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Raven's Zimmer

Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
Mitglied

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Midoka blieb vor Raven stehen. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte, doch sie fühlte sich schuldig, denn Raven schien nun auch nicht mehr so froh zu sein. Alles nur ihre Schuld. “Tut es aber!“, antwortete sie. Und dass sie nun auch noch weinte, tat ihr mindestens genau so Leid, wie dass sie weg gelaufen war. Sie war einfach ziemlich durch den Wind, und das war alles ein wenig zu viel gewesen, auch wenn es toll war, dass Raven in sie verliebt war, genau wie sie in ihn. Sie weinte auch einfach bloß aus Freude, und nicht etwa aus Wut oder Trauer. Höchstens war sie wütend auf sich selbst, aber deswegen würde sie nicht gleich anfangen zu weinen. Noch einmal wischte sie mit ihrer Hand über ihre Wange, um die Tränen zu entfernen, und lächelte dann auf eine Weise, die ihr selbst ein gutes Gefühl gab, und die Raven sozusagen zeigen sollte, dass es ihr gut ging. Während dessen sagte der rothaarige Junge noch einmal, dass er sie liebte. Der Moment war genau wie in einem Film: Er sprach von der Liebe zwischen den beiden, während sich ihr Gesichtsausdruck von traurig zu froh umwandelte. Es fühlte sich an, als sei sie auf einer großen Kinoleinwand, wo alles passieren konnte. Es hatte auch keinen Grund dafür gegeben, dass sie weg gelaufen war, jedenfalls keinen guten, und auch das ließ ihr das ganze erscheinen, als sei es nicht real. Als Raven sie dann aus Spaß fragte, ob sie noch einmal weglaufen würde, wusste sie aber, dass es real war. “Nein, natürlich nicht. Ich weiß auch gar nicht wieso...“, Midoka beendete den Satz zwar nicht ganz, aber erstens hatte sie dazu auch nicht viel mehr zu sagen, und zweitens wusste Raven mit Sicherheit, was sie meinte. Das nächste, was er sagte, konnte sie nur erwidern. Er sprach ihr genau aus dem Herzen. “Ich auch.“ Hätte sie nicht vor Ravens Tür gewartet, dann wäre das, was grade vor sich ging nie passiert, und dann hätte sie wirklich etwas verpasst. Vor der Liebe weg zu laufen, das machte doch gar keinen Sinn! Allerdings machte es auch nicht so viel Sinn, einfach vor der Zimmertür des Jungen herum zu stehen. Wieder sprach er genau ihre Gedanken aus. “Da hast du Recht, hier zu stehen ist nicht wirklich interessant...“, sagte sie, wobei sie eigentlich nur in etwas anderen Worten wiederholte, was er gesagt hatte. Dass es nicht so toll war, bloß herum zu stehen, war ja nun geklärt, allerdings wusste sie jetzt nicht, was zu tun war. Sollte sie in ihr Zimmer gehen? Aber das wäre doch fast das gleiche, wie weglaufen, oder? Ihre Gedanken erübrigten sich bei Ravens Frage. “Mhh... Wenn du möchtest, dann komme ich gerne noch mit zu dir...“, antwortete sie. “Etwas anderes habe ich sowieso nicht vor“, sagte sie aus Spaß und lächelte.
 14.01.12 19:09
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
Mitglied

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Es fühlte sich so unglaublich schön an, Midoka zu umarmen. Es war wirklich fast wie ein Traum – er liebte sie, sie liebte ihn. Und auch wenn sie eben noch weggelaufen war, so hatten sie die Situation schnell geklärt. Warum auch sich noch viel Gedanken dazu machen? Was passiert war, ist passiert; und nun wusste er ja, wie er es zu deuten hatte. Leute, die alles überinterpretierten, ohne die Meinung der anderen zu berücksichtigen konnte er so oder so nicht verstehen. Also war er einfach nur glücklich über das, was letztendlich herausgekommen war: Er stand hier und konnte sie im Arm halten. Er konnte sich an kein Erlebnis erinnern, an dem er glücklicher gewesen war. Natürlich hatte er schon viele, viele lustige und schöne Sachen erlebt, aber nichts Vergleichbares mit diesem Gefühl war dabei. Liebe. Unglaublich, wirklich. Und er hatte immer gedacht in Filmen und so sei das alles übertrieben – bis er seine Gefühle für das super süße Mädchen realisiert hatte. Er konnte nicht anders, als das Lächeln zu erwidern, welches sein Herz erwärmte. Oh Gott, wenn er sie jetzt von außen sehen würde, müsste er wohl nur noch denken, wie kitschig das ganze doch sein, doch jetzt kam ihm das alles so natürlich vor. Es freute ihn, dass sie nun wieder glücklich war und sie auch nicht mehr weinte. Während er nun wieder zurücktrat und sie verlegen anlächelte, wurde ihm klar, dass er wohl alles für sie tun würde, damit sie lächelte. Und natürlich auch lachte.
Als Raven ein wenig lockere Stimmung versuchte reinzubringen, verneinte sie seine Frage. Zudem ließ sie den Satz unvollständig in der Luft klingen. Sie schien sich wohl noch Vorwürfe zu machen – was er ganz und gar nicht mochte, denn das sollte sie nicht, da er ja überhaupt nicht sauer war oder so. Er fuhr sich durch seine rote Mähne. “Ach, Kopf hoch. Was passiert ist, ist passiert. Kein Grund dich drum zu sorgen.“ Er lächelte warm und sein Blick hatte sogar etwas Verständnisvolles. Schwer vorzustellen, bei diesem ‚verantwortungslosen, frechen und unbekümmerten‘ – wie er bei manchen Erwachsenen bekannt war – Jungen. Aber so war es und er verstand Midoka in diesem Moment aufs Ganze. Sie war jedenfalls auch froh, dass sie auf ihn gewartet hatte. Es war schon etwas tolles, wenn zwei Menschen das gleiche füreinander empfanden. Er grinste, noch immer etwas verlegen. Einerseits war die Situation wirklich wundervoll – andererseits war es ihm schon etwas peinlich, dass er – zumindest in seinem Blickfeld – nicht so cool auftrat, wie er es hätte tun können. Jedoch hatten die Gedanken ihn nur kurz gestreift, denn er besann sich schnell etwas anderem. Wie zum Beispiel dem Ort an dem sie sich befanden: Der Gang, vor seiner Zimmertür. Absolut unbequem, und außerdem bestand die Chance, dass irgendwer vorbei kam und sie störte. Also nicht so super. Midoka stimmte ihm zu, und sie nahm sein Angebot an, noch mit reinzukommen. Das freute ihn ungemein und er setzte eines seiner typischen Grinsen auf. “Na dann hereinspaziert“, flötete er und öffnete die Tür. Er hatte – natürlich, wie hätte man es auch sonst erwarten können? – sie vergessen abzuschließen, aber das machte ihm kein bisschen was aus. Er trat nach dem Mädchen ein und schloss dann die Tür und schaltete das Licht an. Schließlich wollten sie doch nicht im Dunkeln hocken! “Also, was möchtest du noch machen?“, fragte er Midoka und blickte sich um. “Hättest du Lust auf einen Film?“, schlug er selbst vor, während sein Blick auf den Fernseher fiel. Da es schon so spät war, war das wohl doch eine ganz gute Idee. Das einzige Problem war, dass er nicht wusste, was Midoka so an Filme mochte. Aber das würde er sicher gleich erfahren.
 14.01.12 20:08
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
Mitglied

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Midoka war glücklich, so glücklich, wie schon lange nicht mehr... Oder vielleicht sogar noch nie. Vielleicht klang das jetzt kitschig, aber es war nun einmal so. Sie war glücklich darüber, dass sie mit dem Jungen zusammen war, den sie liebte, und darüber, dass die beiden zusammen so viel lachen konnten, selbst in einem eigentlich eher ernsten Moment, wie diesem. Alles war perfekt, wenn man mal davon absah, dass sie eben noch weggelaufen war. Vor der Liebe weglaufen, das ging einfach nicht! Sie wollte sich nun aber wirklich keine weiteren Gedanken darüber machen. “Okay, wenn du meinst...“, antwortete sie Raven, der es nicht so schlimm zu finden schien, wie sie selbst, er nahm es ihr nicht übel, dass sie so nervös gewesen war. Und sein Lächeln sagte ihr, dass er auch jetzt das gleiche empfand, wie sie, Glück. Viel mehr brauchte es doch nicht, für eine gute Beziehung... Sie waren doch jetzt sozusagen zusammen, oder nicht? Midoka vermutete, dass sich das eigentlich von selbst erklärte, dadurch, dass beide ineinander verliebt waren...
Sie machte sich noch eine Weile so ihre Gedanken, und sah den rothaarigen Jungen, der vor ihr stand, einfach weiter an, bis dieser die Tür zu seinem Zimmer öffnete. Sie lächelte ihn an und betrat den Raum. Drinnen war es zunächst dunkel, aber das lag einzig und alleine an dem noch nicht umgelegten Lichtschalter. Als das Licht dann an war, redete Raven weiter. Er fragte sie, was sie nun machen wollte, und als sie keine Antwort gab, schlug er selbst etwas vor. “Ein Film? Ja, gerne“, antwortete das Mädchen. Die Idee, den Rest des Abends gemeinsam mit einem Film zu verbringen fand sie gut. Dann blieb nur noch die Frage, welchen Film die beiden gucken sollten. “Welche Filme hast du denn so? Hast du eine Idee, was du sehen möchtest?“, fragte sie. Sie wusste ja nicht, was Raven so für Filme hatte, die die beiden gucken könnten, also fragte sie einfach. Vielleicht war ja etwas wirklich gutes dabei, was sie noch nicht kannte, oder ein Film, den sie mochte... Den die beiden mochten.
Midoka wartete auf Ravens Antwort und blieb solange vorne in seinem Zimmer stehen. Sie wollte nicht unhöflich sein, und sich einfach hin setzen. Sie lächelte immer noch.

[out: Entschuldige, dass es so lange gedauert hat, und dass der Post nur so kurz ist >_<"]
 12.02.12 18:15
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
Mitglied

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Hach, das war doch letztendlich ein wundervoller Abend geworden. Schon der letzte hatte ihm gefallen, wo sie stundenlang am Strand gesessen und einfach nur geredet hatten. Aber heute war es etwas Besonderes gewesen. Die Gefühle, die Raven für das Mädchen hatte, und scheinbar auch umgekehrt, waren einzigartig und neu. Fast schon überwältigend… auf jeden Fall machten sie glücklich. Und er genoss die Nähe Midokas sehr. Als Freundin hatte er schon sehr gerne etwas mit ihr unternommen, aber als… naja, mehr als eine einfache Freundin… schließlich waren sie wohl jetzt zusammen, oder?... Jedenfalls war es noch schöner so. Der warme Ausdruck in den smaragdfarbenen Augen des jungen Magiers verschwand in ihrer Gegenwart nicht. Er war schon immer recht leicht zufriedenzustellen gewesen, und dementsprechend auch recht schnell glücklich; aber war das hier nicht besser als alles andere zusammen? Vielleicht war es das, wonach alle Wesen suchten. Liebe. Ein unbeschreibliches Gefühl mit… was – worüber dachte er denn da nach? HEY. Er wurde doch nicht im Ernst so kitschig, dass er versuchte Liebe zu definieren? Wie diese komischen romantischen Dichter? Innerlich schüttelte er den Kopf. Was war nur los mit ihm! Doch die Gedanken waren schon wieder weg, als sein Blick erneut auf Midoka fiel und sein Lächeln wurde breiter. Es war doch im Moment sowieso alles unwichtig außer ihnen beiden, oder? Außerdem war auch keine andere Person in der Nähe. Trotz dessen beschlossen die beiden ins Zimmer zu wechseln. Der Gang war schließlich nicht der gemütlichste Ort zum chillen, und wieso nicht auf eine gemütliche Couch wechseln, wenn sie schon direkt vor der Tür standen? Nachdem sie beide eingetreten waren und er die Zimmertür wieder verschlossen hatte, blieb das dunkelhaarige Mädchen im Eingangsbereich stehen, während sich Raven schon mit seinem üblich-gut-gelaunten-Schritt zum Sofa begab und vorschlug – nachdem Midoka selbst nichts antwortete – einen Film zu schauen. Er grinste freudig, als sie zustimmte. “Och ich hab so einiges…“, meinte er und schaute zu dem Regal, in welchem sich auch eine diverse Anzahl von DVDs befanden. Er blickte wieder zu Midoka und runzelte leicht die Stirn. “Was stehst du denn noch so an der Tür?“, meinte er spielerisch-kritisch-empört und war mit wenigen Schritten bei ihr und zog sie zu dem ausgesprochen gemütlichen (die wichtigste Eigenschaft einer Couch eben) Sofa, auf welchem er sie grinsend platzierte. “Also zurück zu dem Film~“, bemerkte er und begann verschiedene Titel vorzulesen, welche sie beide kommentierten, meistens mit Lachen. Raven hatte verschiedenste Genre da, von der Komödie über die Tragödie hin bis zum Actionthriller. Die meisten hatte er irgendwann geschenkt bekommen, und die meisten waren ebenfalls recht bekannte Filme. Dementsprechend kannten sie beide einige davon, was dazu führte, dass sie eine ganze Zeit lang über verschiedene Filme sprachen. Er empfand das als sehr angenehm und er mochte es, wenn sie lachte, egal ob es jetzt über einen seiner Witze oder irgendwas anderes. Desweiteren fand er heraus, dass sie beide ganz gerne Fantasy Filme mochten, weshalb sie auch einen aus diesem Genre auswählten. Natürlich auch einer mit Action und er hatte auch eine kitschige Story – nicht unbedingt das, was der Junge bevorzugte, aber das Mädchen schien es zu mögen. Aber da er nicht sonderlich wählerisch war, fand er das auch vollkommen okay. Schließlich war der Film endlich drin und Raven ließ sich neben Midoka auf die Couch fallen. Der Film war nicht schlecht und Raven fand vor allem die Action ziemlich gut gelungen. Doch wahrscheinlich wäre es auch vollkommen egal gewesen, was sie geschaut hätten, schließlich war die Zweisamkeit gerade das wichtigste. Mittlerweile hatte Midoka sich an Raven gekuschelt und er hatte den Arm um sie gelegt. Und es war einfach wunderschön. Relativ am Ende des Filmes – im entscheidenden Kampf um genau zu sein – spürte der rothaarige Junge, dass Midoka eingeschlafen war. Ein ruhiger, gleichmäßiger Atem zeugte ebenfalls davon. Er schaltete mit einem Klick auf die Fernbedienung neben ihm den Bildschirm aus und spürte ebenfalls Müdigkeit in ihm hochkommen. Schläfrig schaute er das süße Mädchen in seinen Armen an. Sie sah aus wie ein Engel, wenn sie schlief, vor allem ihr Gesicht. Er lächelte und schloss ebenfalls die Augen. Er wollte weder sie wecken, noch die angenehme Position aufgeben, in der sie sich befanden. Und warum dann nicht gleich hier sitzen bleiben? Zumindest nur kurz… Kaum dass er den Gedanken gefasst hatte, war der junge Magier auch schon eingeschlafen.
 14.02.12 17:17
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
Mitglied

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Als Midoka aufwachte, sah sie sich erst einmal um. Sie war in Ravens Zimmer, sie lag in seinen Armen. Der letzte Abend war also kein Traum gewesen, dieser wundervolle Abend war wirklich real gewesen. Midoka stand langsam auf, sie wollte Raven nicht gleich aufwecken. Der Fernseher lief nicht mehr, das hieß, Raven war nach ihr eingeschlafen, und hatte ihn zuvor aus geschaltet. Hoffentlich hatte sie nicht geschnarcht oder im Schlaf geredet, das wäre extrem peinlich gewesen! Als Midoka auf die Uhr sah, bemerkte sie, dass es höchste Zeit war, sich zu dem Kochkurs auf zu machen, für den sie sich angemeldet hatte. Sie wollte Raven zwar nicht wecken, aber sie musste wohl, immerhin konnte sie ja nicht einfach abhauen. Sie setzte sich neben ihn auf das Sofa. “Raven?“ vielleicht schlief er ja auch schon nicht mehr so fest. Als er nicht antwortete, versuchte sie es noch einmal. “Hey, Ray, es ist schon ziemlich spät... Ich gehe jetzt, okay? Treffen wir uns später auf dem Valentinstagsfest?“, hoffentlich würde er jetzt aufwachen. Nachdem er wach geworden war, machte sie sich auf den Weg, denn sie hatte wirklich nur noch sehr wenig Zeit. Als sie zur Tür ging, verabschiedete sie sich noch. “Tschüss und bis später!“ Zwar war der ganze Morgen bisher nicht grade besonders, und auch nicht romantisch oder sonst etwas, aber das lag einfach nur daran, dass sie zu wenig Zeit hatte. Auf dem Weg zum Kochkurs ging sie noch kurz in ihrem Zimmer vorbei, und zog sich frische Klamotten an. Sie beeilte sich, um rechtzeitig an zu kommen, sie wollte doch ein schönes Geschenk für Raven kochen oder backen.

tbc.: Schulküche 2
 11.04.12 19:52
v

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