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Die Fußgänger-Straße

vAnonymous
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Kuchiki sah sich das Mädchen vor sich an. Sie standen etwas abseits der Massen, sodass es möglich war, überhaupt hier zu stehen, ohne jede Sekunde angerempelt zu werden. Trotzdessen hielt der junge Lehrer den Ort nicht wirklich für ein Gespräch geeignet. Shuzen wirkte ihm viel zu aufgelöst, obgleich er meist kalt und teilnahmslos wirkte, Byakuya war dennoch hilfsbereit und durchaus um das Mädchen vor sich besorgt. Er fragte sich innerlich, was sie wohl so durcheinandergebracht haben könnte. Jedoch gab es zu viele Möglichkeiten, sodass der Lehrer diese ganzen Gedanken schnell wieder verwarf. “Es freut mich ebenfalls, Shuzen.“, meinte er daher und gab seiner Stimme einen wärmeren Klang. Mit seiner neutralen Art würde er sie nur weiter verstören, das war nicht in seinem Interesse. “Keine Angst, du wirkst nicht unhöflich. Nur ich sehe dir an, dass du durcheinander bist.“, er lächelte leicht. Noch anzuhängen, dass ihm das Sorgen bereite würde überstürzt und vielleicht auch zu nett wirken. Freundlich, ja, überzuckert nett jedoch würde nicht passen. Byakuya überlegte kurz, wie er überhaupt das Mädchen getroffen hatte. Einen Rundgang durch die Stadt wollte er machen, da lief sie in ihn hinein, was er ihr aber nicht übel nahm. Wenn er es sich so überlegte, Yell hatte er auf einer Erkundungstour, nur über das Schulgelände, getroffen. Er betrachtete Shuzen vor sich wieder. In so kurzer Zeit war der Schwarzhaarige an zwei total unterschiedliche Wesen geraten, die ihn beide mehr oder weniger brauchten. Yell wohl mehr als Unterhaltung, aber nun, immerhin etwas.
Als sie zusammenzuckte, als er ihre Hand ergriff, merkte er nur einmal mehr, dass etwas wirklich nicht stimmen konnte. Und Byakuya merkte, dass er Shuzen helfen wollte. Sie einfach weiterlaufen lassen, kam für den jungen Lehrer nicht infrage. Er nickte auf ihre stotternde Erwiderung und sah sich dann etwas in der Masse um. Wohl bemerkte er jedoch, wie sie nervös mit ihren Haaren spielte und dann zu Boden sah, ehe sie ihm erneut antwortete. Sein Blick war nun wieder auf die Schwarzhaarige vor ihm gerichtet. “Angst? Ich möchte nur ungern aufdringlich wirken, aber möchtest du mir sagen, was dir Angst gemacht hat? Mir scheint es…nun, dass ich dich nicht allein weiter durch die Straßen lassen laufen sollte.“, er sah sie an, erneut legte sich ein leichtes warmes Lächelnd auf seine Züge und er gab auch seinem sonst so neutralen, unbeteiligtem Blick, einen warmen Hauch.
 13.07.12 0:11
vAnonymous
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OT: Entschuldigung, dass die Antwort so lange gedauert hat.
IT:

Shuzen war sich bezüglich dieses Mannes nicht vollkommen sicher. Auf der einen Seite sagte ihr Gefühl, dass sie ihm ohne Umschweife vertrauen konnte, aber dann kamen wieder Zweifel auf ob das wirklich richtig war. Zu viel war geschehen weil sie dem falschen Menschen vertraut hatte. Damals war einfach alles den Bach runtergegangen. Die Japanerin hatte durch diese Einfalt einfach alles verloren und wollten denselben Fehler nicht noch einmal machen. Dennoch war sie hin und her gerissen, weshalb sie auch nicht direkt weiter ging, sondern hier blieb und seinen Worten lauschte. Natürlich war sie nervös, war sich nicht sicher was jetzt die richtige Entscheidung in diesem Fall war und doch schien sie nichts zu befürchten müssen. Zumindest nicht vor ihm. Er hatte diese warme und freundliche Ausstrahlung die sie von ihrem alten Professor Anthony kannte. Bitter sah sie auf den Boden und hielt dabei eine Hand an der Stirn, schloss die Augen, dachte darüber nach. Er sah ihr an dass sie durcheinander war, das hatte er gesagt. Vielleicht wollte er wirklich nur helfen. Konnte er das denn? In ihrer jetzigen Lage glaubte Sie einfach nicht mehr daran dass wie durch ein Wunder sich auf einmal alles zum guten wenden konnte. Nicht nach allem was geschehen war. Und doch hatte es ein paar Leute gegeben die ihr hier nichts böses gewollt hatten. Da war zum Beispiel der Junge im Garten gewesen, der so nett gewesen war. Sie hatte ihn jedoch einfach verstoßen, aus Angst. War es richtig jedem zu misstrauen? So viel Paranoia war nicht gesund. Sie sah zu Byakuya und seufzte. Etwas unsicheres lag in ihrem Gesichtsausdruck während sie noch die richtigen Worte suchte, nachdem er gemeint hatte dass es nicht gut wäre, wenn sie alleine weiter durch die Straßen zog.
„Da w-war nur ein Mann. E-er hat mir Angst gemacht. N-nichts weiter.“
Sie konnte ihm ja schlecht sagen dass sie ein Werwolf war und der Fremde von vorhin das erkannt hatte. Sie wusste ja nicht was Byakuya wirklich war. Was das betraf fehlte ihr das nötige Gespür um hinter das warme Lächeln zu blicken. Für sie war er nur ein einfacher Mensch der ihr zu helfen versuchte. Das war alles. Dennoch kam sie sich schon ein wenig unhöflich vor. Sie konnte einfach nicht so viel reden. Das war noch nie ihre Art gewesen, aber dennoch war es nur fair, wenn sie ihm ein wenig erklärte.
„I-ich gehe hier a-auf eine Schule u-und wollte ein w-wenig in die Stadt gehen, u-um auf andere Gedanken zu k-kommen...als dieser M-mann aufgetaucht ist. J-jetzt ist er a-aber weg.“
Von einem gewissen Standpunkt aus war das ja die Wahrheit. Den Schülern war es verboten über die Moon Academy zu reden und diese Regel würde sie einhalten, auch wenn er auf die Idee kam nachzufragen. So sah sie ihn nachdenklich an und wartete seine Antwort ab...
 22.07.12 10:53
vAnonymous
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Der Lehrer war eine ruhige Person, die an sich selten irgendeine Emotion zeigte. Es war schon ungewöhnlich, dass man Byakuya so sah; freundlich. Nicht, dass er das nicht war, jedoch war der junge Lehrer neutraler Laune, die er auch zeigte. Selten brachte ihn etwas aus der Fassung, immerhin war er schon so Manches gewöhnt. Jedoch hatte der Schwarzhaarige schnell gemerkt, dass er mit monotoner, emotionsloser Stimme und einer Mimik, die auf einen Eisblock hin schließen ließ, nicht wirklich weiter kommen würde, er hätte sie eher damit noch mehr verstört, wie er dachte. So lag nun ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen und seine sonst so neutrale Stimme hatte eine freundlich, warmen Klang. Jeder, der ihn kannte, hätte über diese Tatsache, den Schwarzhaarigen so offensichtlich fröhlich anzutreffen, wohl verblüfft die Augenbrauen in die Höhe gezogen. Aber Byakuya war nicht kalt, und er war erst recht nicht hilfsbereit, im Gegenteil, er wollte Shuzen wirklich helfen, da er sah, dass es ihr wirklich nicht gut ging. So nickte er freundlich, als sie erklärte, dass wohl ein Mann ihr Angst gemacht hatte. “So, ein Mann? Nun, wenn er weg ist, ist das gut, jedoch sei dir sicher, dass er dir nicht erneut Angst machen würd, solange ich noch hier bin. Darf ich wissen, was genau er getan hat? Natürlich nur, wenn du darüber reden willst, wenn nicht, verstehe ich das auch.“, er sah sie an und war sich fast sicher, dass sie nicht näher darauf eingehen würde, was genau geschehen war. Es war ein Gefühl, das ihn beschlich und auch der Eindruck, denn die junge Japanerin machte. Außerdem meinte er es vollkommen ehrlich, dass dieser Mann, wer auch immer er war und was auch immer er getan hatte, der Schwarzhaarigen nicht erneut so verstören würde, dafür würde der Lehrer schon sorgen. Als sie nun fortfuhr, dass sie auf eine Schule hier gehen würde, sah er sie an, erneut lächelte er leicht und nickte. Byakuya war durchaus bewusst, dass er nicht über die Academy hier sprechen durfte, jedoch wollte er Shuzen soweit etwas sagen, dass sie wohl wissen musste, dass sie ihm trauen konnte. “Eine Schule? Wenn du von der Moon Academy redest, so muss ich meiner Vorstellung von vorhin wohl etwas hinzufügen: Byakuya Kuchiki, Lehrer für Heilkunde und Naturkunde.“ Kuchiki war sich sehr sicher, eine Schülerin eben jener Schule vor sich zu haben. Erstens weil ihm keine andere Schule einfiel, auf die sie gehen könnte und Zweitens weil er schon längst gemerkt hatte, dass Shuzen etwas anderes als ein Mensch war, was also ebenso darauf hinwies, dass sie auf die Academy gehen könnte. Noch immer sah er sie freundlich an und hoffte, jetzt vielleicht wenigstens ein wenig ihres Vertrauens zu haben.

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tbc: Die große Eiche [Bummelpark]
 26.07.12 20:43
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Ary

vVadim D. Mortis
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Pp: Irish Pub „Cluricane“

Lady Souanne ließ sich also doch noch zum Trinken überreden, das freute den Barden ungemein. Inzwischen war es auch höchste Zeit das die beiden anfingen für den Ball vorzutrinken, es waren ja nur noch drei Stunden bis sich Vadim endlich auf die Suche nach seiner Angebeten begeben konnte. Solange wollte er sich aber noch mit Souanne vergnügen, die Prinzessin passte einfach ausgezeichnet in seinen Freundeskreis und war auf dem guten Weg zu einem festen Bestandteil dessen zu werden. Archy dagegen genoss immer noch nicht sein Wohlwollen, aber das wollte sie scheinbar (und da war sich Vadim ziemlich sicher) auch gar nicht. Das wurde auch sogleich bestätigt, denn sobald die drei den Pub verlassen hatten ging die Vampiress ihrer eigenen Wege. Nun konnte Vadim’s gute Laune nichts mehr bremsen. Die Flüche des Barbesitzers wurden immer leiser je mehr er sich von der Tür wegbewegte und auf seiner geklauten Laute klimperte. Es war kein direktes Lied, mehr eine Melodie die im Hintergrund lief während der Blondschopf Souanne fragte; „Und jetzt? Ab in die nächste Bar?“ Vadim grinste breit. All seine Probleme hatten sich plötzlich in Luft aufgelöst. Er hatte die Bar verlassen ohne die Rechnung bezahlen zu müssen und die schrecklichen Vampire waren auch weg. Wie im Handumdrehen war seine triste Müdigkeit verschwunden. Der Barde legte nun ein schnelles Tempo an den Tag und stolperte deswegen fast über das weiße Fellbündel das ihn plötzlich vor die Füße huschte. Es war Necro der nun endlich auch nachgekommen war. (Anscheinend hatte er kurzzeitig überlegt ob er nicht lieber Archy folgen sollte, hatte sich aber am Ende doch für seinen Freund entschieden. Natürlich als reine Vorsichtsmaßnahme, damit dieser sich nicht in irgendwelche Schwierigkeiten brachte.)

(Out: Sorry für den kurzen Post^^)
 02.09.12 14:38
https://changing-tides.forumieren.de/t3930-vadim-d-mortis https://changing-tides.forumieren.de/h6-arys-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4174-vadim-d-mortis#78189 https://changing-tides.forumieren.de/t4059-vadim-s-beziehungen#77154 https://changing-tides.forumieren.de/t4212-moglichkeiten-vadim-zu-finden#78367 https://www.youtube.com/watch?v=610OZc2p23g&index=1&list=PLauMTygfhXlIp2RYSy83vwud44qwXrELx&t=0s https://changing-tides.forumieren.de/f183-vadim-d-mortis
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vSouanne
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CF: Irish Pub

Wenn Souanne von den Plänen Vadims wusste, was das "vorglühen" betraf, sie wäre wohl auf und davon. Nicht, weil sie etwas dagegen hatte. Sondern weil sie Angst hatte sich zu viel anzutun. Doch da sie keine Gedanken lesen konnte wusste sie auch nichts davon. Und es sickerte auch erst nach und nach zu ihr durch, dass sie alle eigentlich die Zeche geprellt hatten. Sie war es nicht gewohnt, fing dann ganz unvermittelt an zu grinsen, schließlich zu lachen. Sie wandte sich Vadim zu, ihr Haar warf sie dabei herum.
"Sowas hab ich wirklcih noch nei gemacht. Wirklich NIE!"
Doch es war offensichtlich, dass es sie irgendwie nicht störte. Nein, im Gegenteil. Es war...aufregend. Sie hatte noch nie die Regeln brechen brauchen, es war ihr bisher immer alles zugeflogen. Es hatte sich alles ergeben, irgendwie. Und wahrscheinlcih war es auch diese neue Erfahrung, die diesen Reiz ausmachte. Doch hätte sie gewusst, wie sie sich am nächsten Tag fühlen würde, hätte sie wohl nicht so gejubelt.
"Jetzt habt Ihr ja eine Laune. Spielt doch etwas, bitte!"
Sie schenkte ihm ein Lächeln. Als er seinen Vorschlag mit der nächsten Bar vorbrachte konnte sie nur nicken. Sie war einverstanden und würde sich bis zum Ende des Tages wohl noch das ein oder andere Mal ganz und garnicht wie die Tochter des Lord von Winterfell verhalten. Geschweige denn wie die Verlobte des Erben des Throns!
 09.09.12 16:38
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vYoko Hikari
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Cf: Yoko’s Zimmer

Ich lief den Weg entlang und sah in die einzelnen Läden während ich überlegte, was das perfekte Geschenk für Sam wäre. Komischerweise hatte ich schon lange nichts mehr von ihm gehört und das fand ich irgendwie schade … Wahrscheinlich hatte er gerade nur viel zu tun. Vor allem nachdem, was in letzter Zeit alles passiert war … Ich hoffte wirklich es ging ihm gut, da ich bezweifle ob Dean ihm eine große Hilfe sei … falls er denn noch bei ihm ist … Naja, da ich nicht wusste wo sie waren, konnte ich leider nun auch nicht viel für ihn tun.
Weiter lief ich den Weg entlang da ich nicht genau wusste wonach ich suchen sollte. Ich hörte eine sehr bekannte Stimme und drehte mich zu der um. Sofort sah ich Vadim und merkwürdigerweise breitete sich sofort ein Lächeln auf meinen Lippen aus. Vorhin hatte ich mir gedacht, dass ich ihn gerne wieder sehen würde und da war er schon. Ich wollte schon zu ihm gehen als ich die Frau neben ihm bemerkte. Sie lachten und schienen viel Spaß zu haben. Ich hatte so ein komisches Gefühl, was wenn er mich gar nicht sehen wollte ?
Oder was, wenn ich die beiden nur stören würde ? Ich spielte mit einer Haarsträhne während ich überlegte ob ich nun hingehen sollte oder nicht.

(out: Sorry für den kurzen Post :/)
 13.09.12 19:31
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Halbdämon

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Ary

vVadim D. Mortis
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Vadim grinste, Souanne hatte offensichtlich Spaß und er hatte seine Aufgabe somit erfüllt. Wenn er die Geschichte später jemanden erzählen sollte dann würde er sie natürlich noch ein wenig ausschmücken müssen. So hatte er dann eine Prinzessin aus einem fernen Land erfolgreich vor zwei gefährlichen Blutsaugern beschützt, ihr die Freuden des Spielmannslebens gezeigt und am Ende wohlbehalten zu ihren Verlobten zurück gebracht. Vadim hatte ein großes Talent dafür sich selbst als Helden darzustellen und diese Fähigkeit machte ihn sehr stolz.
Das solltet ihr öfters tun Frau Prinzessin, schont den Gelbeutel ungemein. Obwohl ihr das natürlich gar nicht nötig habt.“ ,fügte er noch möglichst galant hinzu, er wusste wohl um den Unterschied zwischen den Blaublütern und den Gauklern. Vadim würde sein Leben aber nie eintauschen wollen, aber mit solchen Aktionen wie eben sparte er immerhin wieder Geld das er woanders sinnlos ausgeben konnte. Achja schön war das Leben wenn man ein Narr war.
Vadim nickte als Souanne vorschlug etwas auf der Laute zu spielen, aber erstmal wollte er sich nach einer neuen Bar umsehen. Einer bei der der Besitzer noch nicht so ein schlechtes Bild von ihm hatte. Doch war gar nicht so einfach, denn die meisten Gebäude hier waren Geschäfte. Wie langweilig….
Aber während er sich so auf der Straße umsah (und weiterhin nicht fündig wurde) erblickte er etwas das seine Laune sogar noch mehr anhob als eine einladende Gaststätte. „Lady Yoko!“ ,stellte Vadim fröhlich fest. Er drückte Souanne völlig geistesabwesend die Laute in die Hand und hätte fast Necro weggetreten als er auf das Mädchen zueilte. Der pelzige kleine Vampir blickte nur zu der Prinzessin hoch und man konnte deutlich sehen wie er die Augen verdrehte.
Was machst du denn ganz alleine hier? Vadim wollte sich gerade auf die Suche…“ ,mit im Satz brach der Barde ab. Es war nicht immer die beste Eigenschaft das Herz auf der Zunge zu tragen und womöglich könnte er Yoko verschrecken. Er war sich ja immer noch nicht sicher was sie überhaupt von ihm hielt.
Vadim konnte sich nur schwer zurück halten Yoko einfach zur Begrüßung in den Arm zu nehmen, er hatte sie ja immerhin auch einen ganzen Tag nicht gesehen. Aber genau deshalb hielt er sich ja zurück, hoffentlich war sie nicht sauer auf ihn. Er war seiner jungen Freundin eine Entschuldigung verpflichtet, aber nicht jetzt. Später wenn er die Situation nicht mehr so drunter und drüber ging.
Oh wie unhöflich von Vadim.“ ,fiel dem Engländer auf und er schaute zu Souanne. „Eure Hoheit, das ist Lady Yoko. Wir haben ja bereits über sie gesprochen.“ Vadim hoffte inständig das er bei diesen Worten nicht rot werden würde. „Und das ist Souanne, Prinzessin von….ähm…“ Verdammt, da hatte er doch glatt den Namen vergessen! „Einen ganz weit entfernten und geheimen Land.“ Er redete in einem ziemlich schnellen Tempo denn er war im Moment ziemlich (positiv) aufgewühlt, hoffte aber trotzdem er hatte Yoko nicht doch überrumpelt. So still und bezaubernd wie sie einfach nur da gestanden hatte.
 15.09.12 16:57
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vSouanne
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Souanne hätte wohl über Vadims blühende Phantasie gelacht. In ihrem derzeitigen Zustand konnte sie kaum etwas anderes tun als Lachen. Oder zuminest Grinsen oder Lächeln. Das war nuneinmal so, wenn sie den ein oder anderen Kelch geleert hatte.
"Ich hätte er nicht nötig, wenn es die Währungsprobleme nicht gäbe. Wobei wir auch nicht unbedingt gerade im Geld schwimmen. Amdira ist da ganz anders. Prunkvoll. Aber ich bin es so gewohnt, also stört es mich nicht."
Sie war schon gespannt an welchen Ort sie Vadim als nächstes führen würde. Sie war eigentlich zu nahezu allem bereit. Doch auf das, was als nächstes kam war sie nicht im Gringsten vorbereitet gewesen. Vadim drückte ihr aus heiterem Himmel die gestohlene Laute in die Hand und stürmte davon. Sie stand ziemlich perplex da, ließ ihren Blick nach unten zu Necro wandern und bemerkte noch, dass er seine Augen verdrehte. Sie grinste nur und zuckte leicht mit den Schultern. So war das Leben nun einmal, sie konnte nichts daran ändern. Obwohl? Sie hätte theoretisch eine Eisplatte auf den Boden zaubern können, aber das war nun wirklich nicht angebracht. Schließlich bemerkte Vadim dann doch noch, dass es ja noch andere Anwesende außer ihm und Yoko gab und stellte sie gegenseitig vor.
"Es ist mir eine Ehre, Eure Bekanntschaft zu machen."
Sie senkte kurz den Blick und neigte kurz den Kopf, dann blickte sie mit einem Lächeln wieder auf. Und für kurze Zeit stahl sich ein Grinsen auf ihre Lippen, als Vadim bei dem Versuch scheiterte ihre Heimat und ihren Titel vollkommen richtig zu nennen. Also sprang sie helfend ein.
[/b]"Souanne Talitha Derkel. Und...Prinzessin ist auch nicht vollkommen richtig. Eher die Tochter des Lord von Winterfell. Und...das ist eine mehr oder minder mäßig angesehene Festung des Königreiches Ji."[b]
 16.09.12 11:07
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vYoko Hikari
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Die Entscheidung, ob ich Vadim lieber in ruhe lassen sollte oder nicht, wurde mir dann zum Glück abgenommen, als ich eine wundervolle Stimme meinen Namen rufen hörte. Ich schaute auf und sah noch, wie er die Laute seiner perplex aussehenden Begleitung in die Hand drückte. Ich sah sie entschuldigend an und hoffte, dass sie nicht verärgert sein würde.
Schon stand Vadim vor mir und ich konnte wieder mal nicht anders und als lächeln. Langsam kam ich mir echt blöd vor da ich die ganze Zeit lächelte, soviel hatte ich noch nie gelächelt aber in Vadim’s Anwesenheit konnte ich irgendwie nicht anders. Mir fiel auf, dass ich immer noch nichts gesagt hatte also erwiderte ich nur ein fröhliches “Hallo“.
Daraufhin fragte er mich, was ich hier so alleine machte und er erzählte, dass er auf der Suche nach … Ich wusste nicht wonach er suchte da er mitten im Satz abbrach.
“Ich bin auf der Suche nach einem Geschenk aber ich habe bis jetzt leider noch nichts gefunden“, antwortete ich ihm und sah ihn dann wieder lächelnd an. „Auf der Suche nach… ?“, fragte ich, da er nicht fortfuhr.
Er nahm mich dann auch noch zur Begrüßung in den Arm und es war zwar nicht das was ich mir erhofft hatte aber da ich schon mit dem Gedanken gespielt hatte, dass er mich gar nicht sehen will, gab ich mich mit dem zufrieden.
Erst als Vadim es erwähnte, fiel mir auch wieder ein, dass wir nicht alleine waren. Wieder lächelte ich sie entschuldigend an da wir sie vergessen hatten. Vadim stelle uns gegenseitig vor und erwähnte noch, dass sie ja schon über mich gesprochen hatten. Leicht verwirrt schaute ich zuerst zu Vadim und dann zu Souanne. “Ihr hattet über mich gesprochen?“, fragte ich nach und wusste nicht recht, was ich davon halten sollte. Er stellte auch Souanne vor. „Die Ehre ist ganz meinerseits“, antwortete ich und überlegte wie man am besten eine Prinzessin begrüßen sollte. Sollte ich einen Knicks oder so machen ? Aufjedenfall schien sie nett zu sein.
Als uns gegenseitig vorstellte vergaß er Souannes Titel war, und als er noch erwähnte, dass das Land ganz weit entfernt und auch geheim war konnte ich nicht anders als zu Lachen. “Entschuldigt“, sagte ich und merkte wie sich meine Wangen vom Lachen rot färbten. Dann stellte sie sich richtig vor und ich konnte nun verstehen warum er ihren Titel vergessen hatte. Außerdem sagte sie, dass sie nicht wirklich eine Prinzessin war, sondern eher die Tochter eines Lords. Ich wusste nicht recht was ich darauf antworten sollte also erwiderte ich wahrheitsgemäß und lächelnd:“Freut mich wirklich euch kennenzulernen“
 18.09.12 19:28
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Halbdämon

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vVadim D. Mortis
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Da hatte Souanne mal wieder völlig recht. Vadim hätte fast vergessen das man ja immer ein Haufen Problem zu bewältigen hatte wenn die Regierung eines Königreichs innehielt, genau deswegen war er ja auch nicht scharf auf den Job. Macht hieß immer Entbehrung; ein Sultan durfte nicht trinken weil seine Religion es ihm verbot, ein Kirchenmann durfte nicht die Gesellschaft schöner Frauen genießen und was ein König alles musste wollte Vadim gar nicht wissen. Alles in allem war Vadim sehr zufrieden mit seinem Leben, da waren Vampire und Dämonen doch eine Unannehmlichkeit die man gerne in Kauf nahm.
Da das Thema in Gefahr stand furchtbar kompliziert zu enden sagte Vadim erstmal gar nichts weiter dazu. Brauchte er auch gar nicht, denn wenig später bot sich ihm ja die schönste Ablenkung dar die er sich hätte vorstellen können. „Ge-geschenk?“ ,stammelte Vadim und ihm kam ein schlimmer Gedanke, einer auf den er sich am liebsten nicht weiter einlassen wollte. Es war ja immerhin Valentinstag, was wenn Yoko schon jemand anderes hatte mit dem sie zum Ball gehen wollte? Er war einen ganzen Tag weg gewesen, und laut Vadim’s Erfahrungen konnte an einem Tag viel passieren. Vorsichtig wagte er es nachzufragen, aber er war sich nicht sicher ob er die Antwort überhaupt hören wollte. „Für wen denn?“ ,erkundigte er sich vorsichtig und überhörte dabei völlig Yoko’s eigene Frage. Verlegen legte Vadim eine Hand in seinen Nacken und scharrte mit seinem Lack-Schuh durch die feinen Steinchen auf dem Plasterboden, hoffentlich hatte er sie jetzt nicht doch überrumpelt.
Noch wollte er aber nicht den Kopf hängen lassen, er wusste ja nichts Genaues. Außerdem war er Vadim din Morti, ein Edelmann der alten Schule. Er konnte alles haben was er wollte, wenn er es sich nur lange genug einbildete. Langsam aber sicher beschlich Vadim das Gefühl das er vom Thema abdriftete und das er sich jetzt lieber um Yoko’s Frage kümmern sollte.
Nur positiv natürlich.“ ,der Blondschopf grinste entschuldigend. Er sollte in Zukunft wirklich vorher überlegen wie er sich ausdrückte. Es ließ sich nun mal nicht bestreiten, bis auf seinen Verfolgswahn war Vadim ein unverbesserlicher Optimist der immer von der besten Situation ausging. Das er anders rüber kam als er es eigentlich meinte kam ihm häufig erst zu spät in den Sinn.
Aber mit einem war er sich absolut sicher; er hatte nicht ein einziges negatives Wort über Yoko verloren. Er wusste ja nicht mal was er in diesem Fall hätte sagen können.
Vadim zuckte nur mit den Schultern als Souanne ihn korrigierte, „Dann eben Tochter eines Lords, ist doch das selbe. Prinzessin hört sich nur viel eindrucksvoller an.“ Also wirklich, es bisschen Übertreibung sollte man sich doch gönnen. Er verdiente seinen Lebensunterhalt mit Übertreibungen! „Aber sie ist die Verlobte eines Prinzen!“ ,fügte Vadim lachend zu seiner Verteidigung hinzu.
Habt ihr beiden vielleicht etwas dagegen wenn Vadim und Souanne sich Lady Yoko’s Suche anschließen?“ ,schlug Vadim vor. Eigentlich hatte er ja vorgehabt eine neue Traverne zu suchen, aber da der Ball ja schon in nicht mal mehr 2 Stunden anfangen würde und er vorher noch Yoko fragen wollte ließ er von diesem Plan ab. Er wollte ja auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, das wäre selbst für ihn ein bisschen zu viel. Außerdem musste er ja vorher sowieso erstmal heraus finden ob das Mädchen nicht schon jemand anderes hatte.
 21.09.12 13:07
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vSouanne
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Hätte Souanne Vadims Gedankengänge über die Entbehrungen mitbekommen, hätte sie ihn wohl korrigiert. Sie konnte zwar nur dazu etwas sagen, wie es in ihrer Heimat ablief, aber da hieß Macht nich timmer zwangsläufig Entbehrung. Nunja. In Amdira jedenfalls nicht. Zumindest, wenn sie den Erzählungen ihres Vaters Glauben schenkte. Und sie konnte sich nicht daran erinnern, dass er sie jemals belogen hätte.
"Vielleicht ist mein...Status dem einer Prinzessin in diesen Gefielden gleichzusetzen. Belassen wir es einfach dabei, dass ich zwar einen Titel trage, mir dieser aber - zum derzeitigen Zeitpunkt in meiner Heimat - nicht wirklich Vorteile bringt."
Sie hatte kein großes Interesse daran das alles groß undbreit zu erklären, ihre Gedanken würden dabei sowieso nur wieder abdriften. Offenbar nahm die Wirkung des Weines ein wenig ab. Zumindest die direkte Wirkung. Also lächelte sie, lauschte dem Gespräch zwischen Yoko und Vadim und freute sich schon auf den Ball am heutigen Abend.

out: Sorry für die Kürze des Posts und die lange Abwesenheit...
 21.10.12 14:43
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vYoko Hikari
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Vadim stellte seine Frage, für wen das Geschenk denn sei, irgendwie vorsichtig und ich hoffte, dass er es nicht falsch verstanden hatte. “Für meinen großen Bruder, er hat nämlich bald Geburtstag“, antwortete ich dann.
Auch ich schaute auf den Boden und hörte wie er sagte, dass sie nur positiv über mich geredet hatten. Ich erwiderte nur ein lächeln und schaute etwas verlegen wieder auf den Boden. Auch wenn es nur positiv war würde ich nur zu gerne wissen, was er ihr denn über mich erzählt hatte. Aufmerksam hörte ich Vadim und Souanne zu und blickte auf als sie meinte, dass ihr ihr Titel im Moment in ihrer Heimat keine Vorteile bringt. Neugierig wie ich war lag mir die Frage, was sie denn damit meinte, schon auf der Zunge aber sie sah irgendwie so aus, als wollte sie nicht darüber reden. Außerdem wäre es unhöflich gewesen sie so auszufragen, da ich sie erst seit ein paar Minuten kannte.
Vadim verteidigte sich noch mit der Aussage, dass sie doch die Verlobte eines Prinzen wäre. Ich wusste es ging mich eigentlich nichts an aber ich war trotzdem erleichtert darüber.
Auf seine Frage hin schaute ich erst zu Souanne aber da sie nichts sagte, antwortete ich dann zuerst. “Das wäre nett aber ich glaub ich suche ein anderes Mal nach dem Geschenk da ich bis jetzt nicht mal genau weiß wonach ich suche und da heute komischerweise so viele Leute hier sind, würde es auch viel zu lange dauern. Aber ihr wart doch auf der Suche nach…“, jetzt fiel mir wieder ein, dass sie mir gar nicht erzählt hatte wonach sie gesucht hatten. „.. nach irgendetwas und falls ihr nichts dagegen hättet, würde ich euch gerne begleiten“, fügte ich dann noch lächelnd hinzu.

out: Tut auch mir wegen dem kurzen Post leid :/
 01.11.12 16:48
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vVadim D. Mortis
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Der selbst ernannte Barde hatte Mühe sein erleichtertes Grinsen nicht allzu offensichtlich zu machen. Ihr Bruder also, kein heimlicher Angebeteter, kein heiß geliebter Freund. Da hatte Vadim ja noch mal Glück gehabt. "Geht dein Bruder hier auch zur Schule?" , harkte er neugierig nach. Er wusste kaum etwas über Yoko's Familie und ihre Vergangenheit. Vadim hatte zwar schon öfters darüber nachgedacht das Thema anzuschneiden, aber es war noch nie dazu gekommen. Ein wenig betrübte es Vadim schon das Er nur so wenig über sie wusste, andererseits hatte gerade dieses Unbekannte etwas Reizvolles. Der Engländer war ja bekannt dafür, dass er es mit der Wirklichkeit nicht so ernst nahm.
Über Souanne dagegen wusste er schon eine ganze Menge. Vadim bemerkte, dass sie wieder anfing, über ihr Leben zu philosophieren. Das konnte nur eines heißen, sie hatte nicht mehr genug Hochprozentiges im Blut! Flink zog er seine Taschenuhr hervor und ließ den Deckel aufklicken. Noch eine halbe Stunde! Vadim seufzte, während er die Uhr wieder wegsteckte, dann musste er sich wohl später darum kümmern, dass seine neue Freundin das Rumtreiber-Leben zu schätzen lernte. Nun drängte aber die Zeit und er musste sich um eine wichtige, private Angelegenheit kümmern.
"Heute könnte es auch schwierig werden ein Geschenk zu finden." , erwiderte Vadim mit einem Zwinkern und spielte damit auf den Valentinstag an. Schließlich waren alle Läden heute überfüllt mit Leuten, die sich mit billigen Dingen die Gunst von ihren Liebsten erkaufen wollten. Aber da war der Halbdämon anders. Er liebte zwar schöne, teure Dinge, aber das waren seine eigenen Freuden. Er war ein Spieler und fand es viel spannender jemanden für sich zu gewinnen ohne das er irgendwelche Hilfsmittel benutzte. Der Valentinstag mit dem ganzen Drumherum machte die ganze Sache viel zu einfach. Wo blieb denn da die Herausforderung?
Vielleicht hatte Yoko ja auch vergessen, was heute für ein Tag war, überlegte Vadim. Das könnte er dann nur zu seinem Vorteil nutzen.
Nun hatte Vadim allerdings erst mal das Problem, das er sich wusste, was er antworten sollte. "Wir waren auf der Suche nach ...Ähm ..." ,Hilfe suchend wandte er sich an Souanne. Doch dann hob er plötzlich den Zeigefinger, als ihm doch selbst etwas einfiel. "Nach Tereza! Vadim hat sie schon lange nicht mehr gesehen." Seine untote Schwester als Ausrede zu benutzen war vielleicht nicht die feine englische Art, aber soweit hergeholt war es jetzt auch nicht. Als er Tereza zum letzten Mal gesehen hatte, war er auch Yoko zum letzten Mal begegnet. Aber ein wenig schämte er sich nun schon das Er seither nicht einen Gedanken an den Verbleib seiner Schwester verschwendet hatte. "Aber anscheinend ist sie nicht hier, also wird Vadim sie wohl ein anderes Mal weiter suchen. Was jetzt viel wichtiger ist...."
Vadim ging ein paar zügige Schritte nach vorne bis er neben Yoko stand, dann legte er eine Hand auf ihre Schulter und versenkte die andere in seiner Hosentasche. Danach setzte er sich langsam in Bewegung und ging eher ziellos die Einkaufstraße entlang. "hat Lady Yoko vor nachher auf den Ball zu gehen?" Schüchtern richtete Vadim seinen Blick starr nach vorne, damit man ihm seine Verlegenheit nicht so sehr ansah. Außerdem hatte er wenig Angst vor der Reaktion des Mädchens an seiner Seite.
Necro dagegen trottete vergessen hinter den Beiden her und schenkte Souanne einen genervten Blick.

[Out: ist doch nicht schlimm^^]
 06.11.12 16:48
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Rasse
Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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Souanne hielt sich aus dem Gespräch der beiden zurück. Si ehatte regelrecht das Gefühl fehl am Platz ezu sein, ein Eindringling. Es gab Situationen in denen man besser nicht stören sollte, und ihr kam es so vor als wäre das eine. Deshalb hing sie ihren eigenen Gedanken nach und bemerkte nicht einmal Necros Blick. Als dann das Gespräch auch noch auf Familie kam dachte sie an ihre eigene. An ihren Bruder, ihre Eltern. An Dámian. Ihr Blick glitt zum Himmel hinauf, sie sah einen schwarzen Vogel vorbeifliegen und Sehnsucht überkam sie. Doch sie bemühte sich das Gefühl nicht deutlcih zu zeigen, es wieder abzuschütteln.
Unbewusst spielte sie an ihrem Ring herum, summte eine Melodie vor sich hin um auf andere Gedanken zu kommen. Als das Gespräch, welches Sou stückchenweise ein bisschen mitbekam, auf den Ball gelenkt wurde erschrak sie ein wenig.
"Wenn ihr schon vom Ball redet. Ich will ja nicht drängen, aber ich glaube es ist bald Zeit."
 24.12.12 10:17
Rasse
Engel

Beruf :
Schülerin

vYoko Hikari
Mitglied

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„Nein, er geht hier nicht zur Schule“, antwortete ich und sah mich um. Vadim meinte, dass es schwer werden könnte ein Geschenk zu finden und ich nickte. Es war ziemlich voll gewesen aber warum ? Zwar waren nun nicht mehr so viele Menschen hier wie vorher aber die Stadt war immer noch überfüllt. So konnte ich das mit dem Geschenk für heute vergessen.
Es schien so als würde er auf meine Frage, wonach sie den gesucht hatten, lügen da er sich hilfesuchend nach Souanne wandte. Mit gehobenem Zeigefinger antwortete er dann schnell, dass er seine Schwester gesucht habe. „Achso“, antwortete ich dann und fügte ein kurzes Lächeln hinzu. Seine Antwort kam sehr unglaubwürdig rüber und es störte mich aber ich fragte nicht weiter nach da es wohl etwas zwischen den beiden war und wenn er es mir nicht sagen wollte war das okay schließlich waren wir ja nur … ja was waren wir denn ? Ich wusste es nicht.
Während ich in meinem Gedanken versunken war. Merkte ich nicht, dass Vadim mich inzwischen eingeholt hatte.
So erschrak ich ganz leicht als er seinen Arm um Schulter legte. Wir setzten uns wieder in Bewegung und ich sah nach vorne da ich nicht wusste was ich sagen sollte.
Ich blieb kurz stehen und sah ihn fragend an. “Welcher Ball“, fragte ich. Zwei Sekunden nachdem ich die Frage gestellt hatte wusste ich die Antwort selber schon. “Achja heute ist ja schon der Valentinstag“, sagte ich als es mir wieder einfiel. Wie konnte ich das nur vergessen ?
Deshalb war es heute so voll gewesen und deshalb hatte Vadim das mit dem Geschenk falsch verstanden. Heute war ja auch schon der Ball und ich hab natürlich nicht daran Gedacht eine Karte zu holen. “Ich würde liebend gerne auf den Ball gehen aber ich hatte die Zeit völlig vergessen und hab nun keine Karte“, seufzte ich. Der Ball wäre die perfekte Gelegenheit gewesen wieder etwas Zeit mit ihm zu verbringen aber ich musste das ja vergessen. Wie kann man eigentlich den Valentinstag vergessen ?
Naja, daran konnte man jetzt leider nichts mehr ändern und bei der hohen Anzahl an Schülern bezweifelte ich, dass noch viele Karten übrig wären.
Souanne sagte, dass es langsam Zeit für den Ball wurde. Auch ich sah auf meine Uhr und bemerkte, dass es ziemlich spät geworden war. Der Ball hatte schon längst angefangen… Spätestens jetzt wären alle Karten weg. “Ähm ...Der Ball hat schon lange angefangen und ich glaube ihr solltet jetzt los sonst verpasst ihr noch alles“, sagte ich an beide gewandt .
 09.01.13 22:04
v

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