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Bus 5 (Dieser Bus ist für Schüler/Lehrer/Personal welche das Licht NICHT! vertragen)

vAnonymous
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Noctis war nicht überrascht, dass er für Marquise nicht der erste Werwolf war - bei solch einer langen Lebensspanne. Dann stellte sich aber auch die Frage, mit wievielen Dämon sie schon "Kontakt" hatte. Oder war sie auf dem Gebiet noch unberührt? Sekptisch schaute Noctis ihr in die Augen. Vorstellen konnte es sich der Halbdämon nicht, doch bei dieser Untoten konnte er sich niemals zu 100% sicher sein. Und das wollte er auch nicht. Wo würde sonst die Überraschung bleiben? "Anders als ich bist du für mich die erste Untote, mit welcher ich ein Gespräch führe", erzählte Noctis ihr mit ruhiger Stimme. Viele von diesen außergewöhnlichen Wesen gab es nicht. Und genau wie Noctis mussten diese dann auch mit vielen Vorurteilen kämpfen - und diese waren meist gelogen und überzogen. Oder Noctis kam einfach nur gut mit ihnen aus, wenn er bis jetzt auch nur Ida kannte. "Du bist halt etwas. . . .besonderes.". Diesesmal war seine Stimme weich, beinahe lieblich. Ganz anders als sein restliches Machogehabe. Genau wie seine Herkunft hatte auch sein Inneres zwei Seiten. Doch wieso sollte Noctis nicht beide nutzen, um Marquise näher zu kommen?

Mit einem leichten lächeln bestätigte der Schwarzhaarige ihren nächsten Satz. Es wäre also besser für ihn? Mit gehobener Augenbraue und noch immer einem lächeln im Gesicht stupste er vorsichtig Marquise´s Kinn an. "Wovor hast du Angst?". Noctis wusste, dass dies eine sehr persönliche Frage war. Eine Atwort darauf würde er auch niemals verlangen - dafür kannten sich die beiden noch nicht gut genug. Aber genau diese Frage stellte der Cealum um sicher zu gehen, dass er Marquise mit seinen Taten nicht verletzten würde. Denn sogar jemand wie er kannte eine Schmerzgrenze in welcher Gefühle berücksichtig wurden.

Bei ihren nächsten spielerein kam dann doch wieder der typische Noctis zum vorschein. Sie konnte es einfach nicht wissen, wie verdammt heiß es in diesem Bus war. Kein Wunder, dass hier nur die Lichtscheuen Schüler untergebracht wurden. "Langsam beneide ich euch. . .". Plötzlich spührte der Mischling eine kalte, sehr kalte Hand unter seinem Shirt. Erschrocken sah er hinab und schaute Marquise direkt in dieses "schadenfrohe" lächeln. "Jaja, quäl mich ruhig", sagte Noctis mit einem Hauch ironie. Und wie für Marquise üblich ging sie noch einen Schritt weiter. Es reichte ihr nicht wieder nicht, es nur bei dieser Berührung zu belassen. Nein, sie fuhr langsam und zärtlich an seinem Bauch hinab und stoppte an seinem Hosenbund. Kopfschüttelnd und ihren Blick noch immer am erwidern grinste Noctis sie nun fragend an. Nicht nur er konnte die Finger nicht von ihr lassen, denn auch sie war keinen deut besser als Noctis.

Abschrecken? Nein, dass sollten seine Kommentare sie auf garkeinen Fall. Anstatt sollten sie ihr verdeutlich, dass sie Noctis nicht ganz so einfach um den Finger wickeln konnte. Auch wollte er, dass ihr Gespräch nicht einseitig ablief. Sondern immer die richtige Würze zwischen Gespräch und spielerein hatte. "Keine Angst, ich halte mich im Zaun." Und das war nicht einmal gelogen. Denn irgendwas schien Marquise davon abzuhalten, sich nicht einfach gehen zu lassen. Ihre Herkunft? Ihre Erziehung oder vielleicht eine verloren geglaubte Liebe? Noctis konnte nur skepulieren, was dies betraf.

Ihre nächste Antwort ließ Noctis nur zustimmend nicken. Süß, dass Wort welches eine Freundin immer sagte, wenn sie jemanden mochte - aber niemals weiter gehen würde. Die totale Abfuhr für jeden Kerl. Ihre Aufklärung dafüber, was Männer eigentlich lieber hören ließen den jungen Werwolf schmunzeln. Sie wusste aber auch alles. Besonders, weil Süß ihn befördert hatte. Somit war Noctis offensichtlich nicht mehr nur ihr "Spielzeug" sondern etwas anderes. Und das diese starken, sexy Männer unglaublich langweilig sein würde, konnte Noctis ihr auch sehr gut glauben. "Gut, dann bin ich eben Süß. Aber nur, wenn einige deiner vorigen Worte auch in meinem Ohr Platz finden". Süß war schön und gut. Doch wirklich damit abfinden konnte sich Noctis nicht. Vielleicht war er dafür noch zu jung oder einfach zu selbstbewusst.

Seinen Arm um sie geschlungen streichelte Noctis sanft ihre Schulter. Auch lehte er seinen Kopf an ihren, um ihr ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Sie wollte also wissen, welche Frauen ihm noch den Kopf verdreht hatten? Frech grinsend strich der junge Halbdämon mit seinem Zeigefinger über ihre Wange. "Keine, die annähernd so attraktiv war wie du"., flüsterte Noctis ihr leise zu. Es war keine Lüge, nein. Die anderen Frauen waren entweder a) Total langweilig, b) Abturner oder c) wollten nur das eine - obwohl Noctis gegen diese Entscheidnung noch nie etwas auszusetzten hatten. Aber Marquise sollte sein d) bekommen. Attraktiv, Sympathisch und unwiderstehlich.
 24.01.11 20:38
Rasse
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Mic

vMarquise Ida
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Er erzählte ihr, dass sie die erste Untote sei, die er traf - lächelnd, wenn auch ein wenig überrascht, sah sie ihn an.
"Dann bist du wahrscheinlich neugierig, was? Frag ruhig, ich habe jedes verrückte Vorurteil schonmal gehört und finde sie höchst lustig".
Sie wollte nicht, dass er irgendwelche seltsamen Dinge von ihr dachte - einige dachten, Untote hätten einen Bund mit dem Teufel geschlossen oder hätten Kinder geopfert, um die Erde nicht verlassen zu müssen.
Fakt war, dass der erste Mann, den sie geliebt hatte, ihr das Genick gebrochen und die Verwandlung mit ihr vollzogen hatte - er selbst war schon ein uralter Untoter gewesen. Später einmal hatte sie ihn gefragt, warum er das getan hatte, um sie dann völlig allein zu lassen - er sagte ihr, dass er sich damals unsterblich in sie verliebt habe, und sich vor dem gefürchtet hätte, was er getan hatte. Sie hatte ihn umgebracht - noch immer zierte eine tiefe Bissspur ihre recht Fußunterseite, die sie bei diesem Kampf davongetragen hatte. Dieses egoistische Arschloch... sie lief Gefahr, sich in ihren Gedanken zu verlieren. Auch ihre lebendigen, dunkelgrauen Augen spiegelten für einen Moment ihre Gedanken, wirkten traurig und ernst.

Er sagte ihr, dass sie etwas besonderes sei, und sie erwiderte seinen Blick, zog ihn in einen intensiven Blickwechsel. Am liebsten hätte sie ihn dafür geküsst - er war wirklich süß, diese geradezu unschuldige Art, eine Frau bezirzen zu wollen und ihr zu erzählen, was sie hören wollte. Vielleicht stimmte es ja sogar - die Marquise wusste recht genau, dass man Frauen wie sie nur noch selten fand.
"Das hört jede Frau gern". Auch ihr Lächeln war zärtlich, als sie ihn wieder sanft auf die Wange küsste. Sie hätte ihm gerne die Hand auf seine Brust gelegt, um zu spüren, ob sein Herz schneller schlug.

Als er sie dann fragte, wovor sie Angst hatte, wurde ihr Blick etwas ernster - mit dieser Frage hatte sie rechnen müssen, und eigentlich war sie leicht zu beantworten. Wie fast jede Frau, die bereits Liebe und ihre Schmerzen kannte, fürchtete sich Ida natürlich davor, Gefühle für die falschen Personen zu entwickeln, benutzt und enttäuscht zu werden. Im Gegensatz zu den meisten Frauen pflegte Ida einen sehr offenen Lebensstil, in dem es durchaus zur Regel gehörte, etwas mit Leuten zu haben, ohne etwas für sie zu empfinden, aber dieses Gespräch ging noch ein wenig weiter, als sie es normalerweise zuließ. Und dass sie das mit ihm gerne machte, machte die Situation ein wenig gefährlich.
"Wer hat schon keine Angst davor, sein Herz zu verlieren und es in Stücken wiederzubekommen? Und manchmal ist das Herz ein sehr unartiges Kind, das davonläuft, ohne dass man es verhindern könnte - Ich habe gelernt, mich vor solchen Erlebnissen zu fürchten".
Plötzlich wieder ein Stückchen heiterer stupste sie ihn in die Seite.
"Erst recht bei solchen Jungs wie dir - ich kenne euch heiße Werwölfe". Sie grinste ihn an und lachte dann. Sie hatte noch niemanden wie ihn geroffen, der es ernst meinte.

Sie hatte wahnsinnigen Spaß dabei, ihn ein wenig zu triezen, doch nach seinem Kommentar nahm sie seine Hand und sah beinahe unschuldig und sanft zu ihm auf.
"Na, willst du es anders haben? Dann höre ich auf". Ihr Lächeln vertiefte sich - sie meinte das ernst. Wenn es ihm zuviel war, konnte sie sich ebenso zurückhalten und brav sein. Doch bisher hatte sie den Eindruck gehabt, dass er es bis zu einem gewissen Grad genoss.
Auch beim nächsten Thema hatte sie durchaus das Gefühl, dass er verstand, was sie damit meinte.

Sie genoss seine Nähe, kuschelte sich merklich an ihn und entspannte sich. Er war warm, und er war zärtlich zu ihr. Was sollte sie in diesem Moment mehr wollen? Sein Finger auf ihrer Wange hinterließ eine warme, leicht kribbelnde Spur, und sie lächelte bei seiner Antwort.
"Wenn du dich immer so gut anstellst mit deinen Antworten kann ich mir das kaum vorstellen".
Sie kicherte leise und nahm seine Hand.
"Hast du schon einmal wirklich geliebt? Ich hoffe, dass du es nicht hast...", nahm sie sanft lächelnd das schon vorher erschienene Gesprächsthema wieder auf.
 24.01.11 21:40
vAnonymous
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Die Streicheleinheiten führte Noctis an Marquise weiter zärtlich aus, derweil er über ihre Frage nachdachte. Was würde er schon wissen wollen? Eigentlich sprudelten die Fragen in seinem Kopf über, doch nur eine geringe Anzahl war wirklich brauchbar. Vom Gehirne fressen und einer Zombieapokalypse bis hin zur Auferstehung auf einem Friedhof - es war alles dabei. Diese verfluchten Medien! Doch dann fand Noctis eine Frage, die sich tatsählich lohnte gestellt zu werden. "Das einzige, was ich gerne wissen würde ist. . . ", Noctis hielt inne. Eine Frau fragte man doch nicht nach ihrem Alter! "was siehst du in mir?". Zu seiner Überraschung spukte diese Frage schon etwas länger in seinen Gedanken herrum und er wollte sicher sein, dass er sie nicht verletzte. Eigentlich wollte Noctis eine vollkommen andere Frage stellen, da ihn auch Marquises Lebensgeschichte wahnsinnig interessierte - doch so würde er es auch bei diesem Thema etwas langsamer angehen. Als Noctis nun auf ihre Antwort wartete, sah er eine noch unbekannte Seite von Marquise. Sie wirkte traurig und ernst und Noctis befürchtete, dass es an ihm lang. Für einen kurzen Augenblick setzten seine Streicheleinheiten aus. Oder hatte er irgendetwas in Errinerung gerufen? Dem Mischling war es sichtlich unangenehm, dass er sie zu schnell ausfragte.

Zu seiner Beruhigung sah die hübsche Untote Noctis im nächsten Moment wieder mit genau diesen Augen an, in denen er sich immer verlor. Ihren darauffolgenden Satz überhörte Noctis unfreiwillig. Denn ihren sanften Kuss auf seine Wange genoss der junge Mann erknennbar. Erneut drehte er seinen Kopf etwas zur Seite, sodass die Untote besser an ihr Ziel kam. Ein leichtes Kribbeln durchfuhr seinen Körper bei dieser zärtlichen Berührung. Wie gerne würde Noctis sie nun küssen um diese Situation perfekt zu beenden? Doch wie Marquise schon gesagt hatte, musste er geduldig sein.

Noctis wusste, wovor sie Angst hatte. Und ja, sie hatte recht damit. Noctis konnte nicht wissen, wieoft ihr in diesem Leben das Herz gebrochen worden war. Auf wenn Noctis wusste, dass er für solche Gedanken vielleicht noch etwas zu jung war, hörte er Marquise dennoch aufmerksam zu und zog sie bei ihrer leisen, traurigen Stimme noch etwas zu sich herran. " Also von mir würdest du zwei wieder bekommen. Zuerst meins und dann deins", sprach Noctis aufheiternt. Auch wenn es noch viel, viel zu früh für solche Gefühle war, wusste Noctis, dass, wenn er sich verlieben würde seine Angebetete von ihm auch Hände getragen würde. Doch bis es soweit war, lebte er sein Leben wie er sich es vorstellte. Trotzdem. Je mehr er sich mit Marquise beschäftigte, umso klarer wurden seine Erkenntnisse was ihr Leben anging. Diese kleinen Andeutungen waren eine art Puzzle, dass nur zusammen gesetzt werden musste. Aber dieses hatte soviele Fassetten, dass Noctis wohl nie alle Teile zusammen fügen könnte. Dann vernahm Noctis einen leichten stupser von ihrer Seite und schmunzelte. "Ach, ist das so?", fragte Noctis amüsiert nach. Wie jeder wusste, waren Werwölfe nicht für lange Bindungen gemacht. Doch konnten auch sie liebe, schmerz und vertrauen genauso intensiv fühlen, wie jeder andere auch. Zudem kam, dass sie im Vergleich zu einem Untoten eine sehr kurze Lebensspanne hatten. Und wer möchte im Leben nicht alles ausprobieren?

Schockiert über die Tatsache, dass Marquise aufhören würde packte sich Noctis einfach ihre Hand, schob sie erneut unter sein Shirt und ließ den Kopf nach hinten fallen. Ihre kalte, dennoch zarte Haut fühlte sich unglaublich schön an. Und ja, ein leises erschöfptes Stöhnen war von Noctis zu hören, als Marquise ihm ein wenig kälte spendete. "Ich könnte mich daran gewöhnen", sprach Noctis mehr zu sich selbst als zu ihr. Und dies war eine eindeutige Antwort, dass Marquise nicht damit aufhören sollte. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie angenehm es für einen heißblüter war, kälte zu empfinden. "Manchmal beneide ich dich um deine kälte", gab Noctis noch abschließend von sich.

Noch immer eine Hand um sie geschlungen dachte Noctis einen Augenblick nach. Hatte er schon einmal geliebt? Natürlich, seine Eltern waren die wichtigsten Personen in seinem Leben. Aber war dort schon einmal etwas anderes? Nein, Noctis kannte nur die Liebe zu seinen Eltern. Und doch war sich Noctis sicher, dass auch er eines tages lieben würde. "Nein, noch nicht. Aber ich befürchte. . . . du hast es". Leicht enttäuscht über seine Antwort starrte Noctis auf ihre Hand. Würde sie sich eines Tages an ihn errinern und lächeln? Oder würde sie über ihn fluchen und urteilen? Vielleicht machte sich Noctis einfach zu viele Gedanken, was ihre Beziehung angehen würde. Doch wer sagt, dass ein einziges Abenteuer genug war? Und deshalb war es immer besser, wenn die Person mit der man es erlebte auch weiterhin offen für weitere war.
Out: Ich weiß nicht. . .bin nicht ganz zufrieden =/
 25.01.11 1:44
Rasse
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Mic

vMarquise Ida
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Er schien nachzudenken, was er sie fragen wollte - doch von allen Fragen, die sie erwartet hatte, war keine die, die er nun stellte. Überrascht schaute sie ihn an, dann wurde ihr Blick sanfter und wärmer.
"Machst du dir darüber jetzt schon solche Gedanken?".
Sie hob ihre Hand und streichelte zärtlich über seine Wangen, ihr Blick noch immer warm und ein Lächeln auf ihren Lippen.
"Die Frage ist doch eher, was ich für dich sein soll. Was du in mir sehen wirst". Sie erlaubte sich, mit ihrer Hand kurz durch seine Haare zu fahren, ein neckisches Lächeln auf dem Gesicht.
"Ich sehe in dir Noctis, einen gutaussehenden Werwolf-Dämonen, der mir schon ein paar Kleinigkeiten von sich verraten hat und dessen Nähe ich genieße". Ihre Stimme war ein wenig intensiver geworden, der Blick ihrer dunklen Augen ernst und ehrlich. Sie wollte ihm seine Frage beantworten, und vorallem wollte sie ihm nicht wehtun. Schließlich konnte sie sich nicht ganz sicher sein, was seine Intention anging. Und was sollte sie zu diesem Zeitpunkt schon sagen?
Er hatte anscheinend ihre Gedanken bemerkt schnell schüttelte sie ihre Traurigkeit ab und sah ihn wieder freundlich an.
"Keine anderen Fragen?". Ermunternd schaute Ida Noctis an - sie wollte, dass er sie fragte, schließlich war es wichtig, dass sie einander ein wenig kennenlernten und er nichts falsches von ihr dachte, besonders was seine Rasse angeht.

Er schien ihren Wangenkuss zu genießen und mit einem Lächeln senkte sie danach ihren kopf und legte ihr Ohr an seine Brust, eine zärtliche, vertraute Geste. Sie liebte es, seinen Herzschlag nun hören zu können, außerdem fühlte diese Nähe sich schön und vertraut an. Wahrscheinlich konnte er ihre kalte Wange durch sein T-Shirt spüren, während sie seine Wärme weiterhin genoss.

Die Marquise lachte leise, als er versuchte, sie aufzuheitern. Als Antwort streichelte sie seine Hand und sagte sanft: "Denken wir am besten erstmal an schönere Dinge". Sanft stupste sie ihn noch einmal an - ihr Gesicht verriet nichts mehr von dem Schwermut, den sie vorher gezeigt hatte. Es würde noch immer genug Zeit sein, sich über solche Dinge Gedanken zu machen...

Er schob ihre Hand wieder unter sein Shirt - seinen Ausdruck und das leise Stöhnen fand sie deutlich heißer, als sie zugegeben hätte. In diesem Moment fiel es ihr sehr schwer, nicht einfach über ihn herzufallen - erst recht, da ihre Hände schon auf seinem verlockenden Körper lagen. In diesem Moment verfluchte sie den dämlichen Bus und beschränkte sich gezwungenermaßen darauf, ihn weiterhin verführerisch zu streicheln.
Sein Kommentar entlockte ihr ein verschmitztes Lächeln.
"Dann will ich dir meine Kälte mal nicht vorenthalten".

Seine Antwort auf ihr nächste Frage schien ihn zu deprimieren und irgendwie zu enttäuschen. Sanft lehnte sie sich an ihn und antwortete ihm: "Früher oder später findet dich die Liebe - und ja, ich habe geliebt, viele Male. Auch wenn man Liebe immer anders definieren kann".
 25.01.11 16:37
vAnonymous
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Noctis sah sie fragend an. Natürlich machte er sich darüber gedanken. Immerhin wollte er Marquise gefallen, um somit auf das nächste "Level" zu gelangen. Ihre Streicheleinheit ließ Noctis schmunzeln. "Was du für mich sein sollst?", wiederholte der Blauäugige überrascht. Eigentlich wusste Noctis, was sie für ihn sein sollte. Doch konnte er so ehrlich sein? Mit einem breiten grinsen und einem zwinkernden Auge sagte der Mischling dann: "Eine Art. . .Abenteuer?". Das Wort traf es wohl am besten. Innerlich hoffte Noctis, dass sie es ihm nicht übel nahm. Und vielleicht, aber nur vielleicht wollte sie genau das gleiche. Aber wer wusste schon, wie sich ihre Beziehung weiterhin entwickelte? Aber das wichtiges war vorerst, dass sie die Zeit mit dem Mischling genoss. Ein guter Anfang. Und sie meinte es wirklich ernst - denn ihre Augen hatten sie verraten.

Daraufhin fragte ihn Marquise, ob er noch weitere Fragen hätte. Seltsamerweise wurde Noctis in solchen Situationen immer etwas. . . nervös. Unbeabsichtig brach er ihren Augenkontakt und schielte zur Seite zum Fenster raus. "Ich weiß, soetwas fragt man eine Lady nicht.. . . . Aber würdest du mir verraten, wie alt du bist?", japste Noctis leise. Was für eine schwere Geburt. Immer darauf gefasst, dass er nun von der Seite eine gescheuert bekommen würde wagte er es nicht, sich wieder umzudrehen.

Als die Untote dann ihren Kopf auf seine Brust legte, um still seinem Herzschlag zu lauschen lächelte Noctis unsichtbar vor sich hin. Mit einer Hand ihren Kopf am streicheln spührte Noctis ihre kühlen Kopf - sogar unter seinem Shirt. Jetzt sah es wirklich so aus, als wenn sich die beiden schon ewig kennen würden und schon sehr viel zusammen erlebt hätten.

Dann schaute sie wieder hoch, ergriff seine Hand und streichelte diese zärtlich. Diesesmal waren ihre Augen wieder am funkeln, wie kurz vorher. Noctis kam aus dem lächeln nicht mehr herraus, als sie sagte das die beiden sich erst einmal auf die schönen Dinge denken sollten. Aber wenn Noctis das tun würde, käme sicher sein Kreislauf wieder durcheinander.
"Wie gerne würde ich jetzt in deinen Kopf sehen", zwinkerte Noctis ihr zu.

Sein Bauch fing an zu kribbeln, als Marquise diesen sanft und zärtlich streichelte. So. . . ja genau so ließ es sich Leben. Einen Moment schielte Noctis zu ihr herrunter und konnte somit ihren Gesichtsausdruck erkennen. "Tja, wie war das mit dem Bus?", sprach Noctis kichernd zu ihr. Genau in dieser Situation war Nocits kurz vorher. Allein ihr Anblick befriedigte ihn innerlich. Es war ein gegen und nehmen zwischen ihnen. Und jetzt war Noctis am Zug. "Du enthälst mir schon etwas. . .". Langsam ging Nocits wieder in den Angriff über. Er war beinahe gierig nach ihrem Körper. Und sie scheinbar auch nach seinem. Der Atem des jungen Halbdämons wurde etwas schneller, als Marquise mt ihren kalten Händen eine noch unberührte Stelle von seinem Bauch berührte.

Ihre Offenheit über ihre vielen Lieben ließ Noctis nur stumm nicken. Jedesmal wenn sie geliebt hatte, wurde sie enttäuscht oder zwangsläufig verlassen? Langsam, und nicht zu voreilig stupste Noctis sie am Kinn an und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. "Ich kann mich gut verstecken. Aber wenn es soweit ist, werde ich alles mir mögliche tun, um sie zu bewahren." Vorsichtig entfernte sich Noctis nun von ihrer Strin und schenkte ihr ein lächeln. Auffordernt und nicht zu forsch legte Noctis kurzerhand seinen Kopf schief - den Blick noch immer auf ihre Augen gerichtet.
 25.01.11 18:49
Rasse
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Mic

vMarquise Ida
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Sie lachte warm und amüsiert, als er ihr ehrlich auf ihre Frage antwortete.
"Ein kleines Abenteuerchen also, soso...". Das neckische, freche Grinsen war wieder auf ihr Gesicht zurückgekehrt.
"Na dann mach dich mal auf was gefasst - aber ich mag dich für deine Ehrlichkeit. Selten trauen sich Männer, das zu sagen. Aus gutem Grund".
Wieder lachte sie - früher hätte er von ihr dafür eine saftige Ohrfeige kassiert, doch inzwischen war sie deutlich reifer geworden. Sie schätzte geordnete Verhältnisse und Ehrlichkeit, wenn das auch der einzige "spießige" Wert war, den sie mit ihrem Beziehungsstil noch die Treue hielt.

Er schaute raus, während er die nächste Frage stellte - es war zu verlockend, sich ein wenig an seinem Leid zu weiden, dass sie ihn tatsächlich erst wieder mit etwas Schauspielerei aufzog.
"Also, eine so beleidigende Frage ist mir ja schon seit...", zischte sie ihm ins Ohr und begann dann zu lachen, legte ihm ihre Hand aufs Knie.
"Warum so nervös? Ich werde dich für solche Fragen nicht umbringen, ich ignoriere sie höchstens". Ihr Ton war warm und freundlich, ganz im Gegensatz zu vorher.
"Und ich bin 17 - mit 17 gestorben. Mein Geburtstag jährt sich bald zum 200. Jahr".
Sie wartete auf seine Reaktion es interessierte sie, wie er die genaue Dimension des Abstands zwischen ihnen aufnahm.

Er streichelte ihren Kopf, während sie auf seinen Herzschlag hörte, und schließlich murmelte sie ihm sanft zu: "Ich hoffe du findest es nicht seltsam. Es war so verlockend".
Es war wirklich eine eher ungewöhnliche Handlung, doch warum eigentlich nicht? Wenn, dann musste sie sich nur vor ihm rechtfertigen, und bisher hatte er sich nicht gewehrt.

"Glaub mir, das würde dir nicht gut bekommen"
. Lachend antwortete sie auf seinen Kommentar - sie war ganz froh, dass sie die sentimentale Schiene wohl erstmal abgeschlossen hatten. Das musste schließlich nicht sein - in erster Linie würden und wollten sie Spaß haben.

Lächelnd lehnte sie sich zurück, während ihre Hände Linien über seinen Bauch zeichneten.
"Natürlich tue ich das - und glaub bloß nicht, dass sich das ändert, solange wir noch hier sitzen".
Allerdings erwog sie langsam wirklich, ihn am Ende der Busfahrt zu schnappen, an einen einigermaßen guten Ort zu zerren und... Sie grinste.

"Verstecken willst du dich?"
. Sanft sah sie ihn an und legte die Arme um ihn.
"Lass dir einen Rat von einem deutlich älteren Wesen geben: Versuch das nicht. Liebe ist immernoch alle Schmerzen wert, die sie nach sich zieht - und es ist eine wichtige Erfahrung".
Sie grinste.
"Ach, alles Bullshit - genieß erstmal das Leben". Sie lachte leise.
 25.01.11 20:40
vAnonymous
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Als Nick begann mir zu antworten, hängte ich an seinen Lippen. Was würde jetzt kommen? Ich hatte nicht die geringste Idee, was er meinte. Allerdings war ich auch nicht viel schlauer, nachdem er mir geantwortet hatte. "Hm.", murmelte ich nachdenklich als mir klar wurde, dass er nicht darüber reden wollte. Möglicherweise würde er später nochmal darauf zurück kommen. Irgendetwas muss ja passiert sein. Ich nickte verständlich und lächelte zögernd.
Auch wenn ich wusste, dass er Mathe studiert hatte, war ich überrascht darüber, dass er nun Algebra unterrichtete. Hätte mir gestern noch jemand erzählt, dass Nick Nightingale Lehrer sein würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Das passte nun mal nicht. Zumindest nicht zum alten Nick.
Nick wiederholte meine Worte, nachdem ich ihm sagte, dass ich hier als Ärztin arbeitete. War er überrascht? Dann erzählte er mir aber, dass er sich dunkel daran erinnern konnte, dass ich ihm etwas darüber erzählte und ich lächelte wieder.
Es war ja schon seltsam genug Nick als Lehrer zu sehen aber dann auch noch auf dieser Schule? War er einer von den wenigen Menschen auf dieser Schule oder...wer weiß, was passiert ist. Als ich ihn aber danach fragte, zögerte er einen Moment bevor er mir antwortete. Wieder warf seine Antwort nur mehr Fragen auf und ich nickte wieder. Seine leise Stimme und unklare Antwort verriet mir, dass er immernoch nicht darüber reden wollte.
Um die Stille zu unterbrechen die seit einigen Augenblicken herrschte, räusperte ich mich und überlegte, was ich sagen sollte. "Und ähm, wie hast du hier hergefunden? Findest du es schön hier?", fragte ich mit einem unsicheren Lächeln auf den Lippen und hoffte, dass sich die angespannte Stimmung bald legen würde.
 25.01.11 22:03
vAnonymous
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"Nehms mir bitte nicht böse, aber lass uns über die Gründe wieso ich ausgerechnet hier unterrichte reden, sobald wir angekommen sind und mehr unter uns sind." versuchte Nick die junge Ärztin zu beschwichtigen. Es war ja nicht so, das er es ihr nicht erzählen wollte. Nur war der Ort seiner Meinung nach nich sehr passend. "Aber ich kann verstehen, das du dich wunderst. Wenn ich an die Zeit denke, wo wir uns kennengelernt haben...damals hätte ich mir auch nie vorstellen können mal als Lehrer zu arbeiten. Aber ich bin in den letzten Jahren ruhiger und besonnener geworden." Er sah Robin an und fragte sichm wie so wohl hier hergekommen war. Nick wusste noch, das sie Kanadierin war und sie waren ein gutes Stück von Kanada entfernt. Er lächelte sie an und überlegte wie er die angespannte Stimmung vorbeibekommen könnte, die sich zwsichen den beiden ausgebreitet hatte. Er wollte gerade ansetzen sie zu fragen wie sie hergekommen war, als sie anfing ihm Fragen zu stellen. "Ich hab eine Zeitungsannonce von der Schamanin, des Ureinwohnerstammes wo ich die letzten Jahre gelebt habe, bekommen und hab mich dann hier beworben." erklärte Nick. "Ob ich es hier schön finde? Naja, außer dem Parkplatz und dem Bus hier, habe ich ja noch nicht viel gesehen. Aber bis jetzt bin ich angenehm überrascht" sagte er und lächelte Robin an. "Und du? Wie lange bist du schon hier und gibt es was besonderes, was ich über diese Schule wissen sollte?" fragte Nick und war erleichtert das ihr Gespräch eine entspanntere Richtung zu nehmen schien.
 26.01.11 8:39
vAnonymous
Gast

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Noctis lachte erfreut vor sich hin, als er Marquises Antowrt wahrnahm. "Also Abenteuer können viele Sachen sein. Wie zum Beispiel Bergsteigen oder Schlittschuhlaufen" Und keines davon traf auf das zu, was Noctis gerne mit ihr erleben würde. Er sollte sich also auf etwas gefasst machen? War das nun gut oder schlecht? Vielleicht war Noctis auch etwas zu. . .ehrlich in dieser Situation. Hatte er sie falsch eingeschätzt? "Anscheinend war ich etwas zu ehrlich,", antwortete Notis mit gekrümmter Stimme. Wie in Gottes Namen kam er überhaupt dazu, einer Frau wie Marquise offenkundig ins Gesicht zu sagen, dass er eine gemeinsame Nacht mit ihr verbringen wollte? Nächstesmal würde Noctis es etwas vorsichtiger angehen. Ehrlichkeit hin oder her.

Gerade als Noctis gedanklich schon ihre Ohrfeige fliegen sah, als die Untote ihm diese Frage scheinbar übel nahm. Das wäre dann heute schon die zweite gewesen - eine verdammt reiche Ausbeute für eine Tag. Zwei Ohrfeigen von zwei verschieden Frauen. Umso überraschte war der Mischling, als Marquise ihm zu beruhigung ihre Hand auf das Knie legte. "Zwei. . .Zweihundert Jahre?", stotterte Noctis ihr zu, während er erneut ihren Körper begutachtete. Sie hatte sich verdammt gut gehalten, für dieses Alter. Seine prüfenden Blicke dürften ihr nicht verborgen geblieben sein. Doch übel konnte man es dem Schwarzhaarigen wirklich nicht. Wo sonst gab es so eine heiße Untote? Nur ein kurzes "Wow. . . entfloh seinem Mund, als Noctis mit der beobachtung fertig war. Doch stören tat es ihn ganz und garnicht. Dafür war Maquise für ihr Alter einfach zu sexy, um jetzt einen Rückzieher zu machen. Neugierig und frech wie immer wandte er sich wieder ihrem Ohr zu und hielt kurz vor diesem inne. "Du bist die heißeste Untote, die mir jemals unter mein Shirt fassen wird". Vielleicht war diese Antwort wieder etwas zu spontan, doch das musste er einfach los werden. Und wieso sollte man einer schönen Frau keine Komplimente machen?

Marquse schien es wirklich auf seiner Brust zu gefallen, sodass Noctis die Streicheleinheiten nicht einstellte. "Solange nicht nur mein Herz verlockend ist, darfst du mich gerne weiter als Kissen benutzen". Mit einem warmen lächeln auf dem Gesicht beobachtete Nocits Marquise dabei, wie sie im gleichen Tempo wie sein Herzschlag atmete - ein Glück, dass sich seine Atmung wieder beruhigt hatte. . Wieso sollte ihm das auch unangenehm sein? Es zeigte ihm nur, dass auch Marquise auf ein wenig Zuneigung aus war. Es musste schwer für Wesen wie Untote sein, den Herzschlag eines lebenden Wesens zu spühren und selbst keinen mehr zu fühlen.

Eigentlich schade, dass Dämon nicht die Kraft hatten Gedanken zu lesen. Denn Marquises schienen ziemlich. . . interessant zu sein. Insgeheim versuchte Noctis sich selbst ein Bild davon zu machen, was die Untote gerade dachte. Doch dieses Unterfangen ließ Noctis im nächsten Augenblick auch schon wieder sein. Dafür war Marquise zu vielschichtig.

Noch immer die Hand unter seinem Shirt lehnte sich Marquise nun wieder in seine Arme. Sie hielt eisenhart an ihrem Entschluss fest, dass im Bus nicht geküsst wird. Mit zusammen gekniffenden Augen sah er sie misstrauisch an. Was war den so schlimm an einem Kuss? Oder war Noctis doch so unattraktiv? Also am Bus konnte es ja nicht liegen, denn die anderen Mitfahrer waren alle beschäftigt. "Meinen Ehrgeiz wird das trotzdem nicht stoppen". Ein paar Sekunden entstandt eine ungewöhnliche Stille zwischen den beiden. Dann fing Noctis wieder leise an zu lachen. "Dann muss ich mich halt damit zu frieden geben".. Der Mischling drehte seinen Kopf und küsste sinnlich ihren Kieferknochen. Einen kleinen Vorgeschmack durfte er sich doch erlauben. .

Plötzlich schlug Marquise die Arme um ihn und erklärte zugleich, dass Liebe trotzdem etwas war, wofür es sich zu Leben lohnte. Als Noctis dann das Wort ergreifen wollte, warf Marquise ihren vorrigen Satz auch schon wieder über Bord. Er sollte sein Leben genießen - und genau das tat er gerade. "Wenn du bereit bist, es zu einem Genuss zu machen." kam von dem Werwolf rasch als Antwort. Mit einem breiten Grinsen schaute Noctis erneut aus dem Fenster und wartete auf Marquises Reaktion.
 26.01.11 17:03
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Mic

vMarquise Ida
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Sie lachte kopfschüttelnd, als er von ihrem Kommentar verunsichert wurde.
"Zu einer Frau, die so lange lebt wie ich, kann man nicht zu ehrlich sein. Glaub mir, hätte ich das zu für zu frech gehalten, würde ich nicht davor zurückschrecken, dich zu ohrfeigen".
Ida grinste. Ja, sie machte schnell Prozess mit Leuten, deren Verhalten ihr nicht passte, wenn es in einem solchen Kontext geschah. Ihre Geliebten liefen immer Gefahr, im nächsten Moment abgeschossen zu sein, wenn sie eine der unsichtbaren Grenzen übertraten, die die Marquise um sich zog. Herauszufinden, wo diese Grenzen lagen, war allerdings eine recht anspruchsvolle Aufgabe.

Seine Reaktion ließ Ida wieder grinsen, dieses Mal mit ein wenig stolz, als sie seinen Blick bemerkte. Als Untote alterte sie zwar nicht, aber die meisen gammelten aber doch mehr oder minder vor sich in, weil sie sich nicht fit geug hielten, nicht regelmäßig genug aßen und sich nicht richtig pflegten. Ida war es wichtig, nichts von ihrer Attraktivität einzubüßen.
"Ich denke, das ist eine Tatsache", meinte sie lachend auf seinen Kommentar hin und zwinkerte ihm spielerisch zu.

"Als Kissen? Hmm. Dafür müsstest du dich allerdings hinlegen, und die Liegefläche hier ist für und beide mehr als mager".

Sie hatte ihm sanft ihren Arm um den Bauch gelegt und wäre in diesem Moment am liebsten eingeschlafen. Es ging langsam auf ihre normale Schlafenszeit zu - und so ein angewärmtes, gut riechendes und sich auch noch zärtlich streichelndes Kissen war sehr verlockend. Doch vermutlich würde es nicht mehr lang dauern, bis sie ankamen. Entspannt schloss sie die Augen und seufzte leise.

Es schien Noctis wirklich zu ärgern, dass sie ihn noch nicht geküsst hatte, was sie nur noch mehr dazu brachte, an diesem Entschluss festzuhalten. Er brauchte nicht meinen, dass sie irgendetwas tun würde, nur weil er sie dazu bringen wollte. Auf seine Kommentare hin lächelte sie mit glitzernden Augen und ließ seinen Kuss auf die weiche Haut ihres Gesichts zu, schloss dabei sanft die Augen, und wandte dann mit einem diabolischen Grinsen das Gesicht ab, damit er nicht auf die Idee kam, weiterzumachen.

Noctis amüsierte sie immer wieder - ihr melodisches Lachen klang ein weiteres Mal durch den Bus und sie stupste ihn neckisch an.
"Man merkt, Genuss ist bei dir eine Frage von kurzen Zeitspannen". Ja, damit drehte sie ihm einen Strick aus dem Kommentar, indem er ein Abenteuer von ihr wollte, und ja, es machte ihr höllischen Spaß.
 26.01.11 22:51
vAnonymous
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"Gut zu wissen", murmelte Noctis leise vor sich hin. Natürlich war er froh darüber, dass der Mischling nicht noch eine verpasst bekommen würde. Instinktiv strich sich der Schwarzhaarige kurz über seine Wange - die zuvor von Chizuru´s Hand heimgesucht wurde. Noctis konnte sich sehr gut vorstellen, wie Marquise ihre vorigen Lover kurzen Prozess gemacht hatte. Vielleicht hatte sie sie sogar gefressen? Der Mischling schluckte einen schweren Kloß hinuten und blickte besorgt zu Marquise. Würde sie ihn auch fressen? Könnte es sein, dass er ihr neues Abendbrot wird? "Aber du frisst mich nicht, oder?, sprach der Werwolf mehr besorgt als fragend.

Nach Marquises Satz zu urteilen, war auch sie manchmal ein wenig eingebildet. Das traf sich gut, denn auch Noctis wusste über sein äußeres Bescheid. Mit erhobender Augenbraue blickte er sie an. "Da muss ich dir zustimmen". Tatsächlich sah Marquise für eine Untote wirklich ansprechend aus. Nicht diese magernden, schlürfenden Zombies aus den Filmen sondern eher die begehrte Transformers-Schauspielerin*. Mit einem kurzen lächeln schaute sich Noctis ihren Körper noch einmal ganz genau an, ließ sich danach wieder in die Lehne fallen und schmunzelte "Ich bin überzeugt. . .". Selbst verständlich hätte Noctis ihre Schönheit auch mit einem Klassischen Spruch untersteichen können. Doch ihr jetzt noch Honig um den Mund zu streichen wäre fatal. Immerhin wollte auch Noctis ein wenig dieses Spielchen lenken.

"Hinlegen? Hmmm. . ", sagte Noctis während er sich umsah. Spontan wie er war, legte er einen Oberkörper schräg und konnte so nun eine Liegefläche bieten. Mit einem immer breiter werdenen Grinsen blickte Noctis daraufhin wieder zu Marquise, die Hände hinter den Kopf geschlagen. Und trotzdem musste der Mischling ziemlich schnell feststellen, dass diese Position doch relativ gemützlich war. Auch wenn es nur Einbildung war, so schien die liegendde Position angenehmer zu sein. Zumindest was die Hitze anging. Eine Zeit lang schloss Noctis die Augen und strich sich einmal kurz über die Lippen. Gut, er durfte ihr nicht auf den Mund küssen. Aber ein Glück, dass ihre Haut mindestens genauso verlockend war. Diese mischung zwischen zart und kalt waren für Noctis außergwöhnlich und er könnte sich daran gewöhnen. Wie wollte sie das den noch steigern?
Auf ihren nächsten Kommentar blickte Noctis kurz zu ihr herrauf. Genuss bei ihm eine kurze Zeitspanne? Natürlich, er war jung und wollte vieles ausprobieren. Doch auf der anderen Seite konnte auch Noctis lange genießen. Sei es eine Freundschaft oder was ernstes - obwohl das letzte noch nie wirklich zutraf. Das Marquise gerne das Ruder in der Hand hielt wusste er. Doch auch sie hatte es Faustdick hinter den Ohren - auch wenn sie es nicht oft zugab. "Ich lebe nicht ewig. . . Also besser jetzt als nie". Noctis stellte sich vor, wieviele möglichkeiten ihm die unsterblichkeit boten. Doch den Moment zu Leben schien für Noctis die bessere Wahl zu sein. Denn was heute nicht möglich war, würde auch später niemals passieren.

*Mir ist nichts besseres eingefallen :D



 27.01.11 16:27
Rasse
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Gespielt von :
Mic

vMarquise Ida
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Bevor sie ihm auf seine Frage antworten konnte, ob sie ihn nicht fressen würde, musste sie ersteinmal einen hartnäckigen Lachanfall ersticken. Gosh, er war komisch - auch wenn seine Frage nicht gerade dumm war. Nur der Zeitpunkt und die Art, wie er sie stellte, amüsierten Ida ungemein.
"Nun, das überlege ich mir noch...". Mit warmer, dunkler Stimme flüsterte sie in sein Ohr und strich dann mit ihrer Nasenspitze die Seite seines Halses entlang, um ihn an der Schulter spielerisch ihre spitzen Zähne spüren zu lassen, ohne ihm wehzutun. In diesem Moment hätte sie ihn gerne gebissen, um zumindest sein Blut zu kosten, doch das würde sie ihm nicht antun. Schließlich sagte seine Frage ihr auch, dass er ihr mit gutem Grund nicht vertraute, was dieses Thema anging.
Zum enormen Entsetzen vieler ihrer Gesprächspartner fand Ida nichts sonderlich verwerfliches daran, Menschen zu jagen und zu essen - zumindest nichts verwerflicheres als bei Tieren. Es lag in ihrer Natur, war fest in ihrer umgewandelten Genetik verankert - und trotzdem begnügte sie sich die meiste Zeit mit Tieren.
"Ich bin mir sicher, dass du ganz hevorragend schmecken würdest..." - zärtlich verstärkte sie den Druck ihrer Zähne, um ihn dann loszulassen.
"Allerdings bin ich mir auch sicher, dass du lebend deutlich mehr nutzt als als Snack". Lächelnd strich sie durch sein Haar und fragte sich, ob er wohl Angst gehabt hatte. Sie an seiner Stelle hätte sich gefürchtet - Ida spielte ihre lange Erfahrung im Schauspielern schließlich gnadenlos aus, und einen Grund, ihr zu vertrauen, gab es auch nicht.

Noctis legte sich tatsächlich hin, als sie davon sprach, und zufrieden lächelnd tat sie es ihm gleich, nachdem sie ihr Kleid ein wenig zurechtgerückt hatte, um ihm nicht zu tiefe Einblicke zu gewähren. Sie musste es schließlich auch nicht übertreiben mit ihrem Spielchen...bei einem schwerer zu knackenden Mann hätte sie jetzt "versehentlich" ihre Beine oder noch mehr Dekolletè entblößt, doch das würde Noctis noch früh genug zu sehen bekommen, wenn das so weiterlief.
Mit zufrieden geschlossenen Augen legte sie ihren Kopf wieder auf seine Brust, den Arm um seinen Bauch und zog die Beine halb über seine. So war es einigermaßen bequem, auch wenn sie etwas mehr Platz vorgezogen hätte.
"Ein ganz hervorragendes Kissen bist du...", murmelte sie in einem schelmischen Ton.

Auf seine Antwort hin kicherte sie leise.
"Ach, ihr Sterblichen. Ihr lebt schon lange genug, um die zahlreichsten Genüsse zu erfahren".
Auf Dauer stumpften viele Dinge einfach ab - Ida fürchtete sich vor dem Tag, an dem sie an einer Liebesbeziehung nichts Besonderes und Schönes mehr finden konnte. Doch hoffentlich war es bis dahin noch lange hin - bisher hatte ihr ausschweifendes Leben sie nicht ermattet, weiterzusuchen und weiter leben zu wollen. Schließlich war sie auch an diese Schule gekommen, um trotz ihres Alters noch zu lernen, neues zu erfahren und Menschen kennenzulernen.
 27.01.11 19:07
vAnonymous
Gast

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Erleichtert atmete der junge Mann aus. Das Marquise ungewöhnliche Essverhalten hatte, war ihm klar. Auch das ganz andere Speisen auf ihrem Plan standen auch. Doch ein wenig unheimlich war die Tatsache schon, dass die Untote Menschen essen würde. Eine kleine Kostprobe gab sie ihm bereits, als Marquise zu seiner Schulter hinab fuhr und ihm verspielt ins Fleisch biss. Noctis vertraurte ihr und lies sie somit revue passieren. Als die Untote dann für einen Moment den Druck verstärkte, spannte Nocis reflexartig seine Muskeln an. Dann ließ sie von seinem Oberkörper ab und wandte sich wieder seinem Gesicht zu. "Als Snack also?", lächelte Noctis ihr warm entgegen. Eine kurze Atempause enstand, "Bin ich das nicht schon?" Die Bezeichung Snack passte eigentlich ganz gut zu ihrem kleinen Spielchen - auch wenn es eher weniger mit Essen zu tun hatte.

Etwas mehr rückte Noctis weiter nach hinten, sodass Marquise sich ein wenig größer machen konnte. Auffällig unauffällig richete die schöne Frau ihr Kleid, sodass auch ja nichts zu sehen war. Noctis konnte sich ein kleines schmunzeln nicht verkneifen - Sie war wirklich eine Perfekte Schauspielerin. Dann legte sie sich, wie eigentlich jede Frau, mit dem Kopf auf die Brust und schloss die Augen. Zum wiederholten male strich Noctis ihr durch die Haare, um ihrern zufriedenen Gesichtsausdruck zu sehen. Er war größer als sie und solange sie Platz fand, war alles in Ordnung. Und so ungemütlich war die Position nun auch wieder nicht - denn sie lag oben. "Und du bist eine außergewöhnliche Decke für diese Tage" murmelte Noctis ihr grinsend entgegen. Eine Decke die einen Warmblüter im Sommer kühlte war einfach. . .perfekt.

Genüsse? Was war das schon? Ereignisse, welche ein Leben ausmachten - auch wenn sie nur von kurzer dauer waren? Ehrlich gesagt konnte Noctis diese Frage nicht beantworten, da jedes Wesen eine eigene Auffassung von dem Empfinden von diesen hatte. "Wie du gesagt hast, vertraue ich nun einem . . .älteren Wesen". Einen Moment schaute Noctis kurz zu ihr hinab und lächelte ihr zu. Es waren ihre Worte und sie entschied, ob ihr treffen zu einem Genss werden würde. Es war ja nicht so, dass nur von seinerseits diese Andeutungen kamen. Trotz ihres schauspielerichen Talents konnte der junge Werwolf mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass auch sie auf etwas aus war - solange sie ihn nicht essen würde.
 29.01.11 17:25
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Mic

vMarquise Ida
Mitglied

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Sie spürte, wie sich seine Muskeln unter ihrem Biss anspannten, und ihre Mundwinkel zogen sich amüsiert nach oben, während sie ihren spielerischen Biss auflöste. Was er dann sagte ließ sie verführerisch Lächeln. In einer ästhetischen Bewegung hob sie ihre Hand und strich ihm eine ziemlich abstehende Strähne glatt, bevor sie mit ihren Fingerspitzen sanft über seine Wange strich und ihren Blick intensivierte.
"Ein bisschen mehr als das - einen so zynischen Blick auf Menschen habe ich nun auch nicht". Neckisch grinste sie ihn an - zwar benutzte sie ihn natürlich auf eine Weise, aber nicht auf eine respektlose. Ein bisschen mehr als ein kleiner, unbedeutender Snack zwischendurch waren ihre kleinen Affären für sie schon - meist waren es sehr interessante Menschen, mit denen sie eine schöne, oft auch völlig neue Erfahrung verband.

Sie genoss es, auf seinem warmen Körper zu liegen und sein Atmen zu hören - nun noch eine Decke auf ihr fehlte, um sie wirklich einschlafen zu lassen. Allerdings würden sie sicherlich bald da sein, wodurch sie sich davon abhielt, die Augen zu schließen und in wohligen Schlaf zu sinken.
Er strich durch ihre Haare und sie lächelte ihm zufrieden zu, begann dann, zärtlich über seinen Oberkörper zu streicheln. Dabei blieb sie erst brav oberhalb des T-Shirts und im Bereich der Brust, um dann schließlich doch wieder zu seinem Bauch und manchmal mit ihrem Daumen unter sein Oberteil zu wandern. Hoffentlich genoss er ihre Zärtlichkeiten - ihre geübten Finger warteten darauf, seine Reaktionen aufzunehmen und ihn genau so zu berühren, dass es ihm angenehm war.
"Wir ergänzen uns gut", meinte sie grinsend auf seinen Kommentar und fuhr mit ihren Streicheleinheiten fort.
"Ist dir noch zu warm?". Neckisch ließ sie ihre Hand kurz unter seinem T-Shirt verschwinden.

Auf seinen Kommentar hin kuschelte sich die Marquise nur lächelnd an ihn. Vertrauen...und das auch noch ihr. Für sie waren das Phrasen und abstrakte Begriffe, die in ihrer Lebenszeit rapide an Wert verloren hatten. Doch es war nicht der Zeitpunkt, um Kommentare über solche Gedanken zu verlieren. Stattdessen begann sie, ihn weiterhin ein wenig auszufragen.
"Erzähl mir noch mehr von dir - welche Musik hörst du, welche Bücher liest du, falls du liest...".
Sie wollte ihn lieber erzählen lassen, anstatt einfach irgendetwas von sich zu erzählen - er würde sie schon fragen müssen, wenn er etwas wissen wollte.
 29.01.11 20:50
vAnonymous
Gast

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Neugierig folten seine Augen ihrer Handbewegung, als sie eine nervige Strähne aus dem Gesicht glatt strich. Seine blicke fuhren von der Hand zu ihren Augen und wieder zurück. Von einem Moment in den anderen konnte Marquise wirklich zärtlich sein. Und als Belohnung schenkte Noctis ihr ein stilles lächeln. Wie von selbst streich seine linke Hand durch die Haare und versuchte irgendwie, diese typische Noctis-Frisur zu formen. Einen prüfendem Blick schenkte er der Glasscheibe und lächelte Marquise daraufhin zufrieden an. Auch ihr Blick war auf sein Gesicht gerichtet und hatte wieder diese ungewöhnliche wärme. So sehr, dass Noctis beinahe verleitet war wegzuschauen. Doch dann würden ihm diese Augen vorenthalten werden - deswegen viel die Entscheidung leicht. Noctis war sich eigentlich sicher, dass auch er eine schöne Augenfarbe hatte. Soagr eine, die sich durch seine Stimmung änderte. Für Außenstehende vielleicht merkwürdig, doch für Dämonen eigentlich normal.
"Du nennst mich Mensch?", gab Noctis nekisch zurück während er seine spitzen Eckzähne präsentierte. Überrascht sollte Marquise nicht sein, diese zu sehen. Denn welcher Werwolf hatte trotz der Menschenform nicht ausgeprägte "Fangzähne"? Etwas geschmeichelt war Noctis von ihrer Aussage schon, vorallem weil viele Wesen ihn vorher als Blutschande zwischen Dämonen und Werwölfen genannt hatten. Eigentlich völliger Humbug, doch das war den Verantwortlichen nätürlich egal. Mit einem aufrichtigen lächeln sprach Noctis dann wieder. "Aber ich hoffe du machst eine Ausnahme". Mit einem leichten Stupser beendete der Mischling seinen Satz - und einen erneuten Blick.

Seine Augen weiteten sich, als Marquise es einfach nicht lassen konnte ihm einen kleinen Schock zu verpassen. Zwar sein Körper schon etwas auf ihre Temperatur eingestellt, dennoch war ihre kalte Hand unter seinem Shirt immer ein Erlebnis. "Irgendwann bleibt mein Herz wegen dir noch einmal stehen", flüsterte der Halbdämon ihr ironisch zu. Was würde eigentlich passieren, wenn Noctis ihr unter das Oberteil ging? Ein wirklich großes und freches Grinsen formte sich nun auf seinem Gesicht. Der Gedanke daran gefiel ihm - sehr. Doch leider wurde er im nächsten Moment von einer kalten Hand wieder in die Realität gezogen. Vielleicht sollte er sich wieder mehr in die Offensive begeben. Immerhin war die Busfahrt sicher bald zuende und es wäre schade, wenn sie sich nur im Kreis bewegen würden. Trotz der gemütlichen Position konnte sich Noctis irgendwie nicht damit anfreunden, ihren Kopf nur auf seiner Brust zu haben. Ohne Vorwarnung richtete er sich auf und setzte sich mit dem Rücken zum Fenster, sodass er nun eine Lehne hatte. Schnell öffente der Mischling seine Beine um der Untoten einen geeigneten Sitzplatz zu bieten. So konnte sie sich an ihm ablehnen und er konnte etwas an ihren Ohren knabbern. "Wenn du weiter so machst, wird mir sicher wieder warm.", grinste Noctis ihr frech zu während er seinen Schoß als Sitzgelegenheit anbot.

Noctis dachte eine kurze Zeit nach, bevor er ihr antwortete. Sie wollte wissen, was er sonst noch machte und was für Musik er hörte? "Was ich für Musik höre? Naja, ich lege mich nicht fest. Solange man noch versteht was die Künstler dort singen höre ich eigentlich alles.". Ja, Noctis mochte viele Arten von Musik. Sei es R&B oder Rock. Einfacher ist zu sagen, dass Noctis seine Musikrichtung seiner Stimmung anpasste. "Und du? Was hörst du gerne?". Noctis konnte sich nicht ausdenken, welche Musik Marquise bevorzugte. Durch ihre lange Lebenszeit dürfte sie über einen sehr, sehr großen Musikschatz verfügen, mit den verschiedensten Liedern. Vielleicht mochte sie sogar die selbe Musik wie er?
Ob Noctis las? Nunja, nichtmehr. Früher in der Grund-und Weiterführenden Schule hatte er viel gelesen. Dich heutztage nahmen ganz andere Beschäftigungen diesen Platz ein. Ob es nun Feiern war oder einfach nur relexen. Alles war interessanter als Lesen. "Doch das Lesen habe ich mir abgewöhnt. In letzter Zeit verliere ich immer mehr das interesse.". Wofür gab es sonst das Fernsehn und die Nachrichten? Dort konnte man alles sehen, ohne es zu lesen. Die eindeutig komfortabelere Lösung seines erachtens.

Dann zog Noctis sein Handy raus und schaute auf die Uhr. Sie waren schon gute 45 Minuten unterwegs und sicher würde es nicht mehr lange dauern bis sie am Zeltplatz ankommen würden. Schnell noch überprüfte der Mischling die ein oder andere SMS und konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Was sich Frauen alles einfallen ließen, nur um sich erneut mit ihm treffen zu können. Dann steckte Noctis das Handy wieder in die Tasche und kratzte sich kurz am Hinterkopf. Nachdem das Handy wieder sicher an seinem Platz war richtete Noctis seinen Blick wieder zu Marquise. "Denkst du, dass du mich nun genug kennst?", sprach der Halbdömon nekisch zu ihr. Er hatte nicht vergessen, dass Marquise nur so lange warten wollte, bis sie ihn besser kannte. Doch mehr hatte Noctis zurzeit auch nicht zu erzählen. Außer natürlich, seiner hübschen Begleiterin vielen noch plausibele Fragen ein. Selbst er war überrascht, wie lange Marquise ihn hingehalten hatte. Und leider schien es noch immer nicht so, als wenn sie ihre Meinung was die Zärtlichkeiten angingen zu ändern. Und außerdem wollte Noctis noch immer nicht wahrhaben, dass er "süß" war. Verdammt, wieso konnte sie nicht einfach sagen attraktiv? Oder von ihm aus auch körperlich ansprechend. Er musste weiter in die Offensive. Ohne zu zögern packte Noctis sie mit einer Hand bestimmend und trotzdem vorsicht am Hinterkopf. Seinen Blick zuerst auf ihr Kinn gerichtet wandte er sich nun ihren Augen zu. Ob sie überrascht war, dass Nocits so reagieren würde? Ihm würde das gefallen damit sie ihn nicht einfach als "süß" abstempeln würde. Ein wenig lehte Noctis seinen Kopf zur Seite um ihn somit eine bessere Position zu legen. Langsam und spielerich fuhr Noctis zu ihrem Mund und konnte bereits ihre zarte Lippe spühren, bis plötzlich ein greller Handyton ertönte. Unermütlich dröhnte "This is War" aus seinem Handy nun Noctis wäre am liebsten im Boden versunken. Erschrocken und gleichzeitig ertappt griff er hastig in seine Tasche und zog das Handy herraus. Nervös hielt er die "off"-Taste gedrückt, damit dieses Teufelsgerät bloß nicht noch weiteren ärger machte. Es dauerte einige Zeit, bis er seinen Blick vom Display abwenden konnte um wieder zu Marquise zu schauen. Er wusste nicht was auf ihn zukam. Denn hätte er sie geküsst, so wäre sie ihm vielleicht verfallen und würde ihm diese Initative verzeihen. Zu seinem Pech hatte einer seiner Freundinnen dies nicht beachtet und somit stand sein jetziges Schicksal in den Sternen. Nur ein unsicheres "Also. . "[/b] kam aus seinem Mund - den weitere Wörter fand Noctis in diesem Moment nicht.

Ist ein bisschen mehr geworden. Und sei mir nicht böse :D[b]
 30.01.11 8:06
v

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Bus 5 (Dieser Bus ist für Schüler/Lehrer/Personal welche das Licht NICHT! vertragen)
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