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Immobilienfirma "Merillan"

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vPhantom
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Nun fragen sich sicher einige von euch: Was hat eine Immobilienfirma in einer Vorstadt zu suchen? Nun ja, das ist einfach zu erklären. Einst hat eine Familie diese kleine Firma gegründet und hatte hier ihren ersten kleinen Laden. Die Tradition ist hier tief verankert und so kommt es, dass die Firma noch nicht expandiert ist. Lieber wollten sie das kleine Familie Geschäft aufrecht erhalten. Und so kommt es, dass hier immer noch Immobilien an nette Mitbürger verkauft werden. Mittlerweile wurde die Firma allerdings von der Leavold Cop. geschluckt. Camazotz hat hier sein Büro eingerichtet und leitet von hier aus auch seine Aktiengeschäfte. Und obwohl der Immobilienhai einen furchteinflößenden Ruf und ein ebensolches Aussehen besitzt, ist er ein fairer, wenn auch knallharter Arbeitgeber. Die meisten Angestellten, die noch vor dem Verkauf an die Leavold Cop. hier gearbeitet haben, durften bleiben, sofern die Leistungen stimmten.
 21.04.15 20:03
vAnonymous
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15. April
10:45 Uhr, etwas wechselhaft aber größtenteils freundlich und angenehm kühl draußen
Camazotz und Nemesis

Aus der großen Musikanlage in seinem Büro erklang kraftvoll, aber virtuos eine Symphonie von Beethoven, während Camazotz einige Akten bearbeitete und ein paar Immobilienanlagen und Neuerwerbungen durchging. Seine Angestellten waren sowohl Musik als auch den ungewöhnlichen Anblick des Bosses gewohnt. Heute hatte er sich fast mit seinem Outfit zurückgehalten. Die schwarze Wallemähne war vernünftig geföhnt und lag wie schwarze Seide auf seinen Schultern. Seine Augen waren wie üblich mit schwarzem Eyeliner scharf betont und mit heute in Grüntönen und Schwarz gehaltenem Lidschatten unterstrichen. Die Lippen waren dafür etwas zurückhaltender geschminkt, mit einem fast unscheinbaren Nude-Ton. Eine leichte Foundation konnte das tätowierte Kreuz unter seinem linken Auge nicht verstecken, sollte es aber auch nicht. Es war nur klein und der Mascara war fast noch auffälliger.
Sein Oberteil war ein weit geschnittenes smaragdgrünes Hemd mit schwarzem Jabot und einigen schwarzen Akzenten, während er eine eng anliegende kohlrabenschwarze Lederhose trug. Die Schuhe waren poliert und ihm Prinzip nur sehr hübsche Stiefeletten mit einem nicht so hohen Absatz wie man denken könnte.
Während er so leise vor sich hin summte, klingelte sein Telefon auf dem Mahagoni-Schreibtisch. Seine Sekretärin. "Anita, Darling, was hast du für mich?" Er hatte heute ausgesprochen gute Laune, seine Geschäfte liefen gut und er konnte sich schon denken, warum Anita bei ihm anrief. Er erwartete heute jemanden, der in der Aktienbranche als absoluter Geheimtipp galt. "Mister Leavold, Ihr Termin für viertel vor elf ist da" Dachte er sich's doch und in einem breiten Grinsen fletschte er die spitzgefeilten Eckzähne. "Er ist pünktlich, schön! Schick ihn rein, Darling, schick ihn rein! Und bring uns doch was nettes zur Erfrischung, du weißt wie ich meinen Tee mag, danke dir", flötete er noch ins Telefon, bevor er auflegte und sich auf den Kerl freute, der gleich durch seine Tür kommen würde. Mal sehen, wie gut der wirklich war...
 04.08.17 9:29
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Broker, Anführer der Avengers League

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mitteltief, melodisch

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weiße Haare und aktuell sehr schlank

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Wunderkind des Finanzwesens

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Somaka

vRichard Graves
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Nemesis war ein bisschen zu früh gewesen, also vertrieb er sich die letzten paar Minütchen damit, die Sekretärin so lange wie möglich davon abzuhalten, dem Chef Bescheid zu geben. Die nette Sekretärin bewies eine Engelsgeduld, während Nemesis sie mit Komplimenten und Erzählungen bedrängte. Dabei lächelte er charmant und unverfänglich. Als es allerdings langsam gegen dreiviertel war, lächelte sie, zeigte ihm mit einem Finger an zu warten und hob den Hörer des Telefons ab, um ihrem Chef Bescheid zu geben.
Als sie auflegte lächelte er etwas verlegen.
"Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht von der Arbeit abhalten, aber vor solchen Besprechungen bin ich immer etwas nervös.", gab er zu und rückte seine Krawatte zurecht.
Zum Teil stimmte das sogar. Selbst, wenn das hier alles ein einziges großes Spiel war, man konnte nie wissen, wer von diesen Reichen und Mächtigen den Schutz eines Gottes genoss und vor allem bei diesem Mister Leavold sollte er aufpassen, was er so von sich gab. Zwar war Dicks rasanter Aufstieg in der Branche von manchem Reporter hinterfragt worden oder mit purem Glück verglichen worden, allerdings hatte Nemesis nie wirklich verraten, dass er nur so verdammt schnell Plus machte, weil er auf sein glückliches Bauchgefühl hörte. Ein Broker, der sich auf keine Berechnungen, sondern sein Bauchgefühl und Impulse aus dem Nichts heraus verließ kam nicht besonders gut.
Auch diesem Mister Leavold würde er den Bären aufbinden, dass er eine äußerst ausgefuchste Formel entwickelt hätte, welche man auf jede mögliche Aktiengeschäfte übertragen könnte, wenn man wusste wie. Besser die Fassade aufrecht erhalten, man wusste ja nie von wem man beobachtet wurde und wer da wirklich vor einem saß. Das hier war Cadysa, hier war fast nichts unmöglich.
Die Sekretärin schickte Nemesis in das Büro des Chefs und bevor er eintrat klopfte Nemesis an die Tür.
"Mister Leavold?", fragte er, als er die Klinke runter drückte, eintrat und nachdem er den Chef erblickt hatte, die Türe hinter sich schloss.
"Richard Graves. Ich hörte Sie suchen einen Börsenspezialisten.", stellte er sich mit einem charmanten Lächeln vor und musterte das Gesicht seines Gegenübers.
Er wirkte nicht wie der übliche Immobilienhai und erst recht nicht wie einer der geschniegelten, aalglatten Finanzheinis aus seiner Branche. Sein starkes Make-up und die langen, dunklen Haare ließen ihn eher aussehen wie einen Kerl aus der Sparte: Ich muss zeigen, dass ich etwas besonderes bin. Nemesis' Lächeln blieb konstant, aber innerlich dachte er sich:
"Ich verwette all meine Survey-Aktien darauf, dass der Kerl ein Anderwesen ist. Schwierige Kindheit, wenige Freunde, Konflikte mit Erwachsenen, von ganz unten nach oben gearbeitet, aber immer ein kleiner Junge geblieben. Vielleicht ist er aber genau deswegen so erfolgreich. Weil er weiß: Play the game of life."
 04.08.17 15:35
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vAnonymous
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Camazotz drehte die Musik ein bisschen runter, so dass sie nur noch leise im Hintergrund zu hören war. Und dann trat das versprochene Wunderkind auch schon ein und der Brite stand aus seinem Stuhl auf. Ein bisschen Anstand im Geschäft konnte man schon zeigen. „Mister Graves, kommen Sie rein, kommen Sie rein. Schön, dass Sie so pünktlich geschafft haben. Haben Sie sich gut hergefunden?“ Ja, wenn Camazotz gute Laune hatte, konnte er direkt charmant sein. Er war natürlich eine etwas seltsame Erscheinung für einen Immobilienmakler und Börsenspekulant, da kaufte man eher noch dem weißhaarigen Richard vor ihm ab, dass er sich mit dem Thema Aktien, Finanzien und Anlagen prima auskannte. Er hatte was im Kopf, soviel war ihm anzusehen... was genau, das würde Camazotz schon rausfinden.
Er gab dem Mann vor sich erstmal die Hand und prüfte seinen Händedruck. „Setzen Sie sich, wollen Sie was trinken? Meine Sekretärin bringt uns gleich Tee, wenn Sie etwas anderes wünschen, lassen Sie es mich wissen“ Er räumte zunächst Akte, die er gerade noch durchgearbeitet hatte, in eine der Schubladen seines Schreibtisch. Und holte dafür das, was er über Richard in Erfahrung hatte, heraus. Und das war nicht wenig. „Mister Graves, Sie haben völlig Recht, ich suche einen neuen Broker. Mein alter Mitarbeiter musste... leider seinen Hut nehmen. Und damit kämen wir zu einer sehr wichtigen Sache, Mister Graves, ich erwarte natürlich so einiges von den Leuten, die ich bezahle. Und besonders von so vielversprechenden wie Ihnen. Ich habe viel von Ihnen gehört, Sie gelten als Wunderkind in der Börsenlandschaft. Wie kam es zu Ihrem Aufstieg? Seien Sie ruhig völlig ehrlich mit mir, ich mag es nicht, belogen zu werden“ Einen Moment huschte sein Blick zu dem Bild auf seinem Bild. Neben einem schönen, kraftvollen Portrait von ihm auf seinem Anglo-Araber Elderberry auf einem Military-Turnier stand ein Familienfoto, dass sie im Frühjahr beim Picknick im Park geschossen hatten. Er zusammen mit seiner kleinen Schwester und seinem Mündel Ja-Kal. Sie waren einfach nur glücklich – und doch belog er auch die beiden. Aber der Blick dauerte nur einige Sekunden, dann fixierte er wieder den Mann vor sich. Kein normaler Mensch mehr... das roch die Werfledermaus nur zu deutlich.
 04.08.17 18:32
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vRichard Graves
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Der Chef begrüßte ihn freudig und Dick konnte nicht umhin, als etwas peinlich berührt zu lächeln. So hofiert zu werden, war er gar nicht gewöhnt. Er drückte geistesabwesend die Hand des Schwarzhaarigen und setzte sich brav. Zu einem Tee sagte er nicht nein und bedankte sich im selben Atemzug.
Mister Leavold räumte noch schnell ein paar Sachen auf dem Schreibtisch um, während er begann zu erklären. Von seinem Exmitarbeiter, seinen hohen Erwartungen und davon, was er von Dick so mitbekommen hatte. Dick fühlte sich geehrt von einem Mann wie Mister Leavold so gelobt zu werden. So ganz unbekannt war ihm dieser Mann nicht, auch wenn er ihn zuvor noch nie persönlich getroffen und gar nicht erst gesprochen hatte. Sein Name war allerdings so manches Mal gefallen, wenn es um die Aktiengeschäfte rund um Immobilien und damit verknüpfte Firmen und auch Politik ging.
Dann kam die alles gefürchtete und so oft gestellte Frage und Dick lächelte etwas taktlos, als müsste er die Antwort auf diese Frage doch eigentlich schon kennen. Er wollte fast schon einen Scherz reißen wie: Ich nehme täglich eine durchsichtige Pille und danach bin ich superschlau.
Er besann sich allerdings eines besseren, räusperte sich und ließ das unpassende Grinsen durch ein professionelles Lächeln ersetzen.
"Ich danke Ihnen für das Lob, Mr. Leavold. Ich fühle durchaus geehrt, aber die reine Wahrheit könnte ich Ihnen nicht sagen, auch wenn ich es wollte. So viel kann ich Ihnen verraten: Ich hatte vor etwa drei Jahren eine Wende erlebt und mich damals entschlossen etwas aus mir und meinen Talenten zu machen. Als ich die Chance bekam bei Liongold einzusteigen und mich dort zu beweisen, sah ich darin eine Herausforderung. Sagen wir ich wollte mich und das Glück auf die Probe stellen und wurde nicht enttäuscht.", gab er galant zur Antwort und lächelte leicht, "Wie ist es Ihnen gelungen so etwas monumentales wie Leavold Corp aus dem Boden zu stampfen in einer recht, sagen wir mal, ungewissen Zeit für Immobilien und Co.?"
 04.08.17 19:18
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Ein fester, wenn auch einstudierter Händedruck, aber in der Branche war das nun wirklich nichts neues. Camazotz kannte zu gut von den meisten Maklern, aber ihm gefiel schon mal, dass Richard nicht komplett gezwungen lächelte. Ihm gefiel, dass er auf seine Frage etwas taktlos reagierte, auch wenn er trotzdem eine gezupfte Augenbraue elegant in die Höhe ziehen musste. Einfach nur um zu sehen, wie er reagierte. Würde er nervös werden, sich entschuldigen oder einfach weitermachen? Bisher schlug er sich jedenfalls recht gut, erzählte von seinem Werdegang und von dem Glück, dass ihn wohl nicht im Stich gelassen hatte. Aus seinen scharfen glutroten Albino-Augen sah er den weißhaarigen jungen Mann vor sich an, beobachtete die kleinen Reaktionen seines Körpers, studierte seine Mimik und Gestik. Man sah, dass er sich schon eine Weile in der Aktienwelt zugegen war, aber auch, dass er im Moment wohl lieber woanders sein würde. Na gut, das war die Werfledermaus gewohnt. Keiner war gerne mit ihm in einem Raum, was hauptsächlich an seiner Ausstrahlung lag. Aber auch die roten Auge waren vielen unangenehm, weil es eindeutig keine Kontaktlinsen waren.
Gerade, als er auf die Frage seines potentiellen neuen Mitarbeiters antworten wollte, kam seine Sekretärin mit einem Tablett, einer Kanne Schwarztee, einem Kännchen Milch, Zitronen und einigem Gebäck wieder. „Aahhh, meine reizende Anita, Sie kennen unseren Büroengel ja schon? Danke dir, Darling, ach, ruf doch noch Misses Jaybird an, sie soll um 14 Uhr die neuen Angebote mitbringen und die Kalkulationen, ich will das vom Tisch haben. Und mach Robert die Hölle heiß, ich warte seit drei Tagen auf seine Tabellen und ich habe langsam keine Geduld mehr mit ihm. Sag ihm ruhig, dass die bis 12 Uhr bei mir zu sein haben, sonst kann er sich als gekündigt betrachten. Ach und bevor ich es vergesse, ich habe um 16:30 Uhr einen Termin mit Mister Hollens, er soll draußen warten, ich hole ihn dann ab. Und jetzt hopp hopp Darling, Zeit ist Geld und davon haben wir viel zu wenig“ Er mochte etwas forsch klingen, aber jeder, der Camazotz kannte wusste, dass er genauso viel leistete wie er verlangte und dass er seine Angestellten fair entlohnte für ihre Arbeit.
Nachdem Anita gegangen war, goss der Brite erstmal beiden Tee ein. „Entschuldigen Sie die Unterbrechung, es ist nicht leicht, immer der Kopf zu sein. Wenn Sie Milch oder Zitronensaft im Tee wollen, bedienen Sie sich. Wo waren wir gerade? Ach ja, wie ich es geschafft habe, die Leavold Corp ins vorderste Feld zu bringen“ Camazotz lehnte sich mit seiner Tasse in seinem Stuhl zurück und nahm einen Schluck. „Ganz einfach, ich habe keine Skrupel gezeigt. Der Trick ist, Mister Graves, zu seinen Feinde ein Hai zu sein und zu seinen Mitarbeitern ein Löwe. Ein Hai jagt selten allein, wenn er noch klein ist, er sucht sich gleichgesinnte Verbündete und kreist mit ihnen seine Beute ein. Ein kluger Hai wird dann diejenigen unter seinen Verbündeten, die zu schwach sind um mit ihm mitzuhalten, einfach verschlingen und so nach und nach an denen wachsen, bis er groß genug ist, um allein zu jagen. Manchmal schließen sich Haie auch mit einigen anderen Haien zusammen und bereichern sich vorerst gemeinsam an den Schwächlingen der Gruppe. Ich habe zunächst mit mehreren ähnlich großen Firmen kooperiert, sie aber alle nach und nach mir einverleibt, durch geschickte Investitionen und kluge Verträge. Ein wenig Glück hier und da hat mir auch nicht geschadet und der Rest ist einfache Psychologie. Löwen sind da anders. Ein Alphalöwe wird sein Rudel beschützen, solange jeder seinen Aufgaben nachgeht. Jeder Löwe hat seinen Part dazu beizutragen, dass Rudel stark zu machen, aber der Alphalöwe ist die Repräsentation nach außen. Ist er durch den Rückhalt seines Rudels gestärkt, kann er es beschützen, aber er wird auch ohne Gnade jeden aus dem Rudel jagen, der ihm schadet. Wer mir treu ist, der kann auf meinen Schutz in jeder Lebenslage setzen. Wer aber meiner Firma und damit meinem Ruf und meinen Mitarbeitern schaden will, der wird ohne große Diskussion ausgemerzt. Und so habe ich es schließlich geschafft, in einer schwierigen Lage für Immobilien die Firma meiner Eltern zu halten und zu expandieren. Mittlerweile sind wir an die Börse gegangen und selbst durchaus aktiv im Aktienhandel tätig, wir sind sozusagen ein duales Unternehmen. Und hier kommen Sie ins Spiel“ Wieder musterte er Richard und lächelte. Kalt, lauernd, listig, aber nicht völlig unfreundlich. „Ihr Aufstieg bei Liongold ist mir bekannt, Ihr damaliger Vorgesetzter und ich sind gute Bekannte und er hat mir beim Dinner von Ihnen erzählt und Sie wärmstes empfohlen. Dass Sie sich von selbst so aus dem Schlamm gezogen haben fasziniert mich ungemein, aber Sie sagten eben etwas, dass mir aufgestoßen ist. Sie könnten mir die ganze Wahrheit nicht mal sagen, wenn Sie es wollten. Warum nicht, Mister Graves? Denken Sie, ich lache Sie aus, weil Sie irgendeinen Trick haben oder verwenden Sie unlautere Mittel? Ich bin mit beidem durchaus nicht unbekannt, also, seien Sie vollkommen ehrlich zu mir. Beschönigen Sie nichts und verheimlichen Sie nichts. Sie sind keiner dieser geleckten Sesselfurzer und Bürohengste, die durch ihre Eltern in den Job gekommen sind und nie einen Finger krumm machen mussten, das sehe ich auf den ersten Blick. Sie haben sich nicht ins gemachte Nest gesetzt. Aber ich will in jedem möglichen Detail wissen, wie Sie sich Ihr Nest gebaut haben, Mister Graves. Sie können von mir erwarten, ehrlich zu Ihnen zu sein, aber ich erwarte entsprechende Ehrlichkeit“
 05.08.17 14:22
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vRichard Graves
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Dick nahm dankend den Tee entgegen und lächelte die nette Sekretärin charmant an, als Mr. Leavold meinte, dass sie sich ja bereits kannten. Er goss einen ordentlichen Schuss Milch in seinen schwarzen Tee und einen Spritzer von der Zitrone, dann rührte er um und zog den Wohlgeruch des Tees mit tiefem Atem ein. Wunderbar.
Währenddessen klärte Mr. Leavold noch einige terminliche Dinge mit seiner netten Empfangsdame und als er sich entschuldigte, winkte Dick lächelnd ab. Lieber war ihm ein strammes Regiment, als ein Chef, bei dem man nicht recht wusste, was nun eigentlich Sache war. Nein, Dick war ein fleißiger Bursche und arbeitete stets gewissenhaft, selbst wenn es am Ende des Tages sein Bauchgefühl war, dass ihm die Millionen einbrachte, er hatte noch nie seine Wochen- oder Monatsberichte oder irgendwelche besonderen Aufgaben unpünktlich erledigt. Da arbeitete er lieber daheim noch weiter, als unerledigter Dinge durch die Weltgeschichte zu streunen.
Dick hörte aufmerksam zu, während Mr. Leavold ihm erklärte, wie er es für ratsam hielt sich als Chef oder auch als einfacher Finanzheini zu verhalten und wie man sich beweisen konnte. Seine Augen wurden immer größer und er vergaß ganz seinen Tee zu trinken, so fasziniert war er von dieser wohl durchdachten Ansprache. Wären sie jetzt im Theater oder Kabarett gewesen, hätte er danach stehend applaudiert, aber hier und vor allem vor Mr. Leavold, blieb ihm nichts anderes übrig, als geistig den Hut vor diesem Mann zu ziehen und zu sagen:
"Meinen größten Respekt, Mr. Leavold. Treffend formuliert."
Aber der Immobilienhai gab sich nicht mit der halben Wahrheit zufrieden und drängte Dick dazu mit der ganzen Wahrheit raus zu rücken. Dick zögerte, allerdings empfand er auch eine gewisse Bewunderung für diesen ausgefuchsten Mr. Leavold. Dicks Lächeln zeigte an, dass er zwischen Kooperation und Standhalten schwankte. Schließlich stellte er seinen Tee wieder auf den Tisch, lehnte sich zurück, schlug die Beine übereinander und legte die Hände gefaltet auf sein Knie.
"Mr. Leavold, da Sie schon so viel von mir und meiner Vergangenheit wissen, gehe ich davon aus, dass Sie auch bestens darüber informiert sind, welchen Bestand an Depots ich aktuell halte. Unlautere Mittel habe ich nicht nötig. Obendrein wäre das Risiko immens und ich schlafe lieber zwischen ägyptischer Baumwolle und Seide, als zwischen Bergen aus Sorgen. Ja, Sie haben Recht, ich gehöre nicht zu diesen - pardon für den Ausdruck - schwanzlosen Muttersöhnchen, deren Anwalt zum Ersatz für die Brust ihrer wodkagetränkten Mutter wurde."
Ein selbstgefälliges Grinsen zog sich für einen Augenblick über Dicks Gesicht, bevor es wieder zu einem professionellen Lächeln wurde.
"Ich erzähle Ihnen gerne meine sogenannte Leidensgeschichte und die überraschende Wendung, welche sie genommen hat, aber ich glaube das interessiert Sie nicht wirklich. Sie wollen wissen, welche Strategie ich angewendet habe und wie es mir gelungen ist innerhalb weniger Jahre meine Depots so randvoll zu machen, ohne von der Börsenaufsicht belangt werden zu können. Wenn es das ist, was sie interessiert, dann lassen Sie mich eine ganze Woche für Sie auf Probe arbeiten und ich sorge dafür, dass Sie am ersten des kommenden Monats mit all ihren - sagen wir mal ernst zu nehmenden - Konkurrenten an einem Konferenztisch sitzen und deren Fusion mit Leavold Corp als Muttergesellschaft mit Ihnen aushandeln werden."
Seine Mundwinkel hupften daraufhin einen Zentimeter höher und er sah aus, als könne er keiner Fliege etwas zu leide tun, würde aber gleich den Vorschlaghammer auspacken und freudig eine Obstfliege zermatschen.
 05.08.17 23:13
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Camazotz gluckste, als Richard ihm fast schon schmeichelte. Ehrlichkeit und Offenheit war der Bursche wohl nicht gewohnt, aber das verwunderte den Briten nicht weiter. Er hatte selbst lernen müssen, ein wenig Theater zu spielen, aber das war er ja von Kindesbeinen gewohnt. Er kam durchaus aus reichen Verhältnissen, aber anstatt zu einem dieser verweichlichten Speichellecker zu werden, die das Vermögen der Familie durchbrachten und am Ende ihres Lebens ohne einen vorzeigbaren Erfolg da standen, hatte er dafür gesorgt, dass ihm zuerst die Firmen der Eltern überschrieben wurden. Seine Eltern hatten nur Monate später, kurz nach seinem 18. Geburtstag, einen 'Unfall' und das Erbe war ihm und Alicia zugefallen. Da seine Schwester noch minderjährig war, verwaltete er natürlich alles und hatte erstmal dafür gesorgt, dass die beiden Konzerne fusionierten, bevor er sich Unterstützung rangeholt hatte. Der Rest war leicht gewesen und ging fast von alleine. Naja, es hatte etwas Arbeit gekostet, aber verglichen mit anderen...
„Ja, von Ihren Depots bin ich bestens unterrichtet, es ist wirklich erstaunlich, wie viel Sie in kurzer Zeit erreichen konnten. Gerade deshalb bin ich so neugierig, wie sie das gemacht haben. Was die Stoffauswahl ausgeht, haben Sie einen hervorragenden Geschmack“ Jeder wusste, dass ägyptische Seide und Seide die beste Wahl bei den Bettlaken waren, zumindest wusste der Kerl, worauf es ankam. „Und keine Scheu bei den richtigen Worten, die meisten dieser Kerle sind schwanzlose Muttersöhnchen. Wobei ich beim Wodka widersprechen würde, die meisten Frauen sind doch eher Freunde von Wein, Gin oder sanften Likören. Aber der Grundgedanke stimmt schon“ So langsam wurde der Bursche ihm sympathisch. Er konnte sich zusammenreißen wenn es sein musste, wusste aber auch, sich ohne falsche Bescheidenheit richtig auszudrücken.
Und er wusste wirklich, wie man die Aufmerksamkeit der Fledermaus auf sich zog. Eine Wette, dafür war Cama immer zu haben... Und dann auch noch eine, die einen fantastischen Gewinn versprache. „Hm...“ Er nahm einen Schluck Tee und sah Richard über den Rand seiner Tasse hinweg an. „Das ist eine mutige und sehr verwegene Aussage, Mister Graves. Wir haben Mitte des Monats und zu Beginn des nächsten soll ich schon mit meinen härtesten Konkurrenten über die Anschlussmodalitäten verhandeln?“ Er grinste auf den lauernden Blick und entblößte dabei die spitzgefeilten Eckzähne. „Mir gefällt Ihre Mentalität. Also gut, Sie haben eine Woche Zeit, von jetzt an. Dann ziehen wir Bilanz. Sie haben freie Hand, aber patzen Sie nur einmal, werden Sie das bereuen. Abgemacht“ Er hielt dem jungen Mann die rechte Hand mit den schwarz lackierten Fingernägeln – Krallen wohl eher, lang, spitz, kräftig, aber sehr gepflegt – hin und wartete darauf, dass er einschlug.
 06.08.17 17:40
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Somaka

vRichard Graves
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Zum Glück schien Mr. Leavold keiner dieser ängstlichen Konzernchefs zu sein, die sich nicht trauten auch nur ein schlechtes Wort über die Mitglieder ihrer Klasse auch nur im geringsten zu verlieren. Dicks Lächeln wurde zu einem amüsierten Grinsen, als Mr. Leavold auf seinen kleinen, frechen Ideenzug aufstieg.
Was Dicks Angebot betraf schien er dabei deutlich vorsichtiger und überlegte kurz. Auch fragte er Dick, ob er das wirklich ernst meinte. Zumindest verstand er Mr. Leavolds Nachfrage als solche. Hatte er zu hoch gegriffen? Nein. Auch die Zeit dürfte durchaus reichen. Er wusste genau, wer im Immobiliensektor das Sagen hatte und wer mit Leavold Corp schon länger im Klinch lag. Und das waren sicher nicht nur Bergstein und Konsorten, die durchaus eine Armee von guten Finanzberatern UND - nicht zu vergessen - versierten Anwälten unter ihrem Dach versammelten. Ganz zu schweigen von den "freien Mitarbeitern", deren Löhne in keinem der Firmenbücher auftauchten.
Was man nicht alles erfuhr, wenn man kaum schlief und sich bisschen in der Stadt herum trieb. Mal ganz abgesehen von den zum Teil hoch brisanten Informationen, die manche Angestellte nach Feierabend ausplauderten, wenn man ihnen etwas mehr Prozente in den Cocktail mixte, als im Rezept vorgeschrieben.
Nein, Dick hatte sich nicht verrechnet. Eine Woche Vorbereitungszeit waren für ihn üppig. Da hatte er sogar noch Zeit Mr. Leavolds Sekretärin nebenbei ab zu schleppen. Der Rest würde wie von Zauberhand laufen und ohne dass Dicks oder gar Mr. Leavolds Name bis zum abschließenden Tusch des Orchesters überhaupt irgendwo auftauchen würden. Wieso also nicht?
"Lasst uns Schach spielen.", dachte er sich und sein Gesichtsausdruck bekam etwas kämpferisches.
Mr. Leavold ging auf die Wette ein und das verwunderte Dick zwar etwas, doch er schätzte auch die Risikobereitschaft des Unternehmers. Nun konnte er sich endlich beweisen und vielleicht sogar die Grenzen seines eigenen Glücks mal austesten.
Als Mr. Leavold ihm die Hand zum Einschlagen reichte, zögerte Dick nicht lange. Dieser Mr. Leavold war zwar ein etwas schräger Vogel, aber irgendetwas hatte er an sich. Etwas mystisches, geheimnisvolles, aber auch einen gewissen Esprit.
"Nennen Sie mich Dick.", bot er dem Schwarzhaarigen an und drückte zuversichtlich seine Hand.
 06.08.17 21:13
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Eine Woche konnte eine Menge sein, besonders in der Finanzwelt, in der sich Bestimmungen und Gesetze praktisch täglich änderten. Aber innerhalb einer Woche die Aktienanteile und das interne Vermögen so hoch treiben, dass man mit einigen hartnäckigen Konkurrenten in die Übernahmegespräche gehen konnte, das war sportlich gedacht. Aber irgendwie wollte Camazotz es wissen. Wie viel konnte der Kerl wirklich und wie sehr würde es sich lohnen, ihn einzustellen?
Sein Händedruck war jedenfalls fest und sprach von Zuversicht, das gefiel dem Multimilliardär. Auf den Spitznamen musste er grinsen. "Dick, huh? Freut mich, Sie kennenzulernen. Für die Zukunft sollten Sie sich merken, dass der Ranghöhere den Spitznamen anbietet, Dick. Ich will darüber hinwegsehen, ich bin nicht so streng. Sie dürfen Camazotz sagen" Er war kein Fan seines bürgerlichen Namens, wusste aber, dass der eben manchmal unerlässlich war. Seinen selbstgewählten Namen verwendete er dann aber doch sehr viel lieber.
"Ich bin gespannt auf Ihre Arbeit. Es wäre eine gewisse Genugtuung, endlich diesen Juden Bergstein zu schlucken oder diese eingebildeten Vögel in London. Sie sind mit der Icarus Gesellschaft vertraut? Die haben ihren Namen nicht umsonst, sind aufgestiegen wie die Weltmeister. Als ich damals fusionieren wollte, lehnten sie hochnäsig ab. Wenn Sie es schaffen, dass ich die nächsten Monat schlucken kann, geb ich einen aus und zwar ganz edel" Und wenn er gute Laune hatte, kam das allen Mitarbeitern zu Gute. Nicht, dass Cama seine üble Laune an allen ausließ oder nach Gusto behandelte. Aber es war nicht zu leugnen, dass sein Temperament einen gewissen Einfluss auf die Firmenführung hatte.
 07.08.17 8:55
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Somaka

vRichard Graves
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Dick hatte einen kleinen Schockmoment, als Mr. Leavold meinte, dass er sich merken sollte, dass eigentlich der Ranghöhere den Spitznamen anbot, aber zum Glück konnte er darüber hinweg sehen. Bei Liongold hatte man Dick vom ersten Tag an beim Vornamen genannt. Naja, außer vielleicht die hohen Hengste aus der Führungsetage. Er selbst hatte sie immer beim Nachnamen genannt, aber da er nur ein kleiner, dummer Mitarbeiter war, hatte man ihm das Sie eher selten angeboten.
"Entschuldigen Sie, Mr. Leavold. Allerdings käme ich nie auf die Idee Sie beim Vornamen zu nennen. Es war nur bei Liongold recht üblich mich zu duzen. Jedenfalls solange meine Depots noch recht mager bestückt waren.", gab Dick verlegen lächelnd zu.
Mr. Leavold schien die Idee von Dick zu mögen dieses ganze Gesindel an einen Konferenztisch mit Fusionsverträgen vor ihnen zu ketten, wies allerdings auch darauf hin, dass die Icarus Gesellschaft bereits schon einmal einen Fusionsantrag zurückgewiesen hatte. Diese Information war mehr wert, als Mr. Leavold vielleicht im Augenblick dachte. Das würde nämlich den Preis drücken und die Schmach gleichzeitig in die Höhe schrauben.
Dick kannte sie alle, diese selbstgefälligen Herren. Bergstein war ein kluger Mann, aber auch alt und sehr konservativ und man geiferte nicht erst seit gestern nach seinem Chefsessel. Firmenpolitik bei Bergstein ging eher von der bereits bestehenden Macht aus, weniger davon was man in jüngster Zeit erreicht hatte.
Icarus hingegen war das komplette Gegenteil. Ein kometenhafter Aufstieg, gebaut auf den fähigen Köpfen von jungen Talenten und pfiffigen Anwälten. Doch genau da lag auch der Schwachpunkt solcher Gesellschaften. Oftmals konnte man sie an ihren eigenen Gründungsverträgen aufknüpfen oder zumindest an den Dingen, welche die relativ junge Führungsetage verzapfte. Manchmal genügte eine kleine brisante Info oder das Auftauchen einer neuen Bedrohung und schon drehte die gesamte Firma am Kläppchen.
Deswegen war es ratsam Icarus als letztes Hindernis aufzuheben, das bedeutete Bergstein musste zuerst fallen und vor ihm Sanderson, Eikels und Berrington kapitulieren. Sanderson war ein schlechter Witz, Eikels war unnötig kompliziert aufgebaut und drehte sich eigentlich nur um seine Galionsfigur, und Berrington... Berrington hing seit 2014 an einem Finanztropf von Velcone und Velcone gehörte Survey - und wer hielt wohl die Aktienmehrheit bei Survey?
Dick begann bereits jetzt seine Pläne im Kopf durch zu gehen. Seinen Trumpf könnte er dieses Mal auch einsetzen, wenn es hinten raus etwas eng werden könnte, obwohl Mr. Leavold sicher nochmal einen Tag drauflegen würde, wenn er dafür auch den letzten dieser wandernden Krawatten an die Wand nageln konnte.
Dick hob die Tasse auf Mr. Leavolds Versprechen einen auszugeben, wenn Dick das schaffte und nahm einen Schluck.
"Ich werde alles daran setzen Sie nicht zu enttäuschen, Mr. Leavold.", versprach Dick und trank dann seinen Tee aus.
"Entschuldigen Sie, wenn das anmaßend klingen mag, aber würden Sie mir gestatten einen ihrer Mitarbeiter als Verbindungsperson zu nutzen, sollte ich Fragen zu Leavold Corp haben? Sie sind bestimmt terminlich sehr gebunden und mit wichtigerem beschäftigt, als einem Freelancer wie mir alles detailliert vorzustellen und seine vielen Fragen zu beantworten. Wenn sie es erlauben, ihr jüngster Mitarbeiter wäre dafür doch sicher geeignet, oder?", fragte Dick äußerst höflich und mit größtem Respekt.
 07.08.17 14:42
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Irgendwie war Dick noch ziemlich junges Blut. Man merkte, dass er nicht damit aufgewachsen war, dass die Geschäftswelt nicht gerade sein natürliches Habitat war. Aber irgendwie fand Camazotz das charmant an dem jungen Mann. Er hatte bei Liongold einen beachtlichen Aufstieg geschafft und war dort nur lobend erwähnt worden. Aber es gab so einige Kniffe, die er eben noch lernen musste. Ein Lehrling war er nicht mehr, aber das Gesellenleben hatte ihn für ihn auch erst vor kurzer Zeit begonnen. Welches Genie steckte wohl hinter dieser Stirn? Ein schlummerndes Talent hinter einer eher unscheinbaren Fassade... Er war eine faszinierende Gestalt.
"Es ist kein Vorname, es ist mein Name, Dick. Camazotz war eine Mayagottheit, er brachte Tod, Krieg und Chaos auf seinen Schwingen mit sich. Und ich liebe das Chaos nun mal" Er fletschte grinsend die Zähne. "Mister Leavold war mein Vater. Ich fühl mich unnötig alt, wenn meine Mitarbeiter mich so nennen. Es steht Ihnen aber auch frei, Gott oder Chef zu mir zu sagen" Cama hatte einen sehr schrägen Humor, aber er hatte das Gefühl, der Kerl teilte den.
"Ich erwarte auch keine Enttäuschung von Ihnen. Wer mich enttäuscht, der wird eliminiert, weil er nicht in mein Rudel passt. So einfach ist das hier" Simpel, grausam, aber durchaus wirkungsvoll. Cama setzte niemanden unnötig unter Druck, verstand auch persönliche Probleme, aber er war nicht die Wohlfahrt. Der Brite erwartete nur, was er selbst leisten konnte. Und hier saß er, trotz diverser gesundheitlicher Probleme und persönlicher Sorgen und arbeitete immer noch.
"Sicher können Sie sich an meine Mitarbeiter wenden. Ich glaube, Miss Trellow und Mister Coghlaughlain sind die richtigen Ansprechpartner. Aber Sie können mir jederzeit Mailen oder per Messenger schreiben. Sofern es nicht sofort beantwortet werden muss, stehe ich mit Rat und Tat zur Seite. Immerhin, wenn Sie halten, was Sie versprechen, dann ist das gut investierte Zeit. Fragen Sie in der Personalabteilung nach den beiden und lassen Sie sich die Handynummern und die Mailadressen geben. Sagen Sie denen auch ruhig, dass ich Sie geschickt habe und wenn die hier anrufen, mach ich denen Feuer unterm Arsch. Mit der Buchhaltung sollten Sie sich auch auseinandersetzen, meine ich. Gehen Sie Mister Moors ruhig auf den Keks und lassen Sie sich nicht abwimmeln. Der Sack hält sich für den Größten, aber drohen Sie Moors ruhig, dass ich auch vorbeikommen kann, dann zieht er schon den Schwanz ein" Seine Mitarbeiter schätzten und fürchteten Camazotz, manche tendierten mehr zu der einen, manche zu der anderen Seite. Aber genau das genoss der Finanzhai so. Er schrieb Dick noch schnell die Namen und die Abteilungen auf, an die er sich wenden sollte, auf die Rückseite seiner Visitenkarte und reichte ihm das Schriftstück.
 08.08.17 9:17
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Hatte Dick doch richtig geraten. Dieser Kerl vor ihm war ein Anderwesen, ein Teufel oder so wie er sich selbst bezeichnete ein Gott des Chaos. Irgendwie hatte das etwas ironisches, wenn man bedachte, dass sie sich hier auf einem winzigen Spielbrett im schier unendlichen, nicht generierten Raum befanden. Und sie sprachen hier von der Übernahme riesiger Firmen als seien es Spielstrategien und über Götter, als seien sie das auch außerhalb dieser virtuellen Welt.
Dick gefielen solche Leute, die in ihrer Rolle so perfekt und größenwahnsinnig waren, dass es schon amüsant war. Oh ja, das war es und wie! Dick konnte ein amüsiertes Lächeln nicht unterdrücken und sein Blick bekam etwas zufriedenes.
Er besann sich erst wieder etwas, als Camazotz ihm einen Zettel mit Ansprechpartnern reichte.
"Ich danke Ihnen. Ich werde das, wenn es gestattet ist, gleich in Angriff nehmen.", antwortete Dick und nahm den Zettel an sich.
Dann reichte er Camazotz die Hand, als hätte dieser nicht gerade erklärt, dass er ein Chaosgott wäre, zum Abschied.
"Mr. Leavold... Camazotz... vielen Dank für diese Chance.", bedankte sich Dick noch einmal und erhob sich.

[Zeitsprung?]
 08.08.17 21:56
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Camazotz war wirklich gespannt, wie sein wahrscheinlich bald neuester Angestellter das anstellen wollte. Er arbeitete an den Deals schon lange und er Junge wollte es in einer Woche schaffen. Es war wohl die Zuversicht in seinen Worten und der unschlagbare Optimismus in seiner Stimme, der Camazotz dazu überredete, einzuschlagen.
"Enttäuschen Sie mich nicht, Dick. Es könnte das Letzte sein, das sie tun" Keine Drohung. Mehr eine ernstgemeinte Warnung, denn Camazotz enttäuschte man eben nicht. Das hatten schon andere auf dem harten Weg lernen müssen. Dick hatte hervorragende, wenn auch unerklärliche Referenzen - er würde sich eine Woche gedulden müssen, bevor es Ergebnisse gab...

[Zeitsprung, etwa 14 Tage später, gegen Abend -  Organisation 'n Shit]

Der Brite lachte laut, als er im Konferenzraum seiner neuesten Errungenschaft Dick auf die Schulter klopfte. "Sie sind ein verfluchtes Genie! Sie verfluchter Hund haben es wirklich geschafft, ich bin platt!" Zwei Mitarbeiter stellten Kaffee, Tee, Wasser und einige obligatorische Knabbereien bereit, legten die zu besprechenden Unterlagen an jeden Platz, wuselten wie emsige Mäuschen herum, um alles zurecht zu machen. Camazotz platzte vor Selbstbewusstsein, was sich besonders an seinem Outfit zeigte. Er trug kniehohe bordeauxrote Lackstiefel mit 12 Zentimeter hohen Pfennigabsätzen und ging in denen besser als manche Frau in der Firma. Sein eng anliegender schwarzer Lederrock war an der linken Seite fast bis zur Hüfte geschlitzt und gab den Blick auf ein vornehm blasses, schlankes Bein frei. Sein Oberteil war Bauchfrei und zeigte ein sorgfältig trainiertes Sixpack. Dafür hatte es lange Ärmel, die sich wie eine zweite Haut an die drahtigen Arme schmiegten. Seine Haare trug er heute in einem falschen Sidecut, was sein Butler einfach hinbekommen hatte, indem er ihm die linke Partie geschickt zurückgesteckt und die restlichen Haare leicht antoupiert nach rechts gekämmt hatte. Seine Ohrringe sowie diverse Fingerringe, einer davon ein in einer Klaue endender Gelenkring, und Ketten rundeten das Lippenbetonte Make Up ab. Er hatte sich klassisch dunkelrote Lippen geschminkt, die Augen nur mit flüssigem Wing-Eyeliner und Mascara betont und sich heute die Wangenknochen etwas konturiert. Simpel eigentlich, aber wirkungsvoll. "Wenn die Konferenz mit den Saftsäcken vorbei ist, gehen wir zwei richtig schick aus, was sagen Sie dazu? Ein schönes Dinner und ein Weinchen dazu, da können Sie mir nicht absagen" So gute Laune hatte er zuletzt gehabt, als er die Villa am Park verkauft hatte. Es hatte tatsächlich nur eine knappe Woche gebraucht, bis Dick alle Voraussetzungen für die Fusion geschaffen hatte, eine weitere Woche hatte die Organisation gebraucht, um alle an einen Tisch zu bekommen.
 09.08.17 11:51
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1. Mai 19:30 Uhr - leicht bewölkt, 23 ° C

Camazotz war äußerst selbstzufrieden und sein für Dicks Verhältnisse krasses Outfit schien wohl zu beweisen, dass dieser Mann heute Eier wie Stahlmorgensterne haben konnte. Dick hingegen trug einen schwarzen Kragenpulli, der eng an seinem männlichen, trainierten Körper lag und - was Dick besonders liebte - lange Ärmel mit Fingerlöchern besaß, sodass es aussah, als trüge er fingerlose Handschuhe aus dem gleichen Material. Auch seine Stoffhose war schwarz und eng und vielleicht hatte er sich ein klein wenig zu sehr gefreut und sah deswegen heute seinem Alter Ego Nemesis so extrem ähnlich.
Sogar sein leicht verträumtes, leicht trauriges, leicht verzücktes Lächeln und die leicht geschlossenen Augen erinnerten sehr an Nemesis. Es fehlte eigentlich nur noch seine lange, silberhaarige Perücke und sein schwarzes, verschnörkeltes Make-up, welches wie ein riesiges Tribal durch sein gesamtes Gesicht wuchs, wenn er als Nemesis unterwegs war.
Aber das hatte dafür Camazotz übernommen. Sein Make-up und seine Frisur waren jenseits von allem, was als Normal oder schick gelten könnte, allerdings machte der Ansatz eines Rückentattoos Dick neugierig. Camazotz schlug ein Dinner zur Feier des Tages vor und Dick konnte nicht nein sagen, wollte er auch gar nicht. Er hatte es sich durchaus verdient. Zustimmend lächelte er und verbeugte sich leicht wie ein japanischer Geschäftsmann vor seinem Vorgesetzten.
Dicks Blick schweifte über die immensen Stapel an Vertragspapieren, die auf dem Konferenztisch säuberlich nebeneinander standen. An sich war das hier nur noch reine Formalia. Eine Art letzter Schlag auf den Hinterkopf für die schon so gut wie geschlachteten Schafe. Nein, eigentlich waren sie schon aufgeschnitten und bluteten bereits von der Decke hängend aus, wenn man es genau nahm.
Ja, dieses Treffen war eigentlich nur reine Machtdemonstration. Die wahren Spiele, waren längst gelaufen und entschieden. Dicks Seitenblick ging zu Mr. Coghlaughlei, dem Jungspund aus Mr. Leavolds Mannschaft, ein intelligenter Junge, dessen Licht man ziemlich sorgfältig unter seinen Verhältnissen hatte brennen lassen. Als Dick dem jungen Kerl ein leichtes Lächeln und ein kaum merkliches Nicken schenkte, starrte der ihn für eine Sekunde überrascht an, bevor er es wagte selbst zu lächeln.
Wenn Mr. Leavold wüsste, dass sein jüngster Mitarbeiter aktuell 52 % an Aktienbeteiligungen an Bergstein besaß, hätte der sich sicher an seinem Lachen verschluckt. Die drei anderen Kasper hatte Dick selbst über seine Kontakte und seine eigenen Scheinfirmen zerlegen lassen, aber so einfach konnte er Bergstein nicht direkt angreifen, dazu hatte er einen Flügelmann gebraucht, der Bergstein langsam durchkochte wie ein Kind einen Frosch im Wassertopf, während er Icarus ins Visier nahm.
Was hatten die zwei nicht stundenlang zusammen gesessen und sich gegenseitig unterstützt, sie waren fast wie Freunde geworden, welche miteinander wetteiferten, nur um Spaß zu haben. Aber dieses beinahe perfide Spiel hatte nun ein bitteres Ende. Wahrscheinlich würden heute nicht einmal die Hälfte von Camazotz Gegner direkt erscheinen, da sie schon jemandem gehörten, der sich bereits in diesem Raum befand. Die andere Hälfte würde heute nur noch ihren Rücktritt unterschreiben bzw. etwas ähnliches. Bergstein hatte sich zu lange auf seinen alten Erfolgen ausgeruht, war zu selbstgefällig und bequem geworden. Der Stuhl unter seinem faulen Arsch gehörte nun jemand anderem und die gesamte Firma hing an den Lippen der neuen Führungsriege wie Zicklein an der Zitze ihrer Mutter. Icarus hatte sich aufgrund eines, naja eher mehrer Fehler, an Velcone verschluckt und Dick hatte seinen Survey-Einfluss nur leicht angestupst und die Horde war los geprescht und hatte Icarus zerlegt.
In Wirklichkeit würden heute er und Mr. Coghlaughlei den größten Wert in den Topf von Leavold Corp werfen. Dick hätte mit ein paar weiteren Aktionen auch Leavold Corp destabilisieren können, aber wozu schon? Bald würde Leavold Corp bei jedem Husten in der Immobilienszene darüber Bescheid wissen und Mr. Camazotz würde gar nicht wissen wohin mit dem ganzen Geld.

Endlich erschienen die traurigen Gestalten. Die nette Anita führte den alten Bergstein und seine hirn- und schwanzlosen Ableger in den Konferenzraum. Ihm folgte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Icarus mit dessen Hirnanhang. Ein junger, kantiger Kerl mit verkniffener Miene, als würde er gleich angeekelt die Oberlippe hochziehen. Dick winkte ihm ungeniert und die kleine, schmalen, gefühlskalten Augen des Gastes weiteten sich vor Schock. Mr. Coghlaughlei konnte sein prustendes Lachen kaum zurückhalten und musste sich sehr beherrschen nicht zu platzen. Dann schien eine Art Resignation den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden zu erfassen und ihm schien langsam klar zu werden, was hier vor sich ging.
Erst als alle Gäste sich gesetzt hatten, nahmen auch Dick und Mr. Coghlaughlei Platz. Anita blieb als helfender Engel, schenkte Tee oder Kaffee aus und reichte Knabbereien. Die Spannung ließ Dick vor Freude fast etwas erregt werden. Vor allem das Starren des Icarus-Heinis ließ ihn nicht aufhören wie ein kleiner Junge bei der Bescherung zu grinsen. Als sie zu tuscheln begannen, flüsterte Dick seinem Nachbarn schnell ins Ohr:
"Schätze sie haben gerade herausgefunden, dass sie an meiner Angel hängen. Die Frage ist, wem werfe ich dieses Fischchen in den Hals. Davor haben sie Angst.
Mr. Coghlaughlei grinste und grunzte leise vor Lachen. Sie hatten intern eine kleine Wette am laufen gehabt, in welcher Coghlaughlei gewettet hatte, dass die Leute von Icarus Dick spätestens nach 6 Tagen erwischen würden, doch Dick hatte sie erfolgreich an der Nase herum geführt und die kleine Wette begann ein running gag zu werden in der Firma. Ein inside joke auf Kosten der dummen Icarus-Gesellschaft, denn Dick hatte irgendwann angefangen absichtlich zu patzen, um zu prüfen, wie dumm Icarus tatsächlich war.
Als Bergstein zu schnaufen begann und Anita blaffend um einen Kaffee schwarz bat, wanderte Dicks Blick zu Camazotz.
 09.08.17 23:12
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