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Lilith's Zimmer

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Halbdämon

Beruf :
Buchbinder

Gespielt von :
Mido

vTamahome
loving the alien

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Tamahome wunderte sich das Lilith sich hingelegt hatte...
Naja,
bessergesagt wunderte er sich das sie einfach eingeschlafen war.
Sollte er sie wecken?
Er überlegte kurz und entschloss sich dafür.
"Lilith?"
Er sprach in Liliths Richtung.
"Nicht einfach einschlafen!"
Er lachte leise,
und hoffte das sie wieder aufwachen würde.
 27.04.10 16:17
Rasse
Dämon

Beruf :
Balletttänzerin & Barkeeperin

Größe :
1,67 m

Stimme :
Schrill, trällernd, bringt übermenschliche Oktaven zustande

Ruf in der Stadt :
Nervensäge, im wahrsten Sinne des Wortes

Gespielt von :
Ary

vLilith Tolstaja
spark of insanity

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Lilith drehte sich im Schlaf und grummelte, eine Stimme holte sie aus ihren (sehr kurzen) knallbunten Freak Show Traum mit bonbonrosa Schlangen und Zuckerwatte schleckenden Massenmördern, ein schöner Traum...
Lilith öffnete die Augen, ihre Pupillen hatten sich geweitet sodass sie vollkommen schwarz erschienen, so drehte sie den Kopf und starrte Tama ausdruckslos an, nach einiger Zeit riss sie ihren Kiefer runter.
Als Lilith auch geistig aufgewacht war (was ein wenig dauerte) kehrte sie zum Normalausdruck zurück und rieb sich die Augen. Sie packte Tama's Handgelenk mit sanfter Gewalt und sah ihn seeeehr böse an, "Bist du gar nicht müde?" ,fragte sie und unterdrückte ein Gähnen.
 27.04.10 16:32
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Halbdämon

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Buchbinder

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Mido

vTamahome
loving the alien

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"Hmm...
Schon."
Antwortete Tamahome,
"Aber so einfach einzuschlafen,
ganz ohne Vorwarnung?
Naja,
wenn du sehr müde bist,
dann gehe ich wohl auch."
Er lächelte.
 27.04.10 17:33
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Dämon

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"Bleib doch einfach hier." ,murmelte Lilith schon wieder im Halbschlaf.
Sie rückte zur Wand um Platz zu machen und drehte Tama den Rücken zu.
Was sie sich dabei dachte? Das wusste sie nichtmal selbst.
Inzwischen war sie in ihre Zuckerwatte-Welt zurück gekehrt.

Nach einigen Stunden wachte Lilie auf, es war wohl das Gewitter das sie aufgeweckt hatte. Sie streckte sich genüsslich und ließ sich jede Menge Zeit als sie sich aus ihrem Maskenball-Kleid schälte und in ein gerafftes, blaues Taft-Kleid warf.

tbc: Naturkunderaum
 27.04.10 19:56
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Halbdämon

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vTamahome
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Tamahome sah das Lilith anscheinend wieder eingeschlafen war.
Nich anscheinend,
nein,
sie schlief!
Dann würde er sie wohl besser schlafen lassen.
"Gute Nacht!"
Sagte er überflüssiger Weise,
und verließ den Raum.
Währenddessen sah er nochmal zu Lilith,
die zur Wandgedreht von Zuckerwatte treumte.
Tamahome offnete die Tür und verschwand.

tbc.: Tamahomes Zimmer
 28.04.10 16:49
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Halbdämon

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pp.: Schultor

Er war sich zwar nicht sicher, ob sie es ernst meinte, aber Tamahome fand es sehr unterhaltsam, wie Lilith weiterhin an den wissenschaftlichen Fakten über die Bakterien zweifelte. Es war die Wissenschaft, auch wenn es menschliche Wissenschaft war, er vertraute darauf, jedenfalls bei Dingen, wie diesen. Viren und Bakterien konnte man mit bloßem Auge nicht erkennen, das war doch ganz logisch. Unter einem sehr starken Mikroskop war es vielleicht möglich, aber nur mit den Augen konnte man sie nicht sehen. “Vielleicht stimmt das bei anderen Dingen, aber bei den Bakterien und Viren ist es ganz logisch, was die Menschen heraus gefunden haben“, sagte er. Was die Wissenschaft an ging, nahm er alles sehr ernst. Wissenschaft und Bücher, das waren Dinge, über die man keine Witze machen konnte. Die Unterhaltung über Medikamente und Krankheiten schien nun so gut wie vorbei zu sein, allerdings fügte Lilith, nachdem sie erklärt hatte, dass sie Antibiotika wahrscheinlich wirklich nicht bräuchte, noch hinzu, dass nur Kirchen sie krank machen können. “Interessante Feststellung...“, bemerkte er. Tatsächlich war die Idee ganz lustig, dass eine Kirche einen krank machen könne, aber er wusste natürlich was sie meinte. Tamahome sah auf den Boden, dorthin, wo Liliths Blick andauernd hin wanderte. Ein Marienkäfer – deswegen sah sie also so panisch aus.
Als sie wieder anfing, zu sprechen, sah er zu ihr, doch was sie sagte lies ihn gleich wieder runter sehen. “Ich... Ehm... Du...“, er hörte sofort wieder auf zu sprechen. Es war ja klar gewesen, dass das nicht gut gehen würde, auch wenn es nur ein kleiner, unbeabsichtigter Blick gewesen war. “Entschuldige, aber du hast doch dort hin gezeigt...“, er wollte sie nicht beschuldigen, aber in gewisser Weise war es ja ihre Schuld gewesen, oder nicht? Er sah wieder in ihr Gesicht. Ihr Gesicht war hübsch, sie hatte schöne Augen... Das war ihm noch nie so aufgefallen, er hatte ihr Gesicht noch nie so genau betrachtet, wie jetzt. Äußerlichkeiten interessierten ihn normalerweise nicht, aber wenn es positiv war, dann war es doch nicht schlimm, auch mal etwas auf das Aussehen zu achten.
Tamahome wurde – vielleicht sogar zum Glück – aus seinen Gedanken gerissen. “Nein“, antwortete er. Er hatte sich den Namen des Kampfkundelehrers nicht gemerkt, wieso sollte er auch? Es reichte ihm, zu wissen, dass er ihn umbringen wollte, der Name interessierte ihn nicht. Liliths Mund klappte auf, und dann wieder zu. Hatte es sie so verwundert, dass er den Namen des Lehrers nicht wusste? Vielleicht hatte sie auch etwas sagen wollen, und es dann doch nicht getan, das wäre logischer, als dass sie so etwas harmloses so erschreckte.
Als Lilith auf seinem Rücken saß, und Tamahome schon dabei war, los zu gehen, schlug sie ihm leicht auf den Kopf, und behauptete, er wolle sagen, dass sie zu viel wiege. “Nein, natürlich nicht. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ungeschickt“, er lachte leise. Er wollte keines Falls irgendwie negativ auf irgendwas an ihr anspielen – es gab nämlich nichts negatives, jedenfalls nichts, das ihm auffiel. Als er sich dann auf den Weg zu ihrem Zimmer machte, und dabei sie und ihr Gepäck trug, sagte sie ihm, dass sie ihn lieb hatte. “Ich dich auch, Lil“, antwortete er. Er lächelte, auch wenn sie sein Gesicht nicht sehen konnte.

Kurze Zeit später waren sie schon in Liliths Zimmer angekommen. “So, da sind wir“, bemerkte er. Zwar hatte sie das sicher auch schon gesehen, aber er sagte es trotzdem. “Jetzt darfst du wieder alleine laufen!“, sagte er, und lies sie auf ihr Bett fallen. Ihr Gepäck hatte er zuvor schon an der Tür abgestellt. Dann setzte er sich neben sie auf das Bett.
 27.03.12 20:42
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PP: Schultor

Natürlich machte Lilith ihm in Wirklichkeit keinen Vorwurf und wusste auch genau dass sie selbst Schuld war, dass war aber noch lange kein Grund weshalb sie es ihm nicht vorwerfen sollte. Wahrscheinlich war ihr sie Situation auch einfach nur unangenehm gewesen, deshalb schloss sie den oberen Knopf ihrer Bluse noch einmal extra fest. Sicher ist sicher!
Lilith wurde stutzig als Tama sie einen Moment lang so komisch an ansah.
"Hab ich was im Gesicht?" ,fragte die Dämonin und tastete vorsichtig ihre Wangen ab, "Marienkäfer? Ektoplasma?" Verwirrt sah sie zu Tama hoch und betrachtete dann ihre Finger.
Zu schlimm konnte es allerdings nicht sein, denn er kam gleich wieder auf den Kampfkunstlehrer zu sprechen. "Das ist aber sehr bedauerlich." ,sie legte den Zeigefinger an die Lippe und tippte nachdenklich daran, "Wenn du ihn irgendwo siehst sag Bescheid, ich mach ihm das Leben zur Hölle." Sie war immer noch wütend auf den Lehrer, war bestimmt irgend so ein eingebildeter Vampir. Dem würde sie es noch zeigen!
Lilith machte es sich auf ihrem Bett gemütlich und kreuzte die Beine. "Warum?" ,fragte sie nachdem Tama sie runter gelassen hatte und zog eine Schmolllippe. "Jetzt hattest du so lange Pause von mir, da kannst du mich ruhig ein bisschen rumschleppen. Haben ja immerhin einiges nachzuholen." Zeitgleich klaute sie Tama den Hut vom Kopf und setzte ihn sich selbst auf.
Was sollen wir jetzt machen?“ ,fragte sie aufgeregt und schlenkerte mit den Beinen gegen den Bettrahmen, „Wollen wir ins Kino gehen und der Exorzist gucken?“ Der Exorzist war einer von Lilith’s absoluten Lieblingsfilmen, selbst nach ihren kürzlichen Erfahrungen, „Oder wollen wir Eis essen gehen?“ Moment, in der Nähe der Stadt sollte ja heute ein Fest stattfinden. Lilith fragte sich was für eine Art von Fest das war, hoffentlich gab es da Eis. Und Emmi war vielleicht auch da.
Apropos… "Hast Emmi in den letzten Tagen gesehen? Sie muss ja krank sein vor Sorge um mich, das arme Ding." ,plötzlich fiel der kleinen Dämonin auch wieder ein warum sie unbedingt mit ihrer Freundin sprechen musste und ihre Wangen färbten sich leicht rosa.
Sie klammerte sich an den Krempen von Tama's Hut und linste zu vorsichtig zu ihm hoch. Warum hatte sie seine roten Augen noch nie bemerkt? Lilith fand das sehr hübsch. Sie hatte plötzlich das Bedürfnis seine Augen anzutatschen. Wahrscheinlich war es aber besser, dass sie die Hand wieder senkte bevor es dazu kam. Dafür kam ihr aber ein anderer Gedanke.
"Äääähm Tama..." ,fing sie mit Piepsstimme an, "Tut mir leid was am Strand passiert ist, ich weiß nicht was da über mich gekommen ist." Premiere! Lilith hatte sich noch nie bei irgendwem entschuldigt. Aber sie hatte einfach das Gefühl dass das Thema die ganze Zeit im Raum schwebte.
Damit ihr Halbdämonen-Freund sich nicht zu viel darauf einbildete verpasste sie ihm sogleich eine Ohrfeige. „So jetzt geht’s mir besser.“ ,sagte Lilith erleichtert und strich ihre Handflächen aneinander ab.
 28.03.12 16:55
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Ohne groß nachzudenken, hörte Tamahome einfach nur Lilith zu, selbst wenn sie ihm nur eine Frage stellte, die dazu noch nicht einmal sehr inhaltsreich war. Noch immer schämte er sich dafür, auf ihren Busen gesehen zu haben, selbst wenn sie selbst mit die Schuld hatte. “Nein... nein, du hast nichts im Gesicht“, antwortete er. Sie hatte weder einen Marienkäfer im Gesicht sitzen, noch war dort Ektoplasma. Ihr Gesicht sah einfach schön aus, im Licht der grade aufgegangenen Sonne. Er hätte ihr ein Kompliment gemacht, wenn sie nicht seine beste Freundin gewesen wäre, diese komische Stimmung etwas klarer gewesen wäre und er etwas mehr poetisch wäre, aber so blieb er einfach nur still, und wartete ihre Antwort ab, was den Kampfkundelehrer anging. “Oh, ich denke, du wirst ihn selbst bald sehen... Immerhin sind wir in der selben Klasse, und somit ist er auch dein Lehrer“, bemerkte er nebenbei, da sie ihm angeboten hatte, das Leben des Lehrers 'zur Hölle zu machen', wenn er ihr bescheid sagte, wenn er ihn das nächste Mal sah. Es war nicht so wahrscheinlich, dass er ihn außerhalb des Unterrichts noch einmal sah, jedenfalls hoffte er es nicht. Spätestens im nächsten Kampfkundeunterricht würde Lilith ihn dann ja auch kennen lernen.
Als Lilith ihn, endlich im vollends im Zimmer angekommen, fragte, wieso er sie nicht noch ein bisschen durch die Schule tragen wollte, sah er sie an, als sei sie ein kleines Kind. “Na, es gibt doch sicher schöneres, als durch eine Schule getragen zu werden, oder?“, statt zu antworten, stellte er eine Gegenfrage. Kaum hatte er sie gefragt, machte sie schon Vorschläge, was die beiden machen könnten. Wahrscheinlich hätte sie das auch ohne die Frage getan. Auf ihre Vorschläge konzentrierte er sich aber grade gar nicht so sehr, sondern eher auf den Hut, der auf ihrem Kopf saß, denn es war seiner. Er starrte auf den Hut, und redete dabei weiter. “Ich weiß es nicht...“, murmelte er, “...Such dir etwas aus...“ Er war immer noch sehr auf seinen Hut konzentriert. Auch als Lilith ihn fragte, ob er Emmi in letzter zeit gesehen hatte, sah er auf seinen Hut. Erst während er antwortete, wandte er seinen Blick langsam ab, und versuchte sich damit abzufinden, dass sein Hut von jemand anderem getragen wurde. Bei Lilith war das ja noch halbwegs in Ordnung, aber bei anderen... “Ja, beim Unterricht habe ich sie gesehen, aber es schien ihr nicht gut zu gehen. Wahrscheinlich ist sie wirklich krank.“, antwortete er, um von den Sorgen um seinen Hut weg zu kommen. Emmi schien krank zu sein – da waren sie nun wieder beim Thema Krankheiten. Hoffentlich fing die ganze Diskussion über Bakterien, Viren und Antibiotika nun nicht noch einmal von vorne an.
Zum Glück sagte Lilith etwas anderes, als sie ihren Mund öffnete... Allerdings war das auch nicht grade das erfreulichste Thema, das er sich vorstellen konnte. “...Schon okay“, sagte er. Sie hatte sich entschuldigt, für das, was am Strand passiert war. Sie meinte damit wahrscheinlich den Kuss, an dem Abend, seit dem irgendwie alles anders war. Er hatte noch nie gehört, dass Lil sich bei irgendwem entschuldigt hatte. Vielleicht kam ihm das nur so vor, aber das musste ihr wichtig sein. Bevor er sich aber weitere Gedanken darüber machen konnte, spürte er einen leichten Schmerz in seinem Gesicht. Hatte Lilith ihn grade geschlagen? Verwundert sah er sie an, und bemerkte wieder, wie hübsch ihr Gesicht war. Was für ein seltsamer Morgen...
 29.03.12 21:12
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Gut gut.“ ,meinte Lilith und die Wut über den Lehrer war jetzt zumindest ein wenig befriedigt.
Ihr war es durchaus aufgefallen das Tama nicht sonderlich begeistert war das sie ihm den Hut geklaut hatte und das freute sie ungemein. Schadenfreudig kicherte das Dämonenmädchen als sie Tama’s Blick beobachtete. Irgendwie war er ja schon niedlich, dachte sie und hob die Hand um ihm die Haare zu verstrubeln. Lilith ließ erst wieder von ihm ab als Tama ihr berichtete das Emmi wahrscheinlich krank war.
Waaaas? Emmi ist krank? Und sie hat mir nicht Bescheid gesagt?!“ ,rief sie erschrocken so als ob ihre Freundin eine schriftliche Genehmigung brauchen würde bevor sie krank werden durfte. Aber eigentlich gut so, dann konnte sie sich wenigstens nicht wehren wenn Lilith sie später zu sülzen würde. „Hoffe sie hat nichts schlimmes, verliebt sein oder so…“ In diesem Moment erinnerte sie sich wieder an ihre Prinzipien; Liebe war böse. Liebe machte Leute bekloppt im Kopf und ließ sie komische Dinge tun, genauso wie bei einer Gehirnwäsche. Emmi hatte sie nicht davor retten können, aber sie hatte immer geglaubt für Tama bestünde noch Hoffnung, oder für sich selbst.
Lilith seufzte melancholisch, was war nur los? Alles war höchst seltsam.
Und Tama sah auch schon wieder so komisch an, da hatte nicht mal die Ohrfeige geholfen. Aber eigentlich mochte Lilith aber das sehr an Tama, er stellte sich nicht so an und hielt auch mal was aus.
So, wollen wir los?“ ,fragte sie als wäre gerade nichts besonderes gewesen. Lilith stand auf und ging zu ihrem Wandspiegel um dort ihr Outfit zu checken. Ihre Haare waren eine einzige Katastrophe, aber irgendwie gefiel ihr das. Den Hut gab sie Tama natürlich nicht zurück.
Wohin sie genau wollte wusste sie noch nicht, aber Eis war schon sehr verlockend. Das teilte sie Tama auch sogleich mit, „Ich will Eis, hab schon seit gestern Nachmittag nichts mehr gegessen.“ ,sie kroch hinter Tama auf das Bett und umarmte ihn von hinten. Es handelte sich natürlich um eine Lilith-Umarmung, also eine der solchen bei denen man nur schwer Luft bekam. „Du lädst mich doch ein, hab nämlich kein Geld mehr.“ Sie hatte ihr gesamtes Geld vor zwei Tagen in Cocktails investiert, selbst bei der Zugfahrt hatte sie schwarzfahren müssen.
Von einem Moment auf den anderen fühlte sich Lilith wieder komisch. Die doch sehr direkte Nähe zu Tama war irgendwie schön, auch wenn sie nicht genau sagen konnte wieso. Aber spürte auch, dass sie schon wieder ganz hibbelig und kribbelig wurde. Schnell richtete sie sich auf und klatschte ihre Hand gegen die Stirn, um zu fühlen ob sie Fieber hatte. So ein Unsinn sie konnte doch gar nicht krank werden, dachte sie, das hatte sie doch gerade mit Tama geklärt! Also blieb nur noch eine logische Erklärung übrig: Aliens. Wie immer.
Trotzdem stand sie auf und stellte sich vor Tama um seine Hände zu ergreifen und ihn nach oben zu ziehen. „Jetzt komm schon!“ ,forderte sie ihn auf und wippte von den Zehenspitzen auf die Fersen.

Tbc: Eisdiele Venezia
 31.03.12 20:28
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Tamahome wusste nicht, was er tun sollte... Erst hatte sie ihm seinen Hut geklaut, und jetzt wuschelte Lilith auch noch in seinen Haaren herum. Nicht, dass es ihm etwas ausmachte, wenn seine Frisur zerstört war, sie war ja sowieso immer von seinem Hut verdeckt, aber erstens hatte er seinen Hut grade nicht, und zweitens kam er sich vor wie ein kleines Kind, als sie seine Haare verstrubelte. “Lass das!“, er lachte. Er lachte fast nie, doch mit ihr gab es fast immer etwas zu lachen. Vielleicht war das einer der Gründe, aus denen er sie so mochte? Die beiden konnten immer Spaß zusammen haben, jedenfalls sah er das so. Auch der Vorfall am Strand hatte daran aus seiner Sicht nichts geändert. Vielleicht war die Stimmung zwischen ihnen etwas anders, doch irgendwue war es trotzdem noch das gleiche, wie schon immer.
Lilith schien ziemlich geschockt zu sein, als Tamahome ihr erzählte, dass ihre Freundin Emmi wahrscheinlich krank war. Die beiden hatten sich heute schon so viel über Krankheiten unterhalten, besonders über Krankheiten bei Dämonen, dass es ihn nicht weiter wunderte, dass sie darüber erschrak, dass Emmi wohl krank war. “Ja, anscheinend... Es kann aber auch sein, dass ich mich irre... Jedenfalls kam es so rüber, als hätte sie Kreislaufprobleme oder ähnliches, aber davon hat sie sich inzwischen wahrscheinlich auch schon wieder erholt“, antwortete er. Er wusste nicht genau, ob die Dämonin krank war, oder nicht, aber beim Kampfkundeunterricht war es ihr ja nicht so gut ergangen, also vermutete e nun, dass sie krank war oder es gewesen war, und es ihr inzwischen wieder besser ging. Lilith sprach weiter, inzwischen klang sie nicht mehr so aufgeregt. 'Verliebt sein oder so...' Verliebt sein war also aus Liliths Sicht eine Krankheit? Eine lustige Ansicht der Liebe, fand Tamahome. Für ihn war Liebe wissenschaftlich, für ihn fand Liebe nur im Kopf statt, und nicht im Herzen, wie viele sagten. Aber eine Krankheit war es nicht, da war er sicher. Wobei... Vielleicht hatte sie gar nicht so Unrecht, jedenfalls als Metapher konnte man das ja sehen. Er bezweifelte zwar, dass sie das als Metapher gemeint hatte, aber es brachte ihn dazu, darüber nachzudenken. Doch grade, als er überlegte, dass es doch ziemlich viele Gemeinsamkeiten zwischen der Liebe und einer Krankheit gab, wollte Lilith schon los. Los? Wohin? Wieder schaute er leicht verwundert zu ihr, doch als er seinen Hut zurück bekam lächelte er nur noch glücklich. “Okay, lass uns los gehen...“, antwortete er, kurz bevor die Dämonin ihm erklärte, dass sie Eis haben wollte, weil sie seit gestern Nachmittag nichts gegessen hatte. Darauf konnte er allerdings nicht antworten, weil er nahezu von ihr erdrückt wurde, und sich lieber aufs Atmen konzentrierte, als zu reden. Als er wieder normal atmen konnte, drehte er sich zu ihr um. “Na gut, ich lade dich ein... Dann machen wir uns mal auf die Suche nach Eis!“, er wollte ein Gentleman sein, so beschloss er sie auf ihren Vorschlag hin einzuladen. Lilith stand auf, und zog ihn ebenfalls hoch. Jetzt wo er seinen Hut zurück hatte, konnte er auch normal aus dem Haus gehen.

tbc.: Eisdiele Venezia
 09.04.12 22:32
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Sonntag │ 2:00 Uhr │ pp: Verwunschener Wald

Lilith hätte noch stundenlang weiter von Dinosaurier aus dem Weltall erzählen können. So lange bis sie selbst nicht einmal mehr wüsste wie sie überhaupt auf das Thema gekommen war. Zum Glück ließ es Tama nicht so weit kommen und holte sie auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie versuchte das Gespräch zu rekapitulieren. Sie hatte von Kain erzählt und dabei war ihr aufgefallen das im Garten Eden für die Dinosauerier ja gar kein Platz gewesen war und das sie folglicherweise aus dem Weltall kommen mussten. Wieder einmal wurde ihr bewusst warum Tama so gut für sie war. Das Thema war ja ätzend langweilig! Undenkbar wenn sie sich weiter den Kopf darüber zerbrochen hätte. Zum Glück hatte sie nun erfolgreich verdrängt, warum sie überhaupt erst auf dieses Thema gekommen war.
Diese Dankbarkeit währte aber nicht lange denn kurz darauf musste sie doch wieder die Augen verdrehen. "Ich kenn mich mit diesem Beziehungskram nicht aus. Ich bin ein Dämon, das ist gegen meine Natur." ,versuchte sie zu erklären. Wären diese vorgefertigen, norminierten Worte nicht dann wäre das ganze auch nur halb so kompliziert. Lilith kannte nur eine Art Beziehungen zu führen, die aus ihrer Heimat. In der Hölle traf man sich einfach irgendwann an diesem oder jenem Höllenkreis und vollführte irgendein seltsames Ritual um eine riesen Nachkommenschaft zu zeugen, nur im besten Fall überlebten beide Teilnehmer diesen Akt. War das ein erstrebenswertes Idealbild? Nein für Lilith sicher nicht. "Ich will dich doch nur nicht ausweiden müssen, gibt es ein Wort dafür?" ,flüsterte sie traurig. Ob Tama das hören nun hören könnte wusste sie nicht, aber ihr war es sowieso lieber wenn das nicht der Fall war. Das alles war jedoch plötzlich vergessen als der junge Halbdämon sie auf die Stirn küsste. Ein einziges Mal in ihrem Leben hatte sie nicht das Bedürfnis zu wiedersprechen oder ihre verdrehten Weltansichten jedem der es nicht hören wollte mitzuteilen. Deshalb trug sie auch ein Lächeln auf den Lippen als sie zum Ball davon hüpfte.

Als sie aber endlich am Badesee ankamen wusste sie feststellen das die Ballgänger bereits auf dem Weg zurück in die Schule waren. Es war noch nicht mal Mitternacht und die Party war schon vorbei? Lilith wunderte sich nicht, schließlich war der Valentinstag ein öder Feiertag. Na dann hatten die Verantstalter das Thema ja gut getroffen, beeindruckend wenn man es von diesem Standpunkt aus sah. Umso besser für sie das dieser Tag nun endlich vorbei war.  Welche Umstände hinter dem plötzlichen Abbruch des Events standen wusste Lilith natürlich nicht. Denn dann wäre sie natürlich frohlockend geblieben.
Hier gab es aber nichts mehr zu sehen und so beschloss die Dämonin Tama mit in ihr Zimmer zu nehmen. Erst als die Tür hinter ihr ins Schloss schlug und sie sich in Gedanken die Frage stellte "und was jetzt?" bemerkte sie das sie nun mit dem Dunkelhaarigen alleine war. So richtig alleine, ohne mordlustige Lehrer mit denen man sich so wunderbar ablenken konnte. Nur sie und er und.... Pärchenkram. Lilith wurde bleich, erneut stiegen ihr Bilder von abgetrennten Gliedmaßen in den Kopf. Woher sollte sie auch wissen wie Menschen ein Beziehung führten? Noch bevor sie rot werden konnte war die kleine Blondine auf das Bett gesprungen und hatte sich die Decke über den Kopf gestülpt. "Es ist spät, wir sollten jetzt schlafen gehen." ,sie saß aufrecht auf dem Bett und sah mit der Decke wie ein seltsames, hellgraues Gespenst aus. "Gute Nacht." winkte das Gespenst. Ihre Wangen glühten inzwischen sodass es sie nicht wundern würde wenn die Decke, wie in einem Zeichentrick,  rauchen würde. Wider ihrer Worte wollte Lilith aber nicht die ganze Nacht alleine sein. Sie wollte das Tama zu ihr kam und sich einfach nur neben sie legte um morgen neben ihr aufzuwachen. Nicht mehr, einfach nur das. Aber bei diesem Wunsch kam Lilith sich so albern vor das sie lieber unter der Decke blieb und wartete ob jetzt entweder die Tür geöffnet wurde oder etwas anderes passieren würde.
 11.10.13 16:49
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Erfolgreich hatte Tamahome das Gespräch über Dinosaurier aus dem Weltall beendet. Er wusste zwar nicht, ob Lilith sich weiterhin Gedanken darüber machen würde, ob es da draußen im All Dinosaurier gab, doch ihn würde es nicht weiter beschäftigen. Es gab sowieso wichtigere Themen, die zwar seiner Meinung nach nicht unbedingt angesprochen werden mussten, über die er sich aber vielleicht trotzdem ein paar Gedanken machen sollte. Er war nun in einer Beziehung, das konnte er nicht einfach an sich vorbei ziehen lassen, immerhin brachte so etwas doch auch einige Verpflichtungen oder so etwas mit sich, oder nicht? Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, hatte Lilith es auch schon geschafft, weiter darüber zu reden. Nun gut, sie hatten angefangen das Ganze zu besprechen, da mussten sie es wohl auch beenden. Dennoch hätte er auch nichts dagegen gehabt, wenn er nicht hätte gestehen müssen, dass er mindestens genau so wenig Ahnung von der ganzen Sache hatte, wie seine Freundin. “Mir geht es nicht viel anders, als dir. Ich weiß rein gar nichts über Beziehungen, weder über menschliche, noch über dämonische“, erklärte er. Und es war die Wahrheit. Er hatte nie viel Kontakt zu Personen gehabt, die Beziehungen führten, oder überhaupt mental dazu fähig waren. Und bei Dämonen schien das generell etwas anders zu sein, als bei Menschen, wie Lilith auch sofort bestätigte. Kaum hörbar sagte sie etwas, das Tamahome einerseits in Angst versetzte, das man andererseits aber auch als ein, zugegeben etwas seltsames, Zeichen ihrer Zuneigung verstehen konnte. Das war es wohl, was er an dämonischen 'Beziehungen' nie ganz verstanden hatte. Er hatte Beziehungen generell nie verstanden, aber welcher Sinn hinter der Zerfleischung des Partners stand, war ihm ein weiteres Rätsel. Er antwortete nicht, denn er wusste nicht, was er antworten sollte. Vielleicht war es besser, sie in dem Glauben zu lassen, er habe ihre Worte gar nicht gehört...
Sie schien durch seinen kleinen Kuss ohnehin abgelenkt genug zu sein. Außerdem lächelte sie, er hatte sie also nicht verärgert. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, ab und an mal spontan zu sein, überlegte er. Immerhin hatte er sie zum Lächeln gebracht, und es war eigentlich so einfach gewesen...
Nur kurze Zeit später kamen die zwei auf dem Ballgelände an. Tama hatte sich den gesamten Weg über weiter Gedanken über diese Beziehungssache gemacht, war aber noch immer zu keinem Ergebnis gekommen. Das würde wohl lange auf sich warten lassen. Nicht lange auf sich warten ließ hingegen die Erkenntnis, dass der Ball sich nicht mehr zu besuchen lohnte, da er entweder schon zu Ende war, oder so grauenhaft langweilig, dass der Rest der Schülerschaft ihn freiwillig verließ. Beides hätte seiner Meinung nach gut der Fall sein können.

Der Grund, aus welchem die Leute hier den Ball verließen, konnte ihm eigentlich ziemlich egal sein, denn da sie erst nun hier angekommen waren, konnten sie auch gleich wieder gehen, ohne dass sie betroffen waren. Die Frage, wohin sie gehen sollten oder – beziehungsweise und – was sie dann tun sollten, konnte er gar nicht erst stellen, denn kaum waren sie auf dem Ball angekommen, hatten sie ihn auch schon wieder verlassen, und plötzlich stand er in ihrem Zimmer. Sie waren nun alleine. Sie waren schon mehrmals alleine hier gewesen, aber nie hatte dieses alleine Sein so eine bedrückende Wirkung auf ihn gehabt. Nein, 'bedrückend' war das falsche Wort. Es war ihm nicht direkt unangenehm, es war nur ungewohnt, und das obwohl es eigentlich so normal war. Vielleicht war es genau das, was auch Lilith zu einem plötzlichen Sinneswandel brachte. Sie stellte fest, dass es schon spät war, und es klang ein wenig, als wollte sie ihn raus schmeißen. Ihm erschloss sich aber der Sinn dahinter nicht ganz, ihn erst mit auf ihr Zimmer zu nehmen, und dann direkt wieder heraus zu werfen... Wollte sie etwa, dass er hier schlief? Sie kuschelte sich in ihre Bettdecke ein und es sah ein wenig unbequem aus. Dann wünschte sie ihm eine gute Nacht. Nun musste er sich entscheiden; Sollte er einfach gehen oder doch hier bleiben?
Eine gefühlte Ewigkeit verging, während er perplex in der Mitte des Raumes stand. Um nicht noch länger einfach nur peinlich da zu stehen, musste er nun einfach handeln, spontan sein, das hatte doch vorhin so gut funktioniert! Er machte einen Schritt hinüber zu ihrem Bett, und setzte sich langsam hin. Er saß ein Stückchen von ihr entfernt, das ging aber auch gar nicht anders, da Liliths Bettdecke zwischen ihnen war. Sein Herz klopfte in einem Tempo, von dem er glaubte, dass es nicht gesund war. Außerdem war ihm ein wenig schlecht, das spontane Handeln war vielleicht doch nicht so ganz für ihn gemacht. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr, irgendwie musste er mit der Situation ja umgehen. Und Lilith ging es bestimmt auch nicht viel besser, redete er sich ein, sie war sicherlich genau so aufgeregt wie er. Auch wenn sie eher wütend aussah, als kurz vor einem Herzstillstand zu stehen, so wie er.  Aber Herzstillstand hin oder her, er konnte nicht einfach nur da sitzen und sie anstarren, am Ende würde sie ihn wohl möglich noch für verrückt halten. Er legte eine Hand an ihre gerötete Wange. “D-du glühst ja... Du solltest wirklich schlafen gehen...“, stotterte er. Sei selbstbewusst, Tama, selbstbewusst, das kann doch nicht so schwer sein!
 03.11.13 18:24
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Dämon

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Nervensäge, im wahrsten Sinne des Wortes

Gespielt von :
Ary

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spark of insanity

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Es kam Lilith wie Stunden vor während sie unter der Bettdecke auf das Quitschen der Tür wartete. Stunden? Ach was Äonen! Inzwischen hatten die Marienkäfer wahrscheinlich die Weltherrschaft übernommen. Nur weil sie verhindert war! Welch eine Tragödie. Ein weiteres Mal wunderte sich Lilith wie schnell ihre Gedanken in Banalitäten abdrifteten wenn sie sich mit Emotionen beschäftigen musste. Blöderweise hatte sie davon gerade reichlich.
Aber das so ersehnte Geräusch blieb aus, obwohl sich die Dämonin immernoch nicht sicher war ob sie es überhaupt hören wollte. Stattdessen spürte wie sich ihre Bettdecke leicht bewegte was ihr sagte das sie nicht mehr alleine auf dem Bett saß. Was sollte sie bloß tun? Aufspringen und sagen das sie noch zu einer wichtige Diskussion über den Abstieg der abgeschlossenen Seelenhandel des letzten Jahres hatte? Nein, solche Albernheiten waren für jede andere Person gut, aber nicht in dieser Situation. Außerdem würde sie bei ihrer derzeitigen Rate der Quote sowieso nicht weiter helfen, sie hatte ihre dämonischen Pflichten immerhin mehr als vernachlässigt. Ob sie hier an der Schule wohl ein paar Deals abschließen konnte? Sodom und Gemorrha, sie dachte ja schon wieder nur Blödsinn!
Durch einen kühlen Lufthauch spürte sie das jetzt auch noch ihre schützende Decke weg war. Davon das es jetzt aber nicht mehr so stickig war merkte Lilith aber nichts, sie fühlte sich noch immer als würde sie in der Sahara Lagerfeuer anzünden. Wie konnte ein Wesen das in der Hölle aufgewachsen war so ein starkes Hitzeempfinden haben?!  Seinem Blick zufolge war Tama aber auch alles andere als cool, was jedoch zu erwarten gewesen war. Lilith versuchte ihre Aufregung hinunter zu schlucken als sie seine Hand auf ihrer Wange spürte. Hin und her gerissen zwischen dem Bedürfnis ihn zu sich runter auf das Bett zu ziehen und dem Wunsch ihm einen Finger abzubeißen. Dann umschloss sie langsam Tama's Handgelenk mit ihrer rechten Hand und führte sie von ihrem Gesicht weg. "J-ja", flüsterte sie mit wenig Nachdruck. Sie ließ ihre Hand langsam Tama's Arm hoch wandern und bis sie schließlich auf seiner Brust ruhen. Sie spürte wie sein Herz gehen seinen Brustkorb hämmerte, das beruhigte sie irgendwie. Wahrscheinlich war sie nicht die Einzige die sich gerade total dämlich vorkam. "Du kannst auch hier schlafen" ,schlug sie leise vor. Sie wollte das gerade verwerfen und sagen das er ja im Schrank schlafen könnte, dann wäre er ja immerhin mit im Raum. Aber irgendwie traf das doch nicht so ganz das was Lilith wollte. Irgendwann war selbst für eine Gefühlslegasthenikerin wie sie der Punkt gekommen wo sie nicht mehr nachdenken, sondern einfach nur ihren Sehnsüchten nachgeben wollte. Sie vergrub ihre Finger in seinem Hemd, ähnlich wie sie es damals am Strand getan hatte, und zog ihn daran zu sich runter um ihn zu küssen. Nicht skeptisch und ängstlich wie sonst, vielmehr wie an jenen Abend wo sie durch den Alkohol benebelt einfach ein einzieges Mal nicht nachgedacht hatte. Es hatte etwas von einem wundervollen Deja-Vú, dabei war es noch nicht einmal lange her gewesen. In diesem Moment war Lilith klar was für eine Bedeutung das Ganze hier hatte und warum die Menschen immer so einen großen Terz machten.
Als sich ihre Lippen wieder von Tama's lösten röchelte sie leise, ihre Hitzewallungen waren natürlich nicht besser geworden aber zumindest fühlte sie sich entspannter. "Bleibst du bei mir?" ,wisperte sie unschuldig und blickte dabei auf ihre Hand die an dem Hemdknopf des Halbdämonen herum spielte. "Ich reiß dir aber keine Gliedmaßen raus" ,sagte sie und war dabei immer noch der festen Überzeugung dass das jetzt eigentlich ihre Pflicht war. Aber irgendwie hatte sie, seltsamerweise, da auch überhaupt nicht das Bedürfnis zu. Sie war schon komisch, diese Liebe.
 04.11.13 21:42
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Als Tamahome sich auf Liliths Bett gesetzt hatte, wusste er zunächst nicht, was er nun tun sollte. Gut, er hatte es so weit geschafft, er hatte sich zu ihr gesetzt, mit ihr geredet, und sogar seine Hand an ihre Wange gelegt, aber er zweifelte noch an der Richtigkeit seiner Entscheidung. Was, wenn sie doch wollte, dass er ging? Was, wenn sie nicht damit gerechnet hatte, dass er sich tatsächlich zu ihr setzen würde und was, wenn sie jetzt wütend auf ihn war? Er wollte nicht, dass sie wütend auf ihn war. Sie redete ohnehin schon davon, ihm seine Eingeweide heraus zu reißen, oder zumindest von etwas ähnlichem, so ganz genau hatte er das immer noch nicht begriffen, doch er hatte nicht vor, ihr nun auch noch einen Grund dazu zu geben. Seine Sorgen waren ganz umsonst, aber das konnte er noch nicht einschätzen - er war nicht gerade der Beste darin, Handlungen anderer sinngemäß zu interpretieren, und auch nicht darin, Entscheidungen zu treffen - beides hatte er gerade getan.
Für einen Rückzieher war es aber längst zu spät, denn noch immer ruhte seine Hand auf Liliths Wange, die wirklich sehr warm war. Der ganze Raum war extrem warm, und sie machte das nicht gerade besser. Noch nie hatte er verstanden, wieso manche Menschen andere als 'heiß' bezeichneten, da die meisten doch eine ziemlich konstant ähnliche Körpertemperatur hatten, doch so langsam konnte er zumindest nachvollziehen, woher diese Redewendung kam. Egal ob nun die tatsächliche physikalische Wärme gemeint war, oder nur der umgangssprachliche Sinn, in beidem war Lilith auf einem ziemlich hohen Level. Hoffentlich hatte sie kein Fieber...
Es blieb keine Zeit sich weiter Gedanken über ihren Gesundheitlichen Zustand zu machen, denn Lilith antwortete ihm, entfernte seine Hand, und begann statt dessen, ihre Hand an seinem Arm entlang fahren zu lassen. Ihr leises 'Ja' hatte seinen Gedankengang unterbrochen, und er fokussierte sich nun auf sie. Seine Augen folgten langsam ihrer Hand, bis sie auf seiner Brust zur Ruhe kam. Sie schlug ihm vor, bei ihr zu schlafen, und er entschied sich ohne groß nach zu denken dafür, dass es eine gute Idee war. Es war dennoch ihre Entscheidung, und auch wenn sie es ihm angeboten hatte, wollte er das noch einmal klar machen. “Wenn... du das möchtest...“, er lächelte. Sein Herz schlug schneller. Ob sie das wohl spüren konnte?
Wenn ja, dann sollte sie sich spätestens bei dem Tempo, das sein Herz nun erreichte, Sorgen um ihn machen. Aber was konnte er denn dafür, dass sie ihn küsste? Außerdem konnte sie das, wenn er das denn beurteilen konnte, auch noch ziemlich gut. Aus Reflex versuchte er ihren Kuss zu erwidern. Sie hatten sich zwar schon geküsst, aber so richtig nicht, und er wusste nicht wirklich, was er machen sollte, aber so schwer konnte das doch eigentlich nicht sein, wenn sich andauernd Pärchen auf der Straße küssten.
Kurz nachdem die zwei von einander getrennt und Tamahome tief ein und aus geatmet hatte, fragte sie ihn, ob er bei ihr blieb. Er sah das als Bestätigung seiner vorherigen Frage an, und nickte ihr zu. Als sie dann sagte, sie würde ihm auch keine Gliedmaßen ausreißen, flüsterte er nur lächelnd: “Das hoffe ich doch.“ Arme, Beine, all das war schon ziemlich wichtig für ein normales Leben, und wenn er bedachte, dass er noch einige Jahre vor sich hatte, erst recht falls doch die dämonischen Gene noch Überhand nehmen sollten, dann hätte er seinen Körper doch ganz gerne an einem Stück. Auch wenn sein Körper lange nicht so schön war, wie der, der vor ihm auf dem Bett lag.
 07.11.13 22:47
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Bei jedem Anderen hätte Lilith die Augen verdreht und geantwortet: "Nein weißt du? Deswegen frag ich." Gut, vermutlich hätte sie bei jedem Anderen auch nur etwas vorgeschlagen um es dann abzulehnen. Aber bei Tama war es inzwischen ganz anders, das erste Mal in ihrem doch schon recht langem Leben hatte sie das Bedürfnis einer Person nicht weh zu tun. Und obwohl sie das es gegen ihre Natur war, so wehrte sie sich jetzt nicht mehr. Überhaupt interessierte sie im Moment das Leid der Welt oder die schlechte Meinung die ihr Vater von ihr hatte kein bisschen. Lilith dachte im Moment nicht mal daran sich darüber zu freuen das sie ihre Gedanken in den Griff bekommen hatte. Und das war auch gut so, denn sonst hätte sie bemerkt das sie sich nicht anders als die verliebten Zombies benahm die sie sonst so verabscheute. Aber eine Kleinigkeit machte ihr doch Sorgen, nämlich das sie im Moment so aufgeregt war das sie unmöglich schlafen konnte. Wenn sie sich es so recht überlegte hatte sie sogar vergessen was man überhaupt machte wenn man schlafen ging, wie konnte man so etwas Essentielles einfach vergessen?
"Ich will das eigentlich auch gar nicht." ,erwiderte Lilith und lächelte schüchtern. Sie dachte noch immer dass das etwas Außergewöhnliches war und das sie eigentlich das Verlangen haben müsste ihn zu zerfetzen. Worin der Sinn darin bestand konnte sie sich inzwischen sowieso nicht mehr vorstellen. Früher ja, da hatte sie so eine Vorstellung gehabt. Sie hatte immer angenommen das man einen Partner schnell wieder los werden wollte wenn man ihn gefunden hatte. Vielleicht hatten die Erdenjahre Lilith aber auch einfach nur weich gemacht. Sie wusste es nicht, und eigentlich wollte sie das auch nicht. Es tat ihr sogar inzwischen ein bisschen leid wenn sie daran dachte wie viele blaue Flecke sie Tama schon verpasst haben musste wenn sie an das ganze Angespringe, Ohrfeigen verpassen und vom Schuldach schmeißen dachte. Aber nur ein bisschen.
Währenddessen hatte sie den Knopf, ohne böse Hintergedanken, aufgespielt. Unbewusst wanderten Lilith's Fingerkuppen von Tama's Hemd auf den Bereich der nun frei lag. Dann blickte sie hoch um vielleicht erraten zu können was der Halbdämon gerade fühlte, dabei wunderte sie sich wie rote Augen eine schöne Ausstrahlung haben konnten. Jetzt wo ihre Hand auf seiner nackten Haut lag konnte sie seinen Puls umso mehr spüren. "Dein Herz rast ja, ist das normal?" ,fragte Lilith skeptisch, "Du liest doch so viel, du musst das doch wissen." Intelligenz war schon etwas gewesen was er ihr voraus hatte. Sie wusste ja nicht einmal wie viel davon er aus Büchern hatte und was tatsächlich Lebenserfahrungen waren. Lilith ärgerte sich nun das sie nie nach seiner Zeit in der menschlichen Welt gefragt hatte, wer weißt vielleicht hatte er ja schon einmal eine Freundin gehabt? Diese Überlegung verpasste de Dämonin einen eifersüchtigen Stich. Sie hatte das früher auch schon gehabt wenn sie Tama mit anderen Mädchen zusammen gesehen hatte, aber da hatte sie das Gefühl immer fehlinterpretiert. Aber eines hatte die Tänzerin aber schon immer gewusst, nämlich das sie ihn mit niemanden teilen wollte und das sie jeden der der dem Halbdämon zu Nahe kommen würde auf direkten Wege in ihre Heimat schicken würde. "Hattest du das hier schon mal?" ,war die beste Formulierung die ihr einfiel die nicht entweder zweideutig klang oder eines der Worte beinhaltete von denen sie sich geschworen hatte sie nie zu benutzen. Plötzlich bemerkte sie das ihre Fingerspitzen immer noch wie automatisch über Tama's Haut strichen, nur ganz seicht so als hätte sie Angst sich die Finger zu verbrennen.
 10.11.13 15:55
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