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Hotel Century Tokyo

Rasse
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Teamaccount. Bitte keine PNs an diesen Account! Eure Ansprechpartner stehen oben auf der Teamseite des Sliders.

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dem CT-Team

vPhantom
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Hotel Century Tokyo
Von Luxus-Suiten bis zu staubigen Abstellkammern ist in diesem Hotel wirklich alles zu finden. Das Hotel "Century Tokyo" ein ein thematisiertes Hotel. Es beschäftigt sich mit dem hochentwickelten Tokyo, dass es vielleicht irgendwann mal geben wird. So findet man hier automatische Wasserspender, kleine Roboter die den Müll entsorgen und vieles mehr. Dementsprechend sind die Zimmer nicht grade billig, aber wer sich was erlauben möchte ist hier genau richtig. Denn hat man das Geld, wird einem hier jeder Wunsch erfüllt. Egal ob Massagen, Wellness oder Frühstück ans Bett. Jeder Wunsch wird den Gästen von den Lippen abgelesen. Natürlich hat auch alles seinen Preis und sollte man den nicht bezahlen können.. dann sollte man lieber schleunigst flüchten. Hier versteht das Hotel wirklich keinen Spaß.
 03.05.15 13:03
Rasse
Vampir

Beruf :
Inhaber & Chef Pâtissier des Cafè Cupitor

Größe :
1,79 m

Stimme :
Volle, Melodiöse, Sanfte Stimme mit italienischem Akzent

Auffallende Merkmale :
Rosane Haare, Bernsteinfarbende Augen

Gespielt von :
Niko

vValerio E. Peirce-Daciano
Sweet Pâtissier.

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Mittwoch| 17. April | 14:47 Uhr


Laut halte die Stimme ihrer Ballett Lehrerin durch den Trainingsraum, den ihr das Hotel für einige Stunden zur Verfügung gestellt hatte. Ballett war etwas, dass sie nur sehr wenig in ihre Shows anbauen konnte, doch man lernte grundlegende Elemente, die sie auch in Choreografien unterbringen konnte. Die Haltung wird perfektioniert während jede Bewegung elegant ausgeführt wird. Auch als Model konnte durfte sie diese Attribute auf keinen Fall missen, immerhin bekam man diese Fähigkeiten nicht einfach geschenkt. Man musste hart dafür arbeiten. „En croix, Miss Bailong!“ Mit geschlossenen Augen folgte sie der Anweisung, bewegte sich im Takt der Musik wie in einem Kreuz. Sie schloss noch vorne, dann zur Seite, wieder nach hinten und zuletzt wieder zur Seite. Zwischendurch, um das ganze nicht zu langweilig werden zu lassen, baut sie von sich aus andere Elemente ein. „Versuch sie nun Arabesque!“ Nur gut das Li sich vorher ausgiebig gedehnt hatte, sonst würde sie dieser Anweisung keinesfalls folgen können. Bei einem Arabesque musste man den kompletten Körper anspannen um wie die Figur einer Spieluhr in völliger Ruhe stehen bleiben zu können. Es war anfangs zu schwierig für die weißhaarige gewesen, aber inzwischen beherrschte sie auch diesen Schritt. Als sie nun dort stand, in ihrer Position und diese für einige Sekunden hielt, hörte sie von draußen begeisterte Stimmen. Meistens von jungen Frauen. Manchmal vergaß sie einfach, dass dieser Raum nur durch Glasscheiben abgeschirmt war und hier nur keine rein kam, weil ihr Bodyguard die Tür so gut schloss.
Mit einem klatschen in die Hände beendete ihre Lehrerin den Unterricht und Li kehrte wieder in die Ausgangsposition zurück, ehe sie Augen öffnete und ihren Fans ein außergewöhnlich schönes Lächeln schenkte. Ihre Haare hatte sie sich in einen Zopf zusammen gebunden, da sie sonst beim Ballett stören würden. Schmunzelnd schnappte sie sich ihr Handtuch, ehe sie sich dieses um die Schulter legte und den Raum verließ. Die Mädchen, die nun um sie herum standen, boten ihr Wasser an. Boten ihr an, ihre Handtücher zu benutzen und fragten sie, ob sie vielleicht mal mit ihnen tanzen könnte. Li genoss diese Aufmerksamkeit und für ihre Fans würde sie alles tun, allerdings wusste sie auch, dass sie dafür keine Zeit hatte.
„Danke für das Wasser und eure Handtücher, ich halte sie sicher in Ehren, aber,“ fing sie an, ehe sie einem jüngeren Mädchen über die Haare strich und entschuldigend lächelte, „leider kann ich nicht mit euch tanzen. Ich habe nur sehr wenig Zeit, ansonsten würde ich euch diesen Wunsch gerne erfüllen.“ Ihr Bodyguard nahm ihr die Handtücher ab, da es sonst wahrscheinlich zu viele für sie werden würden und stellte sich in die Nähe seiner Klientin, schweigend. Die weißhaarige tupfte sich den Schweiß von der Stirn, gab den Mädchen noch jeweils ein Autogramm und verabschiedete sich dann, ehe sie sich auf den Weg in ihre Suite machte. Immerhin wollte sie auch endlich duschen. Bald würde sie den nächsten Termin haben um das baldige Konzert zu planen und die Fotoshootings, die dann wieder anstanden. Es blieb ihr auch wirklich keine Zeit, einfach mal auf der Couch zu liegen und etwas Fernseher zu gucken.
 09.11.15 23:03
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Rasse
Drache

Beruf :
Kurzzeitcharakter | Schülerin

Größe :
1.63m

Stimme :
starker italienischer Akzent; bestimmend, von oben herab

Gespielt von :
Cyn

vDemora
Mitglied

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Second First Post
Previously: Rosengarten

___________________

Zurück in Cadysa. Nicht, dass ich diese Stadt unbedingt vermisst hatte. Aber sie hatte sich verändert in den letzten Jahren und ich erkannte sie fast nicht wieder. Natürlich war sie immer noch nicht schön – denn welche Stadt konnte auch nur im Ansatz mit Rom mithalten? -, aber sie hatte bedeutende Fortschritte gemacht. Aus dem kleinen Kaff war ein etwas größeres Kaff geworden.
Das Hotel, in dem mein Vater mir ein Zimmer gebucht hatte war auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Und die Zimmer... Ein bisschen mehr Luxus hätte ich schon erwartet. Aber es würde für die wenigen Tage die ich plante zu bleiben reichen.
Eigentlich wollte ich schnellst möglich meinen nichtsnutzigen Bruder finden, nachdem ich meine Koffer heraufgebracht hatte (wo waren die Angestellten dieses lausigen Hotels wenn man sie brauchte?!), aber ein kreischender Mob aus tollwütigen Teenagern, hauptsächlich Mädchen, schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben mich davon abhalten zu wollen. Es war nicht so, dass sie mir den Weg versperrten. Aber wenn irgendwo was passierte, dann war ich schon neugierig genug um zu gucken was gerade passierte. Leider klangen die Schreie in keinster Weise angsterfüllt oder panisch. Viel eher freudig aufgeregt, was mir einen Schauer über den Rücken jagte und mich schnauben ließ. Leise fluchend versuchte ich irgendwie was zu sehen. Wieso gingen diese dummen Gören eigentlich nicht zur Seite wenn ein deutlich mächtigeres Wesen als sie in ihre Nähe kamen! Sie müssten sich eigentlich vor ihr in den Dreck schmeißen diese... Elfen und Magier. Sogar einige Menschen waren dabei, der Gestank war fürchterlich!
Niemand ging für mich aus dem Weg. Und da immer die Größten vorne standen hatte ich keine Chance irgendwie herauszufinden was dort vor sich ging. Fragen? Ha!
Aber zumindest fand sich in der Menge ein Hotelangestellter wieder, der sich wohl gerade die Mittagspause verlängerte. Ich räusperte mich – was leider im Jubel der Mädchen unterging – und berührte ihn danach an der Schulter um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Der Blick den er mir schenkte war vielsagend und unfreundlich. Inkompetenter Waschlappen. “Wären Sie wohl so freundlich und würden mein Gepäck nach oben bringen?“, fragte ich mit einem süffisanten Lächeln, “Zimmer 201.“ Die Begeisterung war ihm anzusehen, sie war nämlich nicht vorhanden, aber das interessierte mich natürlich nicht, es war immerhin sein Job.
Ich überlegte gerade mich erneut durch die Menge Richtung Stadt zu quetschen (denn ich musste mich natürlich durch die Menge quetschen, falls ich nicht doch einen Blick auf die Attraktion erhaschen konnte), als ich feststellte, dass meine kurze Spanne von Unaufmerksamkeit fatal gewesen war. Das Kreischen hatte sich verändert und plötzlich waren überall Handtücher und Wasserflaschen und ich konnte immer noch nichts sehen.
Inzwischen war es mir fast egal. Ich wusste nicht in welche Richtung die wildgewordene Meute strömte, ich tat es nicht. Stattdessen stapfte ich mit düsterer Miene in irgendeine unbestimmte Richtung davon. In Richtung Hotel. Ich brauchte einen Stadtplan. Also, ich bräuchte natürlich keinen. Aber es würde bestimmt nicht schaden einen zu haben.
Natürlich sah ich den Kerl den ich anrempelte. Aber ich war frustriert, was sollte ich machen? Freundlich sein? “Ach, pass doch auf!“, schnauzte ich ihn an, bevor ich stehen blieb, mich umdrehte und ihn mit verschränkten Armen musterte. Davon abgesehen, dass er aussah, als würde er Hanteln zum Frühstück essen, würde ich ihn vermutlich am ehesten mit einem Wort beschreiben: Oger. Jetzt kein so richtig hässlicher Oger. Aber er hatte bestimmte Züge, die mich an einen Oger erinnerten. An einen Oger mit Sonnenbrille und im Anzug. Und ungefähr 12 Köpfe größer als ich. Was nicht hieß, dass mein Ego nicht noch mal drei mal so groß war wie er.
Als ich mit meiner abschätzenden Musterung fertig war, sah ich ihn skeptisch an: “Bist du auch ein Fangirl? Siehst so gar nicht danach aus. Oder stehst du mit Absicht hier hinten und kreischt nicht rum, damit du dich von der breiten Masse abhebst?“
 11.11.15 22:57
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Vampir

Beruf :
Inhaber & Chef Pâtissier des Cafè Cupitor

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Volle, Melodiöse, Sanfte Stimme mit italienischem Akzent

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Niko

vValerio E. Peirce-Daciano
Sweet Pâtissier.

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Während all der Zeit, in der die weißhaarige nun schon als Sängerin und Model tätig war, hatte sie gelernt ihre Fans zu schätzen zu wissen. Immerhin wäre sie ohne diese gar nicht da, wo sie heute war. Und auch wenn es manchmal hart war, sich die Choreografien zu merken oder sich neue Songs auszudenken, so würde sie ihr Leben nie gegen ein anderes eintauschen wollen. Viel zu viel Spaß hatte sie daran, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
Deswegen freute es sie auch, dass so viele junge Mädchen heute zu ihr gekommen waren, nur um ihr ihre Handtücher der ihr Wasser zu geben, welches die weißhaarige dankend entgegen nahm. Erst als sie sah, dass ein Mädchen wohl Probleme mit ihrem Bodyguard hatte, bat sie die anderen sie durchzulassen.
Lächelnd trat die weißhaarige Sängerin zu dem Mädchen, dass sich scheinbar grade mit einem ihrer Bodyguards unterhielt. „Gibt es ein Problem? Vielleicht kann ich ja helfen, immerhin gehört dieser ernst aussehende Mann zu mir,“ sprach sie, während sie sich das Handtuch um die Schultern legte und nun an dem Mädchen vorbei ging, um sich neben ihren Bodyguard zu stellen.
Dexter war ein groß gewachsener Mann, mit Schultern so breit, dass man ihn manchmal mit einem Schrank verwechseln konnte. Allerdings hatte der ernst aussehende Mann ein weiches Herz und griff nur zu härteren Mitteln, wenn es um Li's Sicherheit ging. Und selbst wenn er es nicht gerne sah, wenn sie sich in seine Angelegenheiten einmischte, so ließ er sie einfach still schweigend gewähren. So wie nun auch.
Die Sängerin hingegen sah es als gar nicht schlimm an, manchmal auch mit anderen Personen zu reden. Und dieses Mädchen sah äußerst interessant aus. Ihre kurzen, hellblauen Haare umrahmten ihr schlankes Gesicht, während ihre Hörner das einzige war, dass sich aus diesem Rahmen befreien konnte. Ihre Haut war blass, fast so wie von einer Porzellan Puppe, während ihre blauen Augen denen von Li selber in nichts nach standen. Sie war wirklich hübsch.
Erst nach einigen Augenblicken fiel Li auf, wie unhöflich sie war. Immerhin hatte sie sich nicht mal vorgestellt und hatte dieses Mädchen stillschweigend gemustert. „Tut mir Leid, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt,“ meinte sie, während sie dem Mädchen ihre Hand hinhielt. „Ich heiße Li Bailong, freut mich. Und es tut mir Leid das ich dich so gemustert habe. Ich finde du bist wirklich ein äußerst hübsches Mädchen.“ Im Hintergrund hörte man das aufgebrachte Gemurmel der Mädchen, von denen Li das Handtuch und das Wasser bekommen hatte. Scheinbar war ihnen nicht geheuer, dass das unbekannte Ding einfach so mit ihrem Vorbild sprechen durfte. Vor allem jedoch fragten sie sich, wer das Mädchen war. Nun, manchmal war es schon schwer berühmt zu sein. So zumindest konnte sie sich nicht in Ruhe unterhalten.
Sie schenkte ihrem anderen Bodyguard, der am Fahrstuhl auf sie wartete einen bittenden Blick, sodass sich dieser um die ganzen Mädchen kümmerte, die so gerne noch mit Li geredet hätten. Mit etwas mehr Nachdruck in der Stimme sorgte dieser dafür, dass die Mädchen den Flur verließen, damit die weißhaarige sich in Ruhe mit dem blauhaarigen Mädchen unterhalten konnte. „So ist es doch gleich schon viel angenehmer, meinst du nicht?,“ fragte sie lächelnd, während sie ihren Blick wieder auf das Mädchen vor sich richtete.
 26.12.15 17:15
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Drache

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Gespielt von :
Cyn

vDemora
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Noch während ich den großgewachsenen Pinguin-Oger angriffslustig anfunkelte – er zeigte bedauernswerter Weise wenig bis keine Reaktion hinter seiner verspiegelten Sonnenbrille -, hörte ich hinter mir eine Stimme, die ich nicht auf Anhieb zuordnen konnte, mir aber doch ungewöhnlich bekannt vorkam. “Probleme nicht dire-“
Ich brach ab. Die junge Frau, die sich neben den dunkel gekleideten Riesen stellte war schön. Es waren nicht nur der angenehme Geruch nach Drache, ihre langen weißen Haare und die strahlend blauen Augen, die keinen Zweifel daran zuließen, wer hier vor mir stand. Es war ihre ganze Ausstrahlung. Und obwohl sie nur einen halben Kopf größer war, erschien es mir, als würde sie ihren Bodyguard noch überragen. Li Bailong.
Teufel in der Hölle.
Li Bailong. Direkt vor mir. Ich könnte sie berühren wenn ich wollte. Sie war nur eine Armlänge von mir entfernt.
Und dann merkte ich, dass ich starrte. Und eventuell auch kurzzeitig das Atmen ausgesetzt hatte. Das kurze, schnappatmige Luftholen, was ich aus Reflex von mir gab, machte meine Situation auch nicht gerade besser, wie ich nüchtern befand – WIE KONNTE ICH IRGENDWAS NÜCHTERN BETRACHTEN, WENN LI BEILONG VOR MIR STAND?!1!!
Ich räusperte mich, versuchte mich zu sammeln... nein. Ich sammelte mich. Ich war ein gefasstes Mädchen aus der erhabensten und mächtigsten Rasse die es gab. Eine einzelne Person konnte mich gar nicht so aus der Fassung bringen. Auch nicht mehrere. Niemand konnte das. Dementsprechend ignorierte ich auch, dass mein Gesicht ein klein wenig mehr brannte als sonst – aber das musste das Wetter sein!
“Li Bailong.“, wiederholte ich, als wäre ich einer von den vermutlich 14 Jahre alten Fangirl-Klonen die ihr hier aufgelauert hatten. Ich würde mir gerne einreden, dass meine Stimme nicht eine ganze Oktave höher war als sonst, aber nicht einmal ich konnte mich selbst so erfolgreich blenden, was mein Gesicht noch etwas wärmer werden ließ. Verdammtes Wetter. “Uhm. Äh. Hi. Freut mich... sehr?“, stotterte ich, mich im Inneren strangulierend, während ich vergaß dem besten Idol auf dem Planeten die Hand zu geben. “D-Demora. Ehm. Ich bin Demora. Dankeduauchsehrschön.“
Ich bekam nicht wirklich oft Komplimente (obwohl ich nicht wusste, wieso nicht, da ich eigentlich schon ziemlich toll war), aber dass ich jetzt auch noch eins von der Person bekam, die ich am meisten bewunderte, ließ mein Hirn zu Brei werden; es spielte nur noch die Nyan-Cat-Musik ab, was in dieser Situation wirklich so gar nicht hilfreich war. Wo war meine Schlagfertigkeit hin. Ich sah dem Oger neben Li Bailong – man sprach Stars doch immer mit ganzem Namen an? - durch die Sonnenbrille hindurch an, dass er mich innerlich auslachte. Und ich konnte nicht mal was dagegen tun! Trotzig stampfte ich leicht mit dem Fuß auf. “Krieg dich in den Griff, Demora.“, warnte ich mich leise, überhörte jedoch, dass ich das gesagt und nicht gedacht hatte. Wie gerne würde ich im Erdboden versinken und diese ganze Begegnung mit einer von denen austauschen, die ich mir... Quatsch. Als hätte ich mir je überlegt wie es wäre sie zu treffen.
Während meiner kurzen Denkpause hatte Li Bailong – die Li Bailong – ihren zweiten Bodyguard (wo kam der zweite her? Ich war doch sonst nicht so unaufmerksam!) dazu gebracht, die anderen Mädchen vom Flur zu vertreiben. Eine bitter nötige Angelegenheit, sonst würde dieser widerliche Geruch noch die nächsten zwei Wochen in meinen, aber vor allem in Li Bailongs Klamotten drin bleiben. Mit der ich mich übrigens gerade unterhielt. Fast. War das hier sowas wie Versteckte Kamera?
“Wie bit- äh, ja. Viel“, gab ich noch immer mehr als beschränkt von mir. Und um mich irgendwie zu retten, versuchte ich noch eine halbwegs gescheite Frage zu stellen, die mich eventuell auch davor retten würde, als eins der Fangirls durchzugehen: “I-ich hätte nicht damit gerechnet dich... Sie... h-hier zu treffen.“ Immer noch ein wenig bröckelig meine Stimme, aber es wurde von Satz zu Satz besser. Hoffentlich fiel das nicht zu sehr auf! “Sind... Sie wegen einem Auftritt hier?“
Oh. Ich könnte gegen eine Wand laufen. Natürlich war sie wegen eines Auftritts hier. Als wüsste ich das nicht.
 31.07.16 3:37
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Das Mädchen, dass sich scheinbar grade mit ihrem Bodyguard anlegen wollte, sah wirklich außergewöhnlich süß aus. Ihre hellblauen Haare ließen sie aus der Menge herausstechen, während ihre helle Haut beinahe zerbrechlich wirkte, auch wenn Li das Gefühl hatte, dass dieses Mädchen vor ihr alles andere als zerbrechlich war. Selbst ihre Augen schimmerten in der selben Farbe wie ihre Haare. Für einen Augenblick verlor sich die weißhaarige in diesem Anblick, bis ihr eben genau das auffiel und sie sich für ihr Starren entschuldigte. Im selben Atemzug stellte sie sich schließlich auch vor und fragte das Mädchen nach ihrem Namen. Und erst als das Mädchen ihren eigenen Namen nochmal wiederholte, was Li mit einem freundlichen Lächeln quittierte, bekam sie auch eine Antwort: Demora. Ein leises Kichern entwich der blauäugigen, während sie sich mit einer Hand durch die weißen Haare fuhr. „Danke schön,“ sagte sie schmunzelnd auf das etwas zu schnell gesprochene Kompliment. Würde sie nicht schön aussehen, wäre sie wohl kaum Model geworden. Und selbst als Sängerin hätte sie es mit einem eher durchschnittlichen Aussehen wohl nicht weit gebracht.
Ihre weißen Haare umspielten mit einer beinahe anmutigen Eleganz ihr wohlgeformtes Gesicht. Jeden Tag musste sich Li um ihr Aussehen, ihre Haut und ihre Haare kümmern damit alles im Einklang blieb. Doch das, was sie wirklich auszeichnete waren ihre Augen: Sie stachen zwischen den Strähnen ihrer hellen Haare in einem anmutigen blau hervor. Augen, mit denen sie es schaffte ihre Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. „Demora heißt du also? Es freut mich ebenfalls sehr deine Bekanntschaft zu machen,“ ergänzte Li schließlich noch lächelnd zu ihrem Dank. Scheinbar kannte das Mädchen sie, so zumindest ließ ihre Reaktion auf Li darauf schließen. Vielleicht war sie sogar ebenso ein Fan wie die ganzen kreischenden Mädchen, die sie grade des Ganges verwiesen hatte? Doch da Li im Augenblick etwas Freizeit hatte und Demora nicht grade wie ein nervender Teenager aussah, konnte sich die Drachin auch die Zeit nehmen sich etwas mit ihr zu unterhalten. Schmunzeln beobachtete die weißhaarige das Mädchen dabei, wie sie beinahe sauer mit dem Fuß auf den Boden aufstampfte und sich selber zur Vernunft rief. Ob ihr das wohl dabei half? Gutmütiger weiße entschied sich Li dazu, ihr nicht auf ihre gemurmelten Worte zu antworten. Wahrscheinlich hatte sie diese ja nicht mal aussprachen wollen.
Ein glockenhelles, melodisches Lachen entwich der weißhaarigen Sängerin. Es war nichts ungewöhnliches für sie, dass ihre Gesprächspartner manchmal etwas nervös wurden oder sogar ihre Namen vergaßen, doch das Mädchen vor ihr war wirklich zuckersüß. Vor allem weil sie eine der wenigen war, die sie tatsächlich noch mit etwas verbleibendem Respekt siezten. Fans hatten die schreckliche Angewohnheit sie einfach bei ihrem Vornamen zu nennen, so als würden die Mädchen und sie schon seid Jahrhunderten Freunde sein. Etwas, dass der weißhaarigen wirklich nicht gefiel. Grade deswegen erhielt Demora stillschweigend auch einen Pluspunkt bei der Sängerin. „Die wenigstens rechnen damit mich spontan irgendwo zu treffen, aber da ich für die nächste Zeit in diesem Hotel wohnen werde, wird man mich hier wohl öfter sehen,“ gab sie schmunzelnd zurück, während sie sich mit der Hand durch die weißen Haare strich.
Für Li war es nichts ungewöhnliches in einem Hotel zu nächtigen. Ihre Berufe verlangten von ihr, dass sie viel auf der Welt umher reiste. Doch diese Stadt hier, Cadysa, hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie hatte schon viel von dieser kleinen Küstenstadt gehört, in der ungewöhnlich viele Paranormale Wesen leben sollten. Und da Li selber auch zu diesen Wesen zählte, wollte sie sich selber ein Bild davon machen, wie es sein konnte, dass hier so ein stark Frieden herrschte. Erst die Frage danach ob sie wegen eines Auftritts hier war, ließ die Drachin wieder aus ihren Gedanken erwachen. Ein zartes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie nickte. „Ja, ich werde bald einen neuen Auftritt haben. Deshalb,“ sie zeigte hinter sich auf den Proberaum, „auch die Trainingseinheit. Ich muss die neue Choreografie noch lernen.“ Es war weit bekannt das Li bald ein neues Lied singen würde, doch dass es auf diesem Konzert geschehen würde war noch ein Geheimnis. Dass die Choreografie für genau dieses neue Lied war verschwieg sie deshalb auch, immerhin wollte sie ihren Zuschauern etwas bieten! Und es wäre wirklich nicht schön wenn ihr kleines Geheimnis so schnell die Runde machen würde. Immerhin hatte jemand aus den Reihen einer anderen Sängerin schon bei ihrem letzten Konzert herausposaunt – dass die beiden internationalen Stars ein Duett planten. Ihr gemeinsames Konzert war trotz alle dem ein voller Erfolg gewesen und vielleicht würde eine Kooperation zwischen den beiden noch ein weiteres Mal zu Stande kommen!
 07.08.16 0:44
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