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Altes Fabrikgebäude

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mittelhoch, leicht gebrochen (Tom Holland)

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leuchtend türkise Augen

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Somaka

vJason Mourn
Firefly

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Jaik korrigierte Jason sofort, dass er nicht direkt zur NASA kommen könnte, weil er dazu im falschen Land geboren war, sondern zur ESA, dem europäischen Pendant zur NASA, wobei diese beiden Organisationen durchaus eng miteinander zusammen arbeiteten, zumindest nach Jasons Kenntnisstand. Die Sache mit ins All fliegen wollen bestritt Jaik dabei gar nicht, sondern wirkte total abgeklärt, als wäre es schon sicher, dass er eines Tages auf die ISS kommen würde, die Frage war nur noch wann genau. Ein leichtes Auflachen konnte Jason sich dann doch nicht verkneifen. Der Kerl war wirklich felsenfest von sich und seinen Zielen überzeugt. Am Anfang war Jason das damals auch noch gewesen, aber mittlerweile war ihm klar geworden, dass diese Ziele nicht von ihm aus gesteckt worden waren, sondern von einer Gesellschaft, die es als größten Dienst an der Menschheit sah, wenn man Arzt wurde. Was für ein Bullshit. Selbst als exzellenter Chirurg mit eigenem Verfahren etc etc würde man immer noch ein niemand sein. Vor allem würde man ein halbtoter Niemand sein. Arzt sein war ein verdammt mieser Job mit verdammt viel Verantwortung. Das Wissen an sich war für Jason kein Problem, nur das mit den Menschen und deren Erwartungen und Verantwortung noch dazu, waren noch nicht so Dinge mit denen er gut umgehen konnte.
Schließlich verschwand Jasons Lächeln jedoch, als er sah wie erschrocken Jaik regelrecht drein sah, als die Sprache auf den Lkw unter ihnen kam. Er gestand Jason, dass er ihn total vergessen hatte bzw. den Umstand, dass das Ding eindeutig geklaut sein musste. Die Rechtfertigung war wie Jason gedacht hatte seine Herkunft, die den Mitalien etwas abgelenkt hatte von der moralischen Frage, ob man Essen stehlen durfte. Allerdings kamen nicht wie erwartet Anklagen oder zumindest Ermahnungen, sondern lediglich Sorge. In erster Linie wohl um Jason selbst, vor allem wohl seine moralische Integrität, denn so wirkte es tatsächlich auf Jason, und in zweiter Linie um denjenigen, der den Laster mal gefahren hatte.
"Oh Gott, nein, dem geht's gut. Ich wollte ihn eigentlich schweben lassen, während ich mit dem Ding abhaue, aber dann hat er sich bekreuzigt und ist auf die Knie gesunken, um zu beten. Schätze er war tiefgläubig und von außerhalb und dachte ich wäre ein Engel... mit den Flügeln und so.", antwortete Jason und lachte dann leicht belustigt, als er sich an die Nacht zurück erinnerte, "Ich musste mich ja irgendwie verkleiden, also habe ich mir eine lange Robe mit großer Kapuze gemacht, damit man mein Gesicht nicht sieht und um vom Tankstellendach zum Lkw-Dach zu kommen, habe ich eben meine Flügel benutzt. Man ist damit deutlich schneller als mit den Leuchtis. Jedenfalls musste ich gar nichts machen. Schätze dem wird auch keiner glauben, dass es ein echter Engel gewesen ist, der seinen Lkw geklaut hat. Selbst in Cadysa würde ihm das niemand abkaufen."
Jason gluckste leicht, räusperte sich dann jedoch und riss sich wieder zusammen.
"Sorry, wenn ich nicht so moralisch astrein bin was das angeht. Ich schwöre hoch und heilig ich habe es auf ehrliche Weise versucht, aber Wochenendjobs werden höllisch unterbezahlt vor allem wenn man ungelernt ist. Damit kann ich gerade mal meine Miete zahlen und nur miesen Fraß. Ich hatte es einfach satt so zu leben und naja nach der ganzen Sache mit meinem Freund letztens, bin ich bisschen Amok gelaufen, wenn man es so nennen will. Erst wollte ich einen McDonalds plündern, aber als ich dann im Lagerraum war fiel mir ein, dass ich gar keine so große Gefriertruhe daheim habe für all den eingefrorenen Mist und ich bin so kochfaul, also... nochmal zurück und neu nachdenken. Ist gar nicht so einfach an Essen zu kommen, das man nicht erst lange zubereiten muss. Und Geld klauen ist mir erstens viel zu gefährlich und zweitens müsste ich dann ja immer noch einkaufen und kochen. So ist es viel einfacher. Naja, vorerst, bis ich eine bessere Lösung gefunden habe."
Schuldbewusst senkte Jason seinen Blick und schwieg für einen Moment, bevor er mit etwas leiserer Stimme weitersprach.
"Vielleicht einen neuen Job suchen, wo ich flexiblere Arbeitszeiten habe und nicht wie ein Sklave schuften muss.", murmelte er und zog einen Schokoriegel hervor, nur um ihn dann wieder lustlos weg zu stecken, "Ich finde ich war lange genug brav und habe es auf die richtige Art und Weise versucht. Aber ich habe es satt mich von Resten zu ernähren und in Angst vor meinem Kontostand zu leben. Meine Kommilitonen haben ihre Eltern, die alles für sie zahlen, ob reich oder nicht, aber ich bin auf mich allein gestellt und den Staat kümmert es nicht, ob ich hungere oder nicht. Was hätte ich denn tun sollen? Ich will so nicht leben, vor mich hin vegetieren und nicht mal richtig denken können, weil ich ständig Unterzucker habe. Aber das ist der gute Weg, der richtige. So ein Bullshit. Ich lebe und allein deswegen habe ich das Anrecht auf gewisse Dinge und dazu zählt anständiges Essen bis der Bauch voll ist. Sorry, ich bin kein Zen-Buddhist, ich brauche bisschen mehr als einen Tautropfen und meine Gebete."
Etwas grummelig wandte Jason seinen Kopf zur Seite und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.
 01.08.18 3:09
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Gestaltwandler

Beruf :
Kampfpilot, studiert Luft- und Raumfahrttechnik

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mitteltief, ruhig, neigt allerdings dazu sich zu überschlagen wenn er sich in Rage redet

Auffallende Merkmale :
Goldablagerungen auf den Iriden

Ruf in der Stadt :
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Gespielt von :
Ary

vJaik Hoffman
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Das der LKW-Fahrer so reagiert hatte wenn er wirklich so religiös war wunderte Jaik nicht. Er hatte wenig Verständnis für religiöse Menschen im Allgemeinen. Wie konnte man sich derart etwas verschreiben was sich nicht einmal auf Echtheit überprüfen ließ? Es war als versuche man mit einer sehr wagen und kaum belegten Theorie die Entstehung der Welt erklären. Wo war da der Nutzen und inwiefern brachte es einem weiter? In jaiks Augen machte das ganze wenig Sinn. Wahrscheinlich war es ähnlich wie mit den letzten Anhängern der String-Theorie die immer noch eisern an ihr festhielten, obwohl sie so viele mathematische Ungereimtheiten aufwies das man sie mit gutem Gewissen als überholt betrachten konnte.
Doch er kam nicht dazu sich über den naiven LKW-Fahrer zu amüsieren. Hatte Jason gerade gesagt das er Flügel hatte? Richtige Flügel die zum Fliegen geeignet waren? Wie sahen die wohl aus? Woraus bestanden sie? Hatten sie eine feste Form oder war es ähnlich wie mit seinem Licht?
Jetzt hing Jaik wieder an seinen Lippen und saugte jede Information auf. Zumindest bis Jason anfing zu erklären warum er das gemacht hatte. Das musste er allerdings gar nicht. Jaik konnte das Problem sehen, Jason hatte eine Lösung gefunden und niemand war zu Schaden gekommen. Das war eine absolut logische Vorgehensweise. Vielleicht rechtlich nicht ganz sauber. Aber was wäre Jason für eine Option geblieben? Damit war die Sache für Jaik erledigt es bestand kein Grund sich zu rechtfertigen. Er sollte ihm lieber etwas über seine Flügel erzählen. Jaik musste sich fast auf die Zunge beißen um Jason aussprechen zu lassen. Er machte eine Pause. Das war Jaiks Chance! Doch urplötzlich fing er wieder an zu sprechen. Verdammt! Während Jaik ihm nur noch halbherzig zuhörte fing er an seinen Rücken zu inspizieren. Jason war so eine schmale Gestalt, wo verbarg er seine Flügel nur? Sie mussten eine beachtliche Größe haben wenn sie das Gewicht eines Menschen tragen konnten. Oder hatte Jason womöglich sogar hohle Knochen wie ein Vogel?
Endlich war er fertig damit seine Tat zu rechtfertigen die Jaik als pragmatisch denkender Mensch ohnehin nachvollziehen konnte, auch ohne Erklärung. „Du hast Flügel?“ ,platzte es aufgeregt aus Jaik heraus. „Richtige Flügel mit denen du fliegen kannst? Und du kannst sie auch in deiner humanoiden Form benutzen? Wie...wie ist das möglich? Wie versteckst du sie?“ Er war so fasziniert von dieser Information wie er eifersüchtig war. Er benötigte technische Hilfsmittel um zu fliegen, so ganz ohne musste es noch atemberaubender sein. Ob Jason wohl mit einer Typhoon FGR4 mithalten konnte? „Das...das ist der Wahnsinn. Wie hoch kommst du? Und welche Geschwindigkeiten kannst du erreichen? Das schnellste was ich geflogen bin waren fast 3000 km/h.
 01.08.18 18:10
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Jason hatte kaum seinen Satz beendet da platzte es aus Jaik heraus wie ein Korken aus einer geschüttelten Champagnerflasche. Wie, das war das einzige, was ihn an der ganzen Sache interessierte? Jason starrte seinen neuen Bekannten mit großen Augen fassungslos an, während dieser wieder begann Fragen über Fragen anzuhäufen. Er wollte schon einwerfen, dass das keine herkömmlichen Federflügel waren, auch wenn sie für manche so aussahen und dass er sie genau genommen nicht versteckte, aber Jaik hörte gar nicht auf zu fragen. Dieses Mal war es Jason, der auf eine Pause im Redeschwall seines Gegenübers wartete, um dann endlich antworten zu können.
"Also, zuerst einmal: genau genommen habe ich keine Flügel. Ich verstecke sie also nicht wie eines der anderen geflügelten Wesen hier in Cadysa, weil sie im Alltag auffallen oder sperrig sind. Genau genommen sind sie nichts anderes als ein Gegenstand, den ich herstelle. Naja, nicht ganz. Um einen Gegenstand, der bleibt, herzustellen muss ich ihn verfestigen, die Energie in ihm beruhigen und dann vollkommen unabhängig von mir machen. Bei meinen Flügeln mache ich das nicht, sie bleiben mit meinem Energiekreislauf verbunden. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht exakt, wie ich damit fliege. Ich weiß nur, dass ich mehr Energie in sie stecken muss, wenn ich schneller oder höher fliegen will. Ich schlage eigentlich kaum mit ihnen, sondern steuere eher. Hm...", antwortete Jason und hielt dann kurz inne, um darüber nachzudenken wie genau das mit seinen Flügeln funktionierte.
Wahrscheinlich war es ähnlich wie bei seinen Lichtern, nur eben in einer viel dichteren, größeren Form. Das genau herauszufinden hatte ihn eigentlich vorher noch nie so interessiert, doch jetzt könnte davon vielleicht wirklich etwas abhängen.
Jaik schien davon richtig fasziniert und fragte ihn anschließend sogar noch, wie hoch er kam und wie schnell er fliegen konnte. Jason machte ein blubberndes Geräusch des Unwissens, während er mit den Schultern zuckte.
"Als Jugendlicher habe ich mir mal den Sonnenaufgang vom All aus angesehen. Weiß nicht, dürfte etwa die Höhe von Satelliten gewesen sein. 25 oder 30 Kilometer? Keine Ahnung. Wollte mal herausfinden, wo meine Grenzen liegen. Hat leider dazu geführt, dass mein Körper fast gestorben wäre. Beim nächsten Mal also entweder Sauerstoffflasche mitnehmen oder gleich den ganze Körper zurück lassen.", fügte Jason an und machte abschließend einen kleinen Scherz, über den er selbst leicht lachen musste.
 01.08.18 20:03
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Jaiks Lippen formten einen stummen Laut der Bewunderung als Jason ihm erklärte was es mit seinen Flügeln auf sich hatte. In Gedanken versuchte er die Spannweite aufzurechnen die nötig war um Jasons Gewicht zu tragen. Aber mit den wagen Werten die ihm durch Schätzung zur Verfügung standen konnte konnte er da lange rechnen ohne ein zufrieden stellendes Ergebnis zu erlangen. Trotzdem war er sich ziemlich sicher das seine Flügel gigantisch sein mussten. Besonders wenn er damit die genannten Höhen erreichen konnte.
Diese Informationen ließen Jaik jedoch zunächst auflachen. Ganz passte das noch nicht zusammen, aber er half gerne aus. „Ich fürchte die Satelliten hast du nicht ganz erreicht. Denn dann wärst du mindestens 200 km ohne Sauerstoff ausgekommen. Das was du beschriebst ist die Stratosphäre, also der Bereich der Ozonschicht. Sie liegt zwischen 15 und 50 km Höhe. In der Mesosphäre darüber hätte dein Körper gravierende Probleme mit dem geringen Druck bekommen. Außerdem ist die Stratosphäre nicht gerade für ihren Sauerstoffgehalt bekannt. Kein Bereich in dem ein normaler Mensch überleben kann ohne zu Ersticken.
Mein höchster Fallschirmsprung war übrigens aus ca. 30 km Höhe, mit Sauerstoff und Kälteschutzanzug natürlich.
“ Jaik grinste breit. Er konnte diesen Wunsch die Wolken weit hinter sich zu lassen wie kein anderer verstehen und nutzte selbst jede Gelegenheit dazu. Er liebte dieses Gefühl wenn die Sicht auf die Sterne durch nichts mehr getrübt wurde. Endlich konnte er sich mal mit jemanden unterhalten der dieses Wunder zu schätzen wusste und der ebenfalls bereit war den Sternen entgegen zu streben.
ich lieben diesen Moment indem man die Troposphäre, also das was wir als blauen Himmel kennen, nur noch als dünnen hellblauen Rand um die Erde sieht... da merkt man erst wie klein dieser Planet ist und wie unendlich der Weltraum. Man beobachtet das Wetter der Welt von oben. Die fernen Blitze, die Wolken, die Lichter der Großstädte, die Ozeane...Das alles ist dann weit weg. Dafür ist alles andere so viel dichter. Die Sterne, die Milchstraße, der Mond, die Sonne... Es gibt nichts besseres.“ ,schwärmte Jaik. Als Flight Lieutenant war er in der Position Trainingsflüge selbst anordnen zu können. Das nutzte er hin und wieder für einen Stratosphärenflug.
Grinsend wandte er sich an Jason. Vielleicht konnte er ihn ja auch dazu begeistern diese Leidenschaft zu einem Hobby zu machen. „Wenn du es das nächste Mal versuchst, sag ruhig Bescheid. Ich kann dir die entsprechende Ausrüstung organisieren.
 01.08.18 22:55
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"Ach echt?", fragte Jason etwas neugierig nach, als Jaik meinte, dass er damals höchst wahrscheinlich noch lange nicht die Höhe der Satelliten erreicht hatte.
Anschließend klärte ihn der Pilot darüber auf, wo die Grenze wahrscheinlich gelegen hatte und weshalb. Jasons Augenbrauen wanderten interessiert nach oben. Wow, der Kerl hatte ja wirklich verdammt viel Ahnung. Ohne ihn stünde er sicher total dämlich da bei seinem Projekt, vor allem wenn er am Ende vielleicht doch daran dachte diesen Planeten zu verlassen. Fast hätte Jason gedacht Jaik würde ihn jetzt auch wegen diesem kleinen Ausflug bewundern, doch der erstaunte Gesichtsausdruck von vorhin hatte wohl nur seinen Flügeln gegolten. Der Pilot hatte nämlich schonmal einen Absprung aus 30 km Höhe unternommen.
Jason lachte leicht auf. Es war schon irgendwie amüsant, wie er diesem Weltraumass wirklich absolut nichts vormachen konnte. Was das Fliegen und die Raumfahrt anging war er eben der totale Spezialist im Vergleich zu ihm. Aber das so überzeugend und mit solch selbstbewusster Art, dass Jason nicht anders konnte als bei Jaiks breitem Grinsen mitzulächeln. Das Lächeln blieb auch noch eine ganze Weile, während Jaik von seiner Passion die Erde hinter sich zu lassen schwärmte. Jason konnte sich das ziemlich schön vorstellen. Es gab wohl kaum einen faszinierenderen Anblick als jener, den Jaik gerade mit leuchtenden Augen beschrieb. Er blühte dabei richtig auf und im Kopf war er in dieser Sekunde wohl genau dort, über den Wolken, auf dem Weg zwischen Erde und restliches Universum.
Immer noch lächelnd wandte Jason seinen Blick wieder ab von Jaik und hoch zum Sternenhimmel. Wohin war nur seine große Passion hin? Hatte es die überhaupt jemals so in dieser starken Form gegeben oder hatte er vielleicht nur einen Traum verfolgt, der gar nicht wirklich von ihm gestammt hatte? Jasons Lächeln wurde langsam schwächer, während er darüber nachdachte was wohl seine Passion in der Zukunft werden könnte, seine große Aufgabe, sein Lebensziel. Das war jetzt alles nicht mehr so sicher wie früher, aber nun hatte er das Gefühl, wenn er es tatsächlich finden würde, dann würde er es auch mit ganzem Herzen verfolgen und nicht nur weil es sonst keine bessere Alternative gab für ihn.
Jaik war es, der ihn schließlich wieder aus seinen Gedanken riss und ihn dazu brachte sich ihm wieder zuzuwenden. Jason lachte leicht, als er Jaiks Angebot hörte.
"Gerne. Ich habe auch nichts dagegen dich mitzunehmen bzw. anders herum wenn es gehen würde auch gerne. Wäre wahrscheinlich auch deutlich sicherer als mit meiner Methode.", gab Jason lachend zu, "Wobei es bestimmt lustig wäre, wenn ich dir ein paar Flügel verpassen würde."
Jason lachte wieder, dieses mal deutlich länger und gelöster.
"Wie wär's, hm?", witzelte er, lehnte sich dann zurück, zielte mit einer Handpistole auf Jaiks Rücken und ließ dann mit einem Pewpew-Geräusch zwei leuchtende, etwa handgroße Flügel dort erscheinen.
 01.08.18 23:58
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Bot Jason ihn gerade ernsthaft an ihn auf einen Flug mit seinen Flügeln mitzunehmen? Nein, es wurde tatsächlich sogar noch besser! Wenn Jaik alles richtig verstanden hatte fragte er sogar nach einem Jet Flug im Gegenzug. Etwas das er ohnehin gerne versuchte jedem schmackhaft zu machen der auch nur minimales Interesse in seinen Beruf zeigte. Aber noch nie hatte ihn ein Zivilist direkt danach gefragt. Das wunderte ihn, wer nutzte nicht gerne so eine Gelegenheit?
Jason schien im Gegensatz zu der breiten Masse voller Tatendrang und das freute Jaik so sehr das die kleine Demonstration überhaupt nicht nötig gewesen wäre um ihn zu überzeugen. Gespannt folgte er Jasons Finger. Seine Geste konnte er zunächst nicht richtig deuten. Doch als er hinter sich blickte strahlte er mit den leuchtenden Flügeln auf seinem Rücken um die Wette.
Das klang nach einem großartigen Vorschlag! Jaik liebte seine Jets und das Gefühl der Freiheit das sie ihm gaben zwar, aber so einen Flug ohne eine riesige Maschine um sich herum stellte er sich auch ziemlich spannend vor. Im Gegenzug zeigte er Jason nur zu gerne wie viel Spaß es machen konnte einen Haufen Stahl und Technik zu Höchstleistungen anzupeitschen.
Schnell überlegte er welches Modell am besten geeignet wäre um einen Amateur mitzunehmen. Schließlich waren die meisten Jets die den extremen Bedingungen stand halten konnten Einsitzer. Zum Glück gab es in ihrem Geschwader eine Maschine die perfekt geeignet war. Ein altes Mädchen das von der Staffel liebevoll mit einem Spitznamen versehen wurde.
Abgemacht! Du nimmst mich mit deinen Flügeln mit und ich bringe dich mit unserer MiG-29 in die Stratosphäre. Miko ist zwar schon eine alte Dame, aber sie ist zuverlässig und die Beste für den Job.“ Er musste sich nur noch einen Vorwand überlegen mit dem er den Flug anmelden konnte, aber da würde ihm schon etwas einfallen. Cadysas Militärbasis war primär auf Forschung ausgelegt. Das kam Jaik häufig zu Gute.
Irgendein wissenschaftlicher Vorwand würde ihm schon einfallen. Schließlich war dass das Mindeste was er jemanden anbieten konnte von dem er noch so viel lernen würde. „Und am Ende vergleichen wir die Erlebnisse!“ ,ergänzte Jaik eifrig.
 02.08.18 2:38
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Jaiks Augen wurden ganz groß, als er die Flügelchen auf seinem Rücken sah, was Jason hemmungslos zum Lachen brachte. Lange blieben die Miniflügelchen nicht, vor allem nicht, weil Jason sich schlichtweg nicht mehr darauf konzentrieren konnte. Dieser fast schon kindliche Blick voller Faszination amüsierte ihn mittlerweile. Ob er selbst wohl auch so dreinblicken würde, wenn sie dort oben sein würden oder wenn das Schiff wieder funktionierte? Wahrscheinlich und dann würde er Jaik auch verzeihen, wenn dieser über ihn lachen würde. Schließlich fing sich Jason dann doch wieder.
Allerdings nur für die Dauer von Jaiks Angebot, das er ihm unterbreitete. Ein Flug gegen einen Flug, allerdings beide vollkommen unterschiedlich, das wusste Jason jetzt schon. Es war schließlich Jaiks abschließende Bemerkung, die ihn wieder lachen ließ, aber deutlich kurzer als zuvor.
"Gebongt!", ging Jason auf den Deal ein und hielt Jaik seine Hand hin um diese Abmachung mit einem Handschlag zu besiegeln, "Und wessen Flug besser war, der bekommt eine Pizza ausgegeben, okay? Bei Gleichstand gibt es für uns beide was."
 02.08.18 3:52
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Jaik liebte Deals wie diesen. Deals bei denen man nur gewinnen konnte. Jason schien es es ähnlich zu gehen. Denn er machte direkt einen Wettstreit draus.
Voller Vorfreude ergriff Jaik die ihm dargebotene Hand um die Abmachung zu besiegeln. „Roger!“ ,flötete er fröhlich. Er konnte es kaum abwarten Jasons Flügel in Aktion zu sehen. Am liebsten wäre er es sofort angegangen, wenn sie nicht schon so viele weitere spannende Ziele in Aussicht hatten. „Ich bin mir allerdings sicher das du mit meiner Geschwindigkeit nicht mithalten kannst.“ ,versprach Jaik und geriet kurz darauf schon wieder ins Schwärmen. „Aber dafür ist bei dir die Aussicht bestimmt besser.
Wenn er ehrlich war wollte er gar nicht das es einen Gewinner gab.
 02.08.18 18:13
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Niko

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Ekko & Vincent

First Post | 02. Juni | 21:13 Uhr | Sonnig, vereinzelt Wolken


Inzwischen waren einige Wochen vergangen, seitdem Senna Ekko in dieser Stadt abgesetzt hatte, doch noch immer war es ungewohnt für den jungen Mann, vollkommen auf sich alleine gestellt zu sein.
'Mach dir keine Sorgen, Kleiner. Du schaffst das. Du weißt alles, was ich dir hätte beibringen können.' Ihre Worte gaben Ekko Kraft und etwas Selbstvertrauen, doch die letzten Wochen hatte er nichts weiter getan, als sich in dieser ihm fremden Stadt umzusehen. Cadysa war... einzigartig, in mehreren Aspekten.
Seine Schritte führten ihn an diesem Nachmittag raus aus der Stadt. Häuser wurden zu Feldern und der Lärm von sprechenden Menschen verwandelte sich in das ruhige Rauschen des Windes. Aufmerksam glitt sein Blick über seine Umgebung, nahm jedes noch so kleine Detail auf und bemerkte wie die Felder langsam an Pracht verloren – bis sie schließlich vollkommen heruntergekommen waren. Eine ausgestorbene Landschaft, mit Gebäuden, die ebenso zerstört aussahen.
Er konnte keine Stimmen aus dem Gebäude entnehmen, weshalb er nicht lange zögerte und die Ruinen betrat. Nebensächlich fragte er sich, wozu dieses Gebäude so weit außerhalb der Stadt einst dienen sollte – ehe er sich mit neugierigem Blick umsah. Die Trümmer, zerbrochenen Fenster und verrosteten Stahlträger waren der perfekte Ohr, um einem seiner Hobbys nachzukommen: Parkour. Senna hatte nie ganz verstanden, was Ekko an dieser Sportart fand – doch sie hatte ihn stets unterstützt. Immerhin waren Hobbys etwas menschliches und das war es, was Ekko sein wollte: Menschenähnlich. Er wollte die Welt um sich herum verstehen, sie wahrnehmen und sie als das akzeptieren, was sie war. Zu monoton waren die 0 und 1 in dem Code, aus dem das gesamte Internet bestand.
Lässig zog er sich die Kopfhörer von seinem Nacken hoch zu seinen Ohren, ließ seinen Kopf auf den Schultern kreisen und lauschte dem Beat der Musik – ehe er sich in Bewegung setzte. Seine Schritte waren koordiniert, sein Blick konzentriert. Nichts konnte ihn aus der Fassung bringen. Ganz davon abgesehen, dass sich sicherlich niemand in dieses alte Gebäude verlaufen und ihn bei seinen Übungen stören würde.
Seine Hand griff hoch zu einem der verrosteten Stahlträger und die Materie um ihn begann zu glitchen – ehe er auf besagtem Stahlträger stand. Seine Teleportationskräfte fanden guten Einsatz in den Übungen und so sah man immer mal wieder Störungen in der visuellen Materie und einen jungen Mann der von A nach B zu springen schien. Normale Menschen würden... sicherlich bald anfangen zu schwitzen? Doch Ekko war kein normaler Mensch und so erschien kein einziger Tropfen Scheiß auf seiner Stirn, als er sich noch höher über die Trümmer noch oben glitchte. Dieses Gefühl der Freiheit – sich frei zu bewegen, in einem eigenem Körper. Selbst nach vier Jahren war dieses Gefühl noch immer eins der besten, die Ekko verspürte.
 16.11.19 16:11
https://changing-tides.forumieren.de/t5019-ekko#86639 https://changing-tides.forumieren.de/h8-nikos-charaktere https://www.youtube.com/watch?v=sVZpHFXcFJw&list=LLz9sCA2NHyv1MUD88PYAvUw&index=2&t=0s
Rasse
Vampir

Beruf :
Medium

Größe :
1,93m

Stimme :
Leichter amerikanischer Akzent, verträumte Stimme die fast schon hypnotisierend wirkt

Auffallende Merkmale :
Aussehen kann variieren

Ruf in der Stadt :
Unbekannt/Arschloch

Gespielt von :
Dami

vVincent Mantei
Blutegel

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Vincent und Ekko
Datum: 02.06. | 21:13| Laue Nacht, wolkenloser Himmel

Als Vincent auf das Fabrikgelände trat, blickte er sich aufmerksam um. Er hatte eine gute Nacht: Die Stimmen schwiegen still und soweit er das beurteilen konnte, hatte er auch keine Wahnvorstellungen. Er hatte eine Weile überlegt, was er mit dem guten Tag anfangen sollen und schließlich hatte er sich entschieden, sich ein bisschen mehr in der Stadt umzusehen.
Wo es sonst die Leute und die belebten Orte waren, die die Aufmerksamkeit des Kainiten auf sich zogen, so war er gerade in der Stimmung für etwas abgeschiedeneres. Im Wald rund um die Stadt war er nicht willkommen, das war ihm schon kurz nach seiner Ankunft recht unmissverständlich klar gemacht worden, und sonst gab es nur wenige verlassene Orte, in denen Vincent seiner Neugierde hätte nachgehen können.
Die alte Fabrik war einer von ihnen und nach kurzem Überlegen hatte der Vampir sich entschieden, dass es wohl die beste Zeit dafür war. Das alte Gebäude vermittelte ein Gefühl des Verfalls, dass Vincent schon seit Jahren faszinierend fand; vielleicht, weil dieser selbe Verfall ihn nicht betraf oder auch nur betreffen konnte. Egal wie viel Zeit verging, Vincents Körper – und zu einem gewissen Umfang sogar sein Geist – würde unberührt von ihr bleiben. Der Zahn der Zeit schien an allem zu nagen, sogar solidem Stein, nur nicht ihm und anderen Vampiren.
Für fast 10 Minuten hatte der Vampir seinen Blick über das alte Gebäude schweifen lassen, während er in Gedanken versunken gewesen war. Nun lauschte er und machte dabei Nutzen von seinen geschärften Sinnen. Er hörte Geräusche von innerhalb des Gebäudes, das Rascheln von Kleidung, Schuhe, die auf harte Oberflächen trafen und… ein weiteres Geräusch, das er nicht so recht einzuordnen wusste. Er hatte so was noch nie gehört, es war wie ein Knistern und Kratzen, aber selbst das schien auf irgendeine Art und Weise verzerrt.
Was auch immer es war, es war genug, um das Interesse des Vampirs zu wecken. Er blickte sich noch einmal kurz um, dann betrat er schließlich das Fabrikgebäude und wendete seine Aufmerksamkeit der Richtung zu, aus der die Geräusche kamen: Oben. Da oben bewegte sich etwas, definitiv humanoid mit dunkler Haut und einem recht farbenfrohen Kleidungsstil. Aber es wurde schnell deutlich, dass was auch immer da oben rumsprang und sich sogar regelrecht teleportierte, nicht menschlich war. Still beobachtete der Vampir den Fremden und versuchte, zu analysieren, wie dessen Kräfte funktionierten, dann entschied er sich schließlich, sich bemerkbar zu machen.
Als die Gestalt oben zwischen den Stahlbalken mal zu einem kurzen Halt kam, klatschte der Vampir anerkennend in die Hände, seine Augen auf den Fremden fixiert und mit einem amüsierten Lächeln auf den Lippen. Die Kräfte des Fremden allein waren genug, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und wer wusste, vielleicht war er oder sie ja auch tatsächlich unterhaltsam.
 17.11.19 23:18
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Gespielt von :
Niko

vEkko
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Eine der ersten Dinge, die der junge Mann von Senna gelernt hatte, war, dass Menschen persönliche Interessen im Laufe ihres Lebens entwickelten. Interessen, die entweder ein lebenlang gleich blieben – oder sich änderten. Ein faszinierendes Konzept für Ekko, der so was noch nie zuvor gehabt hatte. Eigenes Interesse?
Die Magierin mit den dunklen Haaren zeigte ihm viele verschiedene Dinge, die Menschen und paranormale Wesen gleichermaßen als 'Hobby' bezeichneten. Ein Zeitvertreib in dem sie Vergnügen und Spaß empfanden. Und es dauerte nicht lange, bis auch Ekko anfing solche Interessen zu entwickeln: Von Musik, über das Sammeln von Informationen und Daten bis hin zu dem, was er nun tat. Seine Hand berührte die Kante einer Ecke, ehe er sich geschickt hochzog und sich umsah – wo sollte sein nächstes Ziel liegen?
Parcour. In dieser Sportart ging es darum, einen Weg mit Hindernissen vom Start bis hin zu m Ziel möglichst effizient und schnell zu überwinden – natürlich wurde das ganze dadurch vereinfacht, dass Ekko die praktische Fähigkeit besaß, sich über einige Meter hinweg zu teleportieren. Und während die Musik aus seinen Kopfhörern den nächsten Beat ansetzte, nahm er sein nächstes Ziel ins Auge: Ein Stahlbalken, der relativ weit oben im Gebäude war. Soweit der junge Mann mit den dunklen Haaren das beurteilen konnte, war der Stahl noch nicht von den Schäden der Zeit betroffen und würde sein Gewicht halten können. Und selbst wenn seine Kalkulationen nicht stimmen sollten, würde ihm nichts passieren: Das hatte er Senna versprochen und daran würde er sich halten. Immerhin gab es noch so vieles zu lernen und entdecken.
Als die Musik erneut zum Schweigen kam, nahm er jedoch noch ein weiteres Geräusch innerhalb der alten Halle war: Klatschen. Der Blick aus seinen grün-gelben Augen senkte sich und erkannte eine Menschenähnliche Gestalt am Boden der Halle. Ein Mann mit langen, schwarzen Haaren und Haut, die ihn an weißes Papier erinnerte. Ekko's Haut war von 'natur' aus dunkel, doch dieser Mann... sein ganzes Erscheinungsbild erschien ihm sehr kränklich und gebrochen. Dennoch umschmeichelte ein beinahe amüsiertes Lächeln die Lippen des Unbekannten, weshalb der junge Mann sich dazu entschloss, auf seinen Applaus zu reagieren.
Er streifte sich die Kopfhörer von den Ohren und machte einen Schritt nach vorne, ehe er geschmeidig den schnellsten Weg zurück auf den Boden nahm: Einige Stahlträger, ein Schwung mit der Hand und er stand einige Meter entfernt von dem Mann, der sogar noch größer war als er selbst. Ihm schoss eine weitere Frage in den Kopf, noch bevor er ansetzte zu sprechen: Was machte dieser Mann so spät Abends hier draußen? „Ich dachte, ich wäre alleine hier,“ fing er schließlich das Gespräch an. Eine Aussage, die noch bis vor kurzem der Wahrheit entsprochen hatte – immerhin hatte er niemand anderen gesehen, als er das Gebäude entdeckt hatte.
Doch schon kurz darauf fühlte er sich, als würde er Senna's Hand auf seinem Hinterkopf spüren können. Höflichkeit Er hatte den Mann nicht anständig begrüßt. Verlegen fuhr er sich durch die Rastalocken und wippte kurz auf den Fersen seiner Schuhe, ehe er die kränklich wirkende Gestalt vor sich wieder ansah und das Lächeln erwiderte. „N'Abend.“
 18.11.19 11:24
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Vampir

Beruf :
Medium

Größe :
1,93m

Stimme :
Leichter amerikanischer Akzent, verträumte Stimme die fast schon hypnotisierend wirkt

Auffallende Merkmale :
Aussehen kann variieren

Ruf in der Stadt :
Unbekannt/Arschloch

Gespielt von :
Dami

vVincent Mantei
Blutegel

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Der Fremde, der eben noch in der Decke rumgeturnt war, schien Vincent bemerkt zu haben und machte sich nun mit schnellen Bewegungen auf den Weg zurück nach unten. Nicht schlecht, er hatte eine Gelenkigkeit, mit der sogar viele Mitglieder der physisch begabten Kainitenclans nicht mithalten konnten. Na ja, zumindest die jüngeren.
Vincent musterte den jungen Mann, der nun direkt vor ihm stand, etwas mehr im Detail. Sein Gegenüber schien jugendlich, vielleicht gerade einmal volljährig. Er hatte dunkle Haut, schwarze Dreadlocks mit blauen Spitzen, bernsteinfarbene Augen und schien ein weißes X queer übers Gesicht tätowiert zu haben. Oder war das Schminke? Nun, letztendlich war das Vincent egal und er schärfte seine Sinne erneut, um mehr über sein Gegenüber herauszufinden.
Aus dem Inneren des Jungen kamen Geräusche, wie Vincent sie bei einem Humanoiden noch nicht gehört hatte. Er klang… mechanisch. Und das nicht nur wie jemand, der eine mechanische Herzklappe oder ein anderes Implantat hatte; mal ganz abgesehen davon, dass so jemand dann wohl kaum in den Stahlbalken einer alten Fabrik herumturnen würde. Das Gesamtbild war mit Sicherheit faszinierend und für Vincent blieb es nun nur noch eine Sache zu tun: Die Aura seines Gegenübers zu lesen. Er konzentrierte die nötige Energie dafür auf seine Augen, hielt den Blick auf den Fremden gerichtet und… nichts. Vincent blinzelte irritiert. Er hatte eindeutig die Aura des Jungen gelesen, aber da war nicht mal der Schatten einer Aura. Nicht mal ein paar Fetzen, wie er sie bei jemand wahrlich untotem gesehen hätte.
Er schob den Gedankengang beiseite; da der Junge ihn mittlerweile angesprochen hatte und er sich nichts anmerken lassen wollte; wobei durchaus die Möglichkeit bestand, dass der Junge nicht echt war, sondern nur ein Produkt seiner Vorstellungskraft. Die Abwesenheit einer Aura ließe sich daraus vermutlich recht gut erklären. Dennoch, für den Fall, dass vor ihm tatsächlich jemand stand, sollte er nicht zu lange starren und die Begrüßung erwidern.
Vincent lächelte ruhig und entgegnete mit ebenso ruhiger Stimme, der man seine Verwirrung und Irritation nicht anmerkte: „Guten Abend. Wenn du mir die Bemerkung gestattest, du hast wahrlich faszinierende Fähigkeiten. Sowohl deine Gewandtheit im Stahlgebälk, als auch… das andere.“ Vincent wollte es nicht direkt Teleportation nennen, nicht zuletzt, weil er nicht wusste, ob das der Wahrheit entsprach. Vielleicht war die Fähigkeit auch nicht im geringsten so komplex und der Junge konnte sich einfach nur für kurze Zeitabschnitte Unsichtbar machen. Jedoch bezweifelte Vincent diese Option.
Er zupfte sein Jackett zurecht und richtete die Manschettenknöpfe, während er seine Haltung etwas korrigierte, dann stellte sich der Vampir vor: „Mein Name ist Vincent Mantei. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ Erneut musterte er die Gestalt, die ihm gegenüber stand. Der Junge schien ihm geheimnisvoll. Nicht etwa aufgrund seiner Fähigkeiten; Teleportation – oder eher die Illusion der solchen – kannte Vincent schon sowohl vom Clan der Lasombra als auch bei den Garou, einer Art von Werwölfen und sogar er konnte unter geschicktem Nutzen von Verdunklung erscheinen, als habe er sich gerade von einem Ort zum anderen teleportiert.
Nein, was ihn faszinierte waren die Geräusche aus dem Inneren seines Gegenübers und die totale Abwesenheit einer Aura, die er so noch nie erlebt hatte. Dass eine Aura so schwach war, dass sie ihm keine Informationen gab… selbstverständlich hatte er das schon erlebt. Das passierte bei sehr verschlossenen Persönlichkeiten manchmal, oder wenn sich Vincent nicht genug konzentrierte. Aber so etwas wie heute war ihm in seinem Unleben noch nicht passiert.
 18.11.19 20:33
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Es brauchte nur wenige Bewegungen, bis der junge Mann schließlich den festen Boden unter seinen Füßen wieder spürte. Tatsächlich hatte er keinesfalls damit gerechnet zu dieser Stunde noch jemanden so weit außerhalb der Stadt anzutreffen – vor allem, da Senna ihm bereits gesagt hatte, dass man Menschen sowie Wesen jeglicher Hand niemals nach ihrem Äußeren beurteilen durfte. Genau an diesen Vorsatz hielt sich Ekko in diesem Moment, während seine Hand durch die dichten Rasterlocken strich und sein Blick zu gleichermaßen neugierig als auch freundlich auf dem Fremden ruhte.
Seine Gestalt war... seltsam. Der Körper seines Gegenübers erschien ihm im wahrsten Sinne nur noch Haut und Knochen zu sein und seine ganze Statur wirkte instabil und kränklich. Zwar war er ein gutes Stückchen größer als der junge Mann selbst, doch sowohl seine Augen, als auch seine Haut und seine Haare erschienen ihm mehr als brüchig. Kränklich.
Nur sein ruhiges Lächeln wurde von seinem Aussehen nicht beeinträchtigt. Und so ließ auch Ekko sich nicht anmerken, wie sehr ihn die Gestalt seines Gegenübers... verwirrte. Jemand mit solch einer Erscheinung sollte nicht zu dieser Stunde außerhalb der Stadt unterwegs sein, oder? Seine Gedanken jedoch wurden schnell unterbrochen, als der Fremde ihm ein Kompliment aussprach. Nicht nur für seine Beweglichkeit, sondern auch für seinen Phasensprung – eine Fähigkeit, die der junge Mann innerhalb seines Codes entwickelt und schließlich durch die Magie von Senna in diesen Körper übertragen hatte. „Danke sehr,“ erwiderte er mit einem äußerst stolzem Lächeln. „Parcour ist ein äußerst entspannender Zeitvertreib, wenn man erst mal den Dreh raus hat. Und man erreicht seine Ziele oftmals um einiges schneller, als auf einem konventionellen Weg. Mein Phasensprung ist dabei... nur ein praktischer Zusatz.“ Der Blick aus seinen bernsteinfarbenen Augen richtete sich noch einmal unter die Decke der Fabrik – einem Ort, an dem er kurz zuvor noch verweilt hatte. Es freute ihn ungemein, dass er dieses menschliche Hobby für sich entdeckt hatte. Und es zu jeder gegebenen Zeit ausleben konnte, wenn es nichts anderes zu tun gab – und ehrlich gesagt hatte er in dieser Stadt noch nicht viel gefunden, was er wirklich tun konnte. Ihm fehlte die Orientierung und Erfahrung.
Sein Blick glitt zurück zu seinem Gegenüber, welcher sich inzwischen das recht lose Jackett zu Recht zupfte – eine Geste, die Ekko beinah überflüssig erschien. Immerhin hing die Kleidung des Mannes schlaff an seiner Statur hinab. Ettikette. Innerlich hätte sich der dunkelhäutige Humanoide vor die Stirn schlagen können – natürlich, er hatte vergessen sich vorzustellen. Gut nur, dass Senna das nicht mitbekommen hatte – und der Fremde im Gegenzug dafür sich selbst zuerst vorstelle. Vincent Mantei. „Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet habe noch jemandem hier zu begegnen,“ antwortete er schließlich, während er die Hände in die Taschen seiner Jacke wandern ließ und schließlich kurz die Schultern zuckte. Er konnte es nicht ändern, dass er dennoch Gesellschaft gefunden hatte – und immerhin gab diese Situation ihm die Chance neue Dinge zu lernen. Neue Bekanntschaften zu machen. Immerhin brauchte man solche um sich weiterzuentwickeln richtig? „Ich heiße Ekko. Einfach nur Ekko.“ Sein eigener Name. Der Beweis dafür, dass sein Wesen aus mehr bestand als nur einem einfachen Code – dass sein Verstand eine Persönlichkeit beinhaltete. Und dass es Individuen wie Senna gab, die seine Gesellschaft schätzen.
 21.11.19 16:09
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Vincent nickte, als sein Gegenüber erklärte, dass er Parcours als allgemein entspannenden Zeitvertreib ansah. Immerhin sollten Hobbies genau das sein: Eine Entspannung für Geist und Körper. Und für Leute, die viel Energie hatten, hieß das eben oft, dass sie sich körperlich betätigten, um diese Energie auf die eine oder andere Art und Weise abzubauen. Vincent verstand den Sinn dahinter, aber selbst, wenn er es hätte versuchen wollen, war dem bei seinem Körperbau und wegen dem erhöhten Risiko, sich ernsthafte Verletzungen zuzuziehen, die trotz seiner Kräfte nur langsam heilen würden, eher abzuraten.
„Nun, praktisch mit Sicherheit. Darf ich fragen, ob dieser Phasensprung eine wirkliche Teleportation ist, oder ob er anders funktioniert?“ Vincent blickte den fremden Neugierig an und legte den Kopf etwas schief, während er auf eine Antwort wartete. Phasensprung war ein interessanter Weg, um diese Fähigkeit zu beschreiben und klang, als hätte er einen wissenschaftlichen Ursprung, anders als das ein- und austreten in und aus der Umbra für die Garou oder das Verschmelzen mit dem Schatten, für das die Lasombra so bekannt waren.
Fürs erste Mal seit langem waren es die Fähigkeiten einer Person, die Vincents Aufmerksamkeit fast mehr auf sich zogen, als es dessen Persönlichkeit tat. Nun, der Junge schien dahingehend auch nichts allzu Besonderes zu sein; ein neugieriges Wesen das wohl zumindest ein gewisses Maß an Manieren besaß. Solche Leute kannte der Vampir zu genüge und die Persönlichkeit allein war da schon lange nicht mehr genug, um sein Interesse zu wecken.
Sein Name war eine weitere Kuriosität, die Vincent die Augenbrauen nach oben ziehen ließ, während er den Kopf weiterhin zur Seite neigte. Also nur ein Vorname, das war definitiv etwas ungewöhnliches, das man in modernenn Zivilisationen heutzutage selten war. Tatsächlich kannte Vincent eher alte Wesen, die bei ihrem Vornamen allein gingen – entweder, weil ihr Nachname nicht benötigt wurde, um sie zu identifizieren, oder weil er schlichtweg dem Voranschreiten der Zeit zum Opfer gefallen war und sich niemand mehr erinnerte.
Vincent vermutete allerdings, dass Ekko keinesfalls alt war. Und schon gar nicht alt genug, dass das Erwähnen seines Vornamens genug sein dürfte, damit Leute ihn einwandfrei identifizieren konnten. Dafür war sein Gegenüber definitiv noch zu unschuldig.
Der Vampir deutete eine beinahe schon spöttische Verbeugung an und entgegnete: „Nun, dann freut es mich sehr, dich kennenzulernen, Ekko. Ich hatte auch nicht erwartet, jemanden zu so später Stunde noch anzutreffen; schon gar nicht an einem Ort wie diesem. Und doch sind wir beide hier.“ Er schmunzelte leicht. Ein Teil von ihm wollte mit Ekko spielen; aber fürs erste schob er diesen Teil beiseite.
So interessant es auch war, Leute gewaltsam aus ihrer Komfortzone zu reißen, über den Jungen konnte er auf die Art vermutlich nicht viel neues Lernen. Dafür schien es einfach zu eindeutig, was für eine Art von Persönlichkeit Vincent gegenüberstand. Ihm Fragen zu stellen würde vermutlich zu interessanteren Ergebnissen führen und vielleicht konnte der Alte Vampir sogar auf seine alten Tage noch was lernen.
 25.11.19 22:18
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