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Altes Druckereigebäude [Treffpunkt C, Avengers League]

Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Rune fielen allerhand Fluchwörter ein, um sich selbst zu verwünschen. Warum schaffte er es eigentlich nie die richtigen Worte zu finden? Vielleicht war sein Englisch doch nicht so gut wie er angenommen hatte. Aber diese Erklärung wäre viel zu einfach. Auf alle Fälle hatten seine Aussagen überhaupt nicht die gewünschte Wirkung auf Richard. Er zog sich viel mehr noch mehr zurück und schaffte es sogar zu antworten, obwohl Rune versucht hatte ihm diese Chance zu nehmen. Der Cyborg fühlte sich hilflos und gelähmt als er registrierte das Richards Stimme bei eben dieser Antwort marode geworden war. Er würde das Thema bestimmt nicht weiter ansprechen. Er hatte defintiv genug Schaden verursacht.
Rune konnte allerdings nicht ignorieren das seine Stimme weiterhin abgehackt klang und mit jedem Mal belastete ihm sein Gewissen mehr. Er traute sich kaum etwas zu sagen, weil er befürchtete noch mehr anzurichten. Allerdings weigerte er sich auch Richard, als jemanden zu sehen, den man nur mit Samthandschuhen anfassen sollte. Als er seiner Aufzählung lauschte, hatte er das Gefühl, das ihn all dieser Reichtum nicht wirklich glücklich machete und das ihm eine gehörige Menge an Normalität fehlte. Ein ständiges Leben am Limit...es war klar, das man dann irgendwann nicht mehr konnte.
Klingt wie die Leute denen ich früher die Autoscheiben eingeschlagen habe.“ Ein schlaffes Schmunzeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Sein Blick verriet ihn doch das ihm Richards Leid definitiv nicht egal war und er einfach nur versuchte ein gewöhnliches Gespräch zu stande zu bekommen. „Daran dass das ein Auto nicht vom Fahren abhält habe ich als Teenager natürlich nicht gedacht.“ Langsam aber sicher schrumpfte seine Liste der Dinge, von der nie jemand etwas erfahren durfte. Nun hatte er Richard auch noch von seinem heimlichen Umweltaktivismus erzählt. Er hoffte einfach nur die Stimmung mit diesem kleinen Abstecher in seine kurzsichtige Jugendzeit aufzulockern. Heute wusste er natürlich das sich Autos viel besser mit Strafzetteln in Schacht halten ließen. Das war, aber bestimmt nicht der Punkt, auf den er hinaus wollte.
Damals habe ich immer gedacht das solche Leute Mistkerle sind die sich nicht für ihre Umwelt interessieren. Es ist gut zu wissen das man nicht automatisch so wird nur, weil man diesen Lebensstil pflegt.“ Es kümmerte Rune nicht mehr, wie wohlhabend die Menschen in seinem Umfeld waren, das galt in beide Richtungen. Richard hatte ihm das noch deutlicher vor Augen geführt. Sein immenses Vermögen beeindruckte ihn nicht und auch sein Einfluss nur bis zu dem Punkt, an dem ihm bewusst geworden war das er ihn nicht umlegen wollte. Nein, ihn beeindruckte, was dahinter lag. Das Funkeln in seinen Augen wenn ihn etwas faszinierte und der Umstand das er innerlich noch nicht abgestorben war. Es war noch so viel Leben in seinen Augen.
Du machst auf alle Fälle keinen ich-bezogenen Eindruck, zumal du sogar deine Zeit mit einem wie mir verbringst.“ Er zwang sich zu einem Lächeln um deutlich zu machen, das er das absolut positiv meinte. Ihre Welten konnten nicht unterschiedlicher sein, aber trotzdem hatte er das Gefühl mit Richard auf einer Wellenlänge war. Selbst in Momenten wie diesen in denen er völlig unerwartete Reaktionen zeigte. Auch wenn es ihn schmerzte, dass er ihn nicht in der Art wie er es sich wünschte nah sein sollte, wollte er es zumindest auf der freundschaftlichen Ebene versuchen.
Im Endeffekt zählt doch die Persönlichkeit und nicht die Lebensumstände. Von daher stimme ich dir leider noch immer noch nicht zu, tut mir leid. Oder meine Menschenkenntnis ist wirklich grottenschlecht.
 17.10.17 23:59
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Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

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1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Rune redete weiter und erzählte sogar etwas, von dem Dick annahm, dass er das auch nicht jedem einfach so erzählte. Im Grunde schien Rune schon den ganzen Abend lang immer wieder solcher Art Dinge zu erzählen. Vielleicht war es genau das, das Dick aus seiner Deckung gelockt hatte und ihn jetzt so nah an den Rand trieb. Ohne, dass es einer der beiden hätte sagen oder groß bemerken müssen, hatten sie eine Art Vertrauensbasis geschaffen und das, genau das, machte Dick im Augenblick so zu schaffen. Alles schien aus ihm heraus brechen zu wollen. All der Frust und der Kummer und der Selbsthass. Weil er das Gefühl hatte Rune würde ihm zuhören, vielleicht sogar irgendwo verstehen und ihn nicht für verrückt halten.
Dick hatte die ganze Zeit über starr auf Runes Bierflasche geschaut, doch als Rune meinte, Dick wäre gar nicht ich-bezogen, immerhin würde er sogar mit so einem wie ihm freiwillig Zeit verbringen, blickte er den Cyborg fassungslos an. Er spürte seine Augen pochen und das Brennen ging einfach nicht weg. Rune fügte noch hinzu, dass es doch um die Persönlichkeit ging und nicht um die Lebensumstände, doch das bekam Dick nur noch halb mit.
"Einem wie dir?", fragte Dick etwas empört und überrascht zugleich.
Er starrte Rune direkt ins Gesicht und der alte Dick in ihm hob den Vorschlaghammer für die letzte Wand, welche sie voneinander trennte.
"Was redest du da? Wenn das einer von uns sagen kann, dann sicher nicht du, sondern ich!", brach es aus Dick heraus und er wirkte jetzt fast ein wenig wütend, "Ich hätte es verdient, dass einer wie du mir die Scheiben meines teuren Umweltverpesters einschlägt und am besten noch die von allen anderen Wagen der Vorstandsmitglieder von Survey und dem ganzen anderen Gesindel! Das, was ich für die League mache ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Du riskierst jedes Mal deinen Job, von dem du Leben musst, ich schöpfe bloß die Fettaugen von meiner Suppe ab! Ich riskiere nichts und ich bin ein verdammter Feigling und moralisch nicht halb so sauber wie du oder Nightwing. Ich bin stinksauer auf diese Arschlöcher von der schwarzen Hand und ich will sie alle umbringen oder in der Sonne verbrutzeln lassen, bevor sie sterben dürfen. Ich bin wütend auf die Idioten, die denen bereitwillig helfen und auf die Politiker und Polizisten in Cadysa, die vor den Problemen hier die Augen verschließen. Wütend auf all die Mächtigen und Reichen, die von diesen Missständen profitieren und auf mich..."
Dick packte sich an die Brust und zog sein schönes Hemd in Falten. Ihm stockte der Atem. Wenn er jetzt seine extreme Anspannung auch nur kurz los ließ, um zu atmen, würde er sich nicht mehr zurück halten können. Aber Atmen muss man und als er gezwungen war aus zu atmen, wanderte das Brennen hinter seinen Augen nach vorne und seine Sicht verschwamm.
"...weil ich keinen Deut besser bin als die, auf die ich herabsehe und denen ich die Schuld gebe. Dabei bin ich selbst genauso Schuld. Ich bin schuld."
Er senkte den Blick seiner tränengefüllten Augen und verstärkte den Griff um sein Hemd noch weiter. Es ging schon gar nicht mehr um Cadysa und die League und Nemesis und Thomas Crown, sondern um etwas wesentlich essentielleres in Dicks Leben, das begann mit all dem Kummer an die Oberfläche zu drängen. Die Tatsache, dass Richard Graves - der Einzelgänger vor dem Herrn - plötzlich bereit war alles her zu geben, nur um einen einzigen Menschen wieder für sich zu gewinnen. Er hatte es vergeigt, sich von allen abgeschottet und keinem vertraut und lange Zeit war das sehr gut gelaufen. Wer brauchte schon Familie und Freunde? Besonders diese Familie und diese Freunde? Aber Mutter und James, er hatte sie geliebt. Früher, bevor alles irgendwie schief zu gehen schien und dann war er sich zu stolz geworden, hatte sich unglaublich geschämt, zu sehr um den Kontakt wieder auf zu nehmen. Und all diese Reichen und Mächtigen, die seine Freunde sein wollten, versuchten ihn für sich zu gewinnen, sie ekelten ihn an, denn sie wollten nur Dick Graves - das Finanzgenie - und nicht den Jungen, der jetzt vor Rune auf der Couch saß und die Hände vors Gesicht schlug. Aber jene, die vielleicht gute Freunde geworden wären, Nightwing, Xandrios, vielleicht sogar Fawkia, die hatte er alle auf kühle Distanz zurück gedrängt und jetzt konnte er es nicht mehr ändern. Dem stand sein Stolz im Weg. Aber Rune war nicht sein halb vergessener Bruder, nicht einer dieser golfspielenden Reichen und auch kein langer Bekannter von Nemesis. Der Zufall hatte ihn in Dicks Leben geweht und ohne es wahrscheinlich überhaupt zu bemerken, hatte der Cyborg Mauer um Mauer um Dicks Herz zu fallen gebracht. Das in so kurzer Zeit, dass er sie gar nicht mehr schnell genug hatte aufbauen können. Er hatte es versucht, doch jeder Satz von Rune war wie ein Lockruf an den alten, jungen Dick in ihm. Komm heraus, schien er regelrecht in ihn hinein zu wispern, ich tue dir nichts, ich will nur dein Freund sein.
Dick schniefte hörbar hinter seinen Händen und sein Oberkörper begann zu zittern. Als er einatmete war deutlich zu hören, dass er weinte, sein Atem zitterte ebenso. In diesem großen Raum, klang dieses Schluchzen allerdings so laut, dass es Dick richtig erschrak und er panisch aufsprang und rüber in die Küche laufen wollte und vielleicht von dort aus ins Bad. Das Blöde war allerdings, dass sein Fuß immer noch verstaucht war und verdammt weh tat. Er hatte es einfach vergessen und als er aufsprang und mit einem Arm vor dem Gesicht Richtung Küche laufen wollte, trat er mit voller Kraft auf den verletzten Fuß auf, knickte mit dem Bein ein und verlor das Gleichgewicht. Mit den Armen vor dem Gesicht blieb er wie ein Häufchen Elend auf dem Teppich vor dem Sofa liegen und vergrub seine Finger in dessen Fasern.
"Scheiße.", fluchte er mit von Tränen rauer Stimme und ein vom Teppich gedämpftes Schluchzen war zu hören.
Jetzt war sowieso alles egal, also konnte er auch hier unten auf dem Boden bleiben. Fast eine ganze Minute lang blieb er so mit dem Gesicht auf dem Teppich liegen, bis er es wagte sich auf zu setzen und mit dem Rücken gegen das Sofa zu lehnen. So blieb er mit angewinkelten Beinen und herabhängendem Kopf dort sitzen, während seine Hände seinen vor Schmerz pulsierenden Knöchel umfassten. Seine Haare waren ihm ins Gesicht gefallen und verdeckten seine Augen. Die Strähnen klebten an seinen nassen Wangen. Jetzt war wirklich alles egal. Dicks Kopf war einfach leer und nur das Wort "Ich" hallte durch die Windungen seines Gehirns.
Später würde er es sicher bereuen, doch in diesem Moment war es Dick sogar egal, ob Rune ihn jetzt für unreif oder sonstwas hielt. Sollte er ihn doch hier alleine sitzen lassen und abhauen, wenn es ihn störte, aber ein Teil von Dick wusste, dass Rune sehr wahrscheinlich hier bleiben würde und heimlich hoffte er sogar darauf. Er musste noch nicht einmal etwas sagen.
"Bleib einfach da sitzen, bis ich mich beruhigt habe. Bleib bitte einfach hier.", bekam Dick im Kopf noch zusammen.
Er schaffte es sogar fast eine Entschuldigung hervor zu pressen, doch seine zugeschnürte Kehle machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die ganzen wirren Gedanken aus seinem Kopf waren verschwunden und hatten dem großen, mächtigen Kummer Platz gemacht. Wie ein starker Wind im Herbst, der all das liegen gebliebene Laub mit einem Stoß davon blies und plötzlich war alles frei. Kummer zu zulassen befreit und dann erscheinen die Probleme nachher nur noch halb so schlimm.
Dick kam es jedenfalls wie eine Erleichterung vor und ein sanftes Lächeln schien sich auf seine Lippen zu zeichnen, selbst wenn immer noch ein paar heiße Tränen über seine Wangen liefen.
 18.10.17 1:19
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Rune zuckte erschrocken zusammen, Richard schien auf einmal ziemlich aufgebracht zu sein und soweit er das beurteilen konnte war seine kleine Bemerkung der Auslöser gewesen. Dabei hatte er nicht einmal die Absicht gehabt sich selbst damit in ein schlechtes Licht zu rücken. Mit einem wie ihm meinte er einen Gammler und ein verkappten Blumenkind, wie er es nun einmal unleugbar war. Er schämte sich deswegen nicht einmal, manchmal war er sogar stolz darauf so oft anzuecken. Speziell bei den Wohlhabenden und Erfolgreichen. Aber Richard schien das nicht zu stören, er sah nicht auf ihn herab. Ein deutlicher Beweis dafür das ihn das Geld noch lange nicht den Verstand vernebelt hatte.
Trotzdem hatte Rune mit diesen Worten offenbar einen Sturm zu getreten und war darüber erst eimal so baff das er nichts anderes zustande brachte als Richard geschockt anzusehen. Die harten Worte, mit denen er mit sich selbst ins Gericht ging schmerzten dem Cyborg selbst. Seine Sicht der Dinge war schockierend und sorgte dafür das Rune betroffen die Stirn in Falten legte. Richard tat so viel für die Gesellschaft und das obwohl sie nicht einmal davon wussten. Das er das offenbar in diesem Moment überhaupt nicht sah, stimmte den Norweger traurig. Diese Wut war nicht plötzlich gekommen, da war er sich sicher, sie hatte sich lange aufgestaut und Rune hatte es mit seiner sozial unbeholfenen Art irgendwie zum Vorschein gebracht. Aber er wünschte sich nicht den Schaden zu begrenzen weil er sich die Schuld daran gab. Nein, er wollte das schrecklich verzerrte Bild das Richard offensichtlich von sich selbst hatte einfach nicht akzeptieren.
Umso schlimmer war der Anblick, wie der Mann den er so viel heimliche Bewunderung entgegenbrachte vor seinen Augen wortwörtlich zusammen brach und Rune nicht schnell genug reagieren konnte, um ihn aufzuhalten. Augenblicklich rutsche Rune ebenfalls auf den Boden her runter. Dort angekommen fühlte er sich jedoch ohnmächtig, schließlich hatten seine bisherigen Bemühungen Richard auf andere Gedanken zu bringen alles nur noch verschlimmert. Die Tränen würden schon ihren Grund haben und er war sich sicher das sich dahinter noch viel mehr Kummer verbarg. Unschlüssig streckte Rune die linke Hand aus, ließ sie allerdings über Richards Rücken in der Luft verharren. Mit trockener Kehle wagte er es zunächst nicht ihn anzufassen, er wusste schließlich nicht ob er es nicht vorzog alleine gelassen zu werden. Aber das konnte Rune definitiv nicht mit sich vereinbaren.
Schließlich richtete Richard sich von selbst auf, aber die zusammen gekauerte Stellung blieb ebenso wie die Sorge in dem Auge des Cyborgs. Auf den Knien rutschte er schließlich das kurze Stück zur Couch und ließ sich neben ihm auf dem Boden nieder. Rune streckte abermals die Hand aus und wieder zögerte er, indem er die Finger kurz zu einer Faust ballte. Er musste sich jetzt zusammen reißen und durfte nicht zusallen das seine Nervosität die Überhand behielt. Endlich faltete er die Finger wieder auf und ließ sie auf Richards Schulter sinken. Rune würde ihn garantiert nicht mit seinem Kummer alleine lassen. Er wusste nur noch nicht, wie er das am besten anstellte.
Fyttirakkern, Richard! Hör auf so streng mit dir zu sein. Du tust verdammt nochmal genug! Du kannst dich nicht mit diesen Mistkerlen auf eine Stufe stellen, so einer bist du nicht. Ansonsten würde ich nicht hier sitzen, sondern dein Auto mit Strafzetteln zu kleistern.“ Rune kniff verzweifelt die Augen zusammen, er sollte nicht zu viel reden. Reden hatte bisher nichts besser gemacht und außerdem merkte er das seine eigene Stimme inzwischen auch stolperte. Er ging nicht weiter auf die Themen ein die er angeschnitten hatte, wenn er darüber reden wollte würde er das schon tun. Ansonsten war es im Moment einfach nicht wichtig.  
Rune versuchte sich darauf zu besinnen was er in Richards Situation wohl gewollt hätte. Was nicht einfach war, denn er war noch nie in so einer prekären Lage gewesen. Trotzdem wusste er aber genau was er in dem Fall am liebsten tun würde.
Er atmete tief ein und aus um selbst ein wenig ruhiger zu werden. „Meinst du, das du es zum Meer schaffst wenn ich ein Taxi rufe und dich stütze?“ Es widerstrebte ihm eigentlich Richards Fuß noch zusätzlichen Belastungen auszusetzen. Aber seelischer Schmerz war schlimmer als körperlicher. Sich von der windigen Seeluft die Gedanken in Ordnung pusten zu lassen war das was Rune wahrscheinlich helfen würde. Ein kurzer Moment der Ruhe um die Welt wieder ins rechte Licht zu rücken. Unterbewusst ließ er seiner Finger auf Richards Schulter leicht kreisen. Sein Vorschlag mochte naiv klingen, aber auch Rune musste seine aufgewühlten Emotionen erst einmal wieder in den Griff kriegen.
 18.10.17 22:09
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Nur einen kurzen Moment wagte Dick es seinen Blick zu Rune wandern zu lassen und beobachtete aus den feuchten Augenwinkeln und durch die nassen Haarsträhnen, wie der Cyborg vom Sofa herunter kam und sich neben ihn setzte.
„Fyttirakkern, Richard! Hör auf so streng mit dir zu sein. Du tust verdammt nochmal genug! Du kannst dich nicht mit diesen Mistkerlen auf eine Stufe stellen, so einer bist du nicht. Ansonsten würde ich nicht hier sitzen, sondern dein Auto mit Strafzetteln zu kleistern.“, sprach Rune zu ihm und Dick konnte beobachten, wie er danach etwas unzufrieden über seine Aussage die Augen zusammen kniff.
Dick konnte sich daraufhin ein Lächeln nicht verkneifen, auch wenn sein Blick, der sich nun wieder zum Teppich senkte, immer noch voller Tränen war. Geräuschvoll zog er die Nase hoch und zog die Beine noch etwas näher an sich heran, um sie mit den Armen zu umfassen. Er schniefte noch einmal, wischte sich dann mit dem Ärmel seines dunkelgrauen Langarmshirts über die Augen und Wangen und wandte sein Gesicht dann Rune zu. Dieser hatte eine Hand auf seine Schulter gelegt und so langsam spürte Dick, wie die Ruhe wieder in ihn zurück kehrte. Für ihn war diese Geste äußerst mitfühlend und er bedankte sich bei Rune dafür mit einem scheuen Lächeln. Seine Augen waren immer noch gerötet und seine grauen Wimpern ganz nass, doch seine Stirnpartie, die eben noch so angespannt war, lockerte sich langsam und wenn er Rune auch nicht direkt in die Augen schauen konnte, so schien es doch als lächle er ihm direkt zu.
Was man in der Situation hätte sagen können, war Dick ein völliges Rätsel, aber zum Glück brach Rune - schon wieder - die Stille und schwenkte um auf etwas anderes. Dicks leicht gesenkter Blick hob sich, ebenso wie sein bis eben noch vorgebeugter Oberkörper und Kopf. Er schaute Rune ein wenig fragend an, schien aber gleichzeitig auch zu überlegen, ob Rune wirklich ans Meer wollte oder Dick nur einfach auf andere Gedanken bringen wollte.
Für einige Sekunden lang schaute er Rune auf diese Weise an ohne eine passende Antwort heraus zu bringen, dann huschte sein Blick kurz zur Seite, bevor er wieder zurück zu Rune kam.
"Mein Wagen steht in der Garage nebenan, bis dahin könnte ich es schaffen...", sprach er mit etwas brüchiger Stimme und dann senkte er ein wenig verlegen den Blick, "...also wenn du wirklich ans Meer willst..."
Rune war jetzt schon ein viel besserer Freund für ihn als so manch anderer es je gewesen war. So kam es Dick jedenfalls langsam vor. Auch wenn seine Mimik Dick verraten hatte, dass er selbst wohl nicht so zufrieden war mit dem, was er gesagt hatte, und obwohl Dick eigentlich nicht direkt darauf hinaus wollte, sondern eigentlich auf seine soziale Unbeholfenheit und Einsamkeit, trotz alledem hallten Runes Worte in seinem Kopf wider und er klammerte sich mit allem, was er hatte an sie. Rune fand, dass er nicht so war wie die anderen Aasgeier, er fand er tat genug, er saß hier mit ihm und zwar... weil er ihn mochte? Bei dem Gedanken kehrte die angenehme Wärme von zuvor wieder in Dicks Brust zurück und ließ ihn etwas breiter lächeln. Nur noch seine geröteten Augen und Wangen und wenn man genau hinsah die kleinen Tropfen an seinen hellen Wimpern verrieten noch, dass er eben noch geweint hatte.
 19.10.17 18:34
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Immer wieder ermahnte Rune sich dazu Richard nicht anzusehen. Er würde in seiner Situation garantiert nicht wollen, dass man ihn angestarrte. Doch dieser Vorsatz hielt nie lange vor, denn jedes Mal wenn er sich ertappte wanderte sein Blick schon nach wenigen Sekunden wieder zurück. Aufmerksam studierte er die Regungen in Richards Gesicht die nicht von seinen Haaren verdeckt wurden. Nicht einmal in dieser Situation wirkte er zerbrechlich. Verletzt vielleicht, aber nicht gebrochen. Aber vor allem menschlich. So viel menschlicher als die gesichtslosen Gestalten auf den Straßen. Davon sprach Rune nicht einmal sich selbst frei, auch er versteckte sich meistens hinter einem gelangweilten Ausdruck, um andere nicht an seinen inneren Vorgängen teil haben zu lassen. Vielleicht hatte Richard ihm das sogar voraus. Der Cyborg wünschte nur er könnte ihm den Schmerz irgendwie ersparen.
Im Moment fühlte er sich wie eine nutzlose Figur in einer aussichtslosen Schachpartie. Eine Position, die er normalerweise sogar vorgab anzustreben, aber die ihm plötzlich überhaupt nicht mehr gefiel. Dieses Gefühl der Ohnmacht verschwand jedoch, als Richard den Blick hob und lächelte. Es erinnerte Rune an einen Sonnenausgang im Starkregen. In diesem Moment wäre er am liebsten so dreist gewesen und hätte ihm die Tränen aus dem Gesicht gewischt. Aber das wagte er nicht, es nützte nichts die Situation zu verkomplizieren, wenn er jetzt auch noch seine eigenen, ziemlich dämlichen Gefühle offenbarte. Stattdessen zuckten seine Mundwinkel unter seinen immer noch leicht trübselig blickenden Augen.
Er hatte sich nun schon wiederholt beklagt, was er für eine verrückte Woche hinter sich hatte. Aber langsam dämmerte Rune das Richard wahrscheinlich nur verrückte Wochen hatte. Vielleicht konnte er ihm in diesem ganzen Wahnsinn mit dem einzigen, was er wirklich gut konnte helfen; Abschalten!
Aber selbst wenn Richard sich nur über seinen Vorschlag amüsiert hätte ware ihm das ausreichend gewesen. Doch er schien tatsächlich einverstanden zu sein. Die Art wie er das mitteilte ließ Runes Hand jedoch in ihren gedankenverlorenen Bewegungen erstarren. Sie sollten mit seinem Auto fahren? „Du fährst aber nicht!“ ,stellte er entschlossen klar. Soweit würde er es garantiert nicht kommen lassen! Das hieß aber, dass er Opfer bringen musste. „Ich bin nicht gerade ein guter Autofahrer.“ Diese Warnung war wohl mehr als angebracht. Seitdem seine Ausbilder ihn dazu genötigt hatten einen Führerschein zu machen hatte er hinter keinen Steuer mehr gesessen und auch damals hatte er garantiert nicht mit seinen Leistungen geglänzt. Wahrscheinlich besaß Richard auch noch irgendeinen Sportwagen der selbst für einen geübten Fahrer schwer zu bezwingen war. Aber es half nichts.
Rune lächelte aufmunternd und schien dabei überzeugter, als er wirklich war. „Wird schon schief gehen.“ Wahrscheinlich war es bei den ganzen Bekloppten in der Stadt immer noch sicherer als mit dem Taxi zu fahren. Er wusste genau, wo seine Prioritäten in diesem Moment waren und dann mussten seine eigentlichen Prinzipien eben für einen Abend zurückstecken.
Also wo hast du deinen Mantel hingelegt?“ Rune machte Anstalten aufzustehen und klopfte Richard auf die Schulter. Allerdings eine Spur zu zärtlich um es als kumpelhaft durchgehen zu lassen. Seine Fingerspitzen verharrten sogar noch einen Moment, bevor er sich vollständig von ihm löste und verrieten so das er eigentlich nicht wirklich gehen wollte.
 19.10.17 21:10
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Eigentlich wollte Dick gar nicht weg. Er wollte auch nicht ans Meer, auch wenn es dort selbst bei Nacht sicher wunderschön war. Besonders wenn die Lichter der Stadt sich hinter ihnen die Hügel hinauf zogen und aussahen wie ein schwarzes Stück Samt mit tausenden und Abermillionen an leuchtenden Sternen - ein Ebenbild des Himmels, dessen Schmuckstücke man durch das grelle Licht dieser künstlichen Sterne nicht mehr sehen konnte. Nein, er wollte am liebsten hier bleiben und zwar genau hier. Hier am Boden neben ihm mit seiner Hand auf seiner Schulter und diesem ruhigen Blick, der auf ihm lag. Wie gerne hätte er sich einfach zurück gelehnt, sich zur Seite geneigt und den Kopf an Runes Schulter gelegt bis er eingeschlafen wäre. Einmal, nur einmal im Leben... nicht alleine den Träumen gegenüber treten.
Aber wie würde das wohl aussehen? Sie waren nicht zwei junge Teenie-Mädels, die sich Zöpfe flochten und Cosmopolitans tranken, um dann Kopf an Kopf vor einem Liebesfilm einzuschlafen. Verdammt sie waren Männer und nicht schwul. Zumindest ging Dick felsenfest davon aus. Rune wirkte auch nicht unbedingt so, als könne eine Frau ihn nicht reizen und erst recht nicht anders herum. Eine die nicht auf Badboys stand würde mit ihm sicher glücklich werden, dachte sich Dick und der Gedanke daran ihm irgendwann seine zukünftige Frau vorzustellen, ließ unglaubliche Freude in Dick aufsteigen. Ja, das würde er zu gerne für seinen Freund tun. Das hatte er sich auch sehr verdient, alleine schon mit dem, was er heute für ihn getan hatte. Während Rune darüber sprach wer fahren sollte und sich bereits aufraffte aufzustehen, durchforstete Dick seinen inneren Terminkalender nach Events, bei denen er seinen Freund Rune mitnehmen konnte, um ihn einigen netten, jungen Damen vor zu stellen. Vielleicht sogar einer reichen Erbin, auch wenn Rune insgeheim etwas gegen die Reichen und Mächtigen hatte.
Die ungewöhnlich sanfte letzte Berührung von Runes Hand auf Dicks Schulter holte ihn allerdings prompt zurück ins Hier und Jetzt. Selbst Dick war schlagartig klar geworden, dass das nicht das übliche, allgemein anerkannte, kumpelhafte Schulterklopfen war. Dafür wirkte es zu...
"Liebevoll?", schoss es Dick durch den Kopf und er hob etwas erschrocken den Blick zu Rune, der ihn gerade fragte, wo er denn seinen Mantel hingelegt hatte.
Aber jetzt würde er deutlich besser aufpassen bei Rune. Waren ihm solcherart Berührungen zuvor entgangen oder war das neu? Dick war ein wenig irritiert und nahm sich vor aufmerksamer zu sein was Runes Gestik, Mimik, Blickkontakt und Sprache anging. Denn entweder musste Dick seine vorgefasste Vorstellung von Verhaltensweisen in einer kumpelhaften Freundschaft überdenken oder er musste vielleicht in Betracht ziehen, dass dieser Cyborg versuchte ihm tatsächlich näher zu kommen. Näher, als Freunde es eigentlich sein sollten.
Doch vorerst war dies lediglich ein sehr unwahrscheinlicher Verdacht, weswegen Dick auch nicht lange in diesem Überraschungsmoment verharrte, sondern sich aufraffte und über das Sofa beugte, hinter dem sein schwarzer Trenchcoat auf dem niedrigen Regal lag.
"Hier.", sprach er und hielt ihn Rune kurzerhand lächelnd unter die Nase, bevor er ihn anzog und zuknöpfte.
Aus der Jackentasche zog er seinen Schlüsselbund und ließ ihn klimpernd zweimal auf und ab hüpfen.
"Aber ich fahre. Der Wagen hat mich über 200.000 gekostet.", entgegnete er Rune und lachte leicht, "Ich kriege das schon hin. Dann fahre ich eben etwas vorsichtiger und langsamer, als sonst."
Dick ließ den Schlüssel an seinem Ring um seinen ausgestreckten Zeigefinger drehen, während er erwartungsvoll zu Rune lächelte. Für ihn konnte es losgehen.
 19.10.17 21:54
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Musste er jetzt tatsächlich betteln, um einer Tätigkeit nachzugehen die er eigentlich absolut verabscheute? Rune verzog zielstrebig das Gesicht. Nun, zur Not würde er das eben tun müssen! Er würde auf alle Fälle nicht zulassen das Richard seinen Fuß der Belastung eines Gaspedals aussetzte. Moment, das Gaspedal war doch auf der Seite, oder? Egal, er würde gleich die Gelegenheit haben das heraus zu finden.
Mit sich diskutieren ließ er auf alle Fälle nicht. Die Summe die Richard nannte beeindruckte ihn auch nicht. Zumindest nicht so sehr wie sie sollte. Selbst im schlimmsten Fall wäre das nicht der erste Luxuswagen den er auf dem Gewissen hatte. Daran das man ihm, das in diesem Fall allerdings viel leichter nachweisen konnte dachte er natürlich nicht.
Blödsinn! Ich sehe mir nicht an, wie du dir unnötige Schmerzen bereitest!“ Runes Gesichtsausdruck zeugte von Beharrlichkeit, als er auf Richard zu trat und ihm den Schlüssel abnahm. Dabei erschrak er augenblicklich als sich ihre Hände streiften, seine Wangen fingen sogar an sich zu erwärmen. Sein Blick machte jedoch weiterhin deutlich, dass er keine Widerworte duldete. Damit Richard seine Gesichtsröte nicht sehen konnte, drehte er sich schnell um. Den Schlüssel hielt er dabei erbarmungslos in seiner Faust versteckt.
Wo ist die Garage?“ ,fragte er laut, als er schon dabei war die Wände abzusuchen. Er ließ Richard ungern alleine, aber seine gescheiterten Versuche ihm heute Nacht zur Hilfe zu eilen hatten ihm klar gemacht, dass er am besten gar nicht schnell genug auf den Fahrersitz kommen konnte. Er nahm lieber in Kauf, das er die kurze Strecke selbst zurück legte als das er ihn einer strapaziösen Autofahrt aussetzte.
Deswegen hastete Rune schnell die Treppe hinunter, bevor Richard etwas einwenden konnte. Er machte sich keine großen Hoffnungen die richtige Garage zu finden, bevor er eingeholt wurde. Aber er musste es zumindest versuchen. Aber er hatte tatsächlich Glück und machte das richtige Tor recht zügig ausfindig. Er verzweifelte auch nur kurz an Richards Schlüsselbund. Wie konnte man nur so viele Schlüssel haben?
In der Garage hätte Rune auch ein Drache erwarten können, das hätte ihn nicht weniger schockiert. Er schluckte als er den polierten Lack und die fiesen Scheinwerferaugen sah. Genau diesen Drachen musste er jetzt bezwingen. Das Ungetüm reagierte zwar gehormsam auf den Schlüssel, aber der Norweger wusste, dass das dieser Frieden täuschte. Der richtige Kampf stand ihnen noch bevor. Plötzlich war er gar nicht mehr so entschlossen als er sich hinter das Steuer setzte und bei dem Versuch den Motor schon einmal anzulassen den Wagen zweimal abwürgte. Verzweifelt sank seine Stirn gegen das Lenkrad. Hatte er überhaupt nachgedacht? In diesem Moment fiel ihm brühwarm ein das er gerade streng genommen einen schweren Diebstahl begangen hatte. Er wusste, als Polizist nur zu gut was ihm dafür blühte. Aber er ging eigentlich davon aus das Richard ihn nicht verklagen würde. Oder hoffte er das nur? Warum musste es eigentlich immer in einer Katastrophe enden wenn er sich für einen Mann interessierte?
 19.10.17 23:11
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Erst war Dick etwas überrascht von dem plötzlichen Selbstbewusstsein und der Unnachgiebigkeit seines neuen Freunds, aber dann musste er lachen. Rune wartete gar nicht erst darauf, dass Dick ihn zur Garage führte, sondern stibitzte ihm den Schlüssel und verschwand mit schnellen Schritten Richtung Treppe.
"Heeey...", rief Dick ihm noch hinterher, lachte dann allerdings wieder.
Dieser Abend könnte vielleicht doch noch etwas Spaß mit sich bringen. Er wollte Rune schon hinterher humpeln, dann fiel ihm allerdings auf, dass er barfuß war und der Fernseher lief ja auch noch.

"Kupplung und Bremse halten und dann den Schlüssel umdrehen.", wies Dick Rune an, während er sich auf den Beifahrersitz seines Wagens fallen ließ und hinter sich die Türe zuzog.
Das Leder des Sitzes gab eine Art knarzendes Geräusch von sich, während er hin und her rutschte, um den Gurt anzulegen.
"Dann langsam die Bremse loslassen, aber nicht die Kupplung! Die lässt du erst los, wenn das Tor offen ist.", erklärte Dick weiter mit ein wenig Ernst in der Stimme, aber immer noch einem leichten Lächeln auf den Lippen.
Irgendwie machte es auch Spaß, selbst wenn er sich etwas komisch fühlte auf dem Beifahrersitz und als Lotse - wohl eher Fahrlehrer. Er drückte den Knopf einer kleinen Fernbedienung, die an der Sonnenblende über Runes Kopf hing und das Tor nach draußen öffnete sich mit metallischen Geräuschen.
"Ersten Gang einlegen und langsam die Kupplung kommen lassen.", wies er weiterhin an und verwarf den Gedanken Rune zu erzählen wie viele Pferdchen überhaupt unter dieser Haube steckten.
Es würde ihn nur verunsichern und der Junge brauchte eher Zuspruch anstatt beunruhigende Infos.
Irgendwie wirkte Dick ein wenig belustigt, besonders weil Rune gerade eben noch so zielstrebig hier herunter gestakst war und jetzt beim Anlassen schon verzweifelte. Irgendwie wollte Dick ihm ermutigend auf die Schulter klopfen, aber das brachte ihn wieder auf den Gedanken, wie Rune ihn vorhin berührt hatte, also ließ er es besser.
"Du schaffst das schon. Ist wie Fahrradfahren. Das verlernt man nicht.", fügte er noch hinzu und lachte leicht.
 19.10.17 23:29
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Rune begab sich schleunigst wieder in einer aufrechte Position, als er die Tür neben sich knallen hörte. Richard schien ihm den Diebstahl nicht übel zu nehmen, er sah inzwischen sogar wieder ganz gelassen aus. An der aussichtslosen Lage in die Rune sich gerade hereingeritten hatte änderte das leider überhaupt nichts. Er wusste, dass er ein schlechter Fahrer war. Aber das er so viel vergessen hatte überraschte ihn dann doch.
Richard erklärte ihm die einfachsten Grundlagen. Glaubte er etwa das er überhaupt nichts wusste? Rune schmunzelte leicht beschämt. Ja, genau so war es und eigentlich hatte er diese Anweisungen dringend nötig. Deswegen hörte er aufmerksam zu. Als er das Tor erwähnte sah er ihn fragend an, blickte dann schnell zu der Metallwand und wieder zurück. Wie konnte man so etwas vergessen? Zum Glück hatte er den Wagen abgewürgt, ansonsten hätte er ihn vermutlich gegen das Garagentor gesetzt.
Augenblicklich wurde vor Schreck ein paar Zentimeter größer als er hörte, wie der Motor wütend knurrte. Dieses bedrohliche Geräusch gefiel ihm überhaupt nicht.
Ich fahre nicht wirklich oft.“ ,gestand er als, ob diese Erklärung nicht offensichtlich und somit völlig überflüssig wäre. Was sollte Richard jetzt nur von ihm denken? Naja, das er nicht Auto fahren konnte, erinnerte er sich während er die Kupplung bediente als hätte er Angst das etwas explodieren könnte. War das nicht eigentlich eines der Dinge, auf die er sonst so stolz war? Nun mit seinen Fahrkünsten würde er auf alle Fälle niemanden beeindrucken, da musste er sich keine Gedanken drum machen.
Um etwas nicht zu verlernen, musste man es zumindest einmal richtig gelernt haben und seine letzte Fahrstunde war ewig her. Ändern konnte er daran jetzt allerdings nichts mehr. „Ich nehme an das du gut versichert bist?“ Rune grinste unsicher, aber es waren auch die Anzeichen ein unheilverkündenden Funken zu sehen.
Das Monster rollte inzwischen auf die Straße zu und Rune dachte gar nicht daran eine Geschwindigkeit zu erreichen die einen höheren Gang rechtfertigte. Das Tempo reichte ihm vollkommen, so lange sie überhaupt vorwärts kamen würden sie auch ankommen. Selbst wenn sie Stunden brauchten, würde er das bereitwillig in Kauf nehmen.
 20.10.17 0:42
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Immerhin brachte es Rune schließlich zusammen den Motor zu starten ohne ihn wieder abzuwürgen. Das Baby sprang brummend an und so langsam kamen sie voran. Rune lächelte unsicher, während er den Wagen aus der Garage fuhr. Dick lachte, als Rune ihn daraufhin fragte, ob er gut versichert war.
"Das schon, trotzdem wäre es mir lieber, wenn wir keinen Unfall bauen.", antwortete Dick mit Lachen im Unterton und sie erreichten die erste Querstraße, welche sie - wenn sie sie nehmen würden - aus der Stadt bringen würde.
Dick fiel auf, dass Rune selbst nach dem Abbiegen immer noch im ersten Gang herum trottete. Das war nun überhaupt nicht sein Stil, also schlug er etwas vor:
"Wie wär's: Lass die Gangschaltung los und gib Gas. Wenn ich Kupplung sage, lässt du kurz das Gas los, betätigst die Kupplung und ich schalte, okay?"
Mit einem charmanten Lächeln lehnte Dick sich hinüber, sodass er die Drehzahlen auf dem Armaturenbrett sehen konnte und legte seine Finger auf den Schaltknüppel in der Mitte.
"Vertrau mir.", forderte er Rune auf.
Warum sollte das auch nicht klappen? Und vor allem wo blieb denn der Spaß dabei, wenn sie weiterhin so vor sich hin zockelten? Wenn Rune erst einmal das Gefühl hatte wie gut das Baby sich bei höheren kmh anfühlte, dann würde er bestimmt auch etwas selbstbewusster fahren. Zumindest war das Dicks Plan und seiner Meinung nach konnte dabei überhaupt nichts schief gehen. Er würde höchstens Rune etwas zu nahe treten mit den Befehlen, die er ihm zurufen würde.

tbc: Küste
 20.10.17 1:10
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Rune & Nemesis
Sonntag 4. Juni | spät nachts | Bodennebel, feucht kühl, klarer Himmel

Nemesis und Kirishiro erreichten als erste das Dach des Treffpunkts. Sobald wie möglich ließ Nemesis das Dämonenbein des Skinwalkers los. Zum Teil aus Ekel vor diesem Wesen, zum anderen weil seine Kraft doch langsam nachließ und seine rechte Hand verdächtig brannte. Kirishiro landete neben Nemesis und holte den hinter einer Holzkiste versteckten Stahlkoffer mit seinen Schätzen darin hervor.
"Moooment.", hielt Nemesis den Gestaltwandler davon ab gleich abzuhauen oder überhaupt irgendetwas zu machen.
In der nächsten Sekunde zuckte er erschrocken zusammen, als der riesige Mondwolf hinter ihm auf dem Dach landete und die kleinen Kiesel darauf zum Springen brachte. Eigentlich hatte er nur auf ihn gewartet, trotzdem war er zusammen gezuckt und spürte wie sein Herz kurz einen Satz machte. Fawkia und Nightwing gesellten sich zu Nemesis und Kirishiro, die von den beiden mit einem kurzen Blick begrüßt wurden. Doch die wahre Aufmerksamkeit des Anführers lag auf der letzten Person, die vom Rücken des Mondwolfs hinunter kletterte. "Nemesis!", ermahnte der Anführer der League sich selbst und riss seinen Blick von dem vermummten Cyborg, um sich wieder den anderen zuzuwenden.
"Also gut, hat's jemanden erwischt?", fragte Nemesis in die Runde und bekam von Kirishiro zwei Schnitte gezeigt, an denen die Lappen seiner Lage schlabberten.
Alle verzogen angewidert das Gesicht.
"Oh Mann, nimm das weg ey!", meckerte Fawkia und sprach damit allen aus tiefster Seele.
"Sonst noch wer?", fragte Nemesis, während Kirishiro sich brummend umdrehte und die Lage vom Kopf zog.
"Yummy.", murmelte Fawkia und gab ein Würgegeräusch von sich.
Nemesis interessierte der Halbverrückte schon gar nicht mehr, sein Interesse galt eher der schon fast wieder verheilten Wunden von Nightwing. Mit einem Nicken gab er Nightwing seinen Arm zurück und warf einen flüchtigen Blick zu Taraxacum. Er wusste, dass Nightwing ihm heute Abend den Arsch gerettet hatte und deswegen ein bisschen einstecken musste, aber genau deswegen waren sie ein Team. In einem Team arbeitete man eben zusammen und Rune hatte keine starken Selbstheilungskräfte und war mit seinen Modifkationen wichtiger, als man zuerst denken mochte. Nightwing hatte also richtig gehandelt.
Nemesis räusperte sich und erhob dann wieder seine Stimme:
"In Ordnung. Schattenobjekte wie immer zu Xandrios, dann könnt ihr gehen. Danke."
Der Mondwolf hatte sich zurück verwandelt und holte einen schwarzen Samtbeutel hervor, um die schwarzen Magiekristalle, -steine und Überreste sonstiger Dinge aus dem Repertoire der Schattenwesen einzusammeln. Nemesis unterhielt sich noch kurz mit Nightwing in gedämpftem Ton, während Kirishiro sich bereits auf den Weg nach unten machte. Nachdem die Gegenstände eingesammelt worden waren, zog Xandrios den Beutel zu, verabschiedete sich dann noch von Nemesis und empfahl sich dann bis nächstes Wochenende. Nightwing und Fawkia machten sich als letzte auf den Weg.
Nemesis blieb am Rand des Dachs stehen und sah den beiden hinterher bis sie drei Gebäude weiter und somit außer Reichweite waren. Im nächsten Moment hatte Richard sich nämlich zu Rune umgedreht, diesen gegen die Mauer des Schornsteins gedrängt, dort mit beiden Händen fest genagelt und drückte ihm nun einen leidenschaftlichen, fordernden Kuss auf die Lippen. Dass er dabei immer noch seine Maske und Perücke trug war ihm sowas von egal. Zwei Tage hatte er gänzlich ohne Rune auskommen müssen, jetzt dürstete es ihn nach seinem Geliebten.
 26.12.17 23:23
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Unschlüssig blickte Rune an der Schulter des Riesenwolfs herunter. Das Biest war so groß wie ein mittelgroßer Baum. Da hinauf zu klettern war eine Sache, aber hinunter? Ein Baum hatte immerhin den großen Vorteil das er nicht bei jedem Atemzug bebte. Vorsichtig kletterte Rune an seinem Bein herunter und versuchte nicht daran zu denken das er gerade Xandrios anfasste. Das machte die ganze Situation nämlich noch seltsamer als sie ohnehin schon war.
Rune war unendlich froh wieder Boden unten den Füßen zu haben und suchte sofort aufgeregt die Umgebung ab. Als er die Gestalt mit den langen, weißen Haaren erspähte und bemerkte das er den Blick bereits auf ihn gerichtet hielt, zuckte ein verhaltenes Lächeln durch seine Gesichtszüge. Er war jedes Mal unheimlich froh wenn er ihn nach einer Mission unversehrt zu Gesicht bekam. Heute sogar noch mehr als sonst. Es fiel ihm nun sogar noch viel schwerer in ihm Nemesis den Anführer zu sehen, alles was er sah war sein Geliebter in Maskierung und das machte es noch schwerer seine Blicke zu verstecken.
Die Erleichterung war sogar so groß das Rune für einen kurzen Moment das schlechte Gewissen vergaß das er während des gesamten Rückwegs versucht hatte abzuschütteln. Anstatt sich von Nemesis' vertrauter Stimme einen Schauer über den Rücken jagen zu lassen, erinnerte er ihn jetzt wieder daran. Ja, es gab Verletzte. Seinetwegen. Nichts Gravierendes und Rune hatte Nightwing auch immer wieder eingehend beobachtet um das sicher zu stellen. Ihn hätte es zweifelsohne schlimmer erwischt wenn er nicht eingeschritten wäre. Aber den Schmerz den Nightwing erlitten hatte sollte eigentlich ihm gelten und das führte dazu das Rune sich unheimlich mies fühlte. Erschwerend kam hinzu das er mit Nightwing seither kaum ein Wort gewechselt hatte, einfach weil er nicht wusste wie er mit der Situation umgehen sollte. Zwischenmenschliche Kommunikation war ja so schwierig!
Der Cyborg verzog kurz angewidert das Gesicht als Akagi dem Ausdruck 'sich entblößen' eine völlig neue Bedeutung gab. War ihm das überhaupt nicht unangenehm? Rune genierte sich sogar davor sich vor seinen Kollegen umzuziehen und selbst das war wahrscheinlich noch ein weniger abstoßender Anblick als jemand der sich aus seiner Haut pellte!
Rune nutzte den Moment um sich kurz an Nightwing zu wenden und ein „Danke“ zu brummen. Die Reue mit der er den Boden anstarrte, zeigte deutlich wie leid es ihm tat. Er war sich nicht einmal sicher ob es überhaupt hörbar gewesen war, aber ihm war sowieso nur wichtig es gesagt zu haben. Jetzt hatte er sein schlechtes Gewissen zumindest ein wenig beschwichtigt und konnte mit klopfenden Herzen darauf warten das die anderen schnell das Weite suchen würden.
Er hatte Richard viel zu lange nicht mehr gesehen und der Anblick wie er mit Nightwing redete ließ ihn hibbelig werden. Wann waren die beiden denn endlich fertig? Rune wartete so sehnsüchtig darauf das er seine Vorsichtsmaßnahmen fallen ließ und den Blick unentwegt auf den hellhaarigen Anführer gerichtet hielt. „Endlich!“ ,dachte Rune als Nightwing sich verabschiedete und mit seiner Nervensäge als Anhang das Dach verließ. Ganz automatisch nahm er seinen Platz ein. Sein Blick wanderte immer wieder zur Seite und versuchte durch die Maske einen Blick auf die eisklaren Augen dahinter zu werfen. Seine Hand zuckte ungeduldig weil sie Richards packen wollte um ihn an irgendeinen Ort zu ziehen an dem sie ungestört waren. Mit jeder Sekunde die verstrich, fiel es ihm schwerer so zu tun als würde er neben seinem Boss stehen und nicht dem Mann den er über alles liebte.
Während er überlegte wann wohl der passende Zeitpunkt war spürte er auf einmal wie er mit dem Rücken gegen eine steinharte Wand gedrückt wurde. Jetzt fing Runes Herz zu rasen an und er war so überrascht das er zunächst völlig vergaß den Kuss zu erwidern mit dem Richard ihn überfallen hatte. Sie standen hier mitten auf einem Dach! Er hatte immer angenommen das er derjenige war der sich schlecht zurück halten konnte. Das hier war so...verrucht. Es fühlte sich verboten an und es fühlte sich gut an. Zumindest solange der Kuss anhielt, den Rune nun mit Feuereifer erwiderte. Schließlich lag der letzte Kuss viel zu lange zurück.
Als sich ihre Lippen jedoch voneinander trennten war die Verwirrung sofort wieder da. „Ri...Richard?“ ,stammelte Rune und blickte perplex über den Rand seiner herunter gerutschten Sonnenbrille. Seine Wange glühten Rot wie die Morgensonne. „Hi...hier?
 27.12.17 17:32
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Runes Überraschung über diesen Überfall motivierte Richard nur noch mehr und ließ ihn einen weiteren Kuss auf dessen Lippen drücken. Nun konnte Rune ihn allerdings erwidern. Nach einem dritten leidenschaftlichen Kuss löste Richard sich mit angestrengtem Atem von Rune. Allerdings nur wenige Zentimeter, sodass er immer noch dessen warmen Atem auf der Haut spüren konnte.
„Ri...Richard? Hi...hier?“, stammelte Rune und blickte den Anführer der League über den Rand seiner Sonnenbrille hinweg perplex an.
Sein Gesicht war sogar noch roter als das von Richard und der fühlte sich wie ein Osterfeuer, so schien er von innen heraus zu brennen. Aber noch hatte die Hitze nicht seine Synapsen befallen. Daher schaute er sich soweit es ging um und als er niemanden erblicken konnte, wandte er sich mit einem Grinsen wieder zu Rune.
"Zumindest küssen.", antwortete er und senkte daraufhin seine Lippen auf Runes rechtes Ohr, um ihm zuzuraunen, "Aber das reicht mir nicht. Lass uns mal das Bett hier ausprobieren. Wie wär's? Du hast mich doch sicher auch schrecklich vermisst."
Dabei war seine rechte Hand an Runes Schulter über seinen Arm nach unten geglitten bis zu seiner Hüfte, wo sie zwischen Runes Beinen verschwand und leichten Druck ausübte. Hätte Richard gewusst, dass sich zwei Gebäude weiter hinter einem Wassertank zwei Schaulustige versteckten, hätte er ganz sicher davon abgesehen Rune in diesem Moment so nahe zu kommen.
 27.12.17 18:02
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Herregud, dieses Grinsen! Alleine dafür hätte Rune ihn schon küssen können. Aber dieses Bedürfnis hatte er ziemlich oft und wollten sie sich nicht in der Öffentlichkeit zurück halten? Rune war verwirrt. Das lag vorallem daran das Richard ihn vollkommen überrumpelt hatte. Außerdem konnte er seine Mimik unter seiner Maske so schwer erkennen.
Sein Nacken kribbelte weil Richard ihm so nahe war und sehnte sich danach von seinen Lippen berührt zu werden. Zumindest dort wo er etwas spüren konnte. Auch Runes Fingerspitzen kribbelten unter Richards Händen. Er wollte ihn auch berühren.
Sein Verstand hatte währenddessen immer noch Mühe damit hinterher zu kommen. Besonders als Rune realisierte worauf Richard aus war. Sein tiefbraunes Auge weitete sich. Er wollte ihn jetzt?....Hier?... Im Treffpunkt? Aber könnte sie da nicht jemand erwischen?
Rune keuchte überrascht auf als er auf einmal Richards Hand zwischen seinen Beinen spürte. Ob er wollte? Ob er seine Bedenken zum Schweigen bringen konnte? Diese Frage beantwortete indem er seine Zähne mit seiner Unterlippe spielen ließ.
Vermisst eine Sonnenblume die Sonne wenn sie nicht da ist?“ ,wisperte Rune und nutzte seine nun frei gewordene Hand um sie an Richards Taille zu legen. Ob er ihn vermisst hatte? Atmete er? Natürlich hatte er das! Er war sein letzter Gedanke wenn er in den frühen Morgenstunden einschlief und sein erster wenn er am späten Nachmittag aufwachte. Er lenkte ihn bei der Arbeit hab, ließ ihn immer wieder selig aufseufzen und brachte seine Kollegen dazu an seinem Verstand zu zweifeln. Er brachte ihn völlig um den Verstand weil er ihn so vermisste!
Runes Hand grub sich in den Stoff der Richards Haut bedeckte während er ihn mit einem sehnsuchtsvollen, völlig verlorenen Blick ansah. Wieso sollte er jetzt auch der Vernünftige sein?
 27.12.17 20:13
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Runes Überraschung blieb, was Richard zu einem gewissen Teil fast schon erwartet hatte. Er war nun einmal einfach nicht so der spontane Typ und offenbar auch ein ziemlich anständiger, wenn er es nicht im Treffpunkt und erst recht nicht hier und jetzt treiben wollte. Sein Keuchen, als Richards Hand zwischen seine Beine glitt, war allerdings ein Zeichen dafür, dass er ganz sicher nicht gänzlich abgeneigt war.
„Vermisst eine Sonnenblume die Sonne wenn sie nicht da ist?“, stellte Rune seine Frage als eigentlich überflüssig und bereits beantwortet dar und legte seine freie Hand um Richards Taille, wo seine Finger sich in den Stoff seines Übermantels grub. Dabei blickte er den Weißhaarigen sehnsüchtig an. Er musste überhaupt nichts sagen, Richard wusste, dass es Rune nicht anders ging als ihm. Er hatte ihn vermisst, hatte ständig an ihn denken müssen, dieser Blick verriet, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte.
Ein leichtes Knurren vor Erregung entfuhr Richard. Zu gerne hätte er jetzt aus reiner Leidenschaft Rune in die menschliche Schulter gebissen, allerdings musste er dazu erst einmal zwei Lagen Stoff loswerden und das konnte dauern. Also entschied er sich um und knabberte sanft an Runes Ohr, während er seine rechte Hand nun über den Hosenbund und dann dahinter und hinter den Stoff fahren ließ. Nur noch der dünne, aber robuste Spezialstoff des Schutzanzugs lag zwischen seiner Hand und dem von ihm favorisierten Objekt. Zärtlich begannen seine Finger über die leichte Erhebung des schwarzen Stoffs zu streichen.
"Komm schon. Bis morgen früh haben wir das ganze Gebäude für uns.", versuchte er Rune mit verführerischer Stimme zu überreden und schaute ihm tief in die Augen, während er sich leicht auf die Unterlippe biss, "Lass mich nicht drum betteln."
Was so viel zu bedeuten hatte wie: "Wenn du nicht freiwillig mitgehst, werde ich dich mit meinem Mund dazu überreden." Und damit war ganz sicher nicht ein gut durchdachtes Argument gemeint. Der Gedanke daran Rune allerdings erst einmal überreden zu müssen, hörte sich so verrucht an in seinen Gedanken, dass er schon fast darauf brannte. Sein Grinsen verriet deutlich, dass er sich gute Chancen ausrechnete.
Er war so beschäftigt und konzentriert auf jede Reaktion in Runes Gesicht, dass er überhaupt nicht merkte, wie die zwei Schaulustigen sich plötzlich aus ihrem Versteck wagten. Sie schienen sich von Runes und Richards Anblick ab zu wenden und weg zu gehen, doch plötzlich hielt die kleinere, schlankere Person inne, wandte sich dem Spektakel wieder zu und begann ihre Wegrichtung zu ändern - direkt auf die zwei Turteltäubchen zu. Doch weit kam die Person nicht, denn sie wurde von der zweiten Person aufgehalten. Sie wehrte sich und versuchte sich los zu reißen, jedoch ohne Erfolg. Dabei lachte sie, was jedoch durch den Handschuh der zweiten Person gedämpft wurde.
"Ich hab euch!", ertönte plötzlich Fawkias Stimme, die ihren Mund aus Nightwings Hand hatte befreien können.
Alle Muskeln in Richards Körper spannten sich augenblicklich an und jegliche Freude wich aus seinem Blick, als er hinüber zu den zwei halb rangelnden Personen im Halbdunkel des übernächsten Dachs schweifte. Seine Hände hatten sich blitzschnell von Rune entfernt und verkrampften sich jetzt zu Fäusten. Richard wollte irgendetwas vor Empörung brüllen, aber vor Überraschung blieben ihm die Worte im Hals stecken.
Nightwing bekam Fawkia wieder zum Schweigen und zog sie weg von der Szenerie.
"Entschuldigung, ich wollte sie ja abhalten, aber ...", begann Nightwing sich peinlich berührt lächelnd zu rechtfertigen und zerrte Fawkia mit größter Anstrengung mit sich.
"Ihr habt uns hinterher geschnüffelt?", brüllte Richard empört und riss sich die Maske vom Gesicht, "Habt ihr den Arsch offen oder was?"
"Fm fm fm...", rief Fawkia in Nightwings Handschuh, "Ich wusste es!"
Fawkia hatte Nightwings Hände gepackt und hielt ihn nun in einer Art Umarmung fest, sodass er ihr nicht mehr den Mund zuhalten konnte.
"Seit Wochen! Ich hab's gewusst! Du hast ihn auf deine Seite gezogen, alle Achtung, Rune!", fügte Fawkia mit lauter Stimme an und lachte laut, "ER STEHT AUF DICH! ER WILL DICH!"
Das Lachen der Feuerelementar wurde fast schon irre, so groß war ihre Schadenfreude. Nightwing hatte keine Chance seine Hände aus ihrem Griff los zu reißen und zischte ihr zu, sie solle gefälligst aufhören, aber das kümmerte diese scheinbar nicht. Richard starrte das Pärchen und vor allem die wehrhafte Fawkia fassungslos an.
"Du bist nicht ganz dicht, Fawkia! Such dir einen Psychiater, du hast ernsthafte Probleme!", erwiderte Richard erzürnt und gemeiner, als er eigentlich sein wollte.
"Hat sie schon. Bringt nur nichts.", antwortete nun Nightwing, der alle Mühe hatte Fawkia vom Weglaufen zu hindern.
"Jetzt lass ihn schon endlich ran, du wirst es sicher nicht bereuen!", rief Fawkia immer noch irre lachend, "Los, nimm ihn, Nemesis! Am besten hier und jetzt!"
Richard betete sichtlich um einen schicksalshaften Blitzschlag Gottes. Er kochte bis an die Oberfläche, biss die Zähne zusammen, ballte die Hände zu Fäusten und zitterte vor Aufregung. Dass sie ihn brüskieren würde, hätte er vielleicht noch mit leichtem Ärger hingenommen, aber sie griff seinen wunden Punkt an und das war Rune. Und Rune war auch nicht so erhaben über solche Angriffe, da war er sich hundertprozentig sicher. Umso mehr erzürnte ihn dieser Affront.
"Ich schwöre eines Tages werde ich dieser Schlampe ihre vorlaute Fresse polieren, scheiß egal, ob sie eine Frau ist oder nicht.", zischte Richard, allerdings nicht laut genug, um Fawkias irres Lachen zu übertönen.
 27.12.17 21:02
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