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Lilith's Zimmer

Rasse
Halbdämon

Beruf :
Buchbinder

Gespielt von :
Mido

vTamahome
loving the alien

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Eine gefühlte Ewigkeit verging, bis Lilith wieder sprach. Zunächst antwortete sie gar nicht, was Tamahome ein wenig in Sorge versetzte. Er war sich so unsicher, was das alles hier anging. Nicht die Beziehung, sondern mehr, was er selbst machen und sagen sollte. Das war jedenfalls alles gar nicht so einfach, wie es schien. Er sah ihr Schweigen nicht als Bestätigung. Aber er war sich andererseits auch ziemlich sicher, dass er es nicht als das Gegenteil auffassen sollte, immerhin war es ja eigentlich ihr Vorschlag gewesen, also musste er sich vielleicht gar nicht so große Sorgen machen.
Die Sorgen bei Seite schieben konnte er dann erst ein mal, als Lilith ihm erklärte, dass sie ihn gar nicht auseinander nehmen wollte. Ihn freute das doch ziemlich, denn er hing im wahrsten Sinne des Wortes sehr an seinem Körper. Einige Blessuren hatte er von dieser Freundschaft schon davon getragen, aber das machte ihm weiter nichts aus, für Lilith würde er das ertragen, aber wenn es in ein höheres Ausmaß gehen sollte, dann hatte er da seiner Meinung nach doch noch etwas mit zu reden. Umso besser war es, dass dieses Thema somit eigentlich vergessen werden konnte. Wenn weder Lilith noch er darauf aus waren, dass das Ganze hier in einem Blutbad endete, dann musste es ja auch nicht so kommen. Außer die gesellschaftlichen Normen verlangten es so, bei Dämonen wusste man da ja nie so genau, auch wenn sie sagte, sie wollte es nicht. Wobei sich Lilith noch nie viel aus Normen gemacht hatte.
Seinem Körper ging es, trotz der Einigung darauf, dass er nicht zerfetzt werden sollte, gerade nicht so gut. Und es lag tatsächlich an seiner Freundin, dabei konnte sie eigentlich nicht einmal etwas dafür. Sein Herz raste dennoch, und inzwischen hatte sie das auch bemerkt, es war ja auch nur eine Frage der Zeit gewesen, denn so nah, wie sie ihm war, müsste sie das schon fast hören können. Sie fragte, ob diese Geschwingdigkeit des Herzklopfens normal war. Er hatte um ehrlich zu sein nicht die leiseste Ahnung, und das obwohl er, wie Lilith ansprach, so viele Bücher gelesen hatte. Die wenigen dicken Lederbände über den menschlichen Körper, die er besaß, hatten ihm nicht verraten, was eine normale Herzfrequenz war, und schon gar nicht, wie sich eine nicht normale anfühlte. Aber... “Ich glaube nicht, dass das normal ist“, vermutete er, und versuchte ruhiger zu werden. So wirklich funktionierte das nicht, aber es war einen Versuch wert. Er konnte aber auch verstehen, wieso sein Herz so raste, in seinem Kopf ging nämlich auch wenig anderes vor, als Gedanken an sie.
Noch immer versuchte er sich ein wenig zu beruhigen, während Lilith anscheinend in Gedanken versunken war. Er rechnete nicht damit, dass sie jeden Moment wieder weiter reden würde, und so überraschte ihn ihre Frage, sowohl weil sie gestellt wurde, als auch wegen des Inhalts. Ob er 'das hier' schon mal gehabt hatte? Meinte sie eine Beziehung? Das war doch mit Sicherheit keine ernst gemeinte Frage. Als hätte er jemals zuvor eine Beziehung gehabt. Während er so darüber nachdachte fragte er sich allerdings, ob sie schon einmal mit jemandem zusammen gewesen war. Zunächst kam es ihm genau so komisch vor, als hätte er schon mal eine gehabt, vielleicht weil sie so gut zusammen passten, aber angesichts ihrer Perfektion konnte er sich nicht vorstellen, dass sich nicht reihenweise junge Dämonen in der Hölle in sie verliebt hatten. Vielleicht wusste sie das alles mit dem Gliedmaßen abreißen ja auch daher! Die Schwindelgefühle machten sich wieder in ihm breit. Bevor sich das noch verschlimmerte, antwortete er: “N-Nein.... Und du?“, er war doch ein wenig neugierig, was das anging. So liebevoll, wie sie über seine Haut strich, kam ihm diese Frage aber sofort irrelevant vor. Er legte seine Hand auf ihre, die sich über seine Haut bewegte. Ihre Hand war so viel kleiner als seine...
 04.12.13 22:19
Rasse
Dämon

Beruf :
Balletttänzerin & Barkeeperin

Größe :
1,67 m

Stimme :
Schrill, trällernd, bringt übermenschliche Oktaven zustande

Ruf in der Stadt :
Nervensäge, im wahrsten Sinne des Wortes

Gespielt von :
Ary

vLilith Tolstaja
spark of insanity

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Besorgt runzelte die blonde Dämonin die Stirn. "Dann sollten wir vielleicht besser ins Krankenzimmer gehen, nicht das du mir noch umkippst" ,schlug sie nachdenklich vor. Selbst sie als ein eigentlich körperloses Wesen wusste wie essentiell der Herzschlag für Leute mit menschlichen Körpern war. Da sie aber den genauen Mechanismus nicht kannte wollte sie lieber kein Risiko eingehen. Am Ende war sie doch noch Schuld an Tama's Tod. Nein nein, das wollte Lilith lieber nicht auch wenn sie wusste das ihr Vater dann wohl ziemlich Stolz auf sie wäre. Aber das war es ihr nun wirklich nicht wert.
Lilith war jedoch ungemein erleichtert als sie hörte das Tamahome in Beziehungsdingen noch genauso unerfahren war wie sie. Nun gut, selbst wenn es so gewesen wäre, dachte Lilith sich, es war sein Leben und auch wenn die Höllenbewohnerin es gerne anders sah so war er nicht ihr Eigentum. Aber es war doch schön das sie nicht die Hände schmutzig musste und das es ein paar Exfreundinnen gab die es noch zu beseitigen gab.
Sie hatte schon erwartet das auf seine Antwort direkt eine Gegenfrage kommen würde, jedoch musste sie trotzdem kurz überlegen. "Naja, da war dieser Freund von Aurelia der gedacht hat ich wäre sie. Wie hieß er noch Jean...Jacques... irgendwas französisches..." ,erzählte sie langsam um den Spannungsbogen unnötig in die Länge zu ziehen. Während sie zwischen drin immer wieder überlegte und Kunstpausen einlegte beobachte sie gespannt wie Tama reagieren würde. "Gustave!  Der hat versucht mich zu küssen, leider ist er jedoch später mit einer Gehirnprellung und einer gebrochenen Nase im Krankenhaus aufgewacht. Ich glaube das zählt nicht oder?" Ihr Tonfall machte sehr deutlich das ihr dieser Umstand kein bisschen Leid tat. Ob Tama jetzt wohl eifersüchtig war? Lilith beugte sich ein wenig nach vorne um neckisch die Nasenspitze des Halbdämons mit ihrer anzustupsen. "Also nein." Manchmal fiel es ihr schwer zu glauben das sie noch vor einem Jahr bei jeder Berührung eines anderen Menschen durch gedreht war. Obwohl es bei so wiederwertigen Exemplaren wie Gustave auch nicht verwunderlich, immer war er so ziemlich das genaue Gegenteil von Tamahome. Eben ein Typ den man alleine beim Einkaufen bestimmt fünfzehn Mal über den Weg lief, Lilith hatte nie verstehen können was ihre Körperwirtin an so einem Kerl finden konnte.
Wie schon so oft wurde die Tänzerin aus ihren Gedanken gerissen, dieses Mal weil Tama seine Hand auf ihre legte. Hieß dass das sie aufhören sollte? Sie blickte fragend zu ihm hoch und plötzlich schien es ihr wieder so als hätte jemand die Heizung wieder aufgedreht und die inzwischen wohlbekannte Trockenheit machte sich mal wieder in ihrer Kehle breit. Es war die Furcht von dem was als nächstes passieren würde. Lilith tat das was sie am besten konnte wenn sie nicht wusste was sie tun sollte, Ablenken! "Ich...ähm..muss mich noch umziehen." ,stammelte sie. Doch schon im nächsten Moment fiel auf was für eine doofe Idee sich gerade über ihre Lippen geschlichen hatte und das es genau das bewirkte was sie gerade zu vermeiden versuchte. Hilflos sah sie sich im Raum um, denn sie war auch nicht unbedingt scharf darauf in einer Korsage zu schlafen. Es blieb ihr also nur eine Möglichkeit; wie von einer Schlage gebissen (oder ihren Lilith's Fall eher von einem Marienkäfer) sprang sie auf und riss die Tür zu ihrem Kleiderschrank auf. Aber nicht um sich etwas zum Anziehen raus zu holen sondern um hinein zu klettern. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte fiel ihr die zweite Schwachstelle in ihrem Plan auf, sie hatte hier natürlich kein Licht. Mit zusammengekniffenen Augen wühlte Lilith sich durch ihr Kleiderchoas. Die Dämonin hatte das Gefühl das sie am heutigen Tag jede Emotionspremiere durchlebt hatte die sie bisher so erfolgreich vermieden hatte, Scham war nun ebenfalls ein Gefühl das dazu gehörte. Nachdem sie es irgendwie geschafft hatte sich im Schrank umzuziehen und dabei nur eine Kleiderstange raus gerissen hatte öffnete sie die Tür wieder. Und ebenso schnell wie sie verschwunden war hechtete, nun um ein paar geprellte Ellenbogen reicher, auf das Bett zurück. Ihr ohnehin schon sehr lädiertes Make-Up war nun vollständig verschwunden. Außerdem trug sie eine lila-karierte Boxershort mit Rüschenbesatz und ein schwarzes T-Shirt das mit dem Logo eines 70er-Jahre Horrorfilms bedruckt war, bloß nichts Aufreizendes. Lilith kniete nun direkt neben Tamahome und hob die Hände um ihn sorgsam seinen Zylinder vom Kopf zu nehmen und auf die Nachtablage zu legen. Mit der anderen Hand verharrte sie um ihn über die Wange zu streicheln , dabei lächelte sie zärtlich. "Wir sollten jetzt wirklich schlafen." Insgemein, trotz einiger Turbolenzen, wollte das dieser Moment  ewig andauerte, andererseits war Morgen auch noch ein Tag. Und auch wenn ihrem Hinterstübchen kein Platz mehr für den Gedanken an Schlaf war, so war sie inzwischen doch ziemlich müde.
 10.12.13 0:27
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Halbdämon

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loving the alien

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“Nein, das geht schon“, antwortete Tamahome als Lilith besorgt die Temperatur seiner Stirn erfühlte, um dann vorzuschlagen, ihn zur Krankenstation zu begleiten. Er war von dieser Idee kein bisschen begeistert, weswegen er bestimmt verneinte. Er hätte auch sagen können, dass es nur an ihr lag, und sonst bestimmt nichts weiter schlimmes war, aber er empfand diese Antwort dann doch als etwas unhöflich und missverständlich, weswegen er sich für die einfachere Variante entschied, die ihn auch nicht ganz zu blöd dastehen ließ, immerhin klang es sonst doch sehr danach, als würde er die Schuld dafür, dass er so nervös war. Eigentlich war sie das zwar auch, aber es war kein so großes Drama, als dass man eine Diskussion darüber anfangen brauchte. (Das würde sicherlich bloß die inexistente Stimmung zerstören.)
Weiterhin stand die Frage nach den bisherigen Beziehungen der beiden im Raum. Tamahome selbst hatte bereits geantwortet, und mehr gab es da auch nicht zu sagen, denn da er noch nie eine Beziehung gehabt hatte, gab es auch keine großartigen Geschichten darüber. Von Lilith hatte er zwar nicht erwartet, dass sie bereits eine Beziehung hatte, es hätte ihn bei einem Mädchen wie ihr aber auch nicht gewundert, wenn er nicht der erste Kerl gewesen wäre, der ihr verfallen war. Dennoch war er erst einmal ein wenig erschrocken, als sie begann zu Antworten. Er konnte aufatmen, als sich heraus stellte, dass sie letztendlich genau so antwortete, wie er, aber die Geschichte, die sie ihm dieses Mal auftischte, war trotzdem ganz interessant, und vor allem amüsant. “Nun, ich kann es diesem 'Gustave' wohl kaum verübeln, schließlich steht dir dieser Körper ausgezeichnet, aber ich bin doch froh, dass die Verwechslung nicht zu weiterem geführt hat.“ Eine besondere Betonung lag auf dem Namen des Jungen. Er wollte nicht verachtend klingen, aber die Frage, wer seinem Kind einen solchen Namen gab, beschäftigte ihn trotzdem. Französisch hin oder her, 'Gustave' klang ja sogar mit richtiger Aussprache grauenhaft!
Nachdem die Sache mit den Beziehungen und vor allem mit Gustave fertig besprochen war, wurde alles wieder weniger humorvoll, was aber nicht hieß, das es weniger schön war. Ganz im Gegenteil, Tamahome mochte es eigentlich ganz gerne, einfach mit Lilith zusammen zu sein, und mal nicht alle paar Minuten über Marienkäfer zu reden. Dagegen hatte er zwar auch nichts, aber manchmal war es ohne auch ganz schön. Das Einzige, was ihm noch immer zu Schaffen machte, war die Nervosität. Anscheinend war er da nicht alleine, denn Lilith viel plötzlich ein, dass sie sich noch umziehen wollte. “Kein Problem, ich kann raus geh-“ '-en, wenn du möchtest', wollte er gerade sagen, als Lilith auch schon im Schrank verschwunden war. Er verstand, dass die meisten Leute es nicht gerne hatten, sich vor Anderen zu entkleiden. Das war auch sehr gut nachvollziehbar, und eine der wenigen gesellschaftlichen Normen, die für ihn wirklich Sinn ergaben. Seinen Vorschlag, den Raum so lange zu verlassen, oder sich zumindest abzuwenden konnte er aber noch nicht einmal vollenden. Lilith hatte anscheinend eine ähnliche Idee, nur dass sie den Raum wohl gerne selbst verlassen wollte, und am liebsten gleich nach Narnia, wenn er sich an dieses Buch richtig erinnerte.
Verwunderung machte sich auf dem Gesicht des Halbdämonen breit. Dieser Ausdruck verbesserte sich kein Stück als sie wieder aus dem Schrank heraus kletterte. Wie hatte sie das geschafft? Und vor allem warum? Er sollte sich am besten einfach gar nicht mehr wundern, wenn sie so etwas tat, aber er würde sich wahrscheinlich nie daran gewöhnen können. Wie auch immer sie das hin bekommen hatte, Lilith saß nun wieder im Bett, und schlug vor, dass sie nun schlafen sollten. Ohne Tamas Zustimmung wurde ihm sein Hut geklaut und beiseite gelegt, womit er nicht ganz einverstanden war. Er vermutete aber, dass es für den Plan, schlafen zu gehen, relativ förderlich war, und so zog er auch seine Weste aus und legte sie neben das Bett. In Hemd und Hose würde es sich schon eine Nacht aushalten lassen.
 10.01.14 16:44
v

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