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Dünen

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Ein etwas ruhigerer Standabschnitt.
Die Landschaft ist hier noch ziemlich naturbelassen. Und das Meer meist ruhig.
Es dauert eine Weile, bis man ins Tiefe gelangt. Und selbst Kinder können relativ weit raus, ohne unter zu gehen. Boot fahren sollte man hier also nicht. Bei Nacht setzt das leise Konzert der Grillen ein.
Auch Glühwürmchen, tummeln sich hier. Und machen einen späten Aufenhalt zwischen den Dünen, zu einem Erlebnis der besonderen Art.
 07.04.11 3:09
vAnonymous
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Come from: Victor/Mariko Zelt

Die Sonne wirkte wie ein riesiger Feuerball, wenn er hinterm Meer verschwand, als würde die riesige Wasserfontäne ihn einfach so schlucken. Das Farbenspiel, dass sich auf dessen Oberfläche abzeichnete, ließ einen in Erinnerung schwelgen – vorallem mich. Ich war sehr lange nicht mehr am Meer gewesen, oder allgemein hatte ich lange nicht mehr die Chance gehabt zu schwimmen. Zu Hause war es fast täglich Routine geworden, dass ich mein Hallenbad besuchen ging. Joggen, oder schwimmen – je nachdem, wie früh ich wach war und wie viel Zeit mir übrig blieb, bis ich frühstücken musste. Einige Male war auch Mariko dabei, doch diese hatte dann meist eher meinen Vater oder meine Mutter besucht, anstatt sich mit Sport abzuplagen. Das letzte Mal war also lange her, das wir gemeinsam schwimmen gewesen waren – vorallem am Meer. Darum freute es mich umso mehr, es endlich tun zu können. Die Atmosphäre erschuf ein trügerisches, romantisches Bild, je länger man in die Sonne sah und desto fester ich Marikos Hand drückte. „Wir waren lange nicht mehr schwimmen. Ich nehme an, dass du deine Luftmatratze wieder auspackst?“, fragte ich dann meine Verlobte mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht, ehe ich mich zu ihr hinunter bückte und ihr einen sachten Kuss gab. Es war sehr selten, dass Mariko mal eigenständig schwamm, ohne dass die Luftmatratze ihr am Nacken hing. Schon beinahe abhängig von dem Ding, traf man sie nie ohne und Spielen war auch nur begrenzt möglich – fast so, als wäre sie wie eine... „Kätzchen.“, platzte es gedankenversunken aus mir heraus. Wie laut hatte ich das gerade gemurmelt? Stirnrunzelt musste ich feststellen, dass dieser Spitzname immer besser zu meiner Freundin passte. Vielleicht sollte ich sie umbenennen. Kätzchen Yuen. Mariko Kätzchen. Sie war wasserscheu, sie schnurrt, sie war kuschelsüchtig, sie hat riesengroße Kulleräuglein, sie schläft manchmal eingekugelt... fehlt nur noch, dass sie sich die Pfoten leckt.
Hand in Hand mit meiner Freundin, betrachtete ich das Meer mit aufgeregten Augenglitzern und musste mich beherrschen, sie nicht links liegen zu lassen und einfach auf das Wasser zu zu rennen. Stattdessen blieb ich lieber bei meiner schwangeren Verlobte, streichelte ihr Handfläche und pfiff gemütlich vor mich hin. „Sag Mal, was sollen wir danach machen? Ich hab gehört, es soll eine gute Pizzaria in der Nähe geben.“, empfahl ich Mariko lächelnd. Groß gegessen hatten wir beide schließlich nicht – und wieder ein Date zu haben schadete uns beide glaube ich weniger. Vorallem, weil eine Pizza gerade sehr einladend klang. Eine große, riesige Panna Cotta Pizza mit ganz viel Käse. So groß, dass ich danach nicht mehr Auto fahren konnte, weil ich zu fett geworden war – oh ja, das klang doch göttlich! Gut gelaunt spürte ich, wie aus Erde langsam Sand wurde und wir also den Strand erreicht hatten. Erst einmal hieß es aber, die Zeit auszunutzen, bevor es zu dunkel wurde.
Ich bog scharf nach rechts und suchte mir einen Platz zentral in der Mitte aus, indem wir perfekt den Sonnenuntergang beobachten konnten. Zu meiner Verwunderung waren sehr viele Leute noch anwesend, die womöglich alle das selbe im Kopf hatten wie ich. Hier und dort sah man auch eine Clique, die noch Volleyball spielte - eine andere, die gerade wohl ein Besäufnis begonnen hatte und viele kleine Pärchen, die sich gerade näher kamen. Sah ich richtig, dass da auch Homosexuelle waren? Irritiert sah ich zu ihnen hinüber, doch da ich ihre Gesichter nicht kannte - und auch keine Vorurteile haben wollte, drehte ich mich wieder weg und machte mich lieber daran, die Umgebung weiter zu erkunden. Was gab es schon romantischeres, als im Sonnenuntergang noch einmal mit der Freundin planschen zu gehen – vorallem als Vampir, der Kälte nichts aus macht? Auf Mariko achtend, das sie mir nicht hinterher humpeln musste, schlang ich mich durch die Menschenmenge und schmiss schließlich die Taschen auf einen ausgesuchten Fleck Sand. Weit genug von den ganzen anderen Wesen – aber auch nicht zu abgelegen. Ich wollte nicht unbedingt dabei angegafft werden, wenn ich mit Mariko spiele oder kuschel – aber auch nicht wirken, als wäre ich vom Mond und wäre nicht Kontaktfreudig. Zudem waren wir hier an einem windstillen Ort, denn links von uns schossen die Felsen in die Höhe. Geschickt legte ich die Tücher auf den Boden, deutete mit einer höflichen Geste darauf hin, dass Mariko sich ruhig hinlegen konnte, während ich mich dann daran machte, alles erst einmal in Ordnung zu bringen. Gerade als ich den Sonnenschirm raus holen wollte, blickte ich diesen abschätzend an und legte ihn schließlich doch zu Seite. Die Sonne knallte nicht so stark, dass wir uns hinter so einem blöden Ding verstecken müssten. Gut gelaunt pflanzte ich mich dann schließlich neben Mariko hin und kuschelte mich eng an sie, voller Aufregung strahlend und mit riesengroßen, verspielten Augen. „Und nun? Ich mag ins Wasser! Oder sollen wir warten?“ Warten war für mich eigentlich keine Option, doch leider hatte ich eine Freundin, die sicherlich noch ein wenig kuscheln wollte, bevor wir ins Wasser gehen wollten. Nun - zehn Minuten hielt ich aus. Aber dann wird sie auf die Schulter geschmissen und wie ein Sack Kartoffel einfach rein katapultiert - ganz ohne Matratze! Aber dafür mit einem verspielten Victor. War doch auch ein Angebot, oder?
 07.04.11 3:30
vAnonymous
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pp: Victor & Mariko´s Zelt


Vollgepackt mit den Strandsachen und mit Victor an der Hand, wanderte ich mit ihm in richtung des Strandes. Jedoch musste ich feststellen das die Sonne schon so tief am Himmel stand das ich mich hätte garnicht bracuhen ein zu cremen. Jetzt war die Sonne zum Glück nicht mehr so stark gewesen und ich hätte nun ohne Creme sogar ins Wasser gehen können da ich bei so wenig Hitze und Wärme mir garantiert keinen Sonnenbrand nach 20 Minuten einfachen würde. Es sah jedoch wunderschön aus wie dieser rot orangene Feuerball sich im Wasser spiegelte und die Wellen dem ganzen noch den letzten Schliff verpasste. Das letzte mal als ich solch einen wundervollen Anblick gesehen hatte war wirklich sehr lange her gewesen und das letzte mal als ich es mit Victor zusammen gesehen hatte war umso länger her. Wenn ich es richtig im Kopf hatte war es bestimmt schon 10 Jahre her wo ich mit Victor zum letzten mal am Strand war und mich mit ihm dort ausgetobt hatte. Zwar warich damals nicht so begeistert davon das er mich einfach so ins Wasser geschmissen hatte, doch war dies auch schnell wieder vergessen gewesen als Tante Sophie mir meine heiß geliebte Luftmatratze ins Wasser brachte an welcher ich mich festhalten konnte. Nein, ehrlich gesagt war ich nie ein Kind gewesen das Schwimmen über alles liebte, ich war eher der Typ Kind gewesen der im Wasser lieber einen Schwimmreifen oder eine bequeme Luftmatratze hatte an die man sich klammern konnte und bei denen man sich sicher sein konnte das man nicht unter ging. Victor dagegen war eher der begeisterte Schwimmer gewesen und konnte es keine 5 Minuten still am Strand aushalten bevor er dann endlich ins Wasser sprinten konnte und dann so weit hinaus geschwommen ist das man ihn schon im Wasser suchen musste. Wir sind ihn sogar wirklich einmal suchen gegangen und wärend wir ihn im Wasser suchten war er unbewusst Unterwasser an uns vorbei geschwommen und hatte seelenruhig auf der Decke auf uns gewartet. dachte ich mir und wusste noch wie Tante Sophie ihn an pflaumte, das er doch hätte was sagen können und das sie sich schreckliche Sorgen um ihn gemacht hat. In gewisser Hinsicht waren alle erleichtert gewesen ihn wieder zu sehen nur Victor verstand nicht so wirklich wieso wir ihn gesucht hatten und wieso wir uns solche Sorgen um ihn gemacht hatten. Jetzt jedoch war ich mir sicher das ihm nichts passieren würde und ich mir keine Sorgen machen musste wenn ich ihn im Wasser mal nicht mehr sehen würde und er mal ein wenig länger im Wasser blieb als ich. In diesem Punkt kam er wirklich sehr nach seinem Papa und selbst wenn er es nicht zugeben würde hegen er als auch sein Papa ein großes Interesse dem Schwimmen gegenüber, denn wenn wir nicht an den Strand konnten waren Papa und Victor immer zu verschiedenen Zeiten in unserem Hallenbad gewesen und hatten sich im Wasser müde getobt, wärend Tante Sophie und ich es doch lieber bevorzugten etwas weiter am Rand zu bleiben und dort über belanglose Dinge zu quatschen. Mit einem überglücklichen Lächeln im Gesicht, streichelte ich sanft über Victors Handrücken und schmiegte mich verschmußt an seinen Arm, wärend er meine Hand, aus welchen Gründen auch immer, immer fester drückte und man ihm deutlich anmerken konnte das er es auch heute kaum erwarten konnte in dem kühlen Nass zu sein und seine Seele endlich wieder im Wasser baumeln lassen zu können. ''Stimmt, wir waren schon sehr lange nicht mehr zusammen schwimmen gewesen und ich freue mich wirklich drauf endlich wieder in ein Schwimmbecken steigen zu können.'', erwiederte ich und kicherte auf seinen zweiten Satz. ''Ich denke vorerst kann ich sie auch am Strand lassen, jedoch darfst du dann nicht von mir weg schwimmen!'' Das war definitiv keine gute Idee wenn er mich erst ins Wasser zog und dann spurlos verschwand. Um ehrlich zu sein war ich nicht wirklich eine gute Schwimmerin gewesen und neigte auch viel zu schnell dazu Panik zu bekommen wenn ich keinen Boden mehr unter den Füßen hatte und nichts in der Nähe hatte an dem ich mich festhalten konnte. Selbst damals war diese Situation einmal eingetroffen, doch war Victor zum Glück 10 Sekunden später wieder bei mir gewesen, sodass es nicht wirklich in einer großen Panik und auch nicht wirklich all zu schlimm für mich endete. Seinen Kuss erwiederte ich jedoch nur ganz sachte und achtete darauf das er ja nicht zu lange wurde, schließlich waren wir hier schon wieder unter Leuten gewesen die gaffen könnten wenn wir unsere Lippen nur ein paar Sekunden länger aufeinander liegen lassen würden. Musterns sah ich zu meinem Verlobten als dieser plötzlich ''Kätzchen.'' gedankenversunken vor sich hin murmelte. Ich frage mich an was er wohl gerade denkt. Auserdem würde ich mich interessieren ob er mich jetzt immer so nennen will? Plötzlich kam mir ein zuckersüßer Gedanke in den Kopf, welchen ich nun umbedingt in die Tat umsetzen wollte und welcher wunderbar zu dem Wörtchen ''Kätzchen'' passte. Verspielt hob ich also unsere Hände an, an welche ich mir zuerst sanft schmiegte und dann einmal kurz mit meiner Zunge über seinen Handrücken strich. ''Dein Kätzchen muss schließlich dafür sorgen das du sauber bist, was heißt das ich dich heute Abend erst einmal gründlich putzen muss.'', schnurrte ich ihm dann kichernd entgegen und musste mir stark ein Lachen verkneifen.
Als er mich dann fragte was wir nach dem Schwimmen tun wollten, legte ich die Finger meiner noch freien Hand einmal kurz auf meine Lippen und dachte über die Möglichkeiten die wir hier hatten nach. ''Pizza essen hört sich nicht schlecht an, ich würde es jedoch vorziehen nach dem Schwimmen erst einmal duschen zu gehen damit der ganze Dreck vom Wasser aus den Haaren geht und wir hinterher auch gut duften wenn wir zum Italiener gehn oder vielleicht in ein anderes wundervolles Restaurant.'', schlug ich vorerst vor und schaute ihn dabei mit einem fragenden Blick an. Ich mochte es nicht wenn ich im Meer war und hinterher nicht duschen gehen konnte, dann kam ich mir immer so ekelig vor und um genau dieses Gefühl zu vermeiden wollte ich nach dem Schwimmen erst einmal duschen gehen, damit der Dreck weg war, die Haare wieder fein säuberlich aussahen und der Körper wieder gut duftete. Doch jetzt stand erst einmal das kühle Nass auf der Liste und alles was danach kam konnte man ja auch noch hinterher besprechen und genauer bequatschen.
Nachem wir dann erstmal scharf abgebogen waren und dann nach edlichen Kurven und Biegungen endlich durch die Menschenmassen gekommen waren, seufzte ich erst einmal tief aus und musste es mir verkneifen zwischendurch den Leuten wirklich finstere Blicke zuzuwerfen wenn sie mich auch nur ansatzweiße gestreift hatten oder es auch nur wagten mir zu nahe zu kommen. Nein, heute ließ ich mir meine Laune nicht kaputt machen und das würde ich auch bis morgen früh durchziehen, vorrausgesetzt es würde heute nicht noch jemand auftauchen der meinte aufdringlich zu werden und welcher meinte sich mit uns anzulegen. Den Platz den Victor ausgesucht hatte war zum Glück weit genug von anderen Wesen weg gewesen, jedoch nicht weig genug weg um als jemand da zu stehen welcher sich nicht in die Gesellschaft einleben wollte. Im Grunde wäre es mir lieber gewesen wenn wir ganz weit weg von anderen liegen würden, doch wollte ich ja langsam anfangen meinen Hass auf andere Rassen zu vergessen, doch bevor ich das wirklich schaffen konnte mussten erst noch Jahre vergehen. Der Platz an sich war jedoch wirklich schön und lag genau in der Mitte vom Strand. Links und rechts ragten die Felsen in die Höhe und geradeaus war das wundervolle Meer in dem sich die unter gehende Sonne spiegelte. Was konnte es also schöneres geben als um diese Uhrzeit am Strand zu sein und das Wasser zu genießen welches nach und nach immer kälter wurde. Ich liebte das Meer sowieso mehr wenn es nach und nach immer kälter wurde und die Wellen mit den Minuten immer mehr anstiegen. Es war einfach ein tolles Gefühl zu dieser zeit auf der Luftmatratze zu liegen und sich von denn Wellen hin und her treiben zu lassen und der Sonne beim untergehen zuzusehen. Gespannt sah ich ihm zu wie er die Tücher auf dem Boden ausbreitete, wobei ich ihm eigentlich helfen wollte, doch war ich der Meinung wenn ich ihm jetzt helfen würde das ich mir da nur einen bösen Blick einfachen würde und dann sowieso dazu verdonnert worden wäre mich hinzusetzen und dabei zuzusehen wie er die ganze Arbeit machte. Kurz darauf wurde ich auch schon höflich darauf hingewießen das ich mich hinsetzten sollte und tat dies auch ohne groß zu meckern. Ich würde jetzt sowieso verlieren wenn ich anfangen würde zu diskutieren und da ich jetzt eh keine Lust auf eine große Diskusion wegen nichts und wieder nichts einzulassen, machte ich einfach das was von mir verlangt wurde und sah Victor, mal wieder!, bei der Arbeit zu. Wenn wir abreißen werde ICH dich Koffer nehmen und wehe du fängst dann an zu meckern! Dann beiß ich dir die Nase ab oder pieks dich tot! dohte ich ihm gedanklich an und schmiedete bereits Pläne was ich mit ihm tun würde wenn er es wirklich wagen sollte mir die Koffer wieder aus der Hand zu nehmen und ich ihm wieder die Arbeit überlassen sollte. Verschmußt schmiegte ich mich dann sanft an meinen Verlobten, als er sich endlich neben mich setzte, sich eng an mich kuschelte und mich dann mit aufgeregten, strahlenden, rießengroßen und verspielten Augen ansah. ''Hmm.... da ich weiß das du nicht der große Freund davon bist jetzt länger als 5 Minuten still am Strand sitzen zu bleiben, würde ich vorschlagen das wir uns ins Wasser begeben und alles andere dann dort bequatschen.'', meinte ich dann kichernd zu ihm und biss ihm dann ganz sanft in seine Nase. ''Auf der anderen Seite weiß ich jedoch nicht wie lange es dauert bis ich im Wasser bin, da es bestimmt jetzt schon ziemlich kalt ist und es da sowieso dauert bis ich überhaupt mal bis zu den Knien im Wasser stehe. Außerdem kann ich mir gut vorstellen das du nicht lange fackelst und am liebsten jetzt schon ins Wasser rennen würdest, wovon ich dich auch auf keinen Fall abhalten möchte.'', fuhr ich dann fort und gab ihm einen liebevollen Kuss bevor ich dann auf stand und ihn hinterher zog. ''Na los, komm! Lass uns ein wenig schwimmen gehn.'', kicherte ich dann und machte mich dann zusammen mit ihm auf den Weg in richtung Wasser.
 07.04.11 3:31
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Vielleicht hatten wir uns doch ein wenig zu viel Zeit gelassen. Beim eincremen, beim auspacken – vielleicht auch beim.. Kuscheln. Eincremen war um diese Uhrzeit womöglich so oder so unnötig gewesen, da die Sonne maximal noch eine halbe Stunde strahlen würde, bevor das Meer sie verschluckte. Ich persönlich war ein Fan davon, Nachts schlafen zu gehen. Die Wellen waren dann nicht so hoch, die Fische trauten sich auch Mal an den Strand, sodass man diese wundervoll beobachten konnte und das Wasser war schön kühl – außerdem hatte man meist den ganzen Strand für sich allein, da die wenigsten um diese Uhrzeit noch ins Wasser gehen wollten. Die Wenigsten hatten zudem noch so gute Augen, dass sie Nachts überhaupt etwas sahen – aber allein der Anblick des Mondes, der sich im Wasser spiegelte, war es wert. Für mich persönlich war er sogar noch schöner als der Anblick der untergehenden Sonne. Als wäre das Meer in Silber getunkt – und nicht in Bronze. Wir Vampire hatten nebenbei sogar noch etwas ganz praktisches an uns: Wenn es uns zu kalt wurde, lassen wir einfach ein wenig die Gefühlslage absterben – und schon spürte man es nicht mehr. Als ich das letzte Mal mit Mariko am Strand war, war es auch nicht nachts gewesen – und ich erinnerte mich nur sehr wage daran. Schließlich war es inzwischen fast zehn Jahre her – die andere Male hatten wir dann im Hallenbad verbracht. Damals habe ich sicherlich auch Sandburgen gebaut., dachte ich mir schmunzelnd und stellte mir vor, wie ich als kleiner Zwerg, bewaffnet mit einer Schaufel und einem Eimer motiviert eine Burg nach der anderen bastelte, nur damit sie danach wieder vom Strand zerstört wird. Es war nur Schade, dass meine Mutter niemals Mittags dabei sein konnte, sondern ausschließlich nachts – vielleicht war das einer der Gründe, warum ich es lieber hatte, in der Nacht an Strand zu gehen. Früher hatte sie oft sich die Zeit genommen, mit mir eine Burg zu bauen – sich mit mir ins Wasser zu trauen oder mit mir und Mariko am Strand entlang zu laufen. Die ewiglange Spaziergänge, bei denen wir beide meiner Mutter an der Backe geklebt hatten. Sie hatte immer unsere Hand festgehalten und mit uns Muscheln gesammelt – oder mit uns Fange gespielt. Das letzte Mal..., grübelte ich dann nach und runzelte etwas die Stirn. Habe ich sie doch ins Wasser geschmissen, oder? Mariko hatte mich an jenem Tag provoziert. Ständig hatte sie mich gezwickt, gepiesakt und mich geärgert, mir entgegen geträllert sie würde nicht zu lassen dass ich ins Wasser ging und... Nun – Resultat: Ich hatte sie rein geschmissen. Am Ende hatten wir schließlich doch sehr viel Spaß im Wasser gehabt, inklusive Luftmatratze und Sophie – und freiwillig waren wir beide auch gar nicht raus gegangen. Auch wenn Mariko kein Schwimmer war wie ich, einigten wir uns immer darauf, dass wir mindestens bis zu den Knien im Wasser waren – und niemals mehr als bis zur Schulter. Ein unausgesprochener Packt, damit wir beide Spaß hatten. Sofern sie jedoch ihre Luftmatratze grabscht, traute ich mich natürlich auch weiter rein und schwamm bis zu 20 Meter weit weg, wo die Wellen einen regelrecht umhauen. Ich war ja nicht auf Atem angewissen – und wenn es brenzlig wurde, konnte ich mich ja wie ein Stück Holz an den Strand treiben lassen. Ich gehörte nun einmal ins kalte Nass – das war mein Gebiet, meine Welt in der ich mich am wohlsten fühlte. Darum sollte man mich in dieser Hinsicht womöglich einfach machen lassen und mir nicht hinterher eiern, denn die wenigsten trauten sich so weit wie ich. Heute würde ich natürlich eine Ausnahme machen – schließlich war ich hier alleine mit Mariko und wollte ihr nicht unnötig sorgen bereiten, schließlich war sie schwanger. Und ich war ja hier, um mit Mariko den Strandbesuch zu genießen – und nicht unbedingt um zu testen, wie weit man raus schwimmen konnte. Das letzte Mal bin ich bis zu den Schiffbahnen geschwommen – unklug. Und ich war gerade mal 9, maximal 10 Jahre alt. Jetzt wollte ich nicht wissen, wie weit ich schwimmen konnte – auch wenn das letzte Mal sehr lange her war. Vielleicht würde ich Ren das nächste Mal fragen, ob das Schwimmbecken für die Schule auch für persönliche Besuche manchmal frei war. „Ich hätte gerne wieder ein persönliches Hallenbad, so wie zu Hause. Wo wir uns beide einfach, wenn wir Lust und Laune dazu haben, ins Wasser begeben und dann einfach die Seele baumeln lassen. Oder am Beckenrand – einfach ein Ort mit viel Nass und ganz viel Schmußefaktor. Aber leider können wir höchstens Fragen, ob wir das Schwimmbecken der Schule zur Verfügung kriegen, wenn wir schwimmen gehen wollen. Aber ob Ren das erlaubt...“, murmelte ich dann schließlich stirnrunzelnd hinterher und zuckte mit den Schultern. „aber jetzt sind wir erst einmal am Strand – lass uns das genießen!“ Fröhlich hob ich Marikos Hand und gab ihr darauf einen zärtlichen Kuss, bevor ich sie wieder weiter in Richtung Strand zog. „Ich würde so oder so nicht von dir wegschwimmen, wenn du keine Matratze dabei hast!“, schmollte ich dann und sah sie vorwurfsvoll an. „Ich geh nur weg, wenn Madame ihre Matratze wieder mehr schätzt als den Kuschelpartner Victor.“ Aber das war doch immerhin ein Angebot – solange sie an mir klebte, war mir alles recht. Ich wollte einfach nur wieder das Salzwasser schmecken, die leichte Wellen genießen. Außerdem war Mariko so oder so keine Schwimmerin, die ich alleine lassen würde. Aus welchen Gründen auch immer war sie nie eine gute Schwimmerin gewesen, als würde sie Angst haben unter zu gehen wie eine Tonne Beton. Dabei musste sie nur fließende Bewegungen machen – aber wenn sie mal Panik bekam, sah sie aus wie ein Fisch am Ufer. Dafür war aber ich ja da – und würde sie auch nicht alleine lassen. Der Kuss, den ich Mariko gab, war auch nur sehr zaghaft und kurz, da mir bewusst war, dass wir in der Öffentlichkeit waren und das auch später etwas dezenter machen konnten. Immerhin konnten wir uns beide wenigstens ein wenig zurück halten. Unnötige Blicke wollte ich sofern es ging Mal von uns fern halten – dafür hatte ich keinen Nerv. Und bevor jemand registrierte, dass das Königspaar der japanischen Unterwelt - was den Vampiren angeht - hier herum schwirrte, wollte ich nur ganz schnell weg. Meine Gedanken schweiften dann jedoch so ab, dass ich ausversehen gedankenversunken „Kätzchen“ vor mich hin murmelte, als würde ich dieses Wort austesten wollen. Leider bemerkte das Mariko wohl und sah mich an, als wäre ich ein Marsmensch – während ich nur weiter darüber grübelte, wie sehr dieser Spitzname zu ihr passte. Erst als sie sich an meine Hand schmiegte, sah ich sie verwundert an – und verzog kurz darauf erschrocken das Gesicht. „W-Wa..?!“ Verdutzt musterte ich meine Freundin, die mir gerade über den Handrücken leckte, als wäre sie eine Katze. „Ich mach das schon mit Shampoo und Duschgel, danke. Du brauchst mich nicht... sauber lecken. - bitte nicht putzen!“, fiepste ich dann erschrocken und fragte mich, was mit meiner Freundin auf einmal los war.
Nach dem Strandbesuch hatten wir sicherlich noch genug vom Abend und ich war der Meinung, wir waren sehr lange nicht mehr draußen essen. Bis auf das Eis heute Mittag – aber ein Date hatten wir wirklich sehr lange nicht mehr, vorallem Pizza essen war lange her. Die letzte Pizza war zudem noch nach Hause bestellt – es wird höchste Zeit wieder eine Pizzeria zu besuchen! „Okay. Dann Strand, dann Duschen – Schick machen und dann die Pizzeria aufsuchen. Es gibt sogar ein Candle-Night Dinner Zimmer.“, sagte ich dann vergnügt und sah Mariko mit verführerischen Augen an. Wenn wir schon Raus essen gehen, so konnte man das doch ein Tick aufregender machen, oder? Es sprach ja nichts dagegen, im Kerzenschein Pizza zu essen. „Nö. Kein anderes Restaurant – ich mag Pizza.“, schmollte ich schließlich und schnaubte begleitend.
Wir schlängelten uns geschickt von der Masse weg, an einem Platz der noch frei war. Hier und dort musste ich dann doch scharf einbiegen, da die Leute meinten sich vor uns wie Türme aufzustellen. Mein Gott, warum war hier noch so viel los? Irritiert zog ich Mariko ganz eng an mich und schlürfte mich immer weiter weg von der Menge. Für Mariko versuchte ich den Leuten sofern es ging aus den Weg zu gehen und sah auch niemanden direkt ins Gesicht, auch wenn ich bemerkte, dass sie Augenkontakt suchten. Sturr hatte ich dann irgendwann auch endlich den Platz erreicht, denn ich aufgesucht hatte und fand mich zufrieden an einem perfekten Fleck Strand, bei dem ich mir sicher war, dass wir hier bleiben konnten. Er war weit genug weg – aber im Notfall auch nah genug und zudem noch Windgeschützt. Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass es Abends immer gerne windig wurde – also war das umso praktischer. Zudem war die Aussicht noch Wahnsinn – ich konnte es gar nicht erwarten den Mond zu sehen. Zufrieden stellte ich auch fest, dass er Mariko genauso gefiel, worauf ich dem Strand noch einmal einen Blick zu warf. Es fehlt eigentlich nur noch jemand mit Geige, der uns hinterher spielt, dass es romantischer nicht mehr geht. Die Taschen abgelegt, breitete ich erst einmal die Tücher aus und warf Mariko einen Blick zu, der Bänder sprach. Nicht helfen. Der Mann macht die Arbeit. Da sie das anscheinend verstand, schickte ich sie nur irgendwann höflich auf einer der Decken und bereitete dann alles häuslich vor, ganz ohne Diskussion oder Gemecker. Sie war schließlich schwanger – da musste ich ihr so viel Arbeit nehmen wie möglich! Als das dann auch irgendwann getan war und ich zufrieden mich neben Mariko legen konnte, sah ich diese nur vielsagend an und kuschelte mich dann an meine Verlobte, die sich an mich schmiegte. So sehr ich es auch versuchte, ich konnte meine Ungeduld nicht unterdrücken und sah Mariko darum mit riesigen Kulleraugen an, die definitiv andeuteten, dass ich nicht lange warten wollte und konnte. „Ich muss einfach ein Fisch in meinem früheren Leben gewesen sein.“, spaßte ich dann grinsend und gab ihr einen sachten Kuss auf die Stirn. „Du musst mir aber sagen wenn du keine Lust hast, dann lege ich mich gerne hier mit dir hin und spende dir Wärme. Wir haben Notfalls eine dritte Decke eingepackt, falls wir uns zudecken wollen – was ich aber bezweifle.“, schnurrte ich dann und kniff die Augen zu, als sie mir in die Nase biss. „Was heißt, du lässt mich reinrennen – und du kommst naaach und nach hinterher?“, fragte ich sie dann mit einem breiten Grinsen. Ja, ich wollte nicht warten – anders als Mariko, die sich am liebsten den Ganzen Tag Zeit lassen wollte. Wäre es noch helligter Tag, bezweifelte ich, dass ich sie überhaupt dazu bekam etwas anderes zu tun als sich zu sonnen. Als ich dann nur so ein halbherzigen, liebevollen Kuss bekam, sah ich Mariko vorwurfsvoll an und rollte mich dann schließlich auf sie. So lass ich mich nicht behandeln!, grummelte ich nur und ließ nicht von ihren Lippen ab, sondern gönnte mir wenigstens eine Minute, die ich an ihren Lippen kleben durfte. Er war nicht sonderlich intensiv, sondern viel mehr mit Liebe gepumpt, die ich ihr in dem Moment einfach klar machen musste. Ganz vorsichtig strich ich über die sachte Wölbung an ihrem Bauch und bekam das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. „Ich liebe dich.“, hauchte ich ein letztes Mal, bevor ich mich schließlich doch von ihr nach oben ziehen ließ und Hand in Hand mit ihr lachend in Richtung Strand rannte.
Kurz vor dem Wasser, ließ ich Marikos Hand und sprang mit einem Freudeschrei hinein. Als ich die Kälte spürte, die meinen Körper schüttelte, fühlte ich mich wie neu geboren – wie sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst! Einige Sekunden genoss ich es einfach nur, von den Wellen hin und her getrieben zu werden, bis ich wieder in die Höhe schoss und wie ein Stern die Arme ausbreitete. „Tut das gut!“, lachte ich schließlich und drehte mich zu meiner Freunde um, die Augen in ein sattes Blau getunkt – die Farbe der Fröhlichkeit. „Komm rein, es ist gar nicht so kalt!“, sagte ich schießlich und fuhr mir einmal durch die Haare, so wie es die Models immer in den Werbungen machen. Pitschnass lief ich wieder aus dem Wasser und streckte ihr eine Hand entgegen. „Na komm Süße, ich bin für dich da. Komm!“ Tatsächlich war das Wasser sehr angenehm – für meine Verhältnisse zumindest und die Wellen waren auch nicht zu stark. Man konnte sich getrost treiben lassen, ohne gleich weggespült zu werden oder an Kälte zu sterben. Genau mein Ding – genau meine Temperatur, genau mein Revier. Wieso habe ich so lange darauf verzichtet?
 07.04.11 3:32
vAnonymous
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Ich fing an zu lachen als er meinte das er in seinem früheren Leben ein Fisch gewesen sein musste, doch im Geheimen stimmte ich ihm da voll und ganz zu. Schließlich war es schon fast unnormal das ein Lebewesen das nicht ins Wasser gehört so sehr am Wasser hängt als würde es nichts anderes auf der Welt geben was ihn glücklich machen kann. Selbst mich ließ er für dieses bescheuerte Wasser ab und an stehen und kam erst wieder zurück wenn ich bereits eingeschnappt war und schon garkeine Lust mehr hatte mit ihm schwimmen zu gehen. Nein, wenn es um´s Wasser und vorallem um den Strand und das Meer ging, gab es für Victor nichts wichtigeres mehr. Für ihn war dann nur noch das kühle Nass interessant gewesen und ich war mir sogar sicher das wenn er die Wahl hätte zwischen der Welt retten und dem Meer würde er sich garantiert für das Meer entscheiden anstatt irgendwie groß raus zu kommen. Doch egal wie man es drehte und wendete, sobald er merkte das ich mich nicht wohl fühlte oder sah das er mit seiner Liebe zum Wasser mich langsam aber sicher verärgerte, kam er sofort zurück kümmerte sich um mich. Auch jetzt bewieß er wieder das er sich dem Wasser doch nicht ganz verschreiben würde wenn es mir nicht passen würde oder wenn ich einfach keine Lust mehr haben würde mit ihm im Wasser zu plantschen. ''Mach dir keine Sorgen, sobald ich keine Lust mehr habe werde ich dir bescheit sagen und wenn du zu dem Zeitpunkt nicht da sein solltest werd ich einfach beleidigt aus dem Wasser gehen und dich so lange nicht mehr ansehen oder überhaupt beachten, bis du wieder bei mir bist und dich endlich wieder um mich kümmerst.'', spaßte ich zurück und biss ihm dabei sanft in die Nase. Im Prinziep war es eiegntlich ganz einfach für mich gewesen Victor dazu zu bringen sich wieder um mich zu kümmern. Ich musste einfach nur andeuten das ich beleidigt war oder das mir irgendetwas nicht gefiel und schon würde mein Victor alles stehn und liegen lassen nur um mir wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Jedoch wollte ich ihm nicht den Spaß am Schwimmen verderben, weshalb ich es dann doch verstand wenn er nach so langer Zeit sich wieder auf das Wasser freute und ersteinmal dort seine Zeit verbrachte bis er sich dann nach und nach wieder um mich kümmern würde. Dies sagte ich ihm auch und war mir ziemlich sicher gewesen das er sich darüber nun mehr freuen würde als wenn ich ihm jetzt nochmal sagen würde das ich ihn liebte. Im Allgemeinen war ich der Meinung gewesen das ich ihn einfach machen lassen sollte und nicht darauf bestehen das er mit mir zusammen ins Wasser ging. Seine Reaktion auf meine Aussage bestätigte dies dann auch und ein breites, glückliches Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. ''Ich wüsste nicht was dagegen sprechen sollte wenn ich dich nun ins Wasser springen lasse, ich kann mir nämlich nicht vorstellen das du großartig Lust hast zu warten bis ich mich dann endlich mal ins Wasser getraut habe. Also macht es wenig Sinn in meinen Augen dir zu verbieten da jetzt auf der Stelle rien zu springen. Tatsächlich war es so gewesen das es immer ein wenig dauerte bis ich ins Wasser konnte weil ich mich einfach nicht damit abfinden konnte das es zu anfang schweine kalt war und erst nach und nach wärmer wurde und man sich an die Temperatur gewöhnt hatte. Ganz besonderns schlimm war es wenn ich tiefer als bis zur Hüfte ins Wasser gehen wollte und genau da lag der Punkt: Bis zur Hüfte war alles ok, doch wenn ich weiter rein wollte wurde es so kalt das ich am liebsten wieder raus laufen würde und meine Zeit lieber auf der Decke mit einem Buch verbringen wollte. Um Victor das ewige Warten zu ersparen, beschloss ich das Thema nun zu beenden und gab ihm zum Abschluss einen kleinen Kuss, doch dieser schien nicht ganz im Sinne von Victor zu sein. Kurz darauf rollte er sich nämlich über mich und ließ erst wieder von meinen Lippen ab nachdem die seine mindestens eineinhalb Minuten auf den meinen gelegen hatten. Zwar wollte ich ihn in der Öffentlickeit nicht zu oft und vorallem nicht zu lange küssen, doch schien Victor das im Moment weniger zu interessieren, weshalb ich seinen Kuss auch mit genau der selben Menge an Liebe erwiederte und mich ein wenig an ihn schmiegte. Ein überglückliches Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als er wieder anfing über meinen Bauch zu streichen und schmiegte mein Gesicht ganz liebevoll an das seine. ''Ich liebe dich auch, Liebling. Und nun lass uns schwimmen gehn.'', sagte ich dann zu ihm und stand dann mit ihm an der Hand auf um mich dann mit ihm auf den Weg zum Meer zu machen.
Kurz bevor wir jedoch das Wasser erreichten, ließ Victor meine Hand los und sprang wie erwartet und ohne große Vorwarnung einfach ins Wasser rein und verschwand dann für eine ganze Weile aus meinem Sichtfeld. Du bist ein richtiges Spielkind!, dachte ich mir und ging dann mit einem lächeln im Gesicht langsam auf das Wasser zu, in welches ich dann vorsichtig einen Fuß setzte. Zwar war das Wasser nicht so kalt gewesen wie ich es mir vorgestellt hatte, doch war es immer noch kalt genug gewesen das ich mir überlegte vielleicht doch wieder auf die Decke zu gehen und Victor einfach alleine schwimmen zu lassen. Doch da ich wusste das er mir das niemals durchgehen ließ hatte ich keine andere Wahl als jetzt die Zähne zusammen zu beißen und weiter rein zu gehen. Da es aber immer ein wenig dauerte bis ich mich an die Temperatur gewöhnt hatte blieb ich an der Stelle stehen wo mir das Wasser bereits bis zu den Knien reichte und stand zitternd, mit den Armen um meinen Körper geschlungen da, wärend ich versuchte mich krampfhaft die das Wasser zu gewöhnen. Wie kann er jetzt nur seelenruhig im Wasser plantschen wärend das Wasser so kalt ist und ich mir jetzt schon den Hintern abfriere?!, fragte ich mich und wagte es nicht noch einen Schritt weiter in das Wasser rein zu gehen. Nein, lieber wartete ich darauf das das Wasser langsam wärmer wurde, doch auch dies ließ ewig auf sich warten, sodass ich anfing meine Füße im lockeren Sand zu bewegen und mir mit ein wenig Bewegung die Wärme ein wenig schneller kommen zu lassen. Die Kälte war jedoch vergessen als ich Victor´s Gesicht wieder sah und die wundervollen blauen Augen, mit denen er mich anschaute und bis über beide Ohren strahlte. ''Doch es ist kalt! Im Gegensatz zu dir bin ich kein Fisch gewesen und es dauert halt ein wenig bis ich ins Wasser kann. Außerdem muss ich aufpassen das unser Nachwuchs nicht an einem Kälteschock stirbt.'', nuschelte ich dann vor mich hin obwohl ich ganz genau wusste das das mit dem Kälteschock völliger Unsinn war. ''Auserdem macht es dich nicht schöner wenn du die Models aus der Werbung nachmachst, denn um diese perfekt nachmachen zu können brauchst du erstmal längere Haare und ich werde nicht zulassen das du diese jemals bekommen wirst.'', warf ich ihm dann noch nachträglich und mit einem mega fießen Grinsen im Gesicht an den Kopf. Nein, ich konnte es nicht sein lassen ihn zu ärgern und ihm jedesmal an den Kopf zu knallen das er durch seine eleganten Bewegungen auch nicht schöner werden würde. Ein ungutes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit als er plötzlich pitschnass auf mich zu kam und ich vorerst nicht wusste was er eigentlich von mir wollte. Innerlich stellte ich mich schon darauf ein das er mich nun packen würde und einfach ins Wasser schmiss, doch das er mir lediglich die Hand entgegen streckte und anscheint wirklich keine bösen Absichten hatte wunderte mich dann doch ein wenig, sodass ich diese erst einmal verdutzt ansah bevor ich sie dann zaghaft annahm und ein paar Schritte mehr auf ihn zu ging. ''Bist du sicher das es nicht mehr so kalt ist wenn ich ganz mit dem Körper drinne bin und das unsere Kinder auch nicht dabei erfrieren werden?'', fragte ich ihn dann und sah abwechselnd ihn und das Wasser an, wärend ich mich ein wenig an ihn drückte und an ihn kuschelte. Vielleicht wäre es doch besser gewesen wenn ich mit meiner Luftmatratze ins Wasser gegangen wäre, doch würde ich dann bestimmt wieder einen beleidigten Blick von Victor bekommen und musste diese früher oder später dann doch mit ihm teilen, weil er es für besser hielt mitten auf dem Meer, zusammen mit mir auf meiner kleinen Matratze zu kuscheln und zu schmußen.
 07.04.11 3:33
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Kalt. Nass. Kühl. Salzig. Das Meer, das mich in seine Tiefe riss, mich bei sich aufnahm und für meine geschundenen Seele die beste Therapie überhaupt war. Es gab kein anderen Ort, an dem ich so gut meine Gedanken ausschalten konnte wie im Wasser, sei es unter der Dusche, im Schwimmbecken oder am Meer – egal, ich brauchte es wie ein Meerestier. Um auszuschalten, um mich wohl zu fühlen oder einfach für einige Sekunden alleine zu sein. Für einen kurzen Moment alles um einen herum vergessen, in diesen Minuten an nichts und niemanden zu verzweifeln oder an meine Vergangenheit erinnert zu werden. Das war meine Welt – und ich würde verzweifeln, sollte man mir die Möglichkeit nehmen, jemals wieder mit Wasser in Berührung zu kommen. Als ich endlich in der Nähe des Wassers war, sprang ich ohne groß darüber nachzudenken hinein und ließ Mariko einfach hinten stehen – in diesen Moment dachte ich nicht nach, sondern sah nur das Wasser und wollte nur noch hinein. Als mich die Fontäne von Wasser verschluckte, spürte ich wie die Kälte meine Haut zittern ließ, wie meine Muskeln sich anspannten, wie mein Körper auf die Nässe reagierte und ich mich mit einer fließenden Bewegung nach vorne treiben ließ. Ich schloss die Augen, genoss die Strömung und den leichten Widerstand, ehe ich mich ganz langsam nach oben drückte und nur faszinierend das in rot getunkte Meereswasser ansah. Im nächsten Moment sprang ich wieder aus dem Wasser und befand mich wieder auf den Füßen. Die Arme ausgestreckt, sodass das Wasser in einem Bogen spritzte, sah ich nur in die Sonne hinein und lächelte sie – schon beinahe dankbar für diese Atmosphäre an. Das Wasser war perfekt für mich. Ich hatte es lieber, wenn das Wasser noch kalt war, anstatt lauwarm oder gar warm. Einfach ein berauschendes Gefühl.
Als ich mich schließlich zu Mariko umdrehte und sie mit den eisblauen, wunderschönen Augen ansah, konnte ich nicht mehr strahlen wie jetzt. Mit funkelnden Augen sah ich meine Freundin an, die schlotternd da stand und die Arme um sich geschlungen hatte. Verwirrt fragte ich mich, ob das Wasser wirklich so kalt war – oder ob Mariko sich nur wieder zimperlich anstellte. Sie war gerade Mal bis zu den Knien im Wasser, zappelte wie verrückt und zitterte auch schon vor Kälte. Mein Liebling ist verweichlicht., stellte ich nur amüsiert fest und nahm mir vor in Zukunft Mal hin und wieder mit Marikolein kalt duschen zu gehen. „Du warst eher eine Schildkröte!“, ärgerte ich sie dann mit einem Grinsen und musste schließlich lachen. „Nein, du warst definitiv eine Katze, so Wasserscheu wie du bist. Und Süße, du stirbst nicht wenn du dich ins Wasser traust.“; säuselte ich und fuhr mir dann über die Haare, die mir störend ins Gesicht fielen – das ich dabei aussah wie ein Model, merkte ich nicht. Verdutzt darüber, dass sie mir auf einmal an den Kopf warf das ich längere Haare brauchte um das perfekt nachmachen zu können, ließ ich die Hand wieder sinken und sah sie blinzelnd an. Werbung nachmachen?, fragte ich dann verdutzt und begann dann amüsiert zu grinsen. Mit dem selben Grinsen lief ich dann einige Schritte nach hinten, drehte mich dann um und veränderte auf einmal mein Ausdruck. Mein Gesicht war die reinste Verführung – glitzernde, feurige Augen, schmeichelnde Lippen, über die ich mir fuhr, das begleitende Lächeln – die einladenden Bewegungen, während ich auf sie zu lief, die sachte Bewegung über die Haare – die Sonne, die mich anstrahlte, als wäre ich Gott persönlich – wer würde mir da noch widerstehen können? „Ich glaube, ich sollte doch wieder in die Werbeagentur gehen, findest du nicht?“, schnurrte ich schließlich amüsiert und begann zu lachen. Wenn sie meinte mich ärgern zu müssen, ärgerte ich natürlich zurück! So etwas ließ ich mir nicht gefallen, vorallem nicht, wenn Madame wie ein Schlotterstein da stand und sich nicht rührte – und ich schon längst einmal komplett im Wasser war. Die letzten Schritte, die ich auf sie zu gehen musste, ging ich aber normal und streckte ihr dann nur die Hand entgegen. Natürlich hätte ich sie einfach packen können und ins Wasser schmeißen konnte – aber ich hatte deutlich romantischere Absichten, als mich nun mit Mariko zu kloppen und sie schließlich zu verjagen. Amüsiert bemerkte ich, dass sie womöglich damit gerechnet hatte, das ich sie schon wieder ärgerte und sie ins Wasser schmeißen würde – aber selbst ein Victor kann Mal lieb sein. Als sie dann ein paar Schritte auf mich zu ging, zog ich sie an mich und schlang erst einmal meine Arme um sie, die zwar nass waren aber sie warm hielten. Verliebt sah ich ihr ins Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „ Du wirst nicht erfrieren, unseren Kindern wird es gut tun und ich werde dich auch warm halten. Außerdem kannst du doch tricksen, du bist Vampirin. Reguliere deine Kälteempfindlichkeit.“, schnurrte ich ihr schließlich zu und zog sie immer tiefer in das Wasser, sodass es inzwischen schon bis zu den Hüften ging. Behutsam strich ich mit meinen nassen Händen, die ich hin und wieder ins Wasser hielt über ihren Körper und versuchte sie so an die Kälte zu gewöhnen, während ich sie weiter in den Armen hielt und auch nicht mehr los ließ. Ich wollte auf jeden Fall vermeiden das sie nun ihre blöde Matratze holt, oder mich sogar links liegen lässt und wieder auf ihre Decke geht – schließlich war es gerade so schön und alles wirkte wie aus einem Bilderbuch. Ich nahm Mariko wieder fester in die Arme und drehte mich mit ihr in Richtung Sonne. Mit ihr in den Armen, legte ich den Kopf auf ihrer Schulter und schmiegte mich fest an sie, während ich diesen Anblick genoss. „Es ist wunderschön. Ich finde es Schade, dass wir nicht öfters an den Strand gehen können. Ich liebe es, mit dir hier zu sein und ein Paar Stunden mit dir gemeinsam genießen zu können, einfach vom Wasser treiben lassen und sich gehen lassen – außerdem ist dieser Anblick einfach einmalig und romantisch wie nichts anderes.“
 07.04.11 16:07
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Neugierig schaute ich ihm dabei zu wie er plötzlich seine Hand sinken ließ, als ich ihm sagte das er den Models in der Werbung nicht mal annähernd das Wasser reichen konnte und von der Haarlänge ebenso nicht wirklich mithalten konnte. Doch seine Reaktion ließ darauf schließen das er das ganze wohl oder übel unbeabsichtigt nachgeahmt hatte, was die Situation natürlich gleich viel spaßiger werden ließ. Denn jetzt war ich doppelt so gespannt darauf wie er auf meine Aussage reagierte. Verdutzt sah ich zu ihm als er plötzlich wieder einige Schritte nach hinten ging und sich sogar noch von mir abwendete. Was hat er denn jetzt? Ist er etwa wegen solch einem kleinen Scherz beleidigt? fragte ich mich und wurde den verdutzten Ausdruck in meinem Gesicht einfach nicht los. Im Gegenteil - dieser nahm sogar noch zu als er sich plötzlich wieder zu mir umdrehte und einen völlig anderes Gesichtsausdruck hatte. Sein Gesicht war die reinste Verführung: glitzernde, feurige Augen, schmeichelnde Lippen, über die er sich immer wieder fuhr, ein begleitendes Lächeln, die einladenden Bewegungen die er machte wärend er auf mich zu lief, die sachte Bewegung seiner Haare und die Sonne, die ihn wirken ließ als wäre er Gott höchstpersönlich. Jetzt erst verstand ich was der Herr vor hatte und das einzige Pech was Victor hatte war, das ich diesen Trick an ihm schon kannte und somit auch dem entsprechen reagieren konnte. Unbeeindruckt blieb ich am Rande des Wassers stehen und sah ihn nur mit klappernden Zähnen an, wärend er immer näher auf mich zu kam und sein Grinsen schon fast so wirkte als hätte man es ihm ins Gesicht geklebt. ''Ich glaube weniger das die Werbeagenturen dich nehmen würden wenn sie wüssten das du eine Freundin hast die Kinder von dir erwartet und jedes billige, dahergelaufene Model auffrisst sobald sie es auch nur ansatzweiße wagen sollte dich anzufassen.'', schnurrteich dann nur grinsend zurück und streckte ihm die Zunge ein wenig raus. ''Auserdem glaube ich das die Agenturen ihre Models behalten wollen und nicht wegen einem einzigen Victor das Risiko eingehen ihre ganzen weiblichen Angestellten zu verlieren.'' fügte ich dann noch hinzu und sah ihn mit einem schon fast teuflisch bösen grinsen an. Ohja, ich würde jede einzelne auseinander nehmen wenn sie auch nur ansatzweiße versuchen würde sich an meinen Victor ranzumachen. Schließlich gehörte dieser gut aussehende Kerl schon seid unserem ersten Treffen mir und ich würde ihn auch niemals mehr hergeben. Mein Grinsen verblasste jedoch wieder als er die letzten Schritte normal auf mich zu ging, da ich mir schon denken konnte was er vor hatte. Doch anstatt das dass kam an was ich gedacht hatte, streckte er mir lediglich die Hand entgegen. Kein böses Grinsen war auf seinem Gesicht, kein Funkeln war mehr in seinen Augen zu sehen und auch nichts was darauf schließen ließ das er etwas böses im Sinn hatte war an ihm zu erkennen. Für eine Weile musterte ich ihn noch schweigend, weil ich einfach nicht wusste was ich von ihm halten sollte, doch da ich wirklich nichts an ihm erkannte was darauf andeutete das er mir was böses wollte, ging ich einige Schritte auf ihn zu und nahm dann doch seine Hand an. Als er mich dann zu sich zog und mich an seinen nassen Körper drückte und seine nassen Arme um mich schlang, fing ich nur noch mehr an zu zittern und versuchte bei dem ganzen kalten Nass an seinem Körper wenigstens eine Stelle zu finden die warm war. Sanft schmiegte ich mein Gesicht an das seine als er mir dann einen Kuss auf die Stirn gab und musste auf seine Aussage hin schmunzeln. ''Aber ich will doch garnicht tricken, denn wenn ich das ständig tun würde würde ich nicht einmal die Schmerzen merken wenn die kleinen anfangen sich zu beschweren. Außerdem werde ich dann nie lernen mich ans Wasser zu gewöhnen wenn ich jetzt anfange mein Kälteempfinden abzustellen.'', bibberte ich dann vor mich hin und merkte wie das Wasser kurz darauf schon bis zu meiner Hüfte ging. Ich versuchte mich jedoch weiterhin an das kalte Wasser zu gewöhnen indem ich die ganze Zeit über auf meinen Füßen hin und her hüpfte damit ich in Bewegung blieb. Es dauerte nicht lange da war mir sogar schon bis zur Hüfte warm, doch da der Oberkörper bei mir immer das schlimmste war und ich da besonders kälteempfindlich war, überlegte ich mir was ich dagegen wohl tun konnte. Jedoch musste ich nicht lange überlegen, da Victor bereits anfing seine Hände immer wieder ins wasser zu tauchen und dann mit diesen über meinen Oberkörper zu streicheln. Schnurrend kuschelte ich mich dann liebevoll an ihn und versuchte die Gänsehaut zu unterdrücken die das kalte Wasser auslöste. Er ist wahnsinnig süß wenn er sich so um mich kümmert, auch wenn er es niemals zugeben würde. Ich glaube sogar das er selbst es nicht einmal merkt das er sich viel zu sehr um mich sorgt und sich manchmal mir gegenüber wie ein Vater verhällt und nicht wie ein Freund. dachte ich mir und grinste innerlich in mich hinein. Nach einer Weile hatte ich mich dann doch an das Wasser gewöhnt und lag ruhig an ihn gekuschelt in seinen Armen, wärend ich mich fragte ob ich nicht vielleicht doch die Matratze nehmen sollte um damit ein wenig durch das Meer zu paddeln. Als ich dann plötzlich in richtung Sonnenuntergang gedreht wurde und spürte wie Victor seinen Kopf auf meine Schulter legte, sah ich ihn für eine kurze Weile fragend an, bevor ich meinen Blick dann ebenso zu der Sonne drehte und anfing zu träumen. ''Ja, es ist wirklich wunderschön und ich würde mir sowas mit dir am liebsten jeden Abend ansehen, aber ich glaube das wenn wir abends auf dem Balkon stehen und uns dort den Sonnenuntergang ansehen, es genauso schön ist wie wenn wir hier im Wasser sind und uns diesen ansehen.'', schnurrte ich ihm dann entgegen und kuschelte mich mit dem Rücken ein wenig enger an ihn herran. ''Weißt du...'', fing ich an und drehte meinen Kopf, mit einem liebevollen Lächeln im Gesicht zu ihm. ''Weißt du, ich glaube jeder Abend ist wunderschön solange du bei mir und ich bei dir bin. Ich finde es macht keinen großen unterschied wo wir sind, was wir machen und wie wir uns einen Sonnenuntergang ansehen. Für mich zählt einig und allein das du bei mir bist und das wir uns an dem Ort wo wir sind wohl fühlen. Mehr brauchen wir eigentlich garnicht.'' Ja genau, mehr als meinen Victor brauchte ich einfach nicht um glücklich zu sein oder um mir irgendetwas romatisches anzusehen. Es konnte selbst der langweiligste Film sein den es gab, sobald Victor an meiner Seite war würde er zum schönsten Film überhaupt werden und all die Langeweile wäre von jetzt auf gleich verflogen. ''Wollen wir nun ein wenig schwimmen gehn?'', fragte ich ihn dann und drehte mich wieder mit einem breiten Lächeln im Gesicht zu ihm um. ''Oder möchtest du vielleicht noch eine Weile mit mir in den Armen hier stehen bleiben und den Sonnenuntergang mit mir betrachten?'', fügte ich dann noch hinzu und legte kurz darauf einfach meine Lippen auf die seine und schenkte ihm einen liebevollen, intensiven und ganz leidenschaftlichen Kuss. Ja... ich liebe ihn einfach..
 12.04.11 9:49
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Ich wollte diesen Anblick mit Mariko teilen. Lange hatte ich nicht mehr solch Bild genießen können, wie aus einem Bilderbuch entstanden. Die Sonne, die langsam hinter der Wasserfontäne verschwand, doch immer noch ihre letzte Funken auf das Meer spiegeln ließ, das wie ein Spiegel wirkte, gestört von den faszinierenden Wellen. Die sachten Wolken, die sich im Himmel strecken, getunkt in rot und gelb – und das wunderschönste Mädchen der Welt in meinen Armen. Verliebt schmiegte ich mich an Mariko, während ich sie in Richtung Sonnenuntergang drehte und meinen Kopf an ihre zierliche Schulter legte. Ihren fragenden Blick erwiderte ich damit, dass ich sie nur breit und verliebt anlächelte und dann Richtung Sonne nickte, damit sie sich es endlich ansah. Als ich sah, wie sie ebenso anfing zu träumen, drückte ich sie unbewusst noch enger an mich und schmiegte mein Gesicht sachte an ihren Hals. „Und auf dem Balkon können wir uns sogar ein leckeren Cocktail gönnen, oder andere Getränke – während wir auf der gemütlichen Liege liegen, die wir natürlich aufgestellt haben. Dazu noch kleine Snacks.. Mhh. Die Sonne ist ja eigentlich überall gleich – aber diesen wunderschönen Anblick auf das Meer haben wir nur selten. Wie wäre es Mariko, wenn wir unser Traumhaus am Strandufer bauen?“, fragte ich sie dann neugierig und gab ihr einen Kuss an ihr Hals. Ein kleines, gemütliches Sommerhaus, aus Holz gebaut – so stellte ich mir mein Traumhaus vor. Nicht zu groß, einfach gemütlich mit meiner Familie den Haushalt schmeißen, meine Kinder zur Schule bringen, mit ihnen Spielen, sie mit Mariko groß ziehen, ganz ohne Stress, Arbeit oder Probleme. Einfach nur ein perfektes Leben, mit dem Mädchen meiner Träume und meinen Kindern. Wieder in der Realität, drückte ich Mariko enger an mich, als sie sich an mich kuschelte und schnurrte ihr einmal verliebt ins Ohr. Doch als sie ihren Kopf zu mir drehte, sah ich ihr nur tief in die Augen und bekam das verliebte Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht, während ich ihren Wörter lauschte und mit jedem weiteren immer mehr gerührter war. Und ich soll ein hoffnungsloser Romantiker sein. Du bist doch nicht besser, niedliches, süßes, putziges, perfektes Ding! „Ich brauche nur dich, damit ich mich wohl fühle.“, hauchte ich ihr zu und strich einmal verliebt über ihre Nase. „Aber weißt du – solche Momente mit dir zu genießen machen sie zu etwas Besonderes. Was ganz besonderes, etwas das ich in mein Herz einspeichere und nie wieder vergesse.“ So etwas wie das erste Mal, als ich dich im Rosengarten gesehen hab. Das erste Mal, als du dich auf mich gelegt hast, als wir zusammen zum ersten Mal gebadet haben – oder mit Mama unterwegs waren. Wenn Sophie uns etwas vorgelesen hat, oder das Wiedersehen vor einem halben Jahr..., dachte ich mir und schwelgte wieder verträumt in Erinnerungen. Eigentlich war jeder Moment mit Mariko schön, wenn nicht nahezu perfekt. Egal was wir gemeinsam taten, wir hatten immer Spaß, wir hatten immer ein Lächeln auf dem Gesicht und waren in unserer eigenen, kleinen Geschichte versunken. Als sie sich zu mir umdrehte, legte ich sachte meine Hände an ihre Hüfte und begann diese zu kraulen, während ich ebenso verliebt lächelte. Eigentlich wollte ich antworten, doch Mariko war schneller als ich und legte einfach die Lippen an meine, sodass ich automatisch die Augen schloss. Voller Hingabe und Gefühle erwiderte ich diesen Kuss und wanderte mit einer Hand an ihren Hinterkopf, den ich dann sachte hielt, während die andere sich um sie schlang und sie so enger an mich drückte. Sie macht mich einfach verrückt nach ihr – ich kann es mir nicht anders erklären. Jedes Mal wenn sie mir so nahe kommt, spielt mein Herz verrückt, ich habe Schmetterlinge im Bauch, mein Kopf dreht sich vor lauter Gefühle und ich habe den ständigen Drang ihr zu sagen, wie sehr ich sie liebe., immer noch küssend, schlang ich auch diesmal behutsam den zweiten Arm um sie und ließ mich ganz vorsichtig mit mit ihr nach hinten gleiten, sodass wir beide bis zur Schultern im Wasser waren und ich sie immernoch fest in den Armen hielt. „Wir gehen schwimmen.“, flüsterte ich nur kichernd zwischen den Lippen, bevor ich ihr ein sachten Kuss auf die Stirn gab. „Beziehungsweise meine arme, schlotternde Freundin warm halten.“
 17.04.11 16:49
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Ja es stimmte schon, wir brauchten niemanden auser uns wenn es darum ging glücklich zu sein oder etwas schönes zu erleben. Wir brauchten keine dritte Person bei uns die sich nach 5 Minuten dann doch wie das fünfte Rad am Wagen vorkam, wir brauchten auch niemanden der uns romatische Lieder ins Ohr geigte um die Stimmung romantischer zu machen wenn wir am Essen waren und wir brauchten auch niemanden der Nachts zu uns kam und uns fragte ob uns für die kommende Nacht noch etwas fehlte. Nein - wir brauchten einzig und allein uns selbst und niemand anderes sonst, dann ist unsere Welt perfekt und würde auch von Nichts und Niemandem kaputt gemacht werden können. Kichernd schmiegte ich mich nach seinen letzten Worten verschmußt an ihn und dachte an viele schöne Augenblicke die wir schon zusammen erlebt hatten. ''Stimmt, denn immer wenn ich nicht bei dir war hast du mir ganz viele SMS geschrieben und mir immer wieder gesagt wie sehr du mich vermisst und wie sehr du dich auf das kommende Fest freust bei dem wir uns dann wieder sehen würden. Selbst mitten in der Nacht, wo ich es gerade geschafft hatte einzuschlafen, schreibst du mir eine mega süße SMS die mich die restliche Nacht über schmunzeln und mich dich nur noch mehr vermissen ließ.'', erwiederte ich dann und schmiegte mein Gesicht sanft an das seine. Aber niemals wäre ich dir deswegen böse gewesen oder hätte dir eine schlecht gelaunte SMS zurück geschrieben., dachte ich mir und konnte mir ein wahnsinnig verliebtes Lächeln einfach nicht verkneifen. Es war einfach wundervoll für mich gewesen wenn er ständig an mich gedacht hat und mir immer wieder ganz unauffällig klar gemacht hat wie sehr er mich doch liebte und wie sehr er doch bei mir sein wollte wenn ich bei meinem Großvater oder mal mit Papa on tour war. Im Prinziep konnte ich mir ein Leben ohne Victor schon garnicht mehr vorstellen... nein, ich wollte mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Ich wusste nicht einmal mehr wie ich die zwei Jahre überlebt hatte wo ich von Zuhause weggelaufen war und mich durch viele Städte und Wälder gekämpft hatte. Bei dem Gedanken daran viel mir eine Person ein, welche mir begegnet war kurz nachdem mein eigener Vater mich dazu zwingen wollte wieder mit nachhause zu kommen und mich dann hinterher doch schwer verletzt fliehen ließ. Wie es ihm wohl ergangen ist? Ich hoffe es geht ihm gut und hat sich nicht wieder mit diesen schrecklichen Leuten angelegt die ich in seinen Erinnerungen gesehen hatte. Ja, dieser Dämon war mir in der kurzen Zeit schon richtig ans Herz gewachsen und das obwohl er wie gesagt Dämon war und kein Vampir. So gesehen war er wirklich der erste Dämon der mich überhaupt anfassen durfte und der sogar von mir, wenn auch zu anfang unfreiwillig, die Erlaubniss bekommen hatte meine Wunden zu heilen und sich um mich zu kümmern wärend mein Körper so schwer verletzt war das ich nicht einmal zwei Tage allein zurecht gekommen wäre. Ich beendete meinen Gedankengang jedoch, da ich merkte wie die Kälte in mir wieder hoch stieg und ich nicht wirklich wieder zitternd im Wasser stehen wollte. So drehte ich mich in Victor´s Armen zu ihm um und fragte ihn mit einem verliebten, breiten Lächeln im Gesicht ob wir denn nun schwimmen gehn wollten oder ob er vor hatte weiterhin mit mir hier stehen zu bleiben und der Sonne nachzusehen, von der man mittlerweile nur noch winzige Strahlen am Rande der Wasseroberfläche sah. Doch bevor er mir darauf auch nur ansatzweiße antworten konnte, legte ich bereits meine Lippen wieder auf die seine und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, welchen ich mit jeder Minute intensiver werden ließ je mehr Gefühle Victor hinein steckte und je mehr er diesen Kuss erwiederte. Sanft legte ich meine Arme um seinen Hals und konnte dank der Leichtigkeit die man im Wasser hatte, sogar meine Beine um ihn schlingen und mich so noch fester an ihn drücken als er es schon tat. Neugierig darauf, was er nun machen wollte nachdem er den zweiten Arm um mich gelegt hatte, ließ ich die Augen weiterhin geschlossen und merkte wenige Minuten später das er sich zusammen mit mir rückwärts bewegte und das Wasser langsam aber sicher immer höher stieg, wärend unsere Lippen immer noch aufeinander lagen und es nicht so danach aussah als würden sie sich in den nächsten Minuten von einander lösen wollten. Nach einigen MInuten war es dann doch Victor der seine Lippen von den meinen löste und mir einen sachten Kuss auf die Stirn gab, was mir jedoch eindeutig zu wenig war. ''Tja, wenn du möchtest das deine kleine Freundin nicht vor lauter Kälte auf deinen Armen zittert und sich zu tode friert, dann musst du dafür sorgen das sie ganz eng bei dir ist und ihre Lippen auch nicht einfrieren.'', kicherte ich dann und biss ihm neckend in seinen Hals. Da das Wasser mittlerweile bis zu meinem Hals ging und ich es nicht gewohnt war so schnell tiefer ins Wasser zu gehen fing ich jedoch doch an zu zittern und drückte mich ganz fest an meinen Verlobten. ''Mein ich das nur oder ist das Wasser kälter geworden? Auserdem wird es immer dunkler und der warme Sommerwind ist bestimmt auch ganz kalt wenn wir aus dem Wasser kommen.'', schnatterte ich dann leise vor mich hin und versuchte das Zähneklappern zu unterdrücken und mich darauf zu kontzentrieren die Wärme die Victor ausstrahlte irgendwie in meinen Körper zu bekommen damit ich nicht doch noch wie ein Eiszapfen an ihm hing und mich zu tode frierte. ''Si-Sicher das du weiter schwimmen wi-willst?'', fragte ich ihn dann schließlich doch und war mir sicher gewesen das wenn wir uns nicht bald aus dem Wasser bewegten das die Geschäfte mit dem schönen Essen dicht machten.
 26.04.11 20:01
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Der Himmel war von Sternen umhüllt, als hätte selbst das tiefste Schwarz noch Löcher, die ein bisschen Licht hindurch ließen. Wir zogen uns gerade die Kleider an, die nach dem Schwimmen unsere kalten und nassen Körper wärmten und ein bisschen das Gefühl zurück gaben, was uns die Wellen genommen haben. Wenn ich in Richtung Wasser sah, dachte ich die Bewegungen im Wasser wieder auf meinem Körper zu spüren und begann zu lächeln. So kalt, so spät und so weit weg der Ozean mir auch sein mag, es würde nie etwas kommen, was es ersetzen könnte. Von allen Elementen war ich mir sicher, dass Wasser zu mir gehörte, wie Sauerstoff zum Leben. Ohne hin und wieder die Möglichkeit zu bekommen, das Meer zu bewundern oder selbst schwimmen gehen zu können, würde ich nicht glücklich werden – mir würde etwas fehlen. Etwas, was meine geschmeidige Bewegungen ausmacht, was mich meine Kindheit lang begleitet hat. Einer der wenigen Dingen, bei denen ich sein konnte und meine Gedanken freien lauf lassen konnte – etwas das mich bei sich hielt so lange ich wollte und sich so sanft an meiner Haut schmiegte, als würde es mich streicheln wollen. Mit einem verträumten Seufzen machte ich mich wieder daran, meine Knöpfe zu zu machen und drehte mich wieder zu Mariko, die anscheinend schon schneller fertig war als ich. Mit einem sanften Lächeln machte ich einen Schritt nach vorne und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Es war wunderschön mit dir zu schwimmen.“, hauchte ich schließlich, „war sicherlich für dich wahnsinnig kalt – ich danke dir, dass du es durchgehalten hast.“ Mit einem weiteren Kuss auf ihre Schläfe, macht ich den letzten Knopf an meinem Hemd zu und machte mich daran die Badetasche wieder einzupacken. Die feuchten Tücher warf ich mir über die Schulter und verzog das Gesicht, als ich den daran klebenden Sand bemerkte. Na super, das darf ich später über die Zeltplane schmeißen., dachte ich mir nur seufzend und nahm dann die Badetasche in eine Hand. Ein letztes Mal warf ich ein Blick in Richtung Meer, beobachtete die glitzernde Oberfläche, die den Mond spiegelte und starrte dann widerwillig nur noch in Marikos Richtung, die ich dann wieder anlächelte und ihr die Hand entgegenstreckte. „Können wir?“, fragte ich dann vorsichtig, schloss die Hand dann mit ihrer und lief dann in Richtung Zelt. Da wir noch Essen gehen wollten, würden wir uns dort erst einmal umziehen müssen, denn in Badelatschen und mit nassen, strubbeligen Haaren lief ich in kein einziges Lokal – nicht nur, weil ich Victor war und dieser pingelig genau auf sein Äußeres achtete, sondern auch weil ich der Prinz war – und wie würde es aussehen, wenn dieser wie aus dem Bett gesprungen in einer der beliebtesten Restaurants in der Nähe geht? Nicht gut – so viel ist sicher., dachte ich mir und überlegte mir, ob ich vielleicht einen Anzug dabei hatte – ansonsten müsste es die Alltagskleidung tun. "Wie war das nochmal? Wir gehen Pizza essen oder?", fragte ich mit einem Stirnrunzeln und sah meine Mariko an, dessen nasse Haare ihr ins Gesicht hingen und ihr einen niedlichen Flair verliehen. Selbst wenn du dich nicht pflegst und mal deine Haare nicht kunstvoll frisierst, bist du immernoch das süßeste und schönste Mädchen auf der ganzen Welt!

go to: Zelt
 20.05.11 18:38
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Obwohl das Wasser ziemlich kalt und für meine Verhältnisse nicht angenehm genug gewesen war, blieb ich zusammen mit Victor so lange im Wasser bis wir beschlossen uns doch langsam aber sicher wieder ans Ufer zu begeben wenn wir heute noch eine Pizza essen gehn wollten. Bibbernd un am ganzen Körper zitternd watschelte ich dann aus dem Wasser bis hin zur Decke und kuschelte mich erst einmal in mein Handtuch ein, welches mir eine gut tuende Wärme schenkte. Da ich jedoch so schnell wie möglich mich fertig machen wollte und ich feststellen musste das meine Haare wirklich nur an den Spitzen nass waren, würden wir später eigentlich nur kurz ins Zelt gehen müssen um die Sachen wegzubringen und um uns umzuziehen. Duschen gab es hier zum Glück auch welche wo wir uns den Sand von den Körpern waschen konnten und womit mir gleich nur noch andere Kleidung anziehen mussten anstatt erst nochmal quer über den Platz laufen zu müssen um dort zu den Duschen zu wandern. Pratisch ist das hier allemal..., dachte ich mir und sah mich nachdenklich am Strand um. Es war wirklich keine Menschenseele auser uns hier und ich fragte mich wieviele Personen wohl schon wieder auf dem Zeltplatz waren und wieviele Personen sich nicht an die vorgeschriebenen Regeln hielten und Pünktlich wieder zurück auf dem Zeltplatz waren. Wärend ich darüber nachdachte was auf dem Zeltplatz und in der Stadt vor sich ging zog ich mir meinen Rock und mein Top wieder an, welche realtiv schnell angezogen waren und ich dieMöglichkeit hatte meinem Victor dabei zuzusehen wie er verträumt auf unserer Decke stand und den Blick garnicht mehr von dem Meer abwenden konnte. Gib es zu, für das würdest du selbst mich verlassen!, warf ich ihm vorwurfsvoll in Gedanken an den Kopf und musste mich beherrschen jetzt nicht schmollend neben ihm zu stehen. Stattdessen machte ich mich daran die nassen Badesachen bereits in die Tasche zu packen, damit Victor später nicht mehr all zuviel packen musste. Ich war mir nämlich so ziemlich sicher gewesen das wenn er jetzt nicht so verträumt da stehen würde ich überhaupt nichts machen durfte, weder einpacken, noch ausschütteln, noch die Tasche tragen. Gerade als er den letzten Knopf zu gemacht hatte und sich mit einem verträumten seufzen zu mir gedreht hatte, packte ich das letzte Kleidungsstück ein und war gerade noch rechtzeitig wieder auf den Beinen. Als ich dann sein sanftes Lächeln auf seinen Lippen sah, konnte ich einfach nicht anders als ebenso zu lächeln und mir nochmal in erinnerung zu rufen wieso ich ihn eigentlich so liebte. Ich schnurrte ihm einmal verliebt entgegen als er mir einen Kuss auf die Stirn gab und legte den Kopf für eienn kurzen Moment an seinen Oberkörper. ''Ich möchte dich schließlich nicht ganz an das Meer verlieren, also muss ich ja dafür sorgen das es wunderschön wird wenn wir zusammen im Wasser sind.'', erwiederte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf den Hals. ''Auserdem hatte ich keine andere Wahl als bei dir zu bleiben, du hast es ja mit Erfolg verhindert das ich irgendwelche Schwimmsachen mit ins Wasser nehmen konnte und hast dementsprechend erfolgreich dafür gesorgt das ich mich nur an dich klammer.'' Ich musste mir es in diesem Moment schwer verkneifen ihm in den Oberkörper zu beißen und ihm zu sagen das er wahnsinnig unfair spielt, doch musste ich mir eingestehen das es wirklich wunderschön war mit ihm wieder zusammen im Wasser zu sein und das ganz ohne das jemand anderes uns dabei zusah oder uns beim kuscheln und träumen störte. Lächelnd löste ich mich dann wieder von ihm als er mir einen weiteren Kuss auf die Schläfe gab und sich dran machte die restlichen Badesachen einzupacken. Ich musste mir jedoch kurz darauf stark das Lachen verkneifen als er sich doch wirklich die nassen Handtücher über die Schulter warf, welche voller Sand waren und man die Spuren davon wunderbar auf seinem weißen Hemd sehen konnte. ''Ich glaube das Hemd kannst du für den Restlichen Urlaub hier vergessen mein Schatz.'', kicherte ich neben ihm und wartete darauf das er endlich fertig wurde und mir seine freie Hand endlich wieder reichte. Doch anstatt das er seine Aufmerksamkeit nun endlich mir widmete sah er lieber nochmal in richtung Meer und hatte erneut diesen verträumten und sehnsuchtsvollen Ausdruck in seinen Augen. Wenn du lieber hier bleiben möchtest, dann bleib doch hier. Ich kann auch alleine zu unserem Zelt gehn und mich beschäftigen., schmollte ich gedanklich und sah ihn ein wenig beleidigt an. Dies verschwand aber recht schnell weider da er kurz darauf mir auch schon seine Hand reichte, welche ich mit freuden annahm und zugleich die Finger mit seinen verschränkte. ''Also ich bin fertig und wenn du auch fertig bist denke ich schon das wir gehen können.'', erwiederte ich mit einem breiten, liebevollen Lächeln und machte mich wenige Augenblicke später auch schon mit ihm zusammen auf den Weg zu unserem Zelt.
Was er jedoch dann sagte ließ mich schmunzeln und einmal vergnügt aufkichern. ''Hat da etwa jemand hunger?'', fragte ich ihn und gab ihm einen sanften Kuss auf den Handrücken. ''Ich denke schon das wir nun Pizza essen gehn können, vorrausgesetzt du hast es dir nicht anders überlegt und möchtest nicht doch lieber mit mir Asiatisch oder Italienisch essen gehn.'' Ich liebte Asiatisch und er liebte Italienisch und es kam nicht selten vor das sich mein Victor noch in letzter Sekunde umentschied und anstatt Pizza lieber Italienisch mit mir essen ging. Ich wartete einfach ab bis wir in der Stadt waren, vielleicht gab es ja auch noch andere Restaurants die eine leckere Speisekarte hatten, schließlich waren wir hier ja nicht zuhause und an einem fremden Ort gibt es garantiert auch fremde Restaurants mit noch viel fremderen Speißen.

tbc: Victors & Marikos Zelt
 27.05.11 3:00
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Ich habe mich entschieden, ein bisschen Ruhe zu finden und bin deswegen von den Zelten weggegangen, ich habe meinen Koffer schon gepackt, und alles fertig gemacht, sodass später nichts zu hektisch wird. Wie schnell die Zeit vergeht, mir kam es vor, als wäre ich vor nicht mal einem Augenblick aus dem Bus gestiegen. Mir fällt, kurz nachdem ich das gedacht habe, auf, wie dumm das in meinen Ohren klingen würde, würde es ein anderer sagen, schließlich ist für mich ein Augenblick, was für einen Menschen tausend Jahre sind. Ich setze mich zwischen die Dünen und ziehe ein Buch aus der schwarzen Umhängetasche, die ich wie immer bei mir trage. Dabei schneide ich mich an den Buchseiten, ich hole eine Packung Taschentücher aus der Tasche meiner weiten, kurzen Hose, pfriemle ein Taschentuch heraus und wickle es um den Blutenden Finger. Mein Gesicht ist wie so oft ausdruckslos, ich sehe keinen Grund, mich darüber aufzuregen, dafür ist es einfach schon zu oft passiert. Es ist nur ein kleiner Schnitt, eine ungefährliche, sehr leichte Verletzung, die innerhalb der nächsten drei Tage heilen wird. Ich blicke nocheinmal auf den Titel des Buchs: "Lord of the Rings - The fellowship of the rings" Na dann, soll ja ein guter Roman sein, mal sehen, ob das Buch hält, was seine Kritiker versprechen. Ich schiebe mir ein Kaugummi in den Mund und beginne, zu lesen. Schnell fällt mir auf, dass dieses Buch wirklich etwas besonderes ist, allein die Art, wie die Worte ineinander verwoben sind und die Leidenschaft und Fantasie, die der Autor in die Zeilen gesteckt hat. Über Gandalf erfährt man zwar nur sehr wenig, aber ich sehe wirklich vor mir, wie er auf seinem Wagen ins Dorf gefahren kommt, eine Meisterleistung.... Ich schließe die Augen und versuche, mir das Geschehen vorzustellen, ich bin wie verzaubert von dem, was ich sehe, es ist die idyllischste Landschaft, die ich jemals vor mir sah, vielleicht sogar die schönste und ruhigste, die man sich vorstellen kann. Dann durchzuckt mich plötzlich ein scharfer Schmerz und ich schmecke Blut in meinem Mund, ich habe mir beim Kaugummi Kauen auf die Zunge gebissen, so heftig, dass es blutet. War ja mal wieder klar!!!
 19.06.11 16:06
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.:First Post:.

Gelassen und etwas gelangweilt, machte ich mich auf dem Weg zu den Dünen, und hörte dabei nebenbei Musik, die man ziemlich laut hören konnte. Interessierte mich aber nicht wirklich, nur wenn es jemanden störte, würde ich die Musik von meinen Kopfhörern leiser drehen. Aber wer war denn schon hier, viele wären es sicher nicht. Außerdem wunderte ich mich auch so ziemlich, warum ein Mädchen wie ich ausgerechnet hier landete. Dünen waren ja auch nicht so interessant, wie ich es früher dachte. Aber ok, ist jetzt auch egal, villeicht finde ich ja hier eine Person zum reden.- Da war mir auch ein kleiner Miesepeter recht. Zur Rettung hatte ich ja meine Kopfhörer dabei, damit ich der Person nicht zuhören musste, falls sie schlecht gelaunt ist. Klang ein bisschen abweisend, aber ich bin nicht so gut in beruhigen. Und weise sah ich ja schließlich auch nicht aus. Aber naja, weise musste ja niemand sein, ich mochte weise Menschen sowieso nie. Die waren nach meinem ersten Eindruck immer so religiös... Aber naja, ich schieb jetzt diesen Gedanken mal weg, da ich auch schon angekommen bin. Und nach meiner Anscheinung nach, war dort auch eine Person, die anscheinend ein Buch las. Ich sah einen Jungen, als ich etwas näher herankam. Schnell und entschlossen beschloss ich zur Person zu gehen, und sie anzusprechen. - Auch wenn sie sicherlich dann verwundert war. Aber das wär mir jetzt auch egal, hauptsache ich hatte jemandem zum reden. Als ich dann nun hinter der Person war, begrüßte ich sie mit einem ganz normalem "Hallo." und nahm meine Kopfhörer aus meinen Ohren. "Was führt dich hierher?" ,fragte ich den jungen Mann nun, und kratzte mich am Hinterkopf.
 19.06.11 16:28
vAnonymous
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Klasse, dabei wollte ich eigentlich nur meine Ruhe.... Ich bedeute dem Mädchen mit den Händen, dass ich nen Moment brauch, bis ich antworten kann, um sie nicht gleich abzustoßen, schlucke ich das Kaugummi und das Blut runter, statt es, wie ich es sonst täte, in den Sand zu spucken. Dann blicke ich das Mädchen, so freundlich ich eben trotz meines natürlichen Misstrauens kann, an und antworte: >>Ich bin hier her gekommen, um ein bisschen Abseits zu sein und vor allem, weil man hier nicht so viel kaputt machen kann. Ich bin nämlich eine lebendige Katastrophe, entweder, ich verletze mich, falle irgendwo runter oder mache Dinge kaputt. Mein Name ist Damian. Und wie heißt du?" Ich blicke ihr direkt in die Augen, um eine Lüge, falls sie kommt, sofort zu erkennen. Mein Mund lächelt weiterhin, aber in meinen Augen ist ein kaum merklicher Hauch von Kälte und ein beinahe nichtiger Anflug von Misstrauen, so wie immer, wenn ich jemand fremden Begegne. Ich klappe das Buch zu, nachdem meine Augen eine Millisekunde zur Seitenzahl abgeschweift sind, dann blicke ich dem Mädchen wieder in die Augen, während ich aufstehe, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, und mich umdrehe, um mir nicht noch den Hals zu verrenken. Das Buch stecke ich in meine Umhängetasche, wo meine Hand dann auch bleibt, damit man das blutige Taschentuch um meinen Zeigefinger nicht sieht. Ich schlucke erneut, weil mein Mund sich schon wieder mit Blut von meiner verletzten Zunge gefüllt hat. Ich habe das Mädchen aus Reflex ganz kurz gemustert, um festzustellen, ob sie eine Gefahr ist, oder nicht. Sie sieht eigentlich ganz nett aus und auch nicht wirklich gefährlich, wahrscheinlich ist sie ein Mensch, also schon mal überhaupt keine Gefahr für mich. Ich bin wohl eher eine Gefahr für sie, zwar wirken Dünen ziemlich Idiotensicher, aber ich weis ja nicht.... Am Ende schaffe ich es wirklich, hier auch noch irgendwas kaputt zu machen.
 19.06.11 16:55
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Der junge Mann sagte mir mit einer Handbewegung, das er noch einen Moment brauchte, um mir zu antworten. Wieso, wusste ich nicht, ich sah nur wie er anscheinend etwas runterschluckte. Könnte sein das er etwas im Mund hatte, und es gerade runtergeschluckt hatte, aber was ging mich das an. War mir eigentlich auch egal was der Junge da aß, hauptsache ich konnte in Ruhe mit ihm reden, damit ich dabei ein bisschen Beschäftigung hatte. "Ich heiße Mina." ,lächelte ich den jungen Mann namens Damian an, und streckte meine Hand heraus, damit ich seine Hand schütteln konnte. Ich wollte nicht so unhöflich sein, schließlich schien Damian ja auch ganz nett zu sein. Das er sagte das er meist Dinge und so kaputtmachte ignorierte ich, da es mir völlig egal war das er Dinge kaputtmachte. Ich z.B. sage meist auch Wörter, die man mir eigentlich garnicht zutrauen würde. Aufzählen werde ich sie jetzt sicherlich nicht, die waren zu nicht jugendfrei oder wie man das auch nannte. Zwei davon waren es nicht, aber einem Mädchen wie mir gehörte es sich eigentlich nicht, solche Sachen zu sagen. Aber schließlich sah ich ja fast aus wie ein Tom boy, also durfte ich dies ja auch sagen oder? Ok, eigentlich durfte niemand sowas sagen, aber die Jugend heutzutage. Ich sah nun, wie Damian sein Buch zu klappte, und langsam aufstand, um mit mir auf Augenhöhe zu sein. Von Augenhöhe konnte man jetzt nicht soo von reden, ich musste schon irgendwie ein bisschen nach oben gucken, um ihm direkt in die Augen zu sehen. Aber naja, größer wollte ich nun auch nicht sein. "Was hast du so für Interessen?" ,fragte ich ihn nun, da mir keine bessere Frage einfiel. Außerdem war Damian nach mir, nicht so ein Vielredner, weshalb ich auch meist reden musste.
 19.06.11 17:15
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