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Plauder- und Sitzecke

vAnonymous
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Außer den  Anfällen war sie also nur insoweit benachteiligt, dass sie wohl nicht sehr alt würde. Mit einem Nicken beendete Cy dieses Thema lieber. Er konnte ihr ohnehin nicht helfen, was ihn doch recht traurig stimmte. Zum Glück hatte sie Medizin, die irgendetwas unterdrücken konnte. Eine durchaus feine Sache. Ohne die Medizin hätte Zara sicherlich ein viel schwereres Leben. Jedenfalls merkte der junge Drache, dass sie sich in seiner Nähe nicht unwohl fühlte. Und wer sich wohl fühlte, lebte ohnehin viel gesünder. Cy war jedenfalls um das Wohl seiner Artgenossin besorgt und wollte ihr auf keinen Fall zu nahe treten.
Natürlich entging Zara nicht, wie lange Cy sie anstarrte, aber ihr hatte es tatsächlich nichts ausgemacht. Er hörte sie zuerst nur seufzen, bevor er ihre Hand an seiner Wange spürte, während sie sein Gesicht wieder zu ihr drehte. Ohne, dass er es bewusst wahrnahm, wurde sein Gesicht noch ein wenig rötlicher. Die Drachendame sprach sogar davon, dass es ihr nichts ausmache, wenn Cy sie ansehe, aber es hasse, wenn ein Freund ihr nicht in die Augen sehen konnte, wenn er mit ihr sprach. Mit einem freundlichen Nicken antwortete der junge Schotte dieses Mal, konnte sich aber einen kleinen Spaß nicht verkneifen. “Keine Sorge, bei solch hübschen Augen dürfte es mir nicht schwer fallen, in selbige zu schauen, wenn ich mit dir spreche, Zara.“, sprach Cyril und brachte seinen ganzen Charme in den Satz und zeigte ihr das unschuldigste Lächeln, dass er drauf hatte. Ein Lächeln, welches es seinem Gesprächspartner unmöglich machen sollte, ihm irgendwie böse zu sein, oder etwas falsch zu verstehen.
Ihrem Grinsen nach zu urteilen, war sie wieder in recht guter Stimmung. Mit ihren nächsten Worten erfuhr der junge Drache, dass seine Artgenossin sogar einen ziemlich makabren Sinn für Humor hatte, der jedoch nur gegen sich selbst ging. Er hielt sich taktvollerweise die Hand vor den Mund, während er kicherte. “In welcher Klasse bist du denn? Wenn wir in derselben sind, kann ich dich in der Hinsicht wenigstens unterstützen und sagen, in welcher Reihenfolge du die einzelnen Flüssigkeiten zusammenwerfen sollst. Damit könnt ich wenigstens irgendwie deinen Gefallen wieder gut machen.“, schlug Cy nun vor. Zwar nur eine kleine Entschädigung, aber wenigstens konnte sich der junge Kerl irgendwie nützlich machen.
Dann jedoch sprach sie davon, dass sie durchaus in der Lage war, sich zu verteidigen. Mit einer flüssigen Bewegung zog sie ihren Dolch aus ihrem Stiefel und warf ihn auf ein vom Baum fallendes Blatt. Mit einem leisen Sausen durchbohrte der Dolch das Blatt und pinnte es gegen den Baum, von dem es ursprünglich wegkommen wollte. Zwar darf sie nur den oberen Rand des Blattes, aber dennoch war es ein, zumindest für die Ansicht des jungen Drachen, guter Wurf. Als sie nun dennoch sagte, dass der Wurf schlecht war und sie normalerweise besser sei, glotzte er sie förmlich etwas ungläubig an. Er glotzte genauso weiter, als sie den Dolch wieder hinausziehen wollte. Erst als Zara sogar ihren Fuß gegen den Baum stemmen musste, wurde dem Drachen bewusst, dass das schief gehen würde. Und er sollte Recht behalten, denn bevor er sie erreicht hatte, plumpste sie schon überrascht schreiend auf ihren Hosenboden landete. Anscheinend lief wirklich nichts für die junge Drachendame, wie es geplant war. Mit mitleidigem Blick folgte Cy seiner Artgenossin und setzte sich brav neben ihr auf die Holzstufe.
“Ich wurde von einem Bekannten meines Großvaters nur im waffenlosen Nahkampf geschult. Mit Klingen oder sonst etwas, kann ich nicht umgehen, nur mit meinen Armen und Beinen. Aber für die meisten menschlichen Gegner reicht es.“, erklärte Cy lächelnd und sah Zara genau in die hübschen Augen. “Aber vor mir hast du auch nichts zu befürchten, Zara. Außer ich werde sosehr in Rage versetzt, dass ich Feuer speie.“, sagte der junge Drache und lächelte freundlich, fast so, als könne er keiner Fliege was zu Leide tun.
 25.11.13 22:30
vAnonymous
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Zara überlegte kurz, nie wusste sie genau in welche Klasse sie eingeteilt war, nach den vielen Umzügen hatte sie auf gehört sich so etwas wie Klassen oder Adressen zu merken. "Ich bin mir nicht sicher. Nachtschülerin bin ich auf jeden Fall, aber die Klasse... Eigentlich müsste es die Katokyu sein, aber ich könnte mich auch irren. Irgendwie kann ich mir weder Adressen noch Klassen merken.", sagte das Mädchen und zuckte mit den Schultern. Dabei warf sie ihrem Artgenossen einen entschuldigenden Blick zu. Zara legte ihren Kopf schief und dachte nochmal nach, ja es müsste eigentlich eben jene Klasse sein, wenn sie nicht ganz bei der Einteilung geschlafen hatte.
"Das mit dem Helfen wäre wirklich nett von dir. Ich hab schon ein paar Mal etwas unabsichtlich in die Luftgejagt und einmal absichtlich. Auf jeden Fall sind ich und Alchemie keine so besonders tolle Kombination.", mit das Drachen Mädchen verlegen grinsend. Dann dachte sie über seine Worte nach, eigentümlich sah sie jeden gerne als potenzielle Bedrohung an, doch bei ihm würde sie wohl nicht umhin kommen eine Ausnahme zu machen. "Das weiß ich. Ich vertraue dir, sonst hättest du doch erst gar nicht eine meiner Schuppen bekommen. Feuer macht mir übrigens nichts aus. Zwar kann ich nichts speien, bin dafür aber auch gegen keine dieser Fähigkeiten in der Dachform anfällig. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.", meinte Zara. Sie war ganz ruhig und es ging ihr in jenem Moment so gut wie nur selten.
Doch dann schoss ihr eine Erinnerung durch den Kopf und mit ihrer guten Lane war es vorbei. Die Schwermut war ihr formlich ins Gesicht geschrieben. "Ich bin daran schuld.", dachte sie und ihr Blick wurde traurig während sie in Richtung Himmel blickte. Schon seit Jahren belastete sie eine einzige Frage. An jene Frage dachte das Mädchen wie so oft: "Was wäre geschehen, wenn ich nicht diese Flüssigkeiten zusammen geschüttet hätte?" Zaras Herz zog sich zusammen sie hasste diese Schuldgefühle und wünschte sich ihnen entkommen zu können. Sie seufzte leise. "Kennst du das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben und es nicht mehr ändern zu können?", fragte sie ihren Sitznachbarn mit belegter Stimme.
In jenem Moment fühlte sich Zara alleine, sie hasste sich für das was sie getan hatte und den Vampir der sie dazu getrieben hatte. Manchmal war der Zorn in ihrem Inneren riesig und manchmal nicht einmal mehr zu spüren. Trauer verspürte sie kaum, nein an der Stelle wo dieses Gefühl sein sollte regierte in dem Wesen des Mädchens meisten die blinde Wut. Sie zögerte kurz, doch dann kuschelte sie sich etwas an Cyril und fragte mit leiser Stimme: "Ich darf doch, oder?" Es tat gut die Nähe eines anderen zu spüren, dem man vertraute. Zara wusste nicht, ob er rot war, oder nicht. Das ließ sich ohne die Farben zu sehen nur recht schwer erkennen. Allerdings war sie sich ziemlich sicher, dass ihr Gesicht leicht rot angelaufen war. Das verriet ihr die Hitze, auf ihren Wangen.
Die Drachen Dame blickte in den Himmel und beobachtete einen der Vögel. Sie liebte jene Tiere, da sie wie ein Drache die Freiheit des Fliegens genießen konnten. Noch immer suchte sie die unmittelbare Nähe ihres Gesprächspartners. Zara hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und versuchte nun das Gespräch auf ein anderes Thema zu lenken. Ihr Ausbruch war ihr auch etwas peinlich. "Du Cyril, was ist eigentlich dein Lieblingstier? Meins ist der Falke, weil er so schön, majestätisch und frei ist.", begann die Schülerin. So starte sie den Versuch das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken und von ihren Erinnerungen los zu kommen. Se blickte ihren Gesprächspartner an und zwang sich wieder zu einem Lächeln. Auch wenn es etwas gezwungen wirkte, so war es sicher schon um einiges besser als zuvor.
 30.11.13 11:31
vAnonymous
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Man sah der hübschen Drachendame förmlich an, wie sie überlegte, in welcher Klasse sie war. Nach einem kurzen Moment meinte sie dann aber, dass es wohl tatsächlich die Katokyu sein müsste, woraufhin der junge Drache lächelte. Heute ist wohl mein Glückstag!, dachte sich Cy und ließ ihren entschuldigenden Blick einfach unkommentiert. Sie konnte sich also Adressen und Klassen nicht besonders gut merken. Naja, jeder hatte eben so seine Schwächen. Das machte sie in seinen Augen ohnehin nur sympathischer.
Nochmals versicherte Zara dem Schotten, dass sie seine Hilfe gern in Anspruch nehmen würde, da sie schon mehrmals Dinge in die Luft gesprengt hatte, teils versehentlich und teils aus Absicht, was den Drachen aber keineswegs störte. “Mach dir keine Sorgen, das kriegen wir zwei schon hin.“, versicherte Cy der hübschen Dame und zwinkerte ihr herzlich zu. Er hatte das junge Ding auf Anhieb gemocht und sie war auch sehr freundlich zu ihm. Nicht jedes junge Mädchen half einem völlig fremden jungen Kerl einfach so.
Dass sie von Cy nichts zu befürchten hatte, war ihr wohl schon vorher klar, aber sie betonte es dennoch nochmals. Sie erklärte ihm auch, dass sie nichts speien könne, dafür aber auch keine der Elemente ihr schwer zusetzen konnten. Wie sie schon sagte, alles hat eben seine Vor- und Nachteile. “Naja, dafür kann ich eben in Drachenform nicht schwimmen …keine Ahnung, warum.“, meinte der junge Schotte mit einem schiefen Grinsen. Er wusste nicht mal wieso das so war und sein Großvater hatte ihm auf diese Frage auch nie geantwortet. Cy hatte da natürlich so seine Vermutung: Entweder konnte sein Großvater auch nicht schwimmen und es war ihm peinlich, das zugeben zu müssen, oder er wusste die Antwort selbst nicht.
Einen Augenblick später bemerkte Cy jedoch, wie seiner Artgenossin sämtliche Gesichtszüge entglitten und er konnte so etwas wie Reue und Bedauern in ihren Zügen erkennen, sprach sie jedoch nicht darauf an, da sie ihn schon selbst mit einer Frage dazu brachte, Stellung zu nehmen. Nein, kenne ich nicht, Zara.“, antwortete Cy wahrheitsgemäß. Er wollte ihr schon behutsam die Hand auf den Kopf legen, als sie sich unvermittelt an ihn kuschelte. Natürlich wurde der Drache rot, sah aber auch, dass sich auch auf Zaras Gesicht eine leichte Röte stahl. Anstatt irgendetwas auf ihre Frage zu sagen, legte er nun endlich die Hand auf ihren Kopf und strich ihr behutsam durchs Haar. So uneigennützig, wie die ganze Situation wohl aussehen mochte, war sie gar nicht, denn auch Cy suchte mehr oder weniger offen die Nähe seiner Nachbarin und statt dieser gewöhnlichen Hitze, die er bei Frauen wie Kiborashi spürte, hatte er dieses Mal nicht, sondern eher eine Art wohltuende Wärme, wie sie ein Kaminfeuer im Winter verursachte. Er fühlte sich in diesem Moment wohl schlichtweg sehr geborgen. Ein Gefühl, dass bisher kein anderes Wesen bei ihm hervorgerufen hatte. Nicht einmal sein Großvater … oder genauer, gerade er nicht.
Nach einer Weile sah Zara in den Himmel, worauf Cy ihrem Blick folgte. Sie schien einen Vogel zu beobachten, der gerade seine Kreise über den beiden Zog. Cy mochte das Fliegen. Es war eine Sache, bei der man einfach eine unendliche Freiheit verspürt. Er wusste, dass andere Tiere beim Anblick der mächtigen und anmutigen Tiere, die sich mit Schwingen in die Lüfte erhoben, vor Neid erblassten. Bei diesem Gedanken spürte er dennoch weiterhin die wohlige Wärme, die Zara bei ihm auslöste. Nun fragte sie ihn, welches Tier sein Favorit wäre. Sie selbst mochte Falken am meisten, weil sie so schön, majestätisch und frei seien. Er merkte, dass es nur ein Vorwand war, um das Thema auf etwas angenehmeres zu wechseln, aber mit seinem Lächeln versuchte er nun Verständnis auszudrücken. “Also ich mag Katzen sehr gerne. Sie sind sehr unabhängig und eigensinnig. Sie lassen sich von den Menschen nicht so rumkommandieren, wie es ihnen bei Hunden gelingt. Menschen sind für Katzen nur Futterspender.“, erzählte Cy und legte ihr die Hand, die ihr zuvor noch durch ihr Haar strich, an die Wange und zwinkerte ihr niedlich zu. “Drachen habe ich aber dennoch am liebsten.“, hauchte der junge Drache charmant.
 22.12.13 15:20
Rasse
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Lin

vLinnet
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pp: Caféteria

Vincent gab seine Blätter in der Cafeteria gleich mit ab, denn einen Mülleimer konnte auch ich nirgends finden. Vielleicht gab es einen, aber der musste wohl so versteckt stehen, dass wir ihn nicht sahen. Ich wartete auf ihn und als er zurückkam musste ich mich zusammenreißen ihm nicht eines der vielen Blätter aus dem Haar zu zuppeln. Ihn schien es selber zu stören so voller Blätter zu sein. Mich störte es eher weniger, aber ein Blatt hatte sich, als wir die Eingangstür öffneten, von dem Zugwind verleitet, selbstständig gemacht und sich wie eine Antenne auf Vincents Kopf aufgestellt. Ich konnte nicht verhindern, dass ich grinsen musste und ihm immer wieder verstohlene Blicke zuwerfen musste, um zu gucken, ob es noch da war.
Als wir die Hölzernen Stufen erreichten, die in meiner Erinnerung einsam und verlassen gewesen waren, musste ich leider feststelle, dass dem nicht mehr so war. Inzwischen hatten sich zwei andere Schüler dort niedergelassen.
Ich drehte mich zu dem Fuchs um und sah ihn entschuldigend an. "Tut mir leid", sagte ich und hob hilflos die Schultern. "Vorhin war es hier noch leer... wenn du willst können wir wo anders hingehen..." Das war mir jetzt ein wenig peinlich. Er hatte mich nach einem möglichst leeren Ort gefragt, und ich führte ihn direkt zu anderen Schülern. Aber ich kannte mich hier doch auch kaum aus und die Angewohnheiten der Schüler kannte ich schon gar nicht! Hoffentlich berücksichtigte Vincent das, wenn er sich seine Meinung bildete... Ach! Wie ich so etwas hasste!!! Das war jetzt das wievielte Fettnäpfchen heute?? Und der Tag war noch nicht einmal zu Ende! Ich stellte noch einen neuen persönlichen Rekord auf!
Ich könnte es total verstehen, wenn er sich lieber wo anders verwandeln wollte. Am Ende war es unappetitlich oder ihm war es peinlich oder so.... ich hatte ja keine Ahnung von so etwas! Er könnte sich auch weigern sich als Fuchs zu präsentieren! Ich würde es wohl hinnehmen müssen! Wäre ja auch meine eigene Schuld gewesen! Wenn ich auch immer so voreilig sein musste! Aber letztendlich lag die Entscheidung schließlich bei ihm!
 29.12.13 23:33
vAnonymous
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pp: Cafétaria

Nachdem sie alles verräumt hatten und Linnet vorgeschlagen hatte ihm einen Ort zu zeigen folgte er ihr sogleich. Er bemerkte das Blatt nicht das sich noch in seinen Haaren gefangen hatte. Allerdings entging ihm nicht Linnets Blick. Fragend warum sie so auf seine Haare blickte ging er dann weiter. ~ Hm da muss wohl noch ein Blatt sein oder so ~ Doch er wollte sich jetzt auch nicht über die Haare fahren. Obwohl es ihn ein wenig verlegen machte wenn sie ihn so ansah. Um sich aus ihren Blick zu winden wurde er ein wenig schneller. Aber das war nicht gerade schlau von ihm, da er ja keine Ahnung hatte welchen Ort Linnet einschlagen wollte. So musste er sich geschlagen geben und ihr die Führung überlassen. Dennoch schaute er das er entweder gleich auf oder nur knapp hinter ihr war. Sie kamen an einen Ort der wohl doch nicht so verlassen war die die Elfe gehofft hatte. Dafür entschuldigte sie sich auch. Vorher schien der Ort noch leer gewesen zu sein doch jetzt waren andere Schüler dort. „Naja ist ja nicht schlimm“ meinte er. Sie konnte ja nicht wissen was in der Zwischenzeit passiert. Und so viele Schüler waren jetzt nun auch wieder nicht da. „Wir müssen auch nicht unbedingt anders wo hingehen, sie haben uns wohl eh nicht bemerkt“ Kurz warf er nochmal einen Blick zu den Schülern, bevor er schlussendlich wieder Linnet ansah. Zwar wäre es ihm lieber gewesen wenn gar keiner hier war, aber mit solch einer Menge kam er schon klar. „Es wäre glaub ich besser wenn du dich kurz umdrehen würdest, es ist nicht schön mit anzusehen“ Nun lächelte er ein wenig. „Ist ja klar wenn einem alle Knochen gebrochen werden“ kurz sprach wieder der Sarkasmus aus ihm. Einen Moment wartete er, dann drehte er sich selbst um. Ob sie sich nun umdrehte oder nicht war ihre eigene Entscheidung. Vincent sog die Luft ein und schloss die Augen. Im nächsten Moment spürte er schon die Hitze in seinem Körper aufsteigen und ging in die Knie. So war es leichter und er würde nicht unsanft landen. Schon begannen sich die ersten Knochen zu verschieben und zu brechen um die richtige Größe zu bekommen. Er war den Schmerz schon gewohnt der nun in ihm brannte und konnte ihn gut ausblenden. Sein Kiefer schob sich vor und seine Zähne wurden zu gefährlichen Waffen. Fell drang aus seiner Haut und bedeckte seinen Körper. Ohren erschienen auf seinem Kopf. Kurz verweilte er in einem Moment wo er halb Mensch halb Fuchs war und dann knackte es laut und alles rückte an seinen Platz. Keine halbe Minute später stand er als Fuchs da. Mit wachsamen Augen blickte er in die andere Richtung. Etwas später begann er sich zu der Elfe umzudrehen.
 30.12.13 15:56
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Vincent schien sich unter meinen ein wenig belustigten Blicken unwohl zu fühlen und ging schneller, bis ihm auffiel, dass er den Weg nicht kannte. Ich versuchte den drang zu unterdrücken ihn anzustarren, konnte ihm aber nicht lange standhalten. Irgendwann erbarmte ich mich und stellte mich auf die Zehenspitzen, um es aus seinem blonden Haar zu pflücken. Es segelte zur Erde und blieb dort liegen, bis eine leichte Briese es weg wehte.
Zum Glück schien er mir das nicht so übel zu nehmen, dass der Ort doch nicht leer war, wie ich gesagt hatte, weshalb ich ziemlich erleichtert war. Er sagte sie schienen uns nicht bemerkt zu haben, was ich zwar nicht glaubte, man musste ja schließlich nicht immer reagieren, wenn jemand kam, außerdem viel so was an einem eher leeren Ort mehr auf, als an einem vollen, aber mir war das egal. Er wollte auch nicht wo anders hin gehen, was ich mit einem Achselzucken abtat. Wenn er sich auch vor den andern Verwandeln wollte, bitte! Immerhin würde er es tun, was mich sehr freute. Ich war unendlich neugierig, wie so etwas ablief, vor allem, da ich es noch nie gesehen hatte! Als er meinte ich solle mich umdrehen, es wäre nicht sonderlich angenehm sah ich ihn mit gespielter Empörung an. "Die Verwandlung an sich ist doch das, was mich am meisten Interessiert!", ich schüttelte grinsend den Kopf. Zwar war ich auch neugierig auf seine Fuchsgestalt, aber das konnte ich mir gut vorstellen, die Verwandlung eher weniger. Als er dann meinte alle Knochen würden gebrochen werden, verzog ich mitfühlend das Gesicht. Das musste doch höllisch wehtun! Aber so etwas in der Art hatte ich von Vornherein nicht ausgeschlossen. Natürlich hätte die Verwandlung auch so ähnlich ablaufen können, wie mit den Trugbildern, dass man einfach verschwand und plötzlich sitzt ein Tier auf dem Boden, aber wenn ich jetzt genauer darüber Nachdachte war dies eher Unwahrscheinlich. Bei der Magie ging das schließlich, die Tiere bestanden ja auch aus nichts, als Luft, aber so, wie ich Vincent verstanden hatte, war er aus Fleisch und Fell! Irgendwoher mussten die Materialien kommen...
Der blonde Junge drehte sich um und ging in die Hocke. Der Anblick, der sich mir dann bot, war doch verstörender, als erwartet, wenn auch nicht das schlimmste, was ich je gesehen hatte. Aus seinem Haar wuchsen spitze Ohren, aus seiner Haut spross rostbraunes Fell. Aber das war es nicht, was so verstörte. Seine Gliedmaßen verschoben sich in unmenschliche Formen, das Gesicht zog sich in die länge und mit hörbarem krachen brachen alle Knochen. Ich zuckte zusammen. Ich meinte es klötern zu hören, als sie an die richtigen stellen rutschten, vielleicht war das Geräusch aber auch nur Einbildung. Dann stand ein wirklich ungewöhnlich großer Fuchs vor mir. Wenn auch nicht so groß, dass es unnatürlich wirkte. Fasziniert sah ich ihn an. So etwas hätte ich mir nie zu träumen gewagt! Wachsam sah er sich um, bevor er sich zu mir umdrehte. Ich hob die Hand, um ihn zu streicheln, wie ich schon viele andere Füchse vor im gestreichelt hatte, aber ich hielt mich dann doch zurück, denn ich wusste ja, dass dieser Fuchs eigentlich keiner war oder doch oder.... keine Ahnung kein gewöhnlicher Fuchs halt. "Darf ich?", fragte ich dann doch. Ich wollte mich davon überzeugen, dass dies kein durch Magie erschaffenes Trugbild war. Keine Einbildung. Kein Bild meiner manchmal etwas zu großen Fantasie... Ich wollte das Fell zwischen meinen Fingern spüren, bevor ich glaubte, was ich sah.
 30.12.13 17:30
vAnonymous
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Ein Schauer ging durch den Körper des Fuchses und er streckte kurz die Pfoten von sich und streckte den Hinterteil in die Höhe. Ein letztes Knacken ging durch den Körper und nun war er vollkommen Fuchs und grinste sogar leicht. Es war ein wenig lustig als so als Fuchs dort zu stehen mit einem breiten Grinsen auf der Schnauze. Die Welt um ihn herum hatte sich verändert. Mehr waren die Ohren und die Nase nun die Sinne die er für wichtig empfand. Zwar konnte er jetzt auch nicht so schlecht sehen doch das Bild war hin und wieder verzehrter und die Farben wirkten viel weniger Intensiv. Der Geruch war es der ihm nun all die Informationen gab, die sonst das Auge des Menschen mit sich brachte. Der Ort an dem sie sich befanden  wirkte nun anders und das Gebäude der Schule mächtig und groß. Für einen Moment war Vincent auch verwirrt gewesen wo er sich befand. Das war immer so wenn seine Sinne so plötzlich umschlugen und die Augen einfach nicht mehr das Beste waren. Die Ohren angelegt hatte er sich dann doch langsam umgedreht und zuckte kurz zusammen als Linnet irgendwie näher schien als sie es vorher war, allerdings konnte ihn das auch täuschen. Schnell beruhigte er sich wieder und das Fell das sich aufgestellt hatte legte sich nieder. Als Fuchs war Vincent schlank und hatte lange elegante Beine, die perfekt zum schnellen Rennen waren. Auch ein Grund warum er eher von einem Kampf floh als sich groß in etwas hinein zu stürzen das unwichtig war. Sein Fell hatte einen rotbraunen Ton der aber den Beinen entlang dunkler wurde. Auch sein Schwanz  besaß das gleiche dunkle Braun wie die Beine. Der Bauch und seine Brust erschienen in einem schneeweiß, auch die Schwanzspitze war in dieser Farbgebung. Blickte man dem Fuchs jedoch genau in die Augen, konnte man nur zu gut erkennen, dass dieses Tier etwas verbarg. Denn es waren dieselben Augen die er auch als Mensch hatte. Das eine rot und das andere in dem wunderschönen Gold. Nicht immer jedoch oft waren die Augen, diejenigen die verrieten wer sich hinter einem Tier versteckte. So erkannte man sich auch, wenn einer ein Mensch oder andere ein Fuchs war.
Der Wald-Geruch der an Linnet haftete war nun noch stärker ausgeprägt und ja er konnte riechen wo sie zuletzt gewesen war. Ein wenig schreckhaft ging er zuerst einen Schritt zurück als sie eine Hand austreckte, doch als er merkte das sie nichts böses wollte kam er wieder näher und schnupperte an der ausgestreckten Hand und seine feuchte Nase berührte die Fläche. Das war wohl jetzt mehr Instinkt als Handlung. ~ Ich habe sie gar nicht gefragt ob sie mit Tieren sprechen kann? ~ schoss es ihn durch den Kopf und sein Schwanz wischte durch die Luft fast sah es wie bei einem Hund aus, der vor Freude wedelte. Als Linnet etwas sagte mussten sich seine Ohren wieder umgewöhnen um die Worte zu verstehen, doch er konnte es sich denken und er nickte. Das waren oft die ersten Reaktionen wenn man einem Tier gegenüber stand man wollte es anfassen. Zwar ließ sich Vincent eigentlich nicht so schnell berühren doch sie schien erst dann zu glauben das er wirklich ein Tier war, also ließ er es über sich ergehen. Vincents Ohren waren immer noch wachsam aufgestellt und glitten hin und her um seine Umgebung dennoch zu kontrollieren. Tiere waren eben wachsame Wesen und waren auch jederzeit bereit sich zu wehren oder davon zu springen. Blickte man genau hin konnte man es auch Vincent ansehen.
 30.12.13 18:36
Rasse
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Gespielt von :
Lin

vLinnet
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Irgendwie war es verstörender, als ich erwartet hatte, die Verwandlung mit anzusehen. Unmenschliche Verrenkungen waren das. Wahrscheinlich auch unmenschliche schmerzen! Aber anmerken ließ sich der Fuchs nichts. Naja... er hatte sich wohl schon daran gewöhnt oder durch die Magie, die hinter so einer Verwandlung stecken musste, hatte er keine Schmerzen... was wusste ich schon! Bis vor kurzer Zeit hatte ich ja grade einmal gehört, dass es Wesen geben soll, die sich irgendwie Verwandeln konnten. Wie wusste keiner! Zumindest keiner, den ich kannte! Und nun saß ein Fuchs vor mir, der vor einer Minute noch ein Mensch gewesen ist! Anscheinend saß noch nicht alles an seinem Platz, denn er streckte sich einmal und ich meinte es wieder ein wenig knacken zu hören, als die Knochen in die Gelenke rutschten. Er schien ein wenig verwirrt zu sein, allerdings konnte ich dieses Gefühl nun weniger gut erkennen. Anscheinend schien siech diese Begabung meines Volkes beinahe ausschließlich auf Menschenähnliche Wesen zu beschränken. Auch bei normalen Tieren, die sich nicht in Zweibeiner verwandeln konnten, war es mir schwerer gefallen in ihrer Aura zu lesen. Aber bei Vincent fiel es mir nun noch schwerer, obwohl ich immer noch ein wenig spürte. Allerdings würde ich sobald sich mehrere Gefühle ineinander mischten nichts genaueres mehr sagen können, als eben dies und ob es eher negativ oder positiv war. Eine Zerrissenheit würde mich vollkommen entwaffnen.
Als er sich zu mir umdrehte konnte ich etwas ähnliches, wie ein Grinsen an seiner schmalen schnauze ausmachen, aber es hätte auch ein Zähne fletschen sein können, doch glaubte ich dies nicht. Seine Augen waren immer noch die gleichen. Eines rot, das andere Gold. Darin sah ich dann meine Vermutung auch bestätigt, dass sein Verhalten nicht angriffslustigen Ursprungs war. Ein wenig ermutigt streckte ich die Hand aus und er stupste kurz mit seiner Nase dagegen. Ihn zu streicheln wagte ich dann doch nicht, aber ich fragte nach und er antwortete mit einem sehr Menschlichen Nicken. Vorsichtig strich ich ihm über den Rücken. Das weiche Fell glitt durch meine Finger. Ein wenig fassungslos starrte ich ihn an und wiederholte die Bewegung. So etwas hätte ich mir nie zu Träumen gewagt! Ein echter Fuchs! Der sich nicht Auflöste, wenn man ihn berührte!! "Wow!", entglitt es mir. Fasziniert beobachtete ich das Aufmerksame spiel seiner Ohren. Melian wird staunen, wenn ich ihr davon erzähle!
 03.01.14 14:48
vAnonymous
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Langsam hatte sich Vincent nun wieder an die besseren Sinne gewöhnt und so konnte er sich auch wieder etwas entspannen. Die Welt sah anders aus obwohl sie genau die Selbe war. Das hatte den Werfuchs schon oft fasziniert. Es machte so einen großen Unterschied ob man nun ein Mensch oder ein Tier war. Doch Vincent hatte immer schon mehr die Sicht des Tieres bevorzugt. Ein Tier würde niemals so grausam sein wie es die Menschen waren. Und ein Tier konnte auch die Welt nicht zerstören und verschmutzen. Zuerst schien auch Linnet zu zögern ihn zu berühren, jedoch hatte er ihr die Erlaubnis gegeben. Sie war wohl eine der wenigen, die ihn je als Tier berührt haben. Sonst war Vincent eher das wilde und verschreckte Tier wie man es von Füchsen erwarten würde. Sie zeigten sich kaum und waren flink und oft auch listig. Als Linnet begann seinen Rücken zu streicheln gab er ein Geräusch von sich das einem Bellen ähnlich klang und doch etwas ganz anderes war. Was er niemals zugeben würde war, dass das Streicheln gar nicht mal so schlimm war, es fühlte sich eigentlich ganz gut an. Irgendwie konnte er da Hunde schon verstehen die sich gerne streicheln lassen.  Allerdings würde er niemals seine Freiheit aufgeben, nur damit er oft gestreichelt werden würde. ~ Aber es fühlt sich wirklich toll an ~ Für einen Moment schloss er die Augen und genoss einfach die kurze Streicheleinheit. Ein Kribbeln zog sich seinen Rücken entlang und wurde zu einem wohligen Schauder. Dieses Gefühl hatte er schon lange nicht mehr gehabt, nur hin und wieder wenn seine Mutter oder sein Vater ihm durch das Fell gestrichen haben, wenn er als Fuchs ins Haus zurück gekommen war und sich erst wenig später verwandelt hatten. Alte Erinnerungen stiegen in ihm auf, Erinnerungen die er doch eigentlich gar nicht mehr haben wollten. Es war eine Erinnerung von einer heilen Familie, wo noch alles okay gewesen war, bevor sie zerstritten in den Wald hatten ziehen müssen, da sie nicht mehr das Geld hatten wie Menschen zu leben.  Heftig schüttelte Vince den Kopf damit er diese Gedanken los wurde und wieder in die Gegenward kam.
Sein Blick glitt zu Linnet und er zog sich jetzt wieder zurück. Länger wollte er nicht gestreichelt werden. Er musste sogar ein kurzes fletschen seiner Zähne unterdrücken. ~ Sie kann ja nicht wissen, dass ich das eigentlich gar nicht zulasse ~  Schallte er sich in Gedanken und hielt sich dann wieder ruhig.Kannst du eigentlich mit mir sprechen? Also wenn ich ein Fuchs bin?“  Irgendwie musste er es ja probieren ob sie es hören konnte und wenn er Glück hatte konnte sie sogar mit ihm so sprechen, denn sonst müsste er sich wohl zurück verwandeln und auch das war nicht gerade schön wenn man sich so oft hintereinander verwandelte. Meistens war Vincent immer ein paar Tage in einer Gestalt gewesen, wenn er sich verwandelt hatte. Heute musste er sich aber wohl doch wieder irgendwann in einen Menschen zurück verwandeln, denn einen Fuchs würden sie bestimmt nicht in die Schule lassen. Das erinnerte ihn auch daran, dass er noch irgendwie in den ersten Stock gehen musste, doch wie wusste er überhaupt nicht. Dass es ein Kampf werden würde, das war ich schon von Anfang an klar gewesen.
 03.01.14 15:29
Rasse
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Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
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Der Fuchs schien gefallen daran zu finden, dass ich ihm durchs Fell strich. Anfangs war ihm zwar noch merklich unwohl, doch entspannte er sich schnell. Wahrscheinlich ließ er sich sonst nicht streicheln, was ich ihm auch nicht verdenken konnte! Schließlich waren Füchse frei lebende Tiere und nicht, wie die Hunde gezüchtet dem Menschen untertan zu sein. Und jedes normale wilde Tier nahm Reißaus, wenn sich Menschen näherten! Natürlich nur, wenn sie nicht durch Verletzungen verhindert wurden! Ich war zwar kein Mensch, aber trotzdem behielten die meisten Tiere lieber einen gewissen Abstand zu mir, weshalb ich bisher auch eher mit kranken und verletzten zu tun hatte, die ich meist mit Hilfe von Sera wieder aufgepäppelt hatte. Wir hatten immerhin den Vorteil keinen bleibenden Gestank nach Mensch an ihnen zu hinterlassen, weshalb sie von ihren Artgenossen wieder aufgenommen wurden.
Vincent schien genug zu haben, denn er schüttelte ein wenig wild mit dem Kopf und ich zog schnell meine Hand weg. Vermutlich aus Reflex so hastig, da ich schon einmal von einem Fuchs gebissen worden war, dem unsere Behandlung gar nicht gefiel! Viele andere Tiere hatten nach unseren Händen geschnappt. Ich hatte schon mehrere Bisswunden dabei davon getragen, aber so ein Fuchsbiss war verdammt schmerzhaft! Wahrscheinlich gaukelte mir mein Unterbewusstsein noch immer die Erinnerung daran vor, obwohl ich ja wusste, dass Vincent mich wohl eher nicht vor hatte zu beißen. Trotzdem war irgendetwas von mir, ein teil, von mir, noch immer ein wenig skeptisch. Wahrscheinlich war die Wahrheit in dem Teil meines Gehirns oder was auch immer es war, noch nicht angekommen. Ich beobachtete seine grazilen Bewegungen und konnte nichts anderes tun, als über dieses Wunder zu staunen.
Schließlich begann er zu kläffen. Er schien mir etwas sagen zu wollen, oder irgendetwas fragen, doch ich hörte nur das bellen, das sich nicht im geringsten von dem eines reinrassigen Fuchses unterschied. Wenn er etwas von mir wollte, würde er sich wohl zurück verwandeln müssen. Ich hob hilflos die Schultern. "Tut mir leid... ich kann dich nicht verstehen...", erklärte ich ihm. Selbst in seiner Aura lesen fiel mir schwer.
 05.01.14 16:54
vAnonymous
Gast

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Nachdem Vincent gezeigt hatte das er nicht mehr gestreichelt werden wollte, schreckte ihre Hand schnell zurück und er vermutete sie hatte andere Erfahrungen mit wilden Tieren gemacht. Jedoch verletzte es ihn einen Moment, das sie wohl glaubte er könnte sie beißen. Doch als Tier konnte er dies gut verbergen und so waren nur seine Augen, die kurz aufflackerten. Nachdem er etwas gesagt hatte stand Vincent als Fuchs da und sah Linnet fast schon ein wenig Hoffnungsvoll an. Noch war die Chance das sie ihn verstehen konnte und er wenigstens noch ein bisschen ein Fuchs sein konnte. Irgendwie wollte er es nicht ausprobieren sich schnell hintereinander zu verwandeln, doch als Linnet sagte sie könnte ihn nicht verstehen blieb ihm wohl keine andere Möglichkeit als das er sich zurück verwandeln musste. Leicht knirschte Vincent mit den Zähnen und sah sich unruhig um. ~ Ah ich hätte sie vorher fragen sollen ob sie mich als Tier verstand ~ schallte er sich selbst, doch wirklich helfen tat es nicht. Jetzt konnte er einfach nichts anderes tun als zu hoffen, dass es nicht zu schmerzhaft war sich so schnell wieder zurück zu verwandeln. Vielleicht brauchte es ja auch nur Training. Seine Eltern konnte Vince nun leider auch nicht Fragen, wo er sonst immer diese Angelegenheit gemacht hatte. Sie konnte sich ja auch so verstehen. Ein wenig lief der Werfuchs dann Unruhig hin und her und wollte nicht recht Wissen was er machen sollte. ~ Naja aus ausprobieren lernt man doch oder nicht?~ dachte er sich schlussendlich und holte Luft. Schloss die Augen und konzentrierte sich. Die Knochen begannen sich wieder zu verformen doch es tat mehr weh als sonst da sie noch Wundgescheuert waren von der Verwandlung in den Fuchs. Diesmal konnte er auch keinen leisen Schmerzenslaut unterdrücken, es war halb ein jaulen und halb klang es schon wieder nach Mensch. Der Fuchs stellte sich auf die Hinterbeine und dann wurden die Pfoten zu Händen und Füßen. Der Kiefer zog sich zurück, der Schwanz verschwand und auch das Fell ging zurück. Als die Verwandlung vorbei war konnte sich Vincent nicht auf den Beinen halten und klappte zusammen. ~ Ah verdammt, das war Schmerzhaft, ich muss die Lehrer hier wirklich fragen ob es nur Übungssache ist, wenn man sich oft hin und her wechseln will ~ Nachdem er sich wieder langsam gesammelt hatte sah er zu Linnet rüber und lächelte ein wenig gequält. „Ich hätte bedenken müssen dich zu Fragen ob du mit Tieren sprechen kannst“ Vincent musste husten und spuckte ein Fellknäuel aus. ~ Bäh ~ Noch immer saß der Werfuchs auf den Boden und musste sich erstmal sammeln. Seine Knochen fühlten sich an wie Gummi. Aber kein Wunder wenn sie in so kurzer Zeit gebrochen und verformt worden waren.
 06.01.14 2:10
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Nachdem ich ihm mitgeteilt hatte, dass mir sein Gebelle nichts sagte, lief er unruhig hin und her. Er schien nach zu denken, worüber auch immer. Wenn er wieder ein Mensch wurde, wäre er doch größer oder nicht? Dann müssten die Knochen zwar trotzdem aus den Gelenken, aber sie müssten nicht brechen, sondern wachsen...? Wäre das nicht wesentlich schmerzfreier? Aber vielleicht irrte ich mich auch... jedenfalls schien er über etwas nachzudenken, was auch immer es war. Schließlich schien er sich zu überwinden und begann wieder zu wachsen, doch hatte er dieses mal eindeutig mehr schmerzen! Ein herzzerreißendes Jaulen ertönte, dass weder nach einem Menschen, noch nach einem Tier klang. Wieder brachen Knochen. Warum? Ich musste wegsehen. Irgendwie hielt ich die laute des Schmerzes zu diesem ohnehin schon verstörenden Bild nicht aus. War das immer so? Dass die Rückverwandlung so weh tat? Er landete auf seinem Hintern, da seine Beine ihn nicht mehr tragen konnten. Er sah mich gequält an. "Ach! Ich hätte mich schon irgendwie mit dir verständigen können, denke ich..." Schließlich hatte ich ihn ja irgendwie dazu gebracht sich zu verwandeln... er hätte es nicht tun müssen...Er hustete Fell aus und sah dabei so kläglich aus, dass ich ihn mir am liebsten über die Schulter geworfen hätte und ins nächste Bett verfrachtet hätte, doch ich beschränkte mich darauf ihm meine Hand zu reichen, um ihm auf zu helfen. Ich hätte auch gar nicht die Kraft dazu gehabt Vincent zu tragen! Ich wäre nur zusammen gebrochen unter dem Gewicht. Es war nun nicht so, dass er dick war. Ganz im Gegenteil! Aber er war deutlich größer als ich und ich hatte schon Schwierigkeiten, jemanden in meiner Gewichts und Größenklasse zu tragen!
"Warst du schon in deinem Zimmer?", fiel mir ein. Er war ja auch neu und vielleicht konnte ich ihm ja helfen es zu finden. Schließlich war er auch in einer Tagesklasse, was irgendwie voraussetzte, dass er im Tagesklassenhaus untergebracht war. In das Nachtklassenhaus würde ich vorerst keinen Fuß setzen. Nicht einmal, um Yuna zu suchen. Die würde ich versuchen irgendwo ab zu passen.
 07.01.14 20:14
vAnonymous
Gast

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Noch immer schienen seine Knochen aus Gummi zu bestehen als Vincent so auf dem Boden saß und die letzte Fellreste von seiner Zunge entfernte. Manchmal fragte er sich wirklich ob es allen Gestaltenwandler so erging, wenn sie sich verwandelten. Denn irgendwie hatte er das Gefühl, als wäre er der einzige der diese Qualen durchmachen musste. „Ich hoffe ich lern irgendwie das, dass nicht mehr so weh tut“ murrte er dann auch und strich sich eine Locke aus dem Gesicht. Als sie sagte, dass sie sich bestimmt anders hätten verständigen können, schüttelte er leicht den Kopf. „Das wäre glaub ich viel zu umständlich gewesen, und außerdem, wusstest du das ja nicht, also mach dir da jetzt keine Sorgen. Bleibt ja so oder so nur mein Problem“ Das letzte war mehr auf sich bestimmt und hatte ei wenig einen bitteren Ton in sich. Zuerst hatte er Linnets Hand gar nicht gesehen, doch dann als er sie bemerkte griff er wirklich danach. Zuerst wollte ihm der Stolz einen Strich gegen die Rechnung machen, da er es bestimmt selbst auf geschafft hätte,ohne hilfe von jemanden, denn er doch kaum konnte, jedoch wollte er jetzt auch nicht das Angebot unhöflich ablehnen. Also entschied er sich dafür. Versuchte allerdings ihre Kraft so wenig wie möglich in Anspruch zu nehmen. Dann stand er endlich. Zwar noch etwas wackelig aber er stand, das war alles was zählte. Jetzt würde es schon viel leichter gehen. Dreimal atmete er tief ein und wieder aus und klopfte mit dem Fuß auch leicht auf den Boden. Das hatte er schon immer getan nach Verwandlungen, so konnte er den Boden unter sich viel besser fühlen. Auch wenn er Höhenangst hatte, verwendete er diese Technik um sich zu beruhigen. Mit der nächsten Frage überraschte Linnet den blonden Jungen ein wenig. Und so merkte er auch wie müde er eigentlich war und das er wohl lange nicht mehr wirklich gut geschlafen hatte. „Nein ich hab leider keine Ahnung wo mein Zimmer ist, das einzige was ich weiß ist das es bei den Tag-Schülern ist und im ersten Stock“ Bei den Gedanken an die Höhe ging ein Schauder durch seinen Körper und er biss sich auf die Lippen.  So richtig hatte er noch gar nicht nachgedacht wie er da irgendwann hoch kommen sollte und dann auch wieder runter wenn wieder der nächste Morgen war. Allerdings wollte er das jetzt nicht vor Linnet ausbreiten.
 12.01.14 1:18
vAnonymous
Gast

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Zara blickte ihren Begleiter an und lächelte sie konnte das nicht behaupten, zwar mochte sie ihre Artgenossen, aber die Tiere waren ihr am liebsten. Sie mochte einfach alles was flauschig war und vier Pfoten hatte. Aber auch bei Vögeln vor allem bei Greifvögeln wurde Zara meistens schwach. Sie konnte nichts dafür ihre Tierliebe lag ihr einfach im Blut. Ohne sie konnte sie nicht. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie noch lesen wollte und ihr Erzieher ihr das Buch sicher nicht zum Spaß gegebene hatte. Auch war schon einige Zeit vergangen und Zara war müde. Kurz überlegte sie ob es wohl unhöflich wäre sich jetzt zu verabschieden. Doch eigentlich lief alles darauf hinaus. "Du ich muss gehen. Ich hab noch zu tun, aber man sieht sich bestimmt.", meinte die Drachendame vorsichtig und löste sich von ihrem Artgenossen. Sie hatte wirklich noch zu tun und die Schule war ja nicht groß genug, als dass man sich nie wieder sehen konnte. Doch nun gab es anderes für sie zu tun. Immerhin wartet Arbeit und ein Buch auf sie. Es tat der Drachin zwar leid Cyril einfach so stehen zu lassen, doch es war Zeit. immerhin hatten die beiden jetzt schon eine ganze Weile zusammen gesessen. "Wir sehen uns sicher bald wieder.", meinte sie im Gehen über die Schulter. Sie machte sich auf den direkten Weg zu ihrem Zimmer.

Tbc: Haus der Nachtschüler/Zaras Zimmer
 12.01.14 13:46
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Vincent erwiderte ein wenig bitter, dass es ohnehin nur sein Problem wäre, was ich gut verstehen konnte. Er hatte eindeutig Schmerzen gehabt, anscheinend sogar mehr, als normalerweise! Das tat mir leid. Vor allem, weil es doch nur wegen mir war! Ich hasste es anderen weh zu tun! Egal, ob ich es nun selber tue, oder ob sie es wegen mir taten! Ich hasste es! Ich wollte mich unbedingt dafür entschuldigen, leider hatte ich keine Ahnung, was ich sagen sollte, weshalb ich ihm einfach die Hand hin hielt, um ihm auf zu Helfen. Er schien ein kleines bisschen überrascht zu sein und das Angebot ablehnen zu wollen. Eindeutig der Männliche Stolz, der ihn zögern ließ. Aufhelfen lassen? Ohnehin schon peinlich genug auf dem Boden zu sitzen! Da kann man auch alleine aufstehen! Und dann auch noch von einem Mädchen helfen lassen? Unwürdiger geht es nicht! So in etwa haben einige daheim in Calim gedacht und wie ich die Menschen bisher kannte beinahe jeder Mann! Mir war das ziemlich egal, solange sie das Angebot höflich ablehnten!
Ich dachte schon der blonde wolle sich alleine Aufrappeln, ich wollte meine Hand gerade zurück ziehen, da griff er doch danach und kam ein wenig unsicher auf die Füße. Dem Gewicht nach zu urteilen hatte er versucht so viel zu tragen, wie nur möglich, oder er wog nur so wenig, wie ein Fuchs. Gut, er war ein Fuchs, aber trotzdem hätte ich erwartet, dass er als Mensch ein angemessenes Gewicht hatte, weshalb ich eher vermutete, dass der Grund die erste Möglichkeit war.
Er war noch nicht auf seinem Zimmer gewesen, er wusste nur, wo es sein sollte, allerdings hätten wir das auch so schon herausgefunden, denn wie ich bereits registriert hatte, lagen die Zimmer der Mädchen in beiden Häusern im zweiten Stock, die der Jungen im ersten. Und da er in meiner Klasse war, war das haus auch nicht so schwer zu erraten.
"Ich weiß, wo du hin musst!" Ich lächelte ihm aufmunternd zu und gab im einen Wink mir zu folgen.

Tbc: Tagesklassenhaus, 1. Stock, Gang zu den Zimmern
 14.01.14 17:54
v

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