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Sportladen - "Lauf mal wieder."

Rasse
Vampir

Beruf :
Schulsekretärin

Gespielt von :
Shiro

vMadame Red
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Out: Da mein Pp nun gelöscht ist, hab ich jetzt einen neuen Post gemacht. :)

Die Frau hatte nach einer Weile zufrieden den Laden verlassen und Kiba freute sich über ihren Einkauf. Zwar war der aller erste Tag nicht der beste gewesen, dennoch schien es Abwechslung gegeben zu haben. Insbesondere das braunhaarige Mädchen Anaya hatte ihm heute sehr viel Spaß bereitet. Wahrscheinlich würden die beiden sich nicht mehr sehen, aber das interessierte den schwarzhaarigen nicht die Bohne. Ihm ging es weder um irgendwelche Beziehungen noch um eine engere Freundschaft. Ganz im Gegenteil, das Blut hatte wunderbar geschmeckt und warum nicht noch eine Kostprobe genießen können? Seine Augen wurden etwas müder, er schloss die Tür ab und machte sich hoch hinauf in seine vier Wände.
Eigentlich waren die Sportgebiete schon seine 'Wände', dennoch gab es ganz oben eine Art Extra Wohnung, wo er schlafen konnte und alles andere. Ein Haus über dem Sportladen, wenn man es so ausdrücken oder nennen wollte. Dem Halbdämonen war es ganz recht so, pendeln war nicht unbedingt sein Wunsch gewesen, auch wenn ihm die Sportlichkeit auf das Gesicht geschrieben war. An sich war jeder Mensch faul. Zwar handelte es sich bei dem 25-jährigen nicht um einen Menschen aber das galt sicherlich für alle Rassen.
Seine Beine trugen ihn weit in sein Zimmer, zumindest bekam er das Gefühl weit gegangen zu sein. Ihm war bewusst, das er noch in die Stadt gehen konnte, sich amüsieren, irgendwelchen Unsinn veranstalten oder sonst was. Vielleicht fand in der Stadt sogar eine Veranstaltung statt, aber dem Halbdämonen war das alles egal. Sein Bett rief ihn schon fast. Er wollte sich für den nächsten Tag ausruhen. Kurze Zeit später war er umgezogen, setzte sich schon mal ins Bett und sah aus dem Fenster. Er wollte Shun finden und ihn umbringen. Für all das was er gemacht hatte. Wahrscheinlich würde es einen Tag der Rache geben, wo Leid dem anderen und Glück ihm selber hinzugefügt werden würde. Ob Shun trainierte und ebenfalls auf die Idee gekommen war seinen Cousin auszulöschen? Er lachte. Er hatte den 18-jährigen mehr als wunderbar studiert, kannte seine Fähigkeiten sowie fast sein ganzes Leben. Nur war ihm entgangen, das er ein Valentine war. Ein Riesen Missverständnis, welches zu Hass zwischen den Familien geführt hatte.
Kiba legte sich hin, schmiedete noch mehrere Rachepläne... er durfte sich bald rächen... Schneller als er sich an diesem Tage vorgestellt hatte.
 13.12.11 19:39
vAnonymous
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cf: Shun und Rins Zimmer

Gelangweilt marschierte der Kleine durch die Stadt und bereute es fast,überhaupt so früh auf den Beinen zu sein. Alle Läden waren noch geschlossen,man konnte überhaupt nichts machen! Ja,er konnte sich noch nicht einmal ein Eis kaufen!! Wie schrecklich war denn das? Wie konnte man um sieben Uhr morgens kein Eis anbieten?! Naja,mehr als sich mit dieser unschönen Tatsache abzufinden,konnte Rin nun leider auch nicht machen. Und so spazierte er ziellos durch die Straßen der Stadt und besah sich die interessanten Schaufenster der Läden,die zum Teil mit Herzchen und Blümchen verziert waren. Stimmt ja,heute war Valentinstag. Der Tag der Liebenden.. der Zuneigung und der Geschenke. Ein Tag,der Rin so nie gekümmert hatte und höchstens wegen dem Angebot an Schokolade interessant war. Noch nie hatte er wirklich das innige Bedürfnis gehabt,irgendjemanden zu diesem Anlass ein Geschenk in Form von Rosen oder Schokolade zu machen. Man beschenkte sich höchstens unter Freunden mit Kleinigkeiten.. aber die große Liebe,der man unbedingt seine Gefühle gestehen wollte,gab es da nicht. Seufzend lehnte er sich an die Wand irgendeines Geschäftes.. besser gesagt: er versuchte es. Denn die Wand bewegte sich? Was zum..? Ehe er sich versah,lag der Kleine auch schon auf dem Boden des Sportladens und sah sich verwirrt um. Erst jetzt begriff er,dass die vemeintliche Wand nur eine Tür war,die unter dem Druck aufgegangen war und ihn direkt in den Laden purzeln ließ. Hatte man hier also schon geöffnet? Oder nur nicht richtig abgeschlossen? "Halloo?" Rin hatte sich aufgerichtet und schritt etwas unschlüssig in den Raum hinein. Er war mehr oder weniger auf der Suche nach irgendeinem Verkäufer - doch er fand niemanden. War es jetzt schlimm,dass er sich trotzdem im Geschäft aufhielt? Oder würde das Ärger geben? Ach was! Er würde sich ja nur etwas umsehen und schon nichts mitgehen lassen. So spazierte er summend durch die einzelnen Reihen der Kleiderständer und besah sich die ganzen Anziehsachen,die ihm zum Teil durchaus gefielen. Vielleicht sollte er sich hier mal etwas für den Sportunterricht kaufen? Der Laden schien sich jedenfalls darauf spezialisiert zu haben und alle möglichen Sachen in der Richtung anzubieten. Sogar alle erdenklichen Bälle und Schläger konnte Rin hier finden. Bei den Fußbällen verharrte er schließlich und dachte kurz nach. Sollte er wirklich..? Nicht,dass er sich damit einen riesen Ärger einhandelte. Andererseits mussten ja solche Sachen auch getestet werden,nicht..? Die neugierige Seite gewann schließlich diesen Kampf und der Junge schnappte sich einen Ball,legte ihn vor sich auf den Boden. Wie weit er wohl schießen konnte? Er legte sich eine imaginäre Ziellinie fest und konzentrierte sich auf diese,holte aus und schoss. Uuund.. Treffer!! Hehe,er hatte es halt immer noch voll drauf! Zufrieden kichernd setzte Rin seine Besichtigungstour fort und nahm sich vor,den Ball später zurück zu legen. Schließlich war er bei den Sportschuhen angelangt und betrachtete diese interessiert. Ob er wohl noch besser und weiter schießen konnte,wenn er den richtigen Fußballschuh an hatte? Probieren ging ja bekanntlich über studieren.. dumm nur,dass er zu klein war und an den tollsten Schuh ganz oben nicht heran kam. Also nahm er sich das nahe gelegene Podest zur Hilfe und schob es zu sich heran,stellte sich anschließend auf dieses. Gerade hatte er auf Zehnspitzen nach dem Schuh gegriffen und wollte ihn genauer ansehen,da erklang auch schon ein ohrenbetäubendes Geräusch und erschrak den Kleinen zutiefst. "WAAAH!" Mit einem lauten Knall war er herunter gefallen und riss sogleich zahlreiche Schuhkartons mit,die ihn unter sich begruben. Na klasse.. aus irgendeinem Grund schien die Alarmanlage angesprungen zu sein. Also wenn das mal keinen Ärger gab.
 06.03.12 21:38
Rasse
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Shiro

vMadame Red
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Das Leben bestand aus verschiedenen Wesen, die auch zu den unterschiedlichsten Zeiten am Tag, oder auch in der Nacht aufstanden. Dämonen und Vampire gehörten wie bekannt zu den Wesen der Nacht. Dennoch, war der schwarzhaarige in der Nacht schlafen gegangen, er hatte sich ziemlich schnell an den Tagesablauf der Menschen gewöhnt, passte sich ihnen ein wenig an, auch, wenn er das Blut nie im Leben vergessen konnte. Vor allem Shun wollte er nicht aus den Augen verlieren, den Volldämonen, den er noch schnell suchen musste! Wahrscheinlich würde der irgendwo in seinem Zimmer, oder eher gesagt Unterschlupf bleiben. Ob der Dämon sich über seine Verfolgung und dem Plan, das er sein Leben verlieren sollte im klaren war? Vielleicht war er einfach nur dabei durch die Gegend zu Leben, nicht ahnend, das Kiba sich dafür rächen würde, für die bösen und gleichzeitig unverzeihlichen Taten. Eigentlich sollte man allen verzeihen, aber das was der Japaner damals getan hatte, ging über alle Grenzen. Er hatte wortwörtlich die Grenzen aller Grenzen betreten! Dafür musste er mit seiner persönlichen Lebensflüssigkeit bezahlen, dafür würde der ebenfalls schwarzhaarige schon Sorgen. Auch wenn die meisten meinten, das Kiba und Shun eine gewisse Ähnlichkeit hatten, hörte der Halbdämon so etwas ungern. Er selber würde sich nie mit so einer miesen Ratte wie Shun es war – okay, vielleicht ist er gemein, aber das war ziemlich mies ausgedrückt – vergleichen wollen, oder es gar in dem Mund eines anderen hören wollen. Seine Ohren wurden allein schon bei dem Namen sehr spitz, vielleicht handelte es sich bei dem ein oder anderen Gespräch um den gesuchten Shun.
Wenigstens war ihm nicht der Ort der Schule entgangen, die Shun seit einigen Tagen besuchen sollte. Das er sich überhaupt traute auf eine Academy zu gehen, bei seiner Denkweise. Er war doch viel zu egoistisch um mit irgendjemandem klar zu kommen. Wahrscheinlich hatte er gerade mächtigen Streit am Hals oder hielt sich alleine auf, sehr typisch für den jüngeren Cousin. Wenn Kiba doch nur wüsste, das er nicht so falsch lag. Doch um sich weitere Gedanken darüber zu machen, wie er den letzten überlebenden zu Nichte machen konnte, störte der Alarm seine Ohren und er öffnete etwas wütend die Augen. Das Sonnenlicht störte ihn weniger, allerdings war die Alarmanlage nicht sehr toll zu hören, weswegen er sich auch sofort auf dem Weg machte, vergaß aber nicht sich schnell eine längere Hose anzuziehen, man musste schließlich davon ausgehen, das sich jemand unten befand. In seinem geschlossenen Laden. Eigentlich. Schon als Kiba die Treppen hinunterstieg, blinzelte er, als da doch tatsächlich ein blondes Mädchen war... sie schien ziemlich jung zu sein.. Vielleicht eine Schülerin!? Seine Augen strahlten einen gewissen Glanz aus, perfekt! Dennoch sollte er sich das nicht sofort anmerken lassen. Shun würde noch Augen machen.
Vorsichtig, aber mit einem ernsten Gesicht schritt er zu der blond-haarigen, wollte einfach einen bösen Eindruck machen und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Haben wir da etwa einen Eindringling?“, seine Stimme war tief, er grinste, als habe er die Übeltäterin auf frischer tat ertappt. Seine Augen glitten zu dem Ball, der musste den Alarm ausgelöst haben, aber es dauerte nicht lange, da war der nervige Ton auch schon ausgeschaltet. Seit wann spielten Mädchen mit solchen Fußbällen? Wie auch immer, jedem das seine. Hoffentlich hatte er nicht allzu viele Nachbarn damit gestört, naja, vermissen würde das sicherlich niemand. Schließlich hob er den Ball auf, hielt ihn in der Hand und beobachtete das Mädchen erneut. Sie hatte sich wohl auch die Schuhe angesehen? Und diese Unordnung hier! Mädchen benahmen sich doch nicht so!? Er knurrte kurz, das musste die kleine schön alleine wieder in Ordnung bringen. „Hör mal, das ganze ist nicht umsonst geordnet. Und was machst du hier, der Laden ist geschlossen. Eine äußerst dämliche Idee in einem Sportladen zu klauen, vor allen in einem Video überwachtem. Ruhestörung, Diebstahl und Sachbeschädigung. Vielleicht sollte ich die Polizei informieren...“ Eine gute Idee!
 07.03.12 22:12
vAnonymous
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Oh Gott,oh Gott! Warum musste so etwas ausgerechnet ihm passieren? Da wollte der Blondschopf bewusst Ärger vermeiden und ging seinem dämonischen Zimmergenossen aus dem Weg.. und dann das hier! Denn so wie es aussah,hatte sich Rin nun in ein viel größeres Schlamassel geritten und das schon am frühen Morgen. Auch noch am Valentinstag. Der von allen so heiß ersehnte und geliebte Tag! Zwar hatte der Kleine niemanden,mit dem er Händchen haltend durch die Gegend turteln konnte oder überhaupt jemanden,dem er was schenken konnte.. trotzdem hasste er - wie so viele andere Singles - diesen Tag nicht. Nein,eigentlich hatte Rin diesen Tag der Liebe ganz gerne. Schließlich versprühte nahezu jeder gute Laune und dazu noch die ganzen schönen Dekorationen und die Schokolade! Doch dieses mal würde ihm der Genuss bestimmt verwehrt bleiben. Sicher würde gleich die Polizei ankommen und den Kleinen wie in Hollywood Filmen mit Handschellen und allem drum und dran abführen. Er würde im Knast landen! In den jungen Jahren! Die komischsten Gedanken gingen inzwischen mit dem Jungen durch und er hockte noch immer wie versteinert zwischen den ganzen Kartons,statt sich einfach aufzurappeln und zu flüchten. Hauptsächlich lag es an diesem nervtötenden Alarm,der nicht zur Ruhe kommen wollte und Rin regelrecht um den Verstand brachte. Er sah sich schon hinter Gittern sitzen.. völlig abgemagert und verwahrlost,das Prügelopfer eines jeden Gefängnisinsassen. Plötzlich riss ihn eine tiefe Stimme aus seinen fürchterlichen Gedanken und der Blondschopf blickte erschrocken nach oben. Ein großer,schwarzhaariger Mann hatte sich vor ihm aufgebaut und sah nicht gerade erfreut aus - ganz im Gegenteil. Er gab an sich eine recht einschüchternde Gestalt ab und schien wohl der Inhaber dieses Geschäftes zu sein? Oh je.. Vor lauter Schreck bracht Rin keinen Ton mehr aus sich heraus und ließ die Predigt des Mannes schweigend über sich ergehen. Ruhestörung,Diebstahl und Sachbeschädigung?! Du liebe Güte,daran hatte er überhaupt nicht gedacht! Er würde definitiv im Gefängnis landen.. vor allem nach der Drohung des Schwarzhaarigen. "Nein,bitte nicht.." Er hatte seine Stimme wieder gefunden und stolperte unbeholfen aus dem Schuhchaos heraus,fiel vor seinem Gegenüber regelrecht auf die Knie und hatte in einer bettelnden Geste die Hände gefaltet. "Bitte rufen Sie nicht die Polizei,Herr Verkäufer.." Mit einer mitleidserregenden Unschuldsmiene blickte er ihn wie aus Katzenaugen an und hoffte inständig,dass der Fremde Erbarmen zeigen würde. Jetzt,da auch dieser nervige Alarm ausgeschaltet war,konnte Rin endlich wieder klar denken und tat alles,um den aufgebrachten Mann zu besänftigen. "Ich.. Ich räum' auch alles wieder auf! Und wenn etwas kaputt gegangen ist,bezahle ich es oder arbeite es ab. Versprochen!"
 12.03.12 9:30
Rasse
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So etwas konnte auch nur dem schwarzhaarigen Halbvampiren passieren. Oder gab es sonst noch eine Person, die morgens aufstehen musste, weil ein blondes Mädchen meinte, seinen Laden rauben zu müssen? Auch, wenn die Augen ihn so unschuldig anblickte, so war das Kind keines freundlichen Lächelns würdig und es wurde haargenau gemustert. Selbst, wenn Kiba natürlich nicht die Polizei rufen würde, so wäre es doch ein Spaß die Blondine winseln und weinen zu sehen. Manchmal konnte er nicht genug Kinder haben, einmal dachte er sogar darüber nach eine richtige Familie zu gründen. Er stellte sich immer ein tolles Haus vor, wo der schwarzhaarige mit seiner Frau und den tollen Kindern war. Seine kleine Schwester wäre eine perfekte Spielkameradin gewesen, auf jeden Fall. Mit einem komischen Blick haftete unser Halbdämon an dem Kind. Was war eigentlich, wenn er wirklich richtig lag und bei dem Kind handelte es sich um eine Schülerin? Vielleicht waren die meisten schon mit Shun vertraut, also wäre es kein Verbrechen einfach mal ganz vorsichtig nachzufragen. Es war hartnäckig gewesen überhaupt etwas von der Moon Academy heraus zu finden, im Grunde genommen wusste der langhaarige kaum eine Information. Doch mithilfe von diesem Mädchen könnte das sogar schneller gehen als gedacht. Langsam schritt Ryuichi zu dem Ball, der wahrscheinlich den Alarm ausgelöst hatte und legte ihn wieder dort hin, wo er hätte sein sollen. „Bring es in Ordnung, oder es geht rund hier!“ Das flehen des anderen versuchte er äußerlich zu ignorieren, auch wenn die Lust zu grinsen enorm war. Es würde wohl nicht mehr viel Zeit auf sich nehmen bis auch Kiba endlich mal locker lies und das Mädchen ein wenig beruhigte. Schließlich gab es noch keinen Grund die Polizei zu holen, wenn er wie versprochen aufräumte. „Du und abarbeiten? Als hättest du Zeit dafür.. du gehst doch sicher zur Schule, oder hast deinen Sport.“, er beobachtete seine eigenen Waren, während er in einem kurzen Zeitabstand das Mädchen musterte, um sich auch wirklich zu vergewissern, das sie aufräumte. Schon komisch, das ein Mädchen in diesen Laden einbrach. Wenn man es eigentlich so nennen konnte. „Oder...“, belustigt warf Kiba sein Haar in die Luft, fuhr noch einmal mit der Hand darüber um ein gruseliges Lächeln von sich zu geben „soll ich doch die Polizei rufen..“ So viel Auswahl. Selbstverständlich hatte Kiba gar nichts von den Sachen vor. Eigentlich wollte er nur an Informationen heran kommen, es war nicht verkehrt mal ein kleineres Kind zu fragen. Zumal die so oder so immer gerne viel ausplauderten. Wenn etwas in die 'das darf ich nicht erzählen'-Richtung ging, so musste es sich um ein gute gehütetes Geheimnis handeln. Der dunkelhaarige fand das ganze äußerst interessant, verlor die Geduld und räumte sogar schon fast selber ein. „Hast du dich denn verletzt, als die hingefallen bist? Was wolltest du eigentlich klauen?“, fragte der Mann erstaunlich sanft, grinste dabei. „Für dich ist das doch die falsche Abteilung“, ja, sie stand eindeutig bei den Jungen, aber das sei mal dahin gestellt. Vielleicht hatten wir hier eine, die gleich etwas für ihren Freund kaufen wollte. „Stimmt.. heute ist Valentinstag.. also wolltest du was für deinen Freund klauen! Diebstahl.. hmm..“
 12.03.12 22:41
vAnonymous
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Langsam wurde dem Kleinen wirklich Angst und Bange. Was musste der Verkäufer auch so finster drein blicken?! Es war ja nicht so,als hätte Rin den gesamten Laden verwüstet oder gar irgendjemanden blutig geschlagen,um ungehindert mit seiner Beute fliehen zu können - zumal es so etwas wie eine Beute überhaupt nicht gab! Denn niemals hatte er im Sinn gehabt,auch nur die aller kleinste Sache zu entwenden oder dem Ladenbesitzer sonstigen Schaden zuzufügen. Lediglich seine Neugier und die,wie von zauberhaft aufgegangene Tür,hatten ihn früh morgens hier her geführt..
Noch immer die Unschuldsmiene aufgesetzt,blickte er ihn aus seinen tiefblauen Augen an und hoffte inständig auf irgendeine gutmütige Reaktion des Älteren. Doch das Warten schien vergeblichst. Seine Mimik änderte sich nicht im Geringsten,das Gesicht schien wie aus Stein gemeißelt zu sein. Oh Gott,anscheinend hatte der Blondschopf einen der ganz kaltherzigen Menschen erwischt. Wohl irgend so einen,der vor nichts Skrupel hatte,kleine Kätzchen im See ertränkte und nicht einmal vor kleinen Kindern Halt machte. Mit dem sollte es sich Rin lieber echt nicht verscherzen.. "J-ja!" Erschrocken war aufgesprungen und ging der Aufforderung des Mannes ohne weitere Wiederworte nach,hätte fast schon wie beim Militär salutiert. Jetzt bloß nichts falsch machen und brav tun,was man gesagt bekam! So räumte Rin eilig das Chaos auf und sortierte die Schuhe wieder in die Regale,wobei er ab und an das Ein oder Andere ungeschickte fallen ließ. Dass er von diesem Mann beobachtete wurde,machte ihn ungemein nervös und trug nicht unbedingt zur Produktivität bei. Auch nicht die Tatsache,dass ihm der Schwarzhaarige keinen Glauben schenken wollte und ihm immer wieder mit der Polizei drohte.. "Ja schon.." Bestätigte er die Frage mit der Schule und der begrenzten Zeit zögerlich und blickte verschüchtert zu seinem Gegenüber. "..aber am Tag und am Wochenende hab ich Zeit und kann aushelfen." Schließlich war er ein Nachtschüler und hatte somit den gesamten Tag frei.. und welches normale Sportgeschäft wurde schon mitten in der Nacht betrieben?
Allmählich verschwand das Durcheinander vom Boden und fand seinen geordneten Platz wieder in den dafür bestimmten Regalen. Auch Rin konnte bei dieser Tätigkeit Ordnung in seinem Innern schaffen und sich langsam beruhigen,wären da nicht erneut die Worte des Fremden gewesen.. "Ich wollte nichts klauen,ehrlich!" Sein Tonfall hatte inzwischen etwas verzweifeltes angenommen,während er wieder aufs Neue seine Unschuld beteuerte. Doch würde ihm der Kerl glauben? Er musste Beweise bringen.. Demonstrativ griff er in seine Hosentaschen und zog diese nach draußen,so dass jede Kleinigkeit restlos heraus fallen müsste. Und tatsächlich befand sich darunter keine Ware aus dem Geschäft,lediglich sein pinkes Handy fiel aus der Tasche - mehr nicht. "Glauben Sie mir doch.. ich hab wirklich nichts mitgehen lassen und hatte es auch nicht vor. Die Tür war nur offen... und da wollte ich mich etwas umsehen. Nur so aus Neugier.."
Auf die nächsten Worte konnte Rin erst gar nichts erwidern - zumal er fand,dass er definitiv in der richtigen Abteilung war.. - vielmehr bekam die darauf folgende Behauptung des Schwarzhaarigen seine ganze Aufmerksamkeit. Er? Was klauen? Für seinen Freund?! "Das stimmt nicht!" Kam es hastig aus ihm heraus geschossen,wobei ein sanfter Rotschimmer seine Wangen zierte. "I-ich habe keinen Freund.." Murmelte der Blondschopf leise und blickte verlegen zu Boden,mit den Gedanken bei einer bestimmten Person. Eigentlich ein völlig falscher Zeitpunkt,um nun an ihn zu denken..
 31.03.12 19:00
Rasse
Vampir

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Shiro

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Der schwarzhaarige konnte amüsiert zusehen, wie das kleine Mädchen sich beeilte um seine Sachen wieder in Ordnung zu bringen. Dabei glaubte er ihr schon die ganze Zeit, es kam sehr komisch, das er hier etwas klauen wollte. Fast wäre Kiba in einem schallenden Gelächter verfangen gewesen, als er doch tatsächlich einige Sachen wieder fallen ließ und wie wild immer zu dem größeren schaute. Sein Ausdruck sah auch weniger freundlich aus, im Gegenteil, es ähnelte einer bösen Person, genau wie die, die immer in den Filmen war. Man sollte ihn nie trauen und wenn sie lächelten, dann war das alles glatt gelogen. Doch das Mädchen würde sich wahrscheinlich freuen ein Lächeln auf dem Gesicht des langhaarigen zu sehen. Wenigstens ein Zeichen dafür, das sie sich nicht so riesige Sorgen machen musste und das sie noch davon kommen konnte. Ein Mädchen im Gefängnis, das endete doch nie gut. Umgeben von komischen Leuten und da war es auch nie besonders sauber. Das Kind machte einen gut aussehenden Eindruck, ihr würde es im Dreck bestimmt nicht gut gehen. Wie ein Chef verschränkte Kiba die Arme und dachte zunächst nicht daran zu helfen. Viel lieber fand er insgeheim mehr über das Mädchen selbst heraus, vielleicht stand da eine Verbindung zwischen ihr und einigen Schülern, die Shun kannten. Nur deswegen machte er sich so viel Mühe. Anscheinend war der kleineren der ständig wechselnde Stimmungspegel nicht komisch herübergekommen. Manchmal schien der schwarzhaarige ganz freundlich mit Herz und dann musste die arme doch mit der Polizei rechnen. Vielleicht konnte sie schon die Sirenen hören und fühlte sich mit einem Fuß bereits schon hinter Gittern. „Findet die Schule nicht am Tag statt? Oder hast du größere Pausen dazwischen?“, eine Frage, die er sich schon vor einigen Monaten beantwortet hatte. Nur musste er noch genauer wissen, welche Schüler Nachts unterrichtet wurden, um Shun auch wirklich finden zu können. Das Gebäude dürfte er nicht betreten, wahrscheinlich würde er sofort auffallen, die Leute schützten die kleinen sehr gut. Nette Schule hatte sich der Dämon da ausgedacht, das musste man ihm lassen. Doch der Halbvampir war ihm ganz dicht auf dem Versen. Und mithilfe dieses Mädchens würde er ihn endlich schnappen und umbringen. Kiba dachte gespielt darüber nach, dennoch die Polizei zu suchen, doch die kleine antwortete wieder, voller Angst und Kiba konnte nichts anders, als vor sich hin zu grinsend. Es war doch herrlich, wenn man von jemandem abhängig war. So sollte auch Shun später wimmern. Der schwarzhaarige freute sich jetzt schon auf ihr persönliches Treffen, doch das es schon bald sein würde, sogar damit hatte er nicht gerechnet. Die kleine wollte es ihm sogar beweisen und ließ etwas fallen, was die Sache ein bisschen interessanter machte. Sofort beugte er sich zu dem pink gefärbtem Gerät. Es war bereits eingeschaltet. Mit diesem war er einige Schritte gelaufen, bis er wieder hinter der Theke stand. Das Handy konnte seine Meinung zu dem Geschlecht nur noch unterstützen, es handelte sich hierbei um ein Mädchen. Kiba dachte darüber nach die Kontakte durch zu gehen, als das Mädchen auf einmal in einem seltsamen Ton behauptete, keinen Freund zu haben. Das hörte sich aber ganz anders an. „Es ist doch nichts schlimmes dabei, wenn man einen festen Freund hat. Im Gegenteil, es ist doch schön, an einem Valentinstag mit jemandem zusammen zu sein, den man liebt.. oder?“, lächelnd beobachtete er die Röte, doch dann kam ein Name in seine Augen, die er danach sofort aufriss... er grinste. „Und wer ist.. Shunny?“ Es klang stark nach einem versüßten Spitznamen, das musste er sein. Zumindest könnte er es sein. Daran würde er nun festhalten. Wenn es wirklich der schwarzhaarige war, dann musste es sich hierbei um seinen Glückstag handeln. "Shunny klingt ganz schön nach einem Spitznamen.. und Spitznamen bekommen die Leute, die man mag..", trällerte er und richtete den Schirm auf die kleine.
 31.03.12 20:21
vAnonymous
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Rin hatte nicht die geringste Ahnung, was im Kopf des Schwarzhaarigen vorging und was dieser wirklich im Schilde führte. Er ahnte nichts von den düsteren und hinterhältigen Pläne und merkte nicht einmal, wie leichtgläubig er in die Fälle lief.. Nein, für ihn war dieser Mann lediglich ein Verkäufer, der für Recht und Ordnung in seinem Geschäft sorgen wollte und dementsprechend gegen den unerwünschten Eindringling vorging. Also gehorchte Rin brav, tat was ihm gesagt wurde und antwortete auch wahrheitsgetreu auf jede Frage, um weiteren Ärger zu vermeiden. Dass diese Fragen dabei gezielt eingesetzt wurden und einem bestimmten Zweck dienten, konnte er natürlich nicht ahnen. Warum sollte auch dieser Ladenbesitzer der Böse sein? Sicher, er sah nicht gerade wie ein Engel und der liebe Nachbar von nebenan aus.. Aber immerhin war der Blondschopf derjenige, der mehr oder weniger eingebrochen war und hatte dementsprechend die Konsequenzen zu tragen. Also war sein einziger Gedanke, so gut wie möglich aus der Sache heraus zu kommen und den Mann zu besänftigen, um einen polizeilichen Einsatz jah zu vermeiden. "Nicht direkt.." Beantwortete er die nächste Frage ehrlich und überlegte, wie er dies am Besten formulieren sollte. "Also die einen Schüler haben am Tag und die anderen in der Nacht Unterricht." Ob es verboten war, dies einem Fremden anzuvertrauen? Rin konnte sich jedenfalls verschwommen daran erinnern, so etwas mal gehört zu haben.. Andererseits hatte er ja auch kein Wort über die Schule an sich und deren Besonderheit verloren. Und wenn er jetzt noch eine plausible Erklärung für den getrennten Unterricht abliefen würde, würde schon nichts auffallen! "Liegt bestimmt an dem Lehrermangel oder der begrenzten Raumzahl." Klar, Mangel an Fachpersonal war ein Problem, mit dem viele Schulen vertraut waren. Und wenn dazu noch Renovierungsarbeiten und somit wegfallende Räume kamen, war die ganze Sache eigentlich recht verständlich. Außerdem.. welcher normale Stadtbewohner würde schon an eine magische Schule denken? Und dazu noch ein einfacher Verkäufer eines Sportgeschäfts? Nein, von diesem Mann ging sicherlich keine Gefahr aus.. das dachte zumindest Rin.
Endlich war das Chaos beseitigt und so wie der Junge auf den ersten Blick feststellen konnte, war auch keine der Waren zu Bruch gegangen. Ein Glück.. Und trotzdem wollte der Mann mit seinen Drohungen nicht aufhören. Verzweifelt versuchte ihn Rin vom Gegenteil zu überzeugen und leerte sogleich seine Taschen, merkte nicht einmal die Genugtuung, die der Mann bei der aufkommenden Angst empfand. Sein pinkes Handy war bei dieser Aktion heraus gefallen und noch bevor es Rin aufheben konnte, befand es sich auch schon in den Händen des Schwarzhaarigen. Ohje, was er nur vor hatte? Ob er nun doch die Polizei rufen wollte?! Oder durchstöberte er das Gerät nach den Nummern der vermeintlichen Eltern und wollte diese kontaktieren..? Der Kleine beobachte ihn jedenfalls nur schweigend und hoffte einfach das Beste. Auch auf die unerwarteten Worte seines Gegenübers wusste er zunächst nichts zu sagen.. Natürlich hatte er Recht. Ein fester Freund war in der Tat nicht schlimmes und erst recht nicht etwas, wofür man sich schämen sollte. Aber Shun..? Als festen Freund?! Die Vorstellung war unmöglich. Und doch schlich sich dieses kleine, verdächtige Bild in Rins Kopf, dass die Beiden Händchen haltend und verliebt in harmonischer Zweisamkeit zeigte. Dazu noch ein sanfter Kuss im rötlichen Lichte der untergehenden Sonne... Wunderschön und doch nur das Abbild eines Traumes. Denn niemals würde dieses Wunschdenken Realität werden. Nein, niemals. Es war einfach unmöglich! Trotz der aufkommenden Röte, wollte Rin auch den Mann vom Gegenteil überzeugen und seine Vermutung widerlegen. "Shunny.." Er stoppte. Dieses Gefühl, den Namen auszusprechen, war nur mehr als seltsam.. Und er wollte erst gar nicht wissen, wie der Dämon reagiert hätte, hätte man diesen Spitznamen in seiner Gegenwart genannt.. "eh.. ich meine Shun.. ist nur ein Freund." Obwohl, konnte man das als Freundschaft bezeichnen? Sie kannten sich immerhin nicht sonderlich lange.. und der Blondschopf bezweifelte stark, ob dies überhaupt auf Gegenseitigkeit beruhte. "Naja.. wir sind eher Zimmerpartner."
 04.04.12 16:25
Rasse
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Shiro

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Kiba hätte nie im Leben gedacht, auf so ein Mädchen zu treffen. Sie erzählte ihm doch wirklich alles über diese Schule. Einige würden sich beschweren, doch für den schwarzhaarigen war das ein großer Vorteil. Der Halbdämon machte also keinen bösen Eindruck, sehr schön. So würde es wohl bei den meisten Schülerinnen oder Schülern so unkompliziert werden. Wenn es überhaupt noch von Not war jemand anders zu fragen. Das Prinzip hatte er verstanden, es passte mit dem bisherigen Informationen die er selbstständig herausgefunden hatte perfekt zusammen. „Alles klar... ich bräuchte deinen Namen, damit ich mir das ganz genau notieren kann“ Und so sah er sich nicht mehr verpflichtet weitere Fragen zu stellen, auch wenn es komisch sein würde, keine weiteren Fragen bezüglich ihrer Schule zu haben. Die Blondine würde es höchstwahrscheinlich darauf schieben, das sein Geschäft den höchsten Wert für ihn hatte. Wenn sie doch nur wüsste, das die Tarnung in einem Sportladen stattfand. Nein, das war alles nur für Shun eingerichtet worden, hier sollten sie sich zum ersten Mal persönlich treffen und genau hier sollte der reinblütige Dämon sterben. Er würde zwischen diesen Wänden sein letzten Blut verlieren und Kiba hatte dann seine komplette Familie gerecht. Zwar nicht zurück geholt, aber wenigstens gerecht. Die letzten Wünsche seiner kleinen Schwester würden in den nächsten Stunden erfüllt werden. Wenn alles so lief wie geplant. Seine Vorschläge waren anders gewesen, doch die Blondine machte es ihm leicht, viel einfacher, als er es sich hätte erträumen können. Er müsste wahrscheinlich erst in die Kirch gegangen sein um so einfaches zu erhalten. Aber nein, ein dummes Mädchen servierte ihm einen Plan, auf einem Silbertablett. Vielleicht sogar aus Gold. Sollten die beiden nämlich wirklich so gut Freunde sein, so würde Shun keine Angst haben hier aufzutauchen. So, wie er den Charakter des Dämonen eingeschätzt hatte, würde er sogar in den nächsten Sekunden in den Sportladen hinein tanzen, völlig unbewaffnet und von sich und seiner angeblichen Stärke überzeugt.
Anscheinend war die Blondine für kurze Zeit in Gedanken versunken, sodass sich der schwarzhaarige mehr als genug Pläne machen konnte. Ja, er würde die kleine nun hier behalten. Und dann würde der Dämon schon kommen.. und sobald er hier war, würden er sein komplettes reinblütiges Dämonenblut verlieren und das in einem Schlag. Außerdem hatte Kiba Durst, der gestillt werden musste. Junge Kinder schmeckten für gewöhnlich gut. Ryuichi ernährte sich zwar nicht gerne von Kinder, aber um Shun zu töten war ihm momentan alles recht. Nichts ahnend, das die blond-haarige wirklich keinen Plan hatte, wenn dann war sie die Unschuld in Person, was die Situation betraf. „Shun“ da kam das Wort, worauf er gewartet hatte. Er grinste in sich hinein, es war alles zu perfekt um wahr zu sein. Mit einem sanften Lächeln beobachtete er den kleinen, nahm seinen Arm sanft zu sich um ihn zur Theke zu führen. Als würde er ihm dort etwas zeigen wollen. Einen Liebestrank vielleicht? „Ach was.. weißt du.. ich kenne ihn. Shunny.. Schwarzhaarig, rote Augen und eine böse Miene. Doch in Wahrheit kann er keiner Fliege was zu Leide tun. Schon gar keinen jungen Geschöpfen wie dir.. außerdem..“ schließlich zog Kiba ihn gewaltsam hinter die Theke, um ihn an den festen Stuhl zu ketten. Er kicherte leise und böse, machte dennoch einen freundlichen Eindruck, während er die Ader des Jungen genauer betrachte und mit seiner Zungenspitze über seinen Hals leckte. So eine Vampirgestalt verlockte einen dazu einfach mal.. „würde... Shunny... nie im Leben seine kleine Freundin im Stich lassen, oder?“ einen Moment ließ er von dem kleineren ab um grinsend wieder ans Handy zu gehen und die Nummer zu wählen, die sein Opfer so schnell es ging in den Sportladen locken sollte.
 05.04.12 18:46
vAnonymous
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So ahnungslos und leichtgläubig wie Rin nun einmal war, beantwortete er strunz naiv jede einzelne Frage und dachte nicht einmal an irgendwelche Gegenfragen oder gar Wiederworte - obwohl es durchaus angebracht gewesen wäre. Warum stellte der Mann auch so viele Fragen? Zum Teil völlig Private und Zusammenhangslose? War das nicht eigentlich Aufgabe der Polizei? Aber woher sollte man auch wissen, dass diese Person hier ihren ganz eigenen 'Ermittlungen' nachging.. "Rin." Antwortete er wieder einmal widerspruchslos und wahrheitsgemäß. "Einen Nachnamen habe ich nicht.." Dies lieber schnell aufgedeckt, bevor sich der Schwarzhaarige noch durch die kurze Antwort provoziert oder gar veräppelt fühlt. Denn bei solchen Fragen war man meist auf den Familiennamen aus.. was sollte einem der Vorname allein auch schon bringen? Trotzdem ließ sich der Kleine weiterhin erschreckend leicht ausfragen, nichts ahnend, welch verheerenden Folgen dies haben würde.. "Sie rufen doch nicht die Polizei, oder?" Unsicher sah er sich um und bekam allmählich ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Er hatte doch alles beantwortet und getan, was man von ihm verlangt hatte. Und trotzdem gab ihm der Mann keine Entwarnung. "Ich hab doch alles aufgeräumt und es ist auch nichts kaputt gegangen. Und wieder tun werde ich es auch nicht, versprochen!" Immerhin hatte Rin bisher nur so brav gehorcht, in der Hoffnung, dass dies den Verkäufer besänftigen und ihn selbst vor einer Strafe retten würde. Ja, sogar auf die intimsten Fragen war er eingegangen und äußerte sich zu seinem Beziehungsstatus! Oh Gott, er wollte gar nicht wissen, wie Shun auf dieses Gespräch reagiert hätte. Sicherlich nicht erfreut.. allein die Tatsache, dass ihn beide getrost Shunny nannten und Rin ihn als guten Freund bezeichnete, hätte ihn alles andere als Freudensprünge machen lassen. Doch warum interessierte sich der Fremde überhaupt so für den Dämon? Steckte da etwa mehr als bloße Neugier dahinter? Tatsächlich. Noch leicht errötet von seinen eigenen, traumhaften Fantasien, wurde Rin auch schon am Arm gepackt und sanft zur Theke geführt. Doch dem schenkte er im Moment weniger Beachtung, als den Worten selbst. Der Mann kannte Shun? Und er war ebenfalls der Ansicht, dass in ihm ein weicher Kern steckte?! "Wirklich?!" Seine Augen funkelten bei dem Gedanken glücklich auf und er strahlte nahezu vor sich hin. Das würde ja bedeuten, dass er die ganze Zeit über Recht gehabt hatte! Dass er sich das nicht alles eingebildet und schön geredet hatte, sondern dass etwas Wahres dran war! Shun war gar nicht so eine gemeine Person, wie er sich nach außen hin gerne gab. In Wahrheit war er von viel sanfterer Natur.. und diese Vermutung wurde von den Worten des Mannes nur noch bestätigt. Voll mit diesem überschwänglichen Gefühl an Glück, bemerkte der Blondschopf kaum, wie ihm geschah.. "Was.." Mit plötzlich aufkommender Gewalt wurde er hinter die Theke gezogen und zu Boden gedrückt. "Nein! Los lassen!" Er begriff nicht, was hier vor sich ging. Begann zu schreien und zu zappeln, versuchte sich verzweifelt zu wehren - doch vergeblichst. Er war gefesselt. An das Bein eines verdammten Stuhls, der wie mit dem Boden verwachsen zu sein schien. Angst stieg in den Jungen auf und erfasste neben Verwirrung und Fassungslosigkeit seinen Körper. Was hatte das hier zu bedeuten? Was wollte dieser Mann von ihm oder besser gesagt von Shun? War dies etwa geplant gewesen? Waren die ganzen Fragen nur darauf aus gewesen? Langsam setzte sich das Puzzle zusammen und Rin konnte kaum glauben, wie töricht er gewesen war und blindlings in diese Falle rein lief. Er wusste zwar nicht, in welchem Verhältnis der Fremde zu Shun stand.. doch dass dies keinesfalls ein harmloses Spiel war, begriff selbst er. "..Was.. was wollen Sie von Shun..?" Rin konnte nichts gegen die aufkommende Furcht ausrichten. Sein Herz raste und sein Körper schien wie von selbst zu zittern.. ängstlich wollte er zurückweichen, als ihm der Schwarzhaarige über den Hals leckte. Dieser Mann war gefährlich, das stand fest. Doch was hatte Shun mit so jemanden zu tun? Der Blonde konnte sich darauf keinen Reim bilden. Selbst als der Mann das Telefonat mit dem Dämon betätigte, blieb für Rin alles nur ein großes Rätsel. Ihm war nur eines klar: Er sollte als Köder dienen, um Shun hier her zu locken. Er würde nichts ahnend ins Verderben rennen, nur um ihn zu retten.. und das musste verhindert werden! "Kümmere dich nicht um mich! Das ist eine Falle!" Schrie er laut, damit es auch die Person am anderen Ende des Höres verstehen konnte. Rin wusste zwar nicht, was der Schwarzhaarige vor hatte.. doch es konnte auf alle Fälle nichts Gutes sein. Und dass sich Shun nur wegen ihm in Gefahr begeben sollte? Nein, damit könnte Rin nicht leben.
 09.04.12 0:25
Rasse
Vampir

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Shiro

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Kiba hatte keine Lust sich weiterhin mit dem Mädchen auseinander zu setzen. Dabei klang das vor einigen Minuten noch ganz anders, da hatte der schwarzhaarige nichts anderes als sie im Sinn gehabt. Ganz einfach, nun wusste er die einzelnen Punkte selbst zu beantworten und sie war nicht mehr von Gebrauch. Nie im Leben hätte er die Polizei angerufen, er wäre doch nur bemerkbar geworden, wegen den ganzen Fragen. Vielleicht würde der Halbdämon selbst dadurch gefährdet werden, sollten Ermittlungen wegen Shun gestellt werden. Zumal er ihn nicht mochte. Er wollte die kleine auch nicht bei sich arbeiten lassen. Unnötigen Ballast versuchte man heutzutage wegzuräumen und auch Kiba würde nichts anderes vor haben.Mit einem freundlichen Ausdruck lockte er den kleinen dann doch noch zu sich, sehr wohl wissend, das dieser ihm folgen und vertrauen würde. Es war dem Mädchen anzusehen, das sie Shun sehr gerne haben musste. Eigentlich niedlich, doch war der ebenfalls schwarzhaarige leider keine gute Person um ihn zu mögen. Außerdem war ihm dann noch etwas eingefallen, wo die kleine doch noch behilflich sein konnte. Doch kein so großer Müll zu entsorgen. Kiba kämpfte mit dem Gedanken ihn umzubringen oder überleben zu lassen. Alles vernichten wäre eine sinnvolle Schlussfolgerung, doch erst einmal wurde mit dem Opfer gespielt. Der Mann hätte ihn auch festhalten können, doch festbinden gehörten zu seinen Vorlieben und so wurde dem Opfer verdeutlicht, wie schwach er im Grunde genommen war. Gehemmt von Fesseln, erfundene Werke eines einfachen Menschen. Und selbst ein Wesen konnte sich nicht befreien. Und dieses Mädchen schon gar nicht. Er drückte die Nummer von Shun, rief an. Es dauerte nicht besonders lang, bis sich eine Stimme meldete. Kiba musste grinsen, er hatte wohl Ahnung, mit wem er es normalerweise zu tun haben müsste. Natürlich, wenn Rin die Nummer hatte, dann musste es umgekehrt genau so sein. Ob sie ein weiteres Opfer von einem Mord sein sollte? Ein so schönes Mädchen wie dieses.. Kiba hatte seine Stimme noch nie gehört, konnte aber nicht anders, als einen Moment lang zu lachen. Dunkel und finster, aufregend und gleichzeitig mysteriös.
„Hallo Shunny...“, hauchte er in den Hörer, sein grinsen war breiter als nie zuvor. So ein harmloser und freundlicher Name.. dahinter eine Bestie, ein Mörder. Widersprüchlich, erbärmlich. Typisch, genau so hatte er sich den Reinblütigen vorgestellt. Doch das Mädchen fiel ihm ins Wort und er trat einmal unsanft gegen seine Seite. Er sollte die Klappe halten. Höchstwahrscheinlich war seine Nachricht bei Shun angekommen, doch das brachte ihn nicht von seinem Plan ab. Im Gegenteil, vielleicht lagen die Chancen nun noch besser.
„Einen süßen Spitznamen hast du dir da ausgesucht.. wirklich niedlich. Leider gefällt er mir überhaupt nicht.“ er lief einige Schritte im Raum herum, der Ort wo er sich befand schien ruhig zu sein. Mit einem Augenzwinkern hatte er sich für einen Bruchteil einer Sekunde dem Mädchen gewidmet.. sie sollte sich nicht vernachlässigt fühlen. „Ich weiß wer du bist, Shun. Und hier am Hörer ist nicht die Person, die du hören möchtest. Nein, leider handelt es sich nicht um Rin, wie ärgerlich.. oder sollte ich sagen.. Rünchen, Rinlein?“
Er machte sich sichtlich lustig über Shun's Getue. „Eigentlich ist es unwichtig wer hier am Telefon ist.. aber so wie Rin gerade da hockt, scheine ich genug Zeit zu haben. Eile mit Weile, oder Shunny wieder näherte er sich Rin und blickte ihm auf den Hals, während er zu Shun sprach. Seine Stimme klang abgelenkt, dennoch meinte er die Worte ernst. Jedes einzelne. „Merk dir meinen Namen in dieser kurzen Zeit, die du noch hast: Kiba.“ Mehr brauchte er noch nicht wissen. „Richtig verstanden, mein lieber Cousin, mein Name lautet Kiba. Weißt du was ich lustig finde? Ich weiß mehr über dich als du über mich. Shun Yukozaki.. verlassen von Kikyou und Kanda Yukozaki.. ausgesetzt bei einer Erzieherin.. Dorothea Monogenic“ Spätestens jetzt musste Shun Ahnung von dem haben, worüber er sprach. Er lachte in das Telefon hinein, der Junge war sicherlich geschockt. Schließlich wand er sich ganz zu Rin, beugte sich wieder zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr. „Also noch mal die Frage, Rin.. Magst du...“ Kiba grinste Shunny.. so sehr? Doch die Frage ist.. mag er dich auch.. oder lässt er dich alleine.“ Wieder leckte er ihm über dieselbe Stelle und seine Fangzähne kamen zum Vorschein, kratzten über die weiche helle Haut. „Wir sind im Sportgeschäft und warten auf dich... sehnsüchtig.. oder Rinlein?“ Mit diesen Worten versank er seine Zähne, drückte den Jungen gewaltsam an sich und genoss von seinem Blut. Kiba legte kurze Zeit später auf und widmete sich dem Mädchen. Wortlos trank er, lies sie reden, schreien, was auch immer sie wollte. Die kleine sollte umkippen, ja, vielleicht sogar sterben!
 10.04.12 21:29
Rasse
Dämon

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Shiro

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Pp: Kaffeehaus Grain de Café

Inzwischen war der 19-jährige gerannt und machte sich immer mehr Sorgen um Rin. Die Namen seiner Eltern hatte er schon längst vergessen. Nur noch die Stimme des blond-haarigen hatte er im Kopf. Wie er geschrien hatte. Rin litt bestimmt unter diesem Arsch! Er musste sich beeilen, koste es was es wolle. Völlig verwirrt und sichtlich von der Rolle stieß er in jeden Laden, der nur ansatzweise etwas sportliches am verkaufen war. Und jedes Mal traf er auf normale Menschen, als wäre nichts los. Okay, der schwarzhaarige musste sich bestimmt verlaufen haben, es handelte sich hierbei nicht um die Straße von letztens. Wie dämlich man sein musste, sich ausgerechnet in so einer dringenden Situation zu verlaufen. Mit einem bösen Blick versuchte er die ganzen Leute in seinem Umkreis zu verscheuchen. "Verdammt, wo versteckt der sich!?", murmelte Shun und lief weiter durch die Straßen. Es blieb auch nichts anderes übrig. Allerdings war Rin in Gefahr und er wusste nicht, wie es mit seinem körperlichen Zustand aussah. Für ihn zählte nur noch der Blond-haarige, der unerklärlicher Weise nicht zu finden war. Doch irgendwo in dieser Stadt musste er sein. Ein Sportladen. Shun war sich doch sicher einen gesehen zu haben. Momentan sah er nichts, was auf etwas gefährliches hinweisen konnte. Noch nicht mal einen kleinen Hinweis hatten sie ihm gegeben. Doch als der kleine geschrien hatte, war es ruhig. Sie mussten alleine sein. Also ein völlig leerer Laden, auf jeden Fall kein Keller, sonst würde das mit dem Empfang unverständlich werden. Außerdem musste das ganze unauffällig aussehen. Freundlich und friedlich. Shun war schon kurz davor zu verzweifeln, konnte nicht aufhören an den kleinen zu denken. An den Moment, wo sie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Der Dämon fühlte sich zu dieser kleinen Katze hingezogen, sie war niedlich und einfach.. goldig. Er wusste nicht genau, ob er nun die Katze, oder Rin selbst retten wollte. War es eigentlich nötig ihn zu retten? Mussten sie tatsächlich von einer Mission reden?
War fast schon wie in einem Film. Wo der Superheld seiner Prinzessin helfen musste. Und ausgerechnet Rin, ein Junge, der so ziemlich viele weibliche Seiten besaß war das Opfer. Shun, der eigentlich faule Sack vom Dienst musste seinen Hintern erheben und auf seine Suche gehen. Wenn man richtig nachdachte, dann tat es er sogar freiwillig. Schließlich konnte das alles auch ein blöder Scherz sein, Shun ließ sich nicht auf alles ein. Dem schwarzhaarigen hatte er die Geschichte auch nicht abgekauft, doch jetzt.. es waren einfach mehr Namen gefallen, wichtige Sachen, die er zuvor nie gehört hatte. Ganz anders als der Mann im Café, der ihn noch nach seinem Nachnamen fragen musste. Wieso hatte er nicht mit Valentine gerechnet? So viele Fragen und die Antworten schienen meilenweit von ihm entfernt zu sein. Jetzt sollte Shun sich um Rin kümmern, der kleine brauchte seine Hilfe. Wahrscheinlich würden sie ihn fesseln und knebeln. Ja, Shun war sich noch nicht mal im klaren ob es sich um mehre Leute handelte. Vielleicht waren es mächtige Wesen, die ihn sofort kaputt hauen könnten. Darüber machte er sich keine weiteren Gedanken, als er den ersehnten Laden vor sich erblickte.
In Windeseile war er in den Laden gestürmt und sah sich um, woraufhin er niemanden entdeckte. Zumindest nicht auf den ersten blick. Er sah Richtung Theke und erblickte einen schwarzhaarigen Mann, der sich ein jemanden lehnte. „RIN!“ die blond-haarigen Strähnen konnten nur seine sein. Auch der Duft der hier lag kam ihm so bekannt vor. Und er roch... Blut. Rastete der kleine nicht sonst immer aus? Ohne nachzudenken eilte er dort hin, blieb auf einmal stehen, als er diesen Mann über Rin erblickte. Der kleine regte sich gar nicht mehr und es wäre ein Fehler auf die beiden zu zu rennen. „Lass ihn gehen.. was willst du von ihm?“ Eigentlich war Shun doch das was er wollte. Seine Stimme wurde lauter, aggressiver. Er mochte es nicht.. es gefiel ihm nicht.. das jemand anderes ihn berührte als er. „Fass ihn nicht an! Du wolltest mich haben, hier bin ich!“ Kiba sollte die verdammten Finger von ihm nehmen. Shun kochte innerlich, doch traute sich nicht weiter nach vorne zu gehen. Vielleicht war der Typ bewaffnet und konnte ihn verletzen.
 10.04.12 23:15
vAnonymous
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Verzweiflung, Furcht und Angst.. Gefühle, die in dem Jungen aufkamen und ihn innerlich zerrissen. Sie konkurrierten förmlich um die Oberhand, erschwerten ihm das Atem und machten ein klares Denken unmöglich. Einzig die Frage nach dem 'warum?' brannte sich schmerzlich in seinen Kopf, nur um doch unbeantwortet zu bleiben. Ja, warum? Warum musste so etwas geschehen? Warum musste ihnen solch ein Leid widerfahren? War es zu viel verlangt, wenigstens am Tag der Liebenden etwas Glück zu finden? Oder musste Rin die ganze Schuld einfach nur bei sich suchen? Er war immerhin derjenige gewesen, der so blind in den Laden gelaufen war und dem Mann die ersehnten Informationen auf dem Silbertablett präsentierte. Er war derjenige, der Shun verraten hatte und ins Verderben führte. Und nun war er derjenige, der auf seine Hilfe angewiesen war, weil er einfach zu schwach war.. wie so oft. Immer war er der Schwächling gewesen, der anderen zu Last fiel. Immer mussten seine Freunde leiden, weil er sich nicht beherrschen konnte. Immer war er auf die Hilfe anderer angewiesen. Vielleicht wäre es einfach besser gewesen, wenn er nie geboren wäre. Seine Eltern wollten ihn ja schon nicht haben.. also was sollte die restliche Welt schon mit ihm anfangen? Was sollte so jemand wie Shun mit ihm zu tun haben wollen? Ja, es wäre besser gewesen, wenn er ihm nie begegnet wäre. Wenn sie sich nie über den Weg gelaufen wären, sich geküsst.. sich verliebt hätten. Liebe. War es wirklich das, was Rin empfand? Hatte er sich in den Schwarzhaarigen verliebt? Wollte er ihn deshalb nicht in Gefahr bringen? Aber er tat es. Durch seine Dummheit, durch seine bloße Anwesenheit. Und doch wollte er ihn warnen. Schrie, in der Hoffnung, dass ihn die Worte erreichen würden. Dass er ausnahmsweise auf ihn hören würde und nicht mit offenen Armen ins Verderben rennen würde. Es wäre fast so, als hätte ihn Rin höchstpersönlich auf dem Gewissen. Und wie sollte er mit dieser Last nur weiter leben können..? Der unsanfte Tritt riss ihn auf schmerzliche Weise in die Realität und entlockte ihm einen Schmerzensschrei - doch schnell biss er sich auf die Lippen. Er musste stark sein, durfte keine Schwäche zeigen, durfte nicht.. weinen. Und doch sammelten sich die verräterischen Tränen unvermeidlich in seinen Augen. Schuld war jedoch nicht der Schmerz. Es war das Gefühl der Hilflosigkeit, der Verzweiflung, der immer größer werdenden Angst. Rin fiel es auf einmal unfassbar schwer, den Worten des Mannes noch zu folgen.. ihm wurde schlecht, er hatte das Gefühl den Boden unter sich zu verlieren und irgendwo ins Nichts zu fallen. Vielleicht war alles nur ein schrecklicher Albtraum und er würde wie heute morgen im gemütlichen Bett des Schwarzhaarigen erwachen? Sie würden sich an schweigen, streiten, oder was auch immer.. doch das spielte keine Rolle. Wichtig war nur, dass es ihnen gut ging. Dass sie wohl auf waren und.. gemeinsam Zeit verbringen konnten. Das war alles, was zählte. In diesen Gedanken schwelgend - sich einredend, dass es alles nur ein Albtraum und zu schrecklich war, um real zu sein - bemerkte Rin kaum, dass sich der Mann wieder dicht bei ihm befand. Mehr als ihm einen tränennassen Blick zu schenken, konnte er im Moment ohnehin nicht.. seine Kehle war wie zugeschnürt, er bekam kein einziges Wort über die Lippen. Und doch gaben ihm die Worte des Mannes zu denken. Denn so sehr Rin auch hoffte, dass sich Shun zu seinem Wohl fern hielt und ihm nicht zur Hilfe eilte.. so wünschte es sich insgeheim ein ganz kleiner Teil tief in ihm. Dass Shun kommen und und ihn retten würde. Dass er ihm so zeigen würde, dass er ihm etwas bedeutete und er ihm am Herzen lag.. Und dieser Wunsch verstärkte sich jetzt nur noch mehr, als nun ein völlig neuer Aspekt dazu kam. Plötzlich gruben sich die Fänge des Fremden in seinen Hals und Rin konnte nicht anders, als vor Schreck und Schmerz aufzuschreien. Ein.. Vampir? Kein harmloser und einfacher Verkäufer.. es war alles nur Schein. Das ganze Getue, die Fragen, alles. Und Rin war darauf hinein gefallen. Leise schluchzend hatte er schon nach kurzer Zeit jegliche Wiederwehr aufgegeben und sich seinem Schicksal hingegeben. "..Bitte.. tun Sie ihm nichts.." Flehte er leise, völlig selbstlos und in dem Moment nur an das Wohl einer bestimmten Person denkend. Ein verzweifelter Versuch und die Hoffnung auf Mitgefühl? Womöglich.. doch er wusste nicht mehr weiter. Er roch sein eigenes Blut und sah das Rot an sich hinab fließen.. Eine völlig absurde Situation für den Jungen - war er doch sonst immer derjenige, der Blut von anderen nahm. Doch dieses Mal verfiel er nicht dem Rausch. Dieses Mal war er nicht der Jäger, sondern die Beute.. und er spürte, wie es seinen Körper zunehmend schwächte. Wie ihm die Energie geraubt wurde und es ihm immer schwerer fiel, die Augen offen zu halten. War das das Ende? Würde er hier sterben..? Ohne den Jungen noch ein letztes Mal gesehen zu haben? Plötzlich durchbrach eine aufgebrachte Stimme die Stille. Sie war wunderschön und doch so bekannt.. Würde er ihn doch noch ein letztes Mal sehen können? Wurde sein Wunsch erhört? Langsam wurde Rin schwarz vor Augen.. Und tatsächlich, da war er. Der Engel.
 11.04.12 17:36
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Auf das Geheule des blond-haarigen Mädchens hatte der Mann sehr wenig Lust. So kam es auch schnell dazu, das sie einen Tritt bekam, als sie ihm einfach ins Wort fiel. Jetzt war er mal dran sich mit Shun zu unterhalten... schließlich kannten die beiden sich und standen sich näher, als der Dämon auf der anderen Seite des Gesprächs je dachte. Sie trugen irgendwie dasselbe Blut bei sich, großer und kleiner Cousin. Kiba fand es schlimm, so einen in seiner Familie zu haben. Verdammter Mörder, er musste sterben. Doch das musste er ja nicht sofort am Hörer mitgeteilt bekommen. Mit einem grinsen machte er sich lustig über seinen Spitznamen, den er bekommen hatte. Und vielleicht hatte er noch viel lächerlicher bekommen, die ihn gut aussehen ließen. Niemand der Menschen oder Wesen auf der Moon Academy konnten wissen, was sich hinter diesem ach so tollen Kerl verbarg. Noch wusste der langhaarige ja auch nicht, das Shun sich bei den meisten Schülern, keinen guten Ruf gemacht hatte... und Rin.. der stand wohl auf solche herzlosen Rüpel. Anstatt sich einen freundlichen, anständigen, charmanten und vor allem reifen Jungen zu nehmen. Einen Rotzbengel, der sich auch noch erwachsen nannte, ehrlich meinte alles und niemanden um Griff zu haben. Einfach zum lachen der kleine. Aber ihm würde diese Art noch vergehen und das spätestens heute Nachmittag. Denn Kiba würde ihn nicht so schnell erlösen, er musste noch für das passierte leiden, koste es was es wolle! Irgendwelche Foltermethoden gab es immer, auch der Dämon musste eine Schwachstelle haben und so würde es keine Herausforderung werden, ihn außer Gefecht zu setzen. Er musste grinsen, mehrmals bei dem Telefonat. Das der Junge mit den roten Augen so viel Ruhe bewahren konnte, blieb wohl sehr cool.. aber auch nur die die Andeutung kam, das Rin tatsächlich in Gefahr steckte. Ja, da bekam doch jemand Angst.
Dieses Mädchen musste schon etwas in ihm auslösen, doch Ryuichi konnte sich schwer vorstellen, das es sich um Liebe handeln konnte. Shun und Rin oder was!? Fast wäre er in einem schallenden Gelächter ausgebrochen. Selbst wenn es so war, so würde es nur ein Vorteil für den Halbdämonen sein. Nach dem Anruf widmete er sich wieder dem Mädchen, immer noch nicht wissend, das es sich hierbei um einen Jungen handelte.. trotzdem genoss er das Blut, welches mit großen Schlücken an sich genommen wurde. Mit dem Ziel, das sie nicht mehr auf eigenen Beinen stehen konnte. Vielleicht kam es sogar noch besser und sie starb.. dafür, das sie Shun so vertraute.. er musste zur freundlich mit ihr umgegangen sein. Blondinen eben, immer hatten sie einen Vorteil gegenüber Männern. Typisch. Als die kleine ihre letzten Töne von sich gab, sog er einfach weiter an ihr rum und freute sich eher mehr über die nächste Stimme, die den Raum erklang. War das nicht die am Telefon? Er hatte sich ganz schön viel Zeit gelassen. Kiba nahm seine Zähne wieder zu sich, blieb aber immer noch zu dem Mädchen gebeugt und grinste belustigt, als Shun ihn dort nicht haben wollte. Sehr provokant leckte er dem kleinen Mädchen über den Hals, spielte noch ein bisschen mit ihr und ihrem Blut, was noch übrig geblieben war. Doch hatte er gerade ihn? Handelte es sich hierbei wirklich um einen Jungen?
Bis er in Windeseile aufstand und Shun ein Messer entgegen warf, das er aus seiner Hosentasche gezogen hatte. Das Messer straff ihn natürlich sofort, so angewurzelt er da stand. Und er wollte ihn auch noch umbringen nein, das spitze Ding hatte was ganz anderes auf Lager. „Wie fühlst du dich, Shunny?“ Eine Frage, die leicht auf seine vorherige Tat andeutete. Kiba grinste, es war so schön um wahr zu sein, genau der Junge, den er damals auf dem Bild gesehen hatte. Vielleicht ein bisschen größer.. aber immer noch nicht stärker als er... Seelenruhig darauf wartend, das die Lähmung einwirkte, band er das Mädchen los und fing an zu sprechen. „Das du dich noch hier her traust und große Töne spuckst, nachdem was du angerichtet hast.. du musst Rin schon wirklich um den Finger gewickelt haben... Shunny.. Wie viel Geld kriegt die Schule, damit sie dich dort behalten und dich vor mir verstecken? Die müssen echt gut bezahlt worden sein.. ziemlich nette Leute.. und siehe da: “ Er setzte Rin auf den Stuhl und hielt Rin an seinen Haaren fest, mit dem Blick auf Kiba. Ja, in solchen Momenten war er herzlos, auch wenn die kleine damit nichts zu tun hatte. Er wollte Shun leiden sehen und sie machte es möglich. „Shunny hat Freunde gefunden, die ihn mögen.. oder sogar sehr mögen.. Stimmt's Rinlein? Schade, das er so ein Idiot, ein Mörder und bösartiger Junge ist. Er hasst dich, er will nichts mit dir zu tun haben, das ist alles nur Schauspielerei. Du bist sein Spielzeug, wie ein anderes kleines Mädchen es auch mal gewesen ist.. aber weißt du was? Wir können ja auch mal zusammen spielen“ mit diesen Worten beugte er sich wieder zu Rin und gab ihm einen gehauchten Kuss auf den Hals, die Augen natürlich zu dem schwarzhaarigen gerichtet, Kiba grinste erneut. „Was würde er bloß tun.. für dich.“
 15.04.12 0:51
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Shun kam es vor wie eine halbe Ewigkeit und er konnte nicht anders, als wie verrückt durch die Straßen zu rennen, mit dem Gedanken, sein Zimmerpartner sei in Lebensgefahr. Doch sah er ihn tatsächlich nur als einen Zimmerpartner? Der schwarzhaarige war sich noch nicht im klaren, was ihn alles erwarten könnte. Er war völlig verwundbar und nichts ahnend los gerannt. Vielleicht würde man ihn sofort festbinden, Shun würde sich der Lage wohl oder übel anpassen müssen. Eine miese Vorstellung, vor allem weil er dem blond-haarigen helfen wollte. Nein, es wäre einfach mehr als unangebracht sich nun von diesem Kiba unterkriegen zu lassen. Außerdem glaubte Rin an ihn, die einzige Chance ihn vielleicht mal wieder zu sehen. Schließlich hatte er ihn auf dem Zimmer verjagt. Wahrscheinlich war er schon bei Ren gewesen und sie würden sich nur noch im Unterricht kreuzen. Doch heute war Samstag bis dahin musste schon viel Zeit vergehen. Innerlich spürte der schwarzhaarige eine Art Reue, doch die andere Seite empfand es als völlig richtig ihn heraus geworfen zu haben. Wer hätte gedacht das Shun sich irgendwann so viele Gedanken um die kleine Katze machen würde... aber sie war auch zu süß. Mit ihrem Blick und das schöne miauen. Musik in den Ohren des Dämonen. Ja, Musik, erstaunlich aber wahr. Sehr schöne Musik eigentlich. Eine Melodie die nicht aus seinem Kopf gehen wollte. Jetzt war die Katze nicht in seinen Armen. Hier in der Stadt. Gefangen von einem Idioten der sich Kiba nannte und angeblich zu Shun's Familie gehörte. Er musste mit ihm gesprochen haben, damit er den Spitznamen kannte.. und der Junge selbst hatte keine Ahnung, das er ihn so nannte. Zumindest kam es ihm gerade nicht in den Sinn. Er war gerade viel zu durcheinander, damit ihn überhaupt jemand ansprechen konnte. Die Leute auf der Straße mieden ihn, er machte einen ziemlich verzweifelten Eindruck, als habe er sich verlaufen. Ein Mann fragte sogar nach, ob alles in Ordnung sei, aber er schob ihn einfach zur Seite und ging weiter. Nein, er machte sich nicht die Mühe zu rennen, sein Bauchgefühl hielt ihn auf, hoffte, es wäre einfach nur ein Witz..
Hoffen.. das Gefühl war wieder auf der Seite des Herzen. Und sein Herz wollte rennen, sprinten und ihn endlich wieder in den Armen halten können. Wie er es am gestrigen Tag gemacht hatte. Ihn ins Bett getragen und zugedeckt.. er war so unschuldig und konnte für das ganz nichts. Shun war definitiv zu schlecht mit ihm umgegangen, hatte mit ihm gespielt. Wieder fühlte er sich schuldig. Und er freute sich regelrecht, endlich die Tür zu dem Sportgeschäft gefunden zu haben. Ziemlich klein und ganz süß, wenn man es sich so betrachtete. Doch als er den Mann dort erblickte und die blonden Strähnen sah, konnte er nicht anders, als den Mann sofort aggressiv anzusprechen. War das also sein mögliches Familienmitglied? Und was war dann mit dem Valentine? Rin bewegte sich nicht, er schien ausgesaugt worden zu sein. Ein Vampir? Fast wäre Shun einige Schritte nach vorne gegangen, aber die Realität war so, das er nicht einfach dort hin gehen konnte. Rin bewegte sich nicht, er hatte keinen Plan was hier vor sich ging und er musste so wenig wie möglich Unsinn machen, damit der blond-haarige nichts abbekam.
Das plötzlich kommende Messer hatte er erst bemerkt, als es an ihm vorbeigestriffen war. Sofort hielt der Dämon sich die Stelle, die sofort begann zu bluten und eicht zu schmerzen. In seinem Leben waren vielleicht schon härtere Verletzungen vorgekommen, das war nun wirklich keine Behinderung um Rin zu retten. Aber... Er sah sich seine rote Hand gut an und da war noch etwas anderes.. nicht nur sein Blut.. das Messer, welches nun auf dem Boden lag hatte etwas an sich geschmiert. Es war also alles vorbereitet gewesen? Wäre dieser Tag genauso gekommen wie jetzt? Vielleicht kannten Rin und Kiba sich schon.. er wünschte es sich nicht und sah auf seine Wunde. Das Messer hatte es schon in sich.. und irgendwie... Shun eilte zu dem Messer, wollte es sich gerade nehmen, als ihm ein Stich widerfuhr und er mit den Knien leicht nach unten sackte. „Halt die Klappe. Ich habe gar nichts getan, wir sind Zimmerpartner... und die Schule kriegt gar kein Geld, wovon redest du überhaupt? Rin hat mir der ganzen Sache nichts zu tun..“ Welche Sache eigentlich Shun war genauso unwissend wie sein Zimmergenosse und wollte ihn fürs erste da raus haben. Er kam damit nicht klar, so weit konnte er den Jungen noch einschätzen. Außerdem schien es eine Familiensache zu sein. Die nächsten Worte von Kiba wunderten ihn aber doch... „Ich bin kein Mörder! Was erzählst du da!? Was für ein Mädchen..“ Was hatten die beiden hier besprochen? Mochte Rin Shun wirklich... hatte er jetzt gerade indirekt auf Liebe angespielt!? LIEBE!? Er musste sich Mühe geben um nicht nachzufragen und womöglich auch noch rot zu werden. Allein schon der Gedanke war.. wie war er denn? „Schauspielerei? Was glaubst du eigentlich, wer du bist!? Ich spiele kein Spiel mit ihm und ein Mädchen gab es noch nie. Der Junge hier ist nicht das, was du haben wolltest. Du wolltest mich, lass ihn gehen! Du glaubst also, ich würde nichts für ihn tun?“ Und dann die Tat, die ihn zum kochen brachte.. einen Moment sah er Kiba nur fassungslos an, bevor eine Wut in ihm aufkam. Was fiel ihm ein... Rin zu.. er verstand nicht, warum es ihm so viel ausmachte, aber es gefiel ihm nicht. Rin hätte sich bestimmt gewehrt.. oder? Schon wieder spürte er eine Wärme in seinem Inneren, die ihn trotz der Lähmung dazu antrieb, auf die beiden zu zu gehen und das zu stoppen. Nein, das durfte so nicht weitergehen.. er sollt ihn nicht küssen.. ein gehauchter Kuss, der den Dämonen so zum ausrasten brachte! Voller Wut stürmte er auf seinen Cousin los, um mit seiner Faust auf ihn einzuschlagen... er würde wahrscheinlich nicht fallen, aber trotzdem musste er seine Wut raus lassen. „Das machst du nicht noch mal!“, knurrte er und hatte gleichzeitig Kopfschmerzen.. diese warmen, glühenden Augen machten ihm jedes Mal zu schaffen. Er hatte seine Kräfte nicht um Griff, wusste nicht von diesen. Und es würde Kiba auf jeden Fall noch ein Vorteil sein.
 15.04.12 16:11
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