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Forschungsinstitut

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Forschungsinstitut

1. Verwaltung
2. Kaserne
3-12. Wohngebäude
13. Hanger 1
14. Stabsunterkünfte
15. Hanger 2
16-19. Arsenal
20-21. Werkstätten
22. Tower
23. Krankenstation; Kaserne
24. Rettungszenstrum
25. Forschungsinstitut


Grundriss Erdgeschoss


Grundriss Obergeschoss





Das Forschungsinstitut der Militärstation ist stets mit der neusten Technik ausgestattet. Vom Schlaflabor, über die Kardiologie bishin zu den Forschungsstationen und dem Labor, findet man hier alles, um eine Hypothese ausreichend belegen zu können. Um das Forschungsinstitut betreten zu können, braucht es jedoch eine spezielle Schlüsselkarte - so haben Wissenschaftler und Ärzte des Militärs freien und unbegrenzten Zugang, während niedergestellte Soldaten meistens nur durch Hilfe dieses Institut jemals von innen sehen.

Dr. Lucien Xu

Leitender Wissenschaftler
Dr. Xu ist oftmals im Institut anzutreffen. Durch das geminderte Verlangen nach Schlaf kann man ihn vor allem auch während er späten Stunden im Institut finden. Gleiches gilt für die schneeweiße Katze, die sich meistens in unmittelbarer Nähe des Professors befindet.
Unbekannten begegnet er charmant, zuvorkommend und höflich. Sollte er in eins seiner Experimente vertieft sein, könnte es jedoch passieren, dass er die Anwesenheit einer anderen Lebensform eher erst später bemerkt. Oder, wenn man ihn anspricht. Falls er nicht in einem Labor zu finden ist, befindet er sich in seinem Büro (25.5).

Außenansicht





















 22.08.19 21:13
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Wissenschaftler und Doktor im Bereich der Genetik, Neuropsychologie & Psychologie der Träume beim Militär

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vDr. Lucien Xu
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Forschungsinstitut

First Post | 07. November | 21:32 Uhr | Mildes Wetter, Bewölkt


Inzwischen herrschte fast absolute Stille in dem Forschungsinstitut, welches Lucien beinahe sein zuhause nannte. Die meisten anderen Wissenschaftler waren bereits gegangen, hatten ihre Experimente für den Tag aufgegeben oder sich dazu entschlossen einfach eine Pause einzulegen. Doch so etwas wie eine Pause existierte für den schwarzhaarigen Wissenschaftler nicht. Vertieft in die Unterlagen, die ihm einer seiner Kollegen zuvor noch ausgehändigt hatte, merkte er nicht, wie die Zeit stets weiter voranschritt.
Konzentriert legte er die schwarze Brille zur Seite und schloss sein Auge, um sich auf das Bild unter dem Mikroskop konzentrieren zu können. Der Vergleich von verschiedenen Blutproben war im Grunde genommen nicht spektakuläres, doch in diesem Fall stand eine Hypothese hinter den Beobachtungen: Unterschied sich das Blut eines Menschen von dem Blut eines Paranormalen Wesen? Und wenn ja inwiefern konnte man diese Unterschiede nachweisen? Blutuntersuchungen waren dabei die einfachste Methode, doch Lucien war sich bereits ziemlich sicher, dass er hier keine Unterschiede finden würde.
Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen, als er die gleiche Anzahl der einzelnen Blutbestandteile unter dem Mikroskop in beiden Proben zählte. Kein Unterschied. Die zweite Probe stammte von einer der Ärztinnen dieser Station. Eine Dämonin, die ebenfalls daran interessiert war, die Unterschiede zwischen den einzelnen Wesen zu verschriftlichen und genauer zu erkunden.
Allerdings gab es dabei ein Problem: Es war stets schwierig an geeignete Proben zu kommen. Blut war in den meisten Fällen kein Problem, aber Zellen, Muskelgewebe, Knochen… All das war schwierig zu besorgen – und vor allem umstritten. Weshalb auch nur wenige wussten, woran Lucien in seiner 'Freizeit' arbeitete.
Seine Gedanken wurden je unterbrochen, als er spürte wie Aria, seine weiße Katzendame, auf seine Schultern sprang und leise zu schnurren begann. Ein Zeichen dafür, dass er sich eine Pause gönnen musste. Leise seufzend lehnte sich der Professor in seinem Stuhl zurück, massierte sich das Nasenbein und setzte sich schließlich die schwarze Brille wieder auf. Heute schien er mit seinen Experimenten nicht weiterzukommen – was allerdings keinesfalls hieß, dass er einfach so aufgeben würde. Wo ein Wille war, würde sich auch stets ein Weg finden.
Geräuschlos erhob er sich von seinem Platz, ließ eine Hand in die Tasche seines weißen Kittels gleiten und stellte sich an eins der geöffneten Fenster. Etwas frische Luft würde ihm guttun, ehe er sich wieder an die Arbeit begab.
 22.08.19 21:58
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besserwisserischer Spitzenpilot

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Ary

vJaik Hoffman
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Jaik Hoffman & Dr. Lucien Xu
7. November | später Abend | Bewölkt

Langeweile war ein Wort das Jaik eigentlich nie wirklich verstanden hatte. Das Gefühl nichts zu tun zu haben war ihm über die Jahre immer fremder geworden. Schließlich gab es immer so viel zu tun. Nur sein Kalender machte nicht mit. Stand ein abendliches Übungsmanöver an, verpasste er womöglich einen klaren Sternenhimmel. War der Himmel besonders klar, ärgerte er sich das er nicht früh genug einen Stratosphärenflug geplant hatte. Wenn er sich mit einer Hausarbeit auseinander setzte, riskierte er damit die Gelegenheit der erste zu sein der einen herannahenden Asteroiden entdeckte. Jeder Moment bot so viele verlockende Möglichkeiten, so viele einzigartige Chancen, das es manchmal schwer war die Vernünftigste heraus zu filtern. In letzter Zeit fiel ihm das besonders schwer, weil er eindeutig die Aktivitäten die er mit seinem Partner verbringen konnte präferierte. Doch Drachen nahmen darauf keine Rücksicht. Übungsmanöver zu späten Stunden waren seit dem Angriff vor ein paar Tagen keine Seltenheit mehr. Egal ob es dunkel oder bewölkt war, es wurde geflogen. Drachen nahmen immerhin auch keine Rücksicht auf das Wetter.
Das erste was Jaik tat nachdem er seinen Eurofighter den Technikern übergeben hatte, war Jason eine SMS zu schicken, in der er ihm detailliert das haarscharfe Manöver beschrieb mit dem er und seine Kameraden ein paar Übungsdrohen eingekesselt hatten. Der eigentlich Sinn der Nachricht, nämlich zu vermitteln das er sicher gelandet war, erübrigte sich damit und das sein Freund eigentlich konzentriert lernen musste hatte er beim Schreiben schnell vergessen. Es fiel ihm erst wieder ein als er bereits auf dem Weg zu seinem Wagen war. Achja, die Option fiel also flach. Ungehalten schnaubte Jaik. Er hob den Blick zum Himmel. Ab und zu blitzte Sirius zwischen den dichten Wolken hervor. Ein trauriges Bild für jeden Astronomen.
Um dem zu entkommen ließ Jaik seinen Blick über das Gelände schweifen. Die Techniker waren emsig dabei die Maschinen für die Halle bereit zu machen. In seinen ersten Monaten hier, hatte dabei gerne seine Hilfe angeboten. Er war über jeden Moment froh gewesen den er mit diesen majestätischen Stahlvögeln verbringen konnte. Aber da war er noch kein Student gewesen. Gerade als er beschlossen hatte die letzten Stunden dieses Tages zu nutzen um sich schon einmal den Stoff für die morgendliche Vorlesung anzuschauen, streifte sein Blick das Forschungsinstitut. Das hatte er ja vollkommen vergessen! Das Beste was seine Beförderung in die Offiziersränge mit sich gebracht hatte, war das er freien Zugang zu diesem Gebäude hatte. Aber in den letzten Wochen war sein Terminplan einfach zu voll gewesen um sich nach dem neusten Stand der aktuellen Projekte zu erkundigen. Er musste so viel verpasst haben!
Jaik ließ seinen Helm und Anti-G-Anzug im Hangar zurück, grüßte den salutierenden Wachmann vor dem Forschungsinstitut und zückte die Schlüsselkarte aus seinem Portemonnaie.
Piepend akzeptierte das Gerät seine Karte und gewährte ihm Einlass in die Brutstätte neuer Erkenntnisse. Es roch nach Fortschritt, Erfindergeist und Desinfektionsmittel. Vor allem nach Desinfektionsmittel. Ein herrlicher Geruch.
In einem einzigen Raum brannte noch Licht. Das hatte er vom Hof aus gesehen. Diesem Raum näherte Jaik sich nun zielstrebig. Oft traf man zu dieser Stunde noch einen fleißigen Assistenten, dem er auf dem Weg in den Feierabend abfangen und zu den neusten Erkenntnissen ausfragen konnte. In seinem Pilotenoverall mit den zwei Streifen auf den Schulterklappen fiel es ihm auch nicht ganz so schwer Fremde anzusprechen. Hier war er Flight Lieutenant Hoffman. Der junge Spitzenpilot, mit einem Squadron hinter sich. Jemand vor dem man Respekt hatte.
Flight Lieutenant Hoffman zuckte erschrocken zusammen als er die Tür öffnete. Das war kein Assistent. Er kannte die Person im weißen Kittel nur vom sehen. Allerdings war er so wichtig dass das ausreichte. Es war der leitende Wissenschaftler.
Nachdem Jaik den ersten Schreck überwunden und sich wieder daran erinnerte das verwirrtes Blinzeln keine anerkannte Form der Kontaktaufnahme war, entschloss er sich zu einem Versuch. Offensichtlich hatte der Wissenschaftler ohnehin gerade nichts zu tun, er stand immerhin nur am Fenster herum.
"Guten Abend, Dr. Xu.", verkündete er selbstbewusst als hätte er niemand Geringeres erwartet. "Heute irgendwelche bahnbrechenden Erkenntnisse gehabt?" Lässig, direkt, selbstsicher... so sah kompetentes Auftreten aus! Doch irgendetwas hatte er doch vergessen. Irgendetwas Wichtiges...bloß wa....oh. "Flight Lieutenant Jaik Hoffman, guten Abend.", stellte er sich hastig vor und streckte dem Wissenschaftler seine Hand entgegen.
 22.08.19 23:20
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Niko

vDr. Lucien Xu
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Angenehm erfüllte die kühle Abendluft das klinische Labor des Wissenschaftlers, während dieser seine Gedanken schweifen ließ. Ein Unterschied zwischen Paranormalen Wesen, spezifischer Dämonen, war im Blut nicht nachzuweisen. Dennoch war sich Lucien sicher, dass er mit genügend Forschungsunterlagen und Testobjekten einen Unterschied finden können würde.
So viele Fragen lagen noch offen, seitdem sich das Portal geöffnet und die Existenz von Paranormalen akzeptiert wurde. Wie kam es, dass der Körper eines Vampirs, beinahe eine allergische Reaktion auf Silber vorwies? Was hatte heilige Energie an sich, dass es Flüche lösen oder sogar Dämonen fernhalten konnte? Wie kam es, dass sich die Zellen, Muskeln – die Körper der Gastaltenwandler so frei verändern konnten? Naheliegend war die DNA, das war schon längst keine Frage mehr für den schwarzhaarigen Wissenschaftler. Doch wenn man dieses Geheimnis – und viele der anderen – entschlüsselte, dann boten sich so viel mehr außergewöhnliche Möglichkeiten: Mutation war nur eine davon.
Ein gewöhnlicher Mensch ohne herausragende Fähigkeiten konnte sich in einen Vampir verwandeln. Er konnte einen Pakt mit einem Dämon eingehen oder sogar zu einem Wiedergänger werden. Doch was wäre das Ergebnis, wenn man eine Möglichkeit finden würde, gewöhnliche Menschen mit den speziellen Fähigkeiten einer Rasse auszustatten – ohne dafür ihre Menschlichkeit zu vernichten?
Aria spürte, dass sich der schwarzhaarige Engel keinesfalls eine Pause gönnte. Tief in Gedanken versunken schien er ihre Warnung kaum ernst zu nehmen und dachte lieber weiter über seine Experimente und Forschungen nach – und als hätte sie es kommen sehen, fand seine Hand beinahe automatisch zu einer Akte zurück. Als er diese grade öffnen wollte, um die Ergebnisse des letzten Tests noch einmal durchzugehen, wurde er jedoch je unterbrochen. Eine männliche Stimme grüßte ihn und als Lucien den Blick von der Akte hob, sah er, dass er sich nicht mehr alleine im Labor befand.
Vor ihm stand ein äußerlich junger Mann mit blonden Haaren und Augen in der Farbe eines Bernsteins. Er wusste diesen Mann schnell einzuordnen, denn neben seiner Begrüßung trug er vor allem noch seinen Pilotenoverall. Ein Flieger. Normalerweise verirrten sich die Piloten der Basis nur selten in das Forschungsinstitut – vor allem, da nur die wenigstens Zugang zu diesem Gebäude hatten.
Mit einem höflichen Lächeln auf den Lippen erwiderte Lucien die Begrüßung des blonden Piloten. „Auch Ihnen einen Guten Abend.“ Seine tiefe Stimme erfüllte den Raum, während er sich beiläufig zum Fenster herumdrehte und dieses schloss. Für den heutigen Abend hatte er genug kühle Luft in diesen Raum – und seine Gedanken – gelassen. „Das kommt ganz darauf an, was man als bahnbrechend bezeichnen möchte,“ antwortete er beinahe oberflächlich auf die Frage des blonden Piloten, der sich kurzerhand als Flight Lieutenant Jaik Hoffman vorstellte. Warum dieser Mann zu solch einer späten Stunde noch in das Labor gekommen war, würde Lucien schon noch herausfinden – und was die Erkenntnisse des Teams anging, so behielt er sich erst einmal das Privileg vor, keine Informationen an Außenstehende herauszugeben. „Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Flight Lieutenant Hoffman. Mein Name ist Dr. Lucien Xu, ich bin der leitende Wissenschaftler in dieser Institution.“ Die weiße Katze, die zuvor noch in der Nähe des Fensters gewesen war, strich nun um Jaik's Beine – so, als würde sie sich auch vorstellen wollten. Lucien hingegen ergriff die Hand des blonden Mannes, nickte in Richtung der weißen Katze und lächelte. „Und dies ist Aria.“ Der Handschlag dauerte nur einen kurzen Augenblick an, ehe der Wissenschaftler seine Hand zurückzog und die Akte beiseite legte, die er zuvor noch hatte öffnen wollen. „Ich hoffe, es stört Sie nicht, aber darf Ich danach fragen, was Sie zu solch einer späten Stunde noch im Forschungsinstitut wollten, Lieutenant Hoffman?“
 22.08.19 23:47
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Der Doktor lächelte, das hieß also das er Jaik nicht gleich wieder vor die Tür werfen würde. Dieses kleine bisschen Sicherheit reichte seinen Augen um prompt auf Wanderschaft zu gehen. Sie waren in einem Labor. Er entdeckte Blutproben. Von wem die wohl stammten? Was hoffte Dr. Xu darin zu finden? Eine seltene Krankheit die von einem Portalreisenden eingeschleppt wurde? Floss in den Venen von Elementaren auch Blut oder wurden sie wirklich von ihrem Element angetrieben? Ob es hier wohl auch Proben von extraterrestrischen Lebensformen gab? Bahnbrechend konnte so vieles sein! Er hatte vielleicht den Stoff entdeckt der Vampire mutieren ließ oder heraus gefunden das Trolle auf Silizium und nicht auf Kohlenstoff basierten. Jaik war jede Erkenntnis recht, solange sie neu war und er seinen Horizont erweitern konnte. Nur eine einzige neue Information und der Abstecher hatte sich schon gelohnt.
Noch konnte Dr. Xu damit allerdings nicht aufwarten. Jaik wusste welche Position er hier bezog. Es war schließlich nicht sein erster Besuch in diesem Institut. Wohl aber mit dem leitenden Wissenschaftler und seiner... Aria.
Verwirrt riss Jaik seinen Blick von den Proben los und sah sich um. Hier war doch niemand außer ihm und Dr. Xu. Ein Geistwesen? Aber natürlich! Wie naiv von ihm. Als würden alle Lebensformen auf dieser Ebene existieren! Doch dann bemerkte er die Berührung an seinem Bein und erblickte eine weiße Katze. Das war Aria? Vertrugen sich ihre Haare mit den Vorschriften eines Labors?
"Ähm...guten Abend.", sagte Jaik nun schon zum dritten Mal, allerdings besonders höflich. Wer wusste was für ein brillianter Verstand sich in diesem kleinen Katzenschädel versteckte. Das wäre bei Weitem nicht das ungewöhnlichste was ihm in dieser Stadt begegnet wa...Oh, da lag ja eine Akte! Doch bevor Jaik den Titel entziffern konnte, wurde sie auch schon beiseite gelegt. Seltsam. Misstraute Dr. Xu ihm? Das man Jaik nach den Beweggründen für sein Auftauchen fragte war jedenfalls neu. Die Überraschung zeichnete tiefe Furchen auf Jaiks Stirn. Er überlegte ob die ehrliche Antwort die falsche war, wie so oft.
"Interesse?", fing er vorsichtig an. War das wirklich so ungewöhnlich? "Wir unterstehen beide den British Armed Forces. Nur weil ich auf einer anderen Position arbeite, heißt das nicht das ich mich nicht für ihre Ergebnisse interessiere. Letztendlich suchen wir doch nur nach unterschiedlichen Verbindungen eines großen Puzzles."
 23.08.19 0:55
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Das zuvor höfliche Lächeln auf den Lippen des schwarzhaarigen Wissenschaftlers, vertiefte sich, als er die Antwort des Flight Lieutenant zu hören bekam. Wahrheit lag hinter seinen Worten, denn natürlich unterstanden sie beide den British Armed Forces. Allerdings zweifelte Lucien daran, dass Lieutenant Hoffman irgendetwas von den zwielichtigen Geschäften wusste, die sich hinter verschlossener Tür abspielten – und die Dr. Xu anwies. Proben ließen sich nicht einfach kaufen oder auf der Straße finden und für ein gutes Experiment benötigte es ebenfalls gute Proben. Dass der Zufall es so wollte und eine seiner Kolleginnen ebenfalls an dem Fortschritt der Experimente interessiert war, war nur ein glücklicher Umstand. Nichts weiter.
„Sie haben Recht. Wir alle suchen nur nach unterschiedlichen Verbindungen, neuen Hypothesen und schlussendlich,“ seine Hand griff zu der Akte, die er zuvor noch weggelegt hatte „nach neuen Erkenntnissen.“ Konzentriert öffnete er die Akte, die weitere Analysen der Blutprobe enthielt. Anzahl der Leukozyten: Gleich. Anzahl der Elektrolyten: Gleich. Es gab im Blut der Dämonin und im Blut des menschlichen Testobjekts keine Anzeichen auf Unterschiede. Zugegebenermaßen schien die dämonische Ärztin auch keinesfalls anfällig auf heilige Objekte zu reagieren. Keine Verbrennung, keine allergische Reaktion – Nichts. „Projekt D.0.M.1. Die Hypothese, dass sich Unterschiede zwischen Paranormalen Wesen und Menschen im Blut, Zellgewebe, Muskelgewebe und Knochengewebe feststellen lässt. Nachdem ich die einzelnen Bestandteile des Blutes beider Testobjekte unter dem Mikroskop gezählt habe, kann ich mit hoher Gewissheit sagen, dass der Unterschied zwischen den Kräften nicht aus dem Blut eines jeden Wesens stammt. Weitere Experimente sind bereits angesetzt.“ Seine Augen überflogen noch immer die einzelnen Zahlen und Anmerkungen innerhalb der Akte – doch ohne das Wissen des Lieutenant's achtete Lucien nicht auf die eigentlichen Ergebnisse. Er überflog die Akte, um zu sehen, ob dort drin irgendetwas zu lesen war, dass nicht für die Augen und Ohren eines Außenstehenden bestimmt war.
Erst als er sich schlussendlich davon überzeugt hatte, reichte er dem blonden Piloten die Akte. Wissbegierig zu sein war keine Sünde und Lucien förderte einen forschenden Verstand. Nur gab es bestimmte Grenzen und Linien, die Flight Lieutenant Hoffman für sein eigenes Wohl besser nicht überschreiten sollte. „Die nächsten Untersuchungen,“ erläuterte Lucien, während seine Schritte ihn zu einem der Mikroskope führten „beinhalten das Erforschen der anderen Zellarten und die individuelle, unterbewusste Haltung dieser Wesen. Es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht existiert hinter der wachen Persönlichkeit eines jeden Wesens noch etwas anderes.“ Inzwischen dachte der schwarzhaarige Wissenschaftler nur noch laut noch, während er seine Arme verschränkte und den Kopf zur Seite neigte. Eine geeignete Testperson zu finden, die sich seinen Fähigkeiten anvertraute, war stets schwierig. Seine Patienten waren ungeeignet und wiesen oftmals keine interessanten Facetten auf – und Paranormale Wesen... hatten oftmals so viel zu verbergen, dass sie sich dem forschendem Verstand des Doktors nicht öffnen wollten. Verständlich, seiner Ansicht nach, doch es half ihm in seinen Experimenten nicht weiter. Vielleicht würde er die Ärztin von der Krankenstation nochmal ansprechen müssen.
 23.08.19 1:15
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Jaik konnte mit Stolz behaupten das er sehr oft Recht hatte. Nur schienen die meisten davon nicht allzu begeistert zu sein. Dr. Xus Mundwinkel befanden sich noch immer in erhöhter Position, also schien er nicht zu dieser seltsamen Subspezies zu gehören. Die geheimnisvolle Akte tauchte wieder auf und wurden von diesem Moment an nicht mehr aus Jaiks Blick entlassen. Währenddessen erzählte Dr. Xu von den Zielen seiner Forschung, aber Jaik wollte sie viel lieber mit eigenen Augen sehen! Die Texte darin konnten die Sicht auf das Leben revolutionieren!
Oder sich mit den Unterschieden in der organischen Substanz verschiedener Wesen befassen, wie Jaik kurz darauf erfuhr. Das Ergebnis überraschte ihn kein bisschen. Bestimmt stammten alle gestesten Proben von diesem Planeten. Es waren nur verschiedene Zweige eines Stammes. Wirklich interessant wurde das Projekt doch erst wenn die Individuen sich vollkommen unabhängig von der Bevölkerung dieses Planeten entwickelt hatten.
Endlich bekam Jaik die Akte selbst in die Hand und konnte das unspektakuläre Eregbnis mit eigenen Augen sehen. Ein Mensch und ein Dämon. Rein organisch unterschieden sie sich also nicht sehr voneinander. Vielleicht in der Blutmenge. Schließlich musste ein Dämon auch noch einen Schwanz mit Blut versorgen. Wenn die allgemein verbreiteten Darstellungen korrekt waren.
Jaik folgte Dr. Xu zu den Mikroskopen. "Ich würde davon ausgehen das der Unterschied im Gehirn zu finden ist. Schließlich gibt es keine Unterschiede in der Funktion der Organismen. Sie wandeln alle Sauerstoff in Kohlendioxid um. Sie haben sich alle in derselben Atmosphäre entwickelt.", steuerte der Pilot seine Gedanken bei. Auf Aufforderung dazu hatte er noch nie gebraucht.
"Soweit ich informiert bin, sind Dämonen nicht einmal auf eine organische Form angewiesen. Sie imitieren lediglich einen menschlichen Körper. Wäre es nicht viel interessanter einen vollkommen unabhängigen Stamm zu untersuchen?" Er und Jason konnte doch nicht die einzigen sein, es musste noch mehr in dieser Stadt geben und sicherlich standen die Leute Schlange um ihre Proben abzugeben. Wer half nicht mit ein bisschen Blut gerne der Wissenschaft...naja abgesehen von seinen Artgenossen natürlich.
Jaik klappte die Akte zu und gab sie an den Doktor zurück. Das konnte doch noch nicht alles sein. Oh nein, den wirklich interessanten Teil hatte Dr. Xu nur angerissen. "Wie untersuchen sie die individuelle, unterbewusste Haltung? Elektroenzephalografie? Verhaltensanalyse? Das scheint mir alles sehr leicht beeinflussbar zu sein."
 23.08.19 2:38
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Fasziniert zog Lucien eine Augenbraue hoch. Natürlich hatte auch er schon in Betracht gezogen, dass die grundlegenden Unterschiede zwischen den Wesen in ihren Gehirnen zu finden waren, dennoch war nicht auszuschließen, dass es auch Unterschiede in den einzelnen Organismen gab. Das Blut war nur ein kleiner Teil eines jeden Wesens und auch wenn es lebensnotwendig war, gab es so viel im Körper eines jeden zu erforschen. Auch das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Komponenten war wichtig. „Die Idee im Gehirn nach Unterschieden zu suchen ist keineswegs verwerflich und etwas, worüber ich ebenfalls schon nachgedacht habe,“ erläuterte er seine Ansicht der Dinge, während er einige Schritte durch den Raum machte und vor dem Black Board des Labors stehen blieb. „Doch die Ansicht, dass es keine Unterschiede zwischen den Organismen dieser Welt gibt, schlicht und einfach, weil sie sich alle in derselben Atmosphäre entwickelt haben, ist engstirnig.“
Vergleiche aufzustellen, Unterschiede zu finden – das war es, was die Arbeit eines Wissenschaftlers ausmachte. Selbst dann, wenn manche Menschen schon der Ansicht waren, die Antwort zu kennen. Ohne Belege. Ohne Beweise. Sie taten es einfach, ohne jemals zu hinterfragen. Auf der Basis von dem, was Lucien bis jetzt von Lieutenant Hoffman gehört hat, schätzte er ihn jedoch nicht als eine solche Person ein. Er war neugierig, aufmerksam – wollte forschen und mehr über das herausfinden, was um ihn geschah. Eine ehrenwerte Charaktereigenschaft, wenn sie nicht zu stark ausgeprägt war. Denn wer zu neugierig war, fand sich schnell in Angelegenheiten wieder, in denen er nichts zu suchen hatte. „Wenn alle Organismen gleich sind, wie kommt es dann, das bestimmte Rassen eine Immunität gegenüber bestimmten Krankheiten aufweisen? Wie kommt es, dass sie eine erhöhte Resistenz gegen Krankheiten im Allgemeinen haben?,“ rhetorische Fragen, auf die er keine Antwort erhalten wollte. Oder erwarten würde. „Wie kommt es, dass beispielsweise ein Vampir – geboren, nicht erschaffen – bis zu einem gewissen Alter sich entwickelt und dann unsterblich wird? Es mag stimmen, dass die Unterschiede zwischen den Wesen klein sind. Doch im Detail dieser Fragen liegt die Antwort – und mit ihr, vieles, dass sich in der Zukunft dieses Planeten ändern könnte.“
Nein. Fragen wie diese waren keineswegs einfach zu beantworten, aber grade das machte es interessant sie zu erforschen. Denn was wäre, wenn man den Grund für die Resistenz gegenüber Krankheiten isolieren und für Menschen verwenden könnte? Was wäre, wenn die Unsterblichkeit eines Vampirs rückgängig machen könnte? Seines Wissens nach gab es einige Wissenschaftler auf der Welt, die sich mit diesen Fragen beschäftigten – doch nur die wenigsten taten dies in einem so modernisiertem Labor wie Lucien und sein Team. Nachdenklich strich der schwarzhaarige einige Formeln und Zahlen auf dem Black Board durch, die sich durch die vorigen Tests erledigt hatten. So würden diese Experimente im Morgengrauen nicht noch einmal von seinen Kollegen durchgeführt werden.
Seine Gedanken wurden jedoch je unterbrochen, als der blonde Lieutenant erneut sprach. Ein vollkommen unabhängiger Stamm? Natürlich wäre das interessant, doch an Proben eines solchen Exemplars zu kommen war selbst in einer Stadt wie Cadysa beinahe unmöglich. Es war bekannt, dass sich selbst hier Wesen befanden, die durch das Portal oder durch andere Umstände aus einem anderen System zu ihnen gekommen war – aber die Proben solcher Wesen... „Ich verneine nicht, dass es interessant wäre, Proben einer Lebensform zu untersuchen, die sich außerhalb unseres Systems entwickelt hat. Doch an solche Proben zu kommen ist nicht einfach, Lieutenant.“
Inzwischen war das Lächeln auf den Zügen des Professors vollkommen verschwunden und an seine Stelle trat das konzentrierte und nachdenkliche Gesicht, welches ihn oftmals durch den Tag begleitete. Schweigend nahm er die Akte des blonden Mannes entgegen, während dieser ihm weitere Fragen stellte. Verhaltensanalysen waren interessant, doch für seine Zwecke vollkommen nutzlos. Und auch wenn Elektroenzephalografie zusammen mit Elektroneurografie und Elektromyografie oft in der Neurologie als diagnostische Verfahren angewandt wurden, wären die Ergebnisse wahrscheinlich interessant anzusehen, doch auch weniger aussagekräftig. „Das stimmt. Und es sind Verfahren, die für meine Arbeit, nicht aussagekräftig sind.“ Unmittelbar nach seinen Worten hob der schwarzhaarige Wissenschaftler seine Hand, um sich die schwarze Brille abzusetzen, welche kurz darauf in seine Kitteltasche verschwand. „Haben Sie davon gehört, wie ich Patienten behandle, die unter emotionalen Ängsten leiden? Wenn ja, dann haben sie hiermit ihre Antwort auf die Frage, wie ich das genau untersuchen wollen würde.“
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Engstirnig...das war ein Wort das Jaik wirklich nicht leiden konnte. Wenn er es in den Mund nahm, dann war er meistens schockiert oder gar entsetzt. Flacherdler waren engstirnig. Kohlenstoffchauvinisten waren engstirnig. Jaik schloss nichts aus. Er stellte nur Vermutungen an und bis sie bewiesen wurden blieben das auch nur das.
"Ich...ich schließe nicht aus das es Unterschiede gibt.", ergänzte er hastig. Der Pilot räusperte sich um seine Fassung wieder zu erlangen, die ihm kurz abhanden gekommen war. Er legte seine Hände auf seinen Rücken und nahm eine breitschultrige Haltung ein, die seinen Stand stabilisierte. "Ich bin nur nicht sonderlich überrascht das bisher keine gefunden wurden. Das Blut erfüllt immerhin bei beiden Arten den gleichen Zweck. Das es in seiner grundlegenden Beschaffenheit ähnlich ist, ist also nicht verwunderlich. Aber das heißt natürlich nicht das es überhaupt keine Unterschiede gibt. Ich kann mir gut vorstellen das Vampirismus von einem durch Blut übertragbaren Erreger ausgelöst wird."
Er erkannte den Nutzen dieses Projekts. So einen Erreger zu finden brachte die Chance mit sich, diesen zu heilen. Das organische Muster einer Fähigkeit zu erkennen, konnte sie gezielt nutzbar machen. Und doch war Jaik immer noch der Meinung das die wirklich interessanten Erkenntnisse in wirklich fremdem Blut lagen. Dann ging es nämlich nicht nur darum eine Zivilisation zu optimieren, sondern der Evolution auf die Schliche zu kommen.
Irritiert runzelte Jaik die Stirn als Dr. Xu ihm bestätigte das es schwer war an derartige Proben zu kommen. In den frühen Jahren seines Lebens hätte er eines seiner geliebten Teleskope dafür hergegeben, dass jemand sein Blut analysierte und ihm erklärte was sich eigentlich alles darin versteckte. Heute war er vorsichtiger geworden. Wenn seine Entstehungsgeschichte bekannt wurde, würde ihn garantiert niemand mehr in ein Raumschiff setzen. Aber nicht jeder in dieser Stadt stammte von einem Planeten unterjochenden Tyrannen ab. Warum die Leute wirklich so desinteressiert ihren Teil zur Forschung beizutragen?
Er nickte langsam als Dr. Xu ihn fragte ob ihm seine Behandlungsmethoden bekannt waren. Er hatte Geschichten gehört. Zu wage um sich darauf zu stützen und zu weit von seinem Interessengebiet entfernt um weiter nachzuforschen. "Ich habe gehört das sie eine Art Telephatie nutzen. Das sich dafür nicht allzu viele Freiwillige melden wundert mich nicht." Das war doch ziemlich intim. Die Vorstellung jemand anderes als seinen Freund in seinen Kopf zu lassen, war unheimlich. Mit Sicherheit ging es nicht nur ihm so.
"Aber organische Proben können doch nicht schwer zu organisieren sein. Immerhin bieten sie ja etwas im Gegenzug, Wissen. Wissen über die eigene Beschaffenheit. Wer würde das ablehnen? Haben sie schon gezielt nach Extraterrestriern gesucht? Mit Aushängen? Im Internet? Sicherlich warten viele nur auf so eine Gelegenheit." Er hatte auf so eine Gelegenheit gewartet! Den Großteil seines Lebens. Auch jetzt fiel es ihm wahnsinnig schwer dem Doktor nicht eine seiner Venen anzubieten. Dabei war er mit Sicherheit der unspektakulärste Außerirdische in dieser Stadt. Bis auf ein paar Krallen, spitze Ohren und eine eigenartige Sclera hatte er nicht viel vorzuweisen. Trotzdem hatte diese Basis bei seiner Musterung nur synthetisches Blut erhalten. Jaik richtete seinen Blick auf den steril weißen Fliesenboden. Die schnelle Bewegung seiner Pupillen verriet das er grübelte und zwar mit Sicherheit nicht darüber wie es möglich war das er nicht ein Katzenhaar erblickte. Schließlich hob er seine Augen wieder. Sehr zögerlich. Er hatte zumindest noch keine Aushänge gesehen, war es also möglich..."Wie geheim wird dieses Projekt gehalten?"
 23.08.19 15:05
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Die Ergänzung des Lieutenant war interessant. Und Erkenntnis schien in seinen Augen zu funkeln, weshalb Lucien beschloss, nicht weiter darauf einzugehen. Es war wahr, dass die Ergebnisse auch für ihn nicht überraschend waren – aber es war der erste und einfachste Schritt, um etwas Derartiges zu untersuchen. Vor allem, da die Blutprobe freiwillig und aus der Militärbasis selbst stammte.
Langsam, beinahe bedacht nickte der junge Pilot auf die Frage, ob er schon einmal von der Methode gehört hatte, die Lucien nutzte um die emotionalen Ängste von Paranormalen Wesen und Menschen aufzulösen oder zu lindern. Mit seiner Vermutung, dass es sich um eine Art der Telepathie handelte, lag Lieutenant Hoffman gar nicht mal so verkehrt, auch wenn hinter der Fähigkeit des schwarzhaarigen Wissenschaftlers noch so viel mehr steckte. Bekannt war, dass Wesen die Telepathie als Fähigkeit besaßen, oftmals nicht auf die unterbewussten Züge eines Wesens zugreifen konnten. Oftmals handelte es sich nur um die oberflächlichen bzw. bewussten Gedankenmuster. Etwas, dass von wenig Interesse für das aktuelle Projekt war.
Emotionale Ängste waren oftmals tief in das Wesen einer Person verankert und nur schwer wieder aufzulösen. 'Zeit heilt alle Wunden' mag ein fantastisches Sprichwort sein, um verletzten Menschen Hoffnung zu geben – doch die Zeit war nicht in der Lage alle Wunden zu heilen. Wie bei einer Verbrennung würden sich Narben in dem Wesen der Person bilden. Erinnerungen, die sie immer wieder darauf aufmerksam machten, was sie tief in ihrem Kern verletzt hatte.
Auf seine Anmerkung hin, dass es ihn nicht wundern würde, dass sich nicht allzu viele Testpersonen auf ein solches Experiment melden würden, entwich dem jungen Professor doch ein beinahe amüsiertes Lachen. „Nicht wahr?“ Er schüttelte langsam seinen Kopf, ehe er eine weitere Akte aus dem Aktenschrank hervorzog. Listen mit all den Patienten, die Lucien über die Zeit auf der Militärstation bereits betreut hatte. „Sie würden sich wundern, wie viele Menschen das Risiko eingehen, eine fremde Person in ihr Unterbewusstsein schauen zu lassen, wenn sie das Versprechen auf Heilung bekommen,“ erklärte er fasziniert über die Wendung, die dieses unvorhergesehene Treffen genommen hatte. „Dennoch, meine Fähigkeit unterscheidet sich von der Telepathie, die sie wahrscheinlich ansprechen. Wo Telepathie sich oftmals nur auf die bewussten Denkmuster konzentriert, interessiert mich das Innenleben und Unbewusste der Menschen.“ Er überreichte die Akte dem blonden Piloten und dachte einen Augenblick lang still darüber nach, ob und wie er dem Lieutenant seine Fähigkeit anschaulich erklären konnte.
Sein Blick glitt zu der weißen Katzendame, die sich stets in seiner Nähe befand, ehe er sich hinhockte und sie zu sich rief. Es dauerte kaum einen Augenblick, da fand sich Aria in seinen Armen wieder und fast wie zu Demonstrationszwecken, hob Lucien seine freie Hand. Hände, die sich noch in den sterilen Handschuhen befand, die jeder in diesem Institut tragen musste. „Meine Fähigkeit ist komplexer. Sie gestattet es mir die Schlafphasen eines Wesen zu manipulieren,“ erläuterte er, während er sich einen Handschuh von den Fingern zog und die Katze mit seiner Hand streichelte. Eine Geste, die Aria sofort dazu brachte müde die Augen zu schließen und in seinen Armen einzuschlafen. „In ihre Träume einzudringen und dort die Kontrolle zu übernehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die unbewusste Haltung eines Wesens dort beeinflusst wird, ist äußerst gering. Innerhalb der Traumwelt fühlt man sich sicher. Man verstellt sich nicht, sondern gibt Preis, was immer sich tief verborgen in seinem Kopf befindet.“ Und wie, als wäre dies ein Stichwort gewesen, wurde Aria in seinen Armen wieder wach und nahm sogleich Abstand von dem schwarzhaarigen Wissenschaftler. Natürlich kannte sie seine Fähigkeit und der Schlaf war niemals mit bleibenden Schäden verbunden – im Gegenteil, oftmals war er sogar ziemlich erholsam – doch als Versuchsobjekt verwendet zu werden gefiel der Katzendame ganz offensichtlich nicht.
Wie gerne hätte Lucien einen öffentlichen Aushang, einen Internet Aufruf oder gar eine Veranstaltung gehalten, um solche Wesen auf das Projekt aufmerksam zu machen – aber im Moment waren die Experimente rund um das Institut Geheime Kommandosache. Und selbst über seine Quellen gab es niemanden, der ihm solche Proben beschaffen konnte – etwas, dass ihn nicht wunderte. Nach der Portalöffnung hatte sich vieles innerhalb der Länger verändert und Besucher oder Reisende, die durch die Portale in die Weltatmosphäre eintraten, waren kaum registriert. Oder wenn, dann nur als normale Menschen oder einer anderen Rassenbeschreibung, die es zu besagtem Zeitpunkt bereits gab. „Glauben Sie mir, es ist schwer Proben dieser Art zu organisieren oder zu beschaffen. Es spricht leider vieles dagegen, dass wir in nächster Zeit eine solche Probe für unsere Experimente erhalten werden.“ Der junge Mann hatte seinen Blick inzwischen zum Boden gesenkt, sodass Lucien ihn eine Weile betrachten konnte, ohne dass er es mitbekam – warum war dieser Mann so interessiert, an Proben von Wesen, die sich außerhalb unseres Systems sich entwickelt hatten? War es allgemeines Interesse... oder lag dieser Neugierde noch etwas anderes zugrunde? Etwas Persönliches.
Wie geheim wird dieses Projekt gehalten? Die Frage, die aufklärte, warum es keine Aushänge oder Aufrufe gab. „Im Moment ist das Experiment noch Geheime Kommandosache. Das Risiko, dass die Basis zu einem Angriffsziel wird – oder sich die Politik anderer Länder in die Forschungen einzumischen versucht, ist im Moment noch zu hoch, als dass wir es öffentlich machen könnten.“ Und Lucien wusste, wie scharf manche Menschen darauf waren, diese Forschungsergebnisse für zu sich verwenden – oder für gutes Geld zu verkaufen. Grade deswegen war es unmöglich einen größeren Aufruf zu starten.
 23.08.19 16:01
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Die Vorstellung im Schlaf durchleuchtet zu werden, war Jaik noch unheimlicher als wenn es bei Bewusstsein passieren würde. Dann blieb ihm zumindest noch eine gewisse Kontrolle. Nicht einmal Jason zeigte er alles. Allerdings...schlief er viel fester seitdem das Lichtwesen nachts neben ihm lag, er griff doch nicht etwa in seine Träu...nein, das wollte und konnte er nicht glauben. Jaik brauchte keine Heilung. Er hatte seine Gedanken fest im Griff. Wegen ein paar gelegentlichen Ausnahmen, entblößte er sich nicht mental. Für Dr. Xus Forschung waren seine Gedanken sowieso nicht interessant. Er war auf der Erde aufgewachsen. Alle seine Eindrücke waren terrestrischer Natur. Alles was er bisher gesehen hatte, konnte theoretisch jeder der auf der Nordhalbkugel lebte sehen. Wenn er sich ein bisschen anstrengte und sich die Technik zu Nutze machte. So oft er sich auch zwischen den Sternen verloren hatte, sein Blick war immer von der Erde ausgerichtet gewesen. Er hatte die Planeten seiner Vorfahren nie mit eigenen Augen gesehen. Wenn dann war er organisch interessant, nicht mental.
Jaik befasste sich mit der Akte und überflog die Liste mit den Namen zahlreicher Verzweifelter. Seine Augenbrauen schnellten überrascht in die Höhe, als er über den Namen seines Squadron Leaders stolperte. Garreth, von seiner Einheit wegen seiner behütenden Art semigenervt "Mom" genannt, hatte im Krieg gedient. Er war ein Fliegerass, dass hieß das er fünf feindliche Flugzeuge abgeschossen hatte. Jaik war sehr froh das er in einer Basis eingesetzt worden war, die sich primär auf Forschung und nicht Verteidigung fokussierte. Dadurch blieb ihm der Kriegsdienst erspart. Soetwas veränderte Leute. Manche wurden hart, oder wie in Garreths Fall weich.
Aus den Augenwinkeln beobachtete er wie der Doktor seine Fähigkeiten an seiner Katze demonstrierte. Jaik trat einen merklichen Schritt zurück, raus aus seiner Reichweite. Er konnte seinen Versuchsobjekten also diesen Zustand auch noch aufzwingen. Das erleichterte mit Sicherheit die Suche nach Freiwilligen zusätzlich, motivierte Jaik aber auch dazu lieber Abstand zu wahren. Seine organische Substanz durfte Dr. Xu gerne analysieren, aber auf eine mentale Sektion konnte er verzichten. Ganz abgesehen davon das er dort sowieso nichts Interessantes finden würde. Oder kaum. Das er regelmäßig engen Kontakt zu einem Wesen hegte dessen Organismus von Licht angetrieben wurde, sollte er lieber mit erwähnten Lichtwesen besprechen bevor er Dr. Xu einweihte.
"Interessant...", murmelte Jaik bemüht desinteressiert und ließ den Blick immer noch über die Liste schweifen. Erst als er von dem anderen Zweig seiner Forschung redete, erbarmte er sich dazu die Akte zuzuklappen und auf einen der Tisch zu legen, damit er Dr. Xu wieder seine volle Aufmerksamkeit schenken konnte. Er wollte es ja überhaupt nicht leugnen. Das Projekt erfüllte einen Zweck und konnte großen Nutzen nach sich ziehen. Solange es nicht seine Gedanken waren, würde Jaik eigentlich gerne etwas beisteuern. Er musste nur ganz sicher gehen das die Ergebnisse nicht in die falschen Hände gerieten. Er verschränkte seine Hände wieder hinter seinem Rücken. Sein Blick war nach wie vor von Misstrauen gezeichnet. "Tauchen die Ergebnisse in den Akten der Testsubjekte auf? Wenn das Projekt so strickter Geheimhaltung unterliegt, wird doch sicherlich vermieden das etwas in den offiziellen Dokumenten auftaucht." Verdammt, er musste sicher stellen das so wenig wie möglich von seiner Herkunft erfuhren. Er plauderte es ohnehin zu häufig im Affekt aus. Die British Armed Forces sollten eigentlich nicht davon erfahren. Er wollte schließlich nicht als potentielle Gefahr in den Fokus der ESA rücken. Andererseits hatte er hier die Chance Teil eines bedeutenden Schrittes der Wissenschaft zu sein. Er konnte derjenige sein der endlich die Analyse einer extraterrestrischen Probe ermöglichte. Ein Schlüsselmoment. War es also nicht fast schon seine Pflicht seine Venen freizulegen? Das war vielleicht die Chance endlich nicht mehr der Wissenschaft aus egoistischen Gründen wichtige Erkenntnisse zu verwehren. Irgendwo in seiner Brust brannte immer noch das gleiche Feuer, das den zehnjährigen Jaik fast dazu verlasst hätte ein Röhrchen mit seinem Blut zur NASA zu schicken.
"Ich würde gerne etwas zu ihrer Forschung beitragen. Eventuell könnte ich ihnen so eine Probe beschaffen, aber dafür müssen sie absolute Anonymität gewährleisten." Der schüchterne Pilot bewies das er auch streng gucken konnte, wenn es die Situation verlangte. Hinter Härte versteckte er seine innere Zerrissenheit. Dr. Xu sollte gerne wissen das er sein Geheimnis nicht so einfach Preis gab und das er auf eine massive Mauer stoßen würde, wenn er versuchte es sich mit seiner Fähigkeit selbst zu holen.
 25.08.19 14:22
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Der schwarzhaarige Wissenschaftler hatte schon unzählige Arbeiten darüber gelesen, dass Träume nichts weiter als sinnlos aneinander gereihte Bilder waren. Ein Abfallprodukt der nächtlichen Hirnaktivität. Dabei gab es hinter diesen sinnlosen Bildern so vieles zu entdecken – und mit der Fähigkeit, die es Lucien erlaubt, Träume nach seinem Willen zu formen, wurden jene unentdeckten Informationen, greifbar. Emotionale Ängste, die sich tief in der Seele eines Menschen verankert hatten. Erinnerungen, die durch ein Trauma hinter einem beinahe undurchlässigen Nebel versteckt worden waren. Auf all das konnte man zugreifen, wenn man sich nur die Zeit nahm. So überraschte es den jungen Professor auch nicht, als Flight Lieutenant Hoffman einen Schritt zurücktrat. Noch immer hielt er die Akte in der Hand, in der die Namen all seiner Patienten standen – doch seine Aufmerksamkeit galt schon lange nicht mehr den gedruckten Buchstaben.
Siegmund Freud sagte einst, dass der Traum der königliche Weg zu der Seele eines jeden Menschen war – eine Beschreibung, die sich ohne Kontext vollkommen willkürlich anhören musste. Doch in der heutigen Zeit, in der die Grenzen zwischen Realität und Traum immer mehr ineinander verschwammen, war es der ausschlaggebende Hinweis darauf, was die Wissenschaft tatsächlich untersuchen musste. Die Seele. Doch wo suchte man nach diesem Phantom, diesem Teil eines Wesens, dass ohne Beschreibung existierte? Unscheinbar schlich sich ein Lächeln auf die Lippen des Wissenschaftlers, als er sich seine eigene Frage beantwortete. In den Träumen.
Das Lächeln, welches sich unscheinbar auf seine Lippen geschlichen hatte, wurde sanfter, als er sich den zweiten sterilen Handschuh von den Fingern zog und ihn in einem der steilen Mülleimer entsorgte. Kurz darauf zog er die beiden schwarzen, Lederhandschuhe aus seiner Kitteltasche hervor und zog sich diese an. „Defensives Verhalten, in einer Situation wie diesen, ist vollkommen nachvollziehbar,“ erklärte er schließlich. „Aber sich von mir zu entfernen, verringert oder erhöht das Risiko, welches sie im Moment sehen, in keinster Weise.“ Ein Satz, der wahrscheinlich jedes Wesen dazu gebracht hätte die Flucht zu ergreifen. So wie es auch Aria getan hatte – und so verlockend die Versuchung, diesen Satz noch eine Weile in der Luft hängen und die Reaktion des blonden Piloten zu beobachten war – desto ungern wollte er dieses Gespräch vorzeitig zu einem Ende bringen. „Meine Fähigkeit funktioniert nur bei Körperkontakt. Deswegen trage ich auch meistens Handschuhe,“ fügte er seinen Worten schließlich hinzu, ehe er beinahe beschwichtigend seine behandschuhten Hände in die Höhe hob. Ein Friedensangebot – fürs Erste. „Zudem würde ich meine Fähigkeit niemals bei Wesen einsetzen, die dazu nicht ihr freiwilliges Einverständnis gegeben haben.“ Was gab es besseres als die Wahrheit, um ein defensives Verhalten abzuschwächen? Nichts. Deswegen sprach Lucien auch im Moment nur die Wahrheit – zumindest, zum größten Teil. Dass seine Fähigkeit tatsächlich Körperkontakt benötigte, war wahr. Seine Patienten hielten während ihrer Sitzungen mit Dr. Xu meistens die Hand des Engels. Und auch das er aus diesem Grund Handschuhe trug, war die Wahrheit – nur dass er seine Fähigkeit niemals gegen Wesen einsetzten würde, die sich nicht freiwillig dazu gemeldet hatten... war gelogen. Er würde vieles im Dienste der Wissenschaft tun.
Dennoch gehörte es zu Lucien's Vorsatz, stets ein gutes Bild seiner Selbst aufrechtzuerhalten – niemand auf der Station, niemand im Institut und niemand auf der Basis sollte von seinem zweischneidigem Spiel wissen. Dafür sorgte er stets mit größter Sorgfalt. Dementsprechend zeigte er in dem Moment, als er pures Misstrauen in den Augen des Piloten sah, auch nicht, wie unheimlich viel Spaß es ihm machte dieses Gespräch fortzuführen. Mit verschränkten Armen stand er nun da, betrachte den Wissenschaftler und stellte Fragen. Fragen, die seltsam spezifisch für jemanden waren, der nur Interesse an der Forschung zeigen wollte.
Nachdenklich betrachtete Lucien den jungen Mann für eine Weile, ehe er ehrlich antwortete. „Durch die hohe Geheimhaltungsstufe, würde eine neue Akte mit Forschungsergebnissen angelegt werden. Eine, die unabhängig von den offiziellen Dokumenten des Landes ist,“ erklärte er, während er noch immer in Gedanken versunken, die Arme verschränkte. Die Fragen und das Bild des neugierigen, jungen Mannes wollten einfach nicht zusammen passen. Irgendwas kreierte Dissonanz. „Zudem haben nur bestimmte Personen Zugriff auf diese Akten. Personen, die in diesem Forschungsinstitut und an diesem Projekt mit mir arbeiten.“
Seine Interesse – und seine Zweifel an der Neugierde des jungen Piloten wuchsen – als er schließlich davon sprach, dass er etwas zu der Forschung des Wissenschaftlers beitragen wollten würde. Das er eine Probe beschaffen könnte, solange Anonymität gewährleistet werden konnte. Fragend, und zugleich verblüfft, zog der schwarzhaarige Engel die Augenbrauen hoch. Sein Gefühl hatte ihn also nicht betrogen. Dieser Mann, so unscheinbar er im Moment wirken mochte, wusste, woher man Proben eines Wesens bekam, dass nicht von dieser Welt stammte. Stille erfüllte das sterile Forschungslabor, einzig und allein das leise Summen der Maschinen war zu hören, während Lucien über das Angebot nachdachte und einige Schritte auf den Lieutenant Hoffman zumachte. „So lange die Echtheit der Probe festgestellt und bestätigt werden kann, gewährleiste ich vollste Anonymität über diese Spende. Als Leiter des Instituts würde ich mich persönlich darum kümmern.“ Seine silbernen Augen glänzten in dem weißen Licht des Labors, schimmerten in den verschiedensten Farben – während sich in Ihnen die Neugierde eines wahren Wissenschaftlers zeigte. „Sie wissen sicherlich, welch verblüffende Fortschritte wir mit dieser Probe machen könnten,“ merkte der Leiter des Instituts an.
 26.08.19 1:50
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Wenn Dr. Xu diese Strategie bei der Gewinnung all seiner Versuchssubjekte anwandte, wunderte es Jaik überhaupt nicht das er keine Freiwilligen fand. Als er den, wohl zurecht platzierten, Sicherheitsabstand erwähnte, versuchte Jaik sich die Oberfläche des Saturns vor Augen zu führen. Wenn er es tatsächlich wagte in seine Gedanken einzugreifen sollte er dort nichts finden außer gigantischer Stürme die Massen von Gas bewegten. In seinen Ohren hörte Jaik das hohe Rauschen der kräftigen Winde. Ein Geschenk der Raumsonde Cassini-Huygens. Der Saturn war eine mächtige Schönheit, allerdings auch eine kreischende, laute Schönheit. Laut genug um jeden seiner anderen Gedanken zu übertönen. Ein zusätzlicher Schritt nach hinten würde mit Sicherheit auch nicht schaden. Nun stand er wieder im Türrahmen. Vielleicht konnte Dr. Xu durch die Luft auf seine Gedanken zugreifen, aber bestimmt nicht durch die Tür die Jaik innerhalb weniger Sekunden vor seiner Nase zuknallen konnte. Dann konnten sie sich gerne durch das Holz weiter über seine Forschung unterhalten.
Jaiks Körper war derartig auf Flucht eingestellt, das die Körperspannung ihn zusammen zucken ließ als Dr. Xu plötzlich behauptete das er ihn anfassen müsste um eine Verbindung herzustellen. Das Hindernis bestand offenbar darin das er es nicht ohne Zustimmung tat. Jaiks Augen waren zu misstrauischen Schlitzen geworden, doch er entspannte sich sichtbar. "Für ihr Protokoll; mein Einverständnis haben sie nicht!", stellte der Flight Lieutenant klar, trat aber zeitgleich aus dem Schutz des Türrahmens. Er war gewillt immer noch daran zu glauben das sie ein Ziel verfolgten; die Ergründung des Universums. Selbst wenn er nicht mit allen Methoden des Doktors konform ging.
Ob er so jemanden wirklich offen legte sollte wer er war, blieb fraglich. Allerdings konnte sein Blut im Gegensatz zu seinen Gedanken einige Offenbarungen mit sich bringen. Er könnte ihm eine Probe seines Blutes zu kommen lassen und verschweigen wo sie herkam. Aber was für eine wissenschaftliche Signifikanz hatte sie als unbekannte Probe noch?
Jaik hielt seinen ausforschenden Blick störrisch auf den Doktor gerichtet, egal wie oft seine Pupillen zur Tür zurück kehren wollten. Er grummelte ungehalten als er ihn auch noch daran erinnerte was für ein Durchbruch seine Adern ermöglichen konnten. Natürlich wusste er das! Er war nicht vollkommen unbewandert in diesem Gebiet! War es vielleicht möglich das Dr. Xu schon so lange auf diese Analyse wartete wie Jaik?
"Alleine schon die Farbe würde die Echtheit der Probe beweisen." Nun taxierte er seine eigenen verschränkten Arme. Dr. Xu gewährleistete ihm absolute Anonymität, mit falschen Versprechen hatte er sich sicherlich nicht so weit hochgearbeitet. Wissenschaft war die Liebe zur Wahrheit. Ein Wissenschaftler, der log, widersprach seinem Ziel.
Schließlich lockerte Jaik den Klettverschluss an seinem linken Handgelenk und schob den Ärmel bis zu seinem Oberarm hoch. "Sie sollten die Probe mit denen von Feloidea und Amnioten vergleichen. Wenn sie Ähnlichkeiten feststellen, beweist das die Hyphothese der Panspermie. Sie können sich sein das keiner meiner Vorfahren terrestrischer Herkunft ist. Dennoch gibt es erstaunlich viele Parallelen." Es würde die erste Nadel sein die seine Haut durchdrang. Als Kind war er nie beim Arzt gewesen, seine Mutter war fest davon überzeugt gewesen das sie jede Erkranken erschnuppern konnte. Heute würde Jaik sich auf dieses Verfahren nicht mehr verlassen. Danach hatte er Ärzte aufgrund der ungewöhnlich dunklen Farbe seines Blutes gemieden. Das Blut seiner Mutter war pechschwarz. Ein Hinweis darauf das in der Atmosphäre ihres Heimatplanetens wenig Sauerstoff vorhanden war. Auch das Blut das aus den aufgeschürften Knien des kleinen Jaiks gequollen war, sah als hätte es bereits ein paar Stunden an der Luft verbracht. Erst bei seiner Musterung hatte sich eine Blutprobe nicht mehr verhindern lassen. Synthetische Haut und Blut hatten Abhilfe geschafft, bereitgestellt von den Richtern seines Vaters.
Jaik vergewisserte sich das Handschuhe noch immer an Ort und Stelle waren, dann streckte er seinen Arm im Dr. Xus Reichweite aus. "Wenn sie mich klonen, zahle ich keinen Unterhalt. Außerdem müsste ich das vorher mit meinem Lebenspartner besprechen.", erklärte Jaik streng die Konditionen seiner Kooperation. Doch egal wie hart seine Gesichtszüge auch waren, sie konnten eine gewisse Sehnsucht nicht verstecken. Seit er das erste Mal von der Hyphothese der Panspermie gehört hatte, wusste er das der Beweis dafür durch seinen Körper zirkulierte. Es hatte ihn wahnsinnig gemacht. Wie war es sonst zu erklären das seine Schwester wie eine Schlange mit Menschenskelett aussah? Wieso schnurrte er wenn er sich wohlfühlte? Zweifelsohne weil alles Leben im Universum aus dem gleichen Grundbausteinen entstanden war und sich auf den unterschiedlichen Planeten unterschiedlich entwickelt hatte. Unterschiedlich, aber eben nicht komplett anders. Die Wahrheit war zum Greifen nahe.
 26.08.19 23:58
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Defensives Verhalten, wie jenes das Lieutenant Hoffman an den Tag legte, war keine Seltenheit, wenn Lucien die Leute mit seiner Fähigkeit konfrontierte. Selbst wenn der Wissenschaftler nicht schon von Natur aus aufmerksam wäre, hätte er die Angespanntheit des Piloten nicht übersehen können. Selbst seine Augen sprachen das Misstrauen aus, den Lucien in erster Linie völlig unbegründet fand: Denn schließlich hatte er noch nicht getan, dass ein Grund dafür wäre, ihm zu Misstrauen. Er war der Leiter dieses Instituts und vor allem nicht derjenige, der Nachts – wenn niemand mehr hier sein sollte – einfach in eine fremde Abteilung gekommen war. „Verstanden,“ antwortete Lucien schließlich schmunzelnd. Diese Situation musste für den Piloten völlig anders wirken, als für ihn selbst.
Allein schon die Farbe würde die Echtheit der Probe beweisen. Mit diesem Satz und den vorigen Aussagen sowie der ungemeinen Menge an Neugierde die Lieutenant Hoffman der Forschung entgegenbrachte, blieben inzwischen kaum noch Zweifel an seiner Hypothese. Der junge Man konnte Proben einer nicht terrestrischen Lebensform beschaffen, weil er selber eine war. Faszinierend im Anbetracht, dass jeder Soldat, der der British Armed Forces beitrat, sowohl psychisch als auch körperlich untersucht werden. Sowohl Blut- sowie Hautproben waren während solcher Verfahren nicht ungewöhnlich. Also musste Lieutenant Hoffman nicht nur seine Proben verfälscht, sondern vollkommen ersetzt haben. Scheinbar verbargen sich innerhalb der Militärbasis ebenso viele Geheimnisse, wie außerhalb. Nicht, dass dies etwas Ungewöhnliches für Cadysa an sich wäre.
Die Hypothese, die er zuvor schon als sehr wahrscheinlich angesehen hatte, wurde schlussendlich bestätigt, als der blonde Pilot den Klettverschluss an seinem linken Handgelenk lockerte und den Ärmel bis zum Oberarm hochschob. Gleichermaßen fasziniert, wie auch aufmerksam lauschte der schwarzhaarige Wissenschaftler den Worten seines Gegenübers – und seiner eigenen Theorie. Die Hypothese der Panspermie. Seines Wissens nach, besagte diese Hypothese, dass sich einfache Lebensformen über große Distanz durch das Universum bewegten, und dadurch die Anfänge des Lebens auf die Erde brachten. Wobei man inzwischen sagen musste, dass diese Theorie nicht nur der Erde alleine gehörte. Die Wahrscheinlichkeit intelligentes Leben auf anderen Planeten war schon vor den Öffnungen der Portale hoch gewesen – doch mit der Offenbarung und den neuen wissenschaftlichen Fortschritten, wuchs auch hier der Prozentsatz.
Es schien ein endloser Moment der Stille zu vergehen, ehe Lucien sich von dem blonden Piloten wegdrehte und an die Schränke des Labors trat. „Wären Sie kein Flight Lieutenant geworden,“ antwortete er schließlich auf die Worte des blonden Mannes, der ihm soeben offenbart hatte, dass er keineswegs dem menschlichen Leben angehörte. „Hätten Sie sicherlich einen ebenso guten Wissenschaftler abgegeben. Die Hypothese der Panspermie war lange Zeit nur reine Spekulation, doch durch die neuen Erkenntnisse und die Vielfalt der verschiedenen, menschenähnlichen Rassen, steigt die prozentuale Wahrscheinlichkeit, dass eben jene Hypothese tatsächlich angenommen werden kann.“ Gedanklich machte er sich Notizen, dass er die Probe später, wie bereits von dem Spender vorgeschlagen, mit denen von Feloidea und Amnioten vergleichen würde. „Und keine Sorge, Ich persönlich halte nicht viel von der Idee, lebende Wesen zu klonen.“
In der Stille zwischen Ihnen, zog sich der junge Wissenschaftler seine Lederhandschuhe aus – und zog sich im Gegenzug dafür, sterile Laborhandschuhe an. Eine Möglichkeit wie diese bot sich nicht jeden Tag und Lucien war kein Anfänger, wenn es darum ging, jegliche Gefahren im Bezug auf die Reinheit der Probe zu dezimieren. Verschiedenfarbige Röhrchen fanden ihren Weg in die sterile Nierenschale. Serum, Serum Gel, Citrat 1:10, EDTA, Gerinnung, Lithium Heparin und Fluorid. Da es sich um eine spezielle Probe handelte – und Dr. Xu noch nicht wusste, wie diese Probe mit den verschiedenen Inhalten der Röhrchen interagieren würde, wollte es lieber auf Nummer sicher gehen. „Ich nehme an, dies ist ihre erste Blutabnahme richtig? Setzen Sie sich ruhig,“ wies er den blonden Piloten an, ohne sich dabei umzudrehen oder ihn anzusehen. Zu vertieft war er darin, die Nadel sowie die Spritze vorzubereiten. Um die Blutbestandteile nicht zu beschädigen, müsste er eine weiße Kanüle verwenden.
Mit all den benötigten Vorkehrungen und Instrumenten kehrte der schwarzhaarige Engel schließlich an den Sitzplatz des Piloten zurück. Er selbst zog sich einen Hocker heran und setzte sich so, dass er guten Zugriff auf den Arm des Versuchsobjekts hatte. „Die Probe, die ich abnehme, wird etwas größer sein. Also bleiben Sie hinterher noch einen Moment sitzen und sagen Sie mir Bescheid, falls Ihnen schwindelig werden sollte. All das sind gewöhnliche Komplikationen, die bei manchen Individuen während einer Blutabnahme auftreten können,“ erklärte er sachlich. Mit seinem behandschuhten Finger tastete der schwarzhaarige Engel über die Armbeuge des Blonden, ehe er die Stelle, welche er zur Blutentnahme verwenden würde, gründlich desinfizierte. „Die Tests können einige Zeit in Anspruch nehmen,“ mit einer fachlichen Handbewegung band er dem Piloten den Stauschlauch um den Oberarm, „Da ich Ihnen kein genaues Zeitfenster nennen kann, hier mein Vorschlag: Ich werde einen Assistenten aus meinem Team zu Ihnen schicken, sobald ich die vollständige Akte beisammen habe. Natürlich unter einem anderem Vorwand. Dann können Sie das Institut gerne wieder besuchen und sich die Ergebnisse selber durchlesen.“ Seine schimmernden Augen fixierten den blonden Mann schließlich, während er mit seiner freien Hand nach der Spritz griff und den Sicherheitsverschluss löste. „Falls Sie doch noch Einwände haben, wäre das Ihre letzte Möglichkeit sie zu äußern.“
 27.08.19 18:20
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Ich habe nicht vor ewig Flight Lieutenant zu bleiben.“, murmelte Jaik rasch um zu überdecken was die Feststellung des Wissenschaftlers mit ihm machte. Was war das überhaupt? Stolz? Fühlte er sich geschmeichelt? War er verwirrt? Ja, verwirrt traf es wohl am besten. Wann immer jemand über seine Karrierewünsche spekulierte wurde er am Ende gefragt ob er einen Posten als Captain der Enterprise anstrebte oder versuchte ein neuer Kopernikus zu werden. Den Sinn hinter solchen Aussagen konnte er nur schwer erfassen. Schließlich war die Enterprise fiktiv und auch wenn er Kopernikus sehr bewunderte, plante er nicht seinen Namen anzunehmen. Solche Aussagen verwirrten ihn fast so sehr, wie der Umstand das nun tatsächlich jemand richtig lag. Er war kurz davor gewesen das nur extraterrestrische Sternenwesen dazu in der Lage waren.
Aber sie waren schließlich nicht hier um über seine Zukunft zu reden. Viel mehr über seine Vergangenheit. Ein Thema dem Jaik eigentlich seit geraumer Zeit aus dem Weg ging. Das hatte gute Gründe. Aber auch diese rechtfertigten nicht die Ergebnisse, die aus seinem Blut gewonnen werden konnten, der Wissenschaft vorzuenthalten. Trotzdem war er ganz froh das der Forscher nicht vorhatte ihn mit der Probe zu klonen um noch mehr Material zu erhalten. Das wäre doch ziemlich seltsam gewesen.  
Jaik beobachtete Dr. Xu sorgfältig als er erneut seine Handschuhe wechselte, oder eher die feine Membran die er sich über die Hände zog. Bei jedem Utensil das er einsammelte achtete er auf Risse. Ein Hautkontakt und der Kerl war in seinem Kopf.  
Wie gehießen nahm Jaik Platz und legte seinen frei gelegten Arm auf einem der Labortische ab. Er nickte langsam als Dr. Xu ihn fragte ob das seine erste Blutentnahme sein würde. In seinem Leben hatte es bisher nur eine gegeben die sich nicht verhindern ließ. Bei seiner Musterung. Niemand wusste davon das damals die Nadel der Ärztin durch eine dünne Schicht synthetische Haut gestochen, eine ebenso künstliche Ader durchbohrt und im Labor erschaffenes Blut abgenommen hatte. Utensilien die vor einem Viertel Jahrhundert zusammen mit seinen Erzeugern auf diesen Planeten gekommen waren um eine perfekte Tarnung zu gewährleisten. Eine Tarnung die Jaiks Mitteilungsfreude schon oft torpediert und nun fast gänzlich offengelegt hatte.  
Doch Dr. Xu würde nur ihre Gene finden, nicht ihre Geschichte. Knallharte, unverblümte Fakten. So wie Jaik sie am liebsten hatte. Er wollte schließlich einem Tyrannen im Exil nicht mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, als ihm zustand. Seine Geschichte war erzählt. Jaik erfüllte gerade den ersten und einzigen Nutzen den der Verbannte je für diesen Planeten erbracht hatte.  
Ein bisschen zu spät merkte Jaik, dass seine Gedanken sich ein wenig selbstständig gemacht hatten. Das war nicht akzeptabel. Erst recht nicht, wenn ein potentieller Gedankenleser mit einer Spritze im Anschlag vor ihm stand. Doch seine Worte überzeugten ihn endgültig von seiner Seriösität. Er war einfach nur an den Ergebnissen interessiert und zog ihn für seine andere Studie anscheinend gar nicht in Betracht. Damit konnte Jaik gut arbeiten.  
Positiv.” ,bestätigte er den Vorschlag des Wissenschaftlers, den Blick auf die Spritze gerichtet die gleich in seine Armbeuge dringen würde. Das Prozedere war ihm bekannt. Meistens lernte man einen Prozess besser kennen wenn man ihn täuschend echt vorspielen musste, als wenn man ihn tatsächlich vollzog. Und eine Gelegenheit das Institut zu besuchen, dieses Mal sogar mit einem Vorwand, kam ihm eigentlich immer entgegen.  
Hatte er also noch Einwände? Der Pilot stockte kurz und nahm sich einen Moment zum Nachdenken. “Naja...”, setzte er zögerlich an. Immerhin setzte er gerade seine Karriere aufs Spiel. Das führte dazu das der Blick des schüchternen Sternenfanatikers hart wurde. “Achten sie bitte penibel auf die Anonymität. Ich strebe einen Posten bei der Europäischen Weltraumorganisation an. Sollte meine Herkunft offen gelegt werden könnte das Schwierigkeiten aufwerfen.  
Ich möchte nicht mit den Taten meiner DNA-Spender in Verbindung gebracht werden. Ich kann ihnen Informationen über die Beschaffenheit und die Kultur ihrer Planeten anbieten, weil es der Wissenschaft dient. Aber ich muss mich auf ihr Wort verlassen können. Mein Name wird mit keinen Ergebnissen in Verbindung gebracht.
 07.09.19 11:35
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