Die große Wiese

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Iasano schritt über die große Wiese. Es war eine Nacht, in der er nicht schlafen konnte und daher lieber die Zeit im Freien als im Inneren seines Zimmers verbrachte. Seit er hierher gekommen war, machte er öfters solche Spaziergänge. Meistens, um alleine zu sein. Er atmete die Nachtluft ein. Ein Blick auf seine Armbanduhr zeigte ihm, dass er noch ein paar Stunden hatte, bevor die Schule losging. Ob er wohl nocheinmal schlafen würde? Später, dachte er sich. Er schaute auf die Uhr. Bald müsste er wieder in sein Zimmer. Nicht, dass er noch Ärger bekommen würde, weil er das Haus verlassen hatte, während die Nachtklasse unterricht hatte.

pp: Schulsaal

Ary hatte gerade den Tanzsaal verlassen, der Ball war schön gewesen, allerdings nicht wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie nahm die Maske ab und verstaute sie unter ihrem Strumpfband. Es war fast windstill und Ary genoß das sehr. Übermütig schlug sie ein Rad über die Wiese.
Plötzlich erspähten ihre nachtaktiven Augen eine andere Person auf der Wiese, den hatte sie ja noch gar nicht bemerkt.
Zügig und mit einem Lächeln auf den Lippen ging sie auf ihn zu, "Guten Abend!" ,meinte sie, "Was treibt dich den hierher?"

Iasano drehte sich überrascht um. Anscheinend war die Person gerad eben erst gekommen oder er hatte sie im Dunkeln der Nacht nur übersehen. Er kratzte sich am Kopf, als er sagte Ich bin einfach mal über die Wiese gewandert. Einer solchen Nacht kann man kaum wiederstehen und die kühle Luft tut gut.. Dann musterte er sie kurz. Und was treibt dich hierher?

Ary faltete die Hände auf den Rücken und musterte Iasano neugierig, "Ich komm gerade vom Maskenball. Warst du gar nicht da?" ,fragte sie.
3 Uhr Nachts...das war ihre liebstes Tageszeit, denn es gab kein bisschen Sonnenlicht. Um diese Zeit fühlte sie sich am wohlsten, "Ja eine schöne Nacht" ,erwiederte Ary fröhlich.
Dann streckte sie ihm eine Hand entgegen und stellte sich vor, "Arsenie Moldovia, aber ich hör eigentlich nur auf Ary. Und wer bist du?"

Iasano zögerte kurz, dann ergriff er ihre Hand. Iasano Fuji, sehr erfreut. Und nein, ich war nicht auf dem Maskenball. Bin erst seit kurzem hier und kenne mich deshalb nicht so gut hier aus. Er atmete tief ein. Aber es scheint, als ob dir der Ball gefallen hat. So fröhlich wie du klingst.

"Iasano..." ,wiederholte sie nachdenklich mit ihren rumänischen Akzent, "Hört sich komisch an" Ary grinste, "Na dann Herzlich Willkommen, ich bin seit heute morgen hier."
Sie strich sich mit der Hand durch die Haare und fischte dabei eine Rabenfeder herraus, "Ja, war mein erster Ball." ,erzählte Ary während sie die Feder in der Hand drehte. "Ich kann dir morgen die Schule zeigen wenn du magst" ,sagte sie eifrig, "Bist du in der Tag- oder in der Nachtklasse?" Dann fiel ihr wieder ein das die Tagklasse ja morgen schulfrei hatte, also würde das sowieso keinen Unterschied machen.

Tagklasse. sagte Iasano. Ich bin in der Tagklasse. Falls das Angebot dadurch nicht beschränkt wird, nehme ich es gerne an sagte er. Dann wechselte er das Thema. Du scheinst nicht von hier zu kommen. Wegen deinem Akzent, meine ich. er schaute sie ein wenig genauer an, zumindest das, was er in der Dunkelheit erkennen konnte.

"Schade" antwortete Ary leicht betrübt, "Ich bin in der Nachtklasse, ich hoffe doch das sieht man mir nicht allzu sehr an" ,sagte die Widergängerin mit einem Lächeln.
"Da, Sunt din român. Ja, ich komme aus Rumänien." ,sagte Ary, hielt ihren Tüllrock an beiden Seiten fest und machte einen kleinen Knicks, "Egal wie sehr man eine Sprache auch beherrscht, der Unterklang der Heimatsprache bleibt immer." Für Ary war der Akzent auch nie ein Problem gewesen, sie war sogar irgendwie stolz drauf.
"Und wo kommst du her?" ,fragte sie neugierig.

Aus Japan. erwiederte Iasano, der ein wenig verwirrt war von Arys Knicks. Aus der Nähe von Tokio. antwortete er dann ihre letzt frage, bevor er auf ihre vorherige frage antwortete. Nun ja. Obwohl es dunkel ist würde ich sagen, dass es bei dir nicht auffällt. Dann überlegte er kurz und ließ einen leichten Windstoß aufkommen. Der Kälte war angenehm. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er wieder in sein Zimmer sollte. Willst du mich noch ein Stück begleiten? Schließlich dürfte ich eigentlich nicht hier sein.

(Out: Schau mal die Uhrzeit wurde umgestellt^^)

Japan....naja immerhin waren sie ja auch hier in Japan, fiel Ary ein, manchmal vergass sie diesen Umstand ,da die Academy doch ziemlich international war.
"Na dann bin ich erleichtert." ,gluckste sie zufrieden, sie war eine wandelne Leiche und froh das man sie noch nicht als solche erkannte, hoffentlich würde sich das nicht alzu schnell ändern.
"Klar, ich komm gerne mit." ,erwiderte sie mit deutlich ernst gemeinter Euphorie. Besorgt merkte sie das es schon zu dämmern begann.

(out: Deshalb lass ich meine Chara auch gehen. Schließlich sollte ja kein Tagklässer nun draußen sein.)

Iasano setzte sich in Bewegung. Er drehte sich zu Ary um und fragte Hast du eigentlich irgendwelche besondere Fähigkeiten als Nachtklässerin? Ich meine, bei den Gruselgeschichten die über Wesen der Nacht erzählt werden, muss doch ein wenig Wahrheit enthalten sein, oder?

tbc: Haus der Tagschüler/Flur

Ary ging zügig hinter Iasano her. "Beseondere Fähigkeiten, hmmm..." ,fing sie an, sollte sie ihm sagen das sie Untot war? Würde ihn das vielleicht anwidern und er würde abhauen? Das wollte Ary unter keinen Umständen, aber sie konnte ja auch nicht einfach lügen, "Naja ich bin eine Wiedergängerin, ein Nachzehrer um genau zu sein. Leider noch nicht so lange, deswegen kenne ich nicht all meine Fähigkeiten. Ich kann mich recht gut regenerieren." Um genau zu sein konnte sie Korperteile nachwachsen lassen, was eigentlich recht praktisch war, "Manche meiner Art können sich in Nebel verwandeln und so, ich hab aber noch nicht rausbekommen wie das geht." Ary lächelte schüchtern und fragte dann, "Und du? Kannst du irgendwelche Zaubertricks?"

tbc: Haus der Tagschüler/Flur

Start

Noel war gestern Abend an der Akademie angekommen. War ja nur eine Frage der Zeit bis der mich abschiebt, dahcte sie und seuftze kurz. Das Gelände hatte sie sich shcon die Nacht über angeguckt. Eigentlich sollte sie lansgam schlafen damit die gut ausgeschlafen für den Unterricht ist, allerdings hatte sie noch keine Lust dazu. Sie lief ein paar Meter über die Wiese. Eigentlich war es heir schon ganz schön. Vielleicht würde sie sich auch irgendwann hier wohl fühlen. Momentan tendierte sie noch dazu eifnach abzuhauen. Nach einigen weiteren metern setzte sie sich auf das weiche Gras und betrachtete das Academy-Gebäude von weiter weg. Ich sollte es wenigstens einige Tage versuchen, so schlimm wird es schon nicht. Auf den Unterricht am Abend hatte sie überhaupt keine Lust, aber wer weiß, vielleicht lernt sie ja was Nützliches.
Noel zog ihr schwarzes Tagebuch aus ihrer Tasche und dazu einen passenden schwarzen Stift mit einer schwarzen feder am Ende. Anschließend begann sie darein zu schrieben.

pp. Tamahomes Zimmer

Tamahome kam aus dem Schulgebeude und sah direckt einen schönen Baum unter dem viel Schatten war.
Es war ein warmer Tag,
desshalb war Schatten genau das Richtige.
Er ging auf den Baum zu.
Der Baum stand recht weit vom Gebäude entfernt.
Als Tamahome das Schattige Plätzchen erreicht hatte,
nahm er sein Buch und las weiter.
Er sah kurz nochmal von seinem Buch auf um sich mit der Umgebung vertraut zu machen.
Ein par Meter weiter saß ein Mädchen mit lilanen Haaren.
Sie war gestern Abend nicht auf dem Ball gewesen oder?
Er hatte sie jedenfalls nicht gesehen in der Menge.
Ansonsten war es eher leer auf der Wiese.
Tamahome sah wieder in sein Buch und laß weiter.

Noel war sehr vertieft darin ihre Gedanken aufzuschrieben, hauptsächlichw ar sie damit beschäftigt irhe Eindrücke von dem Gebäude festzuhalten. Als sie fertig war las sie den Tagebucheintra nochmal sorgfälltig durch und klappte es schließlich zu. Nachdem es in ihrer Tasche verschwand sah sie auf und betrachtete enruet ihre Umgebung. Ein junge hatte sich im Schatten niedergelassen und las. Ansonsten war niemand in der Nähe. Vermutlich waren die meisten zu dieser Zeit noch im Bett oder aßen. Sie musterte den Jungen kurz und entschied sich zu ihm rüber zu gehen. "Guten Morgen", sagte sie süßlich und sah von oben auf ihn herab.