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Bus 4

vAnonymous
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Ein durchschnittlicher Reisebus, ausgestattet mit: Klimaanlage, Reisetoilette und einem mehr oder weniger gut gelaunten Busfahrer. Diesen solltet ihr am besten wärend der Fahrt nicht ansprechen!

Bussitzplan:
Spoiler:


Bitte ab jetzt im Post ein OUT: einfügen und sagen, wo sich der Charakter hinplatziert hat!!!
 08.01.11 13:49
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pp: Pausenhof

De rWeg zu den Bussen war nicht weit und zum Glück waren sie auch noch ziemlich leer. Cain und Sam entschieden sich für den noch leeren Bus.

In Cains Augen war dies ein Bus wie jeder anderer, aber er könnte sich als eine ziemliche Herausforderung für seinen Geduldsfaden darstellen. Er müsste während der Fahrt ziemlich auf seine Laune achten und die von Sam, damit er ruhig bleiben würde. Es würde ziemlich unbequem sinst im Bus werden, wenn er sich plötzlich verwandeln würde und dann obendrein sich nicht kontrollieren konnte.

Cain und Sam stiegen ein und überlegten, wo sie sich am besten hinsetzen sollten. Nach kurzem überlegen entschieden sie sich für die erste Reihe, wobei sie sich abe rnicht hinter den Busfahrer setzten. So hätten sie zumindest freie sicht nach vorne und könnten zur Not, den Ausgang sofort erreichen.

Der Arzt setzte sich ans Fenster und Sam kam auf den Platz neben ihn. Dieser machte sich auch sehr bequem und schlug seine Vorderpfoten über Cains Beine und legte dann seinen Kopf auf dessen Schoß. Als Cain ihn dann anfing zu streicheln, war das Leben beinahe perfekt. Sam schloß die Augen und versuchte sich zu entspannen.

 13.01.11 21:40
vAnonymous
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Come from: Pausenhof

Ich seufzte wohlig auf, als die kühle Busluft über meinen Körper strich. Die Hitze brachte mich noch um, hatte ich das Gefühl – denn egal in welchem Land ich auch war, hatte ich mich an die pralle Sonne nie gewöhnen können. Ich war kein Mensch, der gerne schwitzte – oder es allgemein warm haben wollte. Schnee, frostige Kälte vor der Haustür, ewiges Grau am Himmel und das genussvolle Gefühl von Wärme und Geborgenheit, egal welches Haus man betritt – das war meine Welt. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht, während ich mich im Bus umsah. Zu meiner Überraschung war nur eine Person da – ein attraktiver, junger Mann, der beinahe vor meiner Nase saß. Freiwillig in der ersten Reihe?, fragte ich mich. Wusste er denn, das er somit derjenige war, der sich ständig umdrehen durfte und die Herren der Schöpfung ermahnen musste, wenn sie Mist bauten? Als ich sein Nebensitzern sah – ein Hund? Konnte ich es mir dann doch nicht verkneifen, die Stirn zu runzeln. Verwirrt stockte ich in meinem Gang, lief aber ungehindert weiter, während ich ihm ein Lächeln schenkte. Ansprechen tat ich ihn aber nicht – schließlich war es ein ungeschriebenes Gesetz, dass Männer auf einen zugehen mussten. Außerdem wusste ich nicht, ob er überhaupt in Gesprächslaune war, nun – ich war es eigentlich nicht. Als ich mir dann einen Platz relativ in der Mitte heraus gesucht hatte, winkelte ich die Beine zusammen und seufze einmal langgezogen und erschöpft. Ich hatte keine Lust, noch einmal Bus zu fahren – und wo war überhaupt Miyako? Seit wir beim Pausenhof angekommen sind, war sie spurlos verschwunden. Ich rümpfte die Nase – dafür würde ich sie schon zur Rechenschaft ziehen!
Protzig schmiss ich meine Tasche auf den Nebensitz. Mein Egoismus verbiet es mir, den Platz neben mir zu Teilen, ohne aufgefordert zu werden. Schließlich war der Bus noch ziemlich leer – also hatte ich noch einen Argument, wieso meine Tasche – die ich jetzt aus der Laune heraus Fridolin nannte – auf seinem Platz war. Er hatte schließlich auch.. Gefühle – oder so.
 14.01.11 16:51
vAnonymous
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<<< Der Pausehof (mit Komuro)

Als Camui zusammen mit Komuro den Bus betratt, atmete er erleichter aus. Zum Glück war kaum jemand hier, sie hatten also noch nichts verpasst. In der ersten Reihe erspähte er schon gleich einen sehr attraktiven Mann, dem er gern mal an die Wäsche gehen würde. Doch eigentlich hatte er sich ja vorgenommen, mindestens eine Stunde nicht allzu doll zu flirten. Es fiel ihm unglaublich schwer, aber er ging weiter. Ein zwinkern, in des Mannes Richtung konnte er sich dennoch nicht verkneifen. Schließlich sah man sich immer zweimal. Und vielleicht würde es ja noch was mit den beiden werden. Der Elf sah das ganze ziemlich optimistisch. Wie immer, den wer konnte ihm schn wiederstehen?
Selbstgefällig sah er sich um. Eine junge Frau sahs etwa in der Mitte des Busses. Fast vielen ihm die Augen raus, so sexy war sie. Innerlich hatte er die Hand vor den Kopf geschlagen. So wurde das ganz sicher nichts, mit dem keusch bleiben für die Fahrt. Kurz blickte er nach hinten, um zu sehen was sein Freund da so tieb. Dieser konnte sich offensichtlich nicht entscheiden, wo er sitzen wollte.
Anders als Camui, er wußte es ganz genau. Doch eine gut platzierte Tasche, trennte ihn noch von seinem Vorhaben. Sein erster Gedanke war, die Tasche einfach wegzunehmen um sich dann neben die Schönheit zu setzten. Doch sie sah nicht gerade so aus, als wenn sie das zulassen würde. Also kramte er in der hintersten Ecke seines Verstandes, und fand einen Funken Anständigkeit.
Der Elf trat neben den sitz, lächelte ihr charmant zu und ergriff das Wort.
Entschuldigen sie meine Teuerste.. Gott.. was für eine übertribene Wortwahl... Dürfte ich mich wohl neben sie setzen? Er hatte die Hände hinter dem Rücken gekreuzt, um ja nicht in Versuchung zu kommen etwas dummes zu tun. Dafür traute er seiner neu erworbenen Zurrückhaltung, einfach nicht genug....
 14.01.11 17:35
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pp: Pausenhof

Ich ging einfach in irgendeinen der Busse. Zum glück war dieser noch nicht so voll. Ganz vorne saß ein blonder Junge mit seinem Hund - Warum gibt es so viele Tiere hier ? Erst der komische Junge Vadim mit Necro und jetzt der Typ - und weiter in der Mitte saß ein Mädchen. Ein weiterer Junge - so wie er aussah war er ein Elf - wollte sich neben sie setzten nur war ihre Tasche im Weg. Ich setzte mich einpaar Plätze hinter ihnen und die Tasche legte ich auf den Plazt neben mir. Die Sonne blendete ziemlich aber zum Glück war es hier kühler als draußen.
Ich holte mein Buch herraus und fing an zu lesen. Aber richtig konzentrieren konnte ich mich nicht ... Ich konnte immer noch nicht glauben das ich in einem Bus saß der gleich zu einem Strand oder so hinfahren würde. Außerdem nervte der Elf - genau das gehörte zu den nachteilen wenn mann die Gefühle von anderen spüren konnte. Ich ignorierte es wieder und machte meine Tasche zu, das Buch behielt ich aber in der Hand. Als ich sie zumachen wollte fiel mir ein kleines Bild auf, ich sah mich selbst auf dem Bild - ausnahmsweise mal lächelnd - und neben mir ein Junge der auch ziemlich fröhlich wirkte. Darren ... ,dachte ich und packte das Bild weiter nach unten und zog den Reisverschluss zu. Ich schaute nach draußen, ich hatte nur weniege Freunde aber die weniegen die ich hatte, hatte ich viel zu lange nicht mehr gesehen ... Ehrlich gesagt ich vermisste sie alle ziemlich. Wenn wir zurück sind muss ich rausfinden wo sie alle sind ... ,überlegte ich mir und fing endlich an das Buch zu lesen.
 14.01.11 17:57
vAnonymous
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Ich hätte vielleicht beten sollen. Gott darum bitten, die Ruhe im Bus zu finden, um ungestört zwei Stunden schlummernd zu genießen, indem ich all die Verantwortung zur Seite schob und den Erwachsenen die Arbeit hinterließ. Bis jetzt kannte mich noch niemand – also würde ich sowieso als Schülerin durchgehen können. Nein, stattdessen musste Fridolin natürlich seinen Platz streitig machen und auf den Boden sitzen, weil der da mich anstarrte – und womöglich gleich mit irgendeiner Ausrede kam, wieso er sich neben mich setzen könnte. Der da war ein großer, attraktiver Mann – mit einem schrecklichen Kleidungsstil. Ich stand auf klassische Männer, mit Hemd und Jeans – und kein Leder oder auffallende Rüschen. In meinen Augen schon beinahe tuntig, so etwas zu haben. Auffallende rote Augen und Haare, die er ungewöhnlicherweise lang hatte – auch etwas, das man selten zu Gesicht bekam. Aber das war nicht lange Grund genug, um den da gruselig zu finden. Es war eher das Feuer, in seinen Augen – als würde er sich zurück halten müssen, mich nicht gleich anspringen zu müssen. Die Art kannte ich im Übrigen schon – solche Leute waren meist die Schlimmsten. Die hörten erst auf zu flirten, wenn sie ihre Lippen sonst wo an meinem Körper haben durften.
Aber ich war Jeanelle. Und solange er gut aussah, war mir alles egal.
Also lächelte ich erst einmal zögerlich zurück und hoffte, er würde mich nur etwas fragen. Doch meine Hoffnung erlosch schon nach der Entschuldigung – und ich musste ein aufstöhnen unterdrücken, dass so gerne meine Erschöpfung ausdrucken wollte. Also sah ich erst einmal interessiert den Herr Den da an und setzte mich etwas auf, um nicht wie ein alter Kartoffelsack vor mich hinzuvegitieren. „Eh...“ Für einen kurzen Moment wog ich es ab, ihn abzuweisen. Schließlich hatte ich das ja gesagt: Fridolin hatte den Platz neben mir verdient. Meine Tasche war ein guter Sitznachbar und ich konnte in Ruhe schlafen – aber konnte ich so einen Hübschen wirklich abweisen? Nein – weil ich immer noch Jeanelle war, weil Miyako mich abgewiesen hatte und ich vielleicht doch eine Ablenkung gebrauchen konnte. Notfalls würde ich ihn halt als Sofalehne missbrauchen, an dem ich meinen Kopf lehnen kann, während ich schlief. „Natürlich, der Bus ist heute ja überfüllt.“ Mit einem kurzen, schalkhaften Lächeln rumpelte ich dann meine Tasche nach unten und schob sie zwischen die Füße, um ihn dann abwartend anzusehen. Das könnte … interessant werden – vielleicht war er ja schwul und wollte sich mit mir über heiße Typen unterhalten – oder der Wahl unserer Schuhe.
Ich sah kurz nach vorne, um den zweiten Kerl kurz anzublicken – er war also nicht alleine, gut. Im Notfall konnte ich ihn also abweisen und er hatte wen zum ausheulen. Mit einem attraktiven Lächeln wand ich mich wieder zum Unbekannten und reichte ihm die Hand. „Ich bin Jeanelle les dernies rois de Xanthos.“, stellte ich mich schließlich vor und sah ihn abwartend an. „Dein Name lautet wie? Und wie komm ich zu dem Vergnügen, dass du dich zu mir gesellst?“
 14.01.11 18:18
Rasse
Magier

Beruf :
MA-Schüler

Gespielt von :
Lyra

vRaven
Mitglied

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pp: Pausenhof

Mit einem Grinsen auf dem Gesicht stieg Raven in einen der Busse ein. Mit einem fröhlichen Gruß an den Busfahrer, der ihn nur ein wenig irritiert anschaute, betrat er den Gang zwischen den Sitzreihen. Kurz musterte er die schon anwesenden Schüler; jeder von ihnen bekam natürlich ein freundliches Lächeln zur Begrüßung geschenkt. Im Bus waren bisher erst fünf Personen. Zuerst fiel ihm Camui auf, den komischen Elfen, den er vor dem Kampfunterricht gesehen hatte. Er fragte anscheinend gerade ein Mädchen, eine Dämonin, ob er neben ihr sitzen durfte, obwohl diese demonstrativ eine Tasche auf den Platz neben sich gestellt hatte. Außerdem waren noch ein Drache (in menschlicher Form natürlich), ein Gestaltenwandler und eine Vampira anwesend. Sie alle sahen ganz freundlich aus, doch da er nun mit Midoka und Cyndara unterwegs war, entschied er sich sich nicht neben einen von den genannten Leuten zu setzen. Stattdessen schaute er sich kurz um, ob Midoka und Cyndara ihm folgten und mit einem Grinsen stellte er fest, dass dem so war. Kurzum entschloss er sich einfach weiter nach hinten in den Bus zu setzen und ging ausgesprochen zufrieden den Gang entlang. Man konnte ihm die Fröhlichkeit sehr gut ansehen. Hinten ließ er sich auf einen der Plätze fallen und grinste die beiden nachkommenden Mädchen an. Seine Tasche ließ er einfach vor sich fallen. Hier im Bus war es um einiges kühler als draußen. Was er nicht schlimm fand aber irgendwie hatte ihm das schöne Wetter besser gefallen. Naja, so würde die Luft wahrscheinlich frischer bleiben, wenn noch mehr Schüler hinein kamen.
 14.01.11 18:36
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Camui sah sie lächelnd an. Verdammt schwer, bei so einer Frau nicht gleich aufs ganze zu gehen. Vorallendingen weil sie garnicht so abgeneigt schien, ganz im Gegenteil.
Auch sie schenkte ihm ein Lächeln. Dazu noch ein ziemlich auffällig charmantes Lächeln. Dass er nur als Anmache bezeichnen konnte. Obwohl der Elf sich eigentlich ständig angemacht fühlte, wie auch nicht bei dem Körper....
Erfreut nahm er ihre Hand, um sogleich einen nur ganz leichten Kuss darauf zu hauchen. Eigentlich hätte er lieber über ihre Finger geleckt, aber dafür war ja noch genug Zeit.
Dann sah er wieder in ihre Augen, doch ließ ihre zarte Hand noch in der seinen.
Es freut mich sehr... Mein Name ist Camui Shirou. Er blickte nocheinmal auf den Platz, denn sie so ebend für ihn frei gemacht hatte.
Nun... da der Bus so "überfüllt" ist. Langsam ließ er sich neben ihr nieder. Dreisterweise hielt er ihre Hand noch eine Weile. Und stich über ihren zarten Handrücken. Wahhh... was für eine Versuchung, am liebsten hätte er sie gleich hier im Bus.... aber daran durfte er jetzt nicht denken. Schließlich hatte der Elf eine enge Lederhose an. Sie würde es ganz sicher mitkriegen, würde er weiterhin so antörnende Gedanken verfolgen.
Mit einem Grinsen ließ er nun ihre Hand los. Und strich sich betont langsam über den nackten Oberkörper, wärend er sprach. Eine so schöne Frau, sollte nicht allein sitzen müssen. Ich werde ihre Busfahrt zu einem einmaligen Erlebnis machen...
Verührerisch sah er sie mit seinen feuerroten Augen an. Seine guten Vorsätze schwanden mit jeder Minute mehr. Sie war aber auch eine Sahneschnitte...
Der Bus hatte offensichtlich eine Klimaanlage, den sehr heiß war es nicht hier. Schade eigentlich, wo er sie doch gern etwas "nackter" gesehen hätte. Dafür war Er ja immernoch ziemlich unangezogen. Camui war zwar denn ganzen Tag halbnackt unterwegs gewesen, doch wie sollte man sich bei dem Wetter schon kleiden. Auf seinen Körper konnte er stolz sein. Und der Dame neben ihm, konnte er mit seinem nicht vorhandenen Hemd.... sicher auch eine Freude machen.
Wenn ich die Gegenfrage stellen dürfte... Warum sitzen sie den hier ganz allein, Miss?
 14.01.11 18:59
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
Mitglied

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pp.: der Pausenhof

Midoka kam hinter Raven in den Bus. “Hallo.“, begrüßte sie alle bereits Anwesenden. Zwar schien es den Busfahrer zu wundern, wie sie zuvor auch schon bei Ravens Gruß festgestellt hatte, aber man durfte ja wohl noch höflich sein, oder war das etwa seit neustem verboten? Außer Midoka und ihren beiden Freunden waren bisher nur fünf weitere Personen anwesend: Logischerweise der Busfahrer, dann ein dunkelhaariges Mädchen, ein junger Mann, der anscheinend kein Schüler mehr war, ein weiteres Mädchen und ein rothaariger Junge.
Midoka folgte Raven weiter durch den Bus, bis er sich relativ weit hinten auf einen der Sitze setzte. Sie selbst ließ sich auf dem Platz neben Ray nieder. Sie schob ihr Gepäck unter ihren Sitz, wo grade genug Platz war. Dann wartete Midoka noch auf Cyndara, und wenn auch sie hier war, dann konnte es ja losgehen. Es wäre natürlich schön gewesen, wenn auch Lyra zufällig in diesen Bus gestiegen wäre, doch wahrscheinlich war sie in einen der anderen Busse gegangen. Naja, nach der Ankunft würden die beiden sich so oder so über den Weg laufen, da sie im gleichen Zelt untergebracht waren.

(out: Platz 43 würde ich sagen...)
 14.01.11 19:04
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cf: Bus 1
Nicht grade glücklich mit der Situation, stieg Onai die Stufen seines neuen Bus' hinauf und vergrub beide Hände in den Hosentaschen. Das war doch der letzte Mist hier. Am liebsten würde er direkt wieder aussteigen und zurück zum Schulgebäude- nein, am besten zurück nach Hause stapfen- natürlich nicht, ohne dem hirnrissigen Busfahrer ordentlich ein paar Mal in den Hintern zu treten... Beflügelt und gleichzeitig weiter angeregt durch diesen Gedanken beschleunigte der Grünhaarige seine Schritte, während er durch den viel zu engen Gang des Bus' donnerte, und einer Miene, als wollte er den nächstbesten umlegen, der sich mit ihm anlegte. Unterwegs knallte er gegen eine Schulter, eine nackte Schulter, wie der junge Drache skeptisch bemerkte. Mit leicht angehobenen Augenbrauen blieb er stehen, drehte sich langsam um und betrachtete den halb nackten Rothaarigen. Er spürte, wie seine Mundwinkel zu zucken begannen und drehte sich schnell wieder in eine andere Richtung, darauf hoffend, dass der Andere dieses halbe Grinsen nicht gesehen hatte.
"Sorry.", knurrte er in die falsche Richtung und ließ sich zwei, drei Reihen weiter hinten in eine leere Sitzreihe fallen. Gegessen hatte er immernoch nichts...
 14.01.11 19:34
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Out: Ich bin ein lieber Engel T_T Doch kein Dämon! XD

Ich hätte ihn am liebsten die Nase abgebissen, wäre ich eine Katze. Ihn das schöne Gesichts zerkratzen, dann den Oberkörper – ihn seine Lederhose mit Haaren vollpumpen und ihn in Grund und Boden fauchen – aber ich war Jeanelle, ein Engel – und dazu noch durchaus gelangweilt und erschöpft, sodass mein Gemüt so oder so abgestumpft ist wie ein Knüppel. Also behielt ich das unangenehme Gefühl im Magen, während ich ihn warnend etwas fester die Hand drückte, damit er endlich meine Hand los ließ – außerdem hatte sich meine Vorahnung schon bestätigt. Er tat auf unschuldig – aber es hat nicht einmal eine Minute gedauert, da hatte ich seine Lippen schon an irgendeine Stelle meines Körpers. Hab. Ichs. Doch. Gewusst!
Wieder hätte ich gerne die Katze gespielt und ihn sein Sehr zurück in den Mund gewürgt – doch ich würgte stattdessen noch ein Lächeln hinaus, das augenblicklich verschwand, als er sich zu mir setzte. Sein Nähe machte mich auf irgendeine Weise Nervös und Schwummrig – sein Name ließ Bilder von Erotik-Spielzeuge in meinem Kopf aufflimmern, als ich die Ähnlichkeit mit dem Wort Kamasutra sah – mein Gott, dieser Elf ist gefährlich! Außerdem stand ich unheimlich auf Elfe und Vampire – sie waren einfach so unbeschreiblich Geheimnisvoll – nicht wie die widerlichen Dämonen! „Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen.“, murmelte ich kleinlaut und strich mir mein Sommerkleid glatt – und zum ersten Mal bereute ich, seit ich in Japan war, einen weiten Ausschnitt an zu haben. Ich sah Camui – den ich endlich aufhören konnte den da zu nennen, mit einem prüfenden Blick an, während ich langsam meine Hand versuchte zu entziehen. Der Kerl sah sie an, als wäre sie Gold – nein, als wäre sie... Nein, brech den Gedanken ab, sonst rennst du schreiend weg. War ja schlimm genug, dass er halbnackt war – und verdammt nochmal Leder trug! Bei dem Wetter konnte ich es verstehen, mal auf ein Hemd zu verzichten – doch verstand ich nicht die Auswahl seiner Hose.
Ich verzog das Gesicht, während ich meine Augen seine Hand folgten. Meine Meinung gegenüber Camui steigerte sich immer weiter in Richtung: „Hirn-zwischen-den-Beinen-und-höchstens-für-eine-Nacht-zu-gebrauchen.“ Sollte ich mich jemals mit ihm einlassen, so wäre es für meine eigene Gesundheit besser, es nicht in seinem Zimmer zu tun. Wer weiß, wann ich sonst raus kommen würde – Lieber Himmel, warum können Sexsüchtige nicht alle hässlich sein? Dann wäre es so leichter! „A-Aha...“ kam es schließlich aus mir raus, als die Hand endlich halt gemacht hatte und ich mich wieder seine Augen wenden konnte. „Da ich zum ersten Mal neben jemanden im Bus sitze, der halbnackt ist, ist das tatsächlich ein einmaliges Erlebnis.“ Ich runzelte leicht die Stirn, bevor ich seufzte und ihn wieder ein freches Lächeln schenkte, gefolgt von einem Zwinkern. War nun die Hoffnung, er sah das nicht als Flirt – warte mal. Ich flirte?
Als ich seinen Blick sah, war ich mir sogar ziemlich sicher, dass ich das aus versehen getan hatte. Sofort bereute ich, überhaupt Fridolin für diese Lederhose getauscht zu haben – aber jetzt war ich nicht mehr zu retten. Das Einzige, was mein Gemüt beruhigte, war die kühle Klimaanlage. Sie war sogar mein letzter Ufer, bevor ich vielleicht doch gereizt wurde. Das war nicht auszuschließen, schließlich wollte ich eigentlich schlafen: Jetzt werde ich erbarmungslos angemacht. Außerdem hatte ich eine verdammt strenge Woche hinter mir – war sowieso schon weiß Gott wie lange Zug gefahren, hatte mich nicht satt gegessen, mir taten die Beine weh, ich war Müde – ich wollte ein Bett, ich hatte keine Lust, meine erste Arbeitstage woanders zu verbringen. So – als würde mir nun irgendwer übel nehmen, dass ich schlecht gelaunt werden könnte? Ein Hoch auf die Klimaanlage.
„Weil eine Freundin“, erklärte ich nebenbei und sah aus dem Fenster. „In der Menge des Pausenhofs verschollen ist und ich sie nicht gefunden habe – also bin ich einfach in den Bus gestiegen. Ich bin erst seit ungefähr vier Stunden auf diesem Anwesen, von daher kannte ich bis auf sie niemanden – nicht einmal den Direktor.“
 14.01.11 19:37
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Cain nickte einem nach dem anderen an, welcher in den Bus eintrat und ihn begrüßte. Das zwinkern des rothaarigen Elgen irritierte ihn etwas, aber dies lies er sich nicht anmerken. Sein Gemütszustand beruhigte sich allmählich und natürlich aus somit der von Sam.

Der Arzt hatte das Gefühl, desto mehr Schüler den Bus betraten, desto wärmer wurde es. Er wusste nicht ob dies nur Einbildung war oder Tatsache, aber die Wärme würde ihn eh nicht lange stören.

Zwar konnte er noch keine Eisflammen speien, aber dafür einen schönen eiskalten Nebel. Wie im Winter wenn man seine Hände mit seinem eigenen Atem erwärmen wollte und diese dann aneinander rieb, tat es auch Cain. Nur mit dem umgedrehten Effekt. Eine angenehme Kühle breitete sich im Cain und seinen Begleiter aus. Eigentlich brauchte der Bus keine Klimaanlage, aber es war dennoch gut, dass diese da war, denn Cain hätte mit Sicherheit keine Lust, die ganze Zeit kühle Luft zu erzeugen.

Sam drehte sich nach einiger Zeit von Cain weg um seine Nase den hereinkommenden Schülern entgegenzuhalten. So wusste die beiden mittlerweile was für Wesen sich in diesem Bus versammelten. Ausnahmsweise fand Cain seinen Drachenhund auch mehr als praktisch. Zumindest ist er ein klasse Platzhalter. Sam knurrte bei diesem Gedanken kurz, denn er wusste ja, dass Cain ihn mochte - das einzige was ihn störte war halt diese Sache mit dem Mensch sein, aber es gab auch schlimmeres.

Cain blickte sich im Bus um, er wurde das Gefühl nicht los in Zukunft öfters mit Jeanelle zu tun zu haben. Aus dem Gespräch zwischen ihr und Camui, hatte er die Namen erfahren. Nicht das er gelauscht hätte, aber da sie nicht zuweit auseinander saßen, bekam man dies nunmal mit.

Mal sehen was uns in nächster Zeit noch bevor steht.
sagte er zu Sam und widmete sich wieder dessen Streicheleinheiten, welcher dieser einforderte.
 14.01.11 23:24
vAnonymous
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Jeanelles griff war ganzschön fest, als wollte die seine Hand förmlich zerdrücken. Doch das machte absolut nichts... Schließlich nahm er es als Aufforderung wahr. Als Aufforderung, sie noch etwas länger zu berühren.
Offensichtlich hatte er bei dieser Lady, durchaus Chancen... aber wer hatte dies schon bezweifelt? Er sicher nicht.
Kurz nachdem Camui ihrer Hand losgelassen hatte, knallte etwas gegen seine Schulter. Er hätte fast schon damit gerechnet, das die hübsche Lady, ihn geschlagen hatte. Soetwas wäre ihm jedenfalls nicht neu, hatte der Elf doch schon oft Schläge für sein Verhalten kassiert... Dies machte ihm auch nichts aus, schließlich törnten Berrührungen jeglicher Art ihn furchtbar an. Aber was sollte er machen, schließlich war er Camui ;)....
Doch die Attacke, kam aus einer ganz anderen Richtung, sie konnte das garnicht von ihrem Platz aus sein. Schade eigentlich....
Etwas wiederwillig drehte er sich um, und erblickte einen Kerl. Zugegeben, einen sexy Kerl! Was war denn heute los? Da hatte er sich fest vorgenommen die nächsten Stunden keusch zu überstehen, und dan rempelte dieser Kerl in extra an. Bestimmt weil er obenrum nichts anhatte... hätte er sich ja denken können... alle notgeil hier. Was für ein Skandal!
Tatsächlich dachte der keine Minute daran, dass der Junge ihn nur ausversehen gerammt haben könnte. Schließlich setzte er selbst, oft solch ungewöhnliche Mittel ein um zu flirten. Bevor der Junge wegsah, zwinkerte ihm Camui verführerisch zu. Man sollte sich schließlich alles warmhalten... ein Motto das er strickt verfolgte. Und so oder so war der Kerl nun auf seiner "Nimm mich" Liste...
Nur kurz hatte er sich damit beschäftigt.. sicher würde er den Jungen auf dem Ausflug wiedersehen, dann könnten sie ihren kleinen unanständigen Flirt fortsetzen.
Wieder want er sich dem Fräulein zu. Sie schien ihm etwas nervös. Aber kein Wunder, bei seiner Gesellschaft. Wahrscheinlich würde sie ihn am liebsten wie eine Erdbeerschnitte vernachen...
Als sie dan noch auf seine Nacktheit im zusammenhang mit Erlebnis anspielte, war er sich seiner Sache sicher. Seiner Ansicht nach hatte die Dame schon seit sie ihn erblickt hatte, diesen "F... mich Blick" drauf. Umso besser er war allzeit bereit. Und auch die vielen Zuschauer könnten ihn, im Falle eines Falles egal sein. Schließlich war er durchaus begabt.. in allem was er mit ihr anstellen wollte.
Schnell schüttelte er leicht denn Kopf. In seinem Kopf ließ schon ein halber Porno, und sie war nichtmal nackt.... Was machte er bloß schonwieder? Er wollte doch eine Stunde keusch bleiben!
Mit entschlossenem Blick, sah er sie weiterhin an. Bloß nicht auf ihern Ausschnitt starren... lass es ... lass es sein. Bevor du sie noch anfällst....! Ermante Camui sich selbst in Gedanken. Trotzdem musste er kurz hingucken... was für ein Fehler. Hatte er sie jetzt auch noch pervers angeglotzt!?
So ein Mist! Wenigstens sahs sie nicht am Gang, und konnte somit nicht flüchten. Er lachte. Das war ja leichter, als einfach aus nem Busch rauszuspringen um jemanden spontan zu verführen.
Ja... er hatte definitiv das Zeug zum Guru. Alle Mauerblümchen dieser Welt, konnten noch etwas von ihm lernen. Und nebenbei könnte er sich gleich Anhänger suchen. Eigentlich keine schlechte Idee... ne Sekte zu gründen. Vielleicht machte er das sogar.... möglicherweise auf Klassenfahrt. Das Grinsen auf des Elfen Gesicht wurde immer breiter, er konnte es schon vor sich sehen.... eine Gruppe von Verehrern... einfach toll. Tief blickte er Jeanelle in die Augen... sie würde Mitglied nr.1 sein.
Fast hätte er triumpfierend die Arme in die höhe gehoben. Sie zwinkerte ihn tatsächlich an! Natürlich bröckelte seine keusche Fassade nun nur nochmehr.
Nun... da haben sie Glück. Ich bin schon einige Zeit hier.. und kann sie gern ein bisschen unterstützen in den ersten Tagen. Eine glatte Lüge, war er selbst doch gerade heute an der Academy angekommen. Aber was tat man nicht alles für ein bisschen Liebe...


 15.01.11 10:59
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Blutverschmiert stieg Kazama in den Bus. Er sah ziemlich ramponiert aus... Innerlich verfluchte er den Vampir, der sein Hemd verbrannt, und ihn dann auch noch gereizt hatte. Einzig der Gedanke daran, wie er diesen zugerichtet hatte stimmte ihn milder. Er war nicht gerade bester Laune, als er finster dreinblickend, die Busreihen entlang schritt. Immerhin war er hier nciht zum Vergnügen. Der Dämon musste auf die "Kinder" hier im Bus aufpassen. Als wenn diese sich gleich anfallen würden.... wirklich lächerlich.
Er sah einmal den Gesammten Bus nach Waffen, und anderen gefährlichen Dingen durch. Blitzte dabei die Insassen wütend an, und begab sich dan wieder nach vorne. Dort sah er den Busfahrer misstrauisch an, und kontollierte auch dessen Platz. Zuvor waren ihm schon einige merkwürdige Gestalten aufgefallen. Allen vorran ein etwa in der Mitte sitzendes "Pärchen", dass sich vielleicht besser ein Zimmer nehmen sollte...
Der rothaarige Kerl, hatte wie Kazama selbst, kein Oberteil angehabt... doch sicher auch ganz anderen Gründen. Das Mädchen neben ihm, hatte dies aber wohl nicht gestört schien sie eher verzückt.
Der Dämon zog vorn den Verbandskasten herraus, und säuberte seinen Oberkörper. Er hatte wirklich jede Menge Blut eingebüst, durch die Wunde. Doch nicht genug um ihn zu schwächen, schon garnicht genug... um Ihn aus der Ruhe zu bringen. Naem er seinen nackten Brustkorb verbunden hatte, packte er denn Kasten wieder neben den Fahrersitz. Dann sah er nocheinmal die Insassen durch, und begab sich nach ganz hinten. Von hieraus hatte er alle Fahrgäste im Blick, und konnte gegebenenfalls einschreiten. Was für ein Mieser Job... doch was tat man nicht alles, um seine Erledigungen zu erfüllen. Tatsächlich hatte er schon alles in Bewegung gesetzt, indem er dem Schulleiter eine besonders erlesene Trinkflasche untergejubelt hatte. Immerhin hatte er keine Lust, ewig hier als Sicherheitsmann zu arbeiten. Auf kleine Blagen aufpassen..... Er war ein Dämonenheerführer verdammt!!!
Sobald sein Vorhaben erledigt war, würde er ihr abdüsen.... und das ganz ohne Spuren zu hinterlassen. Immerhin hatte er vor einen Mord zu begehen. Soetwas musste schon gut umgesetzt sein....
 15.01.11 11:42
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So langsam hatte ich das Gefühl, ich sollte Paranoid werden – zu meiner eigenen Sicherheit. Ich spürte den Blick von dem Mann ganz vorne im Nacken – und dann kassierte ich einen boshaften Blick von jemanden, den ich nicht einmal kannte. Schön – ist schon okay! Seht mich doch alle an, vielleicht fange ich irgendwann an Gold zu Spucken.
Es schnürte mir nur die Kehle zu, dass er blutete – und mich dabei so ansah. Hatte ich irgendetwas verbrochen? Nur, weil ich weiblich war? War Schönheit in diesem Land eigentlich verboten?! Nachdem ich ihn fixiert hatte – und nicht unter seinen Blick weich geworden war – ja, nicht einmal gewagt hatte, seinen zornigen Blick zu entgehen, weil das von Schwäche zeugt, hatte ich realisiert, dass er ein Dämon war. Sofort änderte sich meine Einstellung gegenüber ihn – und kein weiteren Blick bekam er mehr von mir. Dämon – soll er doch ausbluten und wütend sein. Ein lästiges Geschöpf weniger.
Stattdessen sah ich mir den Herren mit dem Hund an – zumindest glaubte ich, es sei ein Hund – und lächelte in kurz gebunden an. Hol mich hier weg!, drückte mein Blick schon beinahe aus, doch was sollte er schon tun? Er konnte ja schließlich nicht diesen Sexsüchtigen Lederhosen-Elfen wegzerren. Außerdem hatte ich ihn doch selbst neben mich setzen lassen: Selbst Schuld Jeanelle – du fällst immer wieder auf Schönheit rein.
Nun – aber auch ich kannte die Tricks! So starrte ich ab jetzt nur noch Stur aus dem Fenster, als wäre da draußen etwas überaus interessantes. Durchaus – ganz viele Koffer, mit ganzen vielen Wesen, die die Busse ansahen, um sich zu entscheiden, welche Meute sie sich anschlossen. Da wir im vierten Bus saßen, war die Wahrscheinlichkeit, viele Leute ab zu bekommen, am Geringsten – nahm ich an.
Mein Blick wanderte jedoch schließlich doch ein kurzen Moment zu Camui, weil er angerempelt wurde. Stirnrunzelnd sah ich diesen an – und schaltete wieder meine Alarmglocken an. Das war doch nicht auch wegen mir, oder? Wo bin ich hier gelandet?, fragte ich mich verwirrt und biss mir auf die Lippen. Das war Quatsch. Ich war nicht der Mittelpunkt der Erde, also war das auch nicht wegen mir – der Kerl sah auch gar nicht so aus. Damit wäre das auch geklärt und mein Gemüt beruhigt. Für einen kurzen Moment wagte ich ein Blick zu Camui, den ich gleich bereute und wieder aus dem Fenster starrte. Er sah mich an, als würde er seine Fantasien freien Lauf lassen – und zum Teufel, solche Personen wollte ich gerne die Faust ins Gesicht quetschen, aber ich war Krankenschwester. Die mussten doch irgendwo Sympathie entwickeln für Männer, dessen Hirn der liebe Gott am falschen Platz platziert hatte. Langsam verschwand immer mehr der Drang, mich mit diesem Kerl weiterhin abzugeben – doch allein der Gedanke, die ganze Fahrt neben ihn zu sitzen, stieg Unbehagen in mir. Was würde ich überhaupt tun, wenn er es wagt, mich zu berühren? Nun, es deutete eigentlich alles daraufhin, dass ich bald gereizt sein würde – wenn es so weit war, dann würde ich niemandem raten, mich anzusprechen. Außer er möchte eine neue Gesichtsform.
Es war nur vorteilhaft für Camui, dass ich nicht sah, wie er mir in den Ausschnitt glotzte – damit hatte ich sowieso schon bei der ersten Bekanntschaft gerechnet. Nun, soll er ihn ruhig ansehen. Den Körper, den er nie bekommen wird! Innerlich lachte ich beinahe dämonisch auf und unterdrückte mir das boshafte Lächeln, dass auf meine Lippen lag. Vielleicht sollte ich doch mitmachen – ein wenig mit ihn spielen, ihn zappeln lassen: Und schließlich fallen lassen, während ich rund um zufrieden zusehe, wie er nach mir flehte und am Boden entlang kroch. Oh, er wäre nicht der Erste.
Als Camui auf einmal begann zu lachen, sah ich ihn verstört an. Wieder änderte sich meine Einstellung gegenüber ihm: „Hirn-zwischen-den-Beinen-und-viel-zu-verrückt-und-freakig-um-etwas-mit-ihn-anzufangen.“ Auf einmal hatte das Fenster eine unglaubliche Anziehungskraft und ich konnte meinen Blick gar nicht davon abwenden.
„Nun, mein Problem liegt nicht darin, mich einzufinden – sondern eher, dass ich noch niemanden kenne. Würde ja wenigstens gerne wissen, bei wem ich arbeite. Aber ich hab nicht Mal seinen Namen erfahren – Bockmist!“, murmelte ich, gefolgt von einem langgezogenen Seufzen. „Du bist Schüler, oder?“ fragte ich und sah ihn ganz kurz in die Augen, um wieder mein geliebtes Fenster anzustarren.
 15.01.11 12:15
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