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Richards & Runes Penthouse

Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Selbst Runes Anekdote davon wie er das Wohnzimmer seiner Kollegin verunstaltet hatte konnte die Stimmung nicht auflockern. Richard entschuldigte sich für das Gesagte, aber das war überhaupt nicht Runes Absicht gewesen. Alles was er wollte war Normalität. Der Anblick den Richards gesenktes Haupt bot ließ seine Brust eng werden. Nicht einmal von seiner tieferen Position aus konnte er einen ausreichenden Augenkontakt herstellen. Also legte er kurz entschlossen seine Finger an Richards Kinn und führte seinen Blick in die richtige Position. Er würde jetzt bestimmt nicht einfach so abhauen und dieses Gespräch mit Richards geknickter Mine einfach im Sande verlaufen lassen. Das Bild war zu ungewohnt und gefiel Rune überhaupt nicht. Er fühlte sich dabei selbst ganz niedergeschlagen. Wieder rief er sich ins Gedächtnis das Richard sich mit dieser komplizierten Thematik auseinander setzen musste... und daran wie katastrophal er sich am Anfang selbst angestellt hatte.
Ich weiß was du ausdrücken wolltest und es ist okay. Das ganze Thema ist ein verdammtes Minenfeld. Aber du kannst dir sicher sein das die einzigen Bettgeschichten die mich interessieren unsere sind. Mir geht es da genauso wie dir...“ Er schluckte den Kloß herunter den  Richards beschämter Blick hervorgerufen hatte, nahm seinen Mut zusammen und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Nasenspitze. „Zum Glück habe ich jetzt jemanden für den sich der ganze Ärger mit den Vorurteilen gelohnt hat.“ ,freute Rune sich mit einem zärtlichen Lächeln, strich Richard noch einmal kurz über das Kinn und wandte sich dann ab um sein Sakko vom Boden aufzuheben.
Ich kann übrigens nicht tanzen, hatte ich das schon mal erwähnt?“ War das zwingend erforderlich auf einem Ball? Na hoffentlich nicht! Er streifte sich das Kleidungsstück über und lächelte zuversichtlich. Er ging tatsächlich davon aus das diese Ankündigung ihm vor dem Tanzen bewahren würde.
 03.03.18 1:02
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Rune legte seine Hand an Richard Kinn und hob seinen Blick wieder bis er ihm die Augen sehen konnte. Richard blickte bedrückt in Runes dunkles Auge, während dieser weiter sprach. Er schaffte es leicht zu lächeln, als Rune erwähnte, dass ihn nur ihre Bettgeschichten interessierten und erst recht, als er hinzufügte, dass den ganzen Ärger mit den Vorurteilen gern in Kauf genommen hatte, um jetzt hier zu stehen. Mit ihm.
"Rune."
Richard griff nach dem Handgelenk seines Liebsten, als dieser sich abwandte, um seine Jacke aufzuheben.
"Nur, weil ich ein unreifer Idiot bin sollst du nicht denken, dass ich dieses Gerede nicht genauso bescheuert finde wie du. Ich meine... können wir nicht einfach alle zusammen in Frieden leben? Ich...", meinte Richard und zog Rune zu sich, um ihn nun in seine Arme zu schließen, "...ich möchte einfach ein glückliches Leben mit dir. Wehe irgendjemand sagt irgendwas blödes zu dir. Außer ich, aber du weißt ja, dass ich ein Idiot bin, der dich liebt."
 03.03.18 1:19
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Ary

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Allein deswegen müsste ich eigentlich annehmen das du ein Idiot bist.“ ,kicherte Rune leise. Seine Freude war dem kaum hörbaren Laut deutlich anzumerken. Er wusste nicht ob er sich wie Richard den ganzen Stress antun würde um sich in einen Hippie wie ihn zu verlieben. Er kämpfte seinen Arm auf der Umarmung frei und ließ seine Fingerspitzen über Richards Kieferlinie gleiten. Mit jedem Streichen kam er ihm näher, sein Liebster sollte schließlich gar nicht erst auf die Idee kommen zu widersprechen und sich lieber auf seine Augen konzentrierten. Diese blinzelten noch einige Male verzückt ehe sich die Lider schlossen um sich einem sanften Kuss hinzugehen.
Als er sich von Richard löste ruhte sein liebevoller Blick noch lange in diesem Moment. Schließlich seufzte Rune. Nicht genervt wie zu vor, er befreite sich mit dieser Äußerung von seiner Anspannung. „Du bist nicht unreif. Die Menschheit ist unreif, lernt nur sehr langsam und steht sich dabei auch noch ständig selbst im Weg. Leute die das hier als nicht normal empfinden...“ Rune wand sein Handgelenk rasch aus Richards festen Griff und ergriff stattdessen seine Hand um sie beherzt zu drücken. Was sollte an dieser Verbindung unnatürlich sein? Seine roten Wangen verrieten doch sofort wie sehr er sich zu diesem Mann hingezogen fühlte! „...sind die gleichen Trottel die auch die Globale Erwärmung leugnen. Ein Regenbogen zeigt sich selten an einem klaren Himmel, ich lasse mir den Anblick nicht von ein paar Wolken kaputt machen.
Rune lächelte zwar, aber der Gedanke das sich nichts ändern würde wenn sie weiterhin etwas vollkommen Natürliches versteckten blieb. Es brauchte nur eine Generation die offen zu ihren Gefühlen stand und das Feld nicht nur denjenigen überließ die sich alleine über ihre Sexualität definierten. Solche Probleme verschwanden nicht wenn man versuchte sie mit Schweigen zu ersticken. Erst wenn sie das Versteckspiel aufgaben konnte es wirklich zur Normalität werden, aber das konnte er nicht von Richard erwarten. Noch nicht. Auch er würde sich zwangsläufig mit den Vorurteilen auseinander setzen müssen und da Rune sich inzwischen bestens mit dem Zirkus auskannte wollte er ihn dabei zur Seite stehen. Wenn er sich dafür bereit fühlte... immer wieder erwischte sich Rune bei dem Gedanken dass das hoffentlich nicht allzu lange dauern würde.
Rune hob schnell seinen Blick der mit den letzten Gedanken grüblerisch auf ihre Hände gesunken war. „Ich habe ein verdammtes Glück einen Idioten wie dich gefunden zu haben.“ Er sprach das Schimpfwort voller Liebe aus mit einem zärtlichen Vibrieren in der Stimme aus. Immerhin wollte dieser wundervolle Idiot ein Leben mit ihm und Rune wüsste niemanden mit dem er es lieber verbringen wollte. „Ich liebe dich.“ ,murmelte der Cyborg ehe er einen weiteren Kuss auf Richards Lippen hauchte. Es war eine federleichte Berührung die ein Grinsen auf Runes Lippen zauberte. „Ich will doch schwer hoffen das wir den langweiligen Teil jetzt wirklich verpasst haben.“ ,stellte er fröhlich fest.
 03.03.18 15:12
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„Allein deswegen müsste ich eigentlich annehmen das du ein Idiot bist.“, antwortete Rune und brachte Richard damit zwar zu lächeln, aber eher aus Scham, weswegen er gleichzeitig etwas rot wurde.
Sein Lächeln wurde allerdings ganz schnell wieder pasé, als Rune begann mit den Fingern über seinen Kiefer zu streichen und ihm dabei direkt in die Augen blickte. Richard erwiderte den Blick und das alt bekannte, schöne Kribbeln begann in ihm aufzusteigen, das ihm vorfreudig mitteilte, dass diesen Blicken nur eines folgen konnte. Wie ein einfacher, zärtlicher Kuss wie dieser es immer wieder schaffte Richard klar zu machen, wie sehr er diesen verdammten Rune liebte. Es ließ sein Herz fast höher schlagen als jedes Liebesgeständnis, vielleicht weil so ein Kuss seine Liebe viel mehr zum Ausdruck bringen konnte als ein paar Worte.
Erwartungsvoll hoben sich Richards Augen wieder zu Rune, als sie sich voneinander lösten und Rune ihm unmissverständlich klar zu machen, dass er eher den anderen unreifen Menschen die Schuld gab, die so etwas wunderbares wie das zwischen ihnen banalisierten und herab werteten. Aber das war etwas, das Rune und Richard genausowenig akzeptieren wollte. Wie konnte das hier unnatürlich sein? Wie konnte irgendjemand es wagen das hier als weniger gut zu erachten, als die Liebe zwischen einem Mann und seiner Frau? Verdammt, wenn nur die Hälfte der Ehen solch eine Liebe zur Basis hätte, dann gäbe es nicht so verdammt viele Scheidungen!
Richard wollte das Rune mit ein paar Worten verständlich machen, doch dann raubte es ihm buchstäblich den Atem und er lief hochrot an, als Rune fortfuhr, dass er verdammt glücklich damit war mit einem Idioten wie ihm zusammen zu sein. Er grinste mit roten Wangen verlegen in sich hinein und kam sich wieder wie ein junger Teenager vor. So schnell Rune ihm einen weiteren Kuss aufgedrückt hatte, so schnell konnte Richard diesen gar nicht erwidern. Allerdings hatte er noch Runes Hand in seiner und das nutzte er nun, um sie fest zu drücken.
"Ich liebe dich auch.", gab er zu und drückte Rune einen sanften Kuss auf die Nasenspitze.
„Ich will doch schwer hoffen das wir den langweiligen Teil jetzt wirklich verpasst haben.“, kam Rune schließlich wieder zum eigentlichen Thema zurück.
Richard lachte und schaute dann nochmal auf die Uhr.
"Nur noch zwei Stunden übrig, in denen die einen zu besoffen sind, um mies gelaunt zu sein und die anderen zu jung, um diese Gelegenheit nicht zu nutzen und etwas...", antwortete Richard, zog Rune nun zu sich und beugte sich mit ihm nach vorne bis er über seinem Liebsten schwebte, ihn im festen Griff, "...gewagtere Dinge zu versuchen."
Richard grinste, ließ seine Augenbrauen hupfen und zog Rune dann wieder nach oben.
"Ich weiß, du kannst und willst wahrscheinlich auch nicht tanzen, aber ich möchte bitte bitte bitte einen einzigen Salsa oder Walzer mit dir tanzen. Am besten, wenn die Tanzfläche schön voll ist, dann sind wir unter uns."
 04.03.18 0:06
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Noch zwei Stunden, gut! Das würde er schon irgendwie überstehen. Schnell verdrängte Rune den Gedanken das er beim letzten Mal kaum eine halbe Stunde geblieben war. Noch bevor diese Feststellung in seinem Kopf wirklich keimen konnte wurde er auf einmal fast von den Füßen gerissen. Mit großen, verwunderten Augen sah er Richard an. So viel Elan, so spät am Abend? Was war denn jetzt los? Was meinte er mit gewagten Dingen? Was zur Hölle machte man überhaupt bei einem Ball, außer...Tanzen. Sofort fielen Runes Mundwinkel herab und verdrehte genervt die Augen. Hauptsächlich damit er von Richards verführerischen Blick abgelenkt war. Ansonsten würde der ihn nämlich womöglich noch überzeugen.
Der Typ wollte doch tatsächlich mit ihm tanzen! „Ich dachte Salsa gehört aufs Buffet und nicht auf die Tanzfläche.“ Runes Begeisterung glich einem Blatt das im trägen Sommerwind ständig an den Ästen hängen blieb. Offenbar hatte es zuvor sogar noch eine Dürreperiode gegeben, denn genauso trocken wie die Erde unter dem Baum war auch Runes Stimme. Was sollte er auf einer Tanzfläche außer Leute anrempeln? „Ich habe noch nie getanzt. Ich stelle dabei wahrscheinlich eine Gefahr für alle Anwesenden dar.“ ,seufzte der Norweger. Er kämpfte, seine unschlüssigen Augenbrauen verrieten es. Was musste Richard auch so begeistert aussehen. Das war nicht fair! Wieso war er so scharf darauf sich mit einem Kartoffelsack wie ihm auf die Tanzfläche zu schwingen?
Mal gucken was für Musik gespielt wird...“ Mit einem leisen Murmeln kapitulierte er schließlich. Er bereitete sich lieber schon einmal darauf vor das er sich bis auf die Knochen zu blamieren würde wenn Richard jetzt hartnäckig blieb. Dann hatte sein Liebster aber auch selbst Schuld wenn das in einer Katastrophe endete!
Tanzen...also wirklich! Was wohl noch auf ihm zum kam? Rune hatte wirklich überhaupt keine Ahnung. „Du kannst mir mal lieber auf dem Weg erklären was man bei einem Ball überhaupt macht.“ Der Cyborg schüttelte langsam den Kopf, ein belustigtes Schnauben mischte sich in die Bewegung. Na das konnte ja was werden....
 04.03.18 1:04
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Rune war nicht so leicht zu begeistern, aber das war Richard schon nach seiner ersten Erwähnung, dass er nicht tanzen konnte, klar gewesen. Eigentlich wollte er Rune zu nichts zwingen, aber das betraf in diesem Fall nicht ein einziger Versuch mit ihm zu tanzen.
"Biiiitte... wir machen auch ganz langsam und es ist auch echt sehr simpel. Also die Grundschritte... und mehr musst du auch nicht machen. Ich wäre nur... echt scharf darauf das mal mit dir zu versuchen.", schmollte Richard und setzte einen bittenden Blick auf, "Ich entschädige dich danach dafür auch, wenn du möchtest."
Bestechung vielleicht? Versuchen konnte man es ja mal. Die Frage war nur welche Art von Bestechung zog eher bei Rune? Richard konnte man ja mit Burger oder Sex ziemlich gut überreden, aber galt das bei Rune auch? Das galt es wohl später heraus zu finden, denn zuerst hieß es endlich Abflug. Richard behielt Runes Hand in seiner, während sie das Ankleidezimmer hinter sich ließen und sich langsam Richtung Wohnungstür bewegten. Auf dem Weg fragte Rune ihn, was man denn sonst noch so auf einem Ball machte außer zu Tanzen.
"Na das, was man auch sonst auf öffentlichen Events macht. Zu viel essen, zu viel trinken und dann entweder den Barkeeper anflirten oder sich anderweitig zum Affen machen.", antwortete Richard und lachte amüsiert.
 04.03.18 1:13
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Oh nein, jetzt schmollte er auch noch! Rune hätte wissen müssen das er keine Chance hatte. Am liebsten hätte der Cyborg die Hände in die Luft geworfen, denn das war die einzige Erwiderung die ihm einfiel die seine Ausweglosigkeit deutlich machen konnte. Doch Richard hätte das sowieso nicht gesehen während er ihm aus dem Ankleidezimmer zog.
Nein nein nein, er würde jetzt nicht an ein schlechtes Gewissen zu kriegen weil er Richard diesen Wunsch am liebsten abschlagen wollte! Warum wusste er nur so angetan von dieser Idee sein?
Vielleicht weil es ansonsten nicht viel auf einem Ball zu tun gab? Essen, Trinken, banale Gespräche... ein Waldspaziergang hörte sich in Rune Ohren nach viel mehr Unterhaltung an. Aber jetzt lachte Richard auch noch vergnügt. Mit einem Stöhnen tat Rune seine Niederlage kund. „Wenn es dir so wichtig ist...aber mach mich nicht verantwortlich wenn es am Ende Verletzte gibt!“ Wie wohl die Entschädigung aussehen würde? Rune kam sofort ein Gedanke, aber den verscheuchte er schnell wieder weil er bei der Vorstellung automatisch zu grinsen anfing und er wollte nicht zu begeistert aussehen während er sich zum Tanzen breit schlagen ließ. Es war besser für alle Beteiligten das Beste wenn Richard sich keine Hoffnungen auf sein Tanztalent machte. Denn das konnte zweifelsohne gar nicht vorhanden sein!
 04.03.18 1:41
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Richard blieb kurz an der Tür stehen, um sie aufzuziehen, während Rune Kund tat, dass er sich schließlich doch noch hatte breitschlagen lassen einen Tanz zu wagen. Allerdings garantierte er für nichts. Mehr hatte Richard auch überhaupt nicht gewollt. Ihm war es so herzlich egal, ob Rune ihm am Anfang auf die Schuhe treten würde, die waren ihm sowieso genauso viel Wert wie jedes andere beliebige Kleidungsstück.
"Yay, Gewinner!", triumphierte er lachend und hob zum Sieg die Hand.

tbc: Crescent Rose
 04.03.18 1:56
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Rune & Nemesis
← Renovierungsbedürftiges Museum | 9. Juli | Späte Nacht

Rune erinnerte sich nicht daran sich hingelegt zu haben, er wusste nur das der Boden unter seiner Wange nass war. Das Salz brannte auf seiner wund gescheuerten, glühend roten Haut. Immer aggressiver hatte er versucht die Spuren der vergangenen Ereignisse aus seinem Gesicht zu verbannen, als könnte er es damit ungeschehen machen. Doch es war allgegenwärtig. Das Brennen in seinem Hals erinnerte daran, das er sich auf den Weg hierher übergeben hatte. Als hätte sein Körper versucht den Gedanken auf diesen Weg loszuwerden. Aber er war nicht zusammen gebrochen. Seine Beine hatten ihn hierher gebracht. Er musste schließlich ein Versprechen einhalten. Ein Versprechen an das er sich irrationaler Weise immer noch klammerte. Wir schaffen das und selbst wenn nicht, treffen wir uns daheim wieder. Das war alles was ihm noch blieb. Erst als er seinen Teil der Abmachung eingehalten hatte war er zusammen gesackt und seitdem lag er hier. Sein Handy hatte er noch vor der Tür von sich geschleudert. Jeder Kontakt zur Außenwelt war jetzt Gift. Er wusste nicht, wo seine Sonnenbrille abgeblieben war. Er wusste nicht einmal, wie er überhaupt hier rein gekommen war. Unnötige Informationen die es nicht wert waren abgespeichert zu werden.
Rune hatte erst gar nicht versucht vor den Erinnerungen zu fliehen. Es gab keinen Ort in Cadysa, der nicht mit seinem Geist behaftet war. So viele gemeinsame Erlebnisse, ausgetauschte Worte, zärtliche Blicke...sie alle würden jetzt den bitteren Beigeschmack des Vergangenen tragen. Doch genauso wollte Rune es. Er hatte sogar panische Angst vor dem Moment an dem der Schmerz nachlassen würde. Vor dem Augenblick in dem er in die Welt zurück kehren musste und alles verarbeiten würde. Er wollte nicht das der Schmerz nachließ. Die Erinnerungen durften nicht verblassen. Rune kannte das Gefühl von Phantomschmerz nur zu gut. Die Pein wenn dem Körper etwas entrissen wurde das eigentlich zu ihm gehörte und plötzlich nicht mehr da war. Diesen Schmerz fühlte er nun in seiner Brust. Als hätte jemand seines Innerstes amputiert.
Und dennoch wusste Rune das er irgendwann aufstehen musste. Er hatte es versprochen. An dem Tag, an dem sie endlich zueinander gefunden hatten hatte er es von ihm verlangt. Jetzt lag Rune exakt an diesem Ort, exakt an diesem Fenster an dem Warten ein Ende genommen hatte und fragte sich ob dieser Plan schon damals existiert hatte. Hätte er doch nur damals gewusst wie knapp Ihre Zeit bemessen war. Er hätte ihn festgehalten und nicht wieder losgelassen. Jede Erinnerung wurde zu einer verpassten Chance. So viele unausgesprochene Worte, so viele unnötige Sorgen.... All das wurde bedeutungslos in Anbetracht des schrecklichen Verlustes, dessen Ausmasse er erst anfing zu erfassen.
 15.04.18 16:05
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cf: renovierungsbedürftiges Museum

Der Aufzug schien eine Ewigkeit zu brauchen bis er sich in Bewegung setzte. Jede Sekunde zählte jetzt. Richards ganzer Körper unter dem schwarzen Kostüm zitterte vor Erschöpfung und seine Augen musste er immer wieder aufreißen, um nicht weg zu nicken, während der Fahrstuhl nach oben sauste. In seinem unterversorgten Gehirn schwirrte nur ein Wort immer wieder herum. Es war alles, was ihn noch auf den Beinen hielt. Rune.
Als die Aufzugtür sich öffnete, fiel der Weißhaarige nach vorne auf den glatten Marmorboden des Foyers. Seine langen, weißen Haare fielen über seine Schultern nach vorne bis sie den kalten Boden berührten. Richards Atem ging schwer und sein Schädel schmerzte unerträglich. Es war spät in der Nacht also war niemand hier, aber als Richard den Blick seiner eisblauen Augen hob sah er, dass die Wohnungstür einen Spalt offen stand. Plötzlich kam ihm ein Gedanke und von einer Sekunde auf die nächste hatte er alle Kraft, die in seinem Körper noch übrig war, gesammelt und stürzte nun Richtung Tür. Fast wäre er wieder hin gefallen, hätte er sich nicht im Wohnraum gekommen sofort auf die Lehne von einem der Sofas im Hauptraum gestützt. Sein Blick schweifte panisch suchend durch die dunklen Räume, fand aber zuerst kein Zeichen auf eine anwesende Person.
Ächzend zog Richard sich am Sofa hoch und taumelte Richtung Küche, um seinen verheerend tiefen Blutzucker mit allem, was der Kühlschrank hergab, noch zu retten. Sich immer wieder an einem Möbelstück abstützend torkelte er rüber ins Esszimmer Richtung Küche. Er wollte gerade die Bar wieder loslassen und in die Küche rüber gehen, da hörte er jemanden schniefen. Richard fuhr herum und konnte gerade noch sehen, dass da etwas am Fenster lag, bevor seine schwachen Arme nachgaben und er auf dem Hosenboden landete. Sein unterversorgtes Hirn brauchte eine ganze Minute, um die anfängliche Angst zu überwinden und zu realisieren, was hier los war.
"Rune.", entrann es Richard mit krächzender Stimme, aber so verzweifelt flehendem Unterton, das das Kratzen seiner Stimme nebensächlich wirkte.
Hastig wollte er aufstehen und rüber zum Fenster laufen, aber nach dem ersten Schritt fiel er schon wieder hin. Seine Kraft war endgültig dahin und obwohl er es noch einmal versuchte, stürzte er wieder. Sturz um Sturz kam Richard dem Schwarzhaarigen immer näher, während Tränen begann über seine Wangen zu kullern. Desto näher er seinem Liebsten kam, desto stärker wurde jedoch auch die Angst in ihm, dass etwas passiert war, von dem er immer gehofft hatte, das es niemals passieren würde. Aber es war dunkel und wie er so dalag und schniefte konnte es durchaus möglich sein.
"Rune, Rune!", quetschte Richard mit brüchiger und belegter Stimme hervor und drehte seinen Liebsten auf den Rücken, bevor er sich über ihn beugte und von oben bis unten musterte.
Er war noch genauso, wie er ihn verlassen hatte, es war nichts passiert. Zumindest nichts schlimmeres. Schlimm sah zwar Runes Gesicht aus, das konnte Richard selbst im schwachen Licht des Mondes sehen, das von draußen durch das Fenster herein fiel, aber das konnte er wieder gut machen. Allerdings war das im Moment nicht in dem Ausmaß möglich, wie er es sich wünschte. Er konnte nur seinen nun deutlich schlankeren Körper auf Rune sinken lassen und seinen Kopf seitlich an den von Rune legen, während er kraftlos versuchte Runes Namen zu sagen.
 15.04.18 16:49
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weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

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Gespielt von :
Ary

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Rune hörte seinen eigenen Namen. Er konnte unmöglich sagen aus welcher Richtung das Flehen zu ihm drang. Er wusste aber trotzdem wo es herkam und diese Erkenntnis ließ ihn zusammen zucken. Es war ein Echo aus der Vergangenheit. Der längst nicht versiegte Strom auf seiner Wange erstarkte wieder. Nein. Jetzt fing auch noch an zu halluzinieren. Er kniff die Augen zusammen, versuchte sich so abzuschotten. Von dem Lärm und den deutlichen Schritten. Er wollte nicht wissen was sein Unterbewusstsein damit zu verarbeiten versuchte. Er war allein und er würde allein bleiben. Seine Sinne wollten das nur nicht wahrhaben. So verlockend es auch war diesen Gedanken einfach zuzulassen und für einen wunderbaren Moment Hoffnung zu schöpfen, er konnte es einfach nicht. Das Erwachen würde nur umso schlimmer werden.
Doch er hörte es wieder und mit jedem Mal presste er seine Augenlider fester zusammen. Er erinnerte sich nicht daran seinen Körper den Befehl gegeben zu haben sich umzudrehen, aber das wunderte ihn nicht mehr. Wenn man bedachte das die Hände an seinem Körper sich erschreckend real anfühlten konnte er davon ausgehen das er gerade den Verstand verlor. Großartig, er hatte es nicht einmal geschafft das Versprechen das er Richard gegeben hatte einen Tag lang durchzustehen. Wie sollte er jetzt weiter machen?
Zaghaft öffnete er die Augen. Er wusste schon was ihn erwarten würde; die Bestätigung das er verrückt wurde. Doch es war anders als er erwartet hätte und das machte es umso schlimmer. „Nei“ ,schlurzte er mit schwacher Stimme. Richard sah anders aus als er ihn in Erinnerung hatte. Oder konnte er seiner Erinnerung nicht mehr trauen? Schnell schloss er seine Augen wieder. Er wollte das nicht.
Doch das Gewicht auf seiner Brust fühlte sich so real an wie die Leere darin. Zaghaft berührten seine Fingerspitzen Richards Schulterblätter. „Nei!“ Sofort zog er seine Hand wieder zurück als hätte er sich verbrannt. Er wäre am liebsten geflohen, aber er schaffte es nicht sich von der Halluzination loszureißen. Auch wenn er versuchte aufzustehen. Das furchtbarste war das Richard sich anders anfühlte. Seine Fingerspitzen hatten ihm sofort vermeldet das hier etwas nicht stimmte. Begann die Erinnerung schon jetzt zu verblassen? Wie lange würde es dauern bis er sich nicht mehr an seinen Geruch erinnerte? Seine Stimme? Die Art wenn er lächelte? „Nei, nei, nei, nei, nei“ Die Ausrufe wurden immer verzweifelter als er sich die Hände vors Gesicht schlug. „Du er ikke her.“ ,führte er sich die grausame Realität vor Augen. „Du bist nicht hier.“ und er würde es nie wieder sein. Rune versuchte sich aufzubäumen, aber es gelang ihm nicht und er brachte er nicht übers Herz Richard auch nur in seiner Vorstellung von sich zu stoßen. Stattdessen ergab er sich den Tränen und seiner Verzweiflung. „Du er ikke her. Du er ik...“ Den Rest verschluckte er, dafür wurden die Klagelaute umso lauter und seine Finger gruben sich tief in sein Gesicht um zu verhindern das er wieder hinsah. Wenn er mit dem Leben weiter machen wollte brauchte er seinen Verstand und er musste weiter machen. Das hatte er Richard versprochen.
 15.04.18 18:07
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Bei Runes erstem Wort der Ablehnung, dachte Richard zuerst er hätte sich verhört, doch die Abweh wurde immer heftiger. So heftig bis Richard mit größter Anstrengung seinen Kopf hob, um in Runes Augen zu sehen. Er wehrte sich weiterhin, schien nicht akzeptieren zu wollen, dass er wirklich hier war. Lag es vielleicht an seinem anderen Aussehen? Richard war zu schwach und zu wenig kognitiv anwesend, um das Problem zu identifizieren oder gar eine Lösung dafür zu finden. Trotzdem wollte er, dass Rune aufhörte sich zu wehren. Er wollte, dass Rune ihn ansah und aufhörte zu weinen, lächelte und ihn vielleicht...
Das war's! Wenn nichts mehr half, dann das! Richards Arme zitterten vor Anstrengung, als er sich aufrichtete und dann die Handgelenke von Rune packte, um seine Hände von seinem Gesicht weg zu ziehen. Allein das kostete ihm fast alles an restlicher Kraft, da der Cyborg vehement an seinem verheulten Gesicht festhielt.
"Rune, ich...", begann Richard noch, dann verließ ihn die Kraft endgültig und sein Oberkörper sackte wieder nach unten.
Wenigstens hatte er es geschafft Runes Hände von seinem Gesicht zu nehmen.
"Rune...", flehte Richard und biss dann die Zähne zusammen, um ein winziges Stück höher zu rutschen.
Weiter kam er nicht. Er war endgültig erledigt. Sein allerletztes bisschen Energie ging dafür drauf seinen Kopf aufrecht zu halten, während er seine Lippen auf die von Rune legte. Es war nur ein kurzer Kuss, keine Minute lang, dann war es endgültig aus. Richards Körper sackte zur Seite und rutschte fast gänzlich von Rune, neben dem er regungslos liegen blieb und in eine dösige Vorstufe von Ohnmacht fiel.
 15.04.18 18:49
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Wie weit konnte ein Mensch denn die Kontrolle über seinen Körper verlieren? Die schützende Dunkelheit wurde ihm entrissen und er blickte wieder in die nur allzu bekannten Gesichtszüge. Würde er jemals wieder ohne Schmerz an dieses wunderschöne Gesicht denken können? Ein Gesicht das in physischer Form überhaupt nicht mehr existierte. Er hatte es schließlich mit eigenen Augen gesehen. Doch nun hatte Rune es zugelassen, die Halluzination zog ihn in seinen Bann. Jetzt konnte er die Augen nicht mehr abwenden. Denn er wusste das er fort sein könnte sobald er den Blick von ihm ließ. Für seinen Verstand wäre das definitiv gesünder, aber es war zu spät. Er wollte das nicht mehr.
Rune löste sich erst aus seiner Starre als er Richards Lippen auf seinen spürte. So fühlte sich also ein Phantomkuss an. Es war anders als der Phantomschmerz. Zumindest fühlten Richards Lippen sich noch genauso weich an wie er sie in Erinnerung hatte.
Rune japste nach Luft. Er hatte nicht gemerkt wie flach seine Atmung gewesen war. Mit dem Sauerstoff kam das Zittern. Ein starkes, gliedmassenerschütterndes Zittern. Seine Finger schafften es kaum einen aufrechten Kurs beizubehalten als er sie an Richards Lippen führte um sie noch einmal zu spüren. Er sah furchtbar aus. Schlaff, entkräftet, halbtot. Ein trauriger Abklatsch von dem Mann den er kannte. Was für eine grausame Parallele zu den vergangenen Geschehnissen.
Schließlich fanden seine Fingerspitzen ihren Weg. Sofort zog Rune sie wieder weg als er den Widerstand der weichen Haut spürte die ihn gerade noch geküsst hatte. Seine Hand traute sich jedoch gleich wieder zurück zu kehren und sanft darüber zu streichen. Er rollte sich auf die Seite um ihn näher in Augenschein zu nehmen. Wie konnte sich eine Einbildung so real anfühlen? „Richard?“ ,wisperte er argwöhnisch. Seine Lippen waren so verdammt blass. Er sah nicht so aus als würde er jetzt noch eine Antwort zu Stande bringen können. Dabei sehnte Rune sich so sehr nach einer Bestätigung das er tatsächlich da sein könnte. Dieser Anblick zerriss ihm das Herz.
Für seine Psyche war es anscheinend schon zu spät, aber das war Rune jetzt sowieso egal. Er konnte Richard nicht so da liegen lassen. Er legte seine Arme um ihn, drückte ihn an seine Brust, schmiegte seine Wange an seinen Schopf und hielt ihn fest indem er sein Bein um ihn legte. Es gab keinen Teil von Runes Körper der Richard nicht umarmte. Oder hielt er sich eher an ihm fest? „Bitte, sei hier.“ Das Zittern wurde immer stärker. „Ich brauche dich hier.
 15.04.18 19:48
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Richard spürte nur sehr weit entfernt, dass sein Körper angehoben und gleich darauf fest umklammert wurde. Er musste sehr kämpfen, um nicht noch tiefer in seine Ohnmacht gezogen zu werden. Die feste Umarmung schien zu helfen ihn wieder zurück zu holen, doch er hatte kaum die Kraft die Augenlider zu heben. Runes bitte ließ Richard innerlich regelrecht verzweifeln. Er wollte zurück, er wollte ihn umarmen und ihn fest an sich drücken, aber er konnte ja kaum ein Lebenszeichen von sich geben. Sein Körper hatte auf Notreserve geschaltet und lief nun nur noch wegen dem bisschen Rest Fett, das noch auf seinen schlanken Hüften übrig war. Doch immerhin schaffte Richard es seinen Mund wieder unter seine Kontrolle zu bringen, auch wenn es schwer war auch nur ein Wort heraus zu bringen. Er musste es einfach versuchen. Für Rune, für seinen geliebten Rune, dem es scheinbar ganz schlecht zu gehen schien, aber auch für sich selbst, denn der fürchtete ins Hungerkoma zu fallen.
"Rune...", presste Richard hervor und schluckte dann, um seine trockene Kehle zu befeuchten, "Bitte... Essen. Ich... verhungere..."
 15.04.18 20:44
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Es kam Rune wie eine Ewigkeit vor in der Richard nicht reagierte. Sein Umklammerung wurde immer fester, immerhin verschwand er nicht. Dennoch fühlte es sich an als würde sein Liebster hier in seinen Armen dahinsiechen und ihn langsam verlassen. Wie krank war seine Psyche eigentlich das sie ihn so etwas durchmachen ließ? Trotzdem konnte Rune einfach nicht loslassen. Zumindest konnte er ihn in seinen Armen halten.
Erst als eine Reaktion kam löste Rune sich aus seiner verkrampften Haltung. „Was?“ ,keuchte er. Da realisierte er das Richard gerade litt, ja wahrscheinlich sogar medizinische Versorgung brauchte während er mit der Realität haderte. Hatte er noch eine Chance bekommen das Ganze wieder gerade zu biegen? In diesem Moment wäre Rune jede Erklärung Recht gewesen. Denn nun hatte Richard ihm etwas gegeben das ihn aus seiner Verzweiflung riss, etwas zu tun und er würde sich davon gewiss nicht von seinen Zweifeln abbringen lassen.
Warte hier!“ ,wies er ihn mit schwacher Stimme an. Nicht weil er glaubte das Richard überhaupt in der Lage sich aus dem Staub zu machen. Nein, es war der übrig gebliebene Rest Angst das er sich das Ganze vielleicht doch nur einbildete. Vorsichtig legte er seinen Liebsten auf dem Boden ab und sprang dann hastig auf. Zu schnell, denn er hatte seine wackeligen Beine überschätzt und seine Knie knickten ein. Aber er stand sofort wieder auf. Eigentlich wollte er Richard zumindest zum Sofa bringen, aber er schaffte es mit seinen fahrigen Beinen ja kaum aufzustehen. Außerdem war das jetzt erst einmal nebensächlich. Er konzentrierte sich erst einmal auf seine Aufgabe, so hatte er es schließlich auch hierher geschafft.
Immer wieder drohten seine Knie zu versagen als er in die Küche stürzte. Dort angekommen erwog er ob es nicht vielleicht sogar besser wäre einen Krankenwagen zu rufen. In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Überschattet wurden sie alle von der Angst gleich in einen leeren Raum zurück zu kehren. Das hielt ihn aber nicht davon ab auf dem schnellsten Wege ein Glas aus dem Schrank zu holen und dabei zwei weitere zu zerbrechen. Innerlich flehte er den Hahn an schneller zu machen als er es mit Wasser befüllte. Dann eilte er zum Schrank um eine Packung Brot zu holen. Irgendwo in seinem Kopf dämmerte ihm welche Kost ihm immer nach einen wochenlangen Koma vorgesetzt wurde und Richard sah aus als hätte er schlimmeres als das hinter sich. Herregud, der Typ war gerade erst vor seinen Augen explodiert!
Als Rune ins Esszimmer zurück kehrte hätte er vor lauter Erleichterung beinahe das Glas fallen lassen. Er war noch da. In seinem linken Auge sammelten sich wieder Tränen. Er war immer noch da.
Sofort ließ Rune sich neben ihm auf die Knie fallen, warf das Brot beiseite und bettete Richards Kopf auf seinen Schoss. Sein Stahlarm zitterte nicht, er war also in der Lage ihm das Wasserglas an die Lippen zu halten. Seine linke Hand hingegen bebte noch immer aufgrund seines inneren Aufruhrs und fuhr ungläubig die Gesichtskonturen seines Geliebten nach. Wie bei einem verehrten Schmuckstück das man lange nicht in den Händen gehalten hatte und nun Angst hatte es zu zerbrechen. Tränen tropften auf die Haut über die seine Finger strichen. Tränen der Erleichterung. Er hatte ihn wieder. In einem miserables Zustand. Aber er hatte noch eine Chance bekommen. Rune wusste nicht womit er dieses Glück verdient hatte. „Ich dachte du wärst tot.“ Ein Wort das er zuvor aus seinen Gedanken verbannt hatte kehrte nun zurück und brachte weitere Tränen mit sich. Doch dieses Mal wusste Rune sie nicht wegwischen.
 15.04.18 21:55
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