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Essplatz

vAnonymous
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Ich bin in der Suitokyo. Also sind wir nicht in der selben Klasse. Schade eigentlich. Mutsuki nickt auf seine Aussage einfach nur. Irgendwie war es ja wirklich schade, denn wäre er mit ihr in einer Klasse gewesen, hätte sie wenigstens schon einmal jemanden gekannt. Na ja, aber ändern konnte sie es eh nicht und so machte es nicht wirklich Sinn sich weiter darüber etwas aufzuregen. Inzwischen hatte die Küchenfrau weitere Essensplatten hingestellt. Frederik schaute dort wieder hin, schien aber nichts davon sonderlich lecker zu finden und wendete sich dann wieder ihr zu. Er wirkte etwas traurig und das nur wegen dem Essen. Nun, erzähl mir, zu welchem Tier gehören deine hübschen Ohren? Es ist bestimmt ein gefährliches Tier. Obwohl es so eher nach einem ziemlich süßem Tier aussieht, zumindest mit dir in dieser Gestalt. Während er sprach hatte er sich etwas vorgelehnt. Mutsuki lächelte und holte einen Kettenanhänger raus. Einen silbernen Fuchs und hielt ihn so, das Frederik ihn sehen konnte. "Die Ohren und der Schweif gehören zu meinem Lieblingstier, dem Fuchs." Sie lächelte noch etwas breiter und wirkte mit einem Mal wirklich fröhlich. Füchse gehörten einfach zu den Dingen die sie am aller liebsten hatte. Eins konnte sie sich aber nicht verkneifen, als Frederik sich vorlehnte und fragte zu welchem Tier den ihre Ohren gehören würde streichte sie mit ihrem Schweif leise lachend unter seinem Kinn her. "Füchse sind listig und sehr schlau. Manchmal muss man sich sehr in acht vor ihnen nehmen."
 21.02.11 19:39
vAnonymous
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"Ich sag ja, ein gefährliches Tier." grinste er sie an. Dann stand er auf.
Seine Tasse war leer, aber Durst auf etwas neues hatte er momentan nicht. DIe Küchenfrau hat auch noch nichts rausestellt, was aufs Abendessen schloss und so frgate Frederik:
"Wollen wir dann ein wenig rumlaufen?" und fügte hinzu:
"Ich hab irgendwie Lust ein wenig rumzustreunern."
Er brachte seine Tasse der Küchenfrau, welche er auch gleich fragte, wann es denn Essen gäbe, ganz Chameur wie er ist. DIese sagte, dass es wohl ncoh etwa 2 Stunden dauern würde, aber sie schon kleine Snacks vorbeiretet hätte. Sie kicherte wie ein kleines Mädchen und steckte ihm zwei Spieße zu.
Freddy bedankte sich charmant und ging zu Mutsuki zurück.
Er hielt ihr einen der SPieße hin und lächelte.
 22.02.11 12:02
vAnonymous
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Ich sag ja, ein gefährliches Tier. Na ja, ob Füchse nun gefährlich waren oder nicht, darüber brauchte man sich nicht streiten, immer hin hatte ja jeder seine eigene Ansicht der Dinge und so auch seine eigenen Meinung. Nachdem Frederik zu ende gesprochen hatte, stand er mit seiner Tasse auf und schaute kurz zu der Küchenfrau. Man könnte glatt meinen er hätte sich in sie verliebt so oft wie er zu ihr sah, aber es lag so wie es aussah einfach nur am Hunger. Lächelnd sah er Mutsuki dann wieder an und redete weiter, oder besser gesagt fragte weiter nach. Wollen wir dann ein wenig rumlaufen? Ich hab irgendwie Lust ein wenig rum zustreunen. Mutsuki dachte kurz nach, während Frederik zu der Küchenfrau ging und seine Tasse weg bracht. Er schien sich kurz mit ihr zu unterhalten und kam dann mit zwei Spießen zurück, worauf hin er ihr einen hin hielt und sie freundlich anlächelte. Sie erwiderte sein lächeln fröhlich und nahm den Spieß entgegen. "Danke." Sie probierte diesen und er schmeckte sogar recht gut. Es war nicht so ein zwischending wie der Tee. "Wenn du möchtest können wir gerne zusammen rum laufen. So lernen wir doch dann auch gleich die Gegend ein wenig kennen, aber wohin möchtest du denn gehen?" Fragend sah sie ihn an, ehe sie ein weiteres mal von dem Spieß abbiss.
 22.02.11 23:32
vAnonymous
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Während Frederik überlegte, wohin sie gehen könnten, um den Platz zu erkundigen, knabberte er an seinem Spieß. Er war gut, schmeckte aber nicht so gut, wie zu Hause. Aber das war ja oft so.
"Nun, wir könnten uns den Grillplatz anschauen, oder den Lagerfeuerplatz. Die Sanitätsanlagen werde ich später alleine besichtigen ansonsten. muss man mal schauen." sagte er lächelnd und aß seinen Spieß auf.
"Mit einem hübschen Mädchen an der Seite kann es überall schön sein." meinte Freddy hinzufügend.
"Und unterhalten kann man sich auch überall, wobei ich in der Dusche nicht reden wollen würde." erzählte er und grinste bei dem letzten Teil des Satzes.
Ja was Freddy alles schon unter der Dusche getrieben hat, das waren schöne Erinnerung.
 23.02.11 19:44
vAnonymous
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Mutsuki biss immer mal wieder von dem Spieß ab, wie es auch Frederik tat. Er zählt auf, wo sie den beide zusammen hingehen könnten und Mutsuki hörte einfach nur aufmerksam zu. Als sie ihren Spieß dann schließlich auf gegessen hatte lächelte sie Frederik an. "Wenn du Lust hast können wir uns ja dann zusammen den Grillplatz ansehen. Das passt doch grade so schön mit den Spießen", scherzte Mutsuki kurz lachend. Mit einem hübschen Mädchen an der Seite kann es überall schön sein. Wenn er es meinte. Sie fand es eigentlich nun erst mal ganz okay nicht mehr alleine zu sein und etwas die Gegend zusammen mit Frederik erkunden zu können. Ihre Ohren hielt sie wieder still und lauschte auf die verschiedenen Geräusche und auch auf das was Frederik sagte. Und unterhalten kann man sich auch überall, wobei ich in der Dusche nicht reden wollen würde. Wenn sie ehrlich war, wollte sie auch gar nicht nun duschen. Sie würde später duschen gehen, wenn sie wieder alleine war. Sie stand auf und schmiss ihren Spieß in den Müll. Dann sah sie Frederik wieder lächelnd an. "Sollen wir dann gehen?"
 27.02.11 17:05
vAnonymous
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Frederik war fast mit seinem Spieß fertig, als Mutsiku ihren wegwarf.
Sie hatte wohl nicht weniger Hunger als er.
SIe wollte dann los und so sollte es auch sein.
"Der Grillplatz also." sagte er und bot ihr seinen Ellbogen an. Mit einer kecken Verbeugung und einem super freundlichem Lächeln stand er wie ein Gentleman vor ihr und wartete.
"Mylady." sagte er und führte sie hinaus.

>>Grillplatz

 01.03.11 19:57
vAnonymous
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Mutsuki beobachtete Frederik, wie er seinen Spieß schließlich auch auf gegessen hatte. Auf ihren Vorschlag hin stand er auf und bot ihr seinen Ellenbogen an. Eine höfliche Geste, wie Mutsuki fand, also nahm sie diese Geste an und hackte sich bei ihm ein. Vorher hatte er sich noch kurz verbeugt und lächelte sie an. Sie erwiderte sein lächeln einfach und folgt ihm dann als er zum Grillplatz ging.

tbc: Grillplatz
 02.03.11 13:28
vAnonymous
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Was für ein Tag! Im positiven Sinne natürlich, die Sonne schien, es war sommerlich warm und alles in allem war es ein wunderbarer Tag. Irgendwie hatten die Shinigamizwillinge Sonne, Gras, selbst Regen erst nach ihrem Tod zu schätzen gelernt, aber sowas war sicher auch normal.... Wenn man noch eine zweite Chance bekam, wie Alasdair und Samuel. Sie waren irgendwo dankbar für diese zweite Chance, wenn sie auch mit Einschränkungen verbunden war. Sie hatten sich niemandem zeigen dürfen, der sie noch als Lebende gekannt hatte und das schloss ihre Familie mit ein. Dafür hatten sie ihre Eltern und Geschwister damals auf die andere Seite bringen dürfen und das war ein kleiner Trost. Sie hatten ein langes Leben gehabt und waren den Umständen entsprechend glücklich gewesen.
Aber daran sollten sie nicht denken, da wurden sie nur traurig. Besonders Samuel ging sowas immer an die Nieren und Alasdair wollte das nicht. Also atmete er tief ein und grinste. Perfekt, einfach nur perfekt. Die Wärme, diese wundervolle Wärme. Und der Meergeruch, der in Sydney immer so untergegangen war. Er sah zu Samuel. „Da wären wir also. Klassenausflug, super Idee. Wir waren lange nicht mehr richtig am Meer, obwohl wir so lange direkt am Meer gewohnt haben“ Über die Ironie dieser Tatsache musste er leise lachen. Die Sonne schien auf seine blanken Arme, er trug ein dunkles Tanktop und dazu passende Cargohosen. Er würde endlich mal wieder richtig schön braun werden, dann kamen die Muskeln besser zur Geltung. Ein bisschen eitel durfte doch wohl auch eine Banshee sein.
„Hey, was meinst du? Essen wir einen Happen und gehen dann mal wieder Schwimmen? Ich hab irgendwie Hunger“ Dabei war es nicht mal sechs Uhr, aber die Dimensionsreisen, die sie benötigt hatten, um hier her zu kommen, zehrte doch an den Kräften. Ein kleiner Happen, das schadete doch nicht. Entschlossen ging er also auf eine Schale mit Obst zu, die an der Ausgabe stand, griff sich ohne weiteres Prozedere zwei schöne rote Äpfel und warf einen davon Samuel zu. „Hier. Nicht immer nur Schokoladenkuchen, Bruderherz“, grinste er und biss herzhaft in seinen Apfel. Er liebte diese Dinger einfach, bis zum heutigen Tag.
 08.03.11 20:48
vAnonymous
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Es war immer schön zu sehen, wie sehr Alasdair sich über die Irdische Welt freute. Selbst über Kleinigkeiten, die ihm nach all den Jahren immer noch auffielen. Sie waren beide fast siebenhundert Jahre alt, aber noch immer liebten sie die Erde und alle ihre kleinen Unvollkommenheiten, ihre kleinen Geschenke und ihre Lebewesen. Seit sie selbst gestorben waren, hatten sie während ihrer Arbeit als Shinigami einen äußerst gesunden Respekt vor dem Leben und dem Tod entwickelt. Das mussten sie auch. Viele ihrer Artgenossen waren nach wenigen Jahren kalt und gleichgültig geworden. Andererseits waren sie nie mit den Regeln in Konflikt geraten, wie die Zwillinge. Obwohl sie nie ein Gesetz übertreten hatten, nur ausgereizt. Mal eine Seele schneller dem Körper entzogen, mal gewartet. Das war nicht verboten... nicht direkt. Samuel hatte sich früh damit auseinander gesetzt. Er war sowieso der Denker der beiden, wenn er auch Alasdairs direkte Art sehr schätzte und ihn genau so liebte, wie er war.
Da die Zwillinge wie immer dasselbe trugen, briet die Sonne auch seine Arme kräftig und ein bisschen Bräune würde im sicher nicht schaden. Man sah zwar auch die letzten Ausläufer ihrer Tätowierungen, aber die brauchten sie auch nicht verstecken. Nicht nur, dass sie sehr hübsch aussahen, was sollten sie sich auch für das schämen, was sie waren. Auf die Ausführungen seines Bruders nickte er und atmete ebenfalls tief den allgegenwärtigen Meergeruch ein. Es war wirklich wunderbar hier. „Ob der Klassenausflug eine so super Idee war, weiß ich nicht. Auf Klassenausflügen lernt man sich allerdings auch besser kennen. Ich bin recht gespannt, wie unsere Kollegen hier so drauf sind und mit wem wir es zu tun bekommen“ Mit seinem letzten Satz spielte er auf die Schüler an, da war er sich noch überhaupt nicht im Klaren darüber, was ihn erwartete. Er spürte hier so manche Aura, die ihn ein wenig beunruhigte – aber vielleicht gehörten die auch Lehrern.
Etwas essen war vielleicht keine schlechte Idee, dann kamen sie wieder zu Kräften. Die Dimensionsreisen waren kräftezehrend, auch wenn es noch ging. Er stand zumindest nicht kurz vor dem Zusammenbruch. Er nickte wieder. „Okay, Schwimmen ist eine gute Idee. Das Meer scheint ruhig, wir könnten ein paar Runden vertragen“ Die beiden Banshees trainierten ja schon so sehr viel, aber Schwimmen war immer noch die beste Methode, den ganzen Körper zu fordern. Alasdair schnappte sich natürlich seine geliebten Äpfel und sicher fing Sammy seinen. „Was gibt es denn an Schokoladenkuchen auszusetzen, Alas?“, scherzte er, biss aber ebenso genüsslich hinein. Frische Äpfel, wunderbare frische Äpfel. In der Anderwelt und der Welt der Shinigami war alles unwirklich... Eine Illusion, nahe an der Irdischen Welt, aber doch nicht ganz wie sie.
 08.03.11 21:31
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Mic

vMarquise Ida
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cf: Idas Zelt

Sie hatte einen kurzen Umweg zum Strand genommen, wo die tiefe Sonne nun den Betrachter mit ihrem wunderbaren Farbspiel auf den Wellen ins Meer zu locken schien - doch die über den Strand verteilten Schüler und ihr Hunger hielten die Marquise davon ab, auch endlich ins kühle Nass zu tauchen und zu genießen, was ihr in den letzten Jahren zwangsweise verwehrt geblieben war. Irgendwie hatte sich nie die Gelegenheit ergeben, an ihr geliebtes Meer zurückzukehren...
In ihrem Kopf zitierte sie Baudelaire, während die ausdrucksvollen grauen Augen über die zahlreichen Menschen schweiften, die ihre Wege am Strand und auf dem Zeltplatz kreuzten - viele von ihnen waren attraktiv, allerdings auf eine recht uniforme Weise, die Ida irgendwie verwunderte. Vielleicht hatte sie auch heute kein Auge mehr für andere - an manchen Tagen wurde sie der Menschheit überdrüssig, so viele Gesichter hatte sie in ihrem Leben schon gesehen und so viele Menschen vorbeigehen, altern, sterben sehen. Vielleicht waren 200 Jahre keine lange Zeit, wenn man andere Wesen betrachtete, doch für die Untote in den Wirren und Umbrüchen der beiden Weltkriege in Europa war diese Zeit dank ihrer Machtlosigkeit im Angesicht dieser menschlichen Mächte zur Ewigkeit geworden.

Als sie am ausgewiesenen Essplatz ankam, blieb sie einen Moment stehen und schaute sich die verlassene, irgendwie schäbige Essensausgabe an. Am liebsten hätte sie sich auf dem Absatz wieder umgedreht, doch der Weg in die Stadt war für ihr momentanes Kräftelevel ein wenig mühsam. Außerdem fühlte sich allein der Gedanke, einsam in die Stadt zu laufen und essen zu gehen einfach nur demütigend an. Da nahm sie schon eher diese schäbige schulische Einrichtung auf sich.
Erst auf den zweiten Blick bemerkte sie die beiden großen, fast vollkommen gleich aussehenden Männer, die jeweils einen Apfel verspeisten. Zwillinge... und recht sicher Lehrer, was ihr Aussehen anging. Ihr Interesse war sofort geweckt, erst recht, da sie nicht vorhatte, sich allein an einen Tisch zu setzen und etwas zu essen.
Provokativ füllte sie ihren Teller mit dem für den Grillplatz bereitgehaltenen Grillfleisch - roh natürlich - nahm sich Besteck und gesellte sich mit ihrem charmantesten Lächeln zu den Zwillingen.
"Guten Tag, die Herren. Ist es gestattet, Ihnen beim Essen Gesellschaft zu leisten?".
Die Verträumtheit und das Desinteresse in ihren Zügen waren wie weggeblasen, sobald sie sich wieder bewusst in Gesellschaft begeben hatte, und stattdessen hatte ihre perfekte Rolle wieder Haltung, Mimik und Ausdruck der Marquise eingenommen. Mit einem vollendeten Knicks stellte sie sich dann vor, nicht ohne allerdings einen ihrer Funkelblicke auf die beiden Männer zu richten.
"Mein Name ist Marquise Ximena Idalisa de Saramango de Souza, Marquise Ida reicht vollkommen. Und mit wem habe ich das Vergnügen?".
Ida gehörte zu den wenigen Frauen, die trotz Etikette und Hofknicks niemals demütig wirkten - der Stolz dieser Frau war in jeder ihrer Handlungen erkennbar, ebenso wie ihre perfekte Erziehung und die Erfahrung ihres langen Lebens, die nicht zu Körper einer Siebzehnjährigen passen wollte.
 08.03.11 22:54
vAnonymous
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Schon immer war Samuel der ruhigere und nachdenklichere Zwilling gewesen und Alasdair konnte sich gut an so manche Situation erinnern, in der ihm den Kopf aus der Schlinge gezogen oder überhaupt verhindert hatte, dass er in die metaphorische Schlinge geriet. Andersrum stand Alasdair seinem unwesentlich jüngeren Bruder immer bei, ganz egal in welcher Situation. Baute einer Mist, war der andere genauso dafür verantwortlich und das war ein Grundsatz, den Alas bis heute nicht gebrochen hatte. Irgendwie waren Sam und er schon ein bisschen wie Feuer und Wasser, aber zusammen waren sie unschlagbar. So ziemlich, wie man das eben immer sagte. Und gerade die kleinen Gegensätze stärkten das Band zwischen den Banshees noch mehr.
„Ich hab es nicht so eilig, den Lehrer zu spielen. An die Rolle muss ich ohnehin erst gewöhnen, wir haben sowas noch nie gemacht. Wir sollten uns ansehen, wie die anderen Lehrer mit den Schülern umgehen, dann können wir uns ein Bild davon machen“ Sicher konnte Alasdair sich noch an seine Zeit in der Ausbildung erinnern, auch noch, wie er lesen und schreiben gelernt hatte, aber selbst unterrichtet hatte er nie. Das konnte noch heiter werden... daher fand er die Idee mit dem Ausflug wirklich gut. So konnte er sich in Ruhe auf die neue Rolle vorbereiten, ein wenig nervös war der Schotte schon. Zumal er einen rechten Dialekt in der Stimme hatte, eigentlich sie beide, aber wenn er sich aufregte, fiel er sehr schnell in seine Muttersprache zurück und niemand sprach undeutlicher Englisch als die Schotten. Zumindest aus der Sicht von Alas, ihn und Sam hatte anfangs niemand verstanden, als sie angefangen hatten, außerhalb von Schottland zu leben.
Sammy liebte Äpfel nicht ganz so wie Alasdair, aber er schätzte sie auch, er sah es immer wieder an dem leichten Grinsen, wenn er welche aß. Dem älteren Zwilling gingen seine Äpfel über alles, auch wenn er anderes Obst nie ausschloss. Sam war eher das Schleckermaul der beiden, besonders fuhr er auf Schokoladenkuchen ab. Und davon konnten die Zwillinge Massen essen, sie wurden nicht fett, was aber eher mit viel Training und den regelmäßigen Dimensionswechseln lag. „An sich gar nichts, aber du kannst auch nicht jeden Tag einen ganzen Schokoladenkuchen verputzen. Du wirst noch fett, Sammy“ Er musste selbst lachen und schubste seinen Bruder ein wenig.
Ihnen näherte sich jemand und sofort wurde Alasdair etwas ernster und sah auf. Der Aura nach zu urteilen war es eine Untote, das Mädchen selbst war blass und wirkte wie vielleicht 16 bis 18. Aber aus eigener Erfahrung wusste er, der erste Eindruck konnte täuschen. Er beobachtete sie, wie sie sich massig rohes Fleisch auf den Teller lud und sich mit einem wirklich sehr charmanten Lächeln zu ihnen setzte. „Den guten Tag wünschen wir zurück. Setz dich ruhig, wer schlägt schon solch Gesellschaft aus?“ Alasdair hatte es nicht ganz so mit der Höflichkeit und von Haus aus war er es gewohnt, andere zu duzen. Wahrscheinlich war die Untote auch eine Schülerin, sie sah zumindest ziemlich jung aus.
Die Fleischmassen, dazu erwähnt rohes Fleisch, konnte er sich nicht erklären, aber jeder hatte andere Essgewohnheiten. Vielleicht mochte sie es, vielleicht brauchte sie es, was auch immer. Er biss wieder von seinem Apfel ab und hörte ihrer Vorstellung zu – also lang war ihr Name, aber hallo. Adlig, sehr nett. Wirklich beeindruckt war die Banshee nicht, er hatte auch schon Adlige in die Anderwelt geführt, im Tod waren sie alle gleich. „Freut mich, Alasdair O'Connor, die meisten nennen mich Alas. Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite, Marquise Ida. De Souza – Sammy, kram mal in deinem Hirn, hatten wir die schon mal?“ Vielleicht war es nicht ganz taktvoll, vor dem Mädchen über die Arbeit zu sprechen, aber Alasdair war in vielerlei Hinsicht ein emotionales Trampeltier.
 09.03.11 17:58
vAnonymous
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Samuel nickte, als sein Zwillingsbruder meinte, sie sollten sich den Umgang mit den Schülern ein bisschen abschauen. Es war wohl das beste, wenn sie dies tun würden, das Lehrerdasein war Neuland für die beiden Shinigami. Sie würden etwas Hilfe brauchen können und hoffentlich waren die Lehrer hier nicht gerade mit Ellenbogenmentalität ausgestattet. Sie mussten ja nicht so gutherzig wie die Zwillinge sein, aber ein bisschen kollegiales Verhalten hatte noch niemandem geschadet. Und wenn sie etwas Glück hatten, sahen die anderen Lehrer das auch so. „Ich muss dir zustimmen, wir sollten uns mit den Kollegen kurzschließen. Nicht nur die Schüler sollten lernen, es ist gut möglich, dass sie uns noch was beibringen“ Wenn nicht auf der fachlichen Ebene, dann zumindest auf der zwischenmenschlichen. Die Zwillinge würden ohnehin versuchen, ein eher freundschaftliche Verhältnis zu ihren Schülern aufzubauen. Sie waren nicht der Typ für autoritären Unterricht, solche Zeiten waren vorbei. In der Hinsicht waren sie recht modern.
Dennoch musste Samuel herzhaft lachen, als die Sprache auf seine Vorliebe für Süßes kam. Jeder Shinigami, der sich regelmäßig unter den Menschen bewegte (was weniger waren als man vielleicht dachte) entwickelte irgendwann eine bestimmte Vorliebe. Das musste nicht immer etwas Essbares sein, viele vergnügten sich auch den menschlichen Pläsieren. Manche liebten das Glückspiel, andere favorisierten den Sport und die Banshee-Zwillinge gehörten eben zu der Sorte, die sich an bestimmte Nahrungsmittel hingen. Sammy liebte nun mal Schokoladenkuchen und nebenbei noch sämtlichen anderen Süßkram, Alas war nun mal ein Freund von Obst, speziell von Äpfeln. „Fructose, me Bro'er, ist genauso eine Gefahr für deine Figur. Lass du mir meine Schokolade, lass ich dir deine Fuchtzuckerbomben, Alas“ Diese kleinen Neckereien zwischen ihnen mussten einfach ab und zu sein. Sie arteten ja nicht aus und das war wichtig.
Alas und Sam bemerkten etwa zeitgleich, dass sie nicht mehr alleine am Essplatz waren. Ein untotes Mädchen war dazugestoßen, ein recht hübsches Mädchen mit Stil. Sie kam wahrscheinlich aus gutem Haus, Samuel hatte da eher ein Auge für als sein Bruder. Sie bewegte sich mit Selbstbewusstsein und sie hatte auch kein Problem, mit ihrem voll beladenen Teller sich zu den beiden zu setzen. Sie hatte sehr viel rohes Fleisch aufgeladen – Sammy hatte davon gehört. Manche Shinigamis bevorzugten auch Rohfleisch, um ihre Energiereserven aufzuladen, so wie die beiden Banshees Obst und Süßigkeiten vorzogen. Bei der Untoten war es womöglich ähnlich. Zeitgleich mit Alasdair antwortete er: „Den guten Tag wünschen wir zurück“ Er stellte sich allerdings erst nach dem Älteren vor. „Samuel O'Connor, freut mich ebenso. Nenn mich Sam“ Er aß seinen Apfel in aller Ruhe und überließ die Hauptarbeit seinem Bruder. Er war besser in solchen Dingen, Sam hielt sich da lieber zurück.
Das Mädchen war also adlig, erklärte einiges. Dennoch war sie stolz, was sich in jeder ihrer Gesten zeigte. In dem Blick, den sie den beiden zuwarf, zeigte sich ein ziemliches Funkeln darin, was Samuel nur noch mehr zur Zurückhaltung rief. Das war Alasdairs Gebiet und da ließ er ihn auch gewähren. Bis er fragte, ob sie die De Souzas schon mal gehabt hatten. Beinahe verschluckte er sich an seinem Apfel und unter dem Tisch verpasste er seinem Bruder einen saftigen Tritt ins Schienbein. „Mudlin! Ye kannae speakin' such blethers, Spavie. Ye fashin'!“ Das musste echt sein, hoffentlich sprach die Untote kein Schottisch. Anders konnte er Alas aber nicht zurechtweisen. Wie kam er denn drauf, zu fragen, ob sie die De Souzas schon mal auf der Liste hatten? „We dinnae. Und wenn du das nochmal fragst, tret ich dir dahin, wo William Wallace nicht geküsst wurde. Better ye dree yer weird“ Auch jemand wie Samuel konnte böse gucken und so sehr er die direkte Art seines Bruder schätzte und liebte, bei sowas musste er eingreifen, sonst fand Alas wieder kein Ende. Schließlich wandte der sich der Marquise zu. „De Souza, das klingt nach dem Süden. Spanien oder Portugal, wenn ich mich einmal weit aus dem Fenster lehnen darf“, versuchte er sich auch an ein bisschen Konversation.
 09.03.11 18:06
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Mic

vMarquise Ida
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Die beiden antworteten ihr simultan auf ihre Begrüßung, was Ida mit einem amüsierten Lächeln bedachte - anscheinend gehörten sie zu der Art Zwillinge, die immer zusammen klebte und sogar ihre Gespräche aufeinander abstimmte. Selten, dass das wirklich perfekt funktionierte, aber die beiden schienen recht viel Übung zu haben.
Sie wurde direkt geduzt, was sie einfach mal zur Kenntnis nahm - von ihrer Seite aus zum Du übergehen würde sie aber deshalb noch lange nicht. Die beiden waren mit großer Sicherheit Lehrer, und es widerstrebte ihr, diese zu duzen, erst recht wenn es ihr nicht wirklich angeboten wurde. Was die Lehrer als Ansprache für sie als angebracht hielten, blieb ihnen überlassen - sie war an der Akademie nur Schülerin und hatte sich auch was das anging dem Willen der Autoritätspersonen zu beugen. Auch wenn es von deutlich mehr Respekt und Aufmerksamkeit zeugte, nach dem Du zu fragen, erst recht, da man hier nie wusste, wie alt die Person wirklich war.
"Dankesehr", antwortete sie mit einem freundlichen Blick in beide Gesichter auf die Aufforderung hin, sich zu setzen - dann ließ sie sich auf der eher unbequemen Holzbank nieder.

Ihre perfekte, warme Ausstrahlung hatte angehalten, bis der als Alas vorgestellte eine recht seltsame Frage an seinen Zwilling stellte und dieser mit einer schottischen Tirade antwortete, von der Ida nur einen Bruchteil verstand - allerdings genug, auch was den Ton anbetraf, um die Zurechtweisung herauszuhören. Ihre rechte Augenbraue hob sich in einer wohlgewählten Geste, während ihr Blick recht eisig wurde. Nicht nur, dass es extremst unhöflich war, vor anderen eine Sprache zu wählen, die sie vermutlich nicht verstanden, und sich in einem solchen Tonfall vor einer Fremden zu unterhalten - zudem erweckte es bei der Marquise natürlich nicht gerade Sympathie, wenn man so auf ihren Familiennamen ansprang. Was sollte das bitte? Sie kannte keinerlei Grund, der es Leuten erlauben sollte, solche Gespräche vor ihr auszutragen und das ganze auch noch mit saftigen Drohungen zu versehen, die auch nicht gerade dazu gemacht waren, sie zu erheitern. Nicht, dass sie den Inhalt des wieder verständlichen Satzes nicht ohne zu zögern selbst ausgeführt hätte, wenn jemand es wagte, ihr gegenüber ausfallend zu werden - trotzdem hatte selten jemand die Dreistigkeit besessen, ein Gespräch mit ihr so anzufangen. Erst recht, da die beiden Ida ganz bewusst darüber im Unklaren ließen, worum es bei der Frage gegangen war.
Ihrem Gesicht war keinerlei Regung anzusehen und sie blickte höflich weg, während die Zwillinge ihren seltsamen Dialog austrugen, sogar das leichte Lächeln verharrte auf ihrem Gesicht, doch ihre Aura war plötzlich eisig.
"Darf ich fragen, was das sollte?" - ja, Ida konnte durchaus auch ohne Schnörkel und adlige Zurückhaltung reden, und da die beiden anscheinend nichts von Manieren hielten, sah sie sich auch nicht daran gebunden, diese einzuhalten. Ihre dunklen Augen lagen mit unerbittlicher Schärfe auf dem Gesicht von Sam, ganz bewusst - auch wenn ihr Ton wie gewohnt freundlich war, konnte man die Kühle spüren. Mit Ida verscherzte man es sich sehr, sehr schnell, und man konnte davon ausgehen, dass die selbstbewusste und offensive Marquise für solche Sachen eine Erklärung forderte, wenn sie sich nicht an die Etikette gebunden sah.
Den Smalltalk-Versuch von Sam erwiderte sie mit ruhiger Höflichkeit.
"Ich wurde in Portugal geboren - ich gehe aufgrund der vorherigen Vorstellung davon aus, dass es sich bei Ihnen um gebürtige Schotten handelt, oder liege ich da falsch?" - inzwischen spiegelte sich wieder ein bisschen Amüsement in ihren Zügen - eigentlich konnte man solche kompletten Ausfallerscheinungen, was Manieren anging, nur mit Humor betrachten, auch wenn man sich bei ihr schon ziemlich viel Narrenfreiheit erarbeitet haben musste, damit sie es in der Situation auch wirklich mit Humor aufnahm.
 09.03.11 18:57
vAnonymous
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Sie setzte sich ohne großes Trara zu ihnen – ob sie wirklich Schülerin war? Irgendwie wirkte sie lange nicht so jung, wie sie aussah, auch wenn es bei den Zwillingen nicht anders war. Das wahre Alter interessierte ihn eigentlich auch herzlich wenig, sie sah aus wie ein Teenager und wie sie sprach würde er noch heraus finden. Vielleicht war sie ja ganz erwachsen, ihm sollte das Recht sein, pubertäres Gehabe brauchte Alas nicht in seiner Arbeit. Sie schien ihm recht vernünftig zu sein, das war doch mal ein Anfang. Wenn sie eine Schülerin war, würde sie sicher eine der ruhigen Vertreterinnen werden.
Nach der Frage an Sam bekam er einen Tritt gegen sein Schienbein, der sich gewaschen hatte. Das gab blaue Flecken. „Au! Hey, was sollte das denn?“ Natürlich hatte er nicht mitbekommen, dass er in extremer Unhöflichkeit gehandelt hatte, er hatte nie das Feingespür dafür gehabt. Er würde es mit an Sicherheit auch nie haben, das war nicht seine Art. Er hatte mehr von Connor, seinem Vater, geerbt als Samuel, der schlug eher nach ihrer Mutter. Als er dann die Schimpftirade hörte, fiel ihm fast das Gesicht runter. So hatte Samuel lange nicht mehr geredet. Mudlin, Spavie, so ließ er sich eigentlich von niemandem nennen. „Was denn? Ich hab doch nur gefragt, mach doch nicht gleich aus einer Mücke einen Elefanten. Du tust ja gerade so, als hätte ich Queen Mary erschlagen. Du musst immer gleich brutal werden“ Jetzt war Alas doch ein wenig beleidigt. Was war so schlimm daran, wenn man mal nachfragte, ob man die Familie schon kannte oder nicht?
Die Ausstrahlung des Mädchens war irgendwie merklich kühler geworden, selbst Alasdair bekam das mit. Und das wollte was heißen. Was ihre Frage anging, die bezog sich wohl eher auf Samuels Zurechtweisung. Alas hatte wohl mal wieder Mist gebaut, sogar der ziemlich grobe Schotte hörte, dass ihr Tonfall freundlich, aber kalt war. „Saaaaaaaammy?“ Der Welpenblick hatte bisher meistens gezogen, wenn er wieder mal wollte, dass sein Bruder die Situation rettete. Außerdem hatte er ja mit ihrer Muttersprache angefangen, das konnte er eigentlich auch schön alleine regeln. Alasdair aß also wieder im Reinen mit sich selbst seinen Apfel auf, selbst das Kerngehäuse ließ er nicht aus. Er war ein ziemlicher Allesfresser.
„Aye, stolzes Schottland, Heimatland“, antwortete er auf ihre letzte Frage. Es fehlte Bier, aber das ließ sich ja zum Abend ändern. "Wir waren wirklich nicht viel in Portugal"
 09.03.11 20:46
vAnonymous
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Es war nicht wirklich höflich gewesen, Alas in ihrer Muttersprache anzuschnauzen, allgemein ihn vor dem Mädchen anzuschnauzen. Aber mit Sam waren die Pferde durchgegangen. Nicht, dass er sich für seine Arbeit und seine Art in irgendeiner Form schämte, aber vor jemanden über seine toten Vorfahren zu sprechen, die man eventuell auf die andere Seite begleitet hatte, noch dazu wenn dieser jemand untot war, wie das Mädchen, das fand er einfach nicht richtig. Das war doch... unangebracht. Er würde es auch nicht gerne hören, wie ein anderer Shinigami über seine Eltern sprach. Es hörte sich einfach so... unwirklich an, als ob sie alle die Seelen kannten, die sie überführten. „Du weißt genau, was das sollte. Sowas fragt man nicht in Gegenwart einer Nachfolgenden, du bist taktlos, Alas“ Allerdings war er es nicht weniger gewesen, indem er ihn auf altschottisch zurechtgewiesen hatte.
Und er merkte es besonders an dem kalten, fixierenden Blick, mit dem sie ihn bedachte. Ein geringer Hauch Röte zeigte sich auf seinen Wangen, eigentlich war er doch immer derjenige gewesen, der die Höflichkeit gepachtet hatte. Er fuhr sich übers Gesicht und schüttelte den Kopf. „Du hast die Queen Mary nicht erschlagen, das haben andere übernommen. Alas, du kennst die Richtlinien und dennoch übertrittst du sie andauernd. Warum sind wir wohl nicht mehr gerne drüben gesehen? Obwohl ich keinen Deut besser bin... Egal, du kannst nicht vor einer Nachfolgenden von den Vergangenen reden... Das macht man nicht“ Samuel übertrat die Richtlinien selbst oft genug, wenn auch nie ernsthaft. Gerade eben hatte er eine menschliche Richtlinie übertreten. Und Alas hielt sich natürlich schön raus, konnte der Ältere ja ganz toll. Und wieder dieser Welpenblick. „Ich hasse es, wenn du das machst“ grummelte er.
Aber er sah mit einem entschuldigenden Lächeln zu der Marquise. Er hatte die Suppe sich eingebrockt, also musste er sie auslöffeln. Und notfalls konnte er sowieso mit Rückhalt von seinem Bruder rechnen. „Es tut mir Leid, ich habe nicht auf meine Zunge geachtet. Mein Bruder meinte damit, ob wir eine Seele aus der De Souza – Familie schon einmal auf der sogenannten Todesliste stehen hatten. Wir sind Banshees, wir leiten die Seelen der Sterbenden und Verstorbenen auf die andere Seite. Wir sollten eigentlich nicht in Gegenwart einer Angehörigen darüber sprechen und... sagen wir, ich wollte verhindern, dass er mehr Fragen in der Richtung stellt. Und um eine eventuelle Neugier zu stillen: nein, die De Souzas waren nie auf unseren Listen“ Samuel kannte den Namen beinahe jeder Seele, die er hinüber geführt hatte.
Er war ja gar nicht mal schlecht gewesen, als er auf Spanien oder Portugal getippt hatte, letzteres war also richtig gewesen. Dass sein Bruder wieder mal in Kneipenmanier antwortete, darüber sah er hinweg. Wenn er sich wieder aufregte, brachte das ja ohnehin nichts. „Ja, richtig, wie mein Bruder schon bestätigt hat. Wir kommen aus dem freien Schottland nach Wallace. In Portugal sind wir nicht oft gewesen, stimmt auch, aber es ist ein sehr schönes Land. Das heißt, es war sehr schön, als wir zuletzt da gewesen waren“ Das war auch seine Zeit her, wie es heute da aussah, konnte er nicht sagen.
 09.03.11 21:47
v

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