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Campusgelände

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dem CT-Team

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Campusgelände

1. Rezeption & Studienberatung
Institut für Gesellschaftswissenschaften & Theologie
2. Hörsäle
3. Hörsäle; Lern- & PC-Räume;
Institut für Sprache, Literatur und Medien
4. Hörsäle
5. Hörsäle; Lernräume
6. Hörsäle (AM)
7. Bibliothek; Lern- & PC-Räume
8. Hörsäle; Sprachlabore
9. Hörsäle; Lernräume
10. Prüfungssaal
11. Institut für Umwelt-,
Sozial- und Humanwissenschaften
12. Mensa 1
13. Labore; Lernräume
14. Institut für Ästhetisch-Kulturelle Bildung
15. Institut für Management
und ökonomische Bildung
16. Prüfungsamt;
Institut für Erziehungswissenschaften
17. Institut für Sonderpädagogik
18. Institut für Gesundheits-,
Ernährungs- und Sportwissenschaften
Der Campus der Universität von Cadysa ist recht groß und bietet Platz für viele verschiedene Clubs. Umgeben von einigen Wiesen und vielen, direkten Pfaden zwischen den Gebäuden grenzt die Universität direkt an den äußeren Ring der Stadt, was die Studenten dazu bringt auch hier noch ganz leicht die Geräuschkulisse der Straßen mitzubekommen.
Direkte Zufahrten und ein Parkplatz grenzen ebenfalls an die Fußgängerwege an, die zu der Bibliothek und dem Hauptgebäude der Universität führen. Einige Parkbänke sind hier und da platziert und weiter hinten befindet sich eine Wiese mit ein paar Bäumen, die einen wunderbaren Ort zum Lernen im Sommer bietet.
Unter anderem kann man von dem richtigen Winkel aus bis auf das Dach des Hauptgebäudes aufschauen, welches eine kleine Dachterrasse aufweist auf die sich immer mal wieder Schüler hinauf verirren. Zu besonderen Zeiten vor neuem Semesterbeginn finden hier außerdem Werbeaktionen für die Clubs der Uni statt, wo die Vertreter und Mitglieder der Clubs die neuen Studenten für ihre Freizeitaktivitäten und Vereinigungen begeistern können und Stände aufbauen, die für ihren Club werben.














 15.09.17 21:22
Rasse
Hybrid

Beruf :
Masterstudentin für Technische Kybernetik und Systemtheorie & Vigilantin in der League als "Omega"

Größe :
1,71 m

Stimme :
keck, mittelhoch, klangvoll, waliser Akzent

Auffallende Merkmale :
Brillenträgerin

Gespielt von :
Cali

vGwendoline Croft
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Gwendoline & Jaik
Einstiegspost | 22. April | Campusgelände

Mit einem erleichterten Seufzen schnappte sich Gwendoline ihre Notebooktasche und stopfte den tragbaren Computer direkt hinein, keine Sekunde nachdem der Dozent seine lauschenden Studenten aus dem Seminar entlassen hatte. Hinter sich hörte sie ein ergreifendes "Endlich!" und musste lachen, als sie ihrer Sitznachbarin ein flüchtiges Grinsen über die Schulter schenkte, während sie noch damit beschäftigt war ihr Notebook möglichst schnell zu verstauen. "Das er inzwischen nicht selbst eingeschlafen ist, kommt einem Wunder gleich", fügte sie der unausgesprochenen Aussage ihrer Mitstudentin hinzu, woraufhin sie ein erwidertes Lachen erntete. "So lang wie er jeden einzelnen seiner Sätze zieht."
Die Systemtheorie-Studentin hatte während ihrer drei Bachelorjahre schon einige Dozenten, Vorlesungen, Seminare und jegliche Arten von Prüfungen durchgekaut und trotzdem war sie immer wieder froh, den Massen an Studenten komplett entkommen zu können, wenn diese Seminare und Vorlesungen dann endlich endeten. May, die neben ihr saß und mit den Augen rollte als sie sah, wie unglücklich Gwens Notebook in der dafür vorgesehenen Tasche landete, kannte das schon sehr gut von der brünetten Brillenträgerin. "Jetzt so schnell wie möglich weg von hier", war auch schon gleich zu hören, begleitet von einem Lachen und keinen Augenblick später war Gwen mit eine der ersten, die sich einen Weg aus dem Saal hinaus bahnte. May folgte ihr, nachdem sie noch einen letzten Blick auf den Dozenten geworfen hatte, der in demselben langsamen Tempo, in dem er auch sprach, seine Unterlagen einsammelte und sich dafür einrichtete, sich auf den Nachhauseweg zu machen. Eine Schildkröte könnte es mit seiner Geschwindigkeit aufnehmen.
Es machte es nicht besser, dass Gwendoline den Großteil des Seminars nicht einmal wirklich aufgepasst hatte. Viel zu groß war die Versuchung gewesen, ihre Gedanken in die Datenwelt zu schicken und zwischendurch immer mal wieder zu schauen, ob ihre eingerichtete Software zum Knacken der Codes der Universitätshomepage schon angeschlagen hatte. Eigentlich war der Versuch, sich die Kosten und den Veranstaltungsort für den kommenden Spätsommerball aus der Homepage zu entziehen nicht gänzlich ernstgemeint, aber der Student eines anderen Studienfachs hatte ihr ein Taschengeldangebot dafür gemacht, wenn sie es für seine Freundin heraus bekam. Manchmal war es sehr praktisch, dass so viele Mitstudenten davon Bescheid wussten, dass nur sehr wenige Firewalls und Sicherungscodes die Brünette davon abhalten konnten, illegal im Netz ein wenig ihr Talent spielen zu lassen.
Jetzt nach dem Seminar schwebten ihre Gedanken jedoch schon lange nicht mehr bei dem Unigeschehen, schon kaum noch auf der Erde. Sie richtete sich die Schlaufe ihrer Notebook-Umhängetasche auf ihrer schmalen Schulter, als sie einen kurzen Blick in den Himmel warf während links und rechts von ihr Studenten aus dem Hörsaal strömten. May, die sich ihren sentimentalen Moment von Fernweh nicht lange geben wollte, platzierte schon wenige Momente eine forsche Hand an Gwens Rücken und drängte sie die Stufen hinunter, woraufhin sie einen Blick voller Protest über die Schulter zurück geworfen bekam, auf den sie Lächeln musste. "Hey, ich war noch nicht damit fertig meine fernen Verwandten zu grüßen, okay?" "Dann führt euer Gespräch woanders fort, sonst wirst du noch umgerannt." Die beiden Mädchen tauschten ein kurzes Kichern, bevor Gwen ihr auf das Campusgelände folgte. May wusste von Gwens All-Wahn und Gwen zog es gern ins Lächerliche, wodruch sie zwar erreichte nicht ernst genommen zu werden, aber wenigstens besagten All-Wahn unter Vorwand ihres lächerlichen Spiels trotzdem auszuleben. Ihre Wege trennten sich auch schon bald, als May von ihrem Freund heran gewunken wurde, der im Gegenverkehr inmitten der Studenten stehen geblieben war und zu ihnen herüber lächelte. Gwens Kopf drehte sich zu May, um sie kurz mit wackelnden Augenbrauen anzuschauen, bevor sie eine angedeutete, gespielte Verbeugung vor ihr machte und mit der verbeugenden Hand direkt in die Richtung ihres Freundes zeigte. "Wenn ich bitten darf. Dein Herzensbrecher wartet auf dich!" Und als sie nicht sofort sprang, sondern erst über ihre Geste lachte, fauchte sie grinsend. "Nun hau schon ab!" "Bis später, Gwen!", rief sie noch zum Abschied und lachte, bevor sie sich ihren Freund schnappte und an seiner Seite den Rest des Heimwegs antrat.
Nun wo Gwen wieder allein war, fiel eine Anspannung von ihr ab von der sie nicht gewusst hatte, dass sie auf ihr gelastet hatte. Mit einem entspannten Seufzen nahm sie die Tasche in ihrem Arm fester, als könnte das Notebook ihr abhauen, bevor sie sich kurz die Brille auf ihrem Nasenrücken hochschob und sich auf dem Campusgelände umsah. Sie hatte eigentlich vorgehabt, direkt nach Hause zu gehen um wieder online zu gehen, aber wenn sie schon einmal hier war... Ihr Blick glitt zu der Sternenwarte, der sie seit ihrem Masterbeginn erst ein einziges Mal einen Besuch abgestattet hatte. Das hatte den Grund, dass sie dort nicht nur komplett ohne Empfang für elektronische Daten war, sondern auch daran erinnert wurde, worauf sie hin arbeitete. Und so motiviert sie war, umso enger fühlte sich ihre Brust an als sie daran dachte. Und jetzt, wo May sie dafür nicht mehr verurteilen konnte, warf sie noch einen kurzen, beinahe suchenden Blick gen Himmel, bevor sie beschloss heute noch nicht sofort zur Wohnung aufzubrechen.
 16.09.17 15:39
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Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Kampfpilot, studiert Luft- und Raumfahrttechnik

Größe :
1,80 m

Stimme :
mitteltief, ruhig, neigt allerdings dazu sich zu überschlagen wenn er sich in Rage redet

Auffallende Merkmale :
Goldablagerungen auf den Iriden

Ruf in der Stadt :
besserwisserischer Spitzenpilot

Gespielt von :
Ary

vJaik Hoffman
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Jaik & Gwendoline Croft
22. April | Nachmittag | klarer Himmel, windstill

Jaik hatte keine Zeit mehr zum Umziehen gehabt. Die Schuld daran gab er seinem Vorgesetzten. Zum Glück störte es ihn nicht großartig das er wiederholt gefragt wurde ob er nicht bald mal endlich vor hätte die Sauerei die ein verkaterter Student im Erdgeschoss verursacht hatte wegzuwischen. Er runzelte auf diese Anforderung jedes Mal lediglich die Stirn und suchte weiter seinen Weg durch die vielen Menschen. Ihm war es unverständlich wie man eine Pilotenuniform mit einem Hausmeisteroverall verwechseln konnte. Aber Jaik wusste bereits das Menschen manchmal zu sehr seltsamen Schlussfolgerungen kamen und ließ sich davon nicht aufhalten. Er wollte nicht allzu viel Zeit vertrödeln und die personellen Unterlagen für sein bald startendes Studium möglichst schnell abgeben. Er war nicht etwa spät dran damit. Gut, vielleicht war er ein bisschen spät dran... Aber es waren chaotische Wochen gewesen. Er hatte seinen Pilotenschein gemacht und das hatte noch das kleinste Problem dargestellt. Wesentlich zeitfressender war der Besuch bei seinen Eltern gewesen um diese Unterlagen überhaupt erst abzuholen. Bei dem Gedanken verdrehte daran Jaik die Augen. Es war einfacher sich auf eine Mondlandung vorzubereiten als auf eine Diskussion mit seinem Vater. Jedes Mal musste er betonen wie unverständlich es für ihn war das sein Sohn nicht etwas Anständiges lernte. Buchverkäufer zum Beispiel. Jaik fragte sich wie man nach 25 Jahren auf der Erde immer noch so weltfremd sein konnte wie sein Vater der anscheinend keine irdischen Berufe außer seinen eigenen kannte und einen Fernseher noch immer als schräge Alien-Technologie empfand. Spätestens als der Streit wieder auf das Thema kam das Jaik komplett den Verstand verloren hatte weil er dieser Technik sein Leben anvertraute wusste der junge Pilot das er das sich die Abgabe um einen weiteren Tag verzögern würde. Dann war da noch der Meteoritenschauer gewesen und Jaik hatte den Termin völlig vergessen. Dabei war er ansonsten schon ein häufiger Gast in der Universität gewesen der selbst vor seinem Studium schon den Dozenten auf die Nerven ging indem er Vorlesungen besuchte und ihnen die wohlverdiente Pause abspenstig machte weil er hinterher noch diskutieren wollte.
Heute hatte er fest vorgenommen diesen nervigen Akt der Bürokratie endlich hinter sich zu bringen. Doch das hätte sein Vorgesetzter fast mit seinem Vortrag über Disziplin fast verhindert. Noch so eine Diskussion die er nicht nachvollziehen konnte. Er war seit kurzem als Testpilot angestellt, es war doch seine Aufgabe die Jets bis an ihre Grenzen zu testen! Der klare Himmel und das seichte Wetter waren perfekte Voraussetzungen für den ersten Stratosphärenflug des Jahres gewesen. Zu lange hatte er nicht mehr mit eigenen Augen gesehen wie die Erdkugel hinter ihren Wolken verschwand. Jaik war niemand der sich gerne gegen Autoritätspersonen auflehnte und sein Forscherdrang trieb ihn in manchmal dazu Grenzen zu überschreiten. Das wusste sein Chef, aber irgendwann war auf seine Geduld einmal überstrapaziert. Das hatte er heute erreicht. Die nächsten Vormittage würde er damit zubringen die Jets auf technische Macken zu kontrollieren. Etwas das Jaik überhaupt nicht gerne tat. Doch für den Flug hatte es sich gelohnt.
Nach der Ansage hatte er sich sofort auf den Weg zur Universität gemacht und sah sich nun mit einem Rätsel konfrontiert. Er wusste nicht wo das Sekretariat war und wenn er weiter durch die Gänge irrte würde er auch nicht weiter kommen. Die Universität war riesig und dementsprechend unübersichtlich organisiert. Als er zum dritten Mal auf dem Campus landete entschloss er sich endlich jemanden anzusprechen. Er atmete tief ein und aus während er sich nach jemanden umsah der sich von einer großen Traube Menschen umgeben war. Er erspähte ein Mädchen das alleine stand und zum Himmel hinauf sah. Weswegen zögerte er eigentlich? Das schlimmste was sie machen konnte war ihn dazu aufzufordern den Campus zu fegen. „Entschuldigung.'Lauter Jaik, sonst hört sie dich nicht' ,ermahnte er sich selbst. „Kannst du mir sagen wo das Sekretariat ist?
 17.09.17 18:55
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Gwendoline & Jaik
22. April | Campusgelände

Obwohl sie sich gedanklich schon darauf eingestellt hatte, so bald wie möglich zurück zur Wohnung aufzubrechen, hielt sie sich nun doch selbst damit auf. Es war gut möglich, dass Cardia sie in der WG schon begrüßen würde, allerdings hatte Gwen keinen genauen Überblick über Cardias Studienplan oder die allgemeinen Zeiten, wann sie Seminare hatte und wann nicht. Ihre Unentschlossenheit, als sie darüber nachdachte vielleicht doch noch der Sternenwarte einen Besuch abzustatten, ließ sie zögern. Vielleicht hätte sie ohne dieses Zögern nie den jungen Studenten kennen gelernt, der seine leise Stimme an sie richtete, noch während ihr Geist schon lange nicht mehr bei ihr verweilte, sondern bereits seit einer kleinen Weile in der Sternenwarte umher geisterte. Darüber würde sie sich jedoch später in Ruhe den Kopf zerbrechen können, denn jetzt war erst einmal ihre Aufmerksamkeit gefragt.
Etwas überrascht wandte sie sich also dem blonden, jungen Mann zu, der sie etwas kleinlaut nach dem Sekretariat fragte. Durch ihre großen Brillengläser hindurch starrte ihre bernsteinfarbenen Augen einen langen Moment wortlos in sein Gesicht, bis bei ihr richtig angekommen war, dass sie vielleicht antworten sollte anstatt wie bestellt und nicht abgeholt in der Gegend herum zu stehen und zu starren. Sie nahm die Tasche um ihre Schulter merklich fester an sich, als sie spürte wie unwohl sie sich dabei fühlte, sich mit einem Fremden zu unterhalten, den sie vorher noch nie gesehen hatte. Dass es diesem genauso zu ergehen schien, merkte sie in dem Augenblick noch nicht, sollte ihr aber auffallen, sobald sie ihm einen weiteren, genaueren Blick entgegen brachte. Daraufhin lockerten sich ihre Schultern sowie ihre Haltung etwas. "Bist du neu auf dem Campus?", fragte sie und musste sich gleich darauf fragen, ob das nicht schon zu viel des Guten war und ob es gerechtfertigt war, einen Fremden so etwas zu fragen. Sie schüttelte sachte über sich selbst den Kopf, nahm ihre Tasche noch etwas fester und schob ihre Brille noch einmal hoch, bevor sie kurz durchatmete und sich selbst dazu antrieb, nicht so ein Sozialbanause zu sein.
Sie hatte sich irgendwann am Anfang des Jahres mal vorgenommen, gegenüber Fremden offener zu werden. Was war aus diesem Vorsatz geworden? Viele, lange Nächte vor dem Computer und ein Rein- und Rausrennen aus den Seminarräumen, als würde man sie verfolgen. Sie war besser als das! Naja, vielleicht. Mit Chance. Wenn sie sich denn endlich mal überwinden konnte. Sie rang sich ein Lächeln ab, das sanfter und echter wurde als sie nun endlich erkannte, dass sie nicht die einzige war, die mit fremdem sozialen Kontakt nicht umgehen konnte und ihr fremder Kommilitone genauso eingefallen vor ihr stand wie sie selbst. Sie beschloss, die Hand auszustrecken und die seine einmal kurz zu drücken. "Wenn du willst, führe ich dich kurz hin." Eine kurze Pause folgte, als sie gedanklich ihrem Sternewarten-Besuch nachweinte, bevor sie beschloss, dass es für heute das beste war, sich langsam auf den Heimweg zu machen. "Ich muss sowieso in die Richtung. Was studierst du hier?"
Sie blinzelte ihn an, in eigener Unsicherheit, da sie sich nie sicher war wie viel sie fragen sollte, um das Gespräch aufrecht zu erhalten, ohne zu viel zu fragen und damit im negativen auf sich aufmerksam zu machen. Es war einer der Gründe warum sie es so oft vorzog, in sozialen Situationen grundsätzlich die Klappe zu halten und sich einfach schnellstmöglich aus der Konversation heraus zu ziehen. Online war so vieles einfacher, außerdem konnte man da so vieles einfach wieder löschen, nochmal bearbeiten, stundenlang auf den Sätzen herum denken die man abtippen wollte und außerdem über Bilder kommunizieren. Sie sehnte sich schon jetzt in die Sicherheit ihres WG-Zimmers zurück. Auch wenn dort Cardia lauerte, verstanden sie sich gut und kannten einander inzwischen auch ansatzweise gut genug, um sich gegenseitig ihre Privatsphäre zukommen zu lassen. Und auch wenn Gwen Freundschaften besaß wie die mit May, in der sie gern herum alberte und sich wohl genug fühlte, um alles auszusprechen was in Sekundenbruchteilen in ihrem Kopf auftauchte, so war sie sozial doch leider einfach nicht besonders... begabt. Genauso wie es für sie die schwerste Aufgabe war, Freunde wie May zu finden. Aber sie hatte vorgenommen, an sich zu arbeiten. Inwiefern sie es schaffte das auch umzusetzen, das stand noch in den Sternen.
 24.09.17 15:44
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Jaik nickte schlicht als die Fremde ihn fragte ob er neu auf dem Campus war. War er mit seinem Outfit wirklich so fehl am Platze das es so stark auffiel? Zumindest hielt sie ihn nicht für den Hausmeister, das war schonmal beruhigend zu wissen. Beim näheren Nachdenken wurde ihm jedoch bewusst das diese Schlussfolgerung weniger beeindruckend war wenn man bedachte das der Hausmeister im Gegensatz zu ihm wissen sollte wo das Sekretariat war.
Normalerweise mied Jaik zwischenmenschliche Kontakte. Es gab Leute deren Nähe in Ordnung für ihn war, aber meistens sah er einfach schlicht die Notwendigkeit nicht. Die Standpauke von seinem Vorgesetzten hatte seinen Bedarf an sozialer Kommunikation für diesen Tag zweifelsohne gedeckt. Er wollte einfach nur schnell seine Unterlagen abgeben und dann schnell nach Hause um sich die neusten Sondenaufnahmen vom Jupiter in Ruhe ansehen. Vielleicht würde er auch heute ausnahmsweise rechtzeitig schlafen gehen weil er morgen früh raus musste um die Jets auf Vordermann zu bringen. Im Grunde wusste er aber jetzt schon das er diesen Vorsatz sowieso nicht einhalten würde.
In seiner eigenen Unbeholfenheit registrierte er die Unsicherheit seines Gegenübers überhaupt nicht. Er blickte einen Moment ihre ausgestreckte Hand an als wüsste er nicht was zu tun wäre und erwiderte dann den Händedruck zaghaft. Er war auf diesem Planeten aufgewachsen, aber manchmal kam er tatsächlich wie der Außerirdische vor der er eigentlich war. Die Fremde bot ihm an ihn zum Sekretariat zu führen. Er begrüßte das und nickte schnell, das würde ihm einiges an Umherirren ersparen. „Danke“, gab er kleinlaut zurück.
Bisher hatte er seine Worte unbewusst auf ein Minimum reduziert, aber als sie nach seinem Studiengang fragte fiel es ihm wesentlich leichter zu antworten. „Luft- und Raumfahrttechnik.“ ,erzählte er mit einer viel festeren Stimme. „Allerdings fange ich erst an. Ich habe erstmal bei der Royal Air Force eine Pilotenausbildung gemacht.“ Diese Wahl war ihm nicht schwer gefallen. Er liebte es zwar sich mit der theoretischen Raumfahrt zu beschäftigen, aber selbst zu fliegen war eben etwas ganz anderes. Dann fühlte er sich den Dingen die er jahrelang studiert hatte auf einmal viel näher. Er war froh das er dieser Tätigkeit auch neben seinem Studium noch als Testpilot nachgehen konnte. Hoch oben im Himmel schienen die Dinge so viel einfacher als innerhalb der Troposphäre.
Ich bin übrigens Jaik Hoffman.“ ,stellte er sich hastig vor und seine Unterlagen segelten beinahe zu Boden als er abermals die Hand ausstreckte um sie zu begrüßen. Ihm fiel zu spät auf das sie bereits die Hände geschüttelt hatten. Hastig zog er die Hand wieder zurück. Toll Jaik, er vermittelte mal wieder einen großartigen ersten Eindruck.
 03.10.17 20:34
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Gwendoline & Jaik
22. April | Campusgelände

Der blonde Student schien ein bisschen auf den Mund gefallen zu sein, fiel Gwen auf, als sie nur ein Nicken als Antwort bekam. Sie konnte es ihm nicht übel nehmen, sie selbst ging auch nicht auf Fremde zu, wenn es sich nicht irgendwie vermeiden ließ. Allgemein waren menschliche Interaktionen immer ein kleines Risiko, wie sie fand. Viel sicherer fühlte sie sich dagegen hinter dem Bildschirm. Egal was man schrieb, was man tat, alles konnte rückgängig gemacht werden. Sie konnte sich stundenlang Zeit lassen und verschiedene Formulierungen überlegen, bevor sie etwas nieder- oder Jemanden anschrieb. Doch in Kontakt mit anderen Personen... gab es keine Löschfunktion.
Nach einer Ewigkeit, in der er ihre hingehaltene Hand begutachtete und sie es sich verkneifen musste, leise zu lachen, schüttelte er sie schließlich. Sie rang sich ein Lächeln ab, das dank ihres Mitgefühls auch nicht von ihr erzwungen wurde, bevor sie ihm vorschlug ihr zu folgen. "Kein Problem, wirklich", erwiderte sie und wünschte sich, ihm vielleicht ein bisschen Sicherheit vermitteln zu können, die ihr selbst bei Gesprächen mit anderen, Fremden immer fehlte. Schließlich konnte sie sich gut in ihn hineinversetzen. Als er ihr seinen Studiengang eröffnete, wurden ihre Augen groß und sie schenkte ihm einen vielleicht nicht ganz so beruhigenden, enthusiastischen Seitenblick. "Echt?", platzte es aus ihr heraus, bevor sie sich daran erinnerte, dass sie ihm Sicherheit vermitteln wollte - und ihre abgedrehten Hobbies vielleicht besser für sich behalten sollte, um ihm keinen Schrecken einzujagen und um ihr Selbstbewusstsein nicht für den Rest des Tages vor Scham begraben zu können. "Das... ist total cool", schraubte sie sich zurück ohne dass das Glänzen ihrer bernsteinfarbenen Augen weniger wurde. Ihr war auch nicht entgangen, dass seine Stimme fester klang, vielleicht hatte sie ihn ja doch noch nicht verschreckt. Sobald sie aus ihrem Schneckenhaus kam, war sie für gewöhnlich ziemlich gut darin, weshalb sie sich sorgte. Ihre Faszination überwog jedoch mit großem Vorsprung. "Mein Vater war Astronaut", hüpfte die privateste aller Infos auch schon über ihre Lippen, bevor sie sich stoppen konnte. "Und du fliegst? Hast du einen eigenen Jet? Bist du schon oft geflogen und wie ist das so? War es schwer, das zu erlernen?" Einmal mit dem Thema begonnen, fiel es ihr schwer sich zu bremsen, allerdings versuchte sie sich doch noch zu zügeln, bevor sie ihm komplett die Möglichkeit nahm, überhaupt auf den Ansturm an Fragen zu antworten. "Tschuldige", brachte sie etwas kleinlaut, aber nicht weniger enthusiastisch hervor, bevor sie die Lippen aufeinander presste und ihn ansah wie ein Fisch.
Sie erfuhr den Namen des Raumfahrttechnikstudenten und kaum hatte er ihr diesen genannt, wurde ihr auch schon erneut eine Hand hingehalten. Das dabei ganz viele Papiere zu Boden segelten, überging sie ihm zuliebe vollkommen und versuchte, Jaik mit ihrem Fischgesicht von seiner Unbeholfenheit abzulenken, die gewiss nur seiner Nervosität zu verdanken war. "Gwen. Doline. Croft." Und als ihr Name gequakt über ihre Lippen kam und sie die Miene dabei verzog, löste sie ihren Fischmund danach wieder auf und lachte leise. Wenn er sich zum Vollidioten machte, dann würde sie das auch, darin war sie immerhin auch ganz gut. Und ihre Augen sprachen ganz für sich, als sie Jaik unterschwellig tadelten, sich ja nicht wegen dem Papierchaos schlecht zu fühlen. Wortlos ging sie in die Knie und half ihm, die verloren gegangenen Papiere wieder aufzusammeln.
Nach dem Papiersturm begannen die beiden Kommilitonen, sich auf den Weg zum Hauptgebäude zwei Blocks weiter zu machen, wo sie schon bald das Ziel des Blonden vorfinden würden. Daran vorbei ging die Straße noch um zwei Kurven weiter, bevor die Bahnstation dort wartete, die Gwen nachher zurück ins Wohnviertel und damit zu ihrer Wohngemeinschaft bringen würde. Jetzt, wo sie einen waschechten Piloten neben sich hatte, war ihr Wille nachhause zu gehen plötzlich gar nicht mehr so groß. "Ich war total nervös als Neuling an meiner ersten Uni", erklärte sie als sie Jaik noch einmal seitlich in Augenschein nahm, bevor sie ihre Brille gerade rückte. "Falls du es bist", sie war so freundlich nicht zu sagen, wie offensichtlich es war, dass er es war, "dann brauchst du das nicht. Das beste am Studieren ist, dass man Leute trifft, die dieselben Interessen haben."
 07.10.17 23:37
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Jaik lächelte verlegen als er die Begeisterung des fremden Mädchens bemerkte. Er war vielleicht ein soziales Trampeltier aber selbst er erkannte, das es nicht geheuchelt war. Doch war seine Pilotenuniform wirklich so unscheinbar, dass sie nachfragen musste? Gut, ein grüner Overall ließ vermutlich tatsächlich eher auf einen anderen Beruf schließen. Der nervöse Flight Lieutenant nickte ein wenig hektisch, um ihre Frage zu beantworten.
Bei ihrer nächsten Erwiderung war er es jedoch der erstaunt die Augen aufriss und das Lächeln verschwand von seinen Lippen. Interesse und ein klein wenig Neid folgten dafür. Ihr Vater war Astronaut! Sie war bei einem Astronauten aufgewachsen! Keinem abergläubischen Alien, das Technik für Hokuspokus hielt. Jemanden der wirklich Ahnung von den Welten da draußen hatte. Wahrscheinlich hatte sie als Kind dadurch Einblicke erhalten die der normalen Bevölkerung verwehrt blieben. Ob sie schon mal eine Raumfähre von innen gesehen hatte? Die Unbekannte stellte noch einige Fragen von denen Jaik die erste abnickte und bei der zweiten mit dem Kopf schüttelte. Ab der dritten beschloss er die Beantwortung auf später zu verschieben. Er musste sich erst einmal mit der Information, die er gerade erhalten hatte auseinandersetzen.
Jaik seufzte vor Eifersucht. „Mein Vater hält Mikrowellengeräte für eine hochgefährliche Technologie...“ Oder eher für unberechenbare Mördermaschienen die von Außerirdischen entwickelt wurden. Er hatte noch nicht verstanden, dass sie die Aliens auf diesem Planeten waren.
Jaiks gebannter Blick forderte die Fremde dazu auf noch mehr zu erzählen und war bereit jede Information aufzusaugen. „An welcher Mission war dein Vater beteiligt? Welchen Posten hatte er? Warst du beim Raketenstart anwesend?“ Er bemerkte nicht das er vielleicht in viel zu private Bereiche vorstieß. Er wusste überhaupt nichts über die Person die vor ihm stand. Er wusste nicht was sie erlebt und was sie geprägt hatte. Doch im Moment war es sein größter Wunsch sein Leben mit ihrem zu tauschen.
ich hoffe das ich irgendwann Astronaut werden kann.“ ,gab er ein wenig kleinlaut zu. „Deswegen nehme ich alles an Flugerfahrung mit das ich kriegen kann. Es gibt nichts Besseres als das Fliegen, besonders wenn man die Troposphäre erst einmal hinter sich gelassen hat.“ Er versuchte zumindest einen Bruchteil ihrer Fragen zu beantworten und grinste verlegen. „Jeder sollte das einmal mit eigenen Augen sehen können.“ Er war der Meinung das jeder sich für die Weiten des Weltraums begeistern konnte wenn er die Erde erst einmal von oben gesehen hatte, selbst sein verbohrter Vater.
Die Unbekannte schien das jedoch gar nicht zu brauchen. Ihr Interesse war ihr deutlich anzusehen, und zwar nicht nur weil ihr Vater Astronaut war.
Sie stellte sie als Gwendoline vor und bevor Jaik seine Hand erheben konnte, um sie ihr zu reichen fiel ihm endlich ein das er das zuvor schon zweimal getan hatte. Das hatte er noch einmal Glück gehabt! Er musste nach ihrer Vorstellung verhalten schmunzeln. Sie war komisch, aber gerade das machte sie nicht so angsteinflößend wie andere Menschen.
Nachdem sie sich nun gegenseitig mit Fragen bombardiert hatten, war ihre Gesellschaft auch gar nicht mehr so befremdlich und Jaik merkte, wie ein wenig Anspannung von ihm abfiel. Besonders ihre Prophezeiung das er Leute mit ähnlichen Interessen kennen lernen würde gefiel ihm. Das kannte Jaik kaum. Meistens ging er seinen Hobbies alleine nach und vergaß dabei über Tage seine sozialen Kontakte zu pflegen. Dabei lehnte er Gesellschaft nicht einmal ab, sie passte nur meistens einfach nicht in seinen Tagesablauf. „Das wäre schön. Die einzigen, die ich kenne die mit dem Kopf nicht auf der Erde gefangen sind die Leute aus meinem Astronomieclub.“ Und seine Eltern natürlich, aber die waren zu sehr auf ihre eigenen Heimatplaneten fixiert und waren blind für den Rest.
 02.11.17 14:17
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Masterstudentin für Technische Kybernetik und Systemtheorie & Vigilantin in der League als "Omega"

Größe :
1,71 m

Stimme :
keck, mittelhoch, klangvoll, waliser Akzent

Auffallende Merkmale :
Brillenträgerin

Gespielt von :
Cali

vGwendoline Croft
Dank MemeL0rd

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Gwendoline & Jaik
22. April | Campusgelände

Der grüne Overall ihrer neuen Bekanntschaft hätte sie vielleicht darauf schließen lassen können, dass er nicht gerade vom Lernen zurückkam, aber sie hätte sich sicher nicht ausgemalt, dass sie vor einem Piloten stand! Ihre Begeisterung war ihr vielleicht etwas überdeutlich anzusehen und sie strahlte fasziniert über das ganze Gesicht, jegliches Benehmen vergessend.
Und sie musste auch leise lachen, als sie hörte was Jaik über seinen Vater erzählte. "Mit ihm würde ich mich ja unglaublich gern mal über meinen Studiengang unterhalten, das muss ein Spaß sein", erwiderte sie grinsend und hob eine Hand, um sie sich vor den Mund zu halten, um wenigstens noch ein kleines bisschen Anstand zu besitzen und sich für ihr breites Grinsen wenigstens etwas schlecht zu fühlen. Ob er wohl etwas von technischer Kybernetik verstand? Nach Jaiks Mikrowellen-Kommentar zweifelte sie es stark an.
Als Jaik jedoch Fragen zu der Mission ihres Vaters stellte, konnte Gwen ihr Lächeln relativ schnell wieder zügeln und wich kurz seinem Blick aus. Sie wusste nicht recht, wie sie darauf antworten sollte ohne zu offenbaren, dass sie wie besessen nach den Antworten für seine Fragen suchte, seit ihr Vater verschwunden war. "Ich weiß nicht welche Mission es war, ich wüsste es gern… ich war noch zu jung, man hat mich damals noch nicht eingeweiht", sagte sie leise. Da sie nicht besonders gut darin war ihre Gefühle zu tarnen oder zu überspielen, war ihre bedrückte Stimmung vermutlich direkt aus ihrem Gesicht zu lesen, doch sie gab sich Mühe ihn nicht zu lange anzusehen und nicht zu überprüfen, ob er zwischen den Zeilen lesen konnte. Viel besser ging es ihr dann schon, als Jaik an der Reihe war zu erzählen. Ihr Blick fand den Weg zurück zu ihm und ihre bernsteinfarbenen Augen leuchteten hinter den Gläsern ihrer Brille neugierig auf, als er ihre Fragen für sie beantwortete. Sein Geständnis erweckte dann sofort Sympathien in der Hackerin, die mit großen Augen mitverfolgte, wie Jaik ihr seinen Lebenstraum offenbarte.
Sie biss sich auf die Unterlippe um nicht sofort damit herauszuplatzen, dass das auch ihr eigenes Ziel war. Sie konnte ihn mit noch so vielen Fragen und noch so viel Begeisterung bombardieren, aber irgendwann war es doch auch mal zu viel, oder? Gwendoline war noch nie gut darin gewesen, zwischen Fanatismus und Interesse eine Linie zu ziehen, aber sie hatte Jaik jetzt schon gern und wollte sich diese erste Begegnung nicht durch ihre Aufdringlichkeit kaputt machen lassen. Sie wühlte sich in seiner Nähe sehr wohl, was bestimmt daran lag, dass er sich genauso unbeholfen anstellte wie sie es manchmal tat. Und nachdem sie sich auf etwas ungewöhnliche Weise vorgestellt hatte, freute sie sich, ein Schmunzeln auf seinem Gesicht zu sehen. Ja, Leute die von ihrer sonderbaren Art nicht abschreckt waren, empfand sie als wirklich sehr sympathisch. Davon gab es nicht sehr viele und ihr Freundeskreis war entsprechend klein, aber dafür konnte sie stolz von sich behaupten, dort auch nur die Coolsten drin zu haben – in ihren Augen, verstand sich. "Warte ab, bis du dich etwas eingelebt hast. Ich studiere auch noch nicht lange an dieser Universität, aber bisher habe ich mir einen ganz guten Eindruck verschaffen können." Was nicht hieß, dass dieser Eindruck unbedingt perfekt war… "Und die lautesten Leute sind nicht auch gleich die coolsten." Dann stieß sie ihn sachte mit dem Ellbogen an und lächelte. "Mach das Beste draus, was du kannst. Du hast eh keine andere Wahl!"
 10.02.18 23:01
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vJaik Hoffman
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Auch Jaik lachte leise auf als Gwendoline Interesse an einem Gespräch mit seinem Vater bekundete. Keine Diskussion die sich nicht von Kritik an der Gesellschaft dieses Planeten oder Büchern handelte trug bei ihm nachhaltige Früchte. Bücher...die einzige terrestrische Erfindung wofür sein leidenschaftsloser Vater sich zumindest ein bisschen begeistern konnte. Jaik hatte oft das Gefühl das er sich mit einem Buchladen einen sicheren Raum geschaffen hatte in dem er sich vor diesem Planeten verstecken konnte. Wie furchtbar langweilig! Zweifelsohne würde Gwendoline gegen eine Wand reden wenn sie ihm etwas über.....Verdammt was studierte sie? Hatte er schon danach gefragt? Jaiks Augen wurden groß und rund als ihn eine leichte Panik überfiel. Er konnte sich wirklich nicht erinnern, die Information das ihr Vater Astronaut war hatte den Rest des Gesprächs überdeckt. Der blonde Alien nickte langsam als Antwort und versuchte mit seinem Lächeln seine Unsicherheit zu überspielen. Das funktionierte ungefähr genauso gut wie den Saturn hinter seinen Ringen zu verstecken. Fieberhaft überlegte er was die Brillenträgerin studieren könnte. Etwas im naturwissenschaftlichen Bereich um das Leben auf anderen Planeten zu erforschen? Medizin um die  Auswirkungen eines Allflugs auf den menschlichen Organismus zu untersuchen? Luft- und Raumfahrtechnik so wie er? Er stand für Jaik völlig außer Frage das sie etwas in der Richtung studierte wenn ihr Vater ein verdammter Astronaut war! Er musterte sie vorsichtig und blieb an ihrer Brille hängen. Vielleicht doch nicht? Fehlsichtigkeit war einer der häufigsten Gründe weswegen Bewerber bei Astronautenprogrammen abgelehnt wurden.Vielleicht ging sie aber auch einer Tätigkeit nach die sich mit einer Brille vereinbaren ließ.
Jaik war so sehr damit beschäftigt Gwendolines Brille zu mustern das ihm die traurige Mine dahinter überhaupt nicht auffiel. Sie wusste also nicht an welcher Mission ihr Vater teilgenommen hatte. „Wie schade.“ Er verstand nicht weshalb ihr so eine fundamental wichtige Information verschwiegen wurde, andererseits kannte er sich mit schweigsamen, verständnislosen Eltern nur allzu gut aus. „Weißt du das ungefähre Datum und wo der Startplatz lag?" ,harkte er hoffnungsvoll nach. Irgendwelche brauchbaren Informationen musste es doch geben! Schließlich startete nicht jeden Tag eine Rakete. Er war so dicht dran Insider-Informationen zu erhalten, da konnte er doch nicht an so einer Hürde stolpern!
Zumindest erhielt er kurz darauf die Möglichkeit nachzufragen was sie überhaupt studierte. Aber was wenn er das schon gefragt hatte? Wie sollte er sich da nur wieder raus winden? Nun konzentrierte er sich lieber auf einen anderen Satz den Gwendoline gesagt hatte und versuchte sich erneut an einem Lächeln. „Darauf würde ich mich nicht festlegen. Der Saturn hat wahrscheinlich die lauteste Atmosphäre und gehört zu den drei kältesten Planeten unseres Sonnensystems.“ Laute Personen mochte er im Gegensatz zum Saturn überhaut nicht, aber er war auch noch nie sonderlich gut darin gewesen war zu bewerten was „cool“ war. Das einzige was ihm als Antwort darauf einfiel war der Bumerangnebel. Mit einem Kelvin war der tatsächlich ziemlich „cool
Etwas irritiert schaute Jaik auf die Stelle an der Gwendoline ihn angestoßen hatte. Auch das war schwierig zu deuten. War es eine kumpelhafte Geste oder wollte sie ihn zum Gehen anschieben? Eigentlich wirkte sie ziemlich nett und vor allem war sie interessiert. Menschen mit denen er seine Interessen reden konnte waren ihm die liebsten, so brachte man zumindest Gespräche mit Mehrwert zu Stande.
Das Beste draus machen...das war etwas das Jaik konnte und als er daran dachte was er in dieser Situation am liebsten tun würde kam ihm eine Idee die ihn zum ersten Mal ehrlich lächeln ließ. „Willst du...willst du dir die Jets mal angucken? Ich muss sie morgen sowieso warten, das kann mein Vorgesetzter mir also nicht mehr aufbrummen.“ Er konnte zu allerdings noch mehr stupider Schraubarbeit verdonnern. Aber würde er überhaupt gegen eine Dienstanweisung verstoßen? Immerhin war Warten im Sinne von Funktionstätigkeit testen ein interpretationsfreudiger Begriff. Womit man die Funktionalität einer Flugmaschine am besten unüberprüfte war ja wohl ziemlich eindeutig. Solange es nicht noch ein Stratosphärenflug war... Gwendoline schien sich wirklich für seine Arbeit zu interessieren, er hatte die Möglichkeit ihr einen genaueren Einblick zu gewähren. Es widerstrebe allem woran Jaik glaubte etwas einem Wissenshungrigen zu verweigern.
 06.05.18 0:33
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Jaik & Jason
10. November | früher Abend | leicht bewölkt, frischer Wind

Jason seufzte hörbar genervt und rieb sich die Schläfen, während er kurz den Stift absetzte, mit dem er bisher Definition um Definition auf sein Blatt geschrieben hatte. Er saß an dem gläsernen Couchtisch von Stevens Studentenwohnung, während dieser gerade in einem Medizinwälzer etwas nachschlug. Natürlich hatte er Jasons genervtes Seufzen gehört und reagierte sofort darauf.
"Ich weiß, es ist nervig, aber du musst jetzt nur so viel machen, weil du es hast schleifen lassen und das weißt du.", ermahnte er seinen Freund, der nun resignierend seufzte.
"Ich weiß doch.", antwortete er mit betrübter Miene und riss sich dann zusammen, um weiter zu machen, "Trotzdem... wenn ich noch eine Definition hinschreiben muss, kriege ich einen Koller."
"Es ist auch schon...", begann Steven und warf einen Blick auf sein Handy, "Fast sechs Uhr. Vielleicht sollten wir wirklich morgen weiter machen."
"Ja, bitte.", jammerte Jason und ließ seinen Kopf auf seine Notizen fallen, wo er erst einmal liegen blieb.
Er fühlte sich müde und ausgelaugt. Mittlerweile saßen sie hier locker vier Stunden und arbeiteten an der Prüfungsvorbereitung. Eigentlich hatte Jason abgemacht nach der Uni zu Jaik zu gehen, um ihm endlich mal vorzuschlagen mit Teagan zu arbeiten. Natürlich nicht ohne darauf hinzuweisen, dass sie eine ähnliche Sprache gefunden hatte, um anhand dieser zu übersetzen. Aber wahrscheinlich würde das heute nichts werden. Bevor sie zu Steven gegangen waren, hatte er Jaik zum Glück Bescheid gesagt, dass er heute mit ihm lernen würde und es später werden könnte als geplant. Trotzdem wäre Jason jetzt schon gerne bei ihm, anstatt hier herum zu hängen. Nicht zu vergessen, es stand noch der lange Weg bis hoch zur Basis an, wenn er heute noch Jaik sehen wollte. Ein weiteres, resignierendes Seufzen verließ seine Lippen, ehe er sich wieder aufsetzte.
"Hast du heute noch was vor oder gehst du nach Hause und schläfst dich mal aus?", brach Stevens Stimme nach ein paar Sekunden die Stille und Jason hob den Kopf in seine Richtung.
"Ähm... ich überlege gerade. Am liebsten würde an Ort und Stelle einschlafen. Lernen schlaucht ziemlich.", antwortete Jason und stützte seinen rechten Arm auf die Tischplatte um seinen Kopf darauf zu legen.
"Hm, also wenn nicht... dann...", begann Steven und lächelte sehr freundlich, während er langsam zu Jason hinüber rutschte bis er seine Geste imitieren und ihm dabei direkt in die Augen sehen konnte.
"Was?", brummte Jason nicht besonders interessiert und weiterhin sichtlich erledigt.
"Vielleicht hast du dann eher Lust darauf.", antwortete Steven mit gesenkter, ruhiger Stimme und lehnte sich dann immer weiter vor bis er dem betrübten Jason einen kurzen Kuss auf die freie Wange drücken konnte.
Erschrocken zog Jason den Kopf zurück und starrte seinen Freund geschockt an. Innerlich begann er einen Fluch zu formulieren, doch konnte ihn nicht äußern, so perplex war er von dieser plötzlichen Aktion. Eher unterbewusst hob sich seine linke Hand an seine Wange, wohin Steven ihn eben geküsst hatte, während sein Oberkörper sich weiterhin versuchte zu entfernen.
"W-Was s...", begann Jason, wurde dann jedoch von Steven unterbrochen, der sich ihm weiterhin näherte.
"Ach, komm schon, Jay. Du weißt ganz genau, was ich von dir will.", antwortete Steven mit weiterhin gesenkter, fast schon lyrisch klingender Stimme, während er sich Jason weiter näherte.
Jason riss noch erschrockener die Augen auf und begann innerlich am laufenden Band zu fluchen. Verdammt, Jaik hatte doch Recht gehabt. Steven war nicht zu unterschätzen. Immerhin bekam Jason es hin sich langsam zu rühren, sodass er weiter nach hinten rutschen konnte, um Steven zu entgehen, der ihm allerdings weiterhin folgte. Jason versuchte sich daran zu erinnern wie man aufstand, aber bevor er es schaffte, hatte Steven ihn schon mit dem Rücken an die Wand gedrängt und versuchte ihm nun einen richtigen Kuss zu stehlen, was allerdings wieder nur zum Kuss auf die Wange wurde, weil Jason sich panisch wegdrehte. Nun nahm er auch seine Hände hoch und versuchte Steven von sich weg zu drücken, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Der Kerl war nämlich standhaft wie ein Amboss.
Jason blickte immer noch panisch und hilfesuchend zu Steven auf, doch der grinste ihn stattdessen wissend an, von ihm konnte Jason also keine Hilfe erwarten.
"H-hör auf.", versuchte Jason seinen Freund davon abzubringen weiter etwas zu versuchen, blieb aber ohne Erfolg gegen ihn.
Wieso war dieser zierliche Kerl denn so verdammt stark? Oder war Jason wirklich so schwach, wie er glaubte? Er versuchte es weiter, doch Steven blieb standhaft. Der Grund dafür enthüllte sich bald darauf, als sich die graublauen Augen plötzlich zu leuchtend gelben umwandelten. Jason hielt inne und starrte seinen Freund fassungslos an. Er war ein Anderwesen, vielleicht ein Tier- oder Werwesen. Auf jeden Fall setzte er gerade seine Stärke ein, um ihn hier fest zu halten. Seine Verwunderung ausnutzend, näherte sich Steven ihm langsam wieder, dieses Mal aber um die Hände um Jasons Handgelenke zu legen, sie zusammen zu führen und dann mit einem festen Griff der linken Hand über Jasons Kopf zu manövrieren, um sie dort gegen die Wand zu drücken. Spätestens jetzt zitterte Jason vor Angst. Er war verloren, wenn ihm jetzt nicht irgendetwas kluges einfiel, um seinen Freund von sich weg zu bekommen.
"Ich weiß doch, dass du das willst. Egal, was der verrückte Weltraumheini dir eingeredet hat, ich werde gut zu dir sein.", raunte Steven ihm zu und brachte den Blondschopf damit dazu noch stärker vor Angst zu zittern, "Alles wird wunderbar, du wirst schon sehen."
Nein, das würde es ganz bestimmt nicht werden! Er sollte bloß die Finger von ihm lassen! Wieso nur machte jeder, was er wollte? Verdammt, wieso wurde er nicht mal danach gefragt, was er wollte? Jaik! Wieso konnte er jetzt nicht hier sein. Jason hätte so gerne gesehen, wie er Steven jetzt vermöbelt hätte. Aber vielleicht schaffte er es auch. So schwach konnte er doch nicht sein, oder?
Jason begann sich wieder zu wehren, versuchte es erst damit seine Arme zu befreien, aber die waren wie an die Wand genagelt. Dann versuchte er seine Beine anzuwinkeln, um Steven von sich zu treten, aber auch dem kam der Schwarzhaarige zuvor, indem er sich einfach über Jason positionierte, den Hintern auf seine Oberschenkel, sodass er die Beine nicht mehr nutzen konnte. Jason wurde allmählich wütend. Das ging ihm jetzt eindeutig zu weit und Steven merkte gar nicht, dass es ihm völlig zuwider war. Wenn er nicht gleich von ihm ablassen würde, blieb Jason nichts anderes übrig, als doch seine Antennen zu nutzen. Er hatte Jaik versprochen sie nicht so einzusetzen, aber was blieb ihm übrig?
Also stoppte Jason seine Befreiungsversuche und senkte den Blick, um sich auf seine Kräfte zu konzentrieren. Leider interpretierte Steven das als Kapitulation und nutzte die Gelegenheit, um sich Jason wieder zu nähern. Dieses Mal war sein Ziel jedoch nicht Jasons Gesicht, sondern sein Hals. Den konnte er nämlich nicht so leicht wegdrehen. Stevens freie Hand griff in den schwarzen Stoff von Jasons Rollkragen und zog ihn leicht herunter, um die Lippen auf Jasons Hals darunter zu legen. Immer weiter zog er den Stoff nach unten und seine Lippen folgten der immer neu aufgedeckten Haut. Jasons Antennen erhoben sich langsam hinter seinem Nacken und waren bereit auf Steven zuzuschießen, da zuckte der plötzlich zusammen und entfernte sich von Jason. Verwirrt starrte Jason zu Steven, dieser starrte ihn und seinen Hals abwechselnd fassungslos an. Was war denn jetzt los?
"D-Du...", begann er sichtlich überrumpelt und lockerte ein wenig seinen Griff an Jasons Handgelenken.
Dieser nutzte die kleine Nachlässigkeit augenblicklich, warf Steven von seinem Schoss, riss seine Hände los, stieß ihn von sich und sprang auf die Beine, um dann die Hände und Antennen bereit zum Kampf zu erheben. Steven schien gar nicht mehr aufzuhören zu starren vor Überraschung und Schock.
"Du ... du bist auch einer.", murmelte Steven, der nun erkannte, das sein Freund definitiv kein Mensch oder einfacher Magier war.
Einen Augenblick lang standen sie sich einfach nur gegenüber und starrten einander an, bis Stevens Blich sich plötzlich verfinsterte.
"Du... du hast dich ihm schon hingegeben! Er hat dich gezeichnet!", brüllte Steven auf einmal und zeigte direkt auf Jason, der erst perplex dreinblickte und sich dann doch daran erinnerte, dass da ja etwas am Übergang zwischen seinem Hals und Schulter prangte.
Sein Blick huschte tatsächlich kurz hinunter zu jener Stelle, ehe er ihn wieder erschrocken zu Steven hob. Dieser begann langsam sich zu wandeln, seine vor Wut gefletschten Zähne begannen spitz zu werden und seine Ohren länger und ebenfalls spitzer, während seine Nägel sich zu Krallen verwandelten. Langsam merkte Jason, dass der Spaß zuende war. Er war drauf und dran sich mit einem Anderwesen, wahrscheinlich einem Werwolf anzulegen und das nur, weil dieser sich ein bisschen in ihn verguckt hatte. Stück für Stück wich Jason zurück bis er an der Zimmertüre angelangt war.
"Wieso hast du es mir nicht gesagt?", bellte Steven ihn regelrecht an, dass dieser etwas zusammen zuckte.
"Wie denn?", brach es schließlich aus Jason heraus, "Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte! Das ist gar nicht so leicht gewesen nach allem, was war und offenbar ist!"
Steven hielt kurz inne und schien tatsächlich zu überlegen. Jason konnte hören, wie er vor Anstrengung und Wut atmete.
"Hat... hat er das gegen deinen Willen getan? Hat er dich ... missbraucht? Konntest du es mir deswegen nicht sagen?", knurrte Steven zurück.
"Was?", entfuhr es Jason fassungslos und er schüttelte ungläubig den Kopf, ehe er mit deutlich wütender Stimme zurück brüllte, "Du spinnst wohl! Jaik hat mich nie zu irgendetwas gezwungen! Du bist doch derjenige, der mich hier fast missbraucht hätte!"
Das hatte offenbar gewirkt, denn plötzlich blinzelte Steven ihn überrascht, fast ein wenig entrüstet an und konnte nicht so schnell etwas antworten. Der Moment war die Gelegenheit, dass Jason seinen Rucksack und seine Jacke schnappen konnte, um dann rückwärts sich zur Tür zu begeben. Steven schien noch irgendetwas sagen zu wollen, doch die Worte waren offenbar auf halbem Wege stecken geblieben. Jetzt oder nie, dachte sich Jason und öffnete die Tür.  
"Ich warne dich: halte dich bloß von mir und Jaik fern, sonst mach ich deinem Verstand glauben, dass du ein Huhn bist.", ermahnte Jason den Schwarzhaarigen und verließ dann die Wohnung immer noch rückwärts laufend, "Jaik hatte Recht. Du bist kein guter Freund."
Damit machte Jason auf dem Absatz kehrt und eilte den Gang hinunter Richtung Treppe und von dort aus hinunter ins Erdgeschoss des Studentenwohnheims und so schnell wie möglich hinaus an die frische Abendluft.
 08.08.19 11:32
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Jaik & Jason
10. November | früher Abend | Bewölkt, Wind

Uhren waren schon etwas seltsames. Nicht nur das sie nicht exakt mit dem Sonnenlauf überein stimmten, nein eine Zivilisation schien ohne Zeitmessung überhaupt nicht mehr denkbar zu sein. Wie würde das sein wenn die Menschen diesen Planeten verließen und auf Generationenraumschiffen die Milchstraße entdeckten? Würden sie an dem gewohnten 24 Stunden-Tag festhalten oder würden sie sich ein neues System ausdenken? Vielleicht mit Hilfe von tropfenden Wasser, so wie es die Kall taten. Allerdings wäre ein ausgeklügeltes System notwendig um die Genauigkeit zu gewährleisten. Auf das subjektive Zeitempfinden war jedenfalls kein Verlass. Eine Gesellschaft die darauf aufbaute konnte nur im Chaos versinken.
Es kam Jaik vor als wäre bereits einen halben Tag vergangen, seitdem er das letzte Lebenszeichen seines Partners erhalten hatte. Der Blick zur Uhr verriet ihm doch das es vier Uhr war. Also erst zwei Stunden. Es war nicht so das er nervös war. Nein, dazu hatte er überhaupt keinen Anlass. Jason konnte gut auf sich selbst aufpassen. Gut, Steven traute er nicht wirklich. Aber was sollte schon passieren? Sie lernten doch nur. Der einzige Unterschied zu sonst war das sie heute nicht in der Uni lernen, sondern bei Steven zu Hause. In seinen vier Wänden. Alleine. Die Bleistiftspitze brach ab und versah die Karte des Sonnensystems mit feinem schwarzen Staub. Schon wieder in Jupiters Sektor. Vielleicht sollte er die Karte digital weiter führen. Auf alle Fälle war das ein Zeichen das er erst einmal die Finger von ihr lassen sollte. Die Linien die, die Umlaufbahnen der Monde kennzeichneten waren so filigran, das er sie mit einer unruhigen Hand leicht gefährdete. Natürlich war Jaik immer noch kein bisschen angespannt. Wieder blickte er zur Uhr. Fünf Minuten nach vier. Er musste sowieso noch seine neusten Aufnahmen vom Saturn sortieren. Jaik pustete vorsichtig den Staub von der Karte und trug sie zu seinem Bett. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und fuhr seinen Rechner hoch. Acht Minuten nach vier. Seine Abneigung gegen Uhren wuchs.
Die Bilder waren wirklich beeindruckend. In so klaren Verhältnissen hatte er den Saturn schon lange nicht mehr gesehen. Sogar der äußere, breite aber sehr feine E-Ring war sichtbar. Als leuchtender Schimmer umhüllte er den Gasgiganten. Jason würde staunen! Während er verwischte Aufnahmen auf interessante Details untersuchte, landete er irgendwann bei einer Recherche zu K.O.-Tropfen. Erschreckend wie leicht die sich beschaffen ließen...erst recht für einen Medizinstudenten. Im Endeffekt wurde es schließlich auch als Narkose- und Beruhigungsmittel eingesetzt. Inzwischen war es nach fünf. War das noch angemessen? Weitere zwei Minuten lieferte Jaik sich ein Blickduell mit der kleinen Zeitanzeige in der rechten Bildschirmecke. Es sprach doch nichts dagegen Jason beim Studentenwohnheim abzuholen. Nach so vielen Stunden des Lernens war er sicherlich kaputt und sehr froh wenn er nicht auch noch den Weg hierher auf sich nehmen musste.
Jaik fuhr den Rechner wieder herunter und tauschte seine Jogginghose gegen eine Jeans. Als er an seinem Bücherregal vorbei ging, fiel sein Blick auf einen alten Feldstecher. Er hatte das Ding vor etlichen Jahren mal auf einem Flohmarkt erstanden, als seine Beobachtungsausrüstung noch sehr dürftig gewesen war. Mit seinem geringen Objektivdurchmesser fing es viel zu wenig Licht für Astronomische Beobachtungen ein. Das Gerät war eigentlich für Beobachtungen auf der Erde ausgelegt. Das einzige dieser Art, das Jaik besaß. Er nahm es mit, nur für alle Fälle.
Zwanzig Minuten hielt Jaiks Wagen auf dem Universitätsparkplatz. Er hatte immer noch nichts von Jason gehört. War jetzt der Zeitpunkt gekommen offiziell beunruhigt zu werden? Ganze zehn Minuten saß er im Auto und haderte mit sich. Dabei schoss ihm immer wieder ein Bild in den Kopf. Jason, bewusstlos, Steven ausgeliefert, während er saß und nichts tat um ihm zu helfen. Jaiks Blick fiel auf den Beifahrersitz der natürlich immer noch Jasonlos war. Dafür lag dort der Feldstecher. Ein kleiner Blick konnte doch eigentlich nicht schaden. Nur um sicher zu gehen das alles in Ordnung war. Wenn er Jason bei Bewusstsein sah würde sich das bestimmt positiv auf sein subjektives Zeitempfinden auswirken.
Das Studentenwohnheim grenzte beinahe direkt an den Hauptcampus an, nur eine Straße trennte Mensa und den Gebäudekoloss der Studenten aller drei Universitäten beherbergte. Steven wohnte im siebten Stock, das hatte Jaik zufällig heraus gefunden als er Unterlagen an der Rezeption abgegeben hatte. Das Dach der Mensa war frei zugänglich, es war nicht einmal schwer einen raschen Blick zu wagen. Nur um ganz sicher zu gehen.
So bezog Jaik seine Position auf dem Mensagebäude, zählte die Stockwerke und richtete den Feldstecher aus. Nach und nach kundschaftete er die Fenster aus in denen Licht brannte. Sobald er merkte das es uninteressant war, widmete er sich dem nächsten bis er schließlich einen blonden Schopf erspähte der schlaff auf einem Tisch lag. In seiner Hosentasche lag sein Handy mit bereits gewählt Notruf bereit. Wie er die ganze Geschichte erklärte musste er sich noch überlegen. Noch war der Klumpen Haargel mit ein paar schwarzen Strähnen dazwischen unauffällig. Doch dann wurde das Bild auf einmal unscharf, weil Jaiks Hände anfingen zu zittern. So konnte er unmöglich sagen ob Steven es tatsächlich gewagt hatte sich Jason zu nähern. Alleine der Verdacht reichte jedoch schon um Jaiks Blut zum Kochen zu bringen. Er schaffte es kaum den Fokus wieder scharf zu stellen. Als es ihm endlich gelang blieb keine drei Sekunden dabei, dann lag das Gerät mit zerbrochener Linse auf dem Boden. Es war nun nicht mehr als unnötiger Ballast. Jaik hatte genug gesehen. Seine emotionale Kontrolle reichte gerade noch aus um ihm zu ermahnen das er Jason nicht half, wenn er von einem zweistöckigen Gebäude sprang. Also nahm er die Feuerleiter. Auf der Straße quietschten Reifen. Aber das mussten die Autofahrer regeln, Jaik hatte keine Zeit auf den Straßenverkehr zu achten. Vor Augen hatte er nur ein Bild. Viel schärfer als das zuvor. Jason, an die Wand gedrängt, verängstigt und in Stevens Gewalt. Er hatte sich gedacht das etwas mit dem Kerl nicht stimmte, aber so? Der Typ war ja vollkommen verrückt und das Schlimmste war das Jason mit ihm alleine war.
Jaik versuchte etwas zu hören, eine Stimme, ein Zeichen das Jason noch bei Bewusstsein war, irgendetwas. Doch seine geschärften Sinne nahmen nur seine eigenen donnernden Schritte und das noch schnellere Pochen seines eigenen Blutkreislaufs wahr. Er musste zu Jason, so schnell wie möglich.
Das war noch schneller als gedacht, denn auf einmal wurde die Tür des Studentenwohnheims aufgerissen und eine sichtbar aufgewühlte Person erschien. Jaik konnte sich nicht erinnern einmal etwas Schöneres gesehen zu haben, als einen Jason der noch in der Lage war auf seinen eigenen Beinen zu stehen.
"Jay!" Es war mehr die Angst als der Sprint die Jaiks Stimme erstickte. Der Zorn brodelte nur in seiner Brust, noch nicht in seinem Hals. Erst einmal musste er sich um den Schaden kümmern, bevor er die Ursache beseitigte.
"Jay, geht's dir gut?" Kaum war er bei seinem Partner angelangt, waren seine Hände zu dessen Kiefer geschnellt um als Erstes sein Gesicht auf Blessuren zu untersuchen. "Hat er dir weh getan?" Nun vibrierte die Wut auch in seiner Kehle. Er würde Steven gleich die Gelegenheit bieten, herauszufinden wie sich ein Krankenhausaufenthalt auf das subjektive Zeitempfinden auswirkte.
 08.08.19 19:03
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Jason hatte die gläserne Tür nach draußen kaum geöffnet, da stand auch schon Jaik vor ihm. Er wirkte außer Atem, vor allem aber genauso aufgeregt und vielleicht sogar verängstigt wie Jason. Der schien in Jaiks Augen wohl so dermaßen erbärmlich auszusehen, immerhin war er kurz davor zu weinen, dass dieser ihm förmlich vom Gesicht ablesen konnte, dass etwas schlimmes passiert war. Zuerst verkrampfte sich Jasons Herz, dann begann es mit zweifachem Tempo weiter zu schlagen und gegen seine Brust zu hämmern. Es wollte zu Jaik, er wollte zu Jaik, also fiel er ihm einfach um den Hals und vergrub sein Gesicht an dessen Hals.
Seine Arme schlangen sich um Jaiks Oberkörper und drückten ihn fest an sich, während ein heftiges Zittern begann seine Brust zu packen und kochend heiße Tränen über seine rot glühenden Wangen rannen. Jason schniefte etwas unverständliches, vor allem aber schluchzte er. Es dauerte nicht sehr lange bis er sich langsam wieder beruhigte, trotzdem schien es für ihn, als hätte er innerhalb dieser Zeit jegliche Kraft und Energie fallen gelassen. So sehr sogar, dass er seine Umarmung lockerte, um dann die Stirn an die von Jaik legen zu können.
"Es... tut mir Leid. Du hattest Recht. Du hattest Recht.", schluchzte Jason und versuchte seine zitternden Stimmbänder wieder unter Kontrolle zu bekommen, "Ich... ich werde dich nie mehr hinterfragen, ich verspreche es."
So langsam bekam Jasons Gehirn mit, dass sein Liebster wirklich da war und ihn berührte. Es war nicht nur ein Wunschtraum, keine Fata Morgana. Langsam wanderten Jasons Hände von Jaiks Rücken nach vorne zu seinen Wangen. Ja, er war wirklich da und allein das zu wissen, ließ Jason langsam wieder ruhiger werden. Er war wirklich bei ihm und das genau im richtigen Moment. Wie ein Schutzengel. Hatte er etwa hier auf ihn gewartet, um ihn nach dem Lernen mitzunehmen? Gab es eigentlich einen noch besseren Partner als Jaik? Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Jasons langsam wieder trocknendes Gesicht und nach ein paar Sekunden wagte er es sogar die Augen wieder zu öffnen.
"Lass uns abhauen. Bring mich fort von hier.", wisperte er Jaik zu.
 08.08.19 20:16
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Beruf :
Kampfpilot, studiert Luft- und Raumfahrttechnik

Größe :
1,80 m

Stimme :
mitteltief, ruhig, neigt allerdings dazu sich zu überschlagen wenn er sich in Rage redet

Auffallende Merkmale :
Goldablagerungen auf den Iriden

Ruf in der Stadt :
besserwisserischer Spitzenpilot

Gespielt von :
Ary

vJaik Hoffman
per ardua ad astra

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Jason zögerte nicht lange und warf sich direkt in Jaiks Arme. Er hatte ihm noch nie ein schöneres Geschenk gemacht, inklusive des havarierten Raumschiffes, als diese Umarmung. Er war vollkommen zerstreut, schaffte es nicht einmal einen Satz zu Stande zu bringen, aber er suchte bei ihm Schutz und klammerte sich mit allem was er hatte an ihn. Jaik tat seines Bestes um ihm mit seinen Armen den Halt zu geben den er gerade brauchte und zeigte gleichzeitig einer jungen, unsicher dreinblickenden Studentin knurrend seine Zähne um ihr klar zu machen was jedem blühte der sich jetzt zwischen ihn und sein Glühwürmchen drängte. Er hatte ihn eben nicht beschützen können, das würde sich garantiert nicht wiederholen.
Schließlich lockerte Jason die Umarmung und gewährte ihn einen weiteren Blick auf sein von Angst und Kummer gezeichnetes Gesicht. Fassungslos strich Jaik über seine Wange. Wie konnte man einem so lieben und unschuldigen Wesen nur so etwas antun?
Als er sich dann auch noch entschuldigte konnte Jaik ihn nur noch geschockt anblicken. Nein, das war falsch! Es gab nur eine Person die sich hier entschuldigen musste und wenn die das wagte, konnte er das gerne mit einer aufgeplatzten Lippe versuchen. Er hatte Jason angefasst, dafür gab es keine Entschuldigung! 
Das Jaik mit seinen Vermutungen Steven gegenüber Recht gehabt hatte, war ihm gerade vollkommen egal. Er wollte wissen passiert war und wie er helfen konnte. Keine Versprechen! Doch bevor er sich darüber aufregen konnten waren auf einmal Jasons Hände in seinem Gesicht. Was auch immer er da gerade machte, es schien ihm zu helfen, am Ende lächelte er sogar. Jaik bemühte sich gar nicht erst seine Sorge zu verstecken. Doch sein Lächeln tat gut, unheimlich gut. Jason bat darum ihn fort zu bringen. Jaiks Atem bebte als er einen tiefen Luftzug holte und ihn seufzend wieder entließ. Wie gerne würde er das, fort von diesem Planeten der Jason ständig weh tat.
"Ich arbeite dran, Firefly. Nur noch ein paar Jahre, dann sind wir hier weg.", versicherte er leise. Jaik war nun einmal ein miserabler Lügner. Gerne hätte er Jason eine direkte Fluchtmöglichkeit versprochen, zumindest um ihn für den Moment zu beruhigen. Aber er konnte nun einmal nichts versprechen das er nicht garantieren konnte. Im Moment konnte er ihm nur helfen mit den irdischen Problemen zurecht zu kommen. 
Er legte seinen rechten Arm um Jasons Taille, den linken um seine Schultern um ihm so viel Halt wie möglich zu bieten. Er versuchte seinen Zorn zu zügeln, damit er durch seinen Blick nicht den falschen traf. Dadurch trat die Angst noch deutlicher hervor. "Was auch immer diese wandelnde Haargeldose gerade getan hat, ist in keinster Weise deine Schuld! Er hat eine Grenze überschritten, die er nicht überschreiten durfte. Ganz egal was vorher gewesen ist!" Ja, Jason fühlte sich schnell verantwortlich. Anders kannte Jaik ihn gar nicht. Aber er würde garantiert nicht zulassen das er sich jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen auferlegte. Diese Schultern hatten heute schon viel zu viel getragen. 
"Bist du verletzt?" Beunruhigt griff er nach Jasons Hand und lüftete vorsichtig den Saum seines Ärmels. Als er die roten Abdrücke an seinen Handgelenken sah, entblößte Jaik fauchend sein Zahnfleisch. Das war zu viel! Jetzt konnte er etwas versprechen. "Ich schwöre dir, wenn ich mit dieser Verschwendung von Atomen fertig bin, kann er nicht mehr Neutron von Proton unterscheiden!"
 08.08.19 21:39
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Rasse
Künstliche Intelligenz

Beruf :
Medizinstudent

Größe :
1,85

Stimme :
mittelhoch, leicht gebrochen (Tom Holland)

Auffallende Merkmale :
leuchtend türkise Augen

Ruf in der Stadt :
unbekannt

Gespielt von :
Somaka

vJason Mourn
Firefly

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Als Jason den Blick wieder zu Jaiks Gesicht hob, starrte dieser ihn beinahe etwas geschockt an. Das änderte sich zum Glück langsam, als Jason es schaffte leicht zu lächeln. Trotzdem wirkte Jaik immer noch wie unter Strom. Er seufzte und versprach Jason, dass er alles tun würde, um seinen Wunsch zu erfüllen, auch wenn es leider noch ein paar Jahre dauern würde. Im Moment wollte Jason nur weg von hier, aber von diesem Planeten war auch nicht so schlecht, solange er mit Jaik zusammen sein konnte.
Daraufhin legte Jaik seine Arme um Jason und für einen Moment verschwand Jason wieder in einer Umarmung. Er schloss genießerisch die Augen und schmiegte sich eng an Jaik, die Hände zwischen ihren Körpern auf Jaiks Brust liegend, unter der sein Herz heftig schlug. Jaik versuchte recht erfolgreich Jason zu beruhigen und redete ihm auch jegliches schlechtes Gewissen aus. Eine Sache beschäftigte ihn trotzdem, daher löste sich Jaik nach ein paar Sekunden wieder von Jason.
Während Jaik ihn besorgt anblickte und schließlich zu inspizieren begann, senkte Jason schüchtern seinen Blick. Er fühlte sich immer noch ein klein wenig schuldig, vor allem aber war er durch den Wind und wollte zurück in Jaiks Arme. Als Jaik seine Armgelenke kontrollierte und dort rote Striemen vorfand, weiteten sich nicht nur Jaiks Augen erschrocken, sondern auch Jasons. Jaik entfuhr ein wütendes Fauchen, während Jason erst jetzt realisierte, dass er zwar entkommen war, jedoch trotzdem verletzt worden war. Wenn nicht psychisch, dann auf jeden Fall physisch. Allein die roten Abdrücke auf Jasons Handgelenk, die eigentlich nicht schmerzten, waren genug Anhaltspunkt, um Jaik in Rage kommen zu lassen. Er begann sogar anzudrohen Steven etwas zu tun, was aber Jason nur wieder erschrocken dreinblicken ließ.
"Nein, warte, nicht!", sprang Jason sofort dazwischen und hob die Hände wieder an Jaiks Brust, um sich gegen ihn zu stellen und dabei flehend anzublicken, "Bitte werde nicht leichtsinnig, ich will nicht, dass du mit ihm kämpfst und vielleicht verletzt wirst. Geh das Risiko bitte nicht ein! Er wird uns in Ruhe lassen, er weiß jetzt, dass er es bei mir mit einem Anderwesen zu tun hat, das nicht zögert ihn anzugreifen, wenn er sich noch einmal blicken lässt. Bitte, Jaik, lass uns einfach gehen. Ich will jetzt einfach weg von hier und bei dir sein. Bitte, bring mich weg und wir vergessen das Ganze, okay? Ich will, dass du heute Nacht bei mir bist. Alles andere hat Zeit bis morgen. Bitte."
 08.08.19 22:11
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Gestaltwandler

Beruf :
Kampfpilot, studiert Luft- und Raumfahrttechnik

Größe :
1,80 m

Stimme :
mitteltief, ruhig, neigt allerdings dazu sich zu überschlagen wenn er sich in Rage redet

Auffallende Merkmale :
Goldablagerungen auf den Iriden

Ruf in der Stadt :
besserwisserischer Spitzenpilot

Gespielt von :
Ary

vJaik Hoffman
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Wenn er daran dachte wie diese Striemen zustanden gekommen waren drehte sich Jaik der Magen um. Der Gedanke daran was vielleicht noch passiert war, war hingegen wie ein Faustschlag. Doch Jason bat ihm darum diesen Schlag nicht demjenigen zuzufügen, dem er eigentlich gebührte. Unschlüssig blickte er Jason an, dann sah er hoch zu den siebten Stock. Ein Knurren rollte aus seiner Kehle. Dann senkte sich sein Blick wieder zu Jason und er wurde augenblicklich weich. Er konnte ihm unmöglich eine Bitte ausschlagen, nicht nach allem was er durch gemacht hatte. Jason flehte ihn so sehr an, sodass Jaik schlucken musste. Er hatte Angst das dieser mickrige Mistkerl ihm etwas anhaben könnte. War Steven womöglich gefährlicher als er aussah?
Erst als Jason ihm erklärte das er ihn sogar dazu gebracht hatte seine wahre Identität zu offenbaren schaffte Jaik es sich nachhaltig von der Fensterreihe zu lösen. Starr vor Entsetzen weiteten sich seine Augen. Jason musste verzweifelt gewesen sein! Doch zumindest war er der Situation nicht vollkommen schutzlos ausgeliefert gewesen. Je mehr sich die ganze Geschichte aufklärte umso weniger gefiel sie ihm.
Die Unwissenheit machte Jaik wahnsinnig. Er wollte wissen was passiert war. Er wollte Jason bestmöglich helfen und sanft die Stellen küssen an denen Steven grob gewesen war. Aber Jason bat ihn darum zu schweigen und einfach nur bei ihm zu sein. Oh, das würde Jaik. Darauf konnte Jason sich in Zukunft verlassen. Er würde bei ihm sein bis der vollkommen genervt war! Hauptsache ihm wurde nicht mehr weh getan. 
Da er nun von einer geschändeten Stelle wusste sammelte Jaik mit größter Vorsicht Jasons Hände ein und berührte mit seinen Lippen sachte die dunklen Striemen. So sollten Jasons Handgelenke eigentlich behandelt werden! Mit einem Seufzen brachte er seine Wut unter Kontrolle. Egal wie sehr Steven einen Kieferbruch verdiente, Jason war jetzt einfach wichtiger. "Okay.
Behutsam löste er die Umarmung. Allerdings ließ er Jason nicht lange alleine stehen. Er legte seinen Arm um seine Taille und drückte ihn fest an seine Seite als er sich auf den Weg zum Campusgelände machte. Jeder Student der es wagte einen neugierigen Blick in ihre Richtung schweifen zu lassen wurde angeknurrt. 
Tausend Gedanken schossen Jaik durch den Kopf, daran was hätte sein können, daran was passiert war und wie Jason sich dabei gefühlt haben musste. Ein Gedanke schaffte es schließlich seinen Mundwinkel zucken zu lassen. "Ich wette du hast ihm ganz schön Angst gemacht." Zumindest war sein, offenbar nicht ganz so, zartes Glühwürmchen nicht wehrlos gewesen. Kaum etwas was schlimmer als das Gefühl machtlos eine Bedrohung ausgeliefert zu sein. Jaiks Lächeln starb noch im Entstehen. Dahinter steckte eine unangenehme Erkenntnis. "Ich hatte keine Ahnung, das man so viel Angst haben kann." Das erste Mal seitdem er seine Lieblingslebensform festgehalten und bedroht gesehen hatte kamen seine Gedanken wieder einigermaßen zur Ruhe. Er schaffte es nicht einmal den Blick von Jason abzuwenden, weil dann die Panik sofort zurück kehrte. Er wollte ihn in Sicherheit wissen. Bei sich. Er wollte ihn spüren. Berühren. Anstatt direkt zum Parkplatz zu gehen, wählte Jaik einen kleinen Umweg zwischen den Laboren und einem Institut. Der Weg war nur wenige Minuten länger, aber dafür war diese Ecke nicht ganz so einsichtig. Jaik blickte über seine Schulter um sich zu vergewissern das wirklich gerade niemand hinsah. Jason wollte auf andere Gedanken kommen und auch Jaik würde das gerade sehr gut tun. Er wusste eine Methode wie er das zumindest für einen Moment gewährleisten konnte. Er bemühte sich um ein Lächeln, dabei war seinen Augen gerade eigentlich eher nach Betteln zumute. "Darf ich dich küssen? Nur ganz kurz."
 08.08.19 23:52
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