Seki´s antwort war eiskalt und wie aus der Pistole geschossen "ja " er nahm Sayu und hob sie hoch. Seki war an sich auf keiner suche nach einer beziehung aber wen sie ihm zu fallen würde währe das kein problem er war auch nur erötet weil es so peinlich war jemandem einfach so vor zu schalgen auf desen zimmer zu gehen. "ok ich habe eine idee wo wir sicherlich jemanden finden also wo wir aufjeden fall jemanden sehen." sagte seki und erweiterte seine ausage durch ein gezwungenes grinsen , So fröhliche emotionen waren einfach nicht sein ding "wir gehen rauf aufs Dach und schauen ob wir da jemanden finden. wen nicht könen wir ja das ganze gelende sehen und entdeken dan jemanden. Außerdem hat mir das Mädchen mit dem Bleichem auge und den schnurbarthaaren angst gemacht und ich glaube sie findet uns da nicht" sagte seki. Dann ging er Langsam in richtung treppen. Langsam gings zwar auf die Arme diese Sayu zu schlepen aber es würde schon gehen.
tbc schuhl dach
 23.07.11 14:41
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Cf: ?? [Erster Post nach Event]
Nun lief sie das erste Mal durch die Schule, die sie fortan besuchen würde und auf der so viele verschiedene Wesen zu finden waren. Jillian hatte davor keine Angst, im Gegenteil. Sie mochte es, auch wenn sie ein Mensch war. Aber da sie kein gewöhnlicher Mensch war, fühlte sie sich hier eher wohl und verstanden und nicht so sehr unerwünscht wie bei sich zu Hause, wo jeder glaubte, sie sei vollkommen übergeschnappt. ~Ssschick hier~ Ophis, ihre Schlange, die sie stets um ihren Hals gewickelt hatte, meldete sich sogleich zu Wort. Auch Jill fand es ziemlich interessant, eine neue Gegend zu begutachten. Sie lehnte sich an die Wand, wartete, ob irgendetwas passieren würde. In ihrem alten zu Hause hätte sie das niemals getan, aber hier? Hier war alles möglich. Während sie da stand, betrachtete sie den langen Flur, auf dem sie eine Treppe ausfindig machen konnte, ebenso einige Türen, die in andere Räume führen würden. Am liebsten wäre das Mädchen gleich weiter gegangen, doch hielt ihre Boa sie davon ab. ~Lasss unsss noch ein wenig bleiiiben~ Sie hatte keine AHnung, warum es der Wunsch ihrer 4m-Schlange war, auf einem Flur zu verweilen, doch gewährte sie ihr den Wunsch, da auch Ophis sich hier erst einleben musste.
 02.08.11 21:59
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Cf: Die Fußgänger-Straße [da Yue irgendwie sich nicht mehr meldet! ><]
Ich kam nun in der Schule an, da ich diese auch erst einmal anschauen wollte. Bis jetzt war ich nur in der Stadt gewesen und in meiner Wohnung. Von daher, war es nicht falsch sich auch mal gründlich im Gebäude um zu sehen. Also ging ich durch einen Flur im Erdgeschoss. Ich sah ein paar Wesen und gegrüßte diese höflich. Wollte ja nicht direkt als Hexe oder so durchgehen. Bei diesem Gedanken musste ich kurz kichern. Dann sah ich ein Mädchen mit einer ziemlich langen Schlange. Wow, sowas gab es hier also auch. Was sie wohl war? Da ich so neugierig war, ging ich auf sie zu und begrüßte sie höflich. "Hallo, scheinst auch neu hier zu sein?", fragte ich sie dann noch und lächelte freundlich. Ich starrte ein bisschen auf ihre Schlange, da bekam ich scho nein bisschen Hunger. Ob Schlangen wohl schmeckten? Ich schüttelte meinen Kopf, ich konnte doch hier nicht einfach eine Schlange essen, die einen Besitzer hatte oder so. "Ich heiße Rin und wer bist du?", ich stellte mich dann auch kurz danach vor, damit man ein Gespräch anfangen konnte. Doch ob sie auch Lust dazu hatte, wusste ich nicht. Vielleicht wollte sie alleine sein oder so. Naja, mein Blick wanderte zu ihrem Gesicht, damit ich nicht anfangen würde zu sabbern oder so. Das käme wohl ein bisschen komisch rüber.
 03.08.11 12:29
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Es dauerte nicht lange, da konnte Jillian die ersten Schüler entdecken, mit denen sie vielleicht sogar in eine Klasse ging. Das konnte man ja nicht wissen. Erstaunt darüber war sie allerdings, dass sie jemand ansprach. Sie schaute hinter sich, um sicher zu gehen, dass nicht jemand anderes gemeint war, doch tatsächlich hatte man sie selbst begrüßt. ~Mal wasss neuess~ zischte ihre Schlange, da hatte sie wohl Recht. Wobei..dann auch wieder nicht. Es war Neu für Jil und Ophis, für diese Schule aber nicht. Sofort kam in Jillian die Frage auf, welcher Rasse das Mädchen vor ihr angehörte, doch diese verkniff sie sich. Auch eine genervte Antwort auf ihre Frage, ob Jill hier neu sei, sprach sie nicht aus. Natürlich bin ich neu. Oder hast du mich hier schonmal gesehen? Aber dann fiel ihr auf, dass ihr Gegenüber das kleine Wörtchen 'auch' gebraucht hatte. Also ebenso ein Neuling der Akademie. ~Sssag ihr mal, sssie sssol mich nicht ssso blöd anssschauen!~ Tatsächlich hatte das Mädchen lange Zeit nur auf Ophis geachtet, doch da sie nun wieder Jillian ansah, sagte sie auch dazu nichts. "Jillian." stellte sie sich dann einfach nur vor, bis ihr einfiel, dass Rin vielleicht auch den Namen ihrer Schlange wissen wollte. Immerhin schien sie sehr interessiert an dieser zu sein. "Und das ist Ophis - eine Boa." Damit war eigentlich alles gesagt und Jil schwieg wieder einmal. Vielleicht würde Rin die Geduld aufbringen, weiterhin mit ihr reden zu wollen, wenn sie dies allerdings nicht tat, hatten sie Pech. Denn Jillian begann nie ein Gespräch über irgendetwas, es sei denn, sie wurde danach gefragt oder aber sie musste unbedingend irgendetwas loswerden.
 03.08.11 15:57
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Sie schien nicht sehr gesprächig zu sein, so fiel mir auf. Das war mir aber auch ziemlich egal, dann würde ich halt ein Gespräch anzetteln. "Warst du schon hier in der Stadt? Hier gibt es ziemlich tolle Läden.", meinte ich dann begeistert. 'Jillian und Ophis' okay. Ich prägte mir die Namen ein und grinste dann freudig. "Sorry, dass ich so direkt bin, aber, was für ein Wesen bist du?", fragte ich sie dann mit einem ziemlich gespannten Gesichtsausdruck. Bis jetzt hatte ich hier eigendlich nur Mädchen kennen gelernt, darüber war ich auch ziemlich froh, denn Freundschaften sollte man sich ja zuerst zulegen und dann nach einem Freund suchen. Ich vermuttete, dass sie vielleicht ein Mischwesen wäre oder so. Aber das würde sie mir ja gleich wahrscheinlich erzählen. Und hoffendlich wäre sie auch nicht zu abgeschreckt, wenn ich sagte, dass ich ein Drache wäre. Jill hatte ziemlich schöne Haare und dazu auch eine ziemlich hübsche Farbe. Naja, ich wartete nun auf ihre Antworten und war besonders gespannt auf die eine Antwort, welches Wesen sie doch wäre.
 04.08.11 0:07
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Sie hatte kaum Möglichkeit gehabt, sich in der Schule umzusehen und sollte schon in der Stadt gewesen sein? Nein, noch nicht einmal ihr Zimmer hatte sie besichtigen können. Das allerdings fand sie auch nicht weiter schlimm, da sie sowieso wusste, wie es von innen aussehen würde. Sie hatte es schließlich selbst eingerichtet - naja, jedenfalls indirekt. "Nein, ich war weder in der Stadt, noch in meinem Zimmer. Dieser Flur ist sozusagen das erste, was ich von der Schule und dieser Gegend sehe." Jedenfalls wenn man von den Ausflugsorten absah, die sie allerdings nicht unbedingend als 'in dieser Gegend' betrachtete. Über Frage Nr. 2, die ihr von Rin gestellt wurde, musste sie etwas überlegen - oder besser gesagt, sie tat so, als würde sie darüber nachdenken. Natürlich wusste sie, was sie war. Nur bezweifelte sie, dass es so schlau wäre, jedem, dem sie hier über den Weg lief, gleich zu sagen, was sie war. Denn irgendwie gehörte sie hier nicht so ganz her, trotz ihrer Fähigkeiten, die sie zu etwas Besonderem und sehr wohl Zugehörigen der Schule machten. "Warum ist es wichtig, das zu wissen?" stellte sie statt einer Antwort eine Gegenfrage, die Rin nun erstmal beantworten durfte, bevor Jil ihr eine klare Antwort auf die zuvor gestellte Frage geben würde. 'Warum ssssagssst du'sss nicht einfach? Issst doch nichtsss dabei' Liebend gerne hätte Jillian auf diese Frage ihrer Schlange geantwortet, doch tat sie so, als würde sie sie wie alle anderen auch nicht verstehen können und nur das Zischen hören, was auch Rin hörte, wenn Ophis mit Jillian sprach.
 04.08.11 15:09
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Da hatte ich sie anscheiend als erste angesprochen, sollte ich ihr vielleicht später alles zeigen? Hm, ich wusste nicht genau, da sie ziemlich still war oder wie man das auch nennt. "Hm, achso, wenn du willst kann ich dir später alles zeigen.", sagte ich ihr freundlich und lächelte sie an. Sie schaute ziemlich nachdenklich aus, als ich sie fragte, was für ein Wesen sie wäre. Statt einer Antwort bekam ich eine Gegenfrage. "Ach nur so, vielleicht sind wir ja in einer Klasse oder so. Ich würd dir ja auch sagen, was für ein Wesen ich bin. Ich frage die anderen nur immer zu erst, weil ich verunsichert bin, ob sie Angst vor mir hätten oder nicht..", erklärte ich ihr ausführlich und hoffte, dass sie es verstehen würde. Manche waren ja ziemlich eigen oder auch Einzelgänger, das ich bei ihr aber nicht dachte. Jeder, auf dieser Schule, hatte eine Fähigkeit oder war irgendein Tier oder so. Von daher, würde ich sie auch akzeptieren, wenn sie bloss irgendein mischwesen wäre doer sonstiges. War ja kein Problem, immerhin war ich ein Drache und manche fürchteten sich vor mir, dass ich auch gut verstand. Naja, ich hoffte, dass sie mir nun antorten würde, denn immerhin wollte ich ihr nichts böses oder so.
 08.08.11 17:48
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Erstaunt darüber, dass Rin ihr alles zeigen würde, war das Mädchen schon. Bisher war es immer so gewesen, dass man ihr nie geholfen hatte - wenn man von ihren beiden besten Freundinnen absah, von denen ihr eine nun auch nie wieder helfen können würde. Sie hoffte, ihre noch lebende Freundin hier antreffen zu können, doch wusste sie auch, dass dies wohl nicht möglich war. Immerhin war die Moon Academy eine Schule für außergewöhnliche Wesen, an die ihre Freundin nunmal nicht passen würde; jedenfalls kannte Jil keine besondere Fähigkeit, die sie haben sollte. "Danke für das Angebot. Ich werde es mir überlegen." Und das meinte Jillian vollkommen ernst. Eigentlich wunderlich für sie, doch dachte sie sich, dass sie an dieser Schule mehr Möglichkeiten dazu hatte, Freunde zu finden. Also versuchte sie, netter zu sein als sonst, was allerdings auch den Grund hatte, dass man sie hier akzeptierte, wie sie war. "Verunsichert? Das solltest du nicht sein. Jeder kann Angst vor dir haben, selbst wenn er jemand ist, von dem man das nicht erwarten würde." So ganz aus eigener Erfahrung sprach sie da zwar nicht, doch hatte sie es oft genug mit Ophis erlebt. "Auch können Personen keine Angst vor dir haben, auch wenn du vielleicht das genaue Gegenteil gedacht hast." So war es immer schon bei Jillian gewesen. Und hier war es noch verstärkter, wenn sie an Nikolai dachte, dem sie im Café begegnet war. Natürlich hatte sie sich zuerst etwas gefürchtet, doch wirklich als ANgst konnte man das nicht bezeichnen. "Du willst also wissen, was ich bin, ja?" Kurz machte Jillian eine Pause, eine Antwort erwartete sie natürlich nicht. "Gut. Ich bin ein Mensch." Aus Gründen, die Jillian selbst nicht so ganz kannte, war sie gespannt auf die Reaktion ihres Gegenübers, die damit bestimmt gar nicht gerechnet hätte. Oder am allerwenigsten. Doch im Allgemeinen war es schon sehr...ungewöhnlich, auf einer Schule voller Wesen, die für Menschen nur in Geschichten auftauchten, die sie niemals für wahr halten würden, einen Menschen anzutreffen. Sicherlich, da war sich Jil sicher, gab es insgesamt nur wenige Menschen, die diese Schule besuchten.
 08.08.11 19:09
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Okay, sie würde es sich überlegen, war ja schon mal ein Erfolg, so fand ich. Ich hörte ihr aufmerksam zu und war ziemlich gespannt drauf was sie nun wirklich war. Davor machte sie eine kleine Pause und dann sagte sie es. Sie war ein Mensch?! "Du bist ein Mensch?!", fragte ich noch einmal indirekt und schaute sie voller Erwartungen an. Ichwar sichtlich fasziniert von ihr, sie msuste anscheinend irgendeine besondere Fähigkeit oder so haben, denn ein normaler Mensch gehörte hier immerhin nicht hin. "Ich bin ein Drache.", meinte ich dann grinsend und schaute sie dabei immer noch richtig fasziniert an. Menschen traf man hier immerhin sehr selbst, wenn nicht sogar gar nicht. "Ziemlich krass hier einen Menschen zu treffen, was für eine Fähigkeit hast du?", fragte ich dann neugierig und lächelte sie dann an. Immerhin wollte ich nicht so aufdringlich wirken, nachher würde ich sie dann noch vergraulen oder so. Da brannte mir aber noch eine ziemlich interessante im Rachen. Was sollte diese Schlange darstellen, die sie, wahrscheinlich immer, bei sich trug. Naja, da ich sie nicht ausfragen wollte, wartete ich erst einmal auf die eine Antwort und vielleicht hatte sie auch Fragen an mich, da ich ja ein Drach war. Ein Drache in menschlicher Form, sowas hatte sie bestimmt noch nie gesehen, naja, vielleicht war sie auch nicht neugierig oder so. Ich wartete einfach mal ab und schaute wie sie reagieren würde.
 08.08.11 19:39
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Cf: Pausenhof
Morrigan lächelte, als sie Zephanjas Bemerkung zu Irland laß. Sie hätte sich gewiss nicht wutschnaubend auf ihn gestürzt und gewürgt, hätte er geschrieben, er möge Irland nicht -mal ganz davon abgesehen, dass das überaus grausam wäre-, da jeder immerhin seine eigene Meinung vertreten konnte, doch war es durchaus schön, auf solche zu treffen, die das Land ebenso mochten, wie man selbst. Wobei sich die Art wohl schon darin unterschied, dass es Morrigans Heimatland war und Zephanjas -wie es schien- nicht. Als sie von dem Zettel aufblickte, bemerkte sie seine Miene, was ihr Lächeln dadurch noch einmal sanfter werden ließ. Denn seine eigene, kam ebenfalls dem eines Lächelns nahe- was vorher eigentlich noch nicht wirklich so vorhanden war- sofern sie nichts verpasst hatte. Es war schön; sowohl diese halb lächelnde Miene von ihm an sich, wie auch, dass er überhaupt solch eine Miene formte, wirkte er doch sonst emotionssparend. "Warst du schon mal da?" Das war immerhin die Frage, die ihr am ehesten in den Sinn kam, wenn jemand sowas sagte, oder schrieb, in diesem Falle. Natürlich, man konnte Irland auch durch Bilder und Filme schön finden, aber das war bei weitem nicht das selbe, wie als wenn man wirklich einmal dagewesen war, es mit eigenen Augen gesehen hatte und nicht über irgendetwas anderes. Auf seine nächste Frage nickte sie, ehe sie kurz stutzt, bevor sich aus dem Lächeln ein Grinsen entwickelte. Gäbe es bei der Schwarzschwinge nicht dieses eine, gewisse Problem, hätte sie ihn jetzt vermutlich neckisch geknufft, so aber beließ sie es bei ihrem Grinsen und einer leicht angehobenen Braue. Sie nahm es ihm nicht übel, konnte den ganz genauen Hintergrund allerdings nicht deuten. Wobei man sowas bei ihm wohl sowieso anders deuten musste, als bei irgendjemand anderem. Seine Gesichtsfarbe schien im selben Moment allerdings unbedingt mit ihrer Haarfarbe konkurrieren zu wollen- und das nicht schlecht. Da es für ihn allerdings relativ peinlich erschien, sprach sie ihn nicht weiter darauf an, sondern ging zu der vorherigen Frage mit den Rotschöpfen zurück. Ja, es ist wahr- es gibt mehr Rothaarige in Irland, als z.B. in Spanien. Schottland hat allerdings noch mehr, doch auch bei ihnen machen die Rothaarigen nicht einmal ein Viertel der Bevölkerung aus. Hat sich aber wohl trotzdem als Markenzeichen eingebürgert." Die Miene der Drachendame wurde einen Moment lang leicht nachdenklich, ehe sie mit den Schultern zuckte. Sie störte es ja nicht- nur war sie Öfters auf Leute getroffen, die fest die Ansicht vertraten, über die Hälfte der Iren oder Schotten hätten rotes Haar, was blanker Irrglaube war. Und zu sowas führten diese Marken- oder gar Erkennungszeichen halt nicht selten. Gewiss klang eine sechsstellige Anzahl der Rothaarigen in Irland oder Schottland als viel, aber übertragen auf die gesamte Einwohnerzahl der jeweiligen Ländern, schrumpften sie doch zu einer recht kleinen Größe zusammen, die nicht einmal die Viertelmarke zu knacken vermochte. Auf die Antwort von Zephanja nickte sie zögerlich. Sie wurde es versuchen, obwohl sie sich dennoch lieber mit Fragen zurückhielt, und sie lieber nicht unbedingt stellte- damit wäre sie wohl schon viel eher auf der sicheren Seite. Und mit den Fragen, die sie patout nicht ewig zurück halten konnte... ja, mit denen würde sie dann auf den passenden Moment warten. Als die Irin den Zettel erneut gereicht bekam, neigte die Kopf eine Weile zur Seite und blickte nachdenklich auf die geschriebenen Worte Zephanjas. "Nun- Unwissenheit ist Unwissenheit, das ist wahr. Aber mit dem Verhalten... sehe ich nicht so. Man könnte es so immer als Vorwand nehmen, sodass es dann letztlich doch zur Bösartigkeit werden kann." Denn so könnte einen ja ständig jegliches Verhalten von Zeph stören, was einen dazu verleiten würde, Hand an ihn anzulegen, oder dergleichen. Dementsprechend, fand Morrigan das Verhalten anderer selten als eine gute Begründung. Sicher, es gibt immer Ausnahmen, sogar wirklich triftige, aber die dürften in seinem Fall ja wohl kaum zutreffen.
Als Morrigan im Gang ankam, ließ sie den Blick schweifen. Hier gewesen war sie natürlich noch nicht- der Flur wirkte nun aber auch nicht unglaublich besonders. Eben ein einfacher Flur, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wobei sie nun auch nicht unbedingt erwartet hätte, dass man dem Flur das besondere des gesamten Internats ansehen würde. Als ihr rotäugiger Blick weiter wanderte, blieb er an einem bekannten Pinkschopf hängen, inklusive ihrer großen Schlange Ophis. Sie war bei einem blonden Mädchen, dass etwas bekanntes in der Irin hervorrief. Vielleicht eine Rassensgenossin. "Hi, Jillian." Die Ärztin hob mit einem Lächeln für beide Mädchen die Hand, ehe sie stehen blieb. Bis vor kurzem hatte sie die Schritte Zephanjas noch hinter sich gehört, doch nun nicht mehr- eigentlich schon seit der Tür nicht mehr. So wandte sie sich um, und sah, dass der androgyne Junge bei der Tür stehen geblieben war. Es war aus der Entfernung nicht ersichtlich, weswegen er es tat, weswegen die Drachin wieder zurück ging und nun erst sah, dass ein paar pechschwarze Federn seiner ebenso pechschwarzen Flügel eingequetscht waren. In einem anderen Fall hätte es wohl amüsant gewirkt, in diesem jedoch nicht. Morrigan stieß die Tür mit dem Fuß auf -wenig vorsichtig zudem-, als hätte sie ihr ein persönliches Leid angetan und hielt sie so auch auf, damit er die Schwinge wieder 'an sich nehmen' konnte. Ja, in solchen Situationen wurde auch ihr klar, wie stark stumme Leute gehandicapt waren. "Alles soweit ok?" Immerhin wusste sie nun nicht, ob es wirklich nur ein paar Federn gewesen waren, die es getroffen hatte. Mal von einem möglichen Schrecken für ihn abgesehen.
 09.08.11 18:04
Zephanja
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cf: Schulhof "Früher hatte ich einige Male in Irland zu tun. Vielleicht schaffe ich es irgendwann, dort hin zu fahren und es mir noch einmal anzusehen", schrieb er auf ihre Frage hin und gab ihr den Zettel, bevor sie aufstanden. Er sehnte sich danach, sowas mal machen zu können, doch er war sich fast sicher, niemals die Möglichkeit zu bekommen. Wodurch sollte er es schon verdienen, zu den schönen Orten der Welt zu reisen? Und wie sollte er an das Geld dafür kommen? Einen taubstummen Gefallenen wollte kein Arbeitgeber haben, zumindest keiner, der ihm einigermaßen humane Arbeitsbedingungen bot. In den zweilichten Teppichfabriken hatte das natürlich niemanden gestört... seine grausamen Erfahrungen dort machten es auch schwer genug, sich zu überwinden, wieder eine Arbeit zu suchen. Wenn er ehrlich war, drückte er sich durch die Schule hier auch davor. Er brauchte einfach mal eine Pause... Zephanja konnte nicht mehr, auch jetzt fühlte er sich überfordert und unendlich müde, sehnte sich nach Ruhe und Schutz. Früher hatte er Einsamkeit und Unsicherheit nie gekannt, sein Vater hatte die schützende Hand über ihn und seine Geschwister gelegt. Nun bräuchte er so nötig jemanden, der hn ebenso schützte und bei dem er sich endlich wieder entspannen konnte.
Zephanja dachte eine Weile über das nach, was Morrigan ihm geantwortet hatte. Er war sich nicht sicher, ob er sie richtig verstanden hatte oder verstehen wollte. Er wollte sich nicht dazu verleiten lassen, anderen Bösartigkeit zu unterstellen, wo es eigentlich nur an ihm selbst lag. Eine Antwort dazu ließ er sich nicht einfallen, er wüsste auch nicht, was er sagen sollte, und glücklicherweise fiel das durch ihren Aufbruch auch nicht auf. Im Gehen hätte er ohnehin nicht schreiben können, dafür war es ihm auch zu wichtig, sich den Weg einzuprägen.
Ohne großes Aufheben um die Sache zu machen, befreite Morrigan ihn aus seiner misslichen Lage. Er war ihr so unendlich dankbar, besonders auch für diese ruhige, unaufgeregte Art, mit der sie reagierte, ohne dabei desinteressiert zu wirken. Dankbar schaute er sie an, wenn auch irgendwie peinlich berührt. Er musste so furchtbar hilflos wirken...eigentlich lud er die Leute ja dazu ein, sich über ihn lustig zu machen oder ihn zu schlagen. Er wäre so gern souveräner gewesen... schließlich war er kein kleiner Schuljunge, sondern innerlich schon alt, so alt, und erfahren. Auf ihre Frage hin nickte er und betastete vorsichtig die Federn, versuchte, sie wieder in ihre angestammte Ordnung zu bringen. Sein Gefieder war glänzend und trotzdem sehr weich, als sei es noch nicht ausgehärtet. Er musste sehr darauf aufpassen, wenn er es nicht zerstören wollte, und auch wenn er nicht mehr fliegen konnte bedeutete es ihm viel. Vielleicht auch deshalb, weil es der einzige Teil von ihm war, den ein anderer ohne Schmerzen und ohne Handschuhe oder Stoff auf der Haut berühren konnte. Zephanja mochte die Federn wegen ihrer Schönheit, aber auch, weil sie ihm selbst keine Schmerzen bereiteten... Als er die Hand zurückzog, hatte er zu seinem Entsetzen Blut an der Hand kleben. Er war wohl schon abgestumpft, denn es hatte nicht so furchtbar weh getan, dass einige kleinere Federn herausgezogen worden waren. Dort, wo ihre Kiele sein sollten, blutete Zephanja nun, und darüber war er alles andere als glücklich. Ohne weitere Anzeichen zu geben blickte er nur auf seine Hand und wurde blass.
 10.08.11 15:46
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Gast
Die Irin nickte mit einem Lächeln auf ihren Zügen leicht, als sie die Antwort von Zephanja laß. Irgendwann würde es wohl auch allein wegen der Tatsache gut treffen, dass er momentan wohl kaum die Möglichkeit hatte, mal eben nach Irland zu fliegen- er war immerhin Schüler, weswegen es wohl schon an Zeit mangelte, außer vielleicht in den Ferien. Darüber hinaus, wusste sie auch nicht, wie es mit seiner möglichen Familie oder finanziellen Hintergründen allgemein aussah. Immerhin, war so eine Reise nach Irland von Japan aus nicht besonders billig. Zur Not könnte er aber vielleicht auch eigenständig den Luftweg nehmen- wofür hatte man denn auch so schöne, pechschwarze Flügel wie er? Wobei sie bei anderen, geflügelten Wesen nie eine Ahnung hatte, wie es mit ihrer Kontidion aussah. Sie selbst als Drache, hatte einiges davon, die Luft war sowieso eher ihr Element, da sie da weitaus schneller war als zu Fuß, in ihrer Drachischen Gestalt. Ein Katzensprung wäre es aber auch für sie nicht, denn entweder würde sie bis an ihre Grenzen gehen, oder sie würde einige Pausen machen. Naja. War momentan sowieso egal, da sie momentan nicht plante, zurück zukehren. "Zeitverschwendung wäre es wohl kaum." Es sei denn, man würde genau zu den Stellen gehen, die man beinah wortwörtlich farblos gestarrt hatte und an denen man dadurch nichts Neues und Interessantes mehr finden konnte. Auf dem Weg herrschte Schweigen, da Morrigan zu dem Zeitpunkt sowieso nichts einfiel, was noch halbwegs Interessant wäre und von der Schwarzschwinge konnte Tontechnisch ja auch nichts kommen. Zumindest sprachlich nicht. Es gab allerdings weitaus unangenehmere und schlimmere Schweigphasen- mal davon abgesehen, dass der Rotschopf den Gesprächsleerlauf als nicht unbedingt unbehaglich emfpand. Immerhin war es ja nicht mit einem kritischen Thema geendet, wie's schien. Mit ihren Gedanken trudelte sie sowieso zwischendurch immer mal wieder ab, blieb mal bei dem einen, mal bei dem anderen Gedanken hängen und auch daran, dass sie bisher vergessen hatte, Anrai zu gedenken. Würde sie nachher noch nachholen müssen, aber sie konnte sich ja schlecht ins Gebäude stellen und alles mit diesem beißenden Geruch infiszieren. Und unhöflich gegenüber Zephanja wäre es zudem auch, erst Recht, wenn er selbst kein Raucher war und den Geruch nicht besonders mochte. Wobei es ja noch etwas viel schlimmeres als den Geruch gab- nämlich den Geschmack. Allein bei dem Gedanken verzog sich ihr Gesicht kurz angewidert, ehe sie kurz darauf auch schon im Flur des Erdgeschosses stand und Jillian erblickte, bevor sie sich umgedreht und Zephanja aus seiner unschönen Situation geholfen hatte. Als er auf ihre Frage nickte, hätte das eigentlich ein Grund zur Erleichterung sein sollen, war es aber letztlich doch nicht, da die Hand, mit der er versucht hatte, sein Gefieder zu ordnen, rot gefärbt wurde. Rot, vor Blut, keine Frage. Finster starrte sie das Blut an, ehe sie leicht zur Seite ging, um zu seinen, wo er denn blutete. Zwar sah sie auf dem pechschwarz das Blut durchaus gut, aber die genaue Stelle und den Grund, konnte sie so nicht ausmachen. Sag mal- gilt das mit den Berührungen auf für deine Flügel?" Das würde das alles dadurch allerdings noch schwieriger werden lassen. Während sie auf eine Antwort wartete, rieb sie abwechselnd die eine, dann die andere Handfläche von ihr leicht, während sie eine Weile noch den Blick auf dem Flügel ruhen ließ, ehe sie ihn zu Zeph wandte.
 13.08.11 19:28
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Reichte es ihr etwa nicht, wenn man ihr einmal mitteilte, was sie war? Stattdessen wollte sie es jetzt also ein zweites Mal hören? "Ja, ein Mensch" wiederholte sie also ihre Aussage, auch wenn das mehr als unnötig war. Immerhin hattte Rin sie doch sehr gut verstanden. Es schien sie aber ziemlich zu überraschen, einen Menschen hier anzutreffen. War ja auch kein WUnder. Jillian hatte sowieso mit einer solchen Reaktion gerechnet. Wann traf man schonmal einen Menschen auf einer Schule für Wesen, die nunmal nicht menschlich waren? Doch Jillian hatte hier keine ANgst. Auch, als sie erfuhr, dass ihr gegenüber ein Drache war, zuckte sie mit keiner Wimper. Sie zeigte noch nicht einmal eine Reaktion, die darauf deuten ließ, was sie dachte oder fühlte. Eigentlich interessierte es sie ja auch recht wenig. Doch fand sie auch, dass Rin ziemlich aufdringlich war. Irgendwie nervten ihre ständigen Fragen. "Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht." sagte sie stattdessen, ziemlich schroff. Doch sie bereute es nicht. Als die Tür zum Gang geöffnet wurde, schaute Jillian in diese Richtung und sah ein ihr gut bekanntes Gesicht. Sie erinnerte sich sogar noch an ihren Namen. Dennoch hob sie zur Begrüßung nur die Hand, wandte ihren Kopf aber nicht wieder zu Rin. Stattdessen beobachtete sie, wie hinter Morrigan jemand mit seinen Flügeln in der Tür hängen blieb. Am liebsten hätte Jil laut los gelacht, doch sie verkniff es sich und grinste nur in sich hinein. Anderweitig würde sie sich hier wohl keine Freunde machen können. Warum war der Engel - war er das überhaupt? - überhaupt in der Tür stecken geblieben? Schon recht merkwürdig, aber Jillian war nicht der Typ, Fragen zu stellen. Schon gar nicht, wenn sie die Person gar nicht kannte.
 16.08.11 19:21
Zephanja
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Supetokyu
Gespielt von :
Mic
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Zephanja sah nur zu deutlich das Grinsen des anderen Mädchens, das Morrigan eben gegrüßt hatte. Vielleicht eine Freundin von ihr? Auf jeden Fall hatte er sich vor ihr gründlich zum Affen gemacht und war schon das Gespött der Leute, dabei hatte er eigentlich nichts falsch gemacht...oder? Er musste einfach besser aufpassen, viel besser. Zephanja ließ deprimiert den Kopf sinken und wandte sich ein bisschen von den Augen der Fremden ab, in Richtung von Morrigan, die ihr Grinsen zumindest zurückhielt. Von der Entdeckung, dass er blutete, wurde er dann allerdings recht schnell abgelenkt. Er fühlte Panik und Übelkeit, weil er das Rot auf seinen Händen als unnatürlich und schmutzig empfand. Was sollte er tun? Er brauchte ein Waschbecken, konnte aber nun nicht einfach davonrennen, außerdem fragte ihn Morrigan dann etwas, auf das er nur mit einem schicksalsergebenen Nicken reagierte. Das stimmte auf den ersten Blick nicht, seine Federn selbst waren zwar empfindlich, aber von diesem Phänomen glücklicherweise nicht betroffen, da ihre Empfindsamkeit nur indirekt zustande kam. Allerdings befand sich die Verletzung auf der Haut seiner Flügel, und dort galt seine seltsame Besonderheit schon. Nach einigen Sekunden fummelte er schließlich seinen Block hervor, peinlich bemüht, sich nicht mit Blutstropfen zu beschmieren. Ein paar davon hatten sich schon auf dem Boden versammelt, da sein Blut furchtbar dünnflüssig und trotzdem tiefrot war. Er verlor einiges davon, bis selbst kleine Wunden sich geschlossen hatten. "Nur die Haut. Ich muss mich waschen gehen, irgendwo, bitte. Ich mache alles dreckig", schrieb er hastig und reichte ihr den Zettel. Dann sah er sich hilfesuchend um - nirgendwo schien es hier eine Rettung für ihn zu geben. "Hast du ein Taschentuch?", schrieb er dann noch, nachdem er suchend seine Taschen abgeklopft hatte, und blickte auf das Blut am Boden. Er wurde noch blasser, während das Blut auf seiner Hand langsam trocknete. Er hatte einen widerlichen Blut-Fingerabdruck auf seinem Block hinterlassen. Er hätte sie gerne darum gebeten, ihm zu helfen, doch was sollte sie schon machen? Er hatte noch keine Erfahrungen damit, ärztlich versorgt zu werden. Außerdem war ihm auch nicht bekannt, dass Morrigan vermutlich ein Dienstzimmer hatte, in das sie ihn lotsen könnte.
 20.08.11 19:42
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-> Gang 2ter Stock
Hier sah es schon vielversprechender aus. Ich sagte nichts mehr zu dem Mädchen. Ich wollte sie nur zu einem Arzt bringen und somit das zuende bringen was ich mir vornahm. Das war alles, ich war weder nett noch kannte ich etwas wie Nächstenliebe! Ich sah ein rotes Kreuz an einer Tür. War das bei den Menschen nicht das Zeichen für Ärzte? Ich ging darauf zu und wartete. "Du musst klopfen oder ich leg dich wieder über meine Schulter." ,meinte ich knapp.