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Immobilienfirma "Merillan"

vAnonymous
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Sowohl Dick als auch Martin, der erst seit einigen Monaten dabei war, hatten sich ihren Platz im Rudel der Leavold Corp. wahrlich erkämpft. Vielleicht verdiente Martin sogar eine kleine Beförderung, oder zumindest eine Gehaltserhöhung. Für ihn war es nervenaufreibend gewesen, kaum mit dem Studium fertig sollte er gleich einige der größten und dicksten Schafe, regelrechte Böcke, im Geschäft schlachten. Und das mit jemandem, von dem niemand so recht wusste, wie er an den Job oder an seine Depots gekommen war. Camazotz winkte eine der Büromäuschen zu sich, die gerade seinen Earl Grey an seinen Platz stellte. Er beugte sich zu dem kleinen, zierlichen Ding runter und flüsterte ihr ins Ohr. "Regina, Dear, leg mir doch, wenn ihr hier fertig seid, das Formular für Gehaltserhöhungen auf den Platz. Und mach mir ne Notiz mit Martins Namen dran. Und nimm dir und Ashira doch dann n Fünfziger aus der Kasse raus" Ja, spendabel konnte er schon sein, wenn er wollte und er hielt die Bürobelegschaft mit Absicht klein. So hatte einen Überblick über so ziemlich jeden und konnte jeden individuell motivieren. Natürlich hatte er über das gesamte britische Königreich verteilt seine Zweigstellen und Filialen, da kannte er maximal die Geschäftsführer persönlich. Aber die waren nicht so wichtig wie das Hauptquartier, von ihr aus steuerte er so ziemlich alles. Er klopfte Regina freundlich auf die Schulter und die lief wie ein aufgeregter Hund zu ihrer Kollegin, um ihr die aufregenden Neuigkeiten mitzuteilen. Camazotz gluckste leise, bevor Anita den Raum betrat.

Und ihr folgten der alte, fette Bergstein und ein kleiner Haufen Zombies mit dickem Portemonnaie folgten ihm. Demonstrativ nahm Camazotz einen kleinen Spiegel aus der Handtasche, die über seiner Stuhllehne hin und prüfte sein Make Up. Fuhr sich fast schon theatralisch belanglos über die Augenbrauen. "Ich glaub ich muss wieder zur Kosmetik, die dürften gerne etwas dichter. Was meinen Sie, Dick, Martin?" Er wollte vor allem beide aus der Feixerei rausholen. Trotz aller Exzentrik, die er ohne Zweifel an den Tag legte, war Camazotz ein Geschäftsmann, der seine Gegner dominierte, aber nicht verhöhnte. Bergstein und der Vorstand von Icarus sahen ihn mit einer Mischung aus Abscheu, Angst und Hass an, aber das ignorierte er gekonnt. Er war heute der große weiße Hai, der die armen kleinen Fische gejagt und erlegt hatte. Icarus war die Möwe gewesen, die etwas zu lange auf der Wasseroberfläche getrieben hatte und den großen Räuber nicht hatte kommen sehen.
Als sich alle gesetzt hatten, stolzierte Camazotz elegant zu seinen Mitarbeitern und grub ihnen erstmal die Fingernägel in die Schultern, während er sich reizend lächelnd zu den beiden runterbeugte und ihnen leise, dass die anderen nichts mitbekamen, ins Ohr raunte. "Wir sind großmütige Jäger, meine Herren. Wir verhöhnen unsere Beute nicht, wie ehren sie für den Nährwert, ihr Untergang ist unser Überleben. Sie können sich nachher beim Umtrunk und im Privaten über den alten Juden und die Nebelkrähen von Icarus lustig machen, aber für die Dauer der Konferenz erwarte ich eine professionelle Haltung. Benehmen Sie sich wie Götter gegenüber dem Volk, für die sind wir im Moment nichts anderes. Wir entscheiden über ihr Wohl und Wehe und Sie beide führen sich auf wie Schulkinder, die der Lehrerin einen Streich gespielt haben. Contenance also bitte. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?" Martin nickte und schluckte, bevor er ein ernstes Gesicht aufsetzt und den Rücken straffte.
Gleich nach der kurzen Zurechtweisung bewies Camazotz aber auch, dass er seine Mitarbeiter schützte, wenn ihnen Unrecht getan wurde. Als Bergstein meinte, er könne seine Sekretärin anfauchen, knurrte Camazotz tief in in seiner Kehle. Gefährlich, animalisch, sehr laut, ohne dabei eine Miene zu verziehen. Jeder Hund hätte winselnd den Schwanz eingekniffen und Bergstein sowie einige andere am Tisch zuckten erschrocken zusammen. Einer von Icarus fiel fast vom Stuhl, während die Werfledermaus den fetten Bergstein mit seinen glutroten Augen fixierte. "Anita, Darling, lassen Sie sich bloß nichts gefallen. Mister Bergstein kann vernünftig um seinen Kaffee bitten, wie jeder andere hier im Raum auch. Wenn er es nicht tut, brauchen Sie sich auch nicht angesprochen fühlen. Unter meinem Dach hat man Manieren zu beweisen, das gilt auch für gefallene Titanen" Und damit versetzte er dem Kerl, der nochmal anständig um seinen Kaffee bat, so ziemlich den Todesstoß und stellte klar, dass er der Boss im Raum war. Die kleinen Lämmer hier gehörten alle ihm. Jedes einzelne und es blitzte einen Moment in seinen Augen, bevor er breit und lauernd lächelte. Eine Schlange vor ihren Kaninchen.
"Meine Herren, schön, dass Sie sich heute so zahlreich eingefunden haben. Wir wissen alle, weshalb Sie hier sind und da das Wetter so reizend ist und Zeit bekanntlich Geld ist, halte ich die Sache kurz. Sie finden die Vertragsunterlagen vor sich, ich würde bitten, Sie noch einmal kurz quer zu lesen" Camazotz selbst setzte sich nicht, er stand am Tischkopf, die Arme auf die polierte Platte gestemmt und mit einem Blick, dass es einem durch Mark und Bein fahren konnte. "An den rot markierten Stellen bitte mit dem vollen Namen unterschreiben, die blau markierten mit Initialien, Sie kennen es ja. Im Prinzip bekommt jeder von Ihnen noch seinen fairen Anteil. Keine Angst, unter der Leavold Corp. ist noch niemand verhungert" Obwohl eine Hungerkur hier sicher einigen nicht schaden würde.
 10.08.17 9:02
Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
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Der junge Mr. Coghlaughlei bekam fast einen Herzinfarkt, als Camazotz sie beide zurechtwies. Dick hingegen behielt ein Lächeln und sein Blick, welcher kerzengerade in die Augen des Icarus-Vertreters starrte, zeigte was Dick wirklich dachte.
"Ich sitze einem Geist gegenüber und egal, was Sie sagen Mr. Leavold, Sie sind auch ein Geist. Sie können mich vielleicht dazu zwingen das Spiel zu pausieren, doch sie können mich nicht aus dem Spiel werfen.", dachte sich Dick.
Ihn ließ die Kritik des Chaosgottes kalt. Das hier war ein einziges großes Spiel und keinen Spaß daran zu haben, war definitiv die falsche Umgangsweise mit all dem.
Camazotz erhob seine Stimme und eröffnete damit das Schlachtfest. Dick konnte schwören Schweißperlen auf den Stirnen der Gäste zu sehen oder wenigstens ein nervöses Schlucken. Er selbst und Mr. Coghlaughlei traten ihre Anteile nur zu gern ab. Besonders da es sich nur um einen Korb kleinerer Fische handelte, den sie an Leavold Corp abtraten, um die Fusion zu ermöglichen. Dick und Mr. Coghlaughlei überflogen ihre eigenen Papierstapel nur rudimentär und unterzeichneten dann, bevor Dick dem jungen Kerl anerkennend auf die Schulter klopfte, während ihre unterzeichneten Verträge eingesammelt wurden.
Dicks Blick wanderte zu Camazotz, der am Kopfende des langen Konferenztischs stand und eher aussah wie ein Künstler im Anterroom of Insanity als der Geschäftsführer der neuen Immobilienmegafirma. Das helle Blau von Dicks Augen, welches bei näherem Hinsehen einem See aus Spiegelsplittern glich, hatten Camazotz fixiert. Sein Blick wirkte gelassen, aber auch kühl und bestimmt. Zusammen mit seinem leichten Lächeln wirkte Dick zwar nicht halb so krass wie Camazotz mit seinem extravaganten Outfit und dem Make-up, aber nicht weniger befremdlich - fast so als käme er aus einer gänzlich anderen Welt, was zum Teil sogar zutraf. Seine Augen hatten Orte gesehen, von denen die meisten hier in diesem Raum noch gar nicht mal zu träumen wagten. Welten, deren Bewegungen einen menschlichen Verstand zu übersteigen drohten.
Dick war gespannt wohin all das noch führen würde und welche Rolle Camazotz in diesem Spiel einnehmen würde. Icarus und Bergstein würden vorerst einmal eine Strafrunde aussetzen müssen, während Leavold und Co. mit einem Pasch vorwärts zog. Dick lehnte sich in seinem Stuhl etwas zurück und legte seine ineinander gefaltete Hände vor sich auf den Tisch.
 10.08.17 14:43
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vAnonymous
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Wie viel Vertrauen er wirklich in Dick setzen konnte, würde sich mit der Zeit zeigen, im Moment hatte der Bursche noch einige Probleme mit Autorität. Das konnte andererseits auch heißen, dass er Führungsqualitäten hatte... Und Camazotz musste ehrlich mit sich sein. Während die Vorstandsvorsitzenden ihre Verträge durchlasen, sich noch mal besprachen und die ersten schon zähneknirschend ihre schriftliche Niederlage unterschrieben, schweiften seine Gedanken ein wenig zu seinen Arztberichten ab. Er würde wahrscheinlich keine 50 Jahre alt werden und selbst die 30 würde er nur erreichen, wenn er seinen Lebenswandel bald radikal änderte... Im Falle seines plötzlichen Todes würde James zunächst die Firmenleitung übernehmen, wobei seine Schwester große Anteile bekommen würde und diese selbst im Falle eines Inhaberwechsels behalten würde. Auch für Jacky hatte er vorgesorgt, genauso wie James eine saftige Rente bekommen würde, damit er sich darauf konzentrieren konnte, einen Nachfolger zu suchen und sich um Alice und Ja-Kal zu kümmern. Aber wer die Leavold Corp. dann leiten sollte... Das konnte er beim besten Willen nicht sagen. Er wusste ja auch nicht, wie viel Zeit ihm blieb. Seine Leber war durch den jahrelangen Konsum von Alkohol, Zigaretten und anderer Drogen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden und es hielt wohl nur noch seine robuste Fledermausgesundheit am Leben. Mittlerweile gab es Verdacht auf ein Bronchial-Karzinom bei ihm und alles hielt er geflissentlich geheim, besonders vor den beiden Personen, die ihm alles auf der Welt waren.
Warum dachte er daran! Er war gerade dabei, einen Deal abzuschließen, der ihm mehrere Milliarden eingebracht hatte und zusätzlich noch einen ziemlich fähigen, wenn auch etwas schwierigen Mitarbeiter. Aber wenn es half, dass Camazotz mehr zur Ruhe kommen konnte, weil der Junge ja quasi von selbst das Geld einbrachte.... Vielleicht war er auch ein fähiger Nachfolger, das würde sich zeigen. Als Bergstein schon wieder meckerte, weil ihm einige Paragraphen nicht passten, kam erneut das tiefe Knurren aus Camas Kehle, welches nicht von dieser Welt war. "Mister Bergstein, ich bin ein geduldiger Mann. Aber die Modalitäten wurden im Vorfeld bereits zu genüge besprochen, von unser beider Rechtsabteilung abgesegnet und entweder nehmen Sie Ihren Anteil an wie ein Mann von Welt und Ehre oder Sie outen sich als der weiche Haufen Pudding, der Sie sind. Ihre Entscheidung" Anscheinend war aber noch ein letzter Rest Kämpfernatur in dem alten Juden, denn jetzt drehte er völlig auf und beschimpfte auch noch die beiden Jungs, Martin und Dick, die mit am Tisch saßen. Martin, der eben noch recht sicher gewirkt hatte, schrumpfte in seinem Sitz, schaute von Dick zu seinem Arbeitgeber und zurück und wusste gar nicht mehr, was er noch machen sollte. Aber Camazotz ließ keinen seiner Mitarbeiter hängen und so knurrte er ein weiteres Mal, bevor er mit einer völlig anderen, viel kehligeren und aus den Urtiefen seiner schwarzen Stimme sprach. "Sie entschuldigen sich augenblicklich bei meinen Mitarbeitern oder verlassen meinen Grund und Boden. Und dann wird diese Übernahme sehr hässlich für Sie werden, Bergstein!" Alle, die noch gelesen oder unterzeichnet hatten, sahen mit einer Mischung aus Spannung, Erleichterung weil es sie nicht getroffen hatte, und Angst zu dem Mann auf, dessen Augen jetzt brannten und der noch einen Rest Selbstbeherrschung zusammenkratzte, damit die Hörner und die Schwingen nicht ausbrachen. Erstens tat das verdammt weh und zweitens würde es ihm total die Frisur ruinieren.
 11.08.17 20:19
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Somaka

vRichard Graves
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Dicks Augenbrauen wanderten stark nach oben, als Bergstein begann über die Vertragsmodalitäten zu meckern, aber trotzdem war die ganze Zeit über sein leicht überhebliches Lächeln geblieben. Camazotz stellte Bergstein vor die Wahl, die er endlich treffen sollte, egal wie unangenehm sie sein würde.
Als Bergstein allerdings begann Mr. Coghlaughlei und Dick direkt anzugreifen, verschwand Dicks Lächeln abrupt und seine Augenbrauen zogen seine Stirn in Zornesfalten. Camazotz wies den dicken Juden entschieden zurecht, während Dicks ernster Blick kurz zu seinem neuen Chef schweifte. Er nickte kaum merklich und starrte dann wieder zu den Gästen, allerdings blieb sein Blick auf keinem endgültig liegen, sondern auf dem Vertrag vor Bergsteins fettem Bauch. Was haderte der Alte noch? Er war besiegt, wenn er jetzt nicht unterschreiben würde, dann würde er nicht einmal mehr zu einem Teil von Leavold Corp werden, sondern von Dick und seinen Geschäftsfreunden geviertelt und in alle vier Himmelsrichtungen zerstreut werden.
Dicks Finger begannen sich zu verkrampfen und er biss sich von innen leicht auf die Unterlippe.
"Unterschreib endlich, alter Sack. Unterschreib endlich dein Todesurteil. Unterschreib! Unterschreib!", brüllte es in seinem Kopf und sein Atem wurde angestrengter, bevor er ganz aussetzte.
"Mr. Bergstein.", begann Dick in einem ungewöhnlich ruhigen, aber auch ernstem Ton zu sprechen, "Sie waren beinahe eine Legende und äußerst schwer zu schlagen. Ich denke niemand wird Ihnen irgendetwas vorwerfen, wenn Sie nun den Hut ziehen. Sie haben sich absolut nichts vorzuwerfen, Mr. Bergstein."
Seine Worte klangen fast wie eine Ehrerbietung und mit einem gewissen Respekt. Dass Dick in Wirklichkeit keinen Funken Mitleid besaß für diesen Mann, konnte man lediglich seinen unerschrockenen, kalten Eisaugen entnehmen.
 11.08.17 21:23
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Wieder fiel Camazotz Blick mit einer gewissen Neugierde auf Dick. Der schaltete sich ein, um seine Ehre selbst zu verteidigen und er benutzte zwar schleichende, aber eindrucksvolle Worte. Wenn er seinen Tonfall in den Griff bekam... und vor allem die kleinen, feinen Anzeichen. Camazotz sah eine unheimliche Wut in ihm, dieselbe Wut, die er in kleinen Dosen und unter dem Vorwand, seine Mitarbeiter schützen zu wollen, eben hinaus gelassen hatte. Dicks Augen hatten etwas von einem grönländischen Gletscher, kalt, unnachgiebig, blau und undurchdringbar. Und Tödlich, wenn man nicht sorgsam war. Bergstein konnte sich dem Feuer und dem Eis nicht wirklich erwehren. Er versuchte es zwar, indem er zwischen dem Finanzmogul und dem kleinen Genie gespielt giftig hin und her sah, aber er unterschrieb am Schluss trotzdem, wobei Camazotz zufrieden feststellte, dass nicht nur seine fetten Wangen schlabberten, sondern auch eine Ader an seiner Stirn pulsierte.
Was hinter Dicks Stirn vorging, war allerdings ein Geheimnis. Eine Kiste mit einem fetten Schloss, das der Chaosgott aber unbedingt knacken wollte. Vielleicht hatte er in Martin und Dick als Team würdige Nachfolger für das Imperium gefunden. Aber davor musste er ein paar Sachen geklärt haben... er musste wissen, ob er dem Weißhaarigen vertrauen konnte. Im Moment hatte er ihm zwar einen Milliardendeal eingebracht, aber das war nur ein Tröpfchen im Kelch. Während die restlichen Geldsäcke unterschrieben, zwinkerte Camazotz dem jungen Martin zu und nickte anerkennend zu Dick, er schätzte es, wenn seine Leute für sich einstehen konnten. Ein paar Fragen, besonders was diverse Klauseln und einige Formulierungen betraf, wurden noch gestellt und von Camazotz geduldig und fachgerecht beantwortet.
Es dauerte etwa eine halbe Stunde, bis jeder der Anwesenden unterschrieben hatte. "Also, meine Herren, wenn es keine weiteren Fragen gibt, hoffe ich, dass Sie noch den weiteren Abend in der Stadt genießen können. Es gibt hier eine sehr schmucke Lokale, in denen man ausgehen kann. Ich danke für die - weitesgehend - reibungslose Kooperation, Sie werden es sicher nicht bereuen. In der Leavold Corp sorgen wir füreinander und wir werden auch Ihnen genug auf die Teller bringen. Ich wünsche einen guten Abend, meine Herren" Damit winkte er Anita und die Büromäuse rein, die schon vor der Glastür gestanden hatten, damit sie das Geschirr abräumten. Bergstein hetzte, für seine Körperfülle erstaunlich schnell, als erster raus, gefolgt von seiner Entourage. Als der Konferenzraum soweit leer war, streckte die Werfledermaus sich erstmal kräftig und besah sich seine Nägel. "Na das war doch mal ein Erfolg heute! Meine Herren, wie wäre es, ich habe gegenüber Dick ja noch ein Versprechen einzulösen. Was halten Sie davon, wenn wir schick essen gehen und danach noch ein wenig das Nachtleben unsicher machen? Kommen Sie schon Martin, nicht so schüchtern, Arbeit ist vorbei, werden Sie locker" Der Kleine war ja wirklich niedlich, ganz verschüchtert, als Cama den Arm um ihn legte und auf die Schulter klopfte. Hatte wohl noch Schwierigkeiten damit, aus seiner Haut als Finanzberater zu kommen.
 13.08.17 20:43
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1,85

Stimme :
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Auffallende Merkmale :
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Somaka

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Bergstein unterschrieb letztendlich doch, auch wenn seine Blicke bis zum Ende giftig blieben. Letzte Fragen wurden geklärt, dann begann sich die gesamte Geschichte langsam in Wohlgefallen aufzulösen. Buchstäblich, denn sobald die Finanzkollegen aus dem Raum waren, besserte sich die Laune aller schlagartig.
Camazotz rief zum Feiern auf, mit Hinweis auf die Einlösung seines Versprechens. Mr. Coghlaughlei brauchte erst einiges an Ermutigung, bis er wieder ruhig atmen und lächeln konnte. Camazotz legte sogar den Arm um den jungen Kerl und klopfte ihm auf die Schulter. Dick lächelte dem Jungspund zu und ermutigte ihn mit einem Nicken mit zu kommen.
Als Dick sich erhob, klopfte er seinem neuen Kollegen ebenfalls auf die Schulter. Der gab dem Druck der Mehrheit mit einem Seufzen nach und kam doch mit. Dick war jetzt doch ganz schön erleichtert und zufrieden. Er lächelte und warf seinem neuen Chef einen zufriedenen Blick zu.
"Ich bin gespannt wohin Sie uns entführen wollen, Mr. Camazotz.", sprach er mit einem leicht schelmischen Unterton und sie verließen gemeinsam das Unternehmen Richtung Innenstadt.

tbc: Restaurant "Rose Garden"
 21.08.17 15:18
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