StartseiteMitgliederSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Willkommen Gast

Teilen

Dunkle Gasse

vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Langsam kam sie wohl wieder auf die Beine, auch wenn Vincent vermutete, dass sie an dem Fluch länger und stärker zu knabbern haben würde, als sie sich selbst eingestehen wollte. Dass sie verwirrt war, sah man ihr im Moment mehr als deutlich an, dazu musste man kein Dämon sein, man musste nur ein gewisses Maß an Menschenkenntnis besitzen. Sie war auch niedergeschlagen, nachdem ihr offenbar selbst bewusst geworden war, was man ihr angetan hatte. Flüche waren eine komplizierte Sache, Vincent konnte ein paar davon, einige waren auch ziemliche Knaller, aber es war immer leichter einen Fluch zu sprechen, als ihn zu lösen. Fremde Flüche zu lösen war beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, man war in diesem Bereich ausgebildet worden und konnte Fluchspuren tracken. Vincent konnte nur Flüche aufspüren, eine rassetypische Sache, aber Spuren tracken war schwieriger. Ihr helfen konnte er leider nicht... Aber sie rappelte sich schon wieder auf, mehr schlecht als recht und meinte, dass sie ein wenig Ruhe und Schlaf bräuchte. Sicher, war so falsch nicht, aber Vincent ließ sie nur ungern alleine. Sie war noch etwas schwach auf den Beinen und auch, wenn er nicht gleich die ganze Menschheit und alle Bewohner der Stadt von vornherein verdächtigen wollte, für manch einen war sie vielleicht ein gefundenes Fresschen. Also sollte er zumindest unauffällig aufpassen, dass ihr nichts passierte. „Gesunder Schlaf hält den Geist beisammen. Vielleicht ist es wirklich das beste für Sie. Soll ich Sie vielleicht noch begleiten?“ Anbieten konnte er es doch immerhin, wenn sie ablehnte, war das ihre Entscheidung.
Dann schwankte sie wieder, ihr Kreislauf sackte wohl ein weiteres Mal zusammen, sie stützte sich an der Wand ab und als Vincent wieder helfen wollte, bot sich ihm ein Schauspiel wie er es noch nicht gesehen hatte. Die Gestalt der Frau veränderte sich, gleichzeitig ihr Geruch und ihre Aura und Vincent hob dann doch eine Augenbraue in die Höhe. Das war ungewöhnlich und er spannte sich unbewusst ein wenig an – doch die Frau, die eben noch dagestanden hatte, war nur ein junger, recht hübscher Mann geworden. Einen Moment lang war der Chaosdämon verwirrt. Doch die Worte des nun männlichen Artgenossen ließen ihn langsam durchsehen, was geschah. Der eigentlich männliche Dämon war unfreiwillig ein Gestaltwandler und nicht nur das: er änderte auch sein Geschlecht... Vincent nickte nur noch, als er sich mit seinem richtigen Namen vorstellte und selbst noch einmal erklärte, was sein Fluch bewirkte. „Dachte ich mir bereits... dann also Rolan, angenehm. Ein wirklich interessanter Fluch, die Frage ist, was ihn auslöst... kein Fluch ohne Auslöser...“ Vincent überlegte, Auslöser für Flüche konnten vielseitig sein. Nebenbei betrachtete er sich den Dämon vor sich. Er war als Mann wie als Frau nicht unhübsch, zudem noch das offene Hemd... Vincent wusste auch äußerliche Schönheit zu schätzen, er war da nicht weniger profan als jeder andere Mann der Welt. Aber darauf sollte er sich jetzt nicht konzentrieren, in einer solchen Situation war das nun wirklich unpassend. „Soll ich dich immer noch nach Hause begleiten? Scheint mir immer noch so, als wärst du nicht wirklich sicher auf den Beinen“ Bevor er noch umkippte, das konnte Vincent doch nun auch nicht verantworten.
 14.12.11 17:43
Rasse
Dämon

Beruf :
Portalwächterin (Aufgabe übernommen von ihrem verstorbenem Ehemann)

Größe :
1,72 m

Stimme :
Hohe, ruhige und entspannte Stimmlage

Auffallende Merkmale :
Relativ zierlicher Körperbau, blau-grüne Augen, lange blonde Haare

Gespielt von :
Niko

vClaire Valentine
Mitglied

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Claires Kreislauf gab der Belastung des Fluches ein weiteres Mal nach. Sie merkte wie ihr für einen Moment wieder schwarz vor Augen wurde und stützte sich instinktiv an der Wand ab. Natürlich, Claire war mehr als verwirrt. Immer hin war sie vor einigen Minuten noch ein Mann gewesen und vor allem war es ihr bis dahin noch nicht so schlecht ergangen. Das war nun das zweite Mal das ihr Kreislauf nachgab. Nun gut, beim ersten Mal ist sie kurz darauf bewusstlos geworden und dieses Mal konnte sie sich wenigstens bei Bewusstsein halten, aber ein großer Fortschritt war das auch nicht. Schließlich musste sie auch noch irgendwie nach Hause kommen und wie sollte sie das anstellen, wenn sie ständig befürchten musste, dass Bewusstsein zu verlieren? Doch was sie im ersten Moment nicht bemerkte war, dass sich ihre Gestalt ein weiteres Mal berändert hatte. Ihre langen blonden Haare, verfärbten sich zunehmend dunkler bis sie wieder schwarz waren wie die tiefe Nacht. Nun gingen ihr die Haare nicht mehr bis hinunter zur Taille, sondern nur noch bis kurz über die Schultern. Ihre Blau-Grünen Augen verfärbten sich in eine dunkele, mattes rot und ihre Gesichtszüge wurden zu denen eines Mannes. Ihre ganze Gestalt wurde wieder die, die sie schon ihr ganzes Leben gekannt hatte. Claire veränderte sie sich wieder soweit, dass sie wieder ihre normale Gestalt hatte. Erst im zweiten Augenblick bemerkte Rolan das er wieder er selbst war. Er war immer noch etwas blass im Gesicht und kalter Schweiß schimmerte leicht auf seiner Haut. Sein Hemd war zu größten Teilen unbrauchbar geworden, da es zerrissen war. Aber selbst das merkte Rolan nicht mal wirklich, gut ihm war kälter als sonst, aber das lag daran, dass er immer noch ein wenig unter Schock stand. Sein Puls raste dennoch und nun stellte er sich dem Dämon, Vincent, der ihm geholfen hatte mit seinem Geburtsnamen vor. Als der Schwarzhaarige jedoch sagte, dass dies ein wirklich interessanter Fluch sei, musst der Angeschlagene müde lachen. "Wahrscheinlich ist er wirklich interessant, aber ich bin nicht wirklich begeistert davon, der Verflucht zu sein." Doch was der Dämon noch sagte, brachte Rolan zum nachdenken. Was wenn es wirklich einen Auslöser für diesen Fluch gab? Da stellte sich nur die Frage, was dieser Auslöser war? Als er sich das erste Mal verwandelt hatte, hatte er schließlich auch Claires Stimmte in seinem Kopf gehört. Es hatte eigentlich keinen wirklich Auslöser gegeben, oder doch? Für ihn war diese ganze Sache einfach im Augenblick viel zu kompliziert und zu schleierhaft. Als Rolan das Angebot dann noch ein weiteres Mal vorgeschlagen bekam, dachte er wieder drüber nach. Vielleicht wäre es wirklich gar nicht so schlecht, wenn Vincent ihm bis nach Hause helfen würde. So weit war es ja nun auch nicht mehr, aber sicher war sicher, und bevor er dann nochmal umkippte und in der Nacht liegen blieb, wollte er lieber nicht alles auf eine Karte setzten. Er war ja diese Nacht schon einmal bewusstlos umgekippt und bevor das noch einmal passierte und er sich vor irgendwelchen Augen von Menschen verwandelte, die nichts über die Existenz von Dämonen und anderen Wesenheiten wussten, wollte er sich doch lieber helfen lassen. Doch genau in dem Moment, in dem er etwas sagen wollte, wurde ihm wieder schwarz vor Augen. Er merkte wie seine Beine nachgaben und sich die Welt für einen Augenblick um ihn herum schwarz färbte. Er spürte wie seine Hand die Wand nicht mehr halten konnte und er einfach nach vorne kippte...
 18.12.11 22:03
http://moon-academy.forumieren.com/t3885-claire-valentine http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere
vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Vincent war nicht gerade das älteste lebende Wesen dieser Welt, für einen so mächtigen Dämon war er sogar noch vergleichsweise jung. Er war zwar als Hoher Dämon anerkannt, aber die meisten sehr alten Exemplare seiner Art sahen doch noch ein wenig abfällig auf ihn herab. Auf das 'Dämonenjungchen' aus dem Zweig der Menschenfreunde, er hatte es ja erst vor kurzem bei Kazama mehr als beeindruckend wieder gezeigt bekommen, was die anderen Dämonen von ihm und seiner Familie hielten. Ihm war es gleich, er hatte dennoch eine beachtliche Lebenserfahrung vorzuweisen, er war rumgekommen in der Welt. Und er hatte sich auch mit dem einen oder anderen Fluch beschäftigt. Er war bei weitem kein Experte auf dem Gebiet, kannte sich allerdings ein wenig aus. Doch ein Fluch wie der, unter dem der Artgenosse litt, hatte er noch nie gesehen, auch noch nie davon gehört. Er wusste nicht, welche Worte aus welcher Sprache verwendet worden waren und er hatte keine Ahnung, was die Verwandlung auslöste. Kurzum: er konnte dem ihm doch recht sympathischen Artgenossen nicht einmal helfen. Er war kein Fluchwerfer, er war ein Zwielicht-Dämon, ein Sohn des Chaos, der Prinz des Chaos. Er konnte zwar auch den einen oder anderen Fluch über jemanden verhängen, aber ihn zu brechen, das war viel schwerer. Und wenn er nicht mal wusste, welcher Spruch verwendet wurde, dann war die Hoffnung so gut wie verloren. Man konnte nur darauf setzen, dass man jemanden fand, der sich eher in der Profession der Fluchwerfer auskannte, vielleicht auch selbst einer war. Dann könnte man ihm helfen. „Wer will schon gerne verflucht sein? Auch wenn es schlimmeres gibt...“ Wenn Rolan wegen so etwas aufgab, dann war er schön dumm. Gut, nicht zu wissen, was die Gestaltwandelei auslöste, bedeutete eine Menge Stress, aber mit ein wenig Zeit, von der Dämonen nun wirklich genug hatten, würde sich der Auslöser schon finden lassen. Vincent würde sogar helfen, er bot ja auch seine Hilfe dabei an, nach Hause zu kommen, ob nun durch den Schock oder eine Nachwirkung des Fluches, er kam Vincent ziemlich schwach auf den Beinen vor. Und als hätte er es geahnt kippte Rolan nach vorne um, geistesgegenwärtig fing Vincent den nun etwas größeren und schwereren Körper auf und seufzte. „Um dich steht es wohl doch etwas schlechter, als ich dachte. Du klappst mir etwas sehr oft zusammen...“ Allerdings wanderten die roten Augen des Chaosdämons einen Moment lang doch den Körper des Artgenossen entlang. Er war als Mann wirklich recht gutaussehend, wie er als Frau hübsch gewesen war. Er hatte jedenfalls was, auch wenn Vincent jetzt erstmal dafür sorgen musste, dass er wieder auf die Beine kam. Wann hatte er eigentlich angefangen, so fürsorglich zu sein? Doch eigentlich zu dem Zeitpunkt, als er Ausbilder im Militär geworden war, oder nicht? Er hatte Verantwortung für seine Soldaten übernehmen müssen und hatte für sie mehr als einmal den Psychiater und den Vater gespielt. Fürsorge war kein Fremdwort für ihn und einem Artgenossen half er ohnehin. Das war schon eine Frage der Ehre.
 29.12.11 17:40
Rasse
Dämon

Beruf :
Portalwächterin (Aufgabe übernommen von ihrem verstorbenem Ehemann)

Größe :
1,72 m

Stimme :
Hohe, ruhige und entspannte Stimmlage

Auffallende Merkmale :
Relativ zierlicher Körperbau, blau-grüne Augen, lange blonde Haare

Gespielt von :
Niko

vClaire Valentine
Mitglied

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Niemand wurde gerne verflucht. Zumindest hatte der Dämon bis jetzt noch nicht das Vergnügen gehabt, auf jemanden zu treffen, der meinte, dass er mal gerne wüsste, wie es war, verflucht zu sein. Rolan konnte nun mit Gewissheit solchen Personen erklären, dass es kein angenehmes Gefühl war, plötzlich sein eigenes Wesen nicht mehr zu kennen. Der gebürtige Franzose wusste in diesen ersten Augenblicken nicht so recht, wie er mit der Tatsache, dass er sich nun ab und zu in seine einstige Geliebte verwandeln würde, umzugehen. Einst war zumindest klar, er musst herausfinden, wie sich dieser Fluch kontrollieren lies. Wenn er das nicht schaffen würde, könnte er schließlich nicht wieder unter die Öffentlichkeit gehen. Es würde die Gefahr bestehen, dass er der Allgemeinheit zeigen würde, dass es noch andere Wesen außer Menschen gab und ob das nun so gut war, wagte der Rot Äugige doch zu bezweifeln. Claire hatte sicher fürchterliche Angst verspürt, in dem Moment, in dem ihr klar wurde, dass sie die Verletzung nicht überleben würde und dennoch hatte sie ihre letzte Kraft genutzt um ihren Mörder, Rolan, für sein Leben zu verfluchen. Doch aus irgendeinem Grund verspürte der Schwarzhaarige das Gefühl, dass sich dieser Fluch kontrollieren lassen würde, wenn er nur genug Konzentration aufbringen würde. Klar, in diesem Moment konnte er sich auf kaum etwas konzentrieren, denn schließlich schaffte er es ja kaum sich auf den Beinen zu halten. So hielt er sich einfach an der Wand abgestützt aufrecht, versuchte seinen Herzschlag und seinen Atem zu beruhigen, doch er merkte selbst, dass das wohl in diesen Sekunden nichts werden würde. Dazu war er einfach viel zu durcheinander. "Niemand... denke ich. Es ist kein schönes Gefühl verflucht zu sein, aber ich werde mit Leben müssen. Irgendwie werde ich das schließlich schon lernen, denn es gibt viel schlimmere Flüche als den meinen." Vielleicht hatte Claire auch immer noch Gefühle für ihn gehabt. Vielleicht hatte sie ihn deswegen, nicht so stark verflucht, wie sie es bestimmt gekonnt hätte. Sie hätte ihn wahrscheinlich auch einfach tödlich verfluchen können, doch stattdessen, lebte sie nun in ihm weiter. Für die Zeit, in der er auch weiter leben würde. Rolan überkam das Gefühl, dass er auch damals gehabt hatte. Als er ihre Gestalt erkannt hatte und somit auch das, was er getan hatte. Er hatte die einzige Person umgebracht, die er je aus ganzem Herzen geliebt hatte. Als Rolan ein weiteres Mal schwarz vor Augen wurde, merkte er nur noch wie Vincent ihn auffing, sodass er wenigstens nicht noch einmal auf den Boden fiel. Seine Worte kamen bei Rolan an, doch er konnte sich im Augenblick viel zu wenig auf irgendwas konzentrieren. Ihn überkam eine Trauer, die er selbst nachdem Tod seiner Geliebten nicht gekannt hatte. Natürlich hatte er ständig ein schlechtes Gewissen gehabt und manchmal hatte er sogar mit dem Gedanken gespielt, diese Welt einfach zu verlassen um nicht ständig an seine Tat erinnert zu werden, aber Schluss endlich, stand er nun hier. Die Trauer, sie er nun verspürte, war wohl Schuld daran, dass sich seine Haare wieder heller färbte und länger wurden, dass er einfach wieder zu Claire wurde. Er spürte sofort, dass er nicht mehr er selber war und versuchte sich von dem schwarzhaarigen Dämon weg zu drücken, aber selbst dafür hatte sie keine Kraft mehr. "Ich glaube... Ich könnte doch etwas Hilfe brauchen..." Das glaubte sie inzwischen nicht nur mehr, dass wusste sie, denn alleine würde sie es ganz sicher nicht bis nach Hause schaffen. Sie würde es nicht mal bis um die nächste Ecke schaffen, denn sie war sich sicher, dass sie spätestens dann wieder das Bewusstsein verlieren würde. Die Tatsache, dass sie zwar nun wieder eine Frau war, war ihr nicht entgangen, doch bedeckte das, zerrissene Hemd, nun nicht mehr so viel von ihrem Vorderkörper.
 08.01.12 13:38
http://moon-academy.forumieren.com/t3885-claire-valentine http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere
vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Vincent war schon froh, dass der verfluchte Artgenosse kein Fieber hatte. Mancher Körper reagierte auf Stress und zusätzlich noch einen Fluch mit Fieber und dann wurde es gefährlich, auch wenn man hier von einem Dämon sprach und Rolan ihm nicht wie einer der schwachen Sorte vorkam. Gerade bei Dämonen konnte eine schwache Stelle den Tod bedeuten, wenn sich dort etwas einnisten konnte. Aber danach sah es, trotz des schwachen Kreislaufes, nicht aus. Den Kreislauf bekam man mit ein wenig Ruhe und Wasser in den Griff, wenn der Schock sich erstmal gelegt und Rolan sich an die Situation gewöhnt hatte, dann würde sich das alles schon wieder einrenken. Aber allein lassen konnte man ihn nicht wirklich, zumindest nicht, bevor Vincent sichergestellt hatte, dass er soweit versorgt war. Ihn also hier in dieser Gasse liegen lassen, kam nicht in Frage. Als er ein weiteres Mal zusammenbrach, spürte Vincent schon, wie eine schwache Welle von Magie von dem Artgenossen ausging, allerdings war sie nicht nach außen gerichtet, sondern gegen sich selbst. Und im nächsten Moment setzte die Verwandlung auch schon ein. Die Haare wurden wieder blond, der Körper wieder weiblich... oh ja, definitiv weiblich! Das... naja, ungünstig war falsch. Die Ansicht hatte was für sich und auch, wenn Vincent keiner war, er gleich auf jede Oberweite starren musste. Dafür war er einfach zu alt und hatte seine 'wilden' Jahre schon hinter sich. Aber hübsch war sie... okay, das war gemein. Sie nur auf ihren Körper und dessen Rundungen zu reduzieren. Sie konnte sich wirklich sehen lassen, aber im Moment brauchte sie Hilfe, sie war ziemlich schwach. Sie versuchte zwar noch, ihn wegzudrücken, konnte aber einfach nicht. Sie gab schließlich auch zu, dass sie Hilfe brauchte und Vinnie machte kein langes Prozedere. Er stützte sie immer noch mit einem Arm und öffnete mit der rechten Hand die Schnallen seines Mantels, um ihn sich von den Schultern zu nehmen und ihr umzulegen. „Du brauchst dich nicht zu beschweren. Mach keine Zicken oder du kommst eine Woche in den Schrank. Benimm dich gefälligst“, murmelte er leise. Der Mantel war noch ein Erbstück seines Vaters und war lange der Präsenz Hoher Dämonen ausgesetzt, wie Cerberus und die Klaue hatte er seinen eigenen Willen. Wenn auch längst keinen so starken wie Cerberus, jedes halbwegs begabte Wesen konnte ihn kontrollieren. Aber ab und zu musste man ihn etwas anschnauzen. Dann nahm Vincent Rolan, oder besser gesagt Claire auf die Arme und stand mit Leichtigkeit auf. „Ich bringe dich nach Hause, so geht es am schnellsten“ Die Wohnung zu finden würde nicht schwer werden, er brauchte nur ihrer Spur zu folgen. Also machte er sich auf den Weg, nahm dabei Witterung auf und fand den Weg sogar recht leicht.

Tbc: Rolans Wohnung
 08.01.12 21:25
vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
pp: Shiro und Tai's Zimmer ~

*...ich habe mich nicht verlaufen...nein ich habe mich nicht...verlaufen...*, dachte Taima immer wieder als er in dem Labyrinth aus Gassen, Straßen und Häuser hier herumirrte. Der sture Junge wollte sich einfach nicht eingestehen das er sich total verirrt hatte...er fand sich in Wäldern zurecht, war schon die verschlungensten Bergpfade entlang gewandert, da konnte er sich doch verdammt nochmal nicht in einerStadt verlaufen. Ok die einzige Entschuldigung die er irgendwie hatte, war das sein Lesen der Kanji Zeichen noch nicht sp perfekt war, er hatte damit immer noch teilweise Schwierigkeiten. Sicher sprechen konnte er es immerhin schon nicht schlecht, doch das Lesen dieser vielen verschiedenen Buchstaben war ein Problem das er bis heute noch nicht ganz im Griff hatte. Vor allem sahen die japanischen Buchstaben sich alle so verdammt ähnlich und bedeuteten dann auch noch manchmal zig verschiedene Dinge. Er raufte sich die Haare und bog erneut in irgendeine der Gassen ein...inzwischen hatte er vollkommen die Orierntierung verloren...na toll und was nun? Inzwischen war er doch so oft abgebogen, dass er nicht mehr mal wusste wo genau er überhaupt war. Und Sterne waren auch keine am Himmel...die hätten ihm jetzt wirklich weiter geholfen, dass war ja zum Mäuse melken. Ein wenig niedergeschlagen setzte er sich einfach auf den Boden und dachte nach...er bemerkte nicht mal das die Gasse immer dunkler und seltsamer zu werden schien...aber vor der Dunkelheit hatte er keine Angst. Er war so oft Nachts in den Wäldern umhergewandert, da jagte ihm eine dunkle Gasse keine Schrecken ein...oder? Irgendwo hörte er ein Knarren und sofort drehte sich sein Kopf in diese Richtung...nein da war nichts. * Verdammt nochmal Taima...stell dich nicht so an...*, sprach er sich Mut zu und versuchte sich weiter auf sein Verlaufproblem zu konzentrieren. Dann sah er aus dem Augenwinkel etwas an sich vorbei huschen...blitzartig war er aufgesprungen und sah in die Richtung...war da etwas? " Hallo...ist da Jemand?", fragte er und versuchte irgendwas zu erkennen...nein da war nichts. " Bestimmt nur eine Katze...", murmelte er zu sich selbst.
 13.03.12 18:31
Rasse
Wiedergänger

Beruf :
Banshee

Größe :
1,76 m

Stimme :
Sanft, Tröstend, Manipulativ

Auffallende Merkmale :
Verbände um den Hals- bis Mundbereich, Schwarze Haut

Gespielt von :
Niko

vMáirín
Banshee

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
» First Post «

Langsamen Schrittes und mit den Händen in den Taschen, schritt der Dunkelhaarige Mann durch die gewundenen Gassen der Stadt. Erst vor wenigen Tagen war er hier angekommen um ein neues Leben anzufangen. Oder besser gesagt, um den Anfang in einen neuen Abschnitt seines Lebens einzuläuten. Dass, was damals in seiner Vergangenheit geschehen war, war etwas, dass ihn geprägt hatte. Er war als Dieb unterwegs gewesen. Hatte sich das genommen, was ihm eigentlich auch rechtmäßig zustand. Doch, was konnte der Werwolf schon dazu, wenn man ihn zu unrecht, wegen etwas bestrafen wollte? Geben und Nehmen. So lautete eine seiner Regeln. Doch wer überleben wollte, musste zwangsweise für etwas kämpfen, dass er besitzen wollte. Ging es um Geld, Karriere oder gar um die Liebe, dass war egal. In jeder Kategorie herrschte die selbe, kalte Regel. Man musste kämpfen, sobald es einen Konkurrenten gab. Doch, es war Alvaro bei seinen Diebeszügen nie um Geld gegangen. Um Karriere oder Ansehen erst Recht nicht. Nein, Alvaro hatte einzig und allein für seine Mutter gekämpft. Nachdem sein Vater seiner Krankheit erlegen war, war auch sie schwer erkrankt. Die Ärzte jedoch, konnten keine körperlichen Symptome feststellen. Sie meinten alle nur, dass seine Mutter wohl den Verlust ihres geliebten Ehemannes nicht vertragen konnte. Das sie nichts mehr hätte, an dem sie sich festhalten konnte um einen Grund zu haben in dieser Welt weiter zu existieren. Einen Augenblick lang blieb Alvaro in einer der dunklen Gassen stehen, hob seinen Kopf und schaute in den weiten Himmel. Wie konnte jemand nur keinen Grund mehr finden, weiter leben zu wollen? Nun gut, so ein Verlust war schmerzlich, aber wenn man jemanden aus ganzem Herzen liebte, dann musste man für diesen Jemand auch nach seinem oder ihrem Tod den Mut haben weiterzuleben. Um zu beweisen, dass es auch ohne denjenigen ging. Doch man durfte nicht vergessen. Erinnerungen waren etwas, die einem Leid zufügen konnte. Die gleichzeitig aber auch wertvoll für jeden Menschen selbst waren. Erinnerungen waren etwas, die man nie wegsperren durfte. Denn mit ihnen war man gefallen, aufgestanden und gewachsen. Man war zu demjenigen geworden der man war. Auch Alvaro hatte diese Erfahrung machen müssen. Es hatte einst jemanden in seinem Leben gegeben, für den er ohne Acht sein Leben geopfert hätte. Selbst heute noch, nach so langer Zeit, ging ihm das Lächeln dieses jungen Mannes nicht aus dem Kopf. Doch, immer wieder, und dagegen konnte der Dunkelhaarige nichts machen, stellte sich ihm die Frage, warum sein Geliebter damals ohne ein Wort gegangen war. Seufzend schüttelte Alvaro seinen Kopf. Und wieder war er seinen Erinnerungen erlegen, hatte sich einfach von ihnen übermannen lassen und wusste jetzt nicht mehr wo er war. Doch, es hatte eben auch seine Vorteil nicht nur ein gewöhnlicher Mensch zu sein. Der Werwolf musste sich nur einige Augenblicke umsehen, etwas, von dem Duft und Aroma in seiner Umgebung aufnehmen und er wusste wo er war. Doch nun wusste er auch noch etwas. Hier ganz in der Nähe, war noch jemand. Einen Fuß vor den anderen setzend, schritt Alvaro weiter durch die dunkle Gasse bis er schließlich die Person erkennen konnte. Jung sah er noch aus, und, wer wusste das schon, sogar etwas verirrt? Alvaro blieb in etwas Abstand von dem jungen entfernt stehen. Sein Gesichtsausdruck war emotionslos. Erst einmal, wollte er sehen, wie man diesen jungen Mann einschätzen konnte. Als er sprach, klang seine Stimme ruhig, mit einem unverkennbaren sanften Unterton. Er hatte es sich mit der Zeit angewöhnt, so zu sprechen, denn dann, rannten die meistens Leute nicht gleich schreiend vor ihm weg. So Angst einflößend sah er nun auch wieder nicht aus. "Kann ich dir helfen, junger Mann?" Die roten Augen auf ihn gerichtet, wartete Alvaro einfach schweigend auf eine Antwort.
 13.03.12 21:05
http://moon-academy.forumieren.com/t4329-mairin-banshee http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere http://moon-academy.forumieren.com/t4506-plottracker-mairin http://moon-academy.forumieren.com/t4408-mairins-beziehungen http://moon-academy.forumieren.com/t4557-mairin-s-kleiderschrank
vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Er schüttelte seinen Kopf...man warum war er denn überhaupt so nervös? Gut die Gasse war jetzt nicht das schönste Fleckchen Erde auf der Welt aber, er brauchte doch keine Angst zu haben. Er war ja schon in Städten gewesen...ok solche Engen Durchgänge und Co. hatte er vermieden, oft auch weil es dort nicht so gut roch. Hier ging es sogar noch, auch wenn so einige Mülltonnen in der Gegend herumstanden, war es noch erträglicher als anderswo. Trotzdem...er musste doch noch die Sachen für das Geschenk besorgen aber dazu, musste er erstmal aus diesem Labyrinth herausfinden. Und leider hatte der kleine Rotschopf gerade keinerlei Ahnung in welche Richtung er sich bewegen sollte...na klasse trotal verlaufen. Langsam fand er sich damit zwar ab...aber irgendwie musste es doch einen Ausweg geben. Sollte er vielleicht versuchen sich etwas zu verwandeln und zu fliegen? Nein keine gute Idee...immerhin waren nicht alle Leute daran gewöhnt ein Wesen, dass aussah wie eine Mischung aus Vogel und Mensch, zu sehen. Nachher würden sie noch versuchen ihn zu fangen und in irgendein Versuchslabor oder Zoo zu stecken, danke darauf hatte er wirklich keine große Lust. Also wieder blindlinks drauf los laufen und darauf hooffen das er Glück hatte? Schien jetzt die einzige Möglichkeit in seinen Augen zu sein...na super das konnte ja was werden. Er seufzte und drehte sich gerade um zum gehen...als auf einmal eine Gestalt vor ihm war und ihn was fragte. Das brachte Taimas Gedankengänge gerade so völlig aus dem Konzept, dass er erschrocken aufquitschte, nach hinten stolperte und auf dem Boden landete. Auch wenn er Glück im Unglück hatte und auf einem alten Müllsack weich landete der auch nicht zu dolle stank, so war es ihm dennoch ein wenig peinlich. " So ein verdammter Mist...", fluchte er laut und befreite sich erstmal aus diesem Chaos. Als er seine Sache abklopfte beäugte er erstmal den Typen der ihn so aus der Fassung gebracht hatte...man der sah aber schon ein wenig zum gruseln aus. Denn eigentlich war nur mit zwei Wörtern zu beschreiben...schwarz und düster, der wirkte mehr wie ein Geist oder Schatten als wie eine Person. Sein Haare schienen einen dunklen Ton zu haben, den er aber bei dieser dunklen Atmosphäre jetzt nicht wirklich erkennen konnte, die Sachen waren wirklich fast alle pechscwarz und das einzigste was herausstach war sein blasses Gesicht. Und trotzdem...irgendwie kam Taima dieser Ausdruck bekannt vor...woran erinnerte ihnd as nur? " Äh vielleicht können sie das...wissen sie ich kenne mich nicht so gut aus und...", sagte er und murmelte das nächste eher weil es ihm peinlich war, "...habe mich wohl leider ein wenig verlaufen. Ich suche ein Geschäft wo ich bastel Sachen kriegen könnte, sie wissen nich zufällig den Weg oder?"
 14.03.12 19:52
Rasse
Wiedergänger

Beruf :
Banshee

Größe :
1,76 m

Stimme :
Sanft, Tröstend, Manipulativ

Auffallende Merkmale :
Verbände um den Hals- bis Mundbereich, Schwarze Haut

Gespielt von :
Niko

vMáirín
Banshee

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Eigentlich war es doch seltsam, oder nicht? Der Werwolf war in diese Stadt gekommen, um ein neues Leben anzufangen. Doch anstatt sich von seinen Erinnerungen und seiner Vergangenheit zu distanzieren, dachte er hier nur noch intensiver über alles nach. Es gab Augenblicke, in denen ihn diese Angewohnheit einfach nur nervte. Die ständigen Fragen in seinem Kopf, auf die er so oder so niemals eine Antwort bekommen würde. Also? Warum sollte er sich, in diesem Fall, weiter Gedanken über seine Vergangenheit machen, wenn seine Zukunft doch noch vor ihm lag. Einen Moment lang hielt der Schwarzhaarige Mann einfach inne, betrachtete einen Augenblick die dunkle, verschlungene Gasse die noch vor ihm lag. So wie diese Gasse für manch einen Menschen vielleicht Angst einflößend und ungewiss sein konnte, so war es auch die Zukunft manch einer Menschen. Doch wenn man sich nicht traute, über die Schatten hinweg, in das Licht zu sehen, würde man immer auf einer Stelle stehen bleiben. Seufzend hob Alvaro den Kopf und sah in den klaren, blauen Himmel. Es war noch nicht einmal Mittag und die Sonne strahlte schon wunderschön am Himmel. Erhellte die Erde und spendete ihr Wärme. Dazu kam, dass heute auch noch Valentinstag war. Ein Tag, an dem sich die Liebenden untereinander etwas schenkten. Inzwischen interessierte es den Dunkelhaarigen einfach nicht mehr, dass es diesen Tag gab. Warum auch? Er hatte niemanden mehr, den er liebte und er legte es auch nicht drauf an, sich wieder zu verlieben. Vielleicht hielt er sich grade in diesem Teil nicht an seinen eigenen Rat und blieb immer auf einer Stelle stehen, aber man musste es ja nicht übertreiben, schließlich bewegte er sich in jedem anderen Teil seines Lebens stätig fort. Vielleicht, wer wusste das schon, würde er sich irgendwann auch gegen seinen Willen neu verlieben? Schließlich wusste jeder, dass die Gedanken und der Wille, dass Herz und die Gefühle nur wenig beeinflussen konnten. Ein kurzes Kopfschütteln, um sich von seinen Gedanken zu befreien, und der Werwolf setzte seinen Weg durch die Gasse weiter. Und lange blieb er letztendlich blieb er auch nicht mehr lange alleine. Er sah vor sich in der Gasse einen jungen, rothaarige Mann, der sich wohl verlaufen hatte und als er ihn fragte, ob er ihm vielleicht helfen könnte, erschrak sich der junge Mann auch noch vor ihm. Quietsche auf, stolperte nach hinten und fiel auf einige Müllsäcke. So viel dazu, dass Alvaro nicht grade Furcht einflößend aussah. Trotzdem, die Reaktion des Jungen brachte Alvaro zum schmunzeln. Er amüsierte sich immer köstlich darüber, wenn sich Leute so extrem vor ihm erschreckten. Während der junge Mann sich aus dem Chaos befreite, sagte Alvaro erstmal nichts. Alvaro lag sogar mit seiner Vermutung richtig, dass sich der junge Mann verlaufen hatte. Gut, Alvaro lebte auch noch nicht all zu lange in dieser Stadt, aber da er einst als Dieb gearbeitet hatte, konnte er sich seine Umgebungen immer relativ schnell und einfach einprägen. Vor allem konnte er sich meistens auch sehr gut an den Gerüchen orientieren. "Wenn du möchtest, kann ich dich zum Shopping Center bringen. Da findest du sicherlich etwas in dieser Richtung." Aus dem vorigen schmunzeln, wurde ein Lächeln und Alvaro trat zu dem jungen Mann. "Übrings, mein Name ist Alvaro Garay. Wie darf ich dich nennen?" Alvaro konnte sich eigentlich sogar recht gut vorstellen, weswegen der Junge sich etwas zum basteln kaufen wollte. Wahrscheinlich hatte er auch jemanden, den er liebte, und wollte diesem jemanden am Valentinstag etwas Besonderes schenken.
 24.03.12 5:46
http://moon-academy.forumieren.com/t4329-mairin-banshee http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere http://moon-academy.forumieren.com/t4506-plottracker-mairin http://moon-academy.forumieren.com/t4408-mairins-beziehungen http://moon-academy.forumieren.com/t4557-mairin-s-kleiderschrank
vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Innerlich verfluchte sich der Rothaarige dafür, dass er sich doch wirklich in der Statdt total verlaufen hatte. Warum bei allen Geistern, musste das auch immer ihm passieren?! Er hatte sich doch schon in den tiefsten Wäldern oder den bergigsten Regionen zurecht gefunden, hatte dort so vieles gesehen und sich immer orientieren können, wo Andere es nicht konnten. Und dann verlief er sich in einer Stadt wo das Meiste ausgeschildert war?! Ok er hätte jetzt wie gesagt, dass Argument bringen können das er die Sprache und Schrift noch nicht perfekt beherrschte aber, es war doch nicht seine erste Stadt. Obwohl...vielleicht war ja auch das, dass Problem...in der freien Natur konnte er sich besser orientieren, weil es dort bestimmte Plätze, Bäume, Blumen und ähnliches gab die ihm als Orientierungshilfe dienten. Aber in der Stadt war alles so hektisch, laut und auch voll, dass verwirrte eher Jemanden der hauptsächlich in der Natur aufgewachsen war. Und selbst Nachts waren die Straßen so hell erleuchtet, dass er nicht mal die Sterne am Himmel erblicken konnte und sich orientieren konnte. * Wie können sich nur Stadtmenschen hier nur zurechtfindet...*, fragte er sich gedanklich...ob es an seiner Donnervogel Seite lag, dass er sich in der Natur besser zurecht fand? Immerhin waren diese Wesen in seinem Stamm, als Beschützer und Verteidiger der Natur bekannt. In solchen Momenten wünschte er sich mehr über seine eigene Art zu wissen. Er blickte in den Himmel und bekam wieder Heimweh...er vermisste das Rascheln der Blätter die sich im Wind hin und her wiegten und im Herbst dabei tanzten. Oder das Rauschen der Flüsse und Bäche, die klares Wasser aus den Bergen zu ihnen ins Tal spülten. So klar das man sogar die Fische darin sehen konnte, wenn sie hin und her schwammen...schnell versuchte er dieses Gefühl wieder zu verdrängen. Er musste sich darauf verlassen was der Schamane gesagt hatte, dass er hier sein Schicksal finden würde und das er lernte mit seinen Kräften umzugehen. Er wusste ja das er Wind und Blitz beherrschte...aber genauso wusste er auch das diese Naturgewalten auch gefährlich sein konnten. Immerhin hatte er schon Stürme erlebt, die nicht gerade ohne waren, die selbst alte und große Bäume enwurzelt hatten, als wären sie Streichhölzer. Und wenn er auch zu so etwas in der Lage war...dann wollte er lieber damit umgehen können...denn wie hatte der Schamane gesagt: 'Aus großer Kraft, wächst große Verwanwortung.' Tai hatte anfangs nicht verstanden wa ses bedeutet hatte...hjeute wusste er aber was es bedeutete.
Aber darum konnte er sich gerade keine Sorgen oder Gedanken machen...immerhin war es ihm noch sehr peinlich was gerade passiert war. Vor allem weil er sich auch noch vor Jemand fremden so zum Affen gemacht hatte, er war einfach so in Gedanken gewesen, dass ihn die Worte völlig aus der Bahn geworfen hatte. " Verdammt nochmal...warum muss das immer mir passieren...", fluchte er leise zu sich selbst, als er die Reste der Müllsäcke abklopfte um wieder normal auszusehen. Der Mann hatte ihn aber auch einfach so überrascht, vor allem aber auch erschrocken da er sowieso schon nervös gewesen war, wegen der dunklen und zwilichtigen gasse hier. Allerdings schien er trotz seines gruseligrn Äusseres doch sehr nett zu sein, zumindest wirkte sein Lächeln so. Dennoch...irgendwas war mit diesem Typen...sein Augen und vor allem dieser Ausrduck...es erinnerte ihn an irgendwas...nur an was? " Wirklich? Das würden sie für mich tun?!", fragte er und strahlte dabei übers das Gesicht, " Danke, danke, danke, danke!!!" Er konnte nicht anders als den Fremden stürmisch zu umarmen...er war nun mal Jemand der sehr Gefühlvoll und offen auf Andere zuging. Erst nach ein paar Minuten löste er sich wieder von dem Älteren und lächelte freudig, wenn auch verlegen und sagte: " Äh...tut mir Leid...ich habe mich nur so gefreut..." Tja nicht nur seine Wut oder sein Ärger waren manchmal so überschwänglich, sondern auch seine Freude über etwas oder Jemanden. Vor allem wenn ihn Jemand so nett behandelte und ihm half sich zurecht zu finden. " Alvaro Gray...", wiederholte er den Namen, " Hm...klingt nicht wie ein japanischer Name...sie kommen nicht aus Japan oder? Oh und ich heiße Taima aber sie können auch einfach Tai sagen, dass reicht voll und ganz."
 25.03.12 20:01
Rasse
Wiedergänger

Beruf :
Banshee

Größe :
1,76 m

Stimme :
Sanft, Tröstend, Manipulativ

Auffallende Merkmale :
Verbände um den Hals- bis Mundbereich, Schwarze Haut

Gespielt von :
Niko

vMáirín
Banshee

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Die Vergangenheit machte aus einer Person, was sie zur heutigen zeit war. Auch der Werwolf war an seiner Vergangenheit gewachsen und hatte sich verändert. Er hatte Entschlüsse getroffen, die er so nie wieder treffen würde und wo er damals ein gefürchteter und flinker Dieb gewesen war, war er heute ein wachsamer Mann. Eigentlich war es ja schon etwas seltsam. Man hörte ja nicht oft von Werwölfen, dass sie aus Spanien kamen und wenn man Alvaro wohl so ansah, würde man auch nicht drauf kommen das er aus diesem Land stammte. Noch ein weiterer Vorteil für ihn, denn so konnte ihn auch erstmal niemand mit den Diebeszüge in seinem Heimatland in Verbindung bringen. Wenn sich dann überhaupt noch jemand daran erinnern konnte. Früher oder später, würde seine Vergangenheit ihn wohl einholen, aber wenn es soweit war, konnte er sich entscheiden ob er sich ihr stellen oder ein weiteres Mal weglaufen wollte. Das lag dann ganz an ihm. Nun war er erst Mal in einem anderen Land und wollte hier einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Sagen wir, mit einer weißen Weste. In Spanien brauchte er sich für eine Zeit wohl nicht mehr blicken lassen. Mit der Zeit würden die Menschen, die damals in seinem Umwelt gelebt hatten, erfahren dass er der Dieb gewesen war und dann, nun ja. Entweder würde man ihn verfolgen oder es einfach ruhen lassen. Außerdem gab es in seiner Heimat ja noch etwas, weswegen er nicht zurückkehren wollte. Manche würden zwar behaupten, dass der Schwarzhaarige Gefühlskalt war, aber er hatte damals jemanden geliebt. Diese Liebe hatte ihm damals die Kraft gegeben weiter zu machen und alle Juwelen zu stehlen, die sein Vater geschaffen hatte. Er hatte sich nur das zurück geholt, dass auch rechtmäßig ihm gehört hätte. Nicht aus Habgier, sondern weil seine Mutter, nachdem schwer erkrankt war und nichts mehr im Leben hatte, woran sie sich festhalten konnte. Deswegen hatte Alvaro die Juwelen seines Vater zusammen gesucht und sie zu seiner Mutter gebracht, doch er kam zu spät. Seine Mutter verstarb in der Nacht darauf an ihrer Krankheit und ihrem Kummer. Die gestohlenen Juwelen verteilte er um ihren Körper und dann verschwand er. Er hatte sich ihre Leiche einfach nicht weiter ansehen wollen und verabschieden hatte er sich so oder so nicht mehr können. Erst hatte er seinen Vater verloren und dann auch noch seine Mutter. Das sollte ja auch nicht alles gewesen sein. Als Alvaro in dieser Nacht zu seinem Anwesen zurückkehrte, fand er niemanden vor. Normalerweise hätte hier sein Geliebter warten müssen, aber er fand Nichts weiter vor als einen Abschiedsbrief. Ohne Grund war er gegangen und Alvaro konnte nicht in seinem Heimatland bleiben. Da er die Juwelen bei seiner Mutter gelassen hatte, würde der Verdacht sehr schnell auf ihn fallen und für den Fall musste er das Land verlassen. Eigentlich hatte er vorgehabt zusammen mit seinem Geliebten zu gehen, aber so, musste er das Land ohne ihn verlassen. Aber nun war er in einer neuen Stadt, in der niemand seine Vergangenheit kannte und hier wollte er ein neues Leben anfangen. Natürlich nicht als Dieb, sondern als einfacher Mann der den Menschen hier unter die Arme griff, wenn sie seine Hilfe wollten oder brauchten. Und als Werwolf, nun ja, besaß er mehr Kraft als manch gewöhnlicher Mensch. Und er hatte schließlich schon jemanden gefunden, der seine Hilfe brauchte. Ein recht junger Mann, mit Haaren die die rötliche Farbe des Sonnenuntergangs besaßen. Seine Augen glänzten in einem goldenen Ton und er schien wirklich etwas schreckhaft zu sein. Zwar schienen die Müllsäcke sehr bequem zu sein, aber länger würde selbst Alvaro da nicht sitzen wollen. Da der Dunkelhaarige an diesem Tag noch keine konkreten Pläne hatte, was er machen sollte, bat er dam jungen Mann auch seine Hilfe an. Etwas umgesehen hatte er sich ja schon und er wusste wo sich das Shopping Center befand, deswegen würde es wohl keine Schwierigkeit sein, denn Jungen dort hin zubringen. "Sehr gerne sogar. Ich kann einen so netten, jungen Mann doch nicht in dieser Gasse allein lassen, noch dazu wo er so verirrt gewirkt hat." Das Lächeln auf den Lippen des Werwolfes blieb, auch wenn er mit nachfolgendem nicht gerechnet hatte. Bedanken war ja wirklich schön, aber gleich so stürmisch umarmt zu werden. Nun gut, jedem das seine. Und als der Junge ihn nach einigen Minuten dann auch wieder los lies, zeigte ihm sein Lächeln das er durchaus etwas verlegen war, aber sich ebenso sehr noch freute. "Kein Problem. Jedem das Seine. Ich bin nicht jemand, der wegen so etwas gleich sauer wird." Grinsend wuschelte Alvaro dem Kleineren durch die roten Haare. Der junge Mann hatte wirklich ein gutes Herz. Die Menschen in seiner Umgebung konnte sich glücklich schätzen, so jemanden in ihrem Kreis zu haben. Und schwer von Begriff war der Junge, des sich als Taima vorstellte auch nicht. Ja, Alvaros Name verriet einigen, dass er nicht von hier stammte. Grinsend zuckte er einfach nur mit den Schultern und machte einige Schritte an dem Jungen vorbei, in die Richtung, in die die Gasse endete. "Nein, ich komme nicht von hier. Mein Heimatland ist Spanien. Er freut mich einen so aufgeweckten Jungen wie dich kennen lernen zu dürfen, Tai." Und schon hatte er seine erste Bekanntschaft in der Stadt geschlossen. Sein neues Leben fing doch eigentlich ganz gut an.
 07.04.12 10:52
http://moon-academy.forumieren.com/t4329-mairin-banshee http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere http://moon-academy.forumieren.com/t4506-plottracker-mairin http://moon-academy.forumieren.com/t4408-mairins-beziehungen http://moon-academy.forumieren.com/t4557-mairin-s-kleiderschrank
vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Natürlich war Taima mehr als nur dankbar, dass der junge Mann ihn zu dem Shopping Center führen wollte. Immerhin wäre er wahrscheinlich wer weiß wie lange, hier irgendwo rungeirrt und weiß Gott wo noch gelandet. Das war eben das Problem, wenn man so große und volle Städte nicht gewohnt war. Ok, er war schon in der ein oder anderen Stadt und manche von ihnen waren auch nicht klein gewesen, doch irgendwie war es in diesem Land wesentlich ein wenig anders. Vielleicht weil er wirklich noch nicht die gesammte Sprache so richtig verstand oder weil alles hier doch voller wirkte als er es kannte. Nicht das er was dagegen hatte wenn Leute um ihn rum waren, doch zu viel des guten war auch nicht gut, fand er. Das war nun mal bei Tieren anders, wenn ein Rudel eine bestimmte Größe hatte, dann war es an der Zeit das es sich teilte, doch Menschen lebten auf den engsten Räumen noch häufig miteinander. In manchen Städten, hatte er eher das Gefühl gehabt in einer Konservenbüchse zu leben, als unter dem weiten Himmel. Und dann war es hier auch oft so laut, hektisch und roch nicht immer so schön, nachts konnte man nicht mal die Sterne sehen weil die Stadt so hell war. Aus solchen Gründen hatte er oft Nachts eher die Abgeschiedenheit gesucht und wenn es nur ein kleines Waldstück gewesen war. Dort hatte er sich zumindest ein wenig mit der Natur verbunden gefühlt und nicht so total abgeschieden, wie in Häuserschluchten der Menschen. Und dann lebten sie auch oft so unterschiedlich...er hatte gesehen, wie manche in Hütten aus Blech und Müll...hausten musste man schon sagen. Und dann gab es wiederrum welche die in großen, protzigen...wie hießd as Wort dafür gleich...Villen lebten. Häuser die so große wirkten, dass ein einziger Mensch darin sich ja verlaufen konnte, warum gaben diese Leute dann nicht denen ein heim die keins hatten? Das hatte er sich oft gefragt, in seinem Stamm war das miteinander leben sehr stark ausgeprägt, natürlich gab es auch Gesetze und Bestrafungen. Verbannung war allerdings eher auf die sehr schwerwiegenden beschränkt und selbst dann, wenn man irgendwann genug Buße ausgeübt hatte, so konnte der Rat einen auch wieder aufnehmen. Aber bei den meisten Stadtmenschen vermisste er so was, manchmal hatte er den Eindruck je moderner ein Volk war, desto kälter wurden ihre Herzen. Und das war in Tais Augen ein Preis den er nicht bereit war zu zahlen, lieber würde er im Wald leben, als in einem prachtvollen Steinhaus und dadurch kalt und abgestumpft zu werden. Aber andererseits konnten auch nicht alle von ihnen so sein, Shiro sein Mondvogel war doch da der beste Beweiß wie er fand. Er war nett, freundlich, vielelicht ein wenig ängstlich aber, auf keinen Fall kaltherzig.
Und gerade dieses Verhalten hatte auch den kleinen Indianer dazu veranlasst, den Mann zu umarmen da er ihm sehr dankbar war. Eine einfache Geste bei ihm zu Hause, wo allerdings viele Menschen aus der Stadt ein Problem damit hatten. Nicht selten hatten sie ihn früher, einfach weggeschoben oder sogar gedacht das er einfälltig gewesen ware. Was war denn an einer Umarmung so ungewöhnlich? War doch nichts dabei, oder? Irgendwie war ihm vieles, was diese Leute taten oder wie sie sich verhielten immer noch ein ziemliches Rätsel...aber gut er sollte lieber aufpassen was der Mann ihn sagte. " Danke...es freut mich auch, dass ich so Jemand netten getroffen hab, wie sie es sind.", sagte er lächelnd, doch immer noch ein wenig peinlich berrürht von vorhin. Doch umso mehr freute es ihn, dass Alvaro damit wohl auch keine Porbleme zu haben schien. Er quitschte kurz vergnügt, als er fühlte wie der Ältere in seinen Haaren herum wuschelte...er hatte da auch nichts gegen, hatten viele in seinem Stamm zum Beispiel gemacht weil es eine so seltsame Farbe war. Selbst als er älter geworden war, hatte die Jüngeren Kind das gerne gemacht. " Das ist ja toll, ich weiß das nicht alle Leute das mögen...ich verstehe aber leider nicht genau warum. Dort wo ich herkomme, ist das ein Zeichen für Freundlich- und Dankbarkeit.", erklärte einfach, " Spanien...ich glaube ich bin durch dieses Land gereißt, als ich hier her gekommen bin. Ich fands sehr schön dort, viel Sonne, wunderschönes Meer und auch ganz interessante Tiere. Vor allem die Wölfe und Bären waren toll...auch wenn sie sehr scheu sind..." Letzteres lag wohl mit an den dort lebenden Menschen, die hatten sich einfach zu stark ausgebreitet. " Allerdings glaube ich das sie ein wenig kleiner sind als die Bären, die es bei uns gibt. Das sind richtige Brocken aber, eigentlich ganz lieb, vor allem wenn man sie am Ohr krault." Er hatte mal wieder nicht bemerkt was er da vor sich hin gesagt hatte, immerhin war es nicht für Jeden normal zu hören, dass man Braunbären am Ohr kraulen konnte.
 07.04.12 21:31
Rasse
Wiedergänger

Beruf :
Banshee

Größe :
1,76 m

Stimme :
Sanft, Tröstend, Manipulativ

Auffallende Merkmale :
Verbände um den Hals- bis Mundbereich, Schwarze Haut

Gespielt von :
Niko

vMáirín
Banshee

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Die roten Augen des Werwolfes streiften hinauf zum Himmel. Heute war Valentinstag und dafür, dass es das Jahr noch vor nicht mal zwei Monaten angefangen hatte, war das Wetter einfach grandios. Ein wunderschöner Samstag hatte seinen Anfang gefunden, die Erde wurde von der Sonne erhellt und aufgewärmt und keine Wolken liesen sich am Himmel blicken. Und für diese Uhrzeit, war es wirklich schon sehr warm. Auch Alvaro spürte das. Heute war wirklich ein wunderbarer Tag um einen Ball zu veranstalten, an dem sich die jungen, wie auch die älteren Leute mit ihren Liebsten treffen konnten. Der Werwolf wusste, dass es ein wunderbares Gefühl war, wenn man jemanden hatte, denn man lieben und dem man vertrauen konnte. Vielleicht würde auch er irgendwann sich wieder verlieben, würde für diese Liebe kämpfen und sich von nichts auf der Welt dieser Liebe berauben lassen, aber im Augenblick, wollte er sich nicht mehr verlieben. Vielleicht war das einfach die natürlichste Reaktion auf das, was er in seiner Vergangenheit erlebt hatte und schließlich geisterten ihm selbst jetzt noch Fragen durch den Kopf. Er fragte sich selbst des Nachts, warum sein Geliebter ohne jeglichen Grund gegangen war? Hatte man den nicht miteinander sprechen können? Sonst hatten sie doch immer über alles und jeden gesprochen, ohne irgendwelche Hemmungen. Vielleicht hat es ihn eben doch gestört, dass Alvaro ein Dieb gewesen war. Er hatte fast jede Nacht etwas gestohlen und hatte dabei die Polizei und die Generäle an der Nase herumgeführt, aber so hatte er ja schließlich auch seinen Geliebten kennengelernt. Shiki. Er war ein so aufgeweckter, intelligenter Junge gewesen, aber nachdem Tod seiner Mutter, hatte er zu seinem Vater ziehen müssen und für die Söhne in diesem Haus war er nichts weiter als ein Bastard. Ein Hindernis, dass es nicht mal wert war angesehen zu werden und auch seine Stiefmutter dort, wollte den Jungen nur schnellstmöglich wieder los werden. Doch als Alvaro in einer der Nächte als Dieb in das Haus kam, um sich zu verstecken, entdeckte Shiki ihn. Aber er verriet ihn nicht, sondern versteckte ihn sogar vor seinen Brüdern und als der Werwolf das verächtliche Gespräch der beiden über ihren Halbbruder mitbekam, beschloss er den Jüngeren mitzunehmen. Am Anfang war es vielleicht so, dass Shiki nicht bei ihm bleiben wollte, doch mit der Zeit begann er sein neues Leben zu genießen. Er begann endlich aufzublühen und ein vernünftiges Leben zu führen, indem er von niemanden heruntergemacht wurde. Und in dem er sich auch nicht verstecken musste. Und, er verliebte sich in Alvaro, so wie auch der Werwolf gegenüber dem Jüngeren anfing Gefühle zu entwickeln. Vielleicht war es auch einfach zu viel...
Aber nun war Alvaro in einer neuen Stadt und wollte hier einen neuen Teil seines Lebens beginnen und vielleicht vollbrachte er grade sogar seine erste gute Tat in diesem Lebensabschnitt, in dem er dem jungen Mann half, zum Shopping Center zu finden. Zumindest konnte man es ja mal so sehen. Andere hätten den Jungen vielleicht einfach ignoriert und hätten sich weiter um ihre eigenen Angelegenheit gekümmert. Solche Menschen, zwar konnte sich Alvaro in sie hineinversetzten, aber verstehen konnte er sie nicht. Wenn man helfen konnte und es vielleicht nur ein paar Minuten lang dauern könnte, warum tat man es dann nicht? "Da gibt es nichts wo für du dich bedanken müsstest und schließlich bin ich nur, wer ich bin." Das Lächeln auf den Lippen des Größeren wurde etwas breiter. Ein Lachen konnte sich der Dunkelhaarige nicht verkneifen, als der Rothaarige vergnügt aufquitschte, als Alvaro ihm durch die Haare wuschelte. Zumindest konnte Alvaro diesem aufgeweckten Jungen helfen. Etwas würde ihn ja auch noch interessieren. Alvaro war in der Hinsicht, andere Rassen zu erkennen, ziemlich verloren. Darin hatte er einfach kein Talent und so fragte er sich, ob der Junge einfach nur ein Menschenkind war, oder vielleicht sogar etwas Übernatürliches an sich hatte. "Manche Menschen sind eben nicht so offen wie andere und verschließen sich vor jeder Freundlich- und Dankbarkeit. Manchmal liegt es einfach im Wesen einer Person." Kurz zuckte der Dunkelhaarige mit den Schultern. Manche Personen liesen sich aber auch nicht verbessern und belehren. Alvaro hörte Taima einfach aufmerksam zu, als er ihm erklärte, dass er wohl mal durch dieses Land gereist sei. Er hörte ihm lächelnd zu, als er sagte das er es sehr schön dort fand, weil oft die Sonne schien, es ein wunderschönes Meer gab und auch viele interessante Tiere. Auf das Letzte musste er aber dann die Augenbrauen hochziehen. "Hinter den Ohren kraulen? Ich merke es mir, falls ich mal wieder einem begegnen sollte. Nun komm, wir gehen lieber zum Shopping Center, als uns noch weiter in dieser Gasse zu unterhalten." Grinsend machte sich Alvaro auf, die Gasse zu verlassen und den Weg zum Einkaufszentrum zu gehen.

Tbc.: Shopping Center
 09.04.12 17:17
http://moon-academy.forumieren.com/t4329-mairin-banshee http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere http://moon-academy.forumieren.com/t4506-plottracker-mairin http://moon-academy.forumieren.com/t4408-mairins-beziehungen http://moon-academy.forumieren.com/t4557-mairin-s-kleiderschrank
vAnonymous
Gast

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
Immer noch ein wenig in seinen Gedanken verloren, fragte Tai sich ob Shiro sein Geschenk überhaupt mögen würde? Er wusste ja nicht ob das vielleicht in der Stadt ein wenig anders war, als in seinem Stamm. Da galt dieses Geschenk als ein Zeichen für Zuneigung und Liebe aber, wurde das hier auch so gesehen? Ein wenig Angst davor hatte er ja schon, denn immerhin gab es schon gewisse Unterschiede zwischen ihren Kulturen. Nicht nur das man hier eher auf Geld achtete sondern auch hauptsächlich auf das eigene Wohl und weniger auf die Umgebung. Nicht nur das mit diesen unterschiedlichen Lebensstylen sondern auch, als er gesehen hatte wie manche Leute stehlen oder den Müll nach etwas essbaren durchsuchten. Und dann wiederrum hatte er Leute gesehen, die in irgendwelchen Lokalen nur halb aufaßen und dann alles weggschmissen. Das war etwas was in den Gedanken des Rothaarigen einfach so absurd war...er hatte gelernt das man nur das nehmen sollte, was man wirklich brauchte. Aber er sah häufig das die Menschen verschwenderisch waren, nicht nur mit Essen sondern auch mit anderen Ressourcen. Sie fällten Bäume um Häuser zu bauen, verschmutzten Flüsse und Seen mit Fabriken und die Luift mit Qualm. Wussten sie denn nicht, dass sie damit am Ende sich selbst zerstörten? Die Natur war ein kostbares Gut, dass man hüten und pflegen sollte aber, sie vereinahmten das, als gehöre es nur ihnen und dann kümmerten sie sich nicht mal untereinander um Andere. Er hatte oft mit ärmeren Leuten sein Essen geteilt, weil sie ihm sehr leid tat mit an zusehen, wie sie hungerten. Auch wenn er es nicht gut fand, dass manche sogar stahlen um zu überleben, hatte er es dennoch akltzeptiert, da es im Tierreich auch so was gab. Doch dieses verschwenderische Verhalten von manchen, war ihm einfach so unbegreiflich, es schien ihm einfach nicht richtig. Aber gut, jetzt sollte er diese trüben Gedanken verscheuchen und sich darauf konzentrieren, dass sein geschenk bei Shiro gut ankam. Er würde es bestimmt mögen, immerhin waren es zwei Dinge die er so vereinte, einerseits das was er seinem Mondvogel schon vorher versprochen hatte und andererseits, sollte es ihn schützen. Zumindest glaubte sein Volk daran, dass es sie vor diesem bestimmten etwa schützte und es musste ja was dran sein, oder? Immerhin war er selber auch nur ein Wesen, was in ihren Legenden vorkam und er existierte ja auch. Als er wieder an seinen kleinen Mondvogel dachte, an sein Lächeln und sein schönen Augen, wurde Taima wieder warm ums Herz. * Hoffentlich magst du mein Geschenk...*
Die Stimme des etwas düster erscheinenden ließ den Jungen wieder aus seine 'Trance' erwachen...tja seine Tagträume konnten schon ab und an ihn vollkommen vereinehmen. " Wie...? Oh...äh...doch so hat man es mir in meinem Stamm beigebracht, man sollte immer dankbar sein, wenn Jemand dir seine Hilfe anbietet.", erklärte er simpel, " Das wird bei uns zu Hause sehr groß geschrieben, meine Mutter hat es mir immer wieder so gesagt." Ja das stimmte, manchmal sogar eingebleut, da Tai nicht selten sehr stur war. Vor allem hatte sie es mit diesem Verhalten nicht immer einfach gehabt, immerhin hatte er sich nicht selten von seiner Wut, übermannen lassen. Dann hatte er sich wieder geprügelt und die Schule hatte die Eltern verständigt, oftmals hatte sie ihm dann die Leviten gelesen. Aber beschwert hatte sie sich dennoch nie...dafür war er seiner Ziehmutter sehr dankbar, in vielerlei Hinsicht. " Wirklich? Das...verstehe ich leider nicht so ganz...warum sollte man sichd avor verschließen? Jeder braucht doch Jemanden, mit dem er zusammen sein kann...", murmelte er als Antwort und versuchte sich das irgendwie vorzustellen, konnte es aber nicht wirklich. Einsamkeit war nichts schönes, es machte einen Menschen krank, weswegen hielten sich sonst zum Beispiel Haustiere? Als er dann aber hörte wie der junge Mann auf einmal nachfragte, wegen dem mit den Ohren kraulen, wurde Tai ein wenig hektisch...verflixt er hatte mal wieder zu viel gesagt. " Äh...das habe ich...nur so gehört...ich meine von andere...Leuten.", versuchte er sich raus zu reden. Hoffentlich glaubte er ihm...denn Taima war vieles aber vor allem, ein lausiger Lügner. Dennoch folgte er dem jungen Mann weiter.

tbc: Shopping Center
 09.04.12 19:11
v

Dunkle Gasse - Seite 6 Empty

 
 
 
Dunkle Gasse
Seite 6 von 6Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6
 Ähnliche Themen
-
» Dunkle Hütte
» Dunkle Schenke "Clypher"

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Changing Tides :: Bürokratie :: Archiv :: Altes Archiv :: Inplay :: Die Stadt Tsukimura :: Shoppingmeile-
Gehe zu: