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Dunkle Gasse

vAnonymous
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Ich soll stehen bleiben?! Für wen hällt der mich überhaupt?! Glaubt der wirklich ich mach es ihm so leicht mich zu bekommen?! Ich lauf dem doch nicht in die Arme und lass mich vergewalltigen! brüllte ich dem Kerl in Gedanken an und lief einfach weiter. Stehenbleiben kam für mich nun nicht mehr in Frage, nicht nachdem ich wusste das er mir die ganze Zeit über am folgen war und mir angeblich helfen wollte. Diese Hilfe kannte ich, erst würde er mich in Sicherheit wiegen wollen, mir sagen das ich ihm folgen soll und wenn ich naiv genug bin und ihm geflogt war würde er mich einfach fesseln, an sein bett ketten und mir meine Unschuld rauben. Wenn er einer der ganz groben Sorte war würde er mich hinterher sogar noch umbringen wollen. Nein! Nicht mit mir! Solange ich noch laufen konnte würde ich mein Leben verteidigen und keinem schmutzigen Kerl einfach so überlassen. So rannte ich also immer weiter, suchte mir stehts die kleinsten Gassen aus wo ich mir wirklich sicher war das er es schwer haben würde durch diese hindurch zu kommen. Ich wand mich wie eine kleine Schlange durch alle noch so kleinen Gassen hindruch und hoffte irgendeine davon würde ihn aufhalten können.
Doch alles was ich erreichen konnte war lediglich meinen Vorsprung zu vergrößern, denn aus irgendeinem Grund schaffte es dieser Kerl ebenfalls durch all diese Gassen zu kommen und er schaffte es auch allem auszuweichen was ich ihm in den Weg warf oder was is absichtlich rücklinks ihm entgegen donnerte. Ich wollte doch nur das er endlich von mir abließ und mich einfach nur alleine lässt. Wieso wollte er mich nicht in Ruhe lassen und sich ein neues Opfer suchen? Wieso rannte er mir wie der Teufel selbst hinterher und jagte mich durch die halbe Stadt?! Nach und nach merkte ich jedoch wie mein Körper langsam nach gab und ich bereits an Tempo verlor, doch genau das juckte mich gerade überhaupt nicht. Ich musste hier weg und wenn es sein musste, würde ich meinen Körper bis an sein Limit treiben und es sogar in kauf nehmen das ich irgendwann vor lauter Erschöpfung einfach irgendwo umkippte und vielleicht sogar hinterher nicht mehr aufwachte. Es war mir egal, hauptsache ich würde mein Leben bis zum Schluss verteidigt haben und habe es ihm bis zum Schluss nicht einfach gemacht! Kaum waren weitere fünf Minuten vergangen merkte ich schon wie er mir immer näher kam und mein Abstand zu ihm immer kleiner wurde. Mein Herz klopfte wie wild vor sich hin, mein Atem war schon kein Atem mehr sondern eher eine Maschiene die wie wild die Luft einsog und wieder ausstieß und das innerhalb weniger Sekunden. Plötzlich und völlig unerwartet hörte ich plötzlich wie der Fremde meinen Namen rief und ein weiterer Angstschrei konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Wieso kannte er meinen Namen!? Woher wusste er wer ich bin?! Gehörte er zu den Männern in schwarz?! Wollte er vielleicht doch nur meinen Tod?! Doch bevor ich auch nur einen weiteren Gedanken fassen konnte wurde es schwarz um mich herrum. Alles Licht um mich herrum verschwand und ich wusste nicht was tun, denn das einzige was ich jetzt spürte waren sehr strake Arme die mich gepackt hatten, die mich an den Körper des Fremden drückten und wie mir eine Hand auf den Mund gedrückt wurde.
Was soll ich tun, was soll ich tun, was soll ich tun.....?! dachte ich mir panisch und versuchte mich aus dem Griff des Fremden zu befreien. Ohne es wirklich realisiert zu haben rannen mir bereits die Tränen über die Wangen, welche meine Angst deutlciher denje machten. Ich wollte nicht sterben, ich wollte weiter leben. Wollte doch so gerne noch ein wenig mehr Tage mit meinem neuen Leben verbringen und vorallem wollte ich Ihn doch irgendwann wieder sehen... Doch was sollte ich tun? Es war schwarz wie pech um mich herrum und das einzige was ich sehen konnte war ein Vorhang von schwarzem Leder, welches das Licht um mich und den Fremden völlig verschwinden ließ und ich nun gefangen in seinen Armen stand und versuchte mich zu befreien. Auch wenn es der falsche Augenblick war, stieg in mir doch das Gefühl von Freude auf, als ich merke das auch er ziemlich fertig war von dem ganzen gerenne. Doch als mir dann wieder meine momentane Situation klar wurde, verschwand dieses Gefühl wieder und zappelte nach wie vor weiter vor mich hin. Ich erstarrte jedoch als ich merkte wie nah er plötzlich an mien Ohr herran kam und mir erneut versicherte das er mir nichts tun wollte. Jedoch kniff ich bereits reflexartig die Augen zu und hoffte einfach nur das ich es bald hinter mir hatte und das es schnell und schmerzlos ging. Mein ganzer Körper zitterte, die Tränen der Angst und der Verzweiflung rannen mir unentwegt über die Wangen und in meinem Kopf drehte sich alles. Ich wollte doch einfach nur weg hier... Ich wollte doch nur wieder dahin wo ich hergekommen war und wo man mich beschützen konnte... Jedoch war etwas komisch an der ganzen Sache gewesen: Seine Stimme war ganz ruhig gewesen und seine Arme drückten mich zwar fest an ihn, doch er tat mir damit nicht weh. Er fügte mir keine Schmerzen zu und schmiegte sogar sein Gesicht an das meine, wo ich nach einigen Minuten erst bemerkte das es ganz weich ist und mich an jemanden erinnerte der genau die selbe Weichheit in seinem Gesicht besaß. Doch das alles bewieß noch lange nicht das er mich nicht wirklich umbringen oder vergewalltigen wollte! Ich war nicht naiv um auf solch ein getue reinzufallen, nein! Ich würde nicht auf solch eine Nummer herrein fallen und ich würde auch nicht mit ihm gehen wenn er dies von mir verlangen würde.
So ergriff ich meine Chance als er erneut anfing mit mir zu reden und biss ihm einmal mit voller Kraft, zumindest der Kraft die ich im Moment aufbringen konnte, in seine Hand hinein und dabei war es mir egal gewesen das ich ihm die Hand gerade blutig gebissen hatte oder nicht. Als würde ich mir von jemandem wie DIR helfen lassen! Als würde ich dich nicht treten wenn ich du die Arme von mir löst! Genauso wenig werde ich nicht aufhören zu schreien wenn du deine Hand vor meinem Mund wegnimmst! fauchte ich ihn gedanklich an und machte nicht einmal die Anstallt von seiner Hand abzulassen. Ich weigerte mich jedoch auch nur einen Tropfen Blut von ihm zu mir zu nehmen, obwohl mir der Geruch so bekannt vor kam und obwohl ich vor lauter Angst schon nicht mehr wusste was ich tun sollte. immer wieder kam mir nämlich der Gedanke in den Kopf das ich ihm das Blut einfach aussaugen sollte damit er mich los ließ, so würde ich auf jeden Fall überleben und so würde ich auch Alarm schlagen können. Egal wie, ich würde den Weg hier herraus finden und ich würde irgendjemanden finden der mir helfen konnte. So ließ ich mir noch einmal all meine Möglichkeiten durch den Kopf gehen die ich nun hatte und musste feststellen das ich keine andere Möglichkeit hatte als ihm das Blut aus den Adern zu holen. Doch in dem Moment wo ich es dem Blut des Fremden gewährt hatte nicht nach unten zu laufen sondern meine Zunge zu berühren konnte ich meinen Nerven nicht mehr glauben. Ist er es wirklich..? Kann es sein...? Aber.. wieso...? schoss es mir durch den Kopf und plötzlich drehte es sich nur noch mehr um mich herrum. Erschöpft schloss ich die Augen und lief mich einfach nur noch hängen. Es konnte keine verwechslung sein, denn niemand auser Er hat diesen Geschmack und es gibt kein Lebewesen auf dieser Welt das das gleiche Blut in sich trägt. Plötzlich ertönte die Stimme des Fremden wieder neben mir und ich spürte wie er immer noch sein Gesicht ganz sanft an das meine schmiegte und mir, obwohl ich ihn gebissen hatte, deutlich amchen wollte das er mir nicht weh tat. Er war es, langsam aber sicher bestand kein Zweifel mehr daran das er es war und nun musste ich sehen wie ich es ihm klar machen konnte. Die Frage die er mir jedoch dann stellte, ließ mich meine Augen sehr weit aufreißen und ich stand wie erstarrt da. Was will er an der Moon Academy? Hat er mich etwa wirklich gesucht oder gibt es einen anderen Grund wieso er her gekommen ist...? Was willst du hier...? Langsam und vorsichtig nickte ich dann und bestätigte ihm das ich zur Moon Academy gehörte und das ich dort ebenfalls als Schülerin lebte, aber allein das wollte ich jetzt nicht beweißen. Ich wollte wissen ob er wirklich der war für den ich ihn hielt und deswegen gab es für mich nur einen Weg dies herraus zu finden: Ich musste mit ihm sprechen. So bewegte ich genauso langsam und vorsichtig meine Arme und Hände, legte die eine Hand auf den Arm mit welchem er mich festhielt und die zweite legte ich auf die Hand welche er mir auf den Mund gelegt hatte. Diese schob ich dann langsam und vorallem sehr zittrig von meinem Mund weg, jedoch nur so weit das ich gerade so reden konnte. ''Lu..Luciver....? Bist... Bist du das...?'' fragte ich ihn dann wimmernd und schlurzte immer mehr. Meine letzte Hoffnung war es das er jetzt ja sagen würde... Ich wollte es oder viel mehr ich hoffte es. ''... bitte sag mir... das du es bist....'' flüssterte ich ihm leise zu und wagte es diesmal von alleine mein Gesicht ängstlich an das seine zu schmiegen. Bitte lass es Luciver sein... bitte...
 08.03.11 14:37
vAnonymous
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Okay. Das tat definitiv weh. Doch ich hatte gelernt, Schmerzen zu unterdrücken, sodass ich mir nichts anmerken ließ und einfach gewähren ließ, dass dieses vollkommene verstörte Mädchen sich endlich irgendwie abreagierte. Nun, ich hatte das definitiv nicht gerade klug gemacht, aber was sollte ich sonst tun? Hätte ich sie einfach durch die Gegend rennen lassen sollen, bis sie mir umkippt? Ich hatte ja keine andere Wahl, als das Mädchen anzuspringen! Dennoch fing meine Hand ungemütlich an zu pochen, als ich merkte, dass diese anfing zu bluten und grummelnd seufzte ich. Natoll, noch eine Wunde, die ewig brauchen wird um zu verheilen. Trotzdem tat ich nichts dagegen, ließ meine Hand zwischen ihre Zähne und wollte damit eigentlich meine Willenlosigkeit zeigen, damit sie keine Angst mehr haben brauchte. Doch selbst das ging nach hinten los, denn sie zitterte immernoch und egal was ich ihr sagte, sie schien nicht zu hören. „Komm schon, du darfst mich gerne treten und schlagen wenn wir hier weg sind aber hier stinkt es und ich hab keine Lust, dass du mir umkippst.“, murmelte ich ihr nur weiterhin ins Ohr und schmiegte mich ganz vorsichtig an ihr Gesicht, dass ich jedoch nicht sah, mir aber je länger ich mich an sie schmiegte, bekannter vor kam. Ich zuckte auf, als ich auf einmal ihre Zunge an meiner klaffende Wunde spürte, die sie mir verabreicht hatte und runzelte die Stirn. Typisch Vampir, jetzt will sie mein Blut trinken? Ich hatte jedoch die Erfahrung gemacht, dass Vampire durch das Blut wissen konnten, ob man gute oder schlechte Absichten hatten – sodass ich es in erster Linie auch hier erlaubte und mich nicht dagegen wehrte, wenn auch die Wahrscheinlichkeit gering war, dass es die bekanntliche Saori genauso konnte.
Es kam anders als erwartet. „He du, alles okay?“, fragte ich, als sie sich auf einmal nur noch in meinen Armen hängen ließ und ich sie nur beschützend an mich drückte. Auf einmal zeigte sie keine Regung mehr, war nur willenlos wie eine Puppe und ich erwartete schon, dass sie befürchtete, ich würde sie wirklich anfassen wollen. Hatte sie aufgegeben? Verdammt nochmal ich war doch nur ein liebenswürdiger Dämon der einer Lady helfen wollte! Überfordert schmiegte ich mein Gesicht wieder an ihres und machte deutlich, dass ich ihr wirklich nichts böses wollte, wenn auch ich überlegte, die Hand weg zu nehmen, um sie nicht mit meinem Blut zu verschmieren. Vorsichtig fragte ich sie dann, ob sie wusste wo die Moon Academy war, damit ich mich endlich beim Direktor melden konnte. Erleichtert seufzte ich auf, als sie endlich nickte und mir damit bewies, dass sie so langsam verstand, dass ich ihr nichts böses wollte. Vielleicht hat sie doch am Blut geschmeckt, dass ich nichts böses will?, fragte ich mich und runzelte die Stirn. Oder war es wirklich deswegen, weil sie dachte, sie hatte so oder so keine Chance gegen mich? Ha, das hatte so oder niemand! „Alles klar, ich danke dir. Phu...“, kraftlos legte ich den Kopf einmal in den Nacken und schnaubte einmal, um mich wieder an sie zu schmiegen. „Hörst du, ich will dir wirklich nichts böses. Ich will nur fragen ob du den Weg dort hin kennst und dann kannst du mich von mir aus auch knebeln und fesseln, hauptsache ich bring dich hier raus. Ob hier nämlich nicht doch Männer herum rennen, die das wollen, wovon du glaubst ich will es, will ich nicht riskieren und das könnte ich mit meinem Gewissen nicht in Ordnung bringen, wenn dir doch was passiert, wenn ich dich doch schon gesehen habe. Blöder Beschützerinstinkt.“ Ich hörte auf zu reden, als ich ihre Hände spürte, wie diese sich meinen Armen entlang tastete und schließlich eine auf meine Hand legte, die ich nach dem leichten Ziehen auch von dort weg nahm, um ihr zu beweisen, dass ich ihr vertraute. Fürsorglich wie ich war, nahm ich dann mit der gesunden Hand ein Taschentuch hinaus und drückte es ihr in die andere Hand, damit sie sich das Blut weg wischen konnte. Die blutende Hand wischte ich an meiner Bandage sauber und ballte diese zu Faust, damit ich nicht gleich alles voll kleckerte.
Und dann bestand kein Zweifel daran, dass es Saori war. Diese Stimme war so vertraut wie keine andere – und allein das sie meinen Namen kannte, war Grund genug um es zu glauben. Mein Herz pumpte auf einmal vollkommen nervös schneller und das Grinsen, dass sich auf meinem Gesicht breitete, war unverwechselbar. Langsam ließ ich sie dann vollständig los und klappte auch die Flügel langsam ein, sodass Saori nun vollkommen frei war. Es war Saori. Zum Teufel, ich hatte sie wirklich gefunden!
Mit einem vergnügten Grinsen ging ich um sie herum und stellte mich vor sie hin. „Kuckuck.“, trällerte ich nur amüsiert und verschränkte die Arme. „Glaubst du mir jetzt, dass ich dich nicht vergewaltigen will, meine Süße? Was treibst du hier? Da ist man für ein paar Jahre weg und trifft dich wieder in eine verlorene Gasse! Ich hab mir eigentlich ein schöneres Wilkommensgeschenk vorgestellt, als eine blutende Wunde an der Hand und den Vorwurf, ein böser Pedophiler zu sein.“
 08.03.11 15:03
vAnonymous
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Das er mit mir sprach hörte ich zwar, doch verstehen tat ich es nicht. Ich war momentan wo anders mit meinen Gedanken gewesen und wollte viel lieber wissen ob er nun der war für den ich ihn hielt oder ob er doch jemand völlig Fremdes war der nur zufälligerweiße die selben Merkmale hat wie der, den ich vor so vielen Jahren schwer verletzt getroffen und gepflegt hatte. So fing ich langsam und vorsichtig an mich zu regen und tastete mich mit mienen Händen langsam nach oben zu seinem Arm, an dem ich mit einer Hand stehen blieb und mit der anderen bis hin zu seiner Hand fuhr mit welcher er mir den Mund zugehalten hatte. Diese nahm er jedoch kurz darauf von alleine weg und schien mir damit auf irgendeine Art und Weiße entgegen kommen zu wollen. Dies machte mir nur noch deutlicher das er vielleicht doch der sein konnte für den ich ihn hielt, doch so ganz war ich mir da noch nicht sicher gewesen und ich brauchte einfach diesen letzten Beweiß das er es wirklich war und das ich ihn nicht einfach nur mit einem anderen verwechselte. Das er mir sogar noch ein Taschentuch in die Hand drückte bemerkte ich garnicht, denn die hand in welche er das Taschentuch drückte, klammerte sich kurz darauf wieder in die Hand welche ich nur Augenblicke zuvor gebissen hatte und somit verantwortlich dafür war das er gerade wahrscheinlich noch mehr Schmerzen litt als eh schon. Auch ignorierte ich es das er seine Hand zur Faust ballen wollte, denn bevor er dies tun konnte hatte ich mir diese schon geschnappt und umschlung diese zittrig mit der meinen. Er ist es... er ist es, da bin ich mir sicher...
Und dann ging alles ganz schnell: Plötzlich wurde es wieder hell um mich herrum und mit zwei Augenaufschlägen nahm ich die Welt um mich herrum auch wieder vollkommen normal wahr. Die Arme die mich bis eben noch fest umschlungen hatten und an den freien Oberkörper gedrückt hatten zogen sich ebenfalls zurück und gaben mich frei. Obwohl ich mich nun wieder frei bewegen konnte wollte ich es nicht. Er ist es wirklich, anders hätte er mich nicht frei gegeben.. dachte ich mir und konnte die Tränen einfach nicht mehr unterdrücken. Doch diesmal hatte ich keine Angst mehr vor ihm sondern freute mich darüber das ich ihn endlich gefunden hatte. Ich freute mich ihn nach so langer Zeit endlich wieder sehen zu können und ihm endlich wieder gegenüber zu stehen. Doch was mich noch mehr freute war; das er zur Moon Academy wollte und das er anscheint dort als Schüler weiter leben wollte, genauso wie ich und dies hieß das ich ihn von nun an täglich sehen konnte und das ich von nun an auch bei ihm sein konnte wann immer ich es wollte. Vorrausgesetzt er ließ dies zu und konnte sich noch an das Versprechen erinnern welches er mir vor so langer Zeit gegeben hatte. Mir viel jedoch kein passender Grund ein wieso er das Verprechen hätte vergessen sollen oder wieso er es nicht mehr einlösen sollte, nachdem er es mir damals wirklich mit ehrlichen Worten versprochen hatte und ich keinen Zweifel an seiner Aussage hegte. Ja, ich habe auf ihn gewartet und ja, ich habe nicht wirklich daran geglaubt ihn wieder zu sehen. Deswegen ist die Überraschung ihn jetzt wieder zu sehen umso größer und deswegen liefen mir auch die Tränen der Freue immer mehr über die Wangen. Er hat mich wirklich gefunden.. er hat es wirklich eingehalten... dachte ich mir und lauschte den Schritten die plötzlich um mich herrum gingen.
Kurz darauf stand er auch wirklich vor mir, mit freiem Oberkörper, mit dem selben vergnügten Grinsen wie damals und mit dem selben frechen Gesichtsausdruck wie er ihn damals immer im Gesicht hatte wenn er mich ärgern wollte oder es sogar tat. Er sah gut aus, viel besser als damals wo ich ihn verlassen hatte um ihn nicht weiter in Gefahr zu bringen. Das hieß jedoch nicht das sein feier Oberkörper hinter seinen Armen nicht genauso gut aussah wie der Rest von seinem Körper. Damals hatte ich ihn oft gesehen, weil ich ihm des öffteren beim Umziehen helfen musste oder Luciver einfach nackt vor mir herrum gerannt ist um mich zu ärgern. Das was er jedoch sagte ließ den Damm in mir berechen, stürmte ohne überlegen auf ihn zu und sprang ihm regelrecht in die Arme hinein. ''Luciver...'' schlurzte ich ihm leise entgegen und drückte mich einfach nur an ihn. Doch da meine Freude ihn wieder zu sehen so groß war und ich nun definitiv wusste das es hier niemanden gab der mich nun anfassen konnte ohne das Luciver ihnen etwas antat, ließ mich für einen Moment alles um mich herrum egal sein und küsste ihn einfach. Zwar war es kein leidenschaftlicher Kuss gewesen doch die Freude einfach wieder bei ihm sein zu können überwälltigte mich einfach so sehr das ich mir einfach nur für einen kurzen Augenblick den Moment von damals zurück wünschte. ''Ich.. Ich dachte wirklich du.. du wärst...'' schlurzte ich weiter und wusste nicht so richtig was ich überhaupt zu ihm sagen sollte. Ich wusste nicht einmal ob ich lachen oder weinen sollte, wusste nicht was ich ihm zuerst sagen sollte, das ich mich freute ihn wieder zu sehen oder was ich hier in der Gasse zu suchen hatte und da ich mich nicht entscheiden konnte tat ich nichts anderes als meine Arme einfach weiterhin um seinen Hals zu schlingen und mich einfach nur an ihn zu klammern und zu drücken. ''Ich hab... Ich hab dich so vermisst..''
 08.03.11 19:59
vAnonymous
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Auch ich hatte nicht gedacht, dass ich jemals das Versprechen von damals ein halten könnte. Ein Versprechen, dass so flüchtig und dünn war, als würde es jeden Moment in Vergessenheit geraten können. Aber das tat es nicht, nie hatte ich Saori vergessen oder die Zeit, an dem wir gemeinsam in einer schäbigen Hütte gewohnt hatten, während sie mich geheilt hatte. Bei einer Lebensspanne von zweihundert Jahre, vergingen Tage wie Monate wie im Flug – und doch, diese vier bis fünf Monate, die wir gemeinsam verbracht hatten, waren einfach nur unbeschreiblich schön. Vielleicht lag es daran, dass es kurz nach meiner Flucht von meinem alten Leben war, vielleicht auch daran, dass sie einer der wenigen Frauen in meinem Leben war, die sich um mich gesorgt hat – oder vielleicht war es allgemein dieses Mädchen vor mir, das mich so fasziniert hat. Egal woran es lag, sie war nun vor mir – und ich hatte das Versprechen, das wir uns vor Jahren gegeben haben, eingehalten. Als wäre es unser Schicksal., dachte ich mir schmunzelnd, während ich mich dann vor sie stellte. Ich widerstand den Drang, ihr die Tränen weg zu wischen, während ich vor ihr stand und sie musterte. Sie hatte sich geändert, definitiv. Die früheren jugendliche Züge waren verschwunden und eine junge Lady sah mich gerade erleichtert an. Ihre damaligen heran keimende Weiblichkeit war nun gut sichtbar, so auch die eleganten Kurven, die unter ihrer Kleidung gut erkennbar waren. Anders gesagt: Sie war schöner als je zuvor, doch etwas hat sich nie geändert: Dieser fesselnder Ausdruck aus ihren smaragdgrünen Augen.
Ich stellte mich gelassen vor sie, die Flügel amüsiert etwas auf, damit meine Statur noch riesiger wirkte, als sie es eh schon tat. Mit verschränkten Armen ließ ich es über mich ergehen, wie Saori mich mehrmals musterte und womöglich feststellen musste, dass ich genauso attraktiv wie früher war. Nun, anders als sie war ich wirklich ausgewachsen und hatte meine Körpermaße gefunden: bei ihr jedoch sagte mein Instinkt, würde sicherlich noch etwas wachsen. Auch diesmal konnte ich mir dieses breite und vergnügte Grinsen nicht unterdrücken, das sie womöglich früher viel zu oft gesehen hat und auch diesmal lag der Schalk in meinen Augen. Eigentlich brauchte sie mich nicht mustern., dachte ich mir schmunzelnd und fuhr mir über die Lippen. Schließlich hatte ich damals oft genug nackt vor ihren Augen herum getanzt, so wie ich es bei meiner besten Freundin oft genug getan hatte – und nicht nur bei ihr, sondern bei so ziemlich jeder Frau, die mich länger als eine Woche bei sich behalten hat. Bei Männern natürlich auch, aber diese hatten komischerweise überhaupt nichts dagegen, sondern haben mir sogar anerkennend zugenickt. Meine Aussage war eigentlich vor Ironie triefend und keineswegs böse gemeint, denn im nächsten Moment wollte ich sie eigentlich in die Arme nehmen und sie an mich drücken – doch das nahm mir Saori großzügig ab. „wah!“ Reflexartig fing ich die junge Lady auf und hielt sie auf einmal in den Armen. Sie zitterte immernoch wie Espenlaub – und doch war sie genauso zerbrechlich wie damals. „Hey Süße, ich bin doch da. Ich bin bei dir.“, flüsterte ich ihr ins Ohr und strich ihr einmal behutsam über den Kopf, als sie sich an mich drückte und ich nichts anderes tun konnte, als für sie da zu sein.
Doch das war womöglich nicht einmal das Ende. Nein, stattdessen spürte ich kurz darauf wieder ihre Lippen auf meine und verwirrt riss ich die Augen auf. Die Bilder von damals schäumten in mir hoch, Gefühle die ich die Jahre immer wieder spüren wollten sprudelten heraus und alles kam wieder hoch. Wie sie sich um mich gekümmert hatte. Wie sie das erste Mal zusehen musste, wie ich nackt vor ihr herum lief. Meine erste Annäherungsversuche, die aber niemals ernst gemeint waren, doch sie immer auf Trab hielten und dafür sorgten, dass sie nicht einrostete. Die Sticheleien, die sie zum Lachen gebracht haben. Meine Schwäche und Verletzlichkeit, die Saoris Beschützerinstinkt geweckt hatte – und schließlich die Trennung. Konfus erwiderte ich ihn zwar, doch behielt ich diesen Unschuldsgrad bei und legte lediglich stützend eine Hand in ihren Nacken, damit sie mir nicht gleich um kippte. Ich lachte leise auf, als sie sich vollkommen verzweifelt an mich drückte und die Arme um mich schlang, als wäre ich ihr letzter Ufer. „Ich hab dich auch vermisst.“, hauchte ich schließlich und drückte sie einfach an mich, während ich mich an eine Hauswand lehnte. „Aber ich kann dich trösten, mir geht es gut und ich habe die Sache gut überlebt. Es gab nur hin und wieder einige Strapazen, was auch der Grund ist, warum ich mich jetzt doch an eine Schule anmelde. Das heißt, ich werde dir jetzt ewig auf die Pelle rücken und dafür sorgen, dass es meiner kleinen Saori gut geht.“ Vorsichtig nahm ich ihr Kinn in die Finger und drehte ihr Gesicht so zu mir, dass sie mir endlich in die Augen sah. Kopfschüttelnd strich ich ihr die Tränen weg und gab ihr dann eine sachte Kopfnuss. „Was hast du an so einen bösen Ort zu suchen? Hat Onkel Luciver dich zu schlecht unterrichtet?“, fragte ich dann ganz leise und ließ sie dann vorsichtig runter. Lächelnd schnappte ich mir das Taschentuch, das sie immernoch fest in der Hand geklammert ließ und drückte es provisorisch auf die Wunde an meiner Hand, damit ich nicht gleich alles voll kleckerte. Mit der gesunden Hand nahm ich dann ihre in meine und zog sie an mich, sodass wir eng aneinander los liefen – sie natürlich vorraus, damit ich sie nicht mit meinen Flügel zermatschte. „Na komm, wir reden an einen gemütlicheren Ort. Ich bring dich erst einmal hier weg.“

go to: Stadtstraße
 09.03.11 11:17
vAnonymous
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Ohne darüber nachzudenken legte ich einfach meine Lippen auf die von Luciver und küsste ihn einfach. In diesem Moment ging die Freude ihn wieder zu sehen so durch mit mir, das ich einfach nicht anders konnte als ihn zu küssen. Wenigstens für einen kurzen Augenblick wollte ich den Moment von damals wieder aufleben lassen und wenigstens ein klein wenig die Gefühle zurück bekommen die damals zwischen uns da waren bevor ich ihn verlassen hatte und im Glauben war das wir uns vielleicht nie wieder sehen würden. Ich hatte mich immer schrecklich geärgert wenn er seinen Zustand nicht ernst genommen hatte und meine Ratschläge mit einem seiner höhnischen Grinsen einfach in den Wind geschossen hatte, auch hat er mich ständig an den Rand des Wahnsinns gebracht wenn er ohne meine Erlaubnis aufgestanden war und ohne Vorwarnung nackt vor mir stand und nicht einmal die Anstallt machte wieder zurück in sein Bett zu gehen. Keine Chance hatte er damals ausgelassen sich an mich ranzuschmeißen und mich allein durch seine Komplimente so rot und sprachlos machte das ich schon garnicht mehr wusste wohin ich mit meinen Gedanken sollte. Doch egal was er getan hatte, er hatte mich immer zum lachen gebracht und mir für diese Zeit, wo ich bei ihm war, wirklich das Gefühl gegeben ein Stückchen Zuhause wieder bekommen zu haben und nicht allein auf dieser Welt zu sein. Doch auch diese Zeit war nach fünf Monaten um gewesen und ich musste mich wieder von ihm trennen. Die Gerüche die von dem Wind in unsere gegend getragen wurden, deuteten an das meine Verfolger nicht mehr lange brauchen würden bis sie mich gefunden hatten und da Luciver zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht fitt war und nicht mal länger als 20 Minuten auf seinen Beinen stehen konnte, musste ich ihn alleine lassen um später nicht für seinen Tod verantwortlich zu sein. Zwar ging ich in dem Glauben ihn vielleicht irgendwann mal wieder sehen zu können, doch das ich ihn wirklich wieder sah hatte ich bis vor wenigen Augenblicken wirklich für unmöglich gehalten. Selbst das er diesen Kuss erwiederte überraschte mich ein wenig, doch tief in meinem Herzen freute ich mich über diese kleine Gehste. Als ich dann plötzlich seine Hand in meinem Nacken spürte konnte ich ein kleines Lächeln, welches mir über mein gesicht huschte, einfach nicht verkneifen und ließ wenige Augenblicke später von ihm ab um mich lediglich fest an ihn zu drücken und ihm das zu sagen was mir auf dem Herzen lag - Ja ich hatte ihn wirklich vermisst. Mein Lächeln wurde sogar noch breiter als er mir sogar sagte das er mich ebenfalls vermisst hatte und das es ihm jetzt sogar gut ging. Was ja eigentlich kaum zu übersehen war. Jedoch bemerkte ich seine Verletzung am Arm, welche ich mir später noch genauer ansehen wollte. Doch im Moment war es mir erstmal wichtiger gewesen bei ihm zu sein und mich in seine beschützenden Arme zu drücken, als mir Gedanken darüber zu machen welche Verletzungen die er hatte, ich als erstes heilen sollte.
Gerade als ich mich zu ihm umdrehen wollte und mir das Entsetzen deutlich ins Gesicht geschrieben war, spürte ich bereits wie er mein Kinn sachte in seine Hand nahm und zu dem seinen zog, worauf hin ich ihm zum ersten mal richtig in die Augen sehen konnte. Diesmal funkeln sie viel, viel mehr als damals. dachte ich mir und versuchte die Tränen endlich weniger werden zu lassen, welche mir Luciver nun Kopfschütteln weg strich. ''Und was hast du hier zu suchen?'', fragte ich ihn schlurzend und verzog etwas das Gesicht, als er mir die Kopfnuss verpasst hatte. ''Wieso musst du nun doch den Schutz einer Schule aufsuchen? Hab ich dir damals nicht gesagt das du Kämpfen aus dem Weg gehen sollst und auf dich aufpassen sollst? Jetzt seh ich dich nach so langer Zeit wieder und was seh ich? Du bist schon wieder verletzt und bist unschwer zu erkennen einem Kampf doch nicht aus dem Weg gegangen.'', schimpfte ich mit ihm und schmiegte mein Gesicht ganz sachte an das seine. Es freute mich jedoch das er nun mit mir zusammen an die Moon Academy kommen würde und das ich ihn ab jetzt immer dann sehen konnte wenn es mir schlecht ging oder wenn ich jemanden zum quatschen brauchte. ''Ich.. Ich hab mich verlaufen... Eigentlich war ich auf dem Weg in die Stadt gewesen und hab anscheint irgendwo eine falsche Abzweigung genommen und weil die Gassen immer dunkler und enger wurden, hab ich Angst bekommen und mir aus diesem Grund nach wenigen Minuten die Abbiegungen nicht mehr gemerkt die ich genommen hatte.'' Meine Aussage war nicht mehr als ein Gemurmel gewesen, weil ich ganz genau wusste das er mir jetzt wieder eine Kopfnuss verpassen würde, allein aus dem Grund weil ich schon wieder irgendwo herrum irrte wo ich als Mädchen eigentlich nichts zu suchen hatte. Als er mich dann runter ließ wollte ich mich noch an ihm festhalten um zu zeigen das ich jetzt eigentlich noch nicht von ihm weg wollte, doch genau in diesem Moment viel mir ein das ich nicht einmal wusste ob er das überhaupt wollte oder nicht. Es gab jedoch etwas was ich jetzt für ihn tun konnte und da konnte er so viel schimpfen wie er wollte. Bevor ich dies jedoch machen konnte, stieg mir bereits die Röte ins Gesicht, weil er mich mit seinem gesunden Arm so eng an sich zog das Fremde hätten meinen können das wir ein Liebespaar wären. Ich beschwerte mich jedoch nicht wirklich darüber, sondern schnappte mir kurz darauf seine verletzte Hand und begutachtete diese. ''Es tut mir leid das ich dir weh getan habe... Das war wirklich keine Absicht gewesen...'' flüssterte ich ihm dann leise entgegen und gab ihm einen kleinen, aber sanften Kuss auf seine Wunde, welche sich kurz darauf schloss und nach wenigen Sekunden narbenfrei verheilt war. Auf seine Aussage hin das wir nun besser von hier weg gehen sollten, nickte ich einfach nur und legte vorsichtig meinen Kopf an seinen Oberkörper, wobei ich ganz zögerlich meine Arme dabei um ihn legte und sanft an ihn gekuschelt mit ihm dann die Gasse entlang zurück zur eigentlichen Straße lief.


tbc: Stadtstraße
 09.03.11 13:37
vAnonymous
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cf: Essensplatz

Yuffie hatte von den anderen gehört, dass sie in die Stadt gingen, um dort zu Essen, shoppen und allerlei anderer lustige Dinge zu unternehmen. Und natürlich kam die kleine Prinzessin nicht umhin auch den Weg in die Stadt zu suchen. Ihr einziges Manko : Ihr Orientierungssinn ließ sie oftmals ein bisschen im Stich. Wobei "bisschen" stark untertrieben war, da Yuffie, nachdem sie in ein paar Straßen eingebogen war nun absolut gar keine Ahnung mehr hatte, wo sie hingehen sollte oder wo sie herkam.
Verärgert schob Yuffie ihre Handy in die Hosentaschen. Wäre sie doch nur mit ein paar ihrer Klassenkameraden mitgegangen dann hätte sie jetzt nicht das Problem hier allein in einer Gasse rum zu laufen. Aber nein sie musste natürlich unbedingt ihren Instinkten folgen und nun hatte sie den Salat.
Das einzige Licht, in dieser Gasse war der spärliche Mondschein, der kaum über die hohen Häuser kam. Die Sterne konnte sie eh vergessen und warum zur Hölle gab es hier eigentlich keine Laternen? Es sah aus wie eine Straße die perfekt für einen Auftragskiller oder Vergewaltiger gemacht worden war. Dunkel und abgeschieden vom Rest. Verärgert trat Yuffie gegen eine kleine Coladose, die sie gerade noch so erkennen konnte und ließ sie mit voller Wucht auf eine Mülltonne prallen. Schon schlimm genug dass es jetzt auch schepperte und Yuffie kurz zusammen schreckte. Jetzt bewegte es sich auch hinter der Mülltonne und die kleine Dämonin war starr vor Schreck.
~Wie lachhaft. Eine Dämonenprinzessin, die Angst alleine hatte.~ Trotzdem umfasste sie ihre Materia und machte sich bereit das Monster, das gleich hinter der Mülltonne hervor kommen würde, anzugreifen und zu besiegen. In einen Punkt hatte sie recht: Hinter der Mülltonne war etwas doch handelte es sich dabei um eine kleine Katze. "Oh wie süüüß.... was bist du denn für eine Kleine??" fragte sie und kniete sich hin, um die Katze, die nun langsam auf die Dämonin zukam, zu knuddeln.
 13.05.11 21:48
vAnonymous
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Aris Füße nahmen den gewohnten weg durch die Gassen der Stadt. Diesen Weg ging er schon seit mehreren Jahren und er brauchte schon nicht mehr drüber nachzudenken wo er langlaufen musste. Die Rotine und das vertrauen in seine Füße brachten ihn ans Ziel. In Gedanken schlenderte er also die Gassen entlang, in der einen Hand ein kleines Etui, wo seine Schminke aufbewahrt war und in der anderen sein Tagebuch. Niemand der ihn kannte sah ihn ohne diese beiden Artefakte. Hühnchen... oder doch zum Griechen? Er dachte darüber nach was er heute Abend essen sollte. Der hübsche Mann hatte die letzten Tage sich nur von Fast Food ernährt und wollte mal wieder was anständiges zwischen den Zähnen haben. Ein laute klappern schrak ihn aus seinen, für ihn wichtigen Gedanken. Er bog in eine Seitengasse und schaute hinein. Seine Augen die sich im Dunkeln gut zurecht fanden, sahen eine Junge Frau. Aris legte den Kopf schräg und wollte etwas sagen, doch ließ er es. Der Griechisch Abstammende Gestaltwandler entschied sich weiter zu gehen, bis er eine Bewegung ausmachte. Diese Gassen waren dafür bekannt, das sich hier Rumtreiber und anderes Gesöcks rumtrieben. Er machte kehrt und schaute nach. Es war eine Katze, die des Nachts sich hier rumtschlich, immer auf der Suche nach einfühlsamen Händen und leckeres zu Fressen. Aris zuckte mit den Schultern und betrat die dunkle Gasse. " Junge Lady, es ist nicht Ratsam, zu solch einer späten Stunde alleine hier herumzuwandern. " Aris sprach aus Erfahrung, mehr als einmal musste er ein Mädchen das sich verirrt hatte, von den eben erwähnten bösen Leuten retten. Er blieb nur wenige Meter vor der Gestalt stehen und kniete sich hin, so das sie ungefähr auf selber höhe waren. Sie musste Angst haben, so kannte das der Grieche, doch schien etwas an ihr, das seine Befürchtungen nicht wahr erschienen ließen. Keine Angst, keine Tränen. Sie schien eine Schülerin der Akademie zu sein. Nur Wesen aus diesem Gelände konnte sich so verhalten. Er betrachtete das Mädchen aufmerksamer, doch blieb seine Mine dabei undeutbar. Was sie wohl für ein Wesen war? Eine Dämonin oder ein Vampir? Er zuckte mit den Schultern und lächelte schließlich. " Wenn du dich verlaufen hast, kannst du mir Folgen ich bringe dich wohin du willst. Ich wollte gerade was essen gehen, ich würde dich einladen. " So was der Gestaltwandler. Er mochte die Gesellschaft und wenn sie verneinte blieb ihn nichts übrig als sie zu zwingen.Aris grinste bei diesen Gedanken und verwarf ihn. Wer weiß, sie war ohnehin stärker als er. Er konnte sich in alle Verwandeln, aber was brachte ihn dies. Nichts. Im Nahkampf und das ohne sein Schwert...
 13.05.11 22:15
vAnonymous
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Die Nähe der Katze beruhigte Yuffie einigermaßen. Was konnte ihr schon schlimmes passieren, ihr als Dämonin.
Dummerweise bekam sie die Antwort gleich kurz darauf, als sie eine Stimme vernahm. Es war eindeutig eine Männerstimme, die sie dafür tadelte hier alleine herum zu streuen.
Natürlich erschrak sie und hielt sich Angriffs bereit doch brachte das ihr in dieser Position wenig. Gerade, als sie jedoch aufstehen wollte kniete er sich zu ihr herunter. Sie betrachtete ihn nun neugierig aber mir einem gewissen Respekt. Man konnte ja nie vorsichtig genug sein und zugegeben, die art, wie er sie im Dunkeln musterte machte ihn schon irgendwie gruselig. Er verzog keine Miene und Yuffie selbst versuchte ihm im Dunkeln zu erkennen. Dann hörte sie seine Worte und blickte überrascht auf. Er würde sie zum Essen einladen? War das ein Witz?
Zuerst hohlte sie tief Luft und wollte sofort zustimmen doch während des Los Sprechens überlegte sie es sich nochmal und änderte ihre Meinung. Vielleicht sollte sie nicht jedem x-beliebigen Typen Vertrauen schenken, der sie zum Essen einlud. "Jaaaähhhm ... nein ... wissen sie ich glaube ich ... ähm ... gehe alleine irgendwo hin.." brachte sie hervor und wunderte sich selbst was für einen unverständlichen Satz sie doch von sich gab. Aber sie konnte ihm ja auch nicht sofort erzählen, dass sie ihn für einen Verbrecher hielt und deshalb nicht mit wollte.
 13.05.11 22:47
vAnonymous
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Aris hatte damit gerechnet. Sie hielt ihn für einen Verbrecher und er konnte es ihr auch nicht verübeln, nicht hier und nicht jetzt. Viele Diebe und Vergewaltiger gingen so vor. So tuen als wollten sie helfen um dann unerwartet zuzuschlagen. Er lächelte breit und zog dann die Schultern hoch. " Ich weiß wie das rüberkommen muss, auch wenn ich jetzt sage, das ich kein Verbrecher bin würdest du mir nicht glauben und das ist auch gut so, hier solltest du niemanden außer deinen Freunden vertrauen. " Er deutete in Richtung ende der Gasse hinter sich wo er her kam. " Von dort aus gehst du nach Links, dann einmal Rechts, wieder Links und dann etwa hundert Meter gerade aus, wenn du dann in die Seitengasse schaust, siehst du die Stadtstraße. " Während Aris sprach, lag sein Blick auf der Katze. Es mag so herüber gekommen sein, das er die Katze meinte, doch um zu verdeutlichen das der Grieche sie meinte schaute er in ihre Augen. Er konnte zwar nicht ausmachen welche Farbe sie hatte, doch was er sah an ihr, fand er als attraktiv. Der Gestaltwandler stand auf und lächelte nochmal und wandte sich dann ab. Sofort starb sein Lächeln, er hatte doch gehofft das sie mitgekommen wäre. Aris Füße berührte etwas und es klapperte. Jetzt wusste er was gerade geklappert hatte. Sein Blick wurde ernst. Das war ein Trick von vielen Dieben und anderen schlechten Menschen. Sie stellten in leere Gassen, wo kaum jemand anzutreffen war, Dosen oder andere Gestände auf, die wenn man sie um trat laut signalisierten das sich jemand in der Gasse befand. Aris drehte sich noch einmal um. An der anderen Seite der Gasse konnte er einen Schemen ausmachen. Es war nicht das Mädchen, es war ein Mann. Dieser schien darauf zu warten das Aris verschwand, doch würde er es ihm nicht so leicht machen. Der Untergrund, wo zweifellos dieses Pack herkam, kannten Aris und das er sich für die Frauen und Mädchen einsetze hier in den Gassen. Aris schaute zu seiner Makellosen Kleidung herunter. Auf seinen Schuhen klebte Dreck von der Dose. Angewidert verzog er das Gesicht. Er zog ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und wischte den Dreck weg. " Unverschämtheit...muss sauber sein...Ärger bekommt der Dreckig macht..." Aris murmelte vor sich hin. Er wandte sich wieder dem Mann und den Mädchen zu. Der Dieb oder was er auch sein mochte, war näher heran gekommen. An der Wand schlich er entlang, dort wo es am dunkelsten war. Aris schüttelte den Kopf. Dieser Verbrecher war ein Prachtexemplar von einen Idioten. Dachte er etwa wirklich das sowas Primitiven wie sich an der Wand kauern um von dort aus sich an das Mädchen zu schleichen wirklich half? Aris trat ein Paar schritte in die Gasse und der Mann verschand. Kopfschüttelnd wandte sich Aris wieder ab. Er wusste das dieser Kerl nicht wieder auftauchen würde.
 14.05.11 12:13
vAnonymous
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Wieder erwarten protestierte er nciht sondern meinte nur, dass er sie verstand. Einerseits war sie froh doch andererseits glaubte sie nicht mehr, dass dieser Fremde ein Verbrecher war. Sonst hätte er jetzt wohl schon längst etwas unternommen anstatt ihr den Weg zurück auf die Straße zu nennen. Moment! Wie war das nochmal?? Links und rechts und.... Alle versuche der kleinen Dämonin den Weg in ihrem Kopf wieder aufzubauen scheiterten. Sie war wohl ein hoffnungsloser Fall was das anging.
Er jedoch drehte sich zum gehen um. ~ Schade... er schien ja nett gewesen zu sein... ~ dachte sie etwas traurig und blicke überrascht auf, als er auf die Dose trat, die Yuffie vorhin so sorglos weg geschossen hatte, und drehte sich um. Sie folgte seinem Blick. Dort hinten war doch wirklich ein Mann im Halbdunkeln zu erkennen. Und er schien wohl nur darauf zu warten, dass der Andere wieder verschwand, um sich dann auf seine hilflose Beute zu stürzen. Ha! Als ob Yuffie so hilflos war. Sie selbst richtete sich nun auf, umfasste die kleinen Materia in ihrer Hosentasche und war bereit mit ihrer Hilfe ein Monster aufzurufen, dass ihren Angreifer besiegen würde. Doch sie war wohl ein bisschen langsam. Der Mann, der nun hinter ihr stand murmelte kurz etwas und ging wieder auf die Gasse zu. Yuffie blickte ihn kurz fragend an und wollte ihren Blick wieder zurück auf den anderen Richten, der aber schon verschwunden war. "wow... das ging aber schnell...Whaa... ich konnte ja gar ncihts machen" sagte sie zu sich selbst und blickte ihren Retter an.
"Ich ähmm ... danke..." meinte sie kurz und spürte, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Wie peinlich. Sie als Dämonin wäre beinahe einem Raubüberfall zum Opfer gefallen ... Erneut blickte sie den Mann an, der nun wieder mit ihr alleine in der Gasse stand. "Ich ... glaube du bist kein Verbrecher" meinte sie verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Wie peinlich, dass sie ihn für so etwas gehalten hatte...
 14.05.11 13:18
vAnonymous
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Der Grieche lächelte und freute sich das sie ihn nicht als Verbrecher ansah, doch sollte sie niemanden vertrauen. Es gab Verbrecher die erst einen auf Nett taten und dann zustießen. " Ich denke du hättest dich auch selber verteidigen können.. Ich wollte eigentlich nur nicht alleine zum Essen gehen. " Grinsend kratzte sich der Gestaltwandler am Hinterkopf und bemerkte das er der kleinen nachgemacht hatte die nur kurz zuvor sich auch am Hinterkopf gekratzt hatte. Schnell ließ er seine Hand wieder sinken und schaute zu der Mauer neben der er stand. So dreckig. " Ich geh dann mal, ich kann dich hier noch herausbringen, danach kannst du hingehen wo du willst, ich werde dich sicherlich nicht zwingen bei mir zu bleiben. Bin ja kein Verbrecher. " Aris grinste noch breiter. Der Mond schien für kurze Zeit etwas heller und er konnte ihr Gesicht sehen. Genau musterte er sie. Ihre Haare, ihre Augen, ihr Mund, Brüste, Beine, Füße. Wieder einmal legte Aris den Kopf schräg und dachte nach. Seine Augen wurde glasig und er hatte Bilder im Kopf. " Süß...Verschwendung wenn nicht bei mir... Zusammen essen... Spaß haben... " Wieder einmal murmelte er die Worte vor sich hin ohne zu Bemerken das die Person diese Worte wohl hören konnte. Er schaute wieder zu ihr und lächelte. " Können wir? " Ohne auf eine Antwort zu warten stampfte er los. Hauptsache raus aus dieser Gegend voller Ekelhaften und Stinkenden Wesen, Gegenstädte, die seinen schönen Anblick schänden konnten. Wie gewohnt schaute er zu seiner Kleidung herunter. Alles war noch sauber, nur ein kleiner Dreckspritzer war auf seinen Gürtel gespritzt. Wie er dort hingelangen konnte war Aris unklar. Ich hasse Dreck. Weiche von mir. Sofort blieb er stehen und wischte ihn mit dem Taschentuch weg. Sein Gesicht war wiedereinmal angewidert verzerrt. Er mag pingelig sein, doch war er überzeugt davon, das man immer stehts Gepflegt auftreten sollte. Erst jetzt bemerkte er das was fehlte. Sein Etui mit seiner Schminke. Mit aufgerissenen Augen rannte er herum. " Oh Gott...ich sterbe.." Schließlich fand er das Etui vor einer Gasse. Er hob es auf und pustete den Dreck herunter. Er würde das Etui austauschen müssen. Dann ging er den gewohnten Weg.

Tbc: Stadtstraße
 14.05.11 14:39
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Kurz nachdem der böse Mann verschwunden war erklärte der andere ihr, dass er sie noch hier rausbringen würde und dann verschwinden würde, wenn sie das wünschte. Sie blickte kurz auf, als er einfach losging, ohne auf sie zu warten. "H... hey warte...!" meinte sie und lief ihm kurz hinterher, bis sie ihn erreicht hatte. Doch er für seinen Teil war mit den Gedanken ganz woanders. Aufgeregt lief er durch die Gegend und schien etwas zu suchen. Sie für ihren Teil beobachtete ihn dabei nur, während sie ihre Hände in ihre Hosentaschen stopfte und darauf wartete, dass er wieder ansprech bereit war.
Irgendwie war er ja komisch. Mit dem, was er immer murmelte gab er ein ... kauziges Bild von sich. Aber desto länger Yuffie ihn beobachtete desto hübscher fand sie ihn. Und der kleinen Prinzessin würde es bestimmt nicht schaden mal ein bisschen hübsche Gesellschaft zu genießen.
Gedanken verloren stand sie in der Gasse und betrachtete die schwarze Stelle, auf der er gerade noch Stand. Dass er schon wieder weiter gegangen war hatte sie nicht bemekrt doch dann fiel es ihr auf. Schnell drehte sie sich zu dem gehenden um und folgte ihm schnellen Schrittes hinaus in aus den dunklen Gassen.

tbc. Statdstraße
 15.05.11 9:13
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pp: Dünen

Ich komme in die Gasse, ich habe auf dem Weg in die Stadt mit Francesco telefoniert, er fühlt sich einsam, seit ich weg bin und das tut mir ein bisschen leid, schließlich ist der Albino ein Außenseiter, so wie ich. Hoffentlich kann ich in den Ferien wieder zurück, Francesco hat es nicht verdient, allein dort zu sein, er hat mich niemals mit Spott betrachtet. Schade, dass er ein Mensch ist, sonst hätte er wenigstens auch einen triftigen Grund, die Schule zu wechseln und wäre nicht alleine dort.
Wo bin ich denn hier jetzt eigentlich gelandet??
Ich blicke mich um, eine Gasse, so viel ist klar, aber hier wollte ich gar nicht hin. Seltsam, wohin wollte ich eigentlich??? Ich hatte kein kongretes Ziel, also hat meine Intuition mich mal wieder an den Arsch der Welt geführt, klasse... Ich schiebe mir ein Kaugummi in den Mund und überlege, wo ich langgelaufen war... Erst in Richtung Stadt und dann durch die Stadt durch in diese Gasse.
Den Weg zurück dürfte ich noch finden, also kein Problem. Ich schließe die Augen und denke nochmal nach, ein Fehler, wie ich fünf Sekunden später feststelle.
Ich bin, wie kann es auch anders sein, gestolpert und habe mich nicht einmal abgefangen, ich bin mit dem Unterkiefer auf den Boden geknallt und meine Zähne sind schmerzhaft zusammengeprallt, außerdem habe ich mir mal wieder auf die Zunge gebissen. Leise fluchend spucke ich aus. >>Autsch, ich absoluter Idiot...<<
Zu allem Überfluss bin ich in einer verdreckten, stinkenden Pfütze gelandet und das Zeug klebt überall an meinen Klamotten, wie ich merke, als ich mich aufrapple. Und natürlich hab ich schon gepackt....
 10.07.11 18:29
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PP: zelt von Sayu


auf der suche nach ihren Zelt mit bewohner hatte sich Sayu in einer dunklen gasse veriehrt das ängsliche Mädchen lief langsam weite, ihre blicke gehen hin und her, sie hatte wirklich angs, auf einmal stolpert das Mädchen über einen fuß und viel auf die schnautze in einer schleimigen klebricken, stinkenden Pfütze , sie sah nach hinten und sah einen Jungen der genau das selbe passiert war nur das er wohl über seine eigenen füße gestolbert war. sie sah den jungen an und stand langsam auf "tut mir leid" sie schaute erst mal an sich under //oh man das passiert auch nur mir, man wie seh ich nur aus// dachte das Mädchen und benutzte etwas magie um sich wieder sauber zu machen, gut das das Mädchen zaubern konnte, sie lächelte freundlich den jungen an "äm ich helf dir" sagte sie und machte es auch gleich bei ihm, seine Kleidung war wieder rein wie weiß , "äm weis du wo ich hier bin , ich hab mich verlaufen?" sagte Sayu zu den jungen , mit einer etwas ängslichen ton fall. Das Mädchen schaute sich um und versuchte ihre angst zu vertuschen, sie mochte nicht das dies jemand mit bekommt und tut meist eher stark und hoffte es würde nicht auffallen
 10.07.11 18:51
vAnonymous
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Ich blicke zu dem Mädchen, das ebenfalls gestolpert ist und vergesse den Schmerz im Mund ganz schnell, schließlich ist das nur eine leichte Bisswunde in der Zunge, die auch schnell wieder heilen wird, vielleicht hat sich das Mädchen ja ernsthaft wehgetan. Bei nem Sturz kann man sich schon ganz schön viel tun, vielleicht hat sie sich was gebrochen. Ich blicke das Mädchen freundlich an. >>Hast du dir wehgetan?<<
Als sie sich entschuldigt, lächle ich freundlich. >>Dir muss nichts leid tun, schließlich hast du mir nichts getan, ich bin nur über die eigenen Füße gestolpert, war nicht deine Schuld.<< Sie ist glaube ich etwas nervös, dabei hat sie doch keinen Grund, oder? Ich wirke ja auch nicht so furchteinflößend, nehme ich mal an. Oder ist es.... Ich blicke mich um, um herauszufinden, was das Mädchen nervös macht. Ja, es könnte die Gasse sein, schließlich ist es hier finster und nicht wirklich einladend. Na gut, mir gefällts, aber ich mag es ja auch, allein zu sein und meine Ruhe zu haben.
Ich hebe die rechte Augenbraue, nachdem ich gesehen habe, wie das Mädchen ihre Kleidung blitzschnell gereinigt hat und dann auch noch das selbe bei mir tut. Wow, Magie wirkt ziemlich einfach, wie sie sie einsetzt. Die, die mich verwandelt wirkt im Vergleich ziemlich plump und unkontrolliert. Ich lächle sie freundlich an, aber man merkt, dass ich ihr misstraue. >>Danke, aber das wäre nun wirklich nicht nötig gewesen, es war ja nur etwas Dreck und den hätte man auch so wieder wegbekommen.<<
Auf die Frage, wo wir wären, zucke ich mit den Schultern, schließlich hab ich keine Ahnung. >>Gute Frage, wüsste ich eigentlich auch gerne wissen, ich bin nur durch einen dummen Zufall hier gelandet, solche Orte ziehen mich magisch an, insbesondere wenn ich meine Intuition entscheiden lasse, wo es lang geht. Aber wieso bist du in so ne Gasse gelaufen, du siehst nicht nach jemandem aus, der sich hier wohlfühlt.<< Ich mustere das Mädchen. Nein, so sieht sie wirklich nicht aus...
 10.07.11 19:36
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