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Lelouch's Wohnung

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vLelouch Nakamura
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Lelouchs Wohnung ist eine einfache 2 Zimmerwohnung mit Bad und Küche, welche sich in der obersten Etage des Wohnblocks befindet. Das Zimmer welches er als Aufenthaltszimmer nutzt hat einen Zugang zu einer Dachterasse. Das andere Zimmer welches er als Schlafraum nutzt, hat ein großes Fenster mit Blick auf die Stadt.
 23.02.16 22:48
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vLelouch Nakamura
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Datum: Ein Tag im April
Zeit: später Abend
Wetter: Klarer Sternenhimmel

Es war schon spät als die beiden, übernatürlichen Wesen, den Eingang zum Hausflur des Wohnblocks erreicht hatten. Ihre beide Hände waren ineinander verschlungen und bildeten einen festen Griff so als würde weder der eine noch der andere es zulassen wollen, dass irgendetwas sie von diesem kleinen Glück befreit. Selbst wenn man die beiden Hände von einander nahm, so entstände kein Funken der Erlösung, sondern ein tiefgreifender und verherender Hass gegen jenes, dass sie daran hindert. So zog Lelouch seine linke Hand aus der Hosentasche hervor und drückte leicht gegen die Tür. Ein kleiner Kraftaufwand war von nöten, denn irgendetwas schien nicht reinbungslos zu verlaufen. So drückte der Engel mit ein wenig mehr Kraft gegen die Tür, welche sich jedoch als äußert stur erwies und nicht zulies geöffnet zu werden. Wohlmöglich war diese abgeschlossen und sicherlich hatte er auch nicht daran gedacht den Schlüssel mitzunehmen als er die Wohnung verlies. Schließlich ging er noch davon aus, nicht als zu spät zurück zu kommen um so nicht extra die Haustür zu öffnen. Immerhin konnte er sich glücklich schätzen den Wohnungschlüssel in der Hose gelassen zu haben.
Lelouch verzog etwas genervt das Gesicht in der Hoffnung, jedoch nicht von Kuraiko bemerkt zu werden. Etwas in Gedanken versunken senkte sich ein Blick ein wenig, während der Engel einen Plan ausmachen musste in das haus zu kommen. Offentsichtlich hätte er noch die Möglichkeit gehabt seine Flügel zu materialisieren um bis zum Dach zu fliegen. Allerdings zehrten auch die Kräfte nun an der Hülle Lelouchs. Oder überhaupt etwas zu materialisieren, sein Schwert, Lanze oder ähnliches würde viel zu viel Aufmerksamkeit auf sie ziehen. Doch es gab noch eine mögliche Handlung die er durchführen könnte. So fand sich seine Hand nun wieder am Griff und sein Auge leuchtete kurzzeitig rot auf. Die Tür, samt dem Glas waren auf einen Schlag hinweg gefroren. "Nimm bitte etwas Abstand.", sagte er zu ihr in einem liebevollen Ton mit einem folgenden Lächeln. Ihre Hand, diese wollte er jedoch nicht loslassen. Plötzlich knackte es und die Tür war in einander zerfallen und winzigen Stücken zerbrochen.
Noch bevor sie hinein gingen so lies er doch die Hand los und griff Kuraiko unter die Beine und hinter den Rücken. Langsam hob er sie hoch und trug sie in seinen Armen. Erstaunlich war, wie leicht sie doch war. Trotz, dass sie so sportlich war hatte er vermuten können sie sei etwas schwerer aufgrund ihrer Muskeln. Allerdings so konnte er auch seinen Blick nicht von ihr lassen und so musterte er sie von links nach rechts. Doch schüttelte er sich kurz, errötete ein wenig und verfiel in einen leichten Hitzeausbruch. Jedoch um sich abzulenken begann er damit in den Flur zu gehen und langsam die Treppen hinauf steigend. Kuraiko hielt er jedoch wortlos in seinen Armen. Wieso er gerade jetzt dies tat, wurde ihm erst bewusst als er sich daran erinnerte wie schwächlich Kuraiko vorhin noch wirkte um jetzt einen recht anstregenden Aufstieg nach oben zu wagen. Nein, dies würde schon an seinem Stolz und seinen Prinzipien kratzen. Deshalb also ging er langsam die Treppen hoch samt Kuraiko welche er in seinen Armen trug.
Oben angekommen lies er sie wieder auf den Boden, sich an der Wand stützend und etwas stärker atmend. Dieses ewige treppen steigen hatte wohl doch mehr Kraft als Verstand und Stolz gekostet. Seinen Atem konnte man deutlich hören sowie einige Schweißtropfen die sich gebildet hatten und nun einen Weg nach unten, über das Gesicht des Jungen, suchen. "Alles ist ok. Mir hat das nicht ausge.. ausgemacht. Puh.", scherzte er und suchte den Schlüssel in seiner Hosentasche. Bis er ihn jedoch fand verging ein kurzer Moment des Schweigens, welcher davon unterbrochen wurde als Lelouch durch seine Anstrengung den Schlüssel fallen ließ. Unglücklicherweise riss ihm sein Hemd am Rücken auf, welches durch den Schweiß recht nass wurde, als er sich bückte. Er zog ein genervtes Gesicht und richtete sich wieder auf bevor er Kuraiko den Rücken zu wandte um die Tür zu öffnen. Durch den kleinen Riss konnte man auf seinem Rücken die Stellen erkennen wo die Flügel ihren Ansatz hatten und wie viel Blut dorch bereits getrocknet ein recht seltsames Muster ergaben.
Die Tür öffnete sich mit einem leichten Knarren und das Licht im Flur der Wohnung ging an. Lelouch ergriff sie an ihrer zarten Hand, die wärme von vorhin wurde wieder deutlich spürbar und setzte ihm ein zierliches Lächeln auf die Lippen. Als sie die Wohnung betreten hatten, schloss er hinter ihnen die Tür und schaute zu Kuraiko. Ein ihm nicht näher bekanntes Gefühl durchzog seinen Körper und fand keinen Halt. Dieses arme ihm umarmende Gefühl war unglaublich und so neu, so dass Lelouch es für sich auskosten musste. Jedoch sagte ihm sein Körpergefühl etwas anderes als er Kuraiko mit seinen violetten Augen. Er ging etwas in die Hocke griff hinter ihre Beine und hob sie samt seines Körpers hoch. Ihre Beine welche an seinem Körper sich vorbei geschlungen haben hielt er fest. Und wieder, so wie auf dem Berg, näherten sich seine Lippen Kuraiko und er drückte sie zärtlich auf die Ihre. Seine augen schloss er dabei und ließ den Moment walten.
 23.02.16 23:28
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vKuraiko Momono
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Immer noch fest seine Hand haltend schaute sie die kalte Wand des großen Hauses empor. Es würde das erste Mal das sie ein westliches Gebäude betrat. Traditionell aufgewachsen wohnte sie stets in japanisch gebauten Objekten, die auch passend dazu ausgestattet waren. Eigentlich mochte die Schwarzhaarige die japansiche Kultur, aber die Kleidung ging ihr gehörig auf die Nerven, deshalb trug sie nur im privaten Bereich Kimono, diesen zu binden dauerte lang genug, da musste man nicht riskiren das die Schleife im Kampf aufging und das ganze von vorne beginnt. Noch dazu war es das erste Mal das sie die Wohnung eines Mannes betrat, vor allem alleine mit ihm. Ihr Herz hüpfte ungleichmäßig im Brustkorb herum, es hämmerte gegen den Rippenbogen, als wolle es hinaus springen, so nervös war sie. Die Zwei standen eine ganze Weile vor verschlossener Tür, es schien als hätte er den Schlüssel vergessen. Plötzlich erklang seine Stimme und im nächsten Augenblick erstarrte die Tür zu Eis, kurz drauf zerfiehl diese in kleine, glitzerne Splitter. Kuraiko musste leise kichern. Es war ammüsant wie der junge Mann Probleme löste, das Leben anging, es wirkte so leicht, so unbekümmert. Beneidenswert, wenn sie nicht wüsste das es anders war. Da ließ er doch ihre Hand los, etwas fragend blinzelte sie zu ihm, da umfassten bereits seine starken Arme ihren Körper und hoben das Mädchen hoch. Nun schien ihr Herz endgültig zu zerspringen. Verlegen, rot anlaufend, senkte sie den Blick, sich schüchtern an den muskulösen Körper schmiegend. So begannen sie die Treppen hinauf zu gehen. 
Ihr war es unangenehm ihm soviel Umstände zu bereiten, so sehr das sie jede einzelne Stufe zählte. Vor der Wohnungstür setzte er sie wieder ab. Sein Atem ging schwer, er bestätigte das schlechte Gewissen der Demonin. ,,Alles o-", noch bevor sie den Satz zu Ende bringen konnte entgegnete er ihm ginge es gut, mit scherzendem Ton. Nun zeigte sich auch seine schwache Seite, denn beide mussten einen Tribut für ihre Kräfte zahlen. Sie machte sich Sorgen, denn wenn es einer verstand wie schmerzvoll diese Bezahlung war dann sie. Lelouch kramte in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel, angeschlagen wie er war, auch wenn er es nicht wirklich zu gab, ließ er diesen fallen. Flink wollte sich seine Begleiterin gen Boden neigen um das kleine silberne Ding aufzuheben, jedoch hatte er nichts von seiner Schnelligkeit eingebüßte und hattes es bereits ergriffen. Noch bevor er ihre Hand wahrnehmen konnte zog sie diese zurück. Er wand sich leicht von ihr ab um die Tür zu öffnen. Erschrocken starrte die Schwarzhaarige, durch einen Riss des Hemdes, auf ein Muster aus getrocknetem Blut. An den Rändern bildeten sich rote Tropfen, da sich Schweiß und Blut begannen zu misch. Ein seltsames Stechen durchfuhr den zierlichen Körper des Mädchens, als würde sie plötzlich seinen vergangenen Schmerz spühren. Zusammenzuckend trat sie einen Schritt zurück, da ergriff er wieder ihre Hand. Ihre Blicke trafen sich, sie lächelten. 
Hitze stieg in ihr auf, sie erfüllte jeden Zentimeter ihres Körpers, dabei alles drum herum vergessend. Die Tür viel ins Schloss, Kuraiko stand im Licht des Flures vor ihm, die violetten Augen funkelten dem Engel leidenschaftlich entgegen. Der Dunkelhaarige kam näher, ergriff ihre Beine und hob sie hoch. Plötzlich schien aller Schmerz der Erschöpfung vergessen. Ihre Hände umgriffe den Nacken des Jungen, und verschränkten sich hinter dessen Kopf, damit er ihr noch näher war. Seine weichen Lippen kamen ihren immer nähen, wie zuvor, küsste er sie. Ein unglaubliches Kribbeln kroch über die helle Haut der Gestaltwandlerin, alles verschwamm. Diese Gefühl war neu, sie konnte es nicht benennen, jedoch wusste sie das es etwas wundervolles war was ihr soeben wiederfuhr. Auch sie schloss ihre Augen, den Moment für sich einfangend.
 04.03.16 17:30
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vLelouch Nakamura
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Sie küssten sich innig und Lelouch verstand noch immer nicht wie weit dies schon ausartete. Sich jedoch gegen dieses Gefühl der Wärme und des Wohlbefindens auszusprechen wagte er dennoch nicht. Es ging ihm sprichwörtlich unter die Haut als er ein Kirbbeln in seinen Armen verspürte, dass sich stetig ausweitete und allen Bereichen seines Körpers einen Platz fand. Es war berauschend und vernebelte die Sicht auf das Wesentliche wieso er eigentlich die Welt und all deren Menschen verachtete. Doch mit jeder weiteren Sekunde die er mit Kuraiko hier, in diesem Augenblick verbrachte, lies ihn dies alles vergessen. All die Verabscheuung gegenüber dem Leben, der Gefühle und der Koexistenz zwischen dem natürlichen und übernatürlichen Leben waren wie verblasst.
Er behielt sie noch einige Minuten in der Position und merkte es kaum wie seine an ihren Po fassten und er sie so ein wenig hoch hob. Dabei legte er seinen Kopf leicht in den Nacken und traf auf ihre warmen Arme. Eben wie ihre Lippen, so fühlten sich auch ihre Arme so zart wie ein Kissen an. Wärend ihres innigen Kusses, öffnete Lelouch leicht sein linkes Auge und betrachtete dadurch Kuraiko. Sie schien sich hingebungsvoll Lelouch zu öffnen und es ebenfalls zu genießen. Doch plagten auch den jungen Engel unweigerlich einige belastende Fragen. Könnte er ihr wirklich das bieten, wonach sie strebt. Doch erinnerte er sich an die Augenblicke bevor sie nun hier waren. Das Treffen in dieser Gasse und folgend auf dem Dach. Dort war ihr Lächeln kalt und auch ihre Haltung blieb stur. Allerdings änderte sich dies damit, dass Lelouch ihr seinen Pullover anbot und sich ihr öffnete. Ja, in diesem kleinen unscheinbaren Moment, wurde auch ihr Herz geöffnet und eine wärme schien sie dort zu umfassen, soweit er dies schlussfolgern konnte. Aber bevor er noch weiter darüber nachdachte wie und warum, sah er vor sich ein unvergleichbares Mädchen von unglaublicher Schönheit. Ob das dieses Gefühl von dem Mutter sprach?
Er schloss das Auge und setzet sie vorsichtig auf den Boden ab. Dabei gleiten seine Hände am Körper des Mädchens entlang und Lelouch lies los. "Ist das etwa.. ehm, naja dieses etwas, dass Menschen so..." stolperte er über seine Wortwahl und räusperte sich anschließend während er versuchte zu gestikulieren. Ohne davon Wind zu bekommen, dass er sich zum Affen machte, wurde er etwas rot im Gesicht als er dann eine standhafte Haltung anhnahm kurz hustete und sprach. "Das war sehr schön!" sagte er mit einer versuchend strengen Stimme wobei er sich nun komplett als Idiot abstempelte.
Er drehte sich um ließ den Kopf sinken und knöpfte sich sein Hemd auf. "Du bist peinlich, Lelouch." sagte er leise zu sich selbst und ging einen kleinen Schritt voraus in sein Schlafzimmer. Bevor er das betrat hatte er bereits das Hemd ausgezogen und auf dem Rücken, war zwischen den Rückständen der Flügel ein mittelgroßer Kreis zu sehenm auf welchen etliche Schriftzüge waren. Es sieht aus wie ein Transmutationskreis von welchem Lelouch ihr einst berichtete. Er verschwand kurz im Zimmer und es dauerte keine Minute da kam er wieder herausgesrpungen, eingekleidet in einem schwarzen T-shirt, welches seinenrecht trainierten Körper betonte. An seinen Oberarmen wie auch Unterarmen waren die Adern zu sehen. Zudem zog er sich eine schwarze Jogginghose an und stand etwas vor Kuraiko. "Wollen wir uns einen Film anschauen?", fragte er mit einer lieblichen Stimme und deutete dabei auf das WOhnzimmer wo er ihr bereits einen Platz auf dem geräumigen Sofa anbot.
 06.03.16 19:46
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Als ihre Füße wieder Boden unter sich spürten erwachte sie aus der benebelnden Wärme ihrer Traumwelt. Kurzzeitig stieg Panik in dem Mädchen auf. Eine Panik die einen Schauer über den schmalen Rücken jagte und sie unangenehm nervös machte. Er kam ihr viel zu nahn, nein sie ihm, ach sie sich. Die Angst davor verletzt zu werden war bei ihr sehr groß. Sie hatte wenig Erfahrung im Umgang mit anderen Personen und wenn war sie stets abweisend sowie kühl. Dieses neue Gefühl welches er bei ihr erzeugte wirkte so innig. Es erzeugte Wärme und Geborgenheit, es fühllte ihr Herz mit Güte. 
Sein Räuspern machte die Gedanken wieder klar, plötzlich wurde sein Bild vor Kuraiko wieder sichtbar. Sie sah ihm in die Augen, er wirkte leicht hektisch. Was er genau eben gesagt hatte wusste sie nicht, doch das was er nun sagte verstand sie klar und deutlich. Zustimmend nickte die Schwarzhaarige mit einem sachten Lächeln, dabei lief auch sie leicht rot an. Obwohl er sich danach von ihr abwand verfolgte sie jede seiner Bewegungen. Knopf für Knopf blieb ihr mehr die Luft weg. Unbedacht zog er sein Hemd aus, noch bevor er ein anderes Zimmer betreten hatte. Auf seinem Rücken breitete sich ein großes Zeichen aus, es wirkte erst wie eine Tättoowierung, jedoch wusste sie das es einer dieser Transmutationskreise sein musste, er ähnelten diesen. Beschämt senkte sie den Blick. Fast schon wiederlich, dachte sich das Mädchen. Fast schon wiederlich wie sie ihn angaffte, als hätte sie noch nie einen Mann ohne Kleidung gesehen. Zornig über sich selbst nahm sie den Pulli von den Schultern und legte diesen ordentlich zusammen. Blitzschnell stand er umgezogen wieder vor ihr. Nun musste sie endgültig wegschauen. Das schwarze T-Shirt betonte jeden Muskel seines Oberkörpers und aus einem ihr noch unbekannten Grund begann alles zu kribbeln. Wortlos streckte die Demonin ihm das Kleidungsstück entgegen, um danach zügig auf die Couch zuschreitend sich auf diese niederzulassen. Dort sitzend, die Beine überschlagen meinte Kuraiko dann etwas ungewollt schnippich: ,,Von mir aus."  Am Ende des knappen Satzes bereute sie ihren Tonfall bereits, den eben noch erhobenen, arroganten Blick gen Boden senkend.
 09.03.16 19:46
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vLelouch Nakamura
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Lelouch schaute etwas verwirrt. Doch so schnell er sich in einer Verwirrung befand, so schnell hatte sich diese wieder gelegt und Lelouch hatte stattdessen ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen entfacht. Schmunzelnd ging er nun auch auf das Sofa zu doch richtete sich sein Gang doch auf das Regal daneben. Leicht ging er in die Hocke, das T-shirt rutschte etwas hoch, jedoch störte es ihn nicht im geringsten da er darauf erpicht war einen guten Film unter den etlichen anderen zu finden.
Lelouch besaß so möglich von jeder Gattung mindestens einen Film. Obwohl diese speziellen FIlme sollte er wohl doch irgendwie loswerden schließlich gehörten sie nicht ganz in sein Verhaltensmuster. Vorallem nicht jetzt. Daran denkend richtete er seinen Blick auf Kuraiko und fühlte sich dann doch etwas mulmig. Wie kam er nur von diesen Gedanken auf sie. Er schüttelte sich leicht und dennoch wandte er seinen Blick nicht von ihr. Er hatte ihren leicht schroffen Ton bemerkt, doch fragte er sich wieso das wohl von statten ging. Er dachte kurz zurück.
Die Straße, der Berg, die Haustür, Wohnungstür und Flur. Bei all den Orten war nichts derartiges geschehen bis auf. UNd dann blieb ihm doch ein Frosch im Hals stecken. Kleine Schweißtropfen bildeten sich und kämpften sich einen Weg über sein Gesicht. Sofort drehte er sich wieder zu dem Regal und suchte ein paar gute Filme heraus. Dabei steckte er seinen Kopf doch etwas tiefer in die Regalfächer um sich dann doch irgendwie zu verbergen. Von Außen mag es wohl sehr belustigend ausgesehen haben, doch war Lelouch trotz seines kühlen und stets abweisenden Charakters auch ein mitfühlendes und humorvolles Wesen. Auch wenn er sich dies nicht oft anmerken lassen wollte. Für ihn war der Schein nach Außen immer sehr gepflegt zu halten und das änderte sich erst mit dem Moment als Kuraiko ihm begnete. Was für eine Fügung, dachte er sich und erhob sich langsam. Allerdings war der Engel so vertieft in seine Gedanken, dass er nicht daran dachte, seinen Kopf aus den Fächern zu heben. Somit also hatten sein Hinterkopf und eins der Fächer eine kurze, aber innige Begegnung erlebt.
In der linken Hand hielt er ein paar DVD Hüllen und mit der anderen strich er sich leicht über den Hinterkopf. Schließlich schmerzte es noch über eine gewisse Zeit hinweg. Wie auch immer, Lelouch ging zu dem Tisch und legte den Stapel dort ab. "Ich habe ein paar Filme herausgesucht, doch habe ich einen recht geteilten Geschmack. Deshalb würde ich es dir gerne überlassen uns einen Film auszusuchen. Ist das Okay für dich, Kuraiko?", sprach er mit einer sanften Stimme die aus einem sehr gelassen Körper heraus sprach. Bei dem Wort 'uns' wurde ihm ein wenig rot im Gesicht. Es kam schon beinahe so als wären die beiden eine Art Paar oder ähnliches. Und Lelouch wusste in dem Moment nicht wirklich, ob dies zutraf. Wie auch immer, verlies er kurz das Wohnzimmer und holte aus der Küche noch eine Kanne mit Tee welchen er noch im Kühlschrank zu stehen hatte und zwei Gläser. Aber ob dies eine ganz gute Idee war wusste er nicht. Schließlich war Kuraiko kalt gewesen und so entschloss er sich die Kanne noch einmal mit zunehmen und den Tee in eine Glaskanne zu schütten. Es war ganz einfacher Schwarztee, wie ihn Lelouch am liebsten hatte. Er brachte mit der Kanne noch eine Decke, welche auf seinen Schultern platz fand und einen UNtersetzer mit einer integrierten Halterung für ein Teelicht. Dies würde den Tee aufwärmen.
"Nun? Welchen Film hast du uns ausgesucht?", fragte er lächelnd und überreichte ihr noch die Decke. "Hier die habe ich noch für dich mitgebracht. Ich hoffe, dass sie dich noch wärmen wird!", meinte er noch sanft hinterher.
 09.03.16 20:35
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vKuraiko Momono
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Im Augenwinkel verfolgten die violetten Augen des Mädchens seine Bewegungen. Wie er gen Boden glitt, den Blick auf das Regal und all die Filme gerichtet, aufmerksam auf der Suche. Sie musterte ihn erneut. Zu ihrer Überraschung schenkte er dem unfreundlichem Ton von eben keine Beachtung, als wurde es überhört. Ehrleichtert musste sie schmunzeln, sich in die Kissen hinter sich lehnend den jungen Mann weiter beobachtend. Plötzlich sah er zu ihr. Sich leicht ertappt fühlend zuckte die Schwarzhaarige kurz zusammen, doch sagte sie nichts. Die Blicke verweielten kurze Zeit, onhe das ein einziges Wort viel, dann sah er ruckartig weg. Als wäre ihm ein unangenehmer Gedanken durch den Kopf geschossen. Obwohl sie keinen Schimmer hatte was der Grund dafür war, wurde sie leicht rot. Sich etwas wieder aufrichtend, saß die junge Frau kerzengrade da, die Beine elegant überschlagen, die Hände auf dem Knie zusammengefalten fiehl das Haar glatt und glänzend über die Schulter, während sie immer noch Lelouch fixierte. 
Die etwas abwesende, nachdenkliche Aura um ihn, verdeutlichte dann ein kleiner Zusammenstoß mit dem Regalbrett über ihm. Die Hüllen darauf, sowie einige Bücher begannen durch den Aufprall zu schwanken. Erschrocken stellte sie beide Beine nebeneinander, als wolle sie aufstehen, da drehte er sich bereits um. Sich den Hinterkopf reibend stand er vor ihr, auf den Tisch legte er etliche Filme, es fehlte an keinem Genre. Neugierig, nur kurz auf seine Frage hin nickend, begann Kuraiko die einzelnen Titel zu studieren, einen nachdem anderen, dann kamen die Rückzeiten dran auf denen kurz erläutert wurde was dort geschah. Kurz blinzelte sie zu dem Schwarzhaarigen, als er das Wohnzimmer verließ. Es war schon eine Ewigkeit her seitdem sie einen Film gesehen hatte. Damals schaute sie ihn mit ihrem Kindermädchen, natürlich war es ein Zeichentrickfilm, namens Totoru. Eine wirklich schöne Geschichte, sie erinnerte sich an jede Kleinigkeit, obwohl sie ihn nur einmal sah. Nach diesem Abend sahen sich die zwei Frauen nie wieder und die Gestaltenwandlerin begann mit ihrem Training. Der Demon hatte früh in ihr einen Platz gefunden, die Schwächen des kleinen verletzten Wesens ausnutzend. Umso mehr stieg in ihr eine prickelnden Vorfreude auf. Einige Filme erinnerten sie an Vergangenes, deshalb schieden diese sofort aus. Die kamen auf einen Stapel links, welche die ihr Interesse weckten in die Mitte und die die sie unbedingt sehen wollte nach ganz rechts außen, zum DVD-Player hin gerichtet. 
Grade als die letzte Hülle ihren Platz fand betrat Lelouch wieder das Zimmer. Mit einem umwerfenden Lächeln empfang sie den Engel und entgegnete auf seine Frage: ,,Hier liegen all die Filme die ich heute gerne sehen wollen würde, also entscheide du.", dabei zeigte ihr Zeigefinger bestimmend auf den kleinen Stapel rechts. Den Blick wieder zu ihm wenden lag eine Decke auf ihren Knien. Dankend nahm sie diese an, zog die Beine darunter in einen Schneidersitz und lächelte sanft. ,,Vielen Dank. Es ist lange her das sich jemand so um mich bemührt hat.", murmelte sie, die Decke gen Gesicht gezogen, die rot angelaufenen Wangen darunter zu verstecken versuchend. Wieder begann alles zu kribbeln. Das was hier grade geschah konnte sie in kein Erlebnis einordnen. Immer wieder versuchte sie dafür etwas zu finden, eine Bezeichnung, ein Thema. Vielleicht hatte sie über so etwas mal gelesen? Neulich in einer Zeitschrift die eine alte Frau liegen gelassen hatte wurde beschrieben wie sich zwei Menschen in einander verliebt hatten. Da blieb ihr kurz der Atem weg. Passierte grade genau das? Den Gedanken davon schüttelnd vergrub sie sich weiter in der weichen, warmen Decke, die angenehm roch. Fast die Augen schließend fiehl ihr wieder ein wo sie war, denn sie roch nach ihm. Nervös die Hände samt Decke auf die Beine drückend sah sie auf den Tisch mit den DVDs. Hoffentlich war ihm das grade entgangen.
 10.03.16 19:52
Rasse
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vLelouch Nakamura
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Nun da er direkt vor ihr stand und betrachtete wie sehr es Kuraiko zu gefallen schien, dass jemand ihr soviel Aufmerksamkeit schenkte wurde ihm ganz warm ums Herz. Obwohl er immer davon ausging, dass er ein sehr kaltherziger und abweisender Engel wäre, so zeigte sich wie sehr er sich doch getäuscht hatte. Er lächelte zufrieden und schaute auf den Stapel mit den ganzen DVD's die Kuraiko sich wohl ausgesucht hatte. Allerdings so wurde es wieder recht schwer daraus einen sehr guten Film für sie beide zu finden. Das Lelouch jedoch sagen würde er würde keinen Gefallen an einem der Filme finden, wäre ein dreiste Lüge. Schließlich hatte er sie selbst gekauft und zwar aus dem Motiv heraus, dass er sich bereits über diesen informiert hatte und auch einige Rezensionen gelesen hatte. Zwar entschied er sich auch oft recht spontan etwas einfach aus der Laune heraus zu kaufen, aber im Endeffekt war er dann doch der kleine Perfektionist, welchen all so gerne vermeiden würden. In diesen Fall entschied er sich gänzlich gegen seine Einstellung und nahm den obersten Film aus der Hülle heraus und startete den DVD-Player. Auch nicht lange dauerte es bis der Fernseher auch gestartet war damit Lelouch umschalten konnte. Er legte die DVD ein und schloss die Ladeluke. Der FIlm startete.
Der schwarzhaarige wandte sich wieder zu Kuraiko und sah auf ihre Hände hinunter. Sie waren so klein und aus der Erinnerung heraus, so unglaublich warm wie ein herrlicher Sommertag. Da fiel ihm ein welchen Ort er ihr hätte zeigen sollen, bis auf den Berg auf welchem sie waren. Vielleicht wäre dies auch etwas für sie. Er schmunzelte und kniete sich vor sie. Nun wusste er allerdings nicht besonders weiter. Er hockte nun direkt vor ihr, die Müdigkeit holte auch ihn langsam ein und dies wurde an seinem Augen klar. Zwar spielte er dies herunter, wollte jedoch für sie wachbleiben, damit sie nicht in eine Einsamkeit verfiel. Sie war etwas rot im Gesicht, doch es machte nicht viel unterschied für ihn. So oder so, ihre Nähe war das was er so an ihr zu schätzen lernte und er wusste nicht, ob dies nun Liebe ist oder nicht. Doch hatte ihn die Neugier gepackt und Lelouch wollte soviel in Erfahrung bringen wie möglich war. Denn schließlich schlug sein Herz für diesen Augenblick um das dreifache, dem Anschein nach.
Zart legte er seine Hände auf die von Kuraiko und sprach ganz sanft: "Für dich ist mir keine Aufgabe zu schwer.". Diese Worte fielen ihm so leicht aus dem Mund als würde er schon eine Ewigkeit darauf warten, dass jemanden sagen zu können. Und nun saß sie hier, bei ihm. Lelouch erhob sich und setzte sich etwas weiter an die Rückenlehne der Couch, dabei zog er Kuraiko mit sich und nahm sie ganz clicheehaft in den Arm. Zwar sagte er, dass ihm keine Aufgabe zu schwer sei und dennoch war es in diesem Moment unglaublich anstrengend die Augen offen zuhalten. Doch für sie, stand er dies durch.
 10.03.16 21:19
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Neugierig verfolgte die violetten Augen die Bewegungen des Jungen. Der Film begann und nun sah sie auf die flimmernde Kiste vor sich. Er war ziemlich groß. Seine Hände berührten sie, er hockte vor ihr, seine mysteriösen Augen auf Kuraiko gerichtet. Man konnte sich in ihrer Tiefe verlieren. Die sanfte Stimme brachte das Mädchen dazu seine Hand fest zu umschlingen, bevor er sich erhob. Unverhoft schlangen sich die starken Arme des Engels um sie und zog die Schwarzhaarige an sich. 
Er war so warm. Halbherzig auf die bewegten Bilder sehend konzentrierte sie sich auf seinen Herzschlag, er war ihr so nah. So wohl hatte sie sich lange nicht mehr gefühlt, plötzlich überam sie eine angenehme Schwere. Noch bevor der Film richtig begonnen hatte fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein. Das es Lelouch nicht anders ging, bemerkte sie gar nicht. Seine Wärme umhüllte ihren Körper, sein Herzschlag wiegte sie im Takt und letztendlich verlor sie die Kontrolle und taumelte in die Traumwelt hinab. 
Schon eine Ewigkeit hatte es dies nicht mehr gegeben. Schlaf war selten geworden, denn sie musste, alleine wie sie war, stets auf der Hut sein. Hier bei ihm jedoch, hier hatte sie dieses seltsame Vertrauen darin, das nichts passierte. Das Vertrauem galt ihm. Unüberlegt, aber so war es. Unbewusst schmiegte sich die Demonin an den Oberkörper des Mannes, die weiche Decke fest an sich gezogen. Ein leises Seuftzen entglitt ihren Lippen.
 12.03.16 13:41
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vLelouch Nakamura
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Während sie sich weiter und weiter an den Körper von Lelouch heranschmiegte, so wurde es ihm doch allmählich vor Augen gehalten wie weit dieser kleine Unfall von falschem Interesse, sich in ein lodernes Feuer der Leidenschaft entwickelt hatte. Nicht anderes ging ihm mehr durch den Kopf. Allein diese Tag zählte mehr als jeder andere davor. Für ihn, ja so war es doch beinahe schon möglich, war dieser Tag wohl der der Erlösung. All den angestauten Groll und die Verleugnung aller weltlichen Problem waren verblasst wie vergilbtes Papier eines alten Tagebuchs.
Wie auch immer so wurden seine Augen auch schwerer als er zuvor noch befürchtete. Sein Kopf neigte sich leicht nach unten und er stützte sich leicht an den von Kuraiko. Sie war warm und ihr Kopf auf seiner Brust war wie ein kleines Gewicht, welches er sich manchmal beim Training auf die Brust legte um somit etwas mehr beanstrengung zu bekommen. Doch es war ein schönes Gefühl, soviel stande fest.


Nächster Tag / Lelouchs Wohnung / Veregneter Morgen


Als Lelouch allmählich die Augen öffnete und vermeindlich nur die leicht gedämpften Töne des Fernsehers warnahm begann er sich zu strecken als er bemerkte wer da noch gerade auf ihm lag. Es waren zunöchst Kuraikos schwarzen Haare die ihm die Sicht versperrten als er dann allerdings ihre Haare etwas zur Seite schob sah er wie niedlich sie doch im Schlaf aussah. Wecken wollte er das zarte Mädchen vorerst nicht, aber dennoch wurde es allmählich ungemütlich - da sie ohne Zweifel sich über ihn gelegt hat. Er lehnte den Kopf nach hinten und legte seine Arme über das zierliche Mädchen, dabei zog er die Decke etwas höher und schaute dabei zum Fenster heraus. Es regnete.
 12.03.16 23:43
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vKuraiko Momono
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Sie hatte getäumt, von einem sonnigen Sommertag, von ihm. Von der Wärme seiner Hände, den Schlag seines Herzens und der Geborgenheit seiner Nähe. Alles nur ein Traum, der sobald sie gänzlich aufwachen würde im Schein der Realität verblassen würde, Minute für Minute mehr. Angsterfüllt hielt sie sich mit aller Kraft in der Welt des Traumes fest. Sie wollte der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen, niemals mehr wollte sie verletzt und ihr Vertrauen gebrochen werden. 
Das Mädchen spürte die Bewegung, sie lag auf etwas das sich bewegte, dann bemerkte sie die umschließende Wärme der Arme die sich auf sie legten. War es also doch kein Traum? Vorsichtig blinzelnd drehte sie sich in den Armen des jungen Mannes um, sodass sie ihm direkt ansehen konnte. Sich verschlafen über die Augen reibend schreckte sie kurz zusammen, als sie Lelouch erblickte. Er war noch hier, sie war noch hier, es war also doch Realität und kein Wahnsinn der Fantasie in ihrem Herzen. Sofort musste sie lächeln, folgte seinem Blick gen Licht des Fenstes und sah dann wieder zu ihm. ,,Es regnet.", flüsterte sie, noch leicht schwach durch den tiefen Schlaf in der Nacht. Sie hatte das Fenster nicht sehen können, doch das Prasseln der Tropfen auf dem Glas nahm sie sofort war. So könnte jeder Morgen beginnen, mit seiner Wärme.
 14.03.16 11:15
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Sein Blick war konstant und besonnen auf das Fenster gerichtet. Der Regen hatte das Fenster mit zahllosen kleinen Wasserperlen bedeckt und zeichnete sich damit noch ein ab, dass man kaum durch das Fenster etwas erkennen konnte. Alles wirkte, um sein Blickfeld herum, sehr verschwommen und nur das von ihm im Augenblick fokusierte nahm er gestochen scharf wahr. Dennoch vermochte es ihn nicht zu stören. Es war viel mehr ein Geschenk welches seinen Augen jene Qual vorzeigte, welche eintreffen würde wenn er sein Auge strapazieren würde. Früher würde er keinen Grund finden auch nur daran zu denken für jemanden Rücksicht auf seine Gesundheit zu nehmen, aber seit gestern schien es Lelouch nun doch zu kümmern. Das erste Mal in seinem Leben stand ein anderen Wesen als er an erster Stelle. Es war eine mehr als beträchtliche Wendung, die so schnell und abrupt in seinem Leben vorgenommen wurde, dass er sich auch in diesem Moment nun fragte ob dies wirklich wahrheitsgemäß von statten ging.
Während der Engel stets das Fenster und die darauf niedergehenden Tropfen des andauernden Regens beobachtete, merkte er wie zart sich ihr Körper anfing zu rühren. Sie versuchte sich ganz sanft zu drehen, Lelouch spürte ihren warmen Blick auf seinem Gesicht. Ein kleines Lächeln dem Fenster entgegen widmete er ihrer wärmenden Ausstrahlung. Seine Arme ergriffen sie wieder, verlangend nach ihrer Nähe zu ihm und dem entgegenwirkenden Verlust, welcher wohl auftreffen wird wenn sie sich von ihm verabschiedet. Tief in sich geschlungen hoffte der Engel dies nicht, denn so würde er wieder in das tiefe Loch seines egozentrischen Wahns fallen und keinen Weg herausfinden ohne ein Ziel vor Augen. Doch was war sein Ziel in diesem Moment? Erklären konnte sich das Lelouch selbst nicht, dennoch schien er angekommen zu sein - bei ihr. Bei einem Wesen, dass ihn zu verstehen schien und es, also ihn, lieben konnte. Und so auch fühlte Lelouch in dem Moment.
Ihre sanfte und leise Stimme erklang und das Lächeln welches sich noch auf seinen Lippen bildetet weitete sich aus und er schloss seine Augen für einen kleinen Moment. Sein rechter Arm kraulte über ihren Rücken und glitt sanft über diesen. Zwar fühlte er nur die Kleidung des Mädchens und doch fühlte er auch ihre Wärme die durch den Stoff drang. Sie vermerkte, dass es regnete und in dem Moment als er seine Augen schloss, entfachte ihre leise, klangvolle und liebevolle Stimme ein gänzlich neues Gefühl in ihm. Doch war er sich nicht sicher ob es ein guter Zeitpunkt war dieses Gefühl zu präsentieren. Langsam und schwer öffneten sich seine Augen. Einmal nahm er einen recht starken Atemzug zu sich und lies ein kleines Seufzen von sich ergehen. "Ja, wunderschön.", sprach er auf ihre Aussage. Doch damit wollte Lelouch wieder auf ihre Schönheit ansprechen. Denn er konnte es kaum glauben, wie er mit dieser Situation, ein solch wunderschönes Wesen in seinen armen halten zu dürfen, umzugehen. "Schon immer hat mich der Regen dieser Welt fasziniert, weißt du. Ich habe mir immer gedacht, dass der Himmel sowie auch Gott um diese tragische Welt weint.", meint er recht melancholisch mit einem Hauch Verachtung in seinem Ton. "Aber seitdem, ein Engel eine Gestaltwandlerin gleichen Schicksals traf so wurde mir bewusst, dass Gott nur aus einem Grund weint: Irgendetwas in dieser falschen Welt fand eine wahre Bedeutung.", sagt der Engel mit einer gewissen Ruhe und zurgleichen Zeit mit einer ansteigenden Nervosität. Bewusst wurde ihm schon, dass er es ihr irgendwie vermitteln muss. Denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt. "Für mich, bedeutet dies sehr viel, genau - ...", er stoppte kurz sich dafür hassend eine Pause eingelegt zu haben, "Ich...glaube, dass meine..", er stoppte wieder. Ihm fehlten die Worte obwohl er wusste wie genau es ihm auf der Zunge lag. Doch auch bekam er Angst, vor dem was geschehen würde wenn. Eine Abfuhr, wie es seine Schüler unter ihm meist aussprachen, hörte sich schmerzvoll und niederschlagend an. Doch so wollte Lelouch ihr tapfer entgegen schauen und drehte seinen Kopf zu ihr. Er sah sie an, sie immer noch haltend. "Ich liebe dich, Kuraiko.", sagte er. Noch wollte er etwas hinzufügen, doch verschlug ihm die Stimme. Sein Herz pocherte wie wild.
 14.03.16 20:24
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Mädchen für Alles

vKuraiko Momono
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. . .
Wie ein Gemälde, die sanften Linien seiner Wangenknochen, der klare Blick, welcher verträumt in die Welt sah, die dunklen, glänzenden Haare, wuschelig über der Stirn hängend, alles so als wäre es genauso und nicht anders gewollt. Eine Perfektion im Moment des Schweigens. Sein Anblick ließ sie jedes Mal nach Luft ringen. Er war ihr so nah, sie konnte seinen Herzschlag spüren, obwohl er doch so unerreichbar schien. Die helle Haut des Engels schimmerte selbst im schummrigen Licht des Wolken bedeckten Tages. Gerne würde sie diesen Anblick für immer festhalten, nie mehr vergessen. Sie wird ihn auch nicht vergessen, nein, denn sie hatte diesen jungen Mann in ihr Herz geschlossen, ganz unverhofft und doch war es geschehen. Nie mehr würde sie Lelouch vergessen, denn zum ertsen Mal wusste sie was dieses warme, schmerzende Gefühl war, welches unaufhörlich in ihr pochte seit sie ihn kannte. Oft hatte sie darüber gelesen, Gespräche verfolgt oder es bei der Menschheit beobachtet, aber es blieb ein Rätsel. Wenn sie diese Wohnung verließe, die Tür hinter ihr ins Schloss fallend, die Treppen hinab, hinaus in die fremde Stadt, würde sie ihn dann nie wieder sehen? Will er sie überhaupt wieder sehen? Sie war empört über ihre gedanken, über die Abhängigkeit eines Gefühls welches sie doch kaum kannte.  
Seine ihr so vertraute Stimme ließ sie aus ihrem Traum erwachen. Er hielt sie ihm Arm, strich über den zarten Rücken und Kuraiko überkam eine prickelnde Gänsehaut, die ihren Körper mit Hitze erfüllte. Er begann zu sprechen, über den Regen und dann über sie. Zu erst erschrack sie das, denn sie vermutete etwas schlimmes, ein ablehnendes Wort oder einen Fehler ihrerseits. Doch alle seine Worte waren voller Wärme, sie lief leicht rot an, als er ins Stottern gerieht und so nervös zu sein schien wie sie seit er begonnen hatte ihr in die Augen zu sehen. Unerwartete sagte er die einen magischen Worte die auch in ihr versuchten Ausdruck zu finden. 
Sanft legte sie ihre Hände an seine Wangen, strich mit liebevollem Blick durch sein weiches Haar. Die violetten Augen voller Anspannung glänzend, so als würde sie weinen wollen, fixierten ihn voller Leidenschaft. Ihr Herz schlug genauso wild wie das seine, es musste so laut gewesen sein das man es hören konnte. Sacht den Kopf zur Seite neigend, sich erhebend hauchte die Schwarzhaarige; ,,Ich liebe dich auch.", und küsste ihn.
 23.03.16 15:15
Rasse
Engel

Beruf :
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vLelouch Nakamura
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Ein kleiner Moment, ein nur selten ausgesprochener Wortlaut und ein Herz, das sich anfühlte als würde es in wenigen Sekunden in millionen von kleinen Teilchen zerspringen. Schließlich so hielten die Worte "Ich liebe dich" eine solch gewaltige Auswirkung auf sein Gegenüber, so dass Lelouch es sich gar nicht ausmalen konnte, was nach einem solchen Moment passieren könnte. Viel hatte er schon in Büchern und Zeitschriften gelesen, dass dieser Moment: Wenn man zum ersten Mal "Ich liebe dich" sagt, dieser eine Ewigkeit in sich trägt. Und so fand sich schließlich auch Lelouch in dieser wohl noch so weit auszuartenden Zeitschleife gefangen. Seine Wangen waren rot und seine Augen schimmerten. Seine Lippen sie trugen eine gewaltige Hoffnung mit sich und sein Inneres bebte vor Aufregung. Es war selten, dass er sich fühlte. Einen Teil von sich in jemanden zu finden, dass muss die aufregenste Jagd im ganzen Leben sein. Doch dies war keine Jagd die man hätte gewinnen können oder ein Wettbewerb in dem der mit den besten Aufbau gewinnt. Nein, dies war eine reiner Zufall oder wohl Schicksal, dass sich beide Wesen - ein verstoßender Engel und eine einsame Gestaltwandlerin, sich an diesem Tag, an diesem Ort treffen und am gleichen Abend zueinander finden.
Dennoch so wusste er nicht ob auch sie ihn liebte oder ob dies alles nur eine reine Höflichkeit war. Allerdings so würde der hochgewachsene Engel in diesem Moment wahrlich körperlichen Schmerz erfahren und sich diesem annehmen.
Als er dann sich weiter in dieser Ewigkeit befand, begann sie sich ihm zu nähern. Und je näher sie ihm kam, je sanfter sie ihre Hände auf seine Wange zu legen schien detso wärmer und desto aufgeregter wurde Lelouch. Die violetten Augen des Jungen waren strikt auf die des Mädchen gerichtet. Lelouch wusste nicht ob er sich dies einbildet doch so sah er in ihren Augen ein wahres Schimmern voll von Glück und Vertrauen ihm gegenüber. Und als ihre Lippen den des Jungen näher kamen so wurde ihm bewusste, dass er sich dies nicht einbildet, sondern all dies die Realität ist. Der sanfte liebevolle Klang ihrer Stimme, welcher die magischen Worte ausprach ließ Lelouchs Augen sich weiten und er legte seine Arme um sie herum. Kräftiger zog er sie an sich heran und drehte sich über sie. Diesen Kuss wollte er so lange es nur ging aufricht erhalten als sein Bauch plötzlich ein sanftes Geräusch von sich gab.
Er hob den Kopf, lies seine Lippen von den ihren sich trennen und hauchte ganz leicht: "Ich glaube - ich habe Hunger.". Sein Blick fiel auf seinen Bauch und er erhob sich. Langsam stand er von der Couch auf, deckte Kuraiko behutsam mit der Decke zu und ging Richtung Küche. "Ich mache uns etwas zu essen.", sagte er leicht weinerlich und wischte sich etwas aus dem Auge.
Als er sich in der Küche befand hatte er bereits alles heraus gesucht, was er benötigte um ein paar Pancakes vorzubereiten. Diese machte er auf eine ganz gewisse Art und Weise in dem er die Teiggrundlage aus Bananen bildete. Es verging einige Zeit und Lelouch hatte zwar noch keinen einzigen Tropfen Teig auf der Pfanne, jedoch zischte es mehrmals hintereinander. Er weinte und seine Tränen waren es gewesen die jenes Zischen auf der Pfanne verursacht hatten. Sein Geischt blieb heiter und dennoch merkte er nicht, dass er weinte. Jegliche Trauer war verblasst, jegliche Zweifel waren verschwunden und er fühlte sich wohl. Er war glücklich.
 24.03.16 22:23
Rasse
Gestaltwandler

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Mädchen für Alles

vKuraiko Momono
Mitglied

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. . .
Ein leises Grummeln ließ die zwei sich von einander lösen und er stand auf, seine Bewegungen waren behutsam und sanft, ebenso wie seine Stimme. Noch völlig sprachlos das dies wirklich geschehen war lehnte sich das Mädchen zurück, den Blick verträumt gen Decke gerichtet. Ihr Herz wurde plötzlich ganz ruhig, als gäbe es nun keinen Grund mehr vor Panik kraftvoll zu schlagen. Sie war erfüllt von angenehmer Wärme, getränkt in der Benommenheit des Glücks, welches sich durch ihren Körper zog. Nun wusste Kuraiko wie es sich anfühlte nicht unwichtig zu sein, kein Teil der Einsamkeit mehr, es gab nun keine Zweifel. Es kam jedoch auch ein anderes Gefühl in ihr auf, eines das ihr Sorgen machte. 
Sie wollte ihn beschützen, ihn nicht in die Welt ziehen in der sie sich befand. Die Geschäfte liefen gut, Geld hatte sie mehr als genug, aber man musste auch ständig auf der Hut sein. An keinen festen Arbeitgeber gebunden, geriet sie oft genug in Bandenkriege und anderes. Da fiel ihr das Päkchen ein, vorsichtig blinzelte sie zu ihrer Tasche, welche am Ende der Couch auf dem Boden lag. Regungslos und still, starrte sie das teuflische Gesicht auf ihr an. Sie musste es los werden. Flink sprang die Schwarzhaarige von dem Sofa, legte ordentlich die sie wärmende Decke zusammen und verschwand samt Tasche im Badezimmer. 
Das kalte Wasser auf der Haut tat unglaublich gut, es ließ sie kurz klardenken. Das Gesicht abtrocknend atmete sie tief durch und nahm ihr Handy zur Hand. Dieses enthielt aussschließlich geschäftliche Kontaktdaten. Geübt wählte sie die richtige Nummer und es tutete bereits. Sich den Pony zurecht zupfend funkelte die Demonin sich finster durch den Spiegel entgegen. ,,Du wagst es dich bei mir zu melden, du nichtsnutziges Miststück!", wurde ihr, nach dreimaligen klingeln, entgegengebrüllt. Abwertend in den Höhrer lachend kramte sie das Päkchen aus der Tasche. ,,Ich habe da etwas das sehr viel Geld wert ist und Ihnen gehören könnte.", sie grinste nun düster; ,,Aber ich könnte es natürlich auch an den Meistbietenden verkaufen oder einfach den Abfluss vor mir herunter spühlen." , demonstrativ schaltete sie das Wasser ein und ergözte sich an dem Aufschrei des Mannes am anderen Ende der Leitung. Selbstsicher zischte sie dann; ,,Es besteht also Interesse an einem Deal!". Er zierte sich, meinte das heiße Ware keinen großen Wert hätte nach einer vermasselten Übergabe, jedoch wirkte all das nicht sehr überzeugend. Nach dem er sich also veruscht hatte heraus zu winden, gab der ältere Herr nach und nannte ihr eine Andresse sowie eine Zeit. Kuraiko legte auf. 
Frisch gemacht schländerte sie wieder ins Wohnzimmer, die Tasche stellte sie behutsam am Rande des Sofas ab und wand sich der Küche zu. ,,Soll ich dir helfen?", rief sie ihm fragend zu, dabei zauberte der Gedanken an ihn ihre finstere Ausstrahlung fort.
 27.03.16 15:44
v

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