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Mc Donalds

vAnonymous
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Als er sagte er würde sich schon dran gewöhnen, das ich ihn Rai nannte, hätte ich wirklich laut jubeln können. Obwohl ich hätte ihn so oder so weiterhin so genannt, auch wenn er noch dreimal Feuer gemacht hätte. Schade nur das ich ihn dann wohl nicht mehr damit ärgern konnte. Ein wenig hatte mir das ja shcon spaß gemacht. Tja aber da konnte ich nun wohl nichts mehr machen. Das ich hier überhaupt nur in meinen Jeans stand, viel mir erst wieder auf als Rai mir mein Shirt hinhielt. "Oh, das hab cih schon ganz vergessen..." So schnell hatte ich bestimmt noch nie ein Shirt wieder angehabt. Hätte mir ja auch mal merken können das cih das ausgezogen hatte...War ja Peinlich sowas..flüchtig warf ich noch einen Blick in den Spiegel und richtete meine Haare und sah zu das ich hinter Rai herkam.

"Stimmt schon soein klo is irgendwie überhaupt ein blöder platz. Aber wo ist denn ein geeigneter ort?" Rai lief ganz schön schnell, ich musste mich beeilen um hinteher zukommen, nur das ich zu unseren Platz ging und er nach vorn zur Theke. Ich sah ihm verwirrt dabei zu wie er neue Pommes kaufte. Dann setzte er sich auhc shcon wieder hin und schob mir die Pommes rüber. "Cool! Danke!" Das Grinsen war wie immer in mein Gesicht zurückgekehrt. Ich würde es wohl auch schaffen in einer Stunde alle stimmungen durchzukauen. Das wollte ich aber jetzt lieber mal vermeiden, ich hatte Rai bestimmt shcon genug mit meinem Verhalten verwirrt.
Fröhlich im Mcdonalds sitzend futterte ich meine Pommes und trank meine Cola aus. Ich war fast vollkommen zufrieden. Aber eines musste noch erledigt werden! Ich sprang gerade von meinen Platz da hielt mich die Stimme von Rai noch zurück. "Ja klar will ichs trotzdem wissen. Ich halte dich nciht für einen schlehten Menschen.." Mit einem 'dann komm mit' stand Rai dann auch schon.

Anstatt aber zum ausgang zu gehen, lief ich noch schnell mit einem über die schulter gerufenen "Moment" zu der Theke und holte mir noch einen Vanillemilchshake. Das musste sein. Diese Teile waren der Wahnsinn! Ich hatte mcih nach dem cih gezahlt hatte schon umgedreht da fiel mir ein, das Rai ja vielelicht auch gerne einen hätte und da cih nciht wusste was er am liebsten mochte bestellte ich einen zweiten Vanille shake, damit konnte ich ja wohl nichts falsch machen. Konnte ja nicht schaden herauszufinden ob er Vanille mag. "Hier, für dich Rai." Ich drückte ihn den Milchshake einfach so in die Hand, er hatte für mich vorhin bezahlt, da war das wohl das mindeste. Dann gings auch shcon los aus McDonalds raus. "Wohin gehts denn?" An Neugier fehlte es mir wohl nicht...

TBC: Gartenanlagen - Die große Wiese (mit Rai)
 24.05.12 19:47
vAnonymous
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[First Post]


Es konnte doch alles nicht war sein. Jetzt war ich schon seid einer Ewigkeit unterwegs gewesen nur um zu dieser Moon Academy zu gelangen und fand sie immer noch nicht! Ich war seid kurzem erst hier aus dem Zug gestiegen und war durch die Innenstadt geschlürft. Meinen pink-schwarzen Koffer, wie könnte es auch anders sein, hinter mir hergezogen ratterte er über den gepflasterten Weg. Ich seufzte kurz blieb dann stehen, es brachte ja alles nichts. Ich lief hier ohne jegliche Orientierung rum und es war meilenweit kein Gebäude in Sicht welcher einer Academy glich. Es rempelten mich Leute an, schimpften gleich drauf los ich solle nicht im Weg rumstehen. "Ist mir doch egal..." mumelte ich leise und sah es gar nicht ein mich jetzt in Bewegung zu setzen. Ich war sichtlich überfordert mit meinem Koffer, meiner Handtasche und dem Handy in der Hand. Mich auf meinen Koffer gesetzt googelte ich die Acdemy, aber natürlich wenn man das liebe Internet brauchte funktionierte es nicht und mein Akku gab nun langsam auch den geist auf. Es genervt in die Tasche zurück geworfen schnappte ich mir den Brief der Moon Academy, welchen ich vor ein paar Tagen in dem Zimmer meiner Schwester gefunden hatte und sah noch einmal nach ob ich eine Wegbeschreibung möglicherweise übersehen hatte. Aber wie schon bereits vermutet war auch hier nichts. Der Tag konnte ja gar nicht mehr besser laufen! Erst hatte ich meinen Anschluss Zug verpasst, weil irgendwelche halbstarken Idioten meinten auf den Gleisen rum zu laufen, dann fing es aufeinmal an wie aus eimern zu gießen, weshalb meine Haare nun leicht gewellt in alle Ecken abstanden, jetzt irrte ich schon seid Stunden hier rum, mich rempelten und keiften Leute an und für was das alles? Ich stand immer noch hier und wusste nicht weiter und die Menschen dir hier rumliefern wussten wohl auch nicht Bescheid? War ich hier etwas verkehrte?
Ich musste mich erstmal beruhigen und entspannen und beschloss mich einfach in Mc Donalds zu setzen, einen Kaffee zu trinken und mir einen Muffin zu gönnen. Den Koffer wieder hinter mir her gezogen dauerte es auch nicht lange und ich stand genau vor einem. In diesen gegangen stellte ich mich an und bestellte vorerst einen Kaffee mit diesem beschloss ich mich auf einen der Sitze ganz in der Ecke zu setzten und machte mich langsam auf den Weg dorthin.
 10.08.12 19:30
vAnonymous
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Come from: Bummelpark - Lebuchenstand


Tian beschäftigte sich gerade mit Aidans Bestellung, also blieb für mich genug Zeit um die Coffee to go zu holen. Doch wo würde ich die am besten herbekommen? Die beiden einfach zu fragen, war mir viel zu peinlich, das würde ja bedeuten, dass ich mich vor ihnen bloßstellen musste und sie somit wussten, dass ich hier neu war und mich nicht auskannte. Also drehte ich mich einfach um und stiefelte drauf los Richtung Innenstadt.

Dabei fiel mir ein, dass ich heute Vormittag auf meinem Streifzug doch ein McDonalds Restaurant gesehen hatte. Dort gab es doch mit Sicherheit Coffee to go und vielleicht auch noch ein Stück Kuchen für jeden. Wäre doch gelacht, wenn ich diesen Tian nicht um den Finger wickeln würde. Es dauerte eine ganze Weile bis ich in der Innenstadt war und auch dort musste ich noch ein paarmal nachfragen, bis ich endlich dort stand, wo ich eigentlich hinwollte. Dabei war ich eigentlich davon ausgegangen, dass mein Gedächtnis ganz gut war, doch dem war wohl doch nicht so.

Ich öffnete die Türe und trat gedankenverloren hinein. Ob meine Schwester wohl schon daheim war? Ich vermisste sie gerade schrecklich, obwohl wir nur wenige Tage getrennt gewesen war. Während ich meinen Gedanken nachhing befand ich mich nun schon mittem im Restaurant und steuerte die Bestelltheke an, allerdings ohne auf den Weg zu achten.

So passierte, was passieren musste - ich rannte in jemanden hinein. Sofort war ich hellwach und sah aus dem Augenwinkel einen Kaffeebecher fliegen, einen Koffer umkippen und ein Mädchen fallen. Geistesgegenwärtig schaffte ich es so gerade noch, meinen Arm um den Rücken des Mädchens zu schlingen, so dass sie dort hineinfiel anstatt auf den harten Fliesenboden.

Das hast du ja wieder toll hinbekomme Lagi, 1A. Was musste ich auch wie ein tagträumender Depp durch die Gegend laufen. Erst jetzt riskierte ich einen Blick auf das Mädchen in meinem Arm. Rosa Haare, feine Gesichtszüge und wunderschöne Augen. Augenblicklich kam der Macho wieder in mir durch, was meine folgende Aussage eindeutig zeigte. "Na, was haben wir denn da? Wenn mir immer so schöne Frauen in die Arme fallen, renn ich öfter mal planlos durch die Gegend." Dann fiel mir allerdings noch etwas anderes ein. "Ich hoffe, du hast dir nicht wehgetan."

 14.08.12 16:40
vAnonymous
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Gerüstet mit dem Kaffee in der Hand steuerte ich immer noch den Sessel ganz hinten in der Ecke an. Das Vibrieren in meiner Tasche gehört seufzte ich kurz, nun war der Akku meines Handy wohl komplett leer und weigerte sich noch länger aktiv zu bleiben. Mein Blick auf meiner Tasche ging ich weiter bis ich schon wieder angerempelt wurde, nur diesmal war es etwas anders. Jemand lief richtig in mich rein und ich verlor das Gleichgewicht. Mit meinen Beinen stieß ich gegen meinen stehenden Koffer welche sofort mit einem knall auf dem Boden landete und über diesen schliderte. Mein Kaffee welchen ich natürlich in diesem Moment nicht umklammert, sondern locker in der Hand gehalten hatte fiel mir aus der Hand und ich kniff die Augen zu. //Ich falle...//

Doch irgendwie hatte ich mir das etwas anders vorgestellt. Ich hatte weder schmerzen noch konnte ich den harten Boden unter mir spüren. Meine Augen wieder geöffnet sah ich in das Gesicht eines jungen Mannes. Er hatte leicht rötliches Haar und seine Augen leuchteten in einem orange-gelben Ton. Ein paar mal geblinzelt war ich etwas perplex über die ganze Situation, darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Er war wohl der jenige der mich umgelaufen hatte, doch hatte er mich noch rechtzeitig gefangen und hielt nun seinen Arm um meinen Körper. Ihn weiter stumm angeblickt wusste ich nicht was ich sagen sollte. Doch dann machte er seinen Mund auf und ich rollte meine Augen. Er sagte etwas was er sich lieber hätte sparren können, denn verfrachtete es ihn sofort in eine meiner Schublade. Macho? Idiot?
Gott was war heute nur für ein bekloppter Tag sowas hatte mir gerade noch gefehlt. Meine vorher leicht gemischten Gedanken über 'ey kannst du nicht aufpassen' und 'danke das du mich gefangen hast' waren eher deutlich zu dem ersten geworden. Er hatte sich eher einen ungünstigeren Zeitpunkt bei mir ausgesucht. Mich aus seinem Armen befreit fiel mein Blick auf meinen nun natürlich eher leeren Kaffee welcher über den Fliesboden lief, dann zu meinem Koffer welcher nun natürlich in Mitten der Pfützte gelegen hatte. Wie hätte es bei meinem Glück heute auch anders sein können. "Sparr dir das" murmelte ich leicht gereitzt und hob meinen Koffer wieder auf und zog ihn etwas an mich ran. Ich verkniff mir die Worte welche in meinem Kopf rumschwirrten, denn es war jetzt schon peinlich genug. Alle Menschen hier sahen uns an, manche kicherten sogar was ich überhaupt nicht verstehen konnte, denn war dies ganz und gar nicht witzig!

Wieder hörte ich seine Stimme, doch diesmal fragte er ob ich mir weh getan hätte und ich wusste nicht ob ich jetzt lachen oder schreien sollte. "Seh ich etwa so aus?" ich schnaupte und wollte jetzt einfach meine Ruhe haben, aber die wollte mir ja scheinbar keiner gönnen. Meinen Koffer hinter mir her gezogen wollte ich meinen Weg fortsetzen blieb nach zwei Schritten aber wieder stehen. Einen Moment verweilt seufzte ich kurz und drehte mich wieder zu ihm um. Meine Hand nach ihm ausgestreckt blickte ich tief in seine Augen. "Kaffee! Ich denke du bist mir einen Schuldig"
Ich sah schon die ersten Putzkräfte antanzen mit Wischmob und Eimer wollten das Disaster auf dem Boden, MEINEN frischen Kaffee, aufwischen. Sie bat mich zur Seite zu gehen was ich dann auch tat. Kurz fiel mein Blick zu ihnen dann zurück zu dem Kerl, damit er mir auch ja nicht weglief. Klar der Kaffee war jetzt nicht teuer gewesen, aber immer hin. "und?" fragte ich noch einmal nach.

Die Reinigungskraft putzte derweil schnell den Boden, stieß dabei gegen den Eimer welcher voll mit Wasser war und er kippte um. Und natürlich...lief das Wasser über meine Füße! "D-A-S kann doch nicht war sein" meinen Kopf in den Nacken gelegt winkte ich die Frau ab welche sich nun panisch anfing zu entschuldigen "schon gut..." Ich korrigiere 'das' war das letzte was mir noch gefehlt hatte. "Ach vergiss es..." ich seufzte kurz und wendete mich schließlich doch von dem jungen ab. An der Theke vorbei gegangen nahm ich ein par Servietten und setzte mich dann endlich auf diesen Sessel. Ich versuchte damit ein wenig meine nassen Beine zutrocknen, für meine Schuhe war eh alle Hilfe zu spät denn die waren aus Stoff und klitsch nass. Auch den Kaffee von meinem Koffer wischte ich etwas ab, welcher zum Glück nicht aus Stoff war.

 15.08.12 16:43
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Scheinbar hatte ich bei der Pinkhaarigen den falschen Ton getroffen, den sofort schnauzte sie mich an, dass ich es mir sparen sollte. Doch ich konterte sofort. "Ok, das nächste Mal, lass ich dich fallen." Natürlich grinste ich dabei schlemisch, so dass sie auch merkte, dass dies ein Scherz war.

Sie wandt sich ab zum gehen, drehte sich dann aber nach ein paar Schritten wieder um und meinte ich wäre ich wohl ein Kaffee schuldig. Lächelnd sah ich sie an. "Ja, das stimmt wohl. Setz dich schonmal irgendwo hin, ich bringe dir sofort deinen Kaffee. Wie bekommst du ihn denn? Blond und süß?"

Ich sah wie die Putzfrau den Eimer mit Wasser umstieß und das Putzwasser über die Füße meiner Gesprächspartnerin lief. Diese beschwerte sich natürlich, irgendwie schien das Mädel vom Pesch verfolgt zu sein. Scheinbar war sie so genervt, dass sie zu mir sagte, ich solle das mit dem Kaffee vergessen, schnappte sich ein paar Servietten, setzte sich in einen Sessel und versuchte ihre Beine zu trocknen.

Nee, Mädel, so schnell kommst du mir nicht davon. Ich schnappte mir ebenfalls ein paar Servietten, ging zu dem Sessel, wo die Pinkhaarige saß und kniete vor ihr nieder. Vorsichtig stellte ich ihr Bein auf mein Knie und fing an, ihre Schuhe trocken zu tupfen. "Lass mich dir helfen, schließlich bin ich ja schuld daran. Und auch den Kaffee werde ich dir nicht schuldig bleiben. Schließlich will ich das Missgeschick wieder gutmachen", sagte ich, während ich zu ihr aufblickte.

"Magst du auch etwas Essen? Betrachte dich als eingeladen."


 20.08.12 19:31
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Mich regte dieser rotschopf sowieso schon auf da meinte er auch echt noch zu sagen das er mich nächstes mal lieber fallen lassen würde. Ich sparrte mir noch irgendetwas darauf zu sagen und dachte nur das es mir wohlmöglich sogar lieber gewesen wär. Denn das wär dann ja wirklich der krönende Abschluss von meinem ach so perfekten Tag gewesen. Dieser Mann war wirklich hübsch das musste ich ja zu geben, aber die bemerkungen die er von sich gab waren...naja.

"Blond und süß?" wiederholte ich seine Worte und es lies mich nur mit dem Kopf schütteln. Er fand sich scheinbar ganz witzig, doch gerade als ich ihm noch darauf antworten wollte passierte dieses ganze Marleur mit dem Putzeimer und dem Wasser worauf hin ich zu dem Sessel ging und leicht gereizt versuchte meine Beine zu trocknen. Weiterhin vor mich hin geflucht war ich wirklich überrascht als der junge Mann sich vor mich kniete. Ihn etwas verwirrt und fragend angesehen wusste ich nicht ganz was er damit bezwecken wollte. Er nahm mein Bein und stellte meinen Fuß auf seinem Knie ab worauf hin er mit Servietten versuchte meine Schuhe trocken zutupfen. Er meinte er wolle mir helfen da es seine Schuld war und das er mir natürlich einen Kaffee holen würde.

Ich war einen Moment sprachlos ehe über meine Lippen ein grinsen huschte. "Ooh kann der möchtegern Draufgänger auch mal seine freundlichen Seiten zeigen?" ich musste lachen und zog dann meinen Fuß von seinem Bein. "Lass....ist eh egal...du machst dich nur schmutzig". Waren keine teuren Schuhe gewesen und wenn ich denn dann endlich mal in dieser Academy ankommen würde, würde ich sie trocknen. Er fragte auch ob ich was essen wollte und das ich mich praktisch als eingeladen betrachten konnte. "Ich bekomm ein ganz anderes Bild von Ihnen mein Herr" wieder musste ich kurz lachen und das brauchte ich nach diesem chaotischen Tag. "Und mit wem habe ich das vergnügen?" fragte ich nach seinem Namen, denn ich wusste gerne wen ich da vor mir hatte.
 05.09.12 18:48
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cf: Wohngebiet - Domizil der El Nagil's

Der Klang des Motors des Fahrzeugs, mit welchem ich mich durch die unbekannte Stadt bewegte, war wie Musik in meinen Ohren. Ich genoss den Fahrtwind, wie er an meinen Haaren zerrte, die unter dem Helm hervor schauten und den Wind im Gesicht, wenn ich die Klappe leicht anhob. Das sollte ich allerdings nicht allzu oft machen, da es gefährlich war. Die Sonne schien herab und es war kaum ein Lufthauch zu spüren, wenn ich an einer Ampel oder einem Fußgängerüberweg halten musste. Das gab mir die Zeit, mich ab und zu ein wenig umzusehen und nach ein paar Restaurants oder Essbuden Ausschau zu halten. Ich kannte mich hier ja kaum aus und würde demnächst die Stadt einmal ganz genau unter die Lupe nehmen. Auch interessierte es mich brennend, wo mein Brüderchen sich schon wieder herum trieb! Irgendwo in der Innenstadt würde es sich schon finden lassen, doch würde ich die Suche erst aufnehmen, wenn ich etwas gegessen hatte. Denn auf leeren Magen hatte ich zu kaum etwas Lust.

An ein paar Restaurants war ich bereits vorbei gefahren, hatte sie jedoch alle als "zu edel" eingestuft. Das waren nicht die Kreise, in welchen ich mich gern herum trieb. Ich bevorzugte eher die nächtlichen Party-Gangs, sowie einfache Jugendliche, die ihren Spaß haben wollte. Mit solch spießigen Anzugträgern konnte ich rein gar nichts anfangen. Letztendlich fand ich ein McDonalds und entschied, dort einfach einen Happen zu essen. Mit diesem Laden konnte man nie etwas falsch machen und es war wenigstens kein Spießerrestaurant. Wobei ich mir nicht einmal sicher war, ob man es überhaupt "Restaurant" nennen durfte ... Aber das war im Moment ja auch egal. Was zählte war, dass ich etwas Essbares zwischen die Zähne bekam. So hielt ich mit quietschenden Reifen auf dem Parkpkatz des McDonalds und drehte den Schlüssel rum, sodass das Motorrad Ruhe gab. Dann setzte ich meinen Helm ab, hängte ihn an den Lenker und stieg vom Fahrzeug. Den Helm verstaute ich bei dem anderen im Sitz und schloss das Motorrad letztendlich ab.

Kurz streckte ich mich. Ich war jetzt fast eine dreiviertel Stunde gefahren, was meinem Rücken anscheinend nicht so wirklich gefallen hatte, aber da musste er jetzt einfach mal durch! Ich steckte die Schlüssel in die tiefsten Taschen meiner Lederjacke und brachte meine Haare mit ein paar kurzen Streichbewegungen meiner Hand wieder in Ordnung, da sie unter dem Helm ein wenig außer Kontrolle geraten waren. Jedoch nichts, was ich nicht wieder gerade biegen könnte. Zufrieden warf ich einen letzten Blick in den rechten Seitenspiegel des Motorrads und spazierte dann gemütlich auf das Gebäude zu. Bereits als ich kurz vorm Eingang war, fiel mir ein Rotschopf auf, der gerade nach einem Haufen Servietten griff und einem Mädchen folgte. Ein breites Grinsen entstand auf meinem Gesicht und ruckartig schwang ich die Türen auf. Es war mir egal, dass ein paar der Leute in der Schlange mich verwirrt ansahen. Ich hatte jetzt zuerst einmal meinen Bruder zu genißen. Grinsend lief ich mit erhobener Hand auf ihn zu und rief: "Hey, Lagi! Da frage ich mich die ganze Zeit, wo du bleibst und dann bist du wieder damit beschäftigt, Frauen aufzureißen!" Ich blieb vor ihm stehen und winkte.
 11.09.12 19:50
vAnonymous
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Den ersten Satz des pinkhaarigen Mädchens ignorierte ich gekonnt und machte mich sofort ran ihre Schuhe trocken zu bekommen. Doch scheinbar legte sie da keinen Wert drauf, denn schon kurz nachdem ich gestartet hatte, zog sie auch schon ihren Fuss von meinem Kniee und meinte, dass ich mich doch nur schmutzig machen würde. Ich zuckte kurz die Schultern, runzelte jedoch die Stirn als sie meinte, dass sie ja noch ein ganz Bild von mir bekommen würde.

Sie spielte damit bestimmt auf meine Nettigkeiten an. Ich sah sie lächelnd an und legte dann meinen Zeigefinger auf meine Lippen. "Schscht, verrate mich doch nicht, das zerstört doch mein ganzes Image." Langsam stand ich auf, nicht ohne sie weiterhin anzulächeln. "Lagi. Lagi El Nagil", beantwortete ich ihre Frage und machte auf dem Absatz kehrt, bevor ich meinen Kopf nochmals über die Schulter drehte und ihre zuzwinkerte. "Warte kurz hier."

Mit dieser kurzen Ansage verschwand ich an die Theke, bestellte ein paar Burger und Pommes, sowie einen Kaffee, packte Milch und Zucker aufs Tablett und bezahlte das Ganze. Mit dem Tablett jonglierte ich Richtung dem Tisch, wo die Pinkhaarige saß und angelte unterwegs nach Servietten und Strohhalmen für die Cola.

Als ich am Tisch ankam, stellte ich alles hin und setzte mich ihr Gegenüber hin. "Bedien dich. Und jetzt du? Verräts du mir deinen Namen denn auch?" Ich lächelte sie erneut an und versuchte ihr tief in die Augen zu sehen, während ich am Strohalm, der in meinem Becher Cola steckte, saugte.

Plötzlich hörte ich ein Stück entfernt eine mir sehr wohl bekannte Stimme und hätte ich nicht gerade die Cola heruntergeschluckt, die in meinem Mund war, hätte ich mich wahrscheinlich verschluckt. "Du entschuldigst mich kurz", warf ich der Pinkhaarigen schnell entgegen, erhob mich ruckartig und drehte mich um.

Da stand sie tatsächlich in wenigen Metern Entfernung vor mir - meine Schwester. Endlich war sie da. "Miran" rief ich, stürmte auf sie zu, nahm sie in eine Umarmung, hob sie hoch und drehte mich mit ihr im Kreis. Ja, genau so ein romatischer Scheiß wie in den ganzen Liebesschnulzen, wo sich das Paar nach 10 Jahren wieder sah. Nur, dass es bei mir und Miran gerade mal ein paar Stunden waren - nein, ich korrigiere, fast ein ganzer Tag. Man muss dabei sagen, dass ich zu meiner Schwester ein sehr inniges und tiefes Verhältnis hatte, ob das jemand verstand oder nicht, war mir eigentlich relativ schnuppe. Aber auf Grund solcher Aktionen wie gerade eben, wurden wir oftmals für ein Paar gehalten, doch das störte mich auch wenig.

Nachdem ich Miran wieder abgesetzt und mir ein paar kopfschüttelnde Blicke kassiert hatte, machte ich mich erstmal ran, ihre Aussage zu kommentieren. "Ja, wie immer störst du bei der Arbeit, Schwesterherz." Natürlich sprach ich so leise, dass nur Miran es verstehen konnte, dann zog ich meine Schwester mit zu dem Tisch, wo die Pinkhaarige saß.

 20.09.12 19:41
vAnonymous
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Nachdem ich nun also durch die halbe Einrichtung gebrüllt hatte, erhob Lagi sich ruckartig und stürmte auf mich zu. Eine solche Reaktion hatte ich durchaus von ihm erwartet, weshalb ich weniger überrascht war, als er mich hoch hob und einmal im Kreis drehte. Das war eine Begrüßungsart, der er nach ging, seitdem er größer und stärker war als ich. Während der Pubertät hatte es einen kurzen Zeitraum gegeben, in dem ich größer gewesen war, doch im Vergleich zu anderen Jungen in diesem Alter war Lagi, sehr zu meinem Leid, geradezu in die Höhe geschossen, weshalb ich wenig Chancen darauf gehabt hatte, ihm wenigstens einmal auf den Kopf spucken zu können. Aber so spielte das Leben halt, was sollte man da tun? Männer waren von Natur aus meist größer, als Frauen und da war es mit Lagi und mir nicht anders. Nachdem er mich wieder abgesetzt hatte - die ganze Aktion wirkte ein wenig, wie in diesen alten Liebesschnulzen, die manche Leute, vor allem Frauen mit Liebeskummer, so gern im Fernsehen sahen - grinste er mich breit an und ich grinste zurück.

Ein paar Leute, die in unserer Nähe saßen, begannen untereinander zu flüstern und uns reichlich entgeisterte Blicke zuzuwerfen, was mir aber reichlich egal war. Dass Lagi und ich Geschwister waren, kam manchmal nicht wirklich so rüber. Zumeist hielten die Leute in unserer Umgebung uns für alles andere, nur nicht für Bruder und Schwester! Aber seit wann interessierte es mich, was andere über mich dachten? Nun stand ich wieder mit beiden Beinen auf dem Boden und Lagi kommentierte meine Aussage, was mich lachen ließ. "Tja, irgendwelche Komplikationen muss es ja geben, sonst wäre die ganze Sache doch langweilig, nicht wahr?!", meinte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht und ließ mich von meinem Bruder zu dem Tisch führen, an welchem die Rosahaarige saß und uns mit einem ebenso seltsamen Blick musterte, wie all die anderen Leute.

Ich starrte sie eine Weile herausfordernd an und betrachtete sie dabei eingehend, wie ein Scanner. Immerhin musste ich ja überprüfen, ob diese Frau auch für meinen Bruder geeignet war. Zwar wusste ich, dass Lagi sowieso nicht für längere Beziehungen geschaffen war, doch auch ein One-Night-Stand sollte man mit der richtigen Partnerin verbringen. Also der Kurz-Check! Sie machte einen recht eigenwilligen und dickköpfigen Eindruck auf mich. Ihrem Blick nach zu urteilen war sie von der ganzen Situation reichlich genervt, was ich aber durchaus verstehen konnte. Immerhin würde es mich auch zur Weißglut treiben, wenn mich irgendein wildfremder Kerl plötzlich ansprechen würde und dann auch noch seine abgedrehte Schwester dazu holte. Mit ihr würde ich sicher noch ne ganze Menge Spaß haben. Doch jetzt wandte ich erst einmal meinen eindringlichen Blick von ihr ab und rutschte neben Lagi auf die Bank.
 04.10.12 19:18
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Nachdem ich Miran im Scherz erklärt hatte, dass sie mich bei der Arbeit störte, ließ ich sie wieder runter. Natürlich konterte sie sofort in ihrer frechen Art. Im Sprüche klopfen und schlagfertigen Antworten geben, waren wir beide wirklich spitze. Als ich mich auf die Bank setzte, rutschte Miran neben mich und mir entging natürlich nicht, dass sie die Rosahaarige ausgiebig musterte.

Amüsiert sah ich ihr dabei zu. Wäre sie nicht meine Schwester gewesen, hätte man glatt denken können, dass sie eifersüchtig war. Scheinbar wollte Miran immer genau wissen, wen oder was ich da gerade aufriss. Und dass ich dabei war, die Rosahaarige anzugraben, war wohl nicht zu übersehen. Das große neue Doppelbett in meinem Zimmer wollte schließlich eingeweiht werden.

Aber umgekehrt war ich da auch immer sehr skeptisch, wenn Miran mal auf Flirtkurs ging, denn an den Kerlen passte mir meistens irgendetwas nicht. Keiner von denen war einfach gut genug für meine Schwester. Sie war mir heilig und eigentlich ließ ich nur ungern einen Mann an sie ran, den ich vorher nicht genau begutachtet hatte. Sie sollte nur den besten und perfekten Mann kriegen.

Ich warf meiner Schwester einen kurzen Seitenblick zu und beschloss die Situation aufzuklären. Schließlich wollte ich die rosahaarige nicht ganz vergraulen. "Magst du auch etwas Essen, Schwesterherz?"

Ich schob den Strohhalm in meinen Mund und sah sie an, während ich trank. Dabei viel mir der smarte Grauhaarige auch schon wieder ein und vor allem das, was bei ihm noch lag für meine Schwester. "Wenn du nichts dagegen hast, müssten wir gleich nochmal wo vorbeigehen. Da liegt noch was von mir und auch etwas für dich."

Wieder grinste ich die Rothaarige frech an. "Es wird dir bestimmt gefallen." Ich wusste, dass Miran gerne Süßigkeiten aß. Und Lebkuchenherzen mit Zuckerschrift waren bestimmt süß, oder etwa nicht? "Und einkaufen war ich auch schon. Essen genug haben wir da und auch nen guten Wein für heute Abend, falls wir da beide nicht verplant sind."

Bei dem letzten Satz warf ich einen kurzen Blick auf die Rosahaarige, die aber irgendwie ziemlich geistesabwesend dasaß. Na gut, wer nicht wollte, der hatte schon. Kümmerte ich mich halt wieder um Miran. "Und wie war dein Tag?"

 13.10.12 19:36
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Ich war nicht ganz sicher, was genau die Rosahaarige jetzt über uns dachte, aber was die Leute um uns herum in ihren Gedanken zurecht sponnen konnte ich mir sehr gut vorstellen. Lagi entschied daher anscheinend, das Ganze einfach aufzulösen und fragte mich, ob ich auch etwas essen wollte, wobei er das "Schwesterherz" am Ende zu betonen schien. Ich grinste ihn von der Seite her schief an und entgegnete: "Gern, ich bin am verhundern. Und eigentlich auch nur hier erschienen, um etwas zu essen. Dass ich dich hier treffen würde, war gar nicht geplant aber umso erfreulicher ist es, dass ich mich für dieses ... Etablissement entschieden habe." Dass es nicht als Restaurant zu bezeichnen war, war ja wohl klar, und als Gaststätte schon gar nicht. Eigentlich wusste ich überhaupt nicht, als was ich McDonalds groß bezeichnen sollte? Aber noch ehe er auf meine Antwort reagierte, haute er heraus, dass wir noch wo vorbei gehen müssten. "Nun lass' mich doch erst mal was essen, ehe du schon wieder woanders hin gehen willst!", grinste ich und erhob mich aprubt.

Dann eilte ich kurzerhand, ohne weitere Worte, zur "Theke", reihte mich geduldig in die doch etwas längere Schlange hinter einen Kerl, der nach nassem Hund roch, ein und wartete, bis ich an der Reihe war. Geld hatte ich mein eigenes mit und verlangte daher nicht von Lagi, jetzt noch einmal aufzustehen. Er sollte lieber bei seinem Getränk bleiben, während ich mir selbst etwas holte. Nachdem der Kerl vor mir fertig bestellt hatte, gab ich ihm mit einem kurzen Zeichen zu verstehen, dass er stank, grinste dann charmant und wandte mich an eine der vielen Angestellten, um ihr meine Bestellung direkt an den Kopf zu werfen, noch ehe sie fragen konnte, was ich denn haben wollte. "Also, ich hätte gern eine Sprite, einen McChicken und nen Joghurt, bitte!" Die Frau blinzelte mich erst scheinbar verständnislos an, bevor sie knapp nickte und sich daran machte, alles zusammen zu suchen. Lagi würde derzeit vielleicht die Gelegenheit haben, sich ungestört mit der Rosahaarigen zu unterhalten, wobei ich mir sicher war, dass er mir später alles erzählen würde.

Als sie fertig war, nahm die Angestellte das Geld entgegen und ich steuerte mit dem Tablett in der rechten Hand und einem Strohhalm in der linken durch die Menschenmassen hindurch, zurück zum Tisch. Dort ließ ich mich wieder neben Lagi fallen und entpackte meinen Chicken-Burger, während er erzählte, dass mir das, was wir abholen gehen würde, ganz sicher gefallen würde. "Jetzt machst du mich aber neugierig!", grinste ich und biss in den Burger. Als er mir erzählte, er wäre bereits einkaufen gewesen, nickte ich nur, als Zeichen, dass ich davon bereits musst, schluckte runter und entgegnete: "Weiß ich, ich war zwischendurch zuhause. Die haben mein Motorrad geliefert, das steht draußen. Die Stadt ist größer, als ich dachte. Allein auf dem Weg hier her kam ich an zig verschiedenen Restaurants vorbei. Also ich habe heute Abend noch nichts vor." Der Blick, den er zu der Rosahaarigen warf, entging mit natürlich keineswegs und ich würde mich eigentlich sehr freuen, mit meinem Bruder zu Abend zu essen, aber wenn er das Mädchen heute noch herum kriegte, würde das wohl ins Wasser fallen.

Als Lagi mich aber fragte, wie mein Tag gewesen war, lachte ich. "Ah es war toll. Wir hatten sehr viel Spaß und ich glaube, dass es echt ne gute Idee war, sie mal zu besuchen. Wir haben verdammt viel gemeinsam. Du würdest sie bestimmt auch mögen!" Ich zwinkerte ihm zu, da ich ganz genau zu wissen glaubte, was er darauf jetzt dachte. 'Zwei von der Sorte? Bloß nicht!' Den Burger hatte ich derweil aufgegessen und formte die Serviette derweil zu irgendeinem "Origamitierchen". "Und deiner?"
 14.10.12 13:55
vAnonymous
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In ihrer äußerst charmanten Art, machte Miran mir klar, dass sie nun zuerst einmal etwas essen wollte, anstatt direkt weiterzuziehen. Natürlich, so hatte ich es mir ja auch gedacht, denn sonst hätte ich sie bestimmt nich zuerst gefragt, ob sie etwas Essen wollte. Außerdem war ich selbst ja auch noch nicht fertig mit meinem Menü.

Meine Schwester machte sich nun auf zur Theke und kam kurz darauf mit etwas zu Essen und einem Getränk zurück. Sie ließ sie auf die Bank nieder, begann zu essen und erklärte mir, dass ich sie nun neugierig gemacht hatte. "Tja, jetzt musst du dich wohl gedulden, bis wir hier fertig sind", schmunzelte ich, da ich ja wusste, dass Geduld nicht gerade die größte Tugend von Miran war. Aber nun musste sie sich wohl in dieser üben.

Als ich ihr kurz darauf von meinem Einkauf erzählte, berichtete sie mir, dass sie bereits zu Hause gewesen sei, da ihr Motorrad geliefert worden war. "Hui, da waren die aber fix mit deinem fahrbaren Untersatz, das hätte ich nun wirklich nicht gedacht, aber da sieht man wieder: Organisation ist alles", witzelte ich und sah kurz zu ihr, als sie meinte, dass sie heute Abend noch nichts vorhätte.

Wie schon gerade eben warf ich einen kurzen Blick zu der Rosahaarigen, die aber weder Anstalten machte, irgendetwas zu sagen, noch irgendeine Regung zeigte. Also zuckte ich nur mit den Schulter. "Bis jetzt sieht es so aus, als hätte ich heute Abend auch Zeit", kommentierte ich deshalb kurz und fragte Miran, wie ihr Tag verlaufen sei. Sie erzählte mir ein wenig von ihrer Freundin und ich hörte ihr interessiert zu. Als sie jedoch meinte, dass sie sich sehr ähnlich seinen und ich diese Freundin bestimmt auch mögen würden, zog ich die Augenbrauen hoch.

"Du willst mir wirklich zwei von deinem Kaliber zumuten? Das hält der beste Mann nicht aus." Ich duckte mich ein wenig weg, da ich jeden Moment einen Schlag auf den Hinterkopf erwartete, doch der blieb Gott sei dank aus. Außerdem wusste sie ja wie ich es meinte. Sie fragte mich auch nach meinem Tag, doch der war ja eher langweilig verlaufen. Aber ich versuchte es ihr dennoch ein wenig zu erklären.

"Ich war zunächst einkaufen, dann hab ich die Sachen daheim weggeräumt. Aber nicht alles, da ich nicht wusste, wie du es gerne eingeräumt hättest. Auch die Kartons müssen wir wohl gemeinsam wegräumen. Die mit meinen Dingen hab ich alle weg. Tja und dann wollte ich die Stadt erkunden und war in einem wunderschönene Park, da war so ein Stand, der Süßkram verkaufte und ...." Ich beugte mich zu Miran vor, um ihr ins Ohr zu flüstern, denn die Rosahaarige musste ja nicht alles mitkriegen. "... der Verkäufer an dem Stand, war verdammt heiß."

"Naja und dann wollte ich eigentlich Kaffee holen und hab das Mädel da über den Haufen gerannt." Dabei deutete ich auf mein Gegenüber. "Tja und dann kam so eine komische Rothaarige, die ich unwahrscheilich gern hab." Bei meinem letzten Satz knuffte ich Miran kurz in die Seite und widmete mich dann wieder meinem Getränk.


 15.10.12 9:49
vAnonymous
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Mittlerweile hatte ich meinen Burger aufgegessen. Für Gewöhnlich gehörte ich ja eher nicht zu den Menschen, die schlangen oder besonders schnell aßen, aber ich hatte eben Hunger, was man in diesem Moment am besten bemerkte. Zumindest Lagi fiel es garantiert auf. Nachdem ich das Papier zusammen geknüllt hatte und gerade einen Schluck von der Sprite nahm, hielt Lagi mir vor, dass ich mich nun aber doch noch etwas gedulden musste. Ich sah ihn belustigt an und saugte weiter an dem Strohhalm herum, als würde es um mein Leben gehen. Mein Motorrad bezeichnete er als fahrbaren Untersatz und schien ernsthaft überrascht zu sein, dass sie es heute schon geliefert hatten. "Mh, Organisation ... vielleicht hätte ich meinen Tripp durch die Stadt auch organisieren sollen, dann täte mir der Rücken jetzt nicht so weh!", murmelte ich am Strohhalm vorbei und hörte meinem Bruder dann weiter zu. Sehr zu meiner Zufriedenheit, auch wenn ich ihm das Mädchen natürlich gegönnt hätte, erwähnte er, dass er wohl auch am Abend Zeit haben würde, wobei er erneut einen deutungsvollen Blick zu der Pinkhaarigen warf, die scheinbar noch immer nichts zu sagen hatte.

"Na dann. Das ist immer hin unser erster Abend hier. Da haben wir uns ein gemeinsames Abendessen verdient, nicht wahr?" Den Strohhalm hatte ich mittlerweile so sehr überstrapaziert, dass er sich zusammen zog und ich ließ ihn los. Mit scheinbarer Erleichterung blähte er sich wieder auf und ich lehnte mich entspannt zurück, griff nach dem Eisbecher und löffelte darin herum. Dass er so auf meine Erwähnung der Tatsache, dass Lagi meine Internetbekanntschaft sicher gut leiden können würde, hatte ich ja bereits vermutet, weshalb ich ihm nur die Zunge heraus streckte, als er meinte, frech werden zu müssen. "Jaja, gib's mir, Bruder." Ich zwinkerte ihm zu. Und dann kam er endlich zu seinem eigenen Tag. Gespannt hörte ich zu, wie er mir das erzählte, was ich mir bereits gedacht hatte. Dass er seine Kisten bereits ausgeräumt hatte, ein paar davon jedoch unberührt gelassen hatte, meine eigenen nur in mein Zimmer gestellt hatte usw. Bei jedem einzelnen Punkt nickte ich nur wissend.

Als er zum Punkt "Stadt erkunden" kam, wurde ich hellhörig. Er war an einem Süßigkeitenstand gewesen? Man konnte regelrecht sehen, wie meine Augen zu leuchten begannen. Ich war nicht verfressen, um Himmels Willen. Auch wenn ich essen konnte, so viel ich wollte, ohne wirklich zuzunehmen ... abgesehen von meiner Oberweiter, die meinte, immer weiter zu wachsen, obwohl ich nun fast erwachsen war, so achtete ich doch auf meine Ernährung, aber bei manchen Dingen wurde ich dann doch schwach. Daher hatte ich mir auch ein Eis kaufen müssen. Anderes war gar nicht denkbar! Er machte eine kurze Pause und lehnte sich zu mir rüber, um mir etwas zuzuflüstern, was sich auf den Besitzer des Standes bezog und ich musste schmunzeln. Jaja, typisch Lagi! "Na, passt doch. Ein süßer Verkäufer zum Süßwarenstand!", flüsterte ich zurück.

Das Ende der Geschichte war, dass ich aufgetaucht war, wobei er mich als "komische Rothaarige" bezeichnete und mir in die Seite knuffte, was mich wiederum dazu veranlasste, zurück zu knuffen. "Ich wollte hier eigentlich nur friedlich etwas essen und werde gleich von einem Chaos-Typen überrannt. Das ist auch nicht besser!", entgegnete ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht und war versucht, Lagi meinen Eislöffel an die Nase zu kleben, unterließ das dann aber doch lieber. Es waren zu viele Leute anwesend ... obwohl es mir ja eigentlich egal war, was andere über mich dachten.
 15.10.12 16:42
vAnonymous
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Amüsiert beobachtete ich Miran beim Essen. Irgendwie schlang sie das Essen halb hinunter beziehungsweise legte dabei ein beachtliches Tempo an den Tag. War so überhaupt nicht ihre Art, gerade deswegen amüsierte es mich ja. "Da hat aber jemand Hunger", grinste ich meine Schwester an und hörte ihr dann zu, wie sie davon berichtete, dass ihr der Rücken wehtat.

"Hm, wie wäre es später mit einer Rückenmassage alla Lagi? Dann gehts dir bestimmt gleich besser." Sie erwähnte auch, dass sie gerne mit mir zu Abend essen würde, da es ja unser erster gemeinsamer Abend in der neuen Stadt und auch natürlich in dem neuen Haus war. Da stimmte ich ihr allerdings zu. Frauen flachlegen konnte ich auch noch wann anderes, obwohl die Rosahaarige hätte ich auch durchaus mit zum Abendessen genommen. Aber meine Schwester ging da immer vor. Meinen Spaß konnte ich da auch noch wann anders haben.

Auf die Sache mit ihrer Freundin erntete ich ein amüsiertes "Ja, gibs mir Bruder", was mich wiederum schmunzeln ließ. "Wenn du das jetzt noch lauter sagst, werden dich hier einige für krank oder pervers halten." Mein breites Grinsen konnte ich bei der Antwort nicht wirklich verstecken.

Als Miran mich dann als Chaot bezeichnete stemmte ich gespielt aufgebracht meine Hände in die Hüften. "Also Madame, ich darf doch sehr bitten, so redet man doch nciht mit dem älteren Bruder." Ich wusste zwar, dass Miran dazu neigte kratzbürstig zu sein, das lag einfach in ihrer Natur, allerdings war sie das im Großteil nur zu irgendwelchen außenstehenden Personen. Nie zu mir und selbst wenn es manchmal so rüber kam, wusste ich, dass sie mich nur necken wollte.

"Hast du denn schon eine Idee, was es heute Abend zum Essen geben soll? Ich hoffe ich habe das Richtige eingekauft. Auf jeden Fall hab ich an unseren Lieblings-Wein gedacht, so dass wir uns einen schönen ruhigen Abend mit gutem Essen, Wein und einer DVD machen können. Klingt das gut?" Ich machte eine kurze Pause. "Aber jetzt fahren wir erstmal deine Überraschung abholen."

 16.10.12 22:34
vAnonymous
Gast

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Mein Blick folgte diesem Merkwürdigen Typen Namens Lagi welcher sich auf den Weg zu der Theke machte. Kurz lies ich meinen Blick auf ihm liegen sah dann aber wieder zu meinem Koffer und versuchte dieses blöde Ladekabel von meinem Handy rauszufischen ohne den Koffer ganz öffnen zu müssen irgendwo musste das doch sein. Es endlich gefunden da ich es zum Glück recht weit oben hatte steckte ich es in meine Handtasche. Wenige Minuten später kam der junge Mann wieder und stellte alles vor uns ab und meinte ich solle mich bedienen. Ich bedankte mich kurz aber großen Hunger hatte ich nicht ich wollte einfach nur meinen Kaffee den er zuvor verschüttet hatte. Er fragte nach meinem Namen den ich ihn auch verriet, doch dann sprang er auch schon auf seine Beine und meinte ich solle warten. "Eh...ok?"

Den Kaffee näher an mich ran gezogen pustete ich etwas und nippte dann vorsichtig. Ich bekam trotzdem mit wie Lagi zu einem Mädchen ging. Was er sagte verstand ich jedoch nicht, doch es schien als würden sie in einem guten Verhältniss zu einander stehen denn er schloss sie fest in seine Arme. Als er sich dann auch noch mit ihr in einem Kreise drehte schüttelte ich nur den Kopf und wusste nicht ob ich jetzt lachen sollten. Wieder an meinem Kaffee genippt kam er zurück mit ihr im Schlepptau. Mädchen schien wohl sein Spezial Gebiet zu sein.

Die beiden setzten sich zu mir und sofort fiel mir auf das sie mich Musterte, nein es kam mir beinah vor alles wohle sie in mich rein gucken. Kurz geseufzt stellte ich mich ihren Blick und sah es gar nicht ein weg zu schauen. Ich tat es ihr gleich und musterte sie eindringlich worauf ich dann grinsen musste. Wie sie mir so ich ihr. War sie etwa eifersüchtig auf mich was sie ganz bestimmt nicht sein musste, denn ich glaubte das ich nicht im geringsten den Anschein machte Interesse an diesem Mann zu haben. Doch gerade als ich sie Fragen wollte ob ihr gefiel was sie vor sich sah drangen Lagis Worte dazwischen und fragte ob das Mädchen auch etwas essen wolle mit dem Schluss 'Schwester'

Dieses brachte natürlich Licht in die Sache sie war also seine Schwester gewesen da konnte ich es doch gleich noch besser verstehen. Ich wollte schließlich auch Wissen was das für ne Person ist mit der mein Bruder da seine Zeit vertrieb. Was vielleicht auch besser war wenn man so handelte, denn hätte ich mehr darauf geachtet mit wem meine Schwester so Kontakt hatte wäre es vielleicht nie so schlimm mit ihr geworden und sie wäre nicht so abgedriftet. Aber wohl möglich konnte man den Lauf der Dinge eh nicht ändern und im Endeffekt hätte sie eh nicht auf mich gehört. Die Gedanken verworfen betrachtete ich wieder das Geschwister Paar vor mir und etwas fand ich wirklich amüsant.

Wir mussten sicher die Aufmerksamkeit der anderen Fangen wir waren auch eine lustige Zusammenstellungen. Unsere Haare bissen sich richtig ich mit meinen Rosanen und die mit den Roten und etwas Orangen Haar. Ich stellte mich ihr kurz mit meinen Namen vor sagte dann aber auch nichts mehr groß dazu was auch glaube ich nicht so schlimm war, denn waren sie gleich in einem Gespräch vertieft. Einen Moment hatte ich den beiden noch zu gehört schaltete dann aber ab und lehnte mich mit meinem Kaffee in dem Sessel zurück. Es interessiert und ging mich auch gar nichts an was die da zu Reden hatten und da wurde mir das Gespräch zu langweilig. Außerdem müsste ich gleich irgendwo mein Handy aufladen und die beiden hatten glaube ich auch vor bald zu gehen wenn ich es richtig mit bekommen hatte.

Mein Kaffee war nun alle und ich stellte ihn vor mir auf den Tisch die beiden angeblickt seufzte ich kurz und hing mir dann meine Tasche um. "Ich möchte euch nicht weiter stören und denke ich werde dann einfach weiter gehen" aufgestanden klopfte ich meine Kleidung richtig und zog einen Koffer zu mir. "Achja....danke für den Kaffee..." auch wenn er ihn mir eh schuldete dachte ich es sei angebracht mich zu bedanken. "Ach und 'Schwesterherz' keine Sorge ich mache dir deinen Bruder nicht streitig....Ist nicht mein Typ" ich musste kurz lachen und machte mich dann auf dem Weg zum Ausgang. Nach draußen an die frische Luft gegangen ging ich zu einer Bank und setzte mich auf diese meinen Koffer vor mich gestellt. "Gut und jetzt?" stellte ich mir selbst die Frage, denn nun war ich immer noch nicht weiter als zuvor.

 22.10.12 20:53
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