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Irish Pub "Cluricane"

Rasse
Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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Sou wischte sich die letzten Tränen aus den Augen, versuchte zu lächeln. All der "Andrang" war ihr leicht beängstigend. Sie war es einfach nicht gewohnt so viele Fremde um sich zu haben, wenn ihre Familie nicht in der Nähe war. Doch daran würde sie sich gewöhnen müssen, schließlich würde sie hier noch länger festsitzen, wenn Artan Stark nicht bald nachgab. Und momentan sah es beim besten Willen nicht danach aus. Sie musste unwillkürlich grinsen als sie daran dachte wie stinksauer Artan wohl gerade in diesem Moment war, dass sein Sohn auf dem besten Wege war ins Verderben zu reiten um Winterfell zu verteidigen. Eigentlich war es ja kein Grund zur Freude, wenn si eihren Verlobten auhc noch verlieren sollte, aber die Genugtuung, dass es Artan genauso wenig gefiel, ließ sie sich nicht nehmen. Als sich das Mädchen, dass sich knapp als Archy vorgestellt hatte, erkundigte was denn los sei konnte Souanne nur seufzen. Dann begann sie.
"Mein Vater, der Lord von Winterfell, wurde schwer verwundet. Vielleicht liegt er auch schon im Sterben. Meine Mutter ist aus Trauer unfähig Winterfell zu führen. Mein Bruder ist im Krieg und die Zeichen stehen schlecht, dass dieser Krieg für uns siegreich enden wird. Und mein Verlobter, der Thronerbe von Ji, befindet sich derzeit zwischen den Fronten um zu verhandeln. Ich bezweifle jedoch, dass er Erfolg haben wird. Die Wilden waren seit jeher unsere größten Probleme, wir waren - oder sind - nicht umwonst die Wächter des Nordens."
Sie schloss damit, den Whiskey in einem Zug runterzukippen. Langsam wurde sie scheinbar noch zur Alkoholikerin. Archys Aufmunterungsversuch dankte sie ihr mit einem ehrlichen, dankbaren Lächeln. Es würde zwar keine 180°-Wndung ihrer Stimmung bewirken, aber immerhin. Sie war hier, die Probleme waren in Winterfell. Sie wusste nicht wie weit weg das alles war, doch sie begriff ihre Machtlosigkeit. Sie konnte einfach nichts tun, selbst wenn sie wollte. Wäre sie jetzt aufgebrochen käme sie wohl erst dann in Winterfell an, wenn alles bereits geschehen war. Wenn es zu spät war. Und da kündigte sich der nächste Gedanke an. Vielleich thatten die Wilden nur darauf gewartet, dass sie fort war? Sie verwarf den Gedanken sofort wieder, verschloss ihn in den hintersten, dunkelsten Winkel ihrer Erinnerung. Und der Themenwechsel von Haru kam ihr ganz gelegen.
"Falls Vadim mit seiner Vermutung richtig liegen sollte, dass Ihr in die Nachtklasse gehen solltet, bin ich die einzige von uns, die der Tagklasse zugeteilt wurde."
Was nun eigentlich der Unterschied zwischen Tag- und Nachtklassen war, wusste Souanne nicht. Ebensowenig hatte sie ein Ahnung davon, dass Haru und Archy beide Vampire waren. Sie hatte zwar irgendwann einmal etwas darüber gehört, aber was nun Anzeichen für diese Rasse waren wusste sie nicht. Sie wusste eigentlich nichts was andere Rassen außer Menschen betraf. Oder wie in ihrem Falle menschliche Magier. Schließlich nahm sie einige der Eissplitter aus der Schale heraus, schloss ihre Hand darum und ließ sie mit ihrer Magie verschwinden. Sie hoffte der Magier in ihrer Heimat, der dieses Zeichen erhielt, würde es richtig deuten. Als Bitte auf Nachrichten. Und mit diesem Zauber fiel ein Teil ihrer Angst und Sorge von ihr ab. Sie würde Nachricht erhalten, falls sie zurückkehren solle. Falls sie gebraucht wurde.
 14.04.12 16:41
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Ich sah den anderen Neuankömmling gespannt an, als er sich vorstellte. Haru hieß er also, interessant. Dann bedankte er sich bei Vadim dafür, dass dieser eine Runde ausgab. Stimmt, das hatte ich völlig vergessen, Danke sagen konnte selbst ich. “Danke“, murmelte ich, nur um mir nicht so unhöflich vor zu kommen, immerhin war es sein Geld, was er für uns zum Fenster heraus warf. Eigentlich konnte mir ja egal sein, wofür er sein Geld ausgab, aber wenn er ihr und den anderen am Tisch etwas bestellte, dann ging es sie schon etwas an.
Vadim sagte, er freue sich darüber die beiden kennen zu lernen, doch er sah nicht so aus, als würde er das ernst meinen. Außerdem stotterte er zwischendurch so nervös, das kam ihr nicht so positiv vor. Schon selbstbewusster schien er zu sein, als er die beiden aufforderte, sich an den Tisch zu setzen. Dieser Aufforderung kam ich gleich nach, und bedankte mich dann für das Angebot noch einmal. “Danke...“ …nochmal. Ich setzte mich auf einen noch freien Stuhl an dem Tisch, ungefähr dort am Tisch, wo der Fuchs zuletzt gestanden hatte, der jetzt zwischen mir und Haru hin und her tapste. Er war wirklich süß... Es war doch ein Er, oder? “Hach, wie süß...“, nuschelte ich, mal gar nicht so kalt, wie sonst meistens. Vielleicht sollte ich mal fragen, ob es ein Er oder eine Sie war, und wie denn sein Name war?
Souanne erklärte, was ihrer Familie passiert war. Ich wusste nicht, was ich antworten sollte, oder wie ich sie aufheitern sollte, also warf ich ihr einfach nur einen mitleidigen Blick und ein Lächeln zu... Das mit dem aufmuntern schien sie auch selbst hin zu bekommen, jedenfalls für den Moment, immerhin trank sie nun den ganzen Whisky auf einmal aus. Ich sah zu meinem Glas, ich hatte noch keinen Schluck getrunken. Ich überlegte immer noch, ob ich lieber nicht so viel Alkohol trinken sollte...
Als Haru weiter redete, hörte ich auf, darüber nachzudenken, und nahm einfach einen Schluck. Haru fragte, ob Vadim, Souanne und ich auch auf der Moon Academy waren. Bevor ich antwortete, erklärte der blonde Junge, dass er in die Tsutokyu Klasse ging. Das war meine Klasse. Ich hatte ihn noch nicht gesehen, da ich ja während dem Unterricht nur auf dem Flur gesessen hatte... Er nahm an, dass auch Haru und ich die Nachtklassen ebenfalls besuchten, und Souanne stellte daraufhin fest, dass sie dann die einzige hier war, die in einer Tagesklasse war. “Das wird dann wahrscheinlich stimmen, Souanne“, begann ich. Der Name klang wirklich schön. “Ich bin auch in der Tsutokyu Klasse“, bemerkte ich. Wahrscheinlich würde der Junge sich gleich wundern, wieso wir uns noch nie über den Weg gelaufen waren. Einen Moment lang sah ich ihn an, dann wandte ich mich zu dem anderen, ebenfalls blonden Jungen. “Hier sind kaum 'normale Menschen'“, ich schüttelte leicht den Kopf, den ich auf einer Hand aufgestützt hatte. Bisher hatte ich kaum etwas von der Menschenwelt um die Akademie herum mitbekommen, und auch in der Stadt schienen kaum Menschen zu sein. Der Großteil der Schüler, Lehrer und Stadtbewohner bestand aus anderen Wesen, wie mir und den Leuten um den Tisch... Und auf dem Tisch.
 14.04.12 20:48
vAnonymous
Gast

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Nun saßen alle am Tisch. Archy hatte sich letztendlich auch gesetzt und sich sogar zweimal für das ausgegebene Getränk bedankt. Als ob einmal
nicht genug wäre...Erst jetzt fiel mir auf, das Souanne geweint hatte oder zumindest ein paar Tränen liefen, die sie nun wegwischte.
Sie redete von ihrer Heimat und ich muss gestehen, noch nie hatte ich von dort wo sie herstammt etwas gehört. Aber wie es so klang,
bedrückte Souanne ihr momentaniger Aufenthaltsort. Lieber wäre sie dort als hier, aber das konnte auch täuschen. Ich bin schließlich kein
Gedankenleser oder so etwas in der Art. Nun wurde auch langsam auf meine Frage hin geantwortet und ich hoffte das zumindest ein kleines
Gespräch zwischen uns allen zusammenkommt und unser Misstrauen oder andernweitige negative Gefühle verschwinden beziehungsweise vorerst
verdrängt werden. Souanne war die einzige Tagesschülerin am Tisch und so ging ich davon aus das sie ein Mensch war. Sicherlich waren
da noch andere Rassen in den Tagesklassen, aber mein Gefühl sagte mir das. Vadim schien mir ein wenig nervös und ich fragte mich wie er darauf
kam das wir Nachtschüler sind. Ist das etwa so offensichtlich? Und ich glaube nicht das Vadim die Tatsache beruhigt das Archy in die selbe Klasse wie er geht.
Du hast Recht, ich bin ebenfalls ein Nachtschüler und gehe in die Klasse Katokyu. Ich erlaube mir einfach mal zu fragen...wie kamst du darauf, das wir in
die Nachtklasse gehen? Immerhin habe ich für meinen Teil doch nichts ungewöhnliches gemacht...jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern.

Um ehrlich zu sein, war mein Mund genauso schnell wie mein Gehirn. Nicht erst denken und dann reden. Beides gleichzeitig. Das erste Mal das ich Gedachtes
laut aussprach. Na gut, wer weiß was Vadim für unheimliche Dinge kann. Okay, ich übertrieb, ermahnte ich mich wieder innerlich. Ich kenne
hier niemanden persönlich am Tisch und kann somit auch nicht beurteilen was sie können oder ob sich hinter der vermeindlichen Person ein Mörder versteckt.
Dieser heikle Punkt mit sofortiger Einschätzung, wenn man jemanden als erstes sieht, konnte ich nicht leiden. Aber abzustellen war es nicht.
Ganz im Gegenteil, es passierte ganz automatisch. Vermutlich war ich sogar die einzigste Person, die sich darüber überhaupt den
Kopf zerbrach. Nichts destotrotz...wie heißt das so schön: Abwarten und Tee trinken.
Hinter diesen Menschen oder...was die anderen auch für Wesen sein mussten, verbirgt sich sicherlich irgendein gutes Wesen.
Ich merkte nicht wie ich gedankenverloren auf einen Punkt schaute, während sich die Gedanken in meinem Kopf brodelten. Abwesend,
immernoch, hing ich ihnen nach, obwohl ich doch unter anderen Leuten bin. So etwas zu tun ist einfach unhöflich.
Ich lächelte übertrieben und kratzte mich verlegen am kopf. Hoffentlich hatte es niemand bemerkt. Ich wollte doch nur die Stadt erkunden.
Lange konnte ich hier nicht mehr bleiben, es war noch viel zu erkunden, aber ein wenig Zeit war sicherlich noch...
 15.04.12 11:09
Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Erleichtert sah Vadim das Souanne anfing zu grinsen. Es war eine ungeheure Erleichterung für ihn, jetzt hatte er ein Problem weniger um das er sich kümmern musste.
Aber leider kam sie direkt auf das Thema zurück. Verzweifelt war Vadim versucht die Hände über den Kopf zusammen zu schlagen. Wie konnte er dieses unangenehme Szenario nur beenden? Er wollte sie ja trösten, er wusste nur nicht wie!
Aber da Souanne nun ein wenig lockerer wurde schloss Vadim, dass sich ihre Laune langsam besserte. Trotzdem war er von der Situation immer noch überfordert.
Es gab nur eine Möglichkeit die ihm jetzt noch blieb: „Noch einen Whisky auf Eis bitte!“ ,orderte Vadim den Kellner an, gar nicht mehr daran denkend wie es um seine Brieftasche stand. Um dieses neue Problem konnte er sich später immer noch kümmern. Außerdem kannte der Barkeeper ihn ja bereits. (Dass er dem Barkeeper nicht in so guter Erinnerung war wusste Vadim natürlich nicht. Immerhin hatte er hier schon Dekoration von den Wänden gerissen, war abgehauen ohne die Rechnung zu bezahlen und als Tereza sich vor ein paar Tagen auf ihn gestürzt hatte war bestimmt auch einiges zu Bruch gegangen.)
Necro war eindeutig besserer Laune als Vadim. Schlussendlich entschied sich der Schneefuchs für Archy. Genauso wie sein Freund genoss er nämlich die Gesellschaft junger Frauen. Langsam setzte er sich auf den Tisch vor das Vampirmädchen und sah sie auffordernd an während er mit dem Schwanz auf die Tischplatte peitschte.
Necro ist Vadim’s bester Freund.“ ,erklärte der Halbdämon, ein unverfängliches Thema konnte er jetzt gut gebrauchen, „Er ist ein Vampir, also entschuldigt bitte seine Aufdringlichkeit.“ In einer Situation wie dieser merkte man mal wieder das Necro keines Wegs so etwas wie Vadim’s Haustier war, denn der kleine Fuchs würde sich nie von Vadim zurück pfeifen lassen. Er hatte seinen eigenen Kopf.
Vadim hätte gerne das Klassenthema übersprungen, aber es ließ sich offensichtlich nicht vermeiden.
Archy teilte ihnen mit, dass sie in die gleiche Klasse wie er ging. Na toll, dann hatte er ja doch zu viel verraten! Nun gut, früher oder später hätte er sie dort wohl sowieso getroffen.
Ähm, Vadim hat Archy noch nie in der Klasse gesehen.“ ,stellte er fest, aber dann fiel im etwas ein, „Achja, Vadim war bis vorkurzem noch in der Katokyu-Klasse. Also richtet er die Aussage besser an Haru.“ ,ergänzte er an den Vampir gewandt.
Necro zeigt dieses Verhalten nur wenn er auf andere Vampire trifft. Deswegen wusste Vadim das Haru und Archy Vampire sind.“ ,antwortete er und nickte zu dem Schneefuchs.
Hoffentlich wollten die beiden da kein Geheimnis daraus machen und fühlten sich jetzt von Vadim ertappt. Nervös zog er als seinem Hemdkragen um ihn ein wenig zu lockern, warum wurde die Luft im Raum plötzlich so dünn?
Haru schien sich auch nicht wirklich wohl zu fühlen. Sein Lächeln wirkte irgendwie aufgezwungen, fand Vadim zumindest.
 16.04.12 16:46
https://changing-tides.forumieren.de/t3930-vadim-d-mortis https://changing-tides.forumieren.de/h6-arys-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4174-vadim-d-mortis#78189 https://changing-tides.forumieren.de/t4059-vadim-s-beziehungen#77154 https://changing-tides.forumieren.de/t4212-moglichkeiten-vadim-zu-finden#78367 https://www.youtube.com/watch?v=610OZc2p23g&index=1&list=PLauMTygfhXlIp2RYSy83vwud44qwXrELx&t=0s https://changing-tides.forumieren.de/f183-vadim-d-mortis
Rasse
Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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"Also irgendwie eine Außenseiterin..."
Sou hatte es nur vor sich hin gemurmelt, aber verstanden hatte es wohl vielleicht doch jemand. Es war für sie kein ungewöhnliches Gefühl, anders zu sein. Außenseiter zu sein. Sie war ihr Leben lang anders gewesen. Anfangs war sie die Tochter des Herren von Winterfell gewesen und alle hatten zu ihr aufgesehen, sich um sie gekümmert. Sie hatten sich - sobald Souanne in die Nähe gekommen war - anders verhalten. Das vermutete sie zumindest. Dann hatte sich ihre Gabe offenbart. Und den Unterschied zwischen einem Normalsterblichen und einer Magierin konnte man nuneinmal nicht so mir nichts, dir nichts überbrücken. Aber sie hatte mit diesem Gefühl der Abgeschiedenheit zu leben gelernt.
"Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Tages- und den Nachtklassen? Ich habe eigentlich keinerlei Ahnung, was das alles betrifft."
Als Vadim erwähnt hatte, dass Archy und Haru Vampire sein mussten war Souanne hellhörig geworden - und vorsichtig. Sie wusste nicht viel über Vampire und genau aus diesem Grunde wollte sie lieber einmal nichts risieren. Sie hing an ihrem Leben, ihrer Heimat und ihrer Familie und sie würde nichts aufs Spiel setzen wollen. Vor allem, weil es momentan sowieso schon mehr als genug Probleme gab. Die ganze Zeit über bemühte sie sich um ein möglichst ehrliches Lächeln, doch innerlich dachte sie nach. Über die Wilden und wie hoch die Chancen ihrer Familie standen. Und sie schmiedete Rachepläne. Vielleicht merkten es die anderen, dass sich Souannes Gesichtszüge verhärteten, doch sie selbst war zu sehr in ihre Wut ihrem zukünftigen Schwiegervater gegenüber vertieft.
Schließlich riss sie soch von ihren negativen Gedanken los und sah zu Vadim. Leicht verlegen.
"Wie sieht es hier eigentlich mit der Währung aus? Ich...trage nur Münzen von Winterfell bei mir."
Sie zog einen kleinen versteckten Beutel hervor und legte ein paar Münzen auf den Tisch. Sie rechnete um ehrlich zu sein nicht damit, dass sie diese hie rnehmen würden und schalt sich selbst, nicht eher daran gedacht zu haben. Sie war so unvorbereitet hier hergekommen, es wunderte sie momentan sogar, dass sie überhaupt noch am Leben war.
 16.04.12 17:16
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Ich lächelte ein bisschen, und sah den kleinen Schneefuchs an, der sich vor mir auf den Tisch gesetzt hatte, und weiter mit dem Schwanz wedelte. Während Vadim mir erklärte, dass er sein bester Freund und ein Vampir war, und sein Name Necro war, streichelte ich ihm über den Kopf. Also war er wirklich männlich, und dass er ein Vampir war, hatte ich mir auch schon fast gedacht. “Ach, nein, er ist doch total süß!“, antwortete ich. Mir machte es nichts aus, wenn er ein wenig aufdringlich war, ich fand Necro knuffig. Ich streichelte weiter durch sein flauschiges Fell.
Vadim redete weiter, und erklärte, dass er mich noch nie im Unterricht gesehen hatte, was ja auch kein Wunder war, da ich ja nicht in den Unterricht gegangen war. Anstatt aber zu erzählen, dass ich den Unterricht gleich am ersten Tag geschwänzt hatte, also antwortete ich: “Ich bin erst gestern hier angekommen, also hatte ich noch keine wirkliche Möglichkeit, den Unterricht zu besuchen.“ Doch kaum hatte ich das gesagt, fiel Vadim auf, dass er noch gar nicht so lange in der Tsutokyu Klasse war, und daher seine Frage lieber an Haru richtete. Hatte Haru nicht eben erst gesagt, dass er neu hier war? Naja, man konnte ja nicht wissen, wie neu er war.
Einen Moment lang saß ich still am Tisch, denn auf Harus Frage hatte ich natürlich keine Antwort, immerhin ging die Frage an Vadim, und nicht an mich. Zwar war mir klar, dass Vadim gemerkt hatte, dass wir beide Wesen der Nacht waren, und keine Menschen oder Feen oder ähnliches. Dafür brauchte er nichts seltsames getan zu haben, viele Leute hier konnten auf den ersten Blick erkennen, was für ein Wesen ihnen gegenüber stand. Aber gut, das wusste vielleicht nicht jeder. Als der blonde Junge antwortete, war ich froh, dass ich nicht vorlaut meine Theorie erklärt hatte, denn ich hatte Unrecht gehabt. Der süße Fuchs hatte ihm also verraten, dass Haru und ich Vampire waren.
Auf Souannes Frage hingegen konnte ich mit Gewissheit eine Antwort geben. “Die Tages und Nachtklassen sind in die Wesen aufgeteilt, die am Tag und in der Nacht aktiv sind. Wenn zum Beispiel manche Vampire nicht am Tag aus ihren Zimmern gehen können, weil die Sonne ihnen Schaden zufügen würde, dann brauchen sie natürlich Unterricht in der Nacht“, erklärte ich. Ich war keiner dieser Vampire, die das Sonnenlicht komplett meiden mussten. Zwar war es manchmal ganz schön, Nachts raus zu gehen, wenn nicht so viele nervige Kinder unterwegs waren, oder die ganzen Menschenmädchen, die keine Ahnung davon hatten, dass ich ein Vampir war, aber auf dieser Schule musste ich mir darüber keine Sorgen machen. Schade nur, dass ich jetzt auch nachts nicht mehr überall alleine sein konnte. Aber wenn ich Freunde fand, wie Shoufeng, dann ließen sich die Tage und Nächte hier sicher aushalten.
Ich sah weiter Necro an. Er schien mich, im Gegensatz zu seinem Besitzer, irgendwie zu mögen. Tja, ich mochte ihn auch. Als Souanne noch eine Frage stellte, und ein paar Münzen auf den Tisch legte, wandte ich mich von dem kleinen Fuchs ab, und zu ihr. “Wow, die sehen... alt aus“, bemerkte ich. Das sollte nicht negativ gemeint sein, es war bloß eine Feststellung. Die Geldstücke sahen aus, als sein sie von Hand angefertigt. Wo Souanne wohl genau her kam? Die Münzen waren auf keinen Fall von hier, aber das sagte sie ja selbst. 'Ich...trage nur Münzen von Winterfell bei mir.' Auf ihre Frage zu antworten, vergaß ich ganz.
 17.04.12 14:55
vAnonymous
Gast

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Vadim schien sich immer noch ein wenig seltsam zu verhalten, jedenfalls war eine allgemein seltsame Person wie ich fand. Jetzt kann ich nicht sagen:
"Keine Vorurteile gegenüber Personen die du nicht kennst!" Ich habe mir in dieser kurzen Zeit ein Bild gemacht und ich stempelte den Jungen als seltsam ab.
Also, wäre das geklärt. Schließlich erzählte Vadim auch noch, dass sein Fuchs ein Vampir war! Sowas hatte ich noch nie gesehen und so fragte ich mich
natürlich wie so etwas zu Stande kommt. Näher wollte ich aber nicht darauf herumreiten, denn wie gesagt schien Vadim...nervös? Er bestellte sich ja sogar noch einen
Whisky! Mir reichte der eine und dabei sollte es auch bleiben. Ich bin heute erst angekommen und hatte spontan eine Stadtbesichtigung angefangen.
Schließlich bin ich ja hier gelandet.
erklärte ich verlegen. Eigentlich konnte der Stadtrundgang auch noch warten wenn ich es mir recht überlege.
Als Vadim dann sagte das sein Vampirfuchs andere Vampire erkennen konnte, war ich irgendwie erleichtert. Gut, das Vadim nämlich kein...ja...komisches
Wesen ist das über Telekinese verfügt. Vor mir braucht man sich nicht fürchten. ich lächelte bescheiden. Meine Ernährung besteht größtenteils aus Blutkonserven, da ich...
aprubt brach ich ab. Bestimmt hatte ich schon zu viel verraten. Dann suchte ich nun nach
möglichen Satzbeendungen, aber mir wollte nichts wirklich einfallen.
...sozusagen ein Vegetarier bin. Wenn ich sehe das ein mensch unter den momentanen Lebensumständen leidet oder einfach nichts mehr vom Leben
hat, erlöse ich sie...je wie man es sieht natürlich. Ansonsten...esse ich eigentlich ganz normal, bloß mit blutkonserven Zuwachs.

Jetzt wollte ich nicht unbedingt erwähnen, das die Blutkonserven aus Krankenhäusern stammen, also ließ ich es bleiben.
Souanne fragte danach, was der Unterschied zwischen Tages- und Nachtklasse war und Archy kam mir mit der Antwort dazu.
Während ich Archy bei ihrer Antwort lauschte zog Souanne einen Beutel hervor mit mir unbekannten Münzen.
Antworten brauchte ich auf ihre Frage, wie es denn mit Währung aussähe nicht, denn sie war an Vadim gerichtet. Ohnehin
wusste ich es ja selber nicht, aslo was solls? Mein Blick wanderte zu meinem Handy auf die Uhrzeit. Wie schnell die Zeit doch vergeht....Spätestens um zwölf
wollte ich wieder in der Schule sein. Wenn die Sonne zur Mittags- und
Nachmittagszeit schien, konnte ich sie sogar icht mehr vertragen.
Es war dann meistens einfach zu heiß.
 17.04.12 15:26
Rasse
Halbdämon

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Größe :
1,82 m

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klarer, klangvoller Tenor

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gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
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Vadim hörte wie Souanne etwas murmelte, was er aber nicht verstand. Vadim fühlte sich schlecht weil er die Lady nicht angemessen behandeln konnte, schließlich war sie die Einzige am Tisch die vertrauenswürdig wirkte, zumindest dachte Vadim das.
Langsam wanderte sein Blick zur Tür und er fing an Fluchtpläne zu schmieden. Necro wurde schon irgendwann nachkommen und er selbst könnte die Zeit nutzen um zum Beispiel Yoko zu suchen.
Ähm…Währung…gute Frage.“ ,Vadim hatte gerade den Entschluss gefasst aufzustehen, als er von Souanne’s Frage abgehalten wurde. Vielleicht war es ja wirklich besser und es erhöhte womöglich seine Überlebenschancen wenn er einfach sitzen blieb.
Auf die Frage wusste er spontan keine Antwort und er musste in seinen Geldbeutel gucken. Vadim hatte den Inhalt während seines Aufenthalts in Japan gesammelt, aber wie die Währung hieß wusste er beim besten Willen nicht.
Fragend blickte Vadim in die Runde; „Vadim weiß es nicht, wissen es vielleicht Haru oder Archy?“ Eigentlich unglaublich das er es nicht wusste.
Zumindest schien Necro seinen Spaß zu haben als er sich an sich an Archy’s Hand schmiegte. Aber das war für Vadim nur ein schwacher Trost.
Achja stimmt, Archy und Haru hatten ja beide gesagt das sie neu an der Schule waren. Der Barde hatte es schlichtweg überhört, aber im Moment war sein Kopf eh zu voll mit anderen Dingen.
Vadim ist aber gar nicht nachtaktiv, zumindest nicht immer…“, murmelte der Halbdämon als Antwort. Sicher er feierte eher öfters als selten eine Nacht durch, so wie am Donnerstag. Aber trotzdem betrachtete er sich eher als tagaktiv. Anderseits mochte er auch die Unterrichtszeiten der Nachtklasse, immerhin konnte er dadurch jeden Tag ausschlafen.
Necro ließ kurzzeitig die Ohren hängen als Archy sich von ihm abwandte, aber jetzt hatte er immerhin Zeit sich Haru näher anzuschauen. Vorsichtig tapste er auf den Vampir zu und schnupperte an seiner Hand. Vadim hatte seinen Freund selten so aufgeregt gesehen. Die meiste Zeit die sie bisher auf der Akademie verbracht hatten war der Schneefuchs übelgelaunt oder müde gewesen. Der Barde fühlte sich ein klein wenig verraten.
Oh nein, Vadim fürchtet sich doch nicht!“ ,erwiderte Vadim schnell auf Haru’s Aussage, die Hektik in seiner Stimme verriet aber genau das Gegenteil.
Er runzelte, noch immer nicht beruhigt, die Stirn als er das Wort Vegetarier hörte. Sicherlich hatte er schon von vegetarischen Vampiren gehört, trauen tat er ihnen trotzdem nicht. Es konnte ja schließlich auch einfach nur eine Ausrede sein damit er ihm vertraute und wer weiß wie gut Haru seinen Blutdurst tatsächlich unter Kontrolle hatte.
 17.04.12 16:16
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Rasse
Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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Souanne sah lächelnd zu Archy, als sie deren Bemerkung hörte.
"Alt ist relativ. Aber dies sind wirklich einige der älteren. Wir in Winterfell fertigen auch nicht ständig Neue, wie manche in den anderen Gegenden des Königreichs. Wir hätten auch nicht die Zeit dazu. Die Wächter des Nordens haben eben noch andere Aufgaben zu erfüllen. Und dennoch wollen sie uns loswerden."
Sie wandte ihren Blick wieder ab, presste die Lippen zusammen. Ja, die Wächter des Nordens waren von den südlichen Häusern verhasst. Doch sie wussten nicht, was sie ihnen zu verdanken hatten. Gäbe es Winterfell nicht, würde wohl das halbe Königreich im Chaos versinken. Vielleicht würde es ja bald dazu kommen. Doch diese Gedanken verbannte Souanne sofort wieder. Sie sollte endlich einmal begreifen, dass sie nich tin Winterfell war - und dass sie eine Aufgabe zu erfüllen hatte. Sie musste lernen ihre Kräfte zu verschmelzen.
"Wann geht es eigentlich mit dem Unterricht los - oder weiter? Ich weiß noch nicht wirklich viel wie es hier abläuft. Bin ja auch noch nicht wirklich lange hier."
Ihre Anwesenheit hielt sich wirklich in Grenzen. Doch das würde sich schon noch ändern - das hoffte sie jedenfalls. Sie würde so gern endlich lernen, was ihr zu ihrem Glück noch fehlte. Und si ehoffte, dass der Rest nicht zu schlimm werden würde. Man hatte ihr bereits gesagt, dass sie nicht nur das Verschmelzen von Eis und Feuer lernen würde, sondern auch einiges, was für sie wohl eher unwichtig sein würde. Was ihr auch durchaus schwer fallen könnte. Aber vielleicht konnte sie das alles irgendwi ebewältigen. Sie musste es einfach schaffen. Vielleicht nur mit fremder Hilfe, aber es musste irgendwie gehen.
Die Diskussionen über das Tag- und Nachtaktiv sein verfolgte sie nur mit halbem Ohr. Sie selbst war zwar eigentlich eher tagsüber unterwegs, doch wer wusste, wie es sich noch entwickeln würde. Dieser Tag erschien ihr ziemlich warm und sie bevorzugte eben nuneinmal kältere Gegenden, war es nicht anders gewohnt. Also wäre es nicht verwunderlich, wenn sie öfter des Nachts herumstreifen würde, oder zumindest in der Dämmerung.
 17.04.12 16:41
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Ich konzentrierte mich wieder weniger auf das Gespräch, und sah noch einmal durch den Raum. Es war schon seltsam, dass ich genau hier gelandet war, an einem Tisch voller Verrückter, die ich nicht kannte... Sie waren zwar ziemlich seltsam, besonders Vadim, aber auf eine bestimmte Weise fand ich sie auch sympathisch, Souanne schien mir sehr nett zu sein, und von Haru wusste ich bisher nur, dass er nicht viel wusste. Jedenfalls nicht über diesen Ort, die Stadt, die Akademie. Ich hatte mich ein wenig informiert, bevor ich hier her gekommen war, aber das konnte ich ja nicht von jedem hier erwarten. Er sagte, er sei grade erst angekommen, ich war nicht viel länger hier, als der andere Vampir. Als er sprach, sah ich ihn an, doch ich hörte nicht wirklich zu, aber ich hörte, dass er sagte, das er erst seit heute morgen hier war.
Als Vadim versuchte, auf Souannes Frage zu antworten, aber keine Antwort fand, fragte er mich und Haru. Ich wollte etwas freundlich sein, und keinen total schlechten Eindruck machen. Ich wollte ihr gerne bei ihrem Geld Problem helfen, also kramte ich einen Geldschein aus meiner Tasche, und gab ihn ihr. “Hier, bitte, damit kannst du dir etwas kaufen. Ist zwar nicht viel, aber dann hast du wenigstens ein bisschen Geld, das hier akzeptiert wird“, sagte ich. Ich wollte mich nicht bei ihr beliebt machen oder sonst etwas, ich fand nur, dass sie ziemlich Pech hatte, wenn sie sich mit dem Geld aus ihrer Heimat nichts kaufen konnte, und ich hatte in der Stadt nichts gefunden, also konnte ich ihr auch ein bisschen Geld geben, oder nicht? Was Souanne über ihr Geld und ihre Heimat erzählte, klang wirklich ziemlich... alt, aber auch irgendwie interessant. Nur hatte ich grade nicht viel Lust zum Zuhören. Aber wer die Wechter des Nordens waren, bei ihr in 'Winterfell', das hätte ich schon gerne gewusst.
Auf Harus Bemerkung, dass man sich vor ihm nicht fürchten musste, musste ich schmunzeln. “Oh, vor mir braucht man auch keine Angst zu haben, jedenfalls nicht, wenn ich nicht total schlecht drauf bin...“, was ich noch bis vor ein paar Minuten gewesen war, durch diesen ganzen Kitsch da draußen. “...Ich lebe schon so lange auf der Erde unter Menschen, dass ich mir abgewöhnt habe, ihr Blut zu trinken. Ich esse und trinke meist ganz normal, wie Menschen auch, und manchmal, so wie Haru, auch dieses Instant-Zeug“, antwortete ich. Vadim sah schon die ganze Zeit leicht verängstigt aus, so schien mir das eine gute Möglichkeit zu sein, um klar zu stellen, dass ich nicht gefährlich war. Selbst als Vadim erklärte, dass er keine Angst vor Haru hatte, klang er dennoch so. Ich streichelte wieder durch Necros Fell. Er hatte keine Angst vor mir.
Souanne stellte wieder eine Frage, auf die sich leicht eine Antwort finden ließ. “Ich schätze nach dem Wochenende haben alle wieder Unterricht“, antwortete ich ihr. Stimmt, den Unterricht gab es ja auch noch. Naja, jetzt war erst einmal Wochenende.
 19.04.12 20:36
vAnonymous
Gast

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Das Gespräch konzentrierte sich im Moment besonders auf Schule, Geld und eigentlich auch um uns, wenn ich mich nicht täuschte.
Jedenfalls richtete sich die Frage von Souanne schließlich an mich und Archy. Gott sei dank hatte Archy vor mir geantwortet, wenn man
es denn so nennen konnte. sie schob Geld zu Souanne hinüber. Also, wenn das nicht ein Zeichen von Bestechung ist. Ich runzelte die stirn.
Geld hatte ich genug, aber hätte ich es denn Souanne gegeben? Schwierige Frage die ich mir selber stelle und ich glaube nicht,
Immerhin kennen wir uns alle ja erst seit heute und nicht allzu langer Zeit. Immerhin war das meine Meinung und darauf konnte sich jeder
einbilden was er wollte. Souanne hatte schon oft 'Winterfell' erwähnt, aber um erhlich zu sein, interessierte mich das im Moment nicht.
Jedenfalls nicht wirklich. Vielleicht benötigte ich einfach noch ein bisschen Schlaf oder ein erfrischendes Bad in der Badewanne.
Darüber konnte ich notfalls noch später nachdenken. Ich sah nämlich das nun Necro, der Vampirfuchs auf mich zu kam und an meiner Hand schnupperte.
Vorsichtig setzte ich zum streicheln an ließ meine Hand über sein Fell gleiten. Es war eigentlich schön weich und uneigentlich auch.
Aber die Tatsache das er ein Vampirfuchs war, machte mich immernoch skeptisch. Wie sowas eigentlich geht? Ich nahm mir vor in ferner Zukunft
mal der Bibliothek einen Besuch abzustatten. Ich frage mich ja, wie der Unterricht eigentlich hier so ist...? Sind es freundliche Lehrer oder
werden die Stunden irgendwie besonders gestaltet? Und der Kampfunterricht...was läuft denn da ab? Ich stelle mir darunter vor,
das immer zwei gegeneinander mit ihren Kräften oder Waffen antreten oder geht der Lehrer speziell auf einzelne Schüler ein...

Ich stoppte. Schließlich wollte ich nicht alle mit Fragen ersticken und außerdem wollten sie vielleicht nicht antworten.
Ich meine ich wäre nicht sauer oder so, früher oder später beantworten meine Fragen sich auch von alleine.
 20.04.12 13:37
Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Schon wieder redete Souanne über verwirrende Sache wie Macht und Schlachten, und Vadim verstand nur Bahnhof. Wie sehr sehnte er sich im Moment nach Yoko’s Gesellschaft sie war nicht so schrecklich kompliziert. Und außerdem waren Souanne’s Sorgen so komplex, (und bestimmt auch begründet) dass Vadim nicht einfach nicht näher Gedanken darüber machen wollte. Er war halt ziemlich einfach gestrickt.
Die Unterrichtstunden sind eigentlich ziemlich einfach, sodass jeder gut mitkommt.“ Und das sollte bei Vadim schon wirklich etwas heißen. Es hatte tatsächlich noch nicht eine Stunde gegeben die ihn Stoffmäßig überfordert hätte.
Krampfhaft versuchte Vadim jeden von Archy Und Haru’s Blicken auszuweichen. Nicht, dass er noch in den Bann ihrer seltsamen Vampirfähigkeiten geriet.
Es war ja schon ziemlich nett von Archy dass sie Souanne etwas Geld gab, aber für Vadim war das eher ein Grund zur Sorge. Wollte das Vampirmädchen die Prinzessin betrunken machen um sie später auszusaugen? Besorgt bedachte Vadim Souanne mit einem Seitenblick.
Archy erzählte zwar fast dasselbe wie Haru, von wegen, dass sie keine Menschen tötete, aber wie weit konnte man einem Vampir schon trauen? Und Archy traute er sogar noch weniger als Haru.
Das Necro sie anscheinend mochte war eindeutig kein Pluspunkt in Vadim’s Augen. Er wollte der Vampiressa auf keinen Fall irgendwann alleine begegnen, vielleicht würde sich rächen dafür das er solche Angst vor ihr gehabt hatte.
Ähm, weiß Archy vielleicht ob Vadim irgendwelche Hausaufgaben von Freitag aufhat?“ ,er hasste es das er gerade sie fragen musste, aber irgendwie musste er es ja schließlich heraus finden. Sonst kannte er ja niemanden aus seiner Klasse.
Außerdem verfluchte er sich immer noch für diese ständigen Ähms.
Die Lehrer sind alle unheimlich.“ ,nuschelte Vadim auf Haru’s Frage. Er hatte ja noch nicht viele getroffenm aber der eine war sichtlich gelangweilt und schlecht gelaunt gewesen und die andere hatte während der Stunde das Pult zerschlagen. Also alles Leute zu denen Vadim keinen näheren Kontakt haben wollte.
An den Kampfunterricht wollte der Halbdämon gar nicht erst denken, vielleicht hatte er ja Glück und der Meister übernahm das für ihn. Der Meister liebte immerhin Gewalt! Vadim auf eine gewisse Art und Weise auch, trotzdem war er nicht gerade scharf darauf mit ein paar blutgeilen Vampiren die Klingen zu kreuzten.
Also zuckte Vadim nur mit den Schultern in Haru’s Richtung, „Vadim weiß es leider nicht, er hat noch nie eine Kampfunterrichtsstunde mitgemacht.“ Und das wollte er auch sicherlich auch nicht, zumindest nicht wenn Archy und Hikari anwesend waren.
 20.04.12 17:02
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Rasse
Magier

Beruf :
Jikatokyu

vSouanne
Mitglied

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Souanne ließ ihre Sorgen erstmal beiseite, nahm den Schein an.
"Danke. Vielleicht hbt Ihr mir damit gerade eben das Leben gerettet."
Das Formelle würde sie wohl nie ablegen. Sie schenkte Archy ein Lächeln, wandte sich dann an alle. Vielleicht würde es ein wenig leichtgläubig wirken - vor allem auf Vadim, da er ja sichtlich Respekt vor Haru und Archy hatte - doch sie konnte nicht anders. Außerdem war Souanne eindeutig stärker und vor allem wehrhafter, als es nach außen den Anschein hatte. Si emochte zwar nicht unbedingt gut mit Waffen umgehen können, doch ihre magischen Kräfte hatten sie bisher noch nie enttäuscht. Auch wenn sie die Gebieterin über Eis und Feuer war - ein paar grundlegende Dinge, wie das fernhalten von Personen oder einen simplen Schutzschild, würde sie trotzdem hinbekommen.
"Ich...würde mich freuen, wenn ich Euch einmal in meine Heimat einladen könnte. Sofern ihr Interesse haben solltet."
Sie wollte nicht aufdringlich wirken, weshalb sie den letzten Satz hinzugefügt hatte. Nunja, wenn sie so weitermachte wie bisher und jeden einlud, dem sie begegnete, würde Winterfell wohl irgendwann voll sein. Ein Gedanke an diese Tatsache entlockte ihr ein Grinsen, welches sie nicht begründete. Sie grinste einfach, sollte es auf die anderen wirken wie es wollte. Als das Gespräch dann auf den Unterricht gelenkt wurd,e hatte sie keinerlei Probleme damit. Sie störte nur die Tatsache, dass sie wohl andere Lehrer haben würde. Naja, nach Vadims Urteil würde das wohl nur positiv für sie sein. Doch sie konnte sich selbst einfach nicht mit einem Schwert in der Hand vorstellen. Geschweige denn einer anderen Waffe. Ihre Begabung lag in der Magie und sie war dankbar für ihre Fähigkeiten, wenn sie sie auch von Dámian vorerst fernhielten.
"Ich hoffe, Ihr habt recht, was das Niveau betrifft. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in alle dem mithalten kann. Hier ist offenbar einiges anders als in meiner Heimat. Aber irgendwie wird es schon funktionieren. Hoffe ich jedenfalls."
Der letzte Satz war kaum mehr als ein Murmeln gewesen, ob es jemand verstanden hatte wusste Sou nicht. Und selbst wenn...dann war es eben so. Sie glaubte, die meisten Probleme von allen zu haben, doch sie wusste ja nicht, aus welchen Welten die anderen stammten. Was für sie unvorstellbar und fortschrittlich wirkte, konnte für andere rückständig sein, auch wenn sie es sich nicht wirklcih vorstellen konnte.
 20.04.12 23:44
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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Die Runde in der ich da saß, war schon ziemlich... ulkig. Alles, was ich hörte, musste ich in meinem Kopf erst einmal durchgehen, um alles genau zu verstehen, besonders bei Vadim. Dass er immer in dritter Person redete, sowohl von sich, als auch von anderen, fand ich ziemlich seltsam. Aber gut, was sollte ich dagegen machen? Ich hatte nicht grade vor, ihm vorzuschreiben, wie er reden sollte. Das war seine Sache, auch wenn es nervte. Bei Souanne störte es mich, dass sie mich und die anderen immer mit 'Ihr' ansprach. Na, ich musste mich wohl damit abfinden.
Haru hatte eine Frage zum Unterricht, aber auf diese konnte ich schlecht antworten, denn ich war ja noch nie im Unterricht gewesen. Ebenso hatte ich also keine Antwort auf Vadims Frage, aber da diese direkt an mich gerichtet war, antwortete ich trotzdem. “Nein, tut mir Leid, ich weiß es nicht“, sagte ich höflich. Als er einen Moment später dann bemerkte, dass alle Lehrer unheimlich sein, wollte ich doch meine Meinung dazu abgeben. “Findest du? Also die eine Lehrerin, die ich bisher gesehen habe, schien eigentlich ganz nett zu sein... Aber ich weiß ja nicht, welche Lehrer du schon hattest“, antwortete ich. Ich hatte bisher nur diese Heilkundelehrerin gesehen, die weg gegangen war, als ich mich mit Shoufeng unterhalten hatte. Sie schien ganz normal zu sein und nicht... unheimlich. Aber es konnte ja sein, dass Vadim einige andere Lehrer kennen gelernt hatte. Oder er hatte eine seltsame Auffassung von 'unheimlich'.
Nachdem ich Vadmin und Haru zugehört hatte, und zumindest versucht ihnen zu antworten, wandte ich mich zu Souanne. Als sie sich für das Geld bedankte, winkte ich nur ab. Es war ja meine eigene Entscheidung gewesen. “Keine Ursache...“, sagte ich. Es war ja nicht viel Geld, und auch ich musste mal nett sein. Ich hatte das Gefühl, dass Souanne jemand war, der immer zu jedem sehr freundlich war, aber nicht so überdreht, das gefiel mir an ihr. Es war immer gut, wenn man jemanden kennen lernte, und er vom Verhalten nicht zu eigen aber auch nicht zu offen war. Ich fand sie nett. Auch als sie feststellte, dass sie uns gerne einmal in ihre Heimat einladen würde, verschlechterte sich mein Eindruck von ihr natürlich nicht. Von den anderen hatte ich auch keinen schlechten Eindruck, Haru schien auch sehr nett zu sein, aber er war ein bisschen schüchtern... Oder ich hatte nur das Gefühl, dass er es war. Und Vadim... Okay, den fand ich schon ziemlich komisch, aber dennoch eigentlich ganz nett. Oder zumindest höflich. Sollte ich es gruselig finden, dass ich versuchte, etwas positives in allen Leuten zu finden? Plötzlich?
“Wirklich?“, fragte ich in Sous Richtung, auch wenn ich nicht genau wusste, nach was ich da fragte, aber ich wollte mich von meinen anderen Gedanken ablenken, und wieder mehr ins Gespräch einsteigen. Doch als Souanne dann noch etwas zu einem anderen Thema sagte, hatte ich wieder nichts zu sagen. Ich saß da, und wartete einen Moment ab.
 25.04.12 19:41
vAnonymous
Gast

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Mal wieder hörte ich nicht richtig zu. Jedoch lag es dieses mal daran, das mich die Sonne irritierte.
Nun was heißt irritierte...sie schien halt sehr kräftig und das machte mir zu schaffen.
Außerdem war es ja jetzt eigentlich sowieso schon Zeit zum gehen. Ich wollte schließlich nicht
mein Leben aufs Spiel setzen nur weil ich Vampir bin. Eine Möglichkeit wäre noch den ganzen Tag
im Irish Pub zu verbringen, doch ich wollte mich schon gern noch wenigstens die Schule ansehen.
Womöglich würden Vadim ein bisschen aufatmen wenn ich dann gehe, immerhin benahm er sich
schon ein wenig komisch...egal. Jedenfalls hörte ich noch das was Vadim auf meine Frage
antwortete. Er meinte alle Lehrer wären unheimlich. Es ist nicht böse gemeint, aber von Vadim
hätte ich nicht wirklich eine andere Antwort erwartet.Jemand der in dritter Person von sich selbst
spricht ist schon ein Fall für einen Psychologen und wirkt...wie soll ichs ausdrücken...naja spielt
keine Rolle.Ich fand Vadim trotzdem nett und das zählt ja...bis jetzt hat er meines Erachtens nach
noch nichts Schlimmes getan oder etwas gruseliges. Trotzdem musste ich gehen, früher oder
später hätte ich es sowieso gemusst. Abrupt stand ich auf. Kam bestimmt ein wenig überraschend.
Was solls? Es tut mir wirklich Leid...oder auch nicht, aber ich muss nun gehen. Denn...
ich deutete nach draußen. ...die Sonne kann etwas unangenehm werden um die Mittagszeit.
ich lächelte mein altbekanntes Lächeln und wartete ab. Eigentlich weiß ich nicht warum ich
überhaupt darauf wartete, denn es konnte mir auch ja egal sein.Letzten Endes überragte meine
Höflichkeit. Ich hoffte auf wenigstens ein freundliches Wiedersehen von allen, auch von Vadim.
Ganz besonders von ihm. Er schien immer so nervös...sicherlich würden wir uns alle auch
irgendwann noch einmal begegnen. Gut, also dann. Tschüß. mir fiel nichts besseres ein.
Es war schlicht und einfach.Ich sollte mir etwas schöneres überlegen. Etwas was sich hören lassen
kann und dazu noch...gut klingt. Doch darüber muss ich mir später nochmal Gedanken machen.
 29.04.12 18:27
v

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Irish Pub "Cluricane"
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