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Summoning of a twisted demon

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Dämon

Beruf :
Balletttänzerin & Barkeeperin

Größe :
1,67 m

Stimme :
Schrill, trällernd, bringt übermenschliche Oktaven zustande

Ruf in der Stadt :
Nervensäge, im wahrsten Sinne des Wortes

Gespielt von :
Ary

vLilith Tolstaja
spark of insanity

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Summoning of a twisted demon

Die schicksalshafte Begegnung von Liliecilor & Asuna Yuki im vergangenen Winter

 17.01.16 14:35
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vAsuna Yuki
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Auf dem Anwesen der jungen Asuna gab es nichts weiter als Berge an Schnee, einen kalten mit Tod erfüllten Windzug und ein Haus, dass für eine einzelne Person viel zu groß war. Und so kam die Frage auf, weshalb sie sich damals entschied dieses Haus zu kaufen, obwohl selbst der hiesige Immobilienmarkler davon abriet. Allein wohl schon wegen den Zusatzkosten die dadurch entstehen würden, jedoch erinnerte und ließ jenes Haus, am Ende der Straße im dritten Wohnviertel Cadysa's, das junge orange, rot gefärbte Mädchen nicht mehr los. Allein, dass ihr aus einem unerklärlichen Grund etwaige Erinnerungen aufflammten, von welchen sie hätte schwören können, sie seien bereits tief in ihrem Unterbewusst sein verschollen, gab es für sie eben nur dieses Haus. Hinein schauend waren die meisten Fenster durch die Challusien geschützt vor dem harten Einbruch des Winters. Manch andere waren es wiederrum nicht, jedoch war Asuna nicht mehr in der Lage sich noch weiter bewegen zu wollen.
Verzweifelt, bedrückt und von einer großräumigen Trauer übermannt, saß sie in dem längst verstaubten Arbeitzimmer. Überall, im ganzen Haus, stapelten sich Berge von Büchern. Auch Geschirr, Kartons von Fertigprodukten und selbst Süßigkeiten, welche auf Basis der Nerven verzehrt wurden lagen im ganzen Zimmer verstreut. Die Bücher welche sie las und anschließend mit einer enormen Konzentration studierte bescherrte ihr schon beinahe geschädigte Augen und einen wackeligen Verstand. Verzweifelt versuchte sie es zu entschlüsseln, wie man einen Menschen zurück bringen konnte. Doch ergab nichts, was sie las einen geringen Sinn. Nur Bücher über Alchemie, welche sie nicht verstand, eine Kollektion aus biochemischen Prozessen, welche wohl auch nur schlauere Köpfe knacken könnten. Doch wollte sie einfach nichts unversucht lassen. Selbst in dem Buch der Engel, welches sie einst von dem mysteriösen Engel Lelouch bekam, brachte ihr nichts. Und hier erhoffte sie sich den meisten Rat. Wobei es doch sehr unglaubwürdig klingen würde, wenn man etwas derartiges sich wünscht wie einen Menschen zurück zum Leben zu bringen. Vorallem bei himmlischen Gestalten, die keinerlei Bedauern ausdrücken noch einen derartigen, gegen ihre Vorschriften geltenen Wunsch erfüllen würden, ist es hoffnungslos zu fragen. Sie seufzte, legte ihren bereits mit unzähligen Wissen angereicherten Kopf auf den Tisch und schob mit ihrer rechten Hand die Bücher frustriert bei Seite. Nichts würde helfen, jemanden zurück zu bringen - auch wenn sie ihre Seele geben würde, so würden sie nicht zurückkehren.
Es ist eine Tage her, doch während Asuna zu Hause in ihrem Trainingszimmer ein wenig mit dem Rapier trainierte, den einen oder anderen Tipp von Guren anwendete und versehentlich hoffe er würde noch einmal zurückkehren erklang im Fernseher eine schreckliche Nachricht. Eine gewaltige Explosion im Industriegebiet Tokyo's unbekannten Ursprung verwüstete mehrere Viertel. Man vermutete, dass die erste Explosion aus der Hauptzentrale des weltweiten einzigen Marktführers der Nano-Technologie war. Die Arbeitstelle ihres leiblichen Vaters. Unerwartet geschockt stützte sich die junge 18 jährige an einer Wand. Sie hatte nie etwas mit ihnen zu tun gehabt, jedoch so traf sie es desto mehr zu wissen ihr leiblicher Vater würde nicht mehr zurückkehren. Kurze Zeit später als Asuna dachte sie könne sich davon erholen klingelte es an der Haupttür des Hauses. In schwarz gekleidete Männer standen mit einem Brief vor ihr in dem es hieße ihre Mutter, ihre Schöpferin, hätte sich das Leben aufgrund keiner Bezugspersonen genommen. So verstand sie vorerst nicht wieso sie ausgerechnet diesen Brief bekommen hatte. Als sie nachfragte, so antwortete einer der Männer, sie habe gesagt man bringe es diesem überbleisel der Familie. Zerrüttet, aufgebracht, vom Hass zerfressen und doch von einer gewaltigen Trauer übermannt war sie letztlich gebrochen. Auf Knien schrie sie durch das leer stehende Haus. Schwankend und zerbrechlich ging sie durch dieses, vorbei an Guren seinem Zimmer wie er es hinterlassen hatte, in der Hoffnung er würde zurück kommen und diesen Brief erklären, an ihrem Zimmer vorbei direkt ins Arbeitzimmer all ihre Bücher zusammen suchend. Doch es reichte nicht.
Tage später suchte sie die Bibliothek auf, jede Stunde ging sie mit leeren Händen hinein und verlies kurze Zeit später diese mit 6-8 Büchern. Schwermütig transportierte sie diese, las sie, studierte sie und lies sie im Haus zurück während sie diese Rotation Tag für Tag wiederholte. Und als sie schon versagen zu schien, an einem Tisch sitzend, merkend dass dieser nicht ganz gerade schien fand sie ein Buch auf dem Boden. '„Chaos Dämonen der Neuzeit“ ', nannte es sich.
Und genau jenes Buch ist nicht vom Tisch gefallen. Als sie es unbemerkt berührte schoss ihr ein Blitz praktisch durch den gesamten Körper. Sie war hell wach und wie hypnotisiert fing sie an dieses Buch zu lesen. Sie begann um 16 Uhr und endete gegen 18 Uhr. Da meist solche Bücher für Leier nicht gedacht waren, auch wenn sie meist einer Unterhaltung dienten, so konnte man erfahren, wenn man eben zwischen jenen Zeilen las, wie man einen Dämon beschwören konnte.
' Bei der Beschwörung muss zunächst ihr Siegel mit einem Regenbogenstift auf den Boden gemalt werden und im Hintergrund muss Psychedelic Rock abgespielt werden. Als Opfergabe dienen 13 tote Marienkäfer. Während man sie bei ihrem Dämonennamen ruft, Liliecilor Asmena, muss mit dem linken Fuß ein Muffin zertreten werden den man zuvor bei Einvirtel Mond gebacken hat. Um sie zusätzlich zu amüsieren und zu besänftigen kann dieser mit Marmelade gefüllt sein. '
So viel hatte sie heruasfinden können. Es klang ziemlich verwirrend und schwer vorstellbar, dass man so einen Dämon aus dem tiefsten der Hölle beschwören könnte, doch war Asuna fest entschlossen nie wieder sich von etwas loszusagen, dass ihr so sehr am Herzen lag wie ihre Mitmenschen. Vorallem jene mit welchen sie langen Kontakt hatte. Ihre Ziehfamilie und Guren. Nie wieder wollte sie miterfahren müssen wie jemand stirbt, den sie liebte. So also erkundigte sie sich über die meisten Quellen wann der nächste Einviertel Mond sein wird und wo sie einen Regenbogenstift bekommt und die Marienkäfer.
Und schließlich war dieser Tag gekommen, die Vorbereitungen waren getroffen, der Muffin zuvor gebacken und mit Marmelade gefühlt. Es würde zwar eine Sauerei geben, aber wenn der Dämon beschloss sie zu töten, nun es wäre wohl wünschenswert, aber dann müsste sie auch diese nicht wegwischen. Auf den Boden ihres Hauses im Arbeitszimmer welches großgenug war um dort mindestens 10 Personen einzuquartieren malte sie das Symbol für die Beschwören. Einfach war anders. Gut, dass sie mehrere gekauft hatte, denn bereits nach den ersten Minuten des Zeichnens, war der erste kaputt gegangen. Die Musik, dieser Psychedelic Rock, war nicht ganz der geschmack der Japanerin, allerdings tat sie es auch nur für den Dämon. Die toten Marienkäfer müsste sie wohl in die Mitte des Kreises legen. Angebracht für eine Opfergabe. Es war schließlich nichts anderes als ein equivalenter Tausch, dachte sie sich. Sie schob die meisten Bücher bei Seite und legte den Muffin auf den Boden, dabei auf den linken Fuß achtend welcher diesen gleich zerquetschen müsste. Und dann senkte sich ihr Fuß, dieser traf mit ihrem Gewicht des Drucks auf diesen auf und sie sprach: "Liliecilor Asmena" in einem bestimmenden, selbstsicheren Ton. Dieses mal gab es kein Zurück und niemanden der sie schützen würde. Denn schließlich waren alle tot.
 19.01.16 21:31
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Lilith liebte Sankt Petersburg im Winter. Wenn der Schnee vor den Prunkbauten in der historischen Innenstadt so hoch war das sie bis in die Knie versankt wenn sie mit vollem Anlauf in das fluffige Weiß sprang. Dann tanzte sie, so wild das ihre schnellen Schritte den Schnee weit aufwirbelten und der dann nicht selten auf arglosen Passanten landete. Die meisten schüttelten darüber nur fassungslos den Kopf, aber manch einer kam nicht umhin stehen zu bleiben und sich beeindruckt das Spektakel anzusehen. Danach stapfte Lilith zwar immer völlig durchnässt nach Hause doch das war es wert. Nicht ein Park oder eine Gartenanlage war sicher vor ihr. Es gab gar nicht genug Verbotsschilder auf dieser Welt um sie aufzuhalten. Zum Glück gab es von solchen verboten Rasenflächen reichlich in Sankt Petersburg und es fiel auch ständig neuer Schnee. Aber so sehr sie diese imposante Stadt auch liebte, es war trotzdem nicht der Ort an dem sie sich am liebsten aufhalten würde. Das merkte sie bei jedem Uhrengeschäft an dem sie vorbei ging, auch Bücherläden waren ganz besonders schlimm. Dann bröckelte ihre wunderbare Fassade der Verdrängung und sie musste schnell nach etwas suchen mit dem sie sich ablenken konnte. Obwohl Lilith sehr kreativ darin war sich Beschäftigungen auszudenken fand sie manchmal einfach nichts was interessant genug war und dann musste ihre Freundin Emilia herhalten. Emotionen war nach wie vor etwas sehr kompliziertes für sie als Höllenwesen und sie tendierte stark dazu in gewagte Extreme zu geraten. Erst gestern war sie wieder in diesen unangenehmen Zustand verfallen als in einer Kneipe, in der sie sich gerne die Zeit nach ihrem täglichen Tanztraining vertrieb, jemand erwähnt hatte das er keine Cola mochte und sie dabei schmerzlich an denjenigen erinnert hatte von dem sie sich fern halten musste. Obwohl alles in ihr dagegen anschrie. Und wer Lilith kannte wusste schon das ihre normale Stimme kaum zu ertragen war wenn sie emotionsgeladen war, man stelle sich da nur ihre noch viel impulsivere Kopfstimme vor! Es war also ein guter Grund um Wahnsinnig zu werden. Das einzige Heilmittel war es da manchmal zum Telefon zu greifen. Zumindest dachte sie das es ihr half, in Wirklichkeit steigerte sie sich dadurch nur noch viel mehr in ihren Kummer rein und durchlebte in den Gesprächen mit ihrer leidgeprüften Vampirfreundin so viele Gefühle wie die meisten es nur innerhalb eines Monats taten. Die Wechsel waren dabei sehr abprubt und reichten von einem Spektrum das von überzogenen Gejammer bis hin zur aufgedrehten Verdrängung und zu verzweifelten Optimismus reichten. Zusätzlich war gestern noch hinzu gekommen das Emilia nachdem sie nur drei Stunden in denen sie ihrem Emotionsgewitter stand gehalten war plötzlich auf die absurde Idee gekommen das sie noch lernen musste. Als wenn das so wichtig wäre! Und so oft rief Lilith sie nun auch wieder nicht an... (Wie toll die Dämonin darin war Dinge zu verdrängen zeigte sich auch darin das sie gar nicht merkte das sie sie andauernd deswegen anrief.)
Deswegen hatte sie sich heute im Katharinenpark ausgetobt und auf dem Heimweg lief sie zwar wieder mit einer klitschnassen Strumpfhose durch die klirrende Kälte aber ihre Laune hatte sich schon wieder um einiges gehoben, zumindest vorrübergehend. Doch auf einmal spürte sie das wohlbekannte Ziehen das sie zuerst in die Hölle zurück riss wo sie von ihrer menschlichen Maskerade befreit wurde und dann an einen völlig anderen Ort katapultierte. Das Gefühl war nicht gerade angenehm, aber man gewöhnte sich daran, obwohl sie in den letzten Jahren selten beschworen worden war. Es war Ewigkeiten her das sie dieses Ritual ersonnen hatte, aber es erfüllte immer noch seinen Zweck; es belustigte sie. Während die meisten Dämonen darauf bedacht waren Respekt und Furcht einzuflößen wollte Lilith vorallem etwas zum Lachen haben wenn sie schon gezwungen wurde aufzutauchen. Allein schon die Vorstellung wie jemand durch den Garten sprang um Marienkäfer zu fangen war herrlich, gerade jetzt im Winter. Außerdem war es so viel umständlicher als ein blutiges Menschenopfer. Es sollte ja auch nicht zu einfach sein sie zu beschwören, auch wenn es gerade eher arglose Menschen waren die sie riefen. Aber gerade das war auch ein schöner Nebeneffekt des Rituals, aufgrund der abstrusen Schritte nahmen die meisten es nicht so ernst und unterschätzten sie. Das war die perfekte Ausgangsposition für sie um zuzuschlagen. Noch bevor sie sich vollständig materialisiert hatte hörte sie die psychedelischen Klänge die sie für ihre Auftritte liebte. Sie erzeugten zusammen mit dem Umstand dass das hier eine Dämonenbeschwörung stattfand eine Atmosphäre die leicht an einen Fiebertraum erinnerte. Und dann erschien Lilith in aufrechter Haltung in der Mitte des Siegels während die Wände von unsichtbaren Schwingungen zum Erzittern gebracht wurden (ein netter Spezialeffekt bei Dämonenbeschwörungen). Es war ihre richtige dämonische Gestalt in der sie sich nun zeigte. Mit wirren, schwarzen Haaren, einer grünen, verwaschenen Haut, und den geschwungenen Hörnern. Mit einen stechenden Blick aus ihren Blut unterlaufenden Augen murmelte sie etwas in der Sprache der Dämonen. Diese Worte konnten nur von Höllenbewohner ausgesprochen werden und hatten den Vorteil das sich die Töne - die sich von Zisch- und Knurrlauten bis hin zu überirdischen Oktaven reichten – immer bedrohlich anhörten. Egal was sie sagte; Heute war es zum Beispiel ein Rezept für Gurkensalat und es war nichtmal ein Gutes. Sie redete weiter in Höllenzungen bis ein Lachen ihrer Kehle entfuhr als sie die Sauerei aus Gebäck und Marmelade auf dem Boden sah. Das war jedes Mal einfach wieder zu komisch. Nachdem sie sich nach ihrem kleinen Lachanfall beruight hatte blieb nur ein diabolisches Schmunzeln auf ihren Lippen zurück und sie betrachtete das Mädchen vor ihr eingehend. „Das ist deine erste Beschwörung oder?“ ,fragte sie während sie das Siegel nach undichten Stellen absuchte durch die sie huschen konnte. Doch leider hatte sie sauber gearbeitet, wie schade. „Du musst dich viel mehr einschleimen wenn du einen von uns rufst. Die meisten Höllenwesen hören unglaublich gerne wie böse und mächtig sie sind. Ich bin da zu deinem Glück nicht so nachtragend...vielleicht.“ Durch den Bann der sie hierher geholt hatte war sie für den kurzen Zeitraum indem er anhielt mit ihrer Beschwörerin verbunden. Das brachte hauptsächlich Nachteile für Lilith, aber nicht nur. Sie konnte zum Beispiel die tiefe Trauer und den Zorn in dem Mädchen spüren. Sie war hin und her gerissen ob sie sich an den negativen Gefühlen berauschen sollte von denen sie zehrte oder ob sie die Augen verdrehen sollte. In ihrer Gefühlsbeschränktheit fehlte ihr der Horizont um zu erkennen das sie mit ihren Problemen nicht die Person auf diesem Planeten war die die größte Last zu tragen hatte und das es noch Andere gab die das Recht hatten Kummer zu haben. Sie entschied sich das Beste aus der Situation zu machen und sich an seelischen Leiden zu laben. „Also“ Sie rieb ihre zu Klauen verformten Finger aneinander und kicherte hämisch. „wem soll ich das Leben zur Hölle machen?
 20.01.16 21:41
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Das nun tatsächlich ein Dämon, direkt aus der Hölle heraus, sich in ihrem Haus befinden würde, hätte sie nun gerade nicht gedacht. Es war etwas recht sonderbares als auch faszinierendes und dennoch verspürte sie eine gewisse Unruhe in sich selbst. Sie wusste nicht ob es nun wirklich die einzige Entscheidung war, die sie hätte noch treffen können. Doch war sie entschlossen sich dem Dämon entgegen zu stellen und frei heraus, aus eigenen Stücken zu sagen wieso sie sie beschworen hatte. Nun, ob es eine Sie war wusste Asuna nicht. Bekanntlich sind Dämonen geschlechtslos und stumpf wie ein Stein vom gefühlstechnischen her.
War sie nun also beschworen worden, dieser Dämon und Asuna stand ihr gegenüber. In ihrem schwarzen Cardigan, schwarzer Joggingshose, weißen T-Shirt, welches nichtgerade das ordentlichste in ihrem Kleiderschrank war und bunten Socken hielt sie das Buch der Engel in der Hand. Ob es wohl eine mögliche Reaktion gäben könnte, aufgrund der unterschiedlichen Interessen? obwohl es im Buch auch hieß, dass beide Seiten, also Himmel und Hölle, dem selben Ursprung entspringen. Sich fragen wollte sie erst nicht auf die Frage der Dämonin eingehen als diese sie fragte, wem sie wohl das Leben zur Hölle machen soll. Beide standen sich etwa zwei Meter von einander entfernt gegenüber und schauten sich in die Augen. "Das man einen Dämon bei seiner Pracht beschwören soll klingt absurd.", äußerte sie sich noch zu dem Kommentar von vorhin. Asuna wusste nicht ganz ob sie sich mit dem Dämon nun gleich stellen soll oder herabschauend wirken muss um ihren Dickkopf durchzusetzen. Allerdings würde dies nichts bringen und niemand von beiden würde dann daraus seinen Nutzen ziehen. "Wieso?", fragte sie ganz unbeirrt die Dämonin. "Wieso soll ich wollen, dass jemand die Qualen der Hölle erleiden muss nur um eine gewisse Trauer in mir zu besänftigen?", forderte sie. "Niemand außer mir habe es verdient diese auf sich zu nehmen.", fügte sie kommentarlos noch dazu. Asuna wirkte schon etwas bedrückt, dies würde wohl auch der Dämon zu spüren bekommen, aber sie war mehr als nur entschlossen sogar ihre Seele dafür aufzuopfern um den Mensch etwas besseres zu sein.
Asunas Blick fiel wieder auf die Dämonin, ihre Faust ballte sich. Sie war nun fest entschlossen auf diesen Punkt zu gehen. "Ein Dämon erfüllt doch die Begierde seines Beschwörers richtig? Dann ist es mir doch möglich Kräfte zu erhalten, welche die beschützen wird, die ich zu würdigen habe oder?", forderte sie mit einem spitzen Ton.
 24.01.16 23:51
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Leute die Dämonen beschwörten ließen sich normalerweise leicht in drei Kategorien einteilen. Es waren entweder Leute die sowieso schon ein wenig seltsam drauf waren oder die total verzweifelt waren. Und dann gab es da noch die Spaßvögel, das waren meistens welche die so eine Beschwörung auführten nur um auszuprobieren ob es funktionierte oder weil sie eine Mutprobe bestehen mussten. Gerade die letztere Kategorie lief normalerweise schlurzend davon wenn Liliecilor tatsächlich auftauchte. Doch sie wusste nicht wie sie dieses Exemplar vor ihr einteilen sollte. Doch dann fiel ihr der Gegenstand auf den das Mädchen in den Händen hielt. Mit ihrer Zeigeklaue verwies sie auf das Buch und runzelte leicht genervt die Stirn. „Du bist in der falschen Leitung.“ ,stellte sie fest. Na klasse, falsch verbunden mit den Strebern aus dem Himmel. Das hatte sie ja noch nie erlebt! „Wenn du etwas von dem Geflügel aus den oberen Stockwerken willst geht das ein bisschen anders.
Aber ganz offensichtlich wusste die Unbekannte ganz genau was sie da gerade beschworen hatte und sie konnte sich wirklich glücklich schätzen das Lilith nicht ganz so eingebildet wie ihre Kollegen war. Sie lächelte hinterhältig und zuckte mit den Schultern. „Deine Entscheidung, aber du solltest wissen das mein Volk für gewöhnlich unheimlich viel auf sich hält und das es dir unter Umständen den Hals retten kann wenn du dich ein wenig einschleimst. Du musst nur einen kleinen Fehler machen - ein Wort falsch aussprechen, eine Linie falsch ziehen...- und schon sehen wir uns in meiner Heimat wieder. Und wenn du glaubst das du da drüben sicher bist dann lass dir gesagt sein das nur ein Moment der Schwäche, ein Moment der Angst reicht damit ich Besitz von dir ergreifen kann.“ Die grünhäutige Dämonin lehnte sich ein Stück nach vorne und sog genüsslich die Luft ein. Ihr Lächeln wurde breiter. „Und selbst von hier aus kann ich deinen Schmerz riechen.“ Um das zu erkennen hätte sie nicht einmal ihre Fähigkeiten gebraucht, denn der Zustand des Raumes in dem sie sich befanden und ihre Kleidung des Mädchens verrieten bereits das sie nicht gerade vor Lebensfreude sprühte.
Das bewiesen auch deutlich ihre Worte darüber das sie niemanden die Qualen aufbürden wollte die sie selbst erlitt. Das musste Lilith sich unbedingt merken und Emilia erzählen wenn ihre Freundin wieder einmal behauptete das sie überdramatisierte. Das war ja eine völlig neue Stufe des Jammerns! Dem Höllenwensen fehlte der emotionale Weitblick um die Hintergründe für ihre Trauer zu verstehen, aber sie fragte sich was das Mädchen dazu bewegt hatte ausgerechnet einen Dämonen zu beschwören wenn sie doch offensichtlich niemanden schaden wollte. Die Frage wieso sie das tun sollte überschritt Lilith's beschränkte Kapazitäten. In einer hilflosen Geste warf sie die Hände in die Luft, dabei immernoch mit dem teuflischen Grinsen auf den Lippen. „Keine Ahnung, warum nicht sollte es wohl eher die Frage sein.“ Es ließ sich aber nicht leugnen dass junge Ding ihr Interesse geweckt hatte, sie war wirklich gespannt was sie überhaupt wollte und so langsam zeichnete sich ab das sie zum Punkt kamen. „Möglich, aber die Bedingungen bestimme immer noch ich.“ ,antwortete sie auf die Frage ob sie der Fremden ihren Wunsch erfüllen konnte. Sie wusste zwar immernoch nicht was sie konkret wollte aber Lilith hatte den Verdacht das sie tief in die Trickkiste greifen musste um es zu erfüllen und das machte sie nur wenn die Bezahlung stimmte. „Aber bist du sicher das du das willst? Wäre etwas anderes nicht viel lustiger? Wenn ich zum Beispiel die Dinosauerier zurück holen würde könntest du dir einen als Reittier abrichten. Das wäre doch was.“ Lilith war eben immer noch Lilith, ob jetzt in Dämonengestalt oder nicht und das sie gar nicht in der Lage wäre um diese Forderung zu erfüllen schmählerte ihre Begeisterung für diese Idee nicht.
 10.02.16 21:19
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vAsuna Yuki
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Die Dämonin schien sich genüsslich zu amüsieren doch Asunas Blick, welcher sonst vor Liebe zu anderen Wesen nur so überschwoll, nie auch nur einen schadhaften oder kritischen Blick von sich gab, blieb stur und voller emotionaler Leere. Zwar konnte sie ihren Hass auf die Welt wie auch auf sich nicht verbergen, doch schien es gerade für die Dämonin ein Genuss zu sein. Ob sie diese Art von Genuss nun nachvollziehen konnte oder nicht, Asuna kümmerte sich nicht darum was ein dahergelaufener Dämon von ihr wollte. Und das was er wollte, würde Asuna nur all zu gern dramatisieren und großkündig offenlegen. Doch so umkrallte sie das Buch in ihrer Hand nur ein wenig kräftiger. Bis dann auch der Dämon nun sprach wie falsch sie verbunden sei und so weiter im Text. Irgendwie langweilte der Dämon die rothaarige und sie wollte es auch offenlegen bis sie der Dämon komplett absurdes Zeug von sich gab.
Da nahm sie das Buch und warf ein mit einer leichten, dennoch kräftigen Bewegung in einen der Bücherstapel. Ihre Augen flammten glühend auf und der darin verbundene Blick verfinsterte sich. "Hör auf solche Dummheiten von dir zu geben.", forderte sie in einem strikten und abwertenden Tonfall von der Dämonin ihr gegenüber. Es war schon frech doch sie kümmerte sich nicht besonders um das Anliegen des Dämons schließlich musste sie, Asuna also, alle möglichen Dingen unternehmen um dieses unverschämte Ding vor ihr hierher zu bringen.
"Ob du nun glaubst, dass ich mit dem Volk der Himmel sprechen will, sei dahin gestellt doch sind diese beschränkt. Und im Volkesmund heißt es, wie schon gesagt, der Dämon stellt etwas gegen einen Tribut aus. Deshalb verlange ich nach einer Macht, die..", sie stoppte kurz und eine Träne lockerte sich. ".. die mich zu etwas macht, dass über dem menschlichen Denken hinaus geht. Eine Unaufhaltsame Macht.." sagte sie mit kühler und selbstsicherer Stimme. "Und ich bin mir dessen bewusst, was für eine Bezahlung du von mir forderst."
 24.02.16 23:25
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Summoning of a twisted demon
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