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Shun und Rin's Zimmer.

Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Alles, wirklich alles war seine eigene Schuld. Nur,weil seine Familie irgendwelche Probleme hatte musste Rin darunter leiden. Er war sich nicht sicher, was Kiba alles mit ihm machen wollte, sodass immer noch eine gewisse Angst in ihm schlummerte. Shun und Angst, eigentlich passten die beiden Wörter nicht in eine Zeile. Doch mit Rin verbunden, dem Jungen, den er irgendwie nicht loslassen konnte, war auf einmal alles anders. Da wurde es ihm egal, ob sein Herz nun wie verrückt schlug. Der Dämon verstand die momentane Lage noch nicht mal richtig, sein Ziel war es zunächst Rin in Sicherheit zu bringen. Am besten weit weg von diesem Kerl... und die beste Möglichkeit war eben die Schule, die Moon Academy. Zurück ins Shun's Zimmer wo Rin einfach hätte bleiben sollen. Hatte er ihm gestern so viel Angst gemacht, dass er sich einfach auf den Weg machte? Naja, der Junge müsste sich normalerweise nicht wundern, gestern war schon ein harter Streit zwischen ihnen entstanden. Und vielleicht hatte Rin die ganze Nacht durch geweint. War es möglich ihn mit den Küssen von gestern verletzt zu haben? Ob der blond-haarige etwas für Shun empfand? Und wie sah er das ganze eigentlich. In dieser Sache war der schwarzhaarige sich immer noch nicht einig. Sowohl Herz als auch Bauch meinten dasselbe und dennoch schien ihn sein Kopf um den Verstand zu bringen. Zwei zu eins, eigentlich stand der Gewinner fest. Ungewollt oder doch gewollt? War das entstandene zwischen ihnen gut oder nicht? Erst einmal mussten sie zur Schule gelangen, wo Shun sich intensiv um den kleinen kümmern wollte. Seine Kleidung zierte rote Flecken, hoffentlich sein eigenes Blut und nicht das von Kiba. Soweit er wusste gab es Blutgruppen und wenn sie nicht verträglich waren.. dann musste Rin sofort ins Krankenhaus gebracht werden! Doch war es wirklich dasselbe bei Vampiren? Bei dem hier handelte es sich um einen ziemlich schwachen, da konnte alles mögliche geschehen. Voller Sorgen waren die beiden endlich angekommen und Shun konnte nicht anders, als es Rin beruhigend ins Ohr zu flüstern. Keine Ahnung 'wo' oder in welchem Zustand er sich geradewegs befand, weswegen er ihm auf jeden Fall ein gutes Gewissen machten wollte. Das Zimmer sah genauso aus, wie er es verlassen hatte, natürlich ein unaufgeräumtes Bett. In diesem Moment wünschte er sich es einfach aufgeräumt zu haben, damit er den schwachen Jungen darin platzieren konnte. Es war dem schwarzhaarigen nicht entgangen, wie die blauen Augen seine musterten. Eine kleine, leise Stimme die seinen Namen rief und ein Mund der ihn zart anlächelte.
„Hey..“, entgegnete er dem blond-haarigen, erwiderte sein Lächeln und strich ihm behutsam über die leicht rötliche Wange. Rote Wangen waren doch ein Zeichen für Gesundheit, oder nicht? Rin schien glücklich zu sein, es war ihm wohl nicht sehr viel zugestoßen. Auch wenn Kiba ziemlich herzlos zu ihm gewesen war. Dafür würde er seinen Cousin auf jeden Fall weiterhin hassen. Aber jetzt ging es nur noch um die beiden. Wenigstens hatte er ihn wieder... Doch im nächsten Moment schloss er die Augen wieder und Shun musterte seinen ganzen Körper. Hatte er eine extreme Wunde? „Alles in Ordnung? Brauchst du was!?“ Nein, er sollte nicht aufhören zu sprechen. Wenigstens noch ein aller letztes Mal seinen Namen flüstern... der Dämon setzte sich mit dem Jungen auf dem Schoß auf sein Bett und er fuhr ihm durch die Haare, während er den Kopf des kleinen Vampirs an seine Brust lehnte.
 18.05.12 13:26
vAnonymous
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Es schien endlich alles vorbei zu sein. Der fürchterliche Albtraum hatte sein Ende gefunden und Rin konnte beruhigt in den Armen seiner geliebten Person erwachen. Es würde so sein, als wäre nichts geschehen. Als wäre keiner von beiden in eine lebensgefährliche Situation geraten.. als wäre ihnen all das Leid und die Sorgen erspart geblieben. Sie befanden sich im gemeinsamen Zimmer. Alles sah noch genauso aus, wie am Vorabend. Diesen schrecklichen Morgen schien es nie gegeben zu haben.. ja, sogar der kleine Streit von gestern schien vergessen zu sein. Shun zeigte sich wieder von seiner freundlichen Seite, vermittelte dem Jungen ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz. Und selbst wenn es nicht so wäre - wenn ihn der Ältere beschimpft und beleidigt hätte - wäre Rin doch nur froh, dass es ihm gut ging. Dass er wohl auf war, dass er ihn an seiner Seite hatte... Ob er ihm wohl von seinem Traum erzählen sollte? Shun würde sicherlich darüber lachen oder den Kopf schütteln - ja vermutlich würde er den Jüngeren wegen seiner lebhaften Fantasie sogar aufziehen - aber dann würde man sich versöhnen und sein Leben wie bisher weiter leben. Es würde so sein, als wäre nichts geschehen. Wenn es sich um einen Traum gehandelt hätte - ja. Leider sah die Realität anders aus und war um einiges grausiger. Noch ahnte Rin nämlich nicht, auf was für einen schrecklichen Handel sich der Schwarzhaarige ihm zuliebe eingelassen hatte. Sein Leben gegen ein anderes.. In diesem Moment noch völlig unwissend, war er einfach nur froh, bei Shun zu sein und die Nähe und Wärme seines Körpers zu spüren. Auch wenn ihm noch einige Fragen durch den Kopf herum schwirrten, auf die er vergeblichst eine Antwort suchte. Nur zu gerne hätte er ihn gefragt, wie es ihm denn ging, wer dieser mysteriöse Mann im Laden war und was er denn von ihm wollte. Was überhaupt alles geschehen war, während er ohne Bewusstsein war.. doch ein viel stärkeres Bedürfnis drängte sich in den Vordergrund und stellte all dies in den Schatten. Verzweifelt versuchte Rin dagegen anzukämpfen, klammerte sich in das Oberteil des Jungen und drückte seinen Kopf gegen seine Brust, versuchte sich auf das gleichmäßige Schlagen des Herzens zu konzentrieren. Aber dieser Drang wollte einfach nicht von ihm lassen.. es tat geradezu weh. Und an dem Leid waren nicht einmal die Wunden Schuld, wie der Dämon vielleicht denken mochte. "Ich.. ich habe Durst.." Murmelte Rin leise und drückte sich noch etwas stärker an ihn. Es schmerzte regelrecht, diese Worte über seine Lippen zu bringen.. Denn die Art und Weise wie er es sagte, machte deutlich, dass es hier nicht mit einem Glas Wasser getan wäre. Und dabei wollte er doch den Jungen vor sich nicht verletzen... Es wäre das Letzte, was er je gewollt hätte. Hatte er doch vieles dran gesetzt, um ihn in Sicherheit zu wissen.
 30.05.12 16:00
Rasse
Dämon

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Shiro

vShun Valentine
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Eigentlich schien für den Moment alles gut zu sein. Rin hatte ihn sanft angelächelt und schien einfach nur wie immer. Okay, vielleicht lachte er nicht wie bei den anderen Malen. Doch an seinen Augen konnte man die Freude regelrecht ablesen. So hatte er ihn schon öfters angesehen. Zum Beispiel, als die beiden sich zum aller ersten Mal gesehen hatten, auf der Suche nach einem angeblichen Zimmer. Als sich herausstellte, das der schwarzhaarige es doch tatsächlich mit ihm teilen musste, schien Rin schon von Anfang an glücklich darüber gewesen zu sein. Und sein Streich, der zu einem Kuss ausgeartet war. Alles mit demselben Blick.. der Shun irgendwie jedes Mal weich kochte. Wie Nudeln die in heißes Wasser kamen. Sie konnten sich auch nicht dagegen wehren. Als er ihm so über die Wange strich musste er Lächeln und den Kopf schütteln. Kaum zu glauben, dass sie sich nur noch heute sehen würden. Plötzlich bekam der Dämon die Lust jede freie Minute mit dem Halbvampir zu reden und vielleicht auch ein bisschen zu Lachen. Sei es nur allgemein, oder sogar über Rin. Es war ihm alles recht, Hauptsache war, dass der blond-haarige an seiner Seite blieb. Er füllte eine Lücke in seinem inneren und heute schien es wirklich gut zu tun, das Rin es tat. Mit einem einfachen Lächeln. Wusste er eigentlich, was er in dem 18-jährigen auslöste? „Tut mir Leid, dass ich gestern so hart zu dir war. Ich hätte vielleicht einen Gang runter schalten sollen. Du hast mir echt totale Angst gemacht.“ Schließlich war er in den nächsten Sekunden aus dem Café gesprungen und hatte Vincent alleine gelassen. Der würde wahrscheinlich noch mal in seine Augen kommen, aber jetzt gab es keine Zeit um über den ebenfalls schwarzhaarigen nachzudenken. Was zählte war der kleine in seinem Schoß. Denn seine Stimmung schien gerade etwas nieder gegangen zu sein, sodass er versuchte ihn bequem wie möglich zu setzen. Vielleicht waren seine Beine zu hart, aber Rin brauchte die Nähe des älteren bestimmt. Die Art wie er sich an sein Oberteil klammerte erschrak den schwarzhaarigen schon ein weniger, sodass er sanft die Arme um den kleinen legte. Er schien mit etwas zu kämpfen, doch Shun schob es erstmals zu seinen Schmerzen. Vielleicht hatte Kiba ihn geschlagen und es befanden sich Wunden unter seinem Oberteil? Ohne zu zögern ging seine Hand auf Wanderschaft und berührte dessen weiche Haut.. doch es war nichts. In wenigen Sekunden brachte Rin auch einige Worte aus seinem Mund und Shun verstand schnell... Blut. Ihm fehlte das Blut, welches Kiba ihm genommen hatte.
Sein Oberteil würde wahrscheinlich Ausleihern, weswegen das ganze ein Ende haben musste. Nein, es ging nicht um seine Kleidung, eher um die Tatsache, dass es dem blond-haarigen so mies erging. Die einzige Möglichkeit war, dass er sich das verlorene Blut einfach wieder nehmen würde. Zwar hatte Shun noch die Lähmung in sich, aber Rin würde das Blut einfach brauchen. So wies Shun auf seinen Hals, beugte sich dem Mund des Halbvampires entgegen und gab ihm somit die Bestätigung. „Nimm dir, so viel du brauchst“ Der Dämon war noch nie in so einer Situation gewesen, doch wenn es dem Jungen gut tat, so sollte er es hier und jetzt machen. Irgendwas war der schwarzhaarige ihm auch schuldig, nachdem ganzen Leid, was der unschuldige bekommen hatte. Er lächelte um seinem Wunsch mehr Aussagekraft zu geben. „Mach schon..“
 07.06.12 15:22
vAnonymous
Gast

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Die Augen aufzuschlagen und als erstes in sein Gesicht zu sehen.. in seinen Armen zu erwachen, abseits von all dem Horror, im altbekannten Zimmer - die Erleichterung hätte gar nicht größer sein können. Sogar unerwartete Worte der Entschuldigung und der Sorge, wanderten über des Dämons Lippen und entlockten dem Jungen einen leicht ungläubigen Blick, gefolgt von einem sanften Lächeln. Shun hatte sich tatsächlich Sorgen gemacht.. um ihn! Diese Gewissheit allein füllte sein Herz mit Wärme und machte den Moment noch schöner, als ohnehin schon. Und obwohl alles so wunderbar und vollkommen schien, konnte Rin diesen Augenblick doch nicht so genießen, wie er es gern getan hätte. Denn ein schrecklicher, innerer Instinkt, zerstörte jeden anderen Gedanken und war drauf und dran, ihm den Verstand zu rauben. Warum auch ausgerechnet jetzt? Warum verspürte er genau in diesem Moment dieses Bedürfnis.. Er wollte nicht mit einem Akt der Blutrünstigkeit alles zunichte machen, er wollte es einfach nicht. Nein, er wollte nicht seinen Retter beißen, nicht den Engel.. Wie so oft kam er nicht drum herum, diese andere Seite von sich erneut zu hassen und zu verfluchen. Nichts als Schaden und Unglück brachte sie ihm, vertrieb ihm all seine Freunde. Es war wie ein Fluch, ein nicht enden wollender Albtraum... Plötzlich spürte er die warme Hand des Älteren auf seiner Haut und sein Atem stockte kurz. Anscheinend war Rins innerer Kampf auch nach außen hin sichtbar und bereitete Shun Sorgen. Es wäre wohl das Beste, ihm die Wahrheit zu sagen.. doch im Moment genoss er nur die Berührungen, die ihn tatsächlich für einen kurzen Augenblick von seinem Leid ablenken konnten. Umso größer war die Enttäuschung, als diese ein baldiges Ende fanden, und umso lauter die innere Stimme, die vergeblichst nach mehr schrie. Doch selbst wenn sein Wunsch Erhörung fand, würde dies keine dauerhafte Lösung sein.. er musste ihm die Wahrheit sagen.
Schweren Herzens brachte Rin schließlich die erlösenden Worte über seine Lippen und führte den Schwarzhaarigen aus der dunklen Ungewissheit. Wie er wohl reagieren würde..? Immerhin dürfte es für ihn nichts Neues sein, hatte der Blondschopf im Rausch doch schon einmal versucht, an sein Blut zu kommen. Und daher wusste er auch ganz genau, wie Shun zu der Sache stand. Niemals würde er dies freiwillig mit sich machen und diese Tortur über sich ergehen lassen. Zumindest war dies Rins feste Überzeugung gewesen - bis jetzt. Bis der Ältere die entscheidenden Worte sprach und diese gar mit einem entschlossenen Lächeln bestätigte. Ungläubig sah ihn der Halbvampir an, wusste nicht, was er tun oder sagen sollte. Sollte er dieses Angebot wirklich annehmen? Nein, konnte er es überhaupt annehmen? Sein Blick glitt auf den entblößten Hals, dem ihn der Junge so selbstlos anbot, und in dem die Ader so einladend pochte.. Es war so einfach, er brauchte einfach nur zubeißen und seine Qual würde ein Ende finden. Aber etwas in ihm - viel schwächer als die laute, blutrünstige Stimme - sträubte sich dagegen, ausgerechnet diese Person als Durstlöscher zu nehmen. Doch der Widerstand war vergeblichst, die andere Seite siegte. Mit einem letzten, gequälten Blick, sah er in das Gesicht seines Gegenübers, ehe er mit einer geflüsterten Entschuldigung seine Zähne vorsichtig in die Haut grub. Er wollte die Schmerzen so gering wie möglich halten und auch nur die nötigste Menge nehmen, nicht mehr.. Auch wenn das Blut des Dämons unbeschreiblich gut schmeckte und ihm das Aufhören nicht gerade leicht fiel, zog sich Rin schon nach kurzer Zeit zurück und konnte endlich wieder beruhigt durchatmen. Diese wenigen Schlücke hatten schon genügt, um das Brennen in ihm zu lindern und seine innere Ruhe wieder herzustellen. Endlich konnte er sich das Vergangene wieder in den Kopf rufen und versuchen, es zu verarbeiten. Und sogleich kam ihm dieser eigenartige Traum in den Sinn. "..Weißt du, ich hatte einen seltsamen Traum.." Begann er mit leiser Stimme, während sein Kopf nachdenklich auf Shuns Schulter ruhte. "Es war alles so merkwürdig, wie in einer anderen Welt.. und doch so real." Rin wusste nicht warum, doch aus irgendeinem Grund verspürte er das innere Bedürfnis, Shun von diesem eigenartigen Erlebnis zu erzählen. Womöglich würde er es später schon bereuen, weil es an sich einfach nur lächerlich und nichts weiter als ein Traum war.. aber das war im Moment unwichtig - so peinlich das Ganze auch sein mochte. "Und du warst auch da.. aber irgendwie auch nicht. Also es war die meiste Zeit dunkel und ich konnte nur deine Stimme hören..“ Er schloss die Augen und versuchte sich das Gesagte wieder ins Gedächtnis rufen. Und obwohl ihm die Erinnerung durchaus zusagte, ließ es sich nicht verhindern, dass er beim Weitersprechen leicht errötete. "..Und naja.. du sagtest, dass du mich ehm beschützen und alles für mich tun würdest und dass.. dass du etwas für mich.. empfinden würdest..." Mit jedem Wort wurde seine Stimme zunehmend leiser, bis sie nur noch einem beschämten Flüstern glich..
 26.06.12 18:00
Rasse
Dämon

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Aufregung machte sich in dem schwarzhaarigen breit, als Rin immer noch am zögern war. Noch nie hatte er sich von jemanden beißen lassen und nur selten durfte eine Person so nah bei ihm sein wie Rin es gerade war. Der blond-haarige schien aber eine Gewisse Angst zu haben, vielleicht würde Shun danach sterben. Unsinn, davor hatte der Junge keine Angst. Rin war einfach nur ein Weichei, was den Japaner zum grinsen verlieh. Es war ohnehin sehr gruselig, dass er in der Anwesenheit des kleinen so viel Lachen musste. „Jetzt stell dich nicht so an, beiß schon zu. Mir passiert schon nichts, wenn ich etwas Blut verliere... solange es dir dann besser geht, geht es mir auch gut., flüsterte er leise, wies immer noch auf seinen Hals. War das etwa nicht verlockend genug? Die Regungen seines Gegenüber waren zu sehen, er kämpfte mit sich selbst und dem wilden Vampiren in sich. Shun hatte auch einen wilden Dämonen in sich, aber entdecken würde er ihn wohl erst später. Ihm war bewusst, dass jeder auf der Welt – ausgenommen von Menschen – so etwas haben musste. Doch dass die Augenschmerzen und seine Aggressivität ihn dazu führten hätte der schwarzhaarige nicht gedacht. Seine Gedanken nahmen eine kleine Pause ein, als er die Worte, die über die leicht rosa Lippen von Rin kamen entzifferte. Hatte er sich gerade im voraus entschuldigt? Mit einem kleinen Lächeln fuhr er dem Blonden über das Haar, während der Atem sich langsam seinem Hals näherte und Shun ziemlich gespannt auf das Gefühl war. Waren es unerträgliche Schmerzen für die Opfer? Würde Rin es schaffen sich zurück zu nehmen? Schließlich konnte der Junge es selbst spüren. Warme Lippen gefolgt von einem etwas mittelmäßigem Stechen – der Junge musste ein ziemlich schwacher Vampir gewesen sein, oder Shun hatte es sich einfach nur zu hart vorgestellt – und dann konnte er noch spüren, wie der kleine an seiner Haut herum sog. Für einen Moment hatte Shun die Augen geschlossen, das angenehmste auf der Welt war es nun auch nicht, dennoch keine Tat, die einen in den Tod beförderte. Zumindest nicht, wenn Rin irgendwann darüber nachdachte das zu beenden. Was er nach einer Weile dann auch machte... Shun's roten Augen öffneten sich wieder und er blickte dem blonden in die Augen. Zwar waren diese nicht offen, aber man konnte sehen, dass es ihm nun besser ging.
Die nächsten Worte wunderten den schwarzhaarigen aber doch sehr... dass er das sogar mitbekommen hatte, trotz seiner tatsächlichen Abwesenheit? Machte die Liebe so etwas? Oder war Shun gerade einfach nur verrückt geworden und hatte etwas falsch verstanden? Nach der Aussage vom blond-haarigen waren die Vorkommnisse völlig erfunden und in seiner Phantasiewelt entstanden. Doch waren erzählte er dass, wenn es zur Phantasiewelt gehörte? Was wollte er dem Dämonen damit vermitteln.. das er es sich wünschte? Oder hoffte, dass diese Gedanken real wurden? Etwas grinsen musste Shun schon... die seltsame gute Laune war heute wohl nicht mehr aus ihm zu entfernen. „Angenommen, dein Traum wäre die Wahrheit. Und ich hätte das ehrlich gesagt... wie würdest du dich fühlen?“ und Shun wollte nicht so etwas wie 'das passiert sowieso nicht' hören. Die Antwort würde spannend werden, vielleicht würden die beiden sich indirekt ein kleines Geständnis machen? Was geschah eigentlich, wenn sie dasselbe füreinander empfanden? Waren Shun und Rin so etwas wie ein kleines Paar geworden? Oder wie musste man die Situation dann einschätzen? Würde der Japaner eigentlich in der Lage zu so etwas sein.? Aber erst die Frage, die noch auf seiner Zunge brannte. Er hob den Kopf des kleineren etwas an und trat unmittelbar nah an sein Gesicht. Das aufeinandertreffen der blauen und roten Seelenspiegel war wie schon beim ersten Mal mehr als magisch... „Dürfte ich dich dann küssen?“

Out: Tut mir Leid, dass das so dauert :(
 09.07.12 9:39
vAnonymous
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Es war doch immer wieder erstaunlich, was so ein kleiner Tropfen Blut alles in dem Halbvampiren auslösen konnte.. Einerseits verursachte es die größten Schmerzen, andererseits auch die größte Erleichterung, einer himmlischen Wohltat gleich. Momentan kam Rin glücklicherweise in den Genuss der zweiten Option und war dem Dämonen dafür unsagbar dankbar. Dass er sich tatsächlich als kleine Zwischenmahlzeit geopfert hatte, nur um den Leiden des Jungen ein Ende zu bereiten. Und dabei kannten sich die Beiden eigentlich kaum.. wenn man es genau nahm. Trotzdem erschien es dem Blondschopf fast so, als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen. Freunde, für die man gerne bereit war, etwas - oder gar sich - zu opfern.. Deshalb hatte Rin auch keinen Moment gezögert, als es vorhin im Sportladen darauf ankam. Er hätte alles getan, um Shun zu schützen.. sogar sein eigenes Wohl in den Hintergrund gestellt, nur damit er den Älteren in Sicherheit wissen konnte. Das tat man doch für Freunde, nicht wahr? Oder spielte da tatsächlich etwas anderes als Freundschaft eine entscheidende Rolle..?
Noch den herrlichen Geschmack auf der Zunge, versuchte sich der Junge wieder zu sammeln und an das Geschehene zu erinnern. Eigentlich war jenes so schrecklich, dass er es am liebsten wieder vergessen würde.. doch nicht so dieser Traum. Diese wundervolle Fantasie, die sich immer wieder in seinen Kopf abspielte und sein Herz schneller schlagen ließ. Warum konnte nicht dieser schreckliche Vorfall im Laden nur ein Albtraum gewesen sein und stattdessen Rins wunderschöner Traum der Realität entsprechen..? Doch vermutlich war er zu schön, um wahr zu sein.. wie es leider nur allzu oft der Fall war. Trotzdem wollte und konnte er es nicht für sich behalten, auch wenn es sich lediglich um ein schwachsinniges Hirngespinnt handeln mochte.. er wollte Shun aus irgendeinem unerklärlichen Grund daran teil haben lassen. Und so begann der Kleine beschämt zu erzählen, wurde mit jedem Wort zunehmend röter und leiser, und bereute seine Entscheidung im Endeffekt nur noch. Ohje, was Shun nun darüber denken mochte? Er würde ihn nun sicher für völlig bescheuert erklären.. warum sollte er auch irgendwelche Gefühle für den Jüngeren hegen? Nur weil das so in seinem Traum war? Tja, Wunschdenken entsprach nun einmal leider nicht der Realität! Moment Mal.. Wunsch.. denken..? Heißt das, dass sich Rin insgeheim wünschte, dass Shun irgendetwas für ihn empfand? Ihn womöglich sogar liebte?! Ahh! Bei dem Gedanken wurde der Junge noch röter, als er nicht ohnehin schon war, und schloss die Augen. Peinlich berührt vergrub er das Gesicht an der Brust des Älteren und traute sich schon gar nicht mehr, ihn anzublicken.. Wie kam er eigentlich nur auf die Idee, ihm davon zu erzählen? Er würde ihn nun bestimmt auf ewig damit aufziehen.. Doch die nachfolgenden Worte ließen Rin verwundert die Augen öfnnen. Wie er sich fühlen würde.. wenn es real wäre? Mit einer Mischung aus Überraschung und Ratlosigkeit sah er den Älteren an und wusste nicht so recht, was er darauf sagen sollte. Es schien, als hätte er nie ernsthaft darüber nachgedacht.. doch wie groß war schon die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsählich der Realität entsprach..? Dann plötzlich hob Shun seinen Kopf an und Rin hatte keine andere Wahl, als ihm direkt in die Augen zu sehen. In diese so wunderschönene Augen, die einen in ihren Bann zogen und nicht mehr los ließen.. und dazu noch diese Worte... Rins Herz schlug ihm auf einmal bis zum Hals. Er konnte kaum glauben, was in diesem Moment geschah, und wusste nicht was er tun oder sagen sollte. Seine Gedanken schienen sich verabschiedet zu haben, sein Körper wie elektrisiert zu sein.. Es gab nur noch sie beide, wie in seinem Traum.. Und dann, ohne es selbst kaum zu realisieren.. hatte er den minimalen Abstand zwischen ihren Lippen überwunden..

Out: Du entschuldigst dich fürs Warten?! ICH muss micht entschuldigen x.x
 10.08.12 2:28
Rasse
Dämon

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vShun Valentine
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Es war bestimmt etwas verrückt von Shun gewesen sich anzubieten, aber was hätte er denn anders machen sollen? Nicht, dass er sich auch noch schuldig fühlte. Rin war eigentlich nur wegen ihm in so eine Situation gekommen und so wurde es dringender, dass der schwarzhaarige ihm behilflich wurde. Mit einem leichten seufzen beobachtete er Rin, als er seine Lippen von seinem Hals nahm. Das fühlte sich tatsächlich ein wenig durchbohrt an. Jedenfalls nicht wie immer. Besonders große Schmerzen erlitt der rothaarige nicht, aber man merkte schon, dass sein Körper ziemlich komisch darauf reagierte. Sogar bei Blutabnahmen wurde nicht so eine Menge genommen. Einige male musste der Dämon noch durchatmen, bis er endlich wieder zu Wort kam. Wie der Junge wohl drauf war, wenn er noch besessener vom Blut war? Wahrscheinlich zog er das Blut nur gierig aus Shun heraus ohne wirklich darauf zu achten, was Shun erlitt. Nicht wirklich angenehm der Gedanke, aber für Rin würde er es immer wieder tun. „Hör mir zu.“, fing er ziemlich ruhig an, als auch Rin sich langsam im Griff hatte. „Ich möchte, dass du zukünftig nur noch mein Blut zu dir nimmst“. Zwar würde der blond-haarige sicherlich fragen warum, aber darauf hatte Shun keine wirkliche Antwort parat. Was sollte er denn sagen? Das es ihn sonst eifersüchtig machen würde? Wie viele hatte Rin denn schon gehabt? Und außerdem.. ach egal! Shun brauchte ihm keine Antwort darauf zu geben. Oder etwa doch? Der Dämon würde es nur erfahren, wenn er wusste was in Rin's Gedanken vorging, aber man konnte niemand anderem in den Kopf schauen. Nach einer Weile hatten sie das Thema völlig gewechselt und es ging nur noch um die Geschichte, die der 16-jährige noch in seinem Kopf hatte. Eigentlich handelte es sich dabei um die Geschehnisse im Sportladen, aber ob der schwarzhaarige ihm das einfach so vermitteln sollte? Unsicher tastete er sich an die Sache heran und stellte eine für Rin wahrscheinlich komische Frage. Shun selbst würde sich wohl auch nicht mehr erkennen, in der Anwesenheit des kleinen war er schon die ganze Zeit sehr komisch gewesen. Es hatte sogar Kiba zum Teil gewundert. Allein schon wieder der Gedanke an diesen Typen ballte seine Hand zu einer Faust. Er hatte sich auf unmögliches eingelassen und das war alles.. für Rin. Damit er ihn noch einmal Lächeln sehen konnte. Und das war es wert. Zumindest fühlte der Dämon es so. Seine roten Augen musterten den kleinen, als er wie versteinert zu ihm nach oben blickte, nicht wirklich wusste, was sagen. Shun empfand die Nähe als angenehm und lächelte ihm leicht entgegen. Ihm kam es so vor, als würde sein Körper ein wenig verrückt spielen.. Herzklopfen? Aus unerklärlichen Gründen wurde er sehr nervös.. und gerade in dem Moment, als er sich zu Rin beugen wollte, kam auch er dem schwarzhaarigen entgegen und ihre Lippen trafen aufeinander. Es war ziemlich anders gewesen, als die letzten Male. Shun empfand ein Gefühl von dem er nicht genug bekommen konnte. War das alles Liebe? Shun legte die Hände um Rin's Hüften, zog ihn an sich. Niemand anderes durfte ihm wieder so nah sein! Es dauerte nicht lange, da war auch schon der zweite und dritte Kuss gefallen... das es einfach kein Ende gab, machte die Sache noch interessanter, Shun konnte nicht anders als wilder zu werden, den mittlerweile entstandenen Zungenkuss zu leiten und mit seinen Händen den Körper von Rin zu erkunden. Er wollte einfach alles an ihm! Doch plötzlich der schnelle Abbruch des ganzen und Shun wand seinen Blick von Rin ab. Was tat er da eigentlich!? Das war doch nicht der Japaner? „Du... solltest dich noch etwas ausruhen und ein Bad nehmen.“, flüsterte er leise und richtete sich wieder auf. Dieser blond-haarige machte ihn noch verrückt! Waren das diese Gefühle, die seine Erzieherin ihm damals gewünscht hatte? Jedenfalls musste der schwarzhaarige sich zurück halten und an die Bedürfnisse von Rin denken! Nach einigen Sekunden der Stille machte er sich auch auf ins Bad und versuchte alles so einzurichten, dass Rin nicht mehr so viel Arbeit hatte.

Out: Fast schon ein Monat ._. Tut mir Leid!!
 08.09.12 19:58
vAnonymous
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Obwohl er die Stimme des Älteren deutlich hörte und sich dieser klar ausgedrückt hatte, verstand Rin doch nicht die Bedeutung dieser einfachen Worte... Er wollte, dass der Junge nur noch sein Blut trank? Aber warum..? Warum um Himmelswillen sollte sich Shun so etwas wünschen? Es ergab einfach keinen Sinn. Vor allem wenn Rin zurück an das vergangene Ereignis im Flur dachte.. Er hatte die Kontrolle verloren und der Dämon hatte sich eindeutig und ohne Rücksicht auf Verluste gewehrt. Es schien ihm also deutlich Zuwider zu sein, als Zwischenmahlzeit herzuhalten - was nur allzu verständlich war. Also, weshalb verlangte er dann nun regelrecht danach? "..Warum..?" Hauchte der Junge nur mit kleinlauter Stimme und sah ihn völlig verständnislos an. Seine Augen wanderten dabei forschend über Shuns Gesicht, so als versuchte er, eine Antwort oder zumindest einen Hinweis in diesem zu finden.. Für ihn war noch immer alles so unwirklich. Warum sollte er sich das auch antun wollen? Wer würde sich das überhaupt freiwillig antun?! "...Ich weiß doch, dass.. dass du das eigentlich gar nicht willst.." Flüsterte er leise und mit einem Hauch von Trauer in der Stimme, während er den Blick langsam senkte. Er wollte nicht, dass sich Shun nur seinetwegen aufopferte...
Statt mit Worten, hatten sie mit Taten geantwortet. Shun hatte gefragt, ob er ihn küssen durfte.. und ohne selbst zu wissen, wie ihm geschah, hatten sich die Lippen der Beiden berührt. Ein Kuss sagte eben doch mehr als tausend Worte... Augenblicklich begann Rins Herz zu rasen und der süße Atem seines Gegenübers benebelte ihm die Sinne, jede weitere Berührung raubte ihm den Verstand. Es gab nur noch ihn... Er sah, roch und spürte nichts anderes als Shun, schien in einem zeitlosen Raum mit ihm gefangen zu sein. Doch das war so okay.. Ja, Rin konnte sich nicht einmal vorstellen, dass es etwas noch Schöneres und Wundervolleres, als das gab. Und auch wenn es ihm teils schwer fiel, zwischen den Küssen Luft zu holen, wollte er nicht, dass es jemals endete. Shun war jetzt sein Sauerstoff und das Einzige, was er zum Leben brauchte... Doch dann, ganz plötzlich, fand dieses unbeschreibliche Gefühl ein Ende und der Ältere wandte sich von ihm ab. Was...? Noch ganz konnte der Kleine nicht verstehen, was so eben geschehen war. Sein Herz schlug noch immer wie verrückt und sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Erst als diese unbeschreibliche Hitze von ihm wich, begriff er langsam, was er.. - nein - sie beide da getan hatten. Wie.. wie konnte das nur geschehen? Es war nicht so wie die Male davor gewesen.. wo ihre Küsse lediglich das Resultat von Missgeschicken und Spielereien gewesen waren. Nein, dieses Mal war es anders. Dieses Mal.. war es ein Ausdruck ihrer Gefühle gewesen. Nur zögernd und noch immer leicht benommen, nickte Rin auf die Worte des Schwarzhaarigen und sah ihm zu, wie dieser im Bad verschwand. Wahrscheinlich war es ganz gut, dass sie an dieser Stelle einen Schlussstrich gezogen hatten.. aber andererseits schlich sich auch so etwas wie Wehmut bei den Jungen ein.
Während er so liegen blieb und nachdachte, hörte er von nicht allzu weit weg das Plätschern von Wassern. Ob ihm Shun wohl gerade ein Bad einließ? Klang ganz danach. Vermutlich musste er echt schlimm aussehen.. dabei hatte er sich selbst noch gar nicht gesehen. Also richtete sich Rin langsam auf und blieb kurz sitzen, bis der aufkommende Schwindel verschwunden war. Anschließend stand er auf und begab sich in Richtung Bad - dabei kam er an einen Spiegel vorbei, an dem er dann auch stehen blieb. Und tatsächlich: Er war voller Blut. Seine Kleidung, sein verwunderter Hals, aber auch sein Gesicht. Voll mit Shuns Blut.. und auch seinem eigenen. Unweigerlich musste er an den Mann und dem Geschehen im Laden zurück denken. Er wusste immer noch nicht, was wirklich geschehen war... Nur in einem war er sich sicher: Dieser Kerl war gefährlich und er wollte Shun etwas antun. Und allein dieser Gedanke bereitete Rin ein flaues Gefühl im Magen... Dementsprechend sah er auch etwas mitgenommen aus, als er dann endlich das Bad betrat.
 24.09.12 19:40
Rasse
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herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Shun war sich im klaren, dass die Frage des blond-haarigen sich berechtigte. Schließlich hatten die beiden keinen besonders guten Start gehabt, der schwarzhaarige zeigte sich in allen Fällen immer negativ und unfreundlich zum kleineren. Selbst, als sich herausstellte, dass sie sich ein Zimmer teilen mussten, wollte der Dämon es einfach nicht einsehen. Mit einem 16-jährigen in eine Zelle zu kommen, war momentan das schlimmste für ihn gewesen. Doch jetzt küssten sie sich und Shun verlangte, das Rin nur ihm so nah an die Haut ging? Shun wusste nicht genau, wie er anfangen sollte, auch wenn die Wahrheit am besten gewesen wäre. „Du hast dich aber nicht im Griff. Und ich will nicht, das du andere verletzt.. das willst du doch auch nicht!“, antwortete er und blickte Rin streng an. Natürlich eine der besten Ausreden, die er sich in seinem ganzen Leben ausgedacht hatte. Eigentlich ging es um was ganz anderes... es ging einfach darum, dass ihm das beißen zu intim schien, sodass es komisch wäre, wenn der blond-haarige sich so nah an eine andere Person begab. Allein schon der Gedanke. Es ähnelte doch fast einem Kuss... Shun versuchte sich den Gedanken für später noch mal genau aufzuheben. Erst einmal musste er versuchen dem kleineren das so zu erklären, dass es nicht viel zu offensichtlich wurde. „Außerdem habe ich nicht so viele Schmerzen dabei, bei deiner Schwäche. Als du auf mich losgegangen bist, das war überhaupt nichts, du bist wie wild überall herum gesprungen. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, war das sogar gut... da hatte ich wenigstens für einen Augenblick Ruhe.“, er grinste, so war es nun auch nicht gewesen, aber ein bisschen dazu erfinden würde doch nicht schaden. Zumal es immer perfekter wurde, denn Shun's wirkliche Sorgen würden in den Hintergrund fallen. Nie in seinem Leben könnte er seine Gedanken genauso aussprechen, wie sie waren. Er war schon immer ein verschlossenes Wesen und bei solchen Gefühlen würde sich das auch nicht ändern. Vor allem weil er selbst noch nicht verstand, weswegen Rin's Anwesenheit ihn so zum Lachen brachte. Shun drückte Rin enger an sich, der Tag nahm langsam sein Ende und im Grunde genommen hatte keiner der beiden etwas besonderes getan. Einen Moment lang musste der Japaner an Vincent denken, der Mann, der angeblich sein Vater sein sollte. Doch auch Kiba konnte ihn nicht identifizieren. Seine Eltern und Dorothea waren beide verstorben und daran würde Vincent nichts ändern können. Auch wenn die beiden sich wirklich ähnelten. Für kurze Sekunden hatte der schwarzhaarige sogar versucht ihm zu glauben, als sie im Café saßen und er so gut Bescheid wusste. Es gab viele Dinge, mit dem sich der schwarzhaarige noch befassen musste, doch alles musste automatisch in den Hintergrund treten, als die Lippen des kleineren auf seine trafen. Tatsächlich, ein komplett neues Gefühl, als bei den vorherigen küssen. Zumal dieser bewusst war. Normalerweise hatte Shun den kleineren überrascht. Aber dieser hier war nahezu vorprogrammiert gewesen... und Rin war nicht abgeneigt. Der Dämon brach aber nach einigen schönen Sekunden wieder ab, denn er wurde sich wirklich bewusst, was die beiden da taten. Sie befanden sich alleine, in einem Raum, auf einem Bett und küssten sich. Noch nie waren die beiden sich freiwillig so nah gekommen und allein schon die ganze Atmosphäre... das war doch alles offensichtlich. Das machten doch nur verliebte.. hatte Shun sich wirklich in den blond-haarigen Jungen verliebt? Auch diesen Gedanken schob er lieber beiseite, als es zu klären und er empfahl Rin ein Bad zu nehmen. Seine Sachen und auch er selbst waren ja komplett mit Blut befleckt. „Keine Ahnung, ob Blutflecken rausgehen. Wenn nicht, ist auch nicht so schlimm, werfen wir sie eben weg“. Seine Stimme war wieder neutral und von diesem liebevollen Hauchen war auch nicht mehr viel übrig. Wahrscheinlich war Rin mehr als verwirrt, doch anders konnte der Japaner es nicht machen. Er war eben so... und so zog er sich nach einigen Minuten auch langsam aus dem Bad zurück, der blond-haarige machte sich zurecht und Shun wollte ihn alleine lassen. Schließlich gab es nichts mehr, worüber sie noch reden sollte. Es sei denn Rin hakte wieder wegen dem Kuss nach. Aber der schwarzhaarige musste seine eigenen Gedanken erstmals sortieren. Er seufzte noch kurz, bevor er die Tür langsam hinter sich schloss.
 01.10.12 15:49
vAnonymous
Gast

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Natürlich.. Natürlich tat er das nur, um andere zu schützen. Klang zwar im ersten Moment seltsam - vor allem bei einer Person wie Shun - doch wenn man genauer darüber nachdachte, ergab es doch nur mehr als Sinn. Welch andere Beweggründe sollte er denn sonst haben? Womöglich so etwas wie Eifersucht..? Ja, für einen Bruchteil einer Sekunde hatte sich selbst diese absurde Vermutung bei Rin eingeschlichen. Er wusste ja selbst nicht wie er darauf kam.. aber in einer Beziehung wäre es sicher so etwas wie fremdgehen, wenn man von einer anderen Person trank. Einerseits war es zwar nur ein niederes und zwingendes Bedürfnis, was gestillt werden musste, andererseits aber auch etwas intimes, was eine gewisse Verbindung aufbaute. Und womöglich wollte Shun ja nicht, dass der Blonde diese mit jemand anderen einging... Ach, welch Unsinn! Innerlich den Kopf geradezu energisch schüttelnd, versuchte Rin diesen weit hergeholten Gedanken nur noch zu verwerfen. Nur weil sein Herz bei jeder Berührung regelrecht Freudensprünge machte, musste das Selbe ja noch lange nicht für Shun gelten. Ja, er würde ihm schon die Wahrheit gesagt haben.. bestimmt.
"Okay.." Mit einem sanften Lächeln schenkte er den Worten des Älteren naiv Glauben und lehnte sich noch ein Stückchen näher an ihn, schloss die Augen. "..Danke.." Ein scheinbar unberechtigtes und zusammenhangloses Wort.. doch Rin wusste ja nun, dass der Schwarzhaarige das nur tat, um ihn nicht zu verletzen. Ihm war bewusst, dass es dem Kleinen weh tun würde, wenn andere nur wegen ihm Leid erfahren würden. Und so litt der Junge selbst, nur um möglichst viele davor zu bewahren.. und dafür war ihm Rin nur mehr als dankbar.
Gerade noch waren sie sich so nahe, wie es nur zwei Personen hätten sein können, und plötzlich war da wieder diese Kälte, diese imaginäre Mauer, die Shun zwischen ihnen aufbaute. Rin kannte diese ja bereits und eigentlich dürfte ihm dies nichts ausmachen.. trotzdem. Gerade jetzt, in diesem Augenblick, tat es unsagbar weh. Wie tausend Messerstiche mitten ins Herz.. Er bekam kein Wort mehr über die Lippen, nickte nur schwach, bis er das Schließen der Tür hinter sich höre, was ihn leicht zusammenzucken ließ. Plötzlich war da wieder diese seltsame Spannung in der Luft, die er sich selbst nicht erklären konnte. Die ganze Situation, all das Geschehene.. es war so viel, so unreal, wie in einem Traum. Und Rin hatte das Gefühl, jeden Moment den Boden unter den Füßen zu verlieren und aufzuwachen..
Inzwischen hatte der Junge seine Sachen abgelegt und stieg in das ihm eingelassene Bad. Es tat gut, das warme Wasser auf der Haut zu spüren und den angenehmen Duft in der Nase haben. Wäre dies nur ein normaler Tag gewesen, hätte man wohl alle Strapazen vergessen können. Aber das war es nun einmal nicht. Es war viel zu viel geschehen, als dass Rin einfach so mit allem abschließen und so tun könnte, als wäre nichts gewesen. Noch immer beschäftigte ihn alles viel zu sehr.. noch dazu sah er die blauen Flecken auf seinem Körper und plötzlich kam alles wieder hoch. Dieser Mann.. dieser Mann, der an allem Schuld war und Shun verletzen wollte.. Er durfte nicht zu ihm, unter keinen Umständen. Und plötzlich.. tat sich ein ganz schrecklicher Gedanke in dem Jungen auf. Was, wenn Shun schon auf dem Weg zu ihm war..? Wenn sie sich schon gegenüberstanden?! "SHUN!" Von einer plötzlich aufkommender Panik gepackt, wäre der Blonde fast schon aufgesprungen und hielt sich am Wannenrand fest. Er wollte ihn sehen, es machte ihn nervös, ihn nicht an seiner Seite zu wissen. Jede weitere Sekunde die verstrich, in der er nicht Shuns Gesicht sehen konnte, war die Hölle.. Und dann, als nach einer gefühlten Ewigkeit endlich die Tür aufging, war die Erleichterung umso größer. Den Tränen nahe starrte Rin ihn an und senkte dann schluchzend den Kopf. "...Bleib.. bitte bleib bei mir..."
 07.11.12 20:00
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Die Augen geschlossen auf dem Bett, immer noch an Valentine denkend. War es wirklich sein Vater? Manchmal machte sich der Dämon Sorgen, dass es wirklich die Wahrheit sein könnte. In den nächsten Minuten hatte er nur diesen einen Mann im Kopf. Er wusste den Namen seiner Mutter, er wusste von seiner Erzieherin Bescheid. Nur kante er Shun nicht. Und Shun kannte Vincent nicht. Noch nicht einmal Kiba, der anscheinend perfekt nach Informationen gesucht hatte, konnte diesen Mann mit keinem identifizieren. Sollte Shun das egal sein? Am liebsten würde er seine Mutter hier haben, sie konnte ihm wahrscheinlich alles erklären. Weswegen er als Mörder beschuldigt worden war. Unerklärliche Momente, aber sie würden bald schon verständnisvoll werden.
Die Stimme des kleineren ließ ihn schnell aufstehen, sein Blick war auf die geschlossene Tür gerichtet. Er öffnete die Tür, ohne darüber nachzudenken, dass Rin gerade nackt war und sah ihn an.. hatte er gerade geweint?
Er bat Shun zu bleiben... er wollte mit Shun zusammen sein?
Shun dachte gerne in die Zukunft nach.. wo alles wunderschön war. Ob Rin und Shun noch lange miteinander zu tun haben würden? Wahrscheinlich nicht. Er hatte einen Vertrag mit Kiba abgeschlossen. Shun wäre ein Angsthase, wenn er morgen nicht hingehen würde. Irgendetwas sagte ihm, dass er sterben würde. Aber wenigstens hatte er Rin gerettet. Er war ihm wichtig geworden. War das auch ein Punkt, der in der Liebe zählte? Der schwarzhaarige schwieg und sah den Jungen immer noch an. Zunächst ging er in das Schlafzimmer, schloss das Fenster. Es würde diese Nacht kalt werden. Wahrscheinlich seine letzte Nacht. Aber er ignorierte den kleinen nicht. Sofort machte er sich wieder auf den Weg.
Nachdem er sich den Körper des kleinen angesehen hatte und seine Gedanken hin und her schwankten, tritt er in den Raum und schloss die Tür hinter sich.

[…]

(Out: schau mal in dein Postfach)
 11.11.12 16:28
v

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Shun und Rin's Zimmer.
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