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Ley & Kyran's Hütte.

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Aellin

vLey
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Ley zog eine Augenbraue nach oben und überlegte für einen kurzen Moment. "Praktisch können wir das natürlich auch, Süsser", nuschelte er in einer geheimnisvollen Stimmlage, über die er selber schon fast lachen musste. Es gefiel dem blonden Shinigami, dass der Kleinere sein Blick anscheinend nicht mehr von ihm abwenden konnte, fast schon so als wäre er jetzt schon süchtig. Jetzt, wo sie sich gerade einmal eine knappe Viertelstunde kannten und noch kaum etwas über den anderen wussten. Aber manchmal geht es eben schneller als erwartet! "Natürlich. Rein von der Theorie her macht man keine Erfahrungen. Niemals." Oh Gott. Bailey hörte sich gerade an wie ein Pfarrer, der seine Rede von Theorien und Praxis hält und über die Erfahrungen der Menschheit plappert. Er wollte nicht wirken wie ein Abgesandter Gottes, aber er verhielt sich wahrscheinlich gerade so.
"Man merkt es dir besser an, als du denkst, Blist. Besonders im Gefühle verstecken scheinst du nicht sonderlich gutzu sein." Es war weder ein Vorwurf noch eine Beleidigung, sondern in Leys Augen eher ein positiver Fakt. Ein Fakt, der sich je länger je mehr wirklich deutlich machte und man es mitbekommt. Blists Augen schienen nur schon vom reinen Anblick der Shinigami feucht zu werden, ohne dass Ley gross irgendetwas anrichtete. Es gefiel ihm.. Besser als alles andere! Experimentierfreudig war der Blondschopf also? Es konnte viele Bedeutungen haben, dieses Wort, aber zugegeben war er sich sicher, dass sie wenigstens in diesem Moment an das genau gleiche dachten, ohne sich gemeinsam abgesprochen zu haben! Also hatten sie schon wieder ein Punkt, indem sich die beiden Jungs ähnelten. Es schienen mit jeder Minute noch mehr zu werden, unglaublich. Es kam zwar öfters vor, dass sich Ley schnell zu jemandem hingezogen fühlte, aber das war nun wegen seinen Reisen schon länger nicht mehr vorgekommen. Er brachte wieder einmal jemanden, nicht zum lieben, sondern einfach als kleines Spielzeug, wenn man es so nennen kann. Beziehung war ein Fremdwort für ihn, was aber einem gegenseitigen Interesse nicht im Wege stehen konnte. "Ich sehe es einfach als Zeichen, dass es nicht die richtige Schule war. Irgendwann werde ich sie finden. Ich hab schliesslich noch ewig Zeit!" Ja, ewig Zeit hatte er. Für Bailey gab es kein Ende des Lebens, nicht in ferner und nicht in naher Zukunft. Ob das positiv oder negativ war schwankte mit der Situation, aber im jetztigen Moment erschien es ihm als durchaus positiv. Er hatte alle Zeit der Welt.. Und wenn man ihn hier rausschmeissen würde, würde er es am nächsten Ort versuchen - so einfach war's im Leben. Mal hier, mal dort, mal mit dieser Schule, mal mit jenen!

"Dann wird sowieso nie jemand davon erfahren, was innerhalb dieser vier Wände geschehen wird!" Schon wieder war seine Stimme gespickt von Zweideutigkeit, aber inzwischen war selbst das Nebensache geworden. "Ambitionen? Du bist echt lustig..", gab er dann ehrlich gemeint zurück und prustete leise in sich hinein. Er und Ambitionen! Inzwischen wurde Blist immer mehr wie Ley und auch in seinen Sätzen lagen fast nur noch zweideutige Ausdrücke. Einer nach dem anderen, ohne gross Hemmung zu zeigen. Langsam schien er zu glauben die Schulleitung hätte die Charaktereigenschaften der beiden jungen Männer angesehen und nach diesen die Zimmereinteilung gemacht. Anzunehmen wäre es allemal! "Mit allen Mitteln. Ohne Ausnahme." Er wusste, worauf der Blonde hinauswollte und er war ehrlich mit dem Typen. Lügen konnte Ley in dieser Hinsicht wirklich kaum! Mit dem Kommentar 'Drauf geschissen, Selbstbeherrschung', brach Blist die noch immer weilende Mauer der Beherrschung und stürzte sich sofort auf den Shinigami. Ley wurde ohne es zu wollen gegen die Bettdecke gedrückt. Endlich.. Das hatte er nicht gerade gedacht, oder?? Also ob er nur darauf gewartet hätte! Und jetzt zeig mir, dass du würdig bist mit mir im Zimmer zu wohnen, Liebes!!
 01.12.11 16:24
vAnonymous
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Süßer... Wie prickelnd. So wurde er nur selten genannt, wenn man ihn mehr als fünf Minuten kannte, aber dem Blondschopf gefiel es. Ja, Blist gefiel auch dieser besondere Ton- fast so gut, wie die Bilder, die bei diesen Worten in seinem Kopf auftauchten. Es war schon herrlich, eine so ausgeprägte Fantasie zu haben; das Traurige war nur, dass sie sich so ziemlich auf diese eine Richtung beschränkte. Aber da das Gehirn des Jungen so gut wie immer auf dieses Thema eingerichtet war, gab es in Blists Augen keine großen Defizite.
"Worauf warten wir dann noch?", scherzte er- oder besser ausgedrückt: Er tat, als würde er scherzen. Nein, er meinte das verdammt ernst, hinter seinem breiten Grinsen, über so etwas würde er nie irgendwelche Witze machen. Er hatte auch schon eine gewisse Vorahnung, wie der Abend ausfallen würde und Blist hatte gut Lust, was das Tempo anging, ein klein bisschen nachzuhelfen. "Deine Einstellung gefällt mir.", lächelte er geradeheraus und meinte es vollkommen so, wie er es sagte.
Expermientieren brachte einen einfach weiter, in allen Punkten. Wenn man nur über etwas und seine Folgen philosophierte, verschwendete man nur wertvolle Zeit und kam seinem Wunsch im Endeffekt kein Stückchen näher...
Der Blondschopf schenkte dem Älteren ein provozierendes Grinsen, als er ihn aufklärte, dass er nicht sehr gut darin war, seine Gefühle zu verstecken. "Da hast du recht...", lachte er leise und strich sich überzeugt durch die Haare. "Aber warum sollte ich es auch versuchen? Sowas führt nur zu Missverständnissen und... hat man nicht viel mehr davon, wenn man zeigt, dass man interessiert ist?" Ja, das konnte man schon fast als offizielles Geständnis werten... Als ''Japp, ich will mit dir in die Kiste springen''-Geständnis.
Eine Beziehung war auch für Blist ein Ding der Unmöglichkeit. Dafür war er viel zu neugierig und nicht auf die Dinge fixiert, die in einer Beziehung wichtig waren. Sich für den anderen aufopfern, voller Hingabe nur den einen[/] begehren, nein, das wollte Crispin nicht. Es gab so viele schöne Körper, die er erkunden wollte, zu viele Menschen, die er [i]kennen lernen wollte- und Betten, in denen er aufwachen wollte. Gebunden war der Gestaltenwandler damals mehr als genug gewesen, jetzt war seine Zeit gekommen um zu leben, auszuprobieren.
"Ewig Zeit? Wie beneidenswert..., seufzte der Blondschopf und musterte den jungen Mann von oben bis unten. Gehörte er zu einem der Wesen, die nicht altern konnten? Der Kommentar gerade ließ zumindest darauf tippen. Schade, dass es bei dem Jungen anders war. Aber wozu verstand er sich aufs Gestaltenwandeln? Wenn er einmal alt und grau war, würde er einfach so oft wie möglich in seine hübsche junge Gestalt wandeln und die Sache war gegessen.
"Oder habe ich das falsch verstanden?" Er zwinkerte ihm schelmisch zu.

"Auch wenn sie mir ein wenig leid tun, weil sie eine wunderbare Show verpassen werden..." Blists Tonfall ähnelte in diesem Moment ziemlich dem des Langhaarigen, doch noch ein gewisser anderer Schwerpunkt war zu finden: Heißhunger. Du liebe Güte, das Wort erschreckte den Blondschopf schon fast selber- allerdings eher aus dem Grund, dass es perfekt auf sein momentanes Gefühlswesen zutraf. Gott, er könnte einen ganzen Ley verschlingen... Innerlich vor sich hin kichernd fand er sich schließlich sogar auf seiner Hüfte sitzend wieder, positiv überrascht von seiner Zielfähigkeit, was das Springen angeht. Sehr schön, so ließ es sich doch gleich besser arbeiten...
Mit einem Lächeln das tausend Bände sprach, "rutschte er ein wenig zurecht", die Hände leicht auf der Brust des Größeren abgestützt. "Upps..."

[out: Ich hör hier lieber erst mal auf, jetzt per PM weiter zu machen, wär vielleicht sinnvoll, wa? ;D]
 03.12.11 0:40
vAnonymous
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[...]
Mit schwerem Atem blickte der Blondschop an die Decke, im Gesicht das wohl zufriedenste Grinsen, das überhaupt möglich war. Um Himmels Willen, Ley war ein Traumprinz. Ein Traumzimmerpartner. Noch immer kribbelte die Haut des Blondschopfs wie verrückt, doch diesmal auf eine andere, vollkommen zufriedene Art und Weise. Nach einigen Augenblicken des Schweigens richtete der Junge sich halb auf und schenkte seinem Bettschatz ein Atomgrinsen, das Dämme sprengen konnte.
"Gottverdammte Scheiße noch mal, wir sollten Kinder kriegen und die Welt mit tausenden Exemplaren bevölkern, die so sind wie wir!", brabbelte er selig vor sich hin und angelte ganz selbstverständlich nach der Bettdecke, ob er sich jetzt im falschen Bett befand oder nicht. "Das wäre eine sooo viel bessere Welt..." Grinsend mummelte er sich splitterfasernackt darin ein. Ley konnte jetzt selbst entscheiden, ob er a) zu ihm unter die Decke krabbeln würde, b) in Blists Bett schlafen würde, oder c) den Gestaltenwandler einfach im hohen Bogen aus seinem Bett schmeißen würde. Mit der dritten Option wäre Ley allerdings offiziell mit dem Blondschopf auf Kriegsfuß, denn dieser verfiel vor lauter Glück langsam in einen seligen Dämmerzustand, aus dem Blist so schnell nicht wieder erwachen würde.
Es war ja auch verdammt nötig gewesen. Ein, zwei Tage später und der Junge wäre für unschuldige Passanten vielleicht ernsthaft gefährlich geworden.
Stattdessen dämmerte dieser allerdings friedlich vor sich hin- und war bald in einen tiefen, ausgeglichenen Schlaf gefallen.
 23.02.12 22:54
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Aellin

vLey
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[...]

Holla Ho. Ja, dass es so schnell gehen würde, hätte selbst er nicht gedacht, aber umso zufriedener liess er sich nun von dem Gestaltenwandler ab und rollte sich auf die Seite. Wenn das jetzt noch öfters so weitergehen würde, dann wäre er hier fast im Paradies gelandet. Glücklich und vor allem einmal mehr stolz auf sein Getanes warf Ley seinem neuen Kumpel einen schrägen Blick zu, wie dieser sich begann in die Decke einzuwickeln und danach murmelte, man müsse die Wesen mir Wesen wie sie beiden bevölkern. So weit hatte Bailey gar noch nie gedacht, aber der Gedanke war irgendwie reizend. Alles kleine Blists und kleine Leys! Wäre er kein Mann, hätten sie das vielleicht sogar aus Spass getan. "Du hast ja geile Ideen...", gab der Blonde lachend zurück, wusste aber auch nicht mehr, was man noch hätte sagen können. Er wird ja sowieso nie ein Kind haben, so viel stand fest.
Nachdem Blist sich in seine Decke eingekuschelt hatte, zögerte Ley kurz, was er mit dem machen sollte. Nein, langsam war er zu müde, um noch weiterzumachen. Vielleicht hätte er jetzt super noch ein zweites Mal über ihn herfallen können? Nein, er liess es lieber und wechselte schweigend, aber ebenfalls nach wie vor ohne Kleidung das Bett, mummte sich daraufhin in Blists Decke ein. Er wollte nicht mit dem Typen unter der gleichen Decke schlafen, das kam ihm dann doch wieder zu doof rüber. Nur kurze Zeit nachdem er sich hingelegt hatte, warf er noch einmal ein Blick auf das willige Wunderwesen neben ihm, welches ihm inzwischen schon richtig aus der Hand frass. Ja, er konnte viel von Blist haben, wenn er wollte, ohne Zweifel... 'Na dann. Schlaf gut, Liebes', flüsterte er in Gedanken und drehte sich ab. Nach einer solchen Aktion konnte er immer viel besser schlafen und der Shinigami zögerte keinen einzigen Moment daran, dass er gleich ins Reich der Träume abschweifen würde.

Er hatte auch Recht. Wenige Minuten später war Ley zufrieden eingeschlafen - in Blists Bett.



Als Ley die Augen aufschlug, hatte er knappe 5 Stunden geschlafen. Er merkte es sofort, als er einen prüfenden Blick auf die Uhr warf, da er noch gar annehmen musste, dass er verschlafen hätte! Nein. Blist lag noch in seinem Bett, es konnte wirklich nicht sein, dass seine Uhr irgendwie den Geist aufgegeben hatte. Es war halb acht. Morgen, Samstag. Ley fühlte sich als hätte er ganze zehn Stunden in einem Schönheitsschlaf verbracht. Hatte er zwar nicht, aber was soll's? Nur das Gefühl zählte! Augenblicklich war er auf den Beinen und hatte bessere Laune den je. Ging es so weiter, dann war er hier im absoluten Paradies gelandet!
Für einen kurzen Moment überlegte er, ob er Blist wecken sollte. Aber der Anblick des schlafenden Betthäschen in seinem eigenen Bett war einfach viel zu schön, um es zu zerstören. Hätte er eine Kamera gehabt, hätte er seinen Kumpel geknipst und jedes Mal, wenn es ihm schlechter ging angeschaut, damit er sich selber wieder von seinen Fähigkeiten überzeugen könnte. Nur zu schade, dass er keine dabei hatte... 'Schlaf weiter, Liebes... Wir sehen uns bald wieder. Sehr bald.' Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Er würde bald Sehnsucht nach dem Einen haben. Und dann würde er zu ihm zurückkommen und wieder das bekommen, von was er ständig träumte. Ach, hier lag sein persönlicher Glückstreffer! Nachdem er sich angezogen hatte, ging Ley leise raus, da er mit seinem Lärm Blist nicht wecken wollte. Er sollte ruhig weiterschlafen, während Bailey nun ein wenig an die frische Luft gehen würde...

» TBC: Der Wald - Die Lichtung
 24.02.12 7:13
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First Post

Er konnte sie riechen, sie waren wirklich überall. Dämonen. Der komische Duft, es interessierte im Grunde genommen niemanden, wie sie rochen. Nur Kyran konnte nicht anders, als diesen Düften zu folgen. Er wollte es eigentlich lernen.. dagegen anzukämpfen und nie wieder in peinliche Situationen zu geraten. Würde das wirklich klappen? Eins konnte man bereits sagen. Man konnte von Glück sprechen, dass bis jetzt niemand verletzt worden war. Der weißhaarige hatte so etwas auch nicht vor. Er liebte es einfach in deren Anwesenheit zu sein. Wirklich einen Grund gab es nicht. Seid seinem Tod war es so gewesen und seit dem war kein Dämon mehr vor dem toten Tierwesen in Sicherheit. Dabei waren Hunde doch da um anderen zu schützen. Naja, was solls. In diesem Moment dachte er wieder an nichts anderes. Der Duft von einem Dämon hatte ihn in die erste Etage gelockt. Es musste weiter nach oben gehen, die Spur war immer noch schwach und wies auf keinen Dämonen hin, der sich in der Etage befand. Also musste Kyran weiter nach oben. Natürlich erst den Gang hoch, dann die Treppen, in Windeseile – er war ziemlich sportlich – und dann einem begegnen. Der Gedanke daran lies ihn hecheln.. in Menschengestalt. Ganz schön peinlich, aber ihm war es egal. Mit seinen Koffern und allen Wegweisern hatte sich der weißhaarige dann auf den Weg gemacht, ging durch den Gang. Es war relativ ruhig, einige Stritten sich, die anderen schienen schon zu schlafen. Er hatte zwar etwas von einem Ball gelesen, doch das Interessierte ihn gerade kaum. Fast schon aus der Puste und in der Hoffnung endlich auf einen echten Dämonen zu treffen, kam Kyran an seine Zimmertür und blieb stehen. Genau, erst einmal die ganzen Koffer weg räumen und dann würde die Suche schneller und vor allem nicht so anstrengend sein. In den nächsten Sekunden hatte Kyran die Tür geöffnet und begab sich in den Raum. Da war noch eine Person drin. Sie teilten sich also ein Zimmer? Okay, kein Problem, dachte er sich und lief auf die freie Stelle zu. Zuerst wurden seine Oberteile sorgsam in den Schrank geräumt, dann sein Bett mit weiteren Kissen bestückt... die Matratze fühlte sich ziemlich gut an. Vielleicht ein kleines bisschen zu hart geraten.. und ohne wirklich darüber nachzudenken, folgten seine Beine seiner Sicht. Er hatte es auf das andere Bett abgesehen. Aber erst einmal den Gürtel öffnen, der war ohnehin viel zu eng! Schmerzen waren nicht gut bei der Jagd. Er wurde raus gezogen und VOR die Tür gelegt. Wer ihn rein holen sollte? Keine Ahnung. Hunde musste man nicht verstehen. Dann legte der weißhaarige sich wieder auf das Bett des anderen und legte sich auf den Rücken. Sein Oberteil rutschte ein klein wenig nach oben, bei der Bewegung, er kratzte sich am Bauch, spielte mit seinem Bauchnabel und vergrub sich später in das weiche Kissen. Die Dämonen hatte er schon fast vergessen. Nichts ging über einen Hundeknochen – oder ein weiches Bett.
 02.04.13 0:58
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Neueinstieg

Hmmmm. Jetzt hatte er sie doch tatsächlich sitzen gelassen! Doch wenn er ehrlich sein sollte, kümmerte es Ley nicht im Geringsten. Sowieso schien es nur so als hätte Sam ihn auf die Schippe nehmen wollen, da sie einfach so abgehauen war, als eigentlich noch eine durchaus wichtige Frage offen im Raum gestanden war. Nun trug sie eben selbst die Konsequenzen, damit musste sie eben leben. Bailey zweifelte keinen Moment daran, dass er nicht irgendwo noch einen brauchbaren und würdigen Ersatz finden würde. Aber okay, erst einmal hiess es zurück gehen und sich auf Vordermann bringen! Er hatte heute nämlich nach seiner wilden Nacht mit Blist Francis noch immer nicht wirklich geduscht und das war ja wohl das Mindeste, was er jetzt noch tun musste. Nachdem er Sam hatte stehen lassen, machte sich der Blondschopf also auf den Weg zurück auf das Academygelände in sein Klassenhaus, in sein eigenes Zimmer! Noch jetzt bringt ihn der Gedanke ein gänzlich eigenes Reich zu besitzen einfach zum lächeln. König Ley in seinem Element - yarr harr.

Der Lennon fand den Weg zurück einfach, schliesslich war er ja nicht dumm. Als er die Tür zum Tagesklassenhaus öffnete, pfiff er die Melodie zu «I'm sexy and I know it» und fühlte sich einfach nur... geil dabei. Mit der linken Hand strich er sich über das Gesicht, durch die Haare und erklomm die erste Etage des Hauses bis vor sein Zimmer. Ob sein Betthäschen schon wach war? Noch konnte Ley nicht wissen, dass Blist die Kurve gekratzt hat und ein Neuer in seiner Hütte war. Er merkte jedoch bereits früh, dass etwas anders und vor allem seltsam ist. Denn vor dem Zimmer lag ein... Gurt! Ein langer, schwarzer Gürtel. Im ersten Moment verstand Ley die Welt nicht mehr. Warum hatte sein Zimmerpartner einen Gürtel hier draussen? Er nahm das Stück vom Boden auf, wog es in der Hand. Das musste bedeuten jemand da drin hatte nun lockere Hosen an! Oder gar keine mehr und der Gurt hier draussen war eine Art Zeichen. War da jemand schon wieder gierig auf seinen Körper? Man konnte es dem jungen Mann nicht verüblen, so dachte zumindest Ley, dass der Francis nun nackt in seinem Zimmer hockt und auf seine tägliche Beschäftigung wartet. "Yarr, Babe! Ich komme! Du hast lang genug gewartet!", rief Ley dann noch bei geschlossener Tür und drückte die Türfalle nach unten. Wie erwartet - nicht abgeschlossen, jemand war da!

Enthusiastisch schmiss Ley seine beiden Sneakers neben die Tür hin und warf auch seine Jacke irgendwohin - scheiss auf Ordnung, wer brauchte die schon! Erneut strich er sich durch die Haare und während er den Eingangsbereich passierte, fummelte sich Bailey ein wenig an den eigenen Hosen herum, öffnete den Reisverschluss und grinste schelmisch vor sich hin. Er war einfach voll überzeugt, dass sein alter Zimmerpartner auf dem Bett sass und nur so nach ihm lechzte. 'was Anderes konnte der Gürtel einfach nicht bedeuten! "Lieeebes! Ich bin wieder daaah, los, zeig mir wie ihr zwei euch freut!" «Ihr zwei» - er und das Ding zwischen den Beinen natürlich. Ley ging schwungvoll um die Ecke, blickte auf das Bett und wollte sein Häschen willkommen heissen - und stutzte. Da war nicht die Person, die er erwartet hatte, da war ein.... verdammt attraktiver Mann mit weissen, längeren Haaren. Aw-raw? "Ouch. Hey Kumpel!", meinte Ley dann mit einer lockeren Stimme, wenig darauf achtend, dass er eigentlich eine offene Hose hatte...
 07.04.13 0:30
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Mindfuck. Einfach nur Mindfuck. Als hätte Kyran nicht schon genug Probleme dabei die Menschenwelt genauer zu verstehen. Manchmal gab es Dinge, die wirklich kein Wesen nachvollziehen konnte. Und jetzt musste er auf dieser Schule bleiben, damit er lernte damit um zu gehen. Denn als Hund würde er nicht weit kommen. Das hatte der weißhaarige schon mal erlebt und er war gestorben. Ein Wunder überhaupt, dass ein Hund in der Lage war so zu überleben. Aber genug nachgedacht.
Da wurde er auch noch unsanft geweckt. Er kniff die Augen gezwungen zusammen, kuschelte sich noch mehr in das Kissen. Doch die ganzen laute – die durch seine Hundeohren viel lauter waren als für das menschliche Gehör – störten einfach nur noch. Der weißhaarige öffnete ein Auge. Was sollte das denn werden, wenn es fertig war? Normalerweise würde er nun neugierig vor sich hin hüpfen. Aber die Wahrscheinlichkeit genau die gleiche warme stelle wieder finden zu können war einfach zu gering. Es wäre auch fast wieder eingeschlafen, wenn nicht jemand mit ihm kommunizieren würde. War es ein Gott, oder doch nur der Teufel? Vielleicht hatte er etwas vergessen?
„Babe? Liebes?“, murmelte er. Er wiederholte lediglich was er hörte. Aber was zur Hölle sollte das denn bitte bedeuten. Und wer zur Hölle nannte ihn denn bitte so. Mal so nebenbei... Wo war eigentlich sein Gürtel ab geblieben? Vorsichtig tastete er nach seinem Bauch, fand aber nichts. Achja, den hatte er vor die Tür geworfen. Nein, da mussten doch die Schuhe hin Kyran. So ein Mist aber auch! Und jetzt sollte er sich auch noch darüber freuen, dass irgendwer aufgetaucht war? So, jetzt reicht es aber langsam!
Die Person, die bis eben noch gestrahlt hatte, schien total ruhig zu sein, was des weißhaarigen sehr wunderte. Er öffnete die Augen, erschrak sich dann sofort, weil er doch auf seinem Bett saß und stand und mit einem Schwung richtete er sich dann auch auf und musste in die Augen eines komischen Jungen sehen. Blonde lange Haare, eine offene Hose und ein Gesicht, als würde er ein Monster sehen. Dabei sah der weißhaarige doch gar nicht so schlimm aus.
Zunächst ging er an ihm vorbei, ohne etwas zu sagen, setzte sich wieder auf sein eigenes Bett. Auf dem Weg entschied er sich dann doch etwas vor sich hin zu stammeln. „Tut mir Leid, dass.. Bett ist weicher und ich dachte.. naja.. ich kann ne Runde drin liegen. War ja keiner da.. hehe.“, er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und ging dann – komischerweise auf allen vieren – zu seinem Bett, kletterte drauf und setzte sich zunächst.
Eigentlich wollte Kyran los springen, aber es handelte sich um keinen Dämonen. Er roch ein bisschen an diesem, drehte ihn dann zu sich, grinste und warf sich wieder zurück aufs sein eigenes Bett. Im Schneidersitz beobachtete er ihn dann genau.
„Hey Kumpel, ich bin Kyran. Und wer bist du?“, fragte er direkt drauf los. Kumpel. Hatte einen amüsanten Klang. Das tote Tierwesen wusste, das man so etwas unter Freunden sagte und umso größer war dann die Verwunderung, das der Typ es dann anwand. Schließlich kannten die beiden sich kein bisschen. Zumindest konnte Kyran sich an dieses Gesicht nicht erinnern. Er kratzte sich den Bauch, die stelle hatte schon immer gejuckt. „Und.. trägt man Hosen nicht normalerweise geschlossen? Wo ist denn dein Gürtel hin?“ Das gleiche könnte er ihn auch fragen. Wo war SEIN Gürtel!?
 07.04.13 0:58
v

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