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Ren´s Room

vAnonymous
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Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte.Mein Kopf mein Kopf tat so weh.Es war nicht einfach für mich in der Schule.Doch ich konnte mich vor Ren ja nicht wie ein Kleinkind aufrühren.Ich sah ihn nur an.Ich wusste nicht was ich sagen sollte.Ich hielt mir den Kopf "Ich bin etwas ungeschickt gewesen ich bin gegen eine Tür gelaufen...Wie Dum..ich weis ich nicht aber ich fühle mich hier einfach nicht wohl an der Schule du weist ja mein klein Problem hier wird es immer schlimmer ich hatte heute wieder Nasenbluten und ich wollte einfach mal ein Bekanntes Gesicht sehn es tut mir Leid ich wollte euch beide nicht mit so was behäbigen...Aber was sollte ich sonst machen?"ich wusste es selber nicht.Ich konnte diesen Ort wo solche Wesen waren nicht einfach alleine sein.Aber ich wusste auch ich musste Freude finden.Doch was sollte ich nun tun.Es war keine Gute Idee hier her zu kommen das wusste ich selber ich war keine kleines Kind mehr.Ich musste selber auf mich aufpassen.Ich versuchte zu lächeln was nicht ganz klappte.Ich sah mich in dem Raum um."Ich weis nicht was sich machen soll an dem Ort wird das schlimmer mit mein Blut es vermehrt sich stark..ich hm oder was soll ich sagen es wird immer schlimmer...ich muss raus finden wie ich das ändern kann...nur wie weis ich nicht leider ich weis es nicht.."~Was soll ich hier ich sollte weg hier aber ich würde eh nur umkippen~Ich versuchte weiter zu lächeln~Warum versuche ich das immer und immer wieder ich bin nicht glücklich also las den scheiß~Ich seufste kurz
 25.09.10 21:45
vAnonymous
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Mir war das „HÄ?“ regelrecht ins Gesicht geschrieben, als er mich zu winkte. Was sollte ich bitteschön da helfen? Ich wusste ja nicht einmal, was los war! Nervös zupfte ich an meinem Pulli herum, bevor ich doch nachgab. Wenn er irgendwas von mir wollte, dann wird es schon richtig sein, es ihn zu geben. Innerlich grummelte ich die unschuldigen Kinder an, dass sie mir die Chance geklaut haben, ein wenig länger mit meine Bettliebe zu kuscheln! Aber sie konnten ja nichts dafür und außerdem machte ich mir auch Sorgen um das Mädchen, dass kränklich über Ren hing. Ich kniete mich neben Ren hin und strich ihn einmal aufmunternd über den Rücken, was ich dann während die beiden miteinander sprachen ständig wiederholte. Mehr konnte ich auch gar nicht tun, weil ich nicht wusste worum es ging oder was ich hier überhaupt sollte. Ist sie krank? Und woher kennen sich die beiden? Sie sieht jung aus und schwach. Ich könnte mich um sie kümmern. dachte ich mir und warf Ren einen prüfenden Blick zu. Als die beiden Kurz schwiegen, nutzte ich die Gelegenheit aus und stupste Ren kindlich in die Seite. „Duu?“ nuschelte ich dann und sah ihn mit großen, fragenden Augen an. „Soll ich mir die Süße mal kurz anschauen?“ Das wäre dann Ruckzuck gemacht und niemand hatte mehr beschwerden. Aber wenn Ren Psychologen spielen darf, dann kann ich auch nicht helfen. Ich runzelte nachdenklich die Stirn.Aber was war ich dann? Die Assistentin? Und was macht die? Oh die schaut besorgt und nickt. Und manchmal darf sie sagen: Du hattest es nicht leicht. Sophie, stop. Ich fuhr mir übers Gesicht und seufzte. Ich hatte morgens überhaupt kein Taktgefühl für solche Dinge. Da war ich höchstens faul und verspielt, aber niemals fürsorglich oder dazu geschaffen, zu arbeiten. Nein, so etwas konnte ich nicht. Ich brauchte morgens meine Zeit, damit mein Gehirn wieder arbeitete! Gelangweilt, weil ich ja eh' nichts zu tun hatte, begann ich wieder gedankenversunken meinen Pulli anzustarren und zupfte immer wieder hier und dort herum.
Eine Weile sah ich mir das spektakel an, doch nach und nach trübte sich mein Blick. Mein Flug würde in 2 Stunden gehen - und wir haben uns immernoch nicht entschieden, ob ich bleibe oder nicht. Durchaus, Ren wäre meine Zukunft werden können, den Mann, den ich an meine Seite akzeptieren könnte - er wäre die Person an meine Seite geworden... wäre ich eine andere Person. Wenn ich nicht Sophie Bathory wäre, die Verwalterin des Schlosses von Rachel Bathory - einer der bedeutesten Vampire in der Geschichte. Wäre ich nicht daran gebunden, so würde ich hier bleiben. Aber ich konnte meine Schwester nicht alleine lassen, sie brauchte mich und ich brauchte sie. Ich kann sie nicht wegen einem Mann - einem Fremden - im stich lassen. In zwei Stunden würde mein Flug gehen... Wenn ich nun nicht gehen würde, dann würde ich es womöglich nie tun. Ich musste gehen, ich konnte nicht hier bleiben. Außerdem machst du ihn nur unnötige PRobleme - es ist der falsche Zeitpunkt. Vielleicht in einigen Jahren wieder, wenn er mehr Zeit hat oder ich einen Nachfolger für mich gefunden habe. Vielleicht... ich verzog das Gesicht und versteckte meine Augen hinter meinen Haaren. Unauffällig fuhr ich mir übers Gesicht und strich die Tränen weg. Er hatte hier Familie - er hatte hier Schüler und eine ganze Academy, die er verwalten musste.
Schwerfällig stand ich auf und sammelte meine Klamotten ein, die verstreut auf dem Boden lagen von unserer gestrigen Nacht. Er war wirklich sanft zu mir gewesen - und nicht jeder hatte solch große Geduld mit mir! Der Gedanke ließ mich schmunzeln - und er war verdammt gut gewesen. Mein Koffer, der in der Ecke des Zimmers war - im übrigen noch komplett Nass - nahm ich in die Hände und stopfte die Kleidung unschüssig rein. Die Schuhe quetschte ich ebenso noch rein und versuchte ihn energisch zu zu machen. Nach einigen miserablen Erfolgen war dies auch geschafft und ich lehnte mich erschöpft gegen den Sturen Koffer.
Ich erhob mich, zog meinen Mantel an und ging zur Tür. "A-Also..." murmelte ich dann und sah zur Seite. "I-Ich muss... Ich muss dann gehen. Mein Flug geht in zwei Stunden und du hast sicherlich noch viel zu tun." nicht weinen, herrgott wein jetzt nicht! Ich biss mir fest auf die Lippe und holte tief Luft, bevor ich mit den Schultern zuckte. "Vielleicht sieht man sich irgendwann wieder, meld dich ruhig wenn du Mal zeit für mich hast! Kümmer dich um deine Schwester, um Victor und Mariko und auch um diese süße kleine Dame." Ich drehte mich um, bevor mein Herz schmerzte - ich musste gehen. Ich musste. "Danke für Alles, Ren - bis zum nächsten Mal!"
Bevor ich ging, sah ich ein letztes Mal bei meinen zwei Kindern vorbei. Mit dem Gedanken, dass es ihnen gut gingen würde, stieg ich in das Taxi und schluckte meinen Frust und Verlust bis zum Ende der Nacht.

Outpost. Sophie deleted.
 05.10.10 22:26
vAnonymous
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Ich hörte Karin aufmerksam zu als sie mir erzählte was genau ihr auf der Seele lag, doch so richtig konnte ich nicht verstehen was genau sie mir eigentlich damit sagen wollte. Klar wusste ich von ihrem kleinen Problem und ich wusste auch das es ihr schwer fallen würde hier zu bleiben wenn ich sie hier aufnehme, doch konnte ich meine Cousine unmöglich auf der Straße leben lassen und ihr den Zugang zu diesem schützenden Ort verweigern. Als mein Blick dann plötzlich auf die Uhr fiel seufzte ich einmal kurz und schüttelte dann den Kopf. ''Karin, vielleicht solltest du versuchen mehr auf andere Leute einzugehen. Es wird bestimmt Personen hier geben die dich gerne als Freundin haben möchten und ihre Zeit mit dir verbringen wollen. Du musst nur etwas Mut dazu haben und dann wirst du merken das du dich hier ganz schnell wieder wohl fühlst.'' fing ich an zu erklären und lächelte dabei aufmunternd. ''Für Anju und mich war es auch nicht leicht hierher zu kommen, doch wir haben uns ebenfalls nach einiger Zeit hier eingelebt und fühlen uns nun pudelwohl hier. Gib dem ganzen einfach ein wenig Zeit und versuche dich von Personen fern zu halten die dein... du weißt schon... kleines Problemchen auslösen. Ich denke wenn du das beachtest so wirst du keine Probleme haben. Ich werde später in die Bibliothek gehen und dort nach Büchern schauen die mir zumindest eine Art Tablette gegen dein Problem verrät die ich dann herstellen kann, aber mehr denke ich werde ich für dich nicht tun können.'' fuhr ich dann fort und fuhr mir einmal über die Haare. Kurz darauf evrabschiedete sich dann auch Sophie von mir und genauso wie ihr viel es mir verdammt schwer mich von ihr zu verabschieden. Doch wussten wir beide das sie wahrscheinlich nicht lange bleiben würde und dennoch bereuhte ich nicht sie am Abend davor aufgenommen zu haben und mit ihr ein paar schöne Stunden verbracht zu haben. Nachdem dann auch Sophie weg war sah ich erneut auf meine Uhr und fuhr mir erneut durch meine Haare. ''Karin es tut mir leid wenn ich das jetzt so sage, aber ich muss in mein Büro. Auf mich wartet noch einiges an Arbeit die ich gestern abend nicht machen konnte weil mir ein Krankheitsfall dazwischen gekommen ist. Du kannst gerne noch etwas hier bleiben und dich aussruhen. Aber schließ bitte die Tür ab wenn du gehst, den Schlüssel kannst du dann einfach unter die Türmatte legen, ich werd ihn dann später abholen.'' sagte ich dann zu ihr, nahm meine Jacke in die Hand und ging noch einmal auf Karin zu. Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen gab ich ihr einen Kuss auf die Haare und strich ihr ein letztes mal über den Kopf. ''Gib den Dingen einfach nur ein wenig Zeit, dann regelt sich das schon und verlass dich drauf ich werde etwas finden das dir helfen wird.'' sagte ich dann bevor ich die Tür hinaus ging und mich auf dem Weg in mein Büro machte.

tbc: Büro des Schulleiters
 24.10.10 19:02
vAnonymous
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pp: Büro des Schulleiters


Mit leisen Schritten wanderte ich den Flur zu den Zimmern entlang und genoss die wundervolle Stille die sich mir hier bot. Niemand war da der Krach machte, niemand war da der einen anbrüllte, niemand war da der einfach so in das Zimmer reinplatzte - es war einfach nur still, still wie es Nachts immer ist wenn jeder schläft. Ein wundervolles Gefühl. dachte ich mir und lief geradewegs auf meine Zimmertür zu. Als ich den Schlüssel in das Schlüsselloch steckte bemerkte ich das Karin anscheint mein Zimmer verlassen hatte, da die Tür abgeschlossen war und sie anscheint alles so gemacht hatte wie ich es ihr sagte. Erleichtert seufzte ich einmal auf und stand dann 2 Minuten später in meinem herrlich duftenden Zimmer. Jedoch duftete es nicht mehr soo angenehm, wesegen ich erstmal zum Fenster wanderte und dieses öffnete. Tief sog ich die frische Luft ein und ließ sie langsam wieder aus mir herraus gleiten bevor ich mich dann in meinem Zimmer einmal umsah und mich am Hinterkopf leicht kratzte. ''Vielleicht sollte ich einen kleineren Koffer nehmen.'' dachte ich laut als mein Blick auf den großen Koffer viel, doch konnte man ja nie wissen was man aus dem Urlaub alles mitnehmen würde. Also war der große Koffer garnicht mal so unpraktisch. Als mein Blick dann wieder auf die Uhr viel musste ich mir ein schweres Seufzen unterdrücken und zuckte einmal kurz mit den Schultern. Ich komm wohl nicht drum herrum. dachte ich mir und machte mich dann auf den Weg in mein Badezimmer. Dort angekommen entledigte ich mich meinen Klamotten und sah für einige Sekunden lang in den Spiegel, bevor ich dann mit einem breiten Grinsen in meine Dusche steig. ''Ich sollte vielleicht mehr Sport treiben.'' dachte ich erneut laut und ließ das angenehme, warme Wasser erstmal geschlagene 5 Minuten einfach so auf mich nieder regnen ohne das ich mich auch nur einen Zentimeter bewegt hatte. Mit geschlossenen Augen stand ich da und genoss es einfach nur wie die ganze Anspannung verschwand und das Wasser mir nach und nach ein Gefühl der Leichtigkeit gab. Jedoch konnte ich nicht ewig so unter der Dusche stehen bleiben und entschied mich nach diesen 5 Minuten des entspannens, mir mein Duschzeug zu nehmen und mich einzuseifen. Ich muss später umbedingt daran denken das ich den Schülern und Lehrern sage das nicht zu viele in einen Bus hinein sollten und das die Lehrer bitte ein Auge auf die Schüler werfen sollten. dachte ich mir nebenbei und ging gedanklich noch einmal durch was ich alles zutun hatte. Nachdem ich dann Körper und Haare wieder aus- und abgewaschen hatte stiegt ich aus meiner Dusche raus und schnappte mir ein Handtuch welches ich mir dann lässig um die Hüfte band. Mit einem anderen Handtuch rubbelte ich mir dann die Haare trocken und wanderte dabei zurück in mein Zimmer, wo ich dann vor dem Schrank stehen blieb und mir überlegte was ich mir nun anziehen sollte. Im Prinziep war es mir eigentlich egal gewesen da ich in allen eigentlich gut aussah, also wieso sollte ich hier stundenlang stehen bleiben und mir überlegen was ich anziehen sollte? So öffnete ich meinen Schrank, sah mich kurz darin um und fischte mir dann ein luftiges Hawaihemd und eine bequeme, schwarze Hose aus dem Schrank, die Unterwäsche nicht zu vergessen! Nachdem ich dann alles wieder an hatte, fuhr ich mir nochmal kurz durch die Haare und sah erneut auf die Uhr. ''Ich sollte vielleicht jetzt schon auf den Pausenhof gehen, lieber zu früh als zu spät.'' So schnappte ich mir meinen Koffer der vor dem Bett stand, packte mir meinen Schlüssel und machte mich dann auf den Weg zum Pausenhof.


tbc: Pausenhof
 08.01.11 14:27
vAnonymous
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pp: Erste Hilfe Zimmer

Nachdem ich dann mit Jeanelle zusammen das Schulgelände bis hin zu dem Haus der Lehrerschaft überquert hatte, blieb ich dann im ersten Stock vor meiner verschlossenen Zimmertür stehen. Das Lehrerhaus war ungewöhnlich ruhig für diese Uhrzeit gewesen, eigentlich war nach dem Unterricht hier eine ganze Menge los, doch heute schienen selbst meine Kollegen keine große Lust zu haben laut durch die Flure zu trampeln oder sich lautstark über die Schüler auf dem Flur zu unterhalten. ''Ich entschuldige mich schonmal dafür, falls mein Zimmer nicht ganz so aussehen sollte wie es eigentlich sonst ist. Ich war überstürzt aufgebrochen und bin mir nicht einmal mehr sicher ob ich nun Ordnung oder Chaos hinterlassen hatte.'', entschuldigte ich mich schonmal bei Jeanelle und schenkte ihr ein weiteres Lächeln, bevor ich dann den Schlüssen an meinem vollbesetzten Schlüsselbund herraussuchte und kurz darauf dann die Tür aufschloss. Wie ein Gentelman es tun würde, ließ auch ich erst die Dame eintreten bevor ich selbst dann in mein eigenes Zimmer eintrat und das was ich zu sehen bekam war zu Glück kein Chaos. Anscheint hatte ich vor dem Verlassen meines Zimmer´s doch noch aufgeräumt und alles sehr sauber hinterlassen. Fast schon als hätte ich gewusst das ich heute Abend Besucht bekommen würde., dachte ich mir und schmunzelte bei dem Gedanken ein wenig. Kurz darauf schloss ich dann auch schon die Tür hinter uns und deutete für Jeanelle deutlich sichtbar mit der Hand erst auf das Sofa und dann auf mein Bett. ''Wenn du möchtest kannst du gerne die Nacht hier verbringen, du kannst dir auch gern aussuchen wo genau du nun schlafen magst - wobei ich es bevorzugen würde wenn die Dame sich das Bett schnappt und nicht das Sofa.'', meinte ich dann zu ihr wärend ich die Schuhe nebenbei auszog und neben meine Zimmertür stellte. Kurz darauf zog ich dann auch schon meine Jacke aus und öffnete anschließend die Knöpfe meines Hemdes. Aus irgendeinem Grund war es hier furchtbar warm in meinem Zimmer, weshalb ich mich bereits auf den Weg gemacht hatte und das Fenster öffnete. ''Ich hoffe es macht dir nichts aus wenn ich eben ein wenig lüfte. Ich find die Luft hier ziemlich abgestanden und vorallem ziemlich warm hier drin. Wenn es dir nichts ausmacht würde ich auch eben kurz duschen gehn, die Aktion im Keller hat doch ein wenig mehr verlangt als ich dachte.'', sagte ich dann mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen zu ihr und zog mir bereits das Hemd aus. Bevor ich jedoch mein Badezimmer betrat wanderte ich zu meinem Schrank und kramte darin herrum. Irgendwo hatte ich doch... Mensch, wo hatte ich das denn noch hingelegt? ... Ahh! Da haben wir es doch!, dachte ich mir und zog kurz darauf ein etwas.... reizvolleres Nachthemd für meinen reizenden Gast herraus. ''Wenn du dich dazu entscheiden solltest hier zu bleiben hätte ich auch hier etwas zum umziehen für dich, es mag zwar ein wenig... knapp... sein, doch das ist im Moment das Einzige was ich hier habe.'', erklärte ich ihr dann und kratzte mich einmal unschuldig am Hinterkopf bevor ich ihr das Nachthemd dann auf den Schreibtisch legte und mit meinen Sachen die ich mir rausgesucht hatte dann im Badezimmer verschwand.
Obwohl ich miene Dusche gerne genossen hätte beeilte ich mich und war so schnell mit dem duschen fertig wo andere vielleicht gerade mal das Wasser angeschaltet hätten. Ich konnte meinen Gast schließlich nicht warten lassen und hoffte das sie sich entweder schon umgezogen hatte oder nicht einfach gegangen ist wärend ich unterm dem erfrischenden Nass stand. Geschwind kam ich aus der Dusche herraus, trocknete mich ab, zog mir Unterwäsche, eine kurze Hose und ein Shirt an und kam dann erfrischt aus dem Badezimmer herraus. ''So, ich wäre dann fertig für die Nacht. Wenn es jetzt nichts weiteres mehr geben sollte -'', ich stoppte kurz und sah auf die Uhr. ''Sollten wir uns vielleicht auch hinlegen - die Zeit verging doch schneller als ich es erwartet hatte und reden kann man ja auch später noch.'', fuhr ich seufzend fort und wartete darauf das mein hübscher Gast sich zu Wort meldete.
 06.03.12 8:06
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Come from: Erstehilfe-Zimmer

Unterwegs warf ich Ren ständig verstohlen Blicke zu, ohne es wirklich zu bemerken. Ich war zu beschäftigt damit, meine Gedanken nicht ständig um das „eine“ drehen zu lassen oder sich nicht überschlagen zu lassen, dass ich gar nicht mehr Herr meines Körpers war. Seitdem dieser Mann mich in sein Zimmer eingeladen hatte, hatte ich ständig das Gefühl, ich müsste diesen Vampiren gegen die Wand drücken und ihn regelrecht anfallen. Und zwar jetzt – und nicht wenn wir erst im Zimmer waren. Allerdings schaffte ich es diesen Gedanken schnell genug ständig in eine Ecke zu verdrängen, bevor noch ein Unglück passierte. Jedes Mal, wenn ich mich beim Starren ertappte, sah ich errötet weg und biss mir auf die Lippe, bis das ganze Schlamassel drei oder vier Mal von vorne ging.
Mit einem dezenten Kichern zwinkerte ich dem Schulleiter zu, nachdem wir vor seinem Zimmer standen und er mich vor seinem Zimmer vorwarnte. „Meins sieht definitiv nicht besser aus. Ich bin ja überstürzt rein gerannt und habe nur das Nötigste eingepackt, als ich eine Stunde nach meiner Ankunft auf den Ausflug durfte. Also werde ich es überleben.“ Ist ja nicht so, dass ich ein Putzfimmel habe. Bei mir sieht es eher... Man braucht es nicht zu beschreiben., ich fuhr mir bei dem Gedanken kurz durch die Haare. Vielleicht sollte ich das Wochenende nutzen, mein Zimmer aufzuräumen... Ich erwiderte sein Lächeln ebenso zuckersüß, während ich darauf wartete, dass er die Tür aufschloss. Mit einem leichten Knicks ging ich dann vor, als der noble Herr mich vor ließ und ich betrat sein noch dunkles Zimmer. „Oh... finster.“, murmelte ich nur und versuchte mit zusammengekniffenen Augen zu erkennen, ob vor meinen Füßen eine Stufe war. Mit zaghaften Schritten ging ich dann hinein, während ich mit den Händen voraus tastete. Nach kurzer Zeit allerdings hatte ich mich schnell an die Dunkelheit gewohnt und konnte dann den puren Luxus sehen, der in diesem Zimmer herrschte. Ups., dachte ich mir und wurde durch diesen Blick etwas wach gerüttelt. Stimmt ja. Ich will hier nicht irgendjemand verführen und habe nicht von einem 0815 Kerl solch Herzrasen, sondern von einem Hochadeligen Vampiren, der obendrein der Schulleiter ist. Als er allerdings auf einmal auf das Bett zeigte und auf das Sofa, waren alle Sorgen und all Misstrauen auf einmal verschwunden und ich lächelte wieder vielsagend. Du glaubst doch nicht wirklich, das ich auf dem Sofa schlafe, oder? Steht auf meiner Stirn Mauerblümchen geschrieben? Mister Vampir: Du hast mich zu dir eingeladen – ich hoffe du weißt was das heißt. Mit einem verstohlenen Grinsen blickte ich über die Schulter den gutaussehenden Mann an und warf ihm einem Blick zu, der nicht schwer zu deuten war: du wirst heute kein Schlaf bekommen, das ist dir bewusst? Auch ich begann dann meine Schuhe auszuziehen und legte diese brav neben den seine, bevor ich dann weiter in das Zimmer des Schulleiters lief. Ich streckte mich in die Länge und sah mich noch einmal bewundernd im Zimmer um, ehe ein sehr schläfriges Gähnen aus meinem Munde kam und ich beschämt die Klappe wieder zu machte. Als ich mich dann wieder zu Ren umdrehte, stand dieser auf einmal mit geöffnetem Hemd unmittelbar in meiner Nähe. Für einen kurzen Moment wurde mir auf einmal ganz heiß und der Wunsch, diesen Mann einfach nun ins Bett zu schmeißen und zu vernaschen, wuchs wieder wie ein Inferno in mir. Beherrsche dich, du blöde Kuh!, fauchte ich mich selbst an und sah mit einem Lächeln dann wieder weg. Du benimmst dich schrecklich – auch wenn das letzte Mal schrecklich lange her ist... WAS DENK ICH DA?, ich fuhr mir einmal durchs Gesicht und biss mir wieder versteckt unter meiner Hand auf die Lippen. Das lag definitiv an der Müdigkeit. Sonst war ich doch nie so... oder? „Ja – mach ruhig. Es ist wirklich schrecklich warm hier drin.“, antwortete ich dann hastig und warf ihm ein Lächeln zu. Ich versuchte, so wenig wie möglich in seine Richtung zu sehen, während er weiter sprach: was mich so langsam wieder auf den Boden kommen ließ. „Klar, hab nichts dagegen. Lass dir ruhig Zeit – keine Hektik, weil ich hier bin.“ Schließlich sah ich doch kurz zu ihm, um ihn nicht das Gefühl zu geben er wäre mir egal und lächelte ihn an. Danach sah ich mich allerdings wieder um und musterte sein Bett. Das ist bestimmt furchtbar bequem., dachte ich mir schmunzelnd und lief darauf zu. Währenddessen beobachtete ich den Vampiren, wir er in seinem Schrank herum kramte und kurz darauf etwas herauszog, womit ich weniger gerechnet hatte.
Lachend, doch mit einem amüsierten und verführerischen Glitzern sah ich das Nachthemd an und legte den Kopf leicht schief. „Ren, Ren... Warum hast du denn so etwas in deinem Schrank?“, mit einem zwinkern ging ich auf ihn zu und nahm es ihn aus der Hand, bevor er es auf den Tisch legen konnte und nickte ihm zu. „Ich zieh es an, danke dir. Aber jetzt geh duschen, ich will dich nicht aufhalten.“ Ob er wirklich nichts anderes hatte – oder ob das Absicht war, dass er nur das hatte, ließ ich mal im Raum stehen. Mich wunderte es nur, dass es sogar meine Größe hatte...
Als er dann duschen ging, sah ich das Nachthemd nochmal an und begann zu schmunzeln. Es war wirklich knapp - und wirklich reizvoll. Aber da ich heute eh' noch nicht wirklich etwas längeres an hatte als mein knappes Sommerkleid, ging das wohl in Ordnung. Ich zog mich an Ort und Stelle um, unterdrückte ein weiteres Gähnen und hatte die Augen schon beinahe geschlossen. In diesem Zimmer war es definitiv zu warm und zu dunkel – da wollte man am liebsten nur noch schlummern. Dabei habe ich noch so viel mit diesem Kerl vor!, grummelte ich und zog mir langsam meine Unterwäsche aus, um in das Nachthemd zu schlüpfen. Stirnrunzelnd zupfte ich dann hier und dort, da es wirklich sehr knapp war und fuhr mir über die Lippen. Memo an mich: Nicht bücken. Nicht beugen.
Ich sammelte meine Kleidung zurecht und legte sie sorgfältig auf einen Stuhl, ehe ich mich dann endlich ungestört in Richtung Bett begab. Es war wirklich schrecklich einladend – und unglaublich groß und flauschig! Mit einem nicht wirklich damenhaften Sprung ließ ich mich dann einfach aufs Bett fallen und genoss das Gefühl von Seide und Luxus. Es muss ein Traum sein, jede Nacht hier zu schlafen., dachte ich mir schwärmend und kuschelte mich in eins der Kissen. Es roch nach ihm. Mit einem breiten Grinsen streckte ich mich dann in die Länge, um mich dann wie eine Katze zu Seite zu rollen und für ein kurzen Moment das Bett auszuprobieren. Nur fünf Minuten... Solange Ren duscht..., dachte ich mir und machte die Augen zu. Doch ehe ich was dagegen tun konnte, war es auch schon geschehen. Die Wärme, die Dunkelheit – der viel zu anstrengende Tag, das bequeme Bett. Nach nicht einmal eine Minute war ich schon tief und fest am schlafen – unschuldig wie man nur sein konnte, quer über das Bett, die Arme neben dem Kopf, das Nachthemd verbotenerweise viel zu weit nach oben gerutscht und alles in einem ein definitiv amüsierendes Bild.
Ich merkte nur irgendwann, wie jemand mich zur Seite schob und mich wieder zurecht legte – allerdings wollte ich dabei nicht wach werden. Kurz darauf bewegte sich die Matratze etwas, ich bemerkte wie man sich fest an mich kuschelte und in den Armen eines 'Fremdes' schlief ich ein.
 06.03.12 20:06
vAnonymous
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Nachdem wir es in der Nacht dann doch noch geschafft hatten ins Bett zu kommen, ohne das uns ein weiterer, nerviger Notfall dazwischen kam, war ich ziemlich froh darüber gewesen das es auch nicht lange gedauert hatte bis ich endlich eingeschlafen war. Nach dem was gestern passiert war hatte ich echt die Schnauze voll gehabt und wollte mich einfach nur noch zurück ziehen. Der Schlaf neben meiner schönen Begleitung die mir gestern Abend noch gefolgt war, hielt jedoch nicht lange an. Schon um 8 Uhr war ich wieder fitt gewesen, wärend Jeanelle neben mir wie ein Murmeltier in die Decke eingekuschelt und tief und fest in ihren Schlaf versunken war. Was sie wohl gerade träumte?, fragte ich mich und konnte mir ein verstohlenes Grinsen nicht verkneifen. Bestimmt träumt sie von sexy Kerlen denen sie einen nach dem anderen langsam aber sicher den Kopf verdrehte. Zumindest war das meine jetzige Meinung darüber - denn was sie wirklich gerade träumte und ob sie es überhaupt tat würde mir wohl auf ewig verschwiegen werden. Vorsichtig streckte ich mich einmal der Länge nach aus und gähnte dazu einmal herzhaft. Kurz bevor ich dann wirklich aufstand versicherte ich mich noch einmal das sie auch wirklich schlief und strich ihr ganz vorsichtig und sachte die langen Haare aus ihrem wunderschönen Gesicht. Wunderschön ist sie wirklich, doch ich wette das in ihrem Inneren ein kleiner Teufel auf einen wartet., schmunzelte ich vor mich hin und krabbelte dann langsam aus meinem warem Bett hinaus. Es war ungewohnt gewesen das mein Zimmer morgen´s so dunkel war, denn normalerweiße war ich Abends so müde das ich die schweren, schwarzen Vorhänge erst garnicht zu ziehen konnte. Das zuziehen der Vorhänge ist sowieso unnötig, hier schein eh zu jeder Tageszeit der Mond in seiner vollen Pracht in das Zimmer. Eigentlich war es unmöglich gewesen das Zimmer komplett dunkel zu halten und es einem Vampiren wie mir recht zu machen, doch durch diesen kleinen, sehr praktischen Zauber scheint hier sowohl Tag´s über als auch Nacht´s der Mond durch mein schönes, großes Fenster. Erneut gähnte ich kurz auf wärend ich mich dabei am Bauch kratzte und die Vorhänge langsam zur Seite zog. Das war es was ein Vampir liebte: Die Dunkle Nacht, der Mond und die harmonische Stille - zumindest war es das was ich liebte und was ich am liebsten überall so haben würde.
Mit einem letzten strecken machte ich mich dann auf den Weg in mein Badezimmer und gönnte mir erstmal eine schöne kalt/warme Dusche und überlegte mir was ich nun mit der schlafenden Schönheit machen sollte die draußen so friedlich vor sich hin schlummerte. Ich hoffte ja das sie noch schlief wenn ich wieder raus kam, denn umziehen tat ich mich nach dem Duschen stehts in meinem Zimmer und nicht in meinem Bad. Das Einzige was ich dort wohl machte war mich abzutrocknen - mehr kam auf keinen Fall in die Tüte! Wenn sie nicht mehr schläft wird das glaube ich der Schock ihres Lebens., dachte ich mir und konnte mir ein breites grinsen dann doch nicht verkneifen. Allein ihr geschocktes Gesicht wäre eigentlich die Überlegung wert gewesen sie nun einfach wach zu machen nachdem ich hier fertig war. Doch dies ließ ich dann doch lieber sein, wer weiß ob sie mir das nicht doch nachtragen würde. So duschte ich mich gemütlich zuende, trocknete mich hinterher ordentlich ab, rassierte mir das was mich im Gesicht störte anständig weg und legte das anziehend riechende Parfum wieder an welches ich jeden Tag an mir trug und einfach nicht genug davon bekommen konnte. Ja, ich liebte es! Mit einem letzten Blick in den Spiegel, einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, ging ich wieder als gutaussehender Mann wieder aus meinem Bad hinaus und stellte zu meinem Glück fest das Jeanelle immer noch tief und fest am schlafen war. Da hat sie ja noch einmal Glück gehabt. Um das Unheil jedoch nicht herrauf zu beschwören, zog ich mich schnell an und verschwand dann in der Küche wo ich erst einmal Kaffee und Tee kochte und dann ein kleines Frühstück vorbereitete, welches ich dann auf ein kleines Tablett stellte. Schließlich war ich ein Gentelman der Extraklasse, also konnte ich die Dame im Nebenzimmer nicht hungrig wieder gehen lassen. Außerdem wäre es ziemlich unhöflich wenn ich sie einfach so gehen lassen würde ohne zumindest zu fragen ob sie denn nicht etwas essen oder zumindest etwas trinken möchte.
Summend kam ich dann mit dem Tablett aus der Küche herraus, stellte dies auf dem kleinen Nachttisch neben meinem Bett ab und stubste die junge Dame, die fast so wirkte als würde sie jeden Moment von der Decke verschlungen werden, an und hauchte ihr zärtlich in´s Ohr: ''Möchte die Lady denn nicht langsam mal aufstehen? Wir haben schon fast 11 Uhr und wir haben heute noch einiges zu erledigen.'' Jetzt hieß es erst einmal warten und wenn sie nicht so wach werden würde, hatte ich ja immer noch den Plan B in der Hand. Sie wird mich dafür definitiv verfluchen wenn ich diesen in die Tat umsetze!
 16.04.12 18:13
vAnonymous
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Ich bekam garnichts mit. Ich wollte ehrlich gesagt auch nichts mitbekommen, so hundemüde wie ich noch war. Anscheinend hatte mich der gestrige Tag so ausgepowert, dass mein Körper nun gar nicht mehr aus diesem bequemen Bett sich erheben wollte. Ich kuschelte mich beinahe demonstrativ noch enger in seine Decke hinein, als Ren aufstand und mit einem kleinen Seufzer schlief ich weiter, nachdem er weg war und wieder alles ruhig war. Nach den ganzen gestrigen Strapazen hatte ich mir diesen tiefen Schlaf auch verdient. Es war ja süß, wie Ren es mit einem Frühstück versuchte mich wach zu kriegen: wahrscheinlich wäre es auch richtig romantisch und niedlich geworden. Unter anderem wären wir uns sogar näher gekommen, denn wir konnten es nicht bestreiten, dass das gewisste Etwas in der Luft war. Doch hatte er wohl nicht mit meinen außerordentlichen Morgen-Fähigkeiten gerechnet...
Ich zuckte mit den Fingern, als Ren sich zu mir setzte und versteckte mein Gesicht in den Kissen. Die Augen noch zu, murmelte ich ihm nur verschlafen irgendetwas unverständliches zu, als er mir so dicht ans Ohr kam. Egal was er mir gerade sagte, ich war definitiv noch nicht bereit, irgendjemand zuzuhören oder irgendetwas zu machen. Ich war noch nicht wach – doch das war nicht das Schlimmste. Denn ich war der größte Morgenmuffel im Umkreis von 1000 Kilometer. Unvorstellbar bei jemandem zuckersüßen und sexy wie mir? Leider Gottes würde Ren das nun am eigenen Leibe erfahren müssen – und das gleich in vollkommener Montur.
Als mein Unterbewusstsein langsam wach wurde, da Ren nicht von mir weg gehen wollte und sein Atem kitzelte, begann auch ich mich plötzlich zu "regen". Blitzschnell schoss meine Hand dahin, wo das Geflüster her kam und griff einfach nach dem, was sie in die Finger kriegte. Ohne großartig darüber nachzudenken hielt ich mich solange daran fest, bis ich mich darauf eingestellt hatte langsam wach zu werden – und je wacher ich wurde, desto fester drückte ich zu, oder tastete mit meinen Fingern danach. Ich wusste nicht was ich da in der Hand hatte – sein Gesicht? Sein Hemd? Seine Hose? Innerlich war es mir auch egal: Doch so schnell ich es auch fest gedrückt hatte, rutschte die Hand auch ab und lag schließlich schlapp auf dem Bett. „Mh...“ - nörgelt zuckte ich mit den Augenbrauen, während aus den leichten Zuckungen langsam Bewegungen wurden und schließlich war es soweit, dass ich tatsächlich endlich saß.
Mit schläfrigen Augen sah ich zufälligerweise Ren direkt ins Gesicht und verweilte einige Sekunden wie versteinert in dieser Position, bevor ich einfach nach vorne kippte und gegen Ren stieß. Als ich schließlich mit meinem hauchdünnen Nachthemd auf ihm lag, schien es für einen kurzen Moment, dass ich wieder eingeschlafen war, doch dem war nicht so "Hrmm....!" Wie ein Zombie begann ich mich dann steif und krächzend zu bewegen und rollte einfach aus dem Bett.
Im letzten Moment landete ich noch auf meinem Hintern, sodass mir die Haare wie Sadako im Gesicht hingen. Wieder verweilten Sekunden, bis ich nörgelnd und fluchend aufstand. „Scheiße. Schon so spät? Duschen... Essen... Fuck! Ich hab kein Bock auf den ganzen Mist! Wasn heute überhaupt fürn Tag?“ Schwankend lief ich Richtung Bad, ohne wirklich zu realisieren dass das weder A) mein Zimmer war noch B) ich unterwegs zum Bad meines Chefs war, den ich zudem noch C) einfach eiskalt liegen lassen hatte. Unterwegs kratzte ich mich unelegant an meinen eigentlich knackigen Hintern und zog mir mein Nachthemd einfach kurz bevor ich reintrat über den Kopf. Die Tür machte ich mit der Schulter auf, während ich meine Kleidung auf die Türklinke hing (Zusammengerollt und umgedreht) und einfach rein lief.
Für einen kurzen Moment wunderte es mein Matschhirn, dass der Boden sich so ungewohnt fühlte, doch anscheinend war ich noch nicht wach genug, um überhaupt zu merken, dass es nicht ein Mal mein Bad war. In meinem Kopf herrschte nur der typische Ablauf, den ich als Morgenmuffler erledigte: und dieser schien ich auch heute vollenden zu wollen. Verschlafen suchte ich mit ausgestreckten Armen die Dusche, um schließlich reinzustolpern. Ich gähnte, machte das Wasser an und wusch mich – rotzfrech sogar noch – mit dem Duschgel und Shampoo von Ren. Normale Menschen wären ja spätestens jetzt aufgewacht, wenn das kalte Wasser sie traf: doch ich nicht. Es war beinahe schon eine faszinierende Fähigkeit, wie ich als Engel den größten Morgenmuffel darstellen konnte und nichts um mich herum realisierte, bis ich mir a) entweder weh tat, b) meinen Kaffee bekam oder c) erschrocken aus meinen Tagträumen aufwachte.
Nach dem Duschen ging das alles weiter. Es war nur glück, dass ich inzwischen so geübt in meinem Morgenmodus war, dass das duschen gut geklappt hatte, sodass ich wieder aus der Kabine trat und mir einfach lustlos irgendein Tuch aus irgendeinem Schrank schnappte und mir um die Taille band. Meine Haare schrubtte ich nur kurz mit einem Tuch trocken, dass ich mir dann um die Schulter warf und schließlich trat ich mit geschlossenen Augen aus dem Bad. „Gra tat das gut. Aber warum riech ich so komisch?... Widerlich.“, murmelte ich, während ich mich der Länge nach streckte und herzhaft gähnte.
Schließlich passierte es endlich, ehe ich wahrscheinlich sonst noch etwas angestellt hatte. Da ich mit geschlossenen Augen aus dem Bad trat, hatte ich die Tischkannte übersehen, die in meinem Zimmer nicht hatte und stieß mir mit voller Wucht den Zeh daran.
Mit einem schmerzhaften Kreischen humpelte ich auf einem Fuß weiter, während ich meinen angeschlagenen Fuß in die Höhe streckte. Dabei zappelte ich so unkoordiniert mit den Händen, dass die Tücher mir vom Leib rutschten und ich schließlich wie eine Irre auf einem Fuß herumhüpfte und mir meinen Zeh hielt. „Verdammte Scheiße! **** ***** ... “, knurrte ich und fluchte nur aufgebracht, bevor schließlich das böse erwachen kam.
Oh nein. Bitte nicht. Bloß nicht. Nein, bitte. Ich flehe dich an, lieber Gott. Bitte sag mir nicht, ich bin noch bei Ren und ich hab schon wieder nichts mitbekommen. Sag mir nicht ich hab schon wieder meine schlimmste Seite gezeigt: bei meinem CHEF. Sag mir nicht ich steh jetzt nackt im Zimmer, während ich mir mein Zeh festhalte und er sieht mir dabei zu. Ahaha! Nein ich träume noch. Achwas so etwas würde mir nie passieren. Ren und ich morgens zusammen aufwachen...? Ich war definitiv nicht duschen, oder? Ich habe doch nicht...? Ich bin garnicht hier, oder?! ICH KANN NICHT HIER SEIN!
Mein Kopf schnellte zu Ren. Noch bevor mein Mund aufklappte, war ich so dunkelrot angelaufen, dass es dafür keinen Ausdruck gab. Man konnte mir meine Gedanken beinahe ablesen, während ich ihn ansah, mich selbst ansah und mich dann umsah. Verdammte Scheiße! schrie ich in Gedanken, bevor ich tatsächlich anfing wie eine Wilde zu kreischen. „KYAAAAA! SCHAU WEEEG!“ Wie von der Tarantel gestochen rannte ich los. Ich rutschte beinahe aus, während ich hilflos und entsetzt ins Nebenzimmer rannte und die Tür hinter mir zu machte.
Mir war so schwindelig. Mir war das so peinlich! Es gab kein Ausdruck dafür. Herrgott Arsch und Zwirn, ich stande gerade nackt vor meinem Chef, hatte ihn dumm stehen gelassen und war mir nichts dir nichts einfach duschen gegangen?!!! Was muss Ren von mir denken? Ich war doch in seinen Augen der reinste Psychopat! Ich konnte ihm nie wieder ins Gesicht sehen! Ich konnte nicht ein mal mehr hier arbeiten! Der würde mich doch definitiv feuern!!! Ich weiß nichtmal ob er vergeben ist oder nicht und ich hab einfach in seinem Bett geschlafen! Jeanelle, wie bescheuert bist du?! Was kannst du noch alles bei einem Kerl falsch machen?!?! Mit hochrotem Gesicht hielt ich mir das Gesicht und atmete hektisch, während ich immer wieder auf Grönländisch fluchte.
 22.05.12 19:37
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