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Erster Stock

Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
Karma-Magnet

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Jayden & Jane
Montag, 31. Mai | Klassenraum

Der Drache wollte sich eigentlich nicht so von der Pinkhaarigen herunter ziehen lassen (auch wenn sie das regelmäßig schaffte). Doch er musste zugeben, dass seine Hoffnung nicht mehr sehr groß war, mit Jane vernünftig darüber reden zu können. Daran war jedoch nicht nur ihre Laune, sondern vor allem ihr Zustand schuld. Der Alkohol ließ sie unbedacht handeln. Hätte Jayden seine Lesebrille getragen, hätte er sie sich nun seufzend gerichtet und die Hände in die Seiten gestemmt. So übertrieben kindisch erlebte er sie eigentlich selten, aber vermutlich war die Schwangerschaft Schuld daran, dass die Emotionen aus ihr sprachen und sie so reagieren ließen.
Und abgesehen davon natürlich noch er selbst. Bis zu einem gewissen Grad gestand er sich seine Schuld an ihrem Verhalten auch ein - nur war es nunmal ein großes Missverständnis. Mit besorgtem Blick und einem Stechen in der Brust sah er ihr nach, als sie sich wütend von ihm abwandte.
Er wollte es ihr erklären, hatte dies doch eigentlich auch schon getan! Sie fuhr aus der Haut als hätte er sie betrogen, dabei hatte er eigentlich überhaupt nichts getan! Er kannte diese Seite an ihr, er wusste eigentlich wie besitzergreifend Jane werden konnte. Inzwischen fragte er sich wie er zuvor noch gedacht haben konnte, dass es sie besänftigen würde ihr eine SMS zu schreiben. Eigentlich war es in seinen Augen ein Beweis dafür gewesen, dass seine Absichten ehrenvoll waren. Doch ganz offensichtlich hatte seine Freundin das ein wenig anders aufgefasst.
Ein weiteres Mal wurde sie scharf mit ihren Worten. Der Drache konnte nicht anders als durch ihre Worte verletzt zu werden, es schmerzte ihn sie so zu sehen. Vor allem, da er in einer Situation wie dieser hilflos war. Er bekam keine Gelegenheit sich zu erklären - obwohl er dachte, dass er das schon getan hatte, doch für sie würde er es solange wieder tun, bis sie ihn verstehen konnte. Und der Alkohol in ihrem Blut ließ sie unvorsichtig werden, sowohl mit ihren Handlungen, als auch mit dem was sie sagte. "Jane", setzte er ein weiteres Mal an, als er einen kalten Blick aus goldenen Augen zugeworfen bekam. Doch er verstummte, als sie plötzlich zusammen zuckte und stehen blieb.
Er blieb ebenfalls stehen. Er wusste nicht, was los war. Was war los? Seine grünen Augen waren auf seine Freundin geheftet, die kurz davor stand das Klassenzimmer zu verlassen. Ihre Hand war zu ihrem Bauch geschnellt. Ging es ihr nicht gut? Was war geschehen? All die verletzten Gefühle durch ihre Worte waren vergessen, als sich die Schwangere zu ihm herum drehte. Aus ihren goldenen Augen war alle Wut und jeder Zorn verflogen.
Der Drache wagte kaum seinen Augen zu glauben, als sie ihn beinahe freudestrahlend ansah. Sie strahlte Glück aus, es war als wäre er im falschen Film. War sie nicht eben noch wütend gewesen? Er war sich ziemlich sicher, dass sie eben gerade noch einfach aus dem Raum in den Schulflur hinaus marschieren wollte. Was war...
Als sie leise seinen Namen hauchte, begann er zu verstehen. Ihr Blick huschte zu ihrem Bauch, der in dem jetzigen Stadium bereits einen gewissen Umfang besaß, und dann zurück zu dem Drachen. Jaydens Arme wurden von einer Gänsehaut heimgesucht, als er langsam an sie heran trat. Doch das ging Jane nicht schnell genug. Kaum war er kurz vor ihr zum Stehen gekommen, schnappte sie sich seine Hand und legte sie auf ihren Bauch.
Jayden hielt die Luft an, als er die Augen aufriss und Janes Blick suchte. Seine grünen Augen hefteten sich an ihre, geweitet voller Überraschung, voller Faszination. In ihrem Bauch hatte etwas getreten. Ein kleines, junges Leben, das dort in ihr heranwuchs. Ihre Kinder. Seine Kinder. Die Zwillinge, die darauf warteten, schon bald das Licht der Welt zu erblicken. "Ich... kann sie fühlen... Jane..." Seine Stimme war leise geworden. Er ließ seine Hand dort liegen, als er hinter sie trat. Seine Brust stützte ihren Rücken, nahm ihr etwas von der Schwere ab, die ihr Bauch verursachte. Sanft legte er auch den anderen Arm um sie - nicht bevor er nicht sicher ging, dass sie ihn auch ließ. Beide seiner Hände lagen auf ihrem Bauch und ihre Hände lagen auf seinen, als er seinen Kopf leicht an ihren legte. "Jane... was um alles in der Welt wäre es wert, das hier aufzugeben?", fragte er leise. Es war die überzeugendste Gegenfrage, die er aufbringen konnte. Denn Jane wusste, dass Jaydens Herz nur für sie schlug und auch für immer für sie schlagen würde.
 31.08.16 20:05
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
Mitglied

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Sie war sauer. Stink sauer.
Sauer darauf, dass Jayden sie einfach so benutzt zu haben schien und sich hinter ihrem Rücken einfach so mit einer anderen zu treffen. Und ihr dann auch noch ins Gesicht zu lügen.
Das war es zumindest, was sie sich schon automatisch einredete. Wie sie es immer tat. Wie sie es immer getan hatte. Sie wollte sich nicht eingestehen, dass sie vielleicht etwas vorschnell geurteilt hatte, dass Jaydens Erklärung durchaus plausibel sein könnte. Dass sie einen Fehler gemacht haben könnte. Sie Jane Yuelá machte doch keine Fehler!
Doch verbarg sich hinter dieser Wut auch noch etwas anderes.
Enttäuschung.
Enttäuschung darüber, dass Jayden zu so etwas in der Lage schien - was sie ihm irgendwie nie zugetraut hätte. Enttäuschung darüber, dass sie ihm irgendwie vertraut hatte. So wie eine Jane nunmal Menschen vertrauen konnte - oder wie in diesem Falle Drachen. Enttäuschung darüber, dass Jayden nicht vorher mit ihr darüber geredet hatte, dass er sich mit einer anderen treffen würde. Sie hätte ihn mit einer guten Begründung und nach eingehendem betrachten der Situation gelassen - zumindest ist es das, was sie sich einzureden versuchte.
Und nicht zuletzt war da diese Enttäuschung über sie selbst. Dass sie das ganze falsch eingeschätzt haben könnte, das vielleicht nicht er, sondern sie im Unrecht lag. Auch wenn sie sich das niemals eingestehen würde.
Doch all diese Gedanken, Gefühle und Bedenken waren mit einer einzigen Berührung weg gefegt. Einer Berührung aus ihrem inneren. Als hätten die Kinder gespürt, wie aufgebracht ihre Mutter war, wie verzweifelt ihr Vater. Als wollten sie sie darauf aufmerksam machen, dass nicht diese Fremde ihr momentan größtes Problem war, sondern wohl eher das Leben in ihrem bauch, welches sie für heute wohl zum Großteil vergessen hatte und das nun unbedingtihre Aufmerksamkeit forderte.
Wie versteinert war sie einen Moment wie versteinert stehen geblieben, ihr Kopf leer gefegt bis auf einen einzelnen gedanken. Es lebt! Sie leben!
Und dann fand sie sich in Jaydens Armen wieder, vergessen waren die Wut, die Enttäuschung und alle negativen Gedanken und Gefühle, die sie zuvor gehegt hatte. Nun zählte nur noch die Hand auf ihrem Bauch. Die Hand des Mannes, dem sie diesen Bauch überhaupt zu verdanken hatte. Die Überraschung in seinen Augen, die langsam zu Freude umschlug. Die kristallene Klarheit in ihrem Kopf wurde eingeholt von wattener Wärme.
Sie lehnte sich wie selbstverständlich an ihn, als er hinter sie trat, entlastete ihren Rücken, schloss die Augen für einen Moment und spürte seinen Herzschlag, seine Berührung... und die Berührung ihrer Kinder in ihrem Bauch.
Sie lauschte den sanften Worten Jaydens, brauchte jedoch einen Moment, bis seine Worte wirklich zu ihr durchrangen. Warum sollte sie das hier aufgeben? Davon hatte sie nie gesprochen... Sie war wütend gewesen, enttäuscht ja. Aber die Beziehung aufgeben? Sie hatte sich definitiv nicht die Mühe gegeben sie so lange aufrecht zu erhalten allen wiedrigkeiten zum Trotz, nur um jetzt kurz bevor sie ihn wirklich und legal würde treffen können alles hin zu schmeißen. Nein, aufgeben war keine Option.
"Dass ich mich alleine um deine Kinder kümmern müsste wäre es bestimmt nicht wert!", rutschte es ihr heraus, während sie sich in seinen Armen zu ihm umdrehte. Das leise grinsen auf ihren Lippen und das leuchten in ihren Augen nahmen ihren Worten jedoch jegliche schärfe.
Nein, alleine wollte sie sich definitiv nicht um die beiden kümmern, das würde Jayden schön mit ausbaden dürfen.



Out: Wuhuuuuuu finally!!!
 14.08.17 0:22
Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

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zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Jayden & Jane
Montag, 31. Mai | Klassenraum

Kaum fand sich Jane in den Armen des Lehrers wieder, war der Streit und all die umhergeworfenen Worte vergessen. Selbst der Alkohol, der zweifellos noch immer in Janes Adern unterwegs war, schien als wäre noch nie etwas unwichtiger gewesen. Der Drache vermochte kaum seine Gefühle zu beschreiben, als er bewegt mit der Hand auf Janes gewölbtem Bauch das ertastete, was dort heran wuchs. Und das Grün seiner Augen leuchtete, als würden hier und jetzt Weihnachten und Geburtstag und all diese wundervollen Feiertage gleichzeitig stattfinden.
Er konnte sehen, wie auch Janes Emotionen sich hinter dem Gold in ihren Augen wandelten und als er ihre zarte Hand auf seiner spürte, die sie dort mit so viel Zärtlichkeit ablegte wie er es bisher selten erleben durfte, durchströmte ihn eine wattene Wärme, die sie beide gemeinsam einhüllte und die ihn den Ort, die Zeit, die Situation und den eben noch geschehenen Streit vollkommen vergessen ließ. Alles was zählte, waren sie. Und das Leben, dass sie gemeinsam erschaffen hatten.
Es gab fast nichts Heikleres, als diese Kinder mit der Ausgangslage in der sie sich befanden auf die Welt zu bringen. Doch dem Drachen war es egal, was sie für Opfer dafür bringen mussten, dass diese Kinder eine wundervolle Kindheit bekommen konnten und sie die beiden als ihr Eigen großziehen konnten. Als er auf ihr pinkes Haar hinab blickte und sie sanft noch etwas näher an sich zog, wanderten seine Gedanken flüchtig zu der Möglichkeit, dass er sich nicht als ihr Vater würde ausgeben dürfen. Dass er Janes Lehrer war, machte es ihm beinahe unmöglich sie auf sich zurückführen zu lassen, selbst wenn sie ihre Beziehung nach ihrem Abschluss öffentlich machten. Er spürte, wie die Wärme in ihm von den langsam einkehrenden Sorgen überschattet wurde, doch beschloss er jetzt nichts davon zu Wort kommen zu lassen. Das hatte Zeit. In diesem Augenblick zählte nur, dass sie diese Kinder zusammen bekamen - gemeinsam. Jane sollte gar nicht erst damit anfangen zu glauben, dass sie hier allein durch musste, schon gar nicht da Jayden derjenige gewesen war, der sie davon abgehalten hatte sie abtreiben zu lassen. Der einzigst vernünftige Gedanke als Schülerin, konnte man meinen. Doch ihre Liebe war stark, stärker als die Verbotsschilder die die Schule zwischen ihre Beziehung stellte. Und solange er sie so in seinen Armen spürte war sich Jayden sicher, dass sie auch diese Probleme gemeinsam überstehen konnten. In diesem Augenblick fühlte er sich, als könnten sie gemeinsam die Welt bezwingen.
Auf ihre Erwiderung hin blinzelte er flüchtig, als sie sich in seinen Armen zu ihm herum drehte, doch ihr Lächeln brachte dann auch eines auf seinen eigenen Lippen dazu, sich auszubreiten. Liebe funkelte in seinen Augen, als er die Euphorie in ihrem Blick sah und ihm klar wurde, dass Jane genauso dachte wie er. Dann zog er sie sanft zu sich heran und küsste sie. Mit geschlossenen Augen versank er einfach in dem Kuss und dem Gefühl ihres gewölbten Bauchs an seinem flachen, ihrer Wärme in seinen Armen und ihren Fingern an seinem Jackett. Und wenn er nicht wüsste, dass sie nur Pause hatte und gleich zu der nächsten Unterrichtsstunde weiter musste, hätte er sie am liebsten noch sehr, sehr lange bei sich behalten.
So kehrte jedoch ein kleiner Funken Verantwortungsbewusstsein zu ihm zurück und so sanft es ihm möglich war löste er sich von ihr, nicht ohne mit der Hand noch einmal erneut flüchtig über ihren warmen Bauch zu streichen. "Du solltest meinetwegen nicht die nächste Stunde verpassen", wies er sie an und ging mit einem großzügigen Lächeln schon davon aus, dass sie die Pause bereits mit ihrer Auseinandersetzung zeitlich hinter sich gebracht hatten. "Na los, ich will dich nicht weiter aufhalten. Pass auf dich auch", setzte er hinterher und seine Hand nahm noch einmal kurz ihren Arm, um sie dazu zu bringen ihn noch einen Blick zu schenken. "Und bitte, Jane, kein Alkohol mehr in der Schule. Für mich. Und für die Kinder." Die leise Bitte in seiner Stimme war nicht zu ignorieren und sein Blick war etwas hilflos, als er sich von ihr wünschte, sich vielleicht ein wenig von seinem Verantwortungsbewusstsein der Schwangerschaft zuliebe von ihm abzugucken. Schließlich ging es um ihre eigenes Wohl, ganz zu schweigen davon, dass sie sich jetzt wo ihre Schwangerschaft offensichtlicher wurde, keine Fehltritte mehr erlauben durften. Nicht nur er, sondern auch Jane liefen immer mehr in Gefahr irgendetwas zu enttarnen, je mehr es voran schritt und eigentlich wusste sie das auch. Und sein Blick wurde noch einmal wieder sanft, als er zur Tür ging und sie ihr öffnete. Draußen ging eine Gruppe Schüler an dem Klassenraum vorbei und Jayden warf ihnen und dann Jane einen flüchtigen Blick zu, bevor er noch mit einer Spur Unterton in der Stimme sagte: "Vielen Dank für das Gespräch, Miss McCassy. Wir sehen uns in der nächsten Stunde." Und sein Lächeln blieb bestehen.

 30.08.17 14:51
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