Bus 1

In dieser Hinsicht stimmten die beiden wohl überein. Ungern kämpfen... es kam darauf an, wie man es betrachtete. Lilie war kein Feigling, er kämpfte durchaus, wenn es nötig war. Aber er war auch kein Idiot, wenn er keine Chance gegen seinen Gegner hatte, floh er oder suchte einen anderen Weg, den Kampf zu vermeiden. In den meisten Fällen waren solche Fluchten bei Konfrontationen mit den Menschen unvermeidbar gewesen. Auch wenn er dennoch einige Verletzungen deswegen hatte einstecken müssen. Sowas verheilte doch wieder.
Aber Silver war ihm von Anfang an nicht agressiv vorgekommen, genauso wenig wie Lilie letzten Endes agressiv war. Aber für ihn war eins glasklar: wenn es irgendwer oder irgendwas wagen sollte, Silver etwas anzutun, dann würde er ihnen zeigen, was passierte, wenn ein Naga wütend würde. Keine angenehme Erfahrung... besonders wenn Lilly von seinen Zähnen Gebrauch machte. Doch im Moment brauchte man an sowas gar nicht zu denken - hier war alles ruhig. Ungewohnt, aber sehr ruhig und niemand hatte Absicht, sie beide anzugreifen. Eine wahrlich einschläfernde Ruhe....
Allerdings fiel Silver ihm dann stürmisch und dankbar um den Hals, als Lilie ihm zeigen wollte, was er schon immer hatte sehen wollen. Lachend kippte Lilie halb nach hinten und hielt Silver einfach nur fest. Natürlich würde er ihm das zeigen, was ihm am vertrautesten war. Er wollte ein Stück davon zeigen, was er war. Und er wollte wenigstens ein bisschen von dem zurückgeben, was Silver ihm schenkte. "Ja, ich dir zeigen. Wölfe dich werden mögen, ich sicher. Und Schlangen auch - du doch sagen, sein Teil von Schlange in dir. Ich dir zeigen Stück von meines Welt. Du mir zeigen so viel, Eiskristall, ich dir wollen zeigen, was du wollen sehen" Und Wölfe zu überreden, sich zu zeigen und sich streicheln zu lassen, das bekam er schon hin. Schlangen vertrauten ihm ohnehin, für sie war er so etwas wie ein großer Bruder, der sie beschützte. Bei den Wölfen brauchte er vielleicht ein bisschen Überredungskunst, aber wenn das Alphapärchen ihn ranließ, sollte das schon klappen. Er atmete Silvers Geruch tief ein und nahm in völlig in sich auf. Spätestens jetzt hätte er ihn unter Millionen wiedererkannt.
"Musik?" Darüber hatte er noch nie nachgedacht... "Ich.... nicht wissen. Nicht viel hören Musik. Manchmal... Wind singen, wenn durch Bäume weht. Wenn über Eisdornen streichen. Das mir gefallen. Aber... Musik, wie Menschen machen... nicht genau wissen, ob... ich mag" Es klappte langsam immer besser mit der Sprache, allein in den letzten Stunden hatte er mehr gesprochen als in den vergangen anderthalb Jahrhunderten. Aber es ging ihm immer flüssiger über die Zunge. "Du... in Zirkus, machen Musik?", fragte er leicht zögernd und neugierig.

Ein schwarzer Wagen kam am Eingang der Schule an. Ein Fahrer mit einem Anzug machte die Hintertüren auf.
Da trat ein Mädchen aus dem Wagen. Violettes Haar, zierlich und sehr elegant. Die Augen fast Silbern und die Haut so bleich wie ein Geist. Viele auf der Schule tuschelten sofort.
Wer das war? Woher sie kam. All diese Fragen kamen auf.
Jedoch war die Lady ihr Haar zurück und sah sich um. Die Uniform an. Reiches Mädchen. Ganz normale eben, aber anscheint war sie doch zu auffällig gewesen. Selbstbewusst ging das Mädchen den Parkplatz der Schule entlang. Immer weiter bis zu den Türen, wo man in einen Bus gelangen würde.
Dann sah sie sich um. Alles war neu und die Schüler waren immer noch skeptisch ob sie hier hin gehörte.
Das Mädchen nahm ein Tuch und machte damit die Türe auf. Ziemlich eingebildet wirkte sie ja schon. Jedoch nicht schlimm. Dann ging sie eben weiter rein.
Einige andere Schüler waren im Bus. Zu viele in ihren Augen. Alles recht laut. Wie sollte die Dame bitte so etwas aushalten?
Das war so überhaupt nicht ihre Art und weiße. Jedoch um nicht gleich am ersten Tag unhöflich zu wirken macht die Vampirdame es sich auf einen Platz, der anscheint frei war gemütlich.

Es war ungewöhnlich, dass diese Fremden keine oder zumindest größtenteils keine Vampire waren. Waren sie denn vom hohen stamm? Sie war ein Reinblüter so wie manche andere somit war es klar gestellt, dass sie anders war. Aber auch nur mit Schwächen und Stärken wie jeder andere. Selbst mit er eigenen Vergangenheit. Ja schwer zu glauben. Stumm setzte sich das kleine Mädchen gemütlicher in den Sitz. War müde von der Anreise. Das husten machte ihr auch wieder Probleme.

Ausgerechnet heute musste die kleine irgendwo hinfahren. Immer dann wenn sie ankam! Das war zum Verflucht werden. Wo war denn Anju abgeblieben? Immerhin, war diese die einzige, die wirklich bekannt war. Der Rest war alles Fremde Gesichter.


tbc: Parkplatz || Ankunftsort

[Platz 11]

Als Lilie so lachte wegen der Umarmung musste auch Silv etwas lachen...ja es war bildschön wenn der Naga lachte. Irgendwie wärmte es sein herz auf und es ging ihm gleich viel besser und ihm war dann auch wesentlich leichter ums Herz. Für ihn wirkte das Lächeln der Menschen immer wie Medizin und es tat gut es zu hören. Aber bei Lilie war es doch nochmal anders...eher wie sein persönlicher Sonnenstrahl der ihn wärmte und fröhlich machte. Wenn er so von ihm gehalten wurde und sich an ihn kuschelte...und dann dieser Geruch. Er hatte ihn vorher gar nicht so wargenommen...es war ein seltsamer wenn auch angenehmer Duft. Eine Mischung aus purem, klarem weißen Schnee und Tannennadeln. Und es roch wirklich gut...
Als Lilie ihm es erneut versprach konnte er nicht anders als sein sonnigstes Lächeln auf zu setzen. Er würde wirklich Wölfe, Schlangern und Hirsche sehen...und zwar so richtig in freier Wildbahn. Und vielleicht konnte er sogar ein paar Bilder von ihnen machen, hach darauf freute er sich jetzt schon. Wie aus einem Reflex heraus nahm der Kleinere den Weißhaarigen wieder in die Arme, wenn auch jetzt nicht ganz so stürmisch, Dabi kuschelte er sich an ihn wie eine große Schmusekatze und murmelte: " Nur zu gerne...ich werde mein bestes...geben und was...du auch sehen...oder lernen willst...ich zeige es dir...Schmetterling..."
Als er dann erzählte das er sowas wie Musik nicht kannte oder kaum lächelte der JJunge erneut. Nicht aus Schadenfreude oder ähnlichem nein das gewiss nicht, aber er konnte ihm noch etwas zeigen. Obwohl die Natur machte auch Musik, in seinen Tagträumen war es oft vorgekommen das sich Geräusche zu Liedern gebildet hatten. Sein Bruder hatte immer gesagt er hätte einfach eine blühende Fantasie. " Hm...ja auch. Ich habe die...Leute mit Musik...manchmal unterhalten. Ich würde es dir gerne zeigen wenn wir ankommen. Ich hoffe du magst...sanfte Pfeiffentöne...großer Bruder." Ja so konnte man Flötentöne wohl am einfachsten beschreiben, es waren sanfte Pfeiftöne und er hatte es immer geübt und war wohl inzwischen auch gar nicht schlecht. * Hoffentlich Mag er meine Lieder...*

Es tat Lilie in der Seele gut, Silver lachen zu hören und ihn so fröhlich zu sehen. War der Chimärenjunge anfangs noch so schüchtern gewesen, hatte er sich jetzt an den verschmusten Charakter des Nagas gewöhnt und offenbarte sogar selbst ein recht kuschelbedürftiges Wesen. Langsam begriff er, dass Silver keine wirklich schöne Vergangenheit gehabt haben dürfte. Lilie war zwar in der Wildnis aufgewachsen, hatte aber wenigstens seine Eltern kennengelernt und die Gesellschaft der Tiere gehabt. Silver dagegen hatte wohl auf lange Sicht hin niemanden gefunden, der ihm einfach nur Nähe und Geborgenheit schenkte, einfach um seiner Selbst Willen. Nun, das hatte sich ja jetzt geändert, zumindestens aus Lilies Sicht der Dinge.
Ihm ging richtig das Herz auf, wenn er sah, wie Silver sich auf die Begegnung mit den Wölfen, Schlangen und Hirschen freute. Die Hirsche würden zwar etwas warten müssen... Immerhin, trotz allem war er ein Jäger und Hirsche schmeckten ziemlich gut. Er würde weiterhin jagen, um zu überleben. Fressen oder gefressen werden, nur der Stärkste überlebte. Das Gesetz der Wildnis war einfach und für den einen oder anderen grausam. Aber es funktionierte. Aber er würde sich mit der Jagd zurückhalten, bis Silver die Hirsche gesehen hatte. So wie er sich darauf freute, musste er ihm die einfach zeigen. Es machte ihm mehr als Spaß, ihm Freude zu machen, für ihn eine völlig neue Erfahrung. Ihm gefiel es, wenn Silver ihn berührte, ihn so zärtlich Schmetterling nannte oder ihm einfach nur versprach, ihm diese neue Welt zu zeigen. "Mir erst zeigen, wie sprechen. Ich wollen verstehen, was andere sagen und ich wollen, andere mich verstehen. Und... mir zeigen Menschen? Später? Ich kennen Menschen nicht gut und..." Er stoppte. Wie sollte er erklären, was ihm durch den Kopf ging? "Ich wollen lernen, wie Mensch leben. Nicht mehr nur leben alleine" Wie sollte er das allerdings hinkriegen, wenn er seine Beine nicht langsam trainierte? Menschen verstanden Wesen wie die Nagas nicht - oder besser nicht mehr. Früher musste das anders gewesen sein... "Mir zeigen, wie leben mit Menschen, ja? Mir zeigen, nicht mehr allein leben" Eigentlich war das alles, was er wirklich wollte. Sicher, es gab noch jede Menge anderes zu lernen, aber das war der Hauptgrund, weswegen er hier war. Und mit Silver, so schien es ihm zumindestens, hatte er einen gewaltigen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Als Silver ihm dann anbot, ihm zu zeigen, was er für Musik machen konnte, gurrte er wieder in freudiger Erwartung und sah aus dem Fenster. Allerdings war von dem riesigen See, wie er sich das Meer vorstellte, noch nichts zu sehen und das konnte ruhig ein paar Minuten noch so bleiben. "Pfeifentöne", wiederholte er wieder langsam und versuchte, sich darunter einen Laut vorzustellen. Pfeifen, das kannte er von Hirten oder Jägern. Jäger pfiffen nach ihren Hunden. Lilie war ja nicht besonders lärmempfindlich, was sowas anging, aber so wirklich Musik konnte er sich damit nicht vorstellen. "Ich mich freuen", meinte er deswegen schlicht und lächelte sanft dabei. "Du bestimmt können gut, mein wunderschöner Katzenjunge" Das mit dem Bruder verstand er noch nicht wirklich, aber es war wohl nun mal Silvers Art, seine Zuneigung auszudrücken. Lilie war da ja auch ein wenig eigen.

Als er wieder so angekuschelt in Lilies Nähe war konnte er nicht anders als wieder zu lächeln. Ja hier fühlte er sich warm und sicher. Es war einfach unbeschreiblich schön hier...und er genoss es wirklich. Ob es sich auch so anfühlte wenn man Eltern hatte...gut die Zirkustruppe hatte ihn wie ein Familienmitglied behandelt...aber er hatte schon immer bemerkt das richtige Eltern wohl ein innigeres Band zu ihren Kindern hatten. Früher als Diener hatte er oft ins Dorf gemusst um Sachen für seinen Meister zu besorgen. Nicht selten hatte er dabei die Menschen mit ihren Kindern beobachtet. Und oft hatte er sie auch beneidet...ja beneidet wie liebevoll Eltern zu ihren Kinder gewesen waren. Auch wenn es zur Vergangenheit gehörte...es schmerzte heute noch manchmal.
Aber jetzt war er hier und er mochte es wenn Lilie ihn Eiskristall nannte...es war so ein netter Spitzname. Und jedes mal sprang sein Herz vor freude wenn er ihn hörte. " Natürlich...bringe ich dir...das sprechen...als erstes bei. Ich bin sicher...du wirst es...schnell lernen. Und ich zeige...dir sehr gerne...die Menschen.", sagte er und strich dem Jungen dabei sanft über den Rücken...vor allem der letzte Satz machte ihm etwas Sorgen und er wollte nciht das der Naga traurig wurde. " Du bist nicht...allein...ich werde...immer da sein..."
Ja er würde für diesen Jungen immer und ewig da sein...das stand für ihn fest. Er wollte einfach bei ihm sein...seine Stimme hören und diesen wilden Geruch genießen. Jedes mal war es als würde er verzaubert werden...aber es war keine Magie...da war er sich sicher. Aber was war es dann...ach wenn er es nur wüsste. Als er dann hörte das sich der Weißhaarige freute ihn spielen zu hören kicherte er nur und meinte: " Na dann gebe ich mir...extra viel Mühe." Mit einem mal erkannte er das die Busse angehalten waren...sie öffnete auch langsam die Türen, anscheinend waren sie angekommen. Er stand nun langsam auf und streckte sich kurz...die Fahrt war ja doch schon lange gewesen. Langsam trat er dann aus der Tür.

tbc: Parkplatz||Ankunftsort

Stimmt, in Bezug auf die Sprache war Lilie sich eigentlich auch recht sicher, dass er es schnell lernen würde. Er musste es im Prinzip ja nur wieder lernen. Einst hatte er es gekonnt - nur leider hatte er alles wieder vergessen. Aber er sprach schon etwas schneller, hatte sich daran gewöhnt, die Wort zu finden und sich zurechtzulegen. Auch das Ausprechen fiel ihm schon leichter, auch wenn sein Vokabular immer noch schwer begrenzt war. Dennoch, mit jeder Minute, die er sprach und zuhörte, lernte er mehr und mehr und er begriff auch allmählich, wie das Ganze funktionierte. Es war nicht wirklich schwer, aber er musste es eben noch lernen. Doch Silver würde ihm helfen... Finnja und Emmi würden ihm auch helfen und da würde er es schon irgendwann richtig begreifen. Zufrieden schnurrend lehnte er gegen Silver und lächelte nur. Auch als er meinte, er würde immer bei ihm bleiben... sein Lächeln wurde tiefer, der Glanz in seinen Augen weicher. Solange Silver es wollte, würde Lilie bei ihm bleiben. Irgendwas war in ihm wachgeworden, irgendwas, was schon lange geschlafen hatte. Er konnte es nicht benennen, aber es gefiel ihm und er wusste, dass es gut war. Es tat ihm auch einfach gut, jemanden zu haben dem er vertrauen konnte und der es ihm so warm ums Herz werden ließ. Er würde irgendwann ein wort dafür finden, irgendwann würde er verstehen, was das war. Im Moment genügte es ihm vollauf zu wissen, das es da war.
Dann stoppte der Bus plötzlich und die Türen öffneten sich. Offenbar waren sie angekommen. Neugierig sah er wieder aus dem Fenster und tatsächlich, da lag eine ganze Menge Wasser. Nun gut, es war ein wenig weiter weg, aber es war da. Seien Augen wurden immer größer, so viel Wasser hatte er tatsächlich noch nie gesehen. Er sah nämlich kein Ufer, es gab anscheinend kein Ende. Wie groß war das eigentlich? Silver machte sich daran, auszusteigen und Lilie folgte ihm. Wenn er ehrlich zu sich war, tat es gut, den langen Schlangenleib wieder auszustrecken und sich zu bewegen, allerdings gefiel ihm die warme Luft draußen weniger. Von der Sonne ganz zu schweigen. Dabei war es so schön kühl und angenehm im Bus gewesen... aber Silver war schon draußen und er schlängelte sich hinterher. Auch wenn ihn schon wieder die Sonne stach

tbc: Parkplatz//Ankunftsort

Anzu öffnete die Augen, die Sonne blendete in ihr Gesicht sie bemerkte das wir da sind Endlich da... puh sie streckte sich.
Sie merkte das die meisten schon draußen waren, sie nahm ihre Tasche und stellte sich hin und ging raus.

Tbc: Parkplatz || Ankunftsort

Frederik hatte nebenbei das Anhalten des Busses und das Aussteigen der Schüler beobachtet.
"Na wir sind da. Na Endlich." sagte er und stand auf. Er quetschte sich an Yumiko vorbei.
"Dann bis gleich." sagte er, holte seinen Koffer aus dem Fach über ihnen und ging hinaus.

>>Ankunftsort/Parkplatz

Ich sah ihn lächelnd an und nickte. Ich musste wirklich nur in die Bibliothek und ein Buch dazu finden. Ich stand auf als ich sah das der Busstehen blieb. Er wollte wohl so schnell wie möglich weg und zum Meer. Ich lächelte und sagte lächelnd zu ihm Du willst wohl so schnell wie möglich zum Meer oder? ich lächelte und sah aus dem Fenster. Es war wirklich wunderschön hier, die Sonne scheinte, das Meer sah wunderschön türkisfarben aus und es sah so aus, als wären nette Leute hier. Ich lächelte Sasha an und sagte Wir sehen uns bestimmt noch später. ich lächelte und drehte mich um, schon verschwand ich unter den ganzen jugendlichen, die hinaus wollten und nichts wie ins Meer springen wollte. Ich lächelte und sah mich erst einmal um. Meine Tasche hing ich um und ging den Bus hinaus an die frische Luft
tbc.: Strandbar

Sascha nickte, als das Mädchen ihn fragte, ob er so schnell wie möglich zum Meer wolle. Allerdings hatte sich seine Begeisterung ein wenig gelegt und das war seinem Gesicht auch anzusehen - schon seit einer halben Stunde fühlte er, wie sich die Kopfschmerzen leise an ihn heranschlichen, und nun hatte ihn die Migräne voll erfasst. Selbst die Sonne tat ihm nun weh. Diese Migräne hatte mit seinen Kräften zu tun - Sascha konnte sie durch die katastrophalen Auswirkungen nicht wirklich auslasten, deswegen rebellierte sein Körper unter der Spannung, zumindest war das Micaels Erklärung gewesen.
Serafina verabschiedete sich von ihm und Sascha lächelte ihr freundlich zu, trotz seiner Kopfschmerzen lächelte er ihr freundlich zu und sagte: "Ich wünsche dir viel Spaß - man sieht sich sicher mal".
Sie verschwand, und Sascha stand eher vorsichtig auf. Ihm war plötzlich übel, sein Gleichgewichtssinn war nicht mehr völlig intakt und er musste sich sehr anstrengen, um heil aus dem Bus und unter Schmerzen zu seinem Zelt zu kommen. Für ihn würde schwimmen wohl erstmal nichts werden...

tbc: Saschas Zelt

Akarusa bleib die ganze Zeit während der Fahrt vorne sitzen. Manchmal sah sie durch den Bus nach den Schülern, aber die ganze Fahrt verlief relativ ruhig. Die Stunde überbrückte sie mit verschiedenen Tätigkeiten. Manchmal las sie ein Buch und manchmal schaute sie sich einfach die Landschaft draußen an. Als der Bus dann langsam zum stehen kam, packte sie ihre Sachen zusammen und stieg aus. Sie nahm sich ihren Koffer und entschied sich erst einmal dafür diesen in ihr Zelt zu bringen.

Pp: Akarusa´s Zelt