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Caféteria

vAnonymous
Gast

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Linnet versuchte ihm zu erklären was es bedeutete Trugbilder darzustellen. Irgendwie versuchte Vincent wirklich ich daraus etwas vorzustellen doch so wirklich gelingen wollte es ihm nicht. „Ach egal irgendwann werde ich es schon noch rausbekommen“ Kurz grinste er wieder und zuckte mit den Schultern. Vielleicht würden sie es ja wirklich mal in diesem Rassenkunde-Unterricht durchmachen. Unwahrscheinlich war es jedenfalls nicht denn das gehörte ja scheinbar zu der Rasse der Elfen. Nachdem er vorgeschlagen hatte raus zu gehen schlang Linnet den Salat herunter. Er hatte ganz vergessen zu schauen ob sie überhaupt aufgegessen hatte. ~ Wie unhöflich von mir ~ dachte er sich, allerdings konnte man jetzt auch nichts mehr davon retten da er es schon gesagt hatte und Linnet schien es jetzt auch nicht besonders stören. Ein Glück für ihn. Die Elfe schien auch ganz begeistert zu sein als er vorschlug er könnte sich dort auch mal verwandeln. Das machte ihn ein wenig verlegen, denn für ihn war es immer selbstverständlich gewesen sich zu verwandeln und das sich jetzt jemand so sehr für so etwas Belangloses so begeistern konnte war ein wenig fremd. Aber irgendwie war es auch wieder interessant die verschiedenen Reaktionen zu beobachten. Da schlug wieder der Wissensdurst des Fuchses in ihm durch. Es hieß nicht umsonst das der Fuchs immer sein Köpfchen benutzten. In Märchen war er auch immer derjenige der den bösen Wolf hereinlegte. Als sie fragte wohin musste er kurz überlegen. Er kannte sich hier wirklich noch überhaupt nicht aus. „Hm, irgendwo wo jetzt nicht allzu viele andere Personen sind.“ Meinte er dann. Vincent wollte nicht, dass jetzt zu viele andere ihm bei der Verwandlung zusahen. Es war nicht immer schön mit an zu sehen wenn sich der Körper verformte und Knochen verschoben. Einmal hatte er die Verwandlung bei seinem Vater zugesehen und hatte gedacht er müsste sich jeden Moment übergeben. Die Geräusche die erklangen waren nicht gerade schön. Zwar dauerte die Verwandlung nur eine halbe Sekunde jedoch lange genug um das brechen der Knochen wahrzunehmen. Am Anfang hatte es ziemlich weh getan sich zu verwandeln doch nun wo sich sein Körper daran gewöhnt hatte ging es leichter.Kennst du einen eher freien Ort?“ fragte er dann noch.


[Out: wollte nur kurz anmerken das ich erst am Sonntag wieder schreiben kann ^^ ]
 28.12.13 1:05
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Irgendwie schien der Fuchs die Sache mit den Trugbildern nicht ganz zu verstehen und den Versuch dann schließlich aufzugeben denn er zuckte nur mit den Achseln und gab sich geschlagen. Vielleicht würde er es später besser verstehen, denn soweit ich Glimdring verstanden hatte, hatten wir auch Magie Unterricht und dies zählte wohl offensichtlich in die Kategorie Magie! Vielleicht hatten wir sogar die Möglichkeit zu lernen selber eines zu erschaffen! Das wäre Wunderbar! Ich hatte einmal gesehen, wie ein Älterer Herr sich scheinbar in ein Pferd verwandelte und davon galoppierte, allerdings hatte ein Knabe versucht das Pferd zu streicheln und es hatte sich zu nichts aufgelöst und es stand nur wieder der Magier auf der Straße. Damals war mir das Bild perfekt erschienen, allerdings hatte Melian mir erklärt, die Bewegungen seien nicht richtig gewesen und holprig, der Kopf ein wenig zu groß für den Körper und die Beine zu dünn um den Körper zu tragen. Aber ich wollte das nicht einsehen. Ich war damals aber auch noch ziemlich neu in Calim und noch recht jung. Allerdings schwelgte mir in den darauffolgenden Jahren immer wieder vor Augen, wie ich mich in ein perfektes Pferd verwandelte und als dann meine Magie Jahre später zum Ausbruch kam, der Traum wir in der Zeit verblasst, war das Bild neu aufgeblüht, bevor es vor Enttäuschung wieder zu staub zerfiel, als ich feststellte, dass ich keinerlei Kontrolle über die Kraft hatte.
Vincent schien sich ein wenig schuldig zu fühlen, nachdem er vorgeschlagen hatte nach draußen zu gehen. Dabei hatte ich nicht mehr, als eine Gabel in meiner Schale, weshalb ich ihm seine Voreiligkeit auch nicht übel nahm, was ich allerdings auch sonst nicht getan hätte. Ich brachte mein Zeugs weg und fragte, wo wir hin wollten, doch er hatte keine Ahnung. Es sollte ein leerer Ort sein. Nur leider war ich auch neu hier und auf meinem Erkundungsgang heute morgen hatte ich irgendwie nichts mitbekommen. Ich dachte kurz scharf nach und ich glaubte mich daran erinnern zu können, eine ruhige Ecke in der nähe des Pausenhofes gesehen zu haben. "Ich glaube ich weiß etwas...", murmelte ich und winkte ihm mir zu folgen.

Tbc: Pausenhof; Plauder und Sitzecke



out: Kein ding ich schaffst warscheinlich auch erst morgen abend irgendwann wieder :D Ich hoff der Ort ist okay ;)
 28.12.13 19:25
vAnonymous
Gast

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Sie schien nicht beleidigt sein das er nicht darauf geachtet hatte das sie noch nicht fertig gegessen hatte. Langsam stieß er die Luft aus, sodass sie seine Erleichterung nicht allzu auffällig war. Unterm Tisch richtete Vincent sich dann auch kurz den Mantel und sammelte die Blätter auf die dadurch herunter gefallen waren. Die anderen hatte er derweil auf sein Tablett gelegt um sie dann weg zu werfen. Doch noch immer hatte er keinen Erfolg gehabt einen Mülleimer zu finden. ~ Obwohl ich kann die Blätter auf dem Tablett lassen und die Bedienstete frage ob es passt wenn ich sie hier lasse da ich sonst nirgends einen Mülleimer finde ~ Zufrieden mit der Idee legte er die weiteren Blätter darauf. Er wollte gar nicht wissen wie viele von diesen Dingern noch in seinen blonden Haaren verfangen waren. Kurz fuhr sich der Gestaltenwandler durch die Haare und tatsächlich blieb etwas hängen. ~ Okey ich will gar nicht wissen wie ich auf Linnet gewirkt haben muss als sie herein kam ~ Vincent hatte schon lange keinen Spiegel mehr gesehen. Zum Glück hatte er Haare die er nicht immer kämmen musste, sondern die recht schnell richtig lagen. Nur zu genau konnte er sich an seine Schwester erinnern die immer einen Kampf mit ihrer Lockenpracht gehabt hatte. Als Linnet aufstand und ihr Tablett verräumte stand er ebenfalls auf und legte es dort hin wo man sie hintat. Kurz fragte er noch ob das in Ordnung ging mit den Blättern und da sie nichts dagegen hatten ließ er sie dort auf dem Tablett und kehrte zu der Elfe zurück die auf ihn wartete. Beine schienen sie am Anfang nicht zu wissen wo sie nun hingehen sollte. ~ Ich war zuletzt nur am Eingangstor und jetzt hier, ich habe mir die Schule noch überhaupt nicht angesehen, ich hab wirklich keine Ahnung wo was ist. Solange wir nicht irgendwo hoch müssen passt es ja ~ Doch er wollte nicht sagen das der Ort am Boden sein sollte. Dafür schämte er sich jetzt zu sehr. Linnet schien dann jedoch einen Einfall zu haben und ging los. „Okey toll“ gab er von sich und folgte ihr sogleich. Irgendwie freute er sich schon darauf sie endlich wieder zu verwandeln. Obwohl es erst 5 Stunden her war seitdem er zuletzt ein Fuchs war. In Tiergestallt fühlte sich Vincent einfach wohler und auch sicherer.

Tbc: Pausenhof; Plauder und Sitzecke

[klar ist in Ordnung ;D ]
 29.12.13 21:44
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
Mitglied

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Uhrzeit: ca. 15:30 Uhr

Cf: Nachtklassenhaus, 2.Stock, Janes Zimmer

Genervt betrat sie die Cafeteria. Endlich hatte sie sie gefunden! Nachdem sie erst einmal i Tagesklassenhaus gerannt war… zum glück hatte niemand bemerkt, dass sie dort nicht hin gehörte.  Immerhin etwas. Allerdings ist sie unterwegs aufgehalten worden. Als sie gerade über den Pausenhof gelaufen ist, begann plötzlich der Beat eines ihrer Lieblingslieder aus ihrer Hosentasche zu tönen. Sie wurde angerufen. Als sie ran ging hat sich ihr Vater gemeldet. Am liebsten hätte sie gleich wieder aufgelegt, doch die Hoffnung, dass dies alles nur ein bescheuerter Scherz war, hat sie zurückgehalten. Ihr Vater erkundigte sich, wie sie geschlafen hätte und wie denn der Unterricht wäre. Sie hatte ihn angefleht sie wieder hier heraus zu holen, doch nichts dergleichen würde geschehen. Ihr Vater ist hart geblieben und erklärte ihr, dass dies ganz und gar kein Scherz sein sollte. Es war sein voller Ernst und das wusste Jane. Dafür kannte sie ihn gut genug. Wütend hatte sie aufgelegt und war ins nächste Gebäude gestapft, wo sie anscheinend richtig war.
Es war recht leer in dem Raum, das war wohl auch besser so, sonst hätte sie vermutlich noch jemanden angeschrien. Sie war enttäuscht, verletzt, fühlte sich verraten. Daras entwickelte sich unbändige Wut, die sich mit ihrem unbändigen Hunger vermischte. Keine gute Kombination!
Jane ging hinüber zur Theke und bestellte sich mürrisch einen großen Salat und ein Glas Wasser. Gedankenverloren starrte sie der Dame hinterher, die sich aufmachte ihr Mal zuzubereiten. Hoffentlich war das essbar! Wie kam sie nur hier weg? Indem sie ihrem Vater bewies, dass es nicht nottat sie hierher zu schicken? Nein! Das war nicht ihre Art! Auch weglaufen nicht… zumal es ihr überhaupt nichts bringen würde! Da hatte ihr Vater leider zu viele Connections…  Also würde sie sich etwas überlegen müssen, damit sie von der Schule flog…koste es, was es wolle! Und wenn sie dabei jemanden mit hineinzog in die Sache… Das war ihr egal. Allerdings würde sie erst einmal einen Plan brauchen… was war ein triftiger Grund zu fliegen? Opfern zeigen, dass sie gerade solche waren? Da war sie in Übung, allerdings würde sie erst einmal ein solches finden müssen… Das würde sie dann hoffentlich auch bald, bei den ganzen Freaks, die hier herumliefen! Dazu brauchte sie aber zu aller erst ein paar Leute, die ihr den Rücken stärkten… Oh Gott wird das eine langwierige Angelegenheit!
„Ihr Salat Ms“, riss sie eine Stimme hinter der Theke aus den Gedanken. Wortlos nahm sie sich das Tablett und setzte sich an einen der Tische. Dort hing sie weiter ihren Fluchtgedanken nach.

out: Ich hoff die Uhrzeit ist okay ;)
 15.04.14 14:55
Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
Karma-Magnet

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~ ca. 15:30 Uhr

Der Morgen war bis jetzt recht entspannt verlaufen. Der Unterricht war angenehm gewesen, langsam aber sicher fand sich Jayden in seinen neuen Alltag ein. Gerade war er auf dem Weg zur Caféteria, um sich etwas zum Mittagessen zu holen. Energiereserven aufladen, immerhin wartete noch die Abendschule auf ihn. Er war aber Lehrer mit Leidenschaft, Talis hatte ihn so viel gelehrt. Er musste noch einiges über die aktuelle Zeit und Lebensweise der Menschen herausfinden, da Talis‘ Kenntnisse etwas veraltet waren – er war eine halbe Ewigkeit nicht mehr unter den Menschen gewesen und hatte gänzlich seine Drachenform angenommen -, daher war natürlich lange nicht alles auf dem aktuellen Stand. Vielleicht war das auch der Grund, warum er so ausgesprochen zuvorkommend, stets höflich und so ein wahrer Gentleman war. Früher gehörte das zu den Manieren, heute nicht mehr unbedingt. Das störte den Drachen aber nicht, ein bisschen gute alte Tradition in die Schule bringen würde sicherlich nicht schaden und es passte und gehörte einfach zu ihm, ein Gentleman zu sein.
Nach wenigen Schritten bog er um die Ecke und trat in die Caféteria ein, den großen erhellten Raum inmitten des Schulgebäudes. Er erinnerte sich an das anregende Gespräch des gestrigen Abends mit Madame Red, der Schulsekretärin, die viel Verständnis für seinen Zustand hatte aufbringen können. Wie aufgeregt der Drache doch gewesen war und nun war alles viel besser gekommen als erwartet. Er nahm sein Lehreramt gut an und kam damit durchaus klar, das restliche Kollegium war ihm ebenfalls sehr sympathisch. Er fühlte sich heute, als würde ihm nur Gutes widerfahren, ein Glückstag sozusagen.
Mit entsprechend guter Laune machte er große Schritte auf den Tresen zu, ohne wirklich darauf zu achten wer sich noch alles in der Mensa befand. An der Theke wartete auch schon die Bedienung, die ihn freundlich anlächelte und seine Bestellung entgegennehmen wollte. Er überlegte einen Moment, während er auf die Mittagskarte schaute.
„Ich nehme einen gemischten Salat und dazu eine Tasse Kaffee“, sagte er dann. Sein Hunger war nicht sonderlich groß, also nahm er was Leichtes: Einen Salat. Kaffee konnte er den ganzen Tag trinken, er war ein eingefleischter Kaffeeliebhaber. Es dauerte nicht lang da hatte die Bedienung alles zubereitet und stellte ihm ein Tablett bereit. „Danke.“ Er nahm es an sich und schaute sich dann auf der Suche nach einem Tisch um. Da erst sah er sich die Caféteria näher an.
Es war nicht besonders voll, aber die pinken Haare erkannte er sofort. Im ersten Moment war er sich nicht sicher, wie er es fand, dass er Jane Juelá McCassy noch einmal über den Weg lief, aber der Anstand wollte es von ihm, dass er ihr guten Tag sagte. Also steuerte er ihren Tisch an, überlegte es sich aber im letzten Moment doch noch anders und nahm sich einen Tisch nicht weit von ihrem, der sich aber in ihrem Blickfeld befand.
Warum genau er ihr ausgewichen war wusste er selbst nicht so genau, aber jetzt setzte er sich erst mal, stellte das Tablett ab und schlug seinen Anzug nach hinten aus, um sich zu setzen. Er trug immer noch den Nadelstreifenanzug, den er am gestrigen Abend schon getragen hatte. Aber der Drache war wesentlich ausgeschlafener als gestern. Er nahm nachdenklich einen Schluck von seinem Kaffee.
 15.04.14 16:27
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
Mitglied

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Misstrauisch stocherte sie in ihrem Salat herum. Wirklich ekelerregend sah er nun nicht wirklich aus, allerdings suchte sie trotzdem misstrauisch nach den Würmern oder Läusen darin. Finden konnte sie keine, trotzdem blieb sie eher zögerlich, als sie den ersten Bissen in den Mund nahm. Ganz so abartig, wie sie erwartet hatte war er nicht, allerdings auch nicht der Schmackhafteste. Es fehlte einfach noch eine gewisse würze darin, fiel ihr auf. Leider konnte sie die Schule so nicht verklagen, sodass sie hätte fliehen können vor den ganzen Freaks hier. Vor allem vor diesem Streifenhörnchen, dessen Namen sie schon wieder vergessen hatte. Streifen über streifen. Das war ja nicht zum Aushalten!  Augenkrebs!
Sie saß mit dem Rücken zur Tür, so sah sie nicht sofort, dass eben dieses Streifenhörnchen gerade den Raum betrat. Erst als er mit leiser Stimme bestellte schaute sie auf.
Oh man! Wenn man vom Teufel spricht…, dachte sie. Verfolgt der mich? Kaum komm ich an steht der vor meiner Nase, kaum verlasse ich mein Zimmer taucht der wieder auf! Verärgert stopfte sie sich einen weiteren Bissen Salat in den Mund und kaute darauf herum. Als er sich mit seinem Tablett herumdrehte hatte sie sich schon abgewendet und überlegte, ob sie die Flucht ergreifen sollte. Verzweifelt starrte sie auf ihren Teller, der noch fast bis zum Rand gefüllt war. Das würde komisch aussehen! Sie hatte doch immer noch diesen Bärenhunger! Außerdem kam der Typ in diesem Moment auf sie zu. Geschlagen seufzte sie innerlich auf, während sie ruhig weiter aß. Bleib weg! Bleib weg!, flehte sie, als er näher kam. Zum Glück schien er sie nicht weiter zu beachten, er ging an ihr vorbei und setzte sich an einen der Tische in ihrem Blickfeld. Immerhin! So konnte sie sicherstellen, dass er es sich nicht doch noch einmal anders überlegte.
Unauffällig schaute sie durch ihre Sonnenbrille zu ihm herüber. Er trug schon wieder diesen gestreiften Anzug. Ob er nur den einen hatte? Das ist ja… ekelig!, stellte sie fest. Ob der den regelmäßig wäscht? Ihr Blick streifte die beiden Hörner, die seinen Schädel zierten und die ihr außerordentlich gefielen. Beinahe Automatisch wanderte ein weiterer Bissen Salat in ihren Mund und wurde zu Matsche verarbeitet. Langsam begann ein Plan in ihr zu reifen…
Sie aß den Salat auf und brachte das Tablett weg, dann ging sie mit zielsicheren Schritten auf den Lehrer zu, setzte sich auf den Stuhl ihm gegenüber, lehnte sich ein wenig auf die Tischplatte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Guten Tag“, sagte sie und lächelte ihn durch ihre Sonnenbrille hindurch an. „Guten Tag! Tut mir leid, dass ich gestern so…unhöflich war… ich war einfach übermüdet von der langen Reise!“ Das stimmte sogar wirklich, ein klein wenig tat ihr ihr verhalten leid…wenn man dieses Gefühl denn so nennen konnte! Am ende würde sie noch als schmollendes etwas abgestempelt werden! Darauf hatte sie keine Lust!
„Hm… Ich dachte mir, da ich ja neu hier bin, könnten sie mir ein bisschen etwas erklären? Natürlich nur, wenn es ihnen keine Umstände macht!“, fuhr sie fort. Vermutlich kam man bei ihm mit freundlichen Worten weiter, als mit einem starken auftreten. Nur hoffentlich trug sie jetzt nicht zu dick auf…
 15.04.14 19:26
Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Was für ein entspannter Tag, bis jetzt war alles wunderbar. Er hatte sich einen angenehmen Kaffee bestellt, sich an den Tisch gesetzt, den Salat noch nicht probiert aber dafür eine sehr gute Laune und war rundum zufrieden mit dem bereits geschafften. Das einzige was ihn störte war das merkwürdige Gefühl wegen der Schülerin. Er wusste nicht so genau warum er ihr ausgewichen war, vielleicht war es aus einem Bauchgefühl heraus geschehen.
Nun saß er jedenfalls an dem Tisch gegenüber, in Gedanken versunken nippte er an seiner Kaffeetasse und dachte nach. Über alles Mögliche, die Gedanken wanderten. Er versuchte zu vermeiden, Miss McCassy aus dem Augenwinkel zu beobachten, was ihm sogar gelang, indem er sich selbst davon ablenkte. Es war eine Schülerin, aber an ihr war nichts so Besonderes das er sie im Auge behalten musste. Sie war nun mal eine von denen, die rebellisch waren und gegen die Schule angingen, damit musste er umzugehen lernen. Er würde noch einem ganzen Haufen unbekannter Schülertypen über den Weg laufen, von denen vermutlich nicht Wenige eine Herausforderung für ihn werden würden. Er sollte sie lieber als Übung sehen, es konnte nie schaden. Und trotz allem würde er immer seine zuvorkommende Art erhalten, er war einfach freundlich und hilfsbereit. Er war noch von dem alten Schlag, ob das hier an der Moon Academy gut oder schlecht war würde sich wohl noch herausstellen.
Der Kaffeegeschmack verteilte sich und er ließ ihn sich langsam auf der Zunge zergehen, als er auf einmal hörte wie ein Stuhl zurückgerückt wurde. Überrascht sah er von seinem Salatteller auf und sah Jane, die mit ihrem Tablett in der Hand aufstand und es wegstellte. Beruhigt stellte er seine Tasse ab und probierte in aller Ruhe seinen Salat, mit dem Gedanken, dass das Unwohlsein mit der Schülerin gemeinsam gegangen war. Er hatte gedacht, da sie fertig mit dem Essen war würde sie sich wieder auf den Weg machen würde. Doch da hatte er sich verrechnet.
Völlig überraschend war sie auf einmal wieder da, setzte sich auf den Stuhl ihm gegenüber und verschränkte die schlanken Arme vor der Brust. Jayden kam nicht drum herum sie für diesen Auftritt kurz fassungslos anzusehen, er war wirklich sehr überrascht. Er hatte sich bereits auf sicheren Ufern gefühlt. Doch das währte kaum einen Augenblick, gleich darauf hatte er sich schon wieder gefangen und setzte seine neutrale Lehrermiene auf, die seine gewisse Distanz zu seinen Schülern zum Ausdruck brachte. Ihm war nicht entgangen, dass das Mädchen die Sonnenbrille von gestern trug, die ihm so gut wie jede Möglichkeit nahm, ihr Gesicht zu lesen wie er es sonst so oft bei anderen tat. Er war ja noch nicht einmal darauf gekommen was sie war – auch wenn er fest davon ausging, dass das nicht mehr lange dauern würde, schließlich war er Rassenkundelehrer -, aber aus ihrer Aura und auch ihrer Art und Weise hatte er nicht schlau werden können. Vielleicht machte er sich auch einfach zu viele Gedanken, Jayden war ein Grübler. Dann sprach sie ihn an. Und es hätte nicht viel gefehlt, da wäre Jayden der Salat wieder aus dem Mund gefallen.
Die Art und Weise wie sie nun mit ihm sprach unterschied sich in Welten von dem, was gestern gelaufen war. Wo war die bissige McCassy hin, die keine Möglichkeit ausgelassen hatte ihn bloßzustellen und sich über alles aufzuregen, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt war ihn vollkommen zu ignorieren? So veränderte man sich nicht ohne einen Grund. Er war nah dran einfach "Was willst du?“ zu fragen, weil es sich sehr nach Schnorren anhörte, als würde sie die Lösungen für einen kommenden Test von ihm haben wollen. Doch das war nicht seine Art, also schwieg er und nahm sich noch eine Gabel Salat.
Und dann fragte sie, ob der Drache ihr ein bisschen etwas erzählen könnte. Gestern hatte er ihr für alle Fragen offen gestanden, doch da hatte es sie nicht die Bohne interessiert. Er war nicht ganz mitgekommen, was passiert war, dass sie auf einmal so freundlich mit ihm umging. Er hob vor lauter Verwirrung eine Augenbraue. Aber natürlich würde er ihr alles sagen was sie wissen wollte, wenn er einer neuen Schülerin helfen konnte würde er diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen. So legte er die Gabel nieder, richtete sich auf und sah der Pinkhaarigen in die Augen – so gut das mit der Sonnenbrille ging.
„Selbstverständlich, ich stehe für alle Fragen offen“, sagte er dann. Er verkniff sich danach zu fragen was genau in sie gefahren war, dass sie so schnell ihre Meinung über ihn geändert hatte. Es war unhöflich so etwas zu fragen.
 15.04.14 21:28
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
Mitglied

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Konnte sie das wirklich durchziehen? Konnte ihr Plan wirklich aufgehen? Was hatte sie sich nur dabei gedacht?! Aber jetzt ist es zu spät! Jetzt sitzt sie hier und hat ihn bereits angesprochen. Es war zwar alles sehr wage, aber sie hatte begonnen. Mit dem ersteh Schritt. Nun einen Rückzieher zu machen würde sie sich erstens nie verzeihen und zweitens sähe das sehr merkwürdig aus, wenn sie jetzt wieder auf zickig schalten würde! Streifenhörnchens Verhalten nach zu urteilen war ihr Wandel schon überraschend genug! Jetzt wieder bissige Antworten zu geben wäre mehr als merkwürdig! Sie könnte sich ohnehin schon Ohrfeigen so trampelig begonnen zu haben! Aber es war mehr ein Impuls gewesen sich hier nieder zu lassen und sie hatte kaum nachgedacht. Tja. Und nun saß sie hier. Der Lehrer hatte schon recht dämlich geschaut, als sie plötzlich vor ihm aufgetaucht war! Dabei blieb sie allerdings cool und verkniff sich jede Reaktion, genauso auch wenige Sekunden später, als ihm vor Überraschung beinahe das Essen aus dem Mund fiel, war reichlich bescheuert aussah! Am liebsten hätte sie laut losgelacht und sie schaffte es auch nicht ganz ein leichtes grinsen zu unterdrücken. Ja! Ich kann auch nett! Weißt du?
Des Weiteren konnte man von außen auch ihr Zweifel nicht bemerken, so perfekt beherrschte sie ihren Körper. Als sie begonnen hatte zu sprechen hob er vollkommen verwirrt eine Augenbraue, was sie weiter amüsierte. Gestern Abend hatte er nicht so gewirkt, als sei er leicht aus der Fassung zu bringen. Nun gelang ihr das all zu leicht…  
Er rang sichtlich um seine Fassung und die guten alten Manieren, was sie ein wenig schade fand, denn das war einfach nur steif und langweilig… und wenn sie wirklich etwas mit dem anfangen wollte, dann wäre dieses Langweilige einfach nur langweilig, denn ein wenig Spaß wollte sie wenn möglich auch noch haben, bevor sie flog. Aber leider konnte man nicht alles haben…
Er antwortete gefasster, als sie erwartet hätte, doch obwohl sie sich zusammen riss, konnte sie sich eine kleine Gegenfrage nicht verkneifen. „Ach, wenn das so ist… was ist ihr größtes Geheimnis?“ Immerhin konnte Jane sich davon abhalten nach seiner Jungfräulichkeit zu fragen, oder nach der länge seines Schwanzes.  
Sie schlug die Beine übereinander, wobei sie sich noch ein paar Zentimeter nach Vorn lehnte. „Um ehrlich zu sein, war ich heute Vormittag nicht beim Unterricht…“, gestand sie ein. „Ich wusste nicht wann er beginnt und wo? Ich habe generell keine Ahnung von dieser Schule! Könnten sie mir vielleicht erklären, wie das mit dem Unterricht so läuft?“ Hm… gute Nebenwirkung dieser Frage: Sie würde erfahren, bis wann sie schlafen musste, um nicht Gefahr zu laufen vor Schulschluss aus dem Zimmer zu kommen!
 15.04.14 22:28
Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Jayden hatte seine Haltung wieder angenommen, er nahm mit steinerner Miene Die Gabel in den Mund und wunderte sich insgeheim über das seltsame Verhalten der Schülerin. Wie konnte das ohne Grund geschehen sein, da war doch etwas faul. Wenn sie es unauffällig hatte machen wollen war das selten dämlich von ihr gewesen, so einen deutlichen Kontrast zu gestern zu zeigen. Kein Mensch veränderte seinen Charakter derart über Nacht. Vielleicht war es nicht gerade ihre Stärke, andere zu manipulieren, Jayden jedenfalls war sofort aufgefallen, das hier etwas nicht stimmte.
Entsprechend forschend sah er sie danach auch an, als sie ihre Frage ergänzte. Sie blieb aber bei der ganzen Geschichte ernst, man merkte ihr nicht an, dass sie sich verstellte – wovon der Drache ausging. Sie amüsierte sich sogar etwas über ihn, aber wie konnte man auch nicht überrascht reagieren, wenn sie ihre Launen so schnell wechselte? Das war wirklich nicht abzusehen gewesen.
Als er sich zusammenriss und ganz den moralischen Regeln nach antwortete, dass er für alle Fragen offen sei, hatte er bereits längst wieder Haltung angenommen. Er aß in aller Ruhe seinen Salat und ließ sich nicht davon stören, dass diese ungehaltene Schülerin ihm gegenübersaß und ihn ununterbrochen beobachtete. Er ignorierte ihren bohrenden Blick, immerhin hatte er sich in die Caféteria gesetzt um zu Mittag zu essen, davon würde er sich nicht wegen einem stechenden Blick ablenken lassen. Miss McCassy hatte kein Formular dabei, bei dem er für seine volle Aufmerksamkeit unterschrieben hatte.
Die Pinkhaarige hatte seine Frage aber wohl etwas anders verstanden. Für ihn ging es dabei um alle Fragen im schulischen Bereich, doch Janes Reaktion darauf war abzusehen, dass ihre Fragen sich um andere Themen drehen würden. Hätte er doch bloß seine Antwort anders formuliert. Na, sie würde wohl wenigstens den Anstand haben ihn nichts Privates zu fragen, dachte er. Doch auch da schien sie keine Grenzen zu kennen. Allgemein gab es bei ihr wohl nichts, was man nicht tun durfte. Sie fragte ihn nach seinem größten Geheimnis. Was war das denn für eine Frage? Wie sollte man auf so eine Frage antworten? Er war verwirrt, ließ sich aber nichts anmerken. Auch er wusste, wie man den äußeren Schein bewahrte ohne zu zeigen, was in einem vorging. Innerlich ratterten die Zahnräder, was genau das Mädchen von ihm wissen wollte. Ihr Lächeln verhieß ihm irgendwie nichts Gutes.
Gleich nachdem sie ihm die Frage gestellt hatte schlug sie die langen Beine übereinander und lehnte sich dabei ein Stück weit nach vorne. Jayden fühlte sich leicht in seiner Privatsphäre gestört, da sie den Normalabstand zwischen zwei Personen überschritt und ihm wirklich nahe kam. Das war für Personen die sich kaum kannten echt schräg. Er wurde immer verwundeter, trotz allem hatte er ein Pokerface aufgesetzt und wich etwas vor ihr zurück, weil sie ihm so nahe gekommen war. Es war ihm unangenehm, immerhin war sie seine Schülerin.
„Ich, ähm… Das ist eine sehr persönliche Frage, Miss McCassy, finden Sie nicht?“, fragte er. Ihm war bewusst, dass man nicht mit einer Gegenfrage auf eine Frage antwortete, aber diese Art von Frage ging ihm doch etwas zu nahe.
Und dann erzählte sie ihm, dass sie am Morgen nicht am Unterricht teilgenommen hatte und bat darum, erklärt zu bekommen wie das hier mit dem Unterricht lief. Er lächelte freundlich.
„Sie sind in der Nachtklasse Tsutokyu, das heißt Sie haben nur abends Unterricht, am Morgen findet der Unterricht für die Tagesklassen statt. Sie haben also noch nichts verpasst. Ihnen dürfte vor ihrer Anreise bereits Ihr neuer Stundenplan zugeschickt worden sein, vielleicht würde ein Blick in Ihre mitgebrachten Taschen nicht schaden. Dort sind auch die Räume verzeichnet, in denen Sie ihre Fächer haben.“ Einen Moment dachte er noch nach, bevor er noch ergänzte: „Ich kann mich mal erkundigen, ob sich einen Plan des Schulgebäudes für Sie organisieren lässt, falls Sie einen benötigen.“ Das Letzte war mehr eine Frage als eine Antwort. Er würde ihr im Laufe des Nachmittags eine Karte aus dem Lehrerzimmer holen, wenn sie eine wollte, dann konnte sie sich nicht mehr verlaufen. Wie es seine Art war, war er ganz sachlich geblieben und hatte ihre Frage einwandfrei beantwortet. Nervös war er allerdings trotzdem ein bisschen, weil er einfach nicht so genau verstand was hier vorging und weshalb sich die Schülerin ihm gegenüber im Vergleich zu gestern so merkwürdig verhielt.
 16.04.14 15:50
https://changing-tides.forumieren.de/t3925-jayden-sanders#76499 https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4306-jayden-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4064-jayden-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4668-jayden-garderobe https://changing-tides.forumieren.de/t4195-jaydens-smartphone https://www.youtube.com/watch?v=nGi_7exuj0o&list=PLRMMwpmV64sSQBXZ2Dl4IYQYJIMRmRG8b
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
Mitglied

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Als sie sich vorbeugte wehte der Geruch des Lehrers um ihre Nase, der ihr irgendwie ein wenig bekannt vorkam. Deutlich erkannte sie das Aftershave. Sie liebte den Geruch von Aftershave. Zwar nicht an allen Typen, denn der eigen Geruch gab ihm gleich eine neue Note, doch im Allgemeinen gefiel er ihr. Außerdem legte dies eine Gepflegtheit an den Tag. Neben dem Aftershave erkannte sie noch einen weitern Duft, der allerding schwieriger zu identifizieren war. Er erinnerte sie an den Sohn von einem der Geschäftspartner ihres Vaters. Ein großer, schlaksiger, blonder Typ, der immer wieder versucht hatte sie zu daten. So ziemlich jedes Mal, wenn sie sich sahen, gab Jane ihm einen Korb, und das war bei jedem Geschäftsessen oder Feier, die nicht gerade selten stattfanden. Er wollte sie immer in eines der Nobelrestaurants einladen, oder einen Tanzkurs mit ihr besuchen! Einen Tanzkurs! Zu zweit! Paartanz!  Jane und Paartanz? Das war wie Alkohol und Auto fahren! Nicht vereinbar, ohne schwerwiegende Folgen! So dachte Jane zumindest.
Jedenfalls erinnerte das Parfum, das hatte sie erkannt, an diesen Jungen, dessen Namen sie sich nicht merkte, da er zu unwichtig war. Hugo Boss. Ein teures zeug! Der schien ja Kohle zu haben! Anzüge…Hugo Boss…
Er rückte ein stück von ihr ab, was sie keineswegs störte! Es half ihr nur seine Grenzen zu finden, um einschätzen zu können, wie weit sie gehen konnte.  Schließlich hatte jeder seine Grenzen, das wusste sie. Mal waren sie gut, mal weniger. Als sie auf sein Angebot einging, war dies mehr als scherz gemeint und sie hatte nicht wirklich eine Antwort erwartet, doch als er eine Gegenfrage stellte ging sie nur liebend gern darauf ein.
„Meinen sie denn, dass diese Frage ernst gemeint war?“, fragte sie ihn süffisant und mit einem unschuldigen Lächeln. Dass er den Scherz dahinter nicht verstanden oder gehört hatte und auf eine solche frage überhaupt einging, hielt sie für außerordentlich unerfahren. Er schien noch nicht lange im Amt zu sein, was ihr vielleicht von Nutzen sein könnte…
Er hatte sich inzwischen wieder gefangen, doch in seinen Augen konnte sie die Verwirrung immer noch sehen. Ach! Soll der sich denken, was er will! Sie wusste, dass sie zu dick aufgetragen hatte, sie hatte viel zu übereilt gehandelt! Doch jetzt war es zu spät, als dass sie noch einen Wechsel vollführen hätte können. Das würde dann noch verdächtiger gewirkt, wenn sie jetzt plötzlich noch eine neue Person hervor gezaubert hätte! Dann hätte sie keine Chance mehr, dass ihr Plan funktioniert hätte, denn schon dieses Verhalten roch nach ärger… Sie würde sich wohl noch einen guten Grund ausdenken müssen, wie dieser Verhaltenswechsel zustande gekommen war. Wenn alles klappte, dann würde er mit Sicherheit nachfragen!  
Als sie ihm ihre Frage stellte erklärte er es ihr. Ach herrje! Sie hatte nichts verpasst?? Warum das nicht? Menno! Aber wahrscheinlich würde sie wohl doch zum Unterricht gehen, denn er war ein Lehrer und Unterrichtete sie unter Umständen auch noch! Sie würde es wohl versuchen…  Er schien sie ein wenig zu Tadeln, als er meinte sie solle mal in ihre Taschen gucken. Wahrscheinlich hatte ihr Vater das Zeug wirklich irgendwo verstaut, aber danach zu suchen? Darauf hatte sie keinen Bock. Dann würde sie alles auspacken müssen… allerdings würde sie das ohnehin tun müssen… also gut!
Dann machte er einen Vorschlag, dass er ihr einen Plan besorgen würde. Mist! Das musste sie verhindern! Er sollte ihr die Schule zeigen! Nicht irgendein Plan! Außerdem wurde sie aus diesen ganzen Linien und Bildchen meistens nicht schlau! Sie hasste Karten! Wege konnte sie sich gut merken, doch nur, wenn sie sie wirklich ging, nicht wenn sie einen Plan hatte. Dann stellte man sich alles immer schon vor und es sieht ganz anders aus, wenn man den Ort erreicht! „Das ist sehr nett von ihnen“, erwidert sie dem Lehrer. „Allerdings wäre es mir lieber, wenn sie mir das Gelände zeigen könnten? Ich komme ehrlich gesagt nicht so gut mit Plänen klar…“ Ein leicht gequältes Lächeln folgte ihrer Aussage.  Hoffentlich ging er darauf ein!
 16.04.14 23:37
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Drache

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Er fragte sich wirklich was in ihrem Kopf vorging, dass sie ihn nach seinem größten Geheimnis fragte. Und ihm außerdem so nah kam. Was genau war passiert, sie hätte sich schließlich auch an jeden anderen Lehrer wenden können, es war gestern nicht zu übersehen gewesen, dass sie Jayden nicht viel abgewinnen konnte. Er ließ diese unvorhergesehene Situation erst einmal auf sich einwirken und beschloss, sich darauf einzulassen und abzuwarten was passieren  würde. Bestimmt würden sich seine Fragen noch klären, davon wollte er erst mal ausgehen.
Jayden antwortete auf ihre Frage trotzdem mit einer Gegenfrage, immerhin kannte er sie überhaupt nicht. Wirklich rein gar nichts über sie war ihm bekannt, allerhöchstens vielleicht die Tatsache, dass ihr die Schule gegen den Strich ging. Doch da war er sich auch nicht mehr so sicher, gestern hatte es noch so gewirkt, aber jetzt schien sie sich Gedanken darum zu machen. Jemandem Fremdes erzählte man doch keine Geheimnisse, was war das nur für eine Frage.
Als sie antwortete, ob er denn glaubte, dass das ernst gemeint war, wurde ihm klar, dass sie ihn nur aufgezogen hatte. Er ging danach nicht weiter darauf ein, das hatte sie wahrscheinlich sogar erwartet. Bestimmt hatte sie bereits gemerkt, dass der Drache noch nicht viel Erfahrung in seinem Lehramt gesammelt hatte, er war ja noch mehr als neu auf diesem Gebiet. Das war an sich ja nichts Verwerfliches, ganz abgesehen davon, dass er hier drei Fächer unterrichtete und in einem Fach noch Aushilfslehrer war. Janes unschuldiges Lächeln war nicht zu übersehen, da sie die meiste Zeit zuvor geguckt hatte als wäre sie aus Stein. So richtig was anfangen konnte Jayden mit ihr nicht, er bemühte sich aber, sich in dieser verwirrenden Situation nicht den Kopf zu zerbrechen und einfach mitzuspielen.
Auf sein Angebot, mal nach einer Karte für sie zu sehen, antwortete sie unerwartet. Sie würde sich das Schulgebäude lieber von ihm zeigen lassen. Nachdenklich schob sich der Lehrer eine Gabel in den Mund und sah kurz zu der Pinkhaarigen auf, die dort saß als hätte sie einen Heiligenschein über ihrem Kopf. Am gestrigen Abend hatte er ihr angeboten sie herumzuführen, doch da hatte sie sein Angebot ausgeschlagen. Allein deshalb war er auf die Idee gekommen, ihr eine Karte zu besorgen, da er fest davon ausgegangen war, dass sie sich nichts von ihm zeigen lassen wollte.
Er schaute unbeeindruckt rein, dass sie ihre Meinungen so schnell änderte und nahm sich noch etwas von seinem Salat. Wenn er jetzt das mit ihr tun sollte, was sie ihm gestern Abend deutlich versagt hatte, dann wollte er dafür jetzt eine Erklärung haben. Selbstverständlich würde er sie herumführen wenn sie das wollte, das sagte ihm sein guter Anstand, aber die Neugierde hatte gesiegt und nach so einer Ansprache hatte er ein Recht darauf Hintergrundinformationen zu erfahren, bevor er mit ihr herumlaufen und ihr all das erzählen würde, was sie gestern nicht hatte hören wollen. Janes gequältes Lächeln tat da nichts zur Sache. Jetzt kam er doch nicht umhin sie zu fragen.
„Was ist mit der Jane Juelá McCassy passiert, die ich gestern auf Ihr Zimmer begleitet habe? Ich hätte Ihnen bereits am gestrigen Abend alles zeigen können, wissen Sie.“ Sein geduldiger und auf die meisten Leute beruhigend wirkender Blick ruhte auf dem Mädchen mit den grellen pinken Haaren, die ihn heute Mittag schon so einige Male aus dem Konzept gebracht hatte. Er hob die Hand und fuhr langsam mit einem Finger den Rand seiner Kaffeetasse entlang, dann nahm er sich noch eine Gabel Salat. Es war als würde er sich überhaupt nicht bei seinem Mittagessen stören lassen, und trotzdem hatte die Schülerin geschafft ihn zwischenzeitlich aus dem Konzept zu bringen. Er ließ sich aber nicht davon ablenken, dass er sich zum Essen hier hingesetzt hatte und nicht um einem gemütlichen Mittagsgespräch mit einer pessimistischen Schülerin beizuwohnen, die im Moment allerdings gar nicht mehr pessimistisch wirkte, was die ganze Situation etwas verändert hatte.
 17.04.14 10:50
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Halbdämon

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Inzwischen hatte sie ihre Selbstsicherheit auch innerlich wiedergefunden und verließ sich darauf, dass ihr teuflischer Plan, der so gesehen wirklich Dämonisch war, und ihre Mutter vermutlich stolz gemacht hätte, wenn sie sich für Jane interessiert hätte, funktionieren würde. Dabei vertraute sie auf ihre Fähigkeiten und ihre Ausstrahlung, deren Kombination bisher noch nie gescheitert war!  Ihre vorherigen Zweifel hatte sie aus ihrem Kopf verbannt, sowie aus ihrer Näheren Umgebung, damit diese bloß nicht auf die Idee kamen zurück zu kehren! Am ende versauten sie ihr noch alles! Das durfte nicht passieren!
Als Mr Streifenhörnchen so peinlich berührt auf ihre Frage antwortete fand sie dies außerordentlich lustig. Vor allem die Tatsache, dass er überhaupt antwortete! Der Lehrer war eindeutig unerfahren, vielleicht sogar idiotischer, als sie ihn einschätzte. Allerdings, glaubte sie eher an ersteres, denn im Allgemeinen machte er keinen dümmlichen Eindruck. Eher einen tot langweiligen! Na das konnte ja noch was werden! Schlau, was die Sache erschweren würde und langweilig, was sie vermutlich in den Wahnsinn treiben würde!
Als sie ihn darauf hinwies, dass ihre Frage ein Scherz gewesen ist schwieg er peinlich berührt, wie es schien. Sofort erklärte sie ihm den Sachverhalt, um ihm aus dieser doch recht peinlichen Situation zu helfen, auch, wenn sie ihn am liebsten weiter hätte Schwitzen lassen. Seine Auskunft war knapp und präzise, keine weiten, nervigen Ausschweifungen, die sie gerne und vor allem schnell in rage versetzten. Das gefiel ihr. Sie hasste diese Leute, die ständig um den heißen Brei herum redeten und nie zum Punkt kamen! Das war einfach nur anstrengend! Vor allem, da man, wenn man nicht unhöflich sein wollte, die ganze Zeit aufmerksam auszusehen hatte. Dann saß man da nickte, wie ein dümmliches, kleines Mädchen und sprach immer wieder ein ‚Ja Sir! Wie sie meinen Sir! Sehe ich genauso Sir! Vielen Dank Sir!‘ Erbärmlich! Peinlich! Dämlich! Bescheuert!  Ein solchen Verhalten ging Jane vollkommen gegen den Strich, leider sah sie sich beinahe bei jedem Geschäftlichen Anlass ihres Vaters gezwungen auf diese ‚Manieren‘ zurück zu greifen.
Als sie dem Lehrer erklärte, dass sie lieber herum geführt werde, sah sie eine leichte Überraschung in seinem Blick, die er aber schnell zügelte und wieder eine gleichgültige Miene aufsetzte.  Sie wusste, dass er ihrem Wunsch nachkommen würde, das verlangte sein Manierliches Verhalten einfach! Und das war gut so!
Allerdings schien er seine Neugierde nicht mehr unter Kontrolle behalten zu können, denn er stellte die Frage, mit der sie bereits gerechnet hatte, allerdings nicht so Früh! Jetzt musste eine Ausrede her! Und zwar schnell!!  Ein winziger Schatten huschte über ihr Gesicht, als sie es eine winzige Sekunde lang vernachlässigte und sich stattdessen verzweifelt eine Ausrede zurechtlegte. Zum Glück war sie gut darin die Wahrheit so auszulegen, wie sie ihr gefiel. Lügen würde sie niemals! Auch jetzt nicht! Nur in allergrößten Notfällen und das war dies hier ganz bestimmt nicht!
„Es heißt Yuelá und nicht Juelá“, erklärte sie ihm freundlich, um ein wenig Zeit zu schinden, antwortete dann aber direkt im Anschluss. „Wissen sie… Als ich hier ankam hatte ich eine kleine…Meinungsverschiedenheit mit meinem Dad… das ganze hat mich ziemlich aufgewühlt, ich kann mit so etwas um ehrlich zu sein nicht so gut umgehen…“ Ein weiteres gequältes verziehen der Mundwinkel.  „Mein Verhalten von gestern tut mir aufrichtig leid! Am liebsten würde ich es ungeschehen machen…“ Sein Blick war stechend und ruhte die ganze Zeit auf ihr. Ein bisschen fühlte sie sich jetzt, wie bei einem Verhör, allerdings hatte sie ohne dass er es merkte, die Zügel in der Hand. Während der Erklärung hielt sie den Kopf ein wenig gesenkt. „könnten wir vielleicht einen Neuanfang machen? Und das einfach vergessen?“, fragte sie ihn aus einem leichten Impuls heraus und hob den Blick. Fragend.
Er zog den Rand der Kaffeetasse nach, bevor er weiter an seinem Salat knabberte. Das hätte vielleicht auch noch den Vorteil, dass sie noch einmal seinen Namen erfuhr! Es wäre nämlich nicht sonderlich gut ihn noch einmal nach seinem Namen fragen zu müssen! Dann hätte er das Gefühl unwichtig zu sein und das wollte sie ja gerade nicht bezwecken!
 17.04.14 17:03
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Drache

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Er war sich nicht sicher, ob es seine Unerfahrenheit gewesen war die ihn auf ihre Frage antworten ließ, aber er würde sich sicherlich merken, das ab sofort nicht mehr bei allen Fragen zu tun. Er hatte in seinem Lehramt noch so viel zu lernen, das gestand er sich natürlich selbst ein. Immerhin war das hier sein erster Arbeitstag in dem Beruf. Er hatte lange Zeit dafür studiert, ja, aber praktische Erfahrung gesammelt hatte er noch keine. Außerdem war er ja auch noch unglaublich jung, mit seinen 26 Jahren konnte er für einige seiner Schüler vermutlich noch nicht besonders ernst genommen werden. Umso erwachsener versuchte er zu wirken, denn im Geiste war er bereits sehr reif. Das war ihm auch anzusehen, weshalb er vielleicht sogar älter aussah als er war, einfach durch seine Art und vor allem auch durch seine altmodische Umgangsweise, die überhaupt nicht zu seinem Alter passte.
Immerhin ging die Pinkhaarige nicht mehr weiter darauf ein, dass er nun doch die Antwort auf ihre Frage ausgelassen hatte. Gleich darauffolgend beantwortete er ihr ausführlich und detailgetreu ihre Fragen, was ihr zuzusagen schien. Jayden war Niemand der aus einer Maus einen Elefanten machte, er führte auch für gewöhnlich keine stundenlangen Unterhaltungen über ein und dasselbe Thema. Er sagte das, was er zu sagen hatte, meist gerade heraus, so auch die Informationen die Jane haben wollte. Ganz ohne Hintergedanken, nur zu Auskunftszwecken. Und auch als seine Neugierde siegte und er wissen wollte, was genau der Anlass war für den sich Jane so verändert hatte seit dem gestrigen Abend, stellte er seine Frage sehr direkt und personenbezogen. Mit vagen Fragen anzudeuten was gemeint gewesen sein könnte war nicht sein Stil. Er war direkt, was bei manchen Themen vielleicht etwas unangenehm für den Gesprächspartner sein konnte, wenn er etwas direkt klarstellte das vielleicht lieber nicht hätte ausgesprochen werden sollen, aber im Grunde sah er es als eine gute Eigenschaft an. Es gab noch so viele andere Gründe warum etwas unangenehm werden konnte, da war das doch noch einer der gnädigsten. Der Drache war daher aber auch kein guter Lügner, er sagte in der Regel stets die Wahrheit. Es viel ihm schwer zu lügen, es war falsch. Er tat keine falschen Sachen, er war ein anständiger junger Mann. Mit Benehmen und Anstand. Und es stand ihm gut zu Gesicht, bis jetzt hatte er in seinem Leben keine großen Probleme mit diesem Verhalten gehabt und hatte beim besten Willen auch nicht vor sie zu bekommen.
Und trotz seiner stabilen Art, die so direkt war, schaffte die junge Schülerin es irgendwie ihn nervös zu machen. Er fuhr die Kaffeetasse nach und aß seinen Salat als stünde er unter Druck. Aber er verdrängte den Gedanken, dass Jane dafür verantwortlich sein konnte. Er musste damit umzugehen lernen, immerhin würden die anderen Schüler nicht einfacher werden. So glaubte er zumindest, Erfahrungen hatte er bis jetzt ja nur sehr wenige sammeln können.
Er hatte ihren zweiten Namen falsch ausgesprochen. Er war aber auch nicht leicht, Jayden hatte sich bereits gefragt wo sie herkam. Er lächelte, sein Lächeln war sehr sympathisch. Es war als eine kleine Entschuldigung für die falsche Aussprache gemeint. Er nahm noch etwas von seinem Salat, während er dem Mädchen zuhörte wie sie ihm erzählte, was sie gestern für einen furchtbaren Tag gehabt und sich mit ihrem Vater gestritten hatte. Ihr täte ihr Verhalten leid und sie wollte einen Neuanfang. Das klang alles sehr gut. Janes Blick war gehoben, sie sah ihn fragend an.
„Ich denke das ließe sich einrichten“, sagte er dann und lehnte sich zurück, entspannte sich etwas. Er lächelte sie sogar an, offen und ehrlich. “Wenn Sie darauf bestehen kann ich sie später auch einmal durch das Gebäude führen. Wenn der Umgang mit Karten Ihnen wirklich so große Probleme bereitet, wie sie behaupten.“ Er lächelte immer noch, machte sich ein neues Bild von ihr, auch wenn er sie als sehr eingeschnappt und abwesend in Erinnerung behielt wenn sie wütend war oder schlechte Laune hatte. Im Grunde war er aber erfreut, dass sie ihm doch nicht so mürrisch gegenüberstand wie er gedacht hatte, immerhin zeigte es, dass er doch ein kleines bisschen mit Schülern konnte. Oder zeigte es das denn? Er war sich nicht sicher, auf jeden Fall schien es kein schlechtes Zeichen zu sein. Warum also nicht, ein Neuanfang.
 18.04.14 15:45
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Halbdämon

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Sie hasste es, wenn man ihren Namen falsch aussprach! Besonders den ersten, da sie es anderen bei ihrem Zweitnamen nicht verübeln konnte. Viele neigten dazu Jane nicht ganz normal, wie im Englischen auszusprechen, so wie die Jane bei der Disneygeschichte Tarzan. Allerdings mochte sie ihre Namensschwester nicht. Die war ihr zu tollpatschig und Kindisch. Zu wenig unabhängig! Die Halbdämonin wäre einfach ohne diesen bescheuerten Clayton in den Djungel gefahren… wenn sie diese Reise überhaupt gemacht hätte, denn dort gab es kein Internet, kein Handyempfang und keine Verbindung zur Außenwelt, und ohne die konnte unsere liebe Jane nicht leben.
Jedenfalls nannten einige sie nicht Jane, sondern Ja-ne, in zwei Silben! So etwas brachte sie auf die Palme! Als der Lehrer dann ihren Lieblingsnamen, den sie nur leider wegen dem Dämonischen und auch ihres Vaters wegen nicht benutzen konnte, so verunstaltete, brodelte es einmal kurz in ihr auf. Doch natürlich war ihr Klar, dass sie ihn dafür nicht anfahren konnte, denn diesen Namen verwendeten vermutlich nur Dämonen, und der junge Mann wirkte nicht gerade, wie einer. Deshalb verbesserte sie ihn auch sofort. Sie liebte den Klang. Yuelá….! So schön… so ungewöhnlich…. So dämonisch!  
Er lächelte daraufhin. Eigentlich sah er dabei ganz gut aus, fiel ihr auf. Allerdings hielt sie seinen Stechenden Blick für unangenehm, obwohl sie genau wusste, dass sie selbst genauso schauen konnte…. Gut vielleicht nicht ganz so stechend! Aber unvertraut war ihr dies nicht. Vor allem die Wirkung nicht….
Er schien ein wenig nervös zu sein, stellte sie zufrieden fest. Lag es an seiner vermutlich eher kurzen Amtszeit und Unerfahrenheit oder an ihr? Das musste sie noch irgendwie heraus bekommen, doch Nervosität war schon einmal ein guter Anfang!
Als sie dann zerknirscht erklärte hörte sie aufmerksam zu, aß jedoch unbeeindruckt weiter. Die ganze Zeit spürte sie seinen Blick auf ihr, hob jedoch erst am Ende den Kopf. Er lächelte sie schon wieder an! Das wurde ja immer besser! Immerhin schienen die beiden sich schon einmal zu verstehen, was die Grundvoraussetzung für ihren Plan war! Er willigte auf ihren Vorschlag ein. Sehr gut! Sie atmete erleichtert die Luft aus, die sie vor seiner Antwort angespannt angehalten hatte. Puh! So ließe sich zumindest die Sache von gestern bereinigen.
„Puh… da bin ich aber froh!“, lachte sie befreit. „Ich habe nämlich keine Lust meine Zeit hier gleich mit einer Feindschaft zu beginnen!“ Sie grinste und schob sich die Sonnenbrille von der Nase und steckte sie ins Haar. Ihr Blick war eben so warm und freundlich, wie der seine. Das war das erste Mal, dass sie in seiner Gegenwart die Brille ganz ab nahm und der Moment war mit bedacht gewählt, denn sie wusste, ohne Brille würde es ihr schwerer fallen ihm etwas vor zu machen, doch konnte sie sie auch nicht die ganze Zeit über tragen! „Also, Ich bin Jane Yuelá McCassy, Schülerin der Tsutokyu Nachtklasse! Freut mich sie kennen zu lernen Mister…?“ Ein schelmischer Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht. So würde sie ihm einen Anstoß geben ohne ihn zu verletzen. Sie streckte ihm ihre Hand hin.
„Oh! Das wäre Super!“, nahm sie sein Angebot an. „Ja… Karten sind nicht so meine stärken, wissen sie…“ Sie grinste wieder. „Was unterrichten sie eigentlich?“,fragte sie ihn neugierig. Schließlich musste sie planen…
 18.04.14 18:13
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Drache

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Er war das ganze Gespräch ruhig geblieben, egal wie verwirrend es für ihn auch gewesen sein mochte. Er hatte sich auch lange schon wieder gefangen und seine Miene war neutral. Immerhin war er bald mit dem Essen fertig, der Salatteller vor ihm wurde bereits immer leerer.
Er hatte der Pinkhaarigen bei ihrer Erklärung ihren Vater betreffend aufmerksam gelauscht, hatte es verstanden und dabei seinen Salat gegessen. Und er war mehr als bereit einen Neuanfang zu starten, denn auch er wollte so wenige Schüler wie möglich gegen sich haben. Er wollte schließlich einen guten Eindruck machen, es gehörte für ihn zu seinem Amt eine Art Vorbildfunktion für die Schüler zu haben.  
Abgesehen davon bemühte er sich etwas Abstand von der Jane zu nehmen die gestern die schlechteste Laune der Welt gehabt hatte und sie als die Jane anzunehmen, die sich mit ihm einigermaßen zu verstehen schien. Sie schien aber wirklich nett zu sein. Aus seinen intensiven, grünen Augen beobachtete er sie während sie erzählte, den sonnenbrillengeschützten Blick dabei doch gesenkt hielt. Zum Schluss sah sie ihn noch einmal kurz an, fragend.
Er stimmte zu einen Neustart mit ihr zu machen. Sie war hübsch, keine Frage, aber auch eine potentielle Schülerin von ihm und daher musste er Kontakte pflegen. Sein Lächeln war ehrlich und aufrichtig, ihres schien es auch zu sein. Die Nervosität fiel deshalb trotzdem noch nicht komplett von ihm ab, dafür fühlte er sich noch zu sehr unter die Lupe genommen.
Jane sagte ihm gleich darauf, dass sie ihre Schulzeit hier an der Akademie auch nicht gleich mit einer Feindschaft beginnen wollte und es klang wirklich als würde sie es auch so meinen. Ihre jetzige Umgangsweise mit dem Drachen hatte schon fast etwas Vertrautes, weshalb er immer noch etwas auf Abstand blieb, sie aber im Blick behielt. Gleich darauf schob sich das Mädchen die Sonnenbrille in die Haare und legte so ihre großen Augen frei. Ihr Blick war warm und freundlich, es wirkte wirklich ehrlich und aufrichtig. Jayden sagte einen Augenblick nichts, sah sie einfach nur an. Dann blinzelte er zweimal schnell hintereinander und widmete sich eilig wieder seinem Salat.
Doch Jane war noch nicht fertig gewesen. Der Drache sah auf, neugierig und interessiert an dem Mädchen das vor ihm saß und das ihm völlig fremd schien, es war als würde dort eine komplett andere Person sitzen als die, der er gestern Abend das Zimmer gezeigt hatte. Für ihn war es eine faszinierende Situation, in der er sich befand.
Sie hielt ihm die Hand hin und stellte sich noch einmal vor, an ihrem Lächeln führte kein Weg vorbei, man musste sie einfach ansehen. Warum sie dieses Begrüßungsritual noch einmal machte war ihm nicht so ganz klar, vielleicht wollte sie damit noch einmal besiegeln, dass er alles vergessen sollte was gestern gelaufen war und sich auf die neue Jane einlassen sollte, aber er musste Schmunzeln. Einen kurzen Augenblick sah er einfach nur ihre Hand an, dann musste er leise Lachen.
„Okay, es ist mir eine Freude Sie kennen zu lernen, Jane Yuelá McCassy, Schülerin der Tsutokyu Nachtklasse.“ Er nahm ihre Hand und Schüttelte sie herzhaft, er hatte eine kraftvolle Hand. In der Regel sagte der Handschlag eines Mannes einiges über ihn aus. Als sie noch einmal in der Luft stehen ließ wie er hieß, lächelte er sie warm an. „Sanders, Lehrer an der Moon Academy und noch ganz neu im Amt.“ Er hatte kurzfristig beschlossen ihr zu sagen, dass er noch ganz neu im Lehramt war, immerhin war das nichts Schlechtes und vielleicht würde es den beiden helfen einander besser zu verstehen.
Er setzte sich wieder gerade hin mit einem warmen Gefühl im Magen, dann stellte er seinen mittlerweile vollkommen leeren Salatteller zur Seite und faltete die Hände auf dem Tisch. Jane fragte ihn nach seinen Fächern, woraufhin er kurz den Blick senkte und lächelte. Er fühlte sich bei dieser Frage immer ein bisschen ertappt, da er so viele Fächer studiert hatte und das auch noch zur selben Zeit. Drachen waren sehr intelligente Wesen, aber das war ja nichts Schlechtes.
„Meine Hauptfächer sind Geschichte, Kampfkunst und Rassenkunde“, beantwortete er dann ihre Frage und hob seinen grünen Blick wieder, sodass er ihr in ihre ausdrucksstarken Augen sehen konnte während er mit ihr sprach. „Außerdem bin ich Aushilfslehrer im Fach Heilkunde“, ergänzte er noch, nachdem er einen kurzen Moment die Wichtigkeit dieser Information abgeschätzt, sie dann aber für wichtig genug erachtet hatte um sie Jane zu erzählen.
 18.04.14 20:30
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