Vadim's Zimmer

Vadim hat Möbel und einrichtung so belassen wie er sie vorgefunden hat. Ein Holzbett in der einen Ecke, ein Schrank in der anderen und an der Wand ein kleiner Tisch mit zwei Sesseln. Auf dem Tisch steht eine halbvolle Weißwein-Flasche und zwei Kristall-Gläser, die noch unbenutzt sind.
In dem Schrank befindet sich Vadim's geliebte Kleidung.
In dem Raum findet am außerdem einige Instrumente wie eine Leier und einige alte Lauten.
Auf seinem Bett in einem weißen Kasten ruht Vadim's Heiligtum; seine Geige.

pp: Terasse

Bei der Zimmertür angekommen hielt Vadim Yoko die Tür auf, "Immer herrein!" ,er ging nach ihr rein und sah ersteinmal spektisch unter sein Bett und in den Schrank, nein alles in Ordnung, aber an so einen Schule konnte man niemanden trauen.
Er bot Yoko einen Stuhl an, indem er mit der Hand auf ihn wies. "Ein Glas Weißwein?" ,fragte Vadim nahm die Flasche hoch und schwenkte sie.
Dann ging er zur Wand, betrachtete einige Instrumente eindringlich und entschied sich dann für eine Laute, "Irgendwelche Wünsche?" ,in dem Fall hoffte Vadim das er auch kannte, was neuere Lieder anging war er nicht so bewandert.

pp : Terasse

Yoko betrat Vadim's Zimmer und sah sich erstmal um.
Sie sah das Holzbett außerdem noch viele Instrumente und einen Tisch mit zwei Sesseln
Schönes zimmer sagte Yoko ehrlich, ihr gefiel es hier sehr.
Als Vadim unter sein Bett schaute, fing Yoko wieder an zu lachen, du vertraust den Leuten hier nicht besonders viel oder ? fragte, yoko noch immer lächelnd.
Sie setzte sich auf dem stuhl, auf dem VAdim gezeigt hatte.
nein danke ... sagte sie und schaute die flasche in seiner Hand an, sie trank eigentlich kein Wein oder so was in der Art...
nein eigentlich nicht ,sagte Yoko, und wartete gespannt.

Vadim lächelte leicht verunsichert als Yoko lachte, er wusste nicht genau wie er derauf reagieren sollte, "Naja, leider kann Vadim kaum jemanden trauen, ständig starren sie ihn an, wollen hinter seine Geheimnisse kommen und...." ,murmelte Vadim und wurde dabei immer leiser bis er schließlich nicht mehr zu verstehen war. Seine Augen fixierten dabei starr den Boden.
So schnell er gekommen war verschwand der irre Blick wieder und wich dem üblichen Lächeln. "Aber darüber musst du dir keine Gedanken machen"
Als Yoko den Wein ablehnte zuckte Vadim nur mit den Schultern, nahm einen kleinen Schluck aus der Flasche und stellte sie wieder weg.
"Du magst bestimmt Balladen" ,meinte Vadim während er die Laute in Position brachte und sie stimmte.
Dann fing er an ein mittelalterliches Minnelied zu singen, es hatte ein heitere Melodie und handelte von einem Gaukler der sich in eine Gräfin verliebte.

Yoko wusste nicht genau was sie sagen sollte, als er immer leiser und wurde und sie ihn kaum noch hören konnte.
Sie guckte auf den Boden und sah dann zu Vadim, der den Boden starr fixierte ...
bevor sie was asgen konnte lächelte er wieder, und das erleichterte sie.
Als Vadim seine Laute stimmte schaute sie gespannt zu
sicher mag ich Balladen ... sehr sogar , sagte Yoko und find dann wieder an zu lächeln
wieso muss ich heute nur dauernt so viel lächeln ??? .... ,fragte sie sich und überlegte.
Als sie dann die Musik hörte, schaute sie auf.
Vadim spielte und sang, sie legte den Kopf leicht schief und guckte ihn immernoch an
Das Lied ist wunderschön ... , dachte sie fazieniert.

Nachdem die Gräfin den Gaukler aus der Burg gejagt und Vadim die letzten Töne aus der Laute gelockt hatte, verstummte er. Seltsamerweise benutzte er in Liedtexten gelegentlich die "Ich"-Form, was er normal ja nicht tat. Das lag wahrscheinlich daran das Vadim die Bedeutung des Wortes nicht verstand.
In den folgenden Minuten der Stille sah Vadim auf, ließ die Laute sinken und sah Yoko einfach nur in die Augen. Für ihn war das immer ein spannender Moment, er hoffte sehr das ihr sein Lied gefallen hatte.
"Singst du auch gerne, Lady Yoko?" ,fragte Vadim leise. Normalerweise versuchte er eine Dame mit seinem Gentleman-Auftreten zu beeindrucken, bei Yoko war es komischerweise anders, er wollte sich ihr so präsentieren wie er war.
Aber was gab es da eigentlich zu präsentieren? Einen Spielmann, Träumer oder Abenteurer? Gedankenverloren blickte er langsam zum Fenster und spielte dabei unterbewusst ein paar Töne auf seiner Laute. "Ich hab schon oft versucht Gedanken einzufangen. Sie im Zaum und hinter Schloss und Riegel festzuhalten Sie zu kontrolliern.
" ,war das erste Lied das Vadim in den Sinn kam, es war zwar etwas moderner aber ihm gefiel es sehr.
Nach der ersten Strophe brach er ab, als ihm einfiel das er sich ja gerade mit Yoko unterhalten hatte.
An dich verschwend ich all meine Gedanken,
meiner ganzer Kopf ist voll davon.
Du kannst sie alle haben, sie haben dich auserkor'n
An dich hab ich sie alle und nicht zu letzt mein Herz verlor'n.

(Text @ Schandmaul - An Dich)

Yoko hörte den Lied fazieniert zu, und las das Lied endete sah Vadim hoch.
Normalerweiße hätte sie sofort weggeschaut und wäre knallrot angelaufen, aber nciht diesemal, denn sie sah Vadim in die Augen und war gefanden darin.
Das Lied ist wunderschön brachte sie dann raus, und als sie merkte das sie einwenig rot wurde schaute sie doch auf dem Boden.
Yoko merkte erst jetzt das Vdim das Lied in Ich-Form gesungen hatte, sie fand es merkwürdig das er von sich in der 3 Form sprach, aber das störte sie überhaupt nicht.
Sie mochte Vadim... sehr sogar...
Vadim began wieder zu spielen und sie hörte wieder fazieniert zu - bis er aufföhrte,
sie guckte ihn wieder an und bemerkte erst jetzt das er sie wass gefragt hatte.
... also eigentlich schon aber ... aber ich bin nicht besonders gut ... ,stotterte sie dann.
Sie wusste nicht wieso aber sie konnte ihren Blick nicht abwenden und sah im wieder in die Augen.

Vadim freute sich sehr darüber das Yoko sein Lied scheinbar gefiel. Sie sah niedlich aus, wie sie rot wurde und den Blick abwandte. Das fand Vadim zumindest.
Wahrscheinlich war es ihr noch etwas kindliches Aussehen das Vadim fazinierte.
Vadim legte die Laute beiseite, langsam wurde ihm warm unter seinem Kostüm. Federhut und Mantel landeten auf dem Bett und er löste die schwarze Schleife die seine Locken zurück hielten.
Nachdem er die Rüschenärmel seines Hemdes zurecht gerückt hatte nahm er seine Laute wieder auf.
Er bedachte Yoko mit einem herzlichen Lächeln, "Na dann lass mal hören." ,forderte er sie neugierig auf, "Soll Vadim dich auf der Laute begleiten?"

Yoko sah nun Vadim's lange locken - komisch, ihr war nicht aufgefallen das er locken hatte ....
aber sie standen ihm ziemlich gut ... was besseres fällt ihr im moment auch nicht ein dachte Yoko genervt.
Ihr lächeln kam sofort zurück als Vadim ebenfalls lachte.
Ja schon .. nur ich ... ähm .. also, ich bin eigentlich nicht besonders gut ... ,stotterte sie und dachte daran, als sie Neko kennenlernte und mit ihr gesungen hatte.
Es scheint als wäre viel mehr zeit vergangen als nur einpaar tage ... und so schlimm war es eigentlich ja nicht bei ihr zu singen .... , dachte sie und fragte sich selber wieso sie sich so anstellte ...
Sie merkte wie sie leicht müde wurde und sah dann durch dem fenster den Sonnenaufgang
Sonnenaufgang ??? wie ist das möglich die Zeit kann doch nicht so schnell vergangen sein ... ,dachte sie verwundert, aber dann war es Yoko doch egal, denn sie wollte nicht weg und schlafen sondern hier bei Vadim bleiben.

Vadim grinste als er Yoko's Aussage hörte, "Naja und wenn schon, hauptsache es macht einem Spaß" ,er klimperte noch ein paar Töne auf seiner Laute und fuhr dann fort, "Wenn du willst kannst du mit Vadim zusammen singen." Schlug er vor, gemeinsamen fiel es vielen oft leichter. Vadim überlegte ob er noch ein paar Notenblätter hatte, für gewöhnlich spielte er nach Gehör. "Na komm schon, schlag einfach was vor" ,bettelte Vadim, er wollte sie nun unbedingt singen hören.
Auch Vadim inzwischen der Sonnenaufgang aufgefallen, das er so lange nicht geschlafen hatte machte ihm nichts aus, immerhin musste er als Wanderer oft Tage ohne Schlaf aus kommen.
Dennoch mochte er sich ein wenig Sorgen um die entzückende Lady in seinem Zimmer, "Du musst Vadim entschuldigen, dass er nicht gefragt hat ob du müde bist, er vergisst sowas manchmal."

stimmt, du hast recht ,sagte Yoko lächelnd aber doch noch einwenig undsicher.
Sie war ziemlich erleichtert als Vadim ihr vorschlug mitzusingen.
Ich würde gern mit dir singen ,sagte Yoko ehrlich.
Yoko überlegte was sie singen könnten .... tut mir leid mir fällt nichts ein ... was würdest du den vorschlagen ? ,fragte sie, und lächelte einwenig verlegen.
... nicht schlimm, ich bin nicht müde.. ,sagte sie schnell
Wie kommt er drauf das ich müde bin ??? ... naja egal, ich bin nur froh das die Schule heute ausfällt ...

"Hmm" ,machte Vadim und stand auf. Er ging zum Schrank und suchte auf dessen Boden nach etwas. Vadim lächelte zufrieden als er die Notenblätter gefunden hatte. Es war ein hübsches Spielmann-Duett, das von Freiheit und heiterer Travernen-Stimmung handelte.
Vadim ging zu Yoko zurück und reichte ihr das Blatt. Diesmal wählt er die Violine, sein Lieblingsinstrument, als Begleitung.
"Vadim hooft doch dass es in Ordnung ist" ,fragte er und sah sie erwartungsvoll an. Vadim spielte ihr ersteinmal die Melodie vor und sang dann die erste Strophe.

Yoko sah Vadim neugierig an, als er zum Schrank ging und etwas auf dem Boden suchte.
Er schien gefunden zu haben, was er suchte und gab es ihr.
Sie sah sich das Blatt an es war ein Notenblatt, aber sie kannte das Lied nicht.
Yoko war dankbar als Vadim die Melodie auf der Violine spielte und die erste Strophe sang, so wusste sie in welcher Melodie sie singen musste.
Es dauerte nicht lange und sie wusste ungefähr wie die Melodie war, noch in der ersten Strophe fing Yoko an mitzusingen.
So schlimm war es nicht es machte ihr sogar sehr viel spaß.
Nach einer Zeit merkte sie wieder das sie einwenig müde wurde, aber sie wollte wach bleiben.
hmm..... ich frag mich ob Vadim auch müde ist .... ,dachte sie, aber dann fiel ihr ein was er vorhin gesagt hatte ... auserdem war er ein Nachtwesen ... das spürte sie.
Sie sah wieder auf das Blatt und sang, wieder mit einem lächelm in gesicht, weiter.

Vadim blickte von seiner Violine auf, allerdings ohne mit dem Spielen aufzuhören. Vadim gefiel Yoko's Singstimme, sie war ehrlich und nicht gekünstelt und übertrieben wie die meisten Frauenstimmen.
Bei der letzten Strophe hörte er auf einmal auf zu singen in der Hoffnung das sie alleine weiter machen würde, er wollte sie gerne im Solo hören.
"Das wahr sehr schön." ,sagte Vadim ehrlich und warf sich ein paar seiner Locken über die Schulter. Ein weiterer Moment der Stille tratt ein, indem Vadim einfach nur Yoko betrachtete. Ihm überkam das Bedürfnis sie zu berühren, aber er wollte es sich auf keinen Fall mit ihr verscherzen, sondern es langsam angehen.
Sich einer so weißen Maid zu nähern erschien ihn als Sakrileg. So hatte der Spielmann noch nie empfunden.
"Sag ruhig wenn du schlafen willst, Vadim versteht das schon" ,merkte Vadim an, "Allerdings möchte er ihre Gesellschaft aber auf keinen Fall missen."

Yoko wurde einwenig nervös als Vadim aufföhrte zu singen und sie war kurz davor aufzuhören, sang aber dann doch weiter...
Sie wusste nicht wie ihr Gesang sich ohne Vadim's klare Stimme anhören würde.
Ja, find ich auch ,sagte Yoko und sah Vadim an.
Eine ganze weile saßen die beiden da und sahen sich einfach nur an ...
De Sille machte Yoko normalerweise nervös aber hier, war sie auf irgendeine Weise angenehm.
Sie wollte sich nur zu gerne neben Vadim setzten - traute sich aber mal wieder nicht,
se wusste nicht wie er reagieren würde ...
Ich will nich schlafen ,protestierte sie, und kam sich kurz vor wie ein kleines kind, daraufhin musste sie lachen.
Ich ihre auch nicht ,sagte Yoko und fing sofort wieder an zu lächeln.