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Parkplatz

vAnonymous
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"Was ich bisher kann soll ich zeigen? Jetzt? Also ich eh... können wir das nicht auf Morgen verschieben. Da fällt mir ein ich habe eine Muskelzerrung und der Arzt hat mir verboten Sport zu machen. Ich bin auch zu dämlich. Jetzt hab ich schmerzen...", versuchte er sich nervös heraus zu reden, lächelte auch dabei. Das würde bestimmt nicht klappen, aber ein Versuch war es Wert.
Der Typ hatte ihm geraten Schoner zu tragen. Die hatte er sich aber nicht besorgt und Geld fehlte auf jeden Fall. Ein Kissen auf dem Hintern wäre auch nicht schlecht. Sein Ärmel war schmutzig bemerkte er gerade und versuchte ein bisschen Dreck weg zu machen. Das kommt also noch? Von wegen, das würde nie im Leben kommen. Außerdem hatte der Drache nicht mal einen Trick drauf. Wie erbärmlich und peinlich es im Moment hier auf dem Parkplatz verlief. Er hätte nicht Wissen können, das manche einfach so ohne anliegen zu einem Parkplatz kamen. Damit hatte er nicht gerechnet und jetzt hatte der rotbraun haarige ein Problem.
"Okay ich mach es aber nicht lachen!", jammerte er und stellte sich auf das Board. Er fuhr udn alles verlief ganz gut, seine Arme nutzte er für sein Gleichgewicht. Oh Man! Ein Stein! Und wieder küsste Luka den Boden und sein Board rollte vor sein Gesicht. Alles deine Schuld, dachte er nur und saß nun hochrot auf dem Boden.
 29.06.11 21:19
vAnonymous
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INuri lächelte. Wollte der Typ ihn für dumm verkaufen? Vorhin ist er doch mit dem Skateboeard gefahren oder? Zumindest hatte das der andere Kerl gesagt. War es Luka so peinlich? Schien so, aber es schien auch, dass er sich dennoch dazu ermutigen konnte. Auch wenn Inu das Gefühl ncih loswurde, dass Luka sich zwang. Nicht lachen hatte er sogar gesagt.
Nun gut. Inu sah gespannt zu, wie Luka langsam los fuhr, um ein paar Meter später auf den Boden zu fallen.
Erschrocken sprang INu auf und lief zu dem Jungen.
"Alles in Ordnung?" fragte er und legte den einen Arm um den Jungen und mit dem anderen Hielt er Lukas Arm. Er wollte beim Aufstehen helfen.
"Ok, nun weiß ich, dass du wirklich eine Muskelzerrung hast." murmelte er.
"Andernfalls wärest du eleganter gefallen." versuche Inu dann noch die Situation ein bisschen behaglicher zu machen.
"Keine Sorge, ich sag es niemanden." sprach er einfahc weiter und lächelte.
 29.06.11 21:29
vAnonymous
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Der Typ hatte ihm die Sache sicher nicht abgekauft. Es war einfach viel zu dumm. Also die Ausrede allgemein, darauf würde kein normales Wesen hereinfallen. Inuri lächelte den Drachen einfach an. Er machte schon die ganze Zeit einen freundlich Eindruck, dass hatte Luka schnell bemerkt. "Tut ziemlich weh, so eine Muskelzerrung", log er und sah ihn entschuldigend an. Ein sehr schlechter Schauspieler.
Luka hatte sich wirklich hingelegt. Er wusste es schon die ganze Zeit, so gut, dass man sagen könnte er wusste es schon gestern. Da war er aber noch nicht hier, was noch mysteriöser war. Der Wolf sprang auch schon auf und eilte zur Hilfe. So nötig war diese auch nicht, es war ja keine Verletzung er hatte nur zum achten Mal den Boden geküsst und das an einem Tag. Dafür sollte man wenigstens Applaus verdienen.
"Ja, alles in Ordnung. Mir geht es gut... naja", schmunzelte er, als Inuri seinen Arm nahm. So dringend war es nicht, er war schließlich nicht Krankenhausreif gefallen. Moment mal, eine Muskelzerrung? Die hatte er doch gar nicht? Oder etwa doch? Meinte der Typ das Ernst? Luka stand auf und lächelte den Jungen an.
"Ähm... genau... ja so ist das...", bestätigte er ein bisschen verwirrt die Aussage des anderen Jungen. Wow der Wolf wollte den Sturz für sich behalten. Das war ziemlich freundlich. "Das würde ich dir auch raten, denn du solltest dich nicht mit einem Drachen anlegen. Ich kann nämlich Feuer speien und wir wollen ja keine Röstis hein?", grinste er und wuschelte dem Jungen kurz über die Ohren. Wie das wohl war die Ohren so über dem Kopf zu haben.
 29.06.11 22:23
vAnonymous
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Inuri lachte.
"Oh gott. Ich möchte nciht geröstet werden." sagte er und holte das Skateboard.
Als er an Luka vorbei ging, sah er den Stein, der wohl der Auslöser für den Fall war.
Mit seinem Fuß schubste er ihn weg.
Mit dem Skateboard lief er wieder zu Luka.
"Und gleich nochmal? Ich kann dich ja festhalten, damit das bremsen besser klappt." schlug er vor und reichte dem Drachen das Board.
"Und wenn du nochmal hinfällst, hören wir erstmal auf. Wir können ja zusammen dann irgendwie was essen gehen." fügte Inu hinzu und reichte Luka die Hand, als Zeichen, dass er bereit war Hilfestellung zu leisten.
"Du könntest nachher ja noch üben und wir überlegen uns, was wir tun können, damit der Sturz nicht so weh tut." redete Inuri weiter.
Er hatte irgendwie Spaß mit dem Jungen.
 01.07.11 6:56
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"Dann nimm dich in Acht", warnte der rotbraun haarige, denn Inuri wollte nicht geröstet werden. Würde er auch nicht, denn Luka konnte nicht besonders viel Feuer speien. Vielleicht ein kleines Lagerfeuer, aber das war auch schon das Maximum, was er brachte. Der Stein, war wohl Schuld daran, dass der Drache die ganze Zeit hingefallen war. Dabei war er sich nicht wirklich sicher, ein Stein konnte nicht überall sein. Es sei denn es war ein Zauberstein. Andere würden jetzt sagen, es gibt keine Zaubersteine. Hallo? Moon Academy? Zauberer? Zaubersteine? Teekesselchen?
"Nochmal? Nee danke da gehe ich lieber etwas essen.", gab er genervt von sich heraus und sah sich erst mal an. Die Sachen waren nicht so schmutzig. Ging grad noch konnte man sagen. Sein Skateboard nahm er dankend zu sich und schüttelte dem jungen die Hand.
Damit der Sturz nicht so weh tat. Soll das heißen die beiden würden sich noch öfters treffen? Vielleicht ja oder vielleicht nein. Luka lächelte einfach und nickte im Takt zu den Worten des jungen. Seinen Kopf schüttelte er als er üben hörte. Dieses Board würde er in 10 Jahren noch mal benutzen aber danach nicht mehr. "Eh.. lass uns einfach etwas essen gehen..", lächelte er auch wenn er schon essen war. In Luka's Bauch passte ganz schön viel rein.
 02.07.11 0:18
vAnonymous
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(SOOOOORRÜÜÜÜ!!!!)

INuri lächelte.
"Na wie du meinst. Aber: Übung macht den Meister, nciht wahr?" lachte er und klopfte dem Jungen auf die Schulter.
"Also Essen gehen..Hier oder doch lieber im Zeltlager? Hätte da nämlich noch ein Kochclub Treffen gleich, demnächst irgendwie." murmelte Inuri nachdenklich.
Angestrengt versuchte er sich daran zu erinnern, wann sie das Treffen ausgemacht hatten. Um die Mittagszeit, aber die ist ja auch für jeden anders.
Wenn Luka mitkommen wollte, könnten sie ja mal schauen gehen, ob shcon wer da ist. Je nachdem wonach Luka war, sonst würde er es vielleicht ausfallen lassen. Sie wollten ja eh nur nen bissel was für den Grillabend machen.
"Im Zeltlager wollten wir für den Grillabend, der sollte glaube ich heute sein, etwas zubereiten. Kann mich gar nciht mehr daran erinnern, was.." INuri war ein bisschen verplant und lief zum Gehweg.
"Na irgendetwas leckeres halt. Denk ich, wenns denn schmeckt." er lächelte verlegen. Heute war echt nciht sein Tag.
 08.07.11 14:40
vAnonymous
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"Vielleicht" entgegnete er dem Wolf. Übung machte wirklich den Meister, aber Luka hatte sicher nicht vor Skateboard fahren zu lernen. Er würde es einfach verkaufen und damit etwas besseres kaufen. Wie dämlich und Hirnverbrannt man auch sein musste, um sich mit seinem letzten Geld ein Gerät zu kaufen mit dem man gar nciht fahren konnte. Und wirklich gegessen hatte der Drache auch nicht. Nun war er hungrig, ohne Ged und hatte ein Skateboard. Wow. Hoffentlich gab es hier auf der Schule kostenloses essen sonst war er wirklich aufgeschmissen.
"Öhm.... Mir ist das gleich hauptsache was richtiges zu essen", lächete er den anderen einfach an. Er hatte einfach nzr Kohldampf und war ohne jegliche finanzielle Möglichkeit. Bestand aber darauf ganz schnell etwas essen zu gehen. Es gab heutzutage Leute da wusste man auch nicht mehr weiter. Luka war einer von diesen Leuten, aber darum ging es jetzt wirklich nicht. Er blickte wieder zu Inuri der wirklich nachdenklich schien. Vielleicht hatte er etwas vergessen, der Drache wusste es leider nicht. Trotzdem wartete er denn er wusste so oder so nicht wohin oder was machen, geschweige denn wie er hier hin gekommen war. Was für ein Glück, dass sie heute abreisen würden. Die Busfahrt würde sicher auch unangenehm werden, weil er kaum einen kannte.
"Wenn es da was gutes zu essen gibt... nichts wie hin!", meinte er einfach und lächelte wieder.
 08.07.11 17:50
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Inuri freute sich, dass Luka mitkommen wollte.
"Wenn es dir gefällt, kannst du ja dem Kochclub beitreten. Es sind so nette Leute. Und das Essen ist auch immer gut." sagte er und lief lächelnd vor.
"Gerade weil man immer naschen kann, wann man will, ist es ein toller CLub." erzählte er weiter.
"Ich hab das von meiner Mutter. Sie schickt mir immer ein "kleines" Proviantpaket. Aber um ehrlch zu sein ist es mehr als groß genug." Inuri hörte schon fast gar nicht mehr auf. Aber auch er hatte Hunger und so konnte er nur vom Essen erzählen.
"Meine Mutter hat mir das auch beigebracht, so ein bisschen mein ich, bevor ich gehen musste."
Kurz wurde er ein wenig traurig. Immer wenn er irgendwie auf den tag zu sprechen kam, wo er zu hause raus flog, wurde er traurig.
Er konnte seinen Vater verstehen, dennoch, er vermisste siene Familie.
Inu schaute auf die Uhr. Verdammt, schon so spät. Er nahm Lukas Hand und rannte los.
"Wir müssen uns beeilen." sagte er.

>>Grillplatz
 09.07.11 19:43
vAnonymous
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Irgendwie sprach der anderen Junge besonders viel. Warum wusste Luka selber nicht aber störend konnte man es einfach nicht nennen. Trotzdem hörte der Drache Inuri einfach zu, lächelte und nickte wenn es nach seiner Meinung nötig war. Die beiden würden jetzt etwas leckeres essen gehen, was den anderen ziemlich freute. Obwohl eher war er damit beschäftigt irgendetwas über einen Kochclub zu erzählen. "Ein Kochclub? Nein das ist wirklich nichts für mich. Darin bin ich nichjt so gut. Aber das ist toll wenn du kochen kannst. Vielleicht könnten wir uns mal treffen und du kochst etwas leckeres.", meinte er und lief neben dem Jungen Wolf her. Sie hatten ein ganz norales Tempo und Luka musste sich auch gar nicht beeilen und mit den Schritten seines eben kennen gelernten mithalten müssen.
Es ging auf einmal um die Mutter von Inuri, was den Jungen ein bisschen mehr interessierte. Er konnte über seine Familie nichts gutes sagen, denn sie waren nicht wirklich nett zu Luka gewesen wegen einem Grund den keiner wissen durfte. Proviantpakete machte die Mutter also. Die waren sicher lecker von der Mutter gemacht. Viele mochten auch nur hausgemachtes und hausgemachtes war meistens von der Mutter. Der Drache hatte noch nie etwas ganz leckeres von seiner Mutter bekommen zumindest war es nicht mit Liebe gemacht. Inuri wurde am Ende etwas traurig und Luka blickte ihn an. Was hatte der denn auf einmal? Er war doch freiwillig gegangen nach seinem Ausdruck. Oder? "Öhm... ist denn was passiert das du gehen musstest?", fragte er.
Auf einmal nahm Inuri seine Hand. Sie mussten anfangen zu rennen. Waren sie so spät dran? Luka ließ Inuris Hand lieber nicht los weil er den Weg nicht kannte.

Tbc: Grillplatz
 09.07.11 20:58
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Pp: Jungentoilette

So kam es dazu, das Taron sich auf den Weg gemacht hatte um frische Luft zu schnappen. Zephar hatte wahrscheinlich gedacht, das der Blonde Magier sich hinlegen wollte um den nächsten Tag doch noch genießen zu können. Da dachte er leider falsch, weil der blond-haarige keine Lust hatte jetzt wieder auf seinem Bett zu liegen und den ganzen Tag zu weinen. Seine Augen besaßen nur eine minimale Röte und das würde sich im Laufe der Minuten auch verändern, es ging ihm definitiv wieder besser. Zumindest bildetet er sich das so gut es ging ein, was auch einigermaßen zu klappen schien. Nach einer Weile war Trashi draußen angekommen und blickte in den Himmel der schon nicht mehr dunkelblau sondern zu der Farbe schwarz wechselte. Man sagt sicherlich nicht umsonst tiefschwarze Nacht. Ob man das jetzt nun ehrlich meinte wusste Taron nicht, dennoch ging er davon aus. Es würde ihn so oder so nicht aufheitern, wenn das so sei.
Alleine in der Dunkelheit, besser konnte es an diesem Tag auch nicht werden. Mitternacht ein neuer Tag und der sollte so beschissen anfangen? Der Zauberer seufzte einen Moment, bekam das Gefühl dieses als Echo in den Bäumen wieder wahrzunehmen. Das bildete er sich selbstverständlich alles nur ein. In seinen Augen erkannte man Verzweiflung und pure Angst. In jeder Ecke dieses schwarz das ihn anscheinend mitnehmen wollte in die Unterwelt. Mit einem klatschen hatte er eine kleine Lichtkugel vor sich gezaubert, die ihm nun den richtigen Weg weisen konnte. Es sollte nämlich irgendwo hingehen wo es ausreichend Licht gab.
Ein leises rascheln. Taron drehte sich sofort um und hielt sein Licht schüchtern gegen den grünen Busch der bis eben noch pechschwarz gewesen war. Die Dunkelheit machte nun mal alles Finster und auch böse. Ob Hiroki zu den bösen Wesen gehörte? Wieder ein ähnliches rascheln und Stimmen des Waldes entnahm er. Dabei war er doch in einer Stadt oder nicht? Seine Augen wurden langsam feucht, er bekam es mit der Angst zu tun. „Wer ist da?“ murmelte er zitternd, hielt sein Licht in alle Richtungen, kam schließlich auf die Idee noch mehr Kugeln um sich fliegen zu lassen. Es dauerte nicht lange, da Antwortete ihm das dunkle auch mit einem weiteren Geräusch, Taron näherte sich dem Gebüsch. Aus den kleinen Kugeln wurde ein ganze großen Licht, er wollte es genau sehen. Als er sich etwas nach vorne gebückt hatte, rannten ein ganzen Rudel voller Mäuse durch seine Beine hindurch und er kreischte Laut einem Mädchen ähnelnd. In diesem Moment trugen ihn seine beiden gesunden Beine sehr schnell an einen anderen Ort. Die Lichtkugel war vor Schreck wieder verschwunden. Er spürte Blätter die an seinen Wangen und Klamotten vorbei strichen ihm noch mehr Angst machten...
Trashi rannte, bekam nicht mit, das er sich auf einem Parkplatz befand, es waren keine Autos mehr zu sehen, er eilte um sein Leben! Bis etwas ziemlich starkes ihn einfing und heftig auf dem Boden fielen ließ.
 23.12.11 15:51
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cf: Stadtstraße

Die pechschwarze Nacht hatte sich wie eine schwere Decke über die Stadt gelegt und zog nahezu alles und jeden in ihren Bann.Einzig und allein die vereinzelten Lichter der Straßenlaternen oder vorbeifahrenden Autos,erhellten für eine kurzen Augenblick diese Finsternis.Auch die Beleuchtung einiger Wohnungen brachte wortwörtlich etwas Licht ins Dunkle..doch diese bildeten zumeist die Ausnahme.Es war schließlich schon nach Mitternacht,die gefürchtete Geisterstunde war eingetreten und läutete den Beginn eines neuen Tages ein.Die meisten Bewohner hatten sich also schon längst zu Bett begeben oder feierten sich in irgendeinem Club die Seele aus dem Leib.Nicht so Zane. Der Vampir würde weder ein Auge zu tun,noch sich unter die betrunkene und feierwütige Masse mischen,nein.Wie eine Gestalt aus einer anderen Welt,aus einem Horrorfilm,wanderte er durch die Straßen der Nacht,ziellos und ruhig.Und doch ging von diesem wunderschönen Geschöpf eine derartige Gefahr aus,die jedem anderen Wesen das Fürchten lehren konnte.
Er hatte oft an die vergangene Begegnung mit diesem Halbvampir denken müssen und konnte sich aus der ganzen Sache noch immer keinen Reim bilden.Hatte man den Kerl nun gezielt auf ihn gehetzt? Oder war diese Begegnung doch nur bloßer Zufall? Der Weißhaarige hatte jedenfalls alles bis zum Ende abgestritten.Doch ob man dem Glauben schenken durfte,war wiederum eine andere Frage.Ja,Zane musste schon stark gegen die Versuchung ankämpfen,nicht einfach wieder zurück zu kehren,um sein Werk all für alle mal zu Ende zu führen.Später würde er es noch bereuen,den Typen nicht sofort umgebracht zu haben..doch er würde schon noch sehen,was die Zeit mit sich bringen würde - hoffentlich etwas,was ihm und dem Halbwesen behagen würde.
Doch auch wenn sich der Vampir dazu entschloss,denn Mann vorerst am Leben zu lassen,so hatte er doch im wahrsten Sinne des Wortes Blut geleckt.Sein Körper schrie regelrecht nach mehr..Wurde also aller höchste Zeit für einen kleinen Mitternachtssnack.Und wie durch einen glücklichen Zufall,durchbrach ein ängstlicher Mädchenschrei die nächtliche Stille.Es klang fast wie Musik in den Ohren des Mannes..Wohl eine Frau,die um diese Zeit noch allein unterwegs war? Perfekt.Mit ruhigen Schritten begab er sich in die Richtung,in der er die Person ausfindig gemacht hatte und nun auch ihren Geruch deutlich wahrnehmen konnte.Ein Parkplatz.Ein Ort,an dem Zane schon so einigen seiner Opfer begegnet war.Meist waren es Frauen,die sich bei Nacht zu ihrem geparkten Auto begaben und sich eigentlich auf dem Heimweg machen wollten - nur kamen diese dort nie an.
Mitten auf dem Platz blieb der Vampir schließlich stehen,bewegte sich keinen Millimeter mehr von der Stelle.Vor sich konnte er genau die Person erkennen,die panisch und völlig kopflos in seine Richtung rannte.Er konnte ihre Angst förmlich riechen.Ja,sie schien noch nicht einmal seine Anwesenheit zu bemerken und blieb - entgegen Zanes Erwartung - nicht einfach stehen,sondern rannte völlig gedankenlos in ihn herein und wurde sogar von der Wucht des Aufpralls zurück geschleudert.Schweigend blickte der Schwarzhaarige auf die Jammergestalt herab und bemerkte erst beim genaueren Hinsehen,dass es sich hierbei um einen Jungen handelte..Ach,hatte der so geschrien? Doch nicht nur seine Stimme,sondern auch das restliche Erscheinungsbild mit der Schminke und allem drum und dran,erinnerte doch stark an das weibliche Geschlecht.Aber gut,so etwas durfte einen in der heutigen Zeit wohl nicht mehr verwundern.Auf alle Fälle würde dieser Junge eine leichte Beute für ihn sein."Alles in Ordnung?" Zane hatte sich zu ihm herab gebeugt und sprach mit sanfter Stimme,hielt ihm sogar helfend die Hand hin.
 23.12.11 21:42
vAnonymous
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Die Dunkelheit machte dem blond-haarigen schon immer Angst, seit er denken konnte. Einschlafen war damals ein ziemliches Problem gewesen, vor allem wenn es richtig dunkel wurde. Bis heute hatte sich gar nichts an der Sache geändert und Taron bekam vor jedem Geräusch der Nacht Angst, sei es auch die kleinste Maus im ganzen Wald. Wenn er doch gewusst hätte, dass es noch andere Wege gab wo man nicht durch den Wald gehen musste, hätte der Zauberer diese doch sehr gerne benutzt. Vielleicht wäre er sogar auf eine andere Person gestoßen und konnte mit dieser spazieren. Einen Moment lang hatte er sich gewünscht einfach in sein Zimmer gegangen zu sein, alleine im Bett weinend über alles und nichts. Seine Augen beobachteten jeden einzelnen Winkel, alles wollte er in diesem Moment sehen, doch nicht jeder hatte die Gabe alles zu sehen. Eigentlich hätte Taron sich an einen anderen Ort zaubern können, aber er dachte noch nicht mal daran, so Angst hatte der blond-haarige schon. Stattdessen entschied sich der 17-jährige für kleine Lichtkugeln die ihm den Weg weisen und vor Gefahren beschützen sollten.
All das hatte leider nicht geholfen und so kam es dazu, das ein Rudel Mäuse es doch tatsächlich hinbekam, den armen Jungen wie ein Mädchen zu verjagen. Das ihn jemand hören könnte, war ihm noch nicht bewusst, er wollte weg einfach nur noch weg. Vielleicht wieder zurück nach Las Vegas zu seinen Eltern, zu Layle, der ihn schützend in den Arm nehmen würde. Trashi fand es unfair, er hatte heute seiner Meinung nach schon genug gelitten und das durfte sich jetzt gerne auch mal ändern, aber wer würde schon auf den Kerl hier hören. Seine Schminke würde wahrscheinlich bald wieder verlaufen und seine Augen erneut rot werden. Mittlerweile war er gezwungen sich zu beruhigen, weil er von einer harten Sache aufgehalten wurde. Ihm war nicht klar was oder wer es war, dennoch schien der Schmerz da zu sein. Und bis eben dachte er Herzschmerz wäre unangenehm. Sicherlich handelte es sich um einen Baum, etwas richtig festes die einem echte Schmerzen verteilen konnten.
Kurz schloss der blond-haarige die Augen, wollte gar nicht mehr nach oben sehen. Wahrscheinlich handelte es sich um ein Monster der Nacht, welches ihn verschlingen und umbringen wollte.
Mit dem Gedanken war der kleine nicht wirklich falsch! Dennoch musste er wohl oder übel die Augen irgendwann öffnen, schließlich könne es sich auch um seinen Retter in der großen Not handeln. Wäre zumindest besser. Auch wenn nicht, dann eben in einer Höhle mit jemandem hocken, statt alleine im Wald herumzugehen. Die ganzen Tiere im Wald wollte er nie wieder sehen und sobald er reich wurde, würden sie wissen was sie davon hatten. Fast hätte er vor sich hin geflucht, aber wenn es ein Monster gewesen wäre, dann würde er nur Ärger bekommen. Von den hohen Mächten des Waldes.
Es dauerte schon etwas bis er sich traute seine Seelenspiegel zu öffnen und mal zu schauen wen er vor sich hatte. Zum Glück lag er nicht, sondern war eher in eine Art Sitzposition gefallen. Trotzdem war ihm die Situation hoch peinlich, als ihm bewusst wurde was für ein gut aussehender Typ da stand. Im dunklen konnte man schon noch etwas erkennen. „...he?“ Noch total geflasht von dieser Schönheit, röteten sich die Wangen des kleineren fast schon von allein. //Diese Augen..// nach etwa einer Minute war auch dem Zauberer aufgefallen, das ihm die Hand angeboten wurde. //Nimm sie! Die Hand! Du sollst sie nehmen...//, half er sich gedanklich selber und schon war seine kleine Hans auch in der des größeren Mannes. Die warme Stimme schallte nur so in seinem Kopf und ganz verlegen ließ er sich von dem starken Kerl hochziehen. Nun stand er da, total verträumt und sah zu dem Kerl hinauf. Etwas komisches war in seinem Bauch zu spüren. Trotz das er aussah wie eine Vogelscheuche wollte er locker ankommen. „Ich.. ehm.. Hi...“, hauchte der Blonde schüchtern, die Hände hinter seinem Rücken gefaltet. Er wippte verlegen auf der Stelle, sah mit seinen funkelnden Äuglein manchmal verlegen zu dem anderen hoch.
 24.12.11 14:17
vAnonymous
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Er war eine einfache Beute,wie viele andere auch.So unwissend und unschuldig..man könnte geradezu Mitleid mit ihm haben.Und doch schien sein grausiges Schicksal besiegelt zu sein.Ob man es als Pech bezeichnen konnte? Zur falschen Zeit,am falschen Ort zu sein und so einem hungrigen Vampir mitten in die Fänge zu laufen? Wahrscheinlich..Doch das spielte nun keine Rolle mehr.Diese unschöne Verkettung von Zufällen würde dem kleinen Menschenjungen zum Verhängnis werden.Denn dass es Zane hier durchaus mit einem magischen Wesen zu tun hatte,registrierte der Vampir nicht.Vielleicht weil Magier die menschlichsten aller Wesen waren? Im Vergleich zu anderen Rassen stammten diese immerhin nicht aus der Unterwelt,besaßen irgendwelche Gene,die sie bei Vollmond zu einem Monster verkommen ließen oder trieben als laufendes Gammelfleisch ihr Unwesen.So blieb auch der Vampir in dem Glauben,dass es sich bei dem Geschöpf vor ihm,um einen einfachen und völlig unspektakulären Menschen handelte.Ein ziemlicher Schwacher noch dazu..Denn allein dieser leichte Zusammenstoß hatte den Kleinen buchstäblich von den Beinen gerissen - dabei war Zane lediglich stehen geblieben und hatte nicht im Geringsten Kraft aufgewandt. Oh ja,so ein leichtes Opfer..
Abwartend blickte der Schwarzhaarige auf den Jungen herab und schien die Geduld in Person zu sein,während der andere ziemlich lange brauchte,um die ganze Lage überhaupt zu verstehen.Ja,es wirkte beinahe so,als fürchtete er sich davor,die Augen auch nur aufzumachen? Oder hatte er sich beim Sturz womöglich doch etwas getan? Der Körper des Blonden wirkte ziemlich dürr und zerbrechlich,also wäre es gar nicht so abwegig..Doch schließlich öffneten sich doch seine Lider und offenbarten ihm das unveränderte Bild von dem gutaussehende,komplett in schwarz gekleideten Mann,der hilfsbereit seine Hand anbot.Nun,da ihn die blauen Augen endlich erblickt hatten - und wohl eine ziemliche Unbeholfenheit bei dem Jungen auslösten - zeichnete sich auch noch ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht des Vampirs ab,während seine Haltung unverändert blieb.Noch immer hielt er die in einem schwarzen Lederhandschuh verhüllte Hand hin,und wartete auf die Annahme seines Angebotes.Auch wenn sich der Fremde ziemlich Zeit ließ..wollte er seine Hilfe womöglich gar nicht? Oder bekam es vielleicht mit der Angst zu tun? Wäre wohl bei Zanes Erscheinungsbild nicht weiter verwunderlich.Gerade als er mit dem Gedanken spielte,seine Hand einfach kommentarlos zurück zu nehmen,ergriff sie der Blonde und ließ sich doch noch vom Unbekannten aufhelfen.In der Tat,ein Fliegengewicht..
Doch selbst nachdem der Junge wieder in die Realität zurückgekehrt zu sein schien,blieb sein Verhalten rätselhaft.Was..sollte das? War der Kerl betrunken? Hatte irgendwelche Stoffe intus? Oder weshalb dieses eigenartige Benehmen? Es erinnerte Zane etwas an die Begegnung mit dem zugedröhnten Elfen...auch wenn das hier vergleichsweise harmlos war und eher an übertriebener Verlegenheit heran kam.Ja,war es womöglich das? War es dem Blonden einfach nur peinlich,so in den Mann hinein gerannt zu sein? Schämte er sich für seine panische und scheinbar unbegründete Angst? Das würde jedenfalls die leicht geröteten Wangen erklären,die Zane aufgrund seiner guten Augen auch im Dunkeln erkennen konnte.Seine Mundwinkel zogen sich leicht amüsiert nach oben und er griff mit der Hand nach dem Gesicht des Jungen,hob es an,so dass er ihn ansehen musste.Denn der Kleine traute sich zum Teil ja gar nicht,ihn überhaupt richtig anzublicken.."Bist du verletzt?" Formulierte er seine eben gestellte Frage neu und hoffte nun auf eine Antwort.
Beinahe so,als würde Zane damit rechnen,dass diese weiterhin aus bleiben würde,musterten seine roten Augen den Jungen und untersuchten ihn scheinbar nach irgendwelchen Verletzungen.Doch er konnte nichts entdecken,noch nahm er den Geruch von Blut wahr.Er stellte lediglich fest,dass der Fremde noch relativ jung war - vielleicht so um die 16 Menschenjahre? - und dass er ziemlich weibliche Gesichtszüge aufwies.In dieser Gesellschaft würde man ihn wohl als 'schön' bezeichnen.
Er ließ ihn wieder los,nachdem er sich von dem Zustand des Jungen selbst ein Bild gemacht hatte und blickte erneut von oben auf ihn herab.Kurz fixierten seine Augen die pochende Ader am Hals.."Es ist gefährlich,sich um diese Zeit noch allein herum zu treiben.."
 25.12.11 22:38
vAnonymous
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Als wenn Taron nicht schon genug Probleme gehabt hätte, kam auch schon sofort das nächste. Ein wirklich gut aussehender Mann, der ihm beim aufstehen helfen wollte und er stotterte wie ein Idiot vor sich hin. Wahrscheinlich dachte dieser, der blond-haarige habe einen Sprung in der Schüssel und er sollte so schnell es ging wieder abhauen. Eine akzeptable Vorstellung der 17-jährige würde dies sicherlich auch machen. Naja, daran würde niemand etwas ändern können, war unser geschminkter Party-Löwe selber Schuld. Außerdem brauchte er sich gar nicht so sehr darum kümmern, mit Jungs wollte Taron eigentlich fürs erste abschließen und Single sein. Ich meine, Hiroki hatte ihm das Herz gebrochen und auf eine weitere Person hereinfallen: Nein danke. Bestimmt hatte der schwarzhaarige noch sein Auto hier irgendwo geparkt um den kleinen zu sich zu nehmen und mit in sein Haus zu schleppen. Wahrscheinlich wollten sich auch noch andere Typen an dem Blonden vergreifen. Oh nein, das würden die ganzen Verrückten garantiert nicht auf die Kette bekommen, bei so einem schlauen Jungen wie Taron Clarks. Der sprühte doch nur vor Intelligenz, das merkte man doch sofort.
Wie man sah, wurde aus der Intelligenz nur noch reine Verlegenheit, der kleine stand dort und wusste nicht was sagen. Noch nicht mal die Hand hatte er zu einem ordentlichen Zeitpunkt annehmen können, eher ließ er sich Stunden Zeit, sodass der fremde auch noch einen schlechten Eindruck hatte. Wenn das ein Lehrer war, dann hatte er schlechte Karten für das ganze Schuljahr, der dachte bestimmt nichts gutes mehr von dem 17-jährigen. Seine Augen wirkten ebenfalls schüchtern auf den neuen Körper den er vor sich hatte und er musterte nur vorsichtig und etwas ängstlich. Er war groß, schwarzhaarig, etwas längeres Haar, dunkle Augen, eine recht helle Haut und ein zum dahinschmelzendes Lächeln. Verdammt! So würde Taron nie im Leben etwas sagen können, er war verloren. Auch in diesem Moment bekam er nichts aus seinem Mund heraus, nein, er wippte vor sich hin, musterte dieses verdammte Lächeln auf dem Gesicht des anderen nur kurz.
Es war schon eine ganze Weile her, das Taron überhaupt mal in eine andere Richtung gesehen hatte, als auf seine Schuhe. So schön waren die auch nicht, die Verlegenheit nur zu groß. Und der Blick von dem anderen. Scheiße, das würde mies enden. Mittlerweile kannte der Magier sich doch selber es war keine gute Idee den anderen zu sehr zu mustern, vor allem bei dem besonders guten Aussehen. Seine Augen wollten einfach nur weglaufen, oder eher rollen! Trashi hatte sich im Griff, bis der Kerl doch tatsächlich... was... Augenblicklich verstärkte sich die Röte des anderen und er konnte nicht anders, war gezwungen worden, dem anderen in die Augen zu blicken. Sie waren dunkelrot, wenn er sich nicht täuschte. Gruselig, aber dennoch etwas anziehendes was Taron irgendwo schweben ließ. Die Frage bekam er gar nicht mehr mit, er blickte den anderen einfach nur an und wollte, das er die Hand da weg nahm. Sonst würde der Blonde noch Bauch-kribbeln bekommen und das würde böse enden. Zu spät! Er konnte es genau spüren, das war nicht, weil er kaum was gegessen hatte. „..hm... he...!?“ Schon wieder nichts. Fast wie eine Wiederholung der vorherigen Situation.
Schließlich meinte der schwarzhaarige, das es gefährlich sein alleine herum zu laufen. Wahrscheinlich wollte er gar nicht mehr wissen ob Trashi verletzt sei, er hatte sich selber ein Auge davon gemacht. Ob er dem 17-jährigen attraktiv fand? Was für eine blöde Vorstellung!!! Der Duft des anderen brannte schon fast in der Nase von Taron und er sah in die Richtung wo er her gekommen war. „Ich weiß... aber ich wollte gerade alleine sein.“, murmelte er ruhig und blickte wieder auf seine Schuhe. Wow, ein Satz! Vielleicht würde das noch etwas werden.
 26.12.11 22:02
vAnonymous
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Diese Unbeholfenheit von dem Jungen war einfach nur amüsant,ja geradezu niedlich! Es erinnerte Zane fast an die Hilflosigkeit eines Tieres,wenn es seinem Jäger genau gegenüber stand und von der aufkommenden Furcht regelrecht gefesselt war.Wenn es nichts mehr anderes tun konnte,als wie erstarrt in die tödlichen Augen seines Gegenübers zu blicken..und ganz genau wusste,dass es kein Entkommen mehr gab.Der einzige Unterschied in dieser Situation bestand lediglich darin,dass die Beute noch nichts von dem Unheil ahnte und die offensichtliche Gefahr nicht erkannte.Ja,diese Maus hier schien regelrecht von der Schönheit der Schlange gefesselt zu sein und in Verlegenheit nur so zu versinken.Sicher,der Vampir wusste um sein Aussehen und es hatte sich schon in mehreren Situation als äußerst nützlich erwiesen.Doch sahen nicht alle Angehörigen dieser Rasse atemberaubend schön aus? War es nicht genau das,was die Menschen bannte und ihnen das klare Denken nahm? Sie zu so einer einfachen Beute verkommen ließ? Ja,diese naiven und einfältigen Wesen rannten nichts ahnend in ihr Verderben..völlig geblendet von dem Antlitz der Bestie.Und genau so würde es auch hier sein.
Wahrscheinlich wäre bei jeder anderen Person der Geduldsfaden schon längst gerissen und sie hätte sich entnervt vom Jungen abgewandt,der scheinbar so schwer von Begriff war.Nicht so Zane.Er gehörte wohl zu den geduldigsten aller Zeitgenossen und hätte sich wohl noch stundenlang in Geduld üben können,wenn es denn notwendig gewesen wäre.Aber gut,dass sollte nach einem Jahrhunderten langen Leben wohl nicht weiter verwunderlich sein..Während sich der Blonde als in Grund und Boden schämte,verweilte das ruhige Lächeln auf Zanes Lippen,was jedoch nur bloßer Schein war.Es erreichte seine Augen nicht,strahlte nicht die übliche Wärme aus..glich einer einfachen,aufgesetzten Maske.Doch ob dies der Kleine bemerken würde? Wohl kaum..vor allem nicht in dieser Situation und bei seinem jetzigen Zustand.Die wenigsten waren überhaupt dazu in der Lage,hinter diese Maske zu schauen.
Man könnte fast meinen,dass Zane dies alles absichtlich tat.Dass er den Jungen bewusst verwirren und in die Irre führen wollte - mit Erfolg,wie es schien.Und ja,der Vampir hatte durchaus seinen Spaß bei diesem Spielchen.Warum gleich zur Tat schreiten,wenn man sich so noch etwas Zeit vertreiben konnte? Wenn ihn der Kerl hier noch etwas unterhalten konnte? Es gab ohnehin kein Entkommen mehr für ihn..Er konnte mit ihm spielen,so wie es die Katze mit der Maus tat.Fast hätte er leise in sich hinein gelacht,als sich die Röte des Jungen durch die Berührung nur noch mehr verstärkte.Doch auf seinem Gesicht blieb jegliche Reaktion aus,seine Körperbeherrschung war perfekt. Und doch war es auf gewisse Weise erschreckend,wie ausgeliefert ihm der Blonde war.Hatte der denn überhaupt keine Angst vor dem Fremden,den er hier mitten in der Nacht begegnete? Oder waren seine Augen so von dem Gesicht gebannt,so dass sie das Schwert an seiner Seite nicht erblickten? Armer,armer Junge..
"Verstehe." Entgegnete Zane nur knapp,als ihm der Blonde den Grund für seinen Aufenthalt erklärte.Er wollte also alleine sein? Hatte er irgendeinen Fehler begangen,den er jetzt in aller Ruhe bereuen wollte? Sich womöglich mit irgendjemanden zerstritten? Oder wollte er seinen Gedanken in der Stille einfach freien Lauf lassen? Es gab so viele Gründe,warum man sich von der Gesellschaft abwenden und sich an einen einsamen Ort zurück ziehen wollen würde..Was es wohl bei dem Kleinen hier war? Bei einer Person,die ganz offensichtlich Angst im Dunkeln hatte und bis vor wenigen Sekunden die Furcht in Person selbst war? Vielleicht würde er es ihm ja verraten."Darf ich fragen..warum? Es muss etwas Schreckliches geschehen sein,damit du dich freiwillig den Gefahren der Nacht aussetzt."
 28.12.11 17:30
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