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Essplatz

Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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Unterschiede im Geschmack? Hm. Ja, er musste zugeben, manche Sachen schmeckten ihm besser als andere, aber das war das wenigste. Meistens schmeckte ihm alles gleich gut – warum sollte man schließlich etwas nicht essen, wo das doch dann eine völlige Verschwendung von Nahrungsmitteln wäre? Nun, ihm bereitete die Diskussion jedenfalls weitere Kopfschmerzen, beziehungsweise verstärkte erneut die Vorhandenen. Er schloss kurz die Augen und fuhr sich durch die Haare. Verdammt sein sie. Und verschwinden sollten sie. Er zuckte als Antwort von Takeos Aussage bloß mit den Schultern, ungewöhnlich für ihn, aber dennoch ein klares Anzeichen dafür, dass er dessen Aussage so hinnahm, sie aber für sich selbst nicht so akzeptierte, die Gründe hatte er ja schon genannt. Und ein klares Anzeichen dafür, dass er keine Lust auf das Gespräch hatte – obwohl Takeo selbstverständlicher weise nichts von seinen Kopfschmerzen wusste, schließlich konnte er ja nicht in seinen Kopf schauen. Er begann zu essen und Takeo antwortete auf seinen zweiten Kommentar. ‚Tut mir Leid‘, fing er erst einmal patzig an. Nun, wenn er das so sah. Dann begann er darauf zu kommen, dass er aus einem wohlhabenden Hause stamme. Seine Mundwinkel zuckten. Natürlich, dass war unschwer zu erkennen. Er hätte jetzt noch etwas sagen können, wie, dass man genauso feststellen könnte, dass Takeo aus einem nichtwohlhabenden Haus kam, aber da er nicht glaubte, dass der Rothaarige seine Aussage in irgendeiner Weise ins Negative ziehen wollte, unterließ er es. Wahrscheinlich hätte er das so oder so getan. Denn ein solcher Ausrutscher wäre wirklich eine Beleidigung und er beleidigte niemanden ohne Grund. Er seufzte leicht. Trotz allem, diese Aussage konnte er nicht unkommentiert lassen, so sehr er es sich auch wünschte. “Du hast recht.“, bezog er auf den Schluss, dass er aus gutem Hause kam. Takeo kannte schließlich auch seinen Nachnamen. “Obwohl mein höfliches Benehmen gewiss nicht nur daher rührt. Ich verstehe auch wieso du diese Schlüsse bezüglich des Essens ziehst, aber ich empfinde das als Unhöflich.“ Er zuckte mit den Schultern. Das war seine Meinung. Er mochte es eben nicht kritisiert zu werden, auch wenn er das nicht wirklich einsah. Dennoch, irgendwie fand er es auch amüsant, von jemandem so direkt angesprochen zu werden. Und auch wenn er den Gedanken unterdrückte (er käme sowieso nie selbst darauf und schiebt es deshalb in die Kategorie ‚amüsant‘), so fühlte er sich, trotz dieser Diskussionen oder vielleicht gerade deswegen, in der Nähe des Rothaarigen wohl.
Relativ schnell hatte er alles gegessen, denn viel genommen hatte er sich gewiss nicht. Nur soviel wie nötig. Er war eben nicht der extrem muskulöse Typ Junge, der auch extrem viele Nährstoffe brauchte, nein, die meisten sahen ihn im ersten Moment als eher schmal an, was ihn wirklich nervte. Denn schließlich hatte er auch einen sehr gut trainierten Körper und nur weil es Männer mit breiteren Schultern – das beste Beispiel saß ihm wahrscheinlich gegenüber – gab, hieß das noch lange nicht, dass er schmal oder nichtmuskulös war. Aber die meisten sahen diesen Fehler dann ziemlich schnell ein. Außerdem wusste er ja auch selbst, wie gut aussehend er war und von Frauen bekam er auch oft genug diese Rückmeldung. Wie auch immer. Ihm stellte sich nun die Frage, was er nun machen sollte. Natürlich warten, bis Takeo aufgegessen hatte. Und dann… Er könnte Ushio aufsuchen… Seine Kopfschmerzen sagten dazu ganz klar nein. Stattdessen könnte er ja etwas mit dem Rothaarigen unternehmen. Doch was könnten sie unternehmen? Er wollte auf jeden Fall noch zum Strand. Doch dann fiel ihm ein, dass Takeo noch eine Revanche übrig hatte. Vielleicht würde es ihm bei einem Kampf besser gehen. “Hast du Lust gleich auf einen weiteren Übungskampf?“, fragte er den anderen jungen Halbdämon, nachdem dieser auch seinen letzten Bissen genommen hatte.
 26.06.11 22:08
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
vAnonymous
Gast

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-> Skaterladen

Dank Luka konnte sie ja nicht einmal ihr Essen auf essen, den der Junge oder besser gesagt das Mädchen hatte sich infach weg gezogennur weil sie etwas unverschämter wie sonst mit einem anderen geredet hatte. Mit neuem essen und einem neuen Tabelt in der Hand setzte sich Ushio an einen freien Tisch und fing an das Brötchen zu essen, sie war noch sehr müde, nach dem essen musste si eunbdingt noch etwas schlafen. Vielleicht würde sie heute Abend Nikolai wieer treffen. Der Junge war ganz nett und sie mochte ihn, einen Freund zu haben mit dem man etwas teilte war doch en entspantes Gefühl musste sie zu geben. Und wer weiß vielleicht konnte si eihm genau so helfen wie er ihr geholfen hatte. Das konnte man ja nie so genau wissen. Sie kaute auf dem Brot herum wobei sie Takeo und SHinon sah, sie beiden sa0en etwas weiter weg von ihr, zweifel stiegen wieder in irh auf. Sie offte das man sie hier nicht sah, sie wollte icht wissen wie Shinon auf sie reagierte.
 27.06.11 18:35
vAnonymous
Gast

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Elisabeth & Graham
"And now?"

Graham saß nicht einmal eine Stunde oder so alleine, da kam auch schon irgendein Mädchen an und laberte ihn voll. Auch wenn es nur eine Begrüßung war, war er schon gereizt und wollte ihr am liebsten die Augen auskratzen. Was guckte sie denn auch so blöd? »Graham.« Das Mädchen kurz gemustert, musste er feststellen, dass diese gar nicht mehr weitersprach. Aha, ein Small-Talk also. Graham fragte sich, wie lange man wohl an einer Zunge ziehen musste, bis sie riss. Ob er das Mädchen fragen sollte? Doch er kam gar nicht dazu, da man ihm einen Apfel reichte. Na, es war die Hälfte, aber das machte ja auch nichts. Sie schien Selbstgespräche zu führen, dann vorher hatte sie in die Hände geklatscht und sich für das Essen bedankt. Konnte man einen Apfel wirklich... Der Blondhaarige schüttelte den Kopf und blickte wieder auf den Apfel. Nach einer Weile biss er hinein und kaute. Immerhin etwas. Dem Jungen fiel auf, dass es gar kein Platz mehr an diesem Ort gab. Eigentlich hätte er jemanden vom Stuhl stoßen können und sich sein Essen klauen können, aber Graham war zu sehr damit beschäftigt gewesen sich über alle anderen aufzuregen, anstatt klar denken zu können. Außerdem mochte er das Essen nicht. Glück für die anderen. Nachdem er die Apfelhälfte gegessen hatte, schwieg er einen Moment und schaute nach vorne. Dann aber blickte er wieder zum Mädchen und kniff die Augen zusammen. Ganz ehrlich... was sollte er mit ihr anfangen? Den Kopf leicht hin und her gewogen, fuhr er sich durch die Haare und murrte dabei. Er könnte jetzt schon wieder gegen eine Wand rennen. Aber seine Stirn hatte ja schon eine Platzwunde abbekommen. Das Pflaster auf seiner Stirn bewies es ja. »Und jetzt«, fragte er einfach mal so. Er hatte keine Ahnung über das, was er machen sollte. Immerhin war er davon ausgegangen, dass direkt der Unterricht starten würde oder - er hatte sich in keinster Weise darauf vorbereitet - aber nein, die Schule ging campen. Wieder murrte er leise vor sich hin. Er hatte sich vorgenommen, nicht so viel Aggression zu zeigen und außerdem reichte seine Kraft gerade nicht wirklich um hier Ramba Zamba zu veranstalten. Ne, ne. Zur Not könnte er ja mit seinen Schraubenschlüsseln herumfuchteln und sie gegen den Schädel eines armen, kleinen Wesens donnern. Gab schöne Geräusche. Er wusste es. Kam öfters vor, dass Graham nach Beschäftigung suchte und jemand dabei verletzt wurde.

 28.06.11 7:55
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Bäcker & Kellner im Teatime

Größe :
1.96

Stimme :
Keine Akzente; sehr ruhige, beruhigende, warme Stimme in angenehmer, tiefer Tonlage; bestimmt, aber distanziert.

Auffallende Merkmale :
Feuerrote Haare und dunkelrote Augen; sehr groß und sehr trainiert

Ruf in der Stadt :
überwiegend positiv, bekannt als Liams ruhiger Gehilfe

Gespielt von :
ehemals Takeo | Cyn

vTacito
Mitglied

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Ich zuckte auf die Aussage Shinons nur mit den Schultern. Jeder hatte eine andere Meinung, ich hatte meine, und genau die hatte ich soeben kundgetan. Unhöflich... Weil man eine... Schlussfolgerung zog. Warum konnten wir eigentlich kein ganz normales Gespräch führen? Irgendwie schien immer eine Diskussion draus zu werden, die irgendwann auf einen Streit hinauslief. Naja, also, ein paar Gespräche hatten wir auch ganz normal geführt... Die meisten. Aber ein paar waren drunter gewesen, mit denen ich nicht zufrieden war, das hier gehörte dazu. Vielleicht war das so, weil wir beide sturer waren, als wir dachten... Oder wir wollten dem jeweils anderen einfach kein Recht geben. Ich wusste es nicht. Aber wahrscheinlich hätte ich hier nicht halb so viel Spaß, wenn ich nicht in so unglaublich... netter Gesellschaft wäre. Immerhin machte es das gerade interessant, dieses leicht konkurrierende.
Shinon wies perfektes Timing auf, denn während ich darüber philosophierte, ob es zwischen uns wirklich so was wie Konkurrenz gab, fragte er mich, ob ich nicht Lust auf einen weiteren Übungskampf hätte. Ich lächelte den Jungen an. “Ich wäre schon an einem weiteren Kampf interessiert...“, gab ich also ein wenig unschlüssig von mir, “Aber ich wollte mir vorher noch ein bisschen die Insel anschauen. Vielleicht heute Nachmittag?“ Okay, das entsprach nicht ganz der Wahrheit, aber direkt nach dem Essen etwas zu machen, was stark an Sport erinnerte, war nicht immer gut. Verdauungsspaziergang wäre wohl ein besseres Wort für meine Erkundungstour... Auch wenn Shinon das nicht zu wissen brauchte! Der hielt mich wahrscheinlich so schön für bekloppt... Immerhin achtete ich – im Gegensatz zu ihm – schön darauf, dass auch mein Essen vernünftig aussah und war.
Brav aß ich meinen Teller leer, und auch Shinon schien beschlossen zu haben, dass er etwas im Magen haben musste. Wie immer er das Zeug auch runtergewürgt hatte... Wahrscheinlich einzeln. Aber sein Teller war leer. Erstaunlicher Weise. Eigentlich hatte ich gedacht, wir wären uns (zumindest zum Teil) ähnlich. Aber je näher ich den Halbdämonen kennen lernte, desto mehr erfuhr ich auch über ihn. Und musste feststellen, dass wir in mehreren Details grundverschieden waren. Was wahrlich interessant war... Wie gut musste man jemanden kennen, um wirklich sagen zu können, dass man ihn kannte? Ich stellte fest, dass ich Shinon viel zu durchdringend anstarrte, und ließ den Blick durch die Menge wandern. Beinahe seufzte ich, als ich mir wohlbekannte eisblaue Haare sah. Ach ja, die gabs auch noch! Ich nickte Ushio freundlich zu, ließ den Blick dann aber sofort weiterschweifen. Der Essplatz füllte sich, aber viele Schüler – oder Lehrer? – verließen den Platz auch bereits. Ich beschloss, mich ihnen bald anzuschließen.

(Sorry, ist ziemlich kurz geworden <.<)
 28.06.11 13:05
http://moon-academy.forumieren.com/t3964-tacito-steckbrief#76556 http://moon-academy.forumieren.com/t4817-tacito-beziehungen#84050 https://www.youtube.com/watch?v=KC3SqglaWfw
vAnonymous
Gast

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Kerr aß mit großen Bissen weiter, während er sich umsah. Er war ungestört. Es waren zwar einige in der Nähe, aber niemand nahm von ihm Notiz, und niemand sprach ihn an. Der Halbelf genoss sein Frühstück schnell und schweigend. Dabei saß er fast regungslos da, bewegte sich so wenig wie möglich. Danach sah er sich um. Er hatte auf dieser Schule noch nie so lange an einem öffentlichen Ort gesessen, ohne gestört zu werden. Soweit er das sah, war hier niemand den er kannte, und alle hatten Gesellschaft. Jedoch entdeckte Kerr in einer ähnlichen abgelegenen Position wie die in der er selbst saß, einen Jungen und ein Mädchen, die anscheinend mehr aufs Essen als aufs Reden konzentriert waren.
Kerr stand auf, und ging ein paar Schritte in die Richtung der beiden. Anscheinend hatten sie sich einen Apfel geteilt. Also bitte, davon wurde man doch nicht richtig satt. Der Einäugige ging und füllte seinen Teller erneut mit zwei Schinkenbrötchen. Dann ging er weiter zu den beiden, den Teller auf den halb ausgestreckten Armen.
Guten Morgen. Sagte er knapp, als er bei den beiden ankam. Das Mädchen beachtete er erstmal nicht gerade, sondern kümmerte sich mehr um den Jungen. Der trug ein Mechanikeroutfit, und sah ziemlich hungrig aus.
Kerr nahm ein Brötchen vom Teller, und hielt es dem Jungen hin. Hier, du siehst hungrig aus, also iss. Kerr ging in die Hocke, stellte den Teller ab, und nahm sich das andere Brötchen. Als der Halbelf nun aus dieser Höhe auf den Jungen sah, bemerkte er, dass dieser eine Wunde an der Stirn hatte. Sie war bereits mit einem Pflaster versehen, dennoch lief ein wenig Blut an seiner Stirn herunter.
 29.06.11 17:25
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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Takeo schien nicht abgeneigt von dem Vorschlag zu sein, einen weiteren Übungskampf auszutragen und man konnte ein Lächeln beobachten. Shinon wunderte sich darüber nicht, schließlich hatte es beim letzten Mal auch den Anschein gehabt, dass es dem Rothaarigen gefallen hatte, auch wenn dieser verloren hatte. Aber schlecht war er gewiss nicht gewesen, aber so gut wie er selbst waren eben nicht so viele. Auch verbal bekundete der andere Halbdämon sein Interesse, sagte aber zuvor er wolle sich noch die Insel anschauen. Shinon nickte darauf hin leicht. “In Ordnung.“ Er hatte kein Problem damit, schließlich hatten sie ja Zeit. Und ein paar Stunden oder auch ein halber Tag machte ihm nichts aus, schließlich würde er noch lange leben.
Aus irgendeinem Grund starrte Takeo ihn an, was ihm ein ziemlich unbehagliches Gefühl gab. War irgendetwas mit ihm? Hatte er irgendein Viech im Haar? Oder was war? “Ist irgendwas?“, fragte er ihn deshalb und schaffte es, es vollkommen neutral zu sagen. Obwohl natürlich seine Unbehaglichkeit ein klein wenig mitschwang, aber unfreundlich oder so klang es nicht. Was wenn wirklich irgendetwas an seinem Aussehen falsch war? Aber er hatte sich heute Morgen noch im Spiegel gesehen. Und er hatte so gut wie immer ausgesehen. Demensprechend konnte es daran nicht liegen. Naja, er würde es hoffentlich gleich erfahren.
Shinon folgte Takeos Blick durch die Menge und erstarrte, als er Ushio sah. Er wusste nicht, ob sie ihn schon bemerkt hatte, und überlegte, was schlechter wäre. Nicht bemerkt zu werden mochte Shinon sowieso nicht, aber bemerkt zu werden, aber nicht beachtet war noch schlimmer. Wie Takeo nickte er ihr zu und ließ sich äußerlich nichts anmerken, aber innerlich war er erstarrt. Was sollte er jetzt machen? Ihn ihm machte sich ein Schmerz breit, ein Stechen im Herz. Und dass noch zu seinen Kopfschmerzen. Er sah wieder weg, sein Herz hämmerte schwach. Aber er merkte, dass das Gefühl, was man als verliebt bezeichnen könnte und er gestern gespürt hatte, wieder weniger geworden war. Kein Wunder, wenn man abgewiesen wurde. Dennoch konnte er Gefühle der Zuneigung und Sehnsucht nicht unterdrücken, gepaart allerdings mit Schmerz. Um diesem Wirrwarr zu entkommen hatte er in der Nacht getrunken. Naja. Hatte auch nicht viel gebracht. Höchstens eine peinliche Situation und Kopfschmerzen. Aber darüber wollte er erst recht nicht nachdenken. Die Frage war nun schließlich, ob er zu dem Drachenmädchen hingehen sollte oder nicht. Letzteres wäre besser, zumal er ja auch Kopfschmerzen hatte. Er warf Takeo einen Blick zu und stand dann vornehm auf. “Wir sehen uns dann später“, verabschiedete er sich, brachte sein Geschirr weg und verließ das Zelt. Wohin hatte er keine Ahnung.

tbc: ??
 29.06.11 18:14
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
vAnonymous
Gast

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Elisabeth die mehr mit dem Apfel als mit dem Jungen beschäftigt war, jedoch schien dieser nicht sher gesprächig zu sein nur eine kurze Frage kam in ihm auf. Sie hatte nicht einmal die Zeit zum Antworten nicht nur weil ihr Mund ganz voll war sondern auch weil ein Junge dazu kam. Dieser hatte Brote mti dabei das konnte sie schon riechen ehe sie es sah, eines der beiden wollte er Darham andrehen. Wenn er es nicht wollte war Elisabeth auch nicht davon abgeneigt es selber zu nehmen. Hast du da eine Platzwunde an deinem Kopf? Es sah sehr danach aus und nun wusste sie auch wieso es hier leicht nach Blut roch. Gut das sie kein Vampir war, sonst müsste sie den Jungen ja beißen. Wobei als Wolf würde sie es wohl auch noch tun. Der andere hatte sich nicht vorgestellt also machte sie kurz ihre Hände sauber und streckte ihm die Hand entgegen. Ich bin Elisabeth! Ob er die Hand nun schütteln würde oder nicht war ihr im Grunde egal sie wollte nur ihren Apfel in ruhe essen und dabei so wie es aussahe einige Leute neu kennen lernen.
 29.06.11 19:10
Rasse
Engel

Beruf :
Supetokyu

Gespielt von :
Mic

vZephanja
Mitglied

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Zephanja konnte die Verwirrung der Frau beinahe körperlich spüren und fühlte dadurch das spontane Bedürfnis, sich vor aller Augen zu verstecken. In ihrem Gesicht konnte er so genau lesen, wie seine Behinderung ihr in die Quere kam, wie sie dadurch verunsichert, vielleicht sogar abgestoßen wurde. Die Lady im Zelt hatte sich deutlich besser im Griff gehabt, Miss de Rozier war vermutlich noch von der alten Schule, die sich noch Mühe gab, seine Reaktionen nicht auf diese Art preiszugeben.
Ihre Bemühungen, ihn dann freundlich anzulächeln und nett mit ihm zu reden rechnete er ihr hoch an, sie hätte schließlich auch einfach gehen können. Allerdings fühlte er sich trotzdem unwohl, weil er das Gefühl hatte, sie in eine unschöne Situation zu brungen, in der sie das Gefühl hatte, höflich sein zu müssen. Im Endeffekt war er ja nur eine Last für seine Mitlebewesen, das spürte er jeden Tag schmerzlich, und doch klammerte er sich verzweifelt an diese Existenz. Was ihn danach erwartete, würde jegliches Maß von Erträglichkeit übersteigen.
Sie schien aus irgendeinem Grund wirklich nett zu ihm sein zu wollen, zumindest ordnete er es so ein, dass sie ihm widersprach. Immer wieder schaute er auf den Tisch und blickte sie wieder an, in diesem Moment vielleicht durch sein allgemeines Unwohlsein und die ungewohnte Situation unfähig, die Frau wie gewohnt einfach anzustarren, um das Lippenlesen zu vereinfachen.
Er begann wieder zu schreiben, als sie sich vorstellte und ihn bat, sie zu duzen - ihm war bisher noch nicht in den Sinn gekommen, dass einige es vielleicht anstößig finden könnten, wenn er sie siezte, doch wenn sie es wollte, würde er auf die förmliche Anrede verzichten. Er tat das nur aus dem Wunsch danach, höflich zu sein und sich richtig zu verhalten - außerdem hatte er das Gefühl, auf einer Distanz zu den anderen zu sein, die ihm eine durch das Du angedeutete persönliche Nähe ohnehin versagte. Bisher hatte er sich niemandem hier so nah oder nur gleichwertig gefühlt.
"Natürlich, wie es Dir beliebt. Es freut mich, Dich kennenzulernen, Morrigan. Du bist keine Mitschülerin, oder?", schrieb er und gab ihr den Zettel. Im nächsten Moment hätte er ihn am liebsten wieder weggezogen, da ihm die Frage doch ein bisschen unangemessen vorkam.

Danach wandte sich der Blick von Morrigan auf seine Flügel, die sie dann tatsächlich auch ansprach. Sie tat es auf eine sehr freundliche, eigentlich nicht unangenehme Weise, trotzdem ließ Zephanja gequält den Blick sinken und lief vor Scham rot an. Er konnte sich nicht vorstellen, sich jemals mit der Schwärze seiner Flügel anfreunden zu können - was dieses Thema anging, gelang es ihm nicht einmal, nach außen seine ungerührte Schale zu wahren.
"Ich habe weder die Fähigkeit, noch die Berechtigung, sie zu verstecken", schrieb er pflichtgemäß und schob den Zettel zu ihr, auf eine recht traurige Art niedergeschlagen und schicksalsregeben. Es war nicht ganz wahr, was er da schrieb - er konnte sie zumindest falten und geschickt unter Kleidung verstecken, sonst hätte er wohl nie überleben können, doch einfach verschwinden lassen konnte er sie nicht. Und er sah es als seine Pflicht, sie offen zu tragen, und seine Strafe zu erdulden.
Vater, ist es das, was du wolltest? Ich empfinde keine Eifersucht. Doch die Sehnsucht nach dem Paradies wirst du mir nicht nehmen wollen, oder?
 30.06.11 0:00
vAnonymous
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Kerr sah den Jungen an. Dieser reagierte kein Stück weit auf die versuche seine Aufmerksamkeit zu erregen. Aber das Mädchen begrüßte ihn, streckte ihm seine Hand entgegen und begrüßte ihn. Kerr schlug nicht in die Hand ein, sondern stand auf, und verbeugte sich stattdessen leicht vor dem Mädchen.
Nai hiruvalye Valimar. Kerr ist der Name. Der Kapuzenträger hielt sich gerne an die alten Elfischen Zeremonien, auch wenn diese auf der Academy nicht gerade verbreitet waren. Und außerhalb der Academy würden die Leute den Halbelf für verrückt erklären wenn er sie so begrüßte. Allerdings hielt er sich gerne an Traditionen.
Dem Jungen mit der Wunde lag hingegen so gar nichts an einem höflichen Gesprächsanfang. Darum hielt Kerr das Brötchen was er ursprünglich für den Jungen geschmiert hatte, nun dem Mädchen hin.
Da er anscheinend nichts essen will, Der Einäugige machte eine vage Kopfbewegung in Richtung des Jungen, die allerdings wegen der Kapuze schlecht zu bemerken und zu deuten war. Danach besah sich Kerr das Mädchen etwas genauer.
Sie war klein und zierlich, wirkte fast zerbrechlich. Kerr schätze sie auf 16 bis zwanzig Jahre. Im Grunde sah sie ganz normal aus, bis auf ihre goldenen Augen, die sich von den braunen Haaren und der eher blassen Haut abhoben.
Kerr sah sie an, während er in jeder Hand ein Brötchen hielt. Die ein hand zum Mädchen ausgestreckt nahm er einen Bissen von dem anderen Brötchen, und kaute gemächlich darauf herum.
 03.07.11 9:52
vAnonymous
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Er verbeugte sich vor ihr, dabei sprach er etwas aus was sie nicht verstand fügte aber wohl die Übersetzung hinten dran. Sie richtete sich nun auf auf und machte einen Knicks, wie sie es zu Hause gelernt hatte um sich dann wieder zu setzen. Da Graham das Brot wohl nicht haben wollte reichte Kerr es nun ihr, sie nahm es dankend an.
Eigentlich könnte sie auch hier sitzen bleiben und den ganzen Tag lang essen, sie würde sie niemals satt fühlen. Kerr blieb so stehen, sie richtete ihre Augen auf ihn und nach dem sie auch den mund wieder frei rutschte sie etwas um ihn platz zu machen. Komm und setzt dich her, man kann gutes Essen nicht im stehen genießen. Graham blieb hier weil still, sie fragte sich was der JUnge wohl hatte. Er würde schon seinen Mudn auf machen wenn etwas los war, weswegen sie nun auch in aller Ruhe ihr Essen weiter aß.
Dabei hielt sie aber immer wieder ausschau nach bekannten gesichtern, sie hatte immerhin Katya kennen gelernt und Kye, aber sie konnte weder den einen noch die andere hier entdecken. Vielleicht schliefen beide ja noch, sie waren sehr spät zubett gegangen.
Aber da Elisabeth es ja nicht so genau wissen konnte, konnte sie nur ihre Vermutungen aufstellen.
 03.07.11 11:57
vAnonymous
Gast

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In tiefes Schweigen verfallen saßen die beiden, nachdem Morrigan sich verabschiedet hatte, noch ein Weilchen da und aßen den Rest ihres Frühstücks. Offenbar war sein Vortrag gar nicht so leicht zu verdauen gewesen, jedenfalls machte Jillian keine Anstalten, etwas dazu zu sagen.
Inzwischen war schon einige Zeit vergangen, die Sonne stand schon recht hoch und Kasdeja wollte noch einiges von der Insel sehen, bevor er sie wieder verlassen musste. Heute abend schon, das hatte er aus den Gesprächen der anderen Esser hier herausgehört, würde sich die komplette Schüler- und Lehrerschaft der Moon Academy wieder auf den Weg zur Schule selbst machen. Kasdeja war gespannt, zu sehen, wie groß die Menge an Leuten sein würde. Bisher hatte er schließlich noch keine Ahnung, wie viele es tatsächlich waren. Aber die Menge der Zelte verriet eine Zahl weit über 100. Weit über 100 übermenschlich begabte Wesen, eine Masse an Magie, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verheerendes Potenzial besaß. Groß... in jederlei Hinsicht.
Es war laut hier, immerhin hatte sich das Zelt schon ziemlich gefüllt und bald würden wohl auch die ersten zum Mittagessen kommen. Kasdeja sehnte sich nach einem ruhigeren Ort, an dem er seine Gedanken ein wenig ordnen konnte.
"Also Jillian, es war interessant, dich kennen zu lernen. Ich bin mir sicher, dass wir uns nochmal begegnen, spätestens, wenn der Ausflug vorbei ist."
Im Weggehen verabschiedetet sich Kasdeja nun, ohne noch auf eine Antwort zu warten, und machte sich auf den Weg ins Grüne.

TBC: Der kleine Park
 04.07.11 15:15
vAnonymous
Gast

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Ihr Zögern war mit Sicherheit nicht gerade geschickt verborgen- wobei man eigentlich sogar kaum von wirklichem Verbergen reden konnte. Zwar hatte sie wahrscheinlich nicht alles offen auf ihrer Miene zur Schau getragen -so gut hatte sie sich dann wohl doch im Griff-, doch war das Zögern, der Blick, für ihn mit Sicherheit eindeutig. Sie konnte immerhin kaum die erste Person sein, die auf so eine Weise reagierte. Morrigan vermutete zudem, dass es da wohl noch einige gab, die sogar relativ negativ reagierten, sich also zugleich abwandten und so taten, als hätten sie die Person nie angesprochen. Aber gab es gewiss auf der anderen Seite auch einige, die sich so stark im Griff hatten, das man ihnen nichts oder wenn, dann nur kaum etwas anmerken konnte. Wobei sie vermutete, dass das dann auch Personen mit Erfahrung waren. Oder eben einfach solche, die ihre Gedanken und Gefühle sehr gut unter Verschluss halten konnten, auch, wenn etwas überraschendes passierte. Zephanja schien auch durchaus betroffen davon zu sein -was man ihm ja auch nicht weiter verübeln konnte-, was in der Rothaarigen durchaus Schuldbewusstsein hervorrief, obwohl es nicht im Geringsten ihre Absicht gewesen war, ihn zu verletzen- sie bedauerte ohnehin zugleich, dass sie ihre Reaktion nicht besser unter Kontrolle hatte. Aber daran konnte sie jetzt ja ohnehin kaum etwas ändern.
"Freut mich auch, Zephanja." Ein freundliches, ehrliches Lächeln begleitete die Worte der rothaarigen Irin. Denn so waren die Worte auch durchaus gemeint- ehrlich, und nicht als pure Kennenlernfloskel, die teilweise noch nicht einmal wirklich so gemeint war, die einem einfach so aus Gewohnheit über die Lippen kam. Auf Zephanjas nächste, geschriebene Frage, neigte sie zuerst den Kopf leicht zur Seite, ehe sie eine gespielt beleidigte Schnute zog. "Wirke ich etwa schon so alt?" Natürlich war das in Wahrheit weder vorwurfsvoll, noch beledigt oder ernsthaft gemeint. Das war auch der Grund, weswegen Morrigan schon gleich darauf mit einem Lächeln abwunk- zur Sicherheit, immerhin konnte sie nicht einschätzen, wie ernst er andere nahm. Zudem gab es auch einige, die dieser Art von Humor nichts abgewinnen konnten, bzw., es gar nicht erst verstanden. Ebenso, wie es einige gab, die Ironie teilweise nicht einmal dann bemerkten, wenn sie vor ihnen eine Akrobatik- oder Breakdanceeinlage gab- obgleich das ein durchaus übertriebenes Beispiel war. "Nein, ernsthaft. Es ist wahr; ich bin keine Schülerin mehr, sondern Schulärztin." Wobei die Entscheidung, sesshaft zu werden, gar nicht so einfach für sie gewesen war- das musste sie zugeben. Aber man konnte ja nun mal nicht alles haben- wandernde Ärzte sollte es vielleicht auch geben, aber das war es eben auch nicht gerade, was sie wirklich wollte. Wobei da auch ein weiteres Problem der Unentschlossenheit aufkam, dass sie in der Vergangenheit überaus oft ergriffen hatte- auch jetzt von Zeit zu Zeit noch.
Als die Rothaarige die Reaktion von Zephanja sah, verkrampfte sie sich vor Unbehagen und senkte, ebenso wie er selbst, den Blick. Das war ganz offensichtlich ein Punkt, über das er nicht gerne sprach, mit dem er vielleicht sogar überaus schlechte Erfahrungen verband. "Tut mir Leid- ich hätte nicht fragen sollen." Sie hatte ihm natürlich nicht zu nahe treten wollen, aber sie hatte auch nicht geahnt, dass sie solch eine Reaktion damit hervorrufen würde- hätte sie es gewusst, hätte sie die Frage selbstverständlich nicht gestellt. Es war wohl auch so, dass so gut wieder jeder hier einen, oder mehrere Punkte hatte, die immerzu realtiv heikel waren, wenn man sie unwissend ansprach. Als die Frau das Geräusch des über den Tisch geschobenen Zettels vernahm, blickte sie wieder auf und sah auf die geschriebenen Wörter. Nicht die Berechtigung? Man konnte wohl beinahe die Fragezeichen in ihren Augen sehen, als sie die Worte laß, doch sie hütete sich davor, eine weitere Frage zu diesem Thema zu stellen- aus Angst, eine ähnliche, oder gar noch schlimmere Reaktion hervorzurufen. Stattdessen nickte sie nur bedächtig, und ließ das Thema damit sicherheitshalber ruhen, das war wohl einfach das beste. Die Stille allerdings, war auch nicht besonders angenehmer, obgleich wieder ein paar Neue Schüler in das Zelt gekommen waren. Wie viel Uhr war es eigentlich? Morrigan war sich immerhin sicher, dass es schon nach dem eigentlichen Morgen war- ob die Schüler allesamt noch am Schlafen waren? Oder sie gingen in der Stadt was essen, auch möglich. "Bist du eigentlich schon lange hier?" Gut, dass war wohl simpler Smalltalk, der allein dazu diente, das Schweigen zu überbrücken, und von dem eben leicht angerissenen Thema abzulenken. Obgleich sie wusste, dass so ein einfacher Versuch bei einigen Dingen nichts brachte- sie hatte es ja selber des Öfteren gehabt, dass man sie auf etwas... nun, eher unangenehmeres angesprochen hatte, von dem sie auch nach einem Themenwechsel -der teilweise mehr oder weniger unbeholfen war- gedanklich nicht mehr so schnell wegkam.
 04.07.11 20:22
vAnonymous
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Kerr lächelte unter seiner weiten Kapuze, als Elisabeth ihm das Schinkenbrötchen aus der Hand nahm. Endlich fand er auf dieser Schule jemanden der Halbwegs normal war. Nicht dass es ihn gewundert hatte dass hier so komische Leute waren, die meisten waren Außenseiter. Es war immerhin das einzige größere Projekt dieser art von dem er und alle die er kannte jemals gehört hatten. Der Halbelf sah sich um. So viele Individuen, vereint nur dadurch, dass sie auf diese Schule gingen.
Elisabeth rückte ein wenig auf ihrer Sitzbank. Sie sagte ihm er solle sich setzten. Die Begründung war etwas übertrieben, aber sich hinsetzten war doch keine schlechte Idee.
Danke. Kerr setzte sich während dieser knappen Antwort. Auch wenn man sehr wohl im stehen essen kann. Es war zwar schon angenehmer im Sitzen zu essen, aber der Unterschied war kaum bemerkbar. Jedenfalls nicht wenn man schon gefühlte Milliarden von Mahlzeiten im Stehen, und ebenso viele im Sitzen, Krabbeln, Liegen, und im Rennen eingenommen hatte. Der Blick des Einäugigen fiel dadurch wieder auf den Jungen, der immer noch an der Wand saß.
Weißt du wer er ist? Kerr machte eine vage Geste in Richtung des Jungen. Ob dieser es bemerkte war ihm egal. Der Junge war zumindest eindeutig komisch. Hockte einfach ohne Regung an einer Wand. Wobei Kerr das bei genauerer Überlegung auch schon mehrfach getan hatte. Er sah wieder zu Elisabeth, und wartete auf ihre Antwort, während er sein Brötchen aß.
 05.07.11 9:45
vAnonymous
Gast

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Elisabeth zuckte nur stumm mit den Schultern, ihre volle Aufmerksamkeit hatte gerade eben ihr Essen und erst nach dem der Apfel und das Brot weg war blickte sie Kerr wieder an. Ich habe ihn auch erst eben kennen gelernt, er ist vermutlich ein Schüler so wie ich auch. Du bist sicher auch einer wie die meisten hier, manchmal kommt es mir so vor als wäre diese ganze Stadt nur von uns Schülern befühlt. Ich hab kaum einen Einheimischen gesehen, meist sind es die Schüler die hier herum laufen. Rechtseltsam das ganze. Elisabeth richtete sich nun vom Boden auf, auf dem sie saß während sie sich etwas streckte. Richtig satt fühlte sie sich nicht, aber das tat sie nie. So ein sättigendes Gefühl hatte sie noch nie im Leben gehabt, sie aß und aß aber sie konnte dies Tage oder Wochen machen ohne wirklich den Hals voll zu kriegen. Ein Los was sich glücklicherweise wegen ihrer Lebhaften Art nicht auf ihre Figur aus zu schlagen drohte. Was gibt es hier spannendes wofür es sich lohnt es an zu sehen, ich war vorhin in der Stadt aber da war es ja tot langweilig! Kurz überlegte sie sich zu verwandeln und durch den Wald zu streifen, den es hier ja gab. Sie verwarf den Gedanken jedoch recht schnell wieder.
 05.07.11 17:14
vAnonymous
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Kerr saß am Tisch und aß den letzten Bissen seines Brötchen, während Elisabeth ihm ausschweifend antwortete. Also war sie Schülerin. Das war schon klar gewesen. Und auch mit den Einheimischen hatte sie recht. Aber im Gegensatz zu dem Mädchen kannte der Halbelf zumindest einen Teil der Gründe dafür.
Nun, das liegt teils daran, dass die Stadt relativ klein und die Schule relativ groß ist. Und wir anderen bleiben nun mal eher unter uns. Soweit seine Erfahrung. Außerdem wären sie in einer Großstadt irgendwann aufgefallen. Spätestens wenn die Werwölfe bei Vollmond herumstriffen.
Auch Elisabeth war fertig mit dem Essen, sie erhob sich sofort und sprach davon, dass sie etwas spannendes sehen wollte. Etwas direkt spannendes hatte der Einäugige noch nicht gesehen, aber viele Schöne, finstere oder wundervolle Plätze gab es hier in der Gegend. Er selbst hatte im Wald immer schöne Dinge gesehen. Andere fanden nichts erfüllenderes als das Meer. Sofern er nicht wusste wie Elisabeth 'spannend' definierte, konnte er kaum etwas dazu sagen.
Ich bin sicher es gibt viele spannende Orte, man muss nur diejenigen finden die für einen selbst spannend sind.
Kerr erhob sich neben Elisabeth, und sah nochmal zu dem Jungen. Danach sah er wieder zu Elisabeth.
Wohin nun.
 07.07.11 10:15
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Essplatz
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