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Die Kirche

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Ding, dong, ding dong!
Die Glocken der Kirche hört man überall. Hier in der Stadt gibt es eine Kirche, jeden Sonntag eine Messe. Die Tür steht jederzeit offen für Gläubige.
Meist ist es kalt in der Kirche, die Bänke werden nicht beheizt. Links und Rechts gibt es je ein Beichtstuhl. Vorne der große ansehliche Altar.
Wie eine übliche Kirche eben aufgebaut ist...
 06.08.10 1:52
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Es war Zeit zum Beten. Ja, er musste dem Herren genau in diesem Moment danken und an keinem anderen Moment – er wollte jetzt beten. Und darum schritt Mr. Todd auch durch die respektvolle Kirche, bis er einen perfekten Platz ausgesucht hat, um sich hinzusetzen. Er sah die prachtvolle Statue vor sich, die den gekreuzigten Jesus darstellte und verfiel ins Grübeln. Was war der Sinn des Lebens? Wieso gab es Menschen? Wann wird es Frieden auf der Welt geben? Und reichen monatliche 250.000€ Spenden? Er faltete die Hände und betete, für seine Frau, für seine Kinder – für die Kinder die er nicht kannte, für Arme – für Verstorbene, für sich selbst.
Denn er hatte heute gesündigt.
Mr. Todd hat wieder seine persönliche Grenze überschritten und viel zu viel Geld ausgegeben. Dabei soll man doch nach der Bibel nicht an sich selbst denken – oder sowas. „Mist.“ fluchte er – und klatschte sich sofort die Hand auf dem Mund. „Nicht in der Kirche fluchen!“ sagte er, und klatschte sich die andere Hand auf dem Mund. „Nicht flu... Phu, Knapp. Nicht das eine Wort sagen.“ Er holte tief Luft, setzte sich aufrecht hin und runzelte die Stirn. „Warum hab ich nie die Bibel gelesen?“ Und warum sprach er mit sich selbst?
Wieder faltete der aufrichtige Mann die Hände und begann zu beten. Und diesmal betete er, bis ihm die Knie weh taten und er die Augen ausversehen auf machte – denkt bloß nicht, ihm gingen die Gebete aus!
Als er wieder aufstand, seufzte er einmal langgezogen und entschied, noch etwas im Gotteshaus zu bleiben. Er sah sich um – und um sich von seinen Sünden reinzuwaschen, hielt er sein Geldbeutel bereit und schmiss überall zwei Euro rein, wo man Geld rein werfen konnte.
Am letzten Abzockerautom-
Am letzten Spendeautomat vibrierte sein Handy und erschrocken legte er sein Geldbeutel auf das Gerät. Geschockt sah Mr. Todd sich um – zum Glück war niemand da, der ihn erbost anschauen konnte, weil er sein Handy in der Kirche an hatte! Er wirbelte herum, rannte aus der Kirche und telefonierte draussen mit einem Geschäftskollege.
Als das Telefonat vorbei war, ging Mr. Todd noch einmal hinein, um sich von seiner Sünde reinzuwaschen, in der Kirche sein Handy an gehabt zu haben.
 05.12.10 22:53
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CF: Strandbar

Es war ein etwas weiter Weg vom Strand bis in die Stadt und dann noch hier her, fast schon im Zentrum der Stadt. Doch als er die Kirche schon von weitem sah, war ihm klar, dass er hier wohl kaum gestört werden würde. Das hatte mehrere Gründe. Zum einen waren Kirchen schon immer ein Ort der Ruhe, wo sich keiner auf dem Boden halb zerfetzen würde oder man von der Seite penetrant angestiert wurde, sondern nur in andächtiges Schweigen verfiel und wenn überhaupt in gedämpfter Stimme redete. Dann fand er noch, dass von den Schülern wohl nur die wenigsten diesen Ort aufsuchen würden. Die Religionen waren nicht wirklich sache der mystischen Wesen, vor allem nicht die der anderen Ebenen, aber auch die auf der Oberfläche hatten nur selten einen Glauben empfunden. Hier kam noch das jugendliche desinteresse dazu, dass die Schüler im schlimmsten Falle wohl allesamt noch inne hatten. Perfekt also für ihn, wenn er selbst auch nicht an den Gott glaubte der hier verehrt wurde, da so keiner ihn in seinen Gedanken wirklich außergewöhnlich stören könnte. Als er dann noch die Pforte öffnete und absolute Stille vernahm, war es ihm noch sympathischer, der Raum innen zeigte sich vor ihm Leer.
Vorsichtig schloss er die Tür wieder, darauf bedacht nicht einmal hier ein lautes Geräusch zu verursachen und schritt dann, trotz seiner Masse, lautlos und betont langsam den Mittelgang zwischen den Bänken entlang. Sein Blick glitt dabei über die bunten Fenster, die verschiedene Szenen aus der christlichen Glaubenswelt zeigten, Statuen, die wie man ihm sagte Heilige darstellen sollen, und blieb schließlich am Altar stehen. Der Dämon befand sich nun ungefähr im Mittelpunkt der Kirche und sah in gerader Linie nach vorne, betrachtete den Altar, das große Kreuz, die Kerzen. Dieser Ort hatte tatsächlich etwas magisches wie auch mystisches inne, das konnte er spüren. Auch ohne irgendeine lebende Präsenz, war hier eine Macht, wenn auch nur eine schwache, zu vermerken. Wohlmöglich konnte das daran liegen, dass es tatsächlich einen Gott gab, ein undefiniertes unbekanntes Wesen, dass vielleicht jede Gemeinschaft anbetete und nur anders nannte und betrachtete. Aber er hatte so etwas wie einen Gott nicht, er war ein Dämon, gekommen von der untersten Ebene, die die Menschen dieser Welt Hölle nannten und somit in dem Verständnis der Oberflächenwelt das komplette Gegenteil des hier verherrlichten Glaubens. Nur konnte er sich selbst nicht als ausgeburt Satans, bringer von Zerstörung oder unheilverkündendes Monstrum sehen. Er war ein humanoider Dämon, mächtig zwar, jedoch gesegnet mit einem verstand, der ihn eher zu einem ruhigem und denkendem Wesen geformt hatte, das an Gewalt weitestgehend nicht interessiert war.
 23.03.11 19:42
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leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

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ehemals Aoi Yagami | Cyn

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(out: Da ich ein wenig längere Zeit nicht mehr mit ihr gepostet habe, muss ich mich erst mal einschreiben – könnte also vielleicht ein etwas merkwürdiger Post werden ;D)

pp: Parkplatz/Ankunftsort

Nachdem ich also meine Sachen in meinem Zelt gelassen und alles ausgepackt hatte, hatte ich mich von Jey verabschiedet, und mich auf den Weg gemacht diese Insel zu erkunden. Das eigentliche Ziel war der Strand gewesen, wegen dem Wasser und so, wo ich ja eigentlich auch noch mal hinwollte, aber dann hatte ich doch beschlossen, dass ich vielleicht auch noch bis morgen warten könnte. Außerdem hatte ich die Stadt gesehen, und mich gefragt, was es hier so für Läden gab, und ob es wirklich eine gute Idee war hier shoppen zu gehen... Auch wenn meine Koffer so oder so voll waren. So landete ich also in der Stadt. Tatsächlich gab es hier Restaurants und Läden, und dann noch eine nett aussehende Kirche, die quasi perfekt in die Stadt hier passte. Die Kirche schien mir dann auch der geeignete Ort zu sein, um mal einen Blick hinein zu werfen. Sicherlich war ich nicht hochgläubig, aber ein wenig an Gott glaubte ich schon – auch wenn ich nicht an alles glaubte was er getan haben sollte. Ich war mir tatsächlich nicht mal sicher, ob er wirklich existierte, aber manchmal konnte es von Vorteil sein an etwas zu glauben. Der Glaube konnte einem nämlich nicht genommen werden, außer vielleicht mit einer Gehirnwäsche. Also redete ich mir ein, ich würde meiner alten Lehrerin gedenken, auch wenn nicht ganz das der Grund war warum ich die Kirche schließlich betrat. Vielleicht war es auch nur der Teil eines Planes... Zu dem wahrscheinlich auch gehörte in der Kirche Zuflucht vor der Hitze zu finden. Es war immer noch über 20°C warm, und ich war immer noch ein Wasserwesen. So schön die wärme auch immer sein mochte, ich war kein Fan von so warmer Außentemperatur, auch wenn ich damit rechnete, dass es immer noch wärmer werden konnte. Im Wasser hingegen war mir die Wärme hingegen egal – auch wenn ich wohl gestehen muss, dass ich lieber in kaltem Wasser schwimme als im warmen, auch wenn das ein wenig komisch rüberkommt, da ich ja immerhin in Ozeanien aufgewachsen bin.
So betrat ich die Kirche des Ortes, während ich tatsächlich meiner Lehrerin gedachte, und kam mir sofort vor, als würde ich viel zu viel Lärm veranstalten. Das war es, was ich an leeren Kirchen hasste – ich hatte schon Angst zu laut zu sein, wenn ich hustete! Und somit gab ich mir noch ein wenig mehr Mühe leiser aufzutreten, was mir wahrscheinlich kläglich misslang. Das erforderte all meine Konzentration, die aber sofort wieder gebrochen wurde, als mich ein Schauder überfuhr. Hier war es wirklich ziemlich kalt! Ich hätte eben doch kein Sommerkleid anziehen sollen... Vielleicht war es aber auch ganz gut, dass ich von meinen Füßen abgelenkt wurde, denn so rempelte ich nicht den blauhaarigen Kerl um, der mitten in der Kirche stand. Nachdem ich also einen erschrockenen Laut von mir gegeben hatte, und ihm ausgewichen war, beschloss ich erst mal ihn zu mustern. Leider stand er seitlich zu mir, und ich konnte somit nicht mal sein Gesicht komplett erkennen. Erst kurz darauf besann ich mich auf die normalen Höflichkeitsformen, und brachte ein (viel zu lautes) “Entschuldigen Sie!“ hervor. Immerhin war ich ihm nur ganz knapp ausgewichen, und hätte ihn genau so gut umrennen können... Im übertragenem Sinne.
 24.03.11 14:07
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Schon als die Tür sich öffnete wusste er, dass allen Zweifeln zum trotz doch noch jemand anderes diese Kirche betreten hatte. Es gab also doch noch Menschen, die auch spontan in ein Gotteshaus gingen. Wer das war wusste er so wenig, wie es ihn kümmerte. Sein Blick blieb ungerührt auf dem Altar hängen, den er immer wieder aus einem neuem geistigem Blickwinkel versuchte einzufangen und so tatsächlich an und um dieses Zentrum herum ein weiteres neues detail fand. Das Tischtuch hing zum beispiel links mindestens einen halben Zentimeter weiter nach unten als rechts, was so unwichtig wie dennoch auffällig war. Wer geglaubt hätte, er bewundere hier wie eine Göttlichkeit verehrt wurde, lag also volkommen daneben.
Das einzige was die andere Person jedoch in ihm änderte war, dass die vorher schon anwesende transzendete Präsenz leicht veränderte, sich mehr nach der anderen Person richtete als nach ihm, der sie sowieso nur äußerlich wahrnahm, aber sich nicht im geriningsten um sie scherte. Leider kam dann der Punkt, an dem sich Hyourinmaru wünschte, sein gespür wäre so ausgeprägt, dass er auch Entfernungen zu Individuen exakt bemessen könnte. Doch als die Schritte näher kamen, durch einen kurzen schrei unterbrochen wurden und nach einigen Sekunden noch eine Entschuldigung folgte, die in diesen wiederhallenden so absolult leisen Hallen wie ein Donnergrollen wirken konnten, drehte sich der Dämon doch um und wusste schon was geschehen war. "Guten Abend... junge Dame." Sieh sah zumindest jung aus und bei den meisten Wesen sprach das äußerliche doch noch für sich in den niedrigen Phasen des ersten Jahrhunderts, also nahm er auch an, dass er sie noch jung nennen durfte. "Wenn ich Sie beruhigen darf, ich denke nicht, dass es wirklich einen Grund gibt sich zu entschuldigen. Sie haben weder etwas getan, noch absichtlich jemanden Gestört, zumindest mich nicht." Bis eben zumindest, fügte er noch gedanklich hinzu, was er ihr aber auf keinen Fall sagen würde. Für eine Anklage hätte seine Stimme auch viel zu ruhig und verständnisvoll geklungen, auch wenn sie in einem monotonem gleichklang blieb.
 24.03.11 18:49
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Tatsächlich drehte sich der Mann um, den ich soeben beinahe über den Haufen gerannt hatte, und eigentlich nicht so aussah, als hätte er irgendetwas von meinem Eintreten bemerkt. Aber er drehte sich um und schien mich anzusehen. Ich musterte ihn kurz von oben bis unten. Er war auf jeden Fall recht groß – ich musste zu ihm hochgucken – und schien auch einigermaßen muskulös zu sein, obwohl das wohl ganz klar eine Untertreibung war. Er schien ziemlich trainiert, aber immer noch nicht wie so ein widerlicher Muskelprotz. Seine Haare hatten eine eher ungewöhnliche Farbe, nämlich ein dunkelgrün, vielleicht mit einem Tick blau, und somit vielleicht ein extrem dunkles Türkies? Ich war mir nicht ganz sicher... Aber irgendetwas in der Richtung sollte es schon sein, außerdem trug er sie für einen Mann schon ziemlich lang, und machte mir somit schon fast Konkurrenz. Als ich sein Geicht dann betrachtete, konnte ich mir ein Stirnrunzeln nicht verkneifen; Sein Gesicht war von einem grauweißen Kreuz durchzogen, was sowohl eine Narbe, als auch ein Tatoo sein könnte. Narbe war unwahrscheinlich, so genau geformt waren sie selten, ein Tatoo konnte ich mir aber noch weniger vorstellen. Vielleicht war es auch einfach nur da... Und wäre somit also nichts besonderes. Ich fragte den eher jungen Mann also nicht danach. Alles in allem war er wohl recht gutaussehend.
“Guten Abend!“, erwiderte ich auf seinen Gruß. Das ‚jung’ (und das kurze Zögern davor) überhörte ich geflissentlich, da ich nicht erneut Lust dazu hatte, mich mit dem Alter zu beschäftigen, wie bereits den ganzen Tag. Obwohl ich beinahe schon wieder dabei war. Als er dann sagte, ich hätte eigentlich gar keinen Grund mich zu entschuldigen, antwortete ich schlicht: “Ich habe sie immerhin fast umgerannt. Da erschien es mir angebracht mich zu entschuldigen...“, und fügte dann noch mit einem leichten Schmunzeln hinzu: “Und auch wenn Sie sagen, ich hätte sie nicht gestört... Könnte es dennoch sein, dass Sie ihren Unwillen einfach nur erstaunlich gut verstecken können. Sie schienen mir doch ziemlich mit dem Altar beschäftigt gewesen zu sein!“ Nur, damit das dann auch klar gestellt war. Ich glaubte kaum, dass er tatsächlich so extrem gut schauspielern konnte, ich tippte eher darauf, dass ich ihm voll und ganz egal war. Was ja eigentlich verständlich war, immerhin kannten wir uns gar nicht – und ich hatte ihn trotzdem fast umgerannt. Da niemand anderes hier war, konnte ich eigentlich nur ihn gestört haben – wenn er mich denn tatsächlich wahrnahm. Und auch wenn eine Kirche wahrscheinlich nicht der allerbeste Ort war, um ein Gespräch anzufangen, konnte ich nicht wiederstehen ihn in meiner Neugierde nach seinem Namen zu fragen... Außerdem störte es mich, ständig über ihn nachzudenken, oder auf sein Kreuz im Gesicht zu gucken. Dinge brauchten Namen, so unbedeutend diese für sie auch waren. “Äh... Dürfte ich Ihren Namen erfahren?“, fragte ich also, mit einem Hauch rosa auf den Wangen. Ich war eben ein klitzekleines bisschen Schüchtern, dafür konnte ich doch nichts. Ich fragte nicht gerne nach Namen... Nach allem anderen – fast! – ja, aber nicht nach Namen! Aber zumindest schien meine Stimme nicht mehr so unglaublich laut... Und mit ein bisschen Glück würde er mir auch mit dem Namen verraten ob er Lehrer, Angestellter oder Schüler war. Wobei ich Letzteres eher ausschloss, da er mir ein wenig zu als vor kam...
 25.03.11 14:05
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Was er über sie sagen konnte war schon einmal, dass sie wenigstens nicht so schüchtern erschien wie es die ersten Momente schon befürchten ließen. Solche Erwartungen kamen in ihm schnell hoch und sie waren bei der ersten Begegnung absolut nie positiv. Außerdem schien sie wohl sehr den tieferen blautönen angetan zu sein. Ihre ganze Kleidung war fast nur in blau und weiß getaucht. Aber das passte auch, denn ihre Haare und auch ihre Augen waren blau. Er hatte noch nie ein Wesen gesehen, bei dem diese beiden Merkmale so gleich in ihrer Farbe waren. Dass sie ihm nur aufgrund der Farben die sie trug sympathisch wurde, konnte er sich selbst nicht abstreiten, aber wenigstens wusste er zu vermeiden, dass die Frau vor ihm etwas davon erfuhr. Sein Gesicht blieb außen die stille ungerührte Maske von einem Nichts, nur in seinem inneren machte sich ein sanftes Lächeln breit, dass sie sicherlich strahlend erwiedern konnte, wenn er nach ihrem so schon schönem Gesicht gehen durfte. Doch wie bezaubernd sie nun wirklich sein konnte, würde er wohl sicher nicht dadurch heraus finden, indem er sie still weiter anstarrte.
Ihre Antwort, sie war nur zu sehr erwartet. Niemand wollte irgendwen stören, dennoch tat es jeder und ständig. Doch so war die Natur des Lebens, egal welcher Art oder Ebene; man unterbrach andere in der Stille um sie wieder am Leben teilhaben zu lassen. Doch er fand ihre Störung tatsächlich nicht als sehr unpassend, immerhin war das vor ihm doch nur ein dekorierter Steinblock gewesen, mit schiefem Tischtuch. So sagte er weiterhin gedämpft und nun doch beschwichtigender als eigentlich erwartet: "Allerdings bezweifle ich, dass ein Altar so einnehmend sein kann, dass man nicht von ihm abgelenkt werden darf." Das musste sie ihm nun glauben, denn dieses mal war es tatsächlich seine eigene Meinung. Nur konnte man nie wissen, ob jemand Lüge und Wahrheit in solch simplen Antworten wirklich zu unterscheiden wusste, vor allem wenn beides im selber Tonlage gesprochen wurde. Auf die Frage des Namens antwortete er schnell, jedoch nicht hastig: "Azuma no Hyourinmaru." In dem Punkt hatte ihm die Unterhaltung mit Kasdeja bereits eher zugesagt, dieser hatte den Anstand besessen sich erst vorzustellen, bevor er selbst nach dem Namen fragte. Aber am besten stellte er, wie sonst igendwo auf der Welt auch, am besten keine solch hohen und doch eigentlich selbstverständlichen Erwartungen. Er fragte deswegen auch nicht nach ihrem Namen, er wollte einfach wissen, wielange sie brauchte, bis ihr danach war, ihren zu nennen.
 25.03.11 18:18
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Ich schien wohl auf einen nicht so gesprächigen Typen gestoßen zu sein. Zumindest schien er immer noch einfach nur zu antworten, vielleicht nicht einmal weil es ihn überhaupt interessierte was ich sagte. Musste auch nicht, ich konnte, wie jede andere Frau wohl auch, auch einfach des Redens Willen reden. Was ich aber ja gerade nicht tat. Mein Gegenüber schien zumindest in die Regeln der Höflichkeit eingeweiht worden zu sein, und ihnen – dem Himmel sei Dank – auch Folge zu leisten, zumindest in diesem Fall. So wirklich viel fiel mir auf seine Bemerkung, von wegen ein Altar könne nicht so einnehmend sein, dass man nicht von ihm abgelenkt werden darf, nicht ein. “Also habe ich Sie nicht gestört sondern nur... abgelenkt?“, wagte ich lächelnd festzustellen. “Eine wirklich interessante Art das Ganze zu sehen...“ Es war ja wirklich nicht das Selbe. Aber man könnte die beiden Worte – denn mehr als das war es ja nicht – als Synonyme aufeinander loslassen, auch wenn sie nur zum Teil übereinstimmen würden. Nun, aber wenn er immer noch der Meinung war, ich hätte ihn nicht gestört... Von mir aus konnte er gerne dabei bleiben.
Was seinen Namen betrifft – das ist ein ganz anderes Thema. Es war irgendetwas, was man überhaupt nicht aussprechen konnte, und so versuchte ich, noch mal jede Silbe im Kopf zu wiederholen, was nicht ohne ein erneutes Stirnrunzeln von Statten ging. Die ersten beiden Wörter seines Namens, waren ja noch verständlich, beim letzten, und längsten, verzweifelte ich beinahe. Ich nahm einfach mal an, er würde irgendwo aus Asien kommen, des Namens wegen. Außerdem wusste ich nicht wirklich was mir das ‚no’ in der Mitte sagen sollte, und noch weniger welcher Name der Vor- und welcher der Nachname war. Mir waren wirklich schon leichtere Namen untergekommen. Stammte er wirklich aus zB Japan (auch wenn er nicht danach aussah), dann wäre Hyao... Hyou... Dingsda sein Vorname, wenn nicht... dann Azuma. Und das ‚no’ musste halt irgendwo dazwischen untergebacht werden. Das würde sich sicherlich noch alles ergeben... Vielleicht. Nun, ich hatte ihn zwar gefragt, aber vorstellen schien mir doch angebracht – immerhin hatte er mir auch seinen Namen verraten. “Aoi Yagami, freut mich Azuma no Hyorumarin... Äh...“ Ein wenig stolperte ich über den Namen des Mannes mir gegenüber – was sicherlich nicht zu einem besseren Eindruck führte. Dann grinste ich ein wenig verschmitzt. Irgendwas war falsch an dem Namen... Und so kam ich nicht darum mich zu berichtigen (ich hasste es, so was gleich falsch zu machen!). “Hyou…Rinma...ru meine ich...“ Verdammt – mehr konnte man wohl kaum falsch machen. Gut egal, musste ich wohl mit leben, und ich war nicht Schuld, dass Azuma no Hyourinmaru nun einmal ein etwas komplizierterer Name war, dem man lieber mal Gesundheit wünschte. Aber rückgängig machen konnte ich das wohl kaum, und so sagte ich mir einfach, dass das wohl jedem mal passieren könnte...
 26.03.11 12:42
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Es war wirklich erstaunlich, wie falsch man seinen Namen doch aussprechen konnte. Sie zeigte ihm gerade zumindest zwei Variationen, die ihn beide zum schmunzeln brachten. Der erste versuch war bis auf ein paar verdreher ja schon ganz nett, beim zweiten hatte sie lediglich die einzelnen Silben komplett auseinander genommen und neu zusammen gesetzt. Hyou, das Eis, Rin, nebenstehend und Maru, rund. Azuma no, der Teil den sie richtig ausgesprochen hatte, war nur sein Beiname, der nichts weiter hieß als 'des Ostens', verliehen durch seinen Vater, Torwächter der östlichen Höllenpforte. Im ganze bedeutete sein Name Ring aus Eis des Ostens, was so gesehen ein viel zu langer Name gewesen wäre und sich im japanischen doch wesentlich besser anhörte. Doch so kompliziert empfand er diesen Wortlaut noch nicht, es gab weitaus schlimmeres. Der Name der gestalt in Blau war hingegen wesentlich einfacher Aoi Yagami. Obwohl es ihn leicht verwirrte, musste Aoi wohl der Vorname sein, den man ihr anhand ihrer blauen Haare wie auch Augen gegeben hatte. Yagami hingegen war ein etwas unpassender Name für sie, denn sie erschien ihm nicht gerade sehr göttlich, wenn auch immer noch bezaubernd in ihrem Äußeren. Doch bevor sie sich weiter an seinem Namen verwirrte, meinte er, immer noch schmunzelnd: "Ihr könnt mich Azuma nennen, wenn ihnen das leichter fällt. Ich denke zumindest nicht, dass dabei Verwirrungen auftreten können." Zumindest dürfte keiner diesen Titel noch inne haben, das wäre etwas zu ungewöhnlich.
Doch bevor er weiter redete, drehte sich der großgewachsene Dämon um, wieder mit Blick auf den Altar. Sie redete von Ansichten. Seine konnte manchmal wirklich sehr eigen sein und oft so befremdend, dass es schwer fällt ihn zu verstehen. Sie hatte ihren Namen doch noch genannt, was seiner Ansicht nach auch dringend nötig gewesen war. Doch seine Ansichten über Störungen, waren doch etwas komplizierter gestrickt. "Suchen wir nicht alle die Ruhe, nur um einen Moment der Entspannung zu finden, aber doch mit dem Wunsch, dass dieser Moment durch eine kleine Ablenkung doch wieder gebrochen wird? Ist Ruhe nicht der Wunsch nach etwas besserem, dass wir aber nicht in ihr finden, sondern in den schönen Moment die ihr folgen können wenn wir sie genossen hatten?" Er stellte nun doch Fragen, wenn auch rein rethorische, aber wenn sie sich schon so um seine Denkweise kümmerte, wollte er sie ihr auch ein Stück weit näher bringen.
 26.03.11 13:52
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Während ich noch weiter über Azuma no Hyourinmarus Namen nachdachte – den ich langsam zumindest in Gedanken richtig aussprechen konnte – schlug er vor, dass ich ihn Azuma nennen könnte. Was sehr viel besser war, als ständig einen viel zu langen Namen zu benutzen. Und so strahlte ich ihn einigermaßen zufrieden an. Ich lächelte sowieso einigermaßen oft, dafür, dass Azuma bisher nur einmal geschmunzelt hatte. Aber so war ich nun einmal. “Azuma ist mit Sicherheit nicht so stark zu verdrehen wie Hyourinmaru! Darf ich fragen, was von diesen beiden Namen Ihr Vorname ist? Das verwirrt mich immer ein wenig hier im Osten...“ Ja, meine Neugierde war sicherlich nicht immer einfach auszuhalten. Man konnte es wohl auch als gute Eigenschaft werten, wenn man das Wort zu wissbegierig änderte, aber ich bin mir schon ziemlich sicher, dass ich manchmal Leuten extrem auf die Nerven gehe mit meinen Fragen. Nicht, dass ich den Kerl da vor mir in irgendeiner Weise einschätzen konnte...
Als sich Azuma dann noch einmal in Richtung des Altars drehte, versuchte ich seinem Blick zu folgen. Ich war immer noch der Meinung ihn gestört zu haben, aber wenn er darauf bestand, dass ich es nicht getan hatte... Dann eben nicht. Trotzdem würde er mich nicht von dieser Idee runterbringen. Wenn ich der Meinung war, ich hatte jemanden gestört, dann blieb ich noch eine ganze Weile dabei, egal ob alles dagegen sprach. Neugierde und Sturheit... Eigentlich passte das wirklich perfekt zusammen, und konnte für den jeweiligen Gesprächspartner tödlich enden – schön dass immer eine Krankenschwester anwesend war! Ich schmunzelte innerlich, dann stellte ich fest, dass Azuma no Hyourinmaru anscheinend auch Fragen stellen konnte. Allerdings konnte man über seine Fragen wohl eine ganze Menge diskutieren, und man würde wohl nicht immer zu einem Ergebnis kommen. Man konnte also auf jeden Fall darüber nachdenken, was ich auch tat, während ich den Kopf schief legte und ihn musterte. Vielleicht hatte er ja recht. Vielleicht suchten wir wirklich Ruhe um abgelenkt zu werden. Aber... suchten wir nicht eigentlich Ruhe damit genau das nicht passierte? Weil wir eigentlich lieber allein sein wollten, um die Ruhe zu genießen, vielleicht ein wenig nachzudenken? Seine zweite Frage war weiß Gott noch mal eindeutig schwieriger zu durchschauen. Tatsächlich brauchte ich sogar einen Moment bis ich überhaupt den Sinn dahinter verstanden hatte, und noch länger bis ich dazu wirklich eine Meinung hatte. “Wollen Sie wirklich so was wie eine Antwort auf die Fragen haben?“ Und mehr zu mir selbst als zu ihm fügte ich dann noch kaum verständlich hinzu: “Vielleicht suchen wir gerade wegen den Momenten danach die Ruhe...“ Die Gedanken des Mannes gaben mir tatsächlich zu denken. Und zwar ne ganze Menge. Es würde mich tatsächlich auch interessieren, was er zu anderen Themen dachte. Unkompliziert dachte er nämlich mit Sicherheit nicht!
 26.03.11 15:27
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Ihr strahlendes lächeln konnte er in dem Moment, als er sich zum Altar wand nichtmehr sehen. Hätte er jedoch gewusst, wie sie ihn eben ansah, er hätte bedauert sie in dem Moment nicht angesehen zu haben. Ein lächeln konnte so viel Wert sein in einer Welt des Abgrunds. Sowieso war es für den viel zu nachdenklichen Dämonen immer wieder ein Wunder, wie viele Menschen in dieser Welt noch Freude empfinden konnten, da er bis jetzt nicht herausgefunden hatte woher diese kam.
Dass sie seinen Vornamen nun doch fast richtig sprechen konnte, ohne dass er ihn ein zweites mal nenne musste, nahm er am Rande als eine gewisse Leistung verglichen mit ihrer anfänglichen Verwirrung wahr. Dass sie dann noch wissen wollte, welcher dieser beiden Namen nun sein Vorname war, zeugte schließlich nur noch mehr von ihrem guten Willen. Das bewegte ihn auch dazu sich wieder umzudrehen, ihr den Rücken zu zeigen war einfach nicht angebracht. Ihr lächeln war wirklich schön. Ruhig meinte er in seiner ungebrochenen besonnenheit: "Mein Name ist Hyourinmaru, Azuma ist nur ein belangloser Titel meines Vaters." Die Erklärung brachte sicher wieder weitere Fragen auf, wie diese lauteten wusste er auch, nur ob sie die Antworten erfahren würde hing ganz alleine von der Frau selbst ab.
Die hingegen war wohl dann schon mit seinen eigenen Fragen so beschäftigt, dass sie es schon fertig brachte ihren Kopf nicht mehr gerade zu halten. Und sie erkannte wohl trotz ihrer Gedanken den Sinn hinter dem was er sagte. Denn nein, er wollte nicht, dass sie ihm Antwortete, er wollte nur, dass sie für sich selst eine Antwort suchte, nicht einmal dass sie eine wirklich fand. Lächelnd registrierte er dann auch durch ihre Antwort, dass sie nicht einfach eine Antwort brachte, sondern seine Gedanken hinterfragte. "Ruhe ist die Flucht vor den Dingen, die wir versuchen zu vermeiden. Doch das Ende dieser Flucht kann entweder zu einem weiterem Wunsch nach ihr führen, oder aber einen neuen Weg eröfnen, der sich mit der Ruhe zusammen durch das Leben zieht. Nur kann ein Leben zu lang für die Wege sein, so dass auch sie wieder in dem Wunsch nach Ruhe enden wollen. Der eigene Verstand wird immer nach beidem suchen, je nachdem was von beidem er gerade besitzt."
 26.03.11 17:16
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"Mein Name ist Hyourinmaru, Azuma ist nur ein belangloser Titel meines Vaters.", erklärte der Mann mit dem Kreuz im Gesicht, der sich inzwischen auch wieder in meine Richtung gedreht hatte. Ich z8uckte die Schultern. “Titel sind meist belanglos. Man kann ein wenig mit ihnen angeben, mehr ist das heut zu Tage fast nicht...“, ich musterte ihn noch einmal, dann zwinkerte ich ihm zu, “Aber Sie sehen nicht so aus, als seien Sie einer von der Sorte.“ Das einzige Problem war, wie ich ihn jetzt ansprechen sollte. Da Azuma no nun einmal ein ‚belangloser Titel’ war, und Hyourinmaru (langsam hatte ich mich an den Namen gewöhnt) der Vorname... konnte ich ihn schlecht mit Herr Hyourinmaru und Herr von und zu Azuma no ansprechen, oder? Nun, erst mal ein einfaches ‚Sie’ würde wohl auch vorerst reichen... Was für ein Titel das überhaupt war, interessierte mich tatsächlich fast nicht. Ich war zur Zeit mit anderen Dingen beschäftigt, und würde mich wahrscheinlich erst mit dieser Frage beschäftigen, wenn das Gespräch hier längst beendet war.
Ich könnte Herrn Azuma – ich beschloss ihn vorerst so zu nennen – sowieso noch eine ganze Menge Fragen stellen, davon fielen mir bereits jetzt unglaublich viele ein. Das war ganz klar eine Stärke: Ich konnte immer Fragen zu allem finden. Die Antworten zu bekommen war wohl um einiges schwieriger. Aber ich wollte gerne wissen wo er herkam, was er war, ob er auf der Academy lebte, etc etc. Aber ich konnte ihn schlecht mit diversen Fragen bombardieren, Azuma no Hyourinmaru schien nicht der Typ Mensch zu sein, der sofort und ohne zu zögern auf jede Frage antworten würde. Nun, ich war mir selbst nie oberflächlich vorgekommen, aber jetzt wo ich mich mit Hyourinmaru unterhielt, beschloss ich noch einmal genau über diesen Standpunkt nachzudenken. Er war tiefgründig. Wahrscheinlich würde allein wegen seiner nachdenklichen Art nicht jeder mit ihm zurecht kommen, aber tatsächlich fand ich ihn auf seine ganz eigene Art und Weise unglaublich sympathisch. Diesmal dachte ich über seine Worte nach, ohne irgendetwas dazu zu sagen. Nachdem sie also seine Gedanken in sich aufgenommen und eine ganze Weile darüber nachgedacht hatte, sah sie ihn erneut an. Er hatte wirklich eine ausgefallene Augenfarbe... Ein helles blau/grau. “Sie klingen, als hätten Sie in ihrem Leben viel gesehen, oder zumindest eine Menge Zeit zum nachdenken gehabt...“ Was ganz klar gleich die nächste Frage aufwarf: Wie alt war er? Er konnte tatsächlich Mitte zwanzig sein, konnte aber auch schon unglaublich alt sein, schwer zu sagen. Wenn er wirklich alt war, hatte er sich doch noch ganz gut gehalten, wenn nicht... dann auch.
 27.03.11 11:12
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Sie fragte nicht nach, was er dann doch nicht erwartet hätte. Bisher kam sie ihm als doch äußerst neugierig vor, sie hatte immer hin fast jeden zweiten Satz als Frage formuliert. Sie nahm den Titel einfach so hin und sagte noch etwas, dass ihm so noch nicht untergekommen war. Titel seien auf dieser Welt also belanglos. Umso besser, dann würde keiner großes aufsehen um seinen machen und nachfragen würde auch nur selten jemand, so wie sie es auch nicht tat. Ihre weiteren Worte zeigten ihm, dass sie mittlerweile genug Mut zusammen hatte um ihn einzuschätzen. Das war ein vages Verfangen, da er seine Art schnell auf etwas ganz anderes Ändern könnte, was wieder nicht in sein Bild passen konnte, aber solange sie nur an solchen kleinigkeiten festhilt, konnte man kaum etwas falsch machen. Er fragte sich an der stelle aber auch, wie weit sie ihn schon versuchte einzuschätzen, immerhin redete er mit seiner üblichen Offenheit, die viel preisgeben konnte, nur nie etwas wirklich Genaues. Er wollte auch keine wirklich wichtigen Informationen frei heraus plaudern, dafür waren sie ihm einfach zu wichtig. Vertrauen gehörte nicht zu seinen Stärken, oder doch, weil gerade das sehr lange brauchte bis es wirklich da war und wenn, dann blieb dieses Vertrauen fast eine ewigkeit ungebrochen. Doch nur weil sie nun persönlicher wurde, wollte er ihr die Antwort nicht verweigern, nur keine wirklich genaue geben. "Ich denke, das Leben kann lang oder kurz sein, nur wissen manche mehr oder weniger etwas damit anzufangen. Die einen rennen von Gedanken zu Gedanken, ohne jemals einen davon überhaupt einmal abschließen zu können. Die anderen wissen, dass sie noch genügend Zeit haben, verharren bei einer Idee und warten bis diese erst im Geist zuende gebracht worden ist, ehe sie sich auf ihren nächsten Einfall stürzen. So liegt es immer an uns, wie viel wir über etwas denken können, weniger an der Zeit. Die einen haben dann vielleicht mehr zu vielem, nur nichts genaues, die anderen wenig, dafür aber darüber ein ungemein großes Wissen." Sie würde auch darüber wieder denken können, aber auch darüber wieder kaum auf ihn schließen können, so solltet es auch vorerst bleiben. Er mochte sie, warhlich, sonst würde das Gespräch nicht so sauber verlaufen und allein, dass er mehr als einen Satz herausbrachte konnte als sympathie gelten.
Neben seinen eigenen Gedanken erreichte ihn nun aber noch etwas anderes. Es war ein klater Windzug, der von weiter oben zu kommen schien, durch ein Fenster vielleicht oder eine andere Kammer, die weniger Windbeständig war. Ihn störte das wenig, seine Kleidung war dick und für den Winter ausgelegt, selbst wenn Sommer war. Sein Temperaturempfinden war sowieso seltsam, er ging nie in dünner Kleidung umher und es hatte ihn bisher auch nie gestört. Aber vielleicht sollte er irgendwann doch einmal seine Gepflogenheiten ändern, denn so wie man ihn dann in den heißeren Zeiten der Oberfläche ansah, war er wohl doch eher seltsam anzusehen. Aoi würde wohl nicht so unempfindlich gegen die kühle Temperatur hier sein, allein ihre Kleidung war nicht darauf zugeschnitten und er stufte sie nicht wirklich als ein Wesen ein, dem kälte nichts ausmachte. Auch wenn ihre farbe das kühle Blau war, ihr Körper konnte sich ja schlecht an ihrer dominierenden Farbe orientieren. "Falls Ihr wollt, könnten wir das Gespräch auch an einem anderen Ort weiterführen, ich glaube nicht, dass ihnen die Räumlichkeit hier auf dauer noch zusagt", schlug er im Zuge seiner Feststellung vor. Es würde wohl kurz ihr Gespräch unterbrechen, doch lieber redete er irgendwo mit jemandem, wo es der Person auch besser gefiel als an einem Ort, wo die andere noch ihre Gedanken dem Unbehagen weichen ließ.
 27.03.11 12:42
Rasse
Elementar

Beruf :
Schulärztin

Größe :
1.74m

Stimme :
leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

Gespielt von :
ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
Schuhhasserin

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Hyourinmaru sollte ein wenig mehr lächeln, so beschloss ich, denn wenn man die ganze Zeit einem Stein glich, und das war eindeutig übertrieben, dann wirkte man immer so... verkniffen war auf jeden Fall schon mal das falsche Wort, aber zumindest würde ihm sicherlich auch ein Lächeln sehr gut stehen. Aber so war jeder in seinem Charakter verschieden, da gab es Frohnaturen und Steine, und irgendwas dazwischen und überhaupt. Was ja auch ganz gut war, da es wirklich langweilig werden würde, wenn alle gleich wären. Ja, ich schweift ein wenig vom eigentlichen Thema ab, aber Hyourinmaru holte mich schnell wieder zurück in die reale Welt. Das er eher ungesprächig war, war wohl eine absolut falsche Einschätzung gewesen. Bei dem richtigen Thema würde er mit Sicherheit Romane quatschen können, allerdings war ich mir nicht sicher, ob ich das jemals treffen würde. Ich ließ seine Worte sacken, bevor ich mir Mühe gab eine einigermaßen sinnvolle Antwort darauf zu finden. Was gar nicht mal so schwer war wie gedacht. “Nun... Dennoch braucht es manchmal einige Zeit einen Gedanken abzuschließen“, war also meine Antwort. Es gab auch Leute die gar nicht nachdachten, zumindest sagte man das so, aber das sagte ich nicht laut, da ich mir nicht sicher war, ob er das ganze ernst nehmen würde, und dann so was in der Richtung sagen würde, das jeder irgendwann mal nachdenkt oder so. Ich war mir nicht mal sicher, ob er mit meiner Antwort zufrieden war, selbst wenn mir das eigentlich egal sein konnte. Naja, in dieser Hinsicht war er ganz klar schwerer einzuschätzen als Jey, die Schüler im Krankenzimmer und die anderen die ich hier bereits getroffen hatte – Ich hatte keine Ahnung, was er als nächstes sagen würde. Das konnte man zwar eigentlich bei niemandem wissen, aber man konnte sich bei den meisten zumindest denken in welche Richtung das Ganze hinauslief. Bei Hyourinmaru... nicht. Ob das gut oder schlecht war, darüber konnte man dann diskutieren wenn man Spaß dran hatte, da hatte jeder andere Ansichten. Mich störte das jetzt gerade eher weniger... Wir würden sehen. Ich wusste immer noch nichts über ihn, und würde, wie es schien, auch vorerst nicht von und über ihn zu wissen bekommen, was eigentlich schade war, bei tödlicher Neugierde. Aber damit musste ich wohl oder übel leben.
Das nächste was sie von ihrem Gegenüber zu hören bekam war, dass sie das Gespräch auch gerne an einem anderen Ort weiterführen könnten. Woanders...? Ich musste zwar gestehen, dass meine Füße langsam zu echten Eisklötzen wurden, aber eigentlich ging das. Besser als draußen in der Hitze... war es dann aber doch nicht. Man müsste ein perfektes Mittelding finden. Kurz verlagerte ich das Gewicht auf den anderen Fuß. Ich sollte mir vielleicht doch irgendwann mal Schuhe besorgen, aber die mussten dann gut sitzen, durften nicht drücken und selbstverständlich mussten sie gut aussehen. Ich sollte es doch lieber lassen. Das würde sicherlich nicht gut ausgehen, wenn ich mir tatsächlich mal Schuhe kaufen würde... Außerdem war die Kirche auch sicher kein Ort wo man einfach mal so eine Unterhaltung führte. Es passte einfach nicht. Obwohl ich beinahe schon vergessen hatte, das wir tatsächlich in einer Kirche standen. “Da könnten Sie wohl recht haben“, lächelte ich, “Ich wollte sowieso gerne noch mal den Strand betrachten – wie wäre es, wenn wir uns auf den Weg dorthin machen?“ Es war nur ein Vorschlag, der nicht angenommen werden musste. Aber... Dort war es wärmer... Dort brauchte man keine Schuhe... Und dort war Wasser. Und da ich ihn noch nicht betrachtet hatte, würde ich mich doch freuen wenn wir tatsächlich dahin gehen würden. Es hing alles an ihm...

Tbc: Strand :D Sag ich jetzt einfach mal^^
 27.03.11 14:10
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[out: Seltsam... wie meine Postpartner irgendwann feststellen, dass meine Antworten nicht vorhersehbar sind XD]

Zeit war natürlich der einzige Faktor, von dem die länge eines Gedankens abhing. Doch so viel Zeit wie er noch hatte, war das ein verschwindend geringes Problem. Er konnte mit 24 noch als Kind, gar als jüngling gelten, auch wenn man das hier oben wohl weit anders sehen würde. Wie viel Zeit sein Gegenüber wohl bisher zum Denken gehabt hatte, wusste er nicht. Es schien jedoch noch nicht so viel gewesen zu sein, dass es sie in die Apathie, die Hyourinmaru beherrschte, geführt hatte. Doch dass sie wieder nicht weiter fragte, schien ihm irgendwie gegen die Natur dieser bis eben so unendlich neugierigen Frau zu gehen. Warum aber wollte sie nicht fragen? Sie ahnte wohl schon, dass er auf nähere Fragen kaum eingehen würde und wenn, dann weiterhin nur schleierhaft und indirekt. Wenn dem so war, dann hatte sie eine Erfahrung über die ihre Art hinweg täuschte, aber das würde ihm auch wesentlich mehr Sorgen bereiten als eine offen gestellte Frage. Den Geist eines Wesens konnte er nicht ergründen und dieser konnte wenn er im Hintergrund arbeitete viel zu unbemerkt an Wissen gelangen, das man nicht herausgeben wollte.
Er registriete bevor sie noch eine Antwort gab, das sie hin und her wankte, ihr musste kalt sein. Doch erst als er der Bewegung hinab folgte fiel ihm das wohl erstaunlichste auf. Sie hatte die ganze Zeit Barfuß in der Kirche gestanden! Ihre Füße mussten bereits taub vor Kälte sein. Wie sie ihm dann noch so freudig und absolut ungezwungen recht geben konnte, war ihm dann völlig ein Rätsel. Allein um dann möglichst schnell hier raus zu kommen, damit ihr wieder warm wurde, konnte er nicht widersprechen als sie den Strand vorschlug, obwohl er eben erst von dort kam. "Dann werde ich Ihnen nicht ihm Weg stehen wollen, wenn sie an den Strand gehen möchten. Laufen Sie voran." Sobald sie sich in Bewegung setzte folgte er ihr. War er eigentlich zu nett für einen Dämonen?

TBC: Strand
 27.03.11 15:51
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