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Sportladen - "Lauf mal wieder."

Rasse
Vampir

Beruf :
Schulsekretärin

Gespielt von :
Shiro

vMadame Red
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Dieser Junge war dümmer, als Kiba sich in seinem ganzen Leben hätte vorstellen können. Es war eine Leichtigkeit den schwarzhaarigen zu nerven und mit noch ein bisschen Glück würde der Junge heute die Welt verlassen. Eigentlich wollte der Vampir kurzen Prozess machen, ihn einfach in den Laden locken, abdrücken und weg war er. Doch die blond-haarige hatte alles irgendwie gedreht. So kam es dazu, das die beiden sich gegenüber standen und wohl in einer Diskussion landen würden, welche selbstverständlich total unnötig war. Höchstwahrscheinlich versuchte Shun einfach nur die Situation herauszuzögern, aus purer Angst. Doch Kiba wollte sich nicht weiterhin abbringen lassen. Er hatte diesen Tag schon seit langem geplant und nur, wenn dieser Dämon da vorne starb, erst dann würde er seine Ruhe finden. Kiba hätte dann endlich die Möglichkeit etwas anderes zu machen. In seinem Leben vorwärts schauen. Definitiv sein Leben verändern, der Sportladen besser führen, oder dicht machen. Vielleicht noch eine wunderschöne Frau entdecken, mit der er sein Leben verbringen wollte, sie heiraten und lieben. Mit Kindern aufwachsen und sie zur Schule bringen. Und dann auch noch alt und glücklich sterben. Natürlich nicht wie bei den Menschen. Die Zeit, die Kiba noch hatte war für einen Menschen so etwas wie Unsterblichkeit. Auch Shun würde noch eine lange Zeit Leben.. auf jeden Fall hätte er es getan. Menschlich machte er nämlich einen sehr jungen Alter und älter als das war er tatsächlich nicht. Eigentlich wunderte es den schwarzhaarigen ein bisschen, wieso er es so gut überlebt hatte. Der ganze Stress mit den Polizisten. Musste schon ein ziemlich flinker Typ sein. Doch momentan ähnelte er einer Witzfigur. Fast schon erbärmlich, wie er sich dort den Arm festhielt und vor sich hin atmete. Statt seinem Freund zu helfen. Einen Moment lang war sich Kiba nicht sicher, wie wichtig ihm Rin wirklich war. Wieso war der Volldämon in so einer Situation halbwegs Ruhe zu bewahren? Dabei hatte er gerade sein süßes Mädchen unter seine Nägel gerissen. Vielleicht war die Ruhe bei ihm ein Zeichen für Vernunft? Kiba kannte den Jungen so nicht. Es fehlte bestimmt nur der nötige Treibstoff. Ja, der Junge da vorne musste erst einmal warm gemacht werden, bald würde es richtig losgehen. Und es dauerte nicht lange, da fing Kiba schon an eine Unterhaltung mit ihm zu führen. Shun stellte sich selbstverständlich völlig ahnungslos. „Ich weiß.. nur so ein Monster wie du ist in der Lage derartiges anzustellen“ Für seine Verhältnisse war Kiba sehr ruhig geworden. Wahrscheinlich weil es sich hier um die Stunde der Wahrheit handelte. Bald würde es so weit sein und er hatte sich gerecht. Er konnte endlich wieder anfangen normal zu leben. Allein schon der Gedanke...
Es war nahezu perfekt, glich fast schon einem unerfüllbaren Traum. Wie lange hatte er auf diesen einen Tag gewartet? Und ausgerechnet der Valentinstag wollte ihm die Chance geben... seine geliebten zu rächen. Seine kleine Schwester rächen, die so viel in die Sache mit hinein gezogen worden war. Kindertausch. Hochzeit. Widerlich. Sie würde gerade mal 10 Jahre alt werden und so ein Idiot wollte sich an ihr vergreifen? Shun war einfach zum kotzen. „Tu nicht so.. Kichi .. Du weißt es ganz genau!“ Er grinste wieder. „Du siehst verdammt müde aus, Shunny“ Er war also noch gar nicht sehr stark. Wahrscheinlich noch keine wirklichen Dämonenkräfte. Kiba hatte trainiert und seine Hälfte war vollkommen ausgebildet. Er war ihm Hochhaus überlegen und der schwarzhaarige würde gleich dem Untergang geweiht sein. Koste es was es wolle, heute, an diesem Samstag würde Shun's offizieller Todestag sein.
Und es freute ihn mehr, als sich jede normale Person es sich vorstellen konnte. Einfach nur ein Traum der endlich in Erfüllung gehen konnte. Mit einem grinsen im Gesicht ärgerte er Shun weiterhin und hatte anscheinend einen sehr wunden Punkt getroffen. Dieses Mädchen – oder doch ein Junge? - musste eine wichtige Bedeutung für ihn haben, die er selbst noch nicht entdeckte. Aber.. konnte es sein.. Er musterte die beiden abwechselnd, während er sich zu dem blond-haarigen beugte. Auf jeden Fall handelte es sich um einen Jungen. Und Shun reagierte so.. voller Hass und.. Eifersucht? Wenn es wirklich das war dann.. und so konnte Kiba nicht anders als den anderen grinsend zu küssen. Anscheinend würde er wohl sehr viel für Rin tun.. denn er stürmte auf einmal auf Kiba los und holte mit seiner Faust aus. 'Das machst du nicht noch mal' waren seine Worte dabei gewesen. Ryuichi musste lachen, der Junge hatte doch schon ein bisschen Kraft. Aber das reichte nicht auch um ihn einzuschüchtern. „Ihn darf ich also nicht anfassen.. und was passiert mit dir?“ mit diesen Worten fing Kiba mal an richtig zu spielen. Zunächst zog er den Jungen mit den Haaren zu sich.. Eine Faust in die Magengrube, Kiba genoss den Schrei zu gerne und packte Shun am Hals.. Ja er würde ihn am liebsten sofort.. auf der Stelle... „Du kannst gar nichts tun, rein gar nichts.. oder willst du, Shun, dich wirklich für ihn opfern? Wieso? Meine einzige und letzte Frage, die du beantworten wirst.. warum tust du das?“ Er drückte ihn gegen die Wand, dachte nicht daran ihn loszulassen. Er war noch dazu geneigt einfach mal fester zu zu drücken. Seine Augen beobachtete die des Jungen. Er war wohl wirklich sauer. In seinen Augen verbarg sich etwas starkes, kräftiges, mit dem Kiba nie im Leben fertig sein würde.. doch so wie es aussah, hatte Shun selbst keine Ahnung von dieser Stärke. Was war das!? Aber das wurde öde, weswegen der langhaarige eine Waffe hervor holte und sie in Rin's Richtung hielt.. und wenn er jetzt abdrücken würde? Was wäre dann... in den nächsten Sekunden hörte man einen lauten Schuss.. Kiba lachte..
 26.04.12 17:53
Rasse
Dämon

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Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
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Jetzt wurde Shun auch noch ein Monster genannt, ohne zu wissen, was überhaupt gemeint wurde. Seiner Meinung nach war das alles eine Verwechslung, oder ein schlechter Scherz und in den nächsten Sekunden würde Rin aufstehen und sie gingen wieder, während er ihm eine Standpauke hielt, das die Aktion nicht amüsant für ihn gewesen war. Doch der schwarzhaarige konnte nicht ahnen, dass seine Mutter ihn damals so sehr hinein geritten hatte. Etwas mit einer 10-jährigen anfangen würde Shun nie im Leben. Und weil er noch nicht einmal wusste worum es ging, würde er weiterhin abstreiten, etwas getan zu haben. Zu recht, denn es war auch die Wahrheit. An diesem Kiba konnte sich der Dämon nicht erinnern und er kannte ihn auch nicht. Vincent hatte eben nichts von ihm erwähnt.. das war ja auch kein Familienmitglied. So schnell konnte Shun an seinen eigenen Gedanken zweifeln. „Noch einmal zum mitschreiben, ich habe überhaupt nichts angestellt. Ich kenne dich nicht und habe dich noch nie gesehen. Mit meiner Familie will ich ohnehin nichts zu tun haben. Das einzige, was ich noch als Familie ansehe ist die Frau, die du aus irgendeinem Grund kennst. Ich bin nur ihretwegen hier..“ Ja, nur wegen seiner Erzieherin, es gab keinen anderen Menschen auf der Welt, den er so sehr in sein Herz geschlossen hatte.. aber wenn die beiden sich hier weiterhin unterhielten und der schwarzhaarige zu dem kleinen hinüber schaute. Ob Dorothea das damals gemeint hatte? Mit Menschen, die ohne einen nicht konnten und man selbst würde auch nicht mehr ohne sie Leben wollen? Menschen, die einem nahe standen?
„Den Namen habe ich noch nie gehört... Kannst du mich mal aufklären!?“ Nicht nur, dass er weniger Ahnung als Kiba hatte, er war auch noch im Recht. Shun wurde wirklich ein bisschen komisch, dennoch war es ihm möglich das Gleichgewicht einigermaßen zu behalten. Er durfte jetzt nicht aufgeben, was würde denn Rin denken? Es wäre einfach unangebracht jetzt zu verlieren. Rin würde enttäuscht von Shun sein und das wollte der 18-jährige auf keinen Fall erreichen. Ihm war die Situation ohnehin etwas wichtiger geworden, als der Mann im Café, da Kiba deutlich mehr zu wissen schien... das sein Wissen überwiegend auf einem Missverständnis beruhte, das konnte der Mann natürlich nicht wissen und deswegen hoffte Shun so sehr, endlich in Ruhe gelassen zu werden und Rin hier raus bringen zu dürfen.
Mit einem finsteren Blick hatte er sich Kiba und Rin angesehen. Ihm gefiel es einfach nicht, wenn ein anderer neben ihm stand und dann auch noch so nah. Es hatte in dem Dämonen gebrodelt und deswegen kam er zu dem Entschluss einfach mal zu handeln. Gewalt war eigentlich keine Lösung, doch der Halbvampir hatte definitiv damit angefangen. Die Faust schien keine wirklichen Schmerzen hinterlassen zu haben, der Kerl lachte vergnügt, was den Jungen nur noch mehr in den Wahnsinn trieb. Es war eine schlechte Idee sich so sehr auf das Lachen zu konzentrieren. „Halt deine verdammte Klappe!“ Ein plötzlicher Schlag in die Magengrube und das schweben in der Luft vermischten die Übelkeit nur noch und sein Kopf brummte wie schon lange nicht mehr. Kiba wollte ihn anscheinend wirkliche umbringen! „Ich habe keine Angst vor dir.“, antwortete er leise und versuchte nach der Waffe zu greifen, die er in Rin's Richtung hielt. Im Gegenteil, Shun machte sich nur Sorgen um die kleine Katze. „Weil ich... ich.. Kiba, nein.. lass das!“ Sollte er sich jetzt auch noch ansehen, wie sein Blut sich hier verteilte? Nie im Leben. So stark sich der schwarzhaarige auch wehrte, sein Cousin hatte die vollkommene Übermacht. Wieder kamen ihm die Worte des blond-haarigen in den Sinn.. es war wirklich eine Falle gewesen. Alles schien so geplant und strukturiert, das Messer, die Waffe, der Ort. Der Tag sollte geplant sein, aber er konnte sich schwer vorstellen, das Rin damit zu tun hatte. Shun bekam es tatsächlich mit der Angst zu tun und bei den nächsten Worten erkannte er sich selbst nicht mehr wieder. „Ich empfinde etwas für ihn.. ich.. würde alles tun. Wirklich alles“ er schloss kurz die Augen als der laute Schuss ertönte, öffnete die Augen aber gleich wieder, voller Angst und Wut.. daneben. Das war nur um ihn zu ärgern.. „Sag mir endlich was du willst und lass ihn in Ruhe!“, seine Stimme ähnelte einem flüstern, ein leises Hauchen.. nein, auch Shun konnte irgendwann nicht mehr. Es wäre verrückt sich weiterhin quer zu stellen, dafür war Rin ihm zu wichtig...
 01.05.12 17:16
Rasse
Vampir

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Shiro

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Fast schon lächerlich, wie sehr sich der schwarzhaarige wehrte der Wahrheit ins Gesicht zu blicken. Shun war auf alle Fälle der Mörder seiner Familie, ihm war nur noch der Vater geblieben. Mit einem grinsen im Gesicht schüttelte Kiba den Kopf. „Lächerlich..“ Wie konnte er behaupten, nichts mit seiner Familie zu tun haben zu wollen? Schließlich war das alles wegen ihm eskaliert und der würde es mit seinem Leben wieder ausbaden. Der ebenfalls schwarzhaarige konnte nur leise lachen, als der Dämon behauptete immer noch unwissend zu sein. Er war dickköpfig und ließ sich ungern etwas sagen. „Mit denen kannst du nichts mehr zu tun haben, ich habe sie alle ausgelöscht. Merkst du gar nicht, wie lange ich schon hinter dir her bin? Ich habe deine Eltern auf dem gewissen, du Idiot. Deine Eltern liegen beide begraben in Tokio, verschüttet in einem einsamen Keller.. und deine Erzieherin, das war die leichteste Übung. Das die Menschen dort so faul waren und es als einen Unfall ansahen ist wirklich gemein. Das muss dich wohl ziemlich auf die Palme gebracht haben, oder Shunny? Keine Sorge, auch du wirst deinen inneren Frieden schon finden, mein allerliebster Cousin.“ Shun musste für all seine Taten einfach nur Leid ertragen und dafür würde Kiba höchstpersönlich Sorgen. Er hatte schon drei wichtige Menschen in seinem Leben vernichtet, so war es eine Leichtigkeit, ihn noch auszuschalten. Zu mal es keinen weiteren gab, an den er noch denken konnte, außer Rin. Familie Yukozaki war somit total verstorben. Ein seltsames Gefühl seine eigene Tante umgebracht zu haben, aber es war das einzig richtige gewesen, auch wenn Shun unschuldig an der ganzen Sache war.
Anscheinend hatte der Dämon noch nicht verstanden, das Kiba diesen Zeitpunkt total ernst meinte und stellte die dümmste Frage des Jahres. Er sollte aufhören so zu tun, als habe er keine Ahnung von nichts. „Kennst du noch nicht mal den Namen des Mädchens, das du auf dem Gewissen hast? Sie war 9 Jahre alt.. und meine Mutter hast du dir auch noch an den Nagel gerissen und eiskalt umbringen lassen. Das alles nur wegen Geld.Wie widerwärtig kann man nur sein... du bist so widerlich, weißt du das eigentlich? Ja, du hast sehr wohl gehört.. erinnerst du dich noch daran, wie du uns den Brief zusenden lassen hast? Du willst doch nur nichts mehr mit deinen Eltern zu tun haben, weil du Angst hast. Jetzt stehst du alleine hier... und niemand kann dir helfen.“ Er fand, dass es eine Frechheit war so zu tun, als hätte man keinen blassen Schimmer.. aber wenn er es unbedingt noch einmal vor seinem Ende mitbekommen wollte, bitteschön. Kiba konnte ihm alles sagen, was er wusste, was deutlich mehr als, was Shun wusste. Das wusste wiederum keiner. Verwirrend. Ziemlich verwirrend.
Sogar das Gelächter des langhaarigen konnte ihn auf die Palme bringen. Kiba hätte am liebsten weiter gelacht, doch Shun kam schon zu seiner nächsten Tat. Mit einem grinsen wunderte er sich schon. Woher hatte er die Kraft das Gift für einen Moment lang komplett lahm zu legen, sodass die Konzentration völlig auf den Schlag gewandert war? Keine Ahnung, wahrscheinlich lag es an seinen Kräften als Dämon. Wenigstens beherrschte der schwarzhaarige diese nicht, sonst wäre Kiba wohl fällig. Doch weiterhin darüber nachdenken war unnötig. Das Spektakel war viel interessanter. Unser kleiner Mann behauptete wirklich keine Angst zu haben, dabei war eine gewisse Angst zu spüren. Der Junge musste ihm sehr wichtig sein und er selbst wusste es noch nicht einmal wirklich zu schätzen.. so wie Rin über ihn gesprochen hatte, war er nicht wirklich ein Gentleman und machte ihn überglücklich. Es erinnerte Ryuichi an eine Art Hassliebe. Bei dem Gedanken, das er sich verliebt haben könnte, kam ihm der Wein von gestern Abend wieder hoch. „...Liebe?“, fragte Kiba ganz direkt und lachte leise vor sich hin.. da hatte jemand ganz andere Töne aufgesetzt, hatte er vielleicht doch ein bisschen Angst bekommen? Fast schon niedlich wie er versuchte sich gegen sein Schicksal zu stellen. Aber auch dies war schon längst Vergangenheit, als der 18-jährige wieder über den Grund sprach, weswegen er hier sein sollte.. schließlich hauchte Kiba ihm grinsend in sein Ohr: „Ich will deinen Kopf über meinem Kamin hängen haben...“. Klare, verständliche Worte die Shun's Tod bedeuteten. „Wenn er dir so wichtig ist.. verschone ich ihn.. sobald Rin wach ist, darf er gehen. Danach gehörst du mir. Gute Idee?? Oder würdest du doch nicht alles für ihn tun..“
 01.05.12 19:35
Rasse
Dämon

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Momentan spielte sich in dem Kopf des Dämonen ein Szenario ab, welches er nicht einmal ansatzweise hätte beschreiben können. Wie konnte es sein, dass Kiba ihn schon so lange auf der schwarzen Liste hatte, auch wenn Shun ihn nicht kannte? Außerdem schien er Shun's Eltern umgebracht zu haben. Zusätzlich noch eine Frau, die ihm so gut wie alles bedeutet hatte. „Du hast WAS!? Wieso?“ Schrie er den schwarzhaarigen an, schritt noch eine Schritte nach vorne, ehe er wieder stehen blieb. Das konnte schneller nach hinten losgehen, als er atmen konnte. Bloß versuchen die Ruhe zu bewahren. Doch Shun hatte das Gefühl in den nächsten Sekunden runter zu fallen. Warum hatte er verdammt noch mal seine Erzieherin umgebracht? „War sie vielleicht auch in deiner Organisation. Keine Ahnung was du hier für ein Spiel treibst.. und wieso verfolgst du mich? Woher wusstest du, wo ich wohne?“ Er fühlte sich auf einmal total durchschaut und wusste kaum noch was sagen. Völlig sprachlos den Mörder endlich vor sich zu haben.. auch wenn es schon sehr lange her war, konnte er sich immer noch an den Brief erinnern. Dorothea hatte ihn gebeten auf diese Schule zu kommen um Menschen zu entdecken, die einen lieben und schätzen würden. Die Frau hatte alles für den schwarzhaarigen gegeben und Kiba brachte sie einfach um!? „Wenn hier einer ein Monster ist, dann bist du das! Wie kannst du einfach meine Familie umbringen? Und meine Eltern habe ich im übrigen noch nie gesehen. In dem Keller war ich auch mal, wann warst du genau dort? Hast du mich an diesem Tag gesehen, haben meine Eltern dich dort hin gelockt? Oder hast du vielleicht das Treffen organisiert?“
Die nächsten Worte ließen ihn völlig verwirrt da stehen. Er dachte also, das Shun jemanden auf den Gewissen hatte und es musste sich um zwei Frauen handeln. Beide in seiner Familie. „Du meinst, ich soll deine Schwester auf dem Gewissen haben? Kiba, ich hab dich gerade eben kennen gelernt, ich kenne noch nicht einmal deinen Nachnamen. Und woher sollte Dorothea von euch Bescheid wissen!? Sie ist kein Familienmitglied und weiß auch nichts von euch. Genauso wie ich nichts weiß, da ich die ganze Zeit bei ihr gelebt habe. Bist du auch ein Yukozaki?“ Die ganze Sache wurde total verwirrend, doch auf einer Seite wollte Shun gerne etwas über seine Familie herausfinden. Immer noch voller Interesse versuchte er aus den Worten seines älteren Cousins etwas heraus zu finden. Vielleicht hatten die beiden zusammen gewohnt. „Welcher Brief? Ich weiß echt nicht wovon du redest. Soll das alles ein schlechter Scherz sein? Mit Yukozaki habe ich abgeschlossen.. und was soll das eigentlich heißen, das du meine ganze Familie umgebracht hast.. was ist mit Vincent?“ Auf einmal erinnerte sich Shun wieder an den langhaarigen Mann auf dem Café, der behauptet hatte die Familie ebenfalls zu kennen. Alle wussten alles, außer Shun!?
Mittlerweile war dem Dämonen die Überforderung ins Gesicht geschrieben und er wollte nichts anderes mehr als Rin aus der ganzen Situation heraus zu nehmen und sich für den gestrigen Abend entschuldigen. Die beiden hatten noch etwas zu besprechen und es durfte einfach nicht alles so Enden, wie es zu enden wollen schien. Als Ryuichi die Waffe auf Rin gerichtete hatte bekam Shun das erste Mal in seinem Leben wirkliche Angst eine Person an seiner Seite zu verlieren.. und dabei handelte es sich um Rin. Der Junge mit dem pinken Handy, dem Aussehen eines Mädchens. Er konnte im Unterricht nerven, frech sein und nahm wirklich kein Blatt vor dem Mund. Aber er hatte das größte Herz.. und füllte damit das von Shun auf. Es war einfach zu niedlich gewesen, wie Rin angefangen hatte diese kleinen Bilder zu malen. Oder die Sache mit der Katze. Er hatte sich für ihn total niedlich benommen, nur um ihn Lachen zu sehen. 'Liebe', war sie das wirklich? Als Kiba so direkt fragte, konnte man für einen Bruchteil einer Sekunde eine leichte röte auf seinen Wangen sehen... vielleicht auch ein bisschen länger. „Bitte..“, flüsterte er einfach, wollte keine wirkliche Antwort geben. Wenn es sowieso nicht offensichtlich war. Und es wurde mittlerweile auch klar, das sein Cousin von ihm wollte. Shun blieb ruhig, auch wenn sein Herz klopfte wie verrückt. Es ergab Sinn, den blond-haarigen in die Sache mit rein zu ziehen. So war Shun gezwungen... „Aber...“, sein Blick wanderte zu dem immer noch schlafenden Rin. „Ich kann ihn nicht einfach so gehen lassen.. ich brauche etwas Zeit mit ihm... Kann ich nicht... irgendwie..“ Nur noch einige Sekunden mit ihm allein sein? Sich wenigstens noch einmal für alles entschuldigen.. das war das mindeste, was Shun noch hätte machen können. „Danach gehöre ganz dir“, Shun schluckte. „Versprochen!“
 01.05.12 20:16
Rasse
Vampir

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Shiro

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So wie es aussah hatte Shun wirklich gedacht, dass seine Eltern noch am Leben, oder in einem Unfall verstorben waren. Unfall, von wegen, das war alles Kiba. Dem schwarzhaarigen war nicht mehr zum Lachen zu Mute. Im Grunde genommen hatte er genau dasselbe wie Shun getan, nämlich jemanden umgebracht. Sie waren nun beide Mörder. Allerdings brachte Shun unschuldige Menschen um, schließlich war nur die Familie Yukozaki an dem Geschehen Schuld. „Du bist ein Familienmitglied, natürlich weiß ich ganz genau wo du gewohnt hast. Allerdings warst du schon abgehauen, als ich dich umbringen wollte. Eine Organisation hatte ich nicht, ich habe einfach nur so gehandelt, wie es richtig war.“ Es war seiner Meinung nach das mindeste was Shun als Strafe hätte bekommen können. Immer noch tat der ebenfalls schwarzhaarige einen auf unschuldig und völlig weltfremd. Als würde er sich nicht mehr an die ganzen Vorfälle erinnern können. Kiba schüttelte einfach den Kopf, fest von der Überzeugung, dass er im richtigen Lag. Dabei handelte es sich hierbei nur noch um ein großes Missverständnis und die Schuldigen waren schon längst verstorben. Als dann die Sache mit den Eltern und dem Keller noch einmal aufkam musste Kiba seinen Cousin interessiert in die Augen blicken. Er war also auch dort gewesen? Eine komische Sache, die seinen Plan und sein Wissen etwas auf den Kopf stellte. Shun war also dort hin bestellt worden.. also doch kein Zufall, dass die beiden sich dort befunden hatten? „Weswegen haben sich dich denn dort haben wollen. Und verkaufe mich nicht für dumm.. sie haben dir doch keine Augenbinde dran gemacht!? Wieso sollten sie den Blickkontakt zwischen ihrem Sohn vermeiden wollen? Schließlich kamst doch sicher nur die auf die Idee ein kleines Mädchen an dich zu nehmen“
Shun sollte endlich aufhören sich so dumm und ahnungslos zu stellen. Wut, reine Wut kam in dem schwarzhaarigen auf, wenn er den Typen einfach so sprechen hörte. Der Dämon sollte wenigstens zu seinen Fehlern stehen. Vielleicht hätte die Einsicht und eine Entschuldigung ausgereicht, damit Kiba ihn wenigstens etwas verschont hätte. Doch mit diesen Worte war er viel zu weit gegangen. Behaupten, dass er noch nicht einmal seinen Namen kennen würde. Aber egal, der 18-jährige sollte es ruhig noch ein letztes Mal hören. „Stell dich nicht dümmer, als du bist! De Truppen die in unser Haus gestürmt sind um meine Schwester mitzunehmen waren von dir angekündigt worden. In dem Brief steht alles schwarz auf weiß.. und unterschrieben hast du auch noch. Mich kannst du nicht hinters Licht führen Shun. Und das du auch noch behauptest meinen Nachnamen nicht zu kennen. Wenn du ihn unbedingt noch einmal hören möchtest: Suren.“ Immer noch musste Kiba sich zurück halten um den Jungen nicht wild anzuschreien. Dabei war Kiba ziemlich geduldig, aber heute ging das alles viel zu weit. Hätte er ihn einfach sofort umgebracht. Doch das es heute gar nicht so weit kommen würde, wusste der Halbdämon auch noch nicht. Auf einmal tauchte ein ganz neuer Name in die Sache rein und Ryuichi legte den Kopf schief.. Vincent. Schon wieder ein Familienmitglied der ihm viel bedeutete? Oder handelte es sich einfach nur um eine Verzögerung, damit er seinen Tod nicht so schnell ertragen musste. „Vincent? Hör mal, ich habe jetzt nicht nach deinen Sandkastenfreunden gesucht und alle umbringen lassen... aber wenn du möchtest kann ich das alles nachholen. Vincent... merke ich mir!“ Kiba lachte. Wollte er nun alle seine Freunde umbringen? Das es sich um den leiblichen Vater handelte, wusste der Halbvampir gar nicht.
Das Gespräch hatte eine komische Wende genommen, als es um den blond-haarigen ging. Zunächst wollte er ihn einfach nur frei haben und jetzt schien auch noch etwas anderes heraus kommen zu wollen. Gefühle, wirkliche Gefühle. Ob Shun wirklich etwas für den kleineren empfand? Er gab sich Mühe so wenig wie möglich zu verraten, war aber in dieser brenzligen Situation fast schon in eine Art Zwang geraten. Ryuichi musste breit grinsen. Noch nicht einmal eine richtige Antwort geben auf das ganze? Ein leises Bitte und eine süße Röte auf den Wangen. Da war jemand verliebt. „Fast schon süß, dein Anblick, Cousinchen!“, neckte er ihn und lachte leise. Nein, das war sein Untergang. Das die Liebe alles zerstören würde. Wahrscheinlich empfand Rin genau dasselbe. Mit einem ruhigen Atem hörte er dem schwarzhaarigen zu und überlegte eine Weile. Shun wollte also Zeit haben. „Ich soll dich also gehen lassen und danach kommst du ganz locker hier her. Klingt nach einem ziemlich verlockenden Angebot...“ Die Ironie war nicht zu überhören, Kiba hätte sogar fast gelacht. Der Dämon hatte doch sonst immer so perfekte Strategien. War de Angst um Rin wirklich so groß geworden, dass er gar nicht mehr richtig denken konnte? Und wenn Kiba das einfach ausnutzte? Dann gehörst du ganz mir.“, wiederholte er den Satz seines Gegenüber und sah sich ebenfalls noch einmal den kleinen Rin an. Er würde bald aufwachen, kein Zweifel. Wenn er in die Augen seines Cousin blickte, bekam er fast schon eine Art Mitleid mit ihm. Nach einem seufzen und längerem Überlegen hatte der schwarzhaarige ihn losgelassen und war langsam die Treppen hinauf gegangen. Er blieb mitten auf einer Stufe stehen und drehte sich nicht um. „Sollte dir das Leben von Rin wirklich wichtig sein, wirst du morgen früh hier erscheinen. Allein. Das wäre besser für euch beide.“ Mit diesen Worten war er einfach nach oben gegangen. Shun wusste nicht um welches Wesen es sich bei Kiba handelte, also konnte man ihm alles erzählen, was Kiba auch tat. Und er war sich mehr als sicher, dass Shun kommen würde.
 06.05.12 15:43
Rasse
Dämon

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Er hatte nur so gehandelt, wie es richtig war? Hörte Kiba eigentlich seine Worte, die er da am aussprechen war? Empfand der schwarzhaarige es als korrekt, Menschen auf dem Gewissen zu haben? Naja, seiner Meinung nach sollte Shun auch seine Familie getötet haben. Doch das ergab einfach keinen Sinn, zumal der Dämon die Familie nicht kannte. Darüber hinaus verstand er nicht, was so besonders an ihm und der kleinen war, genauer gesagt war es fraglich, was die beiden verband. Verbunden schienen sie etwas gutes erzeugen zu können, aber was? Vielleicht steckte in seiner kleinen Cousine eine besondere Kraft? Shun wusste es nicht, außerdem war sie schon längst verstorben. Des weiteren zeigte der Junge keine besonders große Interesse an weitere Familienmitglieder, schließlich brachten genau die ihn in solche Willenlosigkeiten. Jetzt war er hier mit einem Messer beworfen worden, sollte umgebracht werden. Das nur, weil er eine Familie hatte. Was waren das eigentlich für Leute Schwerverbrecher? Jeder tötet jeden? Bei dem Gedanken wurde die Laune des jungen nur noch schlechter. Und als er hörte, was sein Gegenüber schon alles tat, da kam wieder die Wut in ihm auf. Er wusste, dass es nichts positives bedeuten konnte, allerdings blieb ihm momentan keine Wahl. Das was Kiba machte war einfach das aller letzte. Auch wenn er später Kopfschmerzen haben würde ohne Ende, vor allem wenn seine Augen wieder eine hellere Farbe annahm. Mit einem finsteren Blick wurde der ebenfalls schwarzhaarige gemustert. In Shun steckte purer Hass Gegenüber diesem Menschen, dabei hatten sie sich gerade eben kennen gelernt. Doch er war schlimmer als Rin, oder Raphael. Und die beiden konnten einen echt auf die Palme bringen. Ein Wunder, das sein Familienmitglied das noch knackte.
Aber auf der Welt gab es immer irgendwelche verrückten Leute, die man nicht leiden konnte. Viele hatten sicherlich eine Abneigung gegen Shun, doch ihn kümmerte so etwas sehr wenig. Ihm war es noch nie wichtig gewesen beliebt zu sein. Ode Freunde haben. Aber es gab Menschen, die einfach den Kontakt zu ihn suchten. Sascha und Rin waren ein gutes Beispiel. Der Dämon wunderte sich, als Kiba keine Ahnung von Vincent hatte. Log der Kerl vom Café? „Aber er hat doch gesagt...“ Egal! Das war jetzt unwichtig. Am Ende würde es nur noch mehr Ärger geben. Wieso schenkte der 18-jährige ihm überhaupt das Vertrauen und zog ihn in die Sache hinein? Er schüttelte den Kopf, warf seinem Cousin die schlimmsten Beschimpfungen an den Kopf. Spontan Ausdrücke finden war einer seiner Stärken. Die meisten hemmten sich in solchen Angelegenheiten, doch Shun gab Vollgas. Alles was ihn noch hätte beruhigen können war Rin.. der blond-haarige, immer noch schlafend hinter der Theke. Mittlerweile war die Situation ein wenig eskaliert, sodass Kiba sich dazu entschied etwas handgreiflicher zu werden und Shun gegen die Wand zu drücken. Er spürte Schmerzen. Schmerzen, die er sich nicht ansehen ließ. Sonst würde er noch gefallen daran bekommen. Angst zeigen wäre sowieso der schlechteste Vorgang. Doch in diesem Moment wünschte sich der schwarzhaarige einfach nur, dass sein Vorschlag angenommen wird. Nur noch einen einzigen Tag mit Rin verbringen und sich für alle Sorgen und schlechten Taten entschuldigen. Es wäre zumindest ein Versuch ihn zu fragen. Gegen Ende schienen sie sich gut zu verstehen, der Mann zeigte Herz, ließ von den beiden ab und stieg seine Treppen hoch. Shun rieb sich noch die Stelle, an der die Hand seines Cousin gelegen hatte und er blickte ihm nach. Bis er die erwünschten Worte in seinen Ohren hörte. Morgen früh musste er also da sein...
Jetzt musste er einmal Rin gerettet werden. Sofort eilte er zu dem kleinen, band ihn aus den Fessel und legte ihn auf seinen Knien ab, während er ihm durch das Blonde Haar strich. Er schlief und sah irgendwie friedlich aus.. fast schon niedlich. Zum ersten Mal schien Shun von ganzem Herzen zu Lächeln. „Es wird alles gut.. ich bring dich in unser Zimmer“, flüsterte er sanft und richtete sich gemeinsam mit Rin auf. 'Unser'. Anscheinend hatte sich der Junge schon damit abgefunden, dass die beiden Zimmergenossen waren. Zwar war seine Kleidung voller Blut, doch es war dem Dämonen sowasvon egal geworden, Hauptsache er konnte Rin in seinen starken Armen hier raus führen. Er hatte heute schon genug wegen ihm gelitten und das sollte er nicht noch einmal.

Tbc: Shun und Rin's Zimmer.
 12.05.12 15:47
Rasse
Vampir

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Schon verrückt, dass Kiba die beiden hatte einfach so gehen lassen. Die meisten würden ihm wohl einen Vogel zeigen oder einfach belustigt Lachen. Doch Kiba war sich einfach sicher, das der schwarzhaarige morgen früh auftauchen würde. Heute war Valentinstag und sein Cousin schien sich tatsächlich in einen kleinen Jungen verliebt zu haben. Kiba hätte nie damit gerechnet, dass Shun homosexuell sei.. und das gab ihn eine leichte Verwirrung. Und wenn er einfach nur zu den ganzen Maßnahmen gezwungen worden war? Vielleicht hatte er schon immer nur Jungen geliebt? Der Halbvampir konnte nicht wissen, dass es sich um ein Missverständnis handelte, aber das interessierte ihn momentan wenig. Er hatte noch andere Sachen zu erledigen, außer sich um Shun kümmern. Hauptsache morgen war er pünktlich zu hause um den anderen zu empfangen. Es war ein Rätsel, was Kiba den ganzen Tag nun machen würde. Wahrscheinlich würden ihm die Leute am Stand sowieso nichts abkaufen, schließlich hatte ein Sportstand nicht gerade die besten Sachen was Liebe anging. Da war der Stand mit Süßigkeiten und Plüschtieren tausend Mal besser dran gewesen. Mit einem leichten seufzen warf sich der schwarzhaarige noch einmal auf das Bett. Die ganze Situation verwirrte ihn und ein bisschen frische Luft tat jedem auf der Welt gut. Vielleicht gab es einige Ausnahmen, doch zu diesen zählte er nicht. Ryuichi nahm noch Shun's Stimme war, er sprach von ihrem gemeinsamen Zimmer. Der Halbdämon schloss die Augen und lächelte. Da hatten sich zwei gefunden und er wollte die Liebe einfach zerstören. Doch Kiba wollte auch nichts anderes als mit der Sache endlich abschließen zu können. Was wohl aus ihm werden konnte? Womöglich würde Kiba sich nach seiner Frau des Lebens richten. Sie lieben und sie beschenken. Ihr geben was immer sie haben wollte. Und dann noch Kinder. Am liebsten einen Jungen und ein Mädchen. Die große wird mit ihrer Mutter kochen, während Kiba mit dem kleinen Fußball spielt. Und am Tisch waren alle glücklich und zufrieden. Als wäre das alles schon beschlossen, machte er sich weiterhin Gedanken darüber. Kiba hatte auch das Recht so eine Art Träume zu haben. Doch jetzt wurde genug gesprochen, sodass er aufstand und sich noch einmal im Bad ansah, damit man ihm auch nicht anmerkte, was heute alles passiert war. Für ihn war es jede Menge gewesen.
Nachdem seine Haare wieder sitzen und das Oberteil gewechselt wurde, machte er sich ebenfalls auf den Weg nach draußen. Vor seinem Laden stand ein größeres Plakat, sodass alle sehen konnten, dass er sich nicht hier befand, sondern bei seinem Stand. Natürlich noch ein bisschen Werbung von wegen tolle Angebote und sehr günstig. Ob nun jemand etwas bei ihm kaufte oder nicht, war egal, Hauptsache er konnte abschalten und sich endlich mal auf etwas anderes konzentrieren. Gerade in diesem Zeitpunkt war dem schwarzhaarigen aufgefallen, dass er einem braunhaarigen Jungen gebeten hatte für ihn aufzubauen. Vielleicht war er immer noch da und sie konnten eine kleine Unterhaltung führen. Allerdings sollte der Junge schon längst seine Arbeiten beendet haben, bald würde es schon Mittag sein.

Tbc: Sportstand.
 12.05.12 16:24
v

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