Alchemieraum

Nachdem zwei weitere Schüler hinein kamen, bekam ich plötzlich Bauchkrämpfe. Den einen Jungen kannte ich aus der Pause. Es war Inuri. Auch dieses Mädchen, was hinein kam, hatte in der Stunde davor etwas mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie verließ mit einem Jungen den Raum, in der Stunde davor. Dies konnte mir eigentlich alles egal sein. Ich wurde käseweiß im Gesicht und mir war, als ob ich mich übergeben müsste. Ich versuchte die Schmerzen zu unterdrücken, aber ich konnte nicht. Ich hatte auch versucht mit nichts anmerken zu lassen, das ging aber auch nicht, da ich aufstehen musste, sonst hätte ich mich über meinem Tisch übergeben. Ohne etwas zu sagen lief ich schnell auf die Mädchentoilette. Ich kam wieder zurück und verbeugte mich vor meinem Lehrer. Entschuldigen Sie bitte. Mir geht es nicht so gut. Könnte ich vielleicht kurz an die frische Luft? Ich wusste, dass es nicht wirklich gut wäre, wenn ich jetzt schon wieder fehlen würde, aber es war besser, als wenn ich hier sitzte und so oder so nichts mitbekam. Ich setzte mich schnell wieder hin, da mir ein bisschen schwindelig wurde und wartete auf eine Antwort.

cf: Schuldach

Ein paar Flattermänner waren Azrael gefolgt und ließen partout nicht von ihm ab, bis er sie schließlich selbst verjagte, in dem er zweimal mit den Flügeln schlug. Im Unterricht war es wohl weniger günstig, wenn ihm ein paar Piepmätze auf der Schulter hockten und ins Ohr zwitscherten. Er fand den Alchemiesaal recht schnell und einige Schüler aus der vorherigen Stunde waren auch schon da. Er setzte sich auf seinen Platz neben dem hochgewachsenen Halbelfen mit der Augenklappe und faltete die weißen Flügel auf dem Rücken zusammen. Mal sehen, was ihn hier erwartet. Er suchte schon in seinen Gedanken nach einigen Ansätzen, die er sich aus Amons Panschereien behalten hatte. Nicht ganz leicht, der Schleier in seinem Kopf war wieder dichter geworden und ihm kamen tausend andere Gedanken in den Sinn, aber keiner war der, den er suchte. Na wunderbar, da ging es wieder los. Außen merkte man ihm nichts an, er betrachtete sich nur ruhig das Zimmer. Auch Sascha war schon da, ihm schien es wohl wirklich wieder um einiges besser zu gehen. Das Engelsmädchen von vorhin war auch schon anwesend, ebenso die Gestaltwandlerin und die Elfe, Lyra. Alles in allem schien ein Teil zumindestens da zu sein, mal sehen wer da noch so kam.

Lyra antwortete ihm auf seine Frage, dann blickte er leicht amüsiert zu ihr und antwortete auf ihre Frage: "Natürlich wäre ich gerne weiter draußen geblieben, aber als Lehrer hat man nunmal seine Pflichten zu erfüllen".
Er überlegte sich, ob er noch weiter mit ihr reden sollte, doch das störte das Mädchen sicher - ruhig setzte er sich wieder an das Pult und erwartete die Ankunft der anderen Schüler, die auch nach und nach hereintröpfelten.
Zuerst kam Sascha, der ihm auch die Strafarbeit abgab, die er ihm gegeben hatte - sein Blick flog kurz über die Seiten, es war schnell zusammengeschmiertes Gewäsch, aber er würde es ihm durchgehen lassen. Zumindest hatte er es gemacht und sich auch im Unterricht zusmamengerissen und benommen, das rechnete er dem Jungen hoch an.
Kerr kam herein, der Lehrer nickte dem Jungen kurz zu und wandte seine Aufmerksamkeit dann einem Mädchen zu, das in Magie nicht da gewesen war (Kiyomi).
"Wie ist dein Name?"

Dann kamen die Schüler, an die er sich entfernt als Kasumi und Inuri erinnerte, nach ihnen Yuki. Sie fixierte er kurz mit einem Blick und sagte ruhig, aber kalt: "Ich würde dir empfehlen, deinen Freund danach zu fragen, was ich ihm gesagt habe. Ich mag es nicht, wenn man mich für dumm verkauft. Aber zu spät bist du nicht, keine Sorge".
Er bedachte das Mädchen noch mit einem freundlichen Blick, sie konnte ja nichts dafür, wenn ihr Freund ein Idiot war und sich mit ihm anlegte.

Er hatte noch einmal durch seine Notizen geblättert, als er plötzlich angesprochen wurde. Kasumi ging es anscheinend nicht gut - er versuchte kurz abzuschätzen, ob sie sich nur vor dem Unterricht drücken wollte oder wirklich krank war, aber es sah ganz nach wirklicher Krankheit aus.
"Ja, du darfst kurz raus. Sollte es schlimmer werden, dann geh bitte ins Krankenzimmer - brauchst du Begleitung?".
Wenn es nötig war, würde er das Mädchen auch eben selbst ins Krankenzimmer bringen, aber vielleicht würde frische Luft und Ruhe ja schon reichen.

Auch Azrael kam noch ins Klassenzimmer - Micael schaute auf die Uhr, es war Zeit, langsam mal anzufangen, doch er würde noch ein bisschen warten und etwaigen Nachzüglern die Zeit geben, noch pünktlich zu kommen. Da waren schon genug, die er wegen Zuspätkommens eintragen musste.

Ich saß noch an meinem Platzt, als auch wieder dieser komische Engel in den Raum kam. Ich versuchte alle möglichen Blicke zu meiden und stand langsam auf. Ich lief wieder an meinem Lehrer vorbei und verbeugte mich wieder. Vielen Dank., brachte ich nur hinaus. Ich lief richtung Tür und verließ den Raum. Nachdem ich draußen vor der Tür stand musste ich erstmal tief Luft holen um nicht einen Asthmaanfall zu bekommen. Ich wollte aber definitiv nicht zum Krankzimmer. Ich lief den Flur entlang nach draußen an die frische Luft.

pp: Der Pausenhof

Mr Sanchez antwortete ihr, dass er gerne draußen geblieben wäre, aber ein Lehrer war und seine Pflichten zu erfüllen hätte. Das hatte sich Lyra ja schon gedacht. Sie sah dem Magier zu, wie er sich ans Pult setzte. Das Gespräch ging nicht weiter, was wahrscheinlich daran lag, dass die Schüler nach und nach eintrudelten.
Nach Sascha kam Kerr. Wie immer wenn sie ihn bisher gesehen hatte, wandte sie relativ schnell den Blick wieder ab. Irgendwie war ihr der Halbelf so.. unheimlich. Seltsam so bei all den anderen Tagschülern. Danach kam ein Mädchen mit langen blonden Haaren herein, die sie vorher noch nicht gesehen hatte. Doch die Frage, wo sie wohl gewesen war, verflog sofort wieder bei dem Anblick der Elfenohren. Noch eine Elfe! Lyra merkte, wie ihr wieder ein wenig Aufregung hoch kam, doch sie versuchte es zu verbergen. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie aber das Mädchen. Sie hatte wie sie selbst grüne Augen. Ihren Namen kannte sie noch nicht, sie hatte sich nicht vorgestellt. Doch Mr Sanchez fragte direkt nach. Kein Wunder - sie war ja nicht in seinem Unterricht zuvor gewesen. Sie überwand sich die Elfe ein wenig schüchtern zuzulächeln. Dann setzte sie sich hinter Lyra und sie verlor sie aus den Augen. Danach kam Kasumi in den Raum, sie sah nicht sonderlich gut gelaunt aus, gefolgt von Inuri. Auch seine Gefühlslage schien nicht sonderlich positiv zu sein. Sie warf auch ihm ein kleines Lächeln zu, dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf niemand besonderen, sondern holte ihre Sachen heraus und legte sie vorsichtig vor sich auf den Tisch. Kaum dass sie den Collegeblock hingelegr hatte, klingelte es. Wieder waren pünktlich zu Beginn nicht alle da. Eigentlich nur ziemlich wenige. Und kaum hatte sie das gedacht, kam Yuki herein. Lyra freute sich, als sie sie sah. Dann fiel ihr wieder ein, dass sie ja aus dem Unterricht geholt wurde. Hoffentlich war es nicht allzu schlimm verlaufen! Yuki lief nach vorne und redete kurz mit Mr Sanchez, aber Lyra hörte nicht zu. Dann wandte sich die weißhaarige wieder ab und ging zu ihrem Platz. Als das Engelmädchen ihren Blick auf sie fallen ließ, erwiederte sie das Lächeln herzlich und warf ihr dann einen etwas fragenden Blick zu. Sie sollte sie in der nächsten Pause mal fragen, was es mit dem Besuch Ren Maakas auf sich gehabt hatte. Nicht, dass sie glaubte dass Yuki irgendwas schlimmes getan hätte. Außerdem sah sie nicht soo schlecht gelaunt aus. Obwohl auch sie anscheinend Sehnsucht nach draußen hatte. Lyra konnte das nur allzu gut verstehen. Auch sie würde jetzt am Liebsten draußen in der Sonne sein und sich ins Gras legen. Sie schaute ebenfalls aus dem Fenster. Der Unterricht hatte schließlich noch nicht begonnen, zumindest machte Mr Sanchez keine Anstalten. Kasumi ließ ihre Aufmerksamkeit wieder ins Klassenzimmer zurück holen. Sie sagte es ginge ihr nicht gut und einen Blick auf ihr Gesicht verriet dasselbe. Sie war total bleich! Das arme Mädchen. Der Lehrer erlaubte ihr rauszugehen und fragte, ob noch wer mitkommen solle. Lyra schaute Kasumi an. Wenn sie wollte, würde sie wohl mitgehen, aber wahrscheinlich wollte sie lieber eine Freundin oder Bekannte um sich haben. Doch ihr ging es anscheinend so schlecht, dass sie das garnicht hörte, sondern nur mit einem Dank auf den Lippen aus dem Klassenzimmer stürzte. Also hoffte Lyra auf jeden Fall, dass es ihr bald besser gehen würde. Sie hatte wirklich Mitleid mit ihr. Vielleicht sollte sie lieber ins Krankenzimmer gehen.
Schließlich kam noch der weißhaarige Junge, der Engel, herein. Langsam sollte der Lehrer mit dem Unterricht beginnen - es würden so oder so wieder Leute zu spät kommen. Sie schaute auf die Uhr, lies den Blick durch den Raum schweifen, bis er bei dem schwarzhaarigen Lehrer hängen blieb.

pp Antiquitätenladen

Ich kam in die Schule rein und suchte die Klasse.

\Wie mag hier wohl der Unterricht sein. Eigentlich müsste ich mich bereits an Veränderungen gewöhnt haben. \ dachte ich.

Ich schaute auf die Anzeigetafel. \ah in den 2.ten Stockmuss ich also\ dachte ich und ging fröhlich die Treppe rauf in den 2. Stock.

Dort angekommen suchte ich meine Klasse und fand sie sofort. Ich blickte auf die Uhr und stellte fest \Mist ich bin schon zu spät. Es ist zwar erst eine Minute doch will ich keinen schlechten Eindruck machen\

Ich klopfte an die Tür und betrat den Raum. Ich sah das schon einige Schüler da waren. Der Lehrer war ebenfalls da. Ich lächte ihn an und sagte etwas schüchtern:
Guten Morgen. Entschuldigung, dass ich mich verspäte. Ich habe etwas mit dem Lehrplan durcheinander gebracht. Es war ja nicht gelogen. Ich ging zu meinen Platz und setze mich hin.

Erleichternt blickte ich mich um. Es war ein schönes Klassenzimmer.

\Da bin ich ja mal gespannt, was wir heute machen\ dachte ich und holte mein altes Buch raus. \vllt hilf es mir ja\

Sascha war froh, dass Micael nichs mehr zu der Strafarbeit gesagt hatte - mit einem glücklichen Lächeln begrüßte er Yuki, als diese eintrat.
"Hey - hat das Gespräch so lange gedauert? Ich dachte wir wollten in der Pause zusammen rumlaufen", sagte er heiter und zwinkerte ihr zu. Egal wie langweilig die Stunde würde, er würde sich schon irgendwie mit den anderen beschäftigen können, wofür gabs Zettel und ähnliches. Vielleicht machten sie ja auch eine Gruppenarbeit...

Dann verließ ein Mädchen, an dessen Namen er sich nicht mehr erinnern konnte den Raum, weil ihr schlecht war... die Arme! Sie tat Sascha echt leid, schließlich war sie kreidebleich gewesen. Hoffentlich kippte sie nicht um.
Schnell wurden seine Gedanken aber davon abgelenkt, dass auch Azrael wieder den Raum betrat. Freundlich grinsend grüßte er den Engel und wartete darauf, dass Micael mit dem Unterricht begann. Anscheinend wartete er noch auf Nachzügler...

Ich fragte mich, was Micael damit gemeint hatte. Hatte er zu Komuro irgent etwas gesagt?.. Oder.. Ach keine Ahnung. Da entgegnete mir Lyra auch mit einem lächeln.. Es freute mich, dass sie jedes mal so gut gelaunt war. Doch Sascha's Frage riss mich aus meinen Gedanken. 'Ob es lange gedauert hat. Und das wir in der Pause zusammen rumlaufen wollten.' Darauf hin grinste ich leicht. "Nein, nein.. Nicht wirklich.. Und es tut mir leid. Aber ich bin gerade jetzt erst gekommen. Dafür können wir ja die nächsten Pausen rumlaufen, wenn du willst." ich konnte ihn nicht zwingen, aber einen Versuch war es Wert. Und wir mussten die verpasste Pause nachholen. Sollte der Unterricht nicht jetzt schon beginnen?.. Huschte es durch meine Gedanken während ich auf die Uhr starrte. Doch was mich auch wunderte, dass Micael nicht wirklich.. Fies, oder genervt reagiert hatte. War irgentetwas passiert?.. Und wieso hatte das eine Mädchen überhaubt den Unterricht verlassen.. War ihr nicht gut?.. Whatever--
Ich sah nicht wirklich gelangweilt, aber dennoch dessinteressiert durch den Unterrichts raum. Alchemie.. Was war das überhaubt für ein Fach?. Denn gehört hatte ich davon noch nie etwas.. Und das Buch hatte ich mir auch noch nicht wirklich durchgelesen. Eigentlich hoffte ich nur, dass der Lehrer etwas sagen würde und ich einfach mal so tun konnte, ob ich etwas kapier. Zwar klappte diese Methode nicht immer.. Aber ich kam damit immer durch.

tbc

Ich merkte das ich falsch war und Packte meinen Sachen.
Ich verabschiedete mich höfflich und verlass leise das Klassenzimmer.

pp.: Das Schuldach

Midoka betrat den Raum nach, zum Glück nicht allzu langem Suchen. Hoffentlich hatte der Unterricht noch nicht wirklich angefangen... "Guten Tag.", begrüßte sie höflich den Lehrer, den sie in der letzten Stunde bereits gehabt hatte. Nachdem sie sich einmal kurz nach hinten, zu ihren Mitschülern und Mitschülerinnen umgesehen hatte, und bemerkt hatte, dass Yuuko auch diese Stunde nicht neben ihr verbringen würde, sagte sie: "Entschuldigen Sie bitte meine Verspätung...". Als sie fertig gesprochen hatte, ging Midoka zu ihrem Platz und setzte sich auf den Stuhl. Sie nahm ihren Collegeblock und einen Stift aus ihrer Tasche, und legte beides auf den Tisch vor sich.
Es war schade, dass Cyndara und Raven in die andere Tagesklasse gingen, und nicht mit ihr in einer Klasse waren, dachte Midoka sich. Es wäre schön, wenn sie weiterreden könnten, aber das ging ja nicht... Zumindest nicht jetzt. Auf dem Ausflug würde sich sicher eine Gelegenheit finden, um etwas weiter zu quatschen. Die beiden waren wirklich nett.

(First Post)

Ich klopfte leise an die Tür und trat nach kurzem Zögern ein. Das ich zuspät war, war mir kein bisschen peinlich. Ich kam eigentlich immer und überall zu spät egal wie sehr ich mich beeilte. Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, ließ ich meinen Blick kurz über die anderen Schüler schweifen. Dabei lächelte ich und zeigte dabei meine Reißzähne. Das würde bestimmt eine schöne zeit hier werden. Hoffentlich. Ich wandte mich an den lehrer.
"Entschuldigen sie bitte, dass ich zuspät bin. Mein Fahrer ist im Stau stecken geblieben.", ich lächelte ihn entschudigend an. Dann ging ich zu meinem Platz neben einem Blonden Jungen. Ich warf ihm einen kurzen Blick zu. Er sah für meinen geschmack ein wenig zu brav aus, aaber ich wollte ihn nicht gleich in eine schublade stecken, sondern erst mal abwwarten, wie er so war. Wenn wir in einer Klasse waren, würde ich noch öfter mit ihm zu tun haben. Ich packte meine Sachen aus und schaute dann doch ein wenig gelangweilt zum lehrer. Hoffentlich passierte hier bald etwas. Ich hasste langeweile und war eigentlich hier her gekommen um Spaß zu haben. Also meine Definition von Spaß. Die meísten hier hatten warscheinlich eine ziemlich andere Vorstellung von Spaß, aber ich würde schon jemanden finden, der nicht nur das tat was erlaubt war.

(Out: Entschuldigt, dass ich so lange nicht gepostet hab hier, ich hatte nach ganz viel Schulstress nicht mehr die Nerven, auch noch Unterricht zu posten - werde mich bessern ;) ^^)

Es kamen noch weitere Schüler, denen er versicherte, dass sie nicht zu spät waren - schließlich hatte er mit dem Unterricht noch nicht angefangen und kam auch nicht dazu, wenn das so weiterging und immer wieder neue hereintröpfelten. Doch nun wurde es wirklich Zeit... fast ein Drittel der Stunde war ja schon rum. Micael verspürte wenig Lust auf Unterricht, erst recht, da er wahrscheinlich mit den einfachsten Grundlagen anfangen musste.

"Für alle, die eben in Magie noch nicht anwesend waren: Ich bin Micael Sanchez, euer Lehrer für Magie und Alchemie", begann er den Unterricht, in seiner Stimme ein kleines bisschen Resignation.
"Bevor wir zum fachlichen Teil kommen kündige ich an, dass ich in diesem Fach regelmäßig Tests und praktische Prüfungen sowie Vorträge zur Benotung heranziehen werde".
Er wollte nicht nur eine oder zwei große Prüfungen machen - so standen die Schüler weniger unter Druck und hatten mehr Möglichkeit, eine schlechte Leistung auszugleichen. Denn Alchemie war schwer, darüber war sich der Magier völlig im Klaren. Er verschenkte keine Noten, aber alle sollten zumindest eine faire Chance haben.

Dann ging er langsam herum und ließ vor jedem Schüler eine einfache Substanz erscheinen: Eisenspäne, Zucker, Salz, ein Stück Holz, Wachs, Gläser mit Wasser, verdünntem Alkohol, verdünnter Essigsäure.
Ruhig fragte er dann: "Wer kann mir sagen, was das, was ich vor ihn gestellt habe ist und was das mit Alchemie zu tun haben könnte?".
Erst hatte er überlegt, einfach nach einer Definition für Alchemie zu fragen, aber das würde er später tun.
(out: Also bei jedem Char liegt jetzt EINE von den Sachen oben, wenn ihr antworten wollt könnt ihr euch einfach eine aussuchen)

Ich schaltete nicht direkt, als der Lehrer mich fragte, wie ich hieß. "Kiyomi Masami. Entschuldigen Sie, es war unhöflich mich nicht direkt vorzustellen. Ich bin neu hier.", sagte ich. Vor mir erschien Wachs was ich darauf musterte. Ich wusste nicht so genau was ich sagen sollte, deshalb überlegte ich und blieb still. Ich musterte einen Jungen, der neben mir saß. Ein Engel.. Seine Aura und die Flügel verrieten es mir. Ich erblickte ein Mädchen, dass so eben den Raum betrat und sich damit Entschuldigte, dass ihr Fahrer im Stau gestanden hatte. Wie niedlich...Ein Tierwesen. Sie schien eine Art...Katze zu sein. Was genau wusste ich nicht. Meine Kenntnis mit verschiedenen Arten von Tieren war...schlecht.
Ich sah zu einem anderen Mädchen, sie war ein Mensch. Ich hatte nicht oft mit Menschen geredet oder sie gesehen. Ich fürchtete mich eher vor ihnen.
Ich sah nochmal kurz zu dem Engelsjungen und blickte dann wieder das Stück Wachs vor mir an.

Auf meinem Tisch erschien eine helle Substanz. Wenn ich mich auf meine Nase verlassen konnte (und das konnte ich immer) musste er sich um Zucker handeln. Hm, genauso süß wie ich!, dachte ich. Amutig hob ich einen Arm und meldete mich. Von Alchemie hatte ich eigentlich keine Ahnung, aber ich wusste wenigstens, was da auf meinem Tisch lag und das war ja schon mal etwas. Und so würde ich vielleicht nicht ganz wie ein verblödetes blondchen dastehen.

Schließlich wandte ich mich an den Jungen neben mir. Ich legte den Kopf leicht schief und lächelte ihn zuckersüß an. Hallo. Ich bin Cathrin, aber du kannst mich gerne Kitty nennen., sagte ich, wobei man meinen französichen Akzent deutlich hören konnte. Und wie heißt du?
Leute kennenlernen konnte ja nicht schaden. Und vielleicht wusste er ja mehr über Alchemie als ich, was nicht so schwer sein dürfte, da ich absolut gar nichts darüber wusste.

(out: kein Problem Mic, versteh ich vollkommen ^^)

Die andere Elfe stellte sich als Kiyomi Masami vor und meinte sie sei neu hier. Waren etwa alle Schüler erst seit ein paar Tagen an der Schule wie sie? Ltzendlich war das ja nicht schlecht, immerhin war man dann nicht 'die neue' oder so, da schon fast täglich wer neues hinzukam. Es kamen noch ein paar Schüler, darunter auch Midoka welcher Lyra kurz zulächelte.
Schließlich begann Mr Sanchez auch mit dem Unterricht - er fing relativ spät an. Zuerst stellte er sich vor, für die Schüler die der vorigen Stunde nicht beigewohnt hatten. Dann erklärte er, dass sie in diesem Fach regelmäßig Tests schreiben würden, theoretisch sowie praktisch. Außerdem sprach er von Vorträgen, welche sie machen würden. Das hörte sich so nicht schlecht an; immerhin hatte sie schon an ihrer alten Schule Tests geschrieben, welche meist nicht allzu schwer gewesen waren. Eher Sorgen machte sie sich um den praktischen Teil der Prüfungen. Sie war schon geschickt, jedoch hatte sie noch nie eine praktische Prüfung gehabt, selbst in Chemie nicht.
Dann begann der eigentliche Unterricht. Der Magier ging durch die Reihen und ließ vor jedem Schüler etwas erscheinen. Vor ihr erschien ein Glas mit Flüssigkeit und sie konnte schon sofort riechen, dass es Essigsäure enthielt - oder eine Lösung die Essigsäure enthielt. Als Mr Sanchez fragte, wer wisse was das vor ihm war und was es mit Alchemie zu tun hatte, zeigte Lyra auf. Nachdem die drangenommen wurde sagte sie "Vor mir steht ein Glas mit - wahrscheinlich verdünnter - Essigsäure." Bis dahin war sie sich sicher. "Essigsäure wird vorwiegend in der Biochemie genutzt und wird oft als Geschmacksmittel für diverse Lebensmittel verwendet." Auch das gehörte mehr oder weniger zu einer Definition dazu. Doch was hatte das alles mit Alchemie zu tun? Sie senkte den Kopf und schaute etwas verlegen auf ihren Tisch. Ehrlich sagte sie "Was genau das mit Alchemie zu tun hat, weiß ich nicht, da ich keine Definition des Faches kenne." Ihr war es unangenehm das auszusprechen, doch war es besser es direkt zu sagen.