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Raven's Zimmer

Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
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Das Zimmer ist groß und rechteckig geformt, die Wände sind alle weiß.
Es gibt zwei Türen, eine zum Gang und eine zu einem kleinen Badezimmer.
Gegenüber der Eingangstür ist ein großes Fenster, dessen Gardienen blau sind.
Der Boden ist aus Parkett, vor dem Bett liegt allerdings ein flauschieger bescher Teppich.
Das Bett steht von der Tür aus links neben dem Fenster. Die Bezüge sind blau. Daneben ist ein kleines Tischchen mit einem Wecker.
Vor dem Fenster steht ein großer holzfarbener Schreibtisch, auf dem ein neumodischer PC steht.
Der Schreibtischstuhl ist groß und schwarz.
Ein großer holzfarbener Schrank steht links neben der Tür.
Auf der anderen Seite steht ein Sofa (schwarz) und ein Sessel (besch). Beide sehen sehr gemütlich aus.
Gegenüber dieser Sitzmöglichkeiten ist ein großer Flachbildschirmfernseher an dem die neusten Konsolen angebracht sind.
An derselben Wand steht auch noch ein großes Regal, auf dem allemöglichen Bücher und Sachen verstreut liegen.
An allen vier Wänden hängen die verschiedensten Fotos, Plakate und Bilder.
Eine große Uhr hängt über dem Fenster.
Alles in allem erweckt das Zimmer einen freundlichen aber auch sehr unordentlichen ersten Eindruck.
 04.08.10 22:31
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
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First Post.

Spät in der Nacht öffnete Raven seine Zimmertür so vorsichtig wie möglich, denn er wollte nicht, dass aufgrund seiner Ankunft irgendwer wach gemacht wurde. Die Reise war schon lange genug gewesen, er freute sich, dass er nun endlich angekommen war. Draußen hatte er noch nicht viel von dem Schulgebäude erkennen können, denn es war ja dunkel. Dennoch freute er sich schon sehr darauf, hier Spaß zu haben und neue Freunde kennen zu lernen.
Sein Blick schweifte durchs Zimmer und ein Lächeln zog sich über seine Lippen. Sehr schön. Genauso wie er es haben wollte. Er schloss die Eingangstür hinter sich und schaltete das Licht an. Jetzt sah das Zimmer noch gemütlicher aus.
Nun, was sollte er zuerst machen? Das war einfach, denn es war schon so spät nachts. Er stellte seine Tasche ab, verschwand im Bad und duschte sich. Ach was war das für ein schönes Gefühl! Nach so einer langen Reise tat es einfach richtig gut. Nach einem breiten Grinsen in Richtung des Spiegels, verließ er das Bad mit ziemlich nassen und verwuschelten Haaren. Dann ging er in Richtung des Schrankes, und zog sich ein roten Schlafanzug heraus. Er sollte schlafen, obwohl er dazu eigentlich keine Lust hatte, um den Morgigen Schultag gut durchzustehen. Zwar hatte er keine Lust auf Unterricht, aber alleine schon der Gedanke neue Leute zu sehen, vielleicht sogar auch andere Wesen, brachten ihn dazu unter seine Bettdecke zu schlüpfen, das Licht auszuschalten und schnell einzuschlafen.
 23.08.10 17:04
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
Mitglied

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Der Wecker schellte um 6:15 Uhr. Raven hörte erst einmal nichts. Er war so tief im Schlaf versunken, wie kaum ein anderer. Zumindest kannte er niemanden, der so fest schlief wie er selbst. Aber ein Glück war sein Wecker nicht irgendein Wecker der irgendwann aufhörte zu piepen, sondern er ging immer weiter und wurde lauter. Selbst Raven wurde davon langsam wach. Schlaftrunken setzte er sich auf und schaute auf den Wecker. 6:25Uhr. Na toll, dachte der junge Magier und schaltete das laute Ding aus. Dann gähnte er erstmal herzhaft und streckte sich. Müde stieg er aus dem Bett und tapste ins Bad. Er machte sich für den Morgen fertig. Duschen, zähneputzen und anziehen. Langsam wurde er auch wacher. Er trug nun ein weißes, locker fallendes Hemd und eine graue Hose. Seine Haare lagen noch recht verwuschelt, doch das machte ihm nichts. Nun kamen auch endlich seine Lebensgeister wieder. Er grinste in den Spiegel und freute sich. Endlich der erste Tag! Auf den Unterricht freute er sich zwar nicht so doll, aber immerhin gabs hier sicher veile coole andere Leute mit denen er viel Spaß haben würde. Daran zweifelte er nicht. Er verließ sein Zimmer, welches unordentlich zurückblieb.

tbc: Cafeteria
 21.09.10 18:03
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
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pp: Antik-Cafe Stardust

Ein wenig zu spät betrat der rothaarige Magier das Wohnhaus der Tagschüler. Nun, zu spät fand er sich selbst natürlich nicht. Er war eben nur ein klitzeklein wenig länger draußen geblieben, als sie es sollten… nur etwa eine und eine halbe Stunde. Also war er in seinem Sinne so eben gerade noch pünktlich. Gut gelaunt – wie denn auch sonst? – lief er die Gänge entlang hoch in den ersten Stock, wo sein Zimmer lag. Munter lief er die Treppen hoch und dann zu seinem Zimmer, wo er seine Tür schwungvoll öffnete und eintrat. Nun, allzu oft war er in seinen Räumen noch nicht gewesen, bloß seine erste Nacht hatte er hier verbracht. Dennoch schien das gesamte Zimmer schon jetzt Leben auszustrahlen – und Unordnung konnte man jetzt schon überall sehen. Seine Reisetasche stand geöffnet vor dem Schrank und einige Kleidungsstücke befanden sich irgendwo im Zimmer verstreut – ein normales Zimmer eines normalen Jugendlichen eben. Wie hätte es denn auch sonst aussehen sollen? Das ganze hatte doch etwas Gemütliches… und außerdem hatte er nicht die geringste Lust aufzuräumen. Das wär doch eindeutig eine sinnlose Verschwendung von Energie! …Und außerdem total langweilig. Hausarbeit – das war etwas, was nun so gar nicht zu ihm passte. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, als er daran dachte, dass seine Mutter gewiss nicht damit einverstanden wäre, wie es hier aussah… aber welch ein Glück, sie war schließlich nicht hier. Vielleicht ein wenig geräuschvoll warf er die Tür zu, ohne sich darum zu kümmern, dass es auf andere eventuell unhöflich wirkte. Nun, wahrscheinlich waren die Wände schalldicht, also sollte es sie seiner Meinung nach nicht stören. Desweiteren interessierte ihn die Meinung anderer unbekannter auch nicht so besonders. Jetzt stand er im seinem wunderbaren Zimmer rum und überlegte, was er nun machen sollte. Er war eben erst aus der Stadt gekommen, wo er einige sehr nette und auch interessante Leute, wie zum Beispiel Damian, getroffen hatte. Der Drache gehörte zu den Nachtschülern, sprich er hatte also jetzt Unterricht. Raven seufzte instinktiv, als er daran dachte. Ein Glück war für ihn selbst nun Wochenende, denn schließlich war Schule für ihn eher eine Qual. Wochenende; das Wort war wirklich ein Ohrenschmaus. Und, was sollte er jetzt machen? Er überlegte kurz, während er den Blick durch den Raum gleiten ließ. Fürs Schlafen war es definitiv zu früh, das war klar. Er könnte ansonsten Wii oder PS3 zocken, aber irgendwie hatte er gerade darauf keine Lust. Er mochte es zwar sehr gerne, aber war dennoch eher der kommunikativere Mensch bzw. Magier, der lieber etwas mit anderen Leuten machte. Sein Blick blieb an seinem PC hängen. Er lächelte, ging dorthin und machte ihn an. Musik. Das wollte er jetzt erst mal hören. Und da das Surround-System an seinen PC gekoppelt war, musste er wohl oder übel das Ding anschalten. Ein Glück war es nicht so ein altes Schrotteil, sondern fuhr schnell hoch, sodass er nicht lange Warten musste um seine Musikdateien zu öffnen. Extrem laut stellte er das ganze allerdings nicht – in diesem Falle dachte er sogar an seine Nachbarn. Jetzt wo die Musik an war, brauchte er nichts mehr an seinem PC zu machen und stand von seinem mega-gemütlichen Schreibtischstuhl auf. Im gleichen Moment klingelte sein Handy. Er schaute auf den Bildschirm mit der Hoffnung, dass es nicht seine Mutter war. Er brauchte doch schließlich keinen Kontrolleur, der ihn alle paar Stunden anrief.. okay, so schlimm war es gewiss nicht und er war froh darüber. Dennoch hatte er keine Lust auf ein Gespräch mit seinen Eltern oder Ähnliches. Und ein Glück war es ein Kumpel aus England. Er grinste breit und ging dran. Das würde sicher ein lustiges Gespräch werden. Zwar war er noch nicht so lange hier, aber für Freunde hatte er schließlich immer Zeit. Und obwohl er sich natürlich bemühte, hier viele Freunde zu finden, so waren ihm seine alten natürlich auch wichtig.
 26.09.11 18:04
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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pp.: Schuldach

Das Mädchen lief durch den Flur des Wohnhauses der Tagschüler. Sie war alleine, und nicht ganz sicher, wo sie hin gehen sollte. Sollte sie einfach in ihr Zimmer gehen, und sich dann überlegen, ob sie vielleicht ein Buch lesen wollte, etwas zeichnen wollte, oder ein Videospiel spielen? Sie könnte auch jemand anderen, der hier wohnte besuchen gehen, zum Beispiel Lyra oder Cyndara... Aber die hatten bestimmt auch etwas besseres zu tun, als alleine in ihrem Zimmer zu hocken. Sie blieb stehen und überlegte. Eigentlich konnte es ja gar keine so schlechte Idee sein, einfach mal an die Tür zu klopfen. Tür? Der Name auf der Tür gegenüber von ihr kam ihr sehr bekannt vor. Raven? Das war Ravens Zimmer. Vielleicht war er ja in seinem Zimmer. Midoka ging über den Gang, und klopfte an die Tür. “Raven, bist du da?“, rief sie, und öffnete dann langsam die Tür, und sah hinein. Er war da, und er schien zu telefonieren. Hoffentlich störte sie ihn nicht, bei seinem Gespräch. Vielleicht war es ja wichtig, und seine Mutter war dran, und deswegen konnte er nicht auflegen, vielleicht wollte er aber auch nur kurz jemanden etwas fragen oder sonst etwas. Midoka blieb in der Tür stehen, und begrüßte den Magier leise. “Hey Raven!“ Sie wartete auf eine Reaktion des Jungen.
 27.09.11 18:37
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
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Der junge Magier schmiss sich auf sein Sofa, während er mit Mike, einem seiner Kumpels aus England sprach. Es war ein sehr ausgelassenes Gespräch und er musste oftmals loslachen. Ach, war es schön, mal wieder mit ihm zu reden. Obwohl ihm Gespräche mit anderen Leuten genau so spaß machten. Meistens zumindest. Letztendlich war es noch gar nicht so lange her, dass sie sich gesehen hatten, dennoch eine Woche an einer neuen Schule brachte Raven so oder so zu reden. Genau wie Mike, der ihm einiges erzählte und oftmals erwähnte, dass er es schade fand, dass der rothaarige Magier nicht mehr bei ihnen war. Letztendlich sprachen sie noch nicht so lange (wie können Jungen auch lange telefonieren? Das war doch was für Mädchen!), höchstens fünf oder zehn Minuten, als es an der Tür klopfte. Kurz runzelte Raven die Stirn. “One moment Mike, someone is coming…“, meinte er, legte aber noch nicht auf. Wer konnte das noch sein? Seine Musik war nicht allzu laut, dementsprechend konnte es niemand sein, der sich beschwerte. Er grinste. Egal wer es war, es war verdammt cool, einfach zu kommen. Vor allem, als er dann die Stimme hörte: Midoka. Er spürte, wie sein Herz ein wenig höher schlug und er sich freute. Sie fragte, ob er da sei und öffnete dann einfach die Tür. Eine Sache, die der rothaarige ausgesprochen sympathisch fand, denn Eigeninitiative war immer gut. Er sprang vom Sofa auf und grinste das süße Mädchen an, welches in der Tür stehen blieb. “Hey Midoka!“, erwiderte er die Begrüßung und fügte dann hinzu: “Warte kurz, ich leg eben auf… Mike? I’m sorry, but a friend has come. So let’s talk later again“, verabschiedete er sich von seinem Kumpel und steckte sein Handy in seine Hosentasche. Mike kannte ihn gut, sie waren schließlich schon seit sie klein waren befreundet, und hatte für so etwas vollstes Verständnis. Obwohl dieser gewiss neugierig war, wer gekommen war, wenngleich er wusste, dass Raven sehr schnell Freunde fand. Wer konnte schließlich nicht den gutgelaunten Jungen mögen? …okay einige Erwachsene vielleicht nicht, da er gerne auch mal Verbote übertrat, aber egal, das war ein anderes Thema. Raven wandte sich wieder Midoka zu und machte eine einladende Geste. “Was stehst du denn da im Türrahmen rum? Komm doch rein“, meinte er und schenkte ihr ein Lächeln. Bloß… er sah sich um und war auf einmal peinlich berührt, als er die Unordnung sah. Verdammt, er hatte nicht damit gerechnet, dass jemand kommen würde. Ihm machte es ja eigentlich kein bisschen was aus wenn sein Zimmer unordentlich war, im Gegenteil, er empfand es als ausgesprochen gemütlich, aber aus irgendeinem Grunde war es ihm unangenehm, dass Midoka, das sah. “Ehh.. tut mir Leid für die Unordnung, hab nicht damit gerechnet, dass mich jetzt jemand besucht“, meinte er ehrlich und grinste ein wenig verlegen. Ein Glück sah es hier noch nicht so schlimm aus, wie manchmal bei ihm zu Hause, obwohl ihm seine Mutter dann immer zum Aufräumen verdonnert hatte. Das hatte er gar nicht gemocht. Aber in diesem Moment wäre Raven sogar froh gewesen, wenn er vorher aufgeräumt hätte. Das warum verstand er zwar noch nicht so wirklich, da es ihm sonst bei Freunden, egal ob Junge oder Mädchen, ihm das eigentlich nichts ausmachte. Aber irgendwie war das Midoka anders… Nicht, dass das etwas Schlechtes wäre! Im Gegenteil. Dennoch verwirrte es ihn ein wenig, obwohl er schwer darauf bedacht war, dass man es ihm nicht ansah.
 27.09.11 19:51
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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Lächelnd wartete Midoka, bis Raven sein Telefonat beendet hatte. Sie hatte ganz vergessen, dass er nicht aus Japan kam, so wunderte es sie im ersten Moment ein bisschen, dass er auf Englisch redete, bis ihr dann wieder einfiel, dass er Engländer war. Er sprach perfekt Japanisch, obwohl er aus einem Land mit einer vollkommen anderen Sprache kam. Ein beeindruckendes Sprachtalent, wie das Menschenmädchen fand. Sie hatte zwar auch Englisch gelernt, aber das war doch etwas ganz anderes, als Japanisch zu lernen, und dann auch noch in Japan auf ein Internat zu gehen. Sie hätte niemals in Erwägung gezogen, nach England zu gehen. Nicht etwa, weil es kein schönes Land war, sondern einfach, weil es so anders war, als ihr Heimatland. Es passte einfach perfekt zur Art des Jungen, dass er Engländer war, und hierher gekommen war. Und wenn er nicht auf dieser Schule wäre, dann hätten sich die beiden nie kennen gelernt. Bei diesem Gedanken war Midoka sehr froh, dass ihre Eltern sie auf dieses Internat geschickt hatten. Es war wirklich die erste Schule, auf der sie sich wohl fühlte, und die erste, auf der sie so schnell so viele, gute Freunde gefunden hatte.
Nach einem kurzen Moment, bat der junge Magier sie herein. Er lächelte, und sie erwiderte das Lächeln freundlich. Dann ging sie ein paar Schritte in den Raum hinein, und sah sich ein bisschen um. Es war ein großes Zimmer, das auf eine Weise sehr gemütlich und einladend wirkte, aber auch ein bisschen unordentlich war. Genau darauf kam der Junge jetzt auch zu sprechen. “Ach, Ray, so unordentlich ist es doch gar nicht. Du weißt doch – Genies beherrschen das Chaos! Du hast doch ein total gemütliches Zimmer.“, antwortete sie freundlich, und lachte leise. Sie vermutete, dass er das mit der Unordnung nur aus Höflichkeit und Sympathie gesagt hatte, aber genau das war es, was sie so nett daran fand. Wenn alles ordentlich war, dann fand man gar nichts wieder, im Chaos aber konnte man seine Sachen viel besser im Auge behalten. Obwohl Midoka dennoch gerne ein bisschen Ordnung hielt, so hatte man mehr Platz für alles.
Midoka sah den Jungen an. Er war immer so nett, und so locker drauf. Das mochte sie an ihm.
 29.09.11 19:22
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
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Von der einen Sprache zu einer anderen zu wechseln war für den rothaarigen Jungen seltsamerweise kein Problem; aus irgendeinem Grund schien er in diesem Bereich ein Talent zu haben. Er mochte Sprachen sehr gerne, denn je mehr man konnte, mit desto mehr Personen konnte man kommunizieren. Das alleine war schon ein Grund für ihn, Sprachen zu mögen. Schließlich redete er ja auch gerne viel. Nur das Lernen einer neuen Fremdsprache war verdammt öde. Genau wie in anderen Fächern auch hatten die Lehrer einige Probleme mit ihm gehabt, allerdings konnten diese ihm letztendlich auch ein Talent zusprechen, da er schnell eine Sprache fließend konnte – wenn er sich denn darauf einließ. Die Lehrer waren aus irgendeinem Grund immer erstaunt gewesen, wenn sie das merkten. Schließlich war er normalerweise eher einer der ‚Störenfriede‘. Doch man konnte doch genauso auch auf einer anderen Sprache im Unterricht reden und Witze reißen – und so waren die Lehrer auch mal in den Genuss gekommen zu sehen, dass er sich sogar an eine Sache im Unterricht hielt – nämlich zum Beispiel im Japanischunterricht Japanisch und nicht Englisch zu reden – dennoch blieb dies wohl auch die einzige Sache.
Er freute sich, als Midoka sein Lächeln erwiderte und den Raum betrat. Wobei sie allerdings vergaß, die Tür hinter sich zu schließen, was Raven allerdings nicht wirklich etwas ausmachte. Er winkte kurz mit der Hand und die Tür schloss sich von selbst. Zwar war er in dem Element Luft nicht sonderlich bewandet, aber für so etwas Leichtes konnte er auch noch genug aufbringen. Obwohl er sich eingestehen musste, dass er wesentlich kompliziertere Sachen mit der Luftmagie auch nicht schaffen konnte. Doch das würde er vor Midoka gewiss nicht zugeben. Er grinste, als sie ihn mit dem Spitznamen betitelte, den sie ihm gegeben hatte. Und er musste noch breiter Grinsen, bei dem, was sie sagte. Sie hatte einfach eine super Meinung, was sie auch einfach super sympathisch machte. Das letzte Mal hatten sie sich gestern Abend gesehen, als sie zusammen am Strand gewesen waren. Es war wirklich schön gewesen und er freute sich wirklich, sie jetzt wieder zu sehen. Zu Mal er selbst auch noch vorgehabt hatte, sie noch zu besuchen. Ein wirklich amüsanter Zufall, dass sie nun zu ihm gekommen war. Man konnte wirklich gut mit ihr reden und sie war humorvoll, eine Eigenschaft, die Raven sehr schätzte. “Danke“, meinte er locker darauf, dass er ein gemütliches Zimmer habe. Er empfand es genauso. “Genies beherrschen das Chaos… das ist ja wohl mal eine brilliante Lebensweisheit!“ Er verzog kurz theatralisch das Gesicht. “Allerdings glaube ich, dass meine Mutter nicht der gleichen Meinung wäre. – Aber sie ist ja zum Glück nicht hier“, fügte er dann grinsend hinzu. Die Musik lief noch immer im Hintergrund, allerdings hatte der junge Magier sie nicht laut gestellt, sodass es nicht beim sprechen störte. Falls es Midoka allerdings nervte, würde er es wohl ausmachen, obwohl gerade ein sehr gutes Lied von Rise Against lief. “Und?“, fragte er grinsend das Mädchen, “Was sollen wir jetzt machen?“ Nach dem Grund für ihr Kommen zu fragen, wäre ihm seltsam vorgekommen. Warum sollte sie auch kommen, wenn sie nichts mit ihm unternehmen wollte, und sei es auch nur reden? Wie auch immer. “Ach ja, möchtest du irgendetwas trinken? Oder essen?“ Sogar er hatte irgendwo tief in sich drin Manieren. “Ich habe aber leider nur Cola da und so ungesundes Zeugs wie Chips und Schoki.“ Man konnte theoretisch schon sagen, je ungesünder das Essen, desto besser schmeckte es. Eine richtige Küche hatte er nicht auf seinem Zimmer – wozu auch? Er konnte schließlich nicht kochen – aber einen kleinen Kühlschrank für Getränke und einen Vorrat an Süßigkeiten schon. Man konnte ja nie wissen, wann Besuch kam oder wann man Lust auf was zu Knabbern hatte. Richtige Mahlzeiten konnte man ja in der Kantine essen.
 30.09.11 12:48
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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Midoka hatte nicht daran gedacht, die Tür hinter sich zu schließen, und als sie sich umdrehen wollte, um dies nach zu holen, zog ein sanfter Windstoß an ihr vorbei, der die Tür ganz von alleine zu gehen lies. Das Mädchen drehte sich begeistert wieder zu Raven. Sie fand seine Magie unglaublich beeindruckend, egal wie einfach die Tricks waren, die er ihr zeigte. Sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, eine Magierin zu sein. Einfach alles mit einer kleinen Handbewegung zu tun, das war doch unmöglich. Niemals hätte sie zu träumen gewagt, dass sie irgendwann einmal mit einem so tollen Magier befreundet sein würde... Das war schon etwas besonderes. Er sah gut aus, war schlau, witzig und konnte zaubern. Und Raven war real. Das war wirklich alles real. Diese Schule, ihre neuen Freunde, mit magischen Kräften. “Wow...!“, sagte Midoka leise, aber gut hörbar. Sie lächelte. Mehr Zeit zum nachdenken blieb ihr nicht, denn immerhin war sie in Ravens Zimmer herein geplatzt, so war es ganz normal, dass die beiden jetzt eine nette Unterhaltung führten. “Ja, finde ich auch, es ist ein super Motto, um andere auf die Palme zu bringen. Besonders Eltern. Aber es stimmt doch, im Chaos kann man sich oft viel besser zurecht finden.“, erklärte sie fröhlich. Gegen ein bisschen Unordnung hatte sie nichts. Man konnte sein Zimmer doch nicht immer perfekt aufgeräumt haben. Das war vollkommen unmöglich, jedenfalls in Midokas Augen. Erwachsene fanden immer, dass man alles in Ordnung halten musste, aber sie kannte niemanden in ihrem Alter, der diese Ansicht mit ihnen Teilte. Ihre Schwester hatte immer gesagt 'Ordnung ist wie zu viel Zucker – ein bisschen schadet nie, doch zu viel macht die Zähne kaputt.', das hatte Midoka sich in Erinnerung behalten, auch wenn der Zusammenhang nicht wirklich Sinn machte, da Ordnung den Zähnen nicht schadete, und trotzdem fand sie den Spruch immer wieder gut. Während sie so weiter nachdachte, sprach sie der nette Junge wieder an. Er fragte, was sie nun machen sollten, doch Midoka wusste es nicht. Sie zuckte die Schulter. “Ich weiß nicht...“, sie war eigentlich nur vorbei gekommen, weil sie zufällig hier gewesen war, und weil... Sie mochte ihn sehr, und so fand sie es schön, ihn wieder zu sehen. Er fragte sie, ob sie etwas essen oder trinken wolle, doch das Mädchen verneinte, folgte ihm aber dennoch in die Küchenecke. “N... Nein, danke...“, antwortete sie. Midoka stand neben Raven in seinem Zimmer, und ihr kam ein Einfall. “Sag mal, Ray, hast du Lust, raus zu gehen?“, es war bestimmt schön draußen, unter dem Sternenhimmel. Eigentlich durften die Tagschüler zu dieser Zeit zwar nicht mehr aus ihrem Wohnhaus, aber daran dachte Midoka in diesem Moment eher nicht.
 03.10.11 14:20
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
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Er grinste selbstbewusst, als er merkte, dass Midoka seine Magie mal wieder beeindruckt hatte. Das hatte er ehrlich gesagt auch erreichen wollen. Schließlich hätte er auch einfach hingehen und sie zumachen können – obwohl wahrscheinlich hätte er es auch mit Magie gemacht, wenn es auch nicht Midoka gewesen wäre. Natürlich wären andere Magier wenig beeindruckt gewesen; und vor unwissenden Menschen hätte er es gewiss auch unterlassen, dennoch Magie war einfach praktisch. Er nickte, als sie meinte, dass man sich im Chaos besser zurecht finden würde. “Stimmt. Am Schlimmsten ist es, wenn Eltern entscheiden, dass sie das Zimmer aufräumen. Dann ist es alles so unerträglich ordentlich und man findet nichts wieder, im Gegensatz zu vorher, weil das Chaos ist eben für einen selbst übersichtlicher.“ Das hatte seine Mutter wirklich mal getan. Der Gedanke daran hatte einen negativen Beigeschmack. Er hatte Tage gebraucht, um alles wieder dorthin zu befördern, wo es vorher gewesen war. Seiner Mutter nach war er eben ein hoffnungsloser Fall. Tja, er war eben nur bequem. Wie Midoka schon sagte, Genies beherrschen das Chaos. Ein wirklich guter Spruch. Er dachte an seinen Bruder, er war immer der ordentliche von den beiden gewesen. Naja, sie hatten sich auch nicht so gut verstanden. Dabei war er doch immer so nett und zuvorkommend gewesen (Okay er gab zu, einige Streiche gemacht zu haben; aber die waren richtig harmlos gewesen - ehrlich!). Aber Julien hielt sich eben für was Besseres. Bitte. Irgendwann würde dieser Streber auch noch verstehen, dass er recht hatte. Das Leben sollte man schließlich genießen und lebenswert halten.
Auf seine Frage hin, was sie jetzt machen sollten, wusste Midoka keine richtige Antwort, aber “‚Ich weiß nicht‘ ist immerhin ein Anfang“, erwiderte er gut gelaunt. Dann musste er sich eben selbst was ausdenken. Was essen oder trinken wollte sie nicht, auch gut. Er hatte auch nicht sonderlichen Hunger oder so. Er war einfach voller Tatendrang, ein typisches Kennzeichen von ihm. Bevor er eine Idee sagen konnte, was sie nun machen könnten, hatte Midoka scheinbar doch einen Einfall. Er grinste breit. “Klar gerne. Wohin möchtest du denn, Mido?“ Er dachte kurz daran, dass es ja eigentlich Ausgangssperre war, aber er tat eben gerne etwas, was sie Grenzen der Regeln überspannte oder brach. Sowas machte doch das Leben erst richtig lebenswert! Sich immer an alles zu halten war doch… langweilig. Zumindest für ihn. Er hatte kein Problem damit, wenn Leute das anders sahen, außer natürlich sie wollten ihm es verbieten.
 04.10.11 14:20
Rasse
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Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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Je länger sie Raven kannte, desto sympathischer wurde er Midoka. Und je länger sie redeten, desto schöner erschien ihr dieser bisher so langweilige Abend, der eigentlich so war wie jeder andere. Aber sie verbrachte ihn mit Raven, und das machte ihn zu keinem normalen Abend. Die Gespräche mit ihm waren immer so lustig, so nett. Das Gespräch, welches sie grade führten entwickelte sich auch wieder in eine positive Richtung, obwohl Midoka von ihren eigenen Worten an etwas erinnert wurde, das ihr schon die ein oder andere schöne Situation zerstört hatte. “So sind meine Eltern nicht... Ich musste zu Hause zwar andauernd mein Zimmer aufräumen, aber nie hat es meine Mutter oder mein Vater gemacht. Aber so viel Zeit habe ich auch nicht zu Hause verbracht.“, ihre Eltern wären nie auf den Gedanken gekommen, ihr Zimmer für sie auf zu räumen. Einerseits war sie darüber auch ganz froh, so hatte sie wenigstens ihre eigene Ordnung behalten können, aber andererseits wäre genau das ein Zeichen dafür gewesen, dass ihre Eltern überhaupt noch an sie gedacht hatten, und nicht nur an ihre Schwester. Kurz versank sie in Erinnerungen an schöne Kindertage, an denen sie draußen gespielt hatten, und an jene Tage, in denen es ihrer Schwester immer schlechter ergangen war. Bevor sie noch weiter in ihren Träumen versank, konzentrierte Midoka sich nun wieder auf das Hier und Jetzt. “Ja, aber kein besonders produktiver Anfang.“, antwortete Midoka nun wieder fröhlich lächelnd. Das Leben spielte sich nun einmal nicht in alten Erinnerungen ab. Lieber wollte sie einen fröhlichen Abend leben, als in den Erinnerungen an ihre Familie zu schwelgen. Sie überlegte nun, wo die beiden hin gehen könnten, denn Raven hatte zugestimmt, doch er hatte es ihr überlassen, den Ort auszuwählen. Jetzt wieder so etwas wie 'Weiß nicht' zu sagen, war keine gute Idee, wie sie fand. Lieber überlegte sie, wo sie überall schon war, wo noch nicht, und wo sie sich zu dieser Zeit noch hin wagen konnten. Wie wohl das ganze Gelände in der Nacht aussah? Ihr kam eine Idee. “Weißt du noch, wie die Aussicht von Schuldach aussieht? Wenn sie am Tag schon so toll ist, was meinst du dann, wie das alles in der Nacht aussieht?“, fragte sie den Jungen. Ihr Plan, auf das Dach zu gehen, erklärte sich somit ganz von alleine. Hoffentlich hielt Raven sie jetzt nicht für Einfallslos. Sie mochte diesen Ort einfach, selbst wenn die beiden schon einmal da gewesen waren. Sie lächelte. Raven stimmte ihrem doch ein bisschen einfallslosen Vorschlag zu, und die beiden verließen Ravens Zimmer. Ein bisschen abenteuerlich war das Ganze sogar, da sich die beiden nicht erwischen lassen durften, wie sie so spät noch aus dem Wohnhaus gingen. Es würde bestimmt schön werden, oben auf dem Dach.
 11.10.11 18:37
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
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Scheinbar hatte er das falsche Thema angeschnitten – Mist. Aber was passiert war, ist passiert, ließ sich auch nichts dran ändern. Midoka versuchte die Tatsache zu verbergen, dass sie Traurig bei ihren Worten wurde, aber ‚Detektiv‘ Raven fiel doch sowas gleich auf. Er schaute kurz zu Boden. Wie konnte er die Situation jetzt retten? Am besten einen Witz machen… nein, das würde unsensibel wirken, Mädchen waren da anders als Jungen. Auf jeden Fall musste er sie aufheitern. Er musterte sie kurz aus den Augenwinkeln. Sie hatte scheinbar nicht die schönste Kindheit gehabt. Vielleicht würde sie ihm das irgendwann erzählen, aber er würde sie niemals zu so etwas zwingen. Reden sollte immer ganz von der Person aus kommen. Außerdem sollte man nicht in der Vergangenheit leben; genauso wenig wie in der Zukunft. Das Leben spielte sich hier und jetzt ab. Und da konnte man doch Spaß haben. …unglaublich er dachte gerade darüber nach, nicht das falsche zu sagen. Dabei war normalerweise sein Motto immer ‚erst reden, dann denken‘.
Er runzelte leicht die Stirn. Darauf fiel ihm jetzt auch nichts mehr ein. Zumindest nichts Aufheiterndes oder Amüsantes. Also nichts. “Meinetwegen, jetzt habe ich keine Argumente mehr… obwohl man nicht sein Leben nur auf die Produktivität legen sollte.“ Das klang fast schon philosophisch oder wie so eine Lebensweisheit. Aber ein Glück nur fast. Er lächelte leicht. Sein Bruder Julien hätte jetzt gewiss angefangen mit ihm darüber zu diskutieren. Es waren immer schöne Schlagabtausche zustande gekommen, wenn er sich mal dazu herabgelassen hatte mit ihm zu reden.
Schuldach, nachts, Aussicht, Sterne... Ja, das war wirklich eine tolle Idee. Er grinste. “Sicher doch. Ich bin dabei. Und ich denke, es wird einen wirklich tollen Ausblick geben – die Nacht ist schließlich klar und man sollte die Wolken sehen können.“ Er war schon einmal auf dem Dach gewesen, mit Midoka und Cyndara. Es war wirklich nett gewesen, sie hatten über Spitznamen geredet… und er hatte einen von Mido erhalten, Ray. Wirklich amüsant, dass keiner darauf schon gekommen war. Aber ihm gefiel es, wenn Midoka ihn so nannte. Insgesamt gefiel es ihm sowieso, in der Nähe des Mädchens zu sein. “Warte einen Augenblick“, sagte er gut gelaunt, und ging zu seinem PC, stellte die Musik ab und schaltete ihn aus. Die E-Mails würden wohl noch warten müssen, da war ihm das hier auf jeden Fall wichtiger. Die Aussicht, etwas Verbotenes zu tun und etwas mit Midoka zu unternehmen… er freute sich. Dann ging er zur Tür, Midoka folgte ihm. Ganz Gentlemen-like hielt er ihr sie offen und schloss sie dann nachdem sie beide im Gang standen. Er war sich sicher, dass sie sie nicht erwischen würden. Schließlich war er ja dabei.

tbc: Schuldach

[Sorry für den mikrigen Post, ich versprech dir, die nächsten werden besser :)]
 14.10.11 16:45
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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Midoka fuhr sich mit ihrer Hand durch die Haare, die in ihr Gesicht gefallen waren. Sie versuchte zu lächeln, und nicht so traurig zu wirken. Mit der Zeit hatte sie sich daran gewöhnt, dass sie öfter einmal in die Situation gelangte, dass sie an früher dachte, und dann schlagartig in ihren Erinnerungen versank. Normalerweise schaffte sie es ganz gut ihre Trauer zu verbergen, doch manchmal machte sie sich einfach zu viele Gedanken über frühere Zeiten. Über die Zeit, als es noch schön war, und über die, in der sie ihre Schwester verloren hatte. All das kam ab und an wieder in ihr hoch. So war das nun einmal. Es war so, wie auf dem Schulball, nur dass sie jetzt nicht begann zu weinen. Nicht vor Raven, das wäre ihr viel zu peinlich. Jetzt anzufangen zu heulen, nein. Doch Raven schien nicht entgangen zu sein, dass Midoka ein wenig traurig war. “Mach dir keine Sorgen, Ray.“, sie wusste, dass er sich Sorgen machte, und dass er darüber nachdachte, ob es ihr gut ging. Und es ging ihr gut, alleine schon durch die Tatsache, dass Raven hier war, und sich um sie sorgte. Der Junge sprach weiter, und Midoka lächelte ihn an. “Aber man sollte nicht zu unproduktiv sein, sonst kann man seine Ideen niemals verwirklichen.“, antwortete sie. Die Unterhaltung entwickelte sich geradewegs auf eine Diskussion zu, über Produktivität und Ordnung, gut dass die beiden noch andere Gesprächsthemen auf Lager hatten, als vergangenheitsbezogene Probleme und Philosophische Gedanken zu Ordnung und Produktivität. “Denke ich auch...“, sagte sie ruhig, und lächelnd, als Antwort auf Ravens Aussage dass die Nacht klar sei, und man die Wolken sehen können sollte. Sie freute sich darauf, oben auf dem Dach mit Raven alleine zu sein und reden zu können. Der Magier schaltete noch seinen Computer ab, und dann schlichen die zwei in Richtung Schulgebäude. Die Treppen hinauf zu steigen, ohne bemerkt zu werden war natürlich nicht ganz einfach, aber sie kamen Vorfalllos auf dem Schuldach an. Den ersten Teil des Abenteuers hatten sie nun schon hinter sich.

tbc.: Schuldach

(Meiner ist noch kürzer, sag mal nichts. Tut mit Leid, aber ich hab einfach zu wenig Zeit... >.<")
 19.10.11 19:54
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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pp.: Schuldach

Midoka setzte sich vor Ravens Zimmertür. Sie dachte an gar nichts. Sie saß einfach nur da, und wartete darauf, dass der Junge vorbei kam, und dass der Schmerz in ihrem Kopf stoppte. Beides geschah im selben Moment, denn als Raven den Gang entlang ging, und leise ihren Namen aussprach, hatte verschwendete sie keinen Gedanken mehr an etwas anderes. Sie hatte nur noch Augen für den rothaarigen Jungen. Nach einem Moment des Schweigens stand sie wieder auf, und wollte sich bei ihm dafür entschuldigen, dass sie weg gelaufen war. “Tut mir Leid... Ich hab zu viel nachgedacht und war einfach verwirrt und... Was ich dir sagen wollte...“, ihre Stimme zitterte leicht, und eine kleine Träne lief ihre Wange hinunter. Und obwohl sie nicht so aus sah, war Midoka glücklich, denn sie war hier mit Raven. Sie holte tief Luft, und sagte dann “Ich liebe dich!“ sie hatte das Gefühl, dass ihr noch nie etwas so klar gewesen war, wie das. Sie sprach selbstbewusst, und war sich sicher, dass der junge Magier das hören konnte. Dass er hören konnte, wie ernst sie es meinte. Dass er nun wusste, dass sie seine Gefühle erwiderte. Sie sah in seine Augen, und hoffte auf eine positive Reaktion. Klar, sie hatte das schon einmal gesagt, aber da war sie weg gelaufen. Sie war vor seiner Antwort geflohen. Sie war sich sicher, dass er nichts negatives sagen würde, aber doch hatte sie Angst gehabt. Midoka wischte sich die paar Tränen aus dem Gesicht, und lächelte.
 06.12.11 15:38
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
Mitglied

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pp: Schuldach

Raven hätte wirklich nicht damit gerechnet, diesen Abend Midoka noch einmal anzutreffen. Umso mehr freute er sich deshalb, als er sie vor seiner Zimmertür sitzend vorfand. Er blieb überrascht stehen und sprach ihren Namen, was sie aufsehen ließ. Er wusste nicht, was sie hier machte, und ihr Anblick verblüffte ihn, aber er war auch glücklich darüber sie zu sehen. Ihr Verhalten auf dem Dach eben hatte ihn sehr verwirrt und er wusste nicht, was er davon halten sollte, aber sie war gewiss da um ihm das zu erklären. Stets optimistisch denken! Den Ausdruck in ihrem Gesicht konnte er jedenfalls nicht deuten, obwohl sie nicht sonderlich froh aussah. Er überlegte schnell, was er sagen sollte um sie aufzumuntern, denn er wollte nicht etwas Falsches von sich geben. Normalerweise dachte er nie darüber nach, fiel ihm auf. Bevor er allerdings noch etwas sagen konnte, stand das dunkelhaarige Mädchen auf und stotterte sich etwas mit zitternder Stimme zu Recht. Seine Augen weiteten sich leicht, als er die Tränen auf ihren Wangen sah – das hatte er nicht gewollt. “Nein, nein, dir brauch es nicht Leid tun“, wehrte er schnell ab. Er wollte nicht, dass sie traurig war oder gar weinte. Ehrlich gesagt hatte er keine Ahnung, wie er sich bei weinenden Mädchen zu verhalten hatte. Er wollte sie doch bloß lachend sehen. Seine Unsicherheit in der Situation konnte man klar an seinem Blick sowie seiner Gestik ausmachen. Ehe er allerdings noch etwas hinzufügen konnte, um sie weiter zu beruhigen, rief sie auch schon aus ‚Ich liebe dich!‘ Verblüfft sah er sie an, dann breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Er trat die letzten Meter auf sie zu und nahm sie zärtlich in den Arm. “Ich liebe dich doch auch…“, meinte er leise. Er war… ausgesprochen beglückt dadurch, dass sie ihm erneut bestätigt hatte, dass sie seine Gefühle erwiderte. Und diesmal ohne wegzulaufen. Er ließ sie nach kurzer Zeit wieder los und trat einen Schritt zurück, während er sie verlegen angrinste. “Und du läufst jetzt nicht noch Mal weg?“, neckte er sie leicht und versuchte damit, die Atmosphäre wieder aufzulockern. Dann nahm er ihre Hand und schaute in ihre Augen. “Ich bin wirklich glücklich, dass du hier auf mich gewartet hast“, meinte er ehrlich und wandte dann sein Gesicht verlegen ab, während er sich mit einer Hand durch die Haare fuhr. Er war wirklich überglücklich darüber, dass die Situation jetzt geklärt war und sie ihn ebenfalls liebte. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass ihm warm wurde und ein leichter Hauch Rot auf seinen Wangen erschien. Das war doch echt uncool! Er versuchte es einfach auszublenden und schaute wieder zu dem süßen Mädchen neben ihm. Dann fiel ihm auf, dass sie sich immer noch auf dem Gang befanden. “Sag mal, findest du es nicht auch ungemütlich hier rumzustehen?“, fragte er sie. Ein wahrer Kommentar à la Raven. Er öffnete die Tür zu seinem Zimmer – typischerweise hatte er vergessen sie abzuschließen. Aber dem schob er keine besondere Bedeutung zu. Er war eben manchmal ein wenig verplant! “Wenn du magst kannst du noch mit reinkommen…“, bot er ihr an. Obwohl, es war schon recht spät – er hatte zwar kein sonderlich gutes Zeitempfinden, aber selbst er merkte, dass es wohl schon langsam auf Mitternacht zu ging. Wenn Midoka also lieber auf ihr Zimmer wollte, könnte er das natürlich verstehen – aber er würde sich natürlich auch sehr freuen, wenn sie sich noch etwas unterhalten würden. Oder etwas unternehmen wie einen Film schauen zum Beispiel… aber das hing von Midoka ab.
 09.12.11 14:04
v

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