Wieder fuhr sie mich an, es kam mir vor, als hätte sie plötzliche Stimmungsschwankungen oder etwas in der Art, davon blieb ich aber herzlich unberührt, es war nicht das erste Mal, das man mir so begegnete und auch wenn ich sie gern angeknurrt hätte, ich unterließ es aus angst sie zu verängstigen, schließlich wollte ich das nicht oder? Auf den Kuss reagierte das Mädchen wie folgt, >>Übrigens, man küsst niemanden, wenn man nicht vorhat ihn auch zu heiraten ! <<, ich begann laut und mädchenhaft schallen zu lachen, >>Ach was, ich heirate dich schon nicht keine sorge <<, sagte ich unter Lachen und presste die Arme auf meinen Bauch, ja ich konnte mich kaum noch einkriegen, soetwas war mir bisher noch nie begegnet, also ein Mensch, der so reagierte, überhaupt war mir noch nie ein Mensch über den Weg gelaufen, Menschen waren echt faszinierend. Breit grinsend tapste ich zurück zu ihr, dass sie nicht rot angelaufen war, war komisch, ich musterte sie.
 11.06.10 16:05
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Malefica mussterte sie wieder argwöhnich. Brauchst du ein Passbild ? Da hast du sicher mehr von ! sagte sie dann verstimmt. Sie hasste es, wenn sie etwas nicht unter Kontrolle hatte. Mensch, Malefica, reg dich mal ab. Es ist hab so wild. Sie scheint nett zu sein. sagte Bella leise. Keiner wusste so recht, wie man mit Malefica umgehen sollte. Violet, die mal wieder nicht verstand, was eigentlich los war, übernahm kurzerhand die Kontrolle und verdrängte auch die überraschte Malefica. Dag isd nicgd böhse gämaind. sagte sie und lachte hell und fröhlich.
 11.06.10 22:14
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Ich lächelte noch immer hell und freundlich, sie hatte wirklich Stimmungsschwankungen aber das fand ich ganz schön lustig. >>Nein, schon gut <<, erwiederte ich auf die Frage mit dem Passbild hin und musterte sie wieder. Sie schien ja doch nett zu sein, denn sie entschuldigte sich plötzlich wieder. >>Angenommen <<, lächelte ich breit. Ich spatizerte zu einem Fenster, auf dessen Fensterbrett ich mich setzte und hinaus sah, hier roch es überall irgendwie nach Vampiren und dieser Geruch gefiel mir nicht, weshalb ich kurz die Nase rümpfte. Dieses Menschenmädchen hier, sie roch ziemlich gut, für einen Menschen jedenfalls. >>Wo kommst du her? <<, fragte ich sie und sah wieder aus dem Fenster, der Tag ging so langsam aber sicher zuende, das gefiel mir irgendwie nicht, ich bekam um die Nacht herum immer riesen hunger.
 12.06.10 13:21
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Sie folgte Luca zu einem Fenster und sah hinaus. Am Horizont ging bereits die Sonne unter. Wäre sie noch zuhause, müsste sie jetzt heim. Ich komme aus der Süd-Bretagne. Aus einem der kleinen Dörfchen in der Nähe des Meeres. Und woher kommst du ? sagte Bella, nachdem sie die Kontrolle wiedererlangt hatte. Falsche Schlange... zischte Malefica. Sei Ruhig... ich bin keine falsche Schlange. sagte Bella zu ihr. Dann sage Luca doch die Wahrheit, erzähle ihr von uns. lachte Malefica feixend. Das werde ich... nur nicht heute ! meinte Bella und schluckte. Malefica lachte böse. Wir... Ich muss einen total verrückten Eindruck bei dir hinterlassen... sagte Isabeux, kontrolliert von Bellatrix, leise in die Stille hinein.
 13.06.10 14:57
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>>London ~ <<, erwiederte ich müde und sah zu dem Mädchen, dessen Stimung wirklich zu schwanken schien. Einen verrückten Eindruck, sie meinte, Sie, sie würde oder auch würden, einen verrückten Eindruck hinterlassen? Kurz schüttelte ich den Kopf, dann lächelte ich breit. >>Nein, glaub mir, damit komme ich schon zurecht, aber...darf ich dich trotzdem fragen, warum deine Stimmungen so schwanken ? <<, sagte ich und fuhr durch mein kurzes blondes Haar. Anschließend starrte ich auf meine Hände und tippte jeweils die Fingerspitzen immerwieder an einander, ich erwartete eine Antwort, die mir gerecht wurde, grinsend dachte ich darüber nach, was mit dem Mädchen hätte los sein können.
 13.06.10 20:35
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Isabeux´ Augen nahmen einen erschrockenen Ausdruck an, Bellatrix war über den Wunsch, etwas über die "Stimmungsschwankungen" zu erfahren, sichtlich erschrocken. Nunja.... es ist.... eine komplizierte Wahrheit. Ja, so könnte man es nennen. Das sind keine Stimmungsschwankungen... Bella schloß die Augen, ihre Hände verkrampften sich. Du musst nichts sagen.... sprach Dominik zu Bella. Ach.... lass sie doch. Ich fänd es höchst amüsant, wenn sie es versuchen würde. Und die Reaktion der anderen würde mich interessieren. lachte Malefica. Maledicta schüttelte den Kopf. Das wäre nicht lustig. Wie kannst du sowas lustig finden ? Willst du nicht auch endlich einmal ernstgenommen werden ? Malefica lachte. Die anderen schüttelten über ihr Verhalten nur den Kopf und Bella wusste nicht, wie sie weiter handeln sollte.
 14.06.10 18:05
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>>Keine Stimmungsschwankungen ? <<, fragte ich sie und sah sie ein wenig verwirrt an, ja ich war doch etwas verwirrt über ihr Verhalten, denn was war es sonst, das sie so merkwürdig anders erschienen ließ? Ein breites Grinsen umspielte meine Lippen, >>Ich mag dich, egal was hinter diesem Geheimnis steckt <<, beichtete ich und es war auch so, ich meinte es ernst. Eigentlich wollte ich sie ja als Zofe, irgendwann einmal, ich würde sie fragen oder ich würde sie dazu verdonnern, egal, der Hauptgrund war ja, dass sie anders war und alles was anders war, faszinierte mich als junge Wölfin. Schnell hopste ich vom Fensterbrett herunter, breitete die Arme aus und zog Kreise in diesem Gang - Flur. Es war ziemlich langweilig, aber ich wusste, wenn ich hier allein wäre, so wäre es zuversichtlich langweiliger.
 14.06.10 21:41
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Isabeux sah Luca an. Wie würde sie wohl reagieren ? Es ist eine komplizierte Wahrheit, ja, aber heutzutage nicht mehr das Randmaß. Es gibt viel mehr Betroffene als noch vor 70 Jahren. Und ich kann ja nichts dafür... Keiner von uns... grübelte Bella. Ja ne, ist klar. Du glaubst das doch wohl selbst nicht, oder ? lachte Malefica sie aus. *Was passiert, wenn man Menschen verachtet und anklagt, sie selektiert und katalogisiert, nur weil sie anders sind, du weißt genau, was dann passiert. Erinnere dich, es gab schon einmal die Zeit, voller Ungerechtigkeit, in der ein Weltbild sich erhebt und einfach über allem steht. philosophierte Maledicta vor sich hin. Doch Bellas Entschluss war bereits gefasst. Wir sind viele. Wir sind viele Seelen in einem Körper. Die eigentliche Seele, Isabeux ist tot.
*Zitiert aus dem Lied Hexenjagd von Unheilig.
 15.06.10 12:43
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Noch immer umspielte ein goldiges breites Lächeln meine Lippen. >>Viele Seelen in einem Körper, aber die eigentlich Seele, Isabeux ist tot? <<, fragte ich sie neugirig und meine Augen leuchteten auf, es war schon interessant, mehr über sie zu erfahren, denn mir war bewusst, dass sie anders war, sie roch so anders. >>Was genau meinst du damit? <<, fuhr ich meine Frage fort und blickte sie an, meine blonden Haare schüttelte ich kurz auf, sie lagen mir zu schlaff auf dem Kopf. Irgendwie hoffte ich darauf, dass sie wirklich anders war, anders sein war cool!
Kurz gähnte ich, als Königin der Welt durfte man doch auch ausnahmsweise mal müde sein oder? Da hatte doch sicher niemand etwas gegen einzuwenden. Dann sah ich kurz zu Boden und wieder zu Isabeux oder wer auch immer sie wirklich war auf. >>Willst du mit mir befreundet sein? <<, fragte ich sie und grinste wie ein Honigkuchenpferd, schließlich wollte mit jemandem wie mir eigentlich niemand Freundschaft schließen, entweder ich nervte oder war einfach zu eingebildet.
 15.06.10 16:36
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Isabeux ging vom Fenster weg. Sie begann im Flur auf und ab zu gehen. Bella wurde Abgelöst, an ihre Stelle trat Freya, sie war etwas robuster, nicht so nah am Wasser gebaut. Ihre Stimme war ein wenig kühler und Emotionslos. Wenn man sie nicht verletzen konnte, würde ihr nichts schaden, war ihr Motto. Sie sah zur Decke. Sie sah den Fremden vor sich, wie er sie packte und das schreiende Kindchen auf sich drückte. Es schüttelte sie kurz. Da hatte sie das erste mal übernommen, die anderen waren ihr gefolgt. Isabeux Seele starb als sie zwei Jahre alt war, während einer Vergewaltigung. Ich entstand. Kurz darauf auch einige andere hier. Wir hatten alle andere Aufgaben, aber die Gesellschaft hat uns von sich gestoßen. Deshalb sind wir auch hier, um zu spüren, dass es so nicht sein muss. Freya sah sie kurz an, dann zwinkerte sie und Bella übernahm wieder. Was war los ? fragte sie. Als Luca sie fragte, ob sie mit ihr befreundet sein wolle, klatschte sie in die Hände. Sie konnte einfach nicht anders. Sie hatte eine Freundin ! Oh ja ! lachte sie heiter.
 16.06.10 21:15
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Ich lächelte sie an, sie schien mir antworten zu wollen, doch sofort verfinsterte sich meine Miene wieder, während einer Vergewaltigung starb die Seele dieses Mädchens? Wie ging soetwas? Beschlossen nicht weiter darauf einzugehen nickte ich und hörte ihr weiterhin zu. Andere Seelen entstanden. >>Das tut mir echt leid <<, murmelte ich vor mich hin und schüttelte den Kopf, jetzt war mir irgendwie doch bewusst, das mehr hinter diesem Mädchen steckte, als ich zunächst vermutet hatte. Dann würde sie wohl nicht meine Zofe werden, ich klatschte in die Hände. >>Du musst keine Angst haben, jetzt bin ich ja da <<, ich lächelte liebenswert und ausnahmweise mal richtig nett, wo hatte ich das denn gelernt? Wieso war ich überhaupt so nett und nicht wie immer total eingebildet und überheblich? Ich zuckte kurz mit den Schultern, >>Das heißt, in diesem Körper befinden sich mehr als nur eine Person? <<, fragte ich sie, meine Augen leuchteten vor Neugierde auf. Auch sie klatschte in die Hände und freute sich, sie sagte meiner Freundschaftsanfrage zu, das fand ich schön! Ich umarmte sie ein weiteres Mal, damit zeigte ich eben, dass ich jemanden mochte, dass er mir mehr wert war, als nur ein Diener. Schnell sah ich auf meine Uhr, >>Sorry, aber ich muss jetzt leider weg! Man sieht sich! <<, rief ich ihr zu und lief einfach so davon.
tbc: Lucas Zimmer
 16.06.10 22:30
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Euphemia war nun im Schulgebäude der Academie gelandet und sah sich etwas um. Ihr Mp3 Player war schon wieder in ihrer Tashce verschwunden.Sie betrachtete einige der Schulgemälde.Doch ihre Gedanken waren immernoch im Zwischspalt zwichen Vergangenheit und Gegenwart.Es war sehr still auf dem hell beleuchteten Flur, vielleicht zu still. Mia lehnte sich an eine Wand und sank in die Hocke.Was machte sie hier? Wenn sie einem der beiden Jungs eh unerwünscht schien?Natürlich glitzerten ihre Augen schon wieder, sie musste sich zurück halten nicht wieder zu weinen .
 25.06.10 14:09
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Der junge Vampir lief durch das Schulgebäude, alleine, was wohl der ganze Fehler an der Sache war. Er sollte ja eigentlich in den Unterricht nur sollte man nicht erwarten, dass er den Weg dorthin wirklich alleine fand. Es war ja schon eine Meisterleistung für ihn das richtige Gebäude zu finden, er hoffte zumindest es war auch wirklich das richtige. Nur wo genau er nun war und wo er jetzt noch einmal hin sollte war ihm ein Rätsel. Er war noch im Erdgeschoss, zumindest nach dem letzten Blick aus einem Fenster raus, also musste er hoch... oder runter? Selbs das wusste er schon nicht mehr. Während er herum irrte ging er an einem Mädchen vorbei, dass da einsam herum saß. Musste sie denn eigentlich nicht auch in den Unterricht? Nein wohl nicht, sie wirkte nicht wie ein Wesen der Nacht, sowieso wirkte sie viel zu gewöhnlich. Er blieb vor ihr stehen, starrte sie fragend an und brachte dann vorsichtig und ziemlich leise heraus: "Konban wa..."
 25.06.10 14:18
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Nach einiger Zeit merkte sie,das sie nicht mehr alleine war und sah hoch.Vor ihr stand ein sehr hübscher junger Mann der sie nun fragend ansah.Euphemia wurde etwas rot, da es wirklich merkwürdig aussehen musste wie sie da kauerte.Sie sprang auf, wischte sich dir Tränen weg und lächelte den Fremden an.Guten Tag... sie hielt ihm grüßend ihre Hand hin und freute sich immer mehr neue Bekanntschaften zu machen.
 25.06.10 14:28
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Er sah kurz zu ihrer Hand und merkte da erst, dass sie Tränen im Gesicht hatte die sie sich nun weg wischte. Wieso ein Mensch weinte konnte viele Gründe haben, wieso eine Frau weinte nur noch unzählige mehr. Er schüttelte ihre Hand, wenn auch nur kurz und zog seine dann gleich wieder zurück. "Solltet ihr nicht in eurem Haus sein?" fragte er sie, viel zu leise eigentlich und er Klang so zurückhaltend als würde er jeden Moment erwarten zurückgewiesen zu werden. Erstaunlicher weise war sie sogar eines der Wesen, mit denen er noch am besten klar kam, weiblich, kein Vampir, wohl nicht einmal eine besondere Kreatur wie er annahm. Dennoch, selbst bei so jemandem kam er nicht wirklich aus sich heraus.