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Caféteria

vAnonymous
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"Ich kann noch nicht viel darüber sagen. Aber vielleicht sind wir hier alle neu?"
Iona zuckte nu rmit den Schultern, ließ damit das Thema bewenden. Was machte es auch für einen Unterschied? Sie waren hier. Und ob sie neu waren oder nicht, sie würden miteinander auskommen, irgendwie. Sie würden sich kennenlernen. Als Stella schließlich komplett ins Italienische verfiel musste Iona grinsen.
"Tut mir Leid. Aber es ist einfach...schön zu sehen, dass ich nicht die einzige bin, die sich noch eingewöhnen muss. Und kein Problem. Die einen haben Probleme mit der Sprache, die anderen mit anderen Dingen."
Warum sollte Iona über Stella urteilen? Natürlich war es nicht gerade ideal, wenn man mehr oder weniger aneinander vorbeiredete, weil es keine gemeinsame Sprache gab. Aber das taten sie ja auch nicht. Und allein die Tatsache, dass Stella nicht perfekt war und in ihre Muttersprache verfiel machte sie ihr Iona erst so richtig sympathisch. Niemand war fehlerlos. Iona genausowenig.
"Ich kenne auch niemanden. Ich bin hergeschickt worden, mehr oder weniger. Ich wurde nicht gezwungen, aber es wurde mir nahegelegt. Aber naja. Ich denke wir werden noch genug Zeit haben um andere kennen zu lernen."
Bisher war Iona nicht gerade die Beste darin, andere kennenzulernen. Okay, diesmal war sie auf Stella zugegangen, doch vorher waren es immer die anderen gewesen, die sich an sie gewandt hatten.
 14.04.13 10:54
Rasse
Engel

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unbekannt

Gespielt von :
Yuna

vStella
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Kurz dachte sie nach und schüttelte leicht, den Kopf no es sind einige neue hier und müssen auch mehr oder weniger, darum Kämpfen anerkannt, zu werden. Wie einige, es schafften und nicht durchdrehten?!. Die kleine Dunkelhaarige, war so was nicht gewohnt und musste sich neu einfinden. Die einzigen die ich kenne sind, ein Arzt. ein Junge, welchen ich vor einer Strafe beschützt habe und nun dich. Bei diesen Gedanken seufzte sie, da sie nicht gerne.. an ihre Strafe dachte. Vielleicht hat er, es ja vergessen? und ich bekomme gar keine!.. Immerhin habe ich ihn seit, da an nicht mehr gesehen.. Na ja sie würde, es irgendwann merken und zum anderen glaubte sie nicht, das es ernst gemeint gewesen war. Sie hatte ja keine Schuld gehabt, das dieser Junge unbedingt irgendwohin musste, wo es verboten war hin zu gehen. Diese Erinnerungen waren negativ und nun würde, sie eine positive bekommen hier, an dieser Schule. Denn das Mädchen verstand, sie irgendwie und es schien ihr nichts aus zu machen, Stella kam eben, aus einen anderen Land und musste so vieles noch lernen. Sie konnte zwar einige Worte und hatte Monate vorher schon begonnen gehabt, diese Sprache zu erlernen.
Si das ist wahr!... in meiner Heimart waren auch viele, die meine Sprache erst lernen mussten.. Leicht verlegen schaute sie runter, da sie sich, an einige Erinnerte. Es waren auch für ihre Meinung her süße Jungs dabei, wo sie es süß oder niedlich fand, wenn sie versuchen Italienisch zu sprechen.
Bei einigen klang, es sogar richtig süß dies sagte sie mehr mummelt, denn sie Erinnerte sich gerade, an einen sehr süßen Jungen dabei. Um sie herum wurde immer noch gelacht und geplaudert, doch dies.. war nun neben Sache. Mit Interesse hörte, sie ihr zu und nickte immer wieder und meinte zu ihr ich musste hier her.. meine Familie Arbeitet hier und ich wurde von meinen Vater hier angemeldet. Wieso er dies gemacht hat keine Ahnung das sie nun besser war, dass lag daran., weil sie langsamer redete und jedes Wort oder zweites Wort, welches sie nicht konnte genau Überlegte vorher.
 14.04.13 11:52
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vAnonymous
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"Es ist immer ein Kampf, wenn man von einer gewohnten Umgebung in eine unbekannte wechselt. Oder wenn man dort hineingeworfen wird."
Iona hatte diese Erfahrung mehr als einmal gemacht. Es war nicht immer leicht sich einzugewöhnen, doch irgendwie schaffte es man dann doch immer. Es dauerte seine Zeit, doch anpassen musste man sich. Oder man konnte gleich wieder verschwinden.
"Ich kenne außer dir noch niemanden. Aber das wird sich mit Sicherheit noch ändern."
Sie strich sich eine Strähne hinters Ohr, die sich in ihr Blickfeld geschlichen hatte. Ein bisschen spielte sie noch daran herum ehe sie ihre Hände wieder auf den Tisch legte. Sie konnte sich noch gut an das Gefühl erinnern, als Kieran ihr immer durchs Haar gestrichen hatte. Doch diesen Gedanken schob sie beiseite, ließ sich nichts anmerken und wandte sich Themen zu, die eher in der Gegenwart lagen.
"Ich...bin hauptsächlich mit Französisch aufgewachsen. Wie es halt so ist, in Frankreich."
Es war ein bisschen Schwachsinnig was sie gesagt hatte, aber sie hatte nicht gewusst, was sie sonst sagen sollte. Natürlich sprach man in Frankreich Französsich! Das musste man nicht zusätzlich erwähnen. Aber es war gesagt. ~C'est la vie.~
"Vermisst du deine Heimat?"
 14.04.13 12:34
Rasse
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vStella
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Anscheinend verstanden, die beiden sich besser, als Stella glauben wollte. Sie hatte hier selten erlebt, das ihr jemand, so oft zustimmte und wohl verstand. Das Mädchen vor ihr, war so gesehen, ein Traum und doch vielleicht lag es daran, das beide irgendwie sich verstehen konnten oder neu waren. Viele alt eingesessene hielten sich lange Zeit von, den neueren fern und beobachten, sie erst nur oder verbreiteten Gerüchte. Wenn man gut in irgendwas war oder man jemanden, den Rang seines Standes streitig machen konnte... Oh das konnten böse Gerüchte werden, wenn man es drauf anlegte. Si es ist immer ein Kampf ich weiß, was ich nur Schade finde ist und dies meine ich wirklich. Man hat hier niemanden, an dem man sich wenden kann!.. Viele halten ab stand bis, sie einen meinen zu kennen oder ja einen, dann doch mögen. Ein wusste sie, das sie dieses Mädchen begann zu mögen. Sie war lieb und wohl, wie sie ein recht Offenes Ohr. Auch hatte sie, eine Art an sich, das sie Stella zu verstehen schien und die beide sich gut unterhalten konnten.
Das hoffe ich doch, das sich hier einiges ändert. Denn immer oder meist alleine ist immer so eine Sache. Ihr Blick folgte einigen Schülern und paaren, die raus gingen. Sie überlegte immer noch, was dieser Tag so bedeute und wieso einige so drauf aus waren, diesen zu feiern?. Ihre Gedanken wurden Unterbrochen, wo sie wieder ihre Stimme vernahm. Diese fragte ob, sie ihre Heimart vermisste. Si ich vermisse sie und das ziemlich. Da war alles anderes und nicht so neu. Mein Vater meint ich solle mich nicht, so haben und würde bestimmt wieder irgendwann, die alte sein. Dies bezieht sich auf, das ansehen welches ich hatte und auch, auf das.. dass ich da einiges leichter hatte.
Damit spielte sie ihre Ungeschicktheit an und wurde leicht rot, was Iona nicht wissen konnte wieso.. dies gerade war.
 14.04.13 13:41
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vAnonymous
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Iona dachte an ihre anderen Situationen als „Neue“ zurück. Zuerst die Ankunft in dieser Welt. Sie war durch den Wald gestreift, hatte keine Anhaltspunkte gehabt wo sie hinmusste. Einfach nur willkürlich durch das Gestrüpp gehetzt. Manchmal war sie wirklich gelaufen, gerannt. War verfolgt worden. Ihr Kleid war dabei zerrissen. Es war sowieso dünn gewesen, fast schon transparent. Doch als die Stoffbahnen gerissen waren hing es ihr nur noch wie Fetzen vom Körper. Sie war hilflos, wäre jedem ausgeliefert gewesen. Fast wäre sie verhungert. Dann die Ankunft in Carcassonne. Sie hatte in einer Villa gelebt, war behandelt worden wie ein kleines Wunder, ein Glaspüppchen. Vielleicht war sie auch so verletztlich, wie sie behandelt wurde, sie hoffte es jedoch nicht. Sie hatte auch nicht all das verstanden, was von ihr behauptet worden war, war offenbar auch an ihrem Gedächtnisverlust lag, auch wenn Kieran ihr einen Teil der Erinnerungen zurückgeben konnte.
„Es ist ein Kampf, manchmal auf Leben und Tod. Wenn man allein ist. Doch das sind wir nicht. Wir werden hier unseren Platz finden, da bin ich mir sicher.“
Doch Iona fragte sich, wo dieser Platz sein würde. Was ihr Platz war. Würde sie lange hier bleiben? Oder würde sie bald wieder verschwinden? Doch wo sollte sie sonst hin? Es gab nichts, von dem sie wusste, dass es ihr helfen würde. Sie fühlte sich einfach überall in gewisser Weise fehl am Platze. Doch sie sagte es niemandem, zeigte es niemandem.
„Ich vermisse meine Heimat auch.“
Es war ihr eigentlich nur herausgerutscht. Doch mit ihrer Heimat meinte sie nicht Carcassonne. Auch nicht das Jal. Sie meinte Kieran. Ihn und die kleine Hütte auf der Waldlichtung mit dem Feuerplatz davor. Ob sie dort auf lange Sicht glücklich gewesen wäre? Damals war sie es. Doch hätte es sich mit der Zeit verändert? Sie schüttelte ihren Kopf leicht, wandte sich dann an die errötende Stella.
„Es ist anfangs immer schwer, sich einzugewöhnen. Das ist ganz normal.“
Was das Erröten ihres Gegenübers betraf wusste sie nicht, was das bedeuten sollte. Doch sie fragte auch nicht nach, ging nicht darauf ein. Vielleicht war es Stella peinlich? Sie ließ es einfach dabei, wollte nicht unhöflich oder indiskret sein.
 14.04.13 14:25
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Sehr Geduldig hörte, der noch recht junge Engel zu und nickte bei ihren Worten "Si das werden wir gewiss.. Jeder hat irgendwann seinen Platz gefunden und, wer weiß wie wir in ein paar Wochen, Monate oder einem Jahr dastehen?!". Sie grinste und meinte noch, wie sie eben war je nach Lust und Laune, das man sie schwer einschätzen konnte.
"Also ich bin zuversichtlich, das es schon irgendwie gut gehen wird und wir alles schaffen.."
Das sie auch schüchtern sein konnte, dies verschwieg sie lieber und auch ihre anderen Eigenschaften. Nicht jeder musste wissen, das sie gerne über ihre Füße flog oder eben, das sie eine kleine Zicke sein konnte, wenn sie schlechte Laune hatte. Ihre Gefühle konnte sie nur bedingt unter Kontrolle halten und zeigte, diese immer wieder im Wechsel.
Mal war sie freundlich, wie eben und dann wieder Traurig, Sauer oder Deprimiert. Die andere Sache war, das viele nicht wussten, sie musste immer aufpassen und ihr Asthma - Spray dabei haben. Sollte sie einen Asthma Anfall bekommen, dann musste dies immer da sein und das hatte sie... aber dies war gerade nicht wichtig.
"Si das glaube ich dir auf Wort Iona " wie gut sie, die Blonde doch verstehen konnte?. Naja sie hatte ja zu gegeben, das sie ihre Heimart genauso vermisste und so, war´s nur Logisch, wenn Iona dies verstünde. *Sie versteht mich wirklich* die Italienerin lächelte fröhlich und spielte, ein wenig an einer langen Haarsträhne rum. Diese flechte sie erst und steckte sie sich danach hinters Ohr zurück, wo sie Iona wieder aufmerksam anschaute.
"Du wollen wir, ein wenig raus frische Luft schnappen oder hast du noch Hunger?" das ihr Hinterteil vom langen sitzen weh tat sagte sie nicht. Doch sie hatte hier immerhin Stunden gesessen und nur Schüler, wie Leher oder andere Gestalten beobachtet sein ihre erste Gesprächspartnerin verschwunden war. *So gesehen schade, aber ok vielleicht sehe ich sie noch mal?* das würde sie bestimmt und vielleicht auch alle anderen.. bis nun ja hoffentlich diesen Jungen. Keine Ahnung wieso, aber er bedeutete Ärger und sie glaube nicht, das man erlauben würde beide zusammen zu stecken.
 15.04.13 16:22
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vAnonymous
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„Jeder wird ihn irgendwann finden.“
~Irgendwann. Ja, irgendwann.~ Dieser Gedanke trieb des Öfteren in Ionas Kopf herum. Irgendwann war ein ziemlich weiter Begriff, ziemlich unpräzise. Und genau das war es auch bei fast alles, was sie betraf. Kieran hatte ihr versichert, siw würden sich wiedersehen. Auf der anderen Seite. Doch was bedeutete das? Iona wusste es nicht, konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart. Stella hörte sie zu, doch sie gab keine Antworten mehr, erst zur Frage, was sie davon hielte nach draußen zu gehen. Und Hunger hatte sie auf jeden Fall keinen mehr. Sie hatte ja gerade genug gegessen.
„Die Idee hört sich gut an. Aber wohin? Ich kenne mich ja nicht wirklich aus...“
Sie ließ ihren Satz verklingen und sah Stella fragend an. In Frankreich hätte sie mit Sicherheit irgendwo ein schönes Plätzchen gefunden, doch sie war nicht mehr in ihrer Heimat, sondern hier.

out: Sry, dass er nur so kurz is. Ich hab einfach keine Ahnung was ich sonst noch schreiben soll, wenn ich mcih ncih ständig wiederholen will.
 21.04.13 11:20
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Oh man seit, wann war sie bitte so ungeschickt, wenn sie mit jemanden redete?. Ihr viel auf, das beide nur um ein Thema kreisten, was ihr ehrlich gesagt langsam peinlich wurde. Nur sagen tat sie soweit nichts mehr bis auf. "Si.. wo ich fast Wetten könnte, das du mehr Chancen hast besser da zu stehen, wie ich als Schwarzhaarige.." sie war eben, so groß geworden. Selbst bei ihr in Italien, da wurden Blonde junge Mädchen und Frauen fast vergöttert, nur die meisten kamen selten mit, dem Temperament von einen ihrer Landsleute aus. Die meisten Männer und Frauen, waren weit anderes, als Franzosen.. Deutsche.. Japaner oder, was auch immer. Wenn man sich stritt, dann richtig und auch, wenn man sich vertrug klang, es oft irgendwie seltsam nach streit. Man sah es nur, wenn man sich Küsste oder Liebevoll in, die Arme nahm oder eben man wusste es.. Erst wurde gestritten und,dann oft wieder versöhnt. Aber gut, das mit dem Raus gehen schien ihr zu gefallen und ja auch Stella sollte mal wieder... auch, wenn sie es nicht musste, auf ihre Figur achten.
"Entschuldige.. wie dumm von mir.. wir beide haben erst gegessen.. naja wohin, wir gehen können.. vielleicht in, die Stadt.." sie schaute sich um.. nicht, das ein Leher zuhörte.. Den sie wusste nicht ob, es hier ausgangs sperren gab oder nicht, wie bei ihrer alten Schule..
"Wir können, wenn du willst da irgendwas unternehmen.. vielleicht auch an, den Strand gehen irgendwohin, wo einige Leute sind.. hier ist es doch ein Wenig Langweilig.. finde ich..". Wobei sie hier noch nicht alles gesehen hatte, aber wollte oder konnte sie ein Risiko eingehen, das wieder irgendwas geschah?.. Nein die Stadt oder, der Strand klang sicher.. irgendwie..
"Wenn du willst kannst du mir ja nachkommen.." mehr sagte sie nicht und warte auch nicht, da Stella nicht immer sehr Geduldig war. Sie stand auf und räumte noch ihre Sachen weg, was sie heute zusammen Gegessen hatte. Das musste sie auf jeden Fall wieder heute oder morgen runter Trainieren, was sie tun würde. Denn auch, wenn sie nicht so aussah.. sie Achte auf ihre Figur und dies immer.
Auf den Weg, welchen sie gehen musste oder gab, es andere Wege?.. Keine Ahnung.. sie war noch nicht lange hier und, sie würde schon noch hier jede Abkürzung finden irgendwann.
Was sie wusste war, das sie erst zum Aufenthaltsraum musste und dann nach draußen von da aus und dann?. Egal... sie würde, was finden heute noch und zum anderen Laufen.. war auch, ein gutes Training für.. ihr.

TBC: Aufenthaltsraum
Out: Sorry wegen den warten -.- es tut mir leid..
 04.07.13 14:33
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Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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First Post

Als die Eingangstür der Schule aufging fielen die ersten Lichtstrahlen der aufgehenden Sonne herein. An diesem Morgen war das Wetter überwiegend sonnig und das bewirkte bei den meisten gute Laune nach dem Aufstehen, es verhieß Aussicht auf einen schönen Tag. Ein nachtschwarzer Mantel flog über den Boden und verdeckte für den Augenblick des Eintretens das Licht, bis die Tür hinter ihm langsam wieder zufiel. Das leise Geräusch von auftretenden Schuhen hallte durch den Flur bis hin zu der Caféteria, die vor Kurzem erst aufgemacht hatte. Gerade erst waren die Brötchen gebacken worden, was einen Geruch im Raum verteilte, der vermutlich jeden der vorbeikam hungrig werden ließ, auch wenn er es nicht war.
Jayden hatte die Nacht nicht geschlafen. Er hatte leichte Augenringe unter den mintgrünen Augen die ihm einen müden Ausdruck im Gesicht verliehen und seine silbernen Hörner glänzten nicht so stark wie sonst. Seine schwarzweißen Haare vielen ihm wild durcheinander ins Gesicht und seine Hände hatte er tief in den Taschen seiner Jeans vergraben. Allein das er eine Jeans trug sagte über ihn schon eine ganze Menge aus, da er unter der Woche immer in Anzug in Erscheinung trat. Zwar war Wochenende, aber meistens machte er auch da keine Ausnahme.
Die Augen wanderten durch den Raum und blieben nach Kurzem an der Theke der Caféteria hängen, woraufhin er dorthin ging und sich auf die Abgrenzung lehnte.
„Einen Kaffee bitte, schwarz ohne Zucker“, bat er die Bedienende und fuhr sich einmal mit der Hand durch das Gesicht. Es war eine lange Nacht für ihn gewesen. Er hatte genügend Zeit gehabt seinen Koffer und all seine Sachen in die Schränke seines neuen Zimmers einzusortieren, hatte dabei jedoch nicht ein Auge zubekommen und er wusste nicht woran es gelegen hatte. An dem Bett? Es war gut gepolstert und sein Kissen war weich, zu weich sogar sodass er das erste mit einem Horn durchbohrt und nach unten hatte gehen müssen, um sich einen stabileren Bezug von der Hausverwaltung zu holen. Vielleicht war es der generelle Einstieg ins Arbeitsleben, das ihn schlaflos hatte bleiben lassen. Er hatte gerade erst seine Studiengänge beendet und stieg nun neu in seinen Job ein. Machte er sich sorgen um den Lehrerberuf? Eigentlich konnte es das nicht sein, er hatte es stets angestrebt.
Die Bedienende gab ihm seinen Kaffee und er legte ihr das passende Kleingeld auf den Tresen, nahm sich dann die kochendheiße Tasse ohne mit der Wimper zu zucken und ließ sich dann auf dem erstbesten Stuhl nieder, der ihm unter die Augen kam.
Er warf einen Blick ins Tasseninnere, aus dem es dampfte. Wäre er zu kalt gewesen wäre es kein Problem gewesen ihn zu erhitzen, aber offensichtlich hatte die Dame an der Theke dem Drachen angesehen, dass er wenig Schlaf bekommen hatte. Also setzte er den heißen Kaffee an und nahm einen großen Schluck. Es war tatsächlich verbrennend heiß, aber was wäre er für ein Feuerdrache wenn er sich an einem heißen Getränk verbrennen würde? Durch seinen Schlund kam schließlich Feuer und das dank seiner unterschiedlichen Eltern sogar ab und zu in seiner menschlichen Gestalt. Er sollte sich nicht beschweren. Zu seinem Leidwesen machte ihn der schwarze Kaffee aber auch nicht viel wacher.
 10.10.13 21:36
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Vampir

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Schulsekretärin

Gespielt von :
Shiro

vMadame Red
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First Post


An einem Sonntag durfte auch jemand wie Madame Red sich eine Pause gönnen. Sie hatte schon wieder die halbe Nacht an den Unterlagen der Neulinge gearbeitet. Es gab nicht eine Woche, an der kaum Schüler auf die Moon Academy kommen wollten. Das Telefon klingelte ununterbrochen, die Fragen kannte sie mittlerweile schon auswendig und trotzdem hatte sie gefallen an dem ganzen gefunden. Sie war nun mal diesbezüglich in ihrem Element, Sebastian hatte damals alles richtig gemacht. Auf der einen Seite war es wirklich anstrengend. Man erwartete von einer perfekten Schule natürlich auch eine perfekte Sekretärin, eine Frau, die wirklich alles Regeln konnte. Das traf auf jeden Fall auf die rothaarige zu. Auch, wenn es ihr manchmal den letzten Nerv raubte ständig perfekt zu sein, so hatte sie immer noch eine gewisse Freude daran.
Im Gegensatz zu vielen anderen schaffte sie es ohne Augenringe aus dem Bett. Machte sich fertig, ging an ihren Schrank, den sie für ihre Freizeit nutzte. In ihren Händen befand sich ein rotes Business-Kleid mit schwarzen Elementen. Draußen schien die Sonne, trotzdem wurde eine leichte schwarze Jacke bevorzugt.
Angelina lächelte, sie hatte es lange nicht mehr tragen können. Die Woche hatte sich in die Länge gezogen und letztes Wochenende war es noch bei der Reinigung gewesen. Die Dame zog sich an, band sich eine kleine Kette um den Hals und setzte ihren Fascinator – oder eher gesagt einen sehr kleinen schwarzen Hut - auf, der mit Perlen und Blumen geschmückt war. Sie wollte sich schminken, zog einen sehr sauberen Lidstrich und malte ihre Lippen mit einem dezenten Rot an. Der knallige war nur für besonderes Anlässe.
Sie ging an ihren Nachttisch, knipste die Lampe aus, die schon wieder die ganze Nacht an geblieben war. Nebenbei griff sie nach einer Dose, nahm sich zwei Blutkapseln heraus und genoss diese mit verschlossenen Augen. So bereitete Angelina sich jeden Morgen auf einen neuen Tag vor und heute würde es nicht anders sein. Sie entschied sich für einen Schuh mit wenig Absatz, schloss die Tür und fasste den Entschluss in der Cafeteria frühstücken zu gehen.
Dort angekommen traf sie zunächst nur auf eine ruhige Atmosphäre, die rothaarige registrierte lediglich die Bedienstete der Cafeteria und einen Mann. Bei genauerem Hinsehen würde ihr auffallen, dass es sich um einen neuen Lehrer handelte. Doch zunächst belächelte sie die Besitzerin der Cafeteria und unterhielt sich ein bisschen mit dieser. Angelina hatte ihm Laufe der Zeit alle kennen gelernt, es wusste in der Regel jeder von ihr Bescheid. Alle nannten sie Madame Red, ihren wirklichen Namen hatte sie noch keinem verraten. Es hatte sich bis jetzt auch niemand daran interessiert ihren tatsächlichen Namen heraus zu finden.
Nach einem netten Gespräch bat sie die Dame einen Kaffee mit ein bisschen Milch für sie zu machen. Sie legte ihr Geld auf die Theke und beobachtete den Mann, der dort ganz alleine saß und seinen Kaffee genoss. 'Ich wette, du traust dich nicht da hin zu gehen und mit ihm zu sprechen', hörte sie von der Seite und sah mit einem leichten Rotschimmer zu ihrer Freundin, die ihr grinsend den Kaffee rüber schob. Sie hatte recht. Eigentlich.
Die Dame holte tief Luft und ehe der Herr sich versah hatte er auch schon Madame Red als Gegenüber. Sie setzte sich, stellte ihre Tasse ab, beobachtete diese sehr lange, bevor ihre Seelenspiegel nach oben blickten und ihn zum ersten Mal richtig ansahen. Was sollte sie tun? Bloß nichts falsches sagen! „Guten Morgen“, sagte sie leise, nicht unbedingt so selbstbewusst, wie sie es sich zu diesem Zeitpunkt gewünscht hätte.
Es war nicht ihre Art auf andere Leute zu zu gehen.. und schon gar nicht auf Männer. Aber sie wollte in diesem Moment einfach nicht blöd rüber kommen.
 21.10.13 0:06
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Drache

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vJayden Sanders
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Er konnte sich nicht mehr daran erinnern ob er überhaupt versucht hatte zu schlafen. Vermutlich hatte er es, dann hatte er sich irgendwann damit abgefunden diese Nacht kein Auge zu zu tun und ist wach geblieben, ihm war es durchaus zuzutrauen. Er hatte die halbe Nacht damit verbracht Unterlagen für den anstehenden Unterricht nächste Woche zu sortieren, damit sein Start auch einigermaßen gut vonstatten gehen konnte, er wollte es vermeiden gleich zu Beginn einen schlechten Eindruck zu machen. Überhaupt wollte er es vermeiden einen schlechten Eindruck zu machen. Der Grund warum er sogar am Sonntag in einem eleganten, dunkelblauen Anzug unterwegs war.
Den schwarzen Mantel hatte er an der Tür nicht abgelegt, vielleicht um sich vor neugierigen Blicken der Schülerschaft zu schützen. Es hätte vermutlich eh nicht funktioniert, ein neuer Lehrer rief unter den Schülern in der Regel immer Aufruhr und Grund zum quatschen aus.  Verständlich, da eben diese für ihre Noten verantwortlich waren, zumindest aus ihrer Sicht. Das die Lehrer auch nur ihren Job machten war bei solchen Angelegenheiten unwichtig. Jayden konnte nur hoffen möglichst gut bei den Schülern anzukommen, auch wenn Lehrer im Allgemeinen natürlich grundsätzlich immer die Bösen waren.
Er starrte missmutig und müde in seine Kaffeetasse, die leider genauso unspannend war wie die Caféteria so früh am Morgen. Bedauerlicherweise wurde er durch den schwarzen Kaffee nicht wacher. Leichte Augenringe waren unter seinen Augen zu sehen, wie auch nicht wenn er eine ganze Nacht durchgemacht hatte, verbunden mit Stress hatte daraus nichts Gutes werden können. Und in dieser ganz und gar unspannenden Situation und der unspannenden, unausgesprochenen Konversation zwischen Jayden und seiner Tasse tauchte auf einmal Jemand in seinem Blickfeld auf. Überrascht schaute er auf.
Eine hübsch geschminkte Dame, elegant gekleidet, bei der einem direkt die Farbe Rot ins Auge stach, hatte ihm gegenüber Platz genommen. Sie hatte einen verzierten kleinen Hut auf, der über sie aussagte, dass sie einen Geschmack für Mode hatte. Einen Hut in einem Gebäude tragen, das tat man nur wenn es schick aussehen sollte, zu einem anderen Zweck waren Hüte in geschlossenen Räumen nicht da. Ihr Kleid hatte aufeinander abgestimmte, rote sowie schwarze Akzente und auch ihr Make-up war auf die Farbe Rot ausgelegt. Sie hatte eine freundliche Miene aufgelegt und hatte sich einen Milchkaffee mitgebracht. Kurz darauf grüßte sie ihn freundlich, aber zurückhaltend.
Jayden war gleich eine ganze Ecke wacher, wenn auch nicht sofort hellwach. Er richtete sich im Sitz auf und korrigierte seine Haltung, zog sich  die Krawatte etwas enger und legte ein charmantes Lächeln auf – so charmant es eben an einem Morgen nach einer schlaflosen Nacht ging.
„Guten Morgen die Dame“, grüßte er zurück und nahm einen kleinen Schluck seines Getränks. Dann hielt er ihr die Hand zur Begrüßung hin, schließlich wollte er gleich damit anfangen das Personal der Schule kennen zu lernen, und die Dame sah ihm nun ganz und gar nicht nach einer Schülerin aus. „Mein Name ist Sanders, Jayden. Ich bin Lehrer, gerade neu an der Schule.“
 21.10.13 18:00
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vMadame Red
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Natürlich hätte Madame Red das Gespräch nicht aus freien Stücken begonnen, sie hätte sich ein paar Stühle weiter gesetzt und wäre einfach noch mal zum Sekretariat gelaufen um etwas über den Mann heraus zu finden. Sie hatte sein Gesicht schon mehrere Male gesehen, allerdings wusste sie nicht mehr genau wer er war. Ihre Freundin gab ihr die Möglichkeit das nun heraus zu finden. Und auch wenn es wirklich nicht ihre Art war so schien es dem Mann gar nicht auf zu fallen wie sehr sie sich zusammen reißen musste. Am liebsten wäre sie wieder aufgestanden und gegangen. Ihr Scham war in dem  Sinne immer unbegründet. Die rothaarige war die Anwesenheit von anderen einfach nie gewohnt gewesen.. und die Angst, dass er etwas sagen könnte, worauf sie keine Antwort hatte war viel zu groß. Dabei musste sie sich überhaupt keine Sorgen machen. Madame Red war nur in solchen Angelegenheiten unsicher. Ansonsten war sie wirklich nahezu perfekt und top organisiert. Sebastian hatte ihr oft genug gesagt, dass sie einfach locker bleiben musste, das würde die Wahrscheinlichkeit auf einen Lebenspartner erhöhen. Musste er gerade sagen. Dieser Dämon mit Steinen als Inhalt hatte noch nie etwas festes gehabt. Das der Bedarf nicht da war glaubte sie ihm schon lange nicht mehr. Außerdem konnte es immer noch ihre Sache sein was sie hier tat. Oder eher nicht tat. Fast hätte sie ihn gar nicht mehr wahr genommen, sie fing sich aber nach wenigen Sekunden wieder ein. Ihre roten Strähnen richtete sie noch zurecht, wobei das meiste durch den Hut perfekt lag. Zwar blickte sie den Mann an, dennoch merkte man wie schwer es ihr fiel ihm direkt in die Augen zu sehen. Er hatte sich sogar gerichtet. Das bedeutete bestimmt so etwas wie volle Aufmerksamkeit. Madame Red spielte ebenfalls mit dem Gedanken etwas ähnliches zu tun, beließ es aber dabei, als ihr eine große männliche Hand entgegen kam. „Jetzt weiß ich woher ich Sie kenne. Sie werden ab morgen bei uns unterrichten... gestern Abend habe ich ihre Unterlagen abgeheftet“, sagte sie dann, flüssig, ohne zu stottern. Ja, das war ein Gebiet in dem sie unschlagbar war. Umso seltsamer war es dann, als sie recht schüchtern lächelte und ihre kleine, zierliche Hand in die des anderen legte. Ihre Nägel waren in einem dunklen rot lackiert, sie dachte eben wirklich an alles. „Ich bin die Schulsekretärin. Nennen Sie mich Madame Red. Freut mich sie kennen zu lernen, Mister Sanders“. Zwar waren sie einerseits Kollegen, trotzdem wollte die rothaarige nicht auf die Höflichkeit verzichten, auch wenn sie registrierte, dass er sehr offen war und seinen Vornamen gerne verriet. Sie für ihren Teil ging da anders mit ihrem Namen um.
Danach widmete sie sich ihrem Kaffee, der ihr sehr gut schmeckte. Nach einer kurzen Zeit fiel ihr dann auf, dass Jayden anscheinend nicht besonders viel Schlaf abbekommen hatte. Ob er auch die ganze Nacht gearbeitet hatte wie sie? Konnte sie sich eigentlich gar nicht vorstellen. An seinem ersten Arbeitstag würde er nicht viel zu tun haben. „Sie haben noch nie unterrichtet, richtig? Keine Sorge, die Schüler sind wirklich sehr herzlich, zwar gibt es Ausnahmen, aber die findet man auf jeder Schule.“, versuchte sie ermutigend zu sagen, auch wenn ihre Stimmlage nicht so motiviert klang, wie sie es wollte.. nichts war wie sie es wollte. Vielleicht fehlte ihr einfach der vermehrte Kontakt mit anderen Menschen und Wesen. Madame Red verweilte viel zu lange bei den Michaelis und hatte selbst noch keine Lebenserfahrung gesammelt. Umso bemerkenswerter, dass dieser junge Mann schon so viel erreicht hatte. Es war ein langer Weg um Lehrer zu werden.
 22.10.13 21:52
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zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

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vJayden Sanders
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Der Kaffeegeschmack lag ihm schwer auf der Zunge und er bemühte sich, etwas wacher zu werden. Obwohl es vielleicht nicht die schlechteste Idee wäre, sich heute Mittag noch einmal hinzulegen, um für den morgigen ersten Schultag einigermaßen fit zu sein. Ja, das war eine gute Idee, vermutlich würde er das später machen.
Während er sich momentan aber wach zu machen versuchte, besah er sich der Person genauer, der er nun gegenüber saß. Sie war zu Beginn sehr schweigsam und zurückhaltend, Jayden dachte sich aber nichts weiter dabei, er war einfach noch nicht wach genug um sich irgendetwas zu denken. Vermutlich verriet sein Gesicht auch, dass er nicht viel Schlaf gehabt hatte.
Als sie dann erzählte sie habe seine Unterlagenabgeheftet, bekam der Drache bereits eine Ahnung was sie hier an der Schule von Beruf tat. Sie schien die Sekretärin zu sein und sich um alle Informationen sowie Unterlagen der Lehrkräfte, Schüler und dem generellen Personal zu kümmern. Eine Businessfrau also, nicht schlecht. Jayden mochte es, wenn Frauen beruflich erfolgreich waren und sie schien ihren Job gern zu machen. Immerhin wusste sie wer er war, um das zu wissen musste man schon dabei bleiben wenn man seiner Arbeit nachging.
Als der Gehörnte eine schlanke Hand entgegengestreckt bekam legte er den Daumen darauf und gab der Rothaarigen – wie es sich bei guten Manieren gehörte – einen Handkuss. Dabei küsste er aber seinen Daumen und nicht ihre direkte Hand, das erforderte der Anstand. Es folgte ein Lächeln, dann nahm er seine Hände wieder zu sich und nickte ihr freundlich zu. Madame Red also, wieso überraschte ihn der Name nicht? Es war ihr praktisch anzusehen, schließlich war fast alles an dieser Frau in einem Rotton gehalten.
„Freut mich ebenso“, erwiderte er. Er warf einen Blick auf seinen Kaffee. Eigentlich war ihm der Durst vergangen, das Koffein würde sowieso nicht sofort in sein Blut gelangen, also würde er so oder so erst einmal müde bleiben. Immerhin bemühte er sich sehr, es sich nicht anmerken zu lassen. Offenbar bestand die Rothaarige darauf, ihn zu Siezen, warum auch nicht, sie gehörten beide zum Arbeitspersonal der Schule. Es verriet dennoch genaueres über sie. Sie widmete sich nun ihrem Kaffee, wodurch auch Jayden seine Tasse nochmal erhob, wenn auch etwas lustlos. Da aber langsam etwas Leben in ihn zurückkehrte gab ihm das mehr Anlass, noch etwas nachzuhelfen.
Sie sprach ihn darauf an, dass morgen sein erster Tag als Lehrer sein würde, was ihn dazu brachte sie wieder anzusehen, diese roten Augen.
„Das stimmt, morgen ist mein erster Tag“, erklärte er dann und schob dabei seine Tasse leicht hin und her. Er konnte es nicht leugnen, dass er etwas nervös war wegen morgen. Er versprach sich so viel von seinem Beruf, doch wenn es dann nicht so lief wie er sich das vorgestellt hatte? Er sollte sich besser nicht so einen Kopf machen, das würde nur dazu führen, dass er sich unnötig verrückt machte. Es würde schon alles gut gehen. Einfach mal davon ausgehen konnte nicht schaden.
„Ich schätze ich werde wohl selbst herausfinden müssen, wie die Schüler auf mich reagieren“, ergänzte er dann. „Schließlich hat jeder Schüler eine andere Meinung zu einem Lehrer, ist es nicht so?“ Er nahm einen weiteren Schluck von seiner Kaffeetasse. „Ich meine, richtig Einfluss hat die Lehrerschaft darauf ja nicht.“
 26.10.13 20:41
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Rasse
Vampir

Beruf :
Schulsekretärin

Gespielt von :
Shiro

vMadame Red
Mitglied

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Ein Gespräch mit dem eigentlich wildfremden Mann zu beginnen hatte Madame Red sehr viele Nerven gekostet. Dennoch gab sie sich alle Mühe um nicht wie Schulmädchen zu wirken. Eine gewöhnliche Frau in ihrem Alter hatte keine Probleme mit dem anderen Geschlecht und schon gar nicht in der Kommunikation. Sie war Sekretärin, ihr Wortschatz musste perfekt sein, ihre Antworten geduldig und ihr Lächeln ehrlich und freundlich. Jayden Sanders schien von diesem Morgen noch sehr müde zu sein, woraufhin die rothaarige auf Aufregung tippte. Der Lehrer hatte in wenigen Stunden seinen ersten Schultag. Aber Naja, jeder fing mal klein an.
Madame Red konnte sich gut erinnern, wie sie von allen begutachtet worden war. Sebastian musste allen erklären, dass sie sehr gut im organisieren war. Er führte eigentlich das Bewerbungsgespräch, während ihre Augen es noch nicht mal schafften in die von Ren zu blicken. Überall diese Männer... und dann auch noch der ganz bestimmte im Kollegium...
Dieser Handkuss kam wirklich unerwartet. In der Regel gab man sich doch einfach nur die Hand, oder hatte sie schon wieder etwas verpasst. Die Frau wurde nervös, wusste nicht genau was sie sagen sollte und blickte ihn ziemlich erstarrt und überrascht von dieser Geste an. Der hatte es auf jeden Fall leicht mit anderen Frauen um zu springen. Während Madame Red gerade Atemprobleme bekam. Sie versuchte sich so gut es geht zu halten, versteckte ihre roten Wangen in der Kaffeetasse, als sie aus dieser trank und blickte unsicher in diese. Hätte sie jetzt was machen sollen? Oder war das richtig so? Vielleicht würde die Vampirin bald mal Sebastian auf suchen und ihn nach einigen Ratschlägen fragen. Auch wenn er sie eigentlich immer wieder darauf aufmerksam machte, dass es so nicht weiter ging. Wahrscheinlich schämte er sich schon so eine 'Schwester' zu haben. Obwohl das ja sowieso schon geklärt war.
„Hab ichs doch gewusst“, bestätigte sie mit einem siegessicherem Lächeln! Mr. Sanders ist einer der neuen Lehrer und darf morgen zum aller ersten mal mit seinem Unterricht beginnen. Sie wusste nicht inwiefern er sich etwas Motivation wünschte, aber etwas liebes sagen schadete eigentlich nie. Doch irgendwie hatte auch Mr. Sanders nicht unrecht. Einerseits waren alle nett, aber Lehrer hatten nun mal einen anderen Ruf. „Stimmt.“, flüsterte sie leise und blickte in ihre halb volle – oder halb leere? - Tasse hinein. Madame Red war einfach nur die komische Sekretärin, aber sie gab weder Noten und Auswirkungen darauf, wie man sich ihr gegenüber verhält gab es auch nicht. Im Grunde genommen konnte sie jeder schikanieren. Lehrer waren da anders. Vor denen musste man Respekt haben, oder man konnte es sich schnell verspielen. Wie oft hatte die rothaarige schon Diskussionen mitbekommen, der Schulleiter hätte eine zu schlechte Note verteilt und die mögliche Versetzung eines Mitschülers gefährdet. „Ich denke, sie werden ein guter Lehrer“, fügte sie noch hinzu, versuchte ein kleines Lachen auf zu setzen. Bis jetzt erlebte sie niemanden, der weinend heraus rannte und die Schüler nicht mehr unterrichten wollte. Trotzdem musste man bedenken, dass in dem neuen Jahrgang wirklich viele Chaoten dazu gekommen waren.
 01.11.13 15:46
Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
Karma-Magnet

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Warum bloß hatte der Drache die vergangene Nacht nicht schlafen können, er hatte den Schlaf dringend nötig gehabt. Es war vermutlich tatsächlich größtenteils die Aufregung wegen dem morgigen Tag gewesen, so zumindest versuchte er es sich zusammen zu reimen. Was ihn dann doch etwas schmerzte war, dass der frische Kaffee nichts bei seiner Müdigkeit bewirkte. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig als sich am Mittag noch einmal aufs Ohr zu hauen.
Das Küssen der Hand zur Begrüßung bei Damen war für den Lehrer so verständlich wie Atmen, er war es nicht anders gewohnt. Er ging nur strikt nach dem, was ihm Talis, der alte Drachenmeister, beigebracht hatte um unter Menschen leben zu können. Gut, Talis war bereits sehr, sehr alt und seine Zeit bei den Menschen lag lange zurück, aber so falsch schien es dann wohl doch nicht gewesen zu sein, jedenfalls schien die Dame in Rot ihm gegenüber es in Ordnung zu finden. Aber Jayden hatte auch nicht wirklich auf ihre Reaktion geachtet. Sie trank nun genüsslich ihren Kaffee.
Als sie sich dann freute richtig bei ihm gelegen zu haben rang sich der Drache dann doch ein Lächeln ab. Es war ihm dann doch unangenehm so unmotiviert wie er sich fühlte hier zu sitzen, also bemühte er sich um etwas Fassung, er wollte nach außen wenigstens den Anschein machen als hätte er ein klein wenig Schlaf bekommen. Obwohl man der Schulsekretärin wohl kaum etwas vormachen konnte, wo sie doch im Grunde stets alles über alle Personen im Gebäude wusste. Zwar stand in Jaydens Akte nicht, dass er letzte Nacht wach gewesen war, aber es war ihm anzusehen. Er nahm noch einen Schluck von seiner Kaffeetasse und wärmte sich die Hände an ihr.
„Sie wissen immer über alles an der Schule Bescheid, habe ich recht?“, erwiderte er dann und lächelte erneut, bemüht etwas Konversation zu betreiben. Außerdem interessierte ihn was eine Sekretärin so alles zu tun hatte. Sie musste auf alle Fälle gut organisiert sein. Jayden selbst hatte ja noch keine Berufserfahrung gesammelt weshalb es ihm zugutekam Jemand erfahrenem auf dem Gebiet begegnet zu sein. Er mochte es sich nur ungern eingestehen aber nervös wegen morgen war er schon.
Einen Moment später vernahm er das kleine Kompliment von Madame Red und starrte daraufhin einen längeren Moment in das dunkle Schwarz seines Kaffees. Hm, vielleicht würde er ein guter Lehrer werden… Aber wer wusste das schon so genau bevor es nicht eingetreten war. Er schätzte er würde sich zu Beginn erst einmal etwas einleben müssen, bevor er wirklich in seinem neuen Amt angekommen sein würde.
„Vielleicht schon“, sagte er dann leise. „Das wird sich wohl noch herausstellen, was?“ Er lachte leise und fuhr mit den Fingern die Konturen des Tassenhenkels nach, während er nochmal über ihre Worte nachdachte.
 03.11.13 11:37
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