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Irish Pub "Cluricane"

Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Ihr habt mir gerade das Leben gerettet..., Vadim konnte sich nicht erinnern das Lady Souanne sich in Gefahr befunden hatte. Und noch mehr verwunderte es ihn, dass gerade Archy sie anscheinend gerettet hatte. Vor wem? Haru?
Der Vampir wirkte so ruhig und schüchtern, aber vielleicht musste man ja sich ja gerade vor ihm in Acht nehmen. Die beiden Damen wussten wohl etwas was Vadim nicht wusste. Gerade vom Souanne hätte er so etwas nicht gedacht...
Oder handelte es sich hierbei um eine Metapher? Natürlich kannte er solche zur Genüge, er war ja immerhin Barde. Aber verstand den Zusammenhang meistens nicht. Worte waren sehr kompliziert, speziell für Vadim. Dabei liebte er es wortgewandt zu reden.
Das Problem an Metaphern war nun mal das man sich nie so richtig sicher sein konnte was sie genau bedeuteten. Und wenn etwas unklar war konnte man möglicherweise eine Gefahr übersehen.
Allerdings wurde Vadim schon etwas lockerer, immerhin saß er jetzt schon fast seit einer Stunde an diesem Tisch und er war immer noch am Leben. Wenn die Vampire sich nicht unter Kontrolle hätten wären sie bestimmt schon über ihn hergefallen. Trotzdem würde er es heute vermeiden sich in den Finger zu schneiden, Vorsicht ist immer besser als Nachsicht!
Vadim wollte auch nicht als Feigling dastehen, und seiner Meinung war er das auch nicht (Necro hatte da sicherlich eine ganz andere Ansicht). Sein Problem war sein Verfolgungswahn und seine Angst vor Menschenmassen, er fühlte sich immer beobachtet und lebte in der ständiger Angst, dass jemand den Meister verärgern könnte.
Ihr schafft es bestimmt mitzuhalten Lady Souanne, immerhin hat Vadim es auch geschafft.“ ,erwiderte der Halbdämon freundlich einfach um etwas gesagt zu haben. Souanne kam ihn auch nicht wie eine unintelligente Person vor, da hatte er schon ganz andere getroffen. Und sie wusste eindeutig mehr über ihr Land als Vadim über sich selbst. Zum Beispiel wusste er nicht was der Meister von ihm wollte oder warum er in der Nachtklasse war. Bei diesem Gedanken kam Vadim sich ein wenig blöd vor.
Also Vadim hat nur eine Lehrerin hier getroffen. Die war betrunken und hat das Pult zerschlagen!“ ,wusste der Barde auf Archy’s Aussage zu antworten. Natürlich hatte er nichts gegen Betrunkene, das wäre ja absurd! Aber er hatte etwas gegen Leute die Einrichtungsgegenstände zerstörten, das wirkte nämlich nicht sehr vertrauenserweckend.
Es war ihm auch ein Rätsel warum Vampire und Dämonen unterrichten durften, aber das erwähnte er vor Haru und Archy besser nicht.
Archy und Souanne schienen sich ja im Moment prächtig zu verstehen, also hätte sich Vadim jetzt eigentlich mit Haru unterhalten müssen. Aber erstens war der Halbdämon sich nicht sicher ob er das überhaupt wollte und zweitens schien der Vampir mit den Gedanken die ganze Zeit woanders. Obwohl ihm das sehr gelegen kam fand Vadim das irgendwie unhöflich. Immerhin hätte er ja auch die ganze Zeit an Yoko denken können, aber trotzdem gab er sich Mühe am Gespräch teilzunehmen. Sein Leben nicht zu gefährden war ihm natürlich auch ziemlich wichtig.
Aber als Haru sich verabschiedete war Vadim sich nicht sicher ob er das positiv oder negativ werten sollte. Hoffentlich hatte er selbst den Vampir nicht jetzt verscheucht. Nein, das war doch absurd…schnell verwarf Vadim diesen Gedankenansatz wieder.
Das ist…äh…ziemlich schade, Vadim bedauert das zutiefst.“ ,Vadim schaffte es ein freundliches Gesicht zustande zu bringen, aber natürlich war er auch erleichtert das sich jetzt nur noch ein Vampir im Raum befand. Der Blonde winkte dem Vampir sogar zum Abschied nach und hob sein Glas noch einmal in seine Richtung, so als wollte er ihm zuprosten.
Er dachte daran ob er vielleicht auch gehen und Yoko’s Zimmer einen Besuch abstatten sollte, das wäre sicherlich schön und würde ihn auf andere Gedanken bringen. Aber wenn er das tatsächlich tun sollte, sollte er besser noch ein wenig warten. Nicht das er Haru auf dem Weg noch einmal begegnete.
 29.04.12 21:04
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Rasse
Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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Auch trotz Vadims Beteuerungen, dass sie es wohl schon schaffen würde mitzuhalten, glaubte sie nicht wirklcih daran. Sie war nicht unbedingt dumm. Aber trotzdem. Was in ihrer Heimat geschah, geschehen war und wie dort alles ablief. Das wusste sie, dort kannte sie sich aus. Doch sobald es über die Grenzen der Insel, der Königslande hinausging war sie hilflos, aufgeschmissen. Sie wusste nichts, wusste gerade einmal wie sie herkommen sollte. Erst jetzt fiel es ihr so direkt auf, dass sie hier alle verstand. Und dass es sie wunderte. Wie viele Sprachen gab es auf der ganzen Welt? Viel zu viele, als dass es ganz und gar normal war, dass sie hier jeden - oder die meisten zumindest - verstand. Vor allem da es innerhalb der Königslande durchaus schon zu Problemen gekommen war, da ja dort schon unterschiedliche Dialekte vertreten waren.
"Ich hoffe wirklich, dass ich es schaffe. Wenn nicht muss ich eben in meine Heimat zurückkehren und mit der Schande leben."
Über das Gespräch, dass sich um die Lehrer drehte, hielt sich Sou lieber mal heraus. Sie war noch keinem Lehrer begegnet, hätte also sowieso nicht mitreden können. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie die gleichen Lehrer wie Vadim, Archy und Haru hatte, war sowieso gering. Tag- und Nachtklasse waren eben doch unterschiedliche Dinge. Als Archy die Frage richtung Sou stellte merkte sie auf. Was genau wollte sie wissen? Bezog sich ihre Frage auf die Einladung, die sie soeben ausgesprochen hatte? Souanne fasste es jedenfalls so auf und nickte.
"Selbstverständlich. Die Tore Winterfells stehen jederzeit für Euch offen. Wobei ich bezweifle dass ihr von selbst hinfindet. Ji liegt ziemlich versteckt und ist - den Informationen zufolge, die ich erhielt - auf den wenigsten bis gar keinen Karten verzeichnet."
Schließlich war Haru aufgestandne und wollte sich schon wieder auf den Weg machen. Sou fand es irgendwie schade und hoffte, dass es nicht an ihr lag. Die Sache mit der Sonne mochte zwar auf Haru zutreffen - sie selbst mochte die pralle Sonne ja auch nicht - aber vielleicht war es auch nur eine Ausrede, die plausibel klang.
"Ich hoffe, dass wir uns bald wieder über den Weg laufen. Und einen schönen Tag wünsche ich Euch. Oder auch Nacht, jenachdem wie ihr das alles bezeichnet, als...Vampir."
Dieses letzte Wort hatte Souanne leiser ausgesprochen, dass es nur alle an ihrem Tisch verstehen konnten. Vielleicht wollte Haru nicht, dass es gleich jeder wusste, was er war. Sie selbst machte ja kein großes Geheimnis aus ihrem Dasein als Magierin, aber die Male an ihren Händen lenkten eben doch Aufmerksamkeit auf sich, wenn sie sie nicht gerade unter ihrem Ärmeln verbarg.
 01.05.12 11:37
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Ich hörte mehr oder weniger interessiert zu, und nickte zustimmend, als Vadim mit Souanne redete. Er sagte, dass sie es schon schaffen würde mitzuhalten, da er es immerhin auch hin bekommen hatte. Ich hatte zwar selbst noch nicht wirklich eine Idee, wie es hier so ab lief, aber bisher hatte ich es noch überall ausgehalten. Auch wenn die meisten Leute, die mir bisher über den Weg gelaufen waren - außer vielleicht Shoufeng - entweder seltsam oder Takeo waren (was soviel wie dumm heißen könnte, aber womit in diesem Fall wirklich Takeo gemeint war), hatte ich das Gefühl, dass es hier doch noch ganz nett werden könnte... Jedenfalls besser als in Tokyo bei diesen ganzen Menschenmädchen, die sich um nichts anderes kümmerten, als Make-Up und Kleidung. Mir war es immer total egal gewesen, was sie von meinem Kleidungsstil hielten, ich war immer ich selbst geblieben und hier gab es anscheinend viele Leute, die einen ähnlichen Geschmack hatten, wie ich. Zum Beispiel Vadims Kleidung fand ich interessant, was ja auch einer der Gründe gewesen war, wieso ich die beiden eigentlich angesprochen hatte, wobei der eigentliche Grund Souannes Schrei gewesen war. Souanne antwortete auf Vadims Zuspruch, und das holte mich wieder zum Thema zurück. “Mach dir erstmal nicht so viele Sorgen, das demotiviert!“, sagte ich. Es war doch so: Wenn man immer so negativ dachte, dann wurde auch alles negativ.
Als Vadim weiter sprach, interessierte mich das Gespräch noch mehr, als zuvor. Eine Lehrerin, die betrunken in den Unterricht kam und dann auch noch Möbel zerschlug? Die hätte ich gerne mal im Unterricht! Aber ich hatte das Gefühl, dass ich sie in keinem Fach hatte. Solche Leute lernte ich nie kennen. Das wäre doch endlich mal eine Lehrerin, deren Unterricht interessant sein könnte! Lieber zerschlagene Tische, als Mathematikformeln.
Souanne erzählte wieder von ihrer Heimat. Auf keiner Karte verzeichnet? Sie hatte wohl Recht damit, dass man Winterfell, so hieß ihre Heimat, nicht so schnell finden würde. Ich wusste nicht, was ich ihr antworten sollte, also sagte ich nichts, was zwar nicht grade das Gespräch anregte, aber das fand ich nicht unbedingt so schlimm. Ich sah nach draußen. Die Sonne schien hell, es war ziemlich warm für diese Jahreszeit. Mir machte zwar die Sonne nicht viel aus, so wie anderen Vampiren, aber ich mochte sie trotzdem nicht. Entweder es lag doch daran, dass ich ein Vampir war, oder es lag einfach an mir, aber ich lebte lieber in der Dunkelheit oder zumindest mochte ich kein grelles Sonnenlicht. Anscheinend war der Sonnenschein auch Haru aufgefallen. Er entschuldigte sich dafür, dass er gehen musste, und erklärte es damit, dass die Sonne zur Mittagszeit ziemlich unangenehm werden konnte – für ihn. Also war er einer der Vampire, denen die Sonne mehr schadete, als dass sie sie nur nicht mochten. Haru lächelte einen Moment still und verabschiedete sich dann. Ich antwortete ihm: “Auf Wiedersehen“, genau so gut hätte ich einfach tschüss sagen können, aber ich sagte auf Wiedersehen. Ich fragte mich im Nachhinein, ob ich ihn denn eigentlich wieder sehen wollte...? Naja, eigentlich kannte ich ihn ja nicht einmal wirklich, also konnte es nicht schaden, ihn noch einmal zu treffen, doch ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich mit ihm anfreunden würde.

(out: Tut mir Leid, dass es dieses Mal so lange gedauert hat v.v)
 05.05.12 19:35
Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
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Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
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Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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In Schande leben…?“ ,harkte Vadim nach und sah Souanne verdutzt an. Die Bewohner in ihren Land schienen wirklich ziemlich streng zu sein. Er fragte sich wie sie auf diesen Gedanken kommen war. Was sollte denn schon passieren? Sie würde bestimmt nicht von der Schule fliegen weil sie im Unterricht nicht mit kam. In den Unterrichtsstunden die er bisher mitbekommen hatte hatten sowieso nur 10% der Schüler im Unterricht aufgepasst. Sollten etwa 90% von der Schule fliegen? Das schien ihn nun doch ein wenig abwegig.
Vadim’s Meinung nach machte Souanne sich zu viele Sorgen, er fand das ziemlich schade. Das gerade er das dachte war schon ziemlich ironisch, immerhin schaute er immer noch ab und zu misstrauisch zu Archy hinunter.
Aber Souanne’s Laune aufbessern war immerhin etwas das ihn von dem Vampirmädchen ablenkte. „Vadim kennt ein schönes Lied über eine junge Frau deren Mann in den Krieg zog und sie blieb alleine mit ihrem Sohn zurück. Sie wartet ein Jahr auf seine Rückkehr, ohne eine Nachricht zu erhalten.“ ,fing Vadim an und driftete damit langsam aber sicher hoffnungslos vom Thema ab. Seine Stimme wurde euphorisch und überschlug sich dabei fast. „Aber er verbringt die Zeit in einem Freudenhaus, weil er seine Frau einfach vergessen hat. Als er schließlich zurück kehrt erfährt er dass das Kind nicht von ihm, sondern von dem Stallburschen ist. Das nennt man Ironie des Schicksals und zeigt was einem zu viele Sorgen bringen.“ Vadim liebte dieses Lied, denn es fing wie jede andere Liebesgeschichte an, endete aber sehr humoristisch. Er hoffte er hatte Souanne damit ein wenig aufmuntern können.
Außerdem konnte er sich bei dem Gespräch zwischen den beiden Damen nicht wirklich beteiligen, also lenkte er die Konversation eben in eine andere Richtung.
Aber was erzählte er Souanne da eigentlich da? Hatte er überhaupt das Recht dazu, da er doch die ganze Zeit über an Yoko denken musste und sich Sorgen machte das sie sich nichts aus ihm machte. Hoffentlich war ging seine eigene Geschichte nicht so aus wie das eben erwähnte Lied…
Necro blickte Haru kurz hinterher und sah dabei fast etwas enttäuscht aus. Aber schließlich ging er doch wieder auf Vadim zu, denn er hatte seinen Gefährten jetzt lange genug geärgert und er wollte auch nicht, dass der Halbdämon wütend auf ihn wurde. Im Gegensatz zu Vadim wusste der Schneefuchs nämlich genau was er war.
Vadim war tatsächlich ein wenig wütend auf seinen Freund und so streichelte er ihn nur ziemlich halbherzig über das weiße Fell, während der Barde krampfthaft darüber nachdachte was er nun zum Gespräch beitragen konnte. Souanne erzählte wieder von ihrer Heimat und Archy schien mit den Gedanken ganz woanders zu sein. Wahrscheinlich würde niemanden auffallen wenn er sich jetzt klamm heimlich davon machen würde. Aber andererseits hatte er sich ja schon selbst gesagt, dass er Sou nicht mit dem Vampirmädchen alleine lassen würde.
Was haben die Damen denn für heute noch geplant?“ ,fragte Vadim einfach mal in die Runde, obwohl er Souanne’s Pläne ja eigentlich schon aus ihrem vorherigen Gespräch entnehmen konnte. Aber er wollte Archy nicht direkt ansprechen. „Für den Ball zum Beispiel…“ ,fügte er kleinlaut hinzu, nur um etwas gesagt zu haben.

(Out: Wer das Lied kennt darf sich nen Keks freuen xD)
 06.05.12 19:00
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Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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"Ja. In Schande leben."
Souanne sah zu Vadim, zu Archy, auf die mit Eissplittern gefüllte Schüssel, auf ihre Hände.
"Sie erwarten von mir, dass die diese letzte Hürde meistere. Dass ich es vermag die Kräfte zu bündeln. Auch wenn ich so meine Zweifel an der ganzen Sache habe. Und würd eich zurückkehren, ohne Erfolg zu haben, würden sie mich zumindest in den südlicheren Gefielden keines Blickes mehr würdigen. Eigentlich überall, außer tief im Norden."
Doch nun ließ Souanne es lieber bei dem Thema bewenden. Solange ihre Familie noch zu ihr stehen würde, würde sie selbst das überleben. Sie hatte sich genug den Kopf darüber zerbrochen, über etwas das sie sowieso nicht ändern konnte. Und ebenso wenig konnte sie etwas daran ändern, dass sie schon wieder Verbindungen flocht, die wohl nicht einmal beabsichtigt waren. Als Vadim von em Lied erzählte erinnerte es sie anfangs fast an die Situation zwischen ihr und Dámian. Aber zum Ende hin wurde ihr klar, dass es nciht so sein konnte, nicht so sein würde. Dámian würde sie nie vergessen - dafür würde ihr Bruder schon sorgen! Außerdem gab es dort, wo sich die Schlacht abspielte, keine Zivilisation in der Nähe. Es waren nur die weiten Ebenen des Nordens, meist schneebedeckt oder zumindest der Boden so hart gefroren, dass dort kaum etwas gedeihen konnte. Schließlich versank sie wieder in ihren eigenen Gedanken, schwelgte darin. Es waren hauptsächlich positive Erinnerungen. Erinnerungen an ihre Zeit auf Winterfell, während ihr Vater nicht wieder irgendwelche Aufstände niederschlagen musste, die sich im südlicheren Bereich seines Gebiets zeigten. Und als Dámian sich auf Winterfell aufgehaltne hatte, ohne dass sein Vater mit dabei gewesen war. Die Nächte in ihrer Kindheit, als sie draußen in der Kälte gesessen hatten, die Hände zum Feuer hingestreckt, die Blicke zum klaren, sternenbedeckten Himmel gerichtet. Als Vadim schließlich den Ball wieder ansprach wurde sie ins Hier und Jetzt zurückgerissen.
"Wenn ich noch Karten bekomme...Aber das stand ja bereits fest."
Sie lächelte wieder, summte eine Melodie vor sich hin, die wahrscheinlich weder Archy noch Vadim kannte. Sou wusste zuerst selbst nicht einmal, woher sie sie hatte. Doch schließlich fiel es ihr wieder ein. Das Flüstern des Windes. So hatte sie es zumindest immer bezeichnet. Wahrscheinlich hatte sie sie sich auch damals in ihrer Kindheit nur eingebildet, das Rascheln in den Bäumen.
 06.05.12 19:30
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Langsam war ich wirklich interessiert an dem Gespräch. Zwar erschien mir dieser Vadim immer noch ziemlich seltsam, aber Souanne schien wirklich nett zu sein und Haru... war weg. Nicht dass er mich gestört hätte oder ähnliches, aber irgendwie fand ich es gut, zu nicht allzu vielen Leuten zu sein. Natürlich waren drei nicht viel weniger als vier, aber meiner Meinung nach konnte man so ein besseres Gespräch führen. Vielleicht fand ich die Unterhaltung jetzt aber auch einfach nur besser, weil ich so langsam wirklich mitreden konnte... oder wollte.
Ich hatte eben versucht, Souanne ein wenig aufzuheitern, doch Vadim fragte nach dem negativen Teil ihrer Bemerkung. Na toll, so würde sie doch eher noch niedergeschlagener werden... Andererseits interessierte mich auch, was dahinter steckte. Und schlechte Laune hatte ich sowieso schon, der blonde Junge schien auch nicht grade bester Laune zu sein und die junge Frau neben mir redete ja gerade über eben diese negativen Dinge. Also viel würde das nicht verändern. 'In Schande leben', ja, das hatte sie gesagt. Meinte sie damit, dass sie in ihrer Heimat etwas getan hatte, das ihre Ehre zerstörte? Meinte sie, dass sie hier etwas zu tun hatte, um ihrer Familie zu helfen? Ich machte mir einige Gedanken, und war mir letztendlich relativ sicher, das nichts davon gemeint war, auch wenn es eigentlich gut hätte sein können. Ich sah sie fragend an, nachdem Vadim seine Frage gestellt hatte, doch auch nach ihrer Antwort änderte sich mein Gesichtsausdruck nicht. Letzte Hürde? Kraft bündeln? Ich hatte keine Ahnung, was sie meinte, aber ich vermutete, dass sie von Magie sprach. Mit Magie kannte ich mich nicht besonders gut aus. Ja, ich wusste ein paar Sachen darüber, aber ich selbst beherrschte keine Magie und das bisschen Wissen, dass ich darüber hatte, würde mir wahrscheinlich nie etwas nützen. Und sie sagte, dass sie sich in den meisten Teilen ihres Landes nicht mehr blicken lassen konnte, wenn sie versagte, außer im tiefen Norden. Also hatte ich mit meiner Vermutung doch gar nicht so falsch gelegen: Sie musste etwas tun, erlernen, um zurück zu kehren.
Vadim begann plötzlich von einem Lied zu erzählen. Wieso wechselte er so plötzlich das Thema? Waren wir nicht gerade noch bei etwas vollkommen anderem gewesen? Nun ja, war ja nicht so schlimm, immerhin war der Inhalt des Liedes, über das er redete interessant. Es war jedenfalls eine gute Idee für ein Lied. Zwar war sie nicht besonders musikalisch, aber ab und an hörte sie doch auch auf die Texte anspruchsvollerer Lieder, und dies schien eines zu sein, so wie sie sich Vadims Musikgeschmack vorstellte. Wahrscheinlich war er ein Freund der mittelalterlichen Musik oder so etwas ähnlichem. Ich hörte ganz hingegen meines Erscheinungsbildes seit einiger Zeit gerne mal Rap. Aber eben auch mal etwas anderes. Und dieses Lied war sicher interessant, jedenfalls was den Text anging. Tja, so spielte das Leben, oder eben wie Vadim sagte 'Ironie des Schicksals'. Mir war es im Moment ganz lieb, eine negative Liebesgeschichte zu hören – dieser ganze Valentinstags Quatsch war mir echt zu viel, zum Glück war ich nicht eine von diesen Tussis, die sich wochenlang Sorgen machten, nur um ein Date für den Valentinstag zu bekommen, und die sich aufregten, wenn sie nicht eine Millionen Rosen und Pralinen bekamen. Ich bekam nie irgendwas zum Valentinstag, na und? Schokolade konnte ich auch im Laden kaufen. Grade als ich so über den Valentinstag nach dachte, der ja heute war, fragte Vadim ob wir heute noch etwas vor hatten, zum Beispiel auf den Ball zu gehen. Stimmt, es gab ja dieses Schulfest mit einem Ball. Ich würde wohl hin gehen, dachte ich mir, aber nicht lange... Und nicht zum Ball, dass konnte meine romantische Seite schnell wieder vergessen! Oh nein! “Mal gucken...“, murmelte ich. Souanne schien hin gehen zu wollen, Vadim wohl auch, sonst hätte er sicher nicht gefragt. Und ich wäre dann wohl alleine, ohne jemanden zum tanzen, also würde mir ein Ball sowieso nichts bringen. Verdammt! Ich war doch zu mädchenhaft, ich machte mir Sorgen um ein Date... Eigentlich konnte mir das doch wirklich egal sein, oder nicht? Dann war ich eben am Valentinstag alleine, wen interessierte es...? Okay, ja, mich interessierte es. Aber ich hatte ja Freunde, mit denen ich den Tag verbringen konnte. Nunja... Einen Freund... Aber bei dem konnte ich mir sicher sein, dass er keiner von diesen kitschigen Typen war, und das war auch gut so!
Ich konzentrierte mich wieder etwas mehr auf das, was hier und jetzt geschah. Ich sah zu Necro, der wieder zu Vadim gelaufen war, und hörte Souanne zu, die begonnen hatte, eine Melodie zu summen, die ich nicht kannte. Wieso waren nur plötzlich alle so Musikalisch?

(out: Ich hab ja schon wieder so lange gebraucht ._. tut mir echt Leid... Naja, dafür ist der Post dieses mal ein bisschen länger ^^")
 24.05.12 20:25
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Halbdämon

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vVadim D. Mortis
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Souanne redete weiter von schrecklich betrüblichen Situationen. Vadim wollte sie ja ablenken, aber dieses Unterfangen stellte sich als verdammt schwierig heraus. Nicht einmal seine Geschichte, die er eigentlich als Trumpf gesehen hatte, schien eine Wirkung auf die Magierin zu haben.
Lady Souanne, ihr denkt zu viel.“ ,sagte Vadim und griff sich mit einem matten Lächeln an den Kopf. Als Barde war es doch schließlich seine Aufgabe Leute aufzuheitern und trübe Gedanken zu vertreiben. Was war er denn schon für ein Barde wenn er jetzt scheiterte? „Trinkt lieber noch einen auf Vadim’s Rechnung.“ Den Gedanken an eben erwähntes Stück Papier hatte er ja auch erfolgreich verdrängen können.
Ob die Lady Vadim ein Lächeln schenken könnte?“ ,startete er einen weiteren Versuch und schüttelte bedeutungsvoll seinen Geldbeutel. Das Geld darin klirrte hell und so hoffte Vadim dass es noch genug war, um seine eben entstandenen Schulden zu begleichen.
Es war ja nicht so dass Vadim sich nicht für Souanne’s Worte interessierte und deswegen schnell das Thema wechseln wollte, aber seiner Meinung nach war die Konversation viel zu betrüblich um sie in einer Schänke zu führen.
Abgesehen davon hatte Archy schon lange aufgehört zu sprechen und Vadim wusste nicht ob er das negativ oder positiv bewerten sollte, schlief sie gerade ein oder plante sie einen Anschlag?
In so einer komplizierten Situation sollte man das tun was man am besten konnte, in Vadim’s Fall war das Musizieren. Aber als er zum Tresen blickte, hinter der immer noch die Laute von seinem letzten Besuch hing, schüttelte der Wirt schnell den Kopf und blickte Vadim leicht drohend an. Der Halbdämon hatte wohl tatsächlich nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen…
Also tat Vadim das was er am zweitbesten konnte, Trinken. Er wollte erneut sein Glas auf einen Schluck leeren, aber mittendrin hielt er inne als er merkte das er einen Pegel erreichte der es ihm heute Abend unmöglich machen würde auf den Ball zu gehen. Und das wollte er doch nicht!
Langsam schob der Barde das fast leere Glas von sich weg. Er trank gerne, aber er kannte sein Limit und gewiss wollte er sich nicht noch einmal vor Yoko’s Augen blamieren. Wenn er sie heute überhaupt noch zu Gesicht bekam…. Ach, wäre er doch nur nicht den ganzen Tag damit beschäftigt eine Prinzessin vor einem Vampir zu beschützen, Vadim seufzte übertrieben melodramatisch. Was war er nur für ein tugendhafter Held!, rühmte er sich selbst in Gedanken.
Sicherlich wird Lady Souanne noch Karten bekommen, und wenn nicht schmuggelt Vadim sie eben aufs Gelände. Macht euch mal da keinen Kopf.“ ,Vadim grinste sein esgibtkeineprobleme-Grinsen auf und beugte sich ein wenig über den Tisch um Souanne‘s Hand zu tätscheln.
Sie schien auch endlich auf einen sonnigeren Pfad zu kommen, denn sogleich vernahm Vadim ein Summen von der Magier-Prinzessin das ihn auch wieder in bessere Laune versetzte.
Der Halbdämon wagte es sogar das Wort an das Vampirmädchen zu richten. „Dann sollten sie sich besser nicht so viel Zeit mit der Entscheidung lassen Fräulein Archy, bis zum Ball dauert es nicht mehr lange.
Fünf Stunden waren immerhin kein Pappenstiel, denn Vadim wusste das Damen immer sehr viel Zeit in Anspruch nahmen wenn es darum ging sich für einen Ball fertig zu machen, zumindest war es früher so gewesen.
Es selbst würde sich nicht groß umziehen, vielleicht nur die Haare kämmen. Obwohl er diese Prozedur lieber nicht unterschätzen sollte, immerhin hatten seine Haare eine beachtliche Länge!
Gedankenverloren betrachtete Vadim eine seiner blonden Locken und dachte daran dass ein Besuch beim Barbier wohl bald mal wieder angebracht wäre.
 30.05.12 0:53
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Rasse
Magier

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Jikatokyu

vSouanne
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Sou sah zu Vadim, dann nickte sie.
„Ja, Ihr habt Recht! Ich denke zu viel! Und ich gebe zu viel von meinen Gedanken preis.“
Der letzte Satz war leiser gewesen. Ob ihn jemand verstanden hatte wusste Sou nicht, es wir ihr eigentlich auch egal. Es war ja ein Tadel an sich selbst, nicht an anderen. Als Vadim mit seinem Geldbeutel herum wedelte musste sie unwillkürlich Grinsen – und erfüllte so hoffentlich Vadims Wunsch. Er schaffte es wirklich immer wieder ihr ein Lächeln oder Grinsen zu entlocken, irgendwie. Und nun versuchte sie auch all ihre negativen Gedanken in irgendwelche hinteren Ecken ihres Gehirns zu verdrängen, wo sie sie erst mal wegsperren wollte. Sie würde nachts noch genug Zeit haben, sich den Kopf über all das zu zerbrechen – schlafen würde sie wohl sowieso nicht können. Nicht in der ersten Nacht an einem fremden Ort. Und schondrifteten die Gedanken ab und Sou musste sich zusammenreißen nicht deren Verlauf zu folgen, sondern wieder in die Gegenwart zu kommen. Und auch ein bisschen zur guten Laune beizutragen.
„Ich muss leider passen. Danke für das Angebot, aber ich vermute, für mich ist es vorerst genug. Ich will ja nicht, dass mir nochmal dasselbe Missgeschick passiert, wie damals in meiner Heimat. Man konnte von Glück sagen, dass es nichts Offizielles war, aber seitdem achte ich darauf, meine Grenzen nicht zu überschreiten. Zumindest in Anwesenheit Anderer.“
Sie vermutete, dass früher oder später die Frage kommen würde, wovon sie redete. Und dann würde sie es zugeben müssen, aber es war ihr egal. Irgendwie jedenfalls. Sie war eine Prinzessin, ja. Aber sie war auch ebenso ein Mensch. Ein Mensch der liebte, der lebte, der Fehler machte. Und aus Fehlern lernte man ja bekanntlicherweise. Als Vadim vom Ball sprach und den eher weniger legalen Wegen, wie sie dort zur Not hinkommen würde bedachte sie ihn nur mit einem Nicken. Sie glaubte ihn. Irgendeinen Weg würden sie schon finden. Eine Illusion erschaffen, die einer Karte so täuschend echt ähnelte konnte sie nicht vollbringen, aber irgendwie würde sie hinkommen. Und wer konnte ihr schon widerstehen, wenn sie mit ihrem Hundeblick um eine Karte bat? Bezahlen würde sie sie irgendwie können und warum sollten sie sie ihr verweigern? In Gedanken ging sie schon mal durch was sie anziehen würde und wie sie ihre Haare tragen würde. Sollte sie sie hochstecken oder flechten? Oder doch lieber offen tragen? Das würde sie wohl spontan entscheiden, wie es ihr eben in den Sinn kam, wenn sie vor dem Spiegel stand.
Die Melodie summte sie immer wieder vor sich hin, manchmal in leicht abgewandelter Form. Irgendeinen Ursprung musste sie doch haben! Es konnte nicht das Flüstern des Windes gewesen sein, nicht nur. Irgendwo im Unterbewusstsein musste diese Melodie geschlummert haben, um sich schließlich in das Flüstern des Windes zu legen, sich mit ihm zu vermengen. Und eben nun wieder in den Vordergrund ihrer Gedanken zu rücken. Schließlich schloss sie ihre Augen, konzentrierte sich auf nichts anderes als auf diese Melodie und die Stimmen ihrer Begleiter. Auf die Stimmen von Vadim und Archy. Muster tauchten vor ihrem inneren Auge auf, die sich veränderten, verwoben, neue Muster bildeten. Und schließlich Gestalten annahmen. Mit einem Lächeln öffnete sie ihre Augen wieder, verstummte. Was sie soeben gesehen hatte würde niemand je erfahren, dachte sie. Doch nun hatte sie begriffen, was das für eine Melodie war.
„Vadim, warum beglückt Ihr uns nicht erneut mit einem Lied? Also nur, sofern Ihr, Archy, nichts dagegen haben solltet.“
 31.05.12 14:22
Rasse
Vampir

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Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
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Ich lächelte still, als Vadim den Versuch startete, Souanne aufzuheitern, die immer noch niedergeschlagen war. Zwar war er ein schräger Typ, aber er war doch auch ganz nett. Er sagte ihr, dass sie zu viel denke, und schlug lieber vor, noch eine Runde auf seine Kosten zu trinken. Ich war mir nicht sicher, ob diese Idee nur an Souanne oder auch an mich gerichtet war, aber ich war noch nicht einmal mit meinem ersten Drink fertig. Das änderte sich allerdings schnell, als ich beschloss, einen (oder mehrere) Schlucke zu nehmen. Ein bisschen Frust trinken durfte ich doch auch mal, oder nicht? Vielleicht war mir das jetzt ziemlich plötzlich in den Sinn gekommen, aber wenn die Möglichkeit schon mal da war, dann sollte man sie auch nutzen, was hieß – Wenn ein komischer Kauz einem schon einmal eine Runde ausgab, dann konnte man auch ruhig trinken. Eigentlich war ich meist nicht so trinkfreudig, gestern noch hatte ich es abgelehnt, etwas zu trinken, allerdings war heute ein ganz anderer Tag. Heute war Valentinstag, auf der Erde, mit seltsamen Leuten, auf einer Schule, auf die ich nie wollte. Das klang doch nach einem Grund, für Frust, oder? Wie dem auch sei, es ging grade um Souannes Probleme! ...Eigentlich. Und die stimmte Vadim ziemlich schnell zu, was das mit dem Denken anging. Und sie fügte hinzu, dass sie zu viel von ihren Gedanken preis gab. Da hatte sie alle Mal recht. Ich fand es nicht besonders toll, alles von seiner Vergangenheit zu erzählen. Naja, es war ja ihre Entscheidung.
Inzwischen hatte Vadim sein Glas schon fast leer getrunken, und ich wunderte mich, wieso er dies nicht tat, denn die paar Schlucke, die er übrig lies, hätten wahrscheinlich auch keinen großen Unterschied mehr gemacht. Ich hingegen nahm noch einen großen Schluck. Mein Glas war auch schon ziemlich leer, aber es war noch einiges darin. Und ein weiteres sollte ich wahrscheinlich nicht nehmen, ich war ziemlich schlank und nicht grade groß, ich vertrug nicht so viel. Und leicht angetrunken zu sein reichte mir, um den Valentinstag ein bisschen auszublenden – dieser Zeitpunkt würde bald erreicht sein.
Es ging weiter mit einem Thema, zu dem ich nun auch mal wieder etwas sagen wollte. Vadim wollte Souanne auf den Ball bringen, wenn sie keine Karten mehr bekam. Sie konnte auch gerne meine haben, die brauchte ich nicht wirklich... Wobei es ja sein könnte, dass ich dort noch ein paar nicht so im Mittelalter hängen gebliebene Leute traf. Meine Karte zu behalten, schien mir dann doch eine bessere Idee zu sein. 'Dann sollten sie sich besser nicht so viel Zeit mit der Entscheidung lassen Fräulein Archy, bis zum Ball dauert es nicht mehr lange.', sagte Vadim an mich gerichtet. Ich wusste nicht genau, wie viel Uhr es war, doch dass es nicht mehr lange dauerte bis zum Ball nahm ich ihm einfach mal ab, da ich es nicht besser wusste. Stimmt... Ich glaube ich werde hin gehen, gucken wer da ist und dann vielleicht da bleiben, oder wieder gehen“, antwortete ich. Ja, so würde ich es machen. Vielleicht war Shoufeng ja auch da...?
Anstatt weiter auf dieses Thema einzugehen, schlug Souanne etwas ganz anderes vor. Vadim sollte ein Lied spielen? Na das konnte ja noch lustig werden. Aber dagegen hatte ich nichts, ich wollte den beiden ja nicht die Laune verderben. Ich würde mich sowieso bald mal auf den Weg machen, beschloss ich. Wohin wusste ich nicht, aber das würde sich sicherlich noch heraus stellen.

(out: Ich entschuldige mich schon wieder - dieses Mal hat es wirklich VIEL zu lange gedauert ._. Und dann bin ich jetzt auch noch im Urlaub... und... und... :o)
 22.07.12 0:14
Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Kaum hatte er den Gedanken nur gefasst ließ er ihn auch schon nicht mehr los, gemeint waren seine Haare. Skeptisch inspizierte Vadim weiterhin seine hüftlangen Locken. Eigentlich war es ja kein Wunder das diese Lilith ihn als ihre Schwester betitelt hatte, oder nicht? Ein neuer Haarschnitt war wohl inzwischen mehr als angebracht. (Was natürlich trotzdem kein Grund für das Dämonenmädchen war ihm so gefährlich auf die Pelle zu rücken!)
Souanne’s Worte ließen den selbsternannten Barden belustigt aufseufzen. „Es geht nicht darum seine Gedanken nicht mitzuteilen sondern sie sich gar nicht erst zu machen, Lady Souanne. Sonst hat das wenig Sinn.“ Aber zumindest lächelte sie daraufhin. Sie hatte offenbar, genau wie er, die Ansicht genug getrunken zu haben. In ihrem Fall war Vadim da aber ganz anderer Meinung. Versucht beiläufig schob sein noch halbvolles Glas vor die Prinzessin und sah sie mit großen, auffordernden Augen an. „Trinkt und erzählt Vadim all eure peinlichen Geschichten, eure Hoheit!“ ,der Engländer grinste breit und wünschte er hätte einen Notizblock dabei, solche Geschichten beflügelten seine Gedanken und brachten ihm immer frische Ideen für neue Erzählungen. Alles was Vadim an Dichterfähigkeit fehlt versuchte er durch Phantasie auszugleichen, und da war ihm jede Anregung willkommen.
Archy hätte Vadim dabei beinahe vergessen was man durchaus positiv werten konnte, immerhin hatte er keine Angst mehr das die Vampiresse irgendwelche Anstalten machen würde ihm die Hauptschlagader aus dem Hals zu reisen. Den Geldbeutel immer noch hoch erhoben nickte er dem schwarzhaarigen Mädchen zu. Das war zu einem eine Besänftigungsgeste und zum anderen konnte er die Gefahr wahrscheinlich bannen wenn er ihr genug Alkohol verabreichte. Um die Rechnung musste er sich jetzt ohnehin keine Gedanken mehr machen, die lag schon lange außerhalb seines erschwinglichen Bereichs und war somit eines dieser Probleme die man sowieso nicht mehr abwenden konnte. Und solche Probleme konnte Vadim ganz wunderbar ausblenden.
So ähnlich wird Vadim das auch handhaben Fräulein Archy.“ ,zumindest wenn er nicht schaffen sollte vorher Yoko noch zu erwischen. Ein Blick zur Uhr stimmte die Frohnatur allerdings nicht mehr ganz so zuversichtlich was das anging. Verdammt! ,maulte Vadim in Gedanken, für ihn, dem selbsternannte Meister der Gentleman, war dieser Kraftausdruck schon hart an der Schmerzgrenze, weswegen er ihn nicht laut aussprach.
Natürlich begrüßte Vadim Souanne’s Idee sehr, aber er wusste nicht ob sie umsetzbar war. „Leider hat Vadim seine Laute in seinem Zimmer gelassen und ohne Laute kann Vadim nicht singen.“ Fakt war ja nun mal das sich Gesang mit Hintergrundmusik viel besser anhörte, das machte er sich gerne zu Nutzen. Mit einem Blick versuchte der Blondschopf Necro klar zu machen das er sich auf den Weg zum Zimmer machen sollte um das Instrument zu holen. Der Schneefuchs hob müde den Kopf, runzelte das rechte Ohr und bedeutete seinem Freund; „Hol sie dir selber!“ und ließ sich wieder auf seine Vorderpfoten sinken.
Vadim zuckte mit den Schultern, „Schade…“ Nachdenklich kratzte er sich am Kopf und sah sich im Raum um. Seine grünen Augen huschten wieder zu der Laute an der Wand und als er seinen Entschluss gefasst hatte stand er auf. Was wäre er den für ein Barde wenn er keine Show liefern würde?
Meine Damen, wenn Vadim euch nun zur Tür bitten dürfte, er kommt dann gleich nach.
Kaum hatte er den Satz zu Ende gebracht blitzen seine Augen freudig auf während er über den Tresen hechtete. Nachdem er die Laute von der Wand genommen und dem Barkeeper einen Tritt an den Schädel versetzt flitzte er auf die Tür zu und hoffte inständig darauf das Souanne und Archy dort schon auf ihn warteten. Vadim war vielleicht nicht der Schnellste aber um länger schneller als der ältere Herr.
Meine Damen und Herren, es war Vadim eine Ehre!“ ,mit einem Zwinkern und der Laute unter dem Arm knallte er die Tür des Pubs hinter sich zu.

Tbc: die Fußgängerstraße
 13.08.12 22:15
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Rasse
Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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Als Vadim das Glas vor sie schob war sie zwiegespalten. Sollte sie seiner Bitte nachkommen? Sie wusste, dass sie dann nicht mehr für viel garantieren konnte. Sie war sich ja jetzt nicht einmal mehr so sicher. Es war einfach kein Sommerwein, den sie hier trank. Aber was war das Leben, wenn sie nicht einmal ein kleines Risiko einging? Sie schätzte Vadim so ein, dass er sie - falls sie tatsächlich viel zu viel erwisch thaben sollte - zur Schule führen würde. Damit sie zumindest schon mal aus der Stadt draußen war. Also gab sie sich schließlich einen Ruck, hob das Glas und leerte es in einem Zug. Ein Lächeln trat auf ihre Lippen, sie lehnte sich ein Stück nach vorn, die Arme auf den Tisch gelehnt.
"Seid Ihr euch wirklich sicher, dass Ihr das hören wollt?"
Sie grinste, dann begann sie zu erzählen. Als sie geendet hatte - es war nicht einmal annähernd so spannend wie es sich Vadim möglicherweise vorgestellt hatte - hörte sie den anderen erst einmal schweigend zu. Und dann - als Vadim aufstand, ging sie tatsächlcih zur Tür. Als er sie unter lautem Knallen zuzog stand sie da, mit einem breitem Grinsen im Gesicht.

Tbc: ???
 19.08.12 12:21
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Vadim erklärte Souanne, wie seine Anmerkung zu den Gedanken gemeint war. Souanne schien diese in seinen Augen wohl etwas missverstanden zu haben. Sie hatte gesagt, dass sie zu viel von ihren Gedanken Preis gab, und er meinte darauf hin, dass es nicht um das aussprechen der Dinge ging, sondern um das bloße denken. Und natürlich hatte er irgendwie Recht, aber andererseits war es schwer, einen Gedanken zu vertreiben, nachdem er erst einmal da war. Ich nickte. Nicht etwa zu den beiden, sondern eher für mich selbst. Irgendwie machte auch ich mir zu viele Gedanken. Nicht unbedingt jetzt grade, der Alkohol hielt einen ja ziemlich vom Denken ab, aber insgesamt. Und ich sprach meine Gedanken auch nicht aus, ich sprach sowieso nicht so viel, aber je weniger Zeit man mit reden vergeudete, desto mehr hatte man zum denken... und zum zeichnen. Das war meine Art des Redens. Ich zeichnete, wenn ich Probleme hatte, im Gegensatz zu all den Personen, die sich bei irgendjemandem ausheulen mussten. Aber solange es im Rahmen eines normalen Gespräches blieb, so wie hier, und nicht in tränen und Ich-bezogenen Diskussionen endete, war ja alles gut. Und alleine das war schon wieder ein unnötiger Gedanke!
Lieber hörte ich nun Vadim zu, auch wenn das, was er sagte eher inhaltsleer war. Es war ja sehr schön, dass er sich dieses kitschige Fest ebenfalls vielleicht einmal ansehen würde. Nur hoffte ich, ihn dort nicht zu treffen. Nicht, dass ich es schlimm fände, ihn je wieder zu sehen, nur hab es eindeutig Personen, die ich dort lieber antreffen würde. Wenn ich schon auf so ein grauenhaftes Fest ging, dann konnte ich doch wenigstens den Anspruch erheben, mit jemandem hin zu gehen, den ich mochte.
Auf Souannes Vorschlag, dass Vadim etwas singen könnte, antwortete er, dass er seine Laute auf seinem Zimmer vergessen habe. Schade drum, ich hätte schon irgendwie gerne mal gehört, wie er sang, doch anderseits war ich auch froh, mir das nicht auch noch antun zu müssen. Aber ich hatte den Eindruck, dass er gar kein so schlechter Sänger war.
Und kaum war dieses Thema abgeschlossen, wollte der Barde auch schon zahlen. Er bat uns beide zur Tür, und sagte, dass er gleich nachkommen würde. Nachdem Vadim sich dann verabschiedet hatte, knallte er die Tür zu, und ging fort. Auch Souanne verließ das Pub, und so ging ich auch.

tbc.: Supermarkt
 21.08.12 20:07
v

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