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Biologieraum

vAnonymous
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Eigentlich war Ylana ja immer ein Kind von Geduld gewesen, aber ab und an gab es nun mal Momente, in denen sich diese Devise einfach nicht mehr verfolgen ließ. Dieser Junge hier, war der Grund dafür. Eigentlich hätte sie ja einfach gehen können. Wäre noch das beste gewesen ihn einfach stehen zu lassen, aber wie sollte sie dann Gewissheit haben, dass er auch wirklich dicht hielt und nicht direkt danach zu einem Lehrer wanderte. Das Risiko wollte die Engländerin nicht eingehen. Sie musste sich erst hundert prozentig davon überzeugen, dass sie bei diesem hier nichts weiter zu befürchten hatte, was gleichzeitig bedeutete ihm eine gewisse Lektion zu erteilen, damit er gar nicht erst auf die Idee kam ihn zu verraten. Nicht, dass sie ihn jetzt bedrohen würde. Nein. Solche primitiven Mittel hatte sie nicht nötig. Gut, zuvor mochte sie vielleicht mal aus der Haut gefahren sein, aber was sie dann getan hatte, war wohl verdient für die betroffenen Leute. Hierbei dürfte es wohl einfach nur genügen, wenn er eine gewisse Sympathie ihr gegenüber entwickelte. Im Augenblick zwar leichter gesagt als getan, aber für sie, die Meisterin der Manipulation sollte das ganze doch sicherlich keine Probleme darstellen. Da hatte sie schon ganz andere um den Finger gewickelt. Solche Buben wie den hier, die verputzte sie einfach zum Frühstück und das ohne große Schwierigkeiten. Natürlich nur im übertragenen Sinne. Er besaß in ihren Augen nicht die nötige Eloquenz um es mit ihr aufnehmen zu können. Er rangierte weit unter ihrem Niveau, was das hier mehr als nur einfach machen würde. Dennoch galt es Vorsicht zu bewahren. Unvorsichtiges Handeln würde sich am Ende nur negativ auswirken. Einen solchen Fehler würde sich die 17-Jährige nicht erlauben. Das sagte schon die eigene Stimme der Vernunft. Sie musste von jetzt an behutsamer vorgehen.

Es war natürlich irgendwie klar, dass er letztendlich doch darauf zu sprechen kam, was sie hier vorhatte. Solch eine Neugierde war in den meisten Fällen ungesund. Vor allem, wenn es eigentlich keinen Grund dafür gab solches Wissen einzuholen. Es sei denn, er war wirklich die Art von Schüler die solche Gelegenheiten für sich ausnutze und kurz darauf beim Direktor vorstellig wurde, nur um sich selbst einen Vorteil zu erkaufen. Gut, solch ein Verhalten fand sie durchaus lobenswert. Meistens scherte Sie sich nicht darum, was mit anderen passierte, solange sie aus der Situation einen Nutzen zog. Selbst in solch einer möglichen Lage zu sein, hatte schon etwas Ironie an sich. Dennoch würde sie sich nicht davon verunsichern lassen. Nein, in ihren Augen hatte er nicht den Mumm um das durchzuziehen. Das traute sie ihm einfach nicht zu.
„Ich wüsste nicht, was dich das anginge“, erklärte sie mit tonloser Stimme und musterte ihn mit ihren tiefbraunen Augen. War ja auch so. Wenn es eines gab, was sie absolut nicht leiden konnte, dann war es das, wenn sich andere in ihre Angelegenheiten einmischten. Etwas, dass sie einfach nicht verstand. War sein eigenes Leben so langweilig, dass er einfach nicht anders konnte, als in ihrem herumzuschnüffeln. Da war er ja noch mehr Hund, als dieser kleine Pinscher den er bei sich trug. Nicht wirklich erquickend, wenn sie ehrlich war. Naja, eigentlich interessierte es sie auch nicht. Sollte er machen, was er für sich am besten empfand, solange er sie dafür mit seinen Worten verschonte, denn so langsam bekam sie von seinem Genörgle ziemliche Kopfschmerzen. Nicht gerade ein guter Umstand, wenn man wusste, wie temperamentvoll sie werden konnte.

„Hätte ich dir Angst einjagen wollen, hätte ich nicht zu solchen Mitteln gegriffen. Solltest du das so aufgefasst haben, bitte ich natürlich vielmals um Entschuldigung.“
Okay. Das hier war jetzt mehr eine Floskel, als wirklich ernst gemeint. Es interessierte sie in keinster Weise, sich auf irgendeine Art mit ihm gut zu stellen. Sie wollte einfach nur erreichen, dass er nicht auf die Idee kam hier nach schnurstracks ins Lehrerzimmer zu marschieren. Das war eigentlich alles. Mehr steckte da nicht hinter. Er war auch nicht die Art von Person, mit der sie Kontakt haben wollte, sollte sie wirklich so etwas brauchen. Nein. Sie kam gut alleine zu Recht. Es sei denn natürlich sie konnte aus der ganzen Sache einen gewissen Nutzen ziehen, was hierbei jedoch nicht der Fall war. Demnach würde sie es bei diesem einen Treffen belassen und sicherlich nicht noch einmal auf ihn treffen. Zumindest nicht gewollt.
„Sich darüber zu beschweren bringt nichts. Man muss die Dinge so akzeptieren, wie sie uns dargelegt werden, auch wenn wir mit der jeweiligen Situation nicht zufrieden sind. Sich nicht damit abzufinden, ist meistens ein Zeichen von Schwäche.“
Inzwischen hatte sie auf dem Tisch Platz genommen und sah im Raum umher. Außer dem Ticken der Uhr war zwischenzeitlich nichts zu hören, sowie den gelegentlichen Rufen der Schüler, die sich draußen auf dem Gelände aufhielten. Fast schon eine abartige Idylle. Sie konnte einfach nicht nachvollziehen, was die Leute an solch einem rosig-schönen Leben fanden. Sie verstand es nicht. Wieso sollte man sich einfach mit dem derzeitigen zufrieden geben wollen, wo man doch die Chance dazu hatte, deutlich mehr aus seiner eigenen Lage zu machen? In ihren Augen war das eine stupide Einstellung. Wer nicht gewillt war seine Position zu verbessern, stellte sich damit nur dem eigenen Fortschritt in den Weg und das war letztendlich zum Scheitern verurteilt. Eine Lebensweise die sie schon immer verabscheut hatte.

Urplötzlich schlug seine Laune um, was die Phönix-Dame ein wenig überraschte. Was war der Grund dafür, dass er auf einmal so nett und freundlich zu ihr war? Wollte er Sie vielleicht in Sicherheit wiegen, nur um sie dann ungestört später ans Messer liefern zu können? Skeptisch betrachtete sie ihn, während er sich ihr gegenüber vorstellte. Netter Versuch. Als würde sie ihm so einfach ihren Namen mitteilen. Da konnte sie gleich selbst ins Lehrerzimmer watscheln und ihre Schultasche dort auf dem Tisch ausleeren. War er wirklich so dumm zu glauben, dass das bei ihr funktionierte? Lächerlich. Den Gefallen würde sie ihm sicherlich nicht tun. So bewahrte sie letztendlich ihre kühle Miene und erhob sich vom Tisch. Es wäre unhöflich diese Vorstellung nicht zu erwidern. Das war nun mal das was ihr von ihrem Vater beigebracht worden war. Man sollte den Leuten immer mit Respekt begegnen, auch wenn sie ihn nicht verdienten, so wie es im Augenblick der Fall war.
„Freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist Xinophe. Der Name ist ein abstraktes Hobby meines Vaters gewesen. Er war immer ein Fan, von alten Kulturen. Du kannst mich aber Xina nennen. Das wäre mir selbst auch lieber.“
Offengestanden nicht ihre beste Lüge, aber solange es funktionierte, war das ganze doch egal. So schüttelte sie seine Hand und musterte ihn einen Augenblick lang. Sie würde ihn nicht anlächeln. Das würde jetzt zu seltsam wirken. Nein. Eine solch rasche Charakteränderung, wie es bei ihm der Fall war würde nur Verdacht erregen, dass sie hier ein Spiel mit ihm spielte. Es war besser, wenn er ein wenig im Dunkeln tappte. Vor allem war es aber wichtig, dass er nicht zu viel über sie erfuhr. Der Rest würde dann wie am Schnürchen laufen.

„Wenn es dir wirklich so schwer fällt, dann kann ich dir zeigen wo das Haus der Tagschüler ist. Aber vorher muss ich noch einen kleinen Abstecher machen. Wir können uns ja dann draußen vor dem Schulgebäude treffen, wenn dir das genehm ist“, meinte sie in schnippischem Tonfall und schnappte sich ihre Tasche. Während er vor dem Gebäude wartete, konnte sie zumindest schon einmal die Zutaten für den Trank in dem leeren Klassenzimmer verstauen. Später würde sie dann mit einem Topf zurückkehren und mit dem Brauen beginnen. So einfach war das. Jedoch war es jetzt erst einmal wichtiger diesen Störenfried loszuwerden und das konnte sie am besten, indem sie ihm das gab was er wollte. In diesem Fall Informationen. Vielleicht würde ihn das ja genügend besänftigen, so dass er nicht auf irgendwelche dummen Ideen kam. So vergewisserte sich die Engländerin noch einmal, ob alle Schränke wieder verschlossen waren, bevor sie sich letztendlich dem Jungen und seinem Köter zuwandte.
„Du hast übrigens ziemliches Glück. Ich bin ebenfalls eine Tagschülerin. Ist wohl doch nicht der schlechteste Morgen für dich“, erklärte sie dann und warf ihm wieder diesen kühlen Gesichtsausdruck zu.
„Das ist wohl auch einer der Gründe, warum du noch nicht zerquetscht worden bist. Einer wie du erscheint mir nicht fähig, seine Ziele durch eigene Kraft zu erreichen.“
 24.04.12 13:33
vAnonymous
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Genau wie ich es vermutet hatte, sagte sie mir leider nciht was sie vorhatte, warum sollte sie auch. Das war aber auch nciht weiter schlimm, denn es ging mich ja auch ncihts an. Wie sie shcon sagte. Trotzdem Interessierte es mich natürlich immer noch. Aber weiter fragen würde ich auch nciht. Es war schlieslich ihre sache was sie hier trieb, genauso wie es ihr problem war sollte sie erwischt werden, oder einen schüler über den Weg laufen der sie verraten würde. Sie hatte um genau zu sein ja schon glück das cih keiner der sorte war, die gleich zum direktor oder sonst wohin liefen um zu petzen.

Schließlich gab es noch einiges hin und her, aber das war auch nicht weiter wichtig. Eigendlich hätte ich, wie es mir schon dreißigtausendmal durch den Kopf gegangen ist einfach gehen sollen. Tür auf, raus, Tür zu. Fertig. Ende. Ganz einfach. Es hätte mir keine Schwierigkeiten bereitet und alle wären glücklich und zufrieden. Genau wie ich Glücklich und zufrieden war. Zumindest mehr oder weniger. Ich konnte ja nciht ahnen das meine angepisste laune in den nächsten Sekunden dermaßen umschlagen würde. Jedenfalls hüpfte ich ja schon fast vor freude durch den Raum. Was mich aber noch viel mehr erstaunte war, das sie mir ihren Namen sagte. Das hätte cih nciht erwartet und cih an ihrer stelle hätte es wohl nciht getan. Zumindest nciht wenn cih beim klauen erwischt wurde..Denn gesagt hatte ich ihr ja meinen Namen genaugenommen zuerst. Aber es war eben reine höflichkeit und unhöflich war ich nun eigendlich nciht. Zumindest wurde mir beigebracht das man höflich sein sollte..

Als mir dann aber auch doch ncoh anbot mir den Weg zum Haus der Tagschüler zu zeigen, wurde ich doch ein wenig misstrauisch. Erwartet hatte ich das ja wie gesagt nicht. Nicht so wie sie drauf war und erstrecht nciht weil sie mir och arrogant schien. Also entweder sie meinte das ernst oder sie wollte mich in irgendeiner ecke umbringen damit ich nichts mehr sagen konnte. "Ach weist du, ich denke ich werd den weg schon finden. Es reicht schon wenn du mir sagst welches Gebäude es ist oder welchen weg cih nehmen muss. Den Rest schaff cih auch alleine." Ihre nächsten Worte breiteten mir nur noch mehr Kopfzerbrechen, zwar sagte sie sie wäre auch Tagschülerin, aber kam dann schon wieder mit einem so eigenartigen satz, das cih glück hätte noch nciht zerquetscht worden zu sein oder so. Aber meine Ziele erreichte cih auch allemal alleine. So hilflos war ich ja wohl nicht. Was dachte die eigendlich von mir? Das ich keinerlei Selbstvertrauen hatte und nichtmal ein leichtes Ziel erreichen konnte? Aber da ich nunmal gerade in einer so Prima Laune war, blieben diese Gedanken nur Gedanken und ich lachte wieder. "Also Xina ich werde mich dann mal auf den Weg machen! Vielleicht find cih ja mal wieder ein Ziel was mcih antreibt!" Ich kicherte immer noch ein wenig. Ein Ziel sollte ich mir aber wirklich mal wieder zulegen... Was brachte mir schon mein ganzer Ehrgeiz ohne ein vernünftiges Ziel? "Aber mach dir nichs drauß, ich werde deinen Namen wohl bald wieder vergessen haben. Ich werde diese ganze Begegnung wohl mal vergessen. Die hat es nie gegeben okay?" Ich lächelte nun nicht mehr und wurde ieder etwas ernster. Es schien mir als könnte dieses Arrogante Mädchen gefährlich werden. Ob es nun Bauchgefühl oder gesunder "menschen"-Verstand war. Irgendwas sagte mir ich musste vorsichtig sein, was wohl wieder meine Laune umschlagen lies. Dementsprechend zog ich aber auch ein Gesicht, als hätte es 7 Tage durchgeregnet. Eigendlich war mir gerade auch viel mehr nach heulen als nach lachen oder ernstem verhalten zumute. Ich hatte gerade allgemein eher das Gefühl leicht durchgeknallt zu sein...
 24.04.12 18:16
vAnonymous
Gast

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Langsam aber sicher wuchs die Berechtigung über die Frage, was er eigentlich noch hier tat, wenn er kein Interesse daran hatte sich den Weg von ihr zeigen zu lassen? Wahrscheinlich war es so, dass sie hierbei einfach nur die übliche Art von Nervensäge vor sich hatte, die nicht wusste, wann Schluss war. Ziemlich traurig für ihn, aber auch ziemlich strapazierend für ihren Geduldsfaden. Immerhin war er nicht so dumm, sie zu beleidigen oder ähnliches, so wie es bei dem Schwächling in der Cafeteria der Fall gewesen war. Eigentlich war er ja sogar noch ganz angenehm, wenngleich sie sich bessere Gesellschaft vorstellen konnte. Da war der Köter sicherlich noch tausend mal besser als sein Herrchen. Nun denn, man konnte es sich leider nicht immer aussuchen und musste sich mit dem zufrieden geben, was einem vorgesetzt wurde. Nicht gerade erquickend, aber da hatte sie im Moment einfach keine andere Möglichkeit. Sie legte es ja generell nicht darauf an, mit irgendwem zu plaudern. Meistens war es ja eher der Fall, dass die Leute auf sie zukamen, da sie der Ansicht waren, dass der Phönixdame etwas an einer Konversation mit ihnen läge. Sie dann vom Gegenteil zu überzeugen war immer so eine Sache, denn die meisten merkten gar nicht, dass sie ein Störfaktor waren. Immerhin war der hier soweit, dass er das ganze hier langsam aber sicher beenden wollte, was ihr natürlich nur zu Gute kam. Sie hatte ohnehin wichtigeres zu tun, als sich hier mit ihm aufzuhalten. Generell befand sich ihr Interesse mittlerweile auf einem Nullpunkt, weshalb sie seine Entscheidung im Stillen befürwortete.

„Wie du meinst. Ich habe ohnehin wichtigeres zu tun, als für dich und deinen Flohteppich den Babysitter zu spielen. Das hier hat schon genug Zeit verschwendet. Das nächste mal solltest du einfach jemanden vom Personal fragen, bevor du anderen mit deiner Dummheit auf die Nerven gehst. Wobei, verübeln kann man es dir auch nicht. Du hattest einfach Pech, dass du mit eher minderen Fähigkeiten ausgestattet worden bist. Und anstatt etwas daran zu ändern begnügst du dich lieber damit, diesen Flohpinscher durch die Gegend zu führen, aber mir kann das ja egal sein. Ist nicht mein Leben das hier verpfuscht wird.“
Somit trat Sie jetzt in Richtung des Ausgangs des Klassenzimmers. Sie war dessen hier mittlerweile ziemlich überdrüssig geworden, so dass sie einfach nur noch ihre Ruhe haben wollte. War nur verständlich, wenn man bedachte mit was für Leuten sie sich hier abgeben musste. In England hätte es so etwas niemals gegeben. Zumindest nicht in den Kreisen in denen sie verkehrte, da man darauf bedacht war die Spreu vom Weizen zu trennen, damit die Schwächlinge nicht die Anmutigen und Starken mit ihren niederen Gefühlen vergifteten. Hier hielt man offenbar nicht sonderlich viel von dieser Methode. Schade eigentlich, aber das ließ sich wohl nicht ändern. Man musste es hinnehmen, wenngleich es eine ziemliche Zumutung darstellte. Sie war einfach nicht dafür gemacht, sich mit all diesen Versagern zu umgeben. Davon hatte sie nichts. Es schadete nur ihrem Ruf und ihren Nerven, weshalb es immer besser war solchen Dingen direkt aus dem Weg zu gehen, so wie sie es eigentlich auch beherzigte, aber manchmal ergaben sich nun mal Situationen wie diese, in denen Sie einfach keine andere Wahl hatte. Eigentlich traurig, aber ließ sich eben nicht ändern.

„Wäre mir sehr willkommen. Das weiß ich zu schätzen“, erklärte Sie dann daraufhin, als er meinte es wäre besser, wenn diese Konversation hier niemals stattgefunden hätte. Das war genau das was sie versucht hatte zu erreichen. So musste Sie sich immerhin nicht mehr darum sorgen, dass er sie verriet. Obwohl – konnte sie wirklich so viel auf die Worten irgendeines Tölpels geben? Was das anging war sie nicht wirklich sicher. Dennoch musste sie es wohl einfach darauf ankommen lassen. Immerhin hatte er nichts gegen sie in der Hand, wusste nicht mal ihren richtigen Namen. Sie hatte nichts zu befürchten. Er würde ihr keine Probleme machen. Das hieß sie konnte sich ohne Probleme wieder den wichtigeren Dingen widmen.
„Also dann Toshya. Das Haus der Tagschüler liegt von hier aus westlich gesehen. Du kannst es nicht verfehlen.“
Eigentlich war das ja nicht ihre Art, aber er sollte dennoch eine kleine Belohnung für seine Bemühungen erhalten, auch wenn er sie wahrscheinlich gar nicht zu schätzen wusste. War ihr eigentlich auch egal. Für sie war das hier das erste und letzte Treffen mit diesem Hänfling. So öffnete die Engländerin langsam die Tür und machte sich auf den Weg in den zweiten Stock.

Tbc: Zweiter Stock – Freier Raum
 25.04.12 11:59
vAnonymous
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Ich war sichtlich erleichtert, das sie nicht darauf bestand mir den "Weg zu zeigen". Denn meine Vermutung war ja immer noch das sie mich lieber um die Ecke bringen würde. Ich hatte schon das Bild vor Augen wie ich massakriert in einer Ecke lag, natürlich soeinfach war ich nun nicht tot zu kriegen aber wer weiß was die für zeug konnte. hier waren sie ja alle nciht die normalsten. Das mit dem Flohpincher und überhaupt das ich mein leben verpfuschen würde ignorierte ich, auch wenn es schon ziemlich unter die Haut ging. Ich war im Moment in einer ziemlich angreifbaren stimmung, da waren solche aussagen nicht gerade die besten für mich. Aber auch aus diesem, naja schon halben vortrag hörte man die Überheblichkeit, noch ein stückhen höher das Näschen und es würde ihr reinregnen. Das behielt ich erstaunlicherweise sogar für mich, vielleicht hatte mein verstand ja mal eingesetzt. Trotzdem erwähnte ich das ich unsere begegnung wohl vergessen würde. Ich wollte ihr nicht unbedingt ein weiteres mal über den weg laufen. Einmal reichte voll und ganz. Mein gott, der, der sich mit ihr einlassen würde, der tat mir jetzt schon leid. Der arme kerl würde wohl vollkommen unter ihrer Kontrolle stehen. Wie zu erwarten war, wollte auch sie diese Begegnung vergessen sehen. Eine Sache in der wir uns einig waren. Ein begegnung und keine weitere, so sahen wir es wohl beide. Trotzdem erklärte sie mir kurz bevor sie ging wie ich zu dem gewüschten ort gelangen würde. Würde ich jetzt sagen nett von ihr, wäre es gelogen. Warscheinlich steckte auch diese geste voller verachtung einem Insekt gegenüber.

Ich dachte darüber aber nicht weiter nach und ging eine weile nachdem uch sie gegangen war aus den Raum. "Mindere Fähigkeiten..Dummheit..." Zischte ich angewiedert und fand langsam wieder zu meiner angepissten Laune zurück. Das leben mit solchen Stimmungswechseln war definitiv nicht das leichteste. Ein seufzen konnte ich mir nciht verkneifen, sollte ich vielleicht doch noch eine andere Stimmung durchmachen anstatt sauer zu sein? Hoffentlich nicht. Und so begann die Welt mal wieder unterzugehen und ich rannte einfach nur gedankenverloren den weg entlang den mir das Mädchen, dessen Name mir entfallen war gesagt hatte. Und was für ein Wunder ich kam am gewünschten ziel an. Der weg verlief ohne weitere Zwischenfälle.

TBC Haus der Tagschüler 1.Stock, Zimmer.
 25.04.12 16:04
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kibo

vKibo
Mitglied

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Uhrzeit: 20:04
cf: _____

Kibo öffnete die Tür zum Raum und lugte neugierig hinein. Sie hatte genau das erwartet, was sie Vorfand. Es gab einen Haufen eingelegter Tiere, die vor sich hin schweben. Kibo verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse, als sie die Tiere betrachtete. Das war sowas von Abartig. Sie ließ ihre Tasche auf ihren Platz fallen und ging weiter. Sie stand vor dem Behältnis mit etwas, das aussah wie eine Maus und schnippte mit dem Finger dagegen. Natürlich bewegte sich das Tote Tier nicht. Obwohl. Nicht alles was tot ist bleibt auch tot. Sie was in einer Schule voller Wesen, von denen einige bestimmt schon mal tot waren. Die schwarzhaarige Vampiresse Seufzte und blickte sich weiter im Raum um. Die Wolken, die nun am Himmel hingen hatten eine dunkle, lila Färbung. Es hing dieser Duft in der Luft, der bedeutete, dass es bald Gewittern würde. Da es Sommer war, ist die Sonne noch nicht zur Gänze untergegangen. Kiborashi hasste den Sommer. Die Tage waren so lang, dass sie oft schon vor Sonnenuntergang aufwachte. Es war nicht so, dass sie zu Staub zerfiel, wenn sie in die Sonne trat. Doch schwächte der Feuerball am Himmel doch erheblich ihre Fähigkeiten. Und es gab kaum etwas auf der Welt, was Kibo mehr hasste, als schwach zu sein.
Geistes verloren Betrachtete unsere Vampirin die letzten Überbleibsel, der Sonne, die in den Biologieraum herein Schien. Bald würde die Nacht vollkommen Anbrechen. Und was fast noch schöner war... bald würde es regnen. Kibo erhob ihre Hand und streckte sie aus, als wollte sie nach etwas greifen. Und tatsächlich das kleine Stück Kreide, das sie auf dem Lehrerpult entdeckt hatte flog geradewegs auf die weiße Hand zu, stoppte vorher und fiel zu Boden. Die weiße Schönheit grämte sich ein wenig, bückte sich und erfuhr ein Schwindelgefühl. Die Sonne. Egal wie viel Kibo sich und anderen vorlog. Sie war ein Geschöpf der Nacht und sie gehörte nicht in die Sonne. Benommen ließ sie sich auf den Boden sinken und betrachtete das Stück Kreide, das noch etwa einen Meter von ihr entfernt lag.
Etliche Phrasen ihrer Kindheit liefen durch ihren Kopf. Und es sind keine netten Phrasen.
 01.09.14 12:21
Rasse
Vampir

Beruf :
Katokyu

Gespielt von :
Neko. ♥

vDarren
Cirque du Freak

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cf: -

Ich lief durch die Flure der Schule und bewunderte alles mit großen Augen. ~Woow! Das ist alles echt groß hier..~ Kaum zu glauben, dass ich nun in so einem 'Schloss' leben musste. Meister Schick meinte, dass das hier alles kein Kinderparadies ist. Aber wenn ich mir das hier alles so anschaute.. atemberaubend! ~Schade, dass Hikari nicht hier ist. Sie wäre bestimmt begeistert davon gewesen.~ Ich stellte mir vor, wie Hikari und ich hier zusammen lang liefen. Ich musste schmunzeln, denn es war echt schon ein schöner Gedanke, nur leider würde dieser Gedanke (oder sollte man es Traum.. bzw Wunsch nennen!?) erstmal nicht in Erfüllung gehen.
Ich lief weiter, bis ich an einer offenen Klassenzimmertür stehen blieb. Es war die einzige Tür, die offen war, also musste jemand dort drin sein. Ich fühlte es auch. ~Diese Aura. Definitiv von einem Vampir.~, dachte ich. ~Vielleicht doch Hikari!?~ Ich ging ein paar Schritte in den Raum hinein, aber konnte noch niemanden sehen, bis ich ein Stück Kreide auf dem Boden sah. Es lag in der Nähe eines schwarzhaarigen Mädchens. ~Hmm.. das ist nicht Hikari. Aber wer zur Hölle ist das? Und wieso liegt sie auf dem Boden?~ Ich ging mit etwas langsameren Schritten auf das Mädchen zu. Hi. Ich bin Darren. Ähm.. ist alles okay mit dir? Ich wusste nicht genau, was ich tun sollte. Das Mädchen sah irgendwie 'benebelt' aus. Im Augenwinkel sah ich einzelne Haarsträhnen, die mir ins Gesicht fielen. Im Schein der untergehenden Sonne sahen sie golden aus. ~Noch hab ich meine Menschengestalt. Die Frage ist nur noch wie lange!?~ Auch wenn ich schon etwas länger als Vampir 'lebte', hatte ich immer noch angst vor dieser Vampir-Seite von mir. Aber das war eigentlich Nebensache. Ich fragte mich die ganze Zeit was mit diesem Mädchen war. Und dann viel es mir plötzlich ein. ~Diese Aura? Vampir? Sonne? Vielleicht bekam ihr die Sonne nicht so gut.
Ich kniete mich vor das Mädchen und nahm ihre eiskalte Hand. Heey.. kannst du mich hören? Ich hoffte, dass es nichts schlimmes war. Und wenn doch? Was tun? Ins Krankenzimmer? Alles abdunkeln? Ich war total überfordert mit der Situation.
 07.09.14 14:46
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kibo

vKibo
Mitglied

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Na super. Das fehlte ihr noch. Irgendein Frischling, der den Raum betrat. Kibo atmete ein paar mal ein und aus. Sie versuchte wieder die Beherrschung über ihre Kräfte hin zu bekommen. Was der Junge zu ihr sagte nahm sie kaum war. Hatte er sich vorgestellt ? Hatte er nach dem Weg gefragt? Woher sollte Kibo das schon wissen. Ach wie sauer sie wurde, dass irgendjemand sie so schwach sah. Langsam fing sie sich und nun blickten ihre violetten Augen zu den anderen Vampir. Die untergehende Sonne verlieh seinen Haaren einen goldenen Glanz. Er kam zu ihr herrunter und sie blickte ihn, immernoch etwas erschöpft, an. Doch das letzte was sie wollte war schwach zu wirken. Als er ihre Hand berührte war es ein komisches Gefühl. Nicht nur die Körpertemperatur verwirrte sie. Nein für einen kurzen Moment fragte sie sich, wann das letzte mal jemand ihre Hand so liebevoll berührt hatte. Sie dachte an Shiki und schluckte schwer. Doch dann verhärtete sich ihr Blick. Ruckartig zog sie ihre Hand weg, rappelte sich auf und klopfte den Dreck von ihrem Rock. Nun guckte sie ihn von oben an. "Alles bestens. Ich brauche keine Hilfe" sagte, nein fauchte sie fast. Sie legte ihre ganze Arroganz und Kälte in diese Stimme und hoffte, dass sie ihre Meinung klar gemacht hatte. "Schon gar nicht von so einem Möchtegernvampir, wie du es bist." Ja wenn die schwarzhaarige Schönheit eines war, dann war es arrogant. Sie wusste, dass sie etwas besseres war, allein schon, weil sie als Reinblütiger Vampir geboren wurde. Mit geschickter bewegung zog sie ihre Taschenuhr hervor und hätte beinahe laut gestöhnt, da der Unterricht immernoch nicht begonnen hat. Und jetzt saß sie hier mit diesem ... "Vampir" wenn man es so nennen konnte. Früher hatte sie Typen wie ihn zum Frühstück verspiest. Wortwörtlich.
 07.09.14 15:02
Rasse
Vampir

Beruf :
Katokyu

Gespielt von :
Neko. ♥

vDarren
Cirque du Freak

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Während ich die Hand des Mädchens immernoch hielt, schien sie wieder zu sich zu kommen. Immerhin ging es ihr wieder so gut, dass sie mir mit einem nicht der netten Ton antworten konnte. Okay! Entschuldigung, dass ich gefragt habe, sagte ich leicht gereizt. Und was heißt hier 'von so einem Möchtegernvampir'? Langsam fing die Wut in mir an zu brodeln. Ich wusste, dass ich kein geborener Vampir war, geschweige denn überhaupt ein Vollständiger, aber deswegen war ich doch an dieser Schule. Um zu lernen ein vollständiger Vampir zu werden. Vielleicht würde mir das nie gelingen, aber mich als 'Möchtegernvampir' beleidigen zu lassen, sah ich dann auch nicht ein.
Die arrogante Art des Mädchens ging mir zwar ein wenig auf die Nerven, aber irgendwie machte ich mir trotzdem schon Sorgen. Ich mein.. man bricht doch nicht sonst einfach so zusammen, oder? Ich stellte mich also wieder aufrecht hin und betrachtete das schwarzhaarige Mädchen weiter. Sie sah echt nicht gesund aus (sofern Vampire gesund aussehen können) und deshalb fragte ich trotz allem noch einmal nach: Aber ist denn wirklich alles okay mit dir? Und was machst du hier eigentlich so alleine? Ich wusste in dem Moment, als ich dies fragte, dass ich es bereuen werde, aber ganz sicher war ich mir nicht. Jeder hat doch irgendwo ganz tief in sich drinne eine nette Seite. Ich wusste immernoch nicht, wie ich mich diesem Mädchen gegenüber verhalten sollte. Sie hatte so eine Art an sich, der man eigentlich am besten aus dem Weg geht, aber gleichzeitig zog sie einen auch an. ~Was ist nur mit ihr? Und wieso ist sie so? Ihr scheint es doch nicht gut zu gehen und trotzdem ist sie so.. arrogant und nimmt keine Hilfe an. Muss man das verstehen~, dachte ich, während mein Blick wieder Richtung untergehende Sonne wanderte.
Ich musste plötzlich an meinen allerbesten Freund Steve denken. Er war genauso wie dieses Mädchen. Er wollte auch nie Hilfe annehmen. Aber bei ihm war eigentlich schon Hopfen und Malz verloren. Ganz im Gegensatz zu diesem Mädchen. Ich war mir eigentlich sicher, dass ich ihr bestimmt irgendwie helfen konnte, oder vielleicht ein wenig mehr von ihr kennenlernen konnte, dass mir ihre arrogante Art schon fast egal war. Darf ich vielleicht fragen, wie du heißt? Bestimmt nervte ich sie mit den ganzen Fragen, aber ich kannte hier keinen und bin dann ausgerechnet an so eine geraten. Ob das nun gut oder schlecht war, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.
 08.09.14 21:25
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kibo

vKibo
Mitglied

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Die schwarzhaarige Vampirin bemerkte, wie er reagierte. Sie grinste. Immerhin war sie fit genug, um ihn zu erzürnen. Ihre violetten Augen huschten über seinen Körper. "Mit mir ist alles bestens. Und ich bin nur hier, weil ich bald Unterricht habe." warf sie zickig ein. Eigentlich hatte sie gar keine Lust auf Unterricht wenn sie wieder daran dachte, mit was für Leuten sie Unterricht hatte. Genervt strich sie sich ihre Haare aus dem Gesicht. "Aber ich habe Biologie Unterricht eh nicht nötig." Sie ging zu ihrer Handtasche und wühlte darin rum. Eigentlich suchte sie ihr Handy aber sie schien es irgendwie verlegt zu haben. Naja es gab schlimmeres. SIe hatte sich nie wirklich auf Handys verlassen.
Als er erneut sprach blickte sie ihn wieder an.
"Kiborashi" sagte sie knapp, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. "Vom Otori Clan. Auch wenn die das nicht viel sagen wird. Immerhin scheinst du dich nicht mit richtiger Vampirpolitik auseinander zu setzen. " fügte sie mit einer gewissen Arroganz in ihrer Stimme. Insgeheim war sie froh, dass er es nicht wusste. Würde er etwas wissen, würde er vielleicht wissen, dass sie keine ganz so glamouröse Vergangenheit hatte. Ihre Familie war tot und zu allem Überfluss haben die Mörder Kibo zu ihrer Dienerin gemacht. DIe Vampirin verzog kurz das Gesicht. Nein sie dachte nur ungerne an diese Zeiten zurück.
 14.09.14 19:05
v

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