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Immobilienfirma "Local Estate"

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Immobilienfirma "Local Estate"
Nachdem Marketing und Vertrieb von Immobilien nicht mehr (nur) als reine Makleraufgabe gesehen wird, findet seit einigen Jahren eine zunehmende Professionalisierung statt, die sich des breiten Marketing-Mixes auch bei Immobilienprojekten bedient und insbesondere den Distributionsteil mit einem Schwerpunkt auf Werbung und Public Relations im Blick hat.
Die Vermarktung von Immobilien ist prinzipiell ganz einfach: Die Immobilie muss dem Käufer / Mieter gefallen, nicht dem Investor und Projektentwickler. Was jedoch eine Immobilie für einen Menschen interessant macht, hängt von sozialen ebenso wie finanziellen Faktoren ab. Diese zu kennen und in die Objektentwicklung einfließen zu lassen ist das erste Ziel des Immobilienmarketings. Das zweite Ziel ist, durch die Begleitung bei der Entwicklung der Immobilie (Bau, Renovierung, Umwidmung…) dem Objekt bei den Zielgruppen ein positives Image, einen guten Namen zu verschaffen. Und das dritte ist die Vertriebsunterstützung und der Beitrag zur langfristigen Werterhaltung/Wertsteigerung.

Die Büros sind an sich recht klein gehalten, doch dafür gibt es von ihnen sehr viele in dem großen Gebäude. Es ist über zwei Stockwerke aufgeteilt und beherbergt viele Makler und Mitarbeiter der Firma, die hier tagtäglich ihre Arbeit verrichten.
Kundenbesprechungen finden grundsätzlich in eben diesen Büros statt.
 14.04.18 13:00
Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Montag, 04. Juli | 18:32 Uhr | Maklerbüro

"Und es gibt auch noch eine ganze Reihe an Wohnungen, die Sie noch gar nicht in Erwägung gezogen haben! Vielleicht ist es nicht mehr das optimale Stadtviertel, aber in Cadysa gibt es schließlich fast nur schöne Gegenden und es ist auch nicht weit vom Marktplatz entfernt! Augenblick, ich kann Ihnen Ausschnitte von Wohnungsbildern zeigen, damit Sie sich einen kleinen Eindruck verschaffen können."
Zenvas Stirn lag in Falten, während die Maklerin fröhlich vor sich hin zwitscherte und bereits von den nächsten potentiellen Wohnungen erzählte. Sie war dem Paar von der Firma als eine der besten Immobilienmaklerinnen empfohlen worden, doch inzwischen waren Zenva und Touko nun schon eine ganze Weile mit ihr Zugange und noch hatte keine der Wohnungen, die sie ihnen gezeigt hatte, wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Inzwischen waren sie schon mehrmals bei ihr gewesen, waren mehrfach nach der Arbeit noch gemeinsam bei einer bestimmten Adresse herumgefahren um sich einen direkten Eindruck zu verschaffen und sich wieder in einer neuen zu verkaufenden Wohnung umzuschauen. Selbstverständlich hatte das Paar untereinander auch ein paar kleine Meinungsverschiedenheiten gehabt, doch der Engel war sehr zufrieden damit, wie tolerant sie ihre gemeinsame Wohnungssuche zusammen auf die Beine stellten. Zumindest die meiste Zeit über. Zenvas Mundwinkel drohten zu Zucken, als er daran dachte, wie sie schon einige kleine Debatten darüber  geführt hatten, was sie in ihrer gemeinsamen Wohnung genau brauchen würden und was nicht.
Doch er wahrte seine Miene, da in diesem Augenblick die Maklerin zusammen mit einem großen Bilderkatalog zurückkehrte, in dem sie eine bestimmte Seite aufgeschlagen hatte und dem Chefarzt direkt unter die Nase hielt.
Er nahm ihr den Katalog ab und brachte ihn etwas von seinem Gesicht weg, dann hielt er ihn so vor sich, dass Touko mit ihm gemeinsam hineingucken konnte. Der Engel war nicht überzeugt von der Idee, in ein zu sehr außen gelegenes Stadtteil zu ziehen, nur weil sie im Stadtinneren nicht fündig geworden waren. Sein Blick glitt daher auch mit nicht besonders viel Enthusiasmus über die großgedruckten Bilder, bevor er auch schon wieder zu der Maklerin aufschaute. "Kommen Sie mit Ihren Empfehlungen nicht zu weit von den Ursprungsforderungen ab", fing er an und sein Ton war streng, doch fuhr er seine Lautstärke wieder etwas herunter, als sich Touko neben ihm leicht bemerkbar machte. Er blickte kurz zu ihr, bevor er weitersprach. "Ein außen gelegenes Stadtteil würde für uns einen noch längeren Arbeitsweg bedeuten und auch wenn wir von vornherein gesagt haben, dass wir nicht direkt neben dem Krankenhaus einziehen wollen, so würde über eine dreiviertel Stunde Autofahrt den Alltag ziemlich beeinflussen und auch einschränken. Es nützt also nichts, wenn Sie uns die schönsten Wohnungen zeigen, die abseits gelegen sind, weil diese nicht Infrage kommen."
Die Maklerin hatte inzwischen schon durch mehrfache Gelegenheiten Bekanntschaft mit Zenvas kühler Rationalität gemacht, aber man konnte ihr trotzdem ansehen, wie ihre Miene etwas in sich zusammen fiel und die Euphorie aus ihrer Haltung wich. Der Arzt machte keine Anstalten, sie irgendwie wieder aufzubauen, schließlich stand ohnehin eine Menge Geld auf dem Spiel und es lag in ihrer beider Interesse, für Zenva und Touko eine passende Heimat zu finden. Sein Mangel an Empathie war aber wohl doch deutlich geworden, nur wagte die Maklerin es inzwischen klugerweise nicht mehr, darauf groß gegen anzureden. "Verstehe, Sie haben Recht, Verzeihung", war daher alles was sie dazu sagte und nahm mit einem knappen, respekteingeflößten Nicken den katalog wieder entgegen. "Nun, dann muss ich Ihnen aber sagen, dass die Auswahl an übrig gebliebenen Wohnungen inzwischen nicht mehr besonders groß ist, es sei denn Sie sind bereit, auch in einer niedrigeren Preisklasse zu schauen. Worüber wir glaube ich auch schonmal gesprochen haben, und was Sie verneint haben, wenn ich mich recht erinnere?" Ihr Lächeln war wohl ein Versuch dazu, den Engel zu besänftigen – der gar nicht aufgebracht war, dessen kalter Ton dies wohl aber vermuten lassen hatte. Er seufzte leise und fuhr sich einmal füchtig durch das pinke Haar, bevor er einen langen Blick mit Touko austauschte. "Noch haben wir ja nicht alle besichtigt, die für unsere bisherigen Anforderungen infrage kommen, oder?"
"Nun ja, das stimmt, aber…" Nachdenklich schob sie einige Kataloge über ihren Büroschreibtisch, vor dem Touko und Zenva beide jeweils in einem der Gästesessel auf der anderen Seite saßen. Zenvas Hand wanderte über seinen Sesselrand hinweg zu Toukos Arm, den er einmal kurz zärtlich streichelte, während seine Miene aber nichts von dieser Zärtlichkeit gegenüber der Maklerin preisgab. Er räusperte sich, was die Maklerin aufblinzeln und leise entschuldigend auflachen ließ. "Sie haben beide ziemlich genaue Vorstellungen von der Raumaufteilung, das erschwert die Suche natürlich."
 14.04.18 13:45
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Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Montag, 04. Juli | Maklerbüro | 18:32 Uhr | mit Dr. Zenva

Unbemerkt verließ ein leises Seufzen die Lippen der Pädagogin, während sie den Worten der zuvorkommenden Maklerin lauschte. Die nette Dame, die ihnen wärmsten von der Agentur empfohlen worden war, versuchte wirklich ihr Bestes um den Wünschen und Ansprüchen des Paars gerecht zu werden. Immer wieder verließ sie ihr Büro um neue Kataloge zu holen, in der Hoffnung endlich ein passendes Objekt für die beiden Doktoren zu finden. Und auch dieses Mal dauerte es nicht lange, bis die aufgeweckte Dame in ihr Büro zurückkehrte und Zenva einen neuen Katalog reichte.
Touko lehnte sich etwas zu ihrem Geliebten um die Bilder besser betrachten zu können – auch wenn sie schon auf den ersten Blick sah, dass dort wohl keine Wohnung für die beiden dabei sein würde. Sie selbst hatte persönlich zwar kein Problem damit, etwas außerhalb von Cadysa zu wohnen, doch diese Option kam schon aus mehreren Gründen nicht infrage. Sollte es im Krankenhaus zu einem Notfall oder etwa zu Personalmangel kommen, würden sowohl Zenva als auch Touko einen viel zu langen Arbeitsweg haben um schnell eingreifen zu können. Zudem hatten die beiden generell schon nur wenig Freizeit – Zenva noch weniger als Touko – sodass diese Einbuße sich sehr schnell und sehr stark bemerkbar machen würde.
Doch als Zenva die Dame genau darauf aufmerksam machen wollte, legte sich ein warmes Lächeln auf die Lippen der brünetten Pädagogin. Zärtlich und nur für einen kurzen Augenblick ließ sie ihre Finger über den Arm ihres Geliebten wandern, in der Hoffnung so seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Und tatsächlich fand sein Blick schon kurz darauf zu ihr und mit jenem, warmen Lächeln machte sie ihn schweigend darauf aufmerksam, dass er vielleicht etwas ruhiger mit der Dame umgehen sollte.
Nachdem er sie schließlich auf die verschiedenen Nachteile aufmerksam gemacht hatte, die ein zu langer Arbeitsweg mit sich bringen würde, ließ auch Touko der Dame ihr Aufmerksamkeit zukommen. Beruhigend zierte ein Lächeln ihre Lippen, als nun sie es war die die aufgeweckte Dame ansprach. „Er hat Recht. Sollte es im Krankenhaus zu Notfällen kommen, hätte niemand von uns die Möglichkeit schnell vor Ort zu sein,“ fügte sie noch erklärend hinzu, ehe sie sich in ihrem Stuhl etwas vor lehnte. „Wir wissen ihre Bemühungen wirklich sehr zu schätzen, aber Wohnungen die soweit außerhalb der Stadt liegen, kommen für uns leider nicht infrage.“
Auf den Lippen der Maklerin erschien ein beinahe dankbares Lächeln, denn die Worte der brünetten Ärztin halfen ihr etwas dabei ihre Haltung zu bewahren. Während den Terminen hatte sie sich schon oft gefragt, wie zwei so unterschiedliche Menschen eine funktionierende Beziehung führen konnten. Wo der pinkhaarige Chefarzt rational und kühl zu sein schien, war die brünette Doktorin zuvorkommend und warm im Umgang mit anderen. Dennoch, die beiden gaben schon äußerlich ein beeindruckendes Paar ab. Sodass die Maklerin nur noch überzeugter davon wurde, ihnen die perfekte Wohnung zu finden!
Währenddessen lag der Blick der brünetten Ärztin auf ihrem geliebten Engel, welcher sich mit einer Hand durch die pinken Haare fuhr ehe er ihren Blick erwiderte. Man konnte ihm ansehen – oder besser gesagt, Touko konnte ihm ansehen, dass diese Wohnungssuche ihm ebenfalls viel Energie raubte. Sie hoffte wirklich, dass sie bald ein geeignetes Objekt finden würden, immerhin war dies nur der erste Schritt. Danach müssten sie sich noch um so einige organisatorische Dinge kümmern – und natürlich um die Wohnungseinrichtung. Wobei die Dekoration wohl sehr wahrscheinlich die Pädagogin übernehmen würde.
Das amüsierte Schmunzeln, dass ihre Lippen auf diesen Gedanken hin geschmückt hatte, wurde etwas wärmer als sie die Hand ihres Geliebten an ihrem Arm spürte. Dennoch blieb ihr Blick in diesem Moment auf der Maklerin ruhen, welche nur entschuldigend auflachte und erklärte, dass eines der Probleme wohl ihre genaue Vorstellung von der Raumaufteilung wäre. Nachdenklich wickelte Touko sich eine ihrer langen Haarsträhne um den Finger, während sie überlegte was es noch für Möglichkeiten geben könnte. „Und andere Objekte haben Sie nicht, die von der Raumaufteilung passen würde? Sie kennen unsere Finanzen, also sollten sie einschätzen können, was passen könnte und was nicht,“ erklärte sie, während ihre braunen Augen auf der jungen Dame ruhten.
Man konnte der Maklerin ansehen, dass sie über etwas nachdachte während sie sich in ihrem Stuhl kurz zur Seite drehte und noch einmal aufstand. „Nun, es gibt Objekte, die der Raumaufteilung noch entsprechen könnten,“ erklärte sie, während sie zwei weitere Kataloge zum Schreibtisch brachte und diese Aufschlug. „Allerdings sind diese Objekte keine Wohnungen, sondern gehen eher in den Bereich der Häuser. Entweder als Einzelhaus, oder eben als Doppelhaushälfte. Sie sprachen jedoch den Wunsch nach einer Wohnung aus, weshalb ich diese Objekte bereits aussortiert habe.“ Über ein Haus hatten die beiden tatsächlich noch nicht nachgedacht. Wahrscheinlich, weil es im ersten Moment auch einfach utopisch klang, sich direkt ein Haus zu kaufen. Fragend wanderte ihr Blick über die einzelnen Bilder, ehe sie Zenva ansah. „Was denkst du darüber?“
 14.04.18 14:42
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Zenva & Touko
Montag, 04. Juli | Maklerbüro

Zenvas Augen lagen mit gnadenloser Intensität auf der Maklerin, doch durch Toukos Worte ließ sie sich beruhigen und brachte es sogar wieder über sich, das Paar erneut anzulächeln. Kurz nachdem sich Zenva durch das Haar gefahren war, wanderte sein Blick noch einmal flüchtig über die Kataloge, die auf dem Tisch der Maklerin lagen und die dafür sorgten, dass sie nun die inzwischen recht begrenzte Auswahl ansprach.
Zenva konnte sehen, wie sich ein warmes Schmunzeln auf Toukos Lippen ausbreitete, als Zenvas Hand sanft ihren Arm berührte. Seine Aufmerksamkeit galt zwar immer noch der nachdenklichen Immobilienmaklerin vor ihnen, doch einen kurzen Seitenblick wechselte er dennoch mit Touko, damit ihm dieses Lächeln nicht entging. Auch heute hatten sie wieder beide einen langen, arbeitsreichen Tag hinter sich gebracht und es war bereits anbrechender Abend, doch schafften sie es immer wieder diese Abende der Wohnungssuche mit einigermaßen ruhigen Durchgängen hinter sich zu bringen. Und da es um ihre gemeinsame Zukunft ging, war es gewiss auch nicht ermüdend, nur manchmal etwas unproduktiv, wenn sie wieder einmal Zeit in die Besichtigung einer Wohnung gesteckt hatten, die es schließlich einfach nicht hatte sein sollen.
Der Engel versuchte sich jedoch von dieser Unproduktivität nicht belasten zu lassen, schließlich war es ganz normal, dass im Suchprozess nach dem richtigen Ort erst das Ausschlussprinzip greifen musste. Dies nahm nunmal etwas Zeit in Anspruch, aber das hieß leider noch lange nicht, dass sie es sich deshalb einreden ließen, ihre Rahmenbedingungen neu zu verhandeln. So sah die Maklerin es also natürlich auch sehr schnell ein, dass sie das Paar nicht dazu bringen konnte, eine Wohnung weiter außen am Stadtrand in Erwägung zu ziehen und ließ sich problemlos zurück zu den präsenten Problemen leiten.
Nachdenklich verfolgte der Pinkhaarige den kurzen Austausch zwischen Touko und der Maklerin, während er im Stillen zuhörte und die Beine einmal neu überschlug. Sein Kinn stützte er in seiner freien Hand ab, während er das Gesagte in Erwägung zog. Tatsächlich hatten sie noch nicht daran gedacht, in ein Haus zu ziehen anstatt einer Wohnung. Zenva selbst hatte es daher nicht getan, dass er den praktikablen Nutzen an einem Haus im Vergleich zu einer Wohnung nicht sah und ursprünglich davon ausgegangen war, dass sie bei den Wohnungen eher fündig werden würden. Besonders, da bei ihnen im Vergleich zu anderen Paaren schon feststand, dass ihre zweisame Familie gleichgroß bleiben würde und sie später nicht mehr wegen etwaigen Erweiterungen umziehen mussten. Wenn, dann würden sie dies nur tun müssen, weil sie es so wollten, oder weil es die gegebenen Umstände von ihnen verlangten.
Die Maklerin hatte sich inzwischen in ihrem eigenen Stuhl hinter dem Büroschreibtisch einmal herumgedreht, während Toukos Blick zu Zenva gefunden hatte und sie ihn leise nach seiner Meinung fragte. Nachdenklich erwiderte er den Blick einen Moment lang und dachte darüber nach, bevor er schließlich zu der Maklerin blickte und langsam nickte. "Wir haben es bisher nicht in Erwägung gezogen, aber möglicherweise käme auch ein Haus infrage, Sie haben recht. Ich würde in diesem Fall aber ein Einzelhaus einer Doppelhaushälfte vorziehen." Nach diesen Worten wanderten seine quarzfarbenen Augen anfragend noch einmal zu seiner Geliebten zurück, um zu schauen, ob sie ihm zustimmte oder nicht. "In welchen Stadtteilen befinden sich die Immobilien denn, von denen Sie sprechen?" Seine Augen hatten Toukos noch nicht verlassen, während er aber schon wieder mit der Maklerin sprach.
Diese verstand den Wink und lächelte flüchtig, da sie durch diese Ankündigung eine Vielzahl an neuen Auswahlmöglichkeiten für das Paar erhalten hatte, bevor sie aufstand und sich kurz ihren schwarzen Rock glattstrich. "Geben Sie mir einen Moment, dann hole ich die zweite Katalogausgabe Ihres jetzigen - dort sind die Häuser drin verzeichnet, die sich nahe dem Stadtzentrum befinden!" Da war sie auch schon aus dem Büro gehuscht und in der Tür verschwunden.
Zenvas Finger fuhren sanft über Toukos Arm, an der seine Hand noch immer lag. "Über die Möglichkeit eines Hauses haben wir noch gar nicht gesprochen, nicht?", sinnierte er leise, während er den Verlauf einer ihrer braunen Strähnen bis in ihren Schoß hinein mit den Augen verfolgte. "Ich denke wir haben heute Abend auch noch genug Zeit, um uns eines der Häuser noch direkt anschauen zu fahren, die sie uns vorschlägt. Aber wenn wir schon die Möglichkeit haben, ein komplett isoliertes Haus zu beziehen, bei dem wir etwas mehr Distanz zu den Nachbarn haben, würde ich das einer Doppelhaushälfte definitiv vorziehen." Sein rechter Mundwinkel zuckte flüchtig in die Höhe.
 14.04.18 19:04
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Warm und zärtlich schmückte ein Lächeln die Lippen der Pädagogin, während sie sich selbst eine Haarsträhne hinter das Ohr strich. Die Wohnungsbesichtigungen und die Termine mit der Maklerin nahmen viel Zeit in Anspruch. Doch die Vorstellung davon, bald mit Zenva in der gleichen Wohnung zu leben, gaben der Pädagogin jeden Abend neue Energie. Sie freute sich sichtlich auf diesen neuen Abschnitt in ihrem Leben – und machte daraus auch kein Geheimnis. Selbst Tomomi wusste bereits über ihren Umzug Bescheid und hatte freundlicherweise angeboten beim packen zu helfen wenn es soweit war. Immerhin hatten sie Tomomi und Zenva auch noch nicht kennen gelernt – und da beide inzwischen feste Bestandteile im Leben der brünetten Ärztin waren, wurde es wohl langsam mal Zeit. Wie dieses Treffen wohl ausgehen würde?
Tomomi war wahrscheinlich das komplette Gegenteil von Zenva. Und auch wenn Touko wusste, dass ihre beste Freundin durchaus höflich sein und Manieren beweisen konnte, wusste sie ehrlich gesagt nicht wie dieses Treffen ausgehen würde. Denn ihre beste Freundin konnte durchaus impulsiv sein – vor allem wenn es um Touko ging. Immerhin kannten sich die beiden schon seit der Universität und waren danach sogar in die gleiche Stadt ausgewandert. Wenn sie Heimweh nach Irland gehabt hatten, hatten sie dann wenigstens immer sich gegenseitig gehabt. Oder Hayden, der war schließlich auch nach Cadysa gekommen.
Doch anstatt weiter ihren Gedanken nachzugehen, legte die junge Pädagogin ihre braunen Augen lieber aufmerksam auf die Maklerin, als diese sich in ihrem Bürostuhl herumdrehte. Tatsächlich hatte das Paar noch nicht darüber nachgedacht anstelle von einer Wohnung ein Haus zu beziehen. Warum eigentlich nicht?
Euphorisch verließ die Maklerin ihr eigenes Büro um einen neuen Katalog zu besorgen. Die Information, dass das Paar einem Haus ganz gewiss nicht abgeneigt war, schien sie mehr zu erfreuen als alles andere an diesem Abend. Und Touko konnte auch gut nachvollziehen, warum dies der Fall war: Immerhin hat das Paar zusammen mit der Maklerin nun schon einige Termine hinter sich – und nach den Auskünften der Agentur fand sich in ihrer Obhut eigentlich relativ schnell ein passendes Objekt.
Ihre Aufmerksamkeit und ihr Blick fanden dann jedoch schnell wieder zu Zenva, als sie spürte wie er ihr erneut sanft über den Arm strich und die Möglichkeit ansprach, dass die beiden in ein Haus ziehen könnten. Sanft schüttelte sie ihren Kopf, während sie sich etwas mehr zu ihrem Geliebten drehte. „Nein, darüber gesprochen haben wir tatsächlich noch nie. Irgendwie schien es von Anfang an eher auf eine gemeinsame Wohnung hinauszulaufen,“ erklärte sie schmunzelnd. Der Gedanke davon zusammen mit Zenva in ein Haus zu ziehen war jedoch ebenso schön wie mit ihm in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen. Und auch wenn beide eine genaue Vorstellung von der Raumaufteilung hatten, war Touko immer noch gespannt darauf, wie die Wohnung im Endeffekt wirklich aussehen würde. Wie viel Einfluss Zenva auf die Einrichtung hätte – und wie viel von ihr mit in die Wohnung einfließen würde.
Erst, als Zenva die weiteren Pläne ansprach, erwachte Touko aus ihren Gedanken wieder und nickte lächelnd. „Geht mir ebenso. Wenn wir uns schon nach einem Haus umsehen, dann würde ich einem Einzelhaus auch definitiv den Vorzug geben.“ Über den Prozess der Wohnungssuche waren die beiden immer mal wieder in Meinungsverschiedenheiten geraten, doch Momente in denen ihre Meinung übereinstimmte wurden dadurch nur umso schöner. Und die Tatsache, dass sie diese Meinungsverschiedenheiten fast grundsätzlich ohne ein Streit lösen konnten, war natürlich auch nicht zu verachten. Dennoch spürte Touko, dass die ganzen Termine und die fehlende Freizeit langsam begannen auf ihren Schultern zu lasten.
Ein leises, erschöpftes Seufzen entwich ihren Lippen als sie sich mit einer Hand durch die braunen Haare fuhr und durch das große Fenster nach draußen sah. Die Sonne stand noch immer relativ hoch am Himmel – und würde es wahrscheinlich auch noch eine ganze Weile tun. Und grade, als die Pädagogin ihren Kopf wieder zurück drehte, ging die Tür auf und die Maklerin kam mit einem ebenso großem Katalog zurück, wie der den sie vorher schon vor sich liegen gehabt hatte. „Das sie sich vielleicht doch für ein Haus entscheiden, gibt mir viel mehr Möglichkeiten ihnen neue Objekte zu zeigen! Ich hatte jetzt nicht viel Zeit etwas vorzubereiten, doch wenn man ihre Wünsche unter Berücksichtigung zieht, habe ich 3 oder 4 Objekte die sie vielleicht interessieren könnten,“ erklärte sie aufgeregt, während sie um ihren Schreibtisch herum ging und den Katalog vor dem Paar auf den Tisch legte. „Die 3 Objekte die ich im Augenmerk hätten lägen nah der Innenstadt und liegen innerhalb – oder zumindest nicht all zu weit außerhalb ihrer finanziellen Grenze.“ Sie zeigten dem Paar alle drei Häuser: Zwei Einzelhäuser und eine Doppelhaushälfte. „Während sie den Katalog geholt haben, haben wir uns auch noch einmal besprochen. Und wir würden einem Einzelhaus eher den Vorzug geben als einer Doppelhaushälfte,“ erklärte Touko lächelnd während sie ihren Blick von der Maklerin zurück in den Katalog wandern ließ. Diese nickte nur kurz und entfernte eine Markierung in dem Katalog – damit blieben noch zwei Einzelhäuser die relativ nah der Innenstadt platziert waren. Ein guter Arbeitsweg und gute Anschlüsse an die Stadt selbst.
 14.04.18 19:44
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Zenva & Touko
Montag, 04. Juli | Maklerbüro

Toukos Blick war sanft und warm, als sie Zenvas erwiderte und ihm mit sanfter Stimme auf das angesprochene Thema antwortete. Die Finger des Arztes wanderten währenddessen mit luftig leichten Berührungen über den Bereich ihres schlanken Arms, so viel wie er von seiner Position in dem anderen Sessel aus entspannt erreichen konnte, während er auf ihre Erwiderung langsam und etwas gedankenverloren nickte. "Das stimmt, obwohl natürlich eigentlich nichts dagegen spricht, auch ein Haus in Erwägung zu ziehen." Er konnte sich eine kleine Weile einfach nicht davon losreißen, seine Finger weiterhin über ihren Arm gleiten zu lassen und erlaubte es sich für diesen einen Moment, wo die Maklerin aus dem Büro heraus war, seine Gedanken einfach haltlos schweifen zu lassen, während er Toukos Nähe genoss. Auch wenn der Moment nicht lange währte, da die kurzgewachsene junge Frau auch schon gleich darauf wieder zu ihnen zurückkehrte, war es dennoch ein kurzer, befreiender Augenblick. Und gerade als sie zur Tür wieder hereinkam, funkelten Zenvas Augen die Toukos noch einmal warm an.
Auch wenn sie hier und da ein paar Meinungsverschiedenheiten hatten, was ihre zukünftige gemeinsame Heimat betraf, so waren sie beide bereit Kompromisse einzugehen und diese Probleme so gut wie alle nach einigen Gesprächen zu beseitigen. Nichtsdestotrotz stimmte es Zenva sehr zufrieden, dass sie sich in diesem Punkt einer Meinung waren und sein Seitenblick machte dies auch deutlich, als er nach ihrem nächsten Wortwechsel mit der Maklerin noch einmal einen Blick mit ihr wechselte. Auch die Maklerin selbst schien erleichtert zu sein. So war zwar der Bereich, in dem sie die Auswahl des Paares einzugrenzen gedachte, schon wieder etwas geschmälert worden, aber präzise Vorstellungen hießen auch immer sehr zufriedene Kunden, wenn diese Vorstellungen erfüllt wurden. Und sie war sehr gewillt, die Vorstellungen des Arztpaares vor sich in Erfüllung gehen zu lassen. Nicht, dass sie von ihren Vorgesetzten der Firma noch fälschlicherweise zu Unrecht als beste Maklerin angekündigt worden wäre, soweit käme es ja noch!
Während sie also den neuen Katalog für die beiden Ärzte eröffnete und ihnen einen näheren Blick auf jene Immobilien gewährte, von denen sie zuvor noch gesprochen hatte, löste Zenva endlich seine Hand von Toukos Arm und lehnte sich vor. Sein Blick zeigte sein offenes Interesse, auch wenn seine Haltung recht reserviert blieb, während seine Augen über die dargebotenen Bilder der beiden Einzelhäuser wanderten.
Beide Häuser befanden sich recht nah am Stadtzentrum und hatten gute Anschlüsse, nicht nur an öffentliche Verkehrsmittel und reichlich viele Geschäfte, sondern auch an ihren direkten Arbeitsweg. Von einem der Häuser würde der Weg an die 20 Minuten dauern, während es bei dem anderen nur eine Viertelstunde war. Ersteres hatte jedoch eine einladendere Lage, da nicht nur das Stadtzentrum nah war, sondern man mit dem Auto auch gut aus der Stadt herausfahren konnte, ohne in den großen und turbulenten Stadtverkehr verstrickt zu werden. Dafür könnten sie fünf Minuten Fahrtdauer mehr sicherlich in Kauf nehmen. "Auch wenn es etwas weiter weg ist, hat dieses eine bessere Lage, denke ich." Sein Zeigefinger landete sanft, aber bestimmt auf dem Papier, als er Toukos Blick einfing. "Ich schlage vor, dieses schauen wir uns als erstes an. Was denkst du?"
Er hob kurz den Blick, um die Maklerin anzusehen, deren eigener Blick gefasst und doch neugierig auf den Gesichtern der beiden Ärzte lag. Er vermutete, dass sie versuchte aus ihren Gesichtszügen Details darüber herauszulesen, was genau sie wirklich über die beiden dargebotenen Häuser dachten. Doch Zenva vermied es, sich zu schnell einen kompakten Eindruck zu verschaffen. Sonst würde er voreingenommen die Besichtigung durchführen und lieber wollte er noch Freiraum für mögliche Planänderungen lassen. Er vermutete stark, dass es seiner Geliebten da sehr ähnlich gehen würde, wenn er ihr bisheriges Verhalten bei der Wohnungssuche richtig gedeutet hatte. Er bezweifelte zudem auch nicht, dass beide Einzelhäuser für sie finanziell tragbar sein würden, da keines davon das andere in der Größe übertrumpfte.
Die meisten Bilder waren Außenaufnahmen, sodass sie eine Weile damit beschäftigt waren sich all diese Bilder anzusehen, bevor es einige wenige Ausschnitte von der Innenausstattung zu sehen gab. Sie würden es selbst besichtigen müssen, um ein wirkliches Gefühl für beide Häuser zu bekommen, doch der erste Eindruck konnte sich schon einmal sehen lassen. Was Zenvas Aufmerksamkeit dann aber tatsächlich auf sich zog, war der Grundriss des ersten Hauses, der auf der nächsten Seite abgebildet war. Die Raumaufteilung. "Ja, ich denke es wäre eine gute Idee, dieses zuerst zu besichtigen", ließ er mit einem kaum zu verkennenden Schmunzeln verlauten und machte auch keine Kunst daraus, den warmen Klang in seiner Stimme zu verschleiern, als er den Kopf hob und Toukos Blick suchte.
 14.04.18 22:53
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Leise entwich den Lippen der brünetten Pädagogin ein Lachen, als sie auf die Worte ihres Geliebten hin nickte. Es gab tatsächlich nicht viel, dass gegen die Besichtigung eines Hauses sprach. Vielleicht wäre das anders gewesen, wenn sie das Angebot des Krankenhauses nicht angenommen – wenn sie nicht damit begonnen hätte selbst als Ärztin zu arbeiten. Als Pädagogin hatte sie bei weitem nicht so viel verdient wie sie es jetzt als Doktorin tun würde. Natürlich vermisste sie die Nachmittage, an denen sie einfach mit den Kindern hatte spielen können – doch die neue Arbeit machte ihr Spaß. Es freute sie, wenn sie ihren Patienten helfen konnte. Und wenn sie mal nicht weiter wusste, hatte sie ja immerhin einen äußerst fähigen Arzt stets an ihrer Seite.
Warm spiegelten sich all ihre Gefühle in ihren braunen Augen wieder, als sie Zenva ansah. Sie liebte ihn. Niemals zuvor hatte sie für jemandem so starke Gefühle empfunden. Und sie war sich sicher, dass dies auch niemals wieder der Fall sein würde. Meinungsverschiedenheiten gehörten zu einer Beziehung dazu, doch trotz allem würde Touko Zenva niemals aus ihrem Leben missen wollen. Er hatte so viel für sie getan. Und bald würde auch sie stets an seiner Seite sein können. „In einem Haus hättest du zumindest mehr als genug Platz für all deine Akten,“ erwiderte sie schmunzelnd, während sie ihre Hand hob und sie für einen kurzen Moment auf die ihres Geliebten legte. Für diesen kurzen Moment, schien es als würde sich die Welt aufhören zu drehen. Als würde die Maklerin und dieses Büro nicht mehr existieren. Denn alles was in diesem Moment zählte war, dass die beiden zusammen sein konnten.
Bis der Moment vorbei war und die euphorische Maklerin in ihr Büro zurückkehrte. In ihrem Arm lag ein Katalog der dem vorigen glich und als sie sich hinter ihrem Schreibtisch niederließ zögerte sie auch keine Sekunde mehr damit, die neuen Objekte und Vorschläge in dem Katalog nachzuschlagen. Sie war fest davon überzeugt, dass perfekte Haus für dieses Paar zu finden! Bei einer Wohnung... wäre sie wahrscheinlich wirklich in Schwierigkeiten gekommen, doch mit der Option den beiden einige Häuser zu zeigen, sahen ihre Aussichten gar nicht mal mehr so schlecht aus! Das würde vor allem auch ihren Chef erfreuen – immerhin schien dieser eine besonders hohe Meinung von dem pinkhaarigen Chefarzt zu haben.
Toukos eigene Hand gab unterdessen die ihres Geliebten wieder frei, als sie sich ebenfalls etwas  in ihrem Stuhl vor lehnte und die verschiedenen Bilder betrachtete, die die Maklerin ihnen vorstellen wollte. Da das dritte Objekt aus der Entscheidungsfindung raus fiel blieben noch genau zwei Häuser zur Auswahl: Und beide sahen vielversprechend aus. Sie lagen innerhalb der Stadt, hatten gute Anschlüsse und sahen auf den Bildern wirklich nicht schlecht aus. Eher noch, als hätte sie grade jemand frisch renoviert und hergerichtet.
Als Zenva mit seinem Finger auf einer der beiden Objekte tippte, lenkte Touko ihre Aufmerksamkeit auf dieses. Der Arbeitsweg wäre etwas länger – aber 5 Minuten waren wirklich nicht die Welt. Vor allem da Touko von ihrer jetzigen Wohnung aus ebenfalls rund 20 Minuten bis zum Krankenhaus brauchte. Auf ihre Lippen schlich sich ein gespanntes Lächeln, als sie ihren Blick wieder hob und Zenva ansah. „Ich denke ebenfalls das wir uns dieses Haus als erstes ansehen sollten. Die Bilder und die Lage haben zumindest mein Interesse etwas geweckt,“ erklärte sie lächelnd. Scheinbar freute sich auch die Maklerin darüber, dass sie tatsächlich ein Objekt gefunden hatte, welches das Interesse der beiden Ärzte geweckt zu haben schien.
Nachdem sie sich noch einmal zusammen die einzelnen Bilder angeschaut hatten, sowohl einige von Innen als auch viele von Außen, kamen sie zu dem Grundriss des ersten Hauses. Und als sie die Worte ihres Geliebten vernahm, konnte sie sich ein kleines Lachen nicht nehmen lassen. Der Raum, der auf dem Grundriss als Büro gekennzeichnet war, war größer als das eigentliche Schlafzimmer. Was keinesfalls ungewöhnlich war! Doch grade in Bezug auf die vielen Akten die im Moment noch in Zenva´s eigener Wohnung lagen, konnte sich Touko ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen. Dennoch lag ein warmer Schimmer in ihren samtbraunen Augen als sie ihren Geliebten ansah und schließlich zustimmend nickte. „Hört sich nach einem sehr guten Plan für diesen Abend an,“ meinte sie noch, ehe sie ihre Aufmerksamkeit der Maklerin zukommen ließ. Diese verstand sofort, erhob sich von ihrem Platz und nahm den Katalog vom Tisch. „Wunderbar! Ich schlage vor wir gehen vor wie auch bei den anderen Wohnungen: Ich werde eben den Schlüssel für das Objekt abholen und dann schon einmal mit meinem eigenem Wagen vorfahren. Hier ist die Adresse des Hauses,“ sagte sie, während sie einen Zettel aus dem Katalog zog, auf dem noch einmal die genaue Adresse und die Nummer des Hauses verzeichnet war. „Ich warte dann vor Ort auf Sie,“ erklärte sie noch ehe sie beiden Ärzten kurz zunickte und dann aus ihrem Büro verschwand. Es war ihr anzusehen wie entzückt sie darüber war, endlich ein Objekt gefunden zu haben, was vielleicht passen könnte.
„Sie ist fast noch euphorischer bei ihrer Arbeit als ich,“ murmelte Touko schmunzelnd während sie sich aus ihrem eigenem Stuhl erheben wollte. Eine Tat, die sehr schnell wieder verworfen werden musste – denn ohne dass sie es vorher durch irgendwelche Anzeichen gemerkt hätte, wurde ihr für einen kurzen Moment schwarz vor Augen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen hob sie ihre Hand zu ihrer Stirn und fuhr sich schließlich über das Gesicht, ehe sie ihre Augen wieder öffnete. „Scheinbar machen mir die neue Arbeit und die ganzen Termine doch mehr zu schaffen als ich gedacht hätte,“ meinte sie nur leise. Wissend, dass Zenva sie hören würde. Und dass er mitbekommen haben musste, dass ihr für einen kurzen Moment schwarz vor Augen geworden ist.
 14.04.18 23:33
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Montag, 04. Juli | Maklerbüro

Ein ganz flüchtiges Schmunzeln drohte auf Zenvas Lippen aufzutauchen, als Touko anmerkte, wie viel Platz er in einem solchen zusätzlichen Arbeitszimmer für all seine Akten haben würde. Da konnte er ihr selbstverständlich nur zustimmen und es war durchaus mit einer der Gründe, warum gerade dieser Grundriss und diese Raumaufteilung sein Interesse geweckt hatten. Aber nichts wurde entschieden, bevor sie nicht beide zugestimmt hatten, sich bei der Wohnungs- und nun inzwischen Häuserwahl einig zu sein. Schließlich wollten sie dort zusammen ihre zukünftige Freizeit verbringen… und den Großteil ihres Lebens außerhalb des Krankenhauses miteinander verbringen.
Bei diesem Gedanken schweiften Zenvas Gedanken ein wenig ab. Der Großteil ihrer beiden Leben… Der Wunsch, seine Freizeit mit der Pädagogin zu verbringen hatte tiefe Wurzeln in seinem Herzen, die dort schon lange heranwuchsen und über die Zeit, die sie sich nun schon kannten, immer mehr geworden waren - bis er Touko schließlich einfach gefragt hatte. Mit dem Zusammenziehen gingen ganz natürlicherweise aber noch einige andere Umstände mit einher, die er nicht leugnen konnte und auch gar nicht wollte. Zum Beispiel die Implikation, den Rest ihres Lebens mit ihr verbringen zu wollen. Er hatte es nicht so formuliert, natürlich nicht… Wenn man bedachte, dass es da immer noch ein kritisches Thema gab, dass zwischen ihnen stand - und zeitgleich überhaupt erst dafür gesorgt hatte, dass sie sich kennen lernten: Toukos Herzinsuffizienz und der Mangel an einer sonderlich hohen Lebenserwartung. Es war ein Segen und Fluch zugleich, wenn man so wollte. Und der Engel versuchte, im Alltag nicht zu viel daran zu denken, auch wenn die Sorge um ihr Herz sein Unterbewusstsein nie  ganz verließ. Wie könnte es das auch, wenn er sein Herz an diese Frau verloren hatte… Doch es änderte nichts daran, dass dies eine Tatsache war. Ein Zustand, den nicht einmal Zenva selbst, der Wunderheiler, ändern konnte. Er hatte nicht mitgezählt, wie oft er sich dafür schon Vorwürfe gemacht hatte und wie oft Touko ihm schon leise zuflüstern musste, dass es okay war. Dass sie ihr Schicksal schon lange akzeptiert hatte. Zenva hatte es nicht. Hatte es nie getan. Bis heute biss er sich noch an dem Wunsch und Willen fest, sie irgendwie, irgendwann, durch irgendein Wunder zu heilen.
Doch dieses Wunder hatte schon viel zu lange eine Verspätung. Und der Engel wusste, dass die Wirkungskraft seiner Engelsfähigkeiten keine zweite Chance bekam, nur weil ein Patient besonders lange bei ihm in Behandlung war. Er konnte Touko nicht heilen, es würde sich niemals etwas daran ändern. Niemals war ein furchtbares Wort. Es engte Zenvas Atemwege ein, ließ seine Sicht verschwimmen und spannte jeden Muskel seines Körpers an. Es war der Grund, warum er versuchte so wenig wie nur irgend möglich daran zu denken.
In Hinblick auf ihre gemeinsame Heimat war ihm dies allerdings nicht ganz und gar möglich, denn es ging um ihre Zukunft. Und Toukos Krankheit war mit ihrer eigenen unweigerlich verbunden. Er holte sich willentlich selbst aus seinen Gedanken, als die Stimme der Maklerin seine Ohren erreichte und blickte mit perfekter, unleserlicher Miene auf. "Tun Sie das, wir werden dann gleich ebenfalls dorthin aufbrechen. Wir treffen uns vor Ort." Mit einem knappen, fachmännischen Nicken nahm der Chefarzt ihr den Zettel aus der Hand, den die Maklerin soeben aus einer der Seiten des Katalogs gezogen hatte und auf dem die Adresse vermerkt war, die die Adresse ihres potenziellen zukünftigen Hauses sein könnte. Toukos Schmunzeln und belustigte Anmerkung entging ihm nicht, so wandte er noch einmal flüchtig den Kopf zu ihr herum und beobachtete ihr amüsiertes Gesicht mit Wohlwollen. Sie waren an die richtige Maklerin geraten, wenn Touko sie als so sympathisch empfand. Zenva war dabei langsam zu lernen, sich auf Toukos wundervolle Menschenkenntnis ein Stück weit zu verlassen, da dies ein Gebiet war, in dem er selbst große Defizite hatte. Grundsätzlich war sie eine großartige Beurteilerin. Er musste es ja wissen, schließlich musste sie ja irgendetwas an dem pinkhaarigen Chefarzt finden. Dieser Gedanke taute seine eingefrorene Miene für einen kleinen Augenblick wieder zu einem Fast-Schmunzeln auf, das aber nur seine Augen erreichte.
Die Maklerin war gerade erst aus dem Raum getänzelt, da glaubte Zenva jedoch plötzlich, vor den Kopf gestoßen worden zu sein. Sein Körper wurde wachgerufen durch Anzeichen seiner Engelssinne, die er außerhalb der Krankenstation in letzter Zeit so gut wie gar nicht mehr gespürt hatte. Alarmiert und augenblicklich in Habacht-Stellung, schnappte seine Hand sich die Lehne seines Stuhls und brachte ihn in Bereitschaft, aufzuspringen: Denn Toukos Versuch, aufzustehen, ging nicht so glatt wie die Brünette es sich gedacht haben musste. Bevor Zenva sie jedoch auffangen konnte, fiel sie auch schon wieder zurück auf ihren Stuhl, was aber ganz gewiss nicht dabei half Zenvas Stirnfalte verschwinden zu lassen.
Im Gegensatz zu Touko war Zenva binnen Sekunden auf den Beinen und war um ihren Sessel herum gegangen. Ohne zu fragen, fanden seine Hände zu ihren Schultern, wo seine langen Finger einmal flüchtig die Kontur ihrer zarten Muskeln unter dem Shirt nachfuhren, bevor er seine Handflächen ganz glatt und flach ablegte. Sofort floss heilende und beruhigende Energie durch sie hindurch, hinein in Toukos erschöpften Körper. Und auch wenn er wusste, dass er dies nur vorübergehend für sie tun konnte, so wusste er, dass es ihr helfen würde - für den Moment. Wenigstens das konnte er für sie tun. "Touko", sagte er und spannte den Kiefer an als er hörte, wie unbeabsichtigt leise seine Stimme klang. "Bitte, überanstreng dich in deiner neuen Position nicht… Wenn du möchtest, können wir uns das Haus auch erst morgen ansehen." Seine Hände ließen nicht von ihren Schultern ab, auch nachdem er seine Energie bereits hatte überfließen lassen. Stattdessen fuhren seine Finger zärtlich die Konturen ihrer Halsmuskeln bis in ihre Schultern hinein nach, während er versuchte zu ergründen, warum sie ausgerechnet jetzt von einem ihrer Schwächeanfälle heimgesucht wurde.
 17.04.18 15:34
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Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
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Für einen kurzen Augenblick legte sich tiefe Dunkelheit über das Sichtfeld der Pädagogin. Es schien beinahe, als würde die Welt den Atem anhalten. Und trotz dieses trügerischen Stillstands, konnte sie nichts dagegen unternehmen, dass sie für diesen einen Augenblick die Orientierung verlor. In diesem Moment hatte sie keine andere Wahl, als sich wieder in den Stuhl sinken zu lassen, aus welchem sie sich zuvor eigentlich hatte erheben wollen. Hatte sie den Druck und den Stress ihrer neuen Position als Ärztin vielleicht unterschätzt? Hatte sie diesen Schwächeanfall vielleicht, weil sie im Moment so viele Termine in ihrer Freizeit wahrnehmen musste? Touko wusste es nicht genau, doch kein einziger Gedanke verlor sich darin, dass vielleicht auch ihr Herz die Ursache für diesen Schwindel sein könnte.
Immerhin hatte sie Zenva doch versprochen auf sich Acht zu geben. Doch ebenso wollte sie dem Krankenhaus, der Personalleitung und sich selbst beweisen, dass auch sie eine gute Ärztin sein konnte. Wollte beweisen, dass der Tag an dem sie verschlafen hatte, nur ein Einzelfall gewesen war. Deshalb hatte sie die letzte Woche dazu genutzt, dem Personalleiter und auch dem Kinderarzt zu beweisen, dass sie dazu in der Lage war, jegliche Aufgabe zu meistern. Und das sich sowohl ihre Patienten als auch das Krankenhaus auf sie verlassen konnten.
Leider schien sie dabei dass wichtigste vergessen zu haben: Nämlich auf ihre eigene Gesundheit zu achten. Drauf zu hören, was ihr Körper – und ihr Herz ihr zu sagen hatten. Und nun, wo sie sich einfach nur ein Haus zusammen mit Zenva anschauen wollte, schrie ihr Körper sie an: Sie brauchte Ruhe. Nur einen Moment. Wenigstens einen Moment.
Ihre Gedanken schweiften ab. Zudem Gespräch, welches sie mit der Personalleitung des Krankenhauses kurz vor ihrer Einstellung als Ärztin geführt hatte. Natürlich war während diesem Gesprächs auch ihre Krankheit – ihre Schwäche – zur Sprache gekommen. Mit sorgenvollem Blick hatte man sie gefragt, ob sie ihrer neuen Aufgabe wirklich gewachsen war und ob ihr Herz den Druck und dem Stress standhalten könnte. Sie wusste es nicht genau. Doch Touko wollte nicht aufgeben, ohne es zumindest versucht zu haben. Dass hatte sie noch nie.
Unwillkürlich musste sie sich daran erinnern, wie man ihr zum ersten Mal von ihrer Krankheit erzählt hatte. Wie man ihr anvertraut hatte, dass sie wohl bald sterben würde. Doch seit diesem Gespräch waren Jahre vergangen. Jahre, in denen die brünette immer wieder gehört hatte, wie man sich hinter vorgehaltener Hand gefragt hatte, wie viele Tage oder Stunden wohl noch vergehen würden, ehe sie ihrer Krankheit erliegen würde. Niemand hatte damals gefragt, wie sich das kleine Waisenmädchen gefühlt hatte. Es hatte schlichtweg niemanden interessiert. Und dennoch hatte sie nicht aufgeben – hatte Freunde gefunden. Einen Weg entdeckt, denn sie gehen konnte. Mit welchem sie anderen helfen konnte. Und dann... dann hatte sie Zenva kennen gelernt. Trotz dass man ihr vor so vielen Jahren gesagt hatte, dass sie nicht mehr lange leben würde, hatte sie nun jemanden gefunden, den sie aus tiefstem Herzen lieben konnte – und der sie ebenso liebte. Sie würde sich mit ihm ein Leben aufbauen, mit ihm zusammen ziehen – und langsam wurde er zudem was sie niemals hatte: Zu ihrer Familie.
Still vergingen einige Sekunden. Sekunden, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, während das Bewusstsein der brünetten Pädagogin langsam wieder aufklarte und sie leise lachend ihre Hand zur Stirn hob. Ein Lachen, welches zu einem zarten und schwachem Lächeln wurde,als sie die Hände ihres geliebten Engels an ihren Schultern spüren konnte. Erschöpft ließ sie ihren Kopf nach hinten sinken. Spürte die warme Energie, die sie von ihrer Kraftlosigkeit befreien sollte. Und die es auch tat.
Lächelnd hob sie ihre Hand zu ihrer Schulter, strich mit ihren Fingern zärtlich über den Handrücken ihres Geliebten während sie auf seine Worte hin sachte den Kopf schüttelte. „Ich würde mir das Haus noch sehr gerne heute ansehen. Immerhin sind wir doch deswegen hier,“ erklärte sie lächelnd. Noch immer schien eine gemeinsame Zukunft wie ein Traum. Ein Traum, der bald zu ihrer Realität werden würde. Und das gab ihr Kraft – Sie wollte sich ihr Glück nicht nehmen lassen, indem sie nun sagt, dass sie sich das Haus vielleicht wann anders ansehen könnten. Immerhin war Touko selbst auch unheimlich neugierig. Der Grundriss entsprach so sehr ihren Vorstellungen, also könnte ihre Suche vielleicht schon bald ein Ende haben.
Es beruhigte Touko jedoch unbewusst mehr als sie zugeben wollen würde, die sanften Berührungen ihres Geliebten an ihrem Hals und ihrer Haut zu spüren. Ihn in ihrer Nähe zu wissen. So erlaubte sie sich noch einen kurzen Moment der Stille. Gönnte sich etwas Ruhe, während sie tief einatmete und sich schließlich von ihrem Stuhl erhob. Und dieses Mal blieb der plötzliche Schwindel aus.
Dennoch spiegelte sich bedauern in ihren samtbraunen Augen wieder, als sie um den Stuhl herum ging und eine Hand ihres Geliebten mit ihrer eigenen umfasste. „Es tut mir Leid,“ erklärte sie leise. Sie erinnerte sich deutlich an das Versprechen, dass sie Zenva zu Beginn ihrer neuen Arbeit gegeben hatte. Ein Versprechen, welches sie scheinbar nicht eingehalten hatte. „Obwohl ich dir versprochen habe auf mich Acht zu geben, scheine ich es wohl innerhalb der letzten Woche etwas mit der Arbeit übertrieben zu haben. Und nun habe ich dir wieder Sorgen bereitet.“ Zaghaft hob sie ihren Blick, schenkte ihrem geliebtem Engel ein entschuldigendes Lächeln, während sie mit ihren Fingern erneut über seinen Handrücken strich. Sie hatte vergessen auf sich Acht zu geben – auf dass, was ihr Herz ihr wohl schon seit einer Woche sagen wollte.
Dieses Mal jedoch würde sie auf ihr Herz hören: Und im Augenblick wünschte sie sich nichts sehnlicher, als sich mit Zenva das Haus anzusehen, welches vielleicht bald ihre gemeinsame Heimat werden könnte. Ein Ort, an dem die beiden ihre Freizeit – und ihr Leben zusammen verbringen könnten. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde etwas breiter, als sie Zenva´s Hand mit ihrer eigenen etwas fester umschloss und ihn schließlich drängend mit aus dem Büro zog. „Komm, es wartet ein Haus darauf besichtigt zu werden. Und wir wollen die arme Maklerin doch nicht den ganzen Tag warten lassen,“ scherzte sie noch, ehe sie sich mit Zenva auf den Weg machte.
 17.04.18 19:12
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Zenva & Touko
Montag, 04. Juli | Maklerbüro

Die Alarmbereitschaft des Engels war in Toukos Nähe stets bemerkenswert, er nahm seine Aufgabe, über sie zu wachen, ausgesprochen ernst. Seine Sinne so fernab des Krankenhauses nach so langer Zeit wieder zu spüren, versetzte den Engel demnach sehr schnell in sorgenvolle Achtsamkeit. Er brauchte nicht lange, um auf den Beinen zu sein - im Gegensatz zu der geschwächten Brünetten im Sessel neben ihm, deren Hand für einen beunruhigend langen Moment an ihrer Stirn lag. Zenva konnte ihren Herzschlag hören, nun wo er auf sie aufmerksam gemacht worden war noch lauter als zuvor. Doch konnte er allein an ihrem Herzrhythmus noch nichts Besorgniserregendes erkennen. Es schien nicht ihr Herz zu sein, sondern ihre körperliche Schwäche und Erschöpfung, sowie ihr Kreislauf, die dem Chefarzt im Augenblick warnende Zeichen sandten. Jedoch war es im Grunde vollkommen gleich, was genau Touko gerade ihrer Kraft beraubte: Denn Zenvas Hände hätten jede mögliche Alternative ebenso ruhig und mit ebenso warmer Energie ausgelöscht, wie er es jetzt mit ihrem geschwächten Kreislauf tat.
Warm lagen seine Hände an ihren zarten Schultern während er spürte, wie langsam die Anspannung von der Pädagogin abfiel. Sein Blick aus besorgten, durchdringenden Augen beobachtete, wie sie ihren Kopf erschöpft nach hinten fallen ließ und seiner Berührung leise seufzend nachgab. Wohlwollen zeigte sich daraufhin in seinen Augen und seine Berührungen wurden einen Hauch feinfühliger. Seine Finger fuhren zärtlich über die wenigen Bereiche, wo der Bund ihres Oberteils etwas Haut freigab, doch konnte er allein durch diese Berührungen spüren, dass ihre Muskeln verspannt waren. Als er ihr leise anbot, dass sie die Hausbesichtigung auch morgen - und genaugenommen an jedem anderen Tag - durchführen konnten, hatte er dabei nichts anderes als Toukos Gesundheit im Sinn. Natürlich würden damit einige Terminabänderungen einhergehen, doch dadurch machten sie sich keine nennenswerten Umstände, wenn Touko auf diesem Weg etwas dringend benötigte Ruhe bekommen würde. Zenvas Sorge um sie kannte in diesem Punkt keine Grenzen. Und vielleicht machte er auch gerade eine viel zu große Sache aus einem einfachen Einsacken des Kreislaufs, doch der Chefarzt konnte in Anwesenheit seiner Geliebten niemals seine Wachsamkeit ruhen lassen.
Zenvas Blick löste sich nicht von ihr, als er spürte, wie ihre Hand leicht seine Finger berührte. Er löste sich auch dann nicht, als sie sich ein zweites Mal erhob. Stattdessen brannten sich seine Augen nahezu übervorsichtig in ihren schlanken Rücken. Dieses Mal zeigte sie jedoch keine der vorigen Anzeichen, und Zenva hoffte inständig, dass sie nicht nur dank seiner heilenden Energie zu diesem problemlosen Aufstehen in der Lage war. Es war unbeschreiblich wichtig, dass es ihrem Körper gut ging, und dies musste er ganz von sich aus tun - denn Zenva konnte ihr nur vorübergehend helfen. So sehr er sich auch wünschte, dass es anders wäre: Die Realität führte ihm diese Realität bei jeder ihrer Behandlungen wieder vor Augen. Sein Kiefer spannte sich ein weiteres Mal an, als er sich dies mahnend ins Gewissen rief.
Auf ihre Erwiderung konnte er nicht sofort eingehen, denn sie hatte recht. Es war der Grund, warum sie hier waren. Das änderte doch aber nichts daran, dass ihre Gesundheit vorging. Bevor er ihr das jedoch sagen und zur Vernunft bringen konnte, tauchte Bedauern in ihren braunen Augen auf und sie kam um ihren Sessel herum, um vor dem Arzt stehen zu bleiben. Ihm gelang es dabei sehr gut zu überspielen, wie genau er ihre Schritte beim Gehen beobachtet und Anzeichen gesucht hatte, ob ihr Körper auch wirklich zu der vollen vorigen Stärke zurückgekehrt war. Es sah so aus, doch der Engel war noch nicht vollends überzeugt und ließ Vorsicht walten.
Zenvas Augen lagen mit einer gewissen Intensität auf ihren bedrückten Zügen, als er ihren Worten lauschte. Nachdem sie aufgestanden hatte, hatte er seine Hände wieder sinken lassen, doch herrschte noch immer eine gewisse Bereitschaft in ihm, sie einfach wieder nach ihr auszustrecken und ihr mehr von seiner heilenden Energie zu geben. Wohl wissen, dass es keinen stärkeren Effekt auszulösen vermochte, als er es bereits bewirkt hatte. Eine seiner Hände war auch nicht aufzuhalten, als sie wie von allein den Weg zu Toukos Wange fand und er behutsam seine Finger an ihr Kinn legte, um mit seinem Daumen einmal über ihre Wange zu streichen. "Entschuldige dich nicht", ordnete er an, doch der Befehl in seiner Stimme war nur zum Schein. Seine andere Hand wurde von Toukos umschlossen und sanft erwiderte er den Druck, den sie auslöste. "Deine Gesundheit geht vor, aber ich weiß, wie wichtig dir die Arbeit als Ärztin ist. Das einzige was mich besorgt ist, dass dein Wunsch dich zu beweisen scheinbar größer ist als deine Selbstfürsorgepflicht. Bitte, überdenke dieses Machtverhältnis noch einmal, mir zuliebe." Das entschuldigende Lächeln hielt Zenva nicht davon ab, ein wenig Tadel in seine quarzfarbenen Augen zu legen, doch hielt es nicht lange an. Und sein Blick zeigte noch einmal kurz die wahre Wärme hinter seinen Zügen, bevor ihm ihre verbundenen Hände gleich darauf zum Verhängnis wurden.
Denn Touko nahm ihn bei der Hand und zog ihm aus dem Büro hinaus, woraufhin sich der pinkhaarige Engel mit unleserlicher Miene, aber mit raumeinnehmenden Schritten hinterher ziehen ließ. Ihm war zwar anzusehen, dass er sich seine Ruhe nicht nehmen ließ, doch kämpfte er auch nicht gegen den sanften Sog ihrer Hand an. Sie hatten schließlich vorgehabt, das Haus zu besichtigen und keines war bisher vielversprechender gewesen, also konnte er es wirklich nicht über sich bringen, diese Abendplanung durch einen kleinen Schwächeanfall zu streichen - nicht, wenn Touko inzwischen schon wieder so vorauslaufen konnte.

 18.04.18 0:48
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