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Kleines Café

vAnonymous
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Diese Gefühle waren so neu... So unverblümte Wärme strömte durch die Gestaltenwandlerin wenn sie in diese großen, wunderschönen goldenen Augen blickte. Sie würde nichts lieber tun als für immer in diesen Augen zu versinken. Sam lächelte sie an, das Lächeln das einem direkt in die Seele blickte. Und Cleo dachte in diesem Moment nicht daran, wie gern sie ein Foto von ihr oder von diesem Lächeln machen würde, auch nicht warum sie noch gleich hier im Café war und dieser wunderschönen Person gegenübersaß und auch nicht ob es Schicksal war, dass sie sich hier begegnet waren. Vielmehr dachte sie, dass sie sich bei keiner anderen Person so wundervoll, aber auch so verwundbar gefühlt hatte. Als wäre sie ihren tiefsten Träumen ausgesetzt, mit ihnen aber auch der Angst, dass diese zerbrechen oder von ihr genommen werden könnten. Es war sowohl schön als auch angsteinflößend. Es war neu und ungewohnt.
Aber Cleo war bereit für diese neue Erfahrung. Sie fühlte sich zu Sam hingezogen, auf eine Art und Weise wie sie es bisher noch nie erlebt hatte. Und sie wollte mehr von diesem Gefühl, mehr von... Sam.
Sie hörte Sams Worte und als sie 'Amira' sagte breitete sich eine Gänsehaut auf Cleos Armen aus. Es klang so schön... Viel zu schön für eine so unscheinbare Person, so wie sie eine war. Aber Sam nannte sie bei diesem Spitznamen mit so viel Gefühl, dass sie darüber nicht lange nachdenken konnte. Dann stand die Silberhaarige auf, kam um den Tisch herum und setzte sich auf den Stuhl, der der Brünetten am nächsten war. Mit großen Augen saß diese da und starrte wie gefangen in diese Augen, als ihre Gänsehaut mit einem Mal noch stärker kribbelte. Sie sah errötet herunter und verfolgte mit, wie Sam sanft mit ihren krallenartigen Fingernägeln über ihren Arm strich. Selbst Cleo konnte ihre eigene Gänsehaut sehen. So viele Schmetterlinge wie in ihrem Bauch in diesem Moment tanzten würde sie nie im Leben zählen können. "Das... ich..." Sie wollte doch aus sich herauskommen... Sie wollte ... mehr sagen... aber sie fühlte sich als würde sie allein durch die Berührung in weiche Federkissen, mit den schönsten Gefühlen gefüllt, fallen. Und dort wollte sie am liebsten nie wieder raus. Ihr Blick war fast schon glasig, als sie mit erhitzten Wangen das Stück Pfannkuchen entgegennahm, dass Sam ihr so verführerisch hinhielt.
Vollkommen verträumt sah Cleo sie an und fühlte sich, als würde sie fliegen. "Ich lasse... mich wirklich gern von dir... verwöhnen..." Oh Gott, hast du das gerade wirklich laut gesagt?! Als sie das sagte erwachte sie endlich aus ihrem liebesdebilen Zustand. Ihr wurde bewusst, was für einen Stuss sie da gerade erzählte und wie sehr sie sich dieser noch Fremden hingab, viel mehr als es angebracht wäre.
Nervös legte sie dann die kleine Hand auf die der Größeren und legte diese zärtlich beiseite. Ihre Wangen waren zartrosa als sie die Augen niederschlug, um ihren Schal aus ihrem Schoß zu heben und sich wieder umzubinden. "Ich... ich muss gehen", murmelte sie und diese Worte stachen ihr mehr ins Herz als sie gedacht hätte. Zurückhaltend stand sie dann von ihrem Platz auf.
Sie sah Sam an und die Achterbahn in ihrem Bauch schlug noch einmal Salto. Sie musste sie einfach wiedersehen, sie konnte jetzt nicht für immer Lebewohl sagen... oder so. "Ich... ähm, also..." Komm schon, du warst bis eben so gut! "Ich, ich würde dich gern wiedersehen." So, jetzt war es raus. Sie sah sie schüchtern und auch etwas ängstlich vor einer Abweisung an und strich sich eine Strähne hinter's Ohr, während sie unsicher auf eine Antwort wartete. Etwas nervös fummelte sie an dem Umhängeband ihrer Kamera und wusste nicht so recht, wo sie hinsehen sollte, da die Gefahr bestand, sich wieder in den goldenen Augen zu verlieren sobald sie die Silberfüchsin wieder ansah.
 03.05.15 19:18
vAnonymous
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Als ihre kleine Amira nach dem Schal griff, denn sie erst vor einigen Momenten abgelegt hatte, wusste Samia schon fast, was das zu bedeuten hatte. Waren die Annäherungsversuche zu viel für die Braunhaarige gewesen? Oder ging es ihr einfach nur im allgemeinen zu schnell? Vielmehr, hieß das etwa, das Samia einen Fehler gemacht hatte? Tausend Fragen drehten sich in ihrem Kopf, überschlugen sich und die Füchsin konnte einfach keine Antwort finden. Jemehr sie über die verschiedenen Möglichkeiten nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusste das es nur eine Person gab, die ihr eine Antwort geben konnte. Und das war Cleo.
Jedoch wurde Samia aus ihren Gedanken gerissen, als ihre kleine Amira sagte, dass sie die Füchsin gerne wiedersehen würde. Und auch Sam wünschte sich nicht sehnlicher als die Brünette wiederzusehen. Sie wollte da weiter machen, wo sie jetzt aufhören musste. Im Moment gab es keinen Wunsch, der tiefer in ihrem Herzen sitze, als der, Cleo wieder treffen zu dürfen. Aber sie wusste nicht genau, wann sich die beiden wieder sehen konnten. Schließlich musste Samia meistens Nachts arbeiten und war dadurch am Tage eher am schlafen. Aber daran sollte das ganze nicht scheitern. Lächelnd stand die Füchsin ebenfalls auf und machte ein paar Schritte rüber zur Theke, wo sie die nette Dame um einen Stift und ein Stückchen Papier bat. Kaum hatte sie beides, schrieb sie ihren Namen und ihre Telefonnummer auf (und malte noch ein paar Herzchen daneben). Kichernd ging sie wieder zu Cleo zurück und strich ihr sanft über die Haare. "Natürlich möchte ich dich auch gerne wiedersehen, Amira. Wie könnte ich auch anders?" Sie hielt Cleo lächelnd den Zettel mit ihrer Telefonnummer hin und nahm ihre Hand von Cleos Kopf.
"Schreib mir einfach, sobald du mich sehen möchtest. Es könnte jedoch sein, dass meine Antworten manchmal etwas dauern. Ich arbeite meistens nachts und schlafe deswegen tagsüber länger." Sie zwinkerte Cleo zu. "Aber keine Sorge, ich werde immer antworten, wenn ich sehe das du mir geschrieben hast." Entweder verstand sie das jetzt komplett falsch, machte sich überhaupt keine Gedanken drum oder aber sie ließ das ganze einfach so stehen. Es gab schließlich nicht viele Beruf die man bei Nacht ausführte. Und so wie Samia heute morgen gekleidet war... nun ja, man sollte sich darüber erst Gedanken machen, wenn es wirklich soweit kam.
Lächelnd beugte sie sich noch zu Cleo rüber und gab ihr sanft einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich winkend verabschiedete und durch die Tür des kleinen Cafés verschwand. Wer hätte gedacht, dass der Tag nach einer solch anstrengenden Nacht, noch so beginnen würde?

Tbc.: [wird hinzugefügt]
 03.05.15 19:54
vAnonymous
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Sie musste einfach gehen. Bevor sie noch weiter aus sich heraus kam ohne wirklich zu wissen, mit wem sie es hier eigentlich zu... zu tun hatte... Ihr Unterbewusstsein sagte ihr, dass es überhaupt keine Rolle spielte wer oder was Sam war. Und ihr Herz sagte ihr, dass sie sich darum auch keine Gedanken zu machen brauchte. Trotz allem war Cleo schüchtern, es war in ihrer Natur. So dringend sie die Füchsin auch wiedersehen wollte... und das wollte sie sehr dringend...
Sie schaffte es immerhin, ihr ganz ehrlich und aufrichtig zu sagen, dass dem so sei. Und ihre Stimme zitterte dabei sogar fast gar nicht. Sie war richtig stolz auf sich. Sam stand lächelnd auf und fragte die Thekenlady, ob sie Stift und Papier da habe. Cleo kam sich vor wie im Film. Würde die Silberhaarige ihr jetzt wirklich die Nummer aufschreiben? Sie war richtig aufgeregt und das nur wegen ein paar Zahlen auf einem Blatt Papier. Und als sie sah, dass Sam daneben auch noch Herzchen malte drehten die Schmetterlingsflugzeuge in ihrem Magen Saltos. Cleo starrte auf den Zettel und wollte ihn gerade breit grinsend entgegennehmen, als sie die Hand auf ihren Haaren spürte. Warm und zärtlich strich die Füchsin ihr durch die kurzen, braunen Haare, dass Cleo fast wieder in Versuchung geriet einfach zu vergessen, wo sie sich gerade befand oder das Zeit existierte. So oft, wie sie an dem heutigen Tag rot geworden war, ist sie selten geworden und auch als sie die Telefonnummer entgegennahm färbten sich ihre Wangen wieder rosa.
"Ich werde dir auf jeden Fall schreiben", sagte sie mit neuem Mut und strahlte Sam an. Sie war einfach so glücklich, dass sie es kaum in Worte fassen konnte. Sie würde Sam wiedersehen! Und sie war sogar mutig genug gewesen, diesen Wunsch auch ehrlich und aufrichtig zu äußern - mit nur minimal zitternder Stimme! Das war ein neuer Leistungshochpunkt für Cleo. Darüber, dass Sam nachts wach war und tagsüber schlief, machte sich Cleo - so gedankenverloren wie sie im Moment war - überhaupt keine Gedanken. Später würde es ihr wohlmöglich wieder einfallen und dann würde sie ein bisschen rätseln, aber solange sie die Silberfüchsin wiedersehen durfte war es ihr egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit das geschah. Ihr war alles recht, solange die Schmetterlingsflugzeuge sie bei ihrer Meinung unterstützten.
Cleo, in Gedanken schon bei ihrem nächsten Treffen, riss es vollkommen aus der Fassung als Sam sich vorbeugte und ihr einen Kuss auf die ... Oh. Oh.
... (♥)
Sam war schon längst aus der Tür getreten und hatte das Café verlassen, als Cleo langsam aus ihrer erstaunten, glückerfüllten Trance erwachte. Ihre Wangen waren feuerrot und ihr Herz pochte wie ein Maschinengewehr. Sie blinzelte, als ihr klar wurde was gerade geschehen war - mit ihr und in ihrem Herzen. Und zaghaft lächelnd legte sie die Hand an ihre Wange, an die Stelle, die zuvor noch Sams Lippen berührt hatten.
Erst etwas später machte sich auch Cleo wieder auf den Heimweg, ihren eigenen Gedanken nachhängend und dem seltsam wundervollen Gefühl in ihrer Brust lauschend.

Tbc: Kunstladen
 03.05.15 20:23
vAnonymous
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~First Post~

Uni betrat das kleine Café und sah sich um, im Hintergrund hörte sie leise Entspannungsmusik. Uni wusste nicht genau wieso sie hier her gekommen war, hatte sie doch auf ihrem Zimmer noch immer etwas Tee aus ihrer Heimat den sie Problemlos zubereiten könnte.
Vielleicht war es einfach der Drang etwas nach draussen zu kommen, vielleicht auch einfach der Drang mal etwas neue Kennenzulernen, sie wusste immerhin nicht was die Wesen in dieser Welt so zu trinken pflegten obwohl sie annahm das es hier nicht viel anders wäre als in Gamindustri.
Nach einer weile die sie einfach still da stand setzte Uni sich schliesslich wieder in Bewegung und ging auf die Theke zu, dort angekommen sah sie sich an was es alles gab, Geld hatte sie genug dafür hatten ihre Mutter und die andere schon gesorgt.
Es dauerte einige Zeit bis Uni die ganze Liste durchgelesen hatte und die Bedienung schien sich auch etwas zu wundern was das Schwarzhaarige Mädchen so lange machte.
"Tut mir leid, Ich bin zum ersten mal hier... e... einen Eistee bitte." Kam es schliesslich aus ihrem Mund und die Bedienung die vorher noch etwas fragend drein sah lächelte und machte sich daran dem Mädchen das Bestellte zu bringen, was Uni dann auch bezahlte und sich schliesslich an einen freien Tisch setzte.
In dem Moment ertönte auch ein Geräusch und Uni nahm ein Schwarzes Gerät hervor das stark an eine Portable Spielkonsole erinnerte. Auf der Rückseite prangte ein grosses U. Jede der vier CPU-Kandidatinnen hatte solch ein gerät welches sie schlicht 'N-Gear' nannten. Ihres war natürlich an ihren Stil angepasst und das U stand natürlich für ihren Namen so wie bei den anderen.

Es war eine Nachricht von Nepgear, wie schön die es doch hatte, musste sie doch nicht in einer fremden Welt herumsitzen und versuchen einen Weg nachhause zu finden. Und doch konnte Uni ihr nicht böse sein oder sich wirklich aufregen. Momentan herrschte Frieden in Gamindustri und darum war es ein Willkommener Ausflug, nur wünschte sich Uni das zumindest Nepgear oder Noire da wären.

Uni seufzte und fing an das von ihr bestellte Getränk zu probieren, war auch nicht so schlimm wie sie befürchtet hatte, nur eben nicht so gut wie die dinge aus Lastation.
 26.05.15 21:27
Rasse
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Gespielt von :
Nikolas

vNikolas Deswood
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cf: Bibliothek

Sonntag, 16:55

Nikolas betrat seufzend das Café, hoffentlich gab es hier Tee, vernünftigen Tee, und nicht das Zeug was näherungsweise 99 Prozent der westlichen Welt für Tee hielt. Mit entsetzen hatte er festgestellt das sein eigener Vorrat an Tee aufgebraucht war, zudem war es Sonntag, kein Geschäft hat offen und gleich war es fünf Uhr. Dabei hatte sein Tag besser angefangen als die meisten anderen. Er hatte eine Partie Schach gegen sich selbst beenden können, war an seinem Bauprojekt weitergekommen und hatte dann den Nachmittag damit verbracht Sport zu treiben nur um sich dann nach einer Dusche dem täglichen Ritual der Teezeit hinzugeben, ein Stück Heimat das ihm selbst seine Erzeuger nicht vermiesen konnten. Zielgerichtet ging er zum Tresen und ging die Karte derweil durch. Schließlich wurde er fündig, zwar nicht seine bevorzugte Sorte, aber man musste pragmatische bleiben. Er bestellte eine Tasse, dazu ein Sandwich und bezahlte im Voraus, unhöflich, aber er hatte keine Begleiter und konnte so gehen wann immer er wollte. Mit einem Satz drehte er sich um und hielt Ausschau nach einem freien Platz, fand aber leider nur einen der nicht von lärmenden Gesprächsrunden umgebe war. Nikolas seufzte erneut, Tee im stehen war ein Verbrechen, und scheinbar war das Mädchen allein. Sie war mit ihrem, Smartphone oder Tablett beschäftigt, wirkte halbwegs entspannt, was ihn darauf schließen ließ das sie auf niemanden wartete. Nikolas schloss kurz die Augen und überlegte was er sagen könnte um nicht völlig wie ein Idiot dazustehen, wobei...
Er ließ den normalen Kältegrad der ihm die gewünschte Rationalität brachte hinter sich und wärme seinen Körper auf, ließ ihn sich aufwärmen. Sollte sich der dumme unfähige und gefühlsduslige Teil in diesem Körper sich diesem Problem annehmen. Selbiger ergriff wiederum sofort die Gelegenheit und schritt auf das Mädchen zu. Das Lächeln war nicht aufgesetzt und die Augen strahlten einen gewissen Schalk aus, es war als wäre dort in dem Jungen im Anzug zwei Personen verborgen. Als er dem Tisch nahe genug war fragte er freundlich, aber bestimmt: "Ist hier noch frei?".
 26.05.15 22:28
vAnonymous
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Hey Uni,
Wie geht es dir? Uns geht es gut, die Dinge in Gamindustri laufen immer noch sehr gut und alle Arbeiten hart daran das es so bleibt, ausser meiner Schwester natürlich.
Noire vermisst dich sehr versucht es aber nicht zu zeigen und bemüht sich sehr um dein Fehlen zu kompensieren.
Ich hoffe das du bald einen Weg findest zurück zu kommen, wir arbeiten auch an einem Weg es zu schaffen Histy hat jedoch noch nichts herausgefunden.
Grüsse Nepgear.

Erneut seufzte Uni leise bevor sie damit begann ihre Antwort zu verfassen, sie schrieb eigentlich nur das es ihr den Umständen entsprechend gut ginge und es ihr leid tue das sie Noire nicht helfen könne. Ausserdem bat sie darum das Nepgear versuchte Noire klar zu machen das sie sich auch mal ausruhen solle.
Dabei bemerkte Uni nicht das jemand inzwischen das Cafe betreten hatte und, nachdem diese Person einen Tee und etwas zu essen bestellt hatte, sich auf sie zubewegte und fragte ob hier noch frei sei.
Nein es dauerte eine weile bis Uni realisierte das sie Angesprochen worden war, sie sah von dem Gerät in ihren Händen auf und sah den Jungen an.
"Ja, Ich erwarte niemanden." entgegnete sie mit einem etwas traurigen Unterton bevor sie sich wieder dem Gerät widmete bis sie schliesslich ihre Antwort verfasst hatte und es wieder in die Seitentasche steckte wo sie es zuvor herausgeholt hatte.
 27.05.15 1:14
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Gespielt von :
Nikolas

vNikolas Deswood
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Nikolas lächelte weiter freundlich, sah darüber hinweg das das Mädchen scheinbar ein wenig verpeillt war. Galant nahm er Platz, streckte die Beine einmal kurz, was seine Muskeln mit einem hysterischen Aufschrei quittierten, und dann sah er hinüber zur Theke, wo die Bedingung sich mit dem Tee-Sieb abmühte. Sein Blick glitt wieder zurück zu dem Mädchen vor ihm. "Danke für Euer entgegenkommen", dabei macht er eine dezente Geste, die Tisch und Stuhl mit einfasste. Sein Blick wanderte zurück zur Bedingung, die scheinbar alles fertig hatte und mit einem Tablett auf ihn zukam. Vorsichtig drapierten sie Tasse und Teller vor ihm, was Nikolas mit einem höflichen Nicken quittierte. Er wartete noch bis die Bedienung sich umgedreht hatte schließlich sollte sie das kommende nicht falsch verstehen. Schnell griff er in seine Hosentasche und holte eine Taschenuhr in goldener Hülle heraus. Er ließ das Etuie auf schnappen, zog scharf die Luft ein als er es sah: 17:05. Unpünktlichkeit. Grausam. Er packte die Uhr weg und sah wieder zu dem Mädchen hinüber. Er für seinen Teil hatte nichts gegen schweigen, jedoch wusste er das viele Leute dies als unangenehm empfanden.

Er deutete auf die Tasche in der sie ihr Tablett verstaut hatte. " Ich hoffe doch das kommende Nachrichten euch glücklicher machen. "
 27.05.15 7:36
vAnonymous
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Das der Junge weiterhin lächelte bemerkte Uni zwar, erwiderte es aber nicht. Sie war zwar eigentlich nicht unfreundlich aber im Moment war ihr einfach nicht nach lächeln, vor allem nicht wegen eines Fremden.
Den Blicken die er zur Theke warf folgte sie nicht, es war ihr ziemlich klar wieso er das tat, immerhin hatte er sich hingesetzt ohne etwas zu essen oder zu Trinken dabei zu haben.
Sein Dank wurde ebenfalls wortlos mit einem nicken abgetan, sie hätte sowieso nicht viel anderes als 'Bitte' gesagt also konnte sie sich diese Worte auch sparen.
Kurz darauf kam dann die Bedienung und servierte ihm seine Bestellung, was er mit einem höflichen Nicken quittierte, doch als ich die Dame umgedreht hatte griff er nach seiner Taschenuhr. Uni hob eine Augenbraue, irgendwie war der Typ komisch, wenn sie in ein Kaffee ging würde sie ja nicht kaum hatte sich die Bedienung umgedreht auf die Uhr schauen, vor allem das er so schnell einatmete machte das ganze etwas komisch. Doch Uni reagierte darauf nicht, war seine Sache.

Als er seine Uhr dann wieder weggepackt hatte sah er Uni wieder an, diese hatte inzwischen wieder den Normalen Gesichtsausdruck und beachtete mehr das Glas mit Eistee vor sich als ihn.
Erst als er sie ansprach und dabei auf ihre Seitentasche deutete musste sie wohl mit ihm sprechen.
"Es verwundert mich das jemand von hier weiss das es um eine Nachricht ging." meinte sie knapp. Immerhin sah das Ding wirklich nicht nach einem Tablett aus, geschweige denn vermutete sie das diese Welt auf dem Technischen Level war um so ein Gerät zu verstehen. Aber das war ja egal, immerhin hatte sie es indirekt zugegeben das es eine Nachricht war. "Hoffe ich auch." fügte sie noch knapp hinzu bevor sie sich wieder dem Eistee widmete.
 27.05.15 16:08
Rasse
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Gespielt von :
Nikolas

vNikolas Deswood
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Nikolas ließ sich mit seiner Antwort zeit. Er begutachtete erst ausgiebig die Zubereitung seines Sandwichs, ehe er sein Augenmerk auf den Tee richtetet. Vorsichtig hob er ihn samt Untertrasse an und führt dann die Tasse vorsichtig zu den Lippen. Innerlich fleht er jede erdenkliche höhere Macht an das der Tee einigermaßen schmeckte. Vorsichtig nippte er, woraufhin sich sein Gesicht augenblicklich verdüsterte. Das war eine Beleidigung! Das wilde Verlangen danach die Bedienung für ihre Inkompetenz zu einem Eisblock werden zu lesen kam über ihn und er musste sich beherrschen sie nicht auf der Stelle schock zu frosten. Innerlich fluchend schloss er die Augen, und richtete seinen Blick, der bis eben noch die Bedienung durchbohrt hatte, auf das Mädchen vor ihm. "Wisst Ihr, ich würde sagen ich habe gut und gezielt geraten, auf der Grundlage an Informationen die Ihr mir gegeben habt, da ist nichts besonderes dabei." Er leerte den Tee in einem Zug, und spürt wie sich die in seinem Rachen erkaltete Flüssigkeit den Weg hinab zu seinem Magen bahnte. Während er manierlich die Servierte auf seinem Schoß ausbreitete, überlegte er ob er irgendwie versuchen sollte ein Gespräch anzufangen. Er entschied sich es zu mindestens zu versuchen, weil ihm alles andere ziemlich seltsam erschien. Vorsichtig nahm er einen Bissen von seinem Sandwich, welches immerhin zufriedenstellend war und überlegte derweil welches Thema er wählen sollte. Freunde und Familie beziehungsweise Geliebte schloss er auf Grund ihre Reaktionen aus, blieb also nur wenig anderes an Smalltalk-Themen.
"Geht Ihr zur Academy? Ich habe Euch noch nicht dort gesehen, was mich wundertet wenn Ihr dorthin gehen solltet, denn ich meine ich habe von jedem Schüler ein Bild im Kopf."
 27.05.15 17:33
vAnonymous
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Uni's blick wanderte in den nächsten Momenten mehrere Male zwischen dem Typen und dem Glas mit Eistee vor ihr hin und her. Er sagte nichts mehr, war vielleicht im Moment auch besser denn Uni hatte keine Grosse Lust zu reden, dann bemerkte sie das er sich seinem Tee widmete und ziemlich zögerte bevor er überhaupt einen Schluck nahm, nach diesem jedoch verfinsterte sich seine Miene und Uni zog erneut eine Augenbraue hoch. Der musste sich ja ziemlich etwas gewöhnt sein wenn ihm der Tee so zu wieder war das er einen fast Mordlüsternen Blick zur Bedienung warf. Sagen tat Uni aber nichts, wollte ja nicht unhöflich sein oder sich einmischen.
Auf die Reaktion auf ihren ersten Satz sagte sie nichts mehr, er musste immerhin was im Kopf haben. War aber wohl alles was Uni bisher an ihm Positiv empfand.
Einige Momente später in denen Uni sich wieder kurz ihrem Eistee gewidmet hatte beobachtete sie wie er nun Vorsichtig einen Bissen von seinem Sandwich nahm, vertraute dem wohl nun noch weniger als er es vorher schon tat. Zu Uni's Verwunderung schien ihm wenigstens das genehm zu sein.
Doch dann kam was Uni vielleicht verhindern hätte wollen, er sprach sie an.
"Zu eurer Verwunderung, Doch. Ich bin eben Neu in der Stadt, ist dies etwa ein Verbrechen?" Uni war ja eigentlich nicht unhöflich aber sie mochte was sie bisher von diesem Typ wusste nicht, sie konnte solche 'Hochwohlgeborenen' wirklich nicht leiden.
 28.05.15 4:42
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Gespielt von :
Nikolas

vNikolas Deswood
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Nikolas lächelte, immernoch. Das ganze amüsierte ihn auf eine ziemlich groteske Art. Das ganze errinnerte ihn daran wie er als kleiner Junge mit einem Stock gegen einen Bienenstock gepikst hatte, immer darauf bedacht die Bienen zu ärgern und selbst nicht gestochen zu werden. "Wisst ihr, ich würde es nahe bei Hochverrat ansiedeln", erwiedert er trocken, "zumal ich ebenfalls Schuldig bin." Er lächelte immer noch, griff in seinen Schoß und befreite sich von der Servierte um sich zu erheben. "Wenn Ihr mich einen einen Moment entschuldigen würdet", womit er hinüber zur Theke ging und aus seiner Hosentasche einen Fünfer zog. Seine Hauslehrerin für Konversation und Ettikette hätte ihn geohrfeigt, musste er sich selbst eingestehen, das jedoch, machte das ganze nur viel interessanter. Die Bedienung sah ihn aufmerksam an, was Nikolas in dem bestärkte was er zu tun gedachte. Er hatte sich überlegt, wie er sein Problem subtil darlegen konnte und war dabei auf ein einfaches Mittel gestoßen, das er jetzt anzuwenden gedachte. "Möchten Sie die Qualität Ihres Angebotes im BNezug auf Englischen Tee verbesseren?", fragte Nikolas fast beiläufig, stets darauf bedacht nicht belehrend zu klingen. Nach einem zögerlichen Nicken der Frau wurde Nikolas Lächeln breiter. "Ich komme aus England, habe ein wenig erfahrung damit und würde mit ihnen gerne mein Wissen teilen." Er verkniff sich sofort darauf ein Lachen als er den verwirrten Gesichtsausdruck sah. An ihrem Gesichtsausdruck konnte Nikolas erkennen, dass er gewonnen hatte. Zögerlich nickte die Bedienung und ließ Nikolas hinter die Theke, wo er mit Teekanne, Sieb und Karaffe bewaffnet sich sofort daran machte Tee zu kochen. Er zog sein Smartphone aus der Hosentasche, legte es auf den Tresen und stellte den Timer ein. Dann beruhte er auf, nahm sein Smartphone und begab sich zurück zu seinem Sitzplatz… breitete die Serviette auf seinem Schoß aus und widmete sich dann wieder seinem Sandwich. Nachdem er einen Bissen genommen und bedächtig gekaut hat hatte wandte er sich wieder dem Mädchen vor sich zu. "Ich möchte eure Abneigung gegen mich nicht weiter schüren, sagt mir also was euch stört und ich sehe was ich tun kann. "
 28.05.15 14:13
vAnonymous
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Uni beobachtete inzwischen genauer was der Kerl machte, auf seine Reaktion auf ihre etwas barsche Antwort ging sie nicht weiter ein als das sie kurz seufzte, dann ging er zur Theke und redete mit der Bedienung. Uni konnte ziemlich genau hören was er sagte, verkniff es sich aber aufzustehen und ihm zu sagen was sie gerade dachte, wäre auch sehr unklug gewesen so kurz nach ihrer Ankunft hier schon zu versuchen den Bewohnern dieser Welt ein paar Manieren beizubringen.
Wenn ihm der Tee hier nicht passte hätte er ja gehen können, man konnte eben um Himmelswillen nicht immer alles so haben wie es einem passt.
Uni widmete sich nun dem Letzten Rest ihres Eistees da sie nur das verlangen bekam zu schreien wenn sie darüber nachdachte was sie an diesem Typen alles so nervte.
Irgendwann kam er dann auch zurück und setzte sich wieder hin, nahm einen Biss von seinem Sandwich und sprach die frage aus die Uni am liebsten, aus Anstandsgründen, nicht aufgegriffen hätte, aber wenn er es wissen wollte.
"Wo fangen wir denn mal an..." begann sie nachdem sie dem Kerl einen recht genervten blick zugeworfen hatte.
"Sie scheinen mir recht Egozentrisch zu sein und sich für etwas besseres zu halten, sie haben das Gefühl jeder muss wissen wie man es ihnen recht macht und sie haben keinen Anstand den sonst hätten sie, wenn ihnen ja alles hier nicht passt, einen Abgang gemacht.
Als Uni geendet hatte lächelte sie so das man wirklich das Gefühl bekam sie sei recht stolz darauf wie gut sie den Kerl ihr gegenüber eingeschätzt hatte.
 28.05.15 21:42
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Nikolas

vNikolas Deswood
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Ein vergnügtes Lächeln breitete sich auf Nikolas Gesicht aus, während er zuhörte und die letzten Reste seinens Sandwiches aufaß. Mit ruhigem Gesicht putzte er seine Finger und Mundwinkel ab und faltete dann sorgsam die Serviette zusammen. Dann sah er das Mädchen direkt an. "Egozentrisch bin ich, für etwas besseres halte ich mich wenn ich meine Eltern sehe. Das dort", er deutet auf den ziehenden Tee am Tresen, mache ich weil ein kluger Mann zu mir gesagt hat: "Wenn du dich beschwerst zeig wie mans besser macht."Was meinen Anstand angeht habe ich ihn schon vor längerer Zeit verloren. " Er schloss einen Moment seine Augen und rang mit sich selber, innerlich wurde seine weiche Seite von der Rationalität , seinem Elementar in ihm verspottet. Hier war er ohne wenn und aber gescheitert. Er wog ab was zu tun war. Die Rationalität sah das ganz einfach: Den Laden verlassen. Aber der gefühlsdusslige Teil seiner selbst wollte noch retten was zu retten war und da die beiden Seiten eine Abmachung geschlossen hatten...
Er öffnete nach diesem kurzen Moment die Augen und seine Mine wurde etwas ernster. "Es ist so das ich selten unter Menschen komme," -Weil du lieber trinkst, sagte die kleine Stimme in seinem Kopf, die er jedoch ersteinmal ignorierte, "und den Umgang den ich sonst pflegen, musste, war etwas anderes als das hier", er machte eine umfassende Geste. "Ich habe versucht freundlich zu sein, es ist traurig und grotesk zugleich was dabei rauskommt."
 28.05.15 22:26
vAnonymous
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Uni's lächeln verebbte als der Junge zu lächeln begann und der Rest von seinem Sandwich verputzte.
Sie beobachtete was er so machte, zeigte dabei aber eigentlich nicht wirklich Interesse daran, war wohl eher darauf bedacht bereit zu sein falls er etwas dummes versuchte. Dann sah er sie an und bestätigte sie so ziemlich in allem was sie gesagt hatte, wenigstens konnte er anscheinend mit der Wahrheit umgehen, ein Pluspunkt. Auf weiteres ging sie nicht ein, ihr wurde gelehrt dass, wenn man nichts positives zu melden habe, man einfach die Klappe halten sollte.
"Ahja..." erwiderte sie auf die Worte die von ihm kamen nachdem er kurz die Augen geschlossen gehabt hatte, doch schon kurz darauf fuhr er fort.
"Sie haben so ziemlich das Gegenteil erreicht, vielleicht sollten sie der Person die ihnen gesagt hat wie man mit anderen Wesen umgeht eine Ohrfeige geben." Sie zog eine Augenbraue hoch, war ja nicht auszuhalten, wenn sie nicht Neu hier wäre würde sie es übernehmen der Person welche den Jungen aufgezogen hat mal eine Abreibung zu verpassen.
 29.05.15 0:49
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Student

Gespielt von :
Nikolas

vNikolas Deswood
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Über Nikolas Gesicht zog sich ein trauriges Lächeln, das jedoch nur einen kurzen Moment hielt, ehe es der völlig ernsten Mine wich. "Es hängt alles vom Standpunkt ab, ich wurde erzogen, wie es sich für meine Familie gehört. Ihr wurdet erzogen wie es sich für die Gegend und die Familie gehört aus der Ihr kommt." ,er seufzt und lehnt sich zurück. "Ich will mich nicht als Opfer darstellen, den jeder ist selbst verantwortlich für sein tun, aber Dinge die einem auf die eine oder andere Weise beigebracht worden sind verlernt man nicht mehr. Sie sind wie Narben." Bewusst wendet er seinen Blick nicht ab, obwohl er nicht mehr viel von diesem Gespräch erwartet, nur noch das das Mädchen aufsteht und geht. Was ja auch wahrscheinlich gerechtfertigt wäre. Mit Verwunderung sah er sich selbst dabei zu wie er heute zum ersten Mal seit Monaten wirklich ehrlich war ohne Hintergedanken zu verfolgen. Und das erschreckte ihn.
 29.05.15 1:06
v

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