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Die Sümpfe

vAnonymous
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Ich nicke. >>Natürlich ist es schwer und vor mir hat es auch kein einziger geschafft, aber ich bin mir sicher, dass ich es schaffen werde, ich habe ja meine Lilith und ein starkes Durchhaltevermögen, ich werde erst aufhören, wenn ich ein zufriedenstellendes Ergebnis habe, vorher nicht. Und natürlich bin ich neidisch, das Leben als Untoter ist nicht immer einfach, vor allem, wenn man so viel schwächer ist, als man eigentlich sein sollte.<< Das allerdings stimmt, für einen Lich bin ich mehr als einfach nur schwächlich, ich habe von Lichs Gelesen, die mit einem Atemzug ganze Städte auslöschten oder mit einem Winken ganze Armeen von den Toten auferstehen ließe und ich... Ich kann nicht einmal länger als drei Stunden gesund in Gegenwart eines Engels existieren. Ich kann nicht richtig zaubern, ich habe keine wirkliche Ahnung von der Nekromantie und ich kann meine Macht nicht wirklich nutzen, ich habe eine Art magisches Leck, weswegen ich auch erschöpfe, ich bin einfach lachhaft und das werde ich ihr nun auch erklären. >>Kraft ist immer Relativ, im Vergleich zu dir mag ich stark sein, aber im Vergleich zu jedem anderen Lich bin ich ein absoluter Schwächling, ein Nichts, ein Niemand, weniger als ein Nichts. Jeder von ihnen würde nur über mich lachen, weil ich meine Kraft nicht kontrollieren kann, weil ich erschöpfe und weil ich mich vor Lichtmagie nicht schützen kann. Glaub mir, ich bin für meinesgleichen ein absoluter Schwächling und ich bin ganz sicher nicht bewundernswert, ich bin einfach nur ein missglücktes Experiment meines alten Ichs, von dem ich noch nicht einmal weiß, wie es war, das einzige, was ich weis, ist, dass ich es nicht mehr bin. Aber eins weiß ich, ich bin ein Schwächling und das kann kein Wort dieser Welt ändern, kein einziges. Ich bin, was ich bin und das kann keiner ändern, außer mir selbst und das werde ich auch, ich werde zu alter Macht aufsteigen und meine alte Kraft zurückgewinnen, mein Körper wird wieder Wärme absondern und das alte, verfaulte Herz, das da in meiner Brust steckt, wird wieder schlafen, langsam und gleichmäßig, so, als hätte es nie gestoppt, ich werde zurückkehren, eines fernen Tages, so viel ist klar.<< Jetzt lächle ich und das Lächeln ist ernsthaft zuversichtlich, ich will und werde das schaffen, ich will einfach nicht akzeptieren, dass es alles sinnlos ist, die ganze Arbeit, die ich bisher hineingesteckt habe und auch weiterhin hineinstecken werde, umsonst gewesen sein soll. Als Yuna beginnt, zu singen, schließe ich einfach die Augen und lasse mich gleiten, ich warte, bis jede Silbe verklungen ist und ich spüre, dass auch Lilith den Gesang wirklich genießt, er oist einfach so angenehm und wunderschön, ich lächle. Und da sagt sie, ich sei bewundernswert. Nachdem Yuna die letzte Silbe aus ihrer Kehle hervorgebracht und in die Welt gesetzt hat, lächle ich sie an. >>Du singst wunderschön, sag nicht nochmal, ich wäre bewundernswert, dein Gesang ist etwas sehr viel bewundernswerteres als das, was meine knochigen alten Hände zu Stande bringen, schon allein, weil du erschaffst und ich zerstörst, das destruktive wird immer unter dem Konstruktiven stehen, glaub mir, dein Gesang ist wertvoller als jeder Untote, den ich jemals geschaffen habe, Lilith, die ich jetzt schon regelmäßig wiedererwecken musste, ausgenommen. Deinen Gesang wird man immer gerne hören, aber glaub mir, Sachen, wie ich sie tue, sind nicht wirklich gern gesehen. Leichen aufschlitzen und modifizieren ist etwas, das die meisten als Verabscheuungswürdig und falsch betrachten, was es ja auch wirklich ist, aber es ist nun einmal das, was ich tun muss, um herauszufinden, wie ich mich selbst zurückholen und das ist mein höchstes und wichtigstes Ziel, wieder zu atmen und zu wissen, wie sich Leben anfühlt. Ich weis es nicht mehr, ich habe meine Erinnerungen verloren und bin nun unwissender als ein Embryo, denn selbst ein solcher spürt das Leben und spürt, was es heißt, zu leben, selbst, wenn er noch nicht aus dem Körper heraus ist, aber ich, ich habe in dem Sinne nie als der gelebt, der ich jetzt bin, denn diese Person kennt das Leben nicht, deswegen bin ich neidisch, deswegen hasse ich die lebenden, deswegen will ich nichts mit ihnen zu tun haben und deswegen will ich unbedingt zurück. Das Unleben istr umso schrecklicher, wenn du nicht einmal weißt, wie das Leben gewesen ist, glaub mir, die Neugier frisst einen auf und holt das letzte aus einem heraus. Erst jetzt bemerke ich, dass Yuna immer erschöpfter wurde, ich gehe vor ihr in der Hocke. >>Was macht dich so erschöpft?<< Vielleicht ist sie einfach kein Tagwesen und sollte jetzt eigentlich schlafen. Fragend blicke ich Yuna an.
 20.07.11 4:11
vAnonymous
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Ich glaube das du es eines Tages schaffst!. Ich bin da ganz anderer Meinung. Ich finde leben nichts besonderes, genau wie ich Menschen nicht besonders finde. Neid empfinde ich keinerlei für sie, und werde es auch nie tun. ich hielt kurz inne Mittlerweile habe ich mich daran gewohnt das ich Schwach bin und es auch so bleiben werde.

Es mag vielleicht sein dass du schwach bist. Aber dass musst du akzeptieren.. Wie ich es getan habe. Ich erinnerte mich zurück. An das Leben wie jede einzelne Faser in mir lebte. Wie mein Körper wäre ausstrahlte wie mein Herz noch schlug! Eine Trauer flog über mein Gesicht. Ich finde nichts besonders an Leben! Leben ist nur trauer, Verzweiflung und Erinnerungen müssen nicht immer gut sein. Es kann sein das dir etwas sehr schlimmer widerfahren ist was du wegen der Erinnerungen nie wieder vergisst. Manchmal wünschte ich mir.. Ich könnte mich an rein gar nichts erinnern. Und ich hoffe für dich das es dir eines Tages gelingt. Meine Trauer verschwand auf meinem Gesicht.
Ich bemerkte das es Lilith und Sisyphos gefiel und ich war glücklich. Danke. Eigentlich hat mich noch niemand singen gehört! Es tut mir leid für dich dass du so leben musst. Und mein Gesang ist doch wohl eines der Dinge die nicht bewundernswert sind. Entweder man kann Singen oder man kann es nicht. Man wird so geboren und es ist einfach etwas völlig normales. Ich sah wie er sich vor mich hinkniete und sagte Es ist die Sonne. Man könnte sagen ich bin ein Kind des Mondes und die Sonne ist nun mal das komplette gegenteil. Ich spürte wie meine Haare mit einem leichten Wind nach rechts wehten und schloss die Augen.
 20.07.11 16:27
vAnonymous
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Ich muss lächeln, als Yuna sagt, dass das Leben nichts besonderes ist, war ja klar, dass sie mich nicht versteht, sie hat gelebt und kann sich daran erinnern, ich habe gelebt, weiß aber keine Ahnung, wie sich gesundes Leben anfühlt, ich weis nur, wie es sich anfühlt, wenn das kranke schwache Herz plötzlich wieder zu schlagen beginnt, kein angenehmes Gefühl, ich hasse es. Den Schmerz, den ich fühle, während mein Herz krankes Blut durch meine verengten, rissigen Adern pumpt und meine kranke, kaputte Lunge die Luft in sich aufnimmt und ausstößt, nein, das ist alles andere als angenehm, ich wünschte, ich hätte das Gefühl nicht, aber ich kann mich einfach nicht davor schützen. Die Hilflosigkeit ist an solchen Tagen immer das schlimmste, ich liege dann wie tot auf dem Bett, unfähig, auch nur einen Finger zu rühren, blind, taub, stumm und nicht in der Lage, sonst irgendwie etwas von meiner Außenwelt wahrzunehmen, es ist schrecklich und ich will so auch nicht leben, aber ich will wieder leben, ich will endlich wieder gesund leben und frei sein. >>Weißt du, wenn man das Leben kennt, kann es einem ja vielleicht gestohlen bleiben, aber wenn du nicht einmal weißt, wie es ist, normal und gesund zu leben, dann willst du das, du willst wissen, wer du warst und wie du gelebt hast, aber das weiß ich einfach nicht, ich habe keine Ahnung von so etwas, ich weis nicht einmal, wie es ist, mit einem lebenden Körper zu laufen. Ich bin zwar bewandert in den Wissenschaften, aber von den wirklich wichtigen Dingen, von denen, auf die es ankommt, hab ich einfach keine Ahnung, ich weis nicht, wie sich Leben anfühlt, ich habe Probleme, bestimmte Teile meines Körpers zu bewegen und mein Blickfeld ist dadurch, dass ich keine Augen in dem Sinne habe, eingeschränkt. So will ich einfach nicht leben und das akzeptiere ich auch nicht. Der Neid hat nichts mit dem zu tun, was sie können, sondern einzig und allein mit dem, was sie wissen, nämlich wie es ist, so zu leben. Weißt du? Ein von Geburt an Blinder kann sich unter Farben nichts vorstellen, ein Taubstummer unter Geräuschen und ein von Geburt an Querschnittsgelähmter wird sich immer fragen, wie es wäre, zu laufen, sie alle wünschen sich innerlich nichts sehnlicher und so bin ich nun einmal auch. Ich will wissen, wie es ist, zu Leben, aber ich kann mir nicht mal eine Grobe Vorstellung davon machen, wie es denn wäre. Und diese Wissbegierde will ich nun einmal stillen, koste es, was es wolle.<< Wahrscheinlich kann sie mich kein Stück verstehen, ist ja auch nicht einfach, wenn man selbst nicht die Begierde verspürt, zu Leben, weil man bereits gelebt hat und weiß, wie es sich anfühlt, aber ich habe nun einmal keine Ahnung, ich habe nicht einmal eine grobe Vorstellung davon, wie das Leben sein könnte und das ist die schlimmste Folter. Schlimmer als jedes Gefühl von Hilflosigkeit, schlimmer als sogar die ganzen Misserfolge, die ich bisher verbuchen musste und ich werde erst dann stoppen, wenn ich weiß, wie es sich anfühlt. Ich seufze, weil ich merke, wie Lilith nervös mit den Flügeln flattert, sie weiß in etwa, was ich grade denke und es gefällt ihr überhaupt nicht, dass ich schon wieder darüber nachdenke, so, wie es nun mal auch mir selbst nicht gefällt. Lilith streicht mir durchs Haar und flüstert in mein Ohr: >>Meister, darüber nachzudenken macht es nicht besser, du musst einfach noch daran arbeiten, es zu ändern, aber wenn du in Gedanken darüber jammerst, machst du dich doch nur selbst fertig, das bringt doch nichts.<< Ich nicke, sie hat ja schließlich eigentlich recht.
>>Es ist nicht einfach, so was zu akzeptieren, wenn man weiß, dass es auch anders sein könnte und nur so ist, weil man keine Erinnerungen hat und seine Kräfte deswegen nicht nutzen kann. Ich will das einfach ändern und will der sein, der ich sein sollte, aber ich will meine Erinnerungen nicht zurücknehmen, sie sind nichts, wonach ich mich sehne oder was ich besonders spannend finden würde, ich will mir das Wissen neu holen und so meine Schwäche überwinden, statt so schwach zu bleiben. Ich kann und will das einfach nicht akzeptieren, aber ich komm auch nicht weiter, das ist regelrecht Folter.<< Das meine ich jetzt absolut ernst, nicht weiter zu kommen ist echte Folter und ich hasse es einfach nur, es ist schlimmer, als durch die Lichtmagie für ein paar Tage in einen Zustand des Halblebens zu verfallen. Es ist, als würde ich in einer schwarzen Box sitzen, mich gegen die Wände stemmen, alles was ich hab, einsetzen, aber einfach nicht rauskommen, egal, wie sehr ich es versuche, egal, welche Mühe ich mir gebe und egal, wie oft ich daran Arbeite. Ich bin eingesperrt im eigenen Verstand, zur Untätigkeit verdammt, nicht fähig, etwas zu ändern. Das ist wahres Leid und schlimmer als alles andere. Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffen werde, dieses Gefängnis zu sprengen und frei zu kommen. >>Wie gesagt, ich will auch nicht meine Erinnerungen zurück, aber ich will das Leben zurück, ich will einfach wissen, wie es ist, aber das habe ich ja schon erklärt. Und so etwas kann man nun mal nicht ändern, Yuna, Erinnerungen sind wichtig, denn mit ihnen merkst du, was du auf jeden Fall nie wieder tun darfst und was auf jeden Fall eine gute Entscheidung warst, sie sind sehr, sehr wichtig und du darfst sie nicht verdrängen wollen, die guten wie die schlechten, merk es dir, dann wird dein Leben besser als meines es je war, denn ich hatte keine Erinnerungen an Fehler, aus denen ich hätte lernen können, ich muss mir das ganze Wissen neu aneignen und dass ist wirklich hart, ich werde noch häufig Fehler machen, bis ich genug Erfahrung gesammelt habe.<< Auf Yunas nächste Worte hin schüttle ich ganz energisch den Kopf. >>So schön zu singen ist ein Talent, das nur die allerwenigstens haben, es ist durchaus bewundernswert, wenn es richtig gepflegt wird und damit bist auch du bewundernswert, glaube mir.<< Als Yuna mir erklärt, warum sie so erschöpft wird, überlege ich mir, was ich tun könnte. Irgendwie muss man sie doch von der Sonne schützen können, nur wie?? Ah, ich weis, ich gebe ihr meine Robe, die ist zwar nicht mehr die neuste, aber sehr bequem und groß genug, dass sie sich darin vor der Sonne schützen kann. Ich ziehe meine Robe aus, unter der ich immer noch die Kleidung trage, in der ich beerdigt wurde, diese ist zwar an vielen Stellen aufgescheuert, aber das nötigste verdeckt sie. Ich halte die Robe Yuna hin. >>Hier, wenn du dich hierdrin einmummelst, kommt bestimmt kein Sonnenlicht mehr an deine Haut.<<
 20.07.11 18:25
vAnonymous
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Es tut mir leid das du nicht weißt wie sich das anfühlt. Aber ich beneide dich das du nicht weißt wie es sich anfühlt zu Sterben. Ich machte ein weiteres Beispiel Ein Kind das ohne Eltern aufgewachsen ist.. wird sich immer fragen wie es wohl wäre wenn es die Liebe ihrer Elten spüren würde. Ich sah etwas traurig zu Boden. Ich bemerkte das Rin wieder aufgewacht ist und gähnte Schön, schön..
Du hast wohl recht. Mhm.. Ich könnte dir doch vielleicht helfen, na gut ich verstehe davon zwar nicht viel aber, ich weiß wie sich leben anfühlt. Wie es sich anfühlt wenn man ohne sorgen lächeln und lachen kann, herumspringen und sich bewegen kann.
Ich sah wie er den Kopf schüttelte Danke, sehr nett von dir! Ich bemerkte das er mir seine Robe reichte und nahm sie dankend an Danke! murmelte mich in der Robe ein und seufzte Ganz schon warm..! Ich bemerkte sie Rin zu Sisyphos flog und ihm dankte. Danke, dass ist sehr nett von Ihnen. Sie ist sehr empfindlich wenn es um die Sonne geht, da sie .. Sie schaute traurig Da sie in einer Vollmond Nacht ermordet und zu einer Untoten wurde! Wieso haben ihre Eltern sie nur umgebracht..? Sie tut mir so leid und ich kann nichts für sie tun..! Sie ließ die Flügel nach unten hängen und schaute Sisyphos an
 20.07.11 19:18
vAnonymous
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Auf mein Gesicht stiehlt sich ein Lächeln, es ist regelrecht lachhaft, ich wünschte, zu wissen, wie es sich anfühlt, zu sterben und Yuna beneidet mich, weil ich keine Ahnung habe, wie sich eben das anfühlt, beinahe muss ich lachen, aber ich tue es nicht, so komisch ist das nun auch wieder nicht, es ist einfach so, dass es Dinge gibt, die man sich sehr interessant vorstellt, die aber genau das Gegenteil von interessant sind. Schwarze Magie zum Beispiel. >>Vom Sterben kann ich mir eine ungefähre Vorstellung machen, da ich, wenn ich Lichtmagie abbekomme, wieder so halb lebe, wenn man das Leben nennen kann, ich kann dann nämlich gar nichts mehr, außer zu denken und es ist jedes mal eine Erlösung, wenn ich 'sterbe', also wieder zum Lich werde, deswegen sehe ich das Sterben selbst immer als Positiv, es bedeutet Erlösung von unseren Schmerzen und dem Leid und wir sind endlich frei. Ich stelle mir Sterben wie einschlafen vor, man vergisst einfach und taucht ab, daran ist nichts schlimmes, im Gegenteil. Und mit der Sache mit dem Kind meinst du dann wohl dich selbst, was? Ich kann mir vorstellen, dass es schrecklich ist, so etwas nicht zu kennen, aber ich kenne das Gefühl, geliebt zu werden auch nicht, denn ich verstehe die Liebe nicht.<<
As Yuna sich bedankt, lächle ich. >>Keine Ursache, ich weis, wie es ist, wenn man sich geschwächt und entkräftet fühlt und ich mag dich, deswegen ist das wirklich selbstverständlich.<< Ich lächle Yuna ruhig an, ja, ich mag sie wirklich, aber ich frahe mich, wieso ein Mädchen wie sie ruhelos als Untote umherstreift, so viele Möglichkeiten, ins Unleben überzutreten gibt es ja wirklich nicht. Dann fliegt Rin zu mir und auf ihre Worte hin nicke ich. >>Ermordet wurd ich auch, um das festzustellen, brauchte es nicht viel, nur den Blutfleck am Boden. Aber auf Sonnenlicht reagiere ich deswegen nicht gleich mit Schwäche, muss wohl mit der Art zusammenhängen, wie sie ihr Unleben erhielt, richtig? Fragend blicke ich Rin an.
Lilith sagt derweil gar nichts, sie wirkt ganz Müde und ihre Flügel schlagen schwächer, ich pflücke sie vorsichtig aus der Luft und blicke sie lächelnd an, während ich in ihrer Sprache sage: >>Ruh dich aus, Lilith, es ist schon ok, ich bin noch nicht so erschöpft und ich werd schon klar kommen, aber du brauchst deinen Schlaf, damit du mir, wenn ich schlafen kann, die nötige Kraft geben kannst. Ich werd so lange auf dich aufpassen.<< >>Danke Meister.<< Das ist das letzte, was Lilith von sich hören lässt, bevor sie sich auf meiner Hand zusammenrollt und einschläft. Ich lächle, Lilith wirkt so klein und zierlich auf meiner Hand, so zerbrechlich und schwach, aber gleichzeitig ist sie selbst im Schlaf noch so wunderschön.
 20.07.11 22:10
vAnonymous
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Ja wenn du so stirbst. Man kann auf viele arten sterben.. Ja meine ich, meine Eltern haben mich als ich Geboren wurde einfach alleine gelassen und in einer Vollmond nach ermordet. Ich schaute wieder traurig zu Boden. Ich weiß nicht wieso aber es ist mir auch egal. Ich sah zu ihm hoch Ich mag dich auch sehr. Ich schloss die Augen. Ja es liegt daran dass sie in einer Vollmondnacht im klaren Vollmond umgebracht wurde, um erlich zu sein war ich Diejenige die sie in der selben Nacht im Wasser gefunden habe und das Unleben geschenkt hat. Ich konnte nicht zusehen wie ein kleines Kind... Ich konnte in ihren Augen all den leid sehen und merkte auch das wir sehr gleich sind.
 20.07.11 22:44
vAnonymous
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>>Na ja, Elternliebe nennt man das nicht.<< Also gut, das ist echt ne Schweinerei, so ein Arschloch war bestimmt noch nicht einmal ich und ich war mit ziemlicher Sicherheit kein netter Mensch, das könnte ich mir einfach nicht vorstellen, so, wie ich jetzt drauf bin. Ich bin wohl einfach keine nette Person und werde es auch nie sein, auch wenn ich mich für Untote ganz gut verstellen kann, wenn es darum geht, Freundschaft zu schließen, wie man grade merkt. Ich streiche Yuna sanft durchs Haar und versuche, ein aufmunterndes Lächeln auf mein Gesicht zu bringen, um die Trauer aus ihrem zu verbannen. Ich will sie nicht traurig sehen, sie ist so freundlich und zart, fast als wäre sie selbst eine kleine Fee, ein zartes Wesen mut unsichtbaren Flügeln und einer so reinen und makellosen Seele. >>Deine Eltern waren deiner einfach nicht würdig, sie haben nicht verstanden, wie besonders und wunderschön du bist und haben niemals verdient, mit dir verwandt zu sein, Yuna, du musst einfach darüber hinweg kommen, dass sie dich nicht wollten und dir Leute suchen, die anders sind, sonst machst du dein Leben kaputt. Du darfst es niemals vergessen, aber du musst einfach darüber hinweg kommen und an die Denken, die für dich da sind und dich mögen, alles andere ist nicht gut. Schau, ich wurde auch ermordet und es macht mich wütend, wenn ich daran denke, weil ich noch nicht alt war und wahrscheinlich noch ein langes Leben vor mir gehabt hätte, aber ich kann es nicht rückgängig machen und das will ich auch gar nicht, es ist gut, so, wie es ist, weil mir der Gedanke daran, dass ich umgebracht wurde, zeigt, dass es Leute gibt, die man meiden sollte.<<
Ich lächle Yuna freundlich an, als sie sagt, dass sie mich auch mag und schließe meine starren Glasaugen für einen Augenblick, ehe ich sie wieder langsam öffne. >>Das freut mich, Yuna und ich hoffe, dass das noch lange so bleiben wird, ich war mir nicht sicher, wann ich Freunde finden würde und es wäre mir eine Ehre und ein Lohn, mich deinen Freund nennen zu dürfen.<< Dann blicke ich Rin an, während ich der schlafenden Lilith sanft über das dunkle Feenhaar streiche. >>Ich verstehe, was du meinst, es ist keine schöne Sache, eine Leiche zu sehen. Mich erinnert es immer an die Vergänglichkeit und grade bei Kindern finde ich es nicht gerade schön. Aber andererseits sollte zumindest ich sie auch nicht wiederbeleben, ich kann Untoten entweder einen Körper, oder eine Seele schenken, aber nicht beides. Ein seelenloses Untotes Kind wäre so ziemlich das schrecklichste, was ich mir vorstellen kann, aber ich habe einmal ein Geisterkind ins Leben zurückgezogen und im Nachhinein tat es mir schrecklich Leid. So, wie du sie zurückgeholt hast, ist es das beste für sie, würde ich sagen.<<
 21.07.11 1:48
vAnonymous
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Sisyphos streichte mir sanft durchs Haar und ich schloss meine Augen. Ich hoffe das es wirklich so ist. Ja du hast wohl recht! Ich versteh nicht wieso Leute sowas tun.. Ich meine das töten, es ist sinnlos! Finde ich. Ich machte meine AUgen wieder auf.
Wird es bestimmt. Und ja darfst du wenn ich das auch darf! Ich sag zu Sisyphos Also.. was hällst du davon? Das mit dem, dass ich dir gerne helfen würde!
Ich schloss meine Augen erneut. Ja, es ist schrecklich! Ich denke das es sehr schwer ist es perfekt zu schaffen! Ich habe es zwar geschafft Seele und Körper "Wiederzubeleben" aber auch nicht perfekt. Sie wird durch Sonnenlicht und wärme geschwächt und wenn ich nicht in ihrer nähe wäre, würde sie einfach umfallen und tot sein! Rin sah traurig zu Sisyphos.
 22.07.11 23:11
vAnonymous
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Ich lächle und blicke auf meine Hände, ich frage mich, wie viele Menschen unter ihnen ihr Leben verloren, ich nehme mal an, dass es sehr viele sind, aber das macht mich nicht traurig, ich sehe die Dinge mittlerweile klar. >>Dafür kann vieles Auslöser sein, Wut, Hass, Angst, Verzweiflung, Gier.... Es gibt so viele Auslöser für Mord, Yuna, ich kann sie gar nicht alle in einen Satz fassen, nur so viel: Wenn du ein kaltes Leuchten in den Augen einer Person siehst, hat diese schon mehrfach gemordet, solche Personen sind gefährlich, halt dich besser fern von ihnen, sie könnten alles mögliche mit dir vorhaben.<< Diesen Rat meine ich Ernst, Leute, die schon mehr als einmal gemordet haben, sind gefährlich und könnten Psychopathen sein, ich will nicht, dass Yuna in Gefahr gerät.
Ich lächle wohlwollend, Hina wirkt so unschuldig und rein, so ganz anders als ich. Und das ist auch der Grund für meine nächsten Worte, weil ich Yuna da nicht mit reinziehen will. >>Tut mir leid, Yuna, aber ich kann und will deine Hilfe nicht annehmen, du verstehst nichts von schwarzer Magie und ich will, dass es auch so bleibt, Totenbeschwörung ist kein Thema, mit dem du dich beschaffen solltest, ich denke weder, dass du die Überwindung hättest, eine Leiche aufzuschneiden oder an ihr herumzunähen, noch will ich dich in die Gefahr eines Brands bringen, diese Experimente können durchaus auch schief gehen.<< Meine Stimme war ruhig und sanft, ich will Yuna ja schließlich nicht vor mir abschrecken, sondern ihr nur klar machen, dass die Totenbeschwörung, wie ich sie praktiziere, keinesfalls ein Thema für ein Mädchen wie sie ist und sie es besser lassen sollte, es kann schließlich wirklich zu ernsthaften Verletzungen und Unfällen kommen und da will ich jemanden wir Yuna einfach nicht hineinziehen, ich denke an all das zurück, was schon schief gelaufen ist und es läuft mir kalt den Rücken runter. Nein, in die Situation will ich Yuna wirklich nicht bringen, sonst könnte ihr oder Rin noch etwas passieren und beides wäre wohl wirklich mehr als nur blöd.
Dann blicke ich Rin an. >>Du hast sie perfekter zurückgebracht, als ich das je könnte und du hast das richtige getan, als du sie zurück gebracht hast, ich bin sicher, sie wollte noch Leben und ihr Leben wurde ohnehin viel zu früh beendet. Mach dir keine Gedanken darum, wie es perfekt wäre, so oder so hast du ohnehin das Richtige getan, so wie ich das richtige getan hätte, hätte ich ihre Leiche ins Wasser zurück geworfen.<< Ich lächle, ja, ich hätte Yuna wohl zurück ins Wasser geworfen, weil ich genau gewusst hätte, dass ich sie niemals so hätte zurück holen können, dass es gut für sie gewesen wäre.
 23.07.11 5:42
Rasse
Drache

Beruf :
Supetokyu

vHeiji Takeshi
Mitglied

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Sisyphos fragte Heiji, was er wohl mit Leuten machen würde, die ihn nerven. Heiji schüttelte nur den Kopf und achtet auf Sisyphos Kette, die er am Hals trug. Sisyphos erzählte, dass er Jedem, der ihn nervte einen Zeh abschneiden und ihn dann die Kette ranmachen würde. Heiji lief es kurz eiskalt den Rücken runter, aber er blieb standhaft und zeigte Sisyphos keine Reaktion darauf. Achsooo… na wenn das so ist. Du würdest es so oder so nicht tun., sagte Heiji lächelnd und versuchte mit diesem Lächeln seine Furcht vor dem Untoten zu verbergen.
Nachdem Heiji Sisyphos fragte, ob Lilith ihn wohl irgendwann mögen würde, antwortete dieser darauf, dass Lilith ihn niemals mögen würde, weil Heiji sie nervt, reizt und sonst noch alles, was negativ ist. Heiji seufzte. Was hab ich euch denn getan, dass ihr so negativ auf lebende Wesen reagiert. Ich bin doch selbst irgendwie verflucht und kann nichts dagegen machen. Die Leute haben mich auch schon auf der Straße dumm angeguckt, weil meine Ohren plötzlich spitz wurden und ich mir meine Nase zuhielt, weil ich alles so gut riechen konnte. Denkst du echt, dass es mir mit meinen Fähigkeiten besser geht, als dir mit deinen… Untoten-dingens? Heiji fing langsam echt an sich aufzuregen, aber er konnte einfach nichts dagegen tun, denn er wollte nicht gehen, weil er endlich den Respekt von dem Untoten haben wollte.
Plötzlich tauchte auch noch ein Mädchen auf. Heiji konnte zu Anfang nicht erkennen, um welches Wesen es sich handelte, aber als das Mädchen mit ihrem Begleiter näher kam, entdeckte Heiji, dass auch dieses Mädchen eine Untote war. Heiji seufzte wieder. Wieso muss mir sowas nur passieren? Erst diese Fähigkeiten, dass ich besser hören, sehen und riechen kann. Dann hab ich es jetzt mit zwei Untoten zu tun. Ich will nicht mehr. Aber Heiji sah es nicht ein klein nach zu geben und zu gehen. Er wollte stark bleiben und nun auch beiden Untoten zeigen, dass auch lebende Wesen nicht schlimm sind. Wieso haben eigentlich alle Untote so einen Begleiter dabei?, fragte er sich und schaute nun zwischen Sisyphos und dem Mädchen hin und her, dass sich als ‚Yuna‘ vorstellte, nachdem Sisyphos fragte. Er fragte auch nach dem Namen ihrer Begleiterin, die sich dann selbst an ‚Rin‘ vorstellte. Nachdem Rin dann fragte, warum Sisyphos sie gefragt hatte, antwortete Sisyphos, dass er nur fragen wollte, mit wem er das Vergnügen hatte. Heiji sah die beiden nur mit großen Augen an. Wieso ist Sisyphos jetzt so nett? Ich versteh das nicht., dachte er wieder und lächelte Yuna an. Hey. Ich bin Heiji Takeshi. Er hielt auch ihr die Hand hin und hoffte, dass wenigstens sie seine Hand nehmen würde.
Yuna schien ein recht gutes erzogenes Kind zu sein, denn sie siezte Sisyphos, der darauf wiederrum sagte, dass sie ihn nicht siezen muss, da beide Schüler waren. Heiji kam sich mittlerweile vor, wie das fünfte Rad am Wagen. Irgendwie hatte er kein Bock mehr den beiden zuzuhören, aber er konnte nicht anders. Er war so an die beiden fixiert, dass er nicht mal mehr daran dachte weg zu gehen. Auch wenn es für ihn besser gewesen wäre. Denn so als halber Drache zwischen zwei Untoten war es echt nicht wirklich sehr angenehm.
Sisyphos erklärte Yuna, warum er so aussah, und dass mit seinem Aussehen die Lebenden erschrecken wollte. Naja… hat ja nicht so geklappt., dachte Heiji sich und musste sich ein Lachen verkneifen. Heiji hörte Yuna aufmerksam zu, denn sie erzählte, dass sich alle Lebende nervig, oder schlechte seien. So sieht es aus., meldete Heiji sich dann auch mal zu Wort. Ich bin einer von denen, die weder schlecht, noch nervig sind. Ich bin einfach nur neugierig und … Heiji überlegte kurz. ... und nett. Er lächelte Sisyphos an. Miep… Siehst du? Yuna ist nicht so gemein wie du, Sisyphos., dachte Heiji sich böse und lächelte, während er auf den Boden schaute und Sisyphos dann wieder zuhörte, wie er über die Lebenden dachte. Heiji musste darüber nur lachen. Wenn er die lebenden Wesen so missachtet, wieso kommt er dann an eine Akademie, die teilweise nur aus Lebenden besteht? Ich versteh den Typ einfach nicht, aber es ist lustig sich mit ihm zu streiten und ihm klar zu machen, dass nicht alle böse sind und nur schlechtes wollen., dachte sich Heiji und hörte dem weiteren Verlauf des Gespräches aufmerksam zu.
Es kam vor, dass Yuna anfing zu singen. Sisyphos und Yuna machten sich gegenseitig Komplimente und eine Zeitlang kam es Heiji so vor, als wäre er unsichtbar. Es kam ihm so vor, als ob die beiden ihn überhaupt nicht mehr Wahr nahmen. Heiji schaute zwischen den beiden immer nur sehr verwirrt hin und her, denn eigentlich verstand er kein Wort, was die beiden da beredeten, aber trotzdem blieb er solange da stehen, wie er konnte.
Sisyphos redete immer davon, dass er schwach sei, worauf Heiji ihn dann wieder mal mit großen Augen ansah. Wenn du schwach bist, was bin ich dann?, fragte Heiji sich wieder und betrachtet den Untoten. Heiji verstand zwar in welchem Sinne Sisyphos dies meinte, aber er konnte sich einfach nicht vorstellten, wie das ist als Untoter durch die Gegend zu wandern und so gesehen einzig und allein von einem kleinen Wesen abhängig ist. Denn Heiji kam es mittlerweile echt so vor, als würde Lilith dafür sorgen, dass Sisyphos am Leben blieb. Aber auch Yuna redete davon, dass sie schwach sei. Ich sah die beiden nur an. Aber, wenn ihr wirklich schwach wärt, dann würdet ihr hier jetzt nicht so stehen und miteinander reden. Denn… ihr müsst ja schließlich so stark sein, dass eure Seele dies mitmacht. Und da dies nun einmal so ist, muss ich sagen, dass ihr beide alles, nur nicht schwach seid. Heiji versuchte nicht sich einzuschleimen, sondern er sagte einfach nur die Wahrheit. Yuna versuchte Sisyphos zu erklären, dass das Leben eigentlich nur Trauer ist und dass Erinnerungen nicht immer gut sein müssen.
Heiji wollte auch wieder irgendetwas sagen, aber es lies es lieber. Vielleicht war es besser so. Vielleicht war es für sein eigenes Leben besser so, denn er bemerkte, dass man sich mit Sisyphos doch eigentlich ganz gut unterhalten konnte, aber er wollte diese Erfahrung nun nicht zerstören und ließ es deshalb irgendetwas zu sagen. Sie redeten weiter über Sonne und Mond, da Yuna etwas erschöpft von der Sonne war und plötzlich wurde ihre kleine Begleiterin wach und erzählte, dass sie in einer Mondnacht ermordet wurde. Heiji blieb das Herz kurz stehen, als er dies hörte. Er konnte es sich wirklich nicht vorstellen, wie man jemanden umbringen konnte. Sisyphos erzählte, dass auch er ermordet wurde. Stimmt. So wie ich es gehört habe, sind es eigentlich nur die Ermordeten, die nach ihrem Tod noch auf der Erde verweilen, oder die, die in einem Unfall verwickelt waren, für den sie nichts konnten. Heiji schaute nachdenkend auf den Boden. Irgendwie kommt es mir so vor, als würde ich die beiden nur stören. Sein Blick wurde etwas trauriger und stumpfer, denn er hatte eigentlich nicht vor, von der ersten Person, die er hier kennenlernte gleich so angezickt zu werden. Er wollte einfach nur normale Freunde finden. So wie damals… zuhause. Aber normal gab es hier wohl nicht. An der Akademie gab es nur… Wesen.
Dem Rest des Gespräches war Heiji etwas abwesend und hoffte, dass Sisyphos ihm nochmal eine Chance geben würde, ihm zu zeigen, dass er seiner Freundschaft würdig wäre. Heiji schaute nochmal kurz zu Yuna und Rin, dann zu Sisyphos und Lilith und schaute dann wieder bedrückt auf den Boden, denn noch vor knapp 3 Wochen, war er ‚normal‘. Ein normaler Junge mit Pupertätsproblemen und anderen Problemen, die sonst jeder normale Mensch auch hat. Aber hier schien er sowas wohl nicht zu treffen.
 25.07.11 23:44
vAnonymous
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Pp: Berggipfel
(Out: Ich hoffe es ist okay, dass ich mich zu euch dazu poste. Bitte! >.<)

Wo flieht man am Besten vor Sonne, Hitze und lästigen Leuten? Entweder in die Bibliothek oder dahin wo man in der prallen Sonne eigentlich als letztes gehen würde. Da Quindel zweiteres bereits ausprobiert hat, den Berggipfel, beschließt sie die Bibliothek aufzusuchen. Kann ja nicht schaden, ich wollte sowieso mal nach den Escalera suchen. In dem verbotenen Gang findet sich bestimmt ein steinhartes Buch das versucht einen zu erschießen, wenn man es aufmacht. Von anderen Zeitaltern träumend, den Blick nach innen gerichtet wandert Quindel zum Fuße des Berges, dort angekommen wendet sie sich in Richtung Schule, als ihr eifällt das sie ja noch Heidekraut pflücken wollte. Der Blumenstrauß auf ihrem Nachttisch ist schon kaputt und einen Nachttisch ohne Blumen kann und will Quindel nicht dulden. Warum es ihr Pflanzen und Blumen und Tiere so angetan haben, kann das Mädchen auch nicht sogenau sagen, vielleicht weil es sie da wo Quindel herkommt nicht gibt? Ja, dass könnte eine gute Erklärung sein, denn Menschen gab es dort zu Hauf und die haben es ihr so überhaupt nicht angetan. Quindel schmunzelt sacht. Also das Moor. Darauf bin ich mal gespannt. Die Plätze die den Menschen der vergangenen Jahrhunderte Angst gemacht haben, sind meistens wunderschön und vorallem nicht überlaufen.
Also marschiert Quindel guten Mutes drauf los, nicht daran denkend, das dieses Sumpfgebiet vielleicht einige Tücken bereithält, die sie nicht kennt. Das erste sind die Mücken, zu tausenden umschwirren sie alles was im Sumpf steht und geht, zwar stechen sie Quindel nicht, aber sie fliegen in Mund und Augen und schränken somit die Sicht der Schülerin ein. Das darf doch nciht wahr sein. Da hätten sie ruhig ein Warnschild aufstellen können. „Warnung: Bitte nur betreten mit geeignetem magischen Schutzschild, oder Gasmaske!!“. Die Schule glaubt wohl auch das wir hier alle zaubern können. Ungehalten schnaubt Quindel und fächelt gleichzeitig mit ihrer linken Hand die Fliegen vor ihrem Gesicht weg, die rechte Hand hat die Röcke geschürzt. Ein par hundert Meter weiter erhebt sich eine kleine Insel aus dem Sumpf. Eine kleine verdorrte Moorkiefer und eine beträchtliche ansammlung Heidekraut kann Quindel ausmachen. Das ist es., denkt Quindel und startet drauf los und mit einem Ztiel vor Augen, werden auch die Mücken zur Nebensache. Hin und wieder fährt eine Hand wie automatisch übers Gesicht und vertreibt die lästigen Quälgeister. Letztendlich ist das Heidekraut gepflückt, mehr als erwartet denn Quindel hat beschlossen den Großteil zu trocknen und zu dem Heubündel auf ihren Schrank zu legen.

Die Hälfte des Rückweges ist geschafft, als Stimmen an Quindels Ohr dringen. Einen Moment lauscht Quindel den Stimmen, versucht die Worte zu verstehen, aber es ist nur ein murmeldes Auf und Ab. Achselzuckend stapft die Schülerin weiter, als plötzlich ein Lied erklingt, zwar versteht Quindel auch da den Text nicht, aber ihre Neugierde ist geweckt. Kurz entschlossen ändert sie die Richtung und ihre Pläne. Bald ist der Gesang verklungen und unweigerlich denkt Quindel an Irrlichter oder Sirenen, die unschuldige Leute ins Verderben locken. Zugegeben, Quindel wäre eine harte Nuss zu knacken, aber das kann ja ein Irrlicht nicht wissen. Sich an den Stimmen orientierend, geht die Schülerin weiter und bleibt erst stehen als sie in wenigen Metern Entfernung eine lustige Konstellation entdeckt. Ein Mensch, oder zumindest so aussehendes Wesen, ein Untoter und ein sehr blasses Mädchen. Ruhig bleibt Quindel stehen und hört zu. Teils weil sie wissen möchte um was es geht und teils weil es vielleicht nicht so intelligent ist in den Streit eines Untotel hineinzuplatzen. Schnell wird klar das es auf jeden Fall mal kein Streit ist und dass das blasse Mädchen auch untot zu sein scheint. Yuna. Hübscher Name, kurz und leicht zu merken. Der männliche Untote wird nicht beim Namen genannt, aber dafür stellt der Mensch, unter Anführungszeichen, sich nach einer Weile von selbst vor. Heiji, der Junge, sagt etwas aufheiterndes. Heißt das, wir haben hier eine Selbsthilfegruppe für deppresive Untote? Quindel lacht innerlich. Ein par Minuten verstreichen ohne das Quindel sich rührt, dann gibt sie sich einen Ruck und leise aber zielstrebig auf Heiji zu. Es wäre ja unhöflich, diese seltsame Gruppe weiterhin zu belauschen. Mit ein par schnellen Schritten ist sie bei Heiji und flüstert von hinten in sein Ohr: „Meinst du nicht es ist ein wenig gefährlich mit zwei Untoten in den Sumpf zu gehen?“,Quindels Stimme ist leise, unheimlich und der leicht sarkastische Unterton lässt sie überlegen wirken. Kaum hat sie gesprochen, hüpft sie von Heiji ein gutes Stück weg, steht nun leicht auserhalb des Kreises der Anwesenden und stellt sich vor: „Hallo, ich bin Quindel Escalera. Ich war eben ein wenig Heidekraut plücken und hab Stimmen gehört. Da wollte ich nachsehen ob ich helfen kann.“, ihre Stimme ist nett, ihre Maske sitzt perfekt und mimt ein erwachsenes, verantwortungsbewusstes und leicht besorgtes, freundliches Mädchen. Kurz blickt Quindel zu Heiji hinüber, taxiert ihn, und in ihren Blick schleicht sich etwas räuberisches. Der Junge gefällt ihr.
 26.07.11 11:39
vAnonymous
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Ich seufze auf Heijis Behauptung, dass ich mich nicht trauen würde, das zu tun. Wenn er wüsste, was ich mich schon alles getraut hab und was ich alles mit ihm anstellen würde, nur, weil ich will. Ich überlege, zu versuchen, den kleinen Schwachmaten zu überwältigen und dann als Versuchsobjekt zu benutzen, mit dem ich machen kann, was auch immer ich will, schließlich nervt er mich wirklich total und ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Aber ich beruhige mich wieder, das ist er nicht wert und ich halte ihn auch nicht für überragend interessant oder so etwas, egal, was er ist, es ist mir bestimmt schon mal unters Skalpell geraten. >>Kleiner, ich wär mir da nicht halb so sicher, glaub mir. Ich kenne über tausend Möglichkeiten, jemandem weh zu tun und das ist die erste, die ich anwende. Du bist so kurz...<< Ich halte meinen rechten Daumen und Zeigefinger zwei Zentimeter auseinander. >>... davor, dass ich dir den Zeh abschneide und ihn auf die Kette ziehe. Und ich werd dafür Sorgen, dass es sich nicht entzündet, nur, damit deine Schmerzen noch schlimmer werden, denn Alkohol in Wunden brennt höllisch....<< Ich grinse, ich meine das zwar alles nicht ernst, aber ich will, dass es überzeugend rüberkommt, schließlich will ich dem Jungen echt mal etwas Angst einjagen. Dann verdüstert sich mein Blick etwas, ich wirke plötzlich noch viel kälter, abweisender und bedrohlicher als vorher. >>Weißt du, wir haben etwas gegen die Lebenden, weil sie verdammt nochmal nerven! Der Großteil von euch hält sich doch für was besseres als uns Untote, weil wir nun mal etwas anders sind, als ihr. Nur, weil wir nicht mehr leben, heißt das noch lange nicht, dass wir weniger Wert sind als ihr, bilde dir das mal gar nicht ein!!!<<
Mein Blick wird immer düsterer, aber danach befasse ich mich nur noch mit Yuna und der Kerl quatscht auch zum Glück vorerst nicht rein, sodass ich mich ein bisschen mit der kleinen Unterhalten kann, es ist angenehm, ihn mal eine Weile ignorieren zu können und auch Lilith scheint das gut zu tun, sie entspannt sich immer mehr und schmiegt sich an meine Wange, sie lächelt und benutzt keine magische Macht mehr. Yuna erweißt sich als nettes, interessantes Mädchen und es freut mich, mit ihr zu reden, aber dann, plötzlich, quatscht mir der Kerl ja doch wieder rein. Ich blicke ihn an und sage mit der unfreundlichsten Stimme, die ich hinbekomme: >>Verpiss dich einfach, Schwachmat, ich will verdammt nochmal meine Ruhe vor dir und glaub mir, wenn es so weiter geht, verlässt du diesen Ort nicht mehr lebend, dann kriegt der Kopflose Engel im Sumpf wirklich noch Gesellschaft!<< So langsam wird mir diese Drohung todernst, ich will den Kerl einfach loswerden und ermorden, was ich wohl auch tun werde, wenn das so weiter geht, ich bin gereizt und die Müdigkeit macht mich nur noch saurer und angefressener, ich muss wirklich mal von Lilith wieder das Ritual vollziehen lassen, sonst kipp ich noch hier und jetzt vor Erschöpfung um, die schwarze Magie in meinem Körper wird einfach immer schwächer und lange werde ich das nicht mehr durchhalten. Bloß nichts anmerken lassen, ich darf mir vor dem Typ keine Blöße geben, auch nicht diese winzig kleine. Ich fluche innerlich, ich muss hier möglichst bald weg, sonst kippe ich wirklich noch um, Heijis Hilfe würde ich nie im Leben annehmen und ich denke nicht, dass die zarte kleine Yuna mich tragen könnte, dafür bin ich dann doch wohl noch etwas zu schwer.
Als der Kerl wieder reinplappert, drehe ich mich erneut zu ihm um, aber diesmal tue ich nicht nichts, ich baue mich vor ihm auf und blicke ihm kühl in die Augen, mir ist, wie kann es auch anders sein, der Kragen geplatzt, aber wirklich ansehen tut man mir das nicht, ich wirke ruhig und beherrscht, aber allein das ist ein Anzeichen, dass es mir jetzt echt zu viel wird. Ich überlege nur noch kurz, ob ich es wirklich tun soll, aber dann schlage ich zu, mein Ziel ist der Magen des Jungen und sollte er es nicht mehr schaffen, zu reagieren, wird mir wahrscheinlich die Hand vom Arm oder sogar der ganze Unterarm abfallen. Ich knurre ihm ins Ohr: >>Halt jetzt echt einfach mal deine Klappe und verzieh dich, oder ich werde echt unangenehm! Glaub mir, das willst du nicht erleben, ich kann auch anders! Ich habe kein Problem damit, dich umzubringen, wenn du nicht endlich ruhig bist, glaub mir! Du wärst nicht mein erstes Opfer, denn auch wenn ich in diesem Leben noch niemanden getötet habe, ich denke, in meinem ersten waren es schon so einige!<< Ich wende mich wieder Yuna zu und versuche, mich einigermaßen zu beruhigen, schließlich will ich ihr keine Angst einjagen, sondern nur diesen Typen vergraulen. Ich zwinge wieder ein Lächeln auf mein Gesicht und auch Lilith entspannt sich etwas, wir wirken wieder halbwegs freundlich, aber jetzt ist da in meiner Stimme ein grausam kalter Unterton. >>Tut mir leid, sollte ich dir Angst gemacht haben, aber der Typ regt mich einfach langsam wirklich auf.<< Ich werfe einen kurzen Seitenblick auf den Jungen, mein Blick ist jetzt wieder kalt, feindselig und abweisend. Am besten für ihn und seine Gesundheit wäre es jetzt, wenn er sich einfach klammheimlich verzieht und nicht wieder auftaucht, dann wären alle glücklich und zufrieden. Ich ignoriere den Kerl jetzt einfach wieder und versuche ernsthaft, mich am Riemen zu reißen und nichts mehr zu sagen, ich vermute ja, dass er es langsam eh kapiert haben dürfte.
Nach einer Weile, die ich mit Yuna geredet hab, quatscht mich der Kerl doch wieder an und jetzt werd ich richtig sauer, ich richte mich auf und gehe langsam direkt vor ihm, bis ich kaum einen halben Meter Abstand von ihm habe, dann brülle ich ihn an, mit beachtlicher Lautstärke: >>JETZT HÖR MIR MAL ZU, FREUNDCHEN: BISHER WAR ICH JA NOCH SEHR NETT UND SEHR FREUNDLICH, ABER MIR PLATZT LANGSAM SPRICHWÖRTLICH DAS HEMD!!! HALT DEIN DRECKIGES KLEINES MAUL UND VERZIEH DICH, ODER ES PASSIERT WAS, ICH HAB KEIN PROBLEM, DICH UMZUBRINGEN, WENN DU MICH WEITER NERVST UND DAS IST JETZT NICHT DAS ERSTE MAL, DASS ICH DIR DAS SAGE!!! ICH BRAUCH EH MAL WIEDER EIN VERSUCHSOBJEKT!!! VERPISS DICH EINFACH, ODER DU ERLEBST MICH MAL WIRKLICH SAUER UND DAS IST KEIN SCHÖNER ANBLICK, GLAUB MIR!!!! ICH HAB DICH LANGSAM SO SATT, DAS GLAUBST DU GAR NICHT!!! ICH SAGS JETZT ZUM LETZTEN MAL EINFACH SO, OHNE DICH ABZUMURKSEN: HALT DEIN VERDAMMTES MAUL UND MACH DICH AUF DIE SOCKEN, BEVOR ICH ECHT UNFREUNDLICH WERD!!!!<< Nachdem ich die Hälfte gebrüllt habe, ist mir doch tatsächlich der Unterkiefer abgefallen, aber ich hatte es zuerst gar nicht bemerkt, jetzt seufze ich und bücke mich, um ihn wieder aufzuheben und ihn wieder am Oberkiefer zu verankern. Ich seufze, Untot sein hat ja viele Vorteile, aber das ist definitiv ein Nachteil: Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, fällt ab und zu ab, das kann der Kiefer sein, aber wenn ich echt Pech hab, ist es auch mal der Kopf, das ist dann echt Scheiße, weil die Magie immer noch von meinem Kopf ausgeht und ich dann den Körper nicht mehr bewegen kann. Lilith faucht derweil Heiji an, sie hat jetzt wieder Magie benutzt und lässt sich damit größer erscheinen, als sie wirklich ist, sie hat die Finger gespreizt und die Zähne gebleckt, Schatten umwabern sie und sie wirkt, als würde sie ihn gleich beißen, ich wünschte, sie würde es tun, Hunger hat sie eh langsam.
Dann wenden wir beide uns wieder Yuna zu und werden wieder ruhiger, Lilith sogar so sehr, dass sie sich auf meiner Hand einrollt und einschläft, wogegen ich partout nichts habe, im Gegenteil, sie muss sich schließlich auch mal eine Weile ausruhen und deswegen ist es gut, dass sie sich mal ruhe gönnt und nicht immer auf Zack ist. Mit einem Lebenden werde ich ja noch fertig.
Tja, mit einem, aber ich hab ja mal wieder das größte Glück auf Erden: Es kommt noch einer vorbei, ein junges Mädchen, so langsam reicht es mir und man merkt richtig, wie es Klick macht, ich bin jetzt wirklich gefährlich und als ich mich erneut aufrichte, wabert die Finsternis um mich herum, ich benutze Magie, ich blicke das Mädchen an und mache einen Schritt auf sie zu. >>Ich an deiner Stelle würde jetzt einfach ganz schnell das Weite suchen, wenn ich du wäre, sonst landest du schneller auf meinem Seziertisch, als dir lieb ist. Ich habe schon lange nicht mehr praktisch geübt und das sollte ich dringend mal wieder tun....<< Ich hole mein in Menschenhaut gebundenes Zauberbuch hervor und überlege, welchen Zauber ich sprechen soll, dann spüre ich, wie meine Knie weich werden, dadurch, dass ich Magie nutze, ermüde ich schneller, aber grade ignoriere ich das mehr oder minder, so sauer bin ich.
Dann wird mir klar, dass das ja alles keinen wirklichen Sinn hat, ich drehe mich ohne ein weiteres Wort um und Stapfe davon.


TBC:???
 26.07.11 20:44
vAnonymous
Gast

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Als hätte sie eine Lawine losgetreten. Der unapetitlich aussehende Untote scheint wirklich sehr aufgebracht zu sein und zwar weil er die Anweseneheit des Jungen und Quindels als unzumutbar empfindet. Zumindest ist das die Quintessenz die Quindel dem lauten Redeschwall entnimmt. Das der Zombie, wenn er denn sowetwas ist, dabei hundertmal auf den Jungen und generell alle Lebende schimpft sei nun hinzugefügt. Quindel schüttelt den Kopf und wäre sie ein Freund der Gefühle, sie würde sich schon längst lachend den Bauch halten. Das tut sie natürlich nicht, soetwas schickt sich nunmal nicht. Man lacht seine Gesprächspartner nicht aus und schon garnicht wenn man sich ihnen aufgedrängt hat. Den einzigen Satz den der Untote an Quindel persönlich richtet lässt Quindel stutzen. Nicht weil sie keine passende Antwort parat hätte sondern eher weil sie nicht weiß ob sie diese sagen soll. All zu oft werden Geheimnisse durch Provozion und daraus resultierende unüberlegte Kontra preis gegeben. Also zuckt das Mädchen nur die Schultern und meint:"Man soll nichts unversucht lassen, auch wenn das Scheitern unumgänglich ist, findest du nicht?", mit einem süffisanten Unterton haben die Worte genau ihre Wirkung erziehlt, möchte man meinen. Jedenfalls stapft der Untote ohne ein weiteres Wort zu sagen davon. "Tja, da man hier anscheinend eher Störfaktor als sonst etwas ist, geh ich mal wieder.",meint Quin zu den verbleibenden und fügt dann an den Jungen gewandt hinzu: "Ach und falls du irgendwann mal wieder hier rasu willst; die Schule liegt in diese Richtung.",Quindel weist ihm mit ihrer freien Hand richtung Schule: "Aber wenn du ein auserordentlicher Tollpatsch bist, was ich annehme, dann solltest du dich spätestens in 10 Minuten ebenfalls auf den Weg machen. Solange sollten meine Fußstapfen noch zu sehen sein." Quindel zwinkert den Jungen noch einmal zu, deutet eine Verbeugung in Richtung des untoten Mädchens an und macht sich auf den Rückweg.

[tbc: Caféteria]
 29.08.11 17:56
v

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