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Ja-Kals und Valerians Zimmer

vAnonymous
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Wenn man in den Raum kommt, kommt man sofort in das Schlafzimmer der beiden, ein ordentlicher Raum mit zwei relativ bequemen Betten und dunklen Wänden, der Boden ist aus kaltem schwarzen Stein und die Wände und die Decke sind bemalt, wobei sie an einen Sternenhimmel erinnern, sogar mit Vollmond. Es gibt zwei Fenster, die man beide mit dichten Vorhängen zuziehen kann, um das Tageslicht abzuhalten, desweiteren hängt eine recht alt wirkende Lampe von der Decke, die ein mattes, sanftes Licht verströmt. An den Wänden stehen außerdem zwei Kleiderschränke und zwei Schreibtische, an denen die beiden ihre Hausaufgaben machen können.
Im hell gekachelten Bad steht eine große Wanne, sonst gibt es dort ein paar Haken für Handtücher, ein Waschbecken und eine Mittelgrroße Ablage für Duschzeug und ähnliches.
 17.10.11 23:52
vAnonymous
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pp: Dach des Hauses der Nachtschüler

Ich humple in den Raum und blicke einmal kurz raus, aber die Wolken deprimieren mich nur noch mehr, mir ist kalt, aber das liegt nicht an der Außentemperatur, ich habe schließlich jeden Tag bis zu meinem sechsten Lebensjahr in der Wüste verbracht und in den Nächten hatten die Temperaturen beinahe den Gefrierpunkt erreicht, es war eiskalt gewesen, aber ich hatte nie gefroren, obwohl ich immer allein schlief. Aber jetzt... jetzt ist mir kalt, ich bin an einem Ort, den ich nicht kenne, zwischen lauter Leuten, die mir unbekannt sind, ich fühle mich einsam und ich will zu meinem Bruder, ich will zu Xerxes, ich will zu ihm, damit er mich in den Arm nimmt, ich hoffe, dass es ihm gut geht, aber ich weiß es nicht, ich weiß nicht einmal, wie es ihm geht, ob er jetzt schon wieder dort ist, wohin er zurückkehren wollte, ob er den Flug gut überstanden hat und ob er auch nur einen Gedanken an mich verschwenden kann. Ich ziehe die Vorhänge zu und schließe traurig das gesunde Auge, ich fühle mich einsam und will schlafen, aber ich habe Angst, Angst davor, einzuschlafen und vielleicht nie wieder aufzuwachen, auch, wenn meine Eltern wahrscheinlich gar nicht wissen, wo ich bin und dass ich jetzt auf eine Schule für nichtmenschliche Wesen bin. Ich habe trotzdem Angst, auch, weil ich kein Zimmer für mich habe, obwohl ich eigentlich meine Ruhe brauche, wer weiß, vielleicht ist mein Mitbewohner ja ein Scheißkerl, der mich durch die Gegend schickt oder so jemand wie Camui. Ich habe einfach Angst davor, wieder Ärger mit jemandem zu kriegen oder die ganze Zeit Angst haben zu müssen, dass sich mein Mitbewohner irgendwann einfach an mir vergeht, kann ja sein, gibt ja so Leute. Trotzdem, ich versuche, diese Angst jetzt erst einmal auszublenden und gehe langsam zu einem der beiden Betten, ich nehme die Dose mit Schlaftabletten aus meinem Mantel, hole zwei raus, schlucke sie und lege mich, nachdem ich meinen Mantel ausgezogen habe, ins Bett, das gesunde Auge geschlossen. Ich zittere und merke, dass mir trotz der Decke nur noch kälter wird, während ich wegdämmere und der Schlaf mich langsam umfängt.
 25.02.12 10:59
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pp: Moon Academy :: 1.Stock :: Gang

Immer noch verwirrt und taumelnd kam Valerian nun in seinen gemeinsames Zimmer an...er hatte den Namen draußen nur sporadisch aufgefangen. * Ja-Kal...ungewöhnlicher Name...*, dachte er, er hatte noch nie Jemanden getroffen der so hieß. Woher sein Zimmernachbar wohl kam? Und vor allem, was war er und wie war er? Hoffentlich kein fieser Kerl, der Andere gerne aufzog oder mobbte, davon hatte Val schon mehr als genug kennengelernt. Leise öffnete er die Tür und luckte erstmal rein...es war sehr dunkel, da die Vorhänge zugezogen worden waren aber, er konnte zumindest Jemanden auf einem der Betten erkennen. Der junge Mann mit schwarzen Haar schien schon zu schlafen...nun gut Val wollte ihn nicht wecken. Deswegen schlich er auch auf Zehenspitzen hinein und verscuhte so leise wie es ging zu sein. Auch wenn sein Schweif leider auf dem Boden schliff...man hoffentlich konnte er bald wieder seine normale Gestalt annehmen. Die Schuhe hatte er schon vorher ausgezogen, um nicht so viel Krach mit ihnen zu machen. Er schlich zu seinem Koffer, da er noch nicht zum Auspacken gekommen war, kramte kurz darin herum und nahm einen alten Pyjama raus. WIeder sah er zu dem jungen Mann...aha gut er hatte ihn also nicht aufgeweckt. Zumindest schien es so, damit zog er langsams eine Klamotten, bis auf die Boxershorts, aus und wiederum den Pyjama an. Dann legte er sich ins Bett und sah an die Decke...seine Gedanken waren immer noch sehr verwirrt. War er wirklich in einen anderen Jungen verliebt? Vielleicht war es auch nur Zufall? Oder einfach wirklich die Anspannung von der Stunde aus? Trotzdem...als er wieder an den Kuss dachte, flatterte sein Bauch förmlich auf und ab. Mit all diesen Fragen ließ er sich langsam in den Schlaf hinüber gleiten und träumte...träumte von dem Unterricht, seinen neuen Bekanntschaften und...allem vorran von einem braunhaarige Jungen, der ihn küsste.
 03.03.12 18:43
vAnonymous
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Ich wache auf, weil ich aus dem Bett stürze, völlig in meiner Decke verheddert und schweißnass, schwer atmend und zitternd wie Espenlaub. Ich sehe nur verschwommen, Tränen laufen über mein Gesicht und mir ist kalt, ich hatte einen dieser Alpträume, in denen ich meinen Eltern wiederbegegne und die beiden entscheiden, mich wie meine kleine Schwester aus der Welt zu schaffen, mir ist kalt, übel, und ich habe einfach Angst, ich fürchte mich davor, dass dieser Traum irgendwann wahr wird oder sie, was mir noch mehr weh tun würde, meinen Bruder umbringen könnten. Ich blicke mich in dem Zimmer um, der Vorhang ist zwar immer noch zugezogen, aber das ganze Licht hält er nicht auf und ich kann ein bisschen was erkennen, unter anderem einen mir unbekannten Jungen, der auf dem zweiten Bett im Raum liegt, er muss reingekommen sein, als ich geschlafen habe, und das schürt meine Angst sogar noch. Ich habe wegen der Schlaftabletten nichts bemerkt, früher war mein Schlaf so unruhig gewesen, dass ich immer gemerkt hatte, wenn jemand zu mir rein kam, aber jetzt habe ich einfach gar nichts bemerkt, theoretisch hätte jeder rein kommen können, während ich geschlafen habe, und das macht mir einfach Angst, ich fühle mich bei dem Gedanken einfach nicht mehr sicher. Ein paar Minuten sitze ich zitternd und reglos da, das gesunde Auge auf den Jungen gerichtet, bis ich merke, dass ich erstens immer noch splitterfasernackt in meine Decke gewickelt bin und zweitens realisiere, wie schlecht die Sicht auf meinem linken Auge eigentlich ist, was heißt, dass es fast völlig ausgetrocknet ist. Ich robbe in die Decke gewickelt zu meinem Koffer, der zum Glück nicht weit entfernt vom Bett steht, mache ihn auf, hole erst einmal ein T-Shirt heraus, welches ich über meinen dünnen Leib ziehe, ehe ich mich aus der dicken Daunendecke wickle und so schnell das eben mit einem gelähmten Bein geht, eine schwarze Jeans anziehe. Ich rapple mich mit Mühe auf, humple zurück zu meinem Bett, nehme meine Augentropfen aus meiner Jacke und versorge erst einmal mein rechtes Auge damit, woraufhin sich meine Sicht nach und nach wieder ein bisschen klärt. Ich lasse mich wieder nach hinten aus Bett fallen, nicht wissend, was ich jetzt mit meinem Morgen anfangen soll, ich will nicht raus, weil ich vermute, dass da schon ziemlich viele Leute sind, die ich nicht kenne, aber ich will auch nicht mit diesem unbekannten Jungen in einem Raum bleiben.
 10.03.12 13:07
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* Immer noch im tiefen Schlaf versunken, träume Valerian von so vielen Dingen...immer noch kreisten auch diese Erstmal um das was am Vortag passiert war. Er hatte wirklich einen anderen Jungen...so richtig auf die...Lippen geküsst....und es war wirklich schön gewesen. ja der Braunhaarige Junge kreiste gerade richtig stark in seinen Träumen umher...mal sah er ihn als Feuer auf einem See tanzen. Dann wiederrum sah er sich selbst und seinen Artgenossen zusammen in einer mondhellen Nacht sitzen...umgeben von dem was ihn schon immer magisch angezogen hatte, einem Sunpf. Ja er sah wie sie zusammen dort saßen...nahe beeinander...wie sein eigener Kopf auf der Schulter des Jungen ruhte. Dann allerdings änderte sich die gesammte Szene...auf einmal war er dort alleine, umringt von schwarzen Schatten. Sie wirkten menschlich, doch ihre Hände waren mehr wie lange Krallen, die ihn packten, an ihm zerrten und fesselten.* Er wälzte sich hin und her...Schweiß ran von seiner Stirn und immer wieder murmelte er auf rumänisch abgebrochene Worte. * Er war wieder ein kleiner Junge, einer der sich nicht wehren konnte...und schon bald in seinen Bewegungen verharrte. Einer der Schatten hielt seinen Mund zu...sah zu seinen Freunden und dann fühlte er wie er durch die Luft segelte und mit einem lauten platschen versank. Wieder spürte er dieses eiskalte Gefühl, dass seine Luft abschnürte und ihm jenes Elementes beraubte. Angst kroch in ihm hoch...Todesangst...er kämpfte gegen die Stricke an, vergebens. Dann fühlte er wieder den stechenden Schmerz, ein Ziehen und reißen an seinem Körper. Er hörte sie wieder...das Geräusch was ihn im Schlaf heimsuchte...Schreie, Schreie wie die von Männern.*
Ein lautes Rumpsen, ließ Val aus diesem Alptraum, schlagartig hoch fahren...und prompt knallte er mit dem Kopf gegen irgendwas hartes. " Ce draku..." (Was zum Teufel...), fluchte er kurz und rieb sich die Stelle die bestimmt ne nette Beule geben würde. Er hasste diese Alpträume...konnten die ihm nicht mal wenigstens für ein, zwei Nächte in Ruhe lassen? Er atmete ein paar mal tief ein und aus, ums sich zu beruhigen. Langsam hörte sein Herz auf zu hämmern und er wurde wirklich ruhiger, auch der chmerz schien schon weniger geworden zu sein. Eine der Eigenschaften die er an seinem Hydra dasein mochte...Wunden und ähnliches heilten sehr schnell bei ihm. Ausser es war Feuer mit im Spiel...von den Gedanken abgelenkt, bemerkte er erst jetzt eine Bewegung am Rande seines Auges. Sponn er...oder krabbelte das gerade wirklich einer auf dem Boden herum? Seine Sicht war noch ein wenig vom Schlaf getrübt, so das er erstmal seine Augen rieb um sicher zu gehen. Nein er hatte sich wirklich nicht getäuscht, da war dieser Junge den er von Gestern noch bemerkt hatte. Was er da genau machte konnte er nicht erkennen, nur das er anscheinend humpelte. Und er wirkte auf den ersten Blick hin ziemlich...dünn...war das normal? Er hatte ja schon viele Leute gesehen die dürr wirkten aber, bei dem Jungen da wirkte es doch schon ein wenig...übertrieben. * Oh man...hoffentlich ist das nicht so einer der auf jedes Gramm fett achtet...*, dachte er sich und wartete ab bis der Junge auf seinem eigenem Bett wieder lag. Erst dann räusperte er sich leise und fragte: " Äh...entschuldigung? Ist alles ok?" Zumindest hatte er nun mal Kontakt zu seinem Zimmergenossen....wie war der Name draußen noch gewesen? " Ich hoffe, ich habe dich nicht verschreckt...ich glaube wir sind wohl Bettnachbarn, was?", sagte er freundlich und streckte sich kurz erstmal, " Sorry wenn ich dich wirklich erschreckt haben sollte. Ach wo bleiben bloß wieder meine Manieren...ich sollte mich wohl erstmal vorstellen. Mein Name ist Valerian, Valerian Dragos."
 11.03.12 21:58
vAnonymous
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Als ich auf einmal ein Geräusch vom Bett meines Mitbewohners höre, zucke ich kurz zusammen, einfach vor Schreck und weil ich damit kein bisschen gerechnet hatte, ich habe auf laute Geräusche schließlich immer schon ein bisschen empfindlich reagiert, seit ich ins Gefängnis gesteckt wurde. Für mich sind sie ein deutliches Zeichen für Ärger geworden und so sehe ich wie ein verschrecktes und junges Reh zu dem Bett des fremden Jungen, der mich aber noch nicht einmal wirklich bemerkt zu haben scheint, was meinetwegen auch gerne so bleiben kann, schließlich kenne ich ihn nicht und er könnte was weiß ich für ein Wesen sein. Ich schlucke schwach und gehe ein bisschen in abwehrende Haltung, nicht lange, aber für einen Augenblick, der sich in meinen Augen in die Länge eines Jahrs zieht, in dem die Anspannung einfach nur unerträglich ist. Es dauert noch einen Moment, bis ich damit fortfahre, mich anzuziehen und selbst das tue ich so leise ich kann, damit ich höre, wenn dieser Junge sich bewegt und rechtzeitig darauf reagieren kann. Ich merke, dass mein Atem pfeifend geht und ich immer noch ganz zittrige Hände hab, was es nicht gerade einfacher macht, mir eine Hose über mein krankes Bein zu streifen, was so schon jedes mal eine verfluchte Quälerei ist, weil ich mein Bein nun mal nicht gerade halten kann. Ich wage es kaum, von dem anderen wegzusehen, und das, obwohl er eigentlich nichts getan hat, was mir Angst machen sollte, einfach nur, weil ich aus Gewohnheit Angst vor denen habe, mit denen ich mir ein Zimmer teilen muss. Und so dauert es auch eine ganze Weile, bis ich mich schließlich wieder auf mein Bett lege, schon allein durch das Anziehen meiner Kleidung wirklich angestrengt, mein Atem geht schwer und ich zittere schwach, zum einen jetzt schon vor Erschöpfung, zum anderen, weil ich Angst vor dem Jungen habe. Als er mich anspricht, richte ich mich so hektisch und schwungvoll auf, dass ich beinahe vornüber kippe und mich grad noch so abfangen kann, dabei hat er mir eigentlich nur eine ganz normale Frage gestellt. Ich komme mir blöd vor, dass ich so ängstlich auf jemanden reagiere, den ich nicht einmal kenne, aber ich kann diese Angst auch nicht ablegen, weil ich die letzten acht Jahre in einem Dauerzustand der Angst verbracht habe. Erst jetzt kommt wirklich in meinem Gehirn an, was er gefragt hat, nämlich, ob bei mir alles ok sei, woraufhin ich zitternd den Kopf schüttle und ein bisschen von ihm weg rutsche. Erst nach und nach realisiere ich, dass er wirklich relativ nett zu sein scheint, er stellt erst mal fest, dass wir wohl jetzt Bettnachbarn sind, entschuldigt sich dann sogar noch dafür, sollte er mich erschreckt haben und stellt sich dann erst einmal vor. Valerian ist also sein Name, ein schöner, wie ich eigentlich finde. Zuerst mal nicke ich, dann deute ich auf mich, auf meinen Mund, tue so, als wolle ich sprechen, um ihm zu symbolisieren, dass ich das eben nicht kann, dann rutsche ich mit den Beinen vom Bett, ziehe meinen Koffer mit dem gesunden Fuß näher, hole einen Block heraus, schreibe groß und gut lesbar darauf: "Mein Name ist Ja-Kal, freut mich." Ich zeige dem Jungen das geschriebene und entspanne mich langsam ein bisschen, er scheint ein bisschen schüchterner zu sein, aber das ist mir grade recht, weil Schüchternheit und Gewalttätigkeit selten miteinander vereinbar sind und ich eigentlich wenig zu befürchten haben dürfte. Trotzdem, ich habe das Gefühl, irgendwie meine erst mal völlig übertriebene Reaktion erklären zu müssen, und so lege ich meine Hände aneinander und den Kopf darauf, tue so, als würde ich schlafen und dann hochschrecken, als Zeichen, dass ich einen Alptraum hatte und deswegen grade besonders schreckhaft bin, auch, wenn das nur die halbe Wahrheit ist und ich so oder so immer sehr schreckhaft und angreifbar bin, was ich aber nicht mit einfacher Zeichensprache erklären kann und ihm deswegen später über Text erklären werde. Und eigentlich ist es nicht nur die normale Angst und der Alptraum, sondern vor allem meine Begegnung mit diesem Camui gestern, die mich regelrecht in Panik versetzt hat, das wird wohl auch einen bleibenden Eindruck bei mir verlassen, dieser Junge hat mich in solche Panik versetzt, dass ich mich immer noch nicht ganz davon erholt hab und auch nicht weiß, ob ich Aellin wiedersehen will. Sie hat so verständnislos auf meine Angst reagiert, dabei habe ich ihr erklärt, wie schlecht es mir in meinem Leben ergangen ist und dass ich einfach schnell Angst kriege. Gut, Camui ist ihre Familie, aber sie hat doch selbst gesagt, dass er ein bisschen seltsam ist, und mit seiner Art hat er mir einfach Angst gemacht, ich bin froh, dass Valerian so anders zu sein scheint, sonst hätte ich wahrscheinlich keine ruhige Minute mehr an dieser Schule und würde früher oder später einen Nervenzusammenbruch bekommen, von dem ich mich eine ganze Weile nicht erholen würde.
 14.03.12 13:29
vAnonymous
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* Holla...der ist aber ganz schön schreckthaft...*, dachte Val als er sah wie der Junge reagierte als er ihn bemerkt hatte. Er ging gleich in eine Art von Abwehrhaltung, als befürchte er das der Rumäne ihn gleich anspringen würde. Zwar nur kurz aber doch schon ein wenig deutlich...vielleicht war er auch einfach nur extrem schüchtern? Andererseits...ging man wegen Schüchternheit gleich so deutlich auf Abwehr? Er schüttelte innerlich den Kopf...eigentlichw ar das nicht seine Angelegenheit und fragen wollte er lieber auch nicht, immerhin wer wusste schonw as er erlebt hatte? Das esirgendwas war, veriet auch sein Humpeln mit dem Bein...vielleicht ja eine alte Verletzung? Ob es damit zusammen hing? Aber auch das ließ er erstmal auf sich beruhen, da er dem Schwarzhaarigen nicht noch mehr Angst machen wollte als ohnehin schon. Auch wenn er sich fragte, warum er denn solche Angst vor ihm hatte, so furchterregend sah er dann ja doch nicht aus. Zum Glück hatte er anscheinend während des Schlafens auch seine normale Gestalt wieder angenommen, wenn er jetzt schon so reagierte, wer wusste was er tun würde, sollte er ihn in seiner Hybridform sehen. Aus den Gedanken gerissen, wird er erst als er bemerkte das sein Zimmergenosse sich umzog, wobei Val sich natürlich wegdrehte, da er nicht wollte das der Andere einen schlechten Eindruck von ihm hatte. Allerdings wurde Valerian selber ein wenig nervös, als er hörte wie der Schwarzhaarige dabei sehr schwer atmete. * Hoffentlich bricht er nicht zusammen...*, dachte er und linste zumindest kurz ein wenig zurück. Nicht das er es dem Jungen vorwerfen würde, nur war er jetzt nicht der Beste was Lebensrettende Maßnahmen und Co. anging. Wie auch, wenn dein Körper ja fast alles innerhalb von weniger Zeit gleich regeneriert als wäre nichts da gewesen?
Als er auf seine Frage hin dann auf einmal heftig hoch schreckte, fast umkippte und zu zittern anfing war Val schon fast aufgestanden, um ihm notfalls zu helfen. Hielt aber inne als er sah, dass dieser sich halten konnte, dann von ihm wegrutschte und als Antwort mit dem Kopf schüttelte...ok er sollte wohl erstmal auf Abstand bleiben. Deswegen setzte er sich erstmal wieder langsam zurück auf sein eigenes Bett und wartete ein paar Sekunden bis der Junge wieder etwas ruhiger war und fragte vorsichtig: " Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann brauchst du nur was zu sagen." Es war ein einfaches und nettes Angebot, immerhin war er kein kaltherziger Typ und half Anderen denen es augenscheinlich nicht gut ging. So hatte man es ihm beigebracht und so handhabte er das auch...allerdings bereute er schon bald das was er gesagt hatte. Nicht weil er es nicht ernst meinte sondern eher wegen der Zusammenstellung der Worte, denn als er sah was der Junge versuchte ihm etwas zu versetehn zu geben, wurde er rot im Gesicht. Na Klasse er war mal wieder voll in ein Fettnäpchen getreten...er konnte nicht sprechen. Der gebürtige Drache nickte um auszudrücken das er verstanden hatte, seine Vermutung bestättigte sich als er sah wie sein Gegenüber was auf einen Blpck schrieb. Ja-Kal, genau das hatte er auf dem Namensschild gelesen, ein seltsamer Name, nicht das er ihn nicht mochte, sondern er hatte einfach noch nie Jemanden getroffen der so hieß. Wo er wohl herkam...? Allerdings bestättigte der Zettel ihm noch eine andere Sache...er konnte zwar nicht sprechen aber anscheinend hören. " Es freut mich ebenfalls Ja-Kal. Und das wegen vorhin tut mir leid...also ich meine...das mit dem 'brauchst du nur was zu sagen'. Ich wusste ja nicht...das du..na du weißt schon...ich wollte dir nicht zu nahe damit treten.", versuchte er irgendwie zu erklären...na toll solche Gespräche waren wirklich nicht sein Ding weswegen er sich bemühte das Thema zu wechseln, " Also...du hast einen ungewöhnlichen Namen, äh...das meine ich natürlich nicht negativ, er ist nur neu für mich aber er hat einen wirklich schönen klang." Toll langsam kam er sich wirklich wie ein Tollpatsch vor der bei jedem Versuch irgendwie nett zu wirken, in jede noch so kleine Falle tappte um sich unbeliebt zu machen. * Klasse...ich stelle mich gleich mal ins beste Licht...*, dachte er und ließ etwas den Kopf hängen, sah aber wieder auf als Ja-Kal ihm etwas sagen wollte. Es sah aus als stellte er sich erst schlafend und schreckte dann hoch, auch wenn es nur als Zeichen diente, so verstand er es doch. " Oh...du hattest einen Alptraum? Dann scheinen wir was gemeinsam zu haben, dass kommt bei mir öfters vor. Ich hoffe es wird dich nicht stören...falls doch also dann versuche ich...äh..." Tja nun war guter Rat teuer wie konnte man Alpträumen vorbeugen? " Dann...also...wenn es dich doch stören sollte, dann...dann versuche ich...zumindest mich so in meine Decke ein zu mummeln, dass ich dich nicht so laut bin, ist das ok?"
 15.03.12 22:52
vAnonymous
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Nachdem ich es endlich zurück aufs Bett geschafft habe, massiere ich zuerst das lahme Bein kurz, weil mir der Arzt gesagt hat, dass ich die Muskeln trotz meiner Behinderung möglichst regelmäßig bewegen sollte, damit das Gewebe wenigstens ordentlich durchblutet wird, aber lange kann ich mich darauf nicht konzentrieren, einfach aus Angst, dass mein Mitbewohner sich als weniger freundlich erweisen könnte, als er mir im ersten Moment erschien. So irrational das auch sein mag, die furcht ist da und es hat es nicht gerade besser gemacht, dass der Junge mich beinahe schon beobachtet haben zu scheint, natürlich denke ich nicht wirklich, dass er das in böser Absicht hat, aber dieses Gefühl, beobachtet zu werden, hat für mich immer so etwas von.... wie soll ich das ausdrücken? Ich würde fast sagen, es sorgt dafür, dass ich das Gefühl nicht loswerde, Beute zu sein, hilflos und nicht einmal in der Lage, zu fliehen. Und das bin ich wirklich nicht, in keiner meiner beiden Gestalten, ich bin einfach zu schwach und zu langsam durch mein lahmes Bein, dazu kommt, dass ich nicht besonders gut sehe, ich hätte keine Chance für den Fall, dass mein Mitbewohner sich als nicht ganz so nett zeigt, wie man ihn zuerst einschätzen würde. Und so unwahrscheinlich das auch ist, meine Unsicherheit ist beängstigend für mich, weil ich so wenig Chancen hätte, irgendwas zu tun, wenn ich jetzt an jemanden geraten bin, der Spaß damit hat, andere zu quälen. Früher oder später wird er dann auch sehen, dass ich ein Krüppel bin, der kaum laufen kann und auch nur sehr schlecht sieht, aber vor allem, dass ich eben auch seelisch nur noch ein Wrack bin, dessen Herz ein einziger Trümmerhaufen ist. Aber es beruhigt mich schon, dass er erst mal nichts sagt, und so weit ich das beurteilen kann, ohne ihn zu sehen, auch nicht von seinem Bett weg bewegt, weil ich mir so wenigstens sicher sein kann, dass er mich nicht anrühren wird. Im ersten Moment, nachdem ich hochgeschreckt bin, bin ich immer noch ziemlich fahrig, einfach, weil ich mich überhaupt mit dem anderen beschäftigen muss, aber ich versuche nach einigen Augenblicken, die ich einfach brauche, um die ganze Situation ein bisschen nüchterner zu erfassen, mich zu beruhigen und wieder ruhiger zu atmen, schon allein, damit ich nicht am Ende noch durch meinen flachen Atem die Besinnung verliere. Ich lasse den Jungen zwar nicht aus dem Auge, während er sagt, dass ich nur etwas sagen müsse, sollte ich Hilfe brauchen, aber ich fange wieder an, mein Bein zu massieren und die Muskeln zu bewegen, ein doch relativ verlässliches Zeichen dafür, dass ich mich sicher fühle, weil ich mich dabei konzentrieren und wirklich jeden Muskel bewegen muss, so was kann ich nicht tun, wenn ich vollkommen panisch bin, aber sobald ich mich ein bisschen beruhigt habe, geht es eigentlich recht gut. Ich schüttle den Kopf auf seine Aussage hin, einfach, weil ich eben nicht sprechen kann und es auch immer sehr schwer ist, als stummer schüchterner und verstörter Junge die Aufmerksamkeit eines anderen auf sich zu ziehen. Jeder andere Stumme würde wahrscheinlich einfach mit Wucht auf den nächsten Tisch hauen, aber so bin ich nicht, ich kann das einfach nicht. Trotzdem, es beruhigt mich, dass der Junge mir die Hilfe überhaupt anbietet, weil es keinen Grund gäbe, das zu tun, würde er es nicht auch so meinen. Ich muss sogar fast schmunzeln, als Valerian dann rot wird, diese Schamesröte habe ich mittlerweile schon ein paar mal gesehen, wenn jemand erst zu spät gemerkt hat, dass ich stumm bin, humple und eben auf einem Auge nur schlecht sehe, es ist den Leuten peinlich, obwohl sie nichts dafür können. Man sieht meine Behinderungen bis auf das Auge nicht sofort und ich nehme es vor allem eben auch deswegen, weil man es nicht einfach so sieht, niemandem übel, wenn er nicht sehen kann, was mit mir los ist. Dann hat man eben mal einen Fehler gemacht und mich falsch eingeschätzt, aber so schlimm ist das nicht, solange man es nicht ausnutzt und wenigstens danach akzeptiert, wenn es mir zum Beispiel schwerer Fällt, irgendwas zu erklären oder ich mir lieber Zeit nehme, es sauber aufzuschreiben, statt ewig mit den Händen herumzufuchteln und am Ende doch kein verständliches Ergebnis hervorzubringen. Ich nicke deswegen nur, als Valerian sich nochmal entschuldigt und winke ab, schließlich ist es wirklich nicht so wichtig und dass er versucht, sich zu entschuldigen und zu erklären, dass er es einfach nicht gesehen hat, zeigt, dass er wenigstens eine wirklich nette Person zu sein scheint. Ich zeige auf ihn, meine Augen, schüttle den Kopf, zeige auf mich, meinen Mund und schüttle dann noch einmal den Kopf, um zu sagen, dass er ja schlecht sehen konnte, dass ich einfach nicht sprechen kann, schließlich merkt man es im ersten Moment gar nicht, bis derjenige es von sich aus zeigt oder einfach nicht auf eine Frage reagiert und das ist ja eigentlich gar nicht weiter schlimm. Ich verlange nicht, das Menschen von Anfang an sehen, was mit mir stimmt, ich verlange nur, dass sie, falls sie es wissen, die Rücksicht haben, ein bisschen geduldiger mit mir zu sein, weil es mir einfach auch dadurch, dass ich bisher nicht wirklich die Motivation dazu hatte, Gebärdensprache zu lernen, weswegen ich es nie versucht habe, unglaublich schwer fällt, selbst einfachste Sachverhalte zu erklären, ohne zu Stift und Papier greifen zu müssen, je nachdem, wie stark die Person auf Körpersprache reagiert und wie gut sich etwas ohne Worte erklären lässt. Immerhin, Valerian schafft es, mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern, als er sagt, dass mein Name zwar fremdartig wäre, aber einen sehr schönen Klang hätte, wenn auch nur für wenige Sekunden, bevor die fröhliche Miene wieder dem scheu-ängstlichen Blick weicht. Ich deute auf mein Gegenüber und nicke, womit ich sagen will, dass sein name auch sehr schön klingt, das ist noch eine der Sachen, die ich hinbekomme, ohne gleich Stift und Papier zur Hand zu nehmen, generell, wenn ich sagen will, dass es bei meinem Gegenüber genauso ist, fällt mir das noch relativ leicht. Ich nicke schwach, als mein Mitbewohner ganz richtig errät, dass ich einen Alptraum gehabt hätte und in meinen Augen spiegelt sich Trauer wieder, zusammen mit dem Schmerz, den der Tod meiner kleinen Schwester in mir wachgerufen hat, aber ich versuche, das zu unterdrücken und so ist es nur eine einzige Träne, die meine Wange hinabfließt, eigentlich schon zu viel, weil viele mich auch schon wegen einer einzigen Träne ausgelacht haben, allerdings waren das auch sonst ganz andere Leute als Valerian, Häftlinge, die nicht ganz umsonst im Bau saßen. Ich winke hastig ab, als Valerian anbietet, zu versuchen, leiser zu sein, tue so, als würde ich meinen Kopf auf gefalteten Händen betten und schlafen und zeige dem Jungen dann das Päckchen mit den Schlaftabletten, bevor ich wieder beginne, mein gelähmtes Bein, mittlerweile den Unterschenkel, mit größter Sorgfalt zu massieren. Xerxes war das nochmal mit mir durchgegangen, als wir gestern Mittag eine Pause eingelegt hatten, weil mir wieder übel geworden war und so beherrsche ich die Bewegungen mittlerweile doch recht gut und schaffe es jetzt allein, das Bein, dass ich ganz aufs Bett gezogen habe, sodass die Fußsohle am anderen Oberschenkel anliegt, zu massieren.
 16.03.12 23:57
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Ganz genau beobachtete der junge Drache den Schwarzhaarigen der anscheinend gerade das Bein massierte, was ihm augenscheinlich Probleme machte. Woher das wohl stammte? Vielleicht ein Fehler von Geburt an...oder vielleicht auch eine alte Verletzung die aus irgend einem Erlebnis von früher herrührte? Wie das wohl war so etwas zu haben...wie gesagt er konnte es leider nicht wirklich wissen, da sein Körper fast alles sehr schnell auskurierte, wenn es nicht gerade von Feuer her stammte. Auch die Beule von vorhinw ar schon wieder so gut wie abgeheilt und machte sich kaum noch bemerkbar. Eine der seltenen Fähigkeiten für die er sogar dankbar war...obwohl das unter Wasser atmen auch bisweilen sehr praktisch war...vielleicht würde er mal veruschen, wenn sich denn die Gelegenheit bot, ganz tief im Meer zu tauchen. Dann könnte er ohne jegliches Hilfsmittel die verschiedenen Fische und unter Wasser Wesen betrachten...eine schöne Vorstellung. Was wohl sein Zimmernachbar war...vielleicht ja ein Werwolf? Oder gar ein Vampir? es gab ja viele verschiedenen Möglichleiten, da er ja hier schon so einige Wesen kennengelernt hatte. Natürlich hätte er nachfragen können aber, der Junge brauchte wohl erst einen Moment ruhe um sich zu sammeln. Gut wenn er einen Alptraum gehabt hatte, verständlich, zur Not musste er sich eben gedulden, damit hatte er auch keine Probleme. Vor allem wollte er nicht so bald wieder in ein Fettnäpfchen treten wie er es eben gerade gemacht hatte...es war ihm noch deutlich anzusehen das er sich dafür schämte. Zum Glück schien allerdings Ja-Kal nicht beleidigt zu sein, da er abwinkte und wohl meinte das er es ihm nicht wirklich übel nahm. Das erleichterte ihn doch ungemein, immerhin wollte er sich nicht gleich unbeliebt machen, zumal der Junge ja auch sein Zimmerpartner war und es war schwierig sich ein Zimmer zu teilen, wenn man sich gegenseitig missfiel. Das er stumm war, damit hatte Valerian nicht wirklich ein Problem, er hatte selber schon solche Leute kennen gelernt und konnte ein klein wenig die Gebärdensprache. Nicht viel aber zumindest so grundlegende Sachen...
Dann zeigte er auf ihn und Valerian verstand erst nicht recht was er damit meinte...dann aber nach ein paar mInuten dämmerte es ihm. Es ging wohl um den Namen und das seiner vielleicht auch einen schönen Klang hatte, komisch dabei war dieser Name bei ihm zu hause eher gang und gebe. Aber wer wusste schon woher der Junge stammte, immerhin waren Dinge und Worte die einem selber fremd waren oftmals interessanter als das was man schon kannte. " Du meinst...das mein Name auch nett klingt, oder?", versuchte er einfach zu erraten, " Danke...er stammt aus dem Rumänischen, von dort komme ich auch her. Und..äh...woher stammst du? Also aus welchen Land?" Er fragte vorsichtig damit er merkte wenn er ihm vielleicht erneut zu nahe trat, nicht das er ihn an etwas schlimmes erinnerte. Aber seine Neugier war doch schon zu erkennen, immerhin war von Natur aus darauf erpicht so viel wie möglich zu wissen. Und wie konnte man schon ohne Neugierde was neues erfahren? Er wurde aus den Gedanken gerissen, als Ja-Kal erneut etwas zeigte...wieder dieses intuitive Symbol für schlafen, davor ein Kopfschütteln und dann zeigte er ihm eine Schachtel mit Schlaftabletten. * Oha...anscheinend hat es ihn was Alpträume angeht schlimmer getroffen...*, dachte er sich als das Medikament begutachtete. Das waren ganz schöne Krawallmänner und nicht etwas, was man einfach nur als Einschlafhilfe nahm. "...oh...das tut mir leid...ich meine äh...", versuchte er irgendwie auszudrücken, " Also das du die nehmen musst. So weit ist es bei mir zum Glück nicht..." Für das letzte hätte er sich ohrfeigen können...klasse warum hatte er es auch laut ausgesprochen? " Also...so war das nicht gemeint...ich meine...", stotterte er und seufzte, " Tut mir Leid...mein Mund war wieder mal schneller als mein Kopf..." Er karzte sich verlegen am Hinterkopf und versuchte schnell das Thema zu wechseln...das Problem war nur...auf was? " Also...du gehst hier auch auf die Schule, oder?", blöde Frage sonst wären sie ja nicht in einem Zimmer, " Äh...darf ich fragen was du bist...also von der Art her? Oh wie unhöflich von mir...ich sollte ich den Anfang machen, also ich bin ein Drache...glaube ich zumindest. Und meine Art nennt sich Hydra...also Sumpfdrache."
 23.03.12 12:01
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Ich nicke, als Valerian fragt, ob ich meinen würde, dass sein Name auch nett klingt, es ist zwar nicht immer leicht, etwas ohne Worte auszudrücken, aber Valerian scheint das besser zu verstehen, als zum beispiel Aellin, die ohne mein Hand wahrscheinlich nur "Ja", "Nein" und "Ich weiß es nicht" verstanden hätte, sonst nichts, weil ich eben nicht in der Lage bin, normal zu sprechen, dieser Junge dagegen scheint mich wirklich recht gut zu verstehen, auch, wenn er zuerst einmal danach aussah, als müsse er nachdenken, aber das ist jetzt nun wirklich weniger das Problem, Zeit habe zumindest ich genug und ich denke, er, da wir uns ein Zimmer teilen, auch, um immer besser zu verstehen, was ich wann sagen will. Vielleicht kann er mir auch helfen, etwas Zeichensprache zu lernen, wozu ich mich ehrlich gesagt, solang ich im Gefängnis gesessen hatte, strikt weigerte, weil ich keinen Grund sah, neu sprechen zu lernen, wenn ich ja so oder so im Gefängnis eingehen würde, es erschien mir einfach sinnlos, aber jetzt wünschte ich, ich hätte neu sprechen gelernt, statt die ganze Zeit nur dazusitzen und zu überlegen, wie ich dem endgültig entfliehen könnte, so, dass mich kein einziger je wieder zwingen könnte, dahin zurückzugehen. Ich höre meinem Zimmergenossen doch recht interessiert zu, als er mir erzählt, dass sein Name rumänisch ist und er auch von dort herkommt, bei der Frage, woher ich kommen würde, muss ich kurz überlegen, wie ich das ohne etwas aufzuschreiben, darstellen kann, es gibt schließlich einige großartige Sehenswürdigkeiten in meiner Heimat, die wohl eindeutig ein Wahrzeichen für unser Land sind. Im nächsten Moment kommt mir dann auch der Gedanke, was ein eindeutiges Symbol für die Ägypter ist, die Pyramiden, für die meine Heimat ziemlich bekannt ist, riesige Grabmäler der Pharaonen, was eindeutigeres wird sich wohl kaum finden, denke ich, aber das bringt mich auch nicht viel weiter, es ohne Worte darzustellen, ein Dreieck mit den Händen zu machen, bringt einen schließlich nicht automatisch dazu, an Pyramiden zu denken, und so nehme ich einfach den Block und schreibe unter das, was ich zuerst geschrieben hatte: "Ich wurde in der Sahara, der großen Wüste, geboren, ich glaube, im Ägyptischen Teil, aber da kann man sich nie sicher sein, wann man in welchem Land ist, es sieht überall gleich aus." Ich lächle, so ganz wahr ist das nicht, es stimmt, dass in der Sahara vieles, ja sogar fast alles, gleich aussieht, aber es gibt feine Unterschiede, an denen man die Regionen unterscheiden kann, die Feinheit des Sandes, Felsen oder Steinformationen, wie man sie sonst nirgends findet, für jemanden, der dort nicht aufgewachsen ist, nicht wahrnehmbar, für mich, der dort geboren wurde, eine recht sichere Orientierungshilfe. Valerian scheint in meinen Augen ein bisschen verwirrt, als ich ihm die Schlafmittel zeige, wie es scheint, weiß er nicht wirklich, was er darauf sagen soll und ich warte erst einmal, bis er sich beruhigt hat, er mag vielleicht etwas wenig angebrachtes gesagt haben, aber eigentlich machen wir alle Fehler, denke ich mal, und er macht wenigstens keine so schwerwiegenden, wie ich sie in meinem Leben gemacht habe, außerdem merkt man bei so was auch immer sehr gut, wer wirklich nett ist, und wer nur so tut, weil es Leuten wie Valerian nun mal wirklich peinlich zu sein scheint, wenn sie was falsches sagen, und sie dann meistens anfangen, zu stammeln und versuchen, es wieder gut zu machen, aber auch hier lege ich nur lächelnd den Kopf schief und zucke mit den Schultern, um ihm zu zeigen, dass es in Ordnung ist, und ich mich nicht verletzt fühle. Bei seiner Frage, um das Thema zu wechseln, muss ich fast grinsen, er scheint mir wirklich ein bisschen ungeschickt, wenn er versucht, mit so einer Frage vom Thema abzulenken, aber das finde ich irgendwie auch toll, weil es zeigt, dass er selbst nicht viel sicherer ist, als ich selbst. Ich nicke, obwohl es ja eigentlich recht klar ist, dass ich auch auf die Schule gehe, schließlich würde ich ja wohl sonst kaum hier leben, aber man soll nicht darüber lachen, wenn ein anderer so unsicher ist, sondern eher versuchen, ihm die Unsicherheit zu nehmen, sonst wird er irgendwann noch stumm, wie ich, nur, um nichts falsches mehr zu sagen. Mein Blick wird ernster, als Valerian fragt, was für ein Wesen ich bin, als er dann erklärt, was er selbst ist, schmunzle ich, weil es schon wieder zeigt, wie unsicher er eigentlich ist, eine Hydra also, in gewisser Hinsicht ein Drache wie ich, nur, dass seine Art in den Sümpfen beheimatet ist, was wohl heißt, dass er unter solchen Verhältnissen, wie ich sie gewohnt bin, langsam eingehen würde. Ich weiß nicht, wie ich das mit dem Drachen wirklich wortlos darstellen soll, dafür gibt es schließlich auch kein wirkliches Zeichen, und die Erklärung meines Mitbewohners, was er ist, hat mir gezeigt, dass es wohl mehr als nur eine Art von Drachen gibt, weswegen ich es auch wieder aufschreibe: "Ich bin auch ein Drache, meine Art nennt man Wüstendrachen, wegen der auffällig hellen Schuppenfärbung, mit der wir uns im Sand verstecken. Normalerweise müsste ich in der Lage sein, zu fliegen, aber ich kann es leider nicht mehr, weil ich meine Flügel zu lange nicht benutzt habe...."
 24.03.12 11:38
vAnonymous
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Langsam aber sicher fand sich Val doch in die Sprachen rein...es war zwar nicht ganz einfach aber, immerhin konnte er mit Ja-Kal schon mal sich 'unterhalten'. War auch gut so, denn wenn sie sich nur gegenüber sitzen würden und schweigen, dass wäre dem jungen Rumänen nicht wirklich recht gewesen. Man sollte zumindst versuchen neue Freundschaften zu schließen, vor allem mit demZimmerpartner mit dem man ja eine Weile zusammen leben würde. Und immerhin schien die erste Brücke zwischen ihnen ja schon mal hergestellt worden zu sein, auch wenn sie ebide wohl eher zu der schüchternen Sorte gehörten. Gut Val war es eh gewohnt ab und an alleine zu sein, immerhin hatte er damals in seiner Heimat nicht gerade zu den, beliebtesten gezählt. Es sei denn es wäre um sowas gegangen wie Hausaufgaben, da wollte dann jeder ab und an mal bei ihm abschreiben. Es sei denn es ging um Mathe...da war er nie gut gewesen, noch heute machten ihm diese Formeln und Zahlen Kopfzerbrechen, dass musste er wirklich noch irgendwie üben. Sein Aufmerksamkeit wurde erneut auf seinen Zimmernachbarn gelenkt als dieser wieder etwas auf einen Zettel schrieb...er kan aus der Sahara? " Cool, du bist ja von sehr weit her gekommen, was? Ich habe ein wenig was über die große Wüste gelesen...aber da zu wissen wie es da ist, ist bestimmt was anderes.", meinte er lächelnd als Antwort, " Mir wäre es da wohl zu warm...ich brauche leider Wasser zum Überleben, weißt du. Aber ich habe gehört das die Leute da einen wunderschönen Ausblick auf die Sterne und den Mond haben sollen. Stimmt das eigentlich? Ich beobachte nämlich selber gerne die Sterne..." Erdachte an die schönen, sternen kalren Nächte in seiner Heimat zurück, die sie aber nur hatten wenn se keiner großen Stadt zu nahe kamen. Diese waren leider immer so hell, das man die schönen Himmelslichter nicht immer sehen konnte. * Wie das wohl ist...in so einer Wüste aufzuwachsen...*, fragte er sich in Gedanken, ob da wirklich alles gleich aussah? Nun für ihn vermutlich, er kannte sich in so einer Umgebung nicht wirklich aus, doch wenn das schon Jemand sagte der von dort herkam. Ein wenig neidisch war Val schon, soclhe Orte wie eine Wüste die wirklich interessant sein konnten, waren für ihn eher sogenannte Todeszonen. Dort gab es fast kein Wasser und das brauchte er leider zum überleben, er würde dort sowohl in menschlicher als auch in drachischer Gestalt, sehr schnell eingehen. Vor allem weil dort eine affenhitze herrschen konnte...und wenn Val für etwas anfällig war, dann gerade für diese eine Sache.
Das der Schwarzhaarige ihm es ihm erneut nicht krumm nimmt,d ass er so offensichtlich in ein Fettnäpfchen getreten ist, beruhigt Val schon ungemein. Immerhin hat er da schon ganz andere Reaktionen kennen gelernt und die waren nicht gerade ohne...aber gut das sein Zimmergenosse nicht so ist. Natürlich drängte sich den Hydrajungen die Frage auf, warum er solche Hammerdinger nehmen muss aber, so ungeschickt ist er dann doch nicht. Er weiß wann es angebracht ist danach zu fragen und wann nicht und momentan, sollte er sich in dem Punkt lieber bedeckt halten. Als sein Gegenüber dann noch zu grinsen anfängt, wird ihm schnell klar, dass dieser wohl seinen versuchten Themenwechsel bemerkt hat. Tja iin solchen Dingen war er noch nie sonderlich gut gewesen...zumindest nicht wenne s so früh schon losging und er schon mehrmals Jemanden auf die Füße getreten war. Erneut schreibt der JUnge was auf einen Zettel und wieder ließt ihn der Sumpfdrache aufmerksam durch...er war also auch ein Drache? Man das war wirklich ein interessanter Zufall und dann sogar ein Wüstendrache, klingt schon spannend. " Ah dann gehören wir also sozusagen zur selben Art, wie? Ich wusste garnicht das es auch Drachen in der Wüste gibt.", gab er ehrlich zu, " Ich kann leider auch nicht fliegen...dafür aber unter Wasser ganz teif tauchen und sogar atmen. Obwohl ich vieles dafür geben würde, mal alles von so hoch oben zu betrachten." Ja fliegen war bestimmt eine tolle Fähigkeit und machte auch einen heidenspaß, zumindest würde er darauf wetten. " Äh...ich meine...also ich glaube es zumindest...ich...ich wollte dir nicht wieder zu nahe treten...", stammelte er wieder als seine vorigen Worte überdachte, " Oh man...tut mir leid ich scheine irgendwie heute nicht ganz bei der Sache zu sein. Also...ich wette du kannst auch Feuer speien oder?" Das war etwas was er vielleciht schnell klären sollte, denn immerhin war dieses Element nicht ganz ohne, zumindest für ihn.
 05.04.12 21:49
vAnonymous
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Ich nicke hastig, als Valerian feststellt, dass es bestimmt was ganz anderes ist, an einem Ort zu sein, als nur davon zu lesen, kein Wort, das ich kenne, könnte die große Wüste in ihrer ganzen Schönheit, dieser grausam-spöttischen und doch wunderbaren Schönheit beschreiben, kein Wort beschreibt, wie die Sahara ihre Opfer fesselt und durch ihre immer wiederkehrenden Muster langsam um den Verstand und später auch ihr Leben bringt. In den Ohren eines Außenstehenden mag das grausam klingen, aber es ist einfach nur eine Tatsache, die Sahara ist nicht nur wunderschön, sondern eben auch eine riesige Falle, in die so gut wie jeder tappt, der sie nicht kennt und keinen Führer hat. Wer viel Glück hat, findet eine Oase mit sauberem Wasser, aber die sind dank der Menschen und ihrer umweltschädlichen Handlungen immer seltener geworden, in vielen ist das Wasser verunreinigt und als Jungdrache wurde ich deswegen sehr oft krank, weil ich vergiftetes Wasser aus den Oasen getrunken hatte und mein Körper noch nicht stark genug gewesen war, um mit den Keimen und Giftstoffen im Wasser klar zu kommen, da hatte ich gemerkt, dass die Wüste nicht nur das wunderschönste war, was ich je in meinem Leben sehen würde, sondern wahrscheinlich auch das Gefährlichste, die Wüste hat mich gelehrt, nicht allem, was ich sehe, zu trauen, aber gleichzeitig habe ich dort gelebt, dass einige Dinge, die auf den ersten Blick karg und leblos erscheinen mögen, wenn man genauer hinsieht, wunderschön und voller Leben sind, auch, wenn es schwieriger ist, dort zu überleben, als an anderen Orten, die kühler sind oder an denen es zumindest einmal mehr Wasser gibt, als in meiner Heimat, und doch würde ich eigentlich nirgendwo lieber leben wollen, als zuhause. Ein Jammer, dass ich in meinem jetzigen körperlichen und seelischen Zustand in der Wüste keine fünf Meilen kommen, bevor die Hitze und der Wassermangel mich in die Knie zwingen würden, es ist ärgerlich, aber wenn ich das Fliegen nicht wieder erlerne und nicht wieder an Kraft gewinne, werde ich nie wieder nachhause zurückkehren, weil ich dann einfach nichts mehr in der Wüste zu suchen habe, dann bin ich zu schwach und gehöre zu der Art von Leuten, deren Knochen die Sonne bleicht und der Sand nach und nach überdeckt, kein schöner Gedanke. Ich nicke erneut, als Valerian fragt, ob man in der Wüste einen so schönen Ausblick auf die Sterne hat, wie es immer behauptet wird, schließlich habe ich die Sterne noch nirgends klarer gesehen, als in der Wüste und das ist auch einer der vielen Gründe, warum ich das, was andere eine schreckliche Einöde nennen, als meine Heimat ansehe, die Sterne, die so wunderschön am Himmel funkeln und mich in den Schlaf wiegen, so wach ich auch eigentlich noch sein mag. Ich nehme meinen Block und schreibe: "Nirgends habe ich die Sterne heller gesehen und so wie du liebe ich es, diese Lichter zu beobachten, nach dem Glauben meiner Eltern sind sie die Augen unserer verstorbenen, die auf uns ruhen, um uns zu schützen, und das würde ich nur zu gerne glauben, denn das hieße, dass zwei dieser Sterne die Augen meiner Schwester wären. Es ist das einzige schöne an dieser Reigion." Ich spüre, wie mir die Tränen in das gesunde Auge steigen, noch während ich schreibe, und wische sie unwillig weg, bevor ich das Geschriebene meinem Mitbewohner zeige. Ich merke, dass mein rechtes Auge schon wieder versorgt werden muss und nachdem ich den Block lange genug zum Lesen hoch gehalten haben dürfte, lege ich ihn weg, nehme die Augentropfen und versorge das gelähmte Auge wie immer ordentlich damit, ich merke, dass die Flasche schon sehr bald leer sein wird und ich dann neue brauchen werde.
Ich höre ruhig zu, während Val mir seine Fähigkeiten erklärt, durchaus interessant, eine Hydra ist also in der Lage, unterwasser zu atmen und sehr gut zu tauchen, kein Wunder, sie leben im Sumpf und sind daran angepasst, so wie ich mich in der Hitze besser bewegen kann und in der Lage bin, meine Kräfte eher zu nutzen, deswegen bin ich bei niedrigen Temperaturen auch schläfrig und im Winter hier in Japan sogar so müde, dass ich selbst am Tag nicht viel mehr machen kann, als nachts, weil ich einfach so erschöpft und fertig bin. Ich würde in den Sümpfen genauso eingehen, wie Valerian es wahrscheinlich in der Wüste würde, ich kann ihn verstehen, weil er nicht in die Wüste will, obwohl dieser Ort so wunderschön ist. Bei seiner Frage, ob ich Feuer speien will, schüttle ich traurig den Kopf und senke den Kopf, ich weiß, dass ich diese Kraft nicht mehr beherrsche, ebenso wie das Fliegen, aber, dass ich es mit viel Übung erneut erlernen könnte, es wird nur seine Zeit dauern, denke ich mal. Ich werde das schon irgendwie meistern, ich werde lernen, meine Kräfte wieder zu nutzen, auch, wenn es noch so schwer werden wird. Ich nehme den Block und schreibe mit gesenktem Kopf und halb geschlossenem gesunden Auge: "Ich konnte es einmal, aber nachdem ich acht Jahre in menschliche Gestalt gezwungen wurde und auch einfach nicht die Kraft hatte, meine Drachengestalt anzunehmen, habe ich diese Kraft verloren, nur, wenn mein Heuschnupfen in meiner anderen, meiner wahren Gestalt zuschlägt, schaffe ich es, Feuer zu speien. Und das unfreiwillig. Mit dem Fliegen ist es noch komplizierter, meine Muskeln sind verkümmert und die Knochen in den Flügeln geschwächt, würde ich jetzt versuchen, zu fliegen, würde ich mir beide Flügel brechen." Ich senke meinen Kopf und streiche mit geschlossenem linken Auge durchs Haar, bevor ich das geschriebene meinem Mitbewohner zeige. Leicht fällt mir das ganz und gar nicht, es fällt mir nicht leicht, jemandem zu zeigen, dass ich einfach nur schwach und krank bin, aber ich weiß, dass man es auch sehen kann und dass es nichts zu verbergen gibt.
 16.04.12 21:33
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* Wie mag das wohl sein, so in der großen Sandwüste aufzuwachsen? So mit diesen vielen interessanten Tieren und Gebieten wo es fast keine Menschen gibt...?*, fragte sich der Sumpfdrache und versuchte sich das vorzustellen...sicher in Rumänien gab es auch Teile wo eher Wildnis herrschte und wo Menschen seltner waren. Dennoch...selbst dort gab es Tiere und Pflanzen die einem halfen zu überleben, wenn man sich auskannte. Aber einen Unterschied gab es...selbst dort fand man etwas, was in derWüste sehr selten vorkam und dennoch Lebenswichtig war, Wasser. Und das nasse Element war für Val oftmals noch wichtiger als für Menschen, allem vorran weil er sich an wirklich warmen Tagen mindestens einmal mit Wasser benetzen musste. Sonst wurde er erst zu dieser Hybridgestalt und am Ende war es sogar sos chlimm, dass er einfach umkippte und ohnmächtig wurde. Und wenn ihmd as in der Wüste passieren würde...na dann herzlichen Glückwunsch, dass überlebte er nicht. Zumal geringe Hitze eh schon ausreichte, um ihn umzuhauen, dass hatte er vor allem im Sommer gemerkt da war er oft krank gewesen und tagsüber kaum draußen. Das einzige was er machen könnte, wäre das Land von den Flüssen aus sich ansehen, immerhin gab es große von den nassen Landstrichen dort. Aber die große Sandwüste selber, würde ihm wohl leider auf ewig verwährt bleiben, dass war für ihn eine noch größere Todeszone als für Andere. Schade eigentlich, er hatte so viel darüber gelesen, über die Pyramiden, die Sphinx und vielem mehr das würde er schon gerne mal sich ansehen. Aber es war wie es war, alsow arum sollte er sich darüber auch aufregen? Immerhin konnte er dafür selbst ohne jedes Hilfsmittel in die tiefsten Tiefen der Meere tauchen. Das würde auch vielen Menschen auf ewig verwährt bleiben, denn der Druck und auch die Schwärze da unten waren für sie nicht einfach zu druchdringen. Zumal es dort ebenso viele Todesfallen gab wie in der Wüste, Strudel, Raubfische, scharfe Felsen um nur einige aufzuzählen. Und nicht jeder hatte so eine starke und schnelle Regenerationskraft wie er sie besaß. Er dachte daran, als er sich wieder dem Sanddrachen zuwendete und merkte das er anscheinend schon wieder einen wunden Punkt getroffen hatte. Natürlich bemerkte er die Träne die sich in dem Auge bildete...immerhin war es Wasser und damit war er stärker als so manch anderer Verbunden. Auch wenn es wohl in der Nacht dort sehr schön sein konnte...so bemerkte Val das Ja-Kal anscheinend ein Problem mit seiner Heimat hatte. Und es hatte wohl etwas mit seiner Schwester zu tun...aber genauer nachfragen wollte er nun nicht, immerhin war das etwas sehr persönliches. Es ging ihn nichts an und er wollte nciht das sein Zimmerpartner, noch trauriger wurde als er ohnehin schon war...er hätte sich wieder ohrfeigen können dafür. " Oh...tut mir Leid...ich wollte dir nicht wieder...zu nahe treten...", murmelte er entschuldigend, " Anscheinend habe ich...dafür ein besonderes Talent..."
Als er abermals darüber nachdachte, kam Val zu dem Schluss das es Ja-Kal vielleicht genau umgekehrt ging, dass er Kälte nicht so gut ab konnte. Aber andererseits hatte er gehört, dass so warm die Tage in der Wüste waren, die Nächte auch dafür so kalt sein sollten...also könnte er sich auch täuschen. Zumal er auch nicht viel wusste, über die Art der Sanddrachen oder genrell über diese Spezies, er würde ja noch immer rätseln zu was er zählte ohne seine erste Rassenkundestunde. Innerlich war ja sein Ziel nicht nur seine Kräfte auszubilden, sondern auch um irgendwas über seinen Vater in Erfahrung zu bringen. Die Schule hier war ja sein einziger Anhaltspunkt, ansonsten wusste er rein gar nicht darüber. Wieder laß er aufmerksam was der Schwarzhaarige auf den Zettel schrieb...und gleich darauf machte er sich wieder Vorwürfe...so oft wie jetzt, war er noch Niemanden auf die Füße getreten. Ok er konnte es ja nicht wissen...aber dennoch war er Jemand der weder un- noch absichtlich gerne so was machte. " Oh...ich habe nur gefragt...weil Feuer und ich...uns nicht so vertragen...ich wusste nicht...ich wollte auch nicht...", sagte er betrübt und dachte nach wie er das wieder gut machen konnte da kam ihm sogar ne Idee, " Vielleicht...vielleicht kann ich dir helfen. Alos ich kann zwar selber kein Feuer speien oder fliegen...aber ich kenne Jemanden der es kann, ich kenne ihn sogar sehr...gut." Er wurde rot als er an den Kuss dachte...verdammt nochmal warum hatte Cy das nur getan...und warum hatte er es so genossen?! Er stand nicht auf Männer...nein das hätte er doch wirklich bemerkt...oder? Da fielen seine Augen das erste mal auf die Uhr...verdammt er war doch verabredet! Er sprang regelrecht auf und sagte noch auf den Weg ins Bad: " Sorry aber ich muss los...ich treffe mich mit genau der Person gleich...wir reden ein anderes mal weiter..." Er zog sich schnell um, packte seinen Geigenkoffer in eine Tasche und auch ein paar Schwimmsachen. Er wollte ja später noch ein wenig sich mit Wasser bentzen...und vor allem im Wasser konnte er immer so gut nachdenken. Und das wegen Cy, da musste er wirklich mal genau drüber nachdenken...er winkte noch Ja-Kal zum Abschied und verschwand dann durch die Tür.

tbc: Kaffeehaus Grain de Café
 19.04.12 21:36
vAnonymous
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Ich bleibe noch eine weile sitzen, während ich mein steifes Bein massiere, beinahe froh, jetzt allein zu sein. Klar, Valerian ist ohne Frage ein sehr netter Junger Mann und ich bin froh und dankbar, mir mit ihm ein Zimmer teilen zu dürfen und nicht mit irgendwem, der sich einen Spaß daraus macht, mich zu verletzen, das könnte ich jetzt nicht wirklich schlecht ertragen, nachdem ich gerade erst die ewige Folter des Gefängnisses hinter mir gelassen habe, und da war ich wenigstens wirklich sicher vor denen, die mir was wollten, meine Eltern hätten mir dort nichts getan. Jetzt bin ich auf freiem Fuß und wehrlos, ich habe einfach Angst, mehr noch, als während ich einfach nur dasaß, stumm die Gefängniswand anstarrte und den Psychologen zuhörte, die versuchten, ein Wort aus mir herauszulocken. Jetzt wünsche ich mir diese Einsamkeit in der Zelle zurück, auch, wenn ich so nie wieder sprechen würde und auch sicher irgendwann nicht mehr durchhalten könnte. Ich seufze lautlos und höre mit der Massage auf. Mein Bruder hatte mit den Schulbüchern zusammen auch einen Roman für mich besorgt, damit ich ein bisschen was habe, um mich zu beschäftigen, wenn ich allein bin und grade auch eigentlich nicht raus will. Ich nehme ihn in die Hand, es ist ein schweres Buch, ziemlich dick und ohne festen Einband. Die vorherrschenden Farbtöne sind verschiedene Abstufungen eines hellen Goldgelbs, nur ganz oben wird die Farbe fast schwarz und in der rechten unteren Ecke ist ein Fels zu sehen, auf dem ein Mann in der Hocke sitzt, er trägt einen dunkelroten Mantel mit Kapuze, unter der ein bisschen dunkles Haar hervorlugt undd hat einen Dolch in der Hand, seine Arme sind muskulös, er trägt einen Armschutz aus Leser und Hosen und Schuhe gleichen Materials, wahrscheinlich die Hauptperson, Lenk. Mehr ein Schurke, als ein Held, wie ich im ersten Moment denke. Das Buch heißt 'Die Tore zur Unterwelt: Das Buch des Dämons' und ist von Sam Sykes. Ich besehe mir das Buch genauer, vom Umschlag her sieht es eher düster aus, bedrohlich, und auch der Klappentext hat diese Wirkung auf mich. Ich stoße die Luft wie zu einem lautlosen Seufzen aus und rapple mich wieder auf, ich gäbe alles für einen Stock, auf den ich mich stützten könnte, aber den habe ich eben nicht zur Verfügung. Ich humple aus dem Raum, langsam und leicht schwankend.

tbc: Haus der Nachtschüler :: Erdgeschoss :: Der Gang zu den Zimmern
 28.05.12 22:08
v

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Ja-Kals und Valerians Zimmer
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