Der Waldweg

"Naja ich lass mich ungern einschläfern. Ich weiß nicht das tut mir einfach nicht so gut. Aber solche kleinen Satansbraten wie dich, sollte man einsperren und Manieren beibringen." Er lief während des sprechens ganz normal weiter und nahm nocheinmal einen Stock um ihn gegen Shade zu werden "Anscheinend reagiere ich wirklich nicht auf Stöcke. Tut mir leid" sagte er mit einen ironischen Unterton. "Hm ach so eine Schule ist das. Kann ja nicht schaden mal nen Blick drauf zu werfen. Naja ich weis nicht wieviele Menschen ich umgebracht habe das ist lange her. Das einzigste woran ich mich erinnere ist nen Waisenhaus was aufeinmal kaputt war" Er lachte

Shade blickte kurz nach hinten. Er sah den Stock auf sich zu fliegen. Er schwing die Claymore und zerteilte den Stock. Während er dies tat drehte er sich einmal. Als er wieder in der Lauf position war legte er die Claymore wieder auf seine Schulter. Naja vielleicht haben die auch nur gesehen das du ziemlich behaart warst und sind vor angst alle weggerannt und dabei ging das waisenhaus kaputt. Aber auf der Schule solltest du nicht mit jeden nach stöcken werfen die sind nicht so tollerant wie ich. tollerant war gut ich habe vor kurzen einen Engel getötet. Shade griff erneut in seine maltentasche und griff nach der Zigaretten Schattel mit nur noch 4 zigaretten darin. Die hab ich mir reglich verdient. Er zündete diese an.

"Hm... Ich hatte auch nicht vor auf jeden nen Stock zu werfen... bloß bei dir macht das so viel Spaß" Kaindra lachte "Naja ob sie geflüchtet sind weil ich behaart war oder nicht spielt keine Rolle... solange sie geflüchtet sind und ANgst hatten" Er sah das Shade eine Zigarette nahm und war verblüfft Immer diese Raucher... das schadet doch bloß der Fitness un dder Ausdauer Er folgte weiterhin Shade

Shade war sich gerade nicht mehr sicher ob er auf dem richtigen weg war. Er nahm einen zug von den Zigarette und atmete den Qualm heraus. Ich glaub wir müssen da lang. er zeigte auf einen Seiten weg welcher von den Ürsprünglichen abführte. Er lief langsam in richtung von diesen Weg. Während dessen machte er sich gedanken was wohl gerade im Unterricht passierte. Ich hab kein Plan wo wir gerade sind. Ich hätte den selben weg zurück nehmen sollen den ich anfangs genommen hatte. Shade nahm erneut einen Zug.


tbc: Lichtung

"Hm bist du dir sicher. Naja ich folge dir einfach mal" Er folgte weiterhin Shade "Mach endlich die Zigarette aus du Haaalllbdääämmonn" Man merkte ganz klar das er Shade damit provozieren wollte, weile er das wort Halbdämon betonte Hm wann sind wir denn endlich da oder verarscht der Typ mich

tbc: Lichtung

From: Seikatsus Heim

Ich gähne herzhaft und sah mich um. War ich jetzt eigendlich noch auf dem Schulgelände? Wirklich behaglich war der Wald ja nicht, aber immer noch besser als die Albträume die mich bis vor einigen Minuten geplagt hatten. Lag wohl nur daran das es Nacht war und die einzige Lichtquelle der Mond war... Wie gesagt, es gab schlimmeres. Ich ging den Weg noch etwas weiter und schloss die Augen. Das Rauschen der Blätter war ziemlich beruigend... Ob wir hier überhaupt her durften? Naja... was sollte mir schon großartig passieren... Ich war neu hier und konnte mich immer noch mit der ausrede retten nichts von einer Ausgangsperre oder so gewusst zu haben...

pp: Geschichte

Es hatte sie nach draußen gezogen - die frische, kalte Luft tat ihr gut, auch wenn sie in ihrem Kleid leicht fröstelte. Die Seide raschelte über den unebenen Waldboden - ob das Reisekleid schmutzig wurde, interessierte die Marquise eher wenig, wozu gab es schließlich Reinigungen? Der Wald gefiel ihr sehr, die Ländereien der Schule waren ausgedehnt und erinnerten sie an weitestgehend unberührte Teile Amerikas und Asiens. Das Reisen würde ihr fehlen, während sie an dieser Schule war, doch die Bildung, die geboten wurde, reizte sie sehr - ach was, am meisten interessierten sie eigentlich die Menschen, welche sie treffen konnte. Gewöhnliche Menschen war sie inzwischen leid...

Mitten in Gedanken versunken hatte sie garnicht gemerkt, dass sie nicht mehr allein war. Im leisen Rauschen der Blätter stand mit geschlossenen Augen ein Junge - ob er sie schon bemerkt hatte? Wahrscheinlich war er auch Schüler, vielleicht so alt, wie die Marquise aussah - ihre funkelnden Augen glitten einmal über ihn hinweg und er gefiel ihr, so wie er dort mit geschlossenen Augen stand. Menschen, welche die Wälder zu schätzen wussten, waren ihr immer recht. Hoffentlich störte sie ihn nicht...viele ihrer Bekannten mochten es nicht, wenn man sie störte, sobald sie sich ein bisschen Ruhe gesucht hatten.
Die Rasse des Jungen konnte sie auf den ersten Blick nicht feststellen - er hatte ein magisches Kraftfeld, mehr konnte sie nicht erahnen. Sanft schritt sie noch etwas auf den Fremden zu, ihre Bewegungen grazil wie immer.

"Guten Abend", begrüßte sie ihn mit der samtigen Stimme, die größtenteils Männern zuteil wurde.

Ich wurde von einer sanften stimme aus meinen gedanken gerissen. Ich sah mich kurz um und endeckte dann eine Junge Frau. Wie selbstverständlich lächelte ich. "Guten Abend." Erwiederte ich ihren gruß. Ich musterte sie kurz und möglichst unauffällig. Sie wahr... hübsch... Ob sie auch eine Schülerin ist? Hoffentlich... "Was treibt sie zu so später stunde noch in den Wald?" Gut... das selbe hätte sie mich auch fragen können ... Was sie wohl für ein Wesen war... Ich hatte bisher nur selten Kontakt zu anderen Rassen und konnte sie daher kaum auseinanderhalten.... Hoffentlich lief ich da nicht geradewegs in ein Fettnäpchen...

Sein Lächeln und seine Erwiderung waren höflich - er schien nett und nicht ganz auf den Mund gefallen. Sehr gut. Dann hatte sie ja vielleicht noch ein bisschen Gesellschaft gefunden heute abend. Es machte ihr zwar nichts aus, allein zu sein, doch sie zog Gesellschaft immer vor. Gesellschaft, die gut aussah - umso besser.

Sie schritt noch etwas auf ihn zu, sodass sie sich direkt gegenüber standen, und strich ihr offenes Haar zurück, da der leichte Wind Strähnen in ihr Gesicht geweht hatte. Sie erwiderte sein Lächeln und antwortete mit einem geheimnisvollen Blick:
"Der Wald birgt doch immer die interessantesten Erlebnisse - oder zumindest viel Ruhe. Nun, darf ich ihnen dieselbe Frage dann retour stellen?".

Dann knickste sie elegant und senkte ihren Blick, nur um ihm dann wieder direkt in die Augen zu sehen.
"Ich bin Marquise Ida. Darf ich fragen, mit wem ich die Ehre habe?"
Sie hielt es für angebracht, sich mit ihrem einfachen Namen vorzustellen - sie wollte den süßen Jungen nicht direkt verschrecken.

"Oh... ich konnte einfach nur nicht schlafen... Außerdem sind Waldspatziergänge bei Mondschein doch etwas herrliches, finden sie nicht?" meinte ich leicht grinsend auf ihre Frage. Sie knickste und stellte sich mir vor. Eine Marquise? Ich lächelte und verbeugte mich leicht. "Mein name ist Seikatsu... Sie haben einen sehr schönen Namen, muss ich sagen..." Für meinen könnte ich meiner Mutter immer noch den Hals umdrehen. Unschön, aber wahr. "Darf ich erfahren ob sie ebenfalls eine Schülerin hier sind? " Ich lächelte erneut. Hoffentlich mache ich nichts falsch... ich hab keinen Plan von Frauen... leider...

Schlafen? Er war also ein Tagschüler... Fast war sie ein wenig enttäuscht, denn die Wesen des Tages waren Untoten gegenüber meist noch abgeneigter als die der Nacht. Sie ließ ihre Augen kurz zu den Kronen der Bäume schweifen.
"Durchaus, nur leider lässt sich der Mond heute vermissen". Sie fröstelte noch immer, man konnte die Gänsehaut auf ihren Armen und dem Dekolltee sehen, auch kurz ein leichtes zittern, als sich der Wind verstärkte.

Sein zurückhaltendes Kompliment fand sie nett - er hatte auf jeden Fall gute Umgangsformen. Sein Name war ungewöhnlich, sie hatte ihn noch nie gehört.
Auf seine Frage antwortete sie: "Ja, das bin ich. Dementsprechend schlage ich auch vor, auf etwas zwanglosere Umgangsformen umzusteigen".
Sie wollte ihn nicht die ganze Zeit siezen - er war so jung, sie waren mitten im Wald und außerdem schaffte das eine so große Distanz zwischen ihnen. Er machte sie neugierig, schien nicht ganz zu wissen, wie er ihre Bekanntschaft angehen sollte, aber die Marquise hatte mehr als genug Erfahrung im Umgang mit Menschen. Sie mochte ja stolz sein und eine Adelige - das konnte sie aber auch gut ablegen, wenn es ihr beliebte.
"Woher stammst du?", fragte sie ihn dann neugierig, ihre Augen im spärlichen Licht glitzernd.

Es kam ein leichter Wind auf und mir viel auf das meine Kleiderwahl eindeutig die richtige gewesen war. "Ja stimmt... schade eigendlich..." Ich folgte ihrem Blick in die Baumwipfel. Zum Glück war sie auch eine Schülerin. Ich seufzte erleichtert und lächelte sie wieder an. Es war mir immer lieber Leute mit du anzusprechen. Beim siezen war da diese gewisse unerreichbarkeit des Gegenübers, die ich nicht leiden konnte... "Gerne..."
Als sie mich fragte woher ich denn komme glitzerten ihr Augen und ich lächelte wieder. Süß...
"Ich komme aus Japan... genauer gesagt aus Mie...Und du? Woher stammst du?"
Ich hatte nie viel von der Welt gesehen... Nicht mal viel von Japan... Gerade Mal Tokio und eine Klassenfahrt Nach Hiroshima...
Ich fand es interessant leute aus anderen Ländern kennen zu lernen... Die hatten immer ganz andere Geschichten zu erzählen und auch ganz andere Ansichtsweisen...

Seikatsu lächelte sie die ganze Zeit an und Ida bestätigte ihn, indem sie es manchmal, ganz sanft erwiderte - nie zu viel, sie wollte ihm ja nicht direkt auf dem Tablett servieren, dass er süß war. Sie war so schon zu nett zu ihm, er würde sich schon ein bisschen anstrengen müssen, wenn er sich mit ihr anfreuden wollte oder sogar noch mehr.

Sie antwortete offen auf seine Frage.
"Ursprünglich aus Portugal, mein letzter Wohnort war Singapur. Ich mag Japan, war aber noch nie in Mie - ist das eine sehr große Stadt?".

Lächelnd ließ sie dann den Blick in den Wald schweifen und meinte: "Begleitest du mich ein Stück? Spaziergänge in Gesellschaft sind beinahe noch schöner als alleine".
Ob er mitkommen würde, wenn er wüsste, dass sie eine Untote war? Sie bezweifelte es. Vermutlich würde es ihn zunächst anekeln.
Vorsichtig fragte sie ihn:
"Welcher Rasse gehörst du an?".
Es raschelte im Wald, ein kleinerer Vogel flog relatv tief über sie hinweg und in ihr meldete sich versteckt der Hunger. Sie war zwar zu hundert Prozent beherrscht, doch ihre Natur konnte sie nicht ändern.

Wenn er sie fragte, würde sie ihm sagen, dass sie eine Wiedergängerin war - inzwischen war es ihr wichtig, dass Personen, mit denen sie zu tun hatte, das von Anfang an wussten und akzeptierten - sonst konnten sie sich zum Teufel scheren.

"Portugal ... soll ja sehr schön sein dort... Und warm?" Ich lächelte noch immer. "Naja ... Als groß kann man Mie nicht bezeichnen... Aber eine Kleinstadt ist es auch nicht... " Ich überlegte etwas. Was war Mie denn nun? Eine Große Kleinstadt...? Eine Kleine Großstadt?
"Das Stimmt... Spaziergänge in Gesellschaft haben einen Besonderen Reiz... " Besonders zu zweit... "Ich begleite dich gern etwas... Ich ziehe gesellschaft eh vor." Ich sah dem Vogel hinterher. Ich sah sie kurz an als sie mich nach meiner Rasse fragt. "Ich bin Magier... Und selbst?" Ich war wirklich interessiert. Sie war sehr nett... und hatte etwas geheimnissvolles... Ich mochte ihre Gesellschaft schon Jetzt. Und mir war auch ihr leichtes Lächeln hin und wieder aufgefallen. Sie war wirklich süß.

"Es ist ein wundervolles Land, leder sehr trocken - und warm, ja. Ich vermisse die Wärme in Gegenden wie hier manchmal. Warst du schonmal in Europa?".
Sie konnte sich vorstellen, dass er wahrscheinlich noch nicht viel gereist war, wenn er so alt war, wie er aussah. Wie viele Erafhrungen und Jahre eigentlich zwischen ihnen lagen... körperlich trennte sie nicht viel.

Sie lächelte, als er über seine Heimatstadt nachdachte - wahrscheinlich war die Stadt für die Marquise, welche nun längere Zeit in Singapur verbracht hatte, winzig.

Wieder lächelte sie ihn an, als er sagte er begleite sie gern. Grazil schritt sie neben ihm voran, manchmal schaute sie kurz zu ihm, aber die meste Zeit lagen ihre dunklen Augen auf der Umgebung. Sie sah gut im Dunkeln, wahrscheinlich besser als er.
"Magier", murmelte sie leise. Magier waren ein schwieriges Völkchen, den Menschen fast gleich, aber meist mächtig. Und entweder verabscheuten sie Untote oder sie versuchten welche herzustellen... trotzdem hatte sie einige faszinierende Magier zu ihren Freunden und Gespielen gezählt. Dann antwortete se ungerührt, ohne ihn anzublicken seine Frage. Sie würde ihm Gelegenheit geben, wieder ein höfliches Gesicht aufzusetzen, falls ihm die Mimik verrutschte.
"Ich? Nun, ich weile nicht mehr unter den Lebenden - bin eine Wiedergängerin".
Ob ihn das so sehr überraschen würde? An ihrem straffen Körper und dem ebenmäßigen Gesicht war nichts zu erkennen, doch die meisten magischen Wesen hatten ein gutes Gespür für den Tod. Ein wenig konnte man Traurigkeit in ihrem Gesicht sehen, weil se eine relativ große Chance sah, dass er jetzt das Weite suchte - das war ihr schon mehr als einmal passiert.