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Der Steg

Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Die Kollegin lachte, als er sie auf ihre Haare ansprach, was ihm nicht ganz einleuchtete, doch er behielt einfach die freundlich-interessierte Miene bei, die eher aus Höflichkeit als seinem unsterblichem Interesse entsprang. Er hatte einfach schon zu viele solcher Gespräche in seiner langen Existenz geführt.
"Außergewöhnlich, von Natur aus weiße Haare - darf ich dich fragen, ob das in deiner Familie üblich ist?". Das interessierte ihn dann doch, denn dieser Fakt war tatsächlich sehr selten - natürlich war es auch möglich, dass Akarusa log, doch das hätte der Dämon ziemlich sicher gemerkt.
Ihr Lesegeschmack (oder eher fehlender Lesegeschmack?) ließ ihn dann nur höflich nicken - meistens irritierte es ihn, wenn Leute auf diese Frage eine solche Antwort gaben. Das hieß entweder, sie hielten ihn nicht für den passenden Gesprächspartner, um über Kultur zu reden, was eigentlich recht selten vorkam, oder sie wussten selbst nicht wirklich, was sie wollten und mochten.
Ihre nächste Antwort ließ allerdings eher vermuten, dass sie es insgesamt vermied, Fragen großartig zu beantworten und in ein Gespräch zu kommen.
"Sei versichert, mich stört es nicht im Geringesten. Wie soll man sonst Menschen kennenlernen?". Nichts von seinen Gedanken zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, dort war nur sein perfektes, charmantes Lächeln. Man könnte meinen, dass er noch nie mit jemandem lieber gesprochen habe, so, wie er mit ihr redete und seine Aufmerksamkeit schenkte, doch das tat er mit allen, solange er irgendein Interesse an einem guten Verhältnis mit dem Gesprächspartner hatte.
Als das Gesprächsthema allerdings in Richtung Katzen wechselte, war auch für ihn innerlich das Eis ein wenig gebrochen. In seinen Augen sah man das Glitzern echter Begeisterung, während er auf ihren Kommentar hin leicht nickte.
"Die Anmut und Eleganz von Katzen ist für mich unübertroffen. Man könnte sagen, dass ich eine kleine Schwäche für sie hege - und wo liegt deine kleine Schwäche, außer bei weißen Dingen?". Wie er es liebte, solche Fragen zu stellen... dabei zeigte sich, ob ein Mensch ihn wirklich interessierte oder ob sich hinter ihm nichts verbarg außer dem, was er an der Oberfläche zeigte.

Zwei Leute, anscheinend weitere Kollegen, gingen an ihnen vorbei - anscheinend suchten sie beiden etwas Abgeschiedenheit, das konnte er ganz gut aus ihren Gesichtern lesen. Freundlich erwiderte er den Gruß des Mannes und neigte seinen Kopf in Richtung der Frau, bevor er sich wieder Akarusa zuwandte.

Was sie als nächstes sagte, kommentierte er auch nur mit einem höflichen Nicken und einem Lächeln, auch wenn er ihr innerlich am liebsten widersprochen hätte. Doch warum er ihr widersprochen hätte, wollte er nicht zugeben, daran wollte und durfte er nicht denken, nicht hier und jetzt, nicht nach dem, was er in Maries Gegenwart erlebt hatte.
Dann fragte die Frau ihn, was er heute noch machen wolle, und er strich sich das schwarze Haar ein weiteres Mal aus dem Gesicht, bevor er ihr antwortete.
"Vermutlich werde ich noch schwimmen gehen, bevor es daran geht, die Lagerfeuer zu beaufsichtigen. Vermutlich werde ich auch noch einen längeren Spaziergang machen, um die Landschaft besser kennenzulernen".
Man wusste schließlich nie, wann es sich auszahlte, sich auszukennen - natürlich hatte er schon jegliche Informationen eingeolt, die es über diesen Platz gab, doch einige Dinge ließen sich nur vor Ort wirklich kennenlernen.
"Und was planst du?".
 11.02.11 20:10
vAnonymous
Gast

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Raoul wurde das In-den-Himmel-starren langsam aber sicher zu langweilig. Er war nicht der Typ für dieses typische Film-Szenario: Am Strand stehen und die unendlichen Weiten des Meeres genießen. Dabei ein liebliches Lächeln über die Lippen gezaubert haben und sentimental in die Ferne starren. Sehnsüchtig an die Liebste denkend rollt ihm eine heiße Träne über die Wange und er holt das Kettchen aus seiner Hosentasche. Das Kettchen, dass sie ihm einst geschenkt hatte. Verliebt schaut er darauf und vermag sie gar nicht mehr aus seinen Kopf vertreiben zu können... Kotz! War doch alles dummer Schwachsinn. Wieso sollte man denn immer nur mit einer Person in die Kiste gehen, wenn es so unheimlich viele auf der großen, weiten Welt gab?! Diese Frage stellte der Rotschopf sich immer wieder.

Von der Langeweile übermannt, sah er sich nun ernsthaft nach hübschen Opfern um. Die meisten quatschten schon zu zweit und irgendwie hatte Raoul gerade keine Lust auf ein Gespräch zu dritt. Ganz in der Nähe saß ein ganz süßes, brünettes Mädchen am Steg und ließ die Beine ins kühle Nass hängen. Raoul sah in ihr das optimale, nächste Betthäschen. Aber... sah er das nicht in jedem?!

"Hallo, die Dame. Warum so bedrückt?" Raoul pflanzte sich, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, etwas zu nahe neben sie und sah sie neugierig an. Ja, sie war ein sehr attraktives Exemplar. "Mein Name ist übrigens Raoul." Wie immer, wenn er sich vorstellte, lag die erotische Betonung auf seinem Namen, sodass er dieses Wort hauchte, anstatt es wie den Rest des Satzes normal auszusprechen.
 11.02.11 20:15
vAnonymous
Gast

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Chika schaute erschrocken auf. "Äh Hallo. Mehr sagte sie nicht. Sie hatte keine Lust zum Reden. Schon komisch, wie der sprciht. Erst laut dann leise. jetzt schaute Chika wieder ins Wasser. Ihr machte es nichts aus, wenn jemand sich neben sie setzte. Wenigstens wollte sie in Ruhe gelassen werden. Erst wollte sie etwas wegrücken, aber dies war ja auch egal. Im Moment war es windstill. Sie schaute wieder ins Meer. Sie spürte den Blick dieses Typs auf sich ruhen. Was für ein komischer Kerl. Schlechter Eindruck, und damit wars gemacht. Chika überlegt nicht lange anch, wie Leute sein können. Also beließ sie es dabei.

Dann aber verriet sie doch den Namen. "Chika. Und rede bitte mit jemand anderem." Dann wandte sie sich wieder sich selbst zu.
 11.02.11 20:21
vAnonymous
Gast

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Oh, da war aber jemand nicht sehr redselig.
Hatte Raoul das je vom flirten abgehalten? Oh nein!
"Chika. Was für ein außerordentlich hübscher Name. Ich muss sagen, der passt wirklich perfekt zu so einem süßen Wesen wie dir." Er schmunzelte sie gekonnt an und nahm eine lässige Position ein. Den Rucksack stellte er neben sich ab. Er kramte nach seiner Sonnenbrille und setzte diese auf, nachdem er sie in seinem Wust von Sachen herausfischen konnte. Rede bitte mit jemand anderem. Den Satz überhörte Raoul auch schonmal gerne.
Hatte er auch schon zu oft gehört um noch drauf einzugehen. Am Ende wollten sie ja doch meistens mit ihm reden. Ganz gleich wie stur sie auch waren.

"Wieso sitzt du hier eigentlich so alleine? Stress mit jemandem?" Der Rotschopf legte den Kopf leicht schief und sah sie freundlich lächelnd an. "Also, ich für meinen Teil find den Strand sehr entspannend. Hier kann man sich bestimmt gut abreagieren..." Man bemerke: Raoul ist wie ausgewechselt wenn er im nüchternen Zustand ein schönes Mädchen anquatscht. Er wird freundlich und nicht ganz so aufdringlich. Außerdem redete er nicht sofort von ihrem Hintern oder schlägt einen Quickie vor. Ganz der Gentleman... oder so ähnlich.
 11.02.11 20:41
vAnonymous
Gast

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Chika dachte kurz nach. Ja klar, ein Halbwerwolf ist ein 'süßes Wesen'. Sie verdrehte in Gedanken die Augen. Immer noch schaute sie den Typen nicht an. Auch sein Geruch ekelte sie an. Sie roch den Gestaltswandler. Und für sie roch diese Rasse nicht gerade sehr... angenehm. Tja, sogar widerlich. Aber Chika wollte ja nicht unhöflich werden, also beließ sie es dabei. Sie schwenkte ihre Füße im klaren Meereswasser.

Sie musste diesen Gestaltswandler irgendwie loswerden... Chika überlegte kurz. "Lieber Sitze ich alleine hier als mit jemandem wie dir zusammen. Ihr Gestaltswanlder riecht nicht gerade einladend. Sie schaute kurz desinteressiert zu diesem Raoul. Dann wieder auf das offene Meer. Ein paar Fosche schwammen um sie herum. Vielleicht gehe ich gleich zurück... Ich muss fit sein für heute Abend. Meine erste Unterrichtsstunde^^![i] Sie lächelte kurz in sich hinein. Dann aber sah sie wieder nachdenklich aus.
 11.02.11 21:21
vAnonymous
Gast

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Wow, die Kleine machte es Raoul wirklich nicht leicht. Er schob eine Augenbraue hoch und sein Grinsen - man mag es kaum glauben - verschwand aus dem Gesicht des Rotschopfes. Was bildete die sich eigentlich ein, jemanden wie Raoul sofort abzuweisen, ohne ihn überhaupt richtig betrachtet zu haben?
Hatte sie überhaupt ein einziges Mal in sein makelloses, perfektes und absolut göttliches Gesicht gesehen?

"Du machst es mir wirklich nicht leicht, Süße. Weißt du das?" Er seufzte und legte sich auf das warme Holz um ein wenig Sonne zu tanken. Raoul verstand das Mädchen nicht. Immerhin schien die Sonne, der Strand war paradiesisch schön und sie befand sich in bester Gesellschaft. Was brauchte man denn noch, wenn Raoul neben einem saß?! Von Kondomen mal abgesehen...

"Also du bist wirklich frustrierend. So wunderschön und trotzdem unnahbar. Wieso müsst ihr Frauen nur immer so sein? Hab ich was falsch gemacht?" Die letzte Frage war ja wohl pure Ironie, aber das konnte Chika immerhin nicht ahnen. Sie kannte Raouls ungewöhnlichen Lebensstil nicht und sollte auch eigentlich nichts davon erfahren.

"Schlechte Erfahrungen mit Gestaltenwandlern gemacht? Das tut mir leid für dich..."
Wie konnte man denn so contra eingestellt sein gegen eine bestimmte Rasse? Vorallem, weil Gestaltenwandler noch ziemlich harmlos waren. Wäre er jetzt ein Vampir gewesen, okay.
 11.02.11 21:42
Rasse
Hybrid

Beruf :
Portalwächterin

Größe :
1,76 cm

Stimme :
kalt, gebieterisch, herrisch

Auffallende Merkmale :
Uniform ihrer Welt, dämonisches Mal auf ihrer Brust

Gespielt von :
Niko

vZephyr Hollis
The Weak perish.

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Außergewöhnlich, von Natur aus weiße Haare - darf ich dich fragen, ob das in deiner Familie üblich ist? Auf diese Frage hin schüttelte Akarusa einfach den Kopf. "Meine Mutter hatte blonde Haare und mein Vater schwarze wie die Nacht. Auch vorher gab es in meiner Familie vielleicht ein oder zwei Personen mit weißen Haaren, aber ich bin seit langem wieder die erste die so eine Haarfarbe in meiner Familie hat." Sie schaute raus auf das Meer. Die beruhigenden Klänge die die Wellen von sich gaben waren wirklich entspannend und sie genoss es, dieses Geräusch für eine ganze Weile hören zu können. Sei versichert, mich stört es nicht im Geringesten. Wie soll man sonst Menschen kennen lernen? Akarusa zuckt lächelnd mit den Schultern. "Anders geht das wohl nicht. Da ist reden wohl die einzige Möglichkeit." Als sie dann auf seine "Schwäche" einging, auf seine Vorliebe für Katzen, schien er von innen zu strahlen. Man konnte ihm ansehen wie gern er die kleinen Tierchen hatte. Die Anmut und Eleganz von Katzen ist für mich unübertroffen. Man könnte sagen, dass ich eine kleine Schwäche für sie hege - und wo liegt deine kleine Schwäche, außer bei weißen Dingen?. Akarusa sah ihn lächelnd an. "Auch wenn ich weiße Dinge sehr gerne habe, habe ich eine schwäche für schwarze Rosen. Weiße Rosen sind natürlich auch schön, aber schwarze haben etwas mysteriöses, unergründliches an sich, was ich einfach wunderbar finde." Nach einer Weile, in der Sebastian die neu dazu gekommenen begrüßte, erzählte er ihr dann was er noch machen würde. Vermutlich werde ich noch schwimmen gehen, bevor es daran geht, die Lagerfeuer zu beaufsichtigen. Vermutlich werde ich auch noch einen längeren Spaziergang machen, um die Landschaft besser kennen zu lernen. Und was planst du? Ja, was plante sie eigentlich. Gute Frage, eigentlich nicht viel. "Ich denke ich werde mal am Strand entlang gehen, also wenn es dir nichts ausmacht, entschuldige ich mich jetzt. Es hat mir sehr Spaß gemacht mich mit dir unterhalten zu dürfen Sebastian. Ich hoffe wir können das mal wieder wiederholen." Sie lächelte ihn sehr freundlich an und stand dann auf. Kurz strich sie sich das Kleid zurecht und ging dann, nachdem sie sich noch einmal verabschiedet hatte. Sie wollte nicht unhöflich sein, aber am ersten Tag hier wollte sie unbedingt nochmal am Strand vorbeigehen.

cf: Strand
 11.02.11 21:55
http://moon-academy.forumieren.com/t3888-zephyr-hollis http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere http://moon-academy.forumieren.com/t4498-plottracker-zephyr http://moon-academy.forumieren.com/t4298-zephyrs-beziehungen
vAnonymous
Gast

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Chika verdrehte die Augen. Wie dumm ist der eigentlich..? Wieso kapiert der nix? Der hat auch keine Hobbys... Bei dem Gedanken lachte Chika in Gedanken auf. Bei seiner näheren Aussage schloss sie schnell an: "Habe ich behauptet, irgendeinem daherelaufenen Typ irgendetwas leicht zu machen? Erwiderte sie ohne mit der Wimper zu zucken. Wieder wandte sie sich dem Wasser zu. " Du kennst mich nicht, also spar die diese falschen Möchtgerngefühle. Nicht nur durch deine komische Art sondern auch deswegen vergraulst du die Leute. Und noch was: Gestaltswandler STINKEN in meiner Nase. Das hat nichts mit Streit zu tun. Das sollte eigentlich jeder wissen. Es wunderte Chika nicht, dass so einer dies nicht wusste.
 11.02.11 22:04
vAnonymous
Gast

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Raoul richtete sich wieder auf und schaute Chika fast schon mitleidig an.
"Sicher kenne ich dich nicht. Aber dir mag vielleicht aufgefallen sein, dass ich gerade versuche das zu ändern." Raoul fuhr flüchtig mit der Hand durch Chikas Haare. Sie fühlten sich weich an.

Als die Kleine über seine seltsame Art herzog musste Raoul herzhaft lachen.
"Du bist echt köstlich. Nicht viele Menschen sind so contra eingestellt wie du. Ich könnte dir einen Keks anbieten und du würdest mich wahrscheinlich immernoch als unfreundliches Arschloch bezeichnen. Aber da kann man leider nichts machen. Denn was ich dir eigentlich anbieten wollte, war weitaus mehr als nur ein simples Plätzchen. Aber du scheinst mir nicht der Typ dafür zu sein, lieg ich da richtig?" Und prompt tauchte das selbstsichere Grinsen wieder auf. Irgendwie empfand er dieses Gespräch als Zeitverschwendung. Sie wollte ihm ja nicht einmal zuhören. Und sowas konnte nicht einmal Raoul gut leiden.

"Also, Schätzchen, ich kenn ja außer mir und meinem Bruderherz keine anderen Gestaltenwandler. Aus diesem Grunde wirst du mir wohl oder übel erklären müssen, was an uns denn so furchtbar sein soll? Die Tatsache, dass wir vom einen auf den anderen Moment anders aussehen ist es eher nicht, oder?"
 11.02.11 22:16
vAnonymous
Gast

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cf...Strand

Marie war Gedanken verloren am Meer entlanggelaufen und verwundert stellte sie fest, das der Engel sich nun am Steg befand. Ich sollte besser aufpassen... dachte sie und
strich sich kurz durch das blonde und leuchtende Haar. Die Sonne schien es schon fast so glaenzen das man glaubte konnte, dort befanden sich kleine Diamanten drinne.
Tief atmete sie den Geruch des Meeres ein und sie schloss ihre Augen um den Moment zu geniessen. Wie sie die Sonne und das Meer doch liebte.
Ein leises Lachen entwich ihrer Kehle und sie spazierte naeher heran zum erfrischenden Wasser. Das hellblaue Tuch um ihre H[fte bedeckte leicht ihren unten Bikiniteil, denn sie wollte nicht zu freizuegig durch die Gegend spazieren. Leicht ging der Engel in die Knie und tauchte ihre eine Hand in das angenehm warme Wasser um eine schoen glaenzende Muschel hinaus zu holen. Sie sammelte solche immer an jedem Ort wo sich Wasser befand.
Marie erhob sich dann wieder und bedeckte mit ihrem Gesicht die Augen, denn sie konnte nicht wirklich etwas erkennen und sehen.
 11.02.11 22:25
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Sebastian hatte Akarusa weiterhin mit Aufmerksamkeit zugehört und nickte dann verstehend, als sie meinte, dass diese Haarfarbe auch in ihrer Familie selten sei. Eigentlich hatte er sich das gedacht...alles andere wäre zumindest unter Menschen unglaublich auffällig. Dabei fiel ihm ein, dass er sie noch nicht gefragt hatte, was sie für ein Wesen war... doch das konnte er sich eigentlich sparen, sein Gefühl sagte ihr, dass sie dem Licht stark zugeneigt war, wahrscheinlich ein Engel oder eine weiße Magierin. Nein, ein Engel, wnen er sich mehr auf sein magisches Gespür konzentrierte... der Dämon war kein großer Magier, aber sein Gespür für Auren hatte ihn bisher selten im Stich gelassen.
Als sie ihm dann verriet, dass sie erstaunlicherweise eine Schwäche für schwarze Rosen hatte, lächelte Sebastian ein wenig erstaunt. Naja, vielleicht ließ sich diese Information irgendwann noch gebrauchen, wenn es einen Anlass gab, ihr zu schmeicheln oder zu etwas zu gratulieren. Solches Wissen war wertvolles Wissen, wer wüsste das besser als der Dämon...
"Eine interessante Vorliebe, die ich absolut nachvollziehen kann. Auch eine Rose in ihrer natürlichen Schönheit gehört zu den erhabenen Anblicken dieser Welt".

Dann verabschiedete sich Akarusa von ihm, wobei er höflich aufstand und sich leicht vor ihr verneigte.
"Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite - ich bin mir sicher, dass wir uns bald wiedersehen".
Er schenkte ihr noch ein charmantes Lächeln, blickte ihr allerdings nicht nach, als sie ging. Eine ganz nette Bekanntschaft, aber seine Augen schweiften noch immer über den Strand, suchten nach ihr.... und meinten sie plötzlich zu entdecken, ganz nah. Konnte sie das sein? Er sah das Glänzen der blonden Haare, den ohne Frage verführerischen Körper in einem hübschen, unschuldig aussehenden Bikini. Ein wunderschönes Mädchen... aber nicht Marie, oder? Konnte sie das sein, nur wenige Meter entfernt, ohne ihn auch nur zu bemerken, wie er auf dem Steg stand und wie ein Idiot zu ihr herunterstarrte.
Verdammt nochmal, er war immer noch Sebastian Michaelis! Was war bitte aus ihm geworden, dass er nun hier stand wie der letzte Tölpel, und nach vermutlich dem einzigen Mädchen suchte, das nicht auf seinen ausführlich eingesetzten Charme ansprach.
Er beschloss, sich abzulenken - Schwimmen war wirklich noch sein Plan gewesen, es war eine willkommene körperliche Betätigung und machte außerdem die Gedanken frei.
Mit einigen eleganten Bewegungen zog der Dämon sich aus, bis er nur noch in schlichter schwarzer Badeshorts dastand, und sprang dann mit einem gekonnten Kopfsprung vom Steg aus ins klare, an dieser Stelle schon recht tiefe Wasser.
Ein Stück weit tauchte er, bis das Wasser zu falch war, um noch ordentlich zu schwimmen, und tauchte dann auf - nur um das Mädchen, das er eben beim Muschelsammeln beobachtet hatte, recht nah vor sich zu sehen. Meine Güte, er war jämmerlich...natürlich war das kein Zufall, aber er musste einfach wissen, ob es Marie war.
Sie hielt die Hand vor die Augen, doch er war sich recht sicher...
"Miss Marie? Welch ein angenehmer Zufall?", sprach er sie mit einem charmanten Lächeln an, während er noch ein Stück aus dem Wasser herauswatete und das salzige Nass seine Haut hinunterlief-
 11.02.11 22:55
vAnonymous
Gast

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Verwundert hörte der Engel plötzlich ein Geräuch von einem Körper der ins Wasser abtauchte.
Als sie sich aber umschaute war nichts außer ein paar Mitschüler und Lehrer auf dem Steg zu sehen und sonst nichts.
Du bildest dir schon merkwürdige Dinge ein..
Mit einem Seufzen erinnerte sie sich an die Busfahrt und dann wie die Beiden sich verabschiedeten hatten.
Warum hatte sie nur so ein Stechen gefühlt als er dann auch noch mit einem anderen Mädchen sprach?
Sie dürfte nichts fühlen für einen Dämon, denn schon einmal hatte sie einer verletzt und ihr Leben zerstört.
Der Engel senkte traurig den Kopf und eine Trähne floß an ihrer Wange hinunter, denn sie erinnerte sich wieder an den Moment der Verbannung. Wie ihr Vater sie voller Traurigkeit und Verwirrung anblickte und ihre Mutter nur böse grinste.
So ein’ge Lieb aus großem Haß entbrannt!
Ich sah zu früh, den ich zu spät erkennt.
Oh, Wunderwerk! ich fühlte mich getrieben,
Den ärgsten Feind aufs zärtlichste zu lieben

"So ein’ge Lieb aus großem Haß entbrannt!
Ich sah zu früh, den ich zu spät erkennt.
Oh, Wunderwerk! ich fühlte mich getrieben,
Den ärgsten Feind aufs zärtlichste zu lieben"
sagte sie nun noch einmal laut und sie schloß seufzend ihre Augen.
Sie hatte den Spruch schon als kleines Kind geliebt und genau so etwas war ihr geschehen.
Plötzlich hörte sie leises Plätschern und wie das Wasser sich zu bewegen. Der Engel bemerkte den mehr als angenehmen Geruch eines Dämons und tief atmete sie ein, aber es sah mehr aus als würde sie die Meeresluft aufnehmen wollen.
Miss Marie? Welch ein angenehmer Zufall?
Ihre Augen öffneten sich und ihr Blick erwiederte denn von Sebastian.
Als Antwort lächelte sie nur und blickte dann sich weiter im Wasser um.
Der Engel suchte weiterhin schöne Muscheln für ihre Sammlung, denn eigentlich bekam sie nie genug davon.
"Wie geht es ihnen?" fragte sie und sie tat so als hätten sie sich schon ein paar Tage nicht gesehen.
Marie hatte sich unhöflich und vollkommen nicht akzeptierend verhalten und es war ihr peinlich gewesen.
Ihr Vater wusste bestimmt schon davon! Bei den Gedanken ging ihr Blick hinauf zum Himmel.
Kurz huschte ihr Blick zu ihrem Lehrer und geschockt bemerkte sie erst jetzt das ihr Lehrer halbnackt war.
Sie erwartete jetzt das schon eine Fangemeinschaft ankam, aber wie es aussah passierte dies nicht.
Leicht gerötet suchte dann der Engel weiter.
 11.02.11 23:21
Rasse
Dämon

Beruf :
stellv. Schulleiter

Gespielt von :
Shiro

vSebastian Michaelis
Mitglied

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Es war tatsächlich Marie... sein Herz machte einen unangenehmen Sprung, als sie ihn mit einem kleinen Lächeln begrüßte und dann sofort damit fortfuhr, Muscheln zu suchen, als interessiere es sie eigentlich nicht, dass er da war. Warscheinlich war das auch der Fall... Marie war auf dem besten Weg, sein sonst praktisch unzerstörbares Ego ernsthaft anzugreifen. Einige seiner kleinen Fans wären wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen, wenn er so vor ihnen aus dem Wasser gestiegen wäre, sein muskulöser Körper kaum verborgen. Aber Marie suchte weiter ihre gottverdammten...
Von dieser inneren Unruhe war ihm nach außen nichts anzumerken - mit der gewohnte Selbstsicherheit kam er an den Strand, um sich ordentlich mit der Schülerin unterhalten zu können.
"Mir geht es gut, danke der Nachfrage", antwortete er ihr mit der freundlichen Distanz, die sie auch ihm gegenüber zeigte. Er stand nun direkt vor ihr, schaute in ihr hübsches Gesicht und glotzte natürlich taktvollerweise nicht ihren Körper an - statt ihrer attraktiven Rundungen fiel ihm so etwas anderes auf. Auf ihrer Wange glänzte es nass, und seine scharfen Augen erkannten ziemlich zweifelsfrei eine Tränenspur. Vor der Sonne ließ sich auf ihrer makellosen Haut wirklich nichts verbergen...
Plötzlich war jede Distanz wie weggewischt, Sebastians Gesicht wurde besorgt und ernst. Sanft fragte er sie dann: "Marie? Hast du geweint?".
Was war es bloß, das ihr so zusetzte? Seine dümmlichen Gedanken waren die eine Sache, doch hier ging es auch um ihr Wohl als seine Schülerin, und das hatte für ihn immer höchste Priorität.
Er wusste nicht genau, was nun das Beste war...sie allein lassen, nur um dann wieder die ganze Zeit an sie zu denken und nach ihrem Gesicht zu suchen, sich Sorgen zu machen? Versuchen, ein Gespräch mit ihr zu beginnen, das sie wahrscheinlich garnicht wollte? Er sehnte sich danach, allein mit ihr zu sein, um einfach mit ihr reden zu können, ohne Störungen wie...
...völlig ohne Vorwarnung flog ein recht hart geschlagener Volleyball genau in Richtung von Maries Kopf - einige Schüler hatten in der Nähe Beachvolleyball gespielt und anscheinend war ein Aufschlag recht weit danebengegangen. In diesem Augenblick war er einmal mehr über seine dämonischen Reflexe und seine Schnelligkeit, als er einen Schritt machte und den Ball mit Leichtigkeit fing. Dafür war er jetzt Maries Körper sehr sehr nah...
 11.02.11 23:41
vAnonymous
Gast

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Nun kam Sebastian vollends aus dem Wasser um wohl mit dem Engel besser reden zu können.
Sie konnte nun perfekt seinen Körperbau sehen, aber sie versuchte diesen die ganze Zeit gekonnt zu ignorieren.
Marie dürfte keine so falsche Gedanken und Gefühle haben, ein Engel dürfte niemals über solch ein Dämon denken!
Ihre Augen schloßen sich einen Moment angespannt und sie atmete tief ein und aus, denn sie musste die beiden Dinge aufjedenfall zurückhalten. Mir geht es gut, danke der Nachfrage
Marie hob ihren Kopf und blickte den Lehrer kurz an, wobei ein Lächeln wieder über ihre Lippen glitt.
"Das freut mir Sir." murmelte sie und wieder ging ihr Blick nach unten, denn antworten musste sie nicht mehr.
Sebastian interessierte sich wohl nicht wirklich um ihre Gefühlslage, denn er fragte sie nicht und blieb auf Distanz gegenüber Marie. Sie konnte sich wirklich kein bisschen entscheiden gegenüber ihren Wünschen und Gefühlen.
Sie wollte das er mit ihr sprach und sie vielleicht sogar umarmte oder nur berührte, aber sie wollte auch all diese für sie bösen Gefühle verschwinden lassen. Der Engel hatte Angst davor und bestimmt sogar noch mehr als nur leicht Angst.
Marie? Hast du geweint? Verwundert hob sie den Kopf als sie ihren Lehrer so sanft sprechen hörte.
Ebenso war sein Blick besorgt und doch ebenso ernst, wobei sie genau deswegen langsam verwirrt war.
"Ähm nein..." murmelte sie und hörte sich mehr als verunsichert an.
"Ich hab mir nur mein Gesicht versucht zu erfrischen..."
Der Engel blickte verlegen hinab zum Wasser und sie konnte etwas leuchten sehen, wobei sie vorsichtig ihre Hand langsam danach ausstreckte. Ein glänzender Fisch berührte kurz ihren Finger um dann hinweg zu schwimmen irgendwo anders hin in den tiefen des Meeres. Als sie sich langsam wieder erhob, merkte sie plötzlich ein Geräuch.
Ihr Kopf drehte sie sich in die Richtung wo der Ball mit einem ziemlich schnellen Tempo auf sie zuraste und
ihre Augen rieß sie vor Schreck nun auf. Sebastian fing den Ball dann auf und erleichtert atmete sie ein und aus.
"Danke." murmelte sie und lächelte ihn dankbar von unten an.
Erst jetzt bemerkte sie wie nah ihr Lehrer war und Marie bemerkte auch den unglaublich mehr als guten Geruch der von ihm ausging. Ihr Gesicht drehte sich von ihm weg und ihre Wange wurden langsam rot und Augenlieder senkten sich.
Beruhige dich...
 12.02.11 0:24
vAnonymous
Gast

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"Tja, dann geht das völlig daneben." Dann schlug sie kräftig auf seine Hand. Weil sie ein Halbwerwolf war, hatte sie doppelt soviel Stärke wie ein normaler Werwolf. Man konnte ihr Haar fast schon als Fell bezeichnen, wie es ihr selber schien.

Jetzt grinst der wieder so doof. Sie hörte sich seien Aussage etwas länger an. Dann wartete sie kurz, bevor sie wieder etwas erwiderte. "Dafür kann man überlegen, wenn man ansprichst. Du redest bestimmt jede an. Also spar ich mir das für wichtigere Leute als du." Hätte sie jetzt ihren Schwanz "ausgefahren" hätte dieser wild gewedelt, aber sauer.
Sie schaute wieder den Fischen zu.

Nach seinem nächsten Gerede verdrehte Chika wieder die Augen. Sie biss ihre scharfen Zähne zusammen. Man wie oft denn noch?? " Ihr stinkt, verdammt noch mal! Das hat nichst mit dem Charakter zu tun. In meiner Nase stinkt ihr einfach, okay?! " Chika wusste sogar gar nicht, wie oft sie das wiederholt hatte in den letzten Minuten. Vielleicht würde sie wirklich bald gehen, um bei der Nachtklasse mehr machen zu können als hier mit Leuten, die sie eh selten sieht, weil sie zu keiner Tagesklasse gehört. Also würde es eh nichts bringen, nee Freundschaften zu schließen, Feindschaften und Bekanntschaft zu machen, weil sie eh nur ein-zwei Mal die Woche die Sonne braucht. Weiß der überhaupt, was ich bin? Wahrscheinlich nicht.
 12.02.11 11:28
v

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