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Strand

vAnonymous
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Der helle, weiße Sand fühlt sich unglaublich gut unter den Füßen an, wenn nicht unbedingt 40°C herrscht und die Sonne mit voller Kanone auf das Sand herrscht. Am besten solltet ihr immer Flipflops dabei haben, da dieses Sand sich sehr schnell erhitzt und ihr, wenn ihr nicht aufpasst, Brandblasen davon tragen könnt! Das schöne an diesem Strand ist nicht nur der Sand, sondern dass hier auf Pflege geachtet wird und alle zusammen darauf achten, dass keine Flaschen auf dem Boden liegen. Die Wellen sind hier nicht sehr hoch, außer man wagt sich weiter hinein. Zum Surfen sollte man jedoch zum Ende des Strandes gehen, weil dort die Wellen sich dann weiter hinein wagen. Doch dort, wo ihr gerade steht, zieht das Meer nicht sehr, sodass ihr keine Angst haben braucht, auf einmal weggerissen zu werden, wenn ihr euch mal nach hinten lehnt und euch treiben lässt.
 04.08.10 23:33
vAnonymous
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[First Post]


Er würde nicht auf die Beerdigung seiner Mutter gehen. Es würde Getuschel geben, böse Gerüchte und sicher auch scharfzüngige Kommentare. Aber konnten all diese Menschen sich in ihn hineinversetzen? Konnten sie denn verstehen, dass er einfach nicht die Kraft dazu hatte, auch noch seine Mutter zu beerdigen? Nein, konnten sie nicht. Er hatte sich einen Tag Auszeit gegönnt, um einige Angelegenheiten seine Abwesenheit betreffend zu regeln und auch noch dass eine oder andere in die Wege zu leiten. Sicher waren deshalb seine Unterrichtsstunden ausgefallen und er hatte erst in letzter Minute von dem Ausflug erfahren, aber er hatte immer noch gerade genug Zeit gehabt, die allerletzten Vorbereitungen zu treffen. So und hier war er nun, ging bei schönstem Sonnenschein am Stand entlang und lauschte dem Rauschen der Wellen, die auf den Strand brandeten. Seine Gedanken hatten keinen bestimmten Fokus, sie schweiften frei umher, tangierten mal dieses, mal jenes Thema und kehrten immer wieder zu zwei Punkten zurück. Punkt eins: der Tod seiner Mutter. Es traf ihn um vieles härter, als man meinen sollte und als er es sich anmerken ließ. Hier war er zwar (noch) alleine, dennoch bewahrte er sich das souveräne, mehr als kühle Auftreten, dass ihm zu Eigen war. Dennoch... erst vor wenigen Jahren war sein Vater bei einem Unfall ums Leben gekommen, jetzt hatte er seine Mutter an ihre Krankheit verloren. Lange war er auf die Rolle des Familienoberhauptes vorbereitet worden, er war auch im Grunde bereit, sie anzunehmen. Aber das hieß nicht automatisch, dass er zurück nach England flog. Er würde hierbleiben und weiter seinen Pflichten als Lehrer nachgehen.
Und genau das brachte ihn zu Punkt zwei: Ida. Die untote Marquise, an die er sein Herz verloren hatte. Wenn auch im positiven Sinne. Ihm war bewusst, dass vor ihm noch ein sehr langer Weg lag, dessen Ziel noch weit im Nebel lag, aber er hatte sich nun einmal so entschieden und Entscheidungen dieser Art zog man nicht einfach zurück. Seine geschmeidigen Schritte lenkten ihn in ein kleines Wäldchen in Strandnähe, in dem überwiegend hohe, schlanke und dichtbelaubte Birken standen. Seine Gedanken schwenkten wieder zu seiner Familie - und zu der Familie, die von ihm erwartet wurde. Bald schon würden die ersten Briefe und E-Mails eintreffen, die ihn aufforderten, sich eine Frau zu suchen. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würden in vielen dieser Briefe auch heiratsfähige und -willige Töchter aus großen und angesehenen Häusern aufgelistet sein, damit er sich eine Braut wählen konnte. Wie rückständig doch der Adel heute noch war... Und doch hielt er sich an viele dieser Regeln. Aber das mit der Familie hatte in seinen Augen mehr als Zeit... zumal er sich nicht mit einer anderen Frau einlassen würde, solange er um Ida warb. Er lehnte sich gegen eine der Birken, verschränkte die Arme und sah auf das Meer hinaus. Der Adel, besonders alter Hochadel, wozu die Batthyánis nachwievor zählten, brachte viele Rechte und Privilegien mit sich, aber auch genauso viele Regeln und Pflichten. Als Kind hatte er sich so manches Mal gewünscht, ein einfacher Junge zu sein. Diese Haltung hatte er zwar grundlegend verändert, aber immer noch gab es das eine oder andere, was ihm eher unangenehm war. Die Tatsache, das von ihm bald Nachkommen erwartet wurden, gehörte dazu. Immer noch ließ er sich nicht einen seiner Gedanken anmerken, obwohl ihn nur die Vögel beobachteten.
 01.02.11 13:17
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vMarquise Ida
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cf: Bus 5

Ida hatte ihre Koffer im Zelt verstaut und war dann unaufhaltsam in Richtung Meer gewandert - es übte eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie aus, auch wenn es Gift für sie war, in der starken Sonne des Nachmittags zu laufen. Die Marquise genoss das Prickeln der Wärme auf ihrer Haut - und das Prickeln auf ihren Lippen, das Noctis hinterlassen hatte. Es war eine schöne Begegnung gewesen, genau so, wie sie sich eine kleine Affäre wünschte. Doch ihre Gedanken waren schon wieder bei gaz anderen Dingen.
Vom Zeltplatz aus kommend sah sie einen kleinen Birkenwald, der zum Meer hin führte und ihr ein wenig Schutz vor der brennenden Sonne bot - sie fühlte sich schon wieder schwächer, auch wenn sie reichlich gejagt hatte. Dabei sehnte sie sich so danach, einfach ihr weißes Sommerkleid abzustreifen und sich in die Fluten zu stürzen.

Fast lautlos bewegte sich die Untote durch den Wald, völlig versunken in den Erinnerungen der letzten Tage, auch wenn sie es nicht wollte. Genauer gesagt wollte sie nicht an Vajk denken. Sie hatte ihn nicht mehr gesehen, seit sie essen gewesen waren - und alle Ablenkungen konnten nicht verbergen, dass sie ihn vermisste, obwohl sie ihn erst so kurz kannte. Doch was die Verbindung zwischen ihnen betraf schien es ihr geradezu eine Ewigkeit... Sie hatte furchtbare Angst vor diesen Gedanken. Sie durfte das nicht zulassen. Er würde sie verletzen, und Ida wusste nicht, ob sie jemanden wie ihn noch einmal verlieren konnte, ohne den Verstand dabei zu verlieren. Er glich keinem der Männer, die sie in ihrem Leben geliebt hatte, und doch...
Ida verlor sich in dem Strudel von Gedanken und dachte, sie halluziniere, als sie einen Mann an einer Birke lehnen sah, sein Gesicht dem Meer zugewandt, dessen unverhüllte Schönheit sich nun gleichzeitig Idas Blick offenbarte. Doch sie hatte nur Augen für den Mann, bei dem sie sich fast hundertprozentig sicher war, dass es Vajk war. Seine Aura war nicht zu verwechseln.

Ungläubig trat sie langsam und lautlos von hinten an ihn heran - ihr Herz schlug so laut, dass sie sicher war, dass er es hören musste. Gleichzeitig fiel ihr Blick auf den azurblauen Horizont hinter seiner Silhouette, und tiefes Glück überkam sie. Er war hier, und das Meer lag vor ihnen - selbst wenn er sie nicht sehen wollte, es war ein perfekter Moment. Sie wollte ihn nicht stören oder belästigen, doch plötzlich fiel ihr ein Gedicht ein, das sie über alles liebte.
Leise, in ihrer warmen, melodiösen Stimme, rezitierte sie:
"
Wenn man ans Meer kommt
soll man zu schweigen beginnen
bei den letzten Grashalmen
soll man den Faden verlieren

und den Salzschaum
und das scharfe Zischen des Windes einatmen
und ausatmen
und wieder einatmen

Wenn man den Sand sägen hört
und das Schlurfen der kleinen Steine
in langen Wellen
soll man aufhören zu sollen
und nichts mehr wollen wollen nur Meer
Nur Meer
"


Sie wusste nicht, ob es ihm auch gefallen würde, doch für sie war es die richtige, taktvolle Art, sich ihm zu nähern. Sie würde schauen, wie er sie ansprach, oder ob er sie stehenließ, weil sie ihn zu sehr überrascht hatte und er bei seinen Gedanken nicht gestört werden wollte.

(out: Das Gedicht ist von Erich Fried und heißt Meer ^^)
 01.02.11 16:53
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Die Situation war verzwickt. Vajk wusste, solange Ida ihm nicht endgültig ihre Hand reichte, konnte er sie vorerst nicht der Familie vorstellen. Überhaupt würde es schwierig sein, sie seiner Familie vorzustellen. Wie sollte er erklären, dass eine junge Marquise wie sie eigentlich schon seit 200 Jahren tot war? Und überhaupt, es war noch überhaupt nichts sicher. Was bei der ganzen Geschichte noch erschwerend hinzukam: Offiziell war Ida eine Schülerin von ihm. Wenn man sie beide bei einer Beziehung erwischte, konnte er mit einer unehrenhaften Entlassung rechnen. Wie sollte es nur weitergehen... Verzweifelt konnte man ihn nicht nennen, aber er konnte nicht leugnen, dass er selten vor einer so schwierigen Situation gestanden hatte.
Der Wind strich durch die Bäume und einige Vögel zwitscherten. Ein so schöner Tag lud zur Entspannung ein, aber seine Sorgen wurde der Lord nicht los. Und sie würden ihn noch eine ganze Weile verfolgen. Er hörte nicht, wie Ida sich ihm näherte, sah sie auch nicht, so sehr war er in Gedanken versunken, aus denen es keinen Ausweg zu geben schien. Erst, als er ihre warme Stimme hinter sich hörte, schrak er daraus hoch, zuckte sogar überrascht ein klein wenig zusammen. Das Gedicht, dass sie rezitierte, kannte er, er hatte es vor ein paar Jahren mal gelesen. Und es passte wirklich ausgezeichnet auf diesen Moment. Als sie die letzte Strophe begann, stieg er in ihre Rezitation mit ein. Ein photographisches Gedächtnis konnte ein Segen sein - zumindest was solche Dinge anging.
Erst als sie geendet hatte, drehte er sich zu ihr um und in dem vor wenigen Augenblicken noch kalten Augen lag ein warmes Glitzern, als er sie sah. Er hätte gelogen, wenn er gesagt hätte, dass sie ihm nicht gefehlt hätte. Und dabei hatte er sie heute morgen beim Frühstück zuletzt gesehen. "Es freut mich sehr, dich wiederzusehen, Ida" Mit einer eleganten wie wertschätzenden Verbeugung begrüßte er das junge Fräulein. Wobei, sie sah nur jung aus... wenn man bedachte, dass sie viel älter war als er... "Verzeih mir, dass ich so überstürzt und ohne ein Wort des Abschieds aufgebrochen bin. Leider konnten einige Erledigungen nicht auf sich warten lassen, so dass ich gezwungen war, mir überraschend eine Auszeit zu nehmen. Es tut mir leid..." Himmel, dieses Gesicht... ihm war es die ganze Zeit nachgehangen und er hatte das Gefühl, das würde es noch eine ganze Weile tun. "Wie war die Fahrt für dich verlaufen?", fragte er nach, konnte sich dabei allerdings nicht von ihren tiefen Augen losreißen.
 01.02.11 17:24
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vMarquise Ida
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Idas Herz machte einen kleinen Sprung, als er ihre Rezitation aufnahm und ihre beiden Stimmen gemeinsam klangen - ihre warme, volle, durch und durch südländische, und seine ein wenig kühle, die in ihrer Gegenwart doch immer wieder an warmer Farbe gewann. Es war ein Moment, der absolut perfekt war, auch wenn er sie nicht ansah. Erst danach drehte er sich zu ihr um - gerade noch rechtzeitig konnte sie das seelige Lächeln auf ihrem Gesicht gegen einen etwas angemesseneren, doch immer noch warmen Ausdruck austauschen, und erwiderte den Blick seiner außergewöhnlichen Augen.
Verdammt, wenn sie nicht wüsste, wie jung er im Vergleich zu ihr war...vor ihm fühlte sie sich plötzlich wieder wie die kleine Siebzehnjährige, damals, vor fast 200 Jahren. Verlegen nahm sie das warme Glitzern in seinen Augen wahr.
Seine Verbeugung erwiderte Ida mit einem formvollendeten, eleganten Knicks. Seltsamerweise sprachlos hörte sie zu, wie er mit ihr sprach, sich bei ihr entschuldigte und sie schließlich etwas fragte - eine warme Seebrise fuhr ihr durch das dunkle Haar und ließ den leichten Stoff ihres Kleides leise rascheln, während sie Gefahr lief, sich einfach im Moment zu verlieren. Einen Moment lang schwieg sie noch, dann zwang sie sich endlich, mit ihm zu reden. Idiotin, schalt sie sich innerlich.
"Vajk...es ist schön, dich wiederzusehen. Meine Reise war...angenehm". Sie lächelte leicht und fühlte sich in keinster Weise schuldig vor dem Mann, für den ihr Herz im Moment Luftsprünge zu machen schien un dessen Stimme ihr eine Gänsehaut auf den Rücken zauberte.
"Es ist durchaus verständlich, dass du eine Auszeit gebraucht hast, wenn ich bedenke, welchen Umständen du in den letzten Tagen ausgesetzt warst".
Damit meinte sie nicht nur den Tod seiner Mutter - auch der stressige Anfang an der Schule und dann noch die Bekanntschaft mit ihr waren sicherlich nicht gerade dazu gemacht gewesen, seine Kräfte zu schonen. Zudem wusste sie aus Erfahrung, wie viele Vorbereitungen eine Beerdigung mit sich brachte - sie hatte ihm ihre Hilfe schon angeboten, und mehr würde sie das Thema nun nicht anschneiden. Schließlich wollte sie, dass er sich entspannen konnte.

Mit einem sanften, glücklichen Lächeln blickte sie zum Meer.
"Es ist atemberaubend. Ich bin so glücklich, wieder am Meer zu sein - hattest du vor, schwimmen zu gehen?".
Sie hatte ihn nicht bei den Bussen gesehen, als sie abgefahren waren - anscheinend war er auch bei der Ankunft recht schnell herunter zum Meer gegangen, oder er war nicht mit den Bussen gefahren. Ob er sich auch so sehr nach dem Meer gesehnt hatte wie sie?
Unwillkürlich, völlig unterbewusst wurden ihre dunklen Augen immer wieder von seinen angezogen, um dann wieder verlegen zurück aufs Meer zu blicken. Sie wollte ihn nicht anstarren, auch wenn es verlockend war... im warmen Sonnenlicht wirkte er perfekt.
 01.02.11 18:00
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Vajk hatte vage mitbekommen, dass es einen abgedunkelten Bus für die Schüler und Lehrer gab, welche die Sonne nicht vertrugen. Offenbar hatte sie in so einem Bus gesessen, schließlich wusste er, dass sie die Sonne nicht vertrug. In einem normalen Bus wäre ihre Reise sicherlich weniger angenehm verlaufen. Wenn es ihr gut ging, hatte er zumindestens eine Sorge weniger. Er hätte es sich wohl nicht verzeihen können, wenn ihr irgendwas passiert wäre oder sie sich verletzt hätte und er ihr nicht hätte helfen können. Er war mit einem Privatwagen hierher gefahren, die Busse hatte er nicht mehr erwischen können. Und er bereute das auch nicht, mit den ganzen Kindern hätte er ungern im Bus gesessen. Besonders wenn er am Ende noch mit der jungen Prinzessin Kisaragi in einem Fahrzeug gesessen hätte.
Sie hatte erst eine Weile geschwiegen, offenbar hatte sie sich ihre Worte zurechtgelegt... Im Vergleich zu so vielen anderen Adligen, überlegte sie wenigstens noch, was sie sagte. Sie repräsentierte alles, für was der alte Hochadel damals gestanden hatte: schlichte aber pure Eleganz, erhobenes Niveau und die stets bedachten Handlungen. Obwohl er letzteres nicht unbedingt von sich selbst behaupten konnte. Es hatte, besonders innerhalb der vergangenen Stunden so manch unbedachte Handlung von ihm gegeben. Auch wenn er allmählich zu seiner alten Form zurückfand. Trotzdem, Idas Anwesenheit brachte sein Herz dazu, schneller zu schlagen und es erfüllte ihn mit Freude, wenn sie so vor ihm stand. Das weiße Sommerkleid stand ihr ausgezeichnet und bildete einen interessanten wie schönen Kontrast zu ihren schwarzen Haaren. Stilbewusstsein hatte sie jedenfalls.
Sie schien das Meer wirklich zu lieben, wenn er sich so ihr Lächeln betrachtete, wie sie aufs Meer raussah. "Vielleicht ein wenig. Du liebst das Meer wirklich, hm?" Er konnte es verstehen. Das Meer war ein bezaubernder Ort... "Ich war lange nicht mehr am Meer. England ist eher von Steilküsten geprägt und die Sandstrände sind in den meisten Fällen hoffnungslos überfüllt. Ich schätze, mit diesem hier wird es sich ähnlich verhalten" Einige Momente sah er sie einfach nur an und konnte nicht umher, weiterhin ihre blasse Schönheit zu bewundern. Er konnte kaum glauben, dass sie wirklich untot war. Dass der Tod so schön sein konnte... Irgendwie erinnerte sie ihn ein bisschen an Sophie - auch wenn sie lange nicht diese erhabene Schönheit von Ida besessen hatte. "Nach dem Sternenhimmel ist das Größe und Schönste, was Gott schuf, das Meer" Er glaubte nicht an Gott, aber dieser Spruch traf völlig zu.
 01.02.11 18:57
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Sai lief mit Ai an den Strand, er war sich sicher, das dies ihr Wunsch war. Immerhin sprach sie gerne und oft über dieses wundervolle Gewässer. Kurz blieb der Engel stehen, der Anblick des Strandes machte ihn für einen kurzen Augenblick sprachlos. Kaum zu glauben das die Wassermasse rund 71 % der Erdoberfläche bedeckt. Die Augen des jungen Lehrers musterten das Meer welches vor ihm ruhte. Auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln des Glücks. Lange ist es her, das er an so einem schönen Ort war. Er beobachtete einige kleine Wellen welche eine sanfte Melodie von sich gaben. Ja, an so einem Ort konnte man sich schnell verlieren, verlieren weil man hier die nötige Ruhe und Zeit fand um sich Gedanken zu machen. Gedanken um die Welt so wie Gedanken ums Leben. Doch er war nicht hier um sich Gedanken zu machen, sondern er war hier um Spass zu haben. Ai wäre sicherlich nicht begeistert davon wenn er still neben ihr stehen würde. Ihm wäre das ganze sicher auch nicht recht gewesen. behutsam ging er in die Hocke, er legte seine Hand auf den warmen und feinen Sand. Schliesslich stellte er sich wieder normal hin. Seine Badehose hatte er bereits an. Jedoch war sein Oberkörper durch ein blaues T-Shirt bedeckt. Seine Haare hatte er mit Hilfe eines weissen Bandes zusammengebunden. Immerhin waren lange Haare bei solch einer Hitze nicht immer praktisch gar angenehm. Doch auf die idee sie abzuschneiden kam er nicht, oder besser wollte er nicht kommen. Sie gehörten nunmal zu ihm, zudem kannte man Saitou nicht anders. Wenn man schon einen eigenartigen, oder besser gesagt spezielen Charackter hatte, durfte man ruhig von den anderen etwas abweichen. Bei diesem Gedanken musste der Engel kurz schmunzeln, tja wenigstens wusste er selbst das er anders war, aber wer war das nicht? Jeder war anders, jeder hatte etwas an sich, das eigen war. Seine Flipflops die er sich extra für diesen Ausflug gekauft hatte zog er erstmal aus und schob sie behutsam mit dem rechten Fuss zur Seite. Der Sand war im Moment angenehm warm, es gab also keinen Grund die Füsse mit irgendeinem Stoff zu schützen. Mit seiner rechten Hand suchte er nach Ai's Hand. Als er sie fand, blickte er sie an und schenkte ihr anschliessend ein Lächeln. Er lief mit der Nymphe ans Wasser. Die anderen Beiden welche sich am Strand befanden, bemerkte er, jedoch konnte er nicht erkennen wer es war, immerhin befanden sie sich ziemlich weit weg. Doch er wollte ja auch nicht unbedingt wisser, wer sich noch alles heir aufhielt, ihm war es wichtig das er mit Ai hier war. Daher schenkte er den anderen Beiden keine beachtung mehr, sie zu grüssen wäre ebenfalls keine all zu gute Idee, durch die Entfernung müsste er schreien und das, wäre ganz sicher nicht höfflich gewesen. Langsam legte er einen Fuss ins Wasser, es war angenehm kühl, also legte er seinen zweiten Fuss ebenfalls ins Wasser. Anschliessend blickte er kurz in den Himmel. Er schloss seine Augen, für einen kurzen Augenblick dachte er an seine verstorbenen Eltern. Doch er wusste, das nun keine Zeit war, zu trauern. Er öffnete also seine Augen. //Es wird Zeit, euch gehen lassen..// und blickte wieder zu Ai. "Schon seltsam welch starker Einfluss das Meer auf Lebewesen hat. jedenfalls auf mich. Kaum bin ich hier, geht es mir schon viel besser" Kurz schwieg er, sprach dann aber weiter. "Ich schätze die Schönheit des Meeres beeinträchtigt die Gedanken" Er blickte wieder ins offene Meer und schien nachzudenken. "Aber, irgendetwas versucht mir das Meer mitzuteilen, ich komme auf ganz seltsame Ideen" Er legte seinen rechten zeigefinger an die Stirn. "Die Frage ist nur, ob ich diese Idee wirklich als gut einstufen kann.." Plötzlich war nicht mehr ein Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen, sondern ein grinsen. "Sag Ai, hast du dein Bikini an? Wenn nicht tut es mir leid.." Anscheinend hatte nicht nur Ai verrückte Ideen im Kopf. Ohne Vorwarnung zog er die unschuldige Ai in seine Arme und trug sie anschliessend auf seinen Armen. Er tat so als wollte er sie ins Wasser werfen, natürlich hielt er sie fest. so Gemein wollte er nun auch nicht sein.
 01.02.11 19:40
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vMarquise Ida
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Ida nickte leicht, als er sie rhetorisch fragte, ob sie das Meer wirklich liebe. Ihr Lächeln wurde ein wenig intensiver und ihre Augen glitzerten glücklich.
"Nun, England ist auch nicht unbedingt für seine herausragenden Küsten bekannt - auch wenn ich die Landschaft allgemein reizvoll finde. Die Mittelmeer und Atlantikküsten Südeuropas haben mir doch immer mehr zugesagt, schließlich ist es auch deutlich wärmer".
Sie redete ruhig und routiniert mit ihm, ein wenig Smalltalk, auch wenn ihr jedes Wort zwischen ihnen deutlich mehr bedeutete als nur bloße Konversation zu Unterhaltungszwecken und aus Höflichkeit.
"Gerade beim Sonnenuntergang und Nachts - dann ist Überfüllung an den meisten Stränden auch kein Problem mehr". Ida lächelte sanft und zeigte nichts davon, wie sehr es sie störte, dass der Strand für sie tagsüber nur noch bei bewölktem Himmel eine Option war. Sie, das Sonnenkind, machte das auch nach so langer Zeit noch traurig und unzufrieden.
Allerdings mochte sie den Gedanken, dass Vajk schwimmen ging, ein wenig zu sehr... sie rief sich zur Disziplin und erinnerte sich daran, dass sie an den Schatten gefesselt bleiben würde. Selbst wenn er ging, würde sie ihm nicht folgen können, um sich mit ihm gemeinsam im Wasser abzukühlen, was ihr kalter, toter Körper auch nicht nötig hatte.

Ihr Blick wurde fast ein wenig verträumt, während er einen sehr passenden Spruch zitierte.
"Wie wahr. Auch wenn man als Wesen der Nacht irgendwann beginnt, sich mehr nach der Sonne als nach den Sternen zu sehnen".
Sie wusste nicht, wie weit er das nachvollziehen konnte - bisher hatte er viel Verständnis für ihre Eigenarten als Untote gehabt.
Sie wendete sich ein wenig zu ihm und fragte dann mit einem sanften Unterton in der Stimme: "Was planst du für den restlichen Tag?".
Neckisch lächelte Ida, als sie dann noch fragte: "Gibt es noch Organisation von Seiten der Lehrerschaft, was unser Nachmittags- und Abendprogramm angeht, Sensei?".
Der spielerisch benutzte Titel brachte doch wieder in ihr beider Bewusstsein, dass sie Lehrer und Schüler waren. Sie durften das niemals vergessen - Ida würde seine Karriere ruinieren, wenn jemand herausfand, dass sie beide auch nur ansatzweise daran dachten, sich näherzukommen.
Auch wenn sie bisher nichts getan hatten, das irgendwie verwerflich war - körperlich waren sie sich kaum näher gekommen, als es sich für Lehrer und Schülerin geziemte, doch sie wusste, dass sie beide das im Zweifelsfall nicht entlasten würde. Und trotzdem stand sie hier mit ihm und war überglücklich, ihn zu sehen.
Seinen Opal trug sie in ihrer Tasche bei sich - es würde bei der Abmachung bleiben. Wenn sie sich dafür entschied, ihr gläsernes Herz wirklich seinen Händen anzuvertrauen, würde sie ihn tragen.
 01.02.11 19:54
vAnonymous
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England... Vajk verband positive wie negative Erinnerungen mit seinem Geburtsort. Er war dort aufgewachsen, hatte dort mit seiner Karriere als Artist angefangen, dort lebte seine Familie. Es würde immer ein Stück seiner Heimat bleiben, auch wenn er Ungarn als seine wahre Heimat ansah. Aber er hatte auch viele geliebte Menschen in diesem Land verloren, allen voran seine Eltern... Aber er konnte es eben nicht ändern. Was passiert war, konnte und sollte man nicht mehr rückgängig machen. Es war geschehen und wer nicht mit den Wirren des Lebens zurecht kam, der verachtete das Leben selbst. Man musste nach vorn sehen, anstatt nur zurück.
"Ich bin nicht besonders viel in Südeuropa gewesen und wenn, hatte ich nicht besonders viel Zeit, mir die Küsten anzusehen" In der Tat waren seine Terminpläne immer gerappelt voll gewesen, wenn es zu Besuchen in anderen Ländern gekommen war. Denn meistens waren das Gastauftritte in anderen Manegen gewesen oder es waren Besuche anderer Adelshäuser gewesen. Und demnächst würde er so schnell auch nicht in die südeuropäischen Länder kommen. Mal sehen, ob es sich irgendwann mal anbot. Er erwischte sich selbst bei dem Gedanken, dass er es wenn dann nur tat, wenn Ida ihn begleiten würde - oder er sie begleiten konnte. Er würde sie gern wieder so glücklich sehen, wie jetzt...
Er nickte, als sie meinte, bei Nacht und beim Sonnenuntergang sei das Meer besonders schön. "Ich muss dir zustimmen. Sicher ist es dann auch für dich ein wenig angenehmer..." Sie hatte ihm schon erzählt, dass sie die Sonne eigentlich sehr liebte und sie bestätigte ihm diesen Gedanken gleich wieder. Und er konnte sie verstehen... Vajk bevorzugte keine bestimmte Tageszeit, aber wenn man wie Ida nur an die Nacht und den Schatten gebunden war, wer würde die Sonne da nicht vermissen?
Was er plante? "Ich hatte noch keine bestimmten Pläne, was den Tag anbelangt. Ich werde sehen, was sich noch ergibt. Und ich weiß nicht, welche Pläne die Lehrerschaft oder die Schulleitung im Sinn hat. Ich habe leider erst in letzter Minute von diesem Ausflug erfahren und weiß noch nichts genaues" Allerdings war ihr ein Wort über die schönen Lippen gekommen, dass ihn wieder vor das alte Problem stellte... Schüler und Lehrer. Was, wenn das jemand mitbekam, egal von welcher Seite? Sicher, bisher war zwischen ihnen nichts geschehen, was außerhalb des Toleranzbereiches lag. Aber schon allein, dass sie Gefühle füreinander hatten, würde irgendwann zu mehr führen. "Hast du etwas Konkretes vorgehabt heute? Sicher hattest du etwas mehr Zeit, um zu planen?", versuchte er mehr oder minder geschickt, sich von seinen Gedanken abzulenken.
 01.02.11 21:05
Rasse
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vMarquise Ida
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Verständnisvoll nickte sie, als er erzählte, dass er bisher wenig Zeit an Südeuropas Küsten verbracht hatte.
"Selbstverständlich - vielleicht kommst du in Zukunft einmal dazu, es lohnt sich".
Unwillkürlich stellte sie sich vor, gemeinsam mit Vajk an den Stränden ihrer Heimat spazieren zu gehen, den warmen Duft von der Sonne erhitzter Erde, Lavendel und den Restaurants in den Häfen aufnehmend, über ihnen der unendliche Sternenhimmel. Ihre Augen zeigten einen leichten, träumerischen Schleier, und ganz spontan gestand sie ihm: "Ich fände es schön, dir Portugal zu zeigen". Sanft lächelte Ida ihn an und fühlte wieder dieses teenagerhafte Kribbeln in der Magengegend. Es war ein kleines Zugeständnis, ein kleines Geschenk an ihn - er wollte um sie werben, und sie konnte sich nicht zwingen, es ihm schwer zu machen. Zwar wollte Ida es ihm auf keinen Fall zeigen, doch sie war ihm verfallen - mehr, als gut für sie war. Gerade deswegen konnte und sollte sie sich ihm nicht hingeben - doch würde sie so stark sein?

"Ja, für mich ist es besser - und für dich, sonst musst du mich nachher wieder in ein Restaurant ausführen"
, meinte sie mit einem neckischen, vertraulichen Lächeln. Sie hatte das Essen sehr genossen - außerdem konnte sie anscheinend ohne Probleme ihre Unmengen vor ihm essen, er hatte das problemlos akzeptiert.

Sie konnte in seinem Gesicht sehen, wie auch seine Gedanken durch das "böse" Wort in diese Richtung glitten - doch durch seine Frage überspielte er das gekonnt. Ruhig antwortete sie ihm: "Ich werde mich wohl im Schatten halten müssen - sobald es möglich ist, will ich noch baden gehen".
Es war ein kleiner, feiner Hinweis, um sein Kopfkino ein wenig in Gang zu bringen und gleichzeitig die Idee in sein Hirn zu pflanzen, sich vielleicht zu ihr zu gesellen - die Marquise war wieder in ihrem Element, auch wenn sie mit Vajk niemals so spielen würde, wie sie es vorhin mit Noctis getan hatte.
Gleichzeitig hatte sich ein unangenehmer Kloß in ihrer Magengegend gebildet - da war noch etwas, das sie klären musste, und sie hatte Angst davor. Sie wollte seine Verachtung nicht und sie wollte ihn nicht verlieren. Doch gleichzeitig musste sie ehrlich sein - wenn sie etwas für furchtbar hielt, dann Unehrlichkeit Menschen gegenüber, die Ehrlichkeit verdienten.
"Doch was meine Abendplanung angeht...ist es nur fair, wenn ich dir das sage. Ich habe ein Date".
Sie sagte das mit der perfekten Haltung einer Adeligen, ohne zu zeigen, wie sehr sie sich vor seiner Reaktion fürchtete. Er würde sich damit abfinden müssen, dass Ida keine Veranlassung sah, treu zu sein, solange sie beiden kein Paar waren. Genau genommen sollte es mit ihrer momentanen Einstellung ohnehin nicht dazu kommen. Dementsprechend war das ohnehin ganz hilfreich, aber....
"Ich will dich damit nicht verärgern - es hat mit Gefühlen nichts zu tun".
Ruhig und sanft sah sie ihn an - das einzig unruhige an ihr waren ihre verkrampften Finger, die unablässig mit ihrer Tasche spielten.
"Ich will ehrlich zu dir sein. Ich will, dass du weißt, auf wen du dich einlassen willst. Aber...".
Ida redete recht leise, weil sie nicht wusste, ob sie sich lächerlich machte, oder ob sie ihm wehgetan hatte. Verlegen blickte sie wieder in die Ferne.
"...zieh daraus keine falschen Schlüsse. Ich bin bedingungslos treu, wenn ich eine Beziehung mit jemandem eingehe, der das möchte".
Es war eine Wahrheit und ein Versprechen. Vajk musste wissen, mit wem er es zu tun hatte.
 01.02.11 23:18
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<<< Bus2....Saitous Zelt

Am Strand angekommen, bemerkte sie wie Sai staunte. Ja, es schien ihm für einen Moment die Sprache zu verschlagen.
Doch ging es Ai nicht besser. Das Meer welches sie so liebte.
Als Nymphe an ein bestimmtes Element gebunden, bevozugte sie das Wasser. Ja Wasser, dies war Ihr Element. Ein Lebensinhalt, auf den sie nicht verzichten wollte oder sogar konnte. Ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens sozusagen.
Auch sie hatte sich schnell umgezogen. Trug nun einen rosafabenen Bikini, und darüber ein einfaches etwas lägeres und weitergeschnittenes T-Shirt. Doch Schuhe, bessergesagt Flipflops wie Sai hatte sie nicht an. Sie genoss das Gefühl, der völligen Freiheit. Auch das Gefühl, keine Schuhe anzuhaben.
Noch zwei andere Gesalten, waren in der Ferne zu sehen. Jedoch erkannte man diese kaum. Wahrscheinlich hatte sie die beiden auch noch nie zuvor gesehen. Kein Wunder, wenn man bedachte dass sie im Grunde nur eine minimale Anzahl Personen, aus der Moon Academy kannte.
Saitou ergriff Ai´s Hand, und lief mit ihr in Richtung Wasser. Sie lachte, und ließ sich nur allzu gern mitziehen.
Nur noch einen kurzen Augenblick, und sie konnte das kühle Nass unter ihren Füßen spüren. Ein unsagbar schönes Gefühl. Und diesen Moment mit Sai zu erleben, beinahe unbezahlbar.
So langsam aber sicher ahnte sie es schon. Freundschaft war ein zu eingeschränktes Wort, um ihre Verbindung zu beschreiben.
Die junge Nymphe nickte auf Saitous Worte hin. Er hatte vollkommen recht, das Meer veränderte einen. Es schien die Stimmung zu heben, und das gute in einem hervor zu bringen. Vielleicht galten deshalb Menschen die näher am Wasser lebten, als allgemein ausgeglichener. Auch die Luft war hier ganz anders. Sie stand nie wirklich still. Ein salziger Geruch hing im Wind. Der typische Meeresgeruch, denn Ai so gern hatte. Er belebte Körper und Geist. So dass man garnicht anders konnte als sich zu bewegen.
Sai blickte sie wieder an. Seltsame Ideen?
Noch wärend Ai herraus finden konnte, was genau er damit meinte. Wurde sie in Sai´s Arme gezogen, der sich daraufhin auch noch hochhob. Ein protestierender Laut, und sie waren auch schon in Richtung Wellen unterwegs.
Sie klammerte sich an ihm fest, lachte dabei aber ungestüm. Ja, so gefiel ihr der junge Lehrer schon deutlich besser. Für einen Augenblick, waren sie wie Kinder die am Meer spielten. Sich gegenseitig aufzogen, und ins Wasser schubsen wollten.
Ein Glück für ihn, dass sie wirklich einen Bikini an hatte. Doch auch wenn nicht. Nun waren sie schon halb im Wasser, so oder so wurden die Klamotten nass. Jedoch machte es nichts. Spielerisch schlug sie gegen seine Brust. Nicht doll, nur in gespielter Empörung. Wie um sich zu befreien.
Noch hielt er sie fest, doch sollte er sich dazu entschließen sie loszulassen... würde sie im Wasser landen.
Ai´s Haare fehten in der stetigen Meeresbrise. Dummerweise hatte sie nicht daran gedacht, diese zusammen zu binden. Eigentlich ziemlich nachsichtig, bedachte man mal ihre Länge.
Ein Glück für dich, dass ich tatsächlich etwas zum schwimmen drunter gezogen habe. Doch das wird dir nun auch nicht mehr helfen... Mit einer schnellen Bewegung, hatte sie sich aus seinem Griff befreit.
Ai sprang einen Schritt zurück, und sah ihn frech an. Glaub ja nicht, das deine Sachen trocken bleiben.
Schon hatte sie Anlauf genommen, und sich auf ihn gestürzt. Auch das T-Shirt hatte die junge Frau nicht ausgezogen, es war egal ob es nass wurde. Etwas nasses trocknete bekanntlich wieder, wozu also der Stress.
Mit ihrem ganzen Gewicht zog sie ihn mit nach unten, in die Fluten. Der Schwung hatte sie etwas nach hinten getrieben, wo das Wasser langsam tiefer wurde.
Die Nymphe hielt die Luft an, als ihr Kopf unter Wasser gerieht. Dabei immernoch fest an Saitou geklammer, der ebenfalls untertauchte. Unterwasser öffnete sie die Augen, konnte aber nur einzele Lufbläschen sehen. Sie musste sich ersteinmal wieder daran gewöhnen, unter Wasser zu sehen.
Obwohl Ai sehr lange die Luft anhalten konnte, tauchte sie sofort wieder auf. Ihre Augen suchten die Wasseroberfläche ab, und fanden die seinen. Schelmisch lachte sie ihn an. Ich habe dich gewarnt. Flötete sie, und sprizte ein wenig Meerwasser in seine Richtung.
Sie waren beide völlig nass. Ihr T-Shirt klebte am Körper. Darunter der rosa Bikini deutlich sichtbar. Grinsend zog sie es über den Kopf, und eilte schnell ans Ufer um das Kleidungsstück achtlos in den Sand zu werfen. Sogleich kam sie zurückgerannt. Es machte ihr nichts aus, halbnackt am Strand rumzulaufen. Immerhin tat man dies im Urlaub. Und ohne den durchnästen Stoff war es schon viel angenehmer.
Mit schnellen Bewegungen schwam sie auf Sai zu, um ihn noch einmal lachend zu attakieren.
 02.02.11 4:02
vAnonymous
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cf: Bus 4

Nachdem Yoshiko ihren Koffer weg gebracht hatte, zog sie sich schnell um. Sie trug nun ihren schwarzen Bikini. Über diesem trug sie nichts weiter als eine Sweatjacke. In einer Hand trug sie ihre Flipflops und lief durch den weißen Sand. Er fühlte sich schön warm unter ihren Füßen an. Neben ihr rauscht das Meer. Sie liebte dieses Geräusch jetzt schon. Das Meer sah selbst von nahem fantastisch aus. Im Wasser weiter entfernt waren schon welche und auch am Strand liefen welche entlang, aber kümmern tut es sie nicht wirklich. Bevor sie los gegangen war, hatte sie sich ihre Haare zu einem Zopf gebunden, damit diese nicht durch den Wind in ihr Gesicht flogen. Entspannt lief sie langsam den Strand entlang und sah sich etwas um. Etwas entfernt konnte man sowas wie eine Strandbar erkennen. >>Vielleicht gehe ich da nachher auch mal hin.<< Das würde sie sogar bestimmt, aber jetzt wollte sie erstmal das Meer und den Strand genießen.


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Bikini:
Spoiler:
 02.02.11 12:34
vAnonymous
Gast

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Anscheinend hatten sie beide einen ähnlichen Gedanken gehabt, den Wink mit dem Zaunpfahl hatte Vajk durchaus verstanden. Er erwiederte ihre Aussage mit einem kaum sichtbaren Lächeln, das seine Lippen umspielte. Die Vorstellung gefiel ihm eigentlich... ihre Heimat zu sehen und dabei an ihrer Seite zu sein. Aber er dachte schon wieder in viel zu großen Schritten, er musste sich erstmal auf das konzentrieren, was direkt vor ihm lag. Und offenbar war er nicht völlig auf dem Holzweg, was seine Werbung um Ida anging, wenn sie ihm das so sagte. „Die Zeit wird zeigen, ob sich eine Möglichkeit dazu ergibt, Teuerste. Und vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit, meine Heimat wieder zu besuchen“ Einst war sie ja schon mal in Ungarn gewesen und hatte seinen Urgroßvater kennengelernt. Vielleicht würde er ihr eines Tages die Anwesen wieder zeigen können. Jetzt reiß dich zusammen, Batthyáni! Verkaufe die Rose nicht, bevor sie erblüht ist. Er durfte nicht schon wieder so weit denken, aber es fiel ihm schwer, seine Gedanken um diese Pläne herum zu lenken.
Auf ihre nächste Aussage musste er allerdings leise und dunkel lachen. „Habe ich das Gefühl vermittelt, dass es mir unangenehm war, dich einzuladen?“ Es sollte ihn nicht stören, wenn er sie ausführen durfte, doch hatte das gleichzeitig auch zur Folge, dass es ihr schlecht ging, die Sonne, die sie so sehr liebte, war nun mal ein arger Feind ihrer Gesundheit.
Ihr nächster Hinweis ließ ihn eine Augenbraue hochziehen und ihre Absicht, sein Kopfkino in Gang zu bringen, war voll angeschlagen. Vajk war ja letzten Endes auch nur ein Mann und erlaubte sich die eine oder andere Vorstellung. Die Gedanken waren ja bekanntermaßen frei. Und da sie ohnehin erst Abends oder Nachts baden gehen konnte... ihm kamen dazu einige Gedanken, von denen man ihm aber keinen ansah. Für Minderjährige waren diese Gedanken allerdings nichts.
Dann wurde sie plötzlich irgendwie nervös. Es waren nur kleine Zeichen, die sie verrieten, ganz abgesehen von ihrer Aura, die sich veränderte. Sie spielte mit ihrer Tasche herum, so ruhig und starr sie auch wirkte, es gab diese kleinen, feinen Signale, die sie verrieten. Und dann gestand sie ihm, dass sie ein Date hatte, heute Abend. Und er war nicht derjenige, mit dem sie es haben würde.

Ja, es tat ihm weh, ja, einen Moment fühlte er sich hintergangen und ja, er war verletzt. Aber nein, er würde ihr sicher keine Szene machen, nein, er würde sie deswegen nicht verachten und nein, er würde ihr das nicht vorhalten oder es ihr verbieten. Sie waren kein Paar, weder füreinander noch für andere. Und die Konkurrenz schlief nun mal nicht – bei einer Frau wie Ida würde er sicher noch mit einigen Konkurrenten rechnen dürfen. Außerdem war es nur richtig, dass sie sich mit Jungen in ihrem körperlichen Alter traf. Irgendwann würde auffallen, dass sie beide so häufig allein zusammen waren. Und viel schlimmer hätte es ihn getroffen, wenn sie einfach hinter seinem Rücken sich mit anderen zum Date getroffen hätte. So wusste er es... sie schien ihm wirklich zu vertrauen. Und wenn sie ihm sagte, dass keine Gefühle im Spiel waren, dann waren sie das auch nicht. In der Hinsicht musste Vajk ihr vertrauen. Sicher, er musste schlucken, welche Mann würde das nicht? Aber seine Werbung deswegen in den Wind schießen, nein. Dann hätte er auch gleich seinen Namen aufgeben können. „Es ist... wohl das Beste, wenn... du dich auch mit anderen triffst“, meinte erst, ruhig, aber langsam. Seine Miene verriet nichts von seinen Gedanken und Gefühlen dieses Date betreffend. Aber wenn dieser Kerl, mit dem sie sich traf, auch nur im Traum daran dachte, ihre Ehre zu verletzen oder ihr wehzutun, würde er seines Lebens nicht mehr froh. Und ganz abgesehen davon, er hatte sich ja in kaltes Wasser gestürzt, noch warb er nur um sie. Sie tat in der Hinsicht nun wirklich nichts falsches. Um ihr, die Nervosität zu nehmen, ergriff er ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf. „Es ist in Ordnung. Geh ruhig und mach dir keine weiteren Gedanken mehr, Ida. Es wäre vermessen zu glauben, ich wäre ohne jedwege Konkurrenz. Eine Frau wie du wird immer der Mittelpunkt jeder Aufmerksamkeit sein, egal wo sie sich befindet“ Vajk würde zu gegebener Zeit noch sein Repertoire zur Geltung bringen, aber ihm war klar, dass er Ida ihre Freiheit lassen musste. Treue konnte er eigentlich erst erwarten, wenn sie seinen Ring am Finger trug – und schon wieder schweiften seine Gedanken in Gefilde ab, die er so noch gar nicht betreten durfte.
 02.02.11 13:01
vAnonymous
Gast

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Der Sand unter seinen Füßen knirschte, als er an der Küste entlang fiel. Er rümpfte währendessen oftmals die Nase und runzelte die Stirn. Ja, der Salzgeruch war hier schon, kaum verwunderlich, sehr intensiv. Obwohl dieser Geruch für ihn durch sein Wolfssinne noch durchdringender war, als für Andere, so mochte er ihn trotzdem recht gerne. Er war irgendwie erfrischend. Dabei überlegte Keisuke, wann er das letzte Mal am Meer gewesen ist. Vor Drei Jahren? Vor Fünf Jahren? Oder sogar noch länger? Er wusste es nicht so genau, aber jedenfalls kam es ihm wie eine Ewigkeit vor. Das Meer war immer schon einer seiner liebsten Ziele gewesen. Wenn diese Schule öfters solche Ausflüge machen würde, dann würde er sich wohl schneller hier eingewöhnen, als er anfangs gedacht hatte. So eine Akademie war immerhin noch sehr neu für ihn und er wusste immer noch nicht so recht, wie er sich manchen Personen, oder besser gesagt Wesen, überhaupt verhalten sollte. Was wohl einfach an seiner Unkenntnis auf diesem Gebiet lag. Sollte er zum Beispiel einem Untoten oder einen Shinigami lieber nicht danach fragen, wie er gestorben ist? Oder sollte er Blut vor Vampiren erst gar nicht erwähnen? Solche Fragen gingen ihm oft durch den Kopf, wenn er seine neuen Mitschüler beobachtete.

Camping... solche Art von Ausflügen waren eben doch genau nach seinem Geschmack. Solche Exkursionen hatte er auch oft mit seinem Vater unternommen. Als er noch 'normal' war. Ein Mensch. Er war dadurch auch etwas verstört gewesen, als er erfuhr, dass durchaus auch gewöhnliche Sterbliche diese Schule besuchten. Der Anblick von normalen Menschen in seinem Alter machte ihn neidvoll und verbittert. Deswegen hielt er sich auch weitläufig von ihnen fern.
Er hatte bisher auch so noch keine richtigen Freunde hier gefunden. Auch wenn er mehr oder weniger mit den Meisten ganz gut auskam. Er wollte sich zuerst etwas entlang tasten und schauen, was so passierte. Ob hier tatsächlich ein Ort war, an dem er dauerhaft bleiben wollte und konnte. Das "neue Revier" also quasi beschnuppern, wenn man es passend zu ihm ausdrücken wollte. Keisuke wanderte weiterhin am Meer entlang, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.
//Schon ein wenig langweilig...// dachte er dabei und stieß einen langen Seufzer aus. Matt schaute er im Vorbeigehen zu ein paar Leuten, die sich bereits im Wasser vergnügten. Auch erhaschte er einige Blicke auf Mädchen in Bikinis. //Maaan...// schmollte er. Nach längerem Schlendern blieb er schließlich irgendwann stehen und schaute erneut auf die weite See hinaus. Eine leichte Meeresbrise blies ihm durch die Haare. //Hm, hier ist ja kein schlechtes Plätzchen...// Daraufhin setzte er sich einfach in den Sand und verschränkte die Arme. Sein Blick wurde nachdenklich, als er die Wellen des Ozeans betrachtete.
 02.02.11 17:11
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Mic

vMarquise Ida
Mitglied

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Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er von seiner Heimat sprach. Vermutlich war sie in ihrem Leben öfter in Ungarn gewesen als er, selbst seine Vorfahren hatte sie kennengelernt - und gemeinsam mit ihm in dieses schöne Land zurückzukehren war ein sehr verlockender Gedanken. Wenn auch ein gefährlicher... ihre Verstrickung mit Vajk könnte auch zu einigen Problemen führen, was ihre Unauffälligkeit als Untote anging.
"Ungarn wiederzusehen wäre mir eine Freude - auch wenn die Menschen dort zu meinem Leidwesen ein sehr gutes Gedächtnis haben".
Länder wie Ungarn, in denen die meisten Menschen noch an Legenden aus alten Zeiten von Wiedergängern und Untoten glaubten, waren gefährliches Pflaster für nicht alternde Personen wie sie. Und ein Gesicht wie ihres vergaßen die meisten nicht so schnell...

Sein leises Lachen ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen und gleichzeitig fühlte sie sich lächerlich - wie konnte sie nur so für einen Mann schwärmen, der sich ohnehin bald eine andere suchen würde, mit der er seine Pflichten als Adeliger erfüllen konnte. Dieser Tatsache musste sie sich stellen, wenn sie so weitermachte...
Doch von ihren Gedanken war nichts zu spüren, als sie ihm mit einem schelmischen Grinsen in den Augen antwortete: "Keinesfalls. Zumindest, wenn meine Wahrnehmung mich nicht ganz getäuscht hatte".
Vajk war ein höflicher Mensch mit perfekter Contenance, der sicherlich auch ein guter Schauspieler war, doch sie war sich trotzdem recht sicher, dass er das Essen wirklich genossen hatte. Und wenn nicht, wollte sie das eigentlich nicht wissen - sie wollte die glückliche Erinnerung behalten, egal, was nun noch zwischen ihnen geschehen würde.

Sie sah den Hauch Schmerz in seinen Augen, als sie ihm von dem Date erzählte - das überraschte sie noch nicht, doch seine Reaktion danach überrumpelte sie völlig. Er hatte sich weit besser im Griff, als sie vermutet hätte - oder fühlte deutlich weniger für sie, als sie angenommen hatte.
Als er dann ihre Hand küsste, blieb ihr kurz der Atem weg. Ida errötete leicht, musste wegschauen und fragte sich ernsthaft, was mit ihr los war. Die Schuldgefühle, die ihr vorher immer gefehlt hatten, waren nun da. Er war einfach perfekt, die Art von Mann, für die ihre Generation von Frauen gestorben wäre - und welches Recht hatte sie, ihm auch nur den kleinsten Schmerz zuzufügen? Ein warmer, intensiver Blick hatte sich in ihre Augen geschlichen, während sie zu ihm aufsah, ihm nun völlig zugewandt und etwas näher an ihm stehend, als es ihr als Schülerin eigentlich gebührte. Was solche Zärtlichkeiten anging, würde er sehr vorsichtig sein müssen - der Strand füllte sich langsam mit Schülern.
Mit einem kurzen Seitenblick auf den Strand legte sie ihre Hand sanft um sein Handgelenk und leitete ihn ein wenig wenig weiter in das Wäldchen, wo sie auf keinen Fall vom Strand aus gesehen werden konnten. Ein wenig zu nah an ihm blieb sie stehen, gefangen von dem Moment, und sagte dann leise: "Du machst es mir sehr schwer".
Das war nicht negativ gemeint - ganz im Gegenteil. Ihre dunklen Augen fingen seine ein und sie flüsterte ihm fast schüchtern zu: "Ich hätte nicht gedacht, dass es jemanden wie dich gibt, Vajk".
Sie lächelte ein wenig schief und wich dann etwas zurück, um ihn nicht zu bedrängen oder ihm gegen seinen Willen nah zu kommen.
 02.02.11 17:12
v

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